DiscoverEU: 30 Tage lang umsonst mit dem Zug quer durch
Europa, und jeder Halt schafft neue Beziehungen Für
8.500 junge Menschen aus Deutschland und insgesamt rund 36.000 aus
der ganzen EU und den mit Erasmus+ assoziierten Ländern wird das ab
März Realität. Sie haben sich im Rahmen des Programms „DiscoverEU“
für den
Travel-Pass beworben (insgesamt gingen 144.038 Bewerbungen ein)
und bekamen den Zuschlag. Zum Travel-Pass kommt noch eine
DiscoverEU-Jugendkarte, mit der es Rabatte gibt für kulturelle und
sportliche Aktivitäten, für Transport, Unterbringung und
Verpflegung.
DiscoverEU gab es das erste Mal im Jahr 2018, seitdem haben sich
insgesamt mehr als eine Million junge Menschen beworben. Die nächste
Runde startet im Frühjahr, Informationen dazu werden dann
hier
veröffentlicht. Erfahrungsberichte kann man
hier nachlesen, in
Deutschland beantwortet das Jugendinformationsnetzwerk Eurodesk
(Mailadresse:
rausvonzuhaus@eurodesk.eu) alle Fragen zu DiscoverEU.
Im
Atomschutzbunker bei flackerndem Licht gemeinsam ein Abenteuer-Quiz
bestehen? Das geht im Europa-Parcours in Sankelmark in
Schleswig-Holstein. Schülerinnen und Schüler machen sich gemeinsam
auf den Weg durch die nach außen abgeschotteten Räume, dem Escape
Room, und suchen ein Lösungswort. Dafür müssen sie Fragen zur EU
beantworten, Missionen erfüllen, die Perspektiven wechseln und als
Gruppe nach Lösungen suchen. Sie können zudem selbst sagen, was
ihnen an Europa wichtig ist und welche politischen Prioritäten sie
setzen. Das EU-geförderte Projekt richtet sich an Schulklassen, der
Kontakt geht über das
Europe Direct Südschleswig an der Akademie Sankelmark.
Europa heißt Vielfalt und die gemeinsame Suche nach Kompromissen ist
die Basis dafür, dass die EU funktioniert. Auch in „Nafasia“ lebt
die Vielfalt: Dort gibt es Vampire und Naturgeister, Hexen und
Drachenreiter und die Bauernschaft – doch wie soll diese bunte
Mischung zum Wohle aller regiert werden? Und: Wie kann man dieses
Online-Game am besten im Unterricht einsetzen? Die Europäische
Kommission hat gemeinsam mit den Bundesländern das Game „Fabulous
Council“ entwickelt. Lehrerinnen und Lehrer können an
einstündigen Online-Fortbildungen teilnehmen und bekommen dabei
Tipps, wie sie ihre Klassen durch dieses Spiel führen. Der nächste
Termin ist am Donnerstag, den 1. Februar um 17 Uhr, Anmeldung
hier.
Eine Oscar-Nominierung hat der Film „Das
Lehrerzimmer“ von Ilker Çatak gerade bekommen – und auch beim
LUX-Filmpreis des Europaparlaments gehört er zu den Nominierten.
Fünf Filme sind es insgesamt, alle sind EU-gefördert und werden in
den kommenden Monaten deutschlandweit kostenlos in Kinos gezeigt.
Zum Beispiel in Berlin im Kino International am 31. Januar und am 1.
Februar ab 17 bzw. 18 Uhr. Im Anschluss an die Filme können die
Zuschauer mit Regisseuren und Schauspielern diskutieren sowie dann
online die fünf nominierten Filme bewerten und so über den Sieger
mitentscheiden. Abstimmen kann man auf
dieser Seite,
Anmeldung für die Kinoabende
hier.
Für den Oscar nominiert als beste Schauspielerin ist auch
die Thüringerin Sandra Hüller für ihre Rolle in „Anatomie eines
Falls“. Auch dieser Film ist über das MEDIA-Programm der EU
gefördert und wurde bei den
European Film Awards im vergangenen Jahr als bester Film
ausgezeichnet – und Sandra Hüller wurde als beste Schauspielerin
geehrt. Wir drücken auch für die Oscars die Daumen! Weitere
Veranstaltungen bzw. Termine finden Sie
hier
"Die Neue und der Bulle" ermitteln im
Februar in Duisburg für RTL Ein neues Ermittler-Duo in
Duisburg gibt seinen Einstand bei RTL: In der Reihe "Tödlicher
Dienst-Tag" lösen die ehemalige Kneipenwirtin und
Polizei-Quereinsteigerin Conny Majewski (Caroline Peters) und ihr
ruppiger Kripo-Kollege Oliver Dierks (Serkan Kaya) ihre ersten
Fälle. Die beiden Filme "Plötzlich Bulle" und "Versteck am Fluss"
laufen am am 13. und 20. Februar jeweils um 20:15 Uhr.
Im
Mittelpunkt von "Die Neue und der Bulle - Ein Duisburg Krimi" steht
die resolute Wirtin Cornelia "Conny" Majewski. Als im Umfeld ihrer
Kiez-Kneipe in Duisburg ein Bekannter ermordet wird, macht sich
Conny kurzerhand selbst auf, um den Fall zu lösen und schleust sich
als Quereinsteigerin in den Polizeidienst ein - sehr zum Leidwesen
ihres ruppigen Vorgesetzten Oliver Dierks. idr
LVR-Johanniterschule Duisburg freut sich über eine Spende
Mit großer Freude nahmen jüngst der Schulleiter Walter Röhring, die
Klassenlehrerin Katharina Lappe und die Schüler der 5. Klasse der
LVR-Johanniterschule den Spendenscheck der Firma Help Tech entgegen.
