UNICEF-Aktion zum Internationalen Tag der
Kinderrechte am 20. November 2023
Münchnens Olympiaturm erstrahlt am Internationalen Tag der
Kinderrechte in Blau. © Martin Hangen
#TurnTheWorldBlue: Farbe bekennen für Kinderrechte
Duisburg, März
2016 - Die Kinderrechte-Sprosssen der evangelischen
Grundschule Duisburg-Baerl wurden im Schaufenster des
Unicef-Büros an der Ruhrortet Fabrikstraße platziert.
„Geburtsort, Geschlecht,
Hautfarbe oder Religion dürfen nicht über die Zukunft eines
Kindes entscheiden.“
Fotos Harald
Jeschke
Die IKiBu 20. - 25. November 2023 Die
Internationale Kinderbuchausstellung – IKiBu 2023 – beginnt am
Montag, 20. November. Anders als der Name vermuten lässt, geht es
bei der IKiBu nicht nur um Bücher: Das einwöchige Programm bietet
spannende Veranstaltungen, Aktionen und Begegnungen für Duisburger
Kinder rund um das Thema „Von Natur aus schön“. Dabei möchte die
Bibliothek Kinder für die Schönheit der Natur begeistern und sie
motivieren, sich für den Erhalt unserer natürlichen Umwelt
einzusetzen. Ein Teil der Veranstaltungen ist für Schulklassen und
Kita-Gruppen reserviert.
Die Termine des offenen
Programms stehen allen Familien offen. Veranstaltungsorte sind die
Zentralbibliothek und die Schul- und Stadtteilbibliothek
Gesamtschule Süd. Der Eintritt ist frei. Für einige Veranstaltungen
wie das Mitmach-Musikprogramm mit Heiner Rusche, das
WODO-Puppentheater und das Kindertheater DIE MIMOSEN ist eine
vorherige Anmeldung erforderlich.
Am Dienstag, 21. November, und
Mittwoch, 22. November, besteht jeweils um 16.15 Uhr die
Möglichkeit, den für seine Löwen-Bücher bekannten Autor und Künstler
Martin Baltscheit persönlich kennen zu lernen und mit ihm ins
Gespräch zu kommen. Er hat im Vorfeld der IKiBu mit Kindern aus
Duisburger Grundschulen gearbeitet. In einer Vernissage werden die
entstandenen Kunstwerke präsentiert.
Traditionell endet
die IKiBu traditionell am Samstag, 25. November, mit dem großen
Aktionstag in der Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 in
der Duisburger Innenstadt. Ab 10.30 Uhr gibt es hier Kindertheater,
Musik und viele Mitmachaktionen. Bei einer Stadt-Wald-Rallye wird
geforscht, es wird gebastelt, programmiert und gespielt. Das
Programm richtet sich an Kinder zwischen drei und elf Jahren.
Alle
Informationen zur IKiBu gibt es in den Bibliotheken und unter
www.ikibu.de. Auskunft erteilt das Team der Kinder- und
Jugendbibliothek an der Steinschen Gasse 26 gerne persönlich,
telefonisch unter 0203 283-4221 oder per E-Mail an
kinder-jugendbibliothek@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind
montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr.
V.l.: Jens Holthoff, Koordinator der IKiBu, Thomas
Diederichs, Sprecher der Volksbank Rhein-Ruhr,
Bildungsdezernentin Astrid Neese, Marten Thöne von der
Arbeitsgemeinschaft „Die Duisburger
Wohnungsgenossenschaften“ und Dr. Jan-Pieter Barbian,
Direktor der Stadtbibliothek, das diesjährige Programm
der IKiBu 2023 vor. Foto: Ilja Höpping, Stadt Duisburg
Verbringung von Abfällen und Kampf gegen
Umweltstraftaten: Parlament und EU-Staaten einigen sich
auf neue Regeln Die Europäische Kommission
begrüßt zwei politische Einigungen, die das Europäische
Parlament und die EU-Staaten im Bereich Umweltpolitik
erzielt haben. Zum einen geht es um neue Regeln für die
Verbringung von Abfällen. Diese Regeln sollen verhindern,
dass die EU ihre ökologischen Herausforderungen in
Drittländer exportiert. Die Ausfuhr von
Kunststoffabfällen aus der EU in Nicht-OECD-Länder wird
verboten.
