'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    52.Kalenderwoche: 29. Dezember
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Samstag, 30., Sonntag, 31. Dezember 2023

Wetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.

Feuerwehr Duisburg: Hilfeleistung in Niedersachsen
Am 30.12.23 forderte das Land Niedersachsen ein mobiles Deichsystem aus Duisburg an. Umgehend wurden Kräfte und Fahrzeuge zusammengestellt, um das Material zu verladen. Gegen 21 Uhr fuhren 8 Fahrzeuge der Feuerwehr zum niedersächsischen Oldenburg. Dort wurde das mobile Deichsystem an einem ehemaligen Militärflughafen entladen. Gegen 7 Uhr heute morgen trafen die Kameraden wieder in Duisburg ein. Insgesamt waren 16 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.

 


Stadtwerketurm begrüßt das neue Jahr bunt als Duisburgs größte Silvesterrakete  
Auch in diesem Jahr wollen die Stadtwerke allen Bürgern an Rhein und Ruhr einen besonderen Neujahrsgruß senden. Der Stadtwerketurm wird zu Duisburgs größter Silvesterrakete – bunt aber natürlich lautlos und ohne tatsächlich in die Luft zu gehen. Mit Einbruch der Dunkelheit lohnt sich also ein Blick in Richtung Hochfeld zum Baudenkmal der Stadtwerke Duisburg AG.  

Die Stadtwerke wünschen allen Duisburgerinnen und Duisburgern einen guten Rutsch in ein gesundes neues Jahr und alles Gute für 2024. Deutscher Lichtdesign-Preis 2020 Der leuchtende Turm der Stadtwerke begeistert nicht nur die Duisburger, auch die Experten der Jury des Deutschen Lichtdesign-Preises waren vollauf überzeugt. Der Stadtwerketurm wurde im September 2020 mit dem renommierten Preis in der Kategorie „Außenbeleuchtung / Inszenierung – Wahrzeichen“ ausgezeichnet. Die bestechende Lichtinstallation entsteht durch eine Kombination aus verschiedenartig geformten LED-Leuchtkörpern, darunter 180 Strahler und 256 Meter Lichtlinien.

Sie illuminieren die filigrane Stahlkonstruktion des Stadtwerketurms so, dass sie in der Dunkelheit perfekt zur Geltung kommt. Um die Leuchtmittel mit Strom zu versorgen, waren 4.500 Meter Kabel notwendig, 2.400 Meter davon in der Vertikalen innerhalb der Aufzugröhre in der Mitte des Turms.   Weitere Informationen zum Turm gibt es auch im Internet unter www.stadtwerketurm.de.  

Foto: Siegfried Dammrath / DVV


Überwachung des Silvester-Feuerwerksverkaufs: Bezirksregierung stellte 124 Verstöße fest In einem Fall wurde Verkaufsstelle für Kunden gesperrt und geräumt    
Mit 23 Mitarbeitern in 12 Teams war die Bezirksregierung Düsseldorf in den vergangenen Tagen in den Kreisen Kreis Kleve, Rhein-Kreis Neuss, Düsseldorf und Krefeld sowie Teile des Kreises Mettmann unterwegs, um Lagerung und Verkauf von Silvesterfeuerwerk zu überwachen. Insgesamt wurden 510 Verkaufsstellen kontrolliert. Dabei stellte die Arbeitsschützerinnen und Arbeitsschützer der Bezirksregierung Düsseldorf 124 Verstöße fest. Davon waren 45 Verstöße gegen das Sprengstoffrecht sowie 79 Verstöße gegen das Arbeitsschutzrecht. 


Ein Verkauf musste auf Grund gravierender Mängel unterbrochen werden. Grund dafür waren nicht konforme Pyrotechnik und fehlende Sicherheitsverpackungen. Zudem wurden signifikante Mengen Pyrotechnik neben einer großen Menge leicht brennbarer Deko-Artikel gelagert. Die Bezirksregierung Düsseldorf weist darauf hin, dass sie immer nur Stichproben nehmen kann. Käufer von Silvesterfeuerwerk sollten immer auf die CE-Kennzeichnung achten, um keine unnötigen Risiken und Gefahren einzugehen.

 

Stadtwerke Duisburg nehmen erste Großwärmepumpe in Betrieb  
Spätestens seit Ausbruch der Energiekrise sind Wärmepumpen als Schlüsseltechnologie für das Gelingen der Energiewende in den Fokus gerückt. Aber nicht nur Einfamilienhäuser können mit Wärmepumpen beheizt werden, auch im großen Stil kann mit dieser Technologie Wärme gewonnen werden. Die Stadtwerke Duisburg haben jetzt ihre erste Großwärmepumpe in Betrieb genommen, die Wärme für die Versorgung der Fernwärmekunden aufbereitet.


