Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck: Defekter Personenaufzug
durch Vandalismus Der Personenaufzug in der
Bezirksverwaltung Meiderich/Beeck auf der Vonder-Mark-Straße 36 ist
aktuell aufgrund eines erneuten Vandalismusschadens nicht nutzbar.
Der Zugang zu den Verwaltungseinheiten der Bezirksverwaltung
Meiderich/Beeck ist daher für Menschen mit Bewegungseinschränkungen
auf unbestimmte Zeit nicht möglich. Dies trifft besonders Personen
mit Kinderwagen und solche, die auf Hilfsmittel angewiesen sind.
Auswirkungen hat dies insbesondere auf die Nutzung des
Bürgerservice. Es wird dringend empfohlen, dass sich der vorgenannte
Personenkreis bei der Online-Terminvergabe vorrangig die
Terminmöglichkeiten bei den anderen Bürgerservice Stationen in den
Bezirksverwaltungen nutzt. Wann der Aufzug wieder in Betrieb
genommen werden kann, ist aktuell nicht absehbar. Die Prüfung des
Schadensumfangs ist noch nicht abgeschlossen. Die Bezirksverwaltung
Meiderich/Beeck, das IMD und der Vermieter des Gebäudes arbeiten mit
Hochdruck an einer Lösung.
Blutspenden retten Leben: Jetzt füreinander einstehen und
Vorsorge für den Winter treffen Regelmäßige Blutspenden
sind von lebensrettender Bedeutung, aber leider nimmt die
Erkältungs- und Grippewelle spürbar Fahrt auf und damit fallen auch
viele spendewillige Menschen aus den Blutspendesystem. Wer sich
krank fühlt, darf nicht Blut spenden. Das Rote Kreuz appelliert
deshalb an alle, die einen Infekt schon hinter sich haben oder davon
verschont geblieben sind: „Bitte kommen Sie jetzt zur Blutspende und
sichern Sie die Versorgung schwerkranker Patienten“, so Dr. Franz
Weinauer, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Blutspendedienste
des DRK.
Blutspenden: Nachschub im Dezember benötigt
Blutspenden sind an 365 Tagen im Jahr von überlebenswichtiger
Bedeutung zur Versorgung von Patienten in Therapie und
Notfallversorgung. Der Notwendigkeit regelmäßiger Blutspenden kommt
in den kälteren Monaten noch mehr Bedeutung zu, da die Versorgung
von Verletzten und Kranken auch über die Weihnachtsfeiertage und den
Jahreswechsel gewährleistet werden muss. Dies ist in Anbetracht der
kurzen Präparate-Haltbarkeit sowie der diesjährigen Feiertagslage
herausfordernder als in Jahren, in denen Feiertage auf ein
Wochenende fallen. Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen sind
auf ausreichende Blutreserven angewiesen.
Hinzu kommen aktuell äußere Einflüsse, wie die Großwetterlage mit
Schnee und Eis, die es Menschen erschwert, Blutspendetermine
aufzusuchen, sowie die grassierende Grippe- und Erkältungswelle,
welche bereits in den letzten Wochen Rekorde gebrochen hat.
Spendewillige mit entsprechenden Symptomen können nicht zur Spende
zugelassen werden. Umso wichtiger ist es, dass gesunde Lebensretter
jetzt Blut spenden, weil das Ausfallen der Menschen, die zwar Blut
spenden möchten, dies aber erkältungsbedingt nicht können, sehr hoch
ist.
Ein Engpass-Szenario wie zum Jahreswechsel 2022/2023 soll in jedem
Fall vermieden werden. Die DRK-Blutspendedienste rufen daher dazu
auf, sich jetzt Blutspende-Termine für die kommenden Wochen zu
reservieren und entsprechend freizuhalten. Lebensretter, die
kurzfristig erkrankt oder verhindert sind, werden dringend gebeten,
den Termin abzusagen, um so anderen die Möglichkeit zu geben, die
Lücke zu füllen. Die DRK-Blutspendedienste machen es Spenderinnen
und Spendern so einfach wie möglich, ihr Blut zu spenden.
Bundesweit über
www.drk-blutspende.de und für NRW,RLP und das Saarland über
www.blutspende.jetzt können
sich Interessierte in räumlicher und zeitlicher Nähe einen
Blutspendetermin reservieren. Blut spenden kann jeder gesunde
Mensch ab dem 18. Geburtstag. Es gibt bei der Blutspende keine
oberen Altersgrenzen mehr. Fit und gesund sollte man auf jeden Fall
sein – wir empfehlen immer einen kurzen Check unter
www.blutspende.jetzt oder
den Anruf bei der kostenfreien Hotline (0800-1194911).
Eine Grippeschutz- oder Coronaimpfung ist kein Ausschlussgrund von
der Blutspende. Frauen dürfen viermal, Männer sechsmal innerhalb von
zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein
Mindestabstand von 56 Tagen liegen. Zur Blutspende mitzubringen ist
unbedingt ein amtlicher Lichtbildausweis wie Personalausweis,
Reisepass oder Führerschein.
