'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    50.Kalenderwoche: 12. Dezember
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Mittwoch, 13. Dezember  2023

LKA-NRW und ZeOS NRW: 56 Durchsuchungen - Eine Festnahme - Umfangreiche Beweismittel sichergestellt
In einem Ermittlungsverfahren der Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung Organisierter Straftaten in Nordrhein-Westfalen (ZeOS NRW) wegen des Verdachts der gewerbs- und bandenmäßigen Urkundenfälschung, der Geldwäsche und des (Kredit)Betruges u. a. durchsuchten heute (12. Dezember 2023) Einsatzkräfte der Staatsanwaltschaft Düsseldorf, des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen (LKA NRW), der Steuerfahndung Düsseldorf und des Zolls insgesamt 56 Objekte (Häuser, Wohnungen, Büros und Geschäftsobjekte) in Nordrhein-Westfalen sowie Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Hessen und Rheinland-Pfalz.

Ein 40-jähriger Beschuldigter wurde festgenommen und wird im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt. Das Verfahren, welches bei der im LKA NRW eingerichteten Task-Force, bestehend aus Polizei, Steuerfahndung und Justiz geführt wird, richtet sich insgesamt gegen 29 Beschuldigte im Alter von 26 bis 63 Jahren. Diesen wird u. a. vorgeworfen, in der Zeit von Februar 2017 bis August 2022 gemeinschaftlich und in unterschiedlicher Zusammensetzung Dokumente, u. a. Gehaltsnachweise, Kontoauszüge, Arbeits- und Mietverträge gefälscht und diese in den Rechtsverkehr gebracht zu haben.

 

Insbesondere sind die Beschuldigten verdächtig, über eine Gesellschaft gegen Zahlung einer Provision "Finanzierungslösungen für jedermann" angeboten zu haben. Hierzu sollen sie gefälschte Unterlagen bei Banken eingereicht haben, um über die Bonität ihrer Kunden zu täuschen und für diese Darlehen z. B. zur Finanzierung von Immobilien zu erlangen. In einigen Fällen sollen die Beschuldigten auch selbst mittels gefälschter Unterlagen an Darlehen für Immobilien oder hochpreisige Kraftfahrzeuge gelangt sein.

Die Summe der ausgezahlten Darlehen beläuft sich nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen auf ca. 12 Millionen Euro. Sieben Beschuldigten wird darüber hinaus vorgeworfen, inkriminierte Gelder beispielsweise über Immobiliengeschäfte im In- und Ausland oder über Kontentransaktionen in den legalen Wirtschaftskreislauf eingeschleust zu haben. Im Zuge der Durchsuchungen konnten Vermögenswerte in Höhe von ca. 6,3 Millionen Euro gesichert werden, unter anderem mehrere Immobilien, Bargeld, ein Fahrzeug der Marke Rolls Royce, hochpreisige Uhren und Handtaschen sowie Schmuck.


Die Maßnahmen dienten zudem der Sicherstellung von Beweismitteln wie Kontounterlagen, Mietverträge, Arbeitsverträge, Mobiltelefonen und elektronische Speichermedien. Die Durchsuchungsmaßnahmen fanden an insgesamt 56 Objekten in Aachen, Arnsberg (2), Beckum, Bochum (2), Dortmund (6), Düsseldorf (16), Duisburg (2), Frankfurt am Main, Hameln, Kaarst, Kaiserslautern (2), Kleve, Köln, Langenfeld (Rheinland), Meerbusch (2), Mülheim an der Ruhr (2), München, Neuhof bei Kaiserslautern, Neuss (5), Ratingen (2), Rösrath, Schwäbisch Hall, Schwaig bei Nürnberg, Witten und Wuppertal statt.

Die Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der aufgefundenen Beweismittel, dauern an. Die gewerbs- und bandenmäßige Urkundenfälschung wird mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren, Geldwäsche sowie Betrug werden mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft. Hinweis: Bis zu einer etwaigen rechtskräftigen Verurteilung gelten die Beschuldigten als unschuldig.


LKA rückt Cybergroomern auf die Pelle - Aktionswochen mit erschreckendem Ergebnis
Mit erschreckenden Ergebnissen endete auch der zweite Teil der "Aktionswochen gegen Cybergrooming" beim Landeskriminalamt in Nordrhein-Westfalen. Zwei Wochen lang, von früh bis spät, hatten sich Ermittlerinnen und Ermittler im Netz als Minderjährige ausgegeben. Was sie dort in Chatforen und Social-Media-Kanälen erlebten, können die Zahlen leider nicht abbilden. Aber die Bilanz lässt den Umfang des Kriminalitätsphänomens erahnen.