Nur wenn strenge Umweltauflagen
erfüllt sind, dürfen einzelne Länder diese Abfälle fünf
Jahre nach Inkrafttreten der neuen Vorschriften noch in
Empfang nehmen. Diese neuen Vorgaben ergänzen die neue Richtlinie
über den strafrechtlichen Schutz der Umwelt. Das ist
die zweite Einigung von Rat und Parlament, die von der
Kommission begrüßt wird. Die neue Richtlinie verpflichtet
die EU-Staaten, die Definition von Umweltstraftaten sowie
wirksame abschreckende Sanktionen für Straftäter in ihr
Strafrecht aufzunehmen. Der neue Rechtsrahmen wird dazu
beitragen, dass schwere Umweltstraftaten nicht ungestraft
bleiben.
Welt-AIDS-Tag 2023 Aktion mit Schülerinnen
und Schülern des Mercator Gymnasiums In der
Lehrküche des DRK werden gemeinsam mit Schülerinnen und
Schülern des Mercator-Gymnasiums gemeinsam Plätzchen in
Form der AIDS-Solidarschleifen gebacken und es wird dabei
über das Themenfeld HIV und Humane Papillomviren
gesprochen. Am Vortag waren diese Themen bereits Teil des
Schulunterrichts. Das Thema „Aufklärung über HIV und
andere sexuell übertragbaren Infektionen“ steht am
Freitag, 24. November 2023, 10 - 13 Uhr DRK, Lehrküche,
Erftstr. 15, 47051 Duisburg-Altstadt, im Mittelpunkt der
Aktivitäten des Gesundheitsamtes rund um den diesjährigen
Welt-AIDS-Tag (WAT).
Neben der Teilnahme an
der Europäischen Testwoche Ende November sowie weiteren
Aktivitäten im Stadtgebiet gibt es in Zusammenarbeit mit
dem Mercator-Gymnasium Duisburg-Hochfeld diese
gemeinnützige Aktion, um intensiv Aufklärung über sexuell
übertragbare Infektionen und deren Verhinderung zu
betreiben und die Bevölkerung für einen HIV-Test zu
sensibilisieren. Im Anschluss an das Schleifen-Backen
werden Bürgerinnen und Bürger in einem „Walk around“ am
eigentlichen Welt-Aids-Tag (01.12.2023) mit Plätzchen und
kleinen Thementüten beschenkt und so auf die Möglichkeit
der kostenfreien HIV-Testung in der Beratungsstelle des
Gesundheitsamtes hingewiesen.
Ziel dieser Veranstaltung ist es, dem UN-definierten,
globalen Entwicklungsziel im Bereich der
Gesundheitsförderung (Agenda 2030), das lautet: „Keine
Neuerkrankungen mit HIV mehr im Jahr 2030“, näher zu
kommen. Die Backaktion wird begleitet von den
AIDS-Koordinatorinnen Martina Jungeblodt und Ivonne
Kronauer vom Gesundheitsamt.
Fachkräftemangel: EU-Kommission schlägt neuen Talentpool vor
Die EU-Kommission will Europa für auswärtige Fachkräfte
attraktiver machen und die Mobilität innerhalb der EU erleichtern.
Dazu hat sie einen neuen EU-Talentpool vorgeschlagen, der
Arbeitgeber in der EU mit Arbeitsuchenden aus Drittländern
zusammenbringen soll. Die Kommission empfiehlt auch, dass
Qualifikationen, die in Drittländern erworben wurden, einfacher
anerkannt werden. Dazu kommt die Aufforderung an die
Mitgliedstaaten, die Lernmobilität innerhalb der EU zum integralen
Bestandteil aller Bildungswege zu machen, von der Schulbildung und
der beruflichen Aus- und Weiterbildung bis zur Hochschul- und
Erwachsenenbildung und zum Jugendaustausch.
Hintergrund
der Vorschläge ist der erhebliche Fachkräftemangel in der EU.