„Unser Ziel ist die CO2-freie Wärmeproduktion bis zum Jahr 2035. Hocheffiziente Wärmepumpen spielen auf diesem Weg eine wichtige Rolle. Sie können als alleinige Wärmeerzeuger eingesetzt werden, oder bestehende Anlagen noch wirksamer machen. Wir werden sie in beiden Einsatzbereichen nutzen“, erklärt Andreas Gutschek, Vorstand Infrastruktur und Digitalisierung bei den Stadtwerken Duisburg. Seit einigen Monaten ist das neue Groß-Blockheizkraftwerk (BHKW) am Standort an der Bungertstraße in Duisburg-Hochfeld in Betrieb und produziert seitdem zuverlässig und ressourcenschonend Strom und Wärme.

Jetzt wurde die Anlage um eine Großwärmepumpe erweitert, die die Abwärme aus der Gemischkühlung der sieben Motoren nutzt und sie dem Fernwärmenetz zuführt. Die Wärme entsteht bei der Kompression des Luft-Erdgas-Gemisches durch die Turbolader an den BHKW. Das erwärmte Gemisch muss zur Wirkungsgradsteigerung wieder über die Gemischkühlung abgekühlt werden. Über Wärmetauscher kann so bis zu 45 Grad Celsius heißes Wasser zur Großwärmepumpe geleitet werden. Weil diese Temperatur nicht direkt im Fernwärmenetz genutzt werden kann, wird die thermische Energie aus der Gemischkühlung mit der Wärmepumpe auf ein Temperaurniveau von 65 Grad Celsius angehoben.  

Durch die Installation der Großwärmepumpe steigt der Wirkungsgrad der BHKW noch einmal um circa 2 Prozent auf insgesamt 92 Prozent. „Damit arbeitet am Standort eines alten Steinkohlekraftwerkes heute eine hocheffiziente und ressourcenschonende Strom- und Wärmeerzeugungseinheit, die zudem H2-ready, also in der Lage ist, Wasserstoff als Energieträger einzusetzen. Das zeigt, die Energiewende müssen wir vor Ort gestalten und umsetzen und mit klugen und innovativen Technologien ist sie möglich. Gleichzeitig investieren wir damit in die Versorgungssicherheit der Menschen in Duisburg“, erläutert Gutschek.  

Insgesamt hat das Groß-BHKW 31,5 Megawatt (MW) Leistung. Die sieben BHKW-Module sind in der Lage, so viel Strom zu erzeugen, wie 68.000 Haushalte im Jahr verbrauchen. Jeder einzelne Motor kann 4,5 MW elektrische Leistung und 4,9 MW Wärmeleistung erzeugen. Damit kann die Gesamtanlage 27.500 Haushalte mit Wärme versorgen. Durch die zusätzliche Installation der neuen Großwärmepumpe kommen 1,9 MW thermische, also Wärmeleistung, hinzu. Das reicht für die Versorgung von 1.500 Haushalten. Die Stadtwerke Duisburg haben rund 40 Millionen Euro in die neue Groß-BHKW-Anlage investiert.  

„In den kommenden Jahren wollen wir unser Fernwärmenetz und unsere Fernwärmeerzeugung deutlich ausbauen, so dass wir genug Wärme produzieren, um bis zu 15.000 weitere Haushalte anschließen zu können“, sagt Gutschek. Die Fernwärme hat bereits heute einen rund 30 Prozent geringeren CO2-Faktor als Erdgas und rund 50 Prozent geringeren Faktor als Heizöl. Die Fernwärme in Duisburg wird umweltschonend und effizient aus der sogenannten Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt, zudem wird Abwärme und Wärme aus Biomasse genutzt. Im Vergleich zu Einzelanlagen spart die Fernwärme bereits heute rund 120.000 Tonnen CO2 ein, durch den Ausbau kommen weitere 15.000 Tonnen CO2 hinzu.


Um die Fernwärmeversorgung der schon heute mehr als 70.000 Haushalte in Duisburg ressourcenschonender und effizienter aufzustellen, ist eine weitere Erzeugungsanlage mit einer Großwärmepumpe bereits im Bau. An der Kläranlage Huckingen im Duisburger Süden nutzen die Stadtwerke Duisburg schon bald die Restwärme im bereits geklärten Abwasser und führen sie mit Hilfe von Wärmepumpen dem Fernwärmenetz zu. Die Anlage soll im Jahr 2025 in Betrieb gehen und wird die größte ihrer Art in ganz Deutschland sein. In dieses Projekt investieren die Stadtwerke Duisburg rund 27 Millionen Euro.  