Im November und Dezember tauchten Ermittlerinnen und Ermittler des LKA NRW verstärkt ins Netz ab und bewegten sich stundenlang, als Kinder getarnt, auf den Lieblingsseiten und in der Lieblingsforen von Jungen und Mädchen. Ob "Knuddels", "Instagram", Chaträume oder auch Onlinegames - nach wenigen Online-Minuten als Scheinkind liefen die Chats mit vermeintlich netten Anbahnungen voll. Teils oberflächig, teils einschmeichelnd, aber oft auch direkt eindeutig auf das Kind einwirkend.


Cybergroomer versuchen die Kinder zu überreden, Fotos zu schicken oder sich in Video-Gesprächen freizügig oder nackt zu zeigen, um die geteilten Inhalte gegen sie als Druckmittel zu verwenden. Oft geht es um (Kinder)Pornographie oder Geld; nicht selten aber auch um die Anbahnung eines realen sexuellen Missbrauchs. Viele Handlungen im Zusammenhang mit Cybergrooming sind strafbar, sie werden als eine Form des sexuellen Kindesmissbrauchs gewertet.

Sexueller Kindesmissbrauch kann mit und ohne Körperkontakt stattfinden. Der Paragraf 176a (StGB) stellt den sexuellen Missbrauch von Kindern ohne Körperkontakt mit dem Kind unter Strafe. Strafbar ist es, Minderjährige zu sexuellen Handlungen in der realen und digitalen Welt zu überreden oder ihnen pornografische Inhalte (darunter Nacktbilder) verfügbar zu machen. Bereits der Versuch in allen genannten Fällen ist eine Straftat. Allein in den beiden Aktionswochen zwischen dem 6. und 10. November und dem 4. und 8. Dezember erstatteten die Spezialisten des LKA bislang 93 Strafanzeigen.


In 63 Fällen trafen sie die Feststellungen auf klassischen Chat-Plattformen. 30 strafrechtlich relevante Sachverhalte ereigneten sich auf den bekannten Social-Media-Plattformen. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2022 zählte das Landeskriminalamt 646 Fälle von Cybergrooming. "Die Zahlen zeigen deutlich, wie groß und dreckig der Sumpf ist, in dem meine Ermittlerinnen hier fischen" so der Direktor des Landeskriminalamtes Ingo Wünsch am Ende der Aktion.


"Neue technische und rechtliche Möglichkeiten versetzen uns zwar in die Lage, größeren Druck auf die Täter auszuüben, aber die schiere Menge an Tätern und Tatgelegenheiten macht uns sehr zu schaffen", ergänzt der ehemalige Chef der KiPo (Kinderpornograhie)-Stabstelle. "Hier sind wir alle gefragt, Eltern und Ermittler, Lehrer und Politiker, aber auch die Anbieter solcher Internet-Plattformen und Social-Media-Dienste, unsere Kinder vor den perfiden Machenschaften dieser Kriminellen zu schützen", so Wünsch.

Das LKA NRW rät Eltern: "Sprechen Sie offen mit Ihren Kindern über die Gefahren im Netz und lernen Sie selbst dazu!" Den Schulen bieten wir an: "Sprechen Sie mit den Präventionsdienststellen Ihrer örtlichen Behörden! Wir unterstützen Sie gern dabei, unsere Kinder auch im Netz zu schützen."

 Weitere Informationen und Videos zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:  https://polizei.nrw/medien/cyber-grooming-europol
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-int ernet/cybergrooming/
https://www.polizeifuerdich.de/deine-themen/handy-smartphone-int ernet/cybergrooming/

 

Pumuckl soll Kindern sicheres Verhalten im Straßenverkehr nahebringen
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) startet eine neue Reihe von TV-Spots, die Kinder und ihre Eltern über Verkehrssicherheit aufklären soll. Dafür konnte die beliebte Pumuckl-Figur gewonnen werden. Die zehn Spots sind ab dem 11. Dezember 2023 auf der Webseite des BMDV und auf RTL zu sehen. Sie gehen auf unterschiedliche alltägliche Situationen im Straßenverkehr ein und sensibilisieren für Gefahren und sicheres Verhalten im Verkehr.

