'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    49.Kalenderwoche: 4. Dezember
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Dienstag, 5. Dezember 2023 - Tag des Ehrenamtes

Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck: Defekter Personenaufzug durch Vandalismus
Der Personenaufzug in der Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck auf der Vonder-Mark-Straße 36 ist aktuell aufgrund eines erneuten Vandalismusschadens nicht nutzbar. Der Zugang zu den Verwaltungseinheiten der Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck ist daher für Menschen mit Bewegungseinschränkungen auf unbestimmte Zeit nicht möglich. Dies trifft besonders Personen mit Kinderwagen und solche, die auf Hilfsmittel angewiesen sind.

 

Auswirkungen hat dies insbesondere auf die Nutzung des Bürgerservice. Es wird dringend empfohlen, dass sich der vorgenannte Personenkreis bei der Online-Terminvergabe vorrangig die Terminmöglichkeiten bei den anderen Bürgerservice Stationen in den Bezirksverwaltungen nutzt. Wann der Aufzug wieder in Betrieb genommen werden kann, ist aktuell nicht absehbar. Die Prüfung des Schadensumfangs ist noch nicht abgeschlossen. Die Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck, das IMD und der Vermieter des Gebäudes arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung.

Blutspenden retten Leben: Jetzt füreinander einstehen und Vorsorge für den Winter treffen
Regelmäßige Blutspenden sind von lebensrettender Bedeutung, aber leider nimmt die Erkältungs- und Grippewelle spürbar Fahrt auf und damit fallen auch viele spendewillige Menschen aus den Blutspendesystem. Wer sich krank fühlt, darf nicht Blut spenden. Das Rote Kreuz appelliert deshalb an alle, die einen Infekt schon hinter sich haben oder davon verschont geblieben sind: „Bitte kommen Sie jetzt zur Blutspende und sichern Sie die Versorgung schwerkranker Patienten“, so Dr. Franz Weinauer, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Blutspendedienste des DRK.

Blutspenden: Nachschub im Dezember benötigt

Blutspenden sind an 365 Tagen im Jahr von überlebenswichtiger Bedeutung zur Versorgung von Patienten in Therapie und Notfallversorgung. Der Notwendigkeit regelmäßiger Blutspenden kommt in den kälteren Monaten noch mehr Bedeutung zu, da die Versorgung von Verletzten und Kranken auch über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel gewährleistet werden muss. Dies ist in Anbetracht der kurzen Präparate-Haltbarkeit sowie der diesjährigen Feiertagslage herausfordernder als in Jahren, in denen Feiertage auf ein Wochenende fallen. Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen sind auf ausreichende Blutreserven angewiesen. 

Hinzu kommen aktuell äußere Einflüsse, wie die Großwetterlage mit Schnee und Eis, die es Menschen erschwert, Blutspendetermine aufzusuchen, sowie die grassierende Grippe- und Erkältungswelle, welche bereits in den letzten Wochen Rekorde gebrochen hat. Spendewillige mit entsprechenden Symptomen können nicht zur Spende zugelassen werden. Umso wichtiger ist es, dass gesunde Lebensretter jetzt Blut spenden, weil das Ausfallen der Menschen, die zwar Blut spenden möchten, dies aber erkältungsbedingt nicht können, sehr hoch ist. 

Ein Engpass-Szenario wie zum Jahreswechsel 2022/2023 soll in jedem Fall vermieden werden.  Die DRK-Blutspendedienste rufen daher dazu auf, sich jetzt Blutspende-Termine für die kommenden Wochen zu reservieren und entsprechend freizuhalten. Lebensretter, die kurzfristig erkrankt oder verhindert sind, werden dringend gebeten, den Termin abzusagen, um so anderen die Möglichkeit zu geben, die Lücke zu füllen. Die DRK-Blutspendedienste machen es Spenderinnen und Spendern so einfach wie möglich, ihr Blut zu spenden.


Bundesweit über www.drk-blutspende.de und für NRW,RLP und das Saarland über www.blutspende.jetzt können sich Interessierte in räumlicher und zeitlicher Nähe einen Blutspendetermin reservieren.  Blut spenden kann jeder gesunde Mensch ab dem 18. Geburtstag. Es gibt bei der Blutspende keine oberen Altersgrenzen mehr. Fit und gesund sollte man auf jeden Fall sein – wir empfehlen immer einen kurzen Check unter www.blutspende.jetzt oder den Anruf bei der kostenfreien Hotline (0800-1194911).

 

Eine Grippeschutz- oder Coronaimpfung ist kein Ausschlussgrund von der Blutspende. Frauen dürfen viermal, Männer sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von 56 Tagen liegen. Zur Blutspende mitzubringen ist unbedingt ein amtlicher Lichtbildausweis wie Personalausweis, Reisepass oder Führerschein. 

 

Der DRK-Blutspendedienst West versorgt rund 25 Prozent aller Kliniken in Deutschland mit Blutpräparaten (NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland). Der Blutspendedienst steht damit für eine sichere Versorgung von rund 23 Millionen Menschen und damit rund 28 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung. Ohne den freiwilligen und kontinuierlichen Einsatz derer, die durch ihre Blutspenden das medizinische Gemeinwohl unterstützen, wäre dies nicht zu leisten. Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance gibt.

