Meiderich Blutwurstsonntagsumzug am 4. Februar
2024
Entlassung
bei Venator Oberbürgermeister Sören Link,
Bundestagsabgeordnete Mahmut Özdemir, der Landtagsabgeordnete
Benedikt Falszewski und die SPD Duisburg bedauern die Entlassung von
über 450 Mitarbeitern des Chemie Konzerns Venator Germany. Am
Donnerstag hat der Konzern bei einer außerordentlichen
Belegschaftsversammlung bekannt gegeben, dass rund 450 Beschäftigte
des Konzernes entlassen werden. Außerdem wird die gesamte Produktion
von Titandioxid nach Krefeld Uerdingen verlegt.
Parteivorsitzendender Mahmut Özdemir MdB erklärt: “Der massive
Stellenabbau bei Venator ist ein Schock für unsere Region. Als
SPD-Duisburg werden wir alles dafür tun, um die Arbeitsplätze zu
sichern. Ob bei Kundgebungen an der Seite der Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer oder im Gespräch mit der Geschäftsführung: Wir werden
für Förderungen kämpfen.”
Neben Mahmut Özdemir steht
auch Benedikt Falszewski SPD Landtagsabgeordneter für den Duisburger
Westen solidarisch an der Seite der Belegschaft: “Die Nachricht über
den massiven Jobabbau trifft mich zutiefst. Schon lange haben wir
Personalabbau von Venator am Standort Homberg befürchtet, hatten
aber immer die Hoffnung, dass es aufgrund der guten Zahlen im
letzten Jahr nicht zum Kahlschlag kommt. Ich stehe
selbstverständlich solidarisch an der Seite der Belegschaft und bin
bereit, um jeden einzelnen Arbeitsplatz zu kämpfen. Ich erwarte
diese Haltung auch von der schwarzgrünen Landesregierung.”
„Wir stehen an der Seite der Belegschaft und des Betriebsrates",
so Oberbürgermeister Sören Link. „Duisburg ist und bleibt ein
attraktiver Wirtschaftsstandort in der Region. Zukunftstechnologien
wie Wasserstoff und grüner Stahl werden hier gefertigt und
verarbeitet. Um Arbeitsplätze in der Region zu sichern und Duisburg
für eine klimaneutrale Industrie zu rüsten, werden wir als Stadt
auch weiter dafür arbeiten, dass sich Zukunftstechnologien und
innovative Unternehmen hier ansiedeln", so Link weiter.
A59: Erneute Vollsperrung zwischen den Anschlussstellen
Duisburg-Fahrn und Duisburg-Marxloh 1. Februar 2024 -
Die A59 wird ab dem kommenden Montag (5.2.), 10 Uhr, bis Montag
(12.2), 5 Uhr, wieder zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Fahrn
und Duisburg-Marxloh in Fahrtrichtung Düsseldorf, gesperrt. Die
Arbeiten an den Fahrbahnübergängen an dem Bauwerk
„Kaiser-Friedrich-Straße“ werden fortgesetzt. Nach dem Rückbau der
bisherigen Konstruktion und Schalarbeiten wird nun die neue
Übergangs-Konstruktion eingebaut.
Es folgen, allerdings
ohne Sperrung, Betonnachbehandlung und Nacharbeiten. Für den Einbau
von Dehnfugen muss der Abschnitt dann noch einmal von Freitag
(23.2.), 20 Uhr, bis Montag (26.2.), 5 Uhr, ein letztes Mal gesperrt
werden. Im Anschluss wird die Baustelle geräumt, der gesperrte
Parkplatz Ottostraße wird wieder freigegeben. Eine Umleitung über
die A42, A3 und B8 ist während der Sperrphasen eingerichtet.
Der 4. Februar ist Weltkrebstag Für die DKMS ist
das ein wichtiger Anlass, unter dem Motto „Close the Care Gap“
(Versorgungslücken schließen) auf das Schicksal von
Blutkrebspatient:innen aufmerksam zu machen. Denn: Alle 27 Sekunden
erkrankt weltweit ein Mensch an Blutkrebs, in Deutschland alle 12
Minuten. So sieht Blutkrebs aus Mit zwei Jahren schon zweimal
Blutkrebs hinter sich gebracht, wartete Ende 2022 der kleine
Titus zusammen mit seiner Familie auf die Nachricht, dass es eine:n
geeignete:n Spender:in gibt. So sieht Hilfe aus Für Titus gab es
zum Glück einen.
Dank einer Stammzellspende kann Titus heute mit seinen Schwestern
spielen / Bildrecht: DKMS
Nach einer lebensrettenden
Stammzellspende ist er heute ein munteres Kindergartenkind. Wir
zeigen, was Blutkrebs mit Titus und seiner Familie gemacht hat –
lesen und sehen Sie hier die
ganze Geschichte. Doch noch immer finden viele Betroffene kein
geeignetes „Match“. Deshalb lautet die eindringliche Botschaft: Jede
und jeder Einzelne kann dabei helfen, für Patient:innen und ihre
Familien den Unterschied zu machen. Registriert euch auf
dkms.de/weltkrebstag Wir
würden uns freuen, wenn Sie berichten und auf die wichtige und
einfache Registrierung bei der DKMS hinweisen.
