'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    46.Kalenderwoche: 18. November
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Montag, 20. November 2023 - Welttag der Kinderrechte

UNICEF-Aktion zum Internationalen Tag der Kinderrechte am 20. November 2023

Münchnens Olympiaturm erstrahlt am Internationalen Tag der Kinderrechte in Blau. © Martin Hangen


#TurnTheWorldBlue: Farbe bekennen für Kinderrechte

Duisburg, März 2016 - Die Kinderrechte-Sprosssen der evangelischen Grundschule Duisburg-Baerl wurden im Schaufenster des Unicef-Büros an der Ruhrortet Fabrikstraße platziert.

„Geburtsort, Geschlecht, Hautfarbe oder Religion dürfen nicht über die Zukunft eines Kindes entscheiden.“ 

Fotos Harald Jeschke

 


Die IKiBu 20. - 25. November 2023
Die Internationale Kinderbuchausstellung – IKiBu 2023 – beginnt am Montag, 20. November. Anders als der Name vermuten lässt, geht es bei der IKiBu nicht nur um Bücher: Das einwöchige Programm bietet spannende Veranstaltungen, Aktionen und Begegnungen für Duisburger Kinder rund um das Thema „Von Natur aus schön“. Dabei möchte die Bibliothek Kinder für die Schönheit der Natur begeistern und sie motivieren, sich für den Erhalt unserer natürlichen Umwelt einzusetzen. Ein Teil der Veranstaltungen ist für Schulklassen und Kita-Gruppen reserviert.

Die Termine des offenen Programms stehen allen Familien offen. Veranstaltungsorte sind die Zentralbibliothek und die Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd. Der Eintritt ist frei. Für einige Veranstaltungen wie das Mitmach-Musikprogramm mit Heiner Rusche, das WODO-Puppentheater und das Kindertheater DIE MIMOSEN ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.


Am Dienstag, 21. November, und Mittwoch, 22. November, besteht jeweils um 16.15 Uhr die Möglichkeit, den für seine Löwen-Bücher bekannten Autor und Künstler Martin Baltscheit persönlich kennen zu lernen und mit ihm ins Gespräch zu kommen. Er hat im Vorfeld der IKiBu mit Kindern aus Duisburger Grundschulen gearbeitet. In einer Vernissage werden die entstandenen Kunstwerke präsentiert.


Traditionell endet die IKiBu traditionell am Samstag, 25. November, mit dem großen Aktionstag in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt. Ab 10.30 Uhr gibt es hier Kindertheater, Musik und viele Mitmachaktionen. Bei einer Stadt-Wald-Rallye wird geforscht, es wird gebastelt, programmiert und gespielt. Das Programm richtet sich an Kinder zwischen drei und elf Jahren.

Alle Informationen zur IKiBu gibt es in den Bibliotheken und unter www.ikibu.de. Auskunft erteilt das Team der Kinder- und Jugendbibliothek an der Steinschen Gasse 26 gerne persönlich, telefonisch unter 0203 283-4221 oder per E-Mail an kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr.


V.l.: Jens Holthoff, Koordinator der IKiBu, Thomas Diederichs, Sprecher der Volksbank Rhein-Ruhr, Bildungsdezernentin Astrid Neese, Marten Thöne von der Arbeitsgemeinschaft „Die Duisburger Wohnungsgenossenschaften“ und Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek, das diesjährige Programm der IKiBu 2023 vor. Foto: Ilja Höpping, Stadt Duisburg  


Verbringung von Abfällen und Kampf gegen Umweltstraftaten: Parlament und EU-Staaten einigen sich auf neue Regeln
Die Europäische Kommission begrüßt zwei politische Einigungen, die das Europäische Parlament und die EU-Staaten im Bereich Umweltpolitik erzielt haben. Zum einen geht es um neue Regeln für die Verbringung von Abfällen. Diese Regeln sollen verhindern, dass die EU ihre ökologischen Herausforderungen in Drittländer exportiert. Die Ausfuhr von Kunststoffabfällen aus der EU in Nicht-OECD-Länder wird verboten.