Der DRK-Blutspendedienst West versorgt rund 25 Prozent aller
Kliniken in Deutschland mit Blutpräparaten (NRW, Rheinland-Pfalz,
Saarland). Der Blutspendedienst steht damit für eine sichere
Versorgung von rund 23 Millionen Menschen und damit rund 28 Prozent
der bundesdeutschen Bevölkerung. Ohne den freiwilligen und
kontinuierlichen Einsatz derer, die durch ihre Blutspenden das
medizinische Gemeinwohl unterstützen, wäre dies nicht zu leisten.
Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten
Menschen geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und
schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance gibt.
Blutspendeaktion 30.11. Mercatorhalle Duisburg. Im Bild Stadtdirektor
Martin Murrack bei der Blutspende
Neujahrsempfang des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg
mit Festvortrag von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas
Inzwischen ist es im Kirchenkreis Duisburg seit 15 Jahren gute
Tradition, den Beginn des neuen Kirchenjahres kurz vor dem ersten
Advent mit einem Empfang in der Salvatorkirche zu begrüßen. Wenn die
zwei großen Nordmanntannen geschmückt im Altarraum stehen und alle
Lichter angezündet sind, dann finden sich Menschen aus
unterschiedlichen kirchlichen Arbeitsfeldern zusammen. Aber auch
geladene Gäste aus anderen Kirchen, anderen Religionen, aus der
Politik und Verwaltung, der Wirtschaft und den Medien versammeln
sich in der alten Stadtkirche.
(Fotos Bartosz Galus)
Profilierte Redner und
Rednerinnen wie der ehemalige EKD-Ratspräsident Nikolaus
Schneider, Professor Heribert Prantl, der
Innenpolitik-Chef der Süddeutschen Zeitung, Pastorin
Katrin Weidemann, die Vorstandsvorsitzende der
international agierenden Kindernothilfe und der
Investigativ-Journalist Hans Leyendecker betrachteten
über die Jahre in ihren Gastvorträgen das Verhältnis von
Kirche und Gesellschaft aus unterschiedlichen
Perspektiven. In diesem Jahr begrüßte am Vorabend zum
ersten Advent der Superintendent Dr. Christoph Urban die
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas als Gastrednerin zum
Thema „Demokratie und Toleranz – Welche Rolle spielen
dabei Kirche und Wohlfahrtsverbände?“.
„Ich finde, das ist ein feiner Zug von Ihnen, dass Sie sich
trotz Ihres hohen Amtes in Berlin immer noch so viel Zeit
für Duisburg und Ihren Wahlkreis nehmen“, sagte Urban
/rechts im Bild) der SPD-Politikerin. Die Gäste des
Empfangs, angefangen mit dem Oberbürgermeister Sören
Link, über drei Bezirksbürgermeister und
Bürgermeisterinnen, den Duisburger Polizeipräsidenten,
die Superintendenten der benachbarten Kirchenkreise und
Vertreter und Vertreterinnen der muslimischen und der
jüdischen Gemeinde sahen das genauso und belohnten Bärbel
Bas mit einem extralangen und herzlichen Applaus.
Bas sah die Grundlage der Demokratie im Vertrauen. Und
führte die wachsende Politikverdrossenheit auch auf
mangelnde Kommunikation zurück. Die Menschen müssten die
politischen Entscheidungen nachvollziehbarer erklärt
bekommen, als das bisher oft der Fall sei. Bas warnte vor
„Kräften, die uns in eine andere Gesellschaft überführen
wollen. Diese Angriffe auf die Demokratie können wir
nicht allein in Berlin abwehren.“
Kirche habe
auch heute noch die wichtige Rolle Orientierung geben und
ein würdevolles Menschenbild zu vertreten. Gerade die
vielen Angebote für Kinder und Jugendliche seien
hilfreich, um zu lernen, wie man Verantwortung übernimmt
und um die Erfahrung zu machen, dass man gehört wird und
mitbestimmen kann.
Bas, die selber konfessionell ungebunden ist, endete
ihren Vortrag mit der kommenden Jahreslosung aus dem
Korintherbrief: „Alles was ihr tut, geschehe in Liebe.“
Der Superintendent führte die neu gewählten Mitglieder
des Kreissynodalvorstandes – Ursula Bartels, Pfarrerin
Sabine Schmitz, Christiane Schmidt-Holzschneider,
Benjamin Fürmann und Pfarrer Andreas Satzvey - ein und
stellte ihre künftige Arbeit unter Gottes Segen.
Wie in jedem Jahr war auch diesmal die besondere
Musik der Garant für die festliche Stimmung der Gäste am
Beginn des neuen Kirchenjahres. Unter der Leitung von
Salvatorkantor Marcus Strümpe sangen Mitglieder des
Philharmonischen Chores Duisburg Stücke aus der „Carmina
Burana“ und ließen die Herzen höherschlagen. Bei Glühwein
und deftigem Eintopf war nach dem offiziellen Teil die
Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und den
neuen KSV Mitgliedern zu ihrer Wahl zu gratulieren.
Sabine Merkelt-Rahm
Baumpflanzaktion mit Kindern „Natur gestalten – Zukunft
erhalten“ Über 70 Kinder aus verschiedenen
Jugendzentren Duisburgs kamen am vergangenen Freitag an der
Sedanwiese am Kaiserberg zusammen, um 300 Laubbäume für den
„Jugendzentrenwald“ zu pflanzen. Mit dieser vom Jugendamt und
Stadtförstern gemeinsam organisierten Aktion sollte den Kindern das
Bewusstsein für die Wichtigkeit des Waldes und die Bedeutung von
Laubbäumen für unser Ökosystem vermittelt werden.