Kommissionsvizepräsident
Margaritis
Schinas betonte: „Unsere Bemühungen zur Schließung von
Arbeitsmarktlücken müssen bei uns selbst ansetzen, mit soliden
Maßnahmen zur Unterstützung der heimischen Erwerbsbevölkerung. Die
Arbeitsmigration kann jedoch ein wichtiges ergänzendes Mittel sein,
um dauerhafte Lücken zu schließen. Der neue EU-Talentpool mischt die
Karten neu: die erste EU-weite Plattform, die Arbeitgeber in der EU
direkt mit Arbeitsuchenden aller Qualifikationsstufen weltweit
zusammenbringt.“
Der EU-Talentpool – Anwerbung auswärtiger
Fachkräfte leicht gemacht Die Kommission schlägt die Einrichtung
eines EU-Talentpools vor, um die Anwerbung von Arbeitsuchenden aus
Nicht-EU-Ländern für Mangelberufe EU-weit zu vereinfachen. Diese
Maßnahme ist innovativ – die erste EU-Plattform dieser Art – und sie
vereinfacht und beschleunigt internationale Einstellungen, indem
Arbeitgeber aus einem größeren Reservoir von Kompetenzen und
Talenten schöpfen können.
Die Teilnahme am EU-Talentpool
wird für die Mitgliedstaaten, die das Management der Plattform
unterstützen werden, freiwillig sein. Er wird auch Informationen
über Einstellungsverfahren und die Lebens- und Arbeitsbedingungen in
der EU bieten und klare Schutzvorkehrungen enthalten, die faire
Einstellungs- und Arbeitsbedingungen sicherstellen sollen. Mit dem
EU-Talentpool wird zusätzlich die Umsetzung
von Talentpartnerschaften unterstützt. Das sind maßgeschneiderte
Partnerschaften mit Nicht-EU-Ländern für die Mobilität zu Arbeits-
oder Ausbildungszwecken. Die Gelegenheiten zur legalen Migration
müssen mit einer verstärkten Zusammenarbeit bei Rückkehr und
Rückübernahme einhergehen, um von irregulärer Migration
abzuschrecken.
Einfachere und beschleunigte
Anerkennung von in Drittländern erworbenen Qualifikationen Die
vereinfachte Anerkennung von Qualifikationen und die leichtere
Validierung von Kompetenzen, die in Nicht-EU-Ländern erworben
wurden, ist von zentraler Bedeutung für Arbeitgeber auf der Suche
nach Fachkräften und für Drittstaatsangehörige, die Zugang zum
EU-Arbeitsmarkt suchen und sich in die Aufnahmegesellschaften
integrieren möchten. Die Kommission empfiehlt eine Reihe von
Maßnahmen, um die Anerkennung von Kompetenzen und
Qualifikationen von Drittstaatsangehörigen zu vereinfachen und zu
beschleunigen.
Durch die Maßnahmen wird das derzeitige
Anerkennungssystem der EU modernisiert und stärker an das System
angepasst, das für EU-Bürger/innen eingerichtet wurde, die in einen
anderen Mitgliedstaat ziehen. Das Ziel ist, die Kapazitäten der
nationalen Anerkennungsbehörden zur Vereinfachung und Beschleunigung
von Verfahren durch eine bessere Vergleichbarkeit der
Qualifikationen von Drittstaatsangehörigen und verbesserte Methoden
zur Bewertung der Kompetenzen Arbeitsuchender auszubauen. So können
Anerkennungsentscheidungen schnell und zuverlässig getroffen werden,
um freie Stellen in Mangelberufen zu besetzen.
Bis 12. Januar für kulturweit-Freiwilligendienst
bewerben
Deutsche UNESCO-Kommission bietet
2024 Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland an
Bis zum 12. Januar 2024 können sich junge
Menschen bei kulturweit für ein Freiwilliges Soziales Jahr im
Ausland bewerben. Mit dem Freiwilligendienst der Deutschen
UNESCO-Kommission setzen sie sich für sechs oder zwölf Monate
weltweit für Kultur und Natur, Bildung und Sport ein. Der Dienst
beginnt am 1. September 2024. Bewerbungen sind online auf
www.kulturweit.de möglich.
„Ich nehme aus meiner kulturweit-Zeit unglaublich viele mit“, sagt
Antonia Bander. Die 20-jährige Bielefelderin hat in ihrem
Freiwilligendienst ein Jahr lang den Deutschunterricht am
Thomas-Mann-Gymnasium in Tschechiens Hauptstadt Prag unterstützt.