Bildquelle: Stadtwerke Duisburg



Gewusst wie: Silvesterfeuerwerk richtig zünden
Wenn beim Feuerwerk etwas schiefgeht: Welche Versicherung zahlt? Coburg,  27.12.2023 Auch wenn es in einigen Städten Zonen gibt, in denen Böller oder Raketen verboten sind, viele Menschen werden das neue Jahr trotzdem traditionell mit einem Feuerwerk begrüßen. Damit es nicht in der Notaufnahme eines Krankenhauses oder mit erheblichem Sachschaden beginnt, rät die HUK-COBURG nur Feuerwerkskörper zu verwenden, die von unabhängigen Prüfanstalten getestet wurden.

Natürlich müssen Feuerwerkskörper in einwandfreiem Zustand und unbeschädigt sein. Lässt sich eine Rakete oder ein Böller nicht gleich zünden, weg damit! Geprüfte und zugelassene Feuerwerkskörper tragen eine Registriernummer und ein CE-Zeichen mit der Kennnummer der Prüfstelle. Der Aufdruck verrät zudem, wer mit den Feuerwerkskörpern hantieren darf:

Kategorie F2 darf nur zu Silvester und nur von volljährigen Personen abgebrannt werden. Feuerwerkskörper der Kategorie F1 - zum Beispiel Knallbonbons oder Wunderkerzen - können Jugendliche ab zwölf Jahren allein verwenden. Ganz wichtig: Vor dem Abschuss von Feuerwerkskörpern immer die Gebrauchsanweisung lesen und auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum nächsten Menschen achten. 

Wer selbst alles richtig macht, ist noch lange nicht vor Fehlern Dritter gefeit. Immer wieder beschädigen Raketen und Böller in der Silvesternacht parkende Autos. Wer schuldhaft einen Schaden verursacht, muss in der Regel haften. Tatsächlich kennen Autobesitzer:innen den Schuldigen aber eher selten. Haben er oder sie eine Teilkasko-Versicherung, können sie den Schaden melden und regulieren lassen. Selbst wenn ein Verursacher feststeht, ist dieser Weg gangbar. Natürlich holt sich die Versicherung das Geld nach der Regulierung von der Schädigerin oder dem Schädiger zurück.


Zu den typischen Schäden einer Silvester-Nacht zählen zudem Raketen, die durch offene Fenster oder Dachluken fliegen. Wenn sich daraus ein Brand entwickelt, der das Gebäude oder den Hausrat beschädigt, ist dies ein Fall für Wohngebäude- und Hausratversicherung. In der Regel lassen sich diese Art Schäden leicht vermeiden, wenn Fenster und Dachluken verschlossen sind. 

 

Weitaus schlimmer, in der Silvesternacht aber leider nicht selten: Ein verirrter Kracher verletzt jemanden ernsthaft – zum Beispiel an den Augen – ein dauerhafter Schaden bleibt zurück. Niemand weiß, wer den Kracher abgeschossen hat, der oder die Verletzte kann also niemanden in die Pflicht nehmen. Dann bleiben sie auf ihren Schadenersatzansprüchen sitzen. Hier hilft eine private Unfallversicherung. Sie fragt nicht nach dem Verursacher. 


Worüber kaum jemand nachdenkt: Selbst, wenn der Zünder eines Böllers bekannt ist, können Opfer leer ausgehen. Ohne private Haftpflichtversicherung müssen sie aus der eigenen Tasche entschädigt werden. Bei schweren Unfällen eine Verpflichtung, die Privatleute häufig nicht erfüllen können. Auch hier hilft Unfallopfern eine private Unfallversicherung. Sie zahlt unabhängig von anderen Versicherungen wie zum Beispiel einer privaten Haftpflichtversicherung.