Im Rahmen eines bundesweiten Ideenwettbewerbs zum Thema „Hilfsmittel
der Zukunft“ wurden Kinder mit einer Seheinschränkung dazu
aufgerufen, ihre Idee vom „Hilfsmittel der Zukunft“ zu teilen.
Grund zur Freude an der LVR-Johanniterschule. Die Firma Help Tech
übergab eine Spende Sotirios Sotirakis, Medizinprodukteberater,
Angela Höpper, Beauftragte für Unternehmenskommunikation von der
Help Tech GmbH zusammen mit Katharina Lappe, Klassenlehrerin der
LVR-Johanniterschule bei der Überreichung des Spendenschecks
(v.l.n.r.).
Ob Roboter, Hausaufgabenhelfer, heilende Katze,
Superpille, sprechender Blindenstock, selbstfahrendes Auto
oder eine Brille mit den unterschiedlichsten Features - das war
alles mit dabei. Die Gewinneridee stammt von Aaliya, die die fünfte
Klasse der LVR-Johanniterschule besucht und hat damit den Sieg nach
Duisburg geholt. Ihr Wunschhilfsmittel: Ein Gerät mit all ihren
Hilfsmitteln. Vergangenen Dienstag war die Freude an der
LVR-Johanniterschule groß.
Die kreativen Schüler der 5.
Klasse der Schule bekamen einen symbolischen Scheck mit einer
ansehnlichen Spendensumme in Höhe von 550 Euro sowie die mit dem
Siegermotiv bedruckten Sammeltassen von den Mitarbeitern der Firma
Help Tech überreicht. „Wir freuen uns riesig über die Spende, damit
können wir mit den Schülern einen Wandertag organisieren, worauf sie
sich schon jetzt freuen“, so die Klassenlehrerin Katharina Lappe.
Die Spende an die Förderschule für blinde und sehbehinderte Kinder
ist für uns eine Herzensangelegenheit“, so der
Medizinprodukteberater Sotirios Sotirakis von der Kölner Help Tech
Niederlassung.
Das gemeinwohlorientierte Projekt hat
Help Tech 2022 ins Leben gerufen und erfüllt mit Spenden blinden und
sehbehinderten Schülern einen Wunsch, so Sotirios Sotirakis.
Informationen zum Unternehmen: Help Tech GmbH Die Help Tech GmbH mit
ihrem Hauptsitz in Horb ist einer der führenden Anbieter innovativer
elektronischer Hilfsmittel für blinde und sehbehinderte Menschen.
Das Leistungsangebot umfasst neben Braillezeilen auch Vorlese- und
Kameralesesysteme, elektronische Lupen oder Vergrößerungs- und
Zugangssoftware.
Mit ihren Vertriebspartnern in ganz
Deutschland bietet Help Tech ein bundesweites Netzwerk für
innovative Hilfsmittel. Das Unternehmen hat Filialen an den
Standorten Stuttgart, Köln, Marburg, Hamburg und Berlin. Von der
Firmenzentrale in Horb wird das internationale Vertriebsnetzwerk
betreut. Das Unternehmen wurde 1974 von Dipl.-Ing. Klaus Peter
Schönherr gegründet. Seit 1994 wird die Help Tech GmbH, ehemals
„Handy Tech Elektronik GmbH“, von Dipl.-Ing. Siegfried Kipke
geleitet. Seit 2017 ist Marc Züfle mit in der Geschäftsführung. Mehr
Informationen unter www.helptech.de
Zu Gast in Duisburg: „Auf eine Currywurst mit ...Gregor
Gysi" Ein
Autobiographischer Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs.
Gregor Gysi – so offen und persönlich wie noch nie. 07. Februar 2024
– Mercatorhalle Rudolf-Schock-Saal Beginn 20.00 Uhr Gregor Gysi
erzählt und rezitiert aus „Ein Leben ist zu wenig. Die
Autobiographie.“ und stellt seine aktuellen Bücher „Was Politiker
nicht sagen…“ und „Auf eine Currywurst mit Gregor Gysi“ vor.
In
„Was Politiker nicht sagen…“- mit dem treffenden Untertitel „...weil
es um Mehrheiten und nicht um Wahrheiten geht!“ - erklärt er, wie
Kommunikation im politischen Betrieb funktioniert, warum die
Abgeordneten nicht nach Professionalität aufgestellt werden, welche
Redezeitbegrenzungen im Bundestag gelten, warum er sich in Talkshows
vor allem an die Zuschauer wendet und weniger an die Mitdiskutanten.
Foto Inga Haar
Seit Jahren begleitet Hans-Dieter Schütt
Gregor Gysi auf seinen Buchveranstaltungen, entstanden sind dabei
zahlreiche Gespräche, die in „Auf eine Currywurst mit Gregor Gysi“
versammelt sind. In den Kurzinterviews am Imbissstand zeigt sich der
Rechtsanwalt und Politiker schlagfertig, lebensklug und so offen und
persönlich wie noch nie. Im exklusiven Interview-Buch sprechen Gysi
und Schütt über das Reden und das Schweigen, die Zukunft der
Linkspartei und das Bücherschreiben.