Kinder pflanzen Bäume am Freitag, den 01.12.2023. Bei der
Pflanzaktion „Natur gestalten – Zukunft erhalten“ werden 300
Laubbäume nahe der Sedanwiese auf dem Kaiserberg gepflanzt. Kinder-
und Jugendzentren haben Kinder und Jugendliche im gesamten
Stadtgebiet aufgerufen mitzumachen, so entsteht an der Sedanwiese
der "Jugendzentrumswald". Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Philipp Thelen, stellvertretender Amtsleiter des Jugendamtes, war
mit von der Partie und freute sich über das Engagement der Kinder:
„Das Pflanzen von Laubbäumen ist nicht nur ein bedeutender Beitrag
zum Naturschutz, sondern auch eine wertvolle Möglichkeit der
Bildung. Wir möchten die Kinder dazu ermutigen, aktiv Verantwortung
für die Umwelt zu übernehmen und einen nachhaltigen Umgang mit der
Natur zu pflegen. Umso erfreulicher war es zu sehen, wie viel
Interesse und Freude die Kinder bei der Pflanzaktion gezeigt haben."
Auch Vogelhäuser werden im Rahmen der Baumpflanzaktion aufgehängt am
Freitag, den 01.12.2023. Bei der Pflanzaktion „Natur gestalten –
Zukunft erhalten“ werden 300 Laubbäume nahe der Sedanwiese auf dem
Kaiserberg gepflanzt. Kinder- und Jugendzentren haben Kinder und
Jugendliche im gesamten Stadtgebiet aufgerufen mitzumachen, so
entsteht an der Sedanwiese der "Jugendzentrumswald". Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
Mit vollem Eifer waren die Kinder bei der Arbeit. Und so wurden am
Kaiserberg Löcher gebuddelt, Bäume gesetzt und auf deren sicheren
Stand geprüft. Im nahen Umfeld der Sedanwiese wurden zudem die von
den Kindern liebevoll gestalteten Vogelkästen angebracht. Die beiden
Stadtförster Stefan Jeschke, der die Aktion vorbereitet, und Axel
Freude, der die Kinder vor Ort angeleitet hat, waren am Ende voll
des Lobes: „Es hat uns sehr viel Spaß gemacht, mit den Kindern den
Duisburger Jugendzentrenwald entstehen zu lassen. Allen Kindern ein
herzliches Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung.“
Förster Axel Freude erklärt wie die Bäume eingepflanzt werden sollen
am Freitag, den 01.12.2023. Bei der Pflanzaktion „Natur gestalten –
Zukunft erhalten“ werden 300 Laubbäume nahe der Sedanwiese auf dem
Kaiserberg gepflanzt. Kinder- und Jugendzentren haben Kinder und
Jugendliche im gesamten Stadtgebiet aufgerufen mitzumachen, so
entsteht an der Sedanwiese der "Jugendzentrumswald". Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
Per Mausklick in die neue Schule Ein neues
Portal für Eltern, Schülerinnen und Schüler, Ausbildungsbetriebe und
Schulträger wurde gestartet.
Das System bietet beispielsweise die
folgenden Möglichkeiten: · Bewerbung an der gewünschten
Schule · Benennung von Zweit- und Drittwünschen ·
Online-Unterstützung von Verfahren zur vorzeitigen Einschulung, zur
Rückstellung vom Schulbesuch und zur Planung der
Schuleingangsuntersuchung · Tipps für die Bewerbungen und
Schulformempfehlungen · Für das Verfahren erforderliche
Unterlagen können hochgeladen werden · Erst danach und
gegebenenfalls nach einem persönlichen Termin in der Schule
entscheidet die Schulleitung über die Aufnahme an der Schule. Mehr...
Jubiläumsjahr beim SpardaLeuchtfeuer: 10. Wettbewerb
erfolgreich beendet Fünf Sportvereine aus Duisburg erhalten
insgesamt 7.500 Euro Besondere Momente und Erfolge aus
10 Jahren Vereinssport – darum ging es beim diesjährigen
SpardaLeuchtfeuer. Im September ging der Onlineförderwettbewerb zu
Ende. Die Resonanz war hervorragend: Im Jubiläumsjahr standen 437
Sportvereine zur Wahl, mehr als 223.913 Besucher haben die
Wettbewerbsseite aufgerufen, exakt 114.595 Stimmen sind eingegangen.
Von diesen Stimmen profitieren fünf Sportvereine aus Duisburg. Sie
erhalten eine Förderung in Höhe von insgesamt 7.500 Euro.
„Unser ganz herzlicher Dank gilt allen, die bei unserem Wettbewerb
mitgemacht haben. Wir sind stolz darauf, dass wir die Sportvereine
in der Region schon seit so vielen Jahren unterstützen können“,
erklärt Dominik Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg.
Vom Breitensport bis zum Rollstuhlbasketball Wie sehr die
Vereine in der Region diese Unterstützung verdient haben, zeigt sich
beim Besuch der Wettbewerbsseite unter
www.spardaleuchtfeuer.de. Das Angebot überzeugt mit großer
Vielfalt. Es reicht vom Breitensport bis zum Rollstuhlbasketball und
zeugt von einem lebendigen Miteinander in den Sportvereinen.