Bei der DKMS sind weltweit über 12 Millionen Menschen als
potenzielle Knochenmark- und Stammzellspender registriert, davon
über 7,6 Millionen in Deutschland
Die DKMS ist eine
internationale gemeinnützige Organisation, deren Ziel es ist,
weltweit so vielen Blutkrebspatient:innen wie möglich eine zweite
Lebenschance zu geben. Sie wurde 1991 in Deutschland von Dr. Peter
Harf gegründet und sorgt seither dafür, dass immer mehr Patientinnen
und Patienten eine lebensrettende Stammzellspende erhalten. In der
DKMS sind mehr als 12 Millionen potenzielle Spenderinnen und Spender
registriert, bis heute hat die Organisation mehr als 110.000
Stammzellspenden vermittelt. Die DKMS ist außer in Deutschland in
den USA, Polen, UK, Chile, Indien und Südafrika aktiv.
Durch internationale Projekte und Hilfsprogramme verschafft die DKMS
noch mehr Menschen weltweit Zugang zu einer lebensrettenden
Therapie. Darüber hinaus engagiert sich die DKMS in den Bereichen
Medizin, Wissenschaft und Forschung, um die Heilungschancen von
Patient:innen zu verbessern. In ihrem Hochleistungslabor, dem DKMS
Life Science Lab, setzt die Organisation weltweit Maßstäbe für die
Typisierung potenzieller Stammzellspender:innen, um so das perfekte
Match für eine Transplantation zu finden. Daten und Fakten:
https://mediacenter.dkms.de/pressekit/daten-fakten/ Allgemeine
Infos:
https://mediacenter.dkms.de/pressekit/allg-infos/
Weltkrebstag: Zahl der stationären Krebsbehandlungen 2022
auf neuem Tiefstand • Krebs ist mit einem Anteil von 8
% an allen Krankenhausaufenthalten weiterhin der vierthäufigste
Behandlungsgrund • Krebs bleibt nach Krankheiten des
Kreislaufsystems die zweithäufigste Todesursache • Lungen- und
Bronchialkrebs ist besonders weit verbreitet
Im Jahr 2022
wurden gut 1,40 Millionen Patientinnen und Patienten wegen einer
Krebserkrankung im Krankenhaus behandelt. Damit sank die Zahl der
stationären Krebsbehandlungen erneut auf den tiefsten Stand der
vergangenen 20 Jahre, wie das Statistische Bundesamt anlässlich des
Weltkrebstages am 4. Februar mitteilt. Gegenüber dem durch die
COVID-19-Pandemie geprägten Vorjahr ging die Zahl der krebsbedingten
Klinikaufenthalte 2022 noch einmal um 2 % zurück. Ein Grund für den
Rückgang könnten Verbesserungen bei Prävention, Vorsorge und
Behandlung sein. Die Zahl der stationären Krankenhausbehandlungen
insgesamt blieb im selben Zeitraum nahezu konstant (+0,3 %).
NRW: Mehr als jeder Fünfte starb 2022 aufgrund einer
Krebserkrankung Im Jahr 2022 war Krebs (bösartige
Neubildungen) die Ursache für 22,1 Prozent aller Todesfälle in
Nordrhein-Westfalen. Zehn Jahre zuvor hatte dieser Anteil noch bei
26,5 Prozent gelegen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des
Weltkrebstages am 4. Februar 2024 mitteilt, starben 2022 insgesamt
51 653 Personen (27 450 Männer und 24 203 Frauen) an den Folgen
einer bösartigen Krebserkrankung. Das waren 1,5 Prozent mehr als ein
Jahr zuvor (2021: 50 867) und 0,8 Prozent mehr als zehn Jahre zuvor
(2012: 51 267).
Das durchschnittliche Sterbealter der an
einer Krebserkrankung Verstorbenen lag 2022 mit 75,1 Jahren um
4,4 Jahre niedriger als das aller Verstorbenen (79,5 Jahre) und um
1,6 Jahre höher als zehn Jahre zuvor (2012: 73,5 Jahre). Bösartige
Neubildungen der Verdauungsorgane häufigste Form bei Männern und
Frauen Bei den krebsbedingten Todesfällen waren Krebserkrankungen
der Verdauungsorgane die häufigste Todesursache (Männer:
30,6 Prozent, Frauen: 27,8 Prozent).
Die zweithäufigste
Todesursache waren Krebserkrankungen der Atmungsorgane und sonstiger
intrathorakaler Organe (Männer: 25,7 Prozent, Frauen: 20,1 Prozent).
Die dritthäufigste Form krebsbedingter Todesfälle unterscheidet sich
bei Männern und Frauen: Bei Männern lagen bösartige Neubildungen der
Genitalorgane (12,4 Prozent) auf dem dritten Rang; bei Frauen war es
Brustkrebs (17,0 Prozent).
Die kreisfreie Stadt Bonn verzeichnete 2022 die niedrigste
krebsbedingte Sterberate mit 216 Sterbefällen je 100 000 Einwohner.
Die höchste Rate wurde mit 352 Sterbefällen je 100 000 Einwohner für
die kreisfreie Stadt Herne ermittelt. Landesweit starben 286
Personen von jeweils 100 000 Einwohnern an den Folgen einer
Krebserkrankung.
Krebspatienten benötigen sehr häufig Blutpräparate
Der diesjährige Weltkrebstag steht unter dem Leitgedanken
"Versorgungslücken schließen" - auch die sichere
Versorgung mit therapeutischen Blutbestandteilen gehört
dazu. Gespendetes Blut wird vor allem in der Onkologie
eingesetzt. Fast 20 Prozent des Spenderblutes benötigen an
Krebs erkrankte Menschen.
