Bombenfund! Erfolgreiche Entschärfung um 22:55 Uhr!
Zur Entwarnung informiert die Warnapp NINA. Die städtische Sirene
ist ebenfalls zur Entwarnung im Stadtteil zu hören. Im
eingerichteten Aufenthaltsraum wurden insgesamt 129 Personen
betreut.
Bombenfund an
der A40 in DuisburgNeuenkamp: Entschärfung heute! Bei
Bauarbeiten an der A40 in Duisburg-Neuenkamp wurde heute eine
englische Zehn-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder gefunden. Die
Bombe muss noch heute durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst
entschärft werden. Das Bürger- und Ordnungsamt organisiert derzeit
die weiteren Maßnahmen. Anwohnerinnen und Anwohner werden vor Ort
durch die Einsatzkräfte informiert.
In der erweiterten Evakuierungszone (Umkreis von 600 Meter um
den Fundort) sind 2756 Personen betroffen. Eine Sicherheitszone wird
heute nach Rücksprache mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst nicht
eingerichtet. Die Entschärfung ist für heute, voraussichtlich 22
Uhr, vorgesehen. Ein Aufenthalt in der Evakuierungszone ist ab 20.30
Uhr nicht mehr gestattet. Alle Sperren rund um die Zone greifen ab
21 Uhr. Da die A40 zeitweise gesperrt werden muss, muss mit
umfangreichen Beeinträchtigungen im Verkehr gerechnet werden.
Ortskundige werden gebeten, den Bereich großzügig zu umfahren. Ein
Evakuierungsraum steht voraussichtlich ab 18 Uhr in der Gesamtschule
Mitte auf der Falkstraße 44 in 47058 Duisburg zur Verfügung.
Wichtig: Weitere Infos, auch wann mit den Sperrungen sowie
der Entschärfung zu rechnen ist, folgen online unter www.duisburg.de
und über die Social-Media-Kanäle der Stadt Duisburg. Informationen
gibt es auch über Call Duisburg unter (0203) 283-2000 und das
Gefahrentelefon der Feuerwehr unter (0800) 112 13 13. Auch die
Warnapp NINA informiert über Gefahrenlagen. Informationen zu
Beeinträchtigungen beim öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
finden Sie unter www.dvg-duisburg.de. Die städtische Sirene wird im
Stadtteil zur Entwarnung zu hören sein.
Bombenfund in Duisburg-Neuenkamp beeinträchtigt Busverkehr der DVG
In Duisburg-Neuenkamp wurde eine 10-Zentner-Bombe gefunden. Der
Kampfmittelbeseitigungsdienst wird die Bombe am heutigen Montag, 5.
Februar, voraussichtlich gegen 22 Uhr, entschärfen. Ab circa 21 Uhr
müssen die Busse der Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) umgeleitet werden. Nachdem die Bombe entschärft wurde,
fahren die Busse wieder nach dem üblichen Fahrplan. Folgende
Haltestellen entfallen: „Sperrschleuse“, „Tierheim“, „Am
Schlütershof“, „Katholische Kirche“, „Javastraße“,
„Lilienthalstraße“ und „Rheindeich“.
Die DVG stellt zur
Evakuierung von Anwohnerinnen und Anwohnern ab circa 17.30 Uhr einen
Gelenkbus an der Haltestelle „Rheindeich“ zur Verfügung. Der Bus
fährt die Betroffenen zum Aufenthaltsraum in der Gesamtschule
Duisburg-Mitte (Falkstraße 44, 47058 Duisburg). Da die A40
zeitweise gesperrt werden muss, muss mit umfangreichen
Beeinträchtigungen im Verkehr gerechnet werden.