Nur wenn strenge Umweltauflagen erfüllt sind, dürfen einzelne Länder diese Abfälle fünf Jahre nach Inkrafttreten der neuen Vorschriften noch in Empfang nehmen. Diese neuen Vorgaben ergänzen die neue Richtlinie über den strafrechtlichen Schutz der Umwelt. Das ist die zweite Einigung von Rat und Parlament, die von der Kommission begrüßt wird. Die neue Richtlinie verpflichtet die EU-Staaten, die Definition von Umweltstraftaten sowie wirksame abschreckende Sanktionen für Straftäter in ihr Strafrecht aufzunehmen. Der neue Rechtsrahmen wird dazu beitragen, dass schwere Umweltstraftaten nicht ungestraft bleiben.

 


Welt-AIDS-Tag 2023 Aktion mit Schülerinnen und Schülern des Mercator Gymnasiums
In der Lehrküche des DRK werden gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Mercator-Gymnasiums gemeinsam Plätzchen in Form der AIDS-Solidarschleifen gebacken und es wird dabei über das Themenfeld HIV und Humane Papillomviren gesprochen. Am Vortag waren diese Themen bereits Teil des Schulunterrichts. Das Thema „Aufklärung über HIV und andere sexuell übertragbaren Infektionen“ steht am Freitag, 24. November 2023, 10 - 13 Uhr DRK, Lehrküche, Erftstr. 15, 47051 Duisburg-Altstadt, im Mittelpunkt der Aktivitäten des Gesundheitsamtes rund um den diesjährigen Welt-AIDS-Tag (WAT).


Neben der Teilnahme an der Europäischen Testwoche Ende November sowie weiteren Aktivitäten im Stadtgebiet gibt es in Zusammenarbeit mit dem Mercator-Gymnasium Duisburg-Hochfeld diese gemeinnützige Aktion, um intensiv Aufklärung über sexuell übertragbare Infektionen und deren Verhinderung zu betreiben und die Bevölkerung für einen HIV-Test zu sensibilisieren. Im Anschluss an das Schleifen-Backen werden Bürgerinnen und Bürger in einem „Walk around“ am eigentlichen Welt-Aids-Tag (01.12.2023) mit Plätzchen und kleinen Thementüten beschenkt und so auf die Möglichkeit der kostenfreien HIV-Testung in der Beratungsstelle des Gesundheitsamtes hingewiesen.


Ziel dieser Veranstaltung ist es, dem UN-definierten, globalen Entwicklungsziel im Bereich der Gesundheitsförderung (Agenda 2030), das lautet: „Keine Neuerkrankungen mit HIV mehr im Jahr 2030“, näher zu kommen. Die Backaktion wird begleitet von den AIDS-Koordinatorinnen Martina Jungeblodt und Ivonne Kronauer vom Gesundheitsamt.

 

Fachkräftemangel: EU-Kommission schlägt neuen Talentpool vor
Die EU-Kommission will Europa für auswärtige Fachkräfte attraktiver machen und die Mobilität innerhalb der EU erleichtern. Dazu hat sie einen neuen EU-Talentpool vorgeschlagen, der Arbeitgeber in der EU mit Arbeitsuchenden aus Drittländern zusammenbringen soll. Die Kommission empfiehlt auch, dass Qualifikationen, die in Drittländern erworben wurden, einfacher anerkannt werden. Dazu kommt die Aufforderung an die Mitgliedstaaten, die Lernmobilität innerhalb der EU zum integralen Bestandteil aller Bildungswege zu machen, von der Schulbildung und der beruflichen Aus- und Weiterbildung bis zur Hochschul- und Erwachsenenbildung und zum Jugendaustausch.