Laut Deutscher
Krebshilfe erkranken derzeit jährlich rund 500.000
Menschen in Deutschland an Krebs - mit steigender Tendenz.
Sehr viele dieser Patienten sind auf den Erhalt
regelmäßiger Blutspenden angewiesen, um z.B.
Blutbestandteile (wie die Blutplättchen) zu ersetzen, die
während einer Chemotherapie zerstört werden.
Die Menge der benötigten Blutpräparate je Patient hängt
dabei stark vom individuellen Krankheitsbild ab. Es
beginnt bei der Transfusion einer einzigen Blutkonserve
und geht bis zum Einsatz von bis zu 100 Blutkonserven für
einen einzelnen Patienten. Insbesondere die sensible
Versorgungskette mit Blutplättchen (Thrombozyten) macht es
erforderlich, dass das DRK immer wieder zur Blutspende
aufruft - Blutplättchen sind nur vier Tage einsetzbar.
„Versorgungslücken dürfen bestenfalls erst gar
nicht entstehen - deshalb ruft der DRK-Blutspendedienst
dazu auf, jetzt Blut zu spenden, denn wir können auf diese
wichtige und lebensrettende Ressource Blut nur
zurückgreifen, wenn Menschen dazu bereit sind, regelmäßig
Blut zu spenden“, so Stephan David Küpper, Pressesprecher
des DRK-Blutspendedienstes West. Information zur aktuellen
Lage Die Versorgungslage mit Blutpräparaten ist
angespannt. Der Grund: Eine überdurchschnittlich heftige
Erkältungs- und Krankenwelle.
Der
DRK-Blutspendedienst West erwartet dabei keine Entspannung
für die nächsten Wochen, da nach Karneval erfahrungsgemäß
noch mehr Menschen erkrankt ausfallen. Wo kann ich mich
über die Blutspende informieren und wo kann ich Blut
spenden? Informationen zur Blutspende und
Blutspendetermine in zeitlicher sowie räumlicher Nähe
finden Interessierte immer unter:
www.blutspende.jetzt Bei detaillierten
Gesundheitsfragen (Vorerkrankungen oder der Einnahme von
Medikamenten) empfehlen wir mit der kostenfreien
Blutspende-Hotline Kontakt aufzunehmen: 0800-1149411
MSV Duisburg – SSV Jahn Regensburg: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Für Gäste des
Fußballspiels MSV Duisburg gegen den SSV Jahn Regensburg
am Sonntag, 4. Februar, um 19.30 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena: - ab
„Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 17.36, 17.46, 17.56
Uhr - ab „Bergstraße“ um 17.41, 17.51 und 18.01 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.45 bis 18.10 Uhr alle fünf
Minuten - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 18.20 und
18.35 Uhr - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 17.28 bis
17.53 Uhr alle fünf Minuten ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 17.45 bis 19.05 Uhr alle fünf
Minuten - ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 18.03
Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse
für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die
eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder
eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn
kostenlos.
Wann und wo de Zoch kütt
Meiderich: Blutwurstsonntag 4. Februar 2024
Meiderich Blutwurstsonntagsumzug am 4. Februar
2024PDF-Datei4,85 MB Wehofen: Kinderkarnevalsumzug
10. Februar
Wehofen Kinderkarnevalszug am 10. Februar
2024PDF-Datei3,65 MB
Homberg/Moers: Nelkensamstagszug 10. Februar
Homberg/Moers Nelkensamstagszug am 10. Februar
2024PDF-Datei4,57 MB
Hamborn: Kinderkarnevalsumzug 11. Februar
Hamborn Kinderkarnevalsumzug am 11. Februar
2024PDF-Datei4,57 MB
Serm: Karnevalsumzug 11. Februar
Serm Karnevalsumzug am 11. Februar 2024PDF-Datei944,24 kB
Neumühl: Karnevalsumzug "Die Pilssucher" 12.
Februar
Neumühl Karnevalszug "Die Pilssucher" am 12. Februar
2024PDF-Datei4,82 MB
Stadtmitte: Rosenmontagsumzug 12. Februar Umzugsstrecken
2024
Stadtmitte Rosenmontagszug am 12. Februar
2024PDF-Datei2,30 MB Helau!
Eingeschränktes Leistungsangebot der
Stadt Duisburg an den Karnevalstagen Mit dem
Altweiberdonnerstag am 8. Februar beginnt die heiße Phase
des rheinischen Karnevals. Auch in Duisburg übernehmen die
Jecken die Herrschaft. Wegen des närrischen Treibens ist
die Stadtverwaltung Duisburg nur eingeschränkt erreichbar:
•
Am Rosenmontag, 12. Februar, bleiben
alle städtischen Dienststellen geschlossen. Dazu zählen
auch die städtischen Kindertageseinrichtungen und
Jugendzentren, die Volkshochschule, die Musik- und
Kunstschule, die Zentralbibliothek und ihre Zweigstellen,
die von DuisburgSport betriebenen Bäder in Neudorf,
Rheinhausen, Hamborn und Walsum, das Studieninstitut sowie
die städtischen Museen, also das Binnenschifffahrtsmuseum
und das Kultur- und Stadthistorische Museum.
•
Auch am Altweiberdonnerstag, 8.