A59: Erneute
Vollsperrung zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Fahrn und
Duisburg-Marxloh 1. Februar 2024 - Die A59 wird ab dem
kommenden Montag (5.2.), 10 Uhr, bis Montag (12.2), 5 Uhr, wieder
zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Fahrn und Duisburg-Marxloh in
Fahrtrichtung Düsseldorf, gesperrt. Die Arbeiten an den
Fahrbahnübergängen an dem Bauwerk „Kaiser-Friedrich-Straße“ werden
fortgesetzt. Nach dem Rückbau der bisherigen Konstruktion und
Schalarbeiten wird nun die neue Übergangs-Konstruktion eingebaut.
Es folgen, allerdings
ohne Sperrung, Betonnachbehandlung und Nacharbeiten. Für den Einbau
von Dehnfugen muss der Abschnitt dann noch einmal von Freitag
(23.2.), 20 Uhr, bis Montag (26.2.), 5 Uhr, ein letztes Mal gesperrt
werden. Im Anschluss wird die Baustelle geräumt, der gesperrte
Parkplatz Ottostraße wird wieder freigegeben. Eine Umleitung über
die A42, A3 und B8 ist während der Sperrphasen eingerichtet.
Feuerwehr erhält von DVG und Netze Duisburg neue
Fahrzeuge Der Feuerwehr Duisburg wurden Ende Januar von
der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Netze Duisburg
GmbH drei neue Einsatzfahrzeuge zur Verfügung gestellt. Die drei
Elektroautos sind vor allem für die Feuerwehr-Einsatzleitung
vorgesehen, um Orte bei Schadensereignissen schnell zu erreichen,
werden aber auch zur Brandschau eingesetzt. Die Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV), zu welcher unter
anderem auch die DVG, Netze Duisburg und Stadtwerke gehören,
betreiben mit einer Vielzahl von technischen Anlagen, Umspannwerken
und Netzstationen im Stadtgebiet eine Infrastruktur, aus der sich
eine spezielle Risikolage ergeben kann.
Die Unternehmen
sind daher verpflichtet, Maßnahmen zur Gefahrenabwehr zu ergreifen.
Die Bereitstellung der drei Fahrzeuge für die Berufsfeuerwehr
Duisburg ist ein Teil davon. „Die Feuerwehr übt regelmäßig mit der
DVV den Ernstfall unter realistischen Bedingungen, damit im Notfall
jeder Handgriff sitzt. Für die wertvolle und zudem noch
klimaneutrale Unterstützung bedanke ich mich herzlich“, so
Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack.
Bei
den neuen Fahrzeugen handelt es sich um die Modellreihe ID.3 von
Volkswagen. Diese sind vollelektrisch und mit einer 58 kWh-Batterie
bestückt, die 204 PS ermöglicht. Bei optimalen Bedingungen und ohne
Zwischenladen sind hier jeweils Reichweiten von rund 400 Kilometern
möglich. Durch die Schnellladefunktion können bis zu 80 Prozent der
Batterie innerhalb von etwa 30 Minuten aufgeladen werden.
„Durch die besondere Infrastruktur gibt es bei der DVG besondere
Risikolagen, auf die wir uns gemeinsam mit der Feuerwehr vorbereiten
müssen. Vor allem im ÖPNV gibt es mit besonderen Fahrzeugen, vielen
Personen und natürlich der komplexen Tunnel-Infrastruktur im
Einsatzfall besondere Herausforderungen für die Feuerwehr“, so Dr.
Susanne Haupt, Bereichsleiterin Infrastrukturmanagement bei der DVG.