Rückblick im STUDIO DUISBURG 

Tolle Ereignisse, Events, Fotoshootings, TV-Produktionen und Videoproduktionen haben uns dieses Jahr begleitet. Wir sagen VIELEN DANK für dieses Jahr und freuen uns mit Euch in ein abenteuerliches, produktives und kreatives Jahr 2024 zu starten. Doch bevor wir diesen Schritt gemeinsam gehen, schwelgen wir in Erinnerung des Jahres 2023. Unser Studio Duisburg Rückblick für Euch! Hier einige Eindrücke aus über 50 Produktionen im Jahr 2023:
Wir staunten nicht schlecht als der Fotograf Sven Siebel das Set für diese Recruiting Kampagne bei uns einrichtete. 
Die Band Call of Charon produzierte gemeinsam mit ihrem Filmer Sebastian Stumpe ein Musikvideo im Studio.
König Charles war am 1.April zu Besuch im Studio Duisburg, um neue Passfotos für seinen königlichen Ausweis zu machen.
Das Studio Ignatov hatte eine aufregende Sportswear-Produktion für die Marke Oace.
Auch im Jahr 2023 durften wir die Duisburger Sportlerehrung von Duisburg Sport wieder bei uns begrüßen. Unser Studio war mit über 100 Gästen gefüllt, wobei von jung bis alt wirklich alles vertreten war.
Hanno Keppel war wieder da und hat unser Studio erneut gemietet für eine Kampagne der Marke OMEXOM fotografiert.
Ein Abschlepper, ein echtes Pferd, zahllose Tänzer? Genau das waren die Zutaten für dieses kreative Musikvideo, das bei uns im Studio Duisburg produziert wurde.
BRABUS war zu Gast im Studio Duisburg und hat einen Werbespot bei uns produziert. Ihr könnt das entstandene Video hier ansehen: Link zum Video.
Unser eigenes Coffee and Creatives Event fand gleich zwei Mal im Studio statt, zuletzt am 17. September und wird 2024 in die dritte Runde gehen.
Die erste Damenmannschaft der DJK Adler Königshof war zu Gast für neue Einzel- und Teamfotos.
Wir hatten im Studio Duisburg Max Kruse Racing zu Gast, um ihre brandneue Merchandise-Kollektion abzulichten. Diese wurden höchstpersönlich von Max Kruse und der Fahrerlegende Benny Leuchter präsentiert.
Paul Epp und Eugen Shkolnikov haben die Kampagne Sportstadt Duisburg im Studio produziert.
Stephan Zimmer hatte dieses Jahr mehrere Produktionen für gym80 bei uns. 
Wir durften diesen Monat den talentierten Rapper Mertcan27 bei uns im Studio Duisburg willkommen heißen, um das Coverbild für sein kommendes Album zu fotografieren.
Der international agierende Motorsport-Bremsenhersteller PAGID Racing war bei uns im Studio Duisburg für ein spannendes Produktshooting in mehreren Sets.
PEQUS gehörte zu unseren Stammgästen in diesem Jahr und wir freuen uns immer wieder über ihren Besuch. 
Künstliche Gärten mit Hecken und Rollrasen, komplette Wohnungen und Duschszenen – all das hat die Produktionsfirma Digital Gravity in unserem Studio aufgebaut. Auch dieses Jahr, haben wir uns wieder über ihren Besuch gefreut.
808 STUDIOS, das kreative Kollektiv von Oguz Gulcenbay (@oguz.808), war im Studio Duisburg für eine bemerkenswerte Produktion.
Der Fotograf Sven Siebel hat das Studio genutzt, um den DJ Marcel Krause zu portraitieren.
Die Künstlerin Caramella war zu Gast für den Dreh eines Musikvideos.
Hier gehts zum Video.
Greenscreen-Action hieß es bei der gemeinsamen Produktion von Lifton Media und der Agentur TAS Emotional Marketing.
Ein alter Bekannter: Stephan Schmick war zurück im Studio Duisburg um für OYA Studio zu fotografieren.

 

Bessere Kundeninformation in der Fläche: DB installiert über 200 moderne Anzeigen an kleineren und mittleren NRW-Bahnhöfen  
Neue, moderne Monitore am Bahnsteig 
• Vor allem kleine und mittlere Bahnhöfe profitieren 
• Allein in diesem Jahr 71 Monitore neu in Betrieb gegangen 
• Bis Ende 2024 tauscht die DB weitere 137 Anzeiger aus  

Die Deutsche Bahn (DB) investiert weiter in die Verbesserung der Reisendeninformation: Auch im kommenden Jahr ersetzt die DB an kleinen und mittleren Bahnhöfen die bisherigen Anzeiger an den Bahnsteigen. Insgesamt installiert die Deutsche Bahn im kommenden Jahr 137 Stück an NRW-Bahnhöfen. Davon profitieren NRW-weit 85 Stationen.  
Übersicht über alle Stationen, die mit neuen Monitoren ausgestattet werden.  

 

Mit den neuen zweizeiligen Displays informiert die DB ihre Kund:innen an kleinen Bahnhöfen umfangreicher als bisher. Das Gerät zeigt die nächsten zwei abfahrenden Züge und deren Abfahrtszeit an. Reisende können die Informationen besser erfassen, weil die Schrift nicht durchläuft und die Anzeiger eine höhere Auflösung haben. Weil die DB auch die Akustik verbessert hat, sind Zugauskünfte leichter zu verstehen. Die Anzeiger sind eine Weiterentwicklung der bisherigen Reisendeninformation an kleineren Stationen.

 

Nach einer erfolgreichen Erprobungsphase hat die DB in diesem Jahr mit dem Austausch der Monitore in Nordrhein-Westfalen begonnen: In Summe haben die Baufachleute an 49 Bahnhöfen seit Jahresanfang 71 neue Anlagen installiert und in Betrieb genommen. Der Bund und die Deutsche Bahn investieren insgesamt rund fünf Millionen Euro in die Erneuerung der Anzeiger.

