'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    1.Kalenderwoche: 03. Januar
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Donnerstag, 4. Januar 2024

Wetterwarnung
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat ein "Unwettervideo" unter www.dwd.de, auf YouTube unter www.youtube.com/DWDderWetterdienst und in der DWD WarnWetter-App (https://www.dwd.de/DE/service/dwd-apps/dwdapps_artikel.html) veröffentlicht.

 

EU mobilisiert Hochwasserhilfe für Deutschland und Frankreich
Nach starken Regenfällen sind die deutschen Bundesländer Niedersachsen und Thüringen sowie der Norden von Frankreich (Nord und Pas-de-Calais) mit Überschwemmungen und über die Ufer tretenden Flüsse konfrontiert. In den vergangenen Tagen haben beide Länder im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens um Hilfe ersucht, es wurde rasch Soforthilfe mobilisiert.

Der für Krisenmanagement zuständige EU-Kommissar Janez Lenarčič betonte die Solidarität der EU: „Die schnelle und entschlossene Unterstützung der von Überschwemmungen betroffenen Regionen Deutschlands und Frankreichs im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens zeugt erneut von der Stärke der Einheit. Ich danke Österreich, Tschechien, Frankreich, Ungarn, den Niederlanden, Slowenien, der Slowakei und Schweden für ihre prompte Unterstützung.“


Hilfe durch Einsatzkräfte und Gerät
In Deutschland sind derzeit 39 Helfer aus Frankreich im Einsatz, sie kamen mit 16 Fahrzeugen und Hochwasserschutzbarrieren. In Frankreich werden heute 3 Hochleistungsmodule mit 4 Pumpen aus den Niederlanden erwartet, dazu 2 Pumpen aus Tschechien und 2 Pumpen aus der Slowakei. 

Auch Österreich, Ungarn, Schweden, Slowenien und die Slowakei haben ihre Hilfe angeboten und können bei Bedarf rasch reagieren. Weitere Informationen
Daily news vom 3.1.2024 Copernicus-Satellitenbilder Niedersachsen (über mehrere Tage, beginnend am 26.12.2023) EU-Katastrophenschutzverfahren

 

Regionalverband unterstützt die Ausbildung Duisburger Feuerwehrleute im Baerler Busch
Die Duisburger Feuerwehrleute werden regelmäßig zu „Motorkettensägenführern“ ausgebildet. Die Lehrgänge finden im Baerler Busch statt. Dort stellt der Regionalverband Ruhr Bäume, die ohnehin gefällt werden müssen, zu Übungszwecken zur Verfügung. Wer bei der Duisburger Feuerwehr im Einsatz mit einer Kettensäge arbeitet, muss vorher einen entsprechenden Lehrgang absolvieren. Dieser findet mehrmals im Jahr im Baerler Busch statt.

 

Unterstützung erfährt die Ausbildung der Feuerwehrleute durch den Regionalverband Ruhr (RVR), dem der Wald gehört: Bäume, die vor allem aufgrund von Krankheiten oder Sturmschäden im Rahmen der Waldbewirtschaftung und -pflege gefällt werden müssen, stehen den Lehrgangsteilnehmenden für die Sägeübungen zur Verfügung. Die Kettensäge wird regelmäßig in den Einsätzen der Feuerwehrleute verwendet, daher ist eine fundierte Ausbildung an den mitunter schräg stehenden oder liegenden Stämmen notwendig.

Feuerwehrausbilder Timo Burggraf ist dankbar für die Trainingsmöglichkeit: „Ohne die großartige Unterstützung des Regionalverbandes Ruhr wäre die praxisbezogene Ausbildung von Motorkettensägenführern nicht möglich.“ Im Wald-Naherholungsgebiet Baerler Busch kommen Biodiversität und Artenschutz besondere Bedeutung zu. Daher bitten die Duisburger Feuerwehr und der RVR-Eigenbetrieb Ruhr Grün Waldbesucher und Spaziergänger um Verständnis, wenn die Fällarbeiten im Rahmen der Feuerwehrausbildung durchgeführt werden.