„Ich habe neue Erfahrungen gemacht, Freunde gefunden und auch eine
ganze Menge über mich selbst gelernt. Dabei war ich nie allein. Wenn
ich reden wollte, war immer jemand für mich da, mit dem ich sprechen
konnte. Es war einfach ganz toll!“
Mit dem
kulturweit-Freiwilligendienst lernen jedes Jahr mehrere hundert
Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Arbeit von Schulen und
Kultureinrichtungen, UNESCO-Nationalkommissionen,
Biosphärenreservaten, Geoparks und Welterbestätten kennen. Sie
assistieren im Deutsch- und Sportunterricht, packen bei
Kulturprojekten an und machen sich für das UNESCO-Netzwerk rund um
den Globus stark. Über 5.000 Freiwillige haben bislang an dem
internationalen Programm teilgenommen, das mit dem Quifd-Siegel für
Qualität in Freiwilligendiensten ausgezeichnet ist.
„Der Freiwilligendienst ist eine Chance, die Welt besser zu
verstehen“, erklärt kulturweit-Leiterin Hannah Tümpel. „kulturweit
schärft den Blick junger Menschen für globale Zusammenhänge und
fördert ihr gesellschaftliches Engagement. Wer mit kulturweit für
ein Freiwilliges Soziales Jahr ins Ausland geht, unternimmt nicht
einfach eine Reise, sondern lernt andere Länder und Gesellschaften
wirklich kennen. Mit unserem Programm kann man einen Blick hinter
die Kulissen der Auswärtigen Kulturpolitik werfen und in das
internationale Netzwerk der UNESCO eintauchen.“
An
kulturweit können alle jungen Menschen zwischen 18 und 26 Jahren
teilnehmen, die in Deutschland leben. Interessierte können sich
bereits mit 17 Jahren bewerben. kulturweit-Freiwillige werden
intensiv auf ihre Zeit im Ausland vorbereitet und finanziell
unterstützt: mit Seminaren und einem Sprachkurs, mit Versicherungen,
Reisegeld und Mietzuschuss.
An jedem zweiten Mittwoch berät der Freiwilligendienst online zu
seinen Angeboten. Expertinnen und ehemalige Freiwillige
beantworten zwischen 19.00 und 20.30 Uhr alle Fragen rund um das
kulturweit-Jahr im Ausland. Die nächste Informationsveranstaltung
findet am 29. November statt.
kulturweit ist ein internationales Bildungsprogramm der
Deutschen UNESCO-Kommission, gefördert vom Auswärtigen Amt. Seit
2009 können junge Menschen aus Deutschland mit dem
kulturweit-Freiwilligendienst ein Freiwilliges Soziales Jahr in
der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik leisten.
Partner
sind der Deutsche Akademische Austauschdienst, das Goethe-Institut,
die Deutsche Welle Akademie, das Deutsche Archäologische Institut,
der Pädagogische Austauschdienst in Kooperation mit der
Zentralstelle für das Auslandsschulwesen sowie zahlreiche
UNESCO-Nationalkommissionen weltweit. Seit 2015 bietet
kulturweit-Incoming Menschen aus dem Ausland die Möglichkeit,
die Arbeit von Bildungs- und Kultureinrichtungen in Deutschland
kennenzulernen.
Weitere Informationen
Bewerbungsportal
Online-Informationsveranstaltung
kulturweit-Website
Roma-Dichterabend mit Ruždija Sejdović
Das Kommunale Integrationszentrum lädt am
Donnerstag, 23. November, um 17 Uhr, im Internationalen
Zentrum am Flachsmarkt in Duisburg-Mitte zu einem
Roma-Dichterabend mit Ruždija Sejdović ein. Ruždija
Sejdović ist sowohl ein Dichter als auch ein
leidenschaftlicher Dramaturg, Übersetzer und Aktivist.
Seine Wurzeln reichen zurück in eine Čergarja-Familie in
Ubli bei Podgorica in Montenegro. Seit er 1989 nach
Deutschland ausgewandert ist, leistete er durch die
Gründung des RomaArchivs und der Bibliothek der
Organisation Rom e. V. einen bleibenden Beitrag.
