Feuer im Treppenraum eines Mehrfamilienhauses
Um 18:36 Uhr wurde die Feuerwehr durch mehrere Anrufe über ein Feuer
im Treppenraum eines Mehrfamilienhauses auf der
Friedrich-Engels-Straße informiert. Die ersten Kräfte der Feuerwehr
bestätigten, dass es im Treppenraum mit starker Rauchentwicklung
brannte. Trotz des Rauches haben alle Bewohner das Gebäude
selbstständig verlassen.
Der Rettungsdienst untersuchte
die Personen aus dem Haus auf eine Rauchgasvergiftung. 2 Kinder und
eine erwachsene Person wurden zur weiteren Kontrolle in ein
Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehr leitete die Brandbekämpfung
ein. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Die Wohnungen wurden
durch die Feuerwehr auf weitere Personen und Schäden kontrolliert.
Das Gebäude ist noch bewohnbar und wird nach Abschluss aller
Maßnahmen für die Bewohner freigegeben.
Aufgrund der
zahlreichen Einsatzkräfte kam es auf der Wilhelmstraße zu
Verkehrsbehinderungen. Es waren 35 Kräfte der Feuerwehr sowie 13
Einsatzkräfte des Rettungsdienstes vor Ort. Die Brandursache ist
nicht bekannt und wird durch die Polizei ermittelt. Der Einsatz
konnte gegen 19:45 Uhr beendet werden.
Neuer Monitoring-Rahmen für widerstandsfähige
europäische Wälder Mit einem neuen Gesetz über das
Wald-Monitoring will die Europäische Kommission Informationslücken
über die europäischen Wälder schließen. Es soll eine umfassende
Wissensgrundlage über Wälder schaffen, damit EU-Staaten,
Waldbesitzer und Waldbewirtschafter besser auf den zunehmenden Druck
auf die europäischen Wälder reagieren können. Diese müssen
wiederstandfähiger gemacht werden gegen Bedrohungen wie Schädlinge,
Dürren und Waldbrände, die der Klimawandel weiter verschärft.
Im Jahr 2022 verbrannten in der EU fast 900.000 Hektar Land, das
belegen heute veröffentlichte Zahlen. Das entspricht in etwa der
Größe Korsikas. Seit Beginn der Überwachung durch das Europäische
Waldbrandinformationssystem im Jahr 2000 ist 2022 damit das
zweitschlechteste Jahr; das schlimmste war 2017 mit 1,3 Millionen
Hektar verbrannter Fläche, zeigt der aktuelle Bericht zu Waldbränden
in Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 12. Dezember,
mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine
können am Donnerstag, 30. November, angefragt werden. Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur
Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr
unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.
Baumpflanzaktion „Natur gestalten – Zukunft erhalten“
Alle 16 städtischen Kinder- und Jugendzentren rufen Kinder und
Jugendliche im gesamten Stadtgebiet auf, bei der Pflanzaktion „Natur
gestalten – Zukunft erhalten“ von 300 Laubbäumen mitzuwirken. So
entsteht am 1. Dezember auf der „Sedanwiese“ am Kaiserberg der
„Jugendzentrumswald“. Stadtförster Stefan Jeschke, Mitarbeitende der
Stabsstelle Klimaschutz sowie der stellvertretende Jugendamtsleiter
Philipp Thelen sind mit von der Partie.
Im Vorfeld erhielten alle Jugendzentren zur individuellen Gestaltung
Vogelkästen, die im näheren Umfeld des „Jugendzentrumwaldes“ an
vorhandenem Baumbestand angebracht werden. So bieten sie den
heimischen Vögeln schon jetzt Schutz vor Witterung und später einen
geeigneten Nistplatz. Das Ziel der Aktion ist, junge Menschen für
den Umweltschutz zu sensibilisieren und das eigene Alltagsverhalten
im Umgang mit den natürlichen Ressourcen zu reflektieren.
Denn jeder Einzelne kann einen Beitrag dazu leisten, seine direkte
Umwelt zu verbessern und zum Klimaschützer zu werden. Treffpunkt ist
um 15 Uhr auf dem großen Parkplatz am Duisburger Zoo (Mülheimer
Straße an der Monning). Von dort werden alle Teilnehmenden vom
Stadtförster zum Pflanzort geführt.
10.000 Euro für soziales IHK-Projekt: Burkhard Landers
spendet Preisgeld an Jugendliche aus dem Duisburger Norden
Seit Jahren engagiert sich Burkhard Landers für die regionale
Wirtschaft. Für seinen Einsatz erhielt der Unternehmer und
Ehrenpräsident der Niederrheinischen IHK kürzlich den Preis für
Soziale Marktwirtschaft der Fasel-Stiftung. Er spendete nun das
Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro an das Berufsorientierungs- und
Sprachcamp der IHK. Damit unterstützt er Schüler aus Duisburg
Marxloh auf ihrem Weg in die Ausbildung.
Das
Sprachcamp ist eine Aktion des Duisburger Schulmodells. Das
IHK-Projekt fördert Jugendliche aus dem Duisburger Norden, besonders
in den Bereichen Bildung und Sprache, um ihre beruflichen
Perspektiven zu stärken. Dieses Ziel lag Landers während seiner
Amtszeit besonders am Herzen. Er freut sich, dass er sich so weiter
engagieren kann: „Mit der Spende können wir noch mehr Jugendlichen
den Weg in den Beruf ebnen. Es ist jedes Mal schön zu sehen, wie
motiviert alle während und nach dem Sprachcamp sind. Das bestärkt
mich. Als Unternehmer müssen wir soziale Verantwortung übernehmen.