 

“13. Integrative Karnevalssitzung der Lebenshilfe Duisburg“
Die Sitzung der Lebenshilfe Duisburg in Kooperation mit dem HDK Hauptausschuss Duisburger Karneval findet am 21. Januar 2024 statt. Wie jedes Jahr treffen sich dort alle interessierten und begeisterten Jecken mit und ohne Handicap im Steinhof Duisburg Huckingen zu einer ausgelassenen Karnevalsfeier mit professionellem Programm. 

Auch dieses Jahr gibt es selbstverständlich wieder karnevalistische Höhepunkte, u.a. die “Fauth Dance Company“. Die Kurzweiligkeit ist garantiert, so Dagmar Frochte. Jeder Gast erhält zur Begrüßung den Sessionsorden der Karnevalistischen – Veranstaltung der Lebenshilfe Duisburg. Da es ja noch einige Restkarten für die Veranstaltung gibt, hier noch einmal die wichtigsten Daten: die Sitzung findet statt am Sonntag, den 21. Januar 2024, Beginn ist um 15 Uhr und Einlass um 14 Uhr.


Veranstaltungsort  ist der Steinhof Eventlocation, Düsseldorfer Landstr. 347, 47259 Duisburg, Kartenpreis 22 Euro. Karten sind erhältlich unter der Tel. 0173 54 070 79 (Klaus Frochte) oder unter email: karneval@lebenshilfe-duisburg.de



Ausblick der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft

Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu und es ist eine Zeit, in der wir von vielen Krisen umgeben sind. Nachdem die Corona-Pandemie überwunden ist, kamen mit dem andauernden Krieg Russlands gegen die Ukraine und dem Krieg im Nahen Osten neue Belastungen auf uns zu; und dies in einer Phase des Umbruchs, in der wir die gesamte Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig umbauen müssen, um dem Klimawandel und seinen Folgen zu begegnen.


Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen ist es notwendig, immer wieder zu betonen, wie essentiell der Beitrag unserer Forschungsgemeinschaft zur Lösung all dieser Probleme ist. Die 16 Institute der JRF schaffen mit dem Transfer von Wissen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erst die Basis für die notwendigen Transformationsprozesse. Dass unsere anwendungsorientierte Forschung sowie unsere Beratungs- und Ausbildungsangebote unverzichtbar sind, wird sowohl auf Landesebene NRW als auch auf der Bundesebene erkannt.


Weitere 23 Läufe im Jahr 2023 – Der Marathon-Pater sammelte 130.000 Euro
Pater Tobias Breer erlebte 2023 einen besonderen Lauf in Tokio: Der Besitzer der Sechs-Sterne-Medaille absolvierte in diesem Jahr insgesamt 23 Marathon- und Ultra-Läufe. Mehr als 130.000 Euro kamen dabei für den guten Zweck zustanden. Nun bereitet sich der Botschafter der Stadt Duisburg auf seinen nächsten Extrem-Marathon vor – und reist dafür in die Antarktis. Duisburg. Auch zwischen Weihnachten und Neujahr holt Pater Tobias Breer seine Laufschuhe regelmäßig aus dem Schrank. Der Ausdauersportler bereitet sich auf eine extreme Herausforderung vor: Am 22. Januar 2024 startet er beim „White Continent Marathon“ in der Antarktis.

 

Pater Tobias ist auch dort wieder für einen guten Zweck unterwegs. Er quält sich über Schnee und Eis, um der LVR-Christoph-Schlingensief-Schule in Oberhausen neue Sport-Rollstühle zu finanzieren. Die Vorbereitung auf dieses besondere Sportereignis nutzt der 60-Jährige auch, um auf sein Marathonjahr zurückzublicken. 23 Marathon- und Ultraläufe stehen in seiner Bilanz. „Wenn ich in der zweiten Jahreshälfte nicht mit Knieproblemen zu kämpfen gehabt hätte, wären noch einige Starts dazugekommen“, sagt der Duisburger. „Doch auch so bin ich unglaublich stolz auf das Ergebnis.“ 


Für jeden Lauf hatte der Marathon-Pater auch Spender und Sponsoren gewinnen können. Allein in den vergangenen zwölf Monaten konnte Pater Tobias wieder rund 130.000 Euro für den guten Zweck erlaufen. Insgesamt kommt der Prämonstratenser-Chorherr in seiner Karriere schon auf mehr als 1,9 Millionen Euro. „Wir befinden uns in schwierigen Zeiten, in denen viele Menschen jeden Euro zweimal umdrehen“, erklärt Pater Tobias. „Und trotzdem ist die Spendenbereitschaft bei meinen Projekten ungebrochen, weil die Leute wissen, dass sie auf diese Weise Menschen in der Not helfen.“

An 190 Ultra- und Marathonläufen hat Pater Tobias seit 2006 nun teilgenommen. Und doch gibt es immer noch Momente, die ihn überwältigen. Einer war im Jahr 2023 der Zieleinlauf beim Marathon in Tokio. Am 5. März sicherte er sich eine der begehrten Sechs-Sterne-Medaillen. Diese Auszeichnung erhalten ausschließlich Sportler, die erfolgreich an den sechs großen Marathons in Berlin, London, Boston, Chicago, New York und Tokio teilgenommen haben. Er war zudem an der Entstehung eines Weltrekords beteiligt. Mehr als 3000 Teilnehmer erhielten in Tokio die begehrte Medaille. Nie wurden mehr Läufer nach einer Veranstaltung auszeichnet.