Der Abend verspricht eine einzigartige Kombination
aus Sejdovićs eigenen Werken, vorgetragen in deutscher
Sprache, und deren poetischer Rezitation durch Sami Osman
in Romanes. Die musikalische Atmosphäre des Abends wird
durch den hervorragenden Violinisten Atanas Murov
bereichert. Die Veranstaltung ist Teil des
landesgeförderten Projekts "Nah dran – Aven majpashe",
welche die Integration neuzugewanderter Menschen aus
Rumänien und Bulgarien, insbesondere die der Roma, zum
Ziel hat. Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist
kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.
»Innovative Citizen« 2023 - Festival für eine demokratische
Technik« Innovatie Citizen Festival - Selbst zu »Makern« werden
Was ist eine demokratische Technik? Wie können wir
technologische Innovationen am besten für selbstbestimmte
Lebensstile mitgestalten? Welchen Beitrag können neue Technologien
für einen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit leisten? Diese Fragen
und eine Vielzahl an praktischen Workshops, Diskussionen und
Vorträgen stehen im Mittelpunkt beim »Innovative Citizen – dem
Festival für eine demokratische Technik | make - fab - grow - repair
- cycle« am 24. und 25. November in der Werkhalle des
Uniongewerbehof in Dortmund.
Beim Festival steht vor allem das Kennenlernen und Ausprobieren an
erster Stelle. Um Anmeldung zu den Workshops wird gebeten, die
Teilnahme ist kostenfrei.
© Fraunhofer UMSICHT/roland baege fotografie
Ausprobieren und Selbermachen steht beim Festival an erster Stelle.
Nach langer Pause ist das »Innovative Citizen Festival« wieder
zurück in Dortmund – eine Initiative des Fraunhofer UMSICHT, der
Folkwang Universität der Künste und der Dezentrale Dortmund. Zum
sechsten Mal dreht sich am 24. und 25. November alles um neue
Technologien, nachhaltige Entwicklung und den technikaffinen und
gleichzeitig technikkritischen Menschen.
Folgende Themen stehen auf dem Programm: Künstliche Intelligenz,
Pilzkunde in der Praxis, eine nachhaltige Textilwirtschaft,
Prototyping Energiewende, Kunststoffrecycling und Upcycling von
Kleidung. Workshops für Kinder sind ebenfalls dabei. Interessierte
können selbst zum »Maker« werden, neue Perspektiven für eine
nachhaltige und kreative Stadtgemeinschaft kennen lernen oder
einfach mitdiskutieren.
Die Veranstalterinnen und
Veranstalter sehen das Festival als eine Chance, Forschung und
Entwicklung und die Überführung der Ergebnisse in die Praxis als
demokratischen Prozess zu nutzen. Menschen sollen an der Entwicklung
von Innovationen beteiligt sein, Verantwortung dafür übernehmen und
gleichzeitig die Chancen für ein modernes und nachhaltiges
Wirtschaften wahrnehmen – z.B. durch Stärkung von lokalen
Gemeinschaften. Alles auf einem Blick Wann: 24. bis 25. November Wo:
Werkhalle des Union Gewerbehof Rheinische Straße 143 44147 Dortmund
Anmeldung: innovative-citizen@fraunhofer.de
Weitere Informationen Zum
Programm: Innovative Citizen 2023
„Özdemir an der Schippe“
In seiner Veranstaltungsreihe „Özdemir an der Schippe“ besucht der
Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir Unternehmen und Einrichtungen
in seinem Wahlkreis, um einen Tag mit anzupacken, Einblicke in den
Betrieb zu erhalten und sich mit den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern auszutauschen. Im Zuge dessen besucht Herr Özdemir am
Mittwoch, dem 22.11.2023 um 09:00 Uhr das AWOCura Seniorenzentrum
(Rudolfstraße 19, 47178). Hier ist geplant, dass Herr Özdemir den
Pflege- und Betreuungsablauf kennenlernt sowie in der Tagespflege
mit anpackt. Wir würden uns freuen wenn Sie diesen Termin medial
begleiten würden und bitten bei Interesse um Anmeldung im Duisburger
Wahlkreisbüro.