Viele Preise – für viele Gewinnerinnen und Gewinner Die
insgesamt 250.000 Euro Preisgeld aus den Reinerträgen des
Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West verteilen sich auf 150
Sportvereine. Diese erhalten Zuwendungen zwischen 500 und 6.000
Euro. „Uns liegt es am Herzen, das Engagement möglichst vieler
Vereine zu fördern“, erläutert Dominik Kanders die Verteilung. Im
Jubiläumsjahr winkten sogar zusätzlich noch Sonderpreise auf
Instagram. Pro 1.000 neuen Followern vergab der Gewinnsparverein
dort je zwei zusätzliche Gewinne.
2.425 Menschen wollten das unterstützen und folgen nun dem
Instagram-Kanal der Sparda-Bank West. Auf diese Weise konnten noch
viermal 1.000 Euro verlost werden. Folgende Sportvereine aus
Duisburg haben es in diesem Jahr unter die Gewinner geschafft: -
OSC 04 Rheinhausen e.V., Platz 26, 2.500 Euro - Homberger
Turnverein von 1878 e. V., Platz 49, 2.000 Euro - 1. ASC
Duisburg Dockers 1986 e.V., Platz 58, 2.000 Euro - Club
Raffelberg Duisburg e.V., Platz 123, 500 Euro - 1.
Duisburg-Hamborner Reiterverein 1926 e.V., Platz 141, 500 Euro
Fortsetzung folgt 2024 Das SpardaLeuchtfeuer hat damit auch im
Jubiläumsjahr wieder ein Schlaglicht auf den Sport und das
Vereinsleben in der Region geworfen und gezeigt, wo die
gemeinnützige Vereinsarbeit Förderung benötigt. „Natürlich werden
wir unser Engagement fortsetzen. Wir finden es wichtig, unsere
genossenschaftliche Philosophie von Solidarität und Miteinander auch
in den Alltag der Menschen zu tragen – und die Sportvereine leben
diese Werte “, sagt Filialleiter Dominik Kanders. Das bedeutet: Auch
2024 wird es wieder ein SpardaLeuchtfeuer geben! Mehr Informationen
zum Online-Wettbewerb und den Gewinnern unter www.spardaleuchtfeuer.de
Elly Awards Sieger im Landtag NRW Auf
Einladung des Duisburger SPD-Landtagsabgeordneten Frank Börner
besuchten die diesjährigen Elly Awards Sieger des Elly Heuss Knapp
Gymnasiums in Duisburg den Landtag. „Bei der diesjährigen Verleihung
im Juni konnte ich leider nicht dabei sein“, bedauert Börner und
hatte die Schülerinnen und Schüler kurzerhand nach Düsseldorf
eingeladen. Die Elly Awards zeichnen die Jahrgangsbesten aus bzw.
Schülerinnen und Schüler, die sich in Sonderkategorien, z. B. im
Sport oder Charity, besonders hervor getan haben.
Am letzten Plenartag hatten die Jugendlichen die Gelegenheit die
Plenardebatte live auf der Tribüne zu verfolgen. Im anschließenden
Gespräch konnten sie alle offenen Fragen mit Frank Börner
besprechen. Lokale Themen der Schul- und Bildungsproblematik bis hin
zu globalisierten Krisen und Kriegen umfassten die Themen. „Die
Schülerinnen und Schüler waren sehr gut vorbereitet und die Zeit
reichte kaum aus, alles ausgiebig zu diskutieren,“ fasste Börner die
Diskussionsrunde zusammen. „Schön, dass ihr da wart“.
LKA NRW-Fuhrpark wieder auf dem neusten Stand -
Entschärfer stellen Einsatzfahrzeug vor Nachdem unsere
beiden Entschärfer-Lkw in den letzten zehn Jahren rund 400.000
Kilometer in Nordrhein-Westfalen und gelegentlich auch in ganz
Deutschland unterwegs waren, zeigte sich die hohe Beanspruchung an
den Fahrzeugen. Bereits im Jahr 2020 musste so das erste der beiden
Spezialfahrzeuge einem neuen Modell weichen. Nun konnte der
Tatortgruppe Sprengstoff auch der zweite, hochmoderne Lkw übergeben
werden. In 700 bis 800 Einsätzen jährlich nehmen die insgesamt 18
ausgebildeten Entschärferinnen (derzeit zwei) und Entschärfer des
Landeskriminalamtes besondere und in Teilen extrem gefährliche
Aufgaben wahr.
Ob bei der Tatortaufnahme nach Geldautomatensprengungen oder der
Beurteilung und Entschärfung von USBV (unkonventionelle Spreng- oder
Brandvorrichtung) - nicht selten geht es hierbei um Leben und Tod.
Daher sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Dienststelle
auch besonders geschult und tragen in der Regel bei ihrer Arbeit
einen Bombenschutzanzug, der mit seinen 40 Kilogramm Gewicht jede
Bewegung zum Kraftakt macht. In ihren beiden Spezial-Lkw spulten die
Entschärfer-Teams in den vergangenen zehn Jahren rund 400.000
Kilometer auf den Straßen von NRW und anderen Bundesländern ab.