Andreas Eiting, Geschäftsführer der Netze Duisburg GmbH
ergänzt: „Auch die Netze Duisburg sind durch die spezielle
Infrastruktur zur Gefahrenabwehr verpflichtet. Wir arbeiten hierbei
seit vielen Jahren eng und vertrauensvoll mit der Feuerwehr Duisburg
zusammen. Die neuen Fahrzeuge helfen der Feuerwehr im Ernstfall
schnell reagieren zu können. Wir verlassen uns im Ernstfall voll und
ganz auf die Expertise der Berufsfeuerwehr.“
V.l.: Thomas Zucca, Oberwachvorsteher Feuerwehr Duisburg, Martin
Murrack, Stadtdirektor, Dezernat Feuerwehr, Dr. Susanne Haupt,
Bereichsleiterin Infrastrukturmanagent DVG, Andreas Eiting,
Geschäftsführer Netze Duisburg GmbH, Oliver Tittmann, Leiter
Feuerwehr Duisburg stehen vor den neuen Elektrofahrzeugen am
02.02.2024 Foto: Tim Schlipköther/ DVV
Recht auf
Reparatur: EU-Kommission begrüßt Einigung auf neue Verbraucherrechte
Das Europäische Parlament und der Rat haben sich auf
die von der EU-Kommission vorgeschlagenen neue Regeln für das Recht
auf Reparatur geeinigt. EU-Justizkommissar Didier Reynders begrüßte
die politische Einigung: „Die Verbraucherinnen und Verbraucher
wollen eine aktive Rolle übernehmen und zu einer grüneren Umwelt
beitragen. Die Kommission hat auf diesen Wunsch gehört. Unnötiger
Abfall und eine unnötige Verschwendung wertvoller Ressourcen lassen
sich unter anderem dadurch vermeiden, dass Waren repariert statt
automatisch durch neue ersetzt werden.
Wir wollen den
Verbraucherinnen und Verbrauchern helfen, sich von der
Wegwerfmentalität zu verabschieden, die für unseren Planeten so
schädlich ist. Die neue Richtlinie wird die Reparatur einfacher,
leichter zugänglich und erschwinglicher machen. Sie wird auch ein
wichtiges Signal an die Unternehmen senden, dass sich nachhaltige
Geschäftsmodelle und Investitionen in Reparaturen auszahlen.“
Neue Vorschriften zugunsten von Reparaturen Wenn die
gesetzliche Gewährleistung abgelaufen ist, sollen Verbraucherinnen
und Verbraucher eine einfachere und kostengünstigere Reparatur von
Defekten bei allen Geräten verlangen können, die technisch
reparierbar sein müssen (etwa Tablets, Smartphones, aber auch
Waschmaschinen, Geschirrspüler usw.). Die Hersteller werden
verpflichtet, öffentlich Angaben über ihre Reparaturleistungen zu
machen und dabei insbesondere auch anzugeben, wieviel die gängigsten
Reparaturen ungefähr kosten werden.
Praktische
Maßnahmen zugunsten von Reparaturen Mit den vereinbarten
Vorschriften werden die Mitgliedstaaten außerdem verpflichtet,
Reparaturen mit weiteren Maßnahmen zu fördern, z. B.
mit Reparaturgutscheinen oder Reparaturfonds. Solche Maßnahmen
können mit EU-Mitteln gefördert werden – auch das ist in einigen
Mitgliedstaaten bereits der Fall. Neu ist darüber hinaus die
Einrichtung einer europäischen Reparaturplattform, die es
Verbraucherinnen und Verbrauchern erleichtern soll, über einfach zu
bedienende Suchwerkzeuge passende Reparaturwerkstätten zu
finden. Über die Plattform werden Reparaturwerkstätten, oft kleine
und mittlere Unternehmen, ihre Dienstleistungen anbieten können.
Nächste Schritte Das Europäische Parlament und der
Rat müssen den Text, auf den sie sich politisch geeinigt haben, nun
noch förmlich verabschieden. Sobald dies geschehen ist, wird die
Richtlinie im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht und
tritt 20 Tage später in Kraft.
Hintergrund Die
Initiative „Recht auf Reparatur“ ergänzt mehrere andere Vorschläge
der Kommission, mit denen über den gesamten Lebenszyklus eines
Produkts hinweg ein nachhaltiger Konsum erreicht und der Rahmen für
ein echtes EU-weites „Recht auf Reparatur“ geschaffen werden soll.