Wir müssen junge Menschen fördern und in unsere Zukunft
investieren.“
Die Fasel-Stiftung begrüßt die
Entscheidung: „Burkhard Landers ist ein Vorbild mit seinem
unermüdlichen Engagement, jungen Menschen aus benachteiligten
Milieus die bestmöglichen Bildungschancen zu bieten“, lobt Thomas
Schlenz, Vorstandsvorsitzender der Stiftung.
V.l. Yassine Zerari, IHK-Projektleiter Duisburger Schulmodell,
Matthias Wulfert, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK, Burkhard Landers, Ehrenpräsident der
Niederrheinischen IHK, spendet das Preisgeld an das Duisburger
Schulmodell, und Thomas Schlenz, Vorstandsvorsitzender der
Fasel-Stiftung.
6-Seen-Wedau: Weitere Zufahrt für Kraftfahrzeuge wird
freigegeben Das Neubaugebiet 6-Seen-Wedau kann ab dem
27. November auch vom Norden der Projektfläche aus „erfahren“
werden. Ab diesem Tag wird auch die Zufahrt ins Plangebiet vom
Kreisverkehr an der Wedauer Brücke aus für den öffentlichen
motorisierten Verkehr freigegeben. Der Kreisverkehr (rechts im Bild)
liegt im Norden der Fläche, unmittelbar zwischen 6-Seen-Wedau und
dem Gebiet des künftigen Technologie Quartiers. Vom Kreisverkehr aus
kann man ab dem 27.11. über die unten links laufende Abfahrt ins
Plangebiet abfahren.
Die Wedauer-Brücke mit Kreisel - Bild: GEBAG
Bereits im Sommer wurde die Zuwegung neben dem Seniorenzentraum
„Haus am See“ an der Masurenallee freigegeben, der dann von Westen
auf die Hauptmagistrale führt. Mit der zweiten KFZ-Zufahrt kann nun
das Gebiet von 6-Seen-Wedau ab sofort auch von Norden aus befahren
werden.
Duisburger schauinsland-reisen mit
Rekord-Umsatz Der Duisburger Reiseveranstalter
schauinsland-reisen meldet für das abgelaufene Geschäftsjahr 2022/23
ein Rekordergebnis. Erstmals hat das Unternehmen die
Zwei-Milliarden-Umsatzmarke geknackt: 2,15 Milliarde Euro erzielte
der Urlaubsanbieter. Das entspricht einer Steigerung von 15,6
Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Gegenüber der Saison 2018/19 – dem
letzten Geschäftsjahr vor Ausbruch der Coronapandemie – liegt das
Umsatzplus sogar bei 57 Prozent.
Ein Plus gab es auch bei
den Gästezahlen: Insgesamt haben 1,88 Millionen Menschen (+ 6,8
Prozent im Vergleich zum Vorjahr) ihren Urlaub über
schauinsland-reisen gebucht. Die am stärksten nachgefragten
Zielgebiete waren Spanien (vor allem mit den Kanaren und Balearen),
Griechenland, Ägypten und die Türkei. idr - Informationen unter
http://www.schauinsland-reisen.de
Anteil der
an Corona Verstorbenen im Ruhrgebiet ist 2022 zurückgegangen
Im Jahr 2022 sind in der Metropole Ruhr 72.903 Menschen
verstorben. Darunter sind 3.468 an einer COVID-19-Infektionen
gestorben. Das sind knapp 4,57 Prozent. Im Jahr zuvor waren unter
den 69.004 Verstorbenen noch 3.989 (5,78 Prozent) an Corona
Verstorbene (2020: 3,59 Prozent). Das geht aus einer aktuellen
Sterbestatistik des Landesamtes IT.NRW hervor. idr - Informationen
unter
https://www.it.nrw/system/files/media/document/file/365a_23.pdf
Aurelis-Unternehmerpark an der
Baumstraße ist vollvermietet Elf Monate nach
Baubeginn hat das Immobilienunternehmen Aurelis Real Estate den
Unternehmerpark in Duisburg-Homberg fertiggestellt und
vollvermietet. Das chinesische Handelsunternehmen Yixinou
International Freigeht GmbH sicherte sich die rund 5.530
Quadratmeter Hallen- und 430 Quadratmeter Bürofläche und ist damit
alleiniger Mieter des Objektes. Unter der Regie des
Generalunternehmers Max Bögl und des Generalplaners phase 5
international wurden die Bauarbeiten auf dem rund 12.000
Quadratmeter großen Grundstück in der Baumstraße wie geplant kurz
vor Übergabe der Mietflächen abgeschlossen.
Im letzten Schritt werden noch die Außenanlagen fertig gestellt.
Die Immobilie in der Baumstraße erfüllt die Vorgaben des EEG 55
Standards und wurde nach den DGNB-Gold Kriterien errichtet. Ein
entsprechendes Zertifikat wird angestrebt. Mit den
Luft-Luft-Wärmepumpen werden die Büro- und Hallenflächen fossilfrei
und effizient beheizt und im Sommer die Büroflächen gekühlt. Das
Dach ist mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet.
„Unser Ziel ist es, dem Mieter im ersten Quartal 2024 vergünstigten
grünen Strom anbieten zu können“, so Aurelis-Projektleiter Matthias
Geiger. Weiterhin sind acht Ladepunkte für Elektrofahrzeuge
Bestandteil des Nachhaltigkeitskonzeptes.
