Besonderer Weihnachtsgruß der Stadtwerke an alle
Duisburgerinnen und Duisburger Auch an diesem
Weihnachtsfest sorgen die Stadtwerke Duisburg für einen besonders
stimmungsvollen Weihnachtsgruß. Rot angestrahlt mit einer weißen
Spitze grüßt der Stadtwerketurm als größte Weihnachtskerze der Stadt
weithin sichtbar zum Fest der Liebe. Mit Einbruch der Dunkelheit
erstrahlt die bekannte Duisburger Landmarke Heiligabend in
feierlichem Rot.
Diese besondere Attraktion ist auch in den folgenden beiden Nächten
des 1. und 2. Weihnachtstages noch zu bestaunen. Die Stadtwerke
wünschen allen Duisburgerinnen und Duisburgern schöne und
besinnliche Weihnachtsfeiertage, einen ruhigen Jahresausklang sowie
ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2024. Weitere Informationen zum
Turm gibt es auch im Internet unter
www.stadtwerketurm.de.
Neue Studie des WSI: Im Job, wenn andere feiern: Zwischen 6
und 10 Prozent aller Erwerbstätigen müssen an den Festtagen arbeiten
Sie kümmern sich um Menschen in Not, sie machen die
Party im Restaurant möglich, sie bringen dringend benötigte Waren
von A nach B: Ein Teil der Erwerbstätigen in Deutschland muss
arbeiten, während und damit die Mehrheit der Bevölkerung Weihnachten
und den Jahreswechsel feiern kann. Wer an den kommenden Festtagen
„im Dienst“ ist, hat das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche
Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung untersucht.
Zentrale Befunde der neuen Studie: Obwohl Heiligabend und Silvester
in diesem Jahr auf einen Sonntag fallen, müssen knapp 10 Prozent der
Erwerbstätigen auch an Heiligabend wenigstens teilweise arbeiten, am
Silvestertag sind es in der Spitze 9 Prozent, je nach Tageszeit.
Besonders hoch sind die Anteile derjenigen, die an den Festtagen in
ihrem Erwerbsjob gefragt sind, im Gastgewerbe, in Verkehr und
Logistik sowie im Gesundheits- und Sozialwesen.
Die gute Nachricht: Beschäftigte im Handel, die sonst bis in die
letzte Minute Weihnachtseinkäufe ermöglichen und Feuerwerkskörper
verkaufen müssen, haben in diesem Jahr auch mal frei. Insgesamt
müssen deshalb 2023 an den Festtagen deutlich weniger Menschen zur
Arbeit als in anderen Jahren. 2022 waren es etwa am Vormittag des
Heiligen Abends 20 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland.
Über 4200 Erwerbstätige haben in einer Befragung
der Hans-Böckler-Stiftung von November darüber Auskunft gegeben, ob
und wann sie an Weihnachten oder zum Jahreswechsel arbeiten. Die
WSI-Forscher Dr. Eric Seils und Dr. Helge Emmler können auf Basis
der Daten ein detailliertes Bild zeichnen. Am Vormittag des 24.
Dezember müssen noch 10 Prozent aller Erwerbstätigen arbeiten,
obwohl es sich um einen Sonntag handelt. Im Gastgewerbe sowie im
Gesundheits- und Sozialwesen sind sogar 27 bzw. 20 Prozent der
Erwerbstätigen noch im Erwerbsjob aktiv.
Nach 14 Uhr, wenn normalerweise das Ladenschlussgesetz den Heiligen
Abend einläutet, sinkt der Anteil der Menschen, die schaffen müssen,
auf noch 6 Prozent, was die Bedeutung dieses Abends illustriert. Im
Gesundheits- und Sozialwesen liegt die Quote allerdings bei 19
Prozent – und bleibt über die Feiertage auf hohem Niveau.
An den beiden Weihnachtstagen steigen die allgemeinen Werte
der Beschäftigung gegenüber Heiligabend nach 14 Uhr nur geringfügig
an auf 8 Prozent. Eine wichtige Ausnahme ist wiederum das
Gastgewerbe, wo rund ein Drittel der Erwerbstätigen im Job gefragt
ist. Am Vormittag des Silvestertages müssen in diesem Jahr 9 Prozent
aller Erwerbstätigen arbeiten, während es im Vorjahr 19 Prozent
waren. Dies ist wiederum darauf zurückzuführen, dass es sich um
einen Sonntag handelt.
Nach 14 Uhr sinkt der Anteil auf 6 Prozent. Deutlich
überdurchschnittlich ist die Quote dann erneut im Gastgewerbe, im
Gesundheits- und Sozialwesen sowie in der Logistik. An Neujahr ist
es 8 Prozent der Erwerbstätigen nicht vergönnt, auszuschlafen.
Schließlich müssen Männer und Ostdeutsche tendenziell etwas häufiger
als Frauen und Westdeutsche an den Festtagen im Erwerbsjob arbeiten.
Ministerin Scharrenbach: Nordrhein-Westfalen springt in die
Bresche – Nach KfW-Förderstopp unterstützt Land und NRW.BANK mit
vergünstigten Zinsen das Bauen Das Ministerium für
Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes
Nordrhein-Westfalen und die landeseigene Förderbank, die NRW.BANK,
verbessern die Konditionen im Programm „NRW.BANK. Nachhaltig
Wohnen“: Ab sofort können Privatpersonen, die nachhaltig bauen oder
sanieren wollen, das Förderprogramm zu einem deutlich geringeren
Zins erhalten.