Hintergrund der Vorschläge ist der erhebliche Fachkräftemangel in der EU. Kommissionsvizepräsident Margaritis Schinas betonte: „Unsere Bemühungen zur Schließung von Arbeitsmarktlücken müssen bei uns selbst ansetzen, mit soliden Maßnahmen zur Unterstützung der heimischen Erwerbsbevölkerung. Die Arbeitsmigration kann jedoch ein wichtiges ergänzendes Mittel sein, um dauerhafte Lücken zu schließen. Der neue EU-Talentpool mischt die Karten neu: die erste EU-weite Plattform, die Arbeitgeber in der EU direkt mit Arbeitsuchenden aller Qualifikationsstufen weltweit zusammenbringt.“

Der EU-Talentpool – Anwerbung auswärtiger Fachkräfte leicht gemacht
Die Kommission schlägt die Einrichtung eines EU-Talentpools vor, um die Anwerbung von Arbeitsuchenden aus Nicht-EU-Ländern für Mangelberufe EU-weit zu vereinfachen. Diese Maßnahme ist innovativ – die erste EU-Plattform dieser Art – und sie vereinfacht und beschleunigt internationale Einstellungen, indem Arbeitgeber aus einem größeren Reservoir von Kompetenzen und Talenten schöpfen können.


Die Teilnahme am EU-Talentpool wird für die Mitgliedstaaten, die das Management der Plattform unterstützen werden, freiwillig sein. Er wird auch Informationen über Einstellungsverfahren und die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der EU bieten und klare Schutzvorkehrungen enthalten, die faire Einstellungs- und Arbeitsbedingungen sicherstellen sollen. Mit dem EU-Talentpool wird zusätzlich die Umsetzung von Talentpartnerschaften unterstützt. Das sind maßgeschneiderte Partnerschaften mit Nicht-EU-Ländern für die Mobilität zu Arbeits- oder Ausbildungszwecken. Die Gelegenheiten zur legalen Migration müssen mit einer verstärkten Zusammenarbeit bei Rückkehr und Rückübernahme einhergehen, um von irregulärer Migration abzuschrecken.  


Einfachere und beschleunigte Anerkennung von in Drittländern erworbenen Qualifikationen
Die vereinfachte Anerkennung von Qualifikationen und die leichtere Validierung von Kompetenzen, die in Nicht-EU-Ländern erworben wurden, ist von zentraler Bedeutung für Arbeitgeber auf der Suche nach Fachkräften und für Drittstaatsangehörige, die Zugang zum EU-Arbeitsmarkt suchen und sich in die Aufnahmegesellschaften integrieren möchten. Die Kommission empfiehlt eine Reihe von Maßnahmen, um die Anerkennung von Kompetenzen und Qualifikationen von Drittstaatsangehörigen zu vereinfachen und zu beschleunigen.


Durch die Maßnahmen wird das derzeitige Anerkennungssystem der EU modernisiert und stärker an das System angepasst, das für EU-Bürger/innen eingerichtet wurde, die in einen anderen Mitgliedstaat ziehen. Das Ziel ist, die Kapazitäten der nationalen Anerkennungsbehörden zur Vereinfachung und Beschleunigung von Verfahren durch eine bessere Vergleichbarkeit der Qualifikationen von Drittstaatsangehörigen und verbesserte Methoden zur Bewertung der Kompetenzen Arbeitsuchender auszubauen. So können Anerkennungsentscheidungen schnell und zuverlässig getroffen werden, um freie Stellen in Mangelberufen zu besetzen.
 


Bis 12. Januar für kulturweit-Freiwilligendienst bewerben
Deutsche UNESCO-Kommission bietet 2024 Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland an  
Bis zum 12. Januar 2024 können sich junge Menschen bei kulturweit für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland bewerben. Mit dem Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission setzen sie sich für sechs oder zwölf Monate weltweit für Kultur und Natur, Bildung und Sport ein. Der Dienst beginnt am 1. September 2024. Bewerbungen sind online auf www.kulturweit.de möglich.