Blutspendeaktion 30.11. Mercatorhalle Duisburg. Im Bild Stadtdirektor Martin Murrack bei der Blutspende

 

Neujahrsempfang des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg mit Festvortrag von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas
Inzwischen ist es im Kirchenkreis Duisburg seit 15 Jahren gute Tradition, den Beginn des neuen Kirchenjahres kurz vor dem ersten Advent mit einem Empfang in der Salvatorkirche zu begrüßen. Wenn die zwei großen Nordmanntannen geschmückt im Altarraum stehen und alle Lichter angezündet sind, dann finden sich Menschen aus unterschiedlichen kirchlichen Arbeitsfeldern zusammen. Aber auch geladene Gäste aus anderen Kirchen, anderen Religionen, aus der Politik und Verwaltung, der Wirtschaft und den Medien versammeln sich in der alten Stadtkirche.

(Fotos Bartosz Galus)

Profilierte Redner und Rednerinnen wie der ehemalige EKD-Ratspräsident Nikolaus Schneider, Professor Heribert Prantl, der Innenpolitik-Chef der Süddeutschen Zeitung, Pastorin Katrin Weidemann, die Vorstandsvorsitzende der international agierenden Kindernothilfe und der Investigativ-Journalist Hans Leyendecker betrachteten über die Jahre in ihren Gastvorträgen das Verhältnis von Kirche und Gesellschaft aus unterschiedlichen Perspektiven. In diesem Jahr begrüßte am Vorabend zum ersten Advent der Superintendent Dr. Christoph Urban die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas als Gastrednerin zum Thema „Demokratie und Toleranz – Welche Rolle spielen dabei Kirche und Wohlfahrtsverbände?“.

 „Ich finde, das ist ein feiner Zug von Ihnen, dass Sie sich trotz Ihres hohen Amtes in Berlin immer noch so viel Zeit für Duisburg und Ihren Wahlkreis nehmen“, sagte Urban /rechts im Bild) der SPD-Politikerin. Die Gäste des Empfangs, angefangen mit dem Oberbürgermeister Sören Link, über drei Bezirksbürgermeister und Bürgermeisterinnen, den Duisburger Polizeipräsidenten, die Superintendenten der benachbarten Kirchenkreise und Vertreter und Vertreterinnen der muslimischen und der jüdischen Gemeinde sahen das genauso und belohnten Bärbel Bas mit einem extralangen und herzlichen Applaus.

Bas sah die Grundlage der Demokratie im Vertrauen. Und führte die wachsende Politikverdrossenheit auch auf mangelnde Kommunikation zurück. Die Menschen müssten die politischen Entscheidungen nachvollziehbarer erklärt bekommen, als das bisher oft der Fall sei. Bas warnte vor „Kräften, die uns in eine andere Gesellschaft überführen wollen. Diese Angriffe auf die Demokratie können wir nicht allein in Berlin abwehren.“

Kirche habe auch heute noch die wichtige Rolle Orientierung geben und ein würdevolles Menschenbild zu vertreten. Gerade die vielen Angebote für Kinder und Jugendliche seien hilfreich, um zu lernen, wie man Verantwortung übernimmt und um die Erfahrung zu machen, dass man gehört wird und mitbestimmen kann.

 

Bas, die selber konfessionell ungebunden ist, endete ihren Vortrag mit der kommenden Jahreslosung aus dem Korintherbrief: „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe.“ Der Superintendent führte die neu gewählten Mitglieder des Kreissynodalvorstandes – Ursula Bartels, Pfarrerin Sabine Schmitz, Christiane Schmidt-Holzschneider, Benjamin Fürmann und Pfarrer Andreas Satzvey - ein und stellte ihre künftige Arbeit unter Gottes Segen.


Wie in jedem Jahr war auch diesmal die besondere Musik der Garant für die festliche Stimmung der Gäste am Beginn des neuen Kirchenjahres. Unter der Leitung von Salvatorkantor Marcus Strümpe sangen Mitglieder des Philharmonischen Chores Duisburg Stücke aus der „Carmina Burana“ und ließen die Herzen höherschlagen. Bei Glühwein und deftigem Eintopf war nach dem offiziellen Teil die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und den neuen KSV Mitgliedern zu ihrer Wahl zu gratulieren. Sabine Merkelt-Rahm

 

Baumpflanzaktion mit Kindern „Natur gestalten – Zukunft erhalten“
Über 70 Kinder aus verschiedenen Jugendzentren Duisburgs kamen am vergangenen Freitag an der Sedanwiese am Kaiserberg zusammen, um 300 Laubbäume für den „Jugendzentrenwald“ zu pflanzen. Mit dieser vom Jugendamt und Stadtförstern gemeinsam organisierten Aktion sollte den Kindern das Bewusstsein für die Wichtigkeit des Waldes und die Bedeutung von Laubbäumen für unser Ökosystem vermittelt werden.