V.l.: Steven Schipper von der Freiwilligen Feuerwehr, Lehrgangsteilnehmer des LZ 730 aus dem Duisburger Süden und Dirk Küppers, Ausbilder des LZ 510 aus Baerl

 

Saisonüblicher Anstieg der Arbeitslosigkeit in der Metropole Ruhr
Im Dezember 2023 sind in der Metropole Ruhr insgesamt 260.588 Personen arbeitslos gemeldet. Das sind im Vergleich zum Vorjahresmonat (Dezember 2022) 9.923 Personen mehr ohne Arbeit, was einer Zunahme von vier Prozent entspricht. Im Vergleich zum November 2023 ist die Zahl der Arbeitslosen um 335 Personen angestiegen, was einer Zunahme von 0,1 Prozent entspricht.


Der für den Dezember übliche Anstieg der Arbeitslosenzahlen entspricht dem langjährigen Mittel. Trotz der sehr schwierigen gesamtwirtschaftlichen Lage und der schwächelnden Konjunktur zeigt sich der Arbeitsmarkt sehr robust. Die Arbeitslosenquote bleibt im Vergleich zum Vormonat unverändert und liegt in der Metropole Ruhr damit bei 9,6 Prozent. Die höchsten Arbeitslosenquoten verzeichnen dabei weiterhin die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (14,3 Prozent) und Duisburg (12,5 Prozent).

Mit 6,9 Prozent weisen der Kreis Wesel und der Ennepe-Ruhr-Kreis ruhrgebietsweit die niedrigste Arbeitslosenquote auf. Unter den kreisfreien Städten sind es Bottrop (7,9 Prozent), Mülheim an der Ruhr (8,0 Prozent) und Bochum (8,5 Prozent). In NRW ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat um 2.576 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote in NRW liegt im November damit konstant bei 7,2 Prozent. Hinweis für die Redaktion: Die in der Meldung genannten Arbeitslosenzahlen für das Ruhrgebiet wurden vom Statistikteam des Regionalverbandes Ruhr (RVR) errechnet. Sie weichen von den Daten der NRW-Arbeitsagentur ab, da auch die Zahlen für den Kreis Wesel eingebunden werden. idr

Neue Ära für die Unternehmenssteuer in der EU
Mit dem Jahr 2024 beginnt eine neue Ära bei der Besteuerung großer multinationaler Unternehmen. Zum 1. Januar traten bahnbrechende neue EU-Vorschriften in Kraft: für multinationale Unternehmen, die in den EU-Mitgliedstaaten tätig sind, wird ein Mindeststeuersatz von 15 Prozent eingeführt. Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni sprach von einer historischen Reform, die uns einer gerechten Unternehmensbesteuerung einen großen Schritt näherbringt.

 

„Durch die neuen Vorschriften werden die Anreize für Unternehmen, ihre Gewinne in Niedrigsteuergebiete zu verlagern, gesenkt. So tragen die Vorschriften dazu bei, den Wettlauf nach unten bei Steuersätzen für Unternehmen in der EU und weltweit zu begrenzen.“


Gentiloni forderte alle Unterzeichner der globalen Steuervereinbarung auf, der Unterschrift nun Taten folgen zu lassen und die Reform schnell umzusetzen. „Sie hat das Potenzial, jährlich zusätzliche Steuereinnahmen in Höhe von 220 Milliarden US-Dollar zu generieren. Dieses Geld kann den Ländern überall auf der Welt helfen, unbedingt erforderliche Investitionen und hochwertige öffentliche Dienste zu finanzieren.“

 

 

Umleitungen entlang der Linie RE 3 aufgrund von Baumaßnahmen - Haltausfälle und Umleitungen zwischen Duisburg Hbf und Gelsenkirchen Hbf vom 8.  bis zum 9. Januar 
Die eurobahn richtet einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein. Entlang des Streckenverlaufs der Linie RE 3 kommt es aufgrund von Baumaßnahmen durch die DB Netz zu Umleitungen und Haltausfällen.  Von Montagnacht, 8. Januar bis Dienstagfrüh werden die Züge der Linie RE 3 zwischen Duisburg Hbf und Gelsenkirchen Hbf mit Zusatzhalt Essen Hbf umgeleitet.

