'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    48.Kalenderwoche: 27. November
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Dienstag, 28. November 2023

EU ratifiziert Freihandelsabkommen mit Neuseeland
Die EU hat das politische Verfahren zur Ratifizierung des Freihandelsabkommens mit Neuseeland abgeschlossen. Der Beschluss des Rates der Europäischen Union erfolgte nur wenige Tage nach der Zustimmung durch das Europäische Parlament. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte: „Neuseeland ist für uns ein Schlüsselpartner im indopazifischen Raum und dieses ehrgeizige Freihandelsabkommen wird uns noch enger zusammenbringen.

Das Abkommen wird den Unternehmen in der EU große Chancen eröffnen, da die Exporte um bis zu 4,5 Milliarden Euro jährlich steigen dürften. Aber das ist nicht alles: dank beispielloser sozialer und klimapolitischer Verpflichtungen werden auch unsere Verbraucherinnen und Verbraucher und unsere Umwelt von den Vorteilen profitieren.“

Das Abkommen wird Unternehmen in der EU ab dem ersten Jahr der Anwendung einen Zollabbau in Höhe von jährlich etwa 140 Millionen Euro bringen. Dadurch dürfte der bilaterale Handel innerhalb eines Jahrzehnts um bis zu 30 Prozent wachsen. Die EU-Investitionen in Neuseeland könnten um bis zu 80 Prozent ansteigen. In dem Abkommen sind ferner beispiellose Nachhaltigkeitsverpflichtungen enthalten wie die Einhaltung des Übereinkommens von Paris und der grundlegenden Arbeitnehmerrechte.

Neue Ausfuhrmöglichkeiten für große und kleine Unternehmen
Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Neuseeland eröffnet Unternehmen neue Möglichkeiten, indem alle Zölle auf Exporte aus der EU nach Neuseeland abgeschafft werden;
- der neuseeländische Dienstleistungsmarkt in Schlüsselbranchen wie Finanzdienstleistungen, Telekommunikation, Seeverkehr und Zustelldiensten geöffnet wird;
- eine nichtdiskriminierende Behandlung von Investoren aus der EU in Neuseeland und umgekehrt sichergestellt wird;
- der Zugang für Unternehmen aus der EU zu neuseeländischen öffentlichen Ausschreibungen für Waren, Dienstleistungen, Bauprojekte und Baukonzessionen verbessert wird;
- die Datenströme erleichtert und berechenbare, transparente Regeln für den digitalen Handel sowie ein sicheres Online-Umfeld für Verbraucher gefördert werden;
- ungerechtfertigte Anforderungen an die Datenlokalisierung verhindert werden und ein hohes Maß an Schutz personenbezogener Daten erhalten wird;
- kleine Unternehmen durch ein eigenes Kapitel über kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützt werden, ihre Exporte zu steigern; Konformitätsanforderungen und -verfahren erheblich abgebaut werden, um einen schnelleren Warenfluss zu ermöglichen;
- Neuseeland erhebliche Verpflichtungen zum Schutz und zur Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums im Einklang mit den EU-Standards eingegangen ist.

Agrarerzeugnisse und Lebensmittel:
EU-Exporte ankurbeln – für die EU sensible Bereiche abschirmen Die Landwirte aus der EU werden unmittelbar mit Beginn der Anwendung des Abkommens deutlich bessere Möglichkeiten haben, ihre Produkte in Neuseeland zu verkaufen. Zölle auf wichtige EU-Exporte wie Schweinefleisch, Wein und Schaumwein, Schokolade, Zuckerwaren und Kekse werden ab dem ersten Tag abgeschafft. Neben den Zollsenkungen werden die EU-Landwirte noch weitere Verbesserungen spüren.


Das Freihandelsabkommen schützt die vollständige Liste der Weine und Spirituosen aus der EU (beinahe 2000 Namen), wie Prosecco, Polska Wódka, Rioja, Champagne und Tokaji. Ferner werden 163 der renommiertesten traditionellen Erzeugnisse aus der EU (geografische Angaben) – darunter Käsesorten wie Asiago, Feta, Comté oder Queso Manchego, Istarski pršut (istrischer Schinken), Lübecker Marzipan, Elia Kalamatas (Oliven) – in Neuseeland geschützt.