Kinder pflanzen Bäume am Freitag, den 01.12.2023. Bei der Pflanzaktion „Natur gestalten – Zukunft erhalten“ werden 300 Laubbäume nahe der Sedanwiese auf dem Kaiserberg gepflanzt. Kinder- und Jugendzentren haben Kinder und Jugendliche im gesamten Stadtgebiet aufgerufen mitzumachen, so entsteht an der Sedanwiese der "Jugendzentrumswald". Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Philipp Thelen, stellvertretender Amtsleiter des Jugendamtes, war mit von der Partie und freute sich über das Engagement der Kinder: „Das Pflanzen von Laubbäumen ist nicht nur ein bedeutender Beitrag zum Naturschutz, sondern auch eine wertvolle Möglichkeit der Bildung. Wir möchten die Kinder dazu ermutigen, aktiv Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen und einen nachhaltigen Umgang mit der Natur zu pflegen. Umso erfreulicher war es zu sehen, wie viel Interesse und Freude die Kinder bei der Pflanzaktion gezeigt haben."

Auch Vogelhäuser werden im Rahmen der Baumpflanzaktion aufgehängt am Freitag, den 01.12.2023. Bei der Pflanzaktion „Natur gestalten – Zukunft erhalten“ werden 300 Laubbäume nahe der Sedanwiese auf dem Kaiserberg gepflanzt. Kinder- und Jugendzentren haben Kinder und Jugendliche im gesamten Stadtgebiet aufgerufen mitzumachen, so entsteht an der Sedanwiese der "Jugendzentrumswald". Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Mit vollem Eifer waren die Kinder bei der Arbeit. Und so wurden am Kaiserberg Löcher gebuddelt, Bäume gesetzt und auf deren sicheren Stand geprüft. Im nahen Umfeld der Sedanwiese wurden zudem die von den Kindern liebevoll gestalteten Vogelkästen angebracht. Die beiden Stadtförster Stefan Jeschke, der die Aktion vorbereitet, und Axel Freude, der die Kinder vor Ort angeleitet hat, waren am Ende voll des Lobes: „Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, mit den Kindern den Duisburger Jugendzentrenwald entstehen zu lassen. Allen Kindern ein herzliches Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung.“

Förster Axel Freude erklärt wie die Bäume eingepflanzt werden sollen am Freitag, den 01.12.2023. Bei der Pflanzaktion „Natur gestalten – Zukunft erhalten“ werden 300 Laubbäume nahe der Sedanwiese auf dem Kaiserberg gepflanzt. Kinder- und Jugendzentren haben Kinder und Jugendliche im gesamten Stadtgebiet aufgerufen mitzumachen, so entsteht an der Sedanwiese der "Jugendzentrumswald". Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

 

Per Mausklick in die neue Schule
Ein neues Portal für Eltern, Schülerinnen und Schüler, Ausbildungsbetriebe und Schulträger wurde gestartet. Das System bietet beispielsweise die folgenden Möglichkeiten:
·      Bewerbung an der gewünschten Schule
·      Benennung von Zweit- und Drittwünschen
·      Online-Unterstützung von Verfahren zur vorzeitigen Einschulung, zur Rückstellung vom Schulbesuch und zur Planung der Schuleingangsuntersuchung
·  Tipps für die Bewerbungen und Schulformempfehlungen
·  Für das Verfahren erforderliche Unterlagen können hochgeladen werden  
·  Erst danach und gegebenenfalls nach einem persönlichen Termin in der Schule entscheidet die Schulleitung über die Aufnahme an der Schule.  Mehr...

Jubiläumsjahr beim SpardaLeuchtfeuer: 10. Wettbewerb erfolgreich beendet
Fünf Sportvereine aus Duisburg erhalten insgesamt 7.500 Euro

Besondere Momente und Erfolge aus 10 Jahren Vereinssport – darum ging es beim diesjährigen SpardaLeuchtfeuer. Im September ging der Onlineförderwettbewerb zu Ende. Die Resonanz war hervorragend: Im Jubiläumsjahr standen 437 Sportvereine zur Wahl, mehr als 223.913 Besucher haben die Wettbewerbsseite aufgerufen, exakt 114.595 Stimmen sind eingegangen. Von diesen Stimmen profitieren fünf Sportvereine aus Duisburg. Sie erhalten eine Förderung in Höhe von insgesamt 7.500 Euro.

„Unser ganz herzlicher Dank gilt allen, die bei unserem Wettbewerb mitgemacht haben. Wir sind stolz darauf, dass wir die Sportvereine in der Region schon seit so vielen Jahren unterstützen können“, erklärt Dominik Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg.

 

Vom Breitensport bis zum Rollstuhlbasketball
Wie sehr die Vereine in der Region diese Unterstützung verdient haben, zeigt sich beim Besuch der Wettbewerbsseite unter www.spardaleuchtfeuer.de. Das Angebot überzeugt mit großer Vielfalt. Es reicht vom Breitensport bis zum Rollstuhlbasketball und zeugt von einem lebendigen Miteinander in den Sportvereinen.