„In unseren Unternehmerparks können durch die flexiblen
Hallen-Büro-Kombinationen unterschiedliche Nutzungsanforderungen
abgebildet werden. Sie bieten somit Mietern aus unterschiedlichen
Branchen eine langfristige Perspektive. Dass die Nachfrage nach
solchen Objekten weiterhin groß ist, zeigt sich auch an der
Vollvermietung in Duisburg“, erklärt Björn Zimmer, Leiter der
Aurelis Region West.
Das Unternehmen hatte bereits den Unternehmerpark an der Heerstraße
in Hochfeld ohne einen Ankermieter errichtet und auch dort vor
Fertigstellung alle Flächen vermietet. Nach der zügigen Errichtung
und Vermarktung der Flächen an der Baumstraße soll es am Standort in
ähnlichem Tempo weitergehen: Auf dem gegenüberliegenden Grundstück
plant Aurelis die Errichtung von weiteren Hallenflächen mit
vermietbaren Flächen zwischen 11.000 und 15.000 Quadratmeter.
Inklusion in Aktion in der Zentralbibliothek
Gemeinsam mit dem Referat für Gleichberechtigung und
Chancengleichheit der Stadt Duisburg lädt die Stadtbibliothek am
Samstag, 2. Dezember, ab 13 Uhr zu einem bunten Programm „Inklusion
in Aktion“ in die Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 ein.
„Wenn alle dabei sein können, ist es normal, verschieden zu sein“,
lautet das Motto der Veranstaltung, die sich an Menschen jeden
Alters richtet. Anlass ist der Internationale Tag der Menschen mit
Behinderung.
Ein Höhepunkt des Programms ist die Modenschau um 14 und 15 Uhr, bei
der Models der Duisburger Werkstatt die Modelinie „estétique“
präsentieren. Bereits um 13 Uhr gibt es einen Rundgang durch die
Bibliothek in einfacher Sprache und Gebärdensprache. Treffpunkt
dafür ist im Foyer. Um 13.15 und 14.15 Uhr lädt Dominik Hayck zum
Singen ein. Die Texte von Pop- und Rocksongs, Schlagern und
Volksliedern werden dabei auf einer Leinwand gezeigt, so dass alle
mitsingen können. Bei einer Fotoaktion können sich die Besucherinnen
und Besucher am Greenscreen in eine winterliche Umgebung versetzen
lassen und ein Foto als Andenken mit nach Hause nehmen.
Ein Spiel- und ein Basteltisch laden zum Mitmachen ein, es gibt ein
Bilderbuchkino und der LEA Leseklub sowie der Duisburger Blindenund
Sehbehindertenverein stellen sich vor. Bei der Veranstaltung wird
auch ein neues Angebot der Bibliothek präsentiert: die „OrCam
MyReader“ ist eine Lesehilfe, die zukünftig Blinden- und
Sehbehinderten zur Nutzung vor Ort zur Verfügung stehen wird. Sie
wurde aus Mitteln der Stabsstelle Digitalisierung im Rahmen der
Smart City Initiative Duisburg finanziert.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Alle Einzelheiten zum Programm finden sich im Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de. Auskunft erteilt das Team der
Stadtbibliothek entweder persönlich, telefonisch unter 0203 283-4218
oder per E-Mail an stadtbibliothek@stadt-duisburg.de. Die
Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19 Uhr, und samstags von 11 bis 16 Uhr.
Die „GRÜNE BANK“ wird echt ORANGE Aufstellung der
„Grünen Bank“ vor dem Rathaus und Vortrag zu Frauen und Klimawandel
Am 24. November werden die Aktionen „Grüne Bank“ und
„Orange your City“ eins. Das Referat für Gleichberechtigung und
Chancengleichheit/Frauenbüro will zusammen mit der Stabsstelle
Klimaschutz und der Volkshochschule Duisburg auf die Auswirkungen
des Klimawandels insbesondere auf Frauen aufmerksam machen. Denn der
Klimawandel hat zum Beispiel auch Einfluss auf häusliche Gewalt, wie
Studien aus Afrika, Russland und den USA belegen.
Um dies zu verdeutlichen, wird am Freitag, 24. November, einen Tag
vor Beginn der Aktionswoche zum „Internationalen Tag gegen Gewalt an
Frauen“ und „Orange your City“, eine „Grüne Bank“ vor dem Rathaus
aufgestellt und orange verhüllt. Im Anschluss, um 16 Uhr, laden die
Initiatorinnen zu einem Vortrag zum Thema „Frauen in Zeiten des
Klimawandels – stärker betroffen und stärker aktiv?“ von Referentin
Gotelind Alber im Ratssaal des Rathauses ein. Bürgermeisterin
Edeltraud Klabuhn begrüßt die Teilnehmenden.
Die
Geschlechterperspektive nimmt im Vortrag der international
renommierten Referentin Gotelind Alber, Mitbegründerin und
Vorstandsmitglied von Gender CC – Women for Climate Justice e.V.
Berlin, eine zentrale Rolle ein. Denn im Diskurs zum Klimawandel
findet die Perspektive und Rolle von Frauen insgesamt zu wenig
Beachtung: Neigen Frauen zu klimagerechterem/umweltbewussterem
Verhalten? Sind Frauen stärker vom Klimawandel betroffen?
Die Referentin beleuchtet in ihrem Vortrag strukturelle,
psychologische und pädagogische Perspektiven in der Gender- und
Nachhaltigkeitsdebatte nach dem Motto „Es gibt keine
Klimagerechtigkeit ohne Geschlechtergerechtigkeit" und stellt
Lösungen für eine stärkere Beteiligung und Einbindung von Frauen
vor. Unterstützt wird der Vortrag von der VHS Duisburg. Unter dem
Titel „Frauen in Zeiten des Klimawandels – Stärker betroffen und
stärker aktiv?“ können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger,
aber auch Mitarbeitende der Verwaltung unter
www.vhs-duisburg.de/programm (Kursnummer SZ 1233) anmelden.