Dabei wird z.B. sicheres Fahrradfahren ebenso wie das sichere überqueren einer Straße thematisiert. Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing: „Pumuckl hat schon Generationen von Kindern begeistert. Dass der kleine Kobold nun die Hauptrolle in unseren neuen Spots zur Verkehrssicherheit spielt, freut mich sehr. Er mag zwar immer noch Streiche, doch er lernt auch mit den Kindern, wie man sicher im Straßenverkehr unterwegs ist. Genau das bringt er ihnen in Spots näher.“

Die TV-Spots sind Teil des „Pakts für Verkehrssicherheit“ – die gemeinsame Strategie von Bund, Ländern, Kommunen und Unternehmen zur Förderung der Verkehrssicherheit. Mit 15,4 Millionen Euro fördert das BMDV Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für verschiedene Zielgruppen – insbesondere auch für Kinder und Jugendliche.

Ab dem 11. Dezember erscheint wöchentlich jeden Samstag ein neuer Spot auf der Webseite des Bundeministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) und bei RTL. Die Ausstrahlung wird verbunden mit dem Start der neuen Pumuckl TV-Serie, die ebenfalls heute bei RTL+ startet. Die Spots können unter nachfolgendem Link aufgerufen werden: www.bmdv.bund.de/verkehrssicherheit-kinder

Nächste Frist für verpflichtenden Führerscheinumtausch naht
Noch bis zum 19. Januar 2024 können die Geburtsjahrgänge bis 1970 den Führerschein auf das neue Scheckkartenformat umstellen lassen. Fristverlängerung für den Pflichtumtausch in einigen Regionen Südwestfalens nach Cyber-Angriff Noch bis zum 19. Januar 2024 können die Bürgerinnen und Bürger, die bis 1970 geboren sind, ihre Führerscheine auf das neue Scheckkartenformat umtauschen, dann folgen alle Jahrgänge ab 1971 - sofern der Führerschein vor dem 1. Januar 1999 ausgestellt wurde.

Eine Ausnahmeregelung gibt es in den von einem Hackerangriff auf die Südwestfalen-IT betroffenen Regionen im Hochsauerlandkreis, Märkischen Kreis, Kreis Olpe, Kreis Siegen-Wittgenstein, Kreis Soest und Rheinisch-Bergischen-Kreis. Seit Anfang November können hier die Fahrerlaubnisbehörden nur sehr eingeschränkt arbeiten und sind auf die Amtshilfe der arbeitsfähigen Kreise angewiesen. Der Umtausch der Führerscheine ist deshalb in diesen Kreisen zurzeit nicht möglich.

Mit Unterstützung des Verkehrsministeriums in Nordrhein-Westfalen wird daher die Frist durch eine Allgemeinverfügung der Bezirksregierungen Arnsberg und Köln für die betroffenen Kreise um ein halbes Jahr verlängert bis zum 19. Juli 2024. Bei Fahrten im öffentlichen Verkehr wird den Betroffenen angeraten, eine Kopie der Allgemeinverfügung, die von den Bezirksregierungen Mitte Dezember veröffentlicht werden, mitzuführen.


Grundsätzlich müssen bis zum 19. Januar 2033 nach Vorgaben der Europäischen Union alle Motorrad- und Autoführerscheine, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt worden sind, umgetauscht werden. Dies betrifft auch etwa 10 Millionen Dokumente in Nordrhein-Westfalen, die schrittweise ihre Gültigkeit verlieren. Die ersten Jahrgänge der Babyboomer-Generation haben den neuen Führerschein im Scheckkartenformat mittlerweile schon in der Tasche.


Am 19. Januar 2024 läuft die Frist für die Jahrgänge bis 1970 ab. Dann folgen alle Jahrgänge ab 1971 - sofern ihr Führerschein vor dem 1. Januar 1999 ausgestellt wurde. Ziel ist es, die derzeit 110 verschiedenen Führerscheindokumente innerhalb der Europäischen Union zu vereinheitlichen und die Fälschungssicherheit zu erhöhen. Um einen geordneten Ablauf dieses Prozesses sicher zu stellen, haben Bund und Länder eine zeitliche Staffelung zum Umtausch beschlossen. Der Umtausch ist verpflichtend.

Wer nach Ablauf der Umtauschfrist weiter mit seinem alten Pkw- oder Motorrad-Führerschein fährt, riskiert ein Verwarngeld in Höhe von 10 Euro in Deutschland. Zuständig für den Umtausch ist die Fahrerlaubnisbehörde am Wohnsitz. Mitzubringen sind Personalausweis oder Reisepass, ein biometrisches Passfoto und der aktuelle Führerschein. Eine neuerliche Prüfung oder ein Sehtest müssen nicht absolviert werden, denn die Fahrerlaubnis erlischt nicht, nur die Gültigkeit des bisherigen Führerscheindokuments.