 

Dafür gab es einen Eintrag ins „Guinness-Buch der Rekorde“. So nahm Pater Tobias eine weitere Urkunde mit nach Deutschland. „Tokio war ein echtes Highlight“, sagt er. „Ich hatte jahrelang darauf hintrainiert, die Medaille zu bekommen, jetzt habe ich sie endlich.“ In Japan lief er für das Spendenziel „Ausflüge mit Kindern“. 10.000 Euro kamen damals zusammen. „Viele Familien können es sich nicht erlauben, mit ihren Kindern die Stadt oder die Region zu erkunden“, sagt Pater Tobias. Deshalb organisiert er mit seinem gemeinnützigen Projekt LebensWert Ausflugsfahrten – etwa ins Schokoladenmuseum nach Köln oder zum Biohof von Bauer Heinz Weßendorf.

 

Pater Tobias lief im vergangenen Jahr auch für Erdbebenopfer in Syrien, den Neubau eines Kindergartens in Togo, eine integrative Ferienfreizeit des Kreis-Sportbundes Unna und die Aktion Trommelzauber im Kindergarten St. Johannes in Selm-Cappenberg. „Mir ist es aber auch wichtig, durch Läufe viele Projekte in Duisburg umsetzen zu können“, betont der Marathon-Läufer. „Bei meiner Arbeit sehe ich, dass die Armut vor Ort groß ist“. So lief er beispielsweise für die Vital-Kinderkochschule in Neumühl und finanzierte zwei Grundschulen im Stadtteil ein gesundes Schulfrühstück. Außerdem ermöglichte er Kindern mit Behinderungen eine Reittherapie im Süden Duisburgs.

Fotos Oliver Schaper

Für die Ruhrgebietsstadt ist Pater Tobias mittlerweile auch als Botschafter unterwegs. Als Pater Tobias Breer jüngst in Afrika beim „1. Togo-KiPa-RUN“ startete, prangte der Schriftzug DUISBURG IST ECHT auf seiner Sportkleidung. Mit dem Slogan auf T-Shirt, Jacke und Hose lief der Marathon-Pater durch die Küstenstadt Aného in Togo. „Duisburg ist meine zweite Heimat geworden“, sagt der 60-Jährige. „Für mich ist es eine Riesenehre, als Botschafter für diese tolle Stadt zu laufen.“

 

Bei DUISBURG IST ECHT handelt es sich um einen Slogan einer Kampagne, die zur Imageverbesserung der Stadt beitragen wird. Die Duisburg Kontor GmbH hat die Marke 2019 eingeführt und erzählt seitdem auf ihren Kommunikationskanälen authentische Geschichten der Bewohner aus ihrer Stadt. Beim Lauf in Togo war Pater Tobias übrigens auch selbst als Veranstalter im Einsatz. „Die Organisatoren des vergangenen Jahres hatten sich zurückgezogen“, erklärt Pater Tobias. „Da einige Bekannte und ich aber wieder in Togo für den guten Zweck laufen wollten, bin ich eingesprungen.“

 

Er hat bereits Erfahrung als Veranstalter gesammelt. So stellte Pater Tobias im Frühjahr mit dem Abtei-Gymnasium den Abtei-Marathon auf die Beine. Er drehte damals 42 Runden durch den Hamborner Stadtpark. Sein Gottfried-Marathon in Cappenberg ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Laufkalender. Nach der erfolgreichen Austragung in diesem Jahr gibt es am 17. März 2024 bereits die dritte Auflage. „Ich bin gerne in Cappenberg unterwegs, das ist schließlich meine alte Heimat“, sagt Pater Tobias. „Aber ich nehme für meine Marathons auch längere Reisen in Kauf.“


2023 fuhr er erneut nach Berlin, beim Marathon in der Hauptstadt war er ebenfalls als Botschafter Duisburgs unterwegs. Und Pater Tobias startete beim „Dead Sea Marathon“ in Israel. Die Strecke führte am Südufer des Toten Meeres entlang. Die Läufer passierten auch den tiefsten Ort der Erde auf trockenem Land – 428 Meter unter dem Meeresspiegel. Nun stellt er sich in der Antarktis der nächsten Herausforderung. „Um diese Strecke zu bewältigen, muss ich wieder über meine Grenzen hinaus gehen“, sagt Pater Tobias. „Ich weiß, dass ich durch meinen Einsatz viele Kinder glücklich machen werde. Das gibt mir die nötige Energie, diesen extremen Lauf zu meistern.“  

Spendenkonto: Projekt LebensWert BIC: GENODED1BBE IBAN: DE34360602950010766036 Spendenquittungen werden ausgestellt.