„Ich nehme aus meiner kulturweit-Zeit unglaublich viele mit“, sagt Antonia Bander. Die 20-jährige Bielefelderin hat in ihrem Freiwilligendienst ein Jahr lang den Deutschunterricht am Thomas-Mann-Gymnasium in Tschechiens Hauptstadt Prag unterstützt. „Ich habe neue Erfahrungen gemacht, Freunde gefunden und auch eine ganze Menge über mich selbst gelernt. Dabei war ich nie allein. Wenn ich reden wollte, war immer jemand für mich da, mit dem ich sprechen konnte. Es war einfach ganz toll!“


Mit dem kulturweit-Freiwilligendienst lernen jedes Jahr mehrere hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Arbeit von Schulen und Kultureinrichtungen, UNESCO-Nationalkommissionen, Biosphärenreservaten, Geoparks und Welterbestätten kennen. Sie assistieren im Deutsch- und Sportunterricht, packen bei Kulturprojekten an und machen sich für das UNESCO-Netzwerk rund um den Globus stark. Über 5.000 Freiwillige haben bislang an dem internationalen Programm teilgenommen, das mit dem Quifd-Siegel für Qualität in Freiwilligendiensten ausgezeichnet ist.

 

„Der Freiwilligendienst ist eine Chance, die Welt besser zu verstehen“, erklärt kulturweit-Leiterin Hannah Tümpel. „kulturweit schärft den Blick junger Menschen für globale Zusammenhänge und fördert ihr gesellschaftliches Engagement. Wer mit kulturweit für ein Freiwilliges Soziales Jahr ins Ausland geht, unternimmt nicht einfach eine Reise, sondern lernt andere Länder und Gesellschaften wirklich kennen. Mit unserem Programm kann man einen Blick hinter die Kulissen der Auswärtigen Kulturpolitik werfen und in das internationale Netzwerk der UNESCO eintauchen.“


An kulturweit können alle jungen Menschen zwischen 18 und 26 Jahren teilnehmen, die in Deutschland leben. Interessierte können sich bereits mit 17 Jahren bewerben. kulturweit-Freiwillige werden intensiv auf ihre Zeit im Ausland vorbereitet und finanziell unterstützt: mit Seminaren und einem Sprachkurs, mit Versicherungen, Reisegeld und Mietzuschuss. An jedem zweiten Mittwoch berät der Freiwilligendienst online zu seinen Angeboten. Expertinnen und ehemalige Freiwillige beantworten zwischen 19.00 und 20.30 Uhr alle Fragen rund um das kulturweit-Jahr im Ausland. Die nächste Informationsveranstaltung findet am 29. November statt.

 kulturweit ist ein internationales Bildungsprogramm der Deutschen UNESCO-Kommission, gefördert vom Auswärtigen Amt. Seit 2009 können junge Menschen aus Deutschland mit dem kulturweit-Freiwilligendienst ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik leisten.

Partner sind der Deutsche Akademische Austauschdienst, das Goethe-Institut, die Deutsche Welle Akademie, das Deutsche Archäologische Institut, der Pädagogische Austauschdienst in Kooperation mit der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen sowie zahlreiche UNESCO-Nationalkommissionen weltweit. Seit 2015 bietet kulturweit-Incoming Menschen aus dem Ausland die Möglichkeit, die Arbeit von Bildungs- und Kultureinrichtungen in Deutschland kennenzulernen.  
Weitere Informationen Bewerbungsportal Online-Informationsveranstaltung kulturweit-Website



Roma-Dichterabend mit Ruždija Sejdović

Das Kommunale Integrationszentrum lädt am Donnerstag, 23. November, um 17 Uhr, im Internationalen Zentrum am Flachsmarkt in Duisburg-Mitte zu einem Roma-Dichterabend mit Ruždija Sejdović ein. Ruždija Sejdović ist sowohl ein Dichter als auch ein leidenschaftlicher Dramaturg, Übersetzer und Aktivist. Seine Wurzeln reichen zurück in eine Čergarja-Familie in Ubli bei Podgorica in Montenegro. Seit er 1989 nach Deutschland ausgewandert ist, leistete er durch die Gründung des RomaArchivs und der Bibliothek der Organisation Rom e. V. einen bleibenden Beitrag.