 

Die Umleitungen und somit Haltausfälle sind jeweils in den Nachtstunden, von 23 Uhr bis 4:00 Uhr, gültig. Die eurobahn richtet für ihre Fahrgäste einen Schienenersatzverkehr mit Bussen ein.  
Die Haltestellen des Schienenersatzverkehres:
Gelsenkirchen Hbf – Busbahnhof, Bussteig 11
Essen-Altenessen – Haltestelle Bahnhof (Bussteig 6)
Oberhausen Hbf – Busbahnhof (ZOB), Bussteig 10
Essen Hbf – Kruppstraße, vor DB Schenker  


Die detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter eurobahn.de/baumassnahmen/ und auf zuginfo.nrw zur Verfügung. Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46 informieren.  

 

Neuer DVG-Fahrplan: Besser durch die Nacht und angepasster Schulverkehr  
Ab Sonntag, 7. Januar, passt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) das Nachtnetz in Duisburg an. Zudem wird der Schulverkehr auf den Linien 905E, 906, 906E, 917E, 920E, 924, 924E und 934E angepasst. Fahrzeitanpassungen gibt es auch auf der Stadtbahnlinie U79 sowie den Buslinien 907 und 942. Darüber hinaus können Fahrgäste myBUS für weitere Strecken nutzen als bisher.  

•  Die Nachtlinien NE2, NE3 und NE6 fahren ab der Nacht von Sonntag, 7 Januar, auf Montag, 8. Januar, nicht mehr um xx.30 Uhr ab Duisburg Hauptbahnhof, sondern ab xx.00 Uhr. Dies führt zu einem 30-Minuten-Takt der Nachtexpresslinien im Bereich der Stadtmitte und bietet somit eine bessere Anbindung an die einzelnen Stadtteile.  

•  Halt auf Wunsch
Der sogenannte „Halt auf Wunsch“ wird bei den NE-Linien neu eingeführt. Die Fahrgäste können nun auch zwischen den Haltestellen aussteigen und haben dadurch unter Umständen einen kürzeren Fußweg nach Hause. Voraussetzung ist, dass sich die Fahrgäste und das Fahrpersonal rechtzeitig auf einen Ausstiegspunkt verständigen und ein sicherer Ausstieg (ausschließlich aus der vorderen Tür) möglich ist.

 

Zudem kann der Halt nur durchgeführt werden, wenn die Verspätungssituation den zusätzlichen Ausstieg erlaubt. Zwischen zwei regulären Haltestellen darf nur einmal zusätzlich gehalten werden und der zusätzliche Halt muss sich auf dem Linienweg befinden. Umwege sind nicht möglich.

Der Service „Halt auf Wunsch“ ist grundsätzlich nicht neu: So wird er bisher schon abends ab 20 Uhr eingesetzt (ausgenommen ist hier die Schnellbus-Linie SB40). Nun wird der Service auch im Nachtnetz eingeführt.  

 

•  Die Linie U79 fährt nun auch sonn- und feiertags in Düsseldorf bis zur Haltestelle „Universität Ost.“ Von freitags auf samstags und von samstags auf sonntags findet die letzte Fahrt der Linie U79 ab der Haltestelle „Düsseldorf Hbf.“ um 1.16 Uhr statt. Damit verlängert sich der Betrieb um über 50 Minuten. Auch der Streckenabschnitt Duissern-Meiderich wird nun häufiger befahren. An Sonn- und Feiertagen fährt die Linie U79 bereits eine Stunde früher, und zwar um circa 11 Uhr, ab der Haltestelle „Meiderich-Bf.“ sowie drei Stunden länger, bis circa 22.30 Uhr, statt wie bisher bis 19.30 Uhr.  