Gregor Gysi bietet
einen anekdotenreichen Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs
und erzählt von seinen zahlreichen Leben als Anwalt, Politiker,
Autor und Moderator und – nicht zuletzt – als Familienvater. Ein
Leben und eine Familiengeschichte, die von Russland bis Rhodesien
führt und in den Gerichtsalltag mit Mördern und Dieben, zu der ein
Lob Lenins und auch die Nobelpreisträgerin Doris Lessing gehören.
Durch den Abend führt Moderator Hans-Dieter Schütt, an dem
auch aktuell politische Themen nicht zu kurz kommen. Gregor Gysi,
geboren 1948, Rechtsanwalt und Politiker. Vertrat als Rechtsanwalt
u.a. Robert Havemann, Rudolf Bahro und andere Regimekritiker.
1989-1992 Parteivorsitzender der PDS. 1990-202 und 2005-2015
Fraktionsvorsitzender der PDS und der Partei die Linke. MdB ist er
weiterhin. Von Dezember 2016 – Dezember 2019 Präsident der Partei
der Europäischen Linken.
2020 wurde er zum außenpolitischen
Sprecher der Fraktion Die Linke im Bundestag ernannt und legte sein
Amt im September 2023 nieder. Wie kaum ein anderer deutscher
Politiker, wurde Gregor Gysi von seinen politischen Widersachern
geschmäht und beschimpft. Und kaum einer schlug so klug, zielsicher
und erfolgreich durch das dichte Gestrüpp der Anfeindungen zurück.
03. April 2024, Beginn 20.00 Uhr Duisburg – Mercatorhalle/Rudolf
Schock Saal Tickets an allen bekannten VVK Stellen und eventim.de
Universität Duisburg-Essen arbeitet mit an
Entwicklung von Feststoffbatterien Deutlich höhere
Speicherkapazität, sicherer Betrieb und Langlebigkeit: Das
versprechen sich Industrie und Forschung von künftigen
Feststoffbatterien im Vergleich zu konventionellen
Lithium-Ionen-Batterien. Ein Verbund, an dem die Universität
Duisburg-Essen maßgeblich beteiligt ist, hat sich zum Ziel gesetzt,
Prototypen bis hin zum Pilotmaßstab zu realisieren. Das
entscheidende Anodenmaterial entstand im Institut für Energie- und
Materialprozesse der Universität.
Das
Bundesforschungsministerium fördert das Projekt für zwei Jahre mit
1,7 Millionen Euro. Feststoffbatterien sind in ihrem Aufbau mit
konventionellen Lithium(Li)-Ionen-Batterien vergleichbar. Der
Unterschied ist der feste Elektrolyt anstelle einer flüssigen
Variante. Damit sind Feststoffbatterien kleiner und
umweltverträglicher. Aktuell werde sie erst in wenigen
Nischenanwendungen eingesetzt – das will der Projektverbund ändern,
an dem auch die Universität Münster, die Justus-Liebig-Universität
Gießen und das Fraunhofer Instituts für Werkstoff- und Strahltechnik
IWS in Dresden beteiligt sind.
Vor 10 Jahren: OB
Link: Duisburg hilft dem Zoo in schwieriger Finanzlage
„Der Zoo ist für mich einer der wichtigsten Werbe- und Imageträger
der Stadt Duisburg“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link. „Deshalb
helfen wir ihm auch aus einer schwierigen finanziellen Situation.“
Auf Initiative von Link wird der Bilanzverlust des Zoos durch einen
Dringlichkeitsbeschluss für das Jahr 2013 in Höhe von 489.000 Euro
ausgeglichen.
Für Oberbürgermeister Link macht der Zoo
Duisburg über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt: „Ich habe
deshalb großes Interesse daran, dass der Zoo auch in Zukunft nicht
in finanzielle Schwierigkeiten gerät. Allerdings müssen auch die
Gründe für die wirtschaftliche Lage genau untersucht und bewertet
werden.“ Der Zoo müsse noch intensiver als ein Markenzeichen der
Stadt Duisburg und der Region beworben werden.
Der Zoo
meldete für das Wirtschaftsjahr 2013 sinkende Besucherzahlen und
damit auch geringere Einnahmen, die nicht kompensiert werden
konnten. Eine aktuelle Hochrechnung zeigt, dass der Zoo, der einen
jährlichen Zuschuss in Höhe von 2,178 Millionen Euro erhält, einen
Bilanzverlust in Höhe von 489.000 Euro ausweisen wird. Link: „Ohne
Ausgleich durch die Stadt wird der Zoo sein Eigenkapital verzehren.
Außerdem kann er notwendige Investitionen zur Aufrechterhaltung des
Betriebs nicht durchführen.“ Durch den Zoo und den hohen Anteil
auswärtiger Besucher profitiere Duisburg, die Tagesgäste
unterstützen die örtliche Gastronomie und den Einzelhandel. Außerdem
sei der Zoo ein positives Aushängeschild der Stadt. Aus diesen
Gründen wurde bereits der Bilanzverlust des Wirtschaftsjahres 2012
durch Anhebung des Zuschusses ausgeglichen.
Die
Dringlichkeit für den Beschluss begründet sich aus dem
Buchungsschluss für den städtischen Jahresabschluss zum 31. Januar
2014. Vorher finden keine Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses
sowie des Rates mehr statt. Im Sommer wird sich der Rat mit dem
Jahresabschluss 2013 des Zoos befassen und letztendlich über den
Verlustausgleich beschließen. Die Deckung für die schon jetzt bereit
gestellten 489.000 Euro wird aus Einsparungen im Bereich der
sonstigen städtischen Beteiligungsgesellschaften erzielt.