Der Abend verspricht eine einzigartige Kombination aus Sejdovićs eigenen Werken, vorgetragen in deutscher Sprache, und deren poetischer Rezitation durch Sami Osman in Romanes. Die musikalische Atmosphäre des Abends wird durch den hervorragenden Violinisten Atanas Murov bereichert. Die Veranstaltung ist Teil des landesgeförderten Projekts "Nah dran – Aven majpashe", welche die Integration neuzugewanderter Menschen aus Rumänien und Bulgarien, insbesondere die der Roma, zum Ziel hat. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.



 

»Innovative Citizen« 2023 - Festival für eine demokratische Technik«  
Innovatie Citizen Festival - Selbst zu »Makern« werden

Was ist eine demokratische Technik? Wie können wir technologische Innovationen am besten für selbstbestimmte Lebensstile mitgestalten? Welchen Beitrag können neue Technologien für einen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit leisten? Diese Fragen und eine Vielzahl an praktischen Workshops, Diskussionen und Vorträgen stehen im Mittelpunkt beim »Innovative Citizen – dem Festival für eine demokratische Technik | make - fab - grow - repair - cycle« am 24. und 25. November in der Werkhalle des Uniongewerbehof in Dortmund.

Beim Festival steht vor allem das Kennenlernen und Ausprobieren an erster Stelle. Um Anmeldung zu den Workshops wird gebeten, die Teilnahme ist kostenfrei.

© Fraunhofer UMSICHT/roland baege fotografie

Ausprobieren und Selbermachen steht beim Festival an erster Stelle. Nach langer Pause ist das »Innovative Citizen Festival« wieder zurück in Dortmund – eine Initiative des Fraunhofer UMSICHT, der Folkwang Universität der Künste und der Dezentrale Dortmund. Zum sechsten Mal dreht sich am 24. und 25. November alles um neue Technologien, nachhaltige Entwicklung und den technikaffinen und gleichzeitig technikkritischen Menschen.
 

Folgende Themen stehen auf dem Programm: Künstliche Intelligenz, Pilzkunde in der Praxis, eine nachhaltige Textilwirtschaft, Prototyping Energiewende, Kunststoffrecycling und Upcycling von Kleidung. Workshops für Kinder sind ebenfalls dabei. Interessierte können selbst zum »Maker« werden, neue Perspektiven für eine nachhaltige und kreative Stadtgemeinschaft kennen lernen oder einfach mitdiskutieren.


Die Veranstalterinnen und Veranstalter sehen das Festival als eine Chance, Forschung und Entwicklung und die Überführung der Ergebnisse in die Praxis als demokratischen Prozess zu nutzen. Menschen sollen an der Entwicklung von Innovationen beteiligt sein, Verantwortung dafür übernehmen und gleichzeitig die Chancen für ein modernes und nachhaltiges Wirtschaften wahrnehmen – z.B. durch Stärkung von lokalen Gemeinschaften. Alles auf einem Blick Wann: 24. bis 25. November Wo: Werkhalle des Union Gewerbehof Rheinische Straße 143 44147 Dortmund Anmeldung: innovative-citizen@fraunhofer.de Weitere Informationen Zum Programm: Innovative Citizen 2023  


„Özdemir an der Schippe“

In seiner Veranstaltungsreihe „Özdemir an der Schippe“ besucht der Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir Unternehmen und Einrichtungen in seinem Wahlkreis, um einen Tag mit anzupacken, Einblicke in den Betrieb zu erhalten und sich mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auszutauschen. Im Zuge dessen besucht Herr Özdemir am Mittwoch, dem 22.11.2023 um 09:00 Uhr das AWOCura Seniorenzentrum (Rudolfstraße 19, 47178). Hier ist geplant, dass Herr Özdemir den Pflege- und Betreuungsablauf kennenlernt sowie in der Tagespflege mit anpackt. Wir würden uns freuen wenn Sie diesen Termin medial begleiten würden und bitten bei Interesse um Anmeldung im Duisburger Wahlkreisbüro.