Dieser Schritt ist notwendig geworden,
da für das bundesweite Förderprogramm für klimafreundlichen
Wohnungsbau (KFN-Neubauförderung) der KfW-Bank derzeit keine Mittel
mehr vergeben werden. Die Anpassung des Programms „NRW.BANK.
Nachhaltig Wohnen“ gilt temporär bis zur Wiederaufnahme dieses
Bundesprogramms – längstens jedoch bis zum 31. März 2024.
„Gerade kurz vor Weihnachten ist nicht die Zeit, dass Träume platzen
sollten: Mit den vergünstigten Zinskonditionen können Häuslebauer
sich ihren Traum vom nachhaltigen Eigenheim erfüllen. Auf
Nordrhein-Westfalen ist damit Verlass. Die erneute Vollbremsung bei
dem KfW-Programm für klimafreundliche Neubauten durch die
Bundesregierung sorgt für massive Verunsicherung bei Bauwilligen.
Unsicherheit ist jedoch der Feind von Investitionen.
Das
Förderchaos des Bundes schadet dem Wohnungsbau und der
Energieeffizienz massiv. Nordrhein-Westfalen steuert dagegen. Wir
sind der NRW.BANK für das Ergreifen dieser Landesinitiative sehr
dankbar“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales,
Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen. „Menschen in
Nordrhein-Westfalen, die für sich und ihre Familien nachhaltiges
Wohneigentum bauen, kaufen oder sanieren wollen, sorgen sich derzeit
um die Finanzierung“, sagt Claudia Hillenherms, Mitglied des
Vorstands der NRW.BANK.
„Hier schaffen wir mit unserer
verbesserten Förderung Planungssicherheit in unsicheren Zeiten und
stellen sicher, dass Privatpersonen auch weiterhin in
zukunftsfähigen Wohnraum investieren können.“ Für Fördernehmende
bietet die Anpassung bei „NRW.BANK. Nachhaltig Wohnen“ nun einen
Zinssatz, der im Vergleich zu den aktuellen Marktkonditionen um rund
drei Prozent niedriger ist. Bei einem Beispielkredit von 250.000
Euro läge die Zinsersparnis im Vergleich zu diesen Marktkonditionen
je nach Laufzeit bei etwa 600 Euro pro Monat.
Die NRW.BANK kann damit kurzfristig bauwilligen Bürgerinnen und
Bürger in Nordrhein-Westfalen während des aktuellen
KfW-Programmstopps für klimafreundlichen Wohnungsbau auf Bundesebene
entlasten. Das Programm „NRW.BANK. Nachhaltig Wohnen“ können
Privatpersonen nutzen, die Wohneigentum zur Selbstnutzung bauen,
erwerben oder sanieren und dabei nachhaltige Gebäudestandards
beachten.
Die Förderung steht Privatpersonen aller
Einkommensklassen zur Verfügung. Förderfähig ist eine nachhaltige
Bauweise, die die Energieeffizienz steigert und den Einsatz von
recyclebaren Rohstoffen, die Klimaresilienz gegenüber
Umweltkatastrophen, aber auch die soziale Komponente barrierefreier
Wohnraum umfasst.
Fördervoraussetzung ist entweder eine Förderung im Rahmen der
Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) oder ein beantragtes
Nachhaltigkeitszertifikat einer vom Bundesbauministerium anerkannten
und akkreditierten Zertifizierungsstelle. Mit der Förderung können
bis zu 100 Prozent der Investitionskosten bei Sanierung und bis zu
50 Prozent der Kosten bei Neubau finanziert werden. Beantragt wird
das Programm über die Hausbank. Weitere Informationen zu dem
Programm „NRW.BANK. Nachhaltig Wohnen“ erhalten Sie unter:
www.nrwbank.de/nachhaltig-wohnen
Wie viel Wohnungen stehen in Deutschland leer? Stand 19.
Dezember 2023 "Der marktaktive Leerstand –
also Geschosswohnungen, die unmittelbar vermietbar oder
mittelfristig aktivierbarer sind – lag Ende 2022 bei 2,5 Prozent
oder rund 554.000 Einheiten", meldet das Empirica-Institut.
Damit ist der CBRE-empirica-Leerstandsindex auf den tiefsten jemals
gemessenen Stand gefallen. „Wenn das so weitergeht, haben wir in den
großen Städten bald gar keinen Leerstand mehr“, so Empirica-Chef
Reiner Braun gegenüber dem „Spiegel“.
Prägend für die
Entwicklung im Vorjahr war die Zuwanderung von rund einer Million
Menschen aus der Ukraine.
Dabei unterscheidet sich die Situation im Westen und Osten der
Bundesrepublik: "In Ostdeutschland ohne Berlin stehen mit 5,8
Prozent noch deutlich mehr Wohnungen leer als im Westen mit 1,9
Prozent." Auch für die nahe Zukunft rechnen die
Empirica-Analyst:innen mit einer weiteren Verschärfung der Lage.
Ursache hiefür sei, dass die Zahl der fertiggestellten
Wohnungen "zeitverzögert zum Zins- und Kostenschock wegen der
aktuell nicht begonnenen Neubauten immer weiter einbrechen" wird.