2024 – Landschaftspark
feiert Geburtstag! Ein Jahr voller Feierlichkeiten
Seit 30 Jahren verbinden sich hier Industriekultur,
Natur und ein faszinierendes Lichtspektakel zu einer
weltweit einmaligen Parklandschaft. Gefeiert wird der
Parkgeburtstag am 1. Juni bei der ExtraSchicht 2024.
Details zum Programm wird es erst im April geben.
Zugleich wird auch das 25-jährige Bestehen der Route der
Industriekultur gefeiert. Seit 1999 gibt es mit der Route
Industriekultur ein weltweit einmaliges Kulturangebot, das
200 Jahre industrielles Kulturerbe und Geschichte vereint.
Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist einer von 27
Ankerpunkten.
Extraschicht I 01.06.2024
200.000 Besucher:innen, 44 Spielorte, 22
Städte, eine Nacht: Seit 2001 setzt die ExtraSchicht, die
Nacht der Industriekultur, die Metropole Ruhr in Szene.
Heute bespielen jährlich rund 2000 Künstler:innen
ehemalige Industrieanlagen, Museen und Landmarken und
füllen auf diese Weise das Prinzip der Industriekultur mit
Leben. Save the date: ExtraSchicht 2024, 01. Juni 2024
[Mehr...]
Fotos Landschaftspark Nord
Traumzeit Festival I 21.- 23.06.2023
Das Traumzeit Festival erschafft auch im kommenden
Jahr an drei Tagen eine Welt voller atemberaubender Musik
in illuminierter Hochofenkulisse. Vom 21. - 23.06.2024
könnt Ihr ein Teil dieser spektakulären Welt sein, zu
Beginn des Vorverkaufs sogar besonders günstig. Das
ehemalige Hüttenwerk in Duisburg-Meiderich ruft nämlich
das „Frühschicht"-Ticket aus! Bis zum 31.01.2024 gilt die
erschwinglichste Ticketphase, bevor sich der Preis ab dem
01.02.24 um jeweils 15,00 Euro erhöht.
[Mehr...]
Stadtwerke Sommerkino I 05.07 - 18.08.2024
Vom 05. Juli bis 17. August 2024 heißt es wieder „Film
ab!“ in der Gießhalle des Landschaftsparks Duisburg-Nord.
Die Zuschauer erwartet eine unwiderstehliche Mischung aus
aktuellen Hits, Klassikern und Kultfilmen und wenn mit
Ende jeder Kinovorstellung die Illumination des
weltbekannten Licht-Magiers Jonathan Park die nächtliche
Kulisse des Hüttenwerks in ein bizarres Farbenmeer taucht,
ist die Grenze zur Magie nicht mehr weit.
[Mehr...]
Sommermarkt I 19. - 21.07.2024
Von Freitag, 19. Juli bis einschließlich Sonntag, 21.
Juli 2024 lädt der Sommermarkt im Landschaftspark
Duisburg-Nord mit schönstem Kunsthandwerk zum Stöbern,
Bummeln und Staunen ein. Mehr als 70 Kunsthandwerkerinnen
und Kunsthandwerker präsentieren in dieser einzigartigen
Atmosphäre des Hüttenwerks ihr Handwerk.
[Mehr...]
Lichtermarkt I 29.11 - 01.12.2024
Von Freitag, 29. November bis einschließlich Sonntag,
1. Dezember 2024 lädt der schauinsland-reisen Lichtermarkt
im Landschaftspark Duisburg-Nord mit schönstem
Kunsthandwerk zum Stöbern, Bummeln und Staunen ein. Mehr
als 120 Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker
präsentieren in der einzigartigen Atmosphäre des
leuchtenden Hüttenwerks und der mit historischen Maschinen
und eleganter Architekturbeleuchtung ausgestatteten
Gebläsehalle ihr Handwerk.
[Mehr...]
Traumhafter Start in
2024 für den Bunten Kreis Duisburg Vergangene
Woche bekam der Bunte Kreis Besuch von IKEA Duisburg:
Market Managerin Sandra Schlahn und Marketingspezialist
Christoph Boehm besichtigten die neuen Gruppenräume, die
mit vielen IKEA Möbeln und Accessoires ausgestattet worden
sind. Sie brachten dem gemeinnützigen Verein dazu eine
besondere Überraschung mit: IKEAs Christbaumverkauf unter
dem Motto „Weihnachtsbäume für Kinderträume“ im Advent
hatte die „traumhafte“ Summe von 7.000 Euro eingebracht,
über die sich frühgeborene und kranke Kinder mit ihren
Eltern freuen dürfen.
„Auf dieser Grundlage
können wir gut ins neue Jahr starten und allen Familien
zur Seite stehen, die unsere Begleitung von der Klinik ins
Kinderzimmer brauchen,“ stellt Dr. Gabriele Weber, die
Vorstandsvorsitzende des Bunten Kreises fröhlich fest.
Seit 22 Jahren leistet der Bunte Kreis Duisburg –
Niederrhein und westliches Ruhrgebiet sozialmedizinische
Nachsorge für Familien mit frühgeborenen, schwerkranken
und behinderten Kindern.