VHS-Vortrag nimmt Indien in den Fokus
In einem reich bebilderten Vortrag stellt Rainer Spallek am Montag, 20. November, um 20 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, die vielfältigen Facetten Indiens dar. Längst hat Indien China den Rang als bevölkerungsreichstes Land abgelaufen. Auch wirtschaftlich und technologisch nimmt das Land Fahrt auf. Erst im August führte Indien erfolgreich eine Mondmission durch.

Fünf Monate reiste der Duisburger Sozialwissenschaftler und Journalist Rainer Spallek durch das faszinierende Land, in dem uralte Tradition auf ITModerne trifft, Elend mit Reichtum koexistiert und Hindus mit Muslimen – zum Teil sehr konfliktbeladen. Indien wird schon lange als kommende Supermacht gehandelt. Kultur, Tradition und Religion hemmen jedoch diese Entwicklung. Das Land gilt als „größte Demokratie auf Erden“ und ist zugleich Mitglied der BRIC-Staaten (Brasilien-Russland-Indien-China).

Vom Westen umschmeichelt, verfolgt es ganz eigene Interessen. Das zeigt sich auch in Indiens Position zum russischen Krieg in der Ukraine. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der Volkshochschule, Josip Sosic, unter 0203 283-3725.


DUISentrieb - Lasercutter Spezial und MINT-BUS

Am Samstag, den 25.11. werden wir von 14:00 bis 16:00 Uhr die frisch gelaserten Legekarten zum Streckenbau für Ozobots nutzen. Viel Spaß mit den Robotern ist also vorprogrammiert! Bei der Angebot Lasercutter Spezial versuchen wir Angebote für Erwachsene und Kinder und Jugendliche zusammen zu bringen.



Konzertgenuss mit Klangkraft und mit allen Sinnen bei der Kirchenkneipe in Meiderich 
Zu einer ganz besonderen Kirchenkneipe am Freitag, 24. November 2023 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Meiderich in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Denn ab 19.30 Uhr wird es neben guten Getränke, leckeren Kleinigkeiten und viel Klönen wunderbare Live-Musik geben. Zu Gast ist „Klangkraft“, ein Duisburger Orchester mit ca. 60 Mitgliedern in symphonischer Besetzung, das weit über die Stadtgrenzen bekannt für seine außergewöhnlichen und aufwendig inszenierten Konzerte ist.

In Meiderich gibt es daher an dem Abend einen Genuss für alle Sinne: Klangkraft wird die Gäste mitnehmen auf eine musikalische Winterreise, bei der mitreißende Musik ganz neu erlebt werden kann. Auch die anderen Sinne werden angesprochen, wenn es im Foyer um die Gemütlichkeit, die nette Begegnung und das Schmausen geht und im Saal die Tische für das Konzerterlebnis eingedeckt sind. Der Eintritt zum Genuss ist frei, eine Spende am Ausgang ist gerne gesehen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.

Orchester "Klangkraft" - Foto: https://klangkraft.de/  

 

Vortrag über IT-Sicherheit für den Hausgebrauch
Großenbaumer Männerkreis freut sich über Gäste… egal welchen Geschlechts, egal welchen Alters Der Männerkreis in der Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm lädt zu einem Vortrag ein, der viele interessieren dürfte: Es geht um das Thema IT-Sicherheit „für den Hausgebrauch", um die Sicherheit des privaten PCs, des Smartphones oder des Tablets. Darüber wird am Dienstag, 21. November um 19 Uhr im Gemeindesaal an der Lauenburger Allee 23  Referent Martin Dessauer sprechen.


Der IT-Sicherheitsbranche unternimmt mit dem Publikum einen Ausflug in vielfach „unbekanntes Neuland“ und wird es dabei in „seine“ Regeln einweihen, wie man/frau sicher und einfach über manche „Gipfel und Abgründe“ im WWW gelangt. Nach dem Vortrag soll die Einstellung „IT-Sicherheit - brauch ich nicht und hat noch immer gut gegangen!“ nicht mehr gelten. Der Männerkreis freut sich über Gäste, die noch mit in das „unbekannte Land" der IT-Sicherheit mitreisen möchten - egal welchen Geschlechts, egal welchen Alters. Die „Rückkehr“ ist für 21 Uhr geplant. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Infos zum Männerkreis und zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekgr.de

Der Großenbaumer Männerkreis, der sich immer wieder zu neuen Themen oder Aktionen (z.B. einem Spieleabend) verabredet (Foto: www.ekgr.de). 