Um den hohen Beanspruchungen der Fahrzeuge und der technischen
Entwicklung gerecht zu werden, war es dringend notwendig den
Fuhrpark zu erneuern. Vor drei Jahren wurde so der erste hochmoderne
Entschärfer-Lkw in den Dienst gestellt. Lieferkettenprobleme
verhinderten bislang, auch den zweiten Wagen auszutauschen. "Jetzt
sind wir wieder auf dem allerneusten Stand der Technik und allen
Herausforderungen gewachsen", so der Direktor des LKA NRW Ingo
Wünsch. "Die Bedrohungen durch Extremisten und rücksichtslose
Kriminelle, wie beispielsweise die Automatensprengerszene, fordern
uns Tag für Tag. Da bedarf es einer top ausgestatteten Polizei. Ich
bin froh, unsere Entschärfer jetzt wieder bestens gerüstet zu
sehen", ergänzte der Behördenleiter.
Die beiden Lkw kosteten insgesamt 3,4 Millionen Euro, wobei bereits
2020 das gesamte Equipment neu angeschafft wurde. Somit war jetzt
bei dem zweiten Wagen ein Teil der Sonderausstattung bereits
vorhanden. Beide Fahrzeuge sind mit einem zulässigen Gesamtgewicht
von 15 Tonnen keine Leichtgewichte und erst recht keine Rennwagen.
Dafür verfügen sie aber über ausreichend Platzreserven, diverse
Sicherheitsassistenten, ein modernes Funksystem mit größerer
Reichweite für die Steuerung der Fernlenkmanipulatoren
(Einsatzroboter) und einen modernen Arbeitsplatz mit Anbindung an
die Polizeisysteme.
DVG beschenkt ihre Fahrgäste an Nikolaus Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hat sich für den
Nikolaustag, 6. Dezember, wieder eine ganz besondere Aktion für ihre
Fahrgäste einfallen lassen. Dafür haben DVG-Teams über 160
nummerierte Gewinnzettel in den Bussen und Bahnen im gesamten
Stadtgebiet versteckt. Hinter jedem dieser Lose verbirgt sich ein
Gewinn. „Wir möchten unseren Fahrgästen mit der Aktion eine kleine
Freude machen und uns für ihre Treue bedanken“, sagt Vanessa Will,
die die Aktion für die DVG mit organisiert.
„Unsere Fahrgäste können sich über ganz unterschiedliche Gewinne
freuen. Vom Turnbeutel über MSV-Tickets bis hin zu einer Jahreskarte
für den Zoo ist einiges dabei.“ Wer ein Los findet, kann damit bis
zum 23. Dezember zum DVG-Kundencenter am Harry-Epstein-Platz kommen
und den Gewinn abholen. Am 6. Dezember verteilen Weihnachtsengel und
der Nikolaus höchstpersönlich zwischen 8 und 18 Uhr die
Geschenke an die Gewinnerinnen und Gewinner.
Wer kein
Los gefunden hat, ist trotzdem herzlich eingeladen am 6. Dezember
ins Kundencenter zu kommen und dort am Glücksrad zu drehen. Mit der
diesjährigen Nikolaus-Aktion setzt die DVG eine liebgewordene kleine
Tradition fort, denn es ist bereits das fünfte Mal, dass die DVG
ihre Fahrgäste an Nikolaus mit kleinen Geschenken überrascht.
Vor 10 Jahren in der BZ: Orkantief Xaver
Bahnverkehr auch
in Nordrhein-Westfalen betroffen • Kostenlose
Servicenummer (0 8000) 99 66 33 geschaltet • Zugbindung
für Fahrkarten aufgehoben
Im Zugverkehr
der Deutschen Bahn gibt es wegen des Orkantiefs „Xaver“
vor allem in Norddeutschland erhebliche Einschränkungen.
Aber auch in Nordrhein-Westfalen kommt es zu Behinderungen
durch Oberleitungsschäden infolge von Blitzen und
umgestürzte Bäume. Gesperrt sind die Strecken
Dortmund–Münster, Dortmund–Hamm, Unna–Soest und
Oberhausen–Emmerich für den Regional- und Fernverkehr.
Hotline geschaltet – Umfangreiche Erstattungs- und
Kulanzregelungen.
Orkantief Xaver
Von der Nacht vom 5.
auf den 6. Dezember ab bis zum Wochenende ist vor allem im
Norden Deutschlands mit Orkanböen mit bis zu
140 Stundenkilometern und schweren Sturmfluten an den
Küsten zu rechnen. In ganz Deutschland kann es zu starkem
Schneefall kommen. Das Bundesverkehrsministerium hat
vorsorglich das Lagezentrum für den Katastrophenfall
aktiviert und ist mit allen beteiligten Behörden ständig
24 Stunden in Kontakt. Wettervorhersagen: DWD Der Deutsche
Wetterdienst (DWD) in Offenbach informiert aktuell über
die Wetterlage. Auch im Internet wird breit informiert,
sowohl über die eigene Website als auch auf facebook,
twitter und YouTube.
Sperrung der A59 wird verschoben
Die für heute Nacht
(5./6.12.2013) geplante Sperrung der A59 in Duisburg wird
verschoben. Die Kranarbeiten und das Hantieren mit den 25
Tonnen schweren Stahlteilen ist bei den zu erwartenden
Winden nicht möglich, hieß es aus der
Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Krefeld. Als neuer
Termin gilt der 9. Dezember.