 

•  Auf den Buslinien 907 und 942 gibt es in Fahrtrichtung Holten Markt sowie Ehinger Berg minimale Anpassungen bei den Fahrzeiten, um die Pünktlichkeit zu verbessern.  

•  Anpassungen im Schulverkehr  
Linie 905E: Die Fahrt um 7.19 Uhr ab der Haltestelle „Stauffenbergstraße“ entfällt. Dafür wird eine neue Verbindung um 7.55 Uhr ab der Haltestelle „Franz-Lenze-Platz“ über „Goebenberger Straße“ und „Breite Straße“ zur Realschule Fahrn eingerichtet. Die Verbindung wird deutlich schneller, da der Linienweg nicht über Alt-Walsum führt.  

•  Linie 906 und 906E: Die Fahrt der Linie 906E um 6.36 Uhr ab „Marxloh Pollmann“ entfällt. Als Ausgleich dazu fährt an den Schultagen die Linie 906 um 6.17 Uhr ab „Marxloh Pollmann“ eine abweichende Route über das Schulzentrum Walsum. Dadurch verschieben sich die Abfahrtzeiten. An den Haltestellen „Walsum Rathaus“ und „Marxloh Pollmann“ fahren die Busse somit zwei Minuten später ab.  

•  Die Fahrt der Linie 906E um 13.39 Uhr in Fahrtrichtung Stauffenbergstraße verschiebt sich um 4 Minuten auf 13.43 Uhr und findet damit nicht mehr so knapp nach Unterrichtsende statt. Linie 917E: Die Linie 917E erhält eine neue Fahrt um 14.08 Uhr von der Haltestelle „Meiderich Bahnhof“ bis „Beeck Denkmal“. Damit wird Linie 917 um diese Zeit entlastet.  

 

•  Linien 920E, 924 und 924E: Die Fahrten der Linie 920E um 7.20 Uhr ab der Haltestelle „Stadtwerke“ nach „Rumeln Markt“ und um 7.47 Uhr ab der Haltestelle „Rumeln Markt“ nach „Rheinhausen Markt“ sowie der Linie 924E um 7.25 Uhr ab der Haltestelle „Rheinhausen Markt“ nach „Rumeln Rathaus“ entfallen.  

Dafür gibt es je eine geänderte Fahrt auf den Linie 924 und 924E. Die Linie 924 fährt um 7.03 Uhr, statt bisher um 7.10 Uhr, ab der Haltestelle „Winkelhausen Bruchstraße“ und wird dafür am Rathaus Rumeln direkt den Bussteig am Gymnasium anfahren. Die Fahrt der Linie 924E startet um 7.22 Uhr, statt wie bisher um 7.25 Uhr, ab der Haltestelle „Winkelhausen Bruchstraße“ mit einer geänderten Linienführung, sodass die Schülerinnen und Schüler passend zum Schulbeginn am Albert-Einstein-Gymnasium in Rumeln ankommen.  


•  Linie 934E: Die Fahrten um 7.24 Uhr ab der Haltestelle „Wolfsee“ nach „Betriebshof Am Unkelstein“ und um 13.28 Uhr ab der Haltestelle „Hauptbahnhof“ nach „Bahnhof Großenbaum Ost“ entfallen.   Streckenerweiterung bei myBUS Bisher konnten Fahrgäste das on-demand-Angebot myBUS für Strecken von bis zu 15 Kilometern nutzen. Nun erweitert die DVG die Streckenweite auf bis zu 20 Kilometer.   Weitere Informationen zu myBUS gibt es im Internet unter www.dvg-mybus.de.

Duisburgs Alte Universität – eine vergessene Geschichte?
Das Kultur- und Stadthistorische Museum am Duisburger Innenhafen lädt am Sonntag, 7. Januar, 15 Uhr, zu einer Themenführung durch die Ausstellung zur Stadtgeschichte. Harald Küst beleuchtet bei seinem Rundgang die Höhen und Tiefen der Alten Universität Duisburg im 17. und 18. Jahrhundert.