VHS-Vortrag nimmt
Indien in den Fokus
In einem reich bebilderten Vortrag stellt Rainer
Spallek am Montag, 20. November, um 20 Uhr in der
Volkshochschule im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26
in der Duisburger Innenstadt, die vielfältigen Facetten
Indiens dar. Längst hat Indien China den Rang als
bevölkerungsreichstes Land abgelaufen. Auch
wirtschaftlich und technologisch nimmt das Land
Fahrt auf. Erst im August führte Indien erfolgreich
eine Mondmission durch.
Fünf Monate reiste der
Duisburger Sozialwissenschaftler und Journalist
Rainer Spallek durch das faszinierende Land, in dem
uralte Tradition auf ITModerne trifft, Elend mit
Reichtum koexistiert und Hindus mit Muslimen – zum
Teil sehr konfliktbeladen. Indien wird schon lange
als kommende Supermacht gehandelt. Kultur, Tradition
und Religion hemmen jedoch diese Entwicklung. Das
Land gilt als „größte Demokratie auf Erden“ und ist
zugleich Mitglied der BRIC-Staaten
(Brasilien-Russland-Indien-China).
Vom Westen umschmeichelt,
verfolgt es ganz eigene Interessen. Das zeigt sich
auch in Indiens Position zum russischen Krieg in der
Ukraine. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Eine
vorherige Anmeldung ist notwendig. Weitere
Informationen gibt es telefonisch bei der
Volkshochschule, Josip Sosic, unter 0203 283-3725.
DUISentrieb - Lasercutter Spezial und MINT-BUS
Am Samstag, den 25.11.
werden wir von 14:00 bis 16:00 Uhr die frisch
gelaserten Legekarten zum Streckenbau für Ozobots
nutzen. Viel Spaß mit den Robotern ist also
vorprogrammiert! Bei der Angebot Lasercutter Spezial
versuchen wir Angebote für Erwachsene und Kinder und
Jugendliche zusammen zu bringen.
Konzertgenuss mit Klangkraft und mit
allen Sinnen bei der Kirchenkneipe in Meiderich
Zu einer ganz besonderen Kirchenkneipe
am Freitag, 24. November 2023 lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Duisburg Meiderich in das
Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Denn ab 19.30
Uhr wird es neben guten Getränke, leckeren
Kleinigkeiten und viel Klönen wunderbare Live-Musik
geben. Zu Gast ist „Klangkraft“, ein Duisburger
Orchester mit ca. 60 Mitgliedern in symphonischer
Besetzung, das weit über die Stadtgrenzen bekannt
für seine außergewöhnlichen und aufwendig
inszenierten Konzerte ist.
In Meiderich gibt es daher an dem Abend einen Genuss
für alle Sinne: Klangkraft wird die Gäste mitnehmen
auf eine musikalische Winterreise, bei der
mitreißende Musik ganz neu erlebt werden kann. Auch
die anderen Sinne werden angesprochen, wenn es im
Foyer um die Gemütlichkeit, die nette Begegnung und
das Schmausen geht und im Saal die Tische für das
Konzerterlebnis eingedeckt sind. Der Eintritt zum
Genuss ist frei, eine Spende am Ausgang ist gerne
gesehen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter
0203-4519622.
Orchester "Klangkraft" -
Foto: https://klangkraft.de/
Vortrag über IT-Sicherheit für den
Hausgebrauch Großenbaumer Männerkreis
freut sich über Gäste… egal welchen Geschlechts,
egal welchen Alters Der Männerkreis in der
Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm lädt
zu einem Vortrag ein, der viele interessieren
dürfte: Es geht um das Thema IT-Sicherheit „für den
Hausgebrauch", um die Sicherheit des privaten PCs,
des Smartphones oder des Tablets. Darüber wird am
Dienstag, 21. November um 19 Uhr im Gemeindesaal an
der Lauenburger Allee 23 Referent Martin Dessauer
sprechen.
Der IT-Sicherheitsbranche
unternimmt mit dem Publikum einen Ausflug in
vielfach „unbekanntes Neuland“ und wird es dabei in
„seine“ Regeln einweihen, wie man/frau sicher und
einfach über manche „Gipfel und Abgründe“ im WWW
gelangt. Nach dem Vortrag soll die Einstellung
„IT-Sicherheit - brauch ich nicht und hat noch immer
gut gegangen!“ nicht mehr gelten. Der Männerkreis
freut sich über Gäste, die noch mit in das
„unbekannte Land" der IT-Sicherheit mitreisen
möchten - egal welchen Geschlechts, egal welchen
Alters. Die „Rückkehr“ ist für 21 Uhr geplant. Neue
Mitglieder sind herzlich willkommen. Infos zum
Männerkreis und zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekgr.de.