Februar, und den übrigen Karnevalstagen gibt es ein
eingeschränktes Leistungsangebot: Das Rathaus am Burgplatz
in der Stadtmitte ist ab 9 Uhr für den Publikumsverkehr
geschlossen. Das Amt für Soziales und Wohnen mit allen
Außenstellen, das Rechtsamt, das Bürger- und Ordnungsamt,
das Institut für Jugendhilfe mit allen Außenstellen, die
Dienststelle zur Erteilung von Ausnahme-genehmigungen und
Parkerleichterungen im Stadthaus, die Geschäftsstellen der
Volkshochschule sowie das Amt für Rechnungswesen und
Steuern haben am Altweiberdonnerstag nur bis 13 Uhr
geöffnet.
•
Die Stabsstelle für Wahlen im
Bezirksamt Homberg/Ruhrort/Baerl sowie im Gebäude „In den
Haesen 84“ schließt an Altweiber bereits ab 12 Uhr.
Bürger- und Ordnungsamt: Straßenverkehrsamt,
Fahrerlaubnisbehörde und städtischer Außendienst.
•
Das Straßenverkehrsamt und die
Fahrerlaubnisbehörde schließen an Altweiber um 13 Uhr. Der
städtische Außendienst (SAD) des Bürger- und Ordnungsamtes
ist ab Mittwoch, 7. Februar, 21 Uhr aufgrund umfangreicher
Kontrollen an Altweiber sowie von Karnevalssamstag, 10.
Februar, bis einschließlich Rosenmontag, 12. Februar nicht
zu erreichen.
•
Am Freitag, 9. Februar, ist der
städtische Außendienst eingeschränkt in der Zeit von 8 bis
16.30 Uhr telefonisch erreichbar. Ab Dienstag, 13. Februar
gilt wieder die reguläre Erreichbarkeit von 8 Uhr bis 23
Uhr. Call Duisburg und Bürger-Service-Stationen
•
Das Servicecenter „Call Duisburg“ ist
am Altweiberdonnerstag eingeschränkt bis 16 Uhr
erreichbar. Der Bürgerservice Homberg/Ruhrort/Baerl bleibt
an diesem Tag komplett geschlossen, die Bürgerservices
Meiderich/Beeck, Mitte, Rheinhausen und Süd schließen ab
13 Uhr, der Bürgerservice Walsum ab 10 Uhr.
•
Der Bürgerservice im Bezirksamt
Hamborn ist bis 11 Uhr geöffnet.
•
Bäder von DuisburgSport
Das Rhein-Ruhr-Bad hat wegen des Kinderkarnevalszugs
Hamborn auch am Karnevalssonntag, 11. Februar, zu. Ab
Dienstag, 13. Februar, stehen wieder alle Bäder zu den
gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.
•
Bibliotheken Die
Zentralbibliothek und die Zweigstellen sind am
Altweiberdonnerstag zu den regulären Öffnungszeiten
geöffnet, nur die Bezirksbibliothek Walsum bleibt an
diesem Tag geschlossen. Die Bezirksbibliothek
HombergHochheide bleibt am Nelkensamstag, 10. Februar,
geschlossen. Die Zentralbibliothek und alle anderen
Bibliotheken bleiben am Rosenmontag geschlossen. Die
Leihfristen für die an den jeweiligen Standorten
entliehenen Medien werden automatisch angepasst. Die
Online-Angebote der Stadtbibliothek können auch an den
Karnevalstagen rund um die Uhr genutzt werden. Theater und
Museen Die Theaterkasse am Stadttheater hat am
Altweiberdonnerstag bis 18.30 Uhr geöffnet.
•
Das Kultur- und Stadthistorische
Museum und das Binnenschifffahrtsmuseum öffnen am
Altweiberdonnerstag regulär bis 17 Uhr. Stadtarchiv,
Volkshochschule, Musik- und Kunstschule und
Studieninstitut Der Lesesaal des Stadtarchivs ist am
Altweiberdonnerstag geschlossen; der Abendvortrag in der
Reihe „Stadtgeschichte donnerstags“ findet aber wie
geplant statt.
•
Der Unterricht an der Volkshochschule
Duisburg findet am Altweiberdonnerstag wie geplant statt.
Die Musik- und Kunstschule bleibt am Veilchendienstag, 13.
Februar, geschlossen.
•
Das Studieninstitut der Stadt
Duisburg hat am Altweiberdonnerstag sowie am Freitag, 9.
Februar, geschlossen. Es findet an beiden Tagen kein
Unterricht für Teilnehmende statt. Weitere Informationen
rund Karneval in Duisburg und den Streckenverläufen gibt
es auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter:
www.duisburg.de/duisburger-karneval
Bürger- und Ordnungsamt informiert über Kontrollen zur
Einhaltung des Jugendschutzgesetzes bei Altweiberfeiern
und Karnevalsumzügen Auch Kinder und
Jugendliche sollen gemeinsam mit den Erwachsenen
ausgelassen Karneval feiern dürfen. Damit die heitere und
fröhliche Stimmung nicht getrübt wird, sollten die
Erwachsenen mit darauf achten, dass Kinder und Jugendliche
nüchtern bleiben. Leider endet die Karnevalsparty jedes
Jahr für einige Kinder und Jugendliche beim Jugendamt, auf
dem Polizeirevier oder gar im Krankenhaus.
In
den vergangenen Jahren wurden bei den Kontrollen schon
Kinder im Alter ab zwölf Jahren alkoholisiert angetroffen.