Viele Preise – für viele Gewinnerinnen und Gewinner
Die insgesamt 250.000 Euro Preisgeld aus den Reinerträgen des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West verteilen sich auf 150 Sportvereine. Diese erhalten Zuwendungen zwischen 500 und 6.000 Euro. „Uns liegt es am Herzen, das Engagement möglichst vieler Vereine zu fördern“, erläutert Dominik Kanders die Verteilung. Im Jubiläumsjahr winkten sogar zusätzlich noch Sonderpreise auf Instagram. Pro 1.000 neuen Followern vergab der Gewinnsparverein dort je zwei zusätzliche Gewinne.

2.425 Menschen wollten das unterstützen und folgen nun dem Instagram-Kanal der Sparda-Bank West. Auf diese Weise konnten noch viermal 1.000 Euro verlost werden. Folgende Sportvereine aus Duisburg haben es in diesem Jahr unter die Gewinner geschafft:
- OSC 04 Rheinhausen e.V., Platz 26, 2.500 Euro
- Homberger Turnverein von 1878 e. V., Platz 49, 2.000 Euro
- 1. ASC Duisburg Dockers 1986 e.V., Platz 58, 2.000 Euro
- Club Raffelberg Duisburg e.V., Platz 123, 500 Euro
- 1. Duisburg-Hamborner Reiterverein 1926 e.V., Platz 141, 500 Euro

Fortsetzung folgt 2024
Das SpardaLeuchtfeuer hat damit auch im Jubiläumsjahr wieder ein Schlaglicht auf den Sport und das Vereinsleben in der Region geworfen und gezeigt, wo die gemeinnützige Vereinsarbeit Förderung benötigt. „Natürlich werden wir unser Engagement fortsetzen. Wir finden es wichtig, unsere genossenschaftliche Philosophie von Solidarität und Miteinander auch in den Alltag der Menschen zu tragen – und die Sportvereine leben diese Werte “, sagt Filialleiter Dominik Kanders. Das bedeutet: Auch 2024 wird es wieder ein SpardaLeuchtfeuer geben! Mehr Informationen zum Online-Wettbewerb und den Gewinnern unter www.spardaleuchtfeuer.de 

Elly Awards Sieger im Landtag NRW  
Auf Einladung des Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner besuchten die diesjährigen Elly Awards Sieger des Elly Heuss Knapp Gymnasiums in Duisburg den Landtag. „Bei der diesjährigen Verleihung im Juni konnte ich leider nicht dabei sein“, bedauert Börner und hatte die Schülerinnen und Schüler kurzerhand nach Düsseldorf eingeladen. Die Elly Awards zeichnen die Jahrgangsbesten aus bzw. Schülerinnen und Schüler, die sich in Sonderkategorien, z. B. im Sport oder Charity, besonders hervor getan haben.

Am letzten Plenartag hatten die Jugendlichen die Gelegenheit die Plenardebatte live auf der Tribüne zu verfolgen. Im anschließenden Gespräch konnten sie alle offenen Fragen mit Frank Börner besprechen. Lokale Themen der Schul- und Bildungsproblematik bis hin zu globalisierten Krisen und Kriegen umfassten die Themen. „Die Schülerinnen und Schüler waren sehr gut vorbereitet und die Zeit reichte kaum aus, alles ausgiebig zu diskutieren,“ fasste Börner die Diskussionsrunde zusammen. „Schön, dass ihr da wart“.


LKA NRW-Fuhrpark wieder auf dem neusten Stand - Entschärfer stellen Einsatzfahrzeug vor
Nachdem unsere beiden Entschärfer-Lkw in den letzten zehn Jahren rund 400.000 Kilometer in Nordrhein-Westfalen und gelegentlich auch in ganz Deutschland unterwegs waren, zeigte sich die hohe Beanspruchung an den Fahrzeugen. Bereits im Jahr 2020 musste so das erste der beiden Spezialfahrzeuge einem neuen Modell weichen. Nun konnte der Tatortgruppe Sprengstoff auch der zweite, hochmoderne Lkw übergeben werden. In 700 bis 800 Einsätzen jährlich nehmen die insgesamt 18 ausgebildeten Entschärferinnen (derzeit zwei) und Entschärfer des Landeskriminalamtes besondere und in Teilen extrem gefährliche Aufgaben wahr.

Ob bei der Tatortaufnahme nach Geldautomatensprengungen oder der Beurteilung und Entschärfung von USBV (unkonventionelle Spreng- oder Brandvorrichtung) - nicht selten geht es hierbei um Leben und Tod. Daher sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Dienststelle auch besonders geschult und tragen in der Regel bei ihrer Arbeit einen Bombenschutzanzug, der mit seinen 40 Kilogramm Gewicht jede Bewegung zum Kraftakt macht. In ihren beiden Spezial-Lkw spulten die Entschärfer-Teams in den vergangenen zehn Jahren rund 400.000 Kilometer auf den Straßen von NRW und anderen Bundesländern ab.