Dieser Vorschlag soll zur Verwirklichung des übergeordneten Ziels
der Europäischen Kommission beitragen, bis 2050 der erste
klimaneutrale Kontinent zu werden. Dafür müssen jedoch
Verbraucherinnen bzw. Verbraucher und Unternehmen nachhaltiger
konsumieren und produzieren.
EU-Einigung: Klarere
Kennzeichnung von Honig, Fruchtsäften, Konfitüren und Milch
Auf Honig-Verpackung muss künftig deutlich stehen, aus welchem Land
er kommt – nicht wie bisher nur die Angabe, ob er aus der EU stammt
oder nicht. Auch dürfen die EU-Staaten künftig die Bezeichnung
„Marmelade“ als Synonym für „Konfitüre“ zulassen. Bisher geht das
nur bei Zitrusfrüchten.
Auf diese und weitere neue Vermarktungsnormen für Honig,
Fruchtsäfte, Konfitüren und Milch haben sich das Europäische
Parlament und die EU-Staaten geeinigt.
EU-Landwirtschaftskommissar Janusz Wojciechowski begrüßte die
Einigung: „Mit der Aktualisierung unserer Vermarktungsstandards und
-normen haben wir nicht nur unsere bestehenden Vorschriften
verschärft, sondern auch die europäische Produktion und die Vorteile
für die Verbraucher gestärkt. Unser Engagement für eine klarere
Herkunftskennzeichnung, einen geringeren Zuckergehalt und einen
höheren Fruchtanteil spiegelt unser Bestreben wider, bewusste
Kaufentscheidungen zu fördern.“
Die sogenannten
Frühstücksrichtlinien enthalten gemeinsame Vorschriften für die
Zusammensetzung, die Verkaufsbezeichnungen, die Etikettierung und
die Aufmachung dieser Erzeugnisse. Das soll deren freien Verkehr im
Binnenmarkt gewährleisten und den Verbrauchern dabei helfen, eine
sachkundige Wahl zu treffen. Änderungen bei Honig, Fruchtsäften,
Konfitüren und Milch Mit den überarbeiteten Richtlinien, auf die
sich die Mitgesetzgeber geeinigt haben, werden folgende Änderungen
vorgenommen: Verpflichtende Ursprungskennzeichnung für Honig: die
Herkunftsländer von Honigmischungen müssen auf dem Etikett in
absteigender Reihenfolge mit dem prozentualen Anteil der jeweiligen
Herkunft angegeben werden.
Die Mitgliedstaaten können
nur dann Prozentsätze für die vier größten Anteile verlangen, wenn
sie mehr als 50 Prozent der Mischung ausmachen. Die Kommission wird
von den Mitgesetzgebern ermächtigt, harmonisierte Analysemethoden
zum Nachweis der Verfälschung von Honig mit Zucker, eine
einheitliche Methode zur Rückverfolgung des Ursprungs von Honig und
Kriterien einzuführen, mit denen sichergestellt wird, dass Honig
beim Verkauf an den Endverbraucher nicht überhitzt wird. Es wird
eine Plattform eingerichtet, die die Kommission in diesen Fragen
berät.
Dadurch werden betrügerische Praktiken eingedämmt
und die Transparenz der Lebensmittelkette erhöht. Innovation und
Marktchancen für Fruchtsäfte entsprechend den neuen
Verbraucherwünschen: Drei neue Kategorien werden zur Verfügung
stehen: „zuckerreduzierter Fruchtsaft“, „zuckerreduzierter
Fruchtsaft aus Konzentrat“ und „konzentrierter zuckerreduzierter
Fruchtsaft“.
Auf diese Weise können die Verbraucher
einen Saft mit mindestens 30 Prozent weniger Zucker wählen.