Obwohl die in der Vergangenheit durchgeführten Kontrollen
positive Wirkungen feststellen ließen, wird das Bürger-
und Ordnungsamt anlässlich der Duisburger Karnevalsumzüge,
sowie bei den großen Altweiberfeiern am Kometenplatz in
Duisburg-Walsum und am Gelände des alten Güterbahnhofs in
der Stadtmitte auch in diesem Jahr wieder
Jugendschutzkontrollen durchführen. Das Jugendschutzgesetz
untersagt aber besonders den Gewerbetreibenden die Abgabe
alkoholischer Getränke an Kinder und Jugendliche unter 16
Jahren.
Wer für seine Stimmung gar
hochprozentige Begleiter, wie beispielsweise Whiskey,
Wodka, Alkopops, beschaffen will, muss mindestens das 18.
Lebensjahr vollendet haben. Dabei ist zu beachten, dass
auch die Weitergabe von Alkohol durch Erwachsene an Kinder
oder Jugendliche einen Verstoß gegen diese Vorschrift
darstellt. Die Einhaltung dieser Bestimmungen wird auch in
diesem Jahr durch gezielte Kontrollen überwacht. Für
Gewerbetreibende besteht in Zweifelsfällen die
Verpflichtung, das Alter der jungen Kunden durch deren
Ausweispapiere zu überprüfen. „Schwarze Schafe“ haben mit
empfindlichen Strafen bis zu 50.000 Euro zu rechnen.
Im Wiederholungsfall droht sogar eine
Gewerbeuntersagung. Unabhängig von den
Jugendschutzkontrollen ist neben den Einsatzkräften der
Polizei auch das Bürger- und Ordnungsamt mit dem gesamten
zur Verfügung stehenden Personal für die Sicherheit der
Karnevalsbesucher, und Teilnehmerinnen und Teilnehmer der
Duisburger Karnevalsumzüge präsent. Die städtischen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für alle
Ordnungswidrigkeiten und die Abwehr von erkennbaren und
auftretenden Gefahren, sowie die Beseitigung von
ordnungsrechtlichen Störungen zuständig. Zu den
städtischen Aufgaben gehören aber nicht die von der
Polizei wahrzunehmenden Aufgaben im Zusammenhang mit
Straftaten.
Die Präsenz des städtischen
Außendienstes erfolgt in diesem Jahr wieder durch
Fußstreifen bei allen Karnevalszügen. Die
Außendienstmitarbeiter stehen für Fragen und Hinweise aus
der Bevölkerung zur Verfügung und werden die Polizei
unverzüglich über entstehende Gefahrensituationen
informieren. Der städtische Außendienst (SAD) des Bürger-
und Ordnungsamtes ist aufgrund der umfangreichen
Kontrollen an Altweiber, 8. Februar, sowie von
Karnevalsamstag, 10. Februar, bis einschließlich
Rosenmontag, 12. Februar, nicht zu erreichen.
Am Freitag, 9. Februar, ist der SAD nur eingeschränkt in
der Zeit von 8 bis 16.30 Uhr telefonisch unter (0203) 283
3900 erreichbar. Weitere Informationen rund Karneval in
Duisburg und den Streckenverläufen gibt es auf der
Internetseite der Stadt Duisburg unter:
www.duisburg.de/duisburger-karneval
Halteverbote zu den Karnevalsumzügen im Stadtgebiet
Duisburg, 31. Januar 2024
- Die heiße Phase des rheinischen Karnevals startet
Anfang Februar auch in Duisburg, dann übernehmen die
Jecken die Herrschaft und es gibt wieder zahlreiche
Karnevalsumzüge im Stadtgebiet. Zu Karneval gelten auf den
Zugund Aufstellstrecken der Duisburger Karnevalsumzüge
eine Vielzahl von eigens aufgestellten Haltverboten
(Verkehrszeichen 283).
Die Halteverbote sind
bei folgenden Karnevalszügen in den Stadtteilen Meiderich,
Homberg, Wehofen, Hamborn, Serm, Neumühl sowie dem
Rosenmontagszug in Stadtmitte zu beachten:
Blutwurstsonntagsumzug Meiderich am Sonntag, 4. Februar
Nelkensamstagszug Homberg / Moers am Samstag, 10. Februar
Kinderkarnevalszug Wehofen am Samstag, 10. Februar
Kinderkarnevalszug Hamborn am Sonntag, 11. Februar
Karnevalsumzug Serm am Sonntag, 11. Februar Karnevalszug
„Die Pilssucher“ in Neumühl am Montag, 12. Februar
Rosenmontagszug in der Stadtmitte am Montag, 12. Februar
Das Bürger- und Ordnungsamt weist an dieser
Stelle ausdrücklich darauf hin, dass alle
Haltverbotsbereiche entsprechend der auf den Zusatzzeichen
angegebenen Zeiten autofrei zu halten sind. Auch die
geänderte Streckenführung des Rosenmontagszuges in
Stadtmitte sollte unbedingt beachtet werden. Städtische
Einsatzkräfte werden die Einhaltung der Haltverbote an den
Veranstaltungstagen bereits ab den frühen Morgenstunden
kontrollieren.