Um den hohen Beanspruchungen der Fahrzeuge und der technischen Entwicklung gerecht zu werden, war es dringend notwendig den Fuhrpark zu erneuern. Vor drei Jahren wurde so der erste hochmoderne Entschärfer-Lkw in den Dienst gestellt. Lieferkettenprobleme verhinderten bislang, auch den zweiten Wagen auszutauschen. "Jetzt sind wir wieder auf dem allerneusten Stand der Technik und allen Herausforderungen gewachsen", so der Direktor des LKA NRW Ingo Wünsch. "Die Bedrohungen durch Extremisten und rücksichtslose Kriminelle, wie beispielsweise die Automatensprengerszene, fordern uns Tag für Tag. Da bedarf es einer top ausgestatteten Polizei. Ich bin froh, unsere Entschärfer jetzt wieder bestens gerüstet zu sehen", ergänzte der Behördenleiter.

 

Die beiden Lkw kosteten insgesamt 3,4 Millionen Euro, wobei bereits 2020 das gesamte Equipment neu angeschafft wurde. Somit war jetzt bei dem zweiten Wagen ein Teil der Sonderausstattung bereits vorhanden. Beide Fahrzeuge sind mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 15 Tonnen keine Leichtgewichte und erst recht keine Rennwagen. Dafür verfügen sie aber über ausreichend Platzreserven, diverse Sicherheitsassistenten, ein modernes Funksystem mit größerer Reichweite für die Steuerung der Fernlenkmanipulatoren (Einsatzroboter) und einen modernen Arbeitsplatz mit Anbindung an die Polizeisysteme.

DVG beschenkt ihre Fahrgäste an Nikolaus  
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hat sich für den Nikolaustag, 6. Dezember, wieder eine ganz besondere Aktion für ihre Fahrgäste einfallen lassen. Dafür haben DVG-Teams über 160 nummerierte Gewinnzettel in den Bussen und Bahnen im gesamten Stadtgebiet versteckt. Hinter jedem dieser Lose verbirgt sich ein Gewinn. „Wir möchten unseren Fahrgästen mit der Aktion eine kleine Freude machen und uns für ihre Treue bedanken“, sagt Vanessa Will, die die Aktion für die DVG mit organisiert.


„Unsere Fahrgäste können sich über ganz unterschiedliche Gewinne freuen. Vom Turnbeutel über MSV-Tickets bis hin zu einer Jahreskarte für den Zoo ist einiges dabei.“ Wer ein Los findet, kann damit bis zum 23. Dezember zum DVG-Kundencenter am Harry-Epstein-Platz kommen und den Gewinn abholen. Am 6. Dezember verteilen Weihnachtsengel und der Nikolaus höchstpersönlich zwischen 8 und 18 Uhr die Geschenke an die Gewinnerinnen und Gewinner.


Wer kein Los gefunden hat, ist trotzdem herzlich eingeladen am 6. Dezember ins Kundencenter zu kommen und dort am Glücksrad zu drehen. Mit der diesjährigen Nikolaus-Aktion setzt die DVG eine liebgewordene kleine Tradition fort, denn es ist bereits das fünfte Mal, dass die DVG ihre Fahrgäste an Nikolaus mit kleinen Geschenken überrascht.



Vor 10 Jahren in der BZ: Orkantief Xaver

Bahnverkehr auch in Nordrhein-Westfalen betroffen
• Kostenlose Servicenummer (0 8000) 99 66 33 geschaltet
• Zugbindung für Fahrkarten aufgehoben
 Im Zugverkehr der Deutschen Bahn gibt es wegen des Orkantiefs „Xaver“ vor allem in Norddeutschland erhebliche Einschränkungen. Aber auch in Nordrhein-Westfalen kommt es zu Behinderungen durch Oberleitungsschäden infolge von Blitzen und umgestürzte Bäume. Gesperrt sind die Strecken Dortmund–Münster, Dortmund–Hamm, Unna–Soest und Oberhausen–Emmerich für den Regional- und Fernverkehr. Hotline geschaltet – Umfangreiche Erstattungs- und Kulanzregelungen.


Orkantief Xaver
Von der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember ab bis zum Wochenende ist vor allem im Norden Deutschlands mit Orkanböen mit bis zu 140 Stundenkilometern und schweren Sturmfluten an den Küsten zu rechnen. In ganz Deutschland kann es zu starkem Schneefall kommen. Das Bundesverkehrsministerium hat vorsorglich das Lagezentrum für den Katastrophenfall aktiviert und ist mit allen beteiligten Behörden ständig 24 Stunden in Kontakt. Wettervorhersagen: DWD Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach informiert aktuell über die Wetterlage. Auch im Internet wird breit informiert, sowohl über die eigene Website als auch auf facebook, twitter und YouTube.

 

Sperrung der A59 wird verschoben
Die für heute Nacht (5./6.12.2013) geplante Sperrung der A59 in Duisburg wird verschoben. Die Kranarbeiten und das Hantieren mit den 25 Tonnen schweren Stahlteilen ist bei den zu erwartenden Winden nicht möglich, hieß es aus der Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld. Als neuer Termin gilt der 9. Dezember.