Das Abkommen trägt den Interessen der Produzenten sensibler landwirtschaftlicher Erzeugnisse – mehrere Milchprodukte, Rindfleisch und Schaffleisch, Ethanol und Zuckermais – aus der EU Rechnung. In diesen Bereichen wird es keine Liberalisierung des Handels geben. Stattdessen wird das Abkommen durch sogenannte Zollkontingente nur begrenzte Mengen von zollfreien Einfuhren oder Einfuhren mit niedrigerem Zollsatz aus Neuseeland zulassen.

 

Straßen.NRW und die Wintersaison - Informationen und Tipps für die kalte Jahreszeit
Die Nächte werden kühler, der erste Bodenfrost hat die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer früh morgens schon kalt erwischt. Es wird Winter. Straßen.NRW ist bereits in die Wintersaison gestartet. Unabhängig von der aktuellen Wetterlage sind die Salzlager gefüllt und die Winterdienstfahrzeuge mit Schneepflügen sowie Streumaschinen für Salz und Sole ausgerüstet. Bis März werden insgesamt rund 1.200 Straßenwärterinnen und Straßenwärter den Winterdienst auf den weit über 14.000 Kilometern Bundes- und Landesstraßen sowie auf Radwegen meistern.

Fotos Straßen.NRW

Dafür sind Mitarbeitende aus landesweit 56 Straßenmeistereien mit bis zu 550 Streu- und Räumfahrzeugen im Schichtbetrieb unterwegs, um Taumittel gegen Frost zu streuen und die Straßen von Schnee und Eis zu räumen. Das Straßennetz in Zuständigkeit von Straßen.NRW soll möglichst schnee- und eisfrei gehalten werden. Straßen, die für den überörtlichen Verkehr wichtig sind, werden von 6 bis 22 Uhr geräumt und gestreut. Stark frequentierte Straßen und besondere Gefahrenpunkte wie gefährliche Steigungs- oder Gefällestrecken oder durch Verwehungen gefährdete Abschnitte werden dabei prioritär geräumt.

Streusalz kann bei trockener Lagerung rund drei Jahre im Lager verbleiben. Zur Gewährleistung der Rieselfähigkeit, ist dem Streusalz ein "Antibackmittel" zugegeben, das ein Verklumpen des Streusalzes vermeiden soll.

In den 128 Salzguthallen von Straßen.NRW lagern durchschnittlich 80.000 Streusalz. Weitere 20.000 Tonnen Streusalz-Reserven befinden sich in einem Zentrallager, das - bei Bedarf - weitere Streugutmengen zeitnah in alle Ecken des Landes liefern kann - der Umwelt zuliebe so viel wie notwendig, aber nicht mehr als nötig. Beim Streuen setzt Straßen.NRW angefeuchtetes Streusalz ein, das sich zu 70 Prozent aus Trockensalz und zu 30 Prozent aus Salzlösung zusammensetzt. Angefeuchtetes Salz haftet besser an der Fahrbahn und kann exakter dosiert werden als Trockensalz. Es wird nicht so schnell verweht, der Salzverbrauch ist geringer, gleichzeitig bietet Feuchtsalz eine höhere Wirksamkeit als Trockensalz.

Präventiv wird auch vermehrt reine Salzsole eingesetzt, die durch einen wesentlich geringeren Salzanteil umweltschonender ist. Wenn die Verkehrsteilnehmenden morgens losfahren, haben die Mitarbeitenden von Straßen.NRW ihren Job in der Regel bereits erledigt. Um die Einsätze zu planen, nutzt Straßen.NRW die Wettervorhersagen und Prognosen des Deutschen Wetterdienstes. Dort werden Straßenwettervorhersagen für klimatische Regionen in NRW erstellt. Daten hierfür liefern unter anderem rund 270 Straßenwetterstationen in NRW.

Wo und wie oft gestreut und geräumt werden muss, hängt neben der Witterung auch von den Höhenlagen ab. So variieren die jährlichen Einsatztage je nach Region zwischen 40 und 70 Einsatztagen. Fokus auf hoch frequentierte Straßen und Gefahrenpunkte Eine Garantie oder gar ein Recht auf geräumte und rutschsichere Fahrbahnen gibt es nicht. Im Bundesfernstraßengesetz heißt es dazu: "Die Träger der Straßenbaulast sollen nach besten Kräften... die Bundesfernstraßen bei Schnee und Eisglätte räumen und streuen."