Verbotswidrig parkende
Fahrzeuge werden konsequent abgeschleppt. Die in diesem
Zusammenhang entstehenden Kosten und Gebühren sind von den
verantwortlichen Fahrern bzw. den Fahrzeughaltern bei
Abholung des sichergestellten Fahrzeugs zu zahlen. Weitere
Informationen rund Karneval in Duisburg und den
Streckenverläufen gibt es auf der Internetseite der Stadt
Duisburg unter:
www.duisburg.de/duisburger-karneval
Stadt Duisburg informiert über das Glasverbot bei
Karnevalsumzügen in den Ortsteilen Wehofen und Serm In
der Vergangenheit kam es bei den Karnevalsveranstaltungen in den
Ortsteilen Wehofen und Serm zu einer deutlich erhöhten Menge
weggeworfener Glasflaschen. Durch die Vielzahl achtlos weggeworfener
und zerbrochener Glasbehälter entstand für die Besucherinnen und
Besucher der Umzüge, aber auch für die Einsatzkräfte eine erhebliche
Verletzungsgefahr. Daher wird seit einigen Jahren ein räumlich und
zeitlich begrenztes Glasverbot für die Karnevalszüge in Serm und
Wehofen erlassen. Damit konnte sich die Situation vor Ort deutlich
entschärft werden. Aus diesem Grund wird auch in diesem Jahr ein
entsprechendes Verbot angeordnet.
Das Glasverbot gilt am
Samstag, 10. Februar, von 8 bis 18 Uhr in Duisburg-Wehofen für den
Marktplatz, mit den angrenzenden Straßenabschnitten. In
Duisburg-Serm gilt das Glasverbot am darauffolgenden Sonntag, 11.
Februar, von 8 bis 18 Uhr für den Kirchplatz sowie für die
umliegenden Straßen. An den Zugängen zu den Veranstaltungsbereichen
(Zugstrecken) können Besucher mitgeführte Glasbehälter in
bereitgestellten Müllbehältern entsorgen.
Der städtische
Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes wird die Einhaltung des
Glasverbots kontrollieren und ggfls. mit den erforderlichen
Zwangsmitteln durchsetzen. Die Stadt Duisburg bittet alle Besucher
der Karnevalszüge in Wehofen und Serm das Glasverbot zu beachten. Da
sich die Glasproblematik bei den anderen Duisburger Karnevalsumzügen
bislang nicht stellte, wurde dort kein Verbot ausgesprochen. Weitere
Informationen rund Karneval in Duisburg und den Streckenverläufen
gibt es auf der Internetseite der Stadt Duisburg unter:
www.duisburg.de/duisburger-karneval
Neues
digitales Angebot „Overdrive“ bei der Stadtbibliothek
Ab sofort können Kundinnen und Kunden der Duisburger Stadtbibliothek
auch die Medien von „Overdrive“ nutzen. Über diesen Anbieter stellt
die Stadtbibliothek ein breites Angebot an deutschsprachigen
Hörbüchern sowie englischsprachigen eBooks und Hörbüchern für alle
Altersgruppen zur Verfügung. Besonders interessant dürften die
englischsprachigen eBooks sein, denn die Auswahl enthält viele
Titel, die auch in den BookTok-Charts zu finden sind und erst später
auf Deutsch erscheinen.
Die eBooks können am PC und
Smartphone genutzt werden. Noch komfortabler geht es mit einem
eBook-Reader (außer Kindle). Zum Anhören der Hörbücher eignet sich
besonders die kostenlose App „Libby“, die zu Overdrive gehört. Diese
ist mit Apple Car Play und Android Auto kompatibel, so dass man die
Bücher auch bequem beim Autofahren hören kann. Voraussetzung für die
Nutzung ist ein gültiger Bibliotheksausweis, der online oder in der
Bibliothek vor Ort beantragt werden kann.
Weitere
Informationen finden Sie im Internet unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de im Bereich „Online“. Für Fragen
stehen die Mitarbeitenden der Bibliothek gerne vor Ort oder
telefonisch unter 0203 283-4218 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten
der Zentralbibliothek sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr.
Hochkarätiges Literaturprogramm zu den Duisburger
Akzenten 2024 Der Verein für Literatur Duisburg hat
gemeinsam mit der Stadtbibliothek ein attraktives Literaturprogramm
zum Akzente-Thema „Familienbande“ zusammengestellt. „Wir sind sehr
froh“, so Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek und
ehrenamtlicher Geschäftsführer des Vereins für Literatur, „uns nach
den Jahren der CORONA-bedingten Abstinenz wieder an Duisburgs
traditionsreichem und renommiertem Kulturfestival beteiligen zu
können.“
Den Auftakt macht am Dienstag, 5. März, die
Lesung von Sandra Lüpkes aus ihrem Buch „Das Licht im Rücken“. Darin
erzählt sie die wechselvolle Geschichte der Familie Leitz und den
Siegeszug der Leica-Kamera. Am Donnerstag, 7. März, ist Dinçer
Güçyeter in der Zentralbibliothek zu Gast. Für den Roman über seine
türkische Migrantenfamilie „Unser Deutschlandmärchen“ wurde er 2023
mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. Es folgen am
Mittwoch, 13. März, und Freitag, 15. März, Caroline Wahl und Andreas
Wunn.
Sandra Lüpkes und Dinçer Güçyeter - Fotos Duisburger Akzente
Caroline Wahls Debütroman „22 Bahnen“ stürmte die
Beststellerlisten und ist ein bemerkenswertes Buch über eine junge
Frau, die zwischen Verantwortung und Freiheit ihr Glück sucht.
Andreas Wunn ist vielen bestens bekannt als Moderator des
ZDF-Morgenmagazins. In seinem Debüt-Roman „Saubere Zeiten“
beschreibt er die Geschichte der Unternehmerfamilie Auber, die mit
der Erfindung von Rei in der Tube reich wurde und später alles
verlor.