Mathias Brandt
Einheitlicher europäischer Eisenbahnraum: Deutschland
muss EU-Regeln ordnungsgemäß umsetzen Deutschland
setzt die EU-Vorschriften über den einheitlichen europäischen
Eisenbahnraum nicht ordnungsgemäß um. Deshalb erhält es von der
Europäische Kommission im Rahmen des
EU-Vertragsverletzungsverfahrens ein ergänzendes
Aufforderungsschreiben. Deutschland hat einige
Richtlinienbestimmungen nicht ordnungsgemäß umgesetzt, die
Kommission hatte deshalb bereits am 10. Oktober 2019 ein erstes
Aufforderungsschreiben übermittelt.
Zwar
hat Deutschland einige der im ursprünglichen Aufforderungsschreiben
angesprochenen Mängel behoben. Bei der Prüfung der von Deutschland
neu notifizierten Rechtsvorschriften durch die Kommission wurden
jedoch zusätzliche Bedenken aufgeworfen.
Zeitplan
Deutschland muss nun binnen zwei Monaten auf die Beanstandungen der
Kommission reagieren. Andernfalls kann die Kommission eine mit
Gründen versehene Stellungnahme an das Land richten und so die
nächste Stufe des Vertragsverletzungsverfahrens einleiten.
Einheitlicher europäischer Eisenbahnraum Der einheitliche
europäische Eisenbahnraum ist ein EU-weites System von
Eisenbahnnetzen. Dieses Netz soll die Ausweitung des
Eisenbahnsektors auf der Grundlage von Wettbewerb, technischer
Harmonisierung und gemeinsamer Entwicklung grenzüberschreitender
Verbindungen ermöglichen. Dies soll zum Teil mit der Richtlinie
2012/34/EU erreicht werden. Darin sind Wettbewerbsfragen, die
Regulierungsaufsicht und der faire und diskriminierungsfreie Zugang
zu Schieneninfrastruktur und Schienenverkehrsdiensten geregelt.
Vertragsverletzungsverfahren Die Europäische Kommission leitet
regelmäßig rechtliche Schritte gegen Mitgliedstaaten ein, die ihren
Verpflichtungen aus dem EU-Recht nicht nachkommen. Mit diesen
Verfahren, die verschiedene Sektoren und EU-Politikfelder betreffen,
soll eine korrekte und vollständige Anwendung des EU-Rechts im
Interesse der Bürgerinnen und Bürger und der Unternehmen
gewährleistet werden.
Reform der wirtschaftspolitischen Steuerung: Einigung der
EU-Finanzminister Der Exekutiv-Vizepräsident der
Europäischen Kommission Valdis Dombrovskis hat begrüßt, dass sich
die Finanzministerinnen und –minister der 27 EU-Staaten auf eine
Reform der EU-Schuldenregeln verständigt haben. Dombrovskis sagte
nach dem Ende der Konferenz gestern Abend: „Der Durchbruch bei der
Ecofin-Videokonferenz bringt uns einen großen Schritt voran. Nach
vielen Wochen intensiver Verhandlungen konnte eine politische
Einigung über die Überprüfung der wirtschaftspolitischen Steuerung
erzielt werden.“
Dies
sei ein würdiger Abschluss für die spanische Ratspräsidentschaft und
ebne den Weg für die Trilog-Verhandlungen mit dem Europäischen
Parlament. Dombrovskis betonte: „Unsere unmittelbare Aufgabe besteht
darin, den künftigen finanzpolitischen Rahmen der EU so bald wie
möglich fertig zu stellen, um Klarheit und Vorhersehbarkeit für die
kommenden Jahre zu schaffen.“
Vorschlag der Kommission
Die Kommission hatte am
26. April dieses Jahres Vorschläge vorgelegt, um die
umfassendste Reform der EU-Vorschriften zur wirtschaftspolitischen
Steuerung seit der Wirtschafts- und Finanzkrise umzusetzen. Die
Vorschläge zielen darauf ab, die Tragfähigkeit der öffentlichen
Verschuldung zu verbessern und zugleich in allen Mitgliedstaaten ein
nachhaltiges und integratives Wachstum durch Reformen und
Investitionen zu fördern. Sie waren das Ergebnis einer längeren
Reflexionsphase und eines breit angelegten Konsultationsprozesses.
Zentrale Aspekte der Vorschläge sind: mehr nationale
Eigenverantwortung im Rahmen nationaler Pläne, in denen die
Mitgliedstaaten ihre mittelfristig geplanten strukturellen
finanzpolitischen Maßnahmen darlegen und einfachere Regeln, die die
unterschiedlichen haushaltspolitischen Ausgangslagen,
Herausforderungen und wirtschaftlichen Aussichten in den
27 EU-Mitgliedstaaten berücksichtigen.
Sparda-Bank in Duisburg unterstützt die Tafel mit 1.500 Euro
Die Sparda-Bank West unterstützt die Tafeln in ihrem
Geschäftsgebiet mit einer Zuwendung in Höhe von insgesamt 63.000
Euro. Mit dabei auch die Tafel in Duisburg. Sie erhält eine
Förderung in Höhe von 1.500 Euro. Mit der Zuwendung aus den
Reinerträgen des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West wird der
laufende Geschäftsbetrieb der Tafeln unterstützt, die vor dem
Hintergrund gestiegener Energiekosten und Mieten vermehrt auf
Spenden und Zuwendungen angewiesen sind.