Fruchtsäfte können auf ihren Etiketten angeben, dass „Fruchtsäfte
nur natürlich vorkommende Zucker enthalten“, um klarzustellen, dass
Fruchtsäfte im Gegensatz zu Fruchtnektaren per Definition keinen
zugesetzten Zucker enthalten können, was den meisten Verbrauchern
nicht bekannt ist. Höherer obligatorischer Gehalt an Früchten in
Konfitüren: eine Erhöhung des Mindestgehalts an Früchten in
Konfitüren (von 350 auf 450 g/kg) und in Sonderkonfitüren (von 450
auf 500 g/kg) wird die Mindestqualität verbessern und den
Zuckergehalt dieser Erzeugnisse für die Verbraucher in der EU
verringern.
Die Mitgliedstaaten werden ermächtigt, den
Begriff „Marmelade“ als Synonym für „Konfitüre“ zuzulassen, um die
lokal übliche Bezeichnung für diese Erzeugnisse zu berücksichtigen.
Der Begriff „Marmelade“ wurde bisher nur für Zitrusfrüchtekonfitüren
zugelassen. Vereinfachte Etikettierung von Milch: die Unterscheidung
zwischen „verdampfter“ und „kondensierter“ Milch wird im Einklang
mit dem Codex Alimentarius-Standard gestrichen. Lactosefreie
dehydrierte Milch wird ebenfalls zugelassen.
Die
Mitgesetzgeber haben der Kommission ferner das Mandat erteilt, in
den kommenden drei Jahren zu prüfen, wie die Verbraucher über die
Herkunft der bei der Herstellung von Säften und Konfitüren
verwendeten Früchte informiert werden können. Die politische
Einigung, die das Europäische Parlament, der Rat und die Kommission
erzielt haben, muss nun von den Mitgesetzgebern förmlich gebilligt
werden. Nach dem Inkrafttreten 20 Tage nach der Veröffentlichung des
endgültigen Textes haben die Mitgliedstaaten 18 Monate Zeit, um die
neuen Bestimmungen in nationales Recht umzusetzen, und sechs weitere
Monate, bevor sie in der gesamten Union gelten.
Land fördert das Programm Medienscouts NRW mit weiteren 1,5
Millionen Euro - Bundesweit einzigartiges Projekt von Schülerinnen
und Schülern für Schülerinnen und Schüler wird ausgebaut
Lena Löbbert und Sophie Trachte, 18 und 15 Jahre jung, sind für
ihre Mitschülerinnen und Mitschüler an der Gesamtschule
Essen-Borbeck wichtige Ansprechpartnerinnen. Die beiden jungen
Frauen sind Medienscouts. Sie helfen anderen Jugendlichen an ihrer
Schule dabei, Bilder oder Videos in sozialen Medien richtig
einzuordnen, Fälschungen und Falschmeldungen zu erkennen oder sich
gegen Cybermobbing zu wehren. Wie Lena und Sophie haben sich mehrere
tausend junge Menschen an nordrhein-westfälischen Schulen zu
Medienscouts ausbilden lassen.
Damit es noch deutlich
mehr werden, baut das Ministerium für Schule und Bildung (MSB) das
Programm nun gemeinsam mit der für die Organisation verantwortlichen
Landesanstalt für Medien NRW (LFM NRW) aus. In den kommenden drei
Jahren stellt das MSB weitere 1,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Damit kann die LFM NRW allen Schulen der Sekundarstufe I das Angebot
machen, an diesem Projekt teilzunehmen. Zudem sollen Grundschulen
ein auf sie zugeschnittenes Angebot erhalten, um Kinder zu
Medienscouts zu qualifizieren. Auch an Förderschulen sollen vermehrt
Medienscouts ausgebildet werden. Erste neue Qualifizierungskurse an
Schulen im Kreis Mettmann fanden gestern bereits statt.
„Wir wollen bis 2026 noch deutlich mehr Schulen in das
Projekt integrieren, denn in Zeiten, in denen die sozialen Medien
nicht nur Chancen bieten, sondern auch viele Risiken bergen, ist es
das Beste, wenn junge Menschen in ihrem unmittelbaren persönlichen
Umfeld Unterstützung erhalten - auf Augenhöhe und nicht mit dem
erhobenen Zeigefinger Erwachsener“, betonte Schul- und
Bildungsministerin Dorothee Feller.