RVR-Kommunalfinanzbericht mit der Forderung
Altschuldenproblem lösen und Investitionsmittel erhöhen
Nach vier Krisenjahren in Folge geraten die
Städte und Kreise zunehmend an ihre Belastungsgrenze. Wenn
nicht in diesem Jahr eine tragfähige Lösung der
Altenschuldenproblematik gefunden und bei der
strukturellen Unterfinanzierung gegengesteuert wird, droht
eine erneute Krise der Kommunalfinanzen, warnen die
Verfasser des Kommunalfinanzberichtes 2023 für die
Metropole Ruhr. Die Finanzanalyse im Auftrag des
Regionalverbandes Ruhr (RVR) von einem Autorenteam um
Professor Dr. Martin Junkernheinrich von der Technischen
Universität Kaiserslautern wurde am 29. Januar in Essen
vorgestellt.
Die Steuereinnahmen 2022 fielen
für die Städte des Ruhrgebiets nochmals unerwartet hoch
aus: Die aktuelle Ausgabe des Kommunalfinanzberichtes Ruhr
zeigt einen leichten Überschuss von (vorläufig) 693
Millionen Euro. Aktuell rutschen jedoch viele
Ruhrgebietskommunen wieder in ein Defizit, beobachtet
Junkernheinrich. "Der Haushaltsausgleich taugt immer
weniger als Gradmesser für die kommunale Lage.
Ausgeblendet werden dabei die unzureichende
Investitionstätigkeit, die die Infrastrukturen auszehrt,
die hohe Steuerbelastung im Ruhrgebiet und die
Notwendigkeit der Tilgung von Liquiditätskrediten."
"2022 und 2023 waren für die Kommunen im
Ruhrgebiet verlorene Jahre. Dass Land und Bund noch immer
kein tragfähiges Konzept für die Altschuldenproblematik
vorgelegt haben, kommt uns nun bei den gestiegenen Zinsen
teuer zu stehen", sagt Thomas Kufen, stellvertretender
Sprecher des Kommunalrats und Oberbürgermeister der Stadt
Essen. Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel ergänzt:
"Wir haben in den letzten fünf Jahren gesehen, dass die
harten Konsolidierungsanstrengungen der
Ruhrgebietskommunen Früchte getragen haben, und konnten
aus eigener Kraft bereits Altschulden im Volumen von 3,6
Milliarde Euro tilgen. Aber dieser Erfolg ist nun
gefährdet."
Die Kommunen im Ruhrgebiet
belasten allein rund 12 Milliarden Kassenkredite, die sie
aus eigener Kraft nicht abtragen können. Der
Kommunalfinanzbericht Ruhr zeigt, dass die geringe eigene
Investitionskraft der Kommunen im Ruhrgebiet ganz
wesentlich eine Folge der hohen Auszahlungen für soziale
Leistungen ist. Im Jahr 2022 lagen sie netto mit 881 Euro
je Einwohner und Einwohnerin um 319 Euro über denen der
Kommunen in den westdeutschen Flächenländern ohne NRW. Das
bedeutet eine Mehrbelastung von 1,64 Milliarden Euro. Die
Forderungen lauten daher: In diesem Jahr müssen das
Altschuldenproblem gelöst, die kommunale Finanzausstattung
an die Aufgaben angepasst und Investitionen ermöglich
werden. idr
21 neue digitale Kurse mit vielen interaktiven
Funktionen für den Unterricht Multimediale
Angebote ergänzen nun den Unterricht in Deutsch, Englisch,
Mathematik, Informatik und Sachunterricht und stellen
Hilfe für Lehrkräfte sowie Spaß für Schülerinnen und
Schüler dar. In magische neue digitale Welten können jetzt
nordrhein-westfälische Schülerinnen und Schüler
eintauchen.
Ein frisch veröffentlichter
Online-Kurs erlaubt zum Beispiel nicht nur das Schreiben
von Märchen und anderen Geschichten, sondern bietet auch
die Möglichkeit, eigene Erzählungen einzusprechen, sich
vorzulesen oder vom Computer vorlesen zu lassen, über
interaktive Elemente auf den Bildschirmen die Bewertungen
von Mitschülerinnen und Mitschülern einzuholen und deren
Ideen einzuflechten.
Dieser am 29. Januar 2024
an den Start gebrachte Kurs ist eines von vielen neuen
Angeboten, die zeigen, wie digitales Lernen in den
Unterricht integriert werden kann. Neben dem
Märchen-Kurs hat das Ministerium für Schule und Bildung
(MSB) weitere 20 interaktive, moodle-basierte Online-Kurse
für das Lehren und Lernen in der digitalen Welt für den
Unterricht in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik,
Informatik und Sachunterricht veröffentlicht.
„Wir stärken die Arbeit mit digitalen
Unterrichtsmaterialien an den Schulen und unterstützen mit
diesen Angeboten unsere Lehrerinnen und Lehrer“, betonte
Nordrhein-Westfalens Schulministerin Dorothee Feller,
„zudem bin ich sicher, dass durch die Kurse mit ihrem Mix
aus Texten, Grafiken, Bildern, Videos und vor allem
interaktiven Elementen viele Schülerinnen und Schüler noch
mehr Freude am Lernen haben werden.“
Abrufbar
sind die Digitalangebote über
https://bildungsmediathek-nrw.de/?newsid=4750. Jeder
Kurs basiert auf Unterrichtsinhalten aus den aktuellen
(Kern-)Lehrplänen und soll den Werkzeugkoffer der
Lehrerinnen und Lehrer vergrößern. Die Kurse können direkt
im Unterricht zum Einsatz kommen. Sie verfügen nicht nur
über viele visuell und akustisch untermalte Lektionen,
sondern insbesondere über vielfältige Funktionen, mit
denen Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler in den
Austausch treten können.