 

Leben und leben lassen - Videobotschaft von Superintendent Dr. Urban zum neuen Jahr
Mit „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe“ begleiten auch in diesem Jahr aufbauende Worte aus der Bibel Christinnen und Christen durch den Alltag. Dass Pfarrer Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg diese Jahreslosung viel gibt, sagt er in seinem Videostatement zum Jahreswechsel: Wer sich geliebt, geachtet und angenommen weiß, kann den Mitmenschen mit derselben Liebe, Achtung und Annahme begegnen.

„Leben und leben lassen.“
Den Rahmen des Videos bildet das von Daniel Drückes, dem Popkantor des Kirchenkreises, geschriebenen und komponierten Liedes, das er mit Sängerin Christine Gladbach vertont hat. Die beiden bringen die Botschaft des Bibelspruches wunderbar auf den Punkt, findet Dr. Urban. „Wenn die Liebe mit uns geht auf allen unseren Wegen, kehrt Frieden bei uns ein und alle dürfen leben, wie sie sind“ heißt es in dem Song. In diesem Sinne wünscht der Superintendent Dr. Urban allen ein gesegnetes Jahr 2024. Und fügt zum Schluss hinzu: „Dass wir Gottes Liebe erfahren und sie für andere erfahrbar machen“. Zu sehen ist das Video auf dem Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“.

 

Infos zum Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de. Hier ist der Redetext des Videostatements:  << Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe. So lautet die Jahreslosung 2024. Der Popkantor unseres Kirchenkreises, Daniel Drückes, und die Sängerin Christine Gladbach bringen die Botschaft dieses Bibelspruches für das neue Jahr wunderbar auf den Punkt: „Wenn die Liebe mit uns geht auf allen unseren Wegen, kehrt Frieden bei uns ein und alle dürfen leben, wie sie sind.“

An dieses Angenommensein von Gott erinnert unser Vers aus dem ersten Korintherbrief. Wenn ich weiß, dass ich geliebt, geachtet, angenommen bin, dann kann ich meinen Mitmenschen mit derselben Liebe, Achtung und Annahme begegnen. Leben und leben lassen. In diesem Sinne wünsche ich allen ein gesegnetes Jahr 2024. Dass wir Gottes Liebe erfahren und sie für andere erfahrbar machen. Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.>>





NRW: Emissionen von Treibhausgasen aus der Landwirtschaft seit 1990 um 13 Prozent gesunken
Im Jahr 2021 beliefen sich die in der nordrhein-westfälischen Landwirtschaft ausgestoßenen Emissionen von Treibhausgasen (Kohlendioxid, Methan, Distickstoffoxid) auf rund 6,7 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, hat sich damit der Ausstoß dieser zum Treibhauseffekt beitragenden Gase in NRW seit 1990 um 13,1 Prozent verringert (Bundesdurchschnitt: −22,4 Prozent).
Mit 66,9 Prozent machten Methanemissionen 2021 zwei Drittel der nordrhein-westfälischen Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft aus. Dazu kamen 28,9 Prozent aus Distickstoffoxid und 4,2 Prozent aus Kohlendioxid.



ENTWICKLUNG WEITERER UMWELTÖKONOMISCHER INDIKATOREN
Zwischen 2012 und 2021 verzeichneten verschiedene umweltökonomische Indikatoren (pro Person) für Nordrhein-Westfalen eine positive Entwicklung: Die Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft sind seit 2012 um 4,6 Prozent gesunken. Der dissipative Gebrauch von Produkten – dieser umfasst alle Materialabgaben, die mit Vorsatz in die Umwelt ausgebracht werden – ist im selben Zeitraum um 14,5 Prozent zurückgegangen.


Die Verkehrsleistung des öffentlichen Personennahverkehrs in NRW ist um 34,0 Prozent zurück gegangen, was vermutlich auf die Einschränkungen während der Coronazeit zurückzuführen ist. Der Primärenergieverbrauch ist zwischen den Jahren 2012 und 2020 um 21,3 Prozent gesunken. Die Fläche für Siedlung und Verkehr hat sich zwischen den Jahren 2016 und 2022 kaum verändert (+1,2 Prozent). Die Rohstoffentnahme ist seit 2012 um 28,9 Prozent gesunken.