 

Weihnachtsprogramm in der Kinder- und Jugendbibliothek
Die Zentralbibliothek in der Duisburger Innenstadt lädt Kinder und Familien ab der kommenden Woche zu mehreren Veranstaltungen eines Weihnachtsprogramms auf die Steinsche Gasse 26 ein. Am Dienstag, 5. Dezember, gibt es um 16 Uhr bei „Spannendes aus der Bücherkiste“ eine weihnachtliche Geschichte für Kinder ab vier Jahren.

 

Am Freitag und Dienstag, 8. und 19. Dezember, können Eltern mit Kindern ab fünf Jahren jeweils ab 16 Uhr gemeinsam Kerzen aus Bienenwachs herstellen und gestalten. Ältere Kinder ab zehn Jahren können bei der Weihnachtswerkstatt am Mittwoch und Freitag, 13. und 15. Dezember, jeweils ab 14.30 Uhr loslegen: Es können Taschen, Schmuck oder Naturkosmetik als Geschenke für ihre Familie und Freunde hergestellt und auch die benötigten Verpackungen bastelt werden. Die Werkstatt wird von den Abfallberaterinnen der Wirtschaftsbetriebe betreut.

Alle Angebote sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist, außer für die Weihnachtswerkstatt, im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de erforderlich. Auskünfte erteilt das Team der Kinder- und Jugendbibliothek gerne persönlich, telefonisch unter 0203 283-4221 oder per E-Mail an kinderjugendbibliothek@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr.

 

Kinderveranstaltungen in der Bezirksbibliothek Buchholz
Die Bezirksbibliothek auf der Sittardsberger Allee 14 in Duisburg-Buchholz lädt Kinder noch bis zum 23. Dezember zu vielen Veranstaltungen mit winterlichen Themen ein. Schon die Jüngsten zwischen zwei und drei Jahren können beim Schoßkinder-Termin (SchoKi) am Dienstag, 5. Dezember, um 16 Uhr dabei sein. Hier geht es um den gemeinsamen Spaß an Geschichten und Büchern für Kinder und Eltern.

Termine für Kinder ab vier und ab sechs Jahren schließen sich im Laufe des Monats an. Ein besonderer Termin ist der deutsch-englische Vorlesespaß für Kinder ab sechs Jahren am Donnerstag, 21. Dezember, um 16.15 Uhr. Bei der Geschichte „The Night after Christmas“ können die Kinder herausfinden, wie viel Englisch sie schon verstehen und spielerisch neue Wörter entdecken.

Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu diesen und allen weiteren Terminen sind im Internet auf www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) zu finden. Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich, telefonisch unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an stabibuchholz@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.  



Innehalten in der Gnadenkirche und gemütliches Verweilen am Adventsfenster
Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich zu kommen. Zu dieser besonderen Andacht laden die Evangelische Gemeinde Wanheimerort, die Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort und die Katholische Gemeinde Wanheimerort regelmäßig ein. Das Konzept vom „Innehalten in der Woche“ kommt gut an. Doch gerade in der Vorweihnachtszeit wird das nächste Zusammenkommen am 7. Dezember 2023 um 18 Uhr in der Gnadenkirche,  Paul-Gerhardt-Straße 1, viele ansprechen, die eine Auszeit vom Trubel suchen.

Pastor Roland Hölzl von der Freien Ev. Gemeinde wird das Adventslied „Nun jauchzet all ihr Frommen“ in seinen Überlegungen betrachten. Der Chor der St. Michael- und der St. Franziskuskirche unter Leitung von Ulrich van Ooy übernimmt die musikalische Gestaltung. Um 18.30 Uhr sind dann alle eingeladen zum „Adventsfenster“, auch in der Gnadenkirche. Vor dem geschmückten Fenster singen alle miteinander, hören Geschichten und lassen es sich in der adventlichen Zeit bei Getränken und Gebäck wohlgehen. Weitere Informationen hat Pfarrerin Almuth Seeger (Tel. 0203/770607). Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de.

Das Organisationsteam - Pfarrerin Almuth Seeger (links), Karen Sommer-Loeffen und Pastor Roland Hölzl - am Eingang der Gnadenkirche Wanheimerort (Foto: Veronika Reiners)

 





Der Energieverbrauch ist in der NRW-Industrie im Jahr 2022 mit –12,4 Prozent stärker zurückgegangen als im Bundesdurchschnitt
Das Verarbeitende Gewerbe in Nordrhein-Westfalen hat im Jahr 2022 mit 1 151 Petajoule 12,4 Prozent weniger Energie verbraucht als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, ist das ein stärkerer Rückgang als im Bundesdurchschnitt (−9,1 Prozent). Der stärkste Rückgang aller Bundesländer wurde mit −16,7 Prozent für den Stadtstaat Hamburg verzeichnet. Rückgänge des Energieverbrauchs wurden für fast alle Bundesländer ermittelt – lediglich in Thüringen stieg der Energieverbrauch um 4,8 Prozent.