Der beste Winterdienst kann also keine "sommerlichen" Straßenverhältnisse schaffen. Straßen.NRW versucht nach besten Kräften, Straßen und Wege für alle Verkehrsteilnehmenden sicher befahrbar zu machen. Trotz intensivem Einsatz kann es im Winter auf den Straßen jederzeit rutschig und gefährlich werden, da Räum- und Streufahrzeuge nicht überall gleichzeitig sein können. Daher werden die Bundes- und Landesstraßen vorrangig geräumt, um Rettungsfahrzeugen ein sicheres Durchkommen zu ermöglichen. Oft werden Radwege daher noch nachrangig geräumt.


Da die kleineren Räumfahrzeuge für Rad- und Gehwege zudem eine deutlich geringere Zuladung als die großen Straßenräumfahrzeuge haben, sind sie deutlich langsamer unterwegs. Daher nimmt der Winterdienst bei Radwegen grundsätzlich mehr Zeit in Anspruch. Um der steigenden Anzahl an Radwegen und dem Ziel einer fahrradfreundlicheren Infrastruktur nachzukommen, wird bei Straßen.NRW, neben weiteren Maßnahmen, auch der Einsatz von Fremddienstleistern zur Räumung von Radwegen weiter ausgebaut.


Damit Räum- und Streueinsätze zügig und reibungslos verlaufen, können auch Sie als Verkehrsteilnehmerin oder Verkehrsteilnehmer einen wichtigen Beitrag leisten, indem Sie Einsatzfahrzeuge nicht behindern und nicht überholen und in engen Ortsdurchfahrten nicht auf der Fahrbahn parken.  

Vor 10 Jahren in der BZ: Faire Metropole Ruhr
Das Ruhrgebiet ist als erste Großregion in Deutschland mit dem Titel „Faire Metropole Ruhr“ ausgezeichnet worden. Die Stadt Duisburg hat mit ihrer Zertifizierung zur Fair Trade Town einen Beitrag dazu geleistet. Im Landschaftspark Duisburg Nord nahmen die Repräsentanten der 21 Städte und der Kreis Wesel die Auszeichnung entgegen.  


Industriestandort, Fußballregion, Kulturhauptstadt – das Ruhrgebiet hat viele Facetten. Ab sofort kommt eine Vorreiterrolle hinzu: Als erste Großregion in Deutschland erhielt das Ruhrgebiet den Titel „Faire Metropole Ruhr“. 21 Städte und der Kreis Wesel haben durch ihre Auszeichnung zur Fairtrade Town den Weg zur Titelverleihung an die Großregion geebnet. „Sechs Prozent der Bevölkerung Deutschlands leben in der fairen Metropole“, so TransFair-Geschäftsführer Dieter Overath. „Ich wünsche mir, dass das die kritische Masse ist, um einen Dominoeffekt auszulösen, der alle Kommunen im Ruhrgebiet, in NRW und bundesweit mitnimmt.“


Die Kampagne Fairtrade Towns hat das Ziel, Akteure aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik zu vernetzen, um gemeinsam den Fairen Handel auf kommunaler Ebene zu fördern. Bundesweit gibt es über 200 Fairtrade Towns. „Fairtrade Metropole zu werden bedeutet, ein konkretes Zei­chen für eine gerechtere Welt zu setzen“, so der Duisburger Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz. „Mit dem Kauf fair gehandelter Produkte trägt das Ruhrgebiet dazu bei, dass Menschen fair entlohnt werden und ihre Existenzgrundlage gesichert wird, dass die Menschen in ihrem Kampf für gerechte Arbeitsbedingungen unterstützt werden.“


Dr. Marc Jan Eumann, Staatssekretär für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien“, betonte den Vorbildcharakter des Titels. „Durch die Auszeichnung setzt das Ruhrgebiet ein starkes Zeichen. Die Region nimmt ihre globale Verantwortung ernst und ergreift konkrete Maßnahmen, um ihr gerecht zu werden.“ Sportreporter Manni Breuckmann, Schirmherr der Initiative Netzwerk Faire Metropole Ruhr, brachte es auf den Punkt: „Die Metropole Ruhr spielt in der Champions League der fair handelnden Regionen.“