Caroline Wahl und Andreas Wunn
Moderiert wird der Abend von der Duisburger Künstlerin Anke
Johannsen. Am Montag, 18. März, erwartet die Besucherinnen und
Besucher ein besonderes Highlight: Navid Kermani stellt im Gespräch
mit Denis Scheck seinen aktuellen Familienroman „Das Alphabet bis S“
vor. Abschluss der Reihe bildet am Mittwoch, 20. März, eine
Veranstaltung mit Judith Hermann im Gespräch mit Anke Johannsen über
ihr aktuelles Buch „Wir hätten uns alles gesagt.“
Judith Hermann und Navid Kermani stellt im Gespräch mit Denis Scheck
Alle Veranstaltungen finden jeweils um 20 Uhr in der
Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, statt, Einlass ist immer um
19.30 Uhr. Karten gibt es zu Preisen zwischen 6 und 10 Euro inkl.
Gebühren unter www.stadtbibliothekduisburg.de und bei allen
bekannten Vorverkaufsstellen.
Binnenschifffahrtsmuseum in Ruhrort lädt zu Führungen ein
Das Binnenschifffahrtsmuseum an der Apostelstraße 84 in
Ruhrort bietet in den nächsten Wochen zwei Führungen für
Interessierte an: Eine öffentliche Sonntagsführung am Sonntag, 4.
Februar, um 15 Uhr durch das Museum und die Ausstellungen. Die
Kosten betragen einen Euro für die Führung sowie Eintritt von 4,50
Euro, ermäßigt zwei Euro. Am Donnerstag, 8. Februar, um 11 Uhr lädt
das Museumsteam zu einer 90- minütigen Führung für Senioren ein.
Die Kosten für die Führung betragen 1,50 Euro pro Person.
Über das zusätzliche Eintrittsgeld darf unter dem Motto „Pay what
you want“ selbst entschieden werden. Das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt zeigt Schifffahrts-Geschichte von der Steinzeit
bis zur Gegenwart als multimediales Erlebnis auf drei Etagen mit
vielen detailgetreuen Modellen und zahlreichen Exponaten zum
Anfassen. Blickfang und Mittelpunkt in der ehemaligen
Herren-Schwimmhalle ist die Tjalk „Goede Verwachting“, ein
Lastensegler aus dem Jahre 1913 unter vollen Segeln.
Die
Halle ist der Geschichte der Fortbewegungstechniken auf den Flüssen
vom Einbaum bis zum modernen Schubverband sowie dem Schiffbau
gewidmet. Im Zentrum der ehemaligen Damen-Schwimmhalle steht der
begehbare Nachbau eines Binnenschiffes. Es ist das bei Kindern
beliebte Spielschiff „Hermann“. Ein wichtiges Thema in dieser Halle
ist das Leben und Arbeiten an Bord. Die Ausstellung berichtet vom
Alltag der Schiffer und ihrer Familien zu Wasser und zu Lande.
Weitere Themen des Museums sind Personenschifffahrt
und Rheinromantik, Umschlagstechniken im Hafen, die Geschichte der
Duisburg-Ruhrorter Häfen, das deutsche Kanalsystem, Flussbau (und
Schleusen) sowie internationale Vereinbarungen zur
Binnenschifffahrt. Alle Ausstellungsbereiche sind für Behinderte und
Rollstuhlfahrer gut zu erreichen. Für die Dauer des Museumsbesuchs
kann bei Bedarf ein Rollstuhl bzw. ein Rollator an der Kasse
kostenfrei entliehen werden.
Das Binnenschifffahrtsmuseum ist dienstags bis sonntags von 10 bis
17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter
(0203) 283-94140 sowie unter
www.binnenschifffahrtsmuseum.de.
Kultur- und
Stadthistorisches Museum: Führung "Duisburg
unter napoleonischer Zeit" Das
Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am
Sonntag, 4. Februar, um 15 Uhr am
Johannes-Corputius-Platz 1 am Innenhafen zur
Führung "Duisburg unter napoleonischer Zeit"
ein. Unter der Leitung von Harald Küst
werden die Gäste auf eine historische Reise
durch die Stadtgeschichtsausstellung
geführt. Ab dem Jahr 1801 prägte
napoleonischer Einfluss die Regionen des
heutigen NordrheinWestfalens.
Bild:
Napoleon Bonaparte – Wikimedia Commons
Während die linksrheinischen Gebiete
fest in Frankreichs Hand waren, erlebte die
rechtsrheinische Seite mit Duisburg eine
Umgestaltung - hin zum Großherzogtum Berg
und dem Königreich Westfalen. Diese Führung
erkundet den Einfluss, den der französische
Staatsmann und Feldherr auf das Rheinland
und Westfalen ausübte. Die Führung ist im
Museumseintritt enthalten und kostet für
Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das
vollständige Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.
Ausstellung „Duisburg und der Niederrhein“
in der Bezirksbibliothek Buchholz
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der
Sittardsberger Allee 14 in DuisburgBuchholz
zeigt von Samstag, 3. Februar, bis zum 29.
Februar Aquarelle von Beatrix Wissen. Malen
war von klein auf die Lieblingsbeschäftigung
der Duisburger Künstlerin. Auch wenn sie
beruflich einen anderen Weg einschlug,
beschäftigte sie sich mit Zeichenkursen und
eignete sich viele künstlerische Fähigkeiten
selbst an.
Aquarellmalerei
erlernte sie bei Hans Büning (1933- 2017),
einem Mitglied der Künstlergruppe „Turm 66“.