Weihnachtsprogramm in der Kinder- und
Jugendbibliothek Die Zentralbibliothek in der
Duisburger Innenstadt lädt Kinder und Familien ab der kommenden
Woche zu mehreren Veranstaltungen eines Weihnachtsprogramms auf die
Steinsche Gasse 26 ein. Am Dienstag, 5. Dezember, gibt es um 16 Uhr
bei „Spannendes aus der Bücherkiste“ eine weihnachtliche Geschichte
für Kinder ab vier Jahren.
Am Freitag und Dienstag, 8. und 19. Dezember,
können Eltern mit Kindern ab fünf Jahren jeweils ab 16 Uhr gemeinsam
Kerzen aus Bienenwachs herstellen und gestalten. Ältere Kinder ab
zehn Jahren können bei der Weihnachtswerkstatt am Mittwoch und
Freitag, 13. und 15. Dezember, jeweils ab 14.30 Uhr loslegen: Es
können Taschen, Schmuck oder Naturkosmetik als Geschenke für ihre
Familie und Freunde hergestellt und auch die benötigten Verpackungen
bastelt werden. Die Werkstatt wird von den Abfallberaterinnen der
Wirtschaftsbetriebe betreut.
Alle Angebote sind kostenfrei. Eine Anmeldung
ist, außer für die Weihnachtswerkstatt, im Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de erforderlich. Auskünfte erteilt das
Team der Kinder- und Jugendbibliothek gerne persönlich, telefonisch
unter 0203 283-4221 oder per E-Mail an
kinderjugendbibliothek@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind
montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr.
Kinderveranstaltungen in der
Bezirksbibliothek Buchholz Die Bezirksbibliothek auf
der Sittardsberger Allee 14 in Duisburg-Buchholz lädt Kinder noch
bis zum 23. Dezember zu vielen Veranstaltungen mit winterlichen
Themen ein. Schon die Jüngsten zwischen zwei und drei Jahren können
beim Schoßkinder-Termin (SchoKi) am Dienstag, 5. Dezember, um 16 Uhr
dabei sein. Hier geht es um den gemeinsamen Spaß an Geschichten und
Büchern für Kinder und Eltern.
Termine für Kinder ab vier und ab sechs Jahren
schließen sich im Laufe des Monats an. Ein besonderer Termin ist der
deutsch-englische Vorlesespaß für Kinder ab sechs Jahren am
Donnerstag, 21. Dezember, um 16.15 Uhr. Bei der Geschichte „The
Night after Christmas“ können die Kinder herausfinden, wie viel
Englisch sie schon verstehen und spielerisch neue Wörter entdecken.
Informationen und Anmeldemöglichkeiten zu diesen
und allen weiteren Terminen sind im Internet auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de (unter „Veranstaltungen“) zu finden.
Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich,
telefonisch unter 0203 283-7284 oder per E-Mail an
stabibuchholz@stadt-duisburg.de. Die Öffnungszeiten sind dienstags
bis donnerstags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von
10 bis 13 Uhr.
Innehalten in der
Gnadenkirche und gemütliches Verweilen am Adventsfenster
Bei Kerzenschein, Musik und Stille vor Gott zur Ruhe und zu sich
zu kommen. Zu dieser besonderen Andacht laden die Evangelische
Gemeinde Wanheimerort, die Freie Evangelische Gemeinde Wanheimerort
und die Katholische Gemeinde Wanheimerort regelmäßig ein. Das
Konzept vom „Innehalten in der Woche“ kommt gut an. Doch gerade in
der Vorweihnachtszeit wird das nächste Zusammenkommen am 7. Dezember
2023 um 18 Uhr in der Gnadenkirche, Paul-Gerhardt-Straße 1, viele
ansprechen, die eine Auszeit vom Trubel suchen.
Pastor Roland Hölzl von der Freien Ev. Gemeinde wird das Adventslied
„Nun jauchzet all ihr Frommen“ in seinen Überlegungen betrachten.
Der Chor der St. Michael- und der St. Franziskuskirche unter Leitung
von Ulrich van Ooy übernimmt die musikalische Gestaltung. Um 18.30
Uhr sind dann alle eingeladen zum „Adventsfenster“, auch in der
Gnadenkirche. Vor dem geschmückten Fenster singen alle miteinander,
hören Geschichten und lassen es sich in der adventlichen Zeit bei
Getränken und Gebäck wohlgehen. Weitere Informationen hat Pfarrerin
Almuth Seeger (Tel. 0203/770607). Infos zur Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Das Organisationsteam - Pfarrerin Almuth Seeger (links), Karen
Sommer-Loeffen und Pastor Roland Hölzl - am Eingang der Gnadenkirche
Wanheimerort (Foto: Veronika Reiners)
Der Energieverbrauch ist in der
NRW-Industrie im Jahr 2022 mit –12,4 Prozent stärker
zurückgegangen als im Bundesdurchschnitt Das
Verarbeitende Gewerbe in Nordrhein-Westfalen hat im Jahr
2022 mit 1 151 Petajoule 12,4 Prozent weniger Energie
verbraucht als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt,
ist das ein stärkerer Rückgang als im Bundesdurchschnitt
(−9,1 Prozent). Der stärkste Rückgang aller Bundesländer
wurde mit −16,7 Prozent für den Stadtstaat Hamburg
verzeichnet. Rückgänge des Energieverbrauchs wurden für
fast alle Bundesländer ermittelt – lediglich in Thüringen
stieg der Energieverbrauch um 4,8 Prozent.