Im Mittelpunkt stehen nicht nur das Leben der Studenten und der Professoren, sondern auch die Skandale, Konflikte und Duelle, die den Universitätsalltag prägten. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
BZ-Link: Alte Universität 

 

Kursprogramm vom SportBildungswerk startet ab dem 15.01. Neue Sportangebote für Mamas und vieles mehr
 Ab dem 15.1. startet das SportBildungswerk vom Stadtsportbund Duisburg mit seinem bewährten Programm, aber auch mit vielen neuen Kursangeboten und Workshops in die neue Saison! „Mama ist fit“ ist dabei nur eins der Mottos. Denn auch neue Gesundheitsangebote für Jung und Alt und viel Spaß & Spiel für die Kids finden sich im Kursprogramm für das 1.Halbjahr 2024.

Es lohnt sich auf jeden Fall mal ins Programm zu schauen: Ob Babyturnen, Buggyfit, Skateboard, Yogilates, Spinning, Fitnesstraining 60+ oder Kraftraining für Frauen, die ganze Familie ist herzlich Willkommen! Dabei stehen Gesundheit, Spaß und Miteinander in allen Kursen immer an erster Stelle! Das gesamte Programm ist einsehbar und eine Anmeldung ist möglich unter www.sportangebote-duisburg.de oder telefonisch unter 0203 3000 880 bzw. per E-Mail an sportbildungswerk@ssb-duisburg.de.

HKD-Veranstaltungshinweis: Storchentreff – Infoabend für werdende Eltern
Am kommenden Montag, den 8. Januar um 18 Uhr, bietet die Helios St. Johannes Klinik Duisburg wieder den Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzt:innen aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.

Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet an der Helios St. Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria statt (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg). Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail: frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich.


Folkrock in der Schul- und Stadtteilbibliothek Großenbaum: Faelend
Die Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd auf der Großenbaumer Allee 168-164 begrüßt am 4. Januar 2024 um 18.30 Uhr mit der Folk-RockBand Faelend das neue Jahr. Im Gepäck hat die Band neben Traditionals aus Irland, Schottland und Wales sowie eigenen Songs aus dem Studioalbum „Ninielle“ (2016) ihre zweite große Produktion: das Konzeptalbum „Seasons and Mysteries“ (Herbst 2022).


Das Album ist einerseits eine musikalische Adaption von J.R.R. Tolkiens Kalender der sechs Jahreszeiten, verarbeitet es andererseits ausgewählte Mysterien zu geheimnisvollen Steinkreisen, menschlichen Untiefen, hiesigen Drachen und Rätseln unserer Welt. Faelend bringt – mal rockig, mal folkig, stimmgewaltig und mit außergewöhnlicher Instrumentierung (japanische Harfen, Hammond-Orgel, Mini-Moog, Elektro-Elemente, verschiedenste Flöten, Bodhrans etc.) – eine ganz eigene Poesie und Fantasie auf die Bühne.


Karten zum Vorverkaufspreis von 15 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren gibt es ab sofort online über www.stadtbibliothek-duisburg.de unter „Veranstaltungen“. Kinder bis 12 Jahren haben freien Eintritt. Die Bibliothek ist dienstags, mittwochs und freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 13 Uhr. Bei Fragen ist das Bibliotheksteam zu den genannten Zeiten persönlich und telefonisch unter 0203 283-7053 erreichbar.

 

Karnevalsverein Obermarxloh startet in die Session  
Der Karnevalsverein Obermarxloh ist bei strahlendem Sonnenschein am 12.11.23 in die 5 Jahreszeit gestartet. Weiter geht es mit unseren traditionellen Sitzungen: Damensitzung am 14.01., Herrensitzung am 21.01. in der Clauberghalle und der Kindersitzung am 27.01. in der Unterkirche St. Barbara. Mit unserem Kappenfest am Karnevalssamstag, den 10.02 24 feiern wir den Höhepunkt der Session im Vereinshaus UNION.