Das Flüstern der Ewigkeit beim Gemeindekino unterm Kirchturm  
Um die Geschichte einer großen Suche, die zeigt, welche wundersamen Wendungen ein Menschenleben nehmen kann, geht es beim Kino unterm Kirchturm am Freitag, 24. November 2023 um 19 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim am Sandmüllersweg. Mit „Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit“ erwartet das Publikum ein unterhaltsamer und anrührender Film über das Leben, das Glück und die Vergänglichkeit.

 

In dem Streifen geht es um Mr. May, der sein Leben den Toten verschrieben hat. Als Mitarbeiter des Londoner Sozialamts ist es seine Aufgabe, Angehörige von einsam Verstorbenen ausfindig zu machen und den Toten eine würdevolle Beerdigung zu ermöglichen. Eines Tages wird ihm gekündigt. Mit noch mehr Hingabe als sonst widmet er sich seinem letzten Fall.  Die Kinofans sind eingeladen, nach der Vorführung bei einem Getränk über das Gesehene und Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist wie immer frei. Infos zur Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evaufdu.de.  

Gemeindezentrum Ungelsheim (Foto: www.evaufdu.de)



2022 wurden Medizingüter im Wert von 9,1 Milliarden Euro nach NRW importiert
Im Jahr 2022 sind nach Nordrhein-Westfalen Medizingüter im Wert von rund 9,1 Milliarden Euro importiert worden. Damit war der Warenwert von Medizingüterimporten in etwa so hoch wie der Einfuhrwert von Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren zusammen (9,1 Milliarden Euro). Wie das Statistische Landesamt anhand von Ergebnissen einer neuen erweiterten Auswertungssystematik mitteilt, hatten Medizingütereinfuhren einen Anteil von 2,9 Prozent am Gesamtimport nach Nordrhein-Westfalen (2022: 315,0 Milliarden Euro).


Gegenüber dem Jahr 2021 (damals: 3,5 Prozent) hat sich dieser Anteil um 0,6 Prozentpunkte verringert. Die Einfuhr von Medizingütern war im Jahr 2022 um 2,5 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. 2021 war der Wert der importierten Medizingüter noch um 22,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen und lag bei rund 9,3 Milliarden Euro. Die Ausfuhr von Medizingütern war im vergangenen Jahr mit 3,5 Milliarden Euro um 15,2 Prozent niedriger als im Jahr 2021.

 

Die größte Gütergruppe unter Medizingüterimporten waren im Jahr 2022 Arzneiwaren (überwiegend immunologische Erzeugnisse). Mit einem Warenwert von rund 5,2 Milliarden Euro erreichten sie einen Anteil von 57,7 Prozent an allen nach NRW importierten Medizingütern. Den zweithöchsten Anteil am Gesamtwert der Einfuhren von Medizingütern hatten mit 29,2 Prozent medizinische Instrumente und Apparate.

 



Wie entwickeln sich die Emissionen der Landwirtschaft in Deutschland?
Die Treibhausgasemissionen (THG) der Landwirtschaft in Deutschland sind in den letzten drei Jahrzehnten laut Umweltbundesamt zurückgegangen. Emittierte der Agrarsektor 1992 rund 64 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent waren es im vergangenen Jahr 55,6 Millionen - das sind weniger als im Bundes-Klimaschutzgesetz festgelegte Ziel (Reduzierung auf 56 Millionen Tonnen bis 2030). Der größte Teil dieses Rückgangs geht auf den Bereich der Tierhaltung zurück.