Die
traditionelle Förderung der Genossenschaftsbank anlässlich des
bevorstehenden Weihnachtsfests geht in diesem Jahr bereits zum
zweiten Mal in Folge an die Landesverbände der Tafeln in
Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, die sie an die Tafeln vor Ort
weiterreichen. Der Landesverband der Tafeln Nordrhein-Westfalen e.V.
wird mit 55.500 Euro bedacht und der Landesverband der Tafeln
Niedersachsen und Bremen e.V. mit einer Zuwendung in Höhe von 7.500
Euro.
Dominik Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg, freut
sich, dass auch die Einrichtung vor Ort von der Förderung
profitiert. „Das Team der Tafel setzt sich mit beeindruckendem
Engagement für ihre Kundinnen und Kunden ein. Das unterstützen wir
als Genossenschaftsbank, die sich seit jeher den Menschen in ihrer
Umgebung verpflichtet fühlt, wieder sehr gern“, sagt Dominik
Kanders.
Die offizielle Übergabe der Zuwendung fand in
der Ausgabestelle der Tafel Lukastisch in Düsseldorf-Lierenfeld
statt. Andreas Lösing, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West,
Dominik Schlarmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und
Vorstand des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West sowie
Vorstand Hermann-Josef Simonis überreichten einen symbolischen
Scheck an die stellvertretende Vorsitzende des Landesverbands der
Tafeln in Nordrhein-Westfalen e.V., Petra Jung, sowie an ihre
Mitarbeiterin Bozica Rimac.
Vor Ort sind die Vorstände
der Genossenschaftsbank mit den ehrenamtlichen Helferinnen und
Helfer ins Gespräch gekommen und haben sich ihre Aufgaben von der
Lagerung und Verteilung bis zur Ausgabe der Lebensmittel erklären
lassen.
Andreas Lösing, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West (2.v.l.),
Dominik Schlarmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und
Vorstand des Gewinnsparvereins bei der Sparda-Bank West (3.v.r.)
sowie Vorstand Hermann-Josef Simonis (links) überreichen einen
symbolischen Scheck an die stellvertretende Vorsitzende des
Landesverbands der Tafeln in Nordrhein-Westfalen e.V., Petra Jung
(3.v.l.), ihre Mitarbeiterin Bozica Rimac (rechts) sowie Eva Fischer
(2.v.r.), Vorstand Marketing der Tafel Düsseldorf e.V., und Dorothe
Franke, Koordinatorin der Tafel Ausgabestelle Lukastisch in
Düsseldorf-Lierenfeld. Foto Sparda-Bank West
EU-Kommission begrüßt Einigung zu transeuropäischem
Verkehrsnetz (TEN-V) Europas Verkehrsnetz soll
nachhaltiger und widerstandsfähiger werden: Das Europäische
Parlament und der Rat haben eine politische Einigung über die
Verordnung zum transeuropäischen Verkehrsnetz (TEN-V) erzielt.
EU-Verkehrskommissarin Adina Vălean begrüßte die Einigung: „Dies ist
ein wegweisendes Abkommen für die EU. Europa braucht ein
Verkehrsnetz, das den Mobilitätsbelangen unserer Bürgerinnen und
Bürger und Unternehmen Rechnung trägt, das nachhaltig und
widerstandsfähig ist und das eine Brücke zu unseren Nachbarn baut –
vor allem zur Ukraine, der Republik Moldau und zum Westbalkan.“
Die Ziele: Schienenpersonenverkehrsstrecken
im TEN-V-Kernnetz und im erweiterten Kernnetz müssen es ermöglichen,
dass Züge bis 2040 mit 160 km/h oder schneller fahren können.
Das Europäische Eisenbahnverkehrsleitsystem (ERTMS) muss im gesamten
TEN-V-Netz als einheitliches europäisches Signalgebungs-System in
Europa eingeführt werden, um die Eisenbahn sicherer und effizienter
zu machen.
Im Kernnetz und im erweiterten
Kernstraßennetz des TEN-V werden bis 2040 im Durchschnitt alle
150 km sichere Parkplätze aufgebaut. Dies ist insbesondere für
Berufskraftfahrer wichtig.
Großflughäfen mit mehr als 12
Millionen Passagieren pro Jahr müssen über den Schienenfernverkehr
angebunden werden. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Anbindung
und Zugänglichkeit für Passagiere zu verbessern und die
Wettbewerbsfähigkeit des Schienenverkehrs gegenüber Inlandsflügen zu
stärken. Die Zahl der Umschlagterminals muss sich im Einklang mit
den derzeitigen und erwarteten Verkehrsströmen und den Bedürfnissen
des Sektors entwickeln.
Die gleiche
Abfertigungskapazität an Güterterminals muss verbessert werden.Dies
wird nicht nur den Verkehr von 740 m Zügen über das gesamte Netz
hinweg ermöglichen, sondern auch dazu beitragen, mehr Fracht auf
nachhaltigere Verkehrsträger zu verlagern und den kombinierten
Verkehr in Europa zu fördern (die Nutzung von Kombinationen wie
Schiene und Straße für die Beförderung von Gütern).
Alle 430 Großstädte des TEN-V-Netzes müssen Pläne für
eine nachhaltige urbane Mobilität entwickeln, um eine emissionsfreie
und emissionsarme Mobilität zu fördern. Der europäische
Meeresraum zielt darauf ab, den Meeresraum effizient, nachhaltig und
nachhaltig in andere Verkehrsträger zu integrieren. Zu diesem Zweck
werden die Kurzstreckenseeverkehrsrouten ausgebaut und neue
geschaffen, während Seehäfen sowie ihre Hinterland-Anbindungen
weiterentwickelt werden.