Bei allen Veranstaltungen ist natürlich ein attraktives Programm gewährleistet. das entspricht unserer Tradition. Alles in dieser Session steht unter dem Motto „KVO - Wild wie der Westen“, was sich auch in unserem Orden wiederspiegelt.

 

Musikalisches Wunderwerk in der Reihe „Kammermusik am Marientor“
Die Reihe „Kammermusik am Marientor“ startet ins neue Jahr am Sonntag, 7. Januar 2024 um 17 Uhr mit dem Hörgenuss zweier wichtiger Werke Mendelssohns: Zwei junge, dynamische Quartettformationen - das Ensemble „Les essences“ unter seinem Leiter Önder Baloglu und das Velvet-Quartett - spielen in der Marienkirche, Josef Kiefer Str.  (gegenüber TaM) Mendelssohns Streichoktett. Dieses hatte der Komponist mit 16 Jahren geschrieben, es gilt als musikalisches Wunderwerk. Zudem ist das Streichquartett in Es-Dur zu hören, welches sich mit dem damals kurz zuvor verstorbenen Beethoven auseinander setzt.

 

Der Eintritt zu dem 70minütigen Konzert beträgt 15 Euro (Karten an der Abendkasse), es wird von der Scholten-Stiftung gefördert. Infos zur Marienkirche und zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter www.ekadu.de; Infos zum Kammerorchester unter https://lesessences.net.

Mitglieder des Kammerorchesters „Les essences“ (Foto: https://lesessences.net).

 

Pfarrer Korn am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 5. Januar 2024 heißt Pfarrer Stefan Korn - Foto Rolf Schotsch - Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 





NRW: Im Vergleich zum Jahr 2012 ist die Zahl der Inlandsfluggäste um fast dreiviertel gesunken
Im Jahr 2022 sind an den Hauptverkehrsflughäfen in Nordrhein-Westfalen rund 1,1 Millionen Passagiere in einen von 40 720 gestarteten Inlandsflügen eingestiegen. Wie das Statistisches Landesamt mitteilt, ist die Zahl der Inlandsfluggäste damit innerhalb von zehn Jahren um 73,8 Prozent gesunken. Dagegen liegt die Zahl der Passagiere, die 2022 ins Ausland flogen (13,7 Millionen Passagiere) auf ähnlichem Niveau (+0,2 Prozent) wie 2012.

 

Der Anteil der Passagiere die 2022 einen Inlandsflug unternommen haben, betrug 7,5 Prozent gemessen an allen Passagieren an den großen NRW-Flughäfen. Damit ist der Anteil seit 2012 auf den niedrigsten Stand gesunken; damals flog noch jeder vierte Passagier (23,7 Prozent) an ein deutsches Ziel. 2022 war ein Viertel aller gestarteten Flüge ein Inlandsflug Im Jahr 2022 sind mit 40 720 Flügen knapp ein Viertel aller von einem der großen Flughäfen in NRW gestarteten Flüge (24,9 Prozent) an ein deutsches Ziel geflogen.

Damit ist auch der Anteil von Inlandsflügen seit 2012 auf den niedrigsten Stand gesunken; damals flog jeder dritte Flug innerhalb Deutschlands (30,4 Prozent). Der höchste Anteil von Inlandsflügen jemals wurde im Corona-Jahr 2020 mit 35,1 Prozent verzeichnet. Von NRW-Flughäfen aus waren München und Berlin die häufigsten Ziele bei Inlandsflügen Von Januar bis September 2023 sind etwa eine Million Passagiere an den NRW-Hauptverkehrsflughäfen in einen der 31 778 gestarteten Inlandsflüge gestiegen.