So können die
Schülerinnen und Schüler etwa während der Bearbeitung
einer Aufgabenstellung die Ergebnisse auf der
Lernplattform hochladen und den Mitschülerinnen und
Mitschülern zur Verfügung stellen. Rückmeldungen und
gemeinsame Projektverwirklichungen sind per Mausklick oder
Tastendruck möglich. „Solche und andere digitale
Lernangebote sind jetzt und auch künftig für uns von
zentraler Bedeutung“, erläuterte Ministerin Feller. „Wir
werden die Entwicklung dieser Angebote fortsetzen und
immer wieder neu schauen, wo und wie wir Lehrkräfte bei
der Gestaltung von digitalen Lehrinhalten unterstützen und
zeitgemäße und zukunftsorientierte schulische Lernprozesse
auch für unsere Kinder und Jugendlichen schaffen können.“
Lohn und Gehalt abrechnen
IHK-Zertifikatslehrgang für Datev-Programm
Sich um die Endgeldabrechnung im Unternehmen zu kümmern,
ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Hier sollte alles korrekt
und pünktlich ablaufen. Mit der Software Datev
funktioniert die Abrechnung von Löhnen und Gehältern
professionell und sicher. Im IHK-Lehrgang lernen die
Teilnehmer das Programm anhand eines Musterfalls kennen
und es im eigenen Unternehmen anzuwenden. Führungskräfte,
Steuerberater, Unternehmer und Personaler können von der
Datev-Lohnabrechnung profitieren. Das Seminar endet mit
einem Zertifikat.
Der Kurs findet vom 23.
Februar bis 1. März, täglich von 08:30 bis 16:30 Uhr, in
Duisburg statt. Bei Fragen können sich Interessierte an
Sabrina Giersemehl wenden: telefonisch unter 0203 2821-382
oder per E-Mail unter giersemehl@niederrhein.ihk.de.
Weitere Informationen und die Möglichkeit, sich
anzumelden, gibt es auf der Internetseite der
Niederrheinischen IHK unter dem Punkt „Veranstaltungen“.
Neue interaktive Kartenanwendung bietet Einblicke
in die NRW-Kulturlandschaft Welche Kinos,
Museen oder Theater befinden sich in meiner Nähe? Wie sind
die einzelnen Kultureinrichtungen im Land verteilt? Die
neue interaktive Kartenanwendung des Landesbetriebes
Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW)
liefert Antworten auf diese Fragen. Die Kulturkarte NRW
https://url.nrw/kulturkarte steht ab sofort zum Abruf
bereit. Auf Basis von Daten verschiedener Institutionen
werden DAS LANDESARCHIV, DIE THEATER, VOLKSHOCHSCHULEN,
ÖFFENTLICHEN MUSIKSCHULEN, SONSTIGEN
WEITERBILDUNGSEINRICHTUNGEN, KINOS,
MUSEEN/AUSSTELLUNGSHÄUSER UND BIBLIOTHEKEN in
Nordrhein-Westfalen geographisch dargestellt.
Nutzende können sich einen ÜBERBLICK über die
Kulturlandschaft in NRW verschaffen oder über die
SUCHFUNKTION einen beliebigen Standort im Land auswählen
und die dortigen Kulturangebote visualisieren. Beim Klick
auf die Datenpunkte erscheinen weitere Angaben, z. B. die
Adresse der jeweiligen Einrichtung. Über die links
angeordnete Auswahlliste können einzelne Kultursparten
gefiltert werden. Das Dashboard bildet die räumliche
Verteilung von insgesamt fast 3 500 Kultureinrichtungen
aus acht unterschiedlichen Kulturbereichen ab.
Im städtischen Raum entlang der Metropolregion
Rhein-Ruhr ist die Dichte der Kultureinrichtungen am
höchsten. Auch im ländlichen Raum finden sich kulturelle
Angebote, z. B. in Form von Regional-, Heimatmuseen oder
(kirchlichen) Bibliotheken. Mit 42 Museen bzw.
Ausstellungshäusern ist Köln beispielsweise die
museumsreichste Stadt in Nordrhein-Westfalen. Der Kreis
Lippe liegt mit 33 Museen bzw. Ausstellungshäusern noch
knapp vor der Stadt Bonn und den Kreisen
Siegen-Wittgenstein und Steinfurt (jeweils 32).
Im Rhein-Sieg-Kreis sind landesweit die meisten
Bibliotheken angesiedelt (83). Auf Platz 2 liegt die
kreisfreie Stadt Köln mit 80 Bibliotheken vor der Stadt
Bonn (69) auf Platz 3. Die Grundlage der Kulturkarte
bilden Daten des Landesarchivs NRW, des Deutschen
Bühnenvereins, des Landesverbands der Volkshochschulen von
NRW, des Verbands deutscher Musikschulen e.V., des
Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE), des
Arbeitskreises Arbeit und Leben e.V., der
Filmförderungsanstalt FFA, des Instituts für
Museumsforschung und des Hochschulbibliothekszentrums des
Landes NRW (hbz).