Als nostalgische Erinnerung an frühere Zeiten darf der alte Führerschein behalten werden, wenn dieser entwertet ist. Der neue Führerschein ist für 15 Jahre gültig. Führerscheininhaber mit dem Geburtsjahr vor 1953 brauchen nicht vorzeitig umzutauschen. Sie müssen erst zum Stichtag 19. Januar 2033 den neuen Führerschein vorlegen. Mit dieser Regelung, so erklärt das Ministerium, soll ermöglicht werden, dass kein vorzeitiger Umtausch erfolgen muss, da altersbedingt nicht sicher ist, ob diese Inhaberinnen und Inhaber nach dem 19. Januar 2033 von ihrer Fahrerlaubnis noch Gebrauch machen möchten.


Wer einen Führerschein hat, der nach dem 1.1.1999 ausgestellt wurde, hat noch mehr Zeit für den Umtausch. In diesen Fällen ist das Ausstellungsdatum entscheidend.

Auch hier gibt es Staffelungen:
- 1999 bis 2001: Umtausch bis 19. Januar 2026
- 2002 bis 2004: Umtausch bis 19. Januar 2027
- 2005 bis 2007: Umtausch bis 19. Januar 2028
- 2008: Umtausch bis 19. Januar 2029
- 2009: Umtausch bis 19. Januar 2030
- 2010: Umtausch bis 19. Januar 2031
- 2011: Umtausch bis 19. Januar 2032
- 2012 bis 18. Januar 2013: Umtausch bis 19. Januar 2033

Ein freiwilliger früherer Umtausch vor dem jeweiligen Stichtag ist jederzeit möglich und auch empfehlenswert, denn je näher das Ende der jährlichen Umtauschfrist rückt, desto stärker ist der Andrang bei den Ausstellungsbehörden vor Ort. Nordrhein-Westfalen hat derzeit den Vorsitz der Verkehrsministerkonferenz.


DVV-Beschäftigte spenden über 200 Weihnachtspräsente an die Tafel Duisburg  

Nach guter Tradition hatte der Betriebsrat der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) Ende November die Belegschaft dazu aufgerufen, Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfs zu spenden, damit die Tafel Duisburg daraus Weihnachtspräsente für bedürftige Duisburgerinnen und Duisburger zusammenstellen kann. Die Beschäftigten des DVV-Konzerns haben fleißig gespendet und insgesamt über 200 prall gefüllte Beutel abgegeben. Der DVV-Konzern beteiligte sich in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal an der Aktion.  


Giovanna Hofmann, Mitarbeiterin im Betriebsrat, hat die Spende an die Tafel übergeben: „Für uns ist es ein Selbstverständnis, diese wichtige Tradition fortzuführen. Es ist uns ein Herzensanliegen, auch an die Menschen in der Gesellschaft zu denken, die sich nicht alles leisten können und auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Auf unsere Belegschaft ist wie jedes Jahr Verlass.“  


Auch Iris Bischoff, Vorstandsmitglied der Tafel Duisburg, ist von der Spende überwältigt: „Ich möchte mich im Namen aller Menschen aus Duisburg bedanken, die von dieser großzügigen Spende profitieren. Die Spende des DVV-Konzerns ist die größte, die wir für unsere Weihnachtsaktion bisher erhalten haben. Wir sind auf die Spenden von Unternehmen und Privatpersonen angewiesen und daher umso dankbarer über die 200 Weihnachtspräsente.“ Die Tafel Duisburg ruft jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit dazu auf Lebensmittel, Hygieneprodukte und Genussmittel für Bedürftige zu spenden.

Axel Quester zum Handelsrichter wiederernannt  
Der Präsident des Oberlandesgerichts Düsseldorf hat auf Vorschlag der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg   Herrn Dipl.-Betriebswirt Axel Quester, Geschäftsführer der Firma Armin Quester Immobilien GmbH, Duisburg   für die Zeit vom 15. November 2023 bis zum 14. November 2028 zum Handelsrichter beim Landgericht Duisburg wiederernannt.

 

Haus auf der Königstraße 13 hat einen neuen Eigentümer
Die Nürnberger Family Office Fontas Gruppe ist neuer Eigentümer des Geschäftshauses Königstraße 13 in Duisburg. Die Immobilie in Bestlage in der Fußgängerzone bietet Einzelhandelsflächen im Erdgeschoss und Büroflächen im Obergeschoss. Mit einer Gesamtmietfläche von rd. 7.000 m² wird eine Jahresmiete von rd. 1 Mio. Euro erwirtschaftet.

Beim Verkäufer handelt es sich wohl um die Barmenia Versicherung. Die hatte das Objekt 2018 nach einem Refurbishment vom Entwickler Dieprojektisten erworben.