"Den Hauptanteil an THG-Emissionen innerhalb des Landwirtschaftssektors machen die Methan-Emissionen mit 61,9 Prozent im Schätzjahr 2022 aus", so die Behörde. Der Großteil dieses Methans wiederum geht auf die Tierhaltung zurück. Ebenfalls zurückgegangen sind die Emissionen in den Bereichen "landwirtschaftliche Böden" und "Wirtschaftsdünger". Mathias Brandt
Infografik: Wie entwickeln sich die Emissionen der Landwirtschaft in Deutschland? | Statista

Welchen Diäten folgen die Deutschen?
Die Mehrheit der Deutschen hält sich nicht an besondere Ernährungsweisen, wie Daten der Statista Consumer Insights zeigen. Jeder Fünfte der Befragten gibt an, sich flexitarisch zu ernähren - damit ist eine überwiegend pflanzenbasierte Diät mit gelegentlichem Konsum von Fleisch und Fisch gemeint. Der Anteil der Vergetarier:innen beläuft sich aktuell auf sechs Prozent der rund 6.000 Befragten zwischen 18 und 64 Jahren, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt, einer veganen Ernährungsweise folgen drei Prozent.

Dass der teilweise oder vollständige Verzicht auf tierische Produkte durchaus wirtschaftliche Auswirkungen hat, verdeutlicht der Blick auf die Entwicklung des Fleischkonsums in Deutschland. Der ist in den letzten fünf Jahren von rund 61 Kilogramm auf zuletzt 52 Kilogramm pro Kopf gefallen.
Infografik: Welchen Diäten folgen die Deutschen? | Statista

 

Wie viel Fleisch wird in Deutschland gegessen?
Fleisch war lange eine stabile Größe in Deutschland. 1991 aß jeder Mensch hierzulande im Schnitt 63,9 Kilogramm, 2011 waren es 62,8 Kilogramm und 2018 verspeisten die hiesigen Konsument:innen immer noch 61,1 Kilogramm pro Kopf. Aber in den folgenden Jahren hat sich etwas verschoben bei den Ernährungsgewohnheiten, wie der in der Statista-Grafik sichtbare Abwärtstrend zeigt. Für 2022 taxiert die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung den Verbrauch auf 52 Kilogramm - das sind mehr als vier Kilogramm weniger als im Vorjahr und rund neun Kilogramm weniger als 2018. B


esonders deutlich ist der Abwärtstrend bei Schweinefleisch zu sehen: waren es 2018 noch rund 36 Kilogramm pro Kopf, waren es zuletzt noch 29 Kilogramm. Dagegen ist der Konsum von Geflügel und Rind nur leicht zurückgegangen. Gleichzeitig werden Fleischersatzprodukte immer populärer. Laut Statistischem Bundesamt wurden 2022 hierzulande gegenüber dem Vorjahr 6,5 Prozent mehr Fleischersatzprodukte hergestellt, im Vergleich zum Jahr 2019 erhöhte sich die Produktion sogar um 72,7 Prozent.
Infografik: Wie viel Fleisch wird in Deutschland gegessen? | Statista

Obst & Gemüse stehen bei 77 Prozent auf dem Speiseplan
77 Prozent der für die Statista Consumer Insights in Deutschland befragten Menschen essen regelmäßig Obst und Gemüse - das übrigens laut Daten des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft mehrheitlich importiert werden muss. Ähnlich verbreitet ist der Genuss von Brot und Backwaren, wie der Blick auf unsere Grafik zeigt.


Etwas niedriger ist der Anteil derjenigen, bei denen Eier und Milch auf dem Speiseplan stehen. Fleisch und Wurstwaren sind bei 61 Prozent der Teilnehmer:innen Teil ihrer normalen Ernährungsgewohnheiten. Dagegen sind vegane oder vegetarische Ersatzprodukte noch relativ selten in Kühl- und Vorratsschränken zu finden. Aber immer 18 Prozent greifen zu Fleischalternativen, 22 Prozent nehmen regelmäßig Produkte wie Hafermilch oder Sojajoghurt zu sich. Infografik: Obst & Gemüse stehen bei 77 Prozent auf dem Speiseplan | Statista

 

Infografik: Unsere Ernährung heute und im Jahr 1900 | StatistaInfografik: Wo Fleischersatz Wurst ist | Statista