 

782 700 Fluggäste flogen von NRW nach München (582 000) oder Berlin (200 700). Weitere beliebte Ziele innerhalb Deutschlands waren Frankfurt (132 800) und Hamburg (82 200). Auch 2012 waren die beliebtesten Ziele für Inlandsflüge München (1,6 Millionen), Berlin (1,2 Millionen), Hamburg (516 000) sowie Frankfurt (234 400). Die hier betrachteten Daten umfassen den gewerblichen Flugverkehr nach Streckenzielflughäfen. Ob die darin befindlichen Passagiere vor oder nach der Teilstrecke umgestiegen sind, wird nicht berücksichtigt. Weitere aktuelle statistische Daten und Zeitreihen rund um das Thema Mobilität in Nordrhein-Westfalen beleuchtet das Statistische Landesamt auf der neuen Themenseite „Themenschwerpunkt Mobilität” unter https://www.it.nrw/themenschwerpunkt-mobilitaet.




Winter 2023 ist überdurchschnittlich nass
Der Regen in Deutschland scheint derzeit nicht enden zu wollen. Das letzte Quartal des Jahres 2023 war laut Daten des Deutschen Wetterdienstes überdurchschnittlich nass, wie die Statista-Grafik verdeutlicht. So regnete es im Dezember durchschnittlich etwa 114 Liter pro Quadratmeter – rund 44 Liter über dem Mittelwert des Referenzzeitraums 1961-1990. Im November waren die Regenfälle sogar etwa doppelt so stark wie der Vergleichswert. Den Meteorolog:innen zufolge zählen die beiden Monate zu den nassesten seit 1881.

Der Dauerregen und das milde Tauwetter führen vor allem in Norddeutschland zu Hochwasser und Überschwemmungen. Auch für den Januar 2024 sieht der Deutsche Wetterdienst vorerst keine Besserung der Hochwasserlage. Der Nordwesten des Landes muss sich in den kommenden Tagen auf ergiebigen Dauerregen einstellen. An der Nordseeküste drohen starke Sturmböen. Renè Bocksch
Infografik: Winter 2023 ist überdurchschnittlich nass | Statista

Hochwasserschutz kann für Europa kostspielig werden
Europäische Länder müssen bis 2100 jährlich bis zu drei Milliarden Euro in den Küstenschutz investieren, um größere Schäden durch klimabedingte Überschwemmungen zu verhindern. Das ist das Ergebnis einer Studie der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU-Kommission (EUJRC). Je nachdem, wie stark die globale Wirtschaft in den nächsten 80 Jahren Kohlenstoffdioxid emittiert, werden die Eisdecken verschieden stark abschmelzen und der Meeresspiegel infolgedessen um möglicherweise bis zu über einem Meter ansteigen.

Wie die Statista-Grafik auf Basis der Daten zeigt, wäre Großbritannien aufgrund seiner geographischen Lage am stärksten von Hochwasserschäden betroffen. Für den Schutz der über 12.000 Kilometer langen Küste müsse das Vereinigte Königreich bei niedrigem CO2-Ausstoß (RCP4.5) etwa 523 Millionen, bei hohen Emissionen (RCP8.5) rund 719 Millionen Euro für ausreichende Küstenschutzmaßnahmen zahlen. Auch für Frankreich und Italien entstehen selbst bei geringen Emissionswerten schon Kosten von 180 bis 270 Millionen Euro.

 

Für den Schutz von Nord- und Ostseeküste wird Deutschland bis 2100 etwa 125 bis 230 Millionen Euro jährlich in die Hand nehmen müssen. Anders als die restlichen Länder in Europa sind die Niederlande bereits jetzt gut gegen Hochwasserereignisse geschützt. In ihrem Fall rechnen die Analyst:innen mit sinkenden Grenzkosten bei erhöhten CO2-Emissionen. Laut ihren Prognosen wären die Niederlande beim RCP8.5-Szenario weniger stark von Sturmfluten betroffen Gegenwärtig belaufen sich die Hochwasserschäden (basierend auf den Werten von 2015) an den Küsten Europas auf jährliche 1,4 Milliarden Euro.