 

Verleihung der Feuerwehr-Ehrenzeichen
Der Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen hat einigen Vertretern der Berufs-, Werks- und der Freiwilligen Feuerwehr aufgrund ihrer 25-, 35- oder 50-jährigen Dienstzeit das Ehrenzeichen in Silber, Gold oder Gold mit Goldkranz verliehen. Oberbürgermeister Sören Link wird am 4. Dezember um 13 Uhr im Rathaus die Urkunden und Ehrenzeichen an die Feuerwehrleute überreichen.

Verleihung des Heimat-Preises 2023
Der Heimat-Preis ist eine Initiative der Landesregierung NordrheinWestfalen, um in den Kommunen herausragendes Engagement von Menschen für die Gestaltung der Heimat vor Ort in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Die Stadt Duisburg verleiht diesen Preis zum fünften Mal unter dem Motto „Duisburg – Heimat hat viele Wurzeln“. Eine Jury, bestehend aus Mitgliedern des Kulturausschusses, hat über die eingereichten Vorschläge beraten und drei Preisträger ausgewählt.


Das Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro wird auf die drei Preisträger gleichmäßig aufgeteilt. Preisträger sind in diesem Jahr die Projektgruppe des Abtei-GymnasiumsHamborn, der Verein Citywärme und der Verein Jugendkultur Duisburg-Nord. Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn verleiht am Donnerstag, 7. Dezember um 16 Uhr, im Opernfoyer des Theater Duisburg, in Vertretung des Oberbürgermeisters im Beisein der Jurymitglieder und weiterer geladener Gäste den Heimat-Preis in einem feierlichen Rahmen.

 


EDEKA Rhein-Ruhr Zukunftsstiftung fördert nachhaltig: 19.000 Euro für gesunde Ernährung und Bildung

Duisburg-Neumühl - In der lebhaften Kinderlernküche des Projekts LebensWert von Pater Tobias in Duisburg Neumühl erlebten die Kuratoriumsmitglieder der EDEKA Rhein-Ruhr Zukunftsstiftung hautnah, mit welchem Enthusiasmus die kleinen Köche ihren Kochkünsten nachgehen. Im Rahmen dieses Besuchs überreichte der Vorstandsvorsitzende der Zukunftsstiftung, Heinz Hövener, einen symbolischen Scheck in Höhe von 19.000 Euro an den Leiter des Projekts LebensWert, Christian Kosmider.


Diese Spende unterstreicht das langfristige Engagement der EDEKA Rhein-Ruhr Zukunftsstiftung für die Förderung gesunder Ernährung und Bildung in der Region. Seit 2022 unterstützt die Stiftung das Projekt LebensWert und fördert insbesondere die Schul-AG „Ernährungsführerschein“ an der Duisburger Grundschule Am Bergmannsplatz. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler Woche für Woche die Bedeutung einer ausgewogenen und gesunden Ernährung. Darüber hinaus versorgt die Stiftung mit Hilfe des EDEKA Kaufmanns Toben Engel drei Grundschulen in Duisburg Neumühl wöchentlich mit einem ausgewogenen Schulfrühstück.

Fotos: Datenschutz. Einverständniserklärung der Eltern liegt dem Projekt LebensWert schriftlich vor.

"Die großzügige Unterstützung der EDEKA Rhein-Ruhr Zukunftsstiftung ermöglicht es uns, Kinder frühzeitig für gesunde Ernährung zu sensibilisieren und sie mit viel Spaß an das Kochen und Backen heranzuführen. Für diese wertvolle Partnerschaft sind wir sehr dankbar", betonte Christian Kosmider, Leiter des Projekts LebensWert. Die EDEKA Rhein-Ruhr Zukunftsstiftung setzt sich seit Jahren für verschiedene Projekte und Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen ein.

Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Förderung von Bildung sowie Aus- und Weiterbildung. Zu den unterstützten Einrichtungen gehören unter anderem das Kinderhaus Luise Winnacker in Wuppertal, die Joblinge in Essen, das Vinzenzwerk Handorf in Münster, der Verein Jugend in Arbeit in Recklinghausen und die Initiative Inklusive Arbeit in Alfter.