Betrachterinnen und Betrachter werden in den
ausgestellten Bildern viele Motive
wiedererkennen – das typische Grün der
Rheinwiesen und Kopfweiden trifft auf
typische Duisburger Motive wie Kühltürme,
Brücken und Hafenanlagen. Die Ausstellung
kann während der Öffnungszeiten der
Bibliothek kostenfrei besichtigt werden
(dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13
Uhr und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10
bis 13 Uhr).
Pfarrer Dallmann am Service-Telefon der evangelischen
Kirche in Duisburg „Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“
oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie
auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende
beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in
Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch
immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen
und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und
haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 5. Februar 2024 von Jens Dallmann,
Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn, besetzt.
Nahverkehr: Anteil der Altersgruppe 55+ bei Fahrerinnen
und Fahrern von Bussen und Straßenbahnen überdurchschnittlich hoch -
40 % der Fahrerinnen und Fahrer waren 2022 mindestens 55 Jahre alt,
nur 14 % unter 35 Jahren Für die Mobilitätswende und
einen funktionierenden Nahverkehr werden Fahrerinnen und Fahrer von
Bussen und Straßenbahnen gebraucht. Deren Zahl ist 2022 gegenüber
2021 um knapp 6 % auf 145 000 gestiegen. Ein erheblicher Teil von
ihnen dürfte jedoch in den nächsten Jahren aus dem Erwerbsleben
ausscheiden: Im Jahr 2022 waren rund 40 % der Fahrerinnen und Fahrer
von Bussen und Bahnen 55 Jahre und älter. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, war der Anteil der Altersgruppe ab 55 Jahren
damit deutlich höher als bei den Erwerbstätigen insgesamt mit knapp
26 %.
Welche Krebsart tritt am häufigsten auf?
WELTKREBSTAG Stand 02.02.2024
Krebs ist,
hinter Krankheiten des Kreislaufsystems, die zweithäufigste Todesursache in
Deutschland. Wer welchen Krebs bekommt ist auch eine Frage des
Geschlechts, wie die Grafik von Statista zeigt. Insgesamt gab es im
Jahr 2020, den aktuellsten verfügbaren Zahlen beim Zentrum
für Krebsregisterdaten im Robert-Koch-Institut, mehr als 231.400
Neuerkrankungen bei Frauen und annährend 262.000 bei Männern.
In 30,5 Prozent der Fälle wurde bei Patientinnen Brustkrebs
diagnostiziert, bei den Patienten ist die Prostata mit 25,1Prozent
am häufigsten betroffen. Lunge, Darm und Haut sind bei beiden
Geschlechtern in den Top 5 vertreten. Hinzu kommt bei Frauen die
Erkrankung der Gebärmutter und bei Männern die der Harnblase.
Mathias Brandt
Wie entwickelt sich die Situation bei
Atemwegserkrankungen in Deutschland? Stand 02.02.2024
Fast 310.000 labordiagnostisch bestätigten SARS-CoV-2-Fälle (Stand:
4. Kalenderwoche 2024) wurden dem Robert
Koch-Institut (RKI) seit dem Beginn der Grippesaison (40.
Kalenderwoche) gemeldet. Angesichts der Tatsache, dass aktuell
deutlich weniger PCR-Tests als auf dem Höhepunkt der Pandemie
durchgeführt werden, dürfte die Dunkelziffer deutlich höher liegen.
Dem RKI zufolge wurden mussten mehr als 100.000 aufgrund ihrer
Corona-Infektion hospitalisiert werden.
Indes erkrankten
im Vergleich zu früheren Wellen nur relativ wenige Menschen so
schwer, dass sie auf der Intensivstation behandelt werden mussten.
Aktuell liegen dort weniger als 400 Corona-Patient:innen, wie Daten
des DIVI-Intensivregisters zeigen. Während es derzeit von Woche
zu Woche weniger Coronafälle gibt,
steigt die Zahl der Influenzafälle deutlich. ". Die Grippewelle
2023/24 hat laut RKI-Definition mit der 50. KW 2023 begonnen und
hält an. Die Influenza-Aktivität nahm in der 4. KW 2024 nochmals
deutlich zu." Auch RSV ist weiter im Umlauf, wie der Blick auf die
Statista-Grafik zeigt.
Wie ist die Corona-Lage auf den Intensivstationen?
02.02.2024 Die Corona-Winter-Welle
2023/24 hat ihren Höhepunkt aus Sicht der Intensivstationen am 19.
Dezember 2023 erreicht - zu diesem Zeitpunkt meldete das DIVI-Intensivregister 1.263
erwachsene Covid-Intensiv-Patient:innen. Seitdem sind die Zahlen
wieder rückläufig. Für den 31. Januar 2024 meldeten die
Krankenhäuser in Deutschland noch 355 mit Corona-Fällen belegte
Intensivbetten. Auf dem Höhepunkt der Pandemie waren im Januar 2021
mehr als 5.700 Betten gleichzeitig belegt.
In einem
ähnliche Umfang spitze sich die Lage noch einmal im Dezember 2021
zu, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Das
Intensivregister wurde im Frühjahr 2020 gemeinsam mit dem RKI
aufgebaut, um die Verfügbarkeiten von Beatmungsbetten und von
erweiterten Therapiemaßnahmen bei akutem Lungenversagen in
Deutschland während der Corona-Pandemie sichtbar zu machen. Seit
Beginn der Erfassung wurden rund 256.000 abgeschlossenen
Intensivbehandlungen registriert. Alle wichtigen Fragen zur
Datenbank werden im FAQ
des DIVI beantwortet.
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