 

Innerhalb Nordrhein-Westfalens errechnet sich für die Industrie in Mülheim an der Ruhr im Jahr 2022 mit 4,9 Prozent der höchste Anstieg des Energieverbrauchs aller kreisfreien Städte und Kreise des Landes gegenüber dem Vorjahr. Im Kreis Lippe sank der Energieverbrauch in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 40,3 Prozent am stärksten. Deutschlandweit wies der Saale-Orla-Kreis in Thüringen den höchsten Anstieg (+52,9 Prozent) auf. Dagegen hat sich der Energieverbrauch der Industrie im baden-württembergischen Stadtkreis Heidelberg deutschlandweit mit −69,3 Prozent am stärksten verringert.


In der Regionaldatenbank Deutschland lassen sich die Energieträger Kohle, Heizöl, Erdgas, erneuerbare Energien, Strom, Wärme und sonstige Energieträger vergleichen. In 2022 hatte Erdgas bundesweit mit 27,7 Prozent den größten Anteil aller in der Industrie eingesetzten Energieträger; Strom (21,4 Prozent) und Kohle (15,3 Prozent) folgten auf den Plätzen zwei und drei. In Nordrhein-Westfalen hatte dagegen Kohle mit 22,8 Prozent den höchsten Anteil; es folgten Erdgas (19,8 Prozent) und Strom (17,7 Prozent). Kohle und Erdgas blieben damit – wie bereits im Vorjahr – die wichtigsten Energieträger für die nordrhein-westfälische Industrie, obwohl die Anteile beider Energieträger jeweils um rund zwei Prozentpunkte niedriger waren als 2021.




Wie viele Grippefälle gab es in den letzten Jahren?
Eine Grippesaison geht immer von der 40. Kalenderwoche des einen Jahres bis zur 20. Kalenderwoche des Folgejahres. In diesem Zeitraum wurden dem Robert Koch-Institut (RKI) 2022/2023 rund 292.000 Influenzafälle gemeldet. Damit war die vergangene Grippesaison die erste mit hohen Fallzahlen seit Corona. Zuvor hatte das RKI zwei Grippeperioden lang kaum Influenzainfektionen oder -todesfälle registriert, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.

Die hier abgebildeten Fallzahlen beinhalten nur die laborbestätigten Fälle und Todesfälle, die dem Institut über ein Netz von Sentinelpraxen gemeldet werden. Tatsächlich liegt die Fallzahl aber deutlich höher. Beispielsweise wurden dem RKI in der gesamten Grippesaison 2017/18 (KW 40 2017 bis KW 20 2018) 1.674 Todesfälle gemeldet - laut Exzessschätzung sind indes 25.100 Menschen gestorben. Häufig gestellte Fragen und Antworten zur Grippe beantwortet das RKI auf seiner Webseite. Mathias Brandt

Infografik: Wie viele Grippefälle gab es in den letzten Jahren? | Statista


Wie viel Deutsche leiden unter Atemwegserkrankungen?
Seit den Beginn der laufenden Grippesaison in der 40. Kalenderwoche lag die geschätzte Anzahl der akuten respiratorischen Erkrankungen (ARE) in fünf von acht Wochen über den Fallzahlen des Vorjahres. Im Vergleich mit dem Jahr 2021 leiden aktuell sogar durchgehend deutlich mehr Menschen unter Atemwegserkrankungen. In absoluten Zahlen ausgedrückt schätzt das Robert Koch-Institut (RKI), dass aktuell 7,4 Millionen Menschen von ARE betroffen sind.

Dazu heißte es im aktuellen Wochenbericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza: "Die ARE-Aktivität in den letzten Wochen ergibt sich aus der relativ hohen Zahl an COVID-19-Erkrankungen und den für die Jahreszeit typischen Erkältungen durch Rhinovirusinfektion. Ältere Menschen haben weiterhin ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf nach SARS-CoV-2-Infektion. In den letzten drei Wochen gibt es Anzeichen für eine sich verstärkende RSV-Zirkulation."

Infografik: Wie viel Deutsche leiden unter Atemwegserkrankungen? | Statista

Wie hoch ist der Krankenstand in Deutschland?
Der Krankenstand in Deutschland bewegt sich laut Daten des Bundesministeriums für Gesundheit 2023 auf dem Niveau des Vorjahres. Im Mittel der Monate Januar bis Oktober lag der Anteil krankengeldberechtigten Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung, die krankgeschrieben waren bei 5,7 Prozent - das sind rund 0,2 Prozentpunkte mehr als 2022. Damit haben aktuell deutlich mehr Menschen gesundheitliche Probleme als in den Vorjahren.


Zum Vergleich: Zwischen 2016 und 2021 lag der Krankenstand im Jahresschnitt zwischen 4,2 und 4,3 Prozent. Dazu passen auch ähnliche Meldungen der gesetzlichen Krankenkassen. So war beispielsweise im ersten Halbjahr 2023 jeder werktätige Versicherte bei der Techniker Krankenkasse (TK) in der ersten Jahreshälfte 2023 statistisch 9,5 Tage krankgeschrieben - der TK zufolge ein neuer Höchsstand für den vor alle Grippe und Erkältungskrankheiten verantwortlich waren.
Infografik: Wie hoch ist der Krankenstand in Deutschland? | Statista


Die Top 3 Gesundheitsprobleme im DACH-Raum
Schmerzen sind in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) das am weitesten verbreitete Gesundheitsproblem. Das geht aus der aktuellen Ausgabe der Statista Consumer Insights für die in den DACH-Ländern zusammengenommen rund 9.600 Menschen im Alter von 18 bis 64 Jahren befragt wurden.