Ukraine, Moldau und Westbalkan
Darüber hinaus werden die Verkehrsverbindungen zu benachbarten
Drittländern verbessert, indem die Ukraine, die Republik Moldau
sowie die sechs Partner im Westbalkan in die neu eingerichteten europäischen
Verkehrskorridore integriert werden. Um die rechtzeitige
Fertigstellung des Netzes – für das Kernnetz bis 2030, für das
erweiterte Kernnetz bis 2040 und für das Gesamtnetz bis 2050 – zu
gewährleisten, sieht diese Vereinbarung auch eine bessere Governance
vor, beispielsweise mit Durchführungsrechtsakten für die wichtigsten
grenzüberschreitenden Abschnitte und andere spezifische nationale
Abschnitte entlang der neun europäischen Verkehrskorridore.
Zusammen mit einer stärkeren Abstimmung zwischen den nationalen
Verkehrs- und Investitionsplänen und den TEN-V-Zielen wird dies
Kohärenz bei der Festlegung von Prioritäten für Infrastruktur und
Investitionen gewährleisten. Nächste Schritte Die erzielte
politische Einigung muss nun förmlich angenommen werden. Sobald das
Europäische Parlament und der Rat diesen Prozess abgeschlossen
haben, werden die neuen Vorschriften im Amtsblatt der Europäischen
Union veröffentlicht und treten 20 Tage später in Kraft.
Stadtmuseum: Gerhard Mercator – ein weltberühmter Gelehrter
Das Kultur- und Stadthistorische Museum,
Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen, lädt am zweiten
Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember, um 15 Uhr zu einer Familienführung
ein. Werner Pöhling erzählt aus dem Leben Gerhard Mercators, der im
16. Jahrhundert in Duisburg eine neue Heimat gefunden hatte.
Dem großen Universalgelehrten verdanken wir nicht nur exakte
Landkarten, den ersten „Atlas“ der Welt, sondern auch die Grundlagen
unserer modernen Navigation. Das Stadtmuseum präsentiert in seiner
„Schatzkammer“ eine der schönsten Mercator-Sammlungen in Europa. Die
Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene
4,50 Euro, für Kinder (und ermäßigt) 2 Euro. Das vollständige
Programm ist im Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar
Die Mercator-Schatzkammer
Vor 10 Jahren in der BZ: KSM: Von der Steinzeit bis zu Schimanski
Im
Kultur- und Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 beginnt am Sonntag, 22.
Dezember, um 15 Uhr eine Führung durch die Duisburger
Stadtgeschichte. Gästeführer Frank Switala, der sich mit
dem Grundriss der mittelalterlichen Kaiserstadt so gut
auskennt wie mit den „Hotspots“ des heutigen Duisburg,
nimmt die Teilnehmer mit auf einen unterhaltsamen Rundgang
durch die Ausstellungen zur alten und neuen Geschichte.
Der Eintritt kostet 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Als Duisburg noch der „Brotkorb des Ruhrgebiets“ war.
Blick in die Ausstellung, Foto KSM
Die beliebtesten Skigebiete Österreichs:
431 Skiorte im Vergleich! Die Skisaison
ist eröffnet! Mehr als 14 Millionen Deutsche und
knapp 3 Millionen österreichische Skifahrer freuen
sich darauf, wieder die Pisten zu erobern. 1
Österreich ist weltweit für seine herausragenden
Skigebiete und seine alpine Schönheit bekannt. Doch
welche Skigebiete sind die beliebtesten?
BeyondSurfing hat über 431 Skiorte in ganz
Österreich anhand ihrer monatlichen
Google-Suchanfragen analysiert und ausgewertet. Das
Ergebnis?
Neujahrskonzert in der Glückauf-Halle in Duisburg-Homberg
Der Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl startet auch 2024 mit
einem Neujahrskonzert in das neue Veranstaltungsjahr. Die bekannte
Musikvereinigung Duisburg-West spielt am Sonntag, 14. Januar, ab
11.00 Uhr Werke aus ihrem umfangreichen Repertoire in der
Glückauf-Halle an der Dr. Kolb-Straße 2 in Homberg. Dazu gehören
Lieder aus verschiedenen Musicals wie Jesus Christ Superstar, aber
auch Songs of Elvis, Michael Jackson, Eighties Flashback, Made in
Germany, Deutsche Musik und einiges mehr.
Interessierte Duisburgerinnen und Duisburger sind herzlich
eingeladen, in festlicher Atmosphäre und guter Laune das neue Jahr
zu beginnen. Der Eintritt beträgt zehn Euro, ermäßigt fünf Euro.
Karten sind ab sofort im Bezirksrathaus Homberg (Bürgerservice) am
Bismarckplatz 1 in Homberg erhältlich, oder können per E-Mail unter
kulturbuero@stadt-duisburg.de reserviert werden. An der Tageskasse
kann man ebenfalls Karten erwerben.
Stuttgarter
Comedian Harmonists singen in der RheinhausenHalle
Gute Laune und
fröhlich-besinnliche Weihnachtsstimmung versprüht
das szenische Konzert „Halleluja!“ der „Stuttgarter
Comedian Harmonists“ am Freitag, 22. Dezember, um 20
Uhr in der Rheinhausen-Halle an der Beethovenstraße.