Innerhalb Nordrhein-Westfalens errechnet sich für die
Industrie in Mülheim an der Ruhr im Jahr 2022 mit
4,9 Prozent der höchste Anstieg des Energieverbrauchs
aller kreisfreien Städte und Kreise des Landes gegenüber
dem Vorjahr. Im Kreis Lippe sank der Energieverbrauch in
den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 40,3 Prozent
am stärksten. Deutschlandweit wies der Saale-Orla-Kreis in
Thüringen den höchsten Anstieg (+52,9 Prozent) auf.
Dagegen hat sich der Energieverbrauch der Industrie im
baden-württembergischen Stadtkreis Heidelberg
deutschlandweit mit −69,3 Prozent am stärksten verringert.
In der Regionaldatenbank Deutschland lassen
sich die Energieträger Kohle, Heizöl, Erdgas, erneuerbare
Energien, Strom, Wärme und sonstige Energieträger
vergleichen. In 2022 hatte Erdgas bundesweit mit
27,7 Prozent den größten Anteil aller in der Industrie
eingesetzten Energieträger; Strom (21,4 Prozent) und Kohle
(15,3 Prozent) folgten auf den Plätzen zwei und drei. In
Nordrhein-Westfalen hatte dagegen Kohle mit 22,8 Prozent
den höchsten Anteil; es folgten Erdgas (19,8 Prozent) und
Strom (17,7 Prozent). Kohle und Erdgas blieben damit – wie
bereits im Vorjahr – die wichtigsten Energieträger für die
nordrhein-westfälische Industrie, obwohl die Anteile
beider Energieträger jeweils um rund zwei Prozentpunkte
niedriger waren als 2021.
Wie viele Grippefälle gab es in den letzten
Jahren? Eine Grippesaison geht
immer von der 40. Kalenderwoche des einen Jahres bis zur
20. Kalenderwoche des Folgejahres. In diesem Zeitraum
wurden dem Robert
Koch-Institut (RKI) 2022/2023 rund 292.000
Influenzafälle gemeldet. Damit war die vergangene
Grippesaison die erste mit hohen Fallzahlen seit Corona.
Zuvor hatte das RKI zwei Grippeperioden lang kaum
Influenzainfektionen oder -todesfälle registriert, wie der
Blick auf die Statista-Grafik zeigt.
Die hier
abgebildeten Fallzahlen beinhalten nur die
laborbestätigten Fälle und Todesfälle, die dem Institut
über ein Netz von Sentinelpraxen gemeldet werden.
Tatsächlich liegt die Fallzahl aber deutlich höher.
Beispielsweise wurden dem RKI in der gesamten Grippesaison
2017/18 (KW 40 2017 bis KW 20 2018) 1.674 Todesfälle
gemeldet - laut Exzessschätzung sind indes 25.100 Menschen
gestorben. Häufig gestellte Fragen und Antworten zur
Grippe beantwortet das RKI auf seiner Webseite.
Mathias Brandt
Wie viel Deutsche leiden unter
Atemwegserkrankungen? Seit den Beginn der
laufenden Grippesaison in
der 40. Kalenderwoche lag die geschätzte Anzahl der akuten
respiratorischen Erkrankungen (ARE) in fünf von acht
Wochen über den Fallzahlen des Vorjahres. Im Vergleich mit
dem Jahr 2021 leiden aktuell sogar durchgehend deutlich
mehr Menschen unter Atemwegserkrankungen. In absoluten
Zahlen ausgedrückt schätzt das Robert Koch-Institut (RKI),
dass aktuell 7,4 Millionen Menschen von ARE betroffen
sind.
Dazu heißte es im aktuellen
Wochenbericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza: "Die
ARE-Aktivität in den letzten Wochen ergibt sich aus der
relativ hohen Zahl an COVID-19-Erkrankungen und
den für die Jahreszeit typischen Erkältungen durch
Rhinovirusinfektion. Ältere Menschen haben weiterhin ein
höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf nach
SARS-CoV-2-Infektion. In den letzten drei Wochen gibt es
Anzeichen für eine sich verstärkende RSV-Zirkulation."
Wie hoch ist der Krankenstand in Deutschland?
Der Krankenstand in Deutschland bewegt sich
laut Daten des Bundesministeriums
für Gesundheit 2023 auf dem Niveau des Vorjahres. Im
Mittel der Monate Januar bis Oktober lag der Anteil
krankengeldberechtigten Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung,
die krankgeschrieben waren bei 5,7 Prozent - das sind rund
0,2 Prozentpunkte mehr als 2022. Damit haben aktuell
deutlich mehr Menschen gesundheitliche Probleme
als in den Vorjahren.
Zum Vergleich: Zwischen
2016 und 2021 lag der Krankenstand im Jahresschnitt
zwischen 4,2 und 4,3 Prozent. Dazu passen auch ähnliche
Meldungen der gesetzlichen Krankenkassen. So war
beispielsweise im ersten Halbjahr 2023 jeder werktätige
Versicherte bei der Techniker Krankenkasse (TK) in der
ersten Jahreshälfte 2023 statistisch 9,5 Tage
krankgeschrieben - der TK zufolge ein neuer Höchsstand für
den vor alle Grippe und Erkältungskrankheiten
verantwortlich waren.