Zu Gotelind Alber: Frau Alber ist eine unabhängige
Wissenschaftlerin und Beraterin im Bereich nachhaltige Energie- und
Klimapolitik mit den Schwerpunkten internationale und kommunale
Klimapolitik, Klima- und Geschlechtergerechtigkeit. Sie ist
Mitgründerin und Vorstandsmitglied des globalen Netzwerks
GenderCCWomen for Climate Justice und war Initiatorin und
Koordinatorin der Women & Gender Constituency im UNFCCC Prozess von
2009 bis 2014.
Die DiplomPhysikerin ist seit über zehn
Jahren selbständig, mit langjähriger Berufserfahrung in Forschung,
Politik und Management, unter anderem als Geschäftsführerin des
Klima-Bündnis und als Wissenschaftlerin beim ÖkoInstitut Freiburg.
Aktuell liegt ihr Arbeitsschwerpunkt bei der Integration der
Geschlechterdimension in die kommunale Klimapolitik im globalen
Süden und Norden.
Zur Aktion „Orange your City“: Seit 2019 nimmt die Stadt
Duisburg am 25. November an der Beleuchtungsaktion „Orange your
City“ teil. Hier werden exponierte Gebäude wie zum Beispiel der
Stadtwerketurm, die Five Boats, das jobcenter Duisburg Hamborn, das
alte Schwimmbad, die goldene Leiter am Forum und das Riesenrad
orange angestrahlt. In diesem Jahr machen auch die
Stadiongesellschaft und das Mercator One mit. An unterschiedlichen
Stellen werden auch wieder die Fahnen „Nein zu Gewalt an Frauen!“
gehisst.
Zur Aktion „Grüne Bank“: „Grüne Bänke“ sind Sitzbänke mit
angrenzenden Pflanzkästen, die Platz für blühende, bienenfreundliche
Blumen und immergrüne CO2-Umwandler bieten. Damit leisten sie
bereits einen kleinen Beitrag zum Natur- und Klimaschutz und bilden
kleine grüne Inseln im Stadtgebiet. Die „grünen Bänke“ sollen
allerdings nicht nur zum Verweilen einladen, sondern auch zur
Auseinandersetzung mit dem Thema Klimaschutz.
Eine 'Grüne Bank' steht vor den Stadttheater am 15.11.2023. Die
Grünen Bänke wurde im einer Klimaschutz Aktion aufgestellt. Foto:
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg..
Auf einer Texttafel an der Bank wird sich ein Link zum
Klimaschutzideenportal "K+" befinden, über welchen Bürgerinnen und
Bürger ihre Ideen und Anregungen zum Klimaschutz in Duisburg an die
Stabsstelle Klimaschutz weiterleiten können. Jede Grüne Bank steht
unter einem anderen Motto, beschäftigt sich also mit einem
bestimmten Handlungsfeld des Klimaschutzes.
DUISBURG wird wieder ORANGE Auch Duisburg
ist wieder dabei und beteiligt sich am Samstag, 25. November, an der
weltweit stattfindenden Aktion „Orange your City“, um auf den
Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
aufmerksam zu machen. Dieses Jahr wird es nicht nur
Beleuchtungsaktionen geben, sondern das Referat für
Gleichberechtigung und Chancengleichheit der Stadt Duisburg wird
wieder Fahnen mit der Aussage „Wir sagen NEIN! zu Gewalt gegen
Frauen!“ vor dem Stadttheater und vor dem Rathaus am Burgplatz wehen
lassen.
An dieser Fahnenaktion beteiligt sich auch die
Polizei Duisburg mit dem Polizeipräsidium und dem Landeszentralamt
für Polizeiliche Dienste am Innenhafen. Wie im letzten Jahr ist auch
der Stadtwerketurm dabei und wird in seiner ganzen Länge orange
erleuchten. Neu dazu gewinnen konnten die Organisatorinnen das
MercatorOne als Eingang zur Königstraße, die Duisburger
Stadionmanagement GmbH mit dem Eingangsbereich der
Schauinsland-Arena und Duisburg Kontor mit einer speziellen
Beleuchtung für diese Aktion.
Wieder mit von der Partie sind das FORUM Duisburg mit Bannern in der
Eingangshalle und mit einigen neuen Lichtinstallationen sowie einer
Spendenaktion für MABILDA e.V. und die Novitas BKK mit den „Five
Boats“ im Innenhafen, die ihre Flure orange leuchten lässt. Das
jobcenter Duisburg und die Agentur für Arbeit in Duisburg beteiligen
sich mit Roll-Up’s in ihren Foyers und beleuchten zusätzlich das
denkmalgeschützte alte Hallenbad in Hamborn. Last but not least
bildet das Riesenrad der Familie Gormanns auf dem Weihnachtsmarkt
den orangefarbenen Abschluss auf der der Königstraße.
Arbeitsagentur: 151 Job-Weiterbildungen im 1. Halbjahr in
Duisburg gefördert Mehr „Digital-Fitness“ für die Jobs: 8.780
Betriebe in Duisburg sind gefordert Nach Feierabend
setzen viele auf Fitness – Joggen, Schwimmen, Radfahren,
Krafttraining. Dabei kommt in den Stunden davor ein anderes Training
oft zu kurz: die „Job-Fitness“. Denn das Fitmachen für den eigenen
Arbeitsplatz spielt in vielen Betrieben keine Rolle, sagt die
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Die NGG Nordrhein
appelliert daher an die rund 8.780 Unternehmen in Duisburg, mehr in
die Weiterbildung ihrer Beschäftigten zu investieren.