Die musikalische Leitung hat Florian Fries, Regie
führt Klaus Seiffert. 2019 wurden fünf Sänger für
ein Stück über die berühmten Comedian Harmonists an
den Schauspielbühnen in Stuttgart engagiert – und
rissen das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin.
Für „Halleluja!“ sind die fünf Sänger erneut
zusammengekommen, um die Weihnachtszeit mit
reichlich Musik noch schöner zu machen. Nicht nur
die beliebten Lieder der Comedian Harmonists,
sondern Songs aus mehreren Jahrzehnten und quer
durch alle Stile, darunter „Help“, „Singin´ in the
Rain“, „Sex Bomb“, aber auch Chopins „Minutenwalzer“
werden im unvergleichlichen Stil der Comedian
Harmonists vorgetragen.
Vier große Medleys zu verschiedenen Themen, die
jeweils einen kleinen Streifzug durch die
Popgeschichte bieten, und über 25 Liedarrangements,
bei denen das Originalmaterial ab und zu auch
augenzwinkernd verfeinert wurde, erwarten die
Zuhörer. Karten für das Konzert sind ab sofort in
der Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz 1
(Zimmer 205), bzw. telefonisch unter 0203 283-8245
oder per E-Mail an a.sieg@stadt-duisburg.de zum
Preis von 30, 25 oder 20 Euro zuzüglich 10 Prozent
Vorverkaufsgebühr erhältlich.
Für die weiteren Theaterstücke („4000 Tage“, „Und
wer nimmt den Hund“ und „Rent a Friend“) sowie für
das Weihnachts-Abonnement (die vorgenannten
Theaterstücke zum Preis von 71, 58 oder 45 Euro) der
Veranstaltergemeinschaft Konzertdirektion Landgraf,
Vereinigung für Kunst und Wissenschaft Rheinhausen
e. V. und Bezirksverwaltung Rheinhausen hat der
Vorverkauf ebenfalls begonnen.
Hafenstadt Poetry Slam
Logo © :
Anti Küppers
Meeting of the Waters –
Weihnachtskonzert | 22. Dezember, 19 Uhr Mick
will partout kein Rentiergeweih beim
Weihnachtskonzert tragen, aber sonst wird's wieder
sehr fröhlich beim Meeting of the
Waters-Weihnachtskonzert im "Das Plus am Neumarkt".
Mick Haering und Steffi Budde spielen und singen
nicht nur Weihnachtliches aus Irland. Der
Projektladen ist seit seiner Eröffnung im Jahr 2021
sowas wie der Proberaum des Barden vom Rheindeich
und der Musikfee aus Haltern am See.
Photo © by Axel Mueller
Der Eintritt ist
frei. Ein Hut geht zugunsten des Kreativquartiers
Ruhrort rum und wird hoffentlich ganz schön schwer.
Vor dem Konzert öffnet sich am Neumarkt um 18:30 Uhr
das 22te Türchen des Lebendigen Adventskalenders mit
einer kulturellen Überraschung. Das PLUS am Neumarkt
,Neumarkt 19 47119 Duisburg-Ruhrort.
Großes Weihnachtsliedersingen draußen
vor der Kirche Gemeinde lädt zum
Mitsummen und -singen, Zuhören und Innehalten ein
Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg lädt
Groß und Klein wieder ein, an den Adventsamstagen ab
18 Uhr vor der Lutherkirche in Duisburg-Duissern an
der Martinstraße 35 besinnliche Musik zu hören, zu
summen oder mitzusingen und dabei zu träumen oder
einfach Mal innezuhalten. Nach Musik mit Alphörnern,
Posaunen und Waldhorn gibt es zum Abschluss am 22.
Dezember um 18 Uhr vor dem Gotteshaus das große
Weihnachtsliedersingen, bei dem die Kirchenmusiker
Volker Nies und Andreas Lüken die Vielzahl der
Stimmen zu einem harmonischen Klang
zusammenbringen.
Eingerahmt wird das
Ganze auch diesmal mit einem Glühweinausschank -
auch alkoholfrei - neben der Kirche, an dem sich das
Publikum aufwärmen kann. Eine vorherige Anmeldung
ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
Rückfragen beantwortet Pfarrer Stefan Korn (Tel:
0203 / 330490); Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.ekadu.de.
Festlicher Heiligabend an Salvator Der
Heiligabend, 24. Dezember 2023 in der evangelischen
Salvatorkirche, Burgplatz – Innenstadt, beginnt mit
dem 12-Uhr-Weihnachtsgottesdienst für die Kleinsten,
in dem die Weihnachtsgeschichte in
klein-kindgerechter Weise vorgestellt und
vorgespielt wird.
Im Familiengottesdienst um 15.30 Uhr führen 19
Kinder ein von Pfarrer Stephan Blank geschriebenes
und gedichteten Krippenspiel auf. In der
Christvesper um 17.30 Uhr sorgen Sopranistin
Franziska Fait und Daniel Hoffmann (Cello) und
Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe für besonders
schöne Klänge, denn die drei bringen festliche Arien
aus Weihnachtskantaten von Johann Sebastian Bach zur
Aufführung. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter www.salvatorkirche.de, mehr Infos zu
allen Gottesdiensten der Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es unter
www.ekadu.de.