Zukünftig soll die Kulturkarte
NRW um weitere Kulturstandorte ergänzt werden und einen
Überblick über die Erreichbarkeit der nächstgelegenen
Kultureinrichtungen geben. (IT.NRW) Die Kulturkarte
NRW
https://url.nrw/kulturkarte steht ab sofort zum Abruf
bereit.
VHS und Theater für
Jugendliche: Hinter die Kulissen in eine unbekannte Welt -
TXT@night
Gabriel Rodriguez Silvero, Dramaturg des Duisburger
Theaters, berichtet Interessierten am Samstag, 20.
Februar, ab 19 Uhr in der Volkshochschule an der
Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte von der Jugendarbeit
des Theaters Duisburg, den daran beteiligten Personen, von
den Arbeitsformen und Vorbereitungen einer Inszenierung.
Im Anschluss geht es gemeinsam in das Theater
Duisburg. Dort wird die Leseperformance „TXT@night:
Megazorn3“ aufgeführt. Zum Schluss gibt es die
Gelegenheit, sich mit einigen der Darstellerinnen und
Darsteller über das Stück und dessen Entstehung
auszutauschen. Die Veranstaltung für Jugendliche findet in
Kooperation mit dem Theater der Stadt Duisburg und dem
Jugendclub „Spieltrieb“ statt. Das Teilnahmeentgelt
beträgt 15 Euro, eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich: www.vhsduisburg.de.
Günter Raphael - gefeiert, verfemt,
vergessen? VHS lädt zum Vortrag über den
ehemaligen Kantor in Hochfeld ein Die VHS lädt am
Donnerstag, 15. Februar 2024, zu einem Vortrag über Günter
Raphael ein. Die musikalische Begleitung übernehmen
Marlies Reichardt und Anne Möser. Der Vortrag beginnt um
18:30 Uhr in der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26.
Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich (www.vhs-duisburg.de). Günter
Raphael (1903 – 1960) stammte aus einer Familie von
Berufsmusikern und war ein äußerst vielseitiger Komponist.
Sein Werk ist gekennzeichnet durch ständige
Auseinandersetzung mit der Tradition. In den 1920er Jahren
als große Hoffnung gefeiert, fand seine Laufbahn 1934 ein
abruptes Ende, als die Nationalsozialisten als „Halbjude“
ächteten und ihm Berufs- und Aufführungsverbot erteilten.
Nach dem Krieg lehrte er zwei Jahre lang am Duisburger
Konservatorium und hatte eine Stelle als Kantor an der
Pauluskirche in Hochfeld inne. Trotz schwersten Schicksals
bleibt sein Humor unübersehbar in Wort und Schrift und
unüberhörbar in vielen seiner Werke. Schwer krank starb er
am 19. Oktober 1960 im Alter von nur 57 Jahren.
Kostenfreie
Führung durch die Salvatorkirche Die Salvatorkirche am
Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten
Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren
geschulte Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die
besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche (Foto Rolf
Schotsch) neben dem Rathaus.
Am Sonntag, 4. Februar 2024 um 15 Uhr macht Udo Lierenfeld mit
Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und
berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist
nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind
kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Rheingemeinde lädt zum
Online-Kneipenquiz Die vor wenigen Wochen aus dem
Zusammenschluss der Gemeinden Wanheim und Wanheimerort
hervorgegangene Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt zum
beliebten Kneipenquiz ein. Und wie immer kommen die Ratefans zum
ersten Wissensspiel des Jahres per Videokonferenz zusammen. Die
Ehrenamtlichen, die das Quiz organisieren, möchten damit den Leuten
die Teilnahme ermöglichen, nicht vor Ort sein können.
„Denn eine der Lehren aus der Coronazeit ist, dass zwar viele
Quizzer immer kommen, egal ob per Videokonferenz oder im
Gemeindehaus, einige aber nur Online mit dabei sind. Andere wiederum
kommen nur zu Präsenzveranstaltungen“ stellen Anke Bendokat und
Falko Stampa fest. Das Videotreffen am 31. Januar - um 19 Uhr ist
Beginn - wird so aufgeteilt, dass sich die Gruppen ungestört über
mögliche Antworten auf 24 Fragen austauschen können. Die Quizfragen
kommen aus allen möglichen Kategorien, etwa Lokales, Religion,
Fernsehen, Sport oder Wissenschaft. Die Gruppe mit den meisten
Punkten erhält den virtuellen Siegerpokal.
Wer
teilnehmen möchte, wird gebeten, die Einwahldaten per E-Mail bei
anke.bendokat@ekir.de anzufordern. Das nächste Kneipenquiz der
Rheingemeinde gibt es am 10. April im Gemeindehaus Knevelshof in
Wanheim. Das Wissenstreffen, das vor fast zehn Jahren ins Leben
gerufen wurde, kommt nach wie vor gut an, auch die Online-Version,
die während der Pandemie aus der Not geboren wurde und auch jetzt
noch einmal im Jahr zum Zuge kommt. Infos zur Rheingemeinde gibt es
im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.
Kneipenquiz
Juni 2023 - Foto Evangelische Rheingemeinde Duisburg, Archiv
NRW-Bauproduktion im November 2023 um 4,2 Prozent
gesunken Die Produktion im
nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im November
2023 um 4,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor gewesen.