Im
ersten Halbjahr dieses Jahres hat die Arbeitsagentur nach Angaben
der Gewerkschaft lediglich 151 berufliche Weiterbildungen für
Beschäftigte in Duisburg gefördert. Betriebe sollten die Angebote
der Arbeitsagentur „künftig intensiver nutzen“, fordert die NGG
Nordrhein. „Die Arbeitswelt verändert sich rasant. Vieles wird
digitaler. Ein wichtiger Punkt ist auch das Energiesparen bei
Produktionsprozessen. Das spielt alles eine immer größere Rolle.
Beschäftigte dürfen dabei nicht auf der Strecke bleiben. Sie müssen
die Chance bekommen, sich mit einer passenden Weiterbildung für neue
Ansprüche im Job fit zu machen“, sagt Karim Peters von der NGG
Nordrhein.
Dafür notwendig seien allerdings
engagierte Unternehmen. „Von der intelligenten Lagerlogistik in der
Ernährungsindustrie bis hin zu neuen Online-Marketingstrategien in
Konzernen – es geht darum, praxisnahes Know-how in die Unternehmen
zu holen. Und das funktioniert nur, wenn der Betrieb den
‚Motivationsfaktor B‘ nutzt und darin investiert: B – wie Bildung“,
so NGG-Geschäftsführer Karim Peters.
Das koste Zeit, die
nicht am Arbeitsplatz, sondern in Seminaren investiert werde. Ebenso
müsse der Betrieb Geld in die Hand nehmen.
„Allerdings
bieten funktionsfähige Digitalstrategien vielen Unternehmen in
Duisburg auch die Chance, enorme Schritte nach vorn zu machen. Bei
den Abläufen in der Produktion genauso wie in der Verwaltung oder im
Marketing“, macht Peters deutlich. Die digitale Transformation sei
heute ein Muss. Sie sei ein entscheidender Punkt, um die Zukunft von
Unternehmen zu sichern. „Insbesondere viele ältere Beschäftigte sind
für den digitalen Arbeitsalltag nicht gewappnet. Den Umgang mit
neuer Betriebssoftware lernt man allerdings auch nicht einfach so
nebenbei“, so Peters.
Die NGG fordert deshalb von Betrieben und Politik, sich für eine
„Qualifizierungsoffensive“ stark zu machen. Nur mit einem gesetzlich
verankerten „Recht auf lebenslanges Lernen“ könnten heimische
Beschäftigte den Anschluss an die technische Entwicklung halten.
Stillen im Fokus: Helios St. Anna Klinik lädt zur offenen
Stillgruppe ein Ab dem 29. November 2023 bietet die
Helios St. Anna Klinik wieder regelmäßige Treffen der offenen
Stillgruppe an. Jeden Mittwoch haben Mütter von 10:30 bis 12:00 Uhr
die Gelegenheit, sich in einer offenen und unterstützenden Umgebung
auszutauschen. Die Stillgruppe, initiiert von erfahrenen
Stillberaterinnen, lädt alle Mütter herzlich ein, unabhängig davon,
ob sie derzeit stillen oder nicht. Die Stillberaterinnen stehen zur
Verfügung, um Fragen rund um das Stillen zu beantworten und einen
informellen Raum für den Austausch unter den Müttern zu schaffen.
Die Treffen finden auf der Station 1BW statt. Um den
Komfort aller Teilnehmerinnen zu gewährleisten, wird darum gebeten,
ein Handtuch oder eine Decke mitzubringen. Ziel der Stillgruppe ist
eine Vernetzung unter Müttern und ein persönlicher
Erfahrungsaustausch. Weitere Informationen erhalten Sie unter der
0203 755 1256.
Stillgruppe
Ruhrorter Adventskalender macht das Hafenquartier bis
Heiligabend lebendig Türen und Tore öffnen sich um
18:30 Uhr. Start am Freitag beim Ruhrorter Yacht-Club. Was sich
hinter den jeweiligen Türchen oder Törchen dann verbirgt bleibt
allerdings ein wohlgehütetes Geheimnis, wie bei jedem
Adventskalender. Musik, Literatur, Schauspiel, Film, Performance
oder Hörspiele sind bereits dabei gewesen. Auf und unter Brücken,
auf Schiffen, in Hinterhöfen oder auf dem inzwischen
verkehrsberuhigten Neumarkt fanden die kleinen, teils besinnlichen,
teil schrägen Pausen zum Innehalten bereits statt. Dass hier nicht
unbedingt nur weihnachtliches zur Aufführung kommt ist erwünscht, um
die Vielfalt nicht einzuengen.
Das diesjährige Spendenprojekt dient der städtischen KiTa
Carpstraße. Der Wunsch der Kinder ist ein Lichtwasserfall für ihren
Entspannungsraum. Damit bekommen die Kinder die Möglichkeit sich in
eine gemütliche und ruhige Atmosphäre zurückzuziehen. Sie können
entspannen, träumen und ihre Um-welt bewusst mit allen Sinnen
wahrnehmen. Dafür geht an den Abenden die Sammeldose rum.
Ob
dann im Anschluss eine kleine Köstlichkeit oder ein Heißgetränk
gereicht wird, bleibt den Gastgebern überlassen. Auch hier kennt die
Vielfalt keine Grenzen, Gebäck und kleine Süßigkeiten waren auch
schon Gastgeschenke, aber auch gesunde Alternativen wie Obst oder
heißer, gewürzter Fruchtsaft und natürlich der unvermeidliche
Glühwein wurden angeboten.