Die Treibhausgasemissionen werden zur besseren Vergleichbarkeit in sog. CO2-Äquivalenten angegeben. Diese Äquivalente drücken das Erwärmungspotenzial einzelner Gase im Vergleich zum Erwärmungspotenzial von Kohlendioxid aus. Weitere Ergebnisse sowie eine Trendanalyse zu verschiedenen Umwelt- und Nachhaltigkeitsindikatoren in NRW und den anderen Bundesländern finden Sie unter https://www.statistikportal.de/de/ugrdl. (IT.NRW)


Die Fläche für Siedlung und Verkehr hat sich zwischen den Jahren 2016 und 2022 kaum verändert (+1,2 Prozent). Die Rohstoffentnahme ist seit 2012 um 28,9 Prozent gesunken.

 

Same procedure as last year - JAHRESWECHSEL 2023/24
Anstoßen ist laut Feiertagsspecial des Statista Global Consumer Survey die Silvestertradition schlechthin in Deutschland. Ein wichtiger Bestandteil der Neujahrfeierlichkeiten ist auch "Dinner for One". Seit fast 60 Jahren wird der Sketch mit Freddie Frinton und May Warden hierzulande ausgestrahlt. Und auch dieses Jahr werden wieder viele einschalten, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Ähnlich beliebt ist der Neujahrs-Countdown im Fernsehen.


Die wichtige Frage, Raclette oder Fondue entscheidet ersteres deutlich für sich. Wenig Fans hat der alte Brauch des Bleigießens, was möglicherweise daran liegt, dass das giftige Metall mittlerweile durch das unbedenkliche Wachs ersetzt wurde. Beim Duell Berliner versus Krapfen geht es dagegen nicht um den Konsum an sich, sondern die Bezeichnung. Natürlich wurde auch die Frage Feuerwerk ja oder nein behandelt. Ergebnis: Bei der Ja-Fraktion handelt es mit 24 Prozent um eine Minderheit, wenn auch eine laute. Mathias Brandt
Infografik: Same procedure as last year | Statista

Wie viel geben die Deutschen für Feuerwerk aus?
Das vergangene Silvester war Balsam für die geschundene Pyroindustrie-Seele. Mit 180 Millionen Euro Silvesterumsatz verzeichnete die Feuerwerksbranche Rekordeinnahmen, die deutlich über den Spitzenwerten der Vorjahre lagen. Nachdem in den beiden Vorjahren privates Feuerwerk zum Jahreswechsel weitgehend verboten gewesen war die Erleichterung nach dem Jahreswechsel 2022/23 entsprechend groß.

„Wir freuen uns, dass die Kunden sich von den Corona-Jahren die Lust am Feiern nicht haben vermiesen lassen“, sagte Thomas Schreiber, Verbands der pyrotechnischen Industrie, im April diesen Jahres bei Bekanntgabe der Zahlen. Ob es sich dabei indes vor allem um einen Nachhol-Effekt wird sich bald zeigen.
Infografik: Wie viel geben die Deutschen für Feuerwerk aus? | Statista

Können Sie sich Silvester ohne Feuerwerk vorstellen?
Zwei Silvester hintereinander war das private Abbrennen von Feuerwerk wegen der Coronapandemie verboten. Für die Mehrheit der Deutschen wäre es kein Problem gewesen, wenn es dabei geblieben wäre. Wohl aber für die laut Statista Consumer Insights 24 Prozent der Befragten, die Böller und Raketen zum Jahreswechsel unabdingbar finden.


Und natürlich herrscht in der pyrotechnischen Industrie große Erleichterung, dass zum Jahreswechsel wieder geknallt werden darf. Indes haben viele Studienteilnehmer:innen eine kritische Haltung zum bunten und lauten Spektakel. So finden jeweils mehr als ein Drittel Feuerwerk wegen der Umwelt beziehungsweise der Tiere unverantwortlich. 30 Prozent finden, dass Feuerwerk schlicht zu teuer ist.
Infografik: Können Sie sich Silvester ohne Feuerwerk vorstellen? | Statista

Wo feiern die Deutschen Silvester?
Deutschland feiert Silvester auch 2023 überwiegend zuhause, wie das Feiertags-Special des Statista Global Consumer Survey zeigt. Rund 18Prozent der Befragten verbringen den letzten Abend des Jahres bei einem Familienmitglied. Vergleichsweise hoch ist der Anteil derjenigen die über den Jahreswechsel in den Urlaub fahren.

Belief sich deren Anteil im vergangenen Jahr auf rund vier Prozent so zieht es 2023/2024 sieben Prozent zwischen den Jahren in die Ferne. Dagegen ist der Anteil der Partygänger:innen und Restaurantbesucher:innen stabil geblieben. In weiteren Grafiken zeigen wir, wie beliebt "Dinner for One" ist und welche guten Vorsätze die Menschen in Deutschland für das kommende Jahr haben.
Infografik: Wo feiern die Deutschen Silvester? | Statista