Foto: Projekt LebensWert 

 

Erste-Hilfe-Kurs: Neugeborene und Kleinkinder  
Wie verhalte ich mich bei Notfällen mit meinem Säugling richtig? Wie schütze ich mein Baby vor dem plötzlichen Kindstod? Was gilt es, in Hinblick auf Infektionskrankheiten und Impfungen zu beachten?

Auf diese und weitere, auch individuelle Fragen gibt Dr. med. Sabine Brauer, erfahrene Kinderärztin und Oberärztin des Sozialpädiatrischen Zentrums an der Helios St. Anna Klinik Duisburg, Eltern, Großeltern und anderen Interessierten in einem kostenlosen Erste-Hilfe-Kurs Antwort.


Außerdem demonstriert sie die Reanimation von Kindern an einer Simulationspuppe. Der Kurs findet am 28.11. um 18 Uhr in der Helios St. Anna Klinik in Duisburg (Albertus-Magnus-Straße 33, 47259 Duisburg) statt. Treffpunkt für den Kurs ist 17:50 am Empfang. Eine vorherige telefonische Anmeldung ist erforderlich: 0203 / 755-1256  


Advent- und Weihnachtslieder in der Salvatorkirche zum Hören und Mitsingen
Die Salvatorkantorei lädt alle Musikfreunde zum traditionellen adventlichen Auftakt am Sonntag, 3. Dezember 2023 um 17 Uhr in das Gotteshaus am Burgplatz ein. Es gibt ein buntes Programm von Advents- und Weihnachtliedern, einfach zum Zuhören aber auch zum Mitsingen. Und wie immer bringt der Chor mit seinem Gesang harmonische Vorfreude auf das Fest in die Salvatorkirche. Mit von der Partie ist das Blechbläserensemble „Kopernikus Brass“ unter Leitung von Christian Blinkert.


Die Gesamtleitung hat Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe. Am Ende der kurzweiligen musikalischen 60 Minuten wird wieder für einen sozialen Zweck in Duisburg gesammelt. Der Eintritt ist frei. Übrigens: Pünktlich sein lohnt sich, denn vor dem Musikabend spielen die Blechbläser auf dem Rathausbalkon Adventschoräle. Infos zur Salvatorkirche gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de.  

Die Salvatorkirche im Advent (Foto: Andreas Reinsch) 

Meidericher Gemeinden laden ein: Kinderkirche mit Plätzchenbacken und Weihnachtsliedern ein  
Zusammen Gottesdienste feiern und gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen ins Leben rufen war und ist den beiden evangelischen Gemeinden Meiderich und Obermeiderich schon immer wichtig. Die gute Nachbarschaft, die sich daraus entwickelt hat, können auch Kinder zwischen zwei und zwölf Jahren miterleben.


Dazu haben ein Team um Pfarrerin Sarah Süselbeck und Dirk Strerath, Gemeindepädagoge im Gemeinsamen Pastoralen Amt, eine „Kinderkirche“ entwickelt, bei der die jüngsten Gemeindeleute aus dem gesamten Stadtteil zwei Mal im Monat sonntags zu einer immer spannenden Stunde „bei Kirchens“ zusammenkommen können.


Mit den Dezemberterminen geht es auf Weihnachten zu: Am 3. Dezember freuen sich im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, alle auf „Maria & Elisabeth auf die Geburt ihrer Kinder“ und am 17. Dezember um 10 Uhr feiern in der Kirche an der Emilstraße alle schon mal ganz klein Weihnachten, mit Plätzchenbacken und Weihnachtsliedern. Bei der sogenannten „Kinderkirche“ darf keine Langeweile aufkommen, haben sich  Sarah Süselbeck und Dirk Strerath und deren Team gesagt, so dass bei jedem Treffen natürlich spielen, basteln, singen und beten auf dem Programm steht.