Gesellig wurde es dabei allemal. Aber auch dann, wenn es nichts gab,
bildeten sich Grüppchen von plauschenden Nachbarinnen und Nachbarn,
die sonst vielleicht selten miteinander ins Gespräch kamen. Dass der
Genuss dann aber ohne Reue erfolgt und Abfallfrei bleibt, ist den
Organisatoren wichtig: „Vorsorglich einen, für ein Heißgetränk
geeigneten Becher mitzubringen, ist immer eine gute Idee“, merkt
Dirk Grotstollen, der Vorsitzende des Ruhrorter Bürgervereins an.
Denn: „Dem Urban Zero – Gedanken, Ruhrort baldmöglichst
umweltneutral zu leben, fühlen wir uns auch mit der
Traditions-Veranstaltungsreihe verpflichtet“, merkt
Kreativquartier-Moderator Heiner Heseding an.
Die Initiatorinnen Bettina Henke und Regina Beste-Henke, die die
Idee für den Adventskalender aus Skandinavien importierten erinnern
auf den im Hafenquartier verteilten Flyern an den Grundgedanken:
„Alle sind eingeladen für ein Viertelstündchen zu verweilen, um
Nachbarinnen und Nachbarn zu treffen und Freude zu teilen.“ An
Heiligabend öffnen sich die Türen der Ruhrorter Kirchen dann als
kollektives 24tes Törchen. Den Flyer mit den Orten, wo welches
Türchen stattfindet findet man auch auf
www.kreativquartier-ruhrort.de.
Fotos von Peter Jacques
Spieleabend in der Rheinhauser Bibliothek Die
Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstraße 6, lädt am Freitag, 24.
November, ab 19 Uhr zum letzten Mal in diesem Jahr zum Spieleabend
ein. Wer gerne gemeinsam mit anderen würfelt, zockt und neue Spiele
ausprobiert, ist herzlich willkommen. Die Bibliothek hält eine große
Auswahl an Spielen bereit. Wer möchte, kann auch seine eigenen
Lieblingsspiele mitbringen. Für kleine Snacks und Getränke ist
gesorgt. Gerne kann hierzu noch etwas beigetragen werden.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für
Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder per
Telefon unter 02065 905-4235 zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek
ist dienstags bis donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr,
samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
DUISentrieb - Lasercutter Spezial und MINT-BUS
Am Samstag, den 25.11.
werden wir von 14:00 bis 16:00 Uhr die frisch
gelaserten Legekarten zum Streckenbau für Ozobots
nutzen. Viel Spaß mit den Robotern ist also
vorprogrammiert! Bei der Angebot Lasercutter Spezial
versuchen wir Angebote für Erwachsene und Kinder und
Jugendliche zusammen zu bringen.
DARGEBOTEN – Werkschau Hans Geserick
Zum Abschluss unserer Ausstellungen im
Jahr 2023 zeigen wir Werke des Duisburger Künstlers
Hans Geserick (*1928 , †2011). Kuratiert von seiner
Tochter Andrea Geserick zeigen wir Bilder aus dem
Ruhrgebiet, Stillleben, Skizzen und ein
Selbstportrait. Hans Geserick wurde 1928 in Duisburg
geboren und ist dort aufgewachsen. Heirat: 1960 ,
drei Töchter. Er war Betriebsassistent in einem
Hüttenwerk und wurde 1984 Frührentner. Angeregt von
einem Kollegen hatte er schon 1954 zu malen
begonnen.
Selbstportrait
Es wurde eine intensive Freizeitbeschäftigung. Seine
Motive fand er vorwiegend in der Rhein / Ruhrgebiets
- Landschaft. Er war reiner Autodidakt. Verstorben:
2011
Ausstellungen: 1981 Köln,Naive Kunst-Galerie,
Marianne Kühn 1983 Chicago, USA „Naive and outsider
Painting“ Museum of contemporary Art 1985
Nizza,Frankreich Rousseau-Bambois Bauchant-Vivin,
Seraphine et les Peintres Naifs Allemands, Musée
international d’art naïf Anatole Jakovsky 1989 Köln,
Naive Kunst-Galerie, Marianne Kühn “Farben und
Träume“ 1991 Bath, Avonshire „ 20th Century –
Germany -Naive Paintings“ England, Museum of English
Naive Art 1993 Köln, Kunst- Galerie, Marianne Kühn
1998 Köln, Naive Kunst - Galerie, Marianne Kühn 2005
Oberhausen, Der Pott in Farbe, Rheinisches
Industriemuseum
Auf der Hütte
DARGEBOTEN – Werkschau Hans
Geserick Ausstellungseröffnung: Freitag, 1. Dezember
2023, 19:30 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19,
47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig),
Spendendose steht bereit. Die Ausstellung ist bis
zum 28. Januar 2024 zu den Öffnungszeiten des
Projektladens zu besichtigen: dienstags bis
donnerstags - 10 bis 13 Uhr freitags - 14 bis 19 Uhr
Hans Geserick. Die beiliegenden Bildausschnitte sind
von Andrea Geserick zur Veröffentlichung freigegeben
und stammen aus der Familiensammlung.