Der Großenbaumer Männerkreis, der sich immer wieder
zu neuen Themen oder Aktionen (z.B. einem
Spieleabend) verabredet (Foto: www.ekgr.de).
Das Flüstern der Ewigkeit beim Gemeindekino unterm
Kirchturm Um die Geschichte einer großen Suche, die
zeigt, welche wundersamen Wendungen ein Menschenleben nehmen kann,
geht es beim Kino unterm Kirchturm am Freitag, 24. November 2023 um
19 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim am Sandmüllersweg. Mit „Mr. May
und das Flüstern der Ewigkeit“ erwartet das Publikum ein
unterhaltsamer und anrührender Film über das Leben, das Glück und
die Vergänglichkeit.
In dem Streifen geht es um Mr. May, der sein Leben den Toten
verschrieben hat. Als Mitarbeiter des Londoner Sozialamts ist es
seine Aufgabe, Angehörige von einsam Verstorbenen ausfindig zu
machen und den Toten eine würdevolle Beerdigung zu ermöglichen.
Eines Tages wird ihm gekündigt. Mit noch mehr Hingabe als sonst
widmet er sich seinem letzten Fall. Die Kinofans sind eingeladen,
nach der Vorführung bei einem Getränk über das Gesehene und Gott und
die Welt ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist wie immer frei.
Infos zur Evangelischen Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd gibt es
im Netz unter www.evaufdu.de.
Gemeindezentrum Ungelsheim (Foto: www.evaufdu.de)
2022 wurden Medizingüter im Wert von
9,1 Milliarden Euro nach NRW importiert
Im Jahr 2022 sind nach Nordrhein-Westfalen
Medizingüter im Wert von rund 9,1 Milliarden Euro
importiert worden. Damit war der Warenwert von
Medizingüterimporten in etwa so hoch wie der
Einfuhrwert von Nahrungsmitteln, Getränken und
Tabakwaren zusammen (9,1 Milliarden Euro). Wie das
Statistische Landesamt anhand von Ergebnissen einer
neuen erweiterten Auswertungssystematik mitteilt,
hatten Medizingütereinfuhren einen Anteil von
2,9 Prozent am Gesamtimport nach Nordrhein-Westfalen
(2022: 315,0 Milliarden Euro).
Gegenüber
dem Jahr 2021 (damals: 3,5 Prozent) hat sich dieser
Anteil um 0,6 Prozentpunkte verringert. Die Einfuhr
von Medizingütern war im Jahr 2022 um 2,5 Prozent
niedriger als ein Jahr zuvor. 2021 war der Wert der
importierten Medizingüter noch um 22,3 Prozent
gegenüber dem Vorjahr gestiegen und lag bei rund
9,3 Milliarden Euro. Die Ausfuhr von Medizingütern
war im vergangenen Jahr mit 3,5 Milliarden Euro um
15,2 Prozent niedriger als im Jahr 2021.
Die größte Gütergruppe unter Medizingüterimporten
waren im Jahr 2022 Arzneiwaren (überwiegend
immunologische Erzeugnisse). Mit einem Warenwert von
rund 5,2 Milliarden Euro erreichten sie einen Anteil
von 57,7 Prozent an allen nach NRW importierten
Medizingütern. Den zweithöchsten Anteil am
Gesamtwert der Einfuhren von Medizingütern hatten
mit 29,2 Prozent medizinische Instrumente und
Apparate.
Wie entwickeln sich die Emissionen
der Landwirtschaft in Deutschland? Die Treibhausgasemissionen (THG)
der Landwirtschaft
in Deutschland sind in den letzten drei Jahrzehnten
laut Umweltbundesamt zurückgegangen.
Emittierte der Agrarsektor 1992 rund 64 Millionen
Tonnen CO2-Äquivalent waren es im vergangenen Jahr
55,6 Millionen - das sind weniger als im
Bundes-Klimaschutzgesetz festgelegte Ziel
(Reduzierung auf 56 Millionen Tonnen bis 2030). Der
größte Teil dieses Rückgangs geht auf den Bereich
der Tierhaltung zurück.