An zweiter Stelle folgen Erkältungssymptome von denen jeweils rund die Hälfte der Teinehmer:innen in den letzten zwölf Monaten vor der Befragung betroffen waren. In Deutschland und Österreich werden die Top 3 von Ein- und Durchschlafproblemen beschlossen. In der Schweiz liegen dagegen Verdauungsbeschwerden wie Durchfall, Blähungen und Völlegefühl sowie Sodbrennen knapp vor Schlafproblemen.

Infografik: Die Top 3 Gesundheitsprobleme im DACH-Raum | Statista


10 Länder verursachen zwei Drittel der CO₂-Emissionen
Nur zehn Länder verursachen etwas über zwei Drittel der weltweiten CO2-Emissionen. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der EU-Kommission zeigt, sind zehn Länder für rund 69 Prozent der weltweiten Emissionen des schädlichen Treibhausgases verantwortlich. Den größten Anteil an den Emissionen hat China mit rund 33 Prozent. Auch Deutschland ist mit 1,7 Prozent unter den Top-10-Ländern vertreten. China, USA und Indien kommen zusammen auf etwa die Hälfte der weltweiten Emissionen.


Basis des Vergleichs sind die Zahlen aus dem jüngsten CO2-Bericht des Joint Research Center (JRC) der Europäischen Kommission. Er beinhaltet die entsprechenden CO2-Emissionen aus allen Nationen der Welt. Um ihn zu erstellen, werden alle verfügbaren Quellen aus den Ländern zusammengezogen und jeweils zu den nationalen Gesamtemissionen zusammengerechnet. Die Daten geben daher ein sehr genaues Bild von den tatsächlichen weltweiten Emissionen nach Ländern.

Die aktuellen Ziele und Versprechen von Regierungen zur Senkung der Emission von Treibhausgasen reichen indes nicht aus, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Die globale Erderwärmung würde Forschern zufolge am Ende des Jahrhunderts dann bei 2,0 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit liegen. Das zeigt die aktuelle Prognose des Analyseprojekts Climate Action Tracker. Matthias Janson
Infografik: 10 Länder verursachen zwei Drittel der CO₂-Emissionen | Statista

Paris liegt in weiter Ferne
Die aktuellen Ziele und Versprechen von Regierungen weltweit zur Senkung der Emission von Treibhausgasen reichen nicht aus, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Die globale Erderwärmung würde Forschern zufolge am Ende des Jahrhunderts dann bei 2,0 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit liegen. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis der aktuellen Prognose des Analyseprojekts Climate Action Tracker (CAT). Würden die Ziele und Versprechen nicht umgesetzt werden und der status quo bestehen bleiben, würde die globale Durchschnittstemperatur im Jahr 2100 sogar +2,7 Grad Celsius betragen.


Bei einem optimistischen Szenario mit verstärkten Klimaschutz-Anstrengungen würde die Erderwärmung immer noch 1,8 Grad betragen. Die Daten geben den Stand von November 2022 wieder. Bei der heute beginnenden Klimakonferenz COP 28 in Dubai dürften sich die Regierungen vieler Länder auf weitreichender Ziele bei der Reduzierung von CO2-Emissionen einigen. Relativ einfache Fortschritte dürfte es Medienberichten zufolge beim Ausbau der erneuerbaren Energien geben. Mit Sonne, Wind und Co. sollen bis 2030 dreimal so viel Strom produziert werden.Darauf dürfte sich die Weltgemeinschaft einigen können, heißt es im Vorfeld.

 

Genauso wie auf eine Halbierung des Stromverbrauchs durch Verbesserung bei der effizienten Energienutzung. Eine Aktualisierung der Grafik nach Ende der COP 28 ist daher in Planung. Eine hohe Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre schränkt das Entweichen der von der Erde abgestrahlten Wärme in das Weltall ein. Die Folge: Die Temperaturen auf der Erde steigen. Messbar wird die globale Erwärmung u.a. an den Anomalien der globalen durchschnittlichen Kontinental-Temperaturen. Temperaturanomalien sind Abweichungen der Temperatur, die sich an berechneten langjährigen Temperatur-Mittelwerten messen.


Was die Erderwärmung für die einzelnen Regionen in Deutschland bedeutet, zeigt diese Statista-Grafik. Basis für die Prognose sind Daten von 32 Staaten, die zusammen für rund 80 % der globalen Emissionen verantwortlich sind. Erstellt wird der CAT von den Instituten New Climate Institute und Climate Analytics sowie dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Gestartet wurde die Webseite im November 2009. Finanziert wird der CAT von der European Climate Foundation. Ergebnisse des CAT werden unter anderem in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht.
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