Mit der DVG sicher durch den Winter  
Der Winter hat in Duisburg schon ordentlich Einzug gehalten. Eisige Temperaturen und der erste Schneefall sorgten in Duisburg bereits für glatte Straßen. Die können für viele Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer den Weg von A nach B zur Rutschpartie werden lassen. Auch die Busse und Bahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) müssen sich ihren Weg durch die schwierigen Wetterverhältnisse bahnen. Damit sie die Wege sicher zurücklegen können, hat sich das Unternehmen bereits auf den Winter vorbereitet.  

 

Das Wetter stets im Blick
Über die Wintermonate erhält der Bereitschaftsdienst der DVG rund um die Uhr aktuelle Meldungen des Wetteramtes Essen. Wenn beispielweise die Meldung ‚Schneefall’ eingeht, machen sich die Teams für die Schneeräumung bereit.  

 

Wie die DVG ihre Bahnen für den Winter wappnet
Die Straßenbahnen der DVG sind stets mit Weichenbesen und Schienenkratzern ausgestattet. Mit den Bürsten der Weichenbesen kann das Fahrpersonal bei Bedarf die Weichen von Schnee befreien. Die Schienenkratzer werden eingesetzt, falls sich Eis in den Rillen der Schienen festsetzt. Wenn die Temperatur auf drei Grad Celsius absinkt und Schneefall einsetzt, springen an den rund 150 Weichen im Duisburger Schienennetz automatisch die eingebauten Heizungen an.

Sie verhindern das Einfrieren der Weichen und schmelzen den Schnee, der sich zwischen den Weichen verfängt. So kann der Schnee nicht zu Eis gefrieren und die Weichen blockieren. Zum Stromsparen können die Weichenheizungen auch auf Bereitschaft gestellt und bei Bedarf von der Leitstelle gesteuert werden.  


Wenn der Winter richtig Einzug hält, kommt die sogenannte Schneewache zum Einsatz. Außerhalb der Betriebszeiten fahren dann Bahnen über die verschneiten Schienen, um diese vom Schnee freizuhalten. So wird auch ein Vereisen der Fahrleitung verhindert. Auch der neue Schienenschleifwagen wird dann im Einsatz sein. Das moderne Fahrzeug reinigt und schleift die Schienen und kann im Winter die Oberleitungen von Eis befreien.  

 

Sand für die Straßenbahnen
Gerade im Herbst und Winter benötigt die DVG besonders viel Sand für die Straßenbahnen. Beim Anfahren können die Radreifen durchdrehen. Um dies möglichst zu verhindern, streuen bei glatter Schiene Sandanlagen, die sich in den Fahrzeugen befinden, Sand vor die Räder der Bahn. Der Sand erhöht die Reibung zwischen Radreifen und Gleis, sodass die Bahn nicht so leicht ins Rutschen kommen kann. Auch bei Notbremsungen kommt der Sand automatisch zum Einsatz.

Auf dem Gelände am Betriebshof Grunewald steht ein Silo, das rund 20 Tonnen Sand fasst. Im Jahr benötigt die DVG etwa 200 Tonnen Sand. Bei schlechten Witterungsverhältnissen passt das Fahrpersonal die Fahrweise an.   Saubere und sichere Busse Die Busse der DVG fahren mit Ganzjahresreifen mit gültiger Matsch- und Schnee-Kennung (M+S). Die DVG montiert ausschließlich Reifen, die das sogenannte „Alpine“-Symbol aufweisen. Für eine gute Sicht und ein sauberes Erscheinungsbild werden die Busse ein bis zwei Mal pro Woche in der Waschanlage mit biologischer Wasseraufbereitungsanlage gereinigt.  

 

Verschneite Haltestellen
Nicht zuletzt sorgt die DVG an den Haltestellen für freie Wege: Die Haltestellen werden bei einsetzendem Schneefall schnellstmöglich von Glatteis und Schnee befreit, damit ein rutschfreies Ein- und Aussteigen möglich ist. An den Straßenbahnhaltestellen liegt dies in der Verantwortung des Verkehrsunternehmens, an Bushaltestellen ist entweder die Stadt oder der Grundstückseigentümer zuständig.  