Den Start ins Erwachsenenleben erleichtern:
Wunschbaumaktion im Duisburger Süden
Nadine Danes und Julia Koopmann legen sich richtig
ins Zeug für die Wunschbaumaktion der Evangelischen
Kirchengemeinde Trinitatis, denn sie möchten
mithelfen, dass junge Erwachsene im Kinderdorf
Duisburg e.V. in der Rotdornstraße einen leichteren
Start ins Erwachsenenleben bekommen. Das möchten
auch viele andere Menschen in der Gemeinde, und weil
die Nachfrage zum Helfen so groß ist, startete die
Wunschbaumaktion schon am letzten Sonntag – und
nicht erst wie geplant am 27. November.
Nadine Danes und Julia Koopmann und die Gemeinde
laden ein, sich in Sternform geschriebene Wünsche -
es könnte zum Beispiel ein Toaster sein - vom
stilisierten Christbaum im Buchholzer Jugendzentrum
an der Arlberger Straße 10 zu nehmen, und den dort
notierten praktischen Gegenstand zu besorgen,
weihnachtlich einzupacken und im Jugendzentrum
abzugeben. Während der Gottesdienste steht der
Wunschbaum in der benachbarten
Jesus-Christus-Kirche, so dass auch von dort Zettel
mit Herzensanliegen mitgenommen und erfüllt werden
können.
Pünktlich zum Fest erhalten die
Jugendlichen an der Rotdornstraße ihre Geschenke für
den Start ins Erwachsenenleben. Nadine Danes und
Julia Koopmann freuen sich, wenn auch andere im
Stadtteil, das Leben junger Leute bereichern würden.
Und die Aktion gebe den Helfenden ein gutes Gefühl:
„Die Wunschbaumaktion erinnert uns daran, wie schön
Gemeinschaft sein kann, wenn wir uns in der
festlichen Jahreszeit zusammentun, um Liebe und
Hoffnung zu verbreiten.“
Die Aktion
endet am 17. Dezember mit dem
Friedenslicht-Gottesdienst um 19 Uhr in der
Jesus-Christus-Kirche. Mehr Infos zur Aktion und zu
den Öffnungszeiten des Jugendzentrums gibt es unter
Telefon 0203 / 703670 oder per Mail:
ev.jugendzentrum@arlberger.de; Infos zur Gemeinde
gibt es unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Der Wunschbaum in der Jesus-Christus-Kirche
(Foto: www.trinitatis-duisburg.de).
NRW: Umsatzrückgang lag im Einzelhandel
bei 3,5 Prozent und im Gastgewerbe bei 2,3 Prozent
Der Umsatz im nordrhein-westfälischen
Einzelhandel ist im September 2023 real – also unter
Berücksichtigung der Preisentwicklung – um
3,5 Prozent niedriger als im September 2022 gewesen.
Für das Gastgewerbe wurde ein realer Umsatzrückgang
von 2,3 Prozent verzeichnet. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt,
war der Umsatz im Gastgewerbe um 13,6 Prozent
niedriger als im September 2019. Im Einzelhandel
stieg der Umsatz dagegen im Vergleich zu September
2019 um 2,4 Prozent.
UMSATZANSTIEG IM EINZELHANDEL MIT
MOTORENKRAFTSTOFFEN (TANKSTELLEN) Der Umsatz im
Einzelhandel mit Motorenkraftstoffen (Tankstellen)
stieg im September 2023 gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat um 9,1 Prozent. Im Einzelhandel mit
Textilien, Bekleidung und Schuhen wurde dagegen mit
−10,2 Prozent ein überdurchschnittlicher
Umsatzrückgang verzeichnet. Nominal war der Umsatz
des Einzelhandels (insgesamt) im September 2023 um
0,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Zahl der
Beschäftigten war im September 2023 um 0,6 Prozent
niedriger als ein Jahr zuvor.
UMSATZ VON
HOTELS, GASTHÖFEN UND PENSIONEN SANK UM 6,3 PROZENT
UND LAG UM 11,1 PROZENT UNTER VOR-CORONA-NIVEAU
In der Beherbergung war der Umsatz real um
6,1 Prozent niedriger als im September 2022 und lag
um 12,1 Prozent unter dem Niveau von September 2019.
Für die Gastronomie wurde im Vergleich mit dem
entsprechenden Vorjahresmonat ein Umsatzrückgang von
0,8 Prozent ermittelt; gegenüber September 2019
entspricht das einem Rückgang von 13,0 Prozent.
Nominal war der Umsatz im Gastgewerbe
(insgesamt) im September 2023 um 3,7 Prozent höher
als ein Jahr zuvor. Die Beschäftigtenzahl im
Gastgewerbe ist im selben Zeitraum um 4,1 Prozent
gestiegen. Der Umsatz von Campingplätzen war um
14,8 Prozent höher als im September 2022. Bei
Hotels, Gasthöfen und Pensionen gab es dagegen einen
Umsatzrückgang um 6,3 Prozent.
Kaufen Sie Kleidung, die Sie nicht
brauchen? Der so genannte Black
Friday steht vor der Tür und auch Modeshops wie
etwa Zalando oder
Asos locken mit Rabatten. Dabei dürfte auch das eine
oder andere Teil in den Einkaufskörben landen, das
es zwar in den Kleiderschrank hinein, aber nicht
wieder hinaus schafft. Das legen Ergebnisse der
aktuellen Statista
Consumer Insights nahe.