Jedes Jahr werden ungefähr 100.000 Bürger:innen von Überschwemmungen an den Küsten betroffen sein. Einfachstes Mittel zur Vorbeugung von Überschwemmungen ist eine Erhöhung der Deiche. Diese müssten je nach klimatischer Veränderung und Standort zwischen 30 und 300 Zentimeter vergrößert werden.
Infografik: Hochwasserschutz kann für Europa kostspielig werden | Statista


Sturzflut Bernd versenkt 8 Milliarden Euro
Das Wettertief "Bernd" sorgte für starke Regenfälle in Deutschland, die zu einer verheerende Sturzflut in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen geführt haben. Besonders betroffen war der Landkreis Ahrweiler - hier kamen 133 Menschen im Hochwasser um ihr Leben. Neben den mit Geld nicht aufzuwiegenden Menschenleben verursachte die Sturzflut hohe Sachschäden. Laut Schätzungen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) beträgt das Schadensausmaß rund 8,5 Milliarden Euro.


Die Naturkatastrophe geht somit als teuerste in die Geschichte ein, wie die Statista-Grafik zeigt. Rund 8,1 Milliarden entfallen auf Wohngebäude, Hausrat und Betriebe, weitere 350 Millionen sind Kraftfahrzeugschäden. Großschäden über einer Million Euro wurden 862 registriert. Der größte verbuchte Schaden an einem Einfamilienhaus wurde mit 960.000 Euro beziffert. Im Durchschnitt taxierten die Expert:innen die Schäden auf 42.100 Euro pro Wohngebäude. Sturzflut Bernd übertrifft damit auch bisherige Hochwasser-Ereignisse deutlich.


Das August-Hochwasser 2002 wird mit etwa 4,8 Milliarden Euro Versicherungsschaden bemessen, das Juni-Hochwasser von 2013 bewirkte ein Schadensaufwand von etwa 2,3 Milliarden. Unter den schadensreichsten Ereignissen befinden sich außerdem der Orkan Kyrill (3,7 Mrd. Euro), der 2007 reihenweise Bäume entwurzelte und Häuser abdeckte und der schwere Hagelsturm Andreas (3,2 Mrd. Euro), der unter allen Katastrophen den größten Schaden an Kraftfahrzeugen verursacht hat.

Infografik: Sturzflut Bernd versenkt 8 Milliarden Euro | Statista


Der Klimawandel ist im Alltag angekommen
Die Folgen des Klimawandel sind global zu spüren, zahlreiche Extremwetterereignisse wie Dürren, Fluten oder Waldbrände spielen sich allerdings weit weg von der eigenen Haustür ab. Gerade hinsichtlich Temperaturschwankungen und Wetterumschwüngen, deren Ursache theoretisch ebenfalls im menschengemachten Klimawandel liegen könnte, zeigt sich allerdings auch für die Deutschen teilweise eine deutliche Veränderung. So geben 60 Prozent der im Rahmen einer von YouGov und Statista durchgeführten Umfrage befragten Erwachsenen in Deutschland an, zu warme Temperaturen für die kalte Jahreszeit beobachtet zu haben.

Eine starke Schwankung in den Temperaturen wollen knapp die Hälfte bemerkt haben, schnelle Wetterumschwünge und Trockenheit jeweils 44 Prozent. Starke Regengüsse haben hingegen knapp unter einem Drittel aller Befragten in ihrer wohnlichen Umgebung feststellen können. Laut Bericht des Weltklimarats liegt die durchschnittliche Temperatur auf der Erdoberfläche im Vergleich zu der Periode zwischen 1850 und 1900 schon jetzt 1,1 Grad höher.


Um die drastischsten Folgen des Klimawandels abzumildern und das 1,5-Grad-Ziel zumindest temporär halten zu können, müssten die Emissionen bis 2035 um 65 Prozent gegenüber des Werts von 2019 sinken. 2022 wurden in Deutschland rund 657 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid ausgestoßen, weltweit waren es 2021 laut Global Carbon Project 37 Milliarden. Die größten Emittenten waren China, USA, Indien und Russland. Florian Zandt
Infografik: Der Klimawandel ist im Alltag angekommen | Statista