Wem das Kratzen der Scheiben am eigenen Auto zu lästig oder die Fahrt durch den Schnee zu unsicher ist, für den ist der Umstieg auf die DVG eine sichere Alternative. Fahrplanauskünfte gibt es auf der DVG-Internetseite unter www.dvg-duisburg.de. Fotos Duisburger Verkehrsgesellschaft AG

Schutz vor Kälte
Die DVG bietet obdachlosen Bürgerinnen und Bürgern bei den winterlichen Temperaturen Hilfe an und hat die U-Bahnstation am Hauptbahnhof geöffnet. Die Zwischenebene der U-Bahnstation am Duisburger Hauptbahnhof (Ostseite/Mülheimer Straße/Ecke Neudorfer Straße) bleibt aktuell auch während der Betriebsruhe geöffnet. Der Zugang befindet sich am Ende des Fußgängerbereiches der Bushalle. Damit schafft die DVG einen zusätzlichen Raum zum Schutz vor der Kälte. Diese Regelung besteht bis zu einer deutlichen Wetterbesserung.  

In Gelsenkirchen entsteht vor der Fußball-EM ein "Stadion der Träume"
Anlässlich der Fußball-Europameisterschaft 2024 entsteht vor dem Gelsenkirchener Musiktheater im Revier das "Stadion der Träume". Die aufblasbare Architektur, ein "Volumen-Kunstwerk" von Hans-Walter Müller, wird vom 6. bis 27. Mai ein künstlerisches Labor für rund 120 Kinder und Jugendliche. Als Projekt der kulturellen Bildung erforschen sie mit professioneller künstlerischer Unterstützung ihre Hoffnungen und Ziele, aber auch ihren Umgang mit gescheiterten oder gelungenen Träumen.


Dabei nutzen sie künstlerische Mittel wie Musik, Literatur, Tanz, Film, Fotografie, Kunst und Theater. Sie arbeiten dabei zusammen mit Künstlern und Einrichtungen. Die Ergebnisse können in einer virtuellen Ausstellung im "Stadion der Träume" besichtigt werden. Gefördert wird das Projekt von der Stiftung Fußball und Kultur Euro 2024. idr

 


IHK: Digitaler Service zwischen den Feiertagen Außenwirtschaftsdokumente online einreichen  
Der internationale Handel steht nie still. Zwischen Weihnachten und Neujahr beglaubigt die Niederrheinische IHK Außenwirtschaftsdokumente weiterhin digital. Vom 27. bis 29. Dezember können Unternehmen Ursprungszeugnisse auf www.euz.ihk.de beantragen. Beglaubigungen für Duisburg sowie die Kreise Wesel und Kleve gibt die IHK online frei. Ab dem 2. Januar 2024 sind alle Ansprechpartner und Services wie gewohnt verfügbar.

 

Lutherkirche: Nach den Waldhörnern kommen die Posaunen   
Nach den Walhörnern letzten Samstag sind am 16. Dezember 2023 die Posaunen an der Reihe, um vor der Lutherkirche in Duisburg Duissern, Martinstr. 35, Groß und Klein mit stimmungsvoller vorweihnachtlicher Musik zu verzaubern.   

Zu der schönen Abendstunde um 18 Uhr lädt die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg herzlich ein, und zwar zum Hören, aber auch gerne zum Mitsummen und Mitsingen. Der Posaunenchor der Nachbargemeinde Neudorf-West gibt auf seinen Instrumenten Vorweihnachtliches zum Besten. Der  Chor war auch bei der Adventaktion im letzten Jahr dabei (s. Foto. Bodo Kaiser)… und brachte damals über 100 Menschen Adventsstimmung.  


Eingerahmt werden alle Advents-Treffen vor der Kirche - es folgt zum Abschluss am 22. Dezember das große Weihnachtsliedersingen vor Kirche - jedes Mal mit einem Glühweinausschank, auch alkoholfrei, an dem sich das Publikum aufwärmen kann. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei. Rückfragen beantwortet Pfarrer Stefan Korn (Tel:  0203 / 330490); Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.       

Foto: Bodo Kaiser im Advent 2022 vor der Lutherkirche aufgenommen, als der Klang der Posaunen über 100 Menschen Adventsstimmung brachte.


Pfarrer Asmus am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg

„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.


Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 2. Januar und am 18. Dezember 2023 von Sören Asmus, Pfarrer beim Dialogreferat im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, besetzt. 




Sterbefallzahlen im November 2023 mit +1 % im mittleren Wert der Vorjahre
Im November 2023 sind in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 88 017 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des mittleren Wertes (Median) der Jahre 2019 bis 2022 für diesen Monat (+1 %). Bei einer Betrachtung nach einzelnen Kalenderwochen lagen die Zahlen zu Monatsbeginn (Kalenderwoche 44 vom 30. Oktober bis 5. November) etwas deutlicher über dem entsprechenden Vergleichswert (+4 %). In den restlichen Novemberwochen betrug die Abweichung zwischen -2 % und +3 %.