Heiligabendgottesdienste in der Stadtmitte
Die evangelischen Gemeinden in Neudorf
und in Hochfeld laden zum Teilen der
Weihnachtsfreude in ihren Gottesdiensten ein. So
gibt es an z.B. an Heiligabend neben Krabbel- und
Familiengottesdiensten und dem Open-Air-Gottesdienst
um 16 Uhr auf der Neudorfer Wiese an der
Christuskirche um 23 Uhr eine musikalische Andacht
zur Christmette im Gemeindezentrum Wildstr. 31, bei
der alle gemeinsam singend und stimmungsvoll das
Wunder der Christnacht feiern. Details dazu und
Infos zu weiteren Gottesdiensten an den Festtagen
gibt es auf den Internetseiten www.neudorf-ost.de,
www.neudorf-west.ekir.de und
www.hochfeld.ekir.de.
Weihnachtsgottesdienst in drei Sprachen:
Englisch und französisch im Gottesdienst in der
Hochfelder Pauluskirche In der
Hochfelder Pauluskirche wird es regelmäßig
Gottesdienste in englischer und französischer
Sprache geben – zusätzlich zu den bisherigen in
deutscher Sprache. Den Auftakt dazu bildet der
mehrsprachige Weihnachtsgottesdienst am 26. Dezember
2023 um 15 Uhr, zu dem die evangelische Gemeinde
Hochfeld, der Evangelische Kirchenkreis Duisburg und
der Duisburger Internationale Kirchenkonvent
einladen. Die Predigt hält Superintendent Dr.
Christoph Urban… in deutscher Sprache und in
Englisch. Musikalisch begleiten den Gottesdienst
Musikerin Ada Tanir und der Chor der Gemeinde
„Parole Du Soir“.
Dieser und alle weiteren Gottesdienste richten
sich an all die Menschen in Duisburg, denen die
Weltsprachen näher als die deutsche sind, und die
ihren christlichen Glauben mit anderen in
Gemeinschaft und gemeinsamer Sprache leben möchten.
In der Pauluskirche in Hochfeld soll es daher ab
2024 jeden Monat je einen englischen und einen
französischen Abendmahlsgottesdienst geben. Los geht
es mit dem englischsprachigen am 14. Januar 2024 mit
Pfarrer Sören Asmus und mit dem
französischsprachigen am 28. Januar 2024 mit Pfarrer
Martin Hoffmann.
Zum „Duisburger Internationaler
Kirchenkonvent“: In Duisburg haben sich
Gemeinden anderer Sprache und Herkunft
zusammengeschlossen, die mit der evangelischen
Kirche in engem Kontakt stehen. Diese Gemeinden
feiern ihre Gottesdienste in den Sprachen der
Ursprungsländer und sind pfingstlich-charismatisch
ausgerichtet. „Sie leisten einen wichtigen Dienst
für die Stärkung und Integration von Menschen, die
aus Afrika, den Amerikas oder Asien nach Deutschland
gekommen sind“ sagt Sören Asmus, Co-Initiator des
Projektes und Pfarrer im Dialogreferat des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg.
Weihnachten in Wanheimerort In
der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg
Wanheimerort wird an Heiligabend Gottesdienst an
zwei Orten und gleich fünf Mal gefeiert. Im
Gemeindehaus Vogelsangplatz um 15.30 Uhr ein
Familiengottesdienst und um 18 Uhr die Christvesper
mit Instrumentalmusik, und in der Gnadenkirche um
14.30 Uhr der Familiengottesdienst mit Krippenspiel,
um 16 Uhr die Christvesper mit Gesang und Orgel und
um 22.30 Uhr die Christmette mit Traditionellem,
aber auch mit weihnachtlichen Popsongs.
Am 1. Weihnachtsfeiertag ist die Nachbargemeinde
Wanheim zu Gast im 10-Uhr-Gottesdienst im
Gemeindehaus Vogelsangplatz. Am 2.
Weihnachtsfeiertag hingegen feiern beide Gemeinden
das Christfest in der Wanheimer Kirche mit dem
Gottesdienst um 10 Uhr. Infos zur Gemeinde
Wanheimerort gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Evangelische Gemeinde Ruhrort-Beeck
feiert Heiligabendgottesdienste in Kirchen und unter
freiem Himmel am Ruhrorter Neumarkt Weil die
Premiere im letzten Jahr so gut ankam gibt es in der
Evangelischen Kirchengemeinde Ruhrort-Beeck in
diesem Jahr eine Neuauflage des ökumenischen
Gottesdienstes an Heiligabend mit der katholischen
Nachbargemeinde. Auch der Ort, an dem die
Christinnen und Christen um 15.30 Uhr zusammenkommen
ist besonders und der gleiche: Die Kulturkirche
Beeckerwerth, Haus-Knipp-Straße 22.
Weihnachtsgottesdienst unter freiem Himmel
Stimmungsvoll werden auch die anderen Gottesdienste
der Gemeinde sein, wie der um 17 Uhr mit
Krippenspiel in der Markuskirche
oder die Christvesper, ebenfalls um 17 Uhr, in der
Beecker Kirche. Schließlich feiert die Gemeinde zur
gleichen Uhrzeit auch einen
Weihnachtsgottesdienst unter freiem Himmel,
und zwar auf dem Ruhrorter Neumarkt.
Das Konzept des Open-Air-Gottesdienstes zu
Weihnachten, mitten in Ruhrort zum Vorbeikommen oder
am Fenster mitfeiern, kam letztes Jahr gut an.
„Wegen der guten Erfahrungen, soll es damit
weitergehen“ sagt Pfarrer Eggen, der auch in diesem
Gottesdienst predigt. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.ruhrort-beeck.de.