So geben
zwölf Prozent der hierzulande befragten
Konsument:innen an, oft Kleidung zu kaufen, die sie
nie tragen - Frauen passiert das öfter als Männern,
wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Am
weitesten verbreitet ist dieses Shoppingverhalten
auf den britischen Inseln und Spanien. Allerdings
greifen auf der iberischen Halbinsel Männer beim
Modekauf ähnlich oft daneben wie Frauen. Mathias
Brandt
Wie viel Menschen in Deutschland kaufen
Secondhand? Waren aus zweiter Hand
erfreuen sich wachsender Beliebtheit wie Ergebnisse
der Statista
Consumer Insights zeigen. Kauften 2021 rund 45
Prozent der Befragten in Deutschland Secondhand-Produkte,
waren es zuletzt 56 Prozent. Wie die Grafik zeigt,
wird gebrauchte Kleidung besonders oft gekauft. An
zweiter und dritter Stelle folgen Bücher, Filme,
Musik und Games (17 Prozent) sowie Schuhe (14
Prozent). Aber auch gebrauchte Unterhaltungselektronik sowie
Taschen und Accessoires finden auch gebraucht
Käufer:innen. Letzteres könnte für Käufer:innen und
Verkäufer:innen ein interessanter Markt sein. Und
auch für die nahe Zukunft dürfte der Aufwärtstrend
bei Secondhand weitergehen. So berichtete tagesschau.de kürzlich
über eine PwC-Studie, die allein das Volumen des
Second-Hand-Modemarktes in Deutschland für das Jahr
2025 fünf bis sechs Milliarden Euro beziffert.
Was kaufen die Deutschen am Black
Friday? Auch in Deutschland ist er
zusammen mit dem zeitlich direkt darauffolgenden
Cyber Monday ein wichtiges Ereignis für den Handel.
Die ganze Woche über bieten Geschäfte und
Onlineshops Waren zu Rabattpreisen an. Verbraucher
in Deutschland interessieren sich an diesen
Aktionstagen im aktuellen Jahr insbesondere für
Produkte aus den Bereichen Kleidung, Elektronik und
Schuhe, wie eine aktuelle Umfrage von Statista
zeigt.
Der Black Friday stammt
ursprünglich aus den USA. Dort wird er immer am
Freitag nach Thanksgiving begangen. Die
Verkaufsveranstaltung des Einzelhandels soll den
Konsum vor Weihnachten ankurbeln. In Deutschland
gelingt das gut: Dieses Jahr rechnet der HDE im
deutschen Einzelhandel mit einem Umsatz von 5,8
Milliarden Euro. Damit würde der Anteil am gesamten
Weihnachtsumsatz des Einzelhandels bei
4,8 Prozent liegen.
Das sind die (un-)beliebtesten
Fernsehformate Eine der liebsten
Freizeitbeschäftigungen der Deutschen ist Fernsehen.
213 Minuten betrug die durchschnittliche tägliche Fernsehdauer im
Jahr 2021. Wie die Infografik von Statista zeigt,
schalten die Bundesbürger insbesondere bei
Dokumentationen und Komödien gerne ein: Rund 57
Prozent der im Rahmen der Statista
Consumer Insights Befragten Personen geben an,
diese Formate zu konsumieren. Auch Nachrichten,
Thriller und Sportsendungen erfreuen sich einer
größeren Beliebtheit. Spielshows werden hingegen nur
von einem Fünftel der Befragten genannt.
Soap Operas bzw. Telenovelas sind noch
unbeliebter und am Ende der Rangfolge stehen
religiöse Formate. Das Fernsehprogramm im Jahr 2022
wurde insbesondere von den zwei großen
Fußball-Turnieren der Europameisterschaft der Frauen
in England und der Weltmeisterschaft der Männer in
Katar geprägt. Das EM-Finale der Frauen zwischen
England und Deutschland erreichte eine
Fernsehzuschauerzahl von rund 17,95 Millionen in
Deutschland.
Damit war es die Einzelsendungen
mit der höchsten TV-Reichweite in Deutschland
2022, dahinter folgt das WM-Spiel der Männer
zwischen Costa Rica und Deutschland. Auch das
Krimi-Format "Tatort"
in der ARD zählt zu den erfolgreichsten Sendungen im
deutschen TV. Die Tagesschau ist mit deutlichem
Abstand die Nachrichtensendung mit der höchsten
Reichweite in Deutschland - im Jahr 2022 schalteten
durchschnittlich mehr als zehn Millionen Menschen
pro Sendung ein. Matthias Janson
Schwaches Wachstum im Markt für
Unterhaltungselektronik Die Umsätze im
deutschen Markt für TV-, Radio- und Multimediageräte
werden in den kommenden Jahren wenig wachsen. Das
zeigt eine Schätzung der Experten der Statista
Consumer Insights. Kaum Wachstum wird es demnach
bis zum Jahr 2026 im Segment für Fernseher geben
(+0,7 Prozent), welches den größten Anteil der
Umsätze ausmacht. Die Umsätze im Bereich
Digitalkameras werden sogar schrumpfen. Einen
nennenswerten Zuwachs verzeichnet lediglich das
Produktsegment der Lautsprecher. Dieses inkludiert
Stereo Lautsprecher, Smart Speaker und Soundbars –
die zwei letztgenannten Produktkategorien dürften
das meiste Wachstum generieren.
Die
Zahlen werden sowohl über Online- als auch
Offline-Vertriebskanäle generiert und umfassen die
Ausgaben von Verbrauchern (B2C) und Unternehmen
(B2B). Hauptakteure auf dem Markt sind Unternehmen
wie Samsung, LG, Huawei, Sony, Bose und Sennheiser.
Diese Unternehmen sind führend in ihren jeweiligen
Segmenten und bekannt für ihre innovativen Produkte,
ihren guten Ruf und ihr umfangreiches Vertriebsnetz.
Weitere Informationen zu den angezeigten Daten
finden Sie auf der Seite der Statista
Consumer Insights.
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