"Den Hauptanteil
an THG-Emissionen innerhalb des
Landwirtschaftssektors machen die Methan-Emissionen
mit 61,9 Prozent im Schätzjahr 2022 aus", so die
Behörde. Der Großteil dieses Methans wiederum geht
auf die Tierhaltung zurück. Ebenfalls zurückgegangen
sind die Emissionen in den Bereichen
"landwirtschaftliche Böden" und "Wirtschaftsdünger".
Mathias Brandt
Welchen Diäten folgen die Deutschen?
Die Mehrheit der Deutschen hält sich
nicht an besondere Ernährungsweisen, wie Daten der Statista
Consumer Insights zeigen. Jeder Fünfte der
Befragten gibt an, sich flexitarisch zu ernähren -
damit ist eine überwiegend pflanzenbasierte Diät mit
gelegentlichem Konsum von Fleisch und Fisch gemeint.
Der Anteil der Vergetarier:innen beläuft sich
aktuell auf sechs Prozent der rund 6.000 Befragten
zwischen 18 und 64 Jahren, wie der Blick auf die
Statista-Grafik zeigt, einer veganen Ernährungsweise
folgen drei Prozent.
Dass der teilweise oder
vollständige Verzicht
auf tierische Produkte durchaus wirtschaftliche
Auswirkungen hat, verdeutlicht der Blick auf die Entwicklung
des Fleischkonsums in Deutschland. Der ist in
den letzten fünf Jahren von rund 61 Kilogramm auf
zuletzt 52 Kilogramm pro Kopf gefallen.
Wie viel Fleisch wird in Deutschland
gegessen? Fleisch war lange eine
stabile Größe in Deutschland. 1991 aß jeder Mensch
hierzulande im Schnitt 63,9 Kilogramm, 2011 waren es
62,8 Kilogramm und 2018 verspeisten die hiesigen
Konsument:innen immer noch 61,1 Kilogramm pro Kopf.
Aber in den folgenden Jahren hat sich etwas
verschoben bei den Ernährungsgewohnheiten, wie der
in der Statista-Grafik sichtbare Abwärtstrend zeigt.
Für 2022 taxiert die Bundesanstalt
für Landwirtschaft und Ernährung den Verbrauch
auf 52 Kilogramm - das sind mehr als vier Kilogramm
weniger als im Vorjahr und rund neun Kilogramm
weniger als 2018. B
esonders deutlich ist
der Abwärtstrend bei Schweinefleisch zu sehen: waren
es 2018 noch rund 36 Kilogramm pro Kopf, waren es
zuletzt noch 29 Kilogramm. Dagegen ist der Konsum
von Geflügel und Rind nur leicht zurückgegangen.
Gleichzeitig werden Fleischersatzprodukte immer
populärer. Laut Statistischem
Bundesamt wurden 2022 hierzulande gegenüber dem
Vorjahr 6,5 Prozent mehr Fleischersatzprodukte
hergestellt, im Vergleich zum Jahr 2019 erhöhte sich
die Produktion sogar um 72,7 Prozent.
Obst & Gemüse stehen bei 77 Prozent auf
dem Speiseplan 77 Prozent der für die Statista
Consumer Insights in Deutschland befragten
Menschen essen regelmäßig Obst und Gemüse -
das übrigens laut Daten des Bundesministeriums für
Ernährung und Landwirtschaft mehrheitlich importiert
werden muss. Ähnlich verbreitet ist der Genuss von
Brot und Backwaren, wie der Blick auf unsere Grafik
zeigt.
Etwas niedriger ist der Anteil derjenigen, bei
denen Eier und Milch auf dem Speiseplan stehen.
Fleisch und Wurstwaren sind bei 61 Prozent der
Teilnehmer:innen Teil ihrer normalen
Ernährungsgewohnheiten. Dagegen sind vegane oder
vegetarische Ersatzprodukte noch relativ selten in
Kühl- und Vorratsschränken zu finden. Aber immer 18
Prozent greifen zu Fleischalternativen, 22 Prozent
nehmen regelmäßig Produkte wie Hafermilch oder
Sojajoghurt zu sich.
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