237 Kilogramm Verpackungsmüll pro Kopf fielen 2021 in Deutschland an
Seit 2005 ist die Pro-Kopf-Menge an Verpackungsmüll um 26 % gestiegen

Ob aus Kunststoff, Papier oder Glas – Verpackungen werden in unserer Konsumgesellschaft vielfältig eingesetzt und landen oft kurze Zeit später im Müll. Rund 237 Kilogramm Verpackungsmüll pro Kopf fielen im Jahr 2021 hierzulande an, wie das Statistische Bundesamt nach Angaben der EU-Statistikbehörde Eurostat mitteilt.

Deutschland liegt damit deutlich über dem EU-Durchschnitt von knapp 189 Kilogramm. Dabei entsteht immer mehr Verpackungsmüll: Seit 2005, dem Jahr, in dem für die Europäische Union (EU) erstmals Zahlen vorliegen, ist die Pro-Kopf-Menge an Verpackungsmüll in Deutschland um 26 % gestiegen. In der EU nahm sie im gleichen Zeitraum um 19 % zu. Dabei werden nicht nur die Verpackungsabfälle privater Haushalte erfasst, sondern der insgesamt in einem Staat anfallende Verpackungsmüll.




Wärmepumpen vier Mal effizienter als Ölheizungen

Wärmepumpen sind deutlich effizienter als Heizungen, die auf fossilen Energieträgern basieren. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Energiedienstleisters Techem. Ihr Nutzungsgrad ist deutlich höher als der von Holz-, Erdgas- oder Ölheizungen. Der Nutzungsgrad dient der Bewertung der energetischen Effizienz von Wärmeerzeugungssystemen. Er ist das Verhältnis aus abgegebener Wärme zur aufgewendeten Endenergie über den Betrachtungszeitraum von typischerweise einem Jahr. Die Nachfrage nach Wärmepumpen als Alternative zu Öl- oder Gasheizungen ist in den letzten 20 Jahren beinahe kontinuierlich gestiegen.

Aktuell werden Wärmepumpen in mehr als der Hälfte der neuen Wohngebäude als primäre Heizenergiequelle eingesetzt. Eine Wärmepumpe entzieht der Umwelt, d. h. dem Erdboden, einem Gewässer oder der Umgebungsluft Wärme und stellt sie der Raumheizung oder Warmwasserbereitung zur Verfügung. Wärmepumpen sind in praktisch allen Leistungsklassen erhältlich und werden meist mit Strom betrieben. Auch gasbetriebene Wärmepumpen finden sich auf dem Markt.


Ab dem 1. Januar 2024 müssen in den meisten Neubauten Heizungen mit 65 Prozent Erneuerbarer Energie eingebaut werden. Für alle anderen Gebäude gelten großzügige Übergangsfristen und verschiedene technologische Möglichkeiten. Zudem gibt es eine umfangreiche Förderung, die stärker sozial ausgerichtet ist: Wer seine Heizung heute oder zukünftig tauschen möchte und dabei auf 65 Prozent Erneuerbare Energie umsteigt, bekommt dies staatlich gefördert. Die maximal mögliche Förderung beträgt 70 Prozent der Investitionskosten. Matthias Janson
Infografik: Wärmepumpen vier Mal effizienter als Ölheizungen | Statista

 

So arbeitet eine Wärmepumpe
Die Nachfrage nach Wärmepumpen als Alternative zu Öl- oder Gasheizungen ist derzeit groß in Deutschland. Wärmepumpen entziehen der Umwelt (Wasser, Luft oder Erde) die gespeicherte Sonnenwärme und bringen sie auf eine Temperatur zum Heizen, zur Warmwasserbereitung und auch optional zum Kühlen. Die schematische Darstellung der Infografik verdeutlicht dies. Die Wärmepumpe nimmt zum Beispiel die Umgebungsluft auf, pumpt die Temperatur der Luft hoch, indem sie sie komprimiert, und führt die Wärme anschließend dem Heiz- und Brauchwasser zu, dass zur Raumheizung verwendet wird.