Wie das Statistische Landesamt mitteilt, war die
Produktion im Hochbau um 2,5 Prozent und im Tiefbau um
5,8 Prozent niedriger als im November 2022. Im Bereich des
Hochbaus ermittelte das Landesamt Statistik im November
2023 unterschiedliche Entwicklungen in den einzelnen
Bausparten: Ein Anstieg der Bauproduktion gegenüber dem
Vorjahresmonat wurde im öffentlichen Hochbau erzielt
(+29,3 Prozent).
Im Wohnungsbau (−8,1 Prozent)
und im gewerblichen und industriellen Hochbau
(−0,8 Prozent) war die Bauproduktion niedriger als im
November 2022. Im Bereich des Tiefbaus konnten im November
2023 durchweg negative Entwicklungen der Bauproduktion in
den einzelnen Bausparten beobachtet werden: Den stärksten
Rückgang gegenüber dem Vorjahresmonat erzielte der
Straßenbau (−12,0 Prozent), darauffolgend der sonstige
öffentliche Tiefbau (−5,1 Prozent) und der gewerbliche und
industrielle Tiefbau (−2,0 Prozent).
Im
Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres
2019 ermittelte das Statistische Landesamt im November
2023 einen Anstieg der Bauproduktion im Bauhauptgewerbe
(+5,8 Prozent). Sowohl im Hochbau (+3,6 Prozent) als auch
im Tiefbau (+8,2 Prozent) lag die Bauproduktion über dem
Niveau von November 2019. Die größten Anstiege der
Bauproduktion im gesamten Wirtschaftssektor entfielen auf
den gewerblichen und industriellen Tiefbau (+20,1 Prozent)
sowie den sonstigen öffentlichen Tiefbau (+6,9 Prozent).
Einzig im Straßenbau (−5,8 Prozent) sank die Bauleistung
im November 2023 gegenüber dem Monatsergebnis des Jahres
2019. Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die
ersten elf Monate des Jahres 2023 war um 0,2 Prozent
niedriger als in der entsprechenden Vergleichsperiode
2022.
Wie verbreitet sind E-Autos? E-MOBILITÄT Stand
25.01.2024 29 Prozent der für die Statista
Consumer Insights befragen Konsument:innen in Deutschland können
sich vorstellen, ein Elektroauto anzuschaffen. Das klingt erstmal
nach guten Nachrichten für die Autohersteller. Die Realität ist
indes noch nicht ganz so weit. So geben hierzulande nur vier Prozent
der Befragten mit PKW im Haushalt an, dass ihr hauptsächlich
genutzter Wagen einen Elektromotor hat. Das lässt zwar Spielraum für
E-Zweitwagen, ist aber doch weniger als die Neuzulassungen auf
den ersten Blick vermuten lassen.
Selbst in China,
das als Vorreiter beim Thema Elektromobilität gilt,
liegt der E-Auto-Anteil nur bei sieben Prozent. Ähnlich beliebt ist
diese Form der Motorisierung in der Schweiz. Innerhalb Europas
zeigen außerdem britische Autofahrer:innen überdurchschnittliches
Interesse an E-Autos, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Dagegen
sind die Verbraucher:innen in Frankreich eher zurückhaltend. Und
welcher Motor hat stattdessen die Nase vorne? Das ist eigentlich
überall der Benziner - sowohl bei der Neuanschaffung als auch dem
aktuelle genutzten Fahrzeug. Renè Bocksch
Wer führt im deutschen E-Auto-Markt? Eine
Million der zum 1. Januar 2023 knapp 49 Millionen zugelassenen Pkws
in Deutschland waren reine Elektroautos.
Obwohl sich der Bestand im Vergleich zum Vorjahr um rund 64 Prozent
vergrößert hat, hinkt Deutschland hinsichtlich des von der
Bundesregierung ausgegebenen Ziels von 15 Millionen E-Autos bis 2030
deutlich hinterher. Dennoch hat der Markt für Elektroautos in den
vergangenen fünf Jahren eine explosionsartige Entwicklung hinter
sich, von der vor allem drei Automobilkonzerne profitieren.
Wie unsere Grafik auf Basis von Daten des
Kraftfahrzeugbundesamts zeigt, entfielen Anfang 2023 rund 41 Prozent
der angemeldeten E-Autos auf drei Hersteller: Volkswagen (181.525
Pkws), Tesla (118.803
Pkws) und Renault (111.629). Letzterer hatte schon 2018 eine
Pionierposition inne. Zu Beginn des entsprechenden Jahres waren in
Deutschland rund 12.000 E-Renaults zugelassen, was knapp 22 Prozent
des damaligen Gesamtbestandes entspricht. Ein Großteil davon entfiel
auf das Zoé-Modell, das im März diesen Jahres sein Zehnjähriges
feierte.
Tesla und VW lieferten sich zu diesem Zeitpunkt
ein Kopf-an-Kopf-Rennen um dem zweiten Platz, BMW rangierte 2018 auf
Rang vier, rutschte Anfang 2023 allerdings mit 54.161 zugelassenen
E-Autos auf den sechsten Platz. Dass Elektromobilität hierzulande an
Bedeutung gewonnen hat, lässt sich auch an der Anzahl der Marken
beziehungsweise Hersteller ablesen, die im deutschen Pkw-Bestand
vertreten sind. 2018 waren es lediglich 13 Marken, zu denen neben
den bereits genannten auch etablierte Namen wie Mitsubishi, Peugeot,
Opel und Citroën gehörten. Mittlerweile sind E-Autos von 55
Herstellern von Porsche bis BYD,
dem Marktführer in China, in Deutschland zugelassen. Florian zandt
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