Rund ein Fünftel weniger Weihnachtsbäume wurden 2022
nach NRW importiert 937 000 frische Weihnachtsbäume mit
einem Warenwert von 10,7 Millionen Euro wurden im Jahr 2022 nach NRW
eingeführt. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das
224 000 bzw. 19,3 Prozent weniger Bäume als ein Jahr zuvor.
Mit einem Anteil von 87,3 Prozent (818 000 frische Bäume)
war Dänemark das häufigste Herkunftsland der importierten
Weihnachtsbäume. Der Warenwert belief sich auf 9,5 Millionen Euro.
Auf den Plätzen zwei und drei folgten ebenfalls Nachbarländer: Polen
mit 8,8 Prozent (83 000 frische Bäume) und die Niederlande mit
3,9 Prozent (37 000 frische Bäume).
So viele Präsente verschenken die Deutschen
Auch beim diesjährigen Weihnachtsfest können sich die Deutschen
auf reichlich Geschenke freuen. Etwa 25 Prozent der im Rahmen der Statista
Consumer Insights befragten Menschen werden 2023 ganze sechs bis
zehn Präsente unter den Weihnachtsbaum legen. Bei rund 31 Prozent
sind es immerhin vier bis fünf, 24 Prozent planen mit bis zu drei
Geschenken. Die Liebsten von etwa einem Achtel der
Umfrageteilnehmer:innen dürfen sogar mehr als zehn Geschenke
erwarten. Stellt sich nur noch eine Frage: Wann dürfen die mit Liebe
verpackten Geschenke endlich
geöffnet werden?
In dieser Hinsicht gibt es weltweit verschiedene Traditionen.
Während die Bescherung in Großbritannien am Morgen nach Heiligabend
stattfindet, wird Weihnachten in Russland beispielsweise erst im
Januar zelebriert - Grund ist der julianische Kalender. In
Deutschland hat sich die Mehrheit der Bevölkerung auf den 24.
Dezember geeinigt, wie die Statista-Grafik zeigt. Die Frage, die die
Deutschen spaltet, ist allerdings ob vor oder nach dem Abendessen.
Für über die Hälfte der von Statista befragten Personen
wird sich eindeutig erst nach dem Essen beschenkt, demgegenüber
stehen 23 Prozent, die nicht so lange abwarten können. Etwa drei
Prozent öffnen die Präsente erst um Mitternacht, für weitere drei
Prozent gibt es keinen festen Zeitpunkt für die Bescherung. Die
Weihnachtsfeiertage sind für rund acht Prozent der Zeitpunkt
Geschenke zu verteilen.
Arbeiten an Weihnachten: 5% der Deutschen bleiben im
Dienst Die Weihnachtszeit bedeutet
für die meisten Menschen in Deutschland einige freie Tage im Kreise
der Liebsten zu verbringen. Dementsprechend bleiben die
Arbeitnehmer:innen für einige Tage der Arbeit fern. Im Rahmen der Statista
Consumer Insights wurden über 1.000 Personen in Deutschland
gefragt, wie viel Urlaub sie sich über die Feiertage genommen haben.
Den Ergebnissen zufolge hat mehr als die Hälfte der Befragten
Urlaubstage für diesen Zeitraum eingeplant. 19 Prozent der Befragten
nehmen sich in der Weihnachtszeit und über Neujahr keine freien
Tage.
Sieben Prozent planen mit ein bis zwei
Urlaubstagen, 14 Prozent haben drei bis vier Tage Urlaub, 17 Prozent
eine Woche und weitere 15 Prozent sogar länger. Bei all der
besinnlichen Weihnachtsstimmung dürfen allerdings die Menschen nicht
vergessen werden, die an Weihnachten nicht die Möglichkeit haben mit
Familie und Freunden zu feiern. Das sind vor allem Personen, die
Teil der kritischen
Infrastruktur sind und auch an Feiertagen im Dienst der
Gesellschaft arbeiten. Auf die Frage, wo die Umfrageteilnehmer:innen
die Weihnachtsfeiertage verbringen haben fünf Prozent mit “Auf der
Arbeit” geantwortet.
Alle Jahre schon wieder WEIHNACHTEN Nur
noch wenige Tage bis Heiligabend.
Das bedeutet, dass die meisten Menschen mit ihrer Familie
zusammenkommen und Zeit mit ihren Liebsten verbringen. Doch nicht
alle können sich auf ein besinnliches Weihnachtsfest freuen - für
einige Menschen ist die Weihnachtszeit besonders stressig, wie eine
Umfrage im Rahmen der Statista
Consumer Insights zeigt. Demnach bedeutet Weihnachten für rund
15 Prozent der in Deutschland befragten Personen puren Stress.
Auch für etwa ein Sechstel der Befragten in den USA und
Großbritannien ist das “Fest der Liebe” eine nervliche Belastung.
Das liegt vor allem daran, dass mit Weihnachten zu viele Erwartungen
verbunden sind; ein Viertel der Befragten aus Deutschland und den
USA sowie ein Fünftel der französischen Umfrageteilnehmer:innen und
34 Prozent aus Großbritannien bestätigen dies. Sechs bis elf Prozent
der Befragten gaben sogar an, dass die Familienzusammenkunft üblicherweise
in Streit endet. Für sie ist Weihnachten emotional und psychisch
eher kraftraubend als –spendend und häufig eine große Überwindung.
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