Am besten funktioniert dieses Prinzip, wenn die Temperatur der Umgebungswärme und die Zielwärme des Raumes einen möglichst geringen Unterschied haben. Denn dabei muss die Wärmepumpe vergleichsweise wenig arbeiten und verbraucht somit automatisch wenig Energie. Die Wärmepumpe gilt aktuell als eines der effektivsten Heizsysteme am Markt. Zur Funktion benötigt sie Strom. Anbieter offerieren in den letzten Jahren vermehrt maßgeschneiderte Stromtarife für Wärmepumpen als sogenannten Heizstrom. Der Wechsel des Heizstromanbieters funktioniert so einfach wie beim Haushaltsstrom. Wie diese Statista-Grafik zeigt, liegt der Preis für Wärmepumpenstrom derzeit bei 11,15 Cent pro Kilowattstunde. Er liegt damit im Mittelfeld der Verbraucherpreise für Brennstoffe zum Heizen in Deutschland.
Infografik: So arbeitet eine Wärmepumpe | Statista

Wärmepumpen boomen
Die Nachfrage nach Wärmepumpen als Alternative zu Öl- oder Gasheizungen ist in den letzten 20 Jahren beinahe kontinuierlich gestiegen. Aktuell werden Wärmepumpen in mehr als der Hälfte der neuen Wohngebäude als primäre Heizenergiequelle eingesetzt. 2012 lag der Anteil noch bei unter einem Drittel. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor, die der Bundesverband Wärmepumpe veröffentlicht hat. Wärmepumpen kommen hauptsächlich in Ein- und Zweifamilienhäusern zum Einsatz, weniger in Mehrfamilienhäusern.

Der Anteil der Wärmepumpen könnte in den kommenden Jahren weiter steigen, denn nach monatelanger Debatte ist am vergangenen Freitag das umstrittene Heizungsgesetz im Bundestag verabschiedet worden. Grundsätzlich sollen dem Gesetz zufolge künftig Heizungen mit einem Anteil von mindestens 65 Prozent Erneuerbarer Energie betrieben werden. Der Einbau von Wärmepumpen ist dabei kein Muss: Neben elektrischen Wärmepumpen und dem Anschluss an ein Fernwärmenetz ist auch der Einbau von Pellet- und Holzheizungen erlaubt.

Außerdem ist eine Stromdirektheizung oder eine Heizung auf der Basis von Solarthermie sowie eine Hybridheizung möglich, also eine Kombination aus Erneuerbaren-Heizung und Gas- oder Ölkessel. Eine Wärmepumpe entzieht der Umwelt, d. h. dem Erdboden, einem Gewässer oder der Umgebungsluft Wärme und stellt sie der Raumheizung oder Warmwasserbereitung zur Verfügung. Wärmepumpen sind in praktisch allen Leistungsklassen erhältlich und werden meist mit Strom betrieben. Auch gasbetriebene Wärmepumpen finden sich auf dem Markt. Wärmepumpen gelten als klimafreundlich und erhalten daher umfangreiche staatliche Förderungen.
Infografik: Wärmepumpen boomen | Statista

Die meisten Heizungen stammen aus dem letzten Jahrtausend

Die Öl- und Gasheizungen in Wohngebäuden in Deutschland wurden mehrheitlich vor der Jahrtausendwende installiert. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Bundesverbands desSchornsteinfegerhandwerks. Sie entsprechend dann oft nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik, was Energieverbrauch und Schadstoffemissionen betrifft. In Deutschland wird überwiegend mit den fossilen Energieträgern Erdgas und Erdöl geheizt. Die Hälfte der Bestandswohnungen ist mit Erdgasheizungen ausgestattet.

Die Beheizungsstruktur in Neubauten zeigt jedoch einen neuen Trend: Während der Anteil der Erdgasheizungen zuletzt unter 40 Prozent lag, nahmen die Anteile von Wärmepumpen und Fernwärme zu. Ab dem 1. Januar 2024 müssen in den meisten Neubauten Heizungen mit 65 Prozent Erneuerbarer Energie eingebaut werden. Für alle anderen Gebäude gelten großzügige Übergangsfristen und verschiedene technologische Möglichkeiten. Zudem gibt es eine umfangreiche Förderung, die stärker sozial ausgerichtet ist: Wer seine Heizung heute oder zukünftig tauschen möchte und dabei auf 65 Prozent Erneuerbare Energie umsteigt, bekommt dies staatlich gefördert.


Die maximal mögliche Förderung beträgt 70 Prozent der Investitionskosten. Wer auf eine Heizung mit 65 Prozent Erneuerbare Energie umsteigt, hat dabei mehrere technologische Möglichkeiten. Eine Option ist die Installation einer Wärmepumpe. Sie ist in Sachen Nutzungsgrad deutlich nachhaltiger als Heizungen, die fossile Energieträger zur Wärmeerzeugung nutzen.
Infografik: Die meisten Heizungen stammen aus dem letzten Jahrtausend | Statista

Infografik: Weniger Gasheizungen, mehr Wärmepumpen | StatistaInfografik: Heizlüfter gehen ins Geld | Statista