Die Top 3 Gesundheitsprobleme im DACH-Raum
Schmerzen sind in Deutschland, Österreich und der
Schweiz (DACH) das am weitesten verbreitete Gesundheitsproblem.
Das geht aus der aktuellen Ausgabe der Statista
Consumer Insights für die in den DACH-Ländern
zusammengenommen rund 9.600 Menschen im Alter von 18 bis
64 Jahren befragt wurden.
An zweiter Stelle folgen
Erkältungssymptome von denen jeweils rund die Hälfte der
Teinehmer:innen in den letzten zwölf Monaten vor der
Befragung betroffen waren. In Deutschland und Österreich
werden die Top 3 von Ein- und Durchschlafproblemen
beschlossen. In der Schweiz liegen dagegen
Verdauungsbeschwerden wie Durchfall, Blähungen und
Völlegefühl sowie Sodbrennen knapp vor Schlafproblemen.
10 Länder verursachen zwei Drittel der
CO₂-Emissionen Nur zehn Länder verursachen
etwas über zwei Drittel der weltweiten CO2-Emissionen.
Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der EU-Kommission zeigt,
sind zehn Länder für rund 69 Prozent der weltweiten
Emissionen des schädlichen Treibhausgases verantwortlich.
Den größten Anteil an den Emissionen hat China mit rund 33
Prozent. Auch Deutschland ist mit 1,7 Prozent unter den
Top-10-Ländern vertreten. China, USA und Indien kommen
zusammen auf etwa die Hälfte der weltweiten Emissionen.
Basis des Vergleichs sind die Zahlen aus dem
jüngsten CO2-Bericht
des Joint Research Center (JRC) der Europäischen
Kommission. Er beinhaltet die entsprechenden
CO2-Emissionen aus allen Nationen der Welt. Um ihn zu
erstellen, werden alle verfügbaren Quellen aus den Ländern
zusammengezogen und jeweils zu den nationalen
Gesamtemissionen zusammengerechnet. Die Daten geben daher
ein sehr genaues Bild von den tatsächlichen weltweiten
Emissionen nach Ländern.
Die aktuellen Ziele und Versprechen von Regierungen zur
Senkung der Emission von Treibhausgasen reichen indes
nicht aus, um die Erderwärmung auf
1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Die globale Erderwärmung
würde Forschern zufolge am Ende des Jahrhunderts dann bei
2,0 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit
liegen. Das zeigt die aktuelle Prognose des Analyseprojekts
Climate Action Tracker. Matthias Janson
Paris liegt in weiter Ferne Die
aktuellen Ziele und Versprechen von Regierungen weltweit
zur Senkung der Emission von Treibhausgasen reichen nicht
aus, um die Erderwärmung auf
1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Die globale Erderwärmung
würde Forschern zufolge am Ende des Jahrhunderts dann bei
2,0 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit
liegen. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis der
aktuellen Prognose des Analyseprojekts Climate
Action Tracker (CAT). Würden die Ziele und Versprechen
nicht umgesetzt werden und der status quo bestehen
bleiben, würde die globale Durchschnittstemperatur im Jahr
2100 sogar +2,7 Grad Celsius betragen.
Bei
einem optimistischen Szenario mit verstärkten
Klimaschutz-Anstrengungen würde die Erderwärmung immer
noch 1,8 Grad betragen. Die Daten geben den Stand von
November 2022 wieder. Bei der heute beginnenden
Klimakonferenz COP 28 in
Dubai dürften sich die Regierungen vieler Länder auf
weitreichender Ziele bei der Reduzierung von
CO2-Emissionen einigen. Relativ einfache Fortschritte
dürfte es Medienberichten zufolge beim Ausbau der
erneuerbaren Energien geben. Mit Sonne, Wind und Co.
sollen bis 2030 dreimal so viel Strom produziert
werden.Darauf dürfte sich die Weltgemeinschaft einigen
können, heißt es im Vorfeld.
Genauso wie auf eine Halbierung des Stromverbrauchs durch
Verbesserung bei der effizienten Energienutzung. Eine
Aktualisierung der Grafik nach Ende der COP 28 ist daher
in Planung. Eine hohe Treibhausgaskonzentration in der
Atmosphäre schränkt das Entweichen der von der Erde
abgestrahlten Wärme in das Weltall ein. Die Folge: Die
Temperaturen auf der Erde steigen. Messbar wird die
globale Erwärmung u.a. an den Anomalien
der globalen durchschnittlichen Kontinental-Temperaturen.
Temperaturanomalien sind Abweichungen der Temperatur, die
sich an berechneten langjährigen Temperatur-Mittelwerten
messen.
Was die Erderwärmung für die einzelnen
Regionen in Deutschland bedeutet, zeigt diese
Statista-Grafik. Basis für die Prognose sind Daten von
32 Staaten, die zusammen für rund 80 % der globalen
Emissionen verantwortlich sind. Erstellt wird der CAT von
den Instituten New Climate Institute und Climate Analytics
sowie dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
Gestartet wurde die Webseite im November 2009. Finanziert
wird der CAT von der European Climate Foundation.
Ergebnisse des CAT werden unter anderem in
wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht.
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