Alles was gemacht wird, steht in Bezug zu einer Geschichte aus der Bibel, die das jeweilige Treffen einläutet. Die Eltern der Kleinen können dabei sein oder sind herzlich ins Elterncafé eingeladen, welches parallel stattfindet. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Rückfragen beantworten Sarah Süselbeck (0203 / 422 001; ssueselbeck@obermeiderich.de) und Dirk Strerath (0203 / 437988, dirk.strerath@ekir.de) gerne. Infos zu den Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de und www.obermeiderich.de.

Vorbereitungsteam "Kinderkirche" bei seinen Beratungen (Foto: Sarah Süselbeck). 





Beschäftigung und Umsätze in der Gastronomie noch unter Vor-Corona-Niveau
• Zahl der Beschäftigten im September 2023 um 6,7 % niedriger als im September 2019; Getränkeausschank besonders betroffen
• Restaurants und Cafés kommen bei Personal und Umsätzen Vor-Corona- Niveau am nächsten
• 50 % der Beschäftigungsverhältnisse in der Gastronomie unter der Niedriglohngrenze
• Überlebensrate neu gegründeter Gastro-Unternehmen langfristig vergleichsweise niedrig

Beschäftigung und Umsätze in der Gastronomie liegen nach wie vor deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau. So war die Zahl der Beschäftigten in der Gastronomie im September dieses Jahres zwar 4,0 % höher als im Vorjahresmonat, lag aber noch 6,7 % unter dem Niveau im September 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Covid-19-Pandemie. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, war der Rückgang der Beschäftigten im Bereich Getränkeausschank im September 2023 mit 12,0 % gegenüber September 2019 noch immer besonders groß, trotz eines Wachstums von +4,6 % gegenüber September 2022.


Aber auch Caterer hatten im September 2023 etwas mehr Personal als im Vorjahresmonat (+1,7 %), aber noch deutlich weniger als vier Jahre zuvor (-8,6 %). Restaurants, Gaststätten und Cafés konnten sich in punkto Personal am ehesten dem Vor-Corona-Niveau annähern: Die Beschäftigtenzahlen lagen im September 2023 um 4,7 % über dem Vorjahresmonat und fielen noch 4,1 % geringer aus als im September 2019.



Auftragseingang im Bauhauptgewerbe, September 2023
-7,3 % zum Vormonat (real, saison- und kalenderbereinigt)
+13,2 % zum Vorjahresmonat (real, kalenderbereinigt)
+14,9 % zum Vorjahresmonat (nominal) Umsatz im Bauhauptgewerbe, September 2023
-1,5 % zum Vorjahresmonat (real) +2,2 % zum Vorjahresmonat (nominal)

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im September 2023 gegenüber August 2023 kalender- und saisonbereinigt um 7,3 % gesunken. Die Entwicklung war dabei zweigeteilt: Während der Auftragseingang im Hochbau um 7,9 % stieg, sank er im Tiefbau um 18,8 %. Allerdings war der Auftragseingang im Tiefbau im August 2023 durch einige Großaufträge besonders hoch ausgefallen (+18,6 % zum Juli 2023).


Energiepreise in Deutschland über dem EU-Schnitt
Die Energiepreise in Deutschland liegen mit 112 Index-Punkten über dem Durchschnitt aller Länder der Europäischen Union (100 Punkte). Das zeigt die Statista-Grafik auf der Basis von Eurostat-Daten. Damit belegt Deutschland Position sieben des Ländervergleichs. An der Spitze bei den Preisen für Strom, Gas und anderen Brennstoffen liegt Dänemark mit 149 Punkten. Knapp unter dem Durchschnitt ist das Preisniveau in den Niederlanden, in Griechenland, Frankreich und Portugal. Vergleichsweise niedrig sind die Energiepreise in vielen osteuropäischen Ländern.


Der Krieg in der Ukraine und die Abkehr von russischen Energielieferungen haben die Energiepreise in vielen Ländern der Europäischen Union zuletzt deutlich steigen lassen. In Deutschland zeichnet sich bei den Energiepreisen allerdings eine leichte Entspannung der Lage ab. So liegen die Preise für Haushaltsenergie im September 2023 bei einer Reihe von Energieträgern unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats. Matthias Janson

Infografik: Energiepreise in Deutschland über dem EU-Schnitt | Statista

Inflationsrate fiel Anfang November 2023 auf 2-Jahres-Tief
Die Veränderung der Verbraucherpreise ist laut einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Oktober 2023 erstmals seit zwei Jahren wieder unter die Vier-Prozent-Marke gefallen. Gegenüber dem Oktober 2022 liegt die Preissteigerung bei 3,8 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, bleiben die Verbraucherpreise gegenüber September 2023 voraussichtlich unverändert.


Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt voraussichtlich +4,3 % Dämpfend auf die Inflationsrate wirkte im Oktober 2023 insbesondere der Rückgang der Energiepreise um 3,2 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Hier kam ein Basiseffekt infolge des sehr hohen Energiepreisniveaus im Vorjahr zum Tragen. Demgegenüber waren Nahrungsmittel im Oktober 2023 mit +6,1 % weiterhin deutlich teurer als im Vorjahresmonat. Mit dem persönlichen Inflationsrechner des Statistischen Bundesamtes können Verbraucherinnen und Verbraucher übrigens eine persönliche Inflationsrate berechnen und ihre monatlichen Konsumausgaben für einzelne Güterbereiche entsprechend des eigenen Verbrauchsverhaltens anpassen.
Infografik: Inflationsrate fällt auf 2-Jahres-Tief | Statista



Reisen Deutsche eher privat oder beruflich?

Für einen Großteil der Deutschen spielten Dienstreisen im vergangenen Jahr kaum eine Rolle. Das zeigt eine Auswertung unserer Statista Consumer Insights, laut derer 64 Prozent der Befragten im entsprechenden Zeitraum gar nicht beruflich verreist sind. Auch hinsichtlich touristischer Reisen fokussierten sich die Umfrageteilnehmer:innen eher auf wenige Unternehmungen. So geben insgesamt 62 Prozent an, ein bis drei private Reisen getätigt zu haben, 38 Prozent sind insgesamt zwei bis drei Mal verreist. Vielreisende gibt es in Deutschland verhältnismäßig wenige.

Der Anteil der Befragten, die in den zurückliegenden zwölf Monaten mehr als sechs touristische Ausflüge unternommen haben, liegt echtsprechend bei sechs Prozent. Laut der Tourismusanalyse 2023 der Stiftung für Zukunftsfragen hatten rund 28 Prozent der befragten Deutschland für das laufende Jahr Urlaub in Deutschland geplant, 41 Prozent wollten Urlaub in Europa machen. Fernreisen zu Zielen außerhalb des europäischen Kontinents standen bei lediglich etwa 14 Prozent auf dem Plan. Inländischer Tourismus hatte 2022 rund neun Prozent zum Bruttoinlandsprodukt beigetragen. Florian Zandt
Infografik: Reisen Deutsche eher privat oder beruflich? | Statista

Globaler Tourismus erholt sich nur langsam von Pandemie
Die Tourismusbranche hat sich bis dato noch nicht wieder von der Corona-Pandemie erholt. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten der World Tourism Organization (UNWTO). Zwar war die Zahl der Internationalen Touristenankünfte im Jahr 2022 in etwa doppelt so groß wie 2020 und 2021 – gleichwohl fehlen zum Niveau des Jahres 2019 noch über 500 Millionen Touristenankünfte. Der Anteil der Tourismusbranche am globalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug 2019 vier Prozent.



2022 sind es lediglich 2,5 Prozent. Rund 80 Millionen Touristen sind im vergangenen Jahr nach Frankreich gereist. Damit liegt das Land an der Spitze der Rangliste der Länder mit den meisten Touristenankünften. Deutschland hat es auch unter die Top-10 geschafft und liegt mit rund 29 Millionen Touristenankünften auf Platz 8. Hier finden Sie weitere Informationen und Daten zum Thema Urlaub und Tourismus: Exklusive Daten zum weltweiten Tourismus-Markt Animation zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen Statistiken zum Reiseverhalten der Deutschen Statistiken zu Urlaub allgemein Statistiken zu Kurzurlaubsreisen und Tagestourismus Statistiken zu Caravaning & Reisemobil-Tourismus
Infografik: Globaler Tourismus erholt sich nur langsam von Pandemie | Statista


Infografik: Tourismus-Branche könnte 2023 Vorkrisenniveau übertreffen | StatistaInfografik: Welches Land ist das beliebteste Reiseziel? | Statista