„Hilfe kann man
immer dann besonders gut annehmen, wenn man sich mit seinen Fragen
und Sorgen verstanden fühlt. Und wem würden Jugendliche bei solchen
Fragen mehr vertrauen als einander? Hier setzt das Projekt
Medienscouts NRW an: Wir nehmen Schülerinnen und Schüler sowohl mit
ihren Kompetenzen als auch mit ihren Ängsten ernst und helfen ihnen
dabei, sich selbst zu helfen. Wie die Vergangenheit zeigt, ist das
ein sehr erfolgreiches Vorgehen, und wir bedanken uns ausdrücklich
beim Schulministerium dafür, dass es auch in Zukunft so erfolgreich
mit den Medienscouts und mit noch mehr Schulen weitergehen wird“,
kommentiert Dr. Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien
NRW, die Förderung des Landes.
Das
Medienscout-Programm von Nordrhein-Westfalen ist das bundesweit
größte Peer-to-Peer-Angebot dieser Art – es garantiert an den
beteiligten Schulen einen direkten Austausch zu allen
Fragestellungen rund um das Thema Medienkompetenz. An mehr als 1.000
nordrhein-westfälischen Schulen wurden mittlerweile rund 7.300
Medienscouts und circa 3.100 Beratungsfachkräfte ausgebildet. „Die
Landesregierung unterstützt das Programm seit dem Jahr 2019 und hat
in den vergangenen drei Jahren fast eine Million Euro investiert.
Wir haben in den vergangenen Jahren immer wieder gesagt, dass wir
dieses besondere Programm erweitern wollen“, sagte Ministerin
Feller, „nun lösen wir dieses Versprechen ein“.
Katalonien ist von der schlimmsten Dürre seit Beginn der
Wetter-Aufzeichnungen betroffen
Regierung verordnet weitere Maßnahmen gegen Wassernotstand in
Katalonien Präsident Pere Aragonès hat am 1.
Februar 2024 den Wassernotstand für Katalonien ausgerufen. Das Land
ist von einer Dürre betroffen, die als historisch gilt. Nach Angaben
des Meteorologischen Dienstes Kataloniens (SMC) hat die aktuelle
Trockenheitsperiode aus folgenden Gründen größere Ausmaße angenommen
als jede andere zuvor: Aufgrund der Dauer: es gab 37 Monate lang
unterdurchschnittliche Niederschläge (seit Herbst 2020), doppelt so
lange wie bei der längsten Dürre bisher im Jahr 2008, die 18 Monate
dauerte.
Durch die Intensität: seit nunmehr drei Jahren weisen die Flüsse,
die die wichtigsten Stauseen Kataloniens speisen, ein Defizit der
Wassermenge aus. Wegen der Ausdehnung: Mehr als 50 % des
Territoriums Kataloniens leidet unter Wassermangel. In der Hälfte
des Landes hat es weniger geregnet als im historischen Durchschnitt.
Es wird geschätzt, dass neun Monate Regen nötig wären, um die
Situation zu normalisieren. Daher hat die katalanische Regierung die
Notfallmaßnahmen jetzt auf insgesamt 239 Städte und Gemeinden mit
insgesamt über sechs Millionen Bevölkerung, hauptsächlich im Raum
Barcelona, ausgedehnt, welche die folgenden Einschränkungen
einhalten müssen:
- Alltäglicher
Wasserverbrauch: 90 Liter pro Tag und Person - Bewässerung in
der Wirtschaft: Senkung auf 80 % in der Landwirtschaft; auf 50 % in
der Viehhaltung und auf 25 % für industrielle Zwecke -
Reinigung: Verbot der Reinigung öffentlicher Räume mit Trinkwasser
- Schwimmbäder: Keine Befüllung von Schwimmbädern -
Grünanlagen und Gärten: Einstellung der Bewässerung -
Öffentliche Brunnen: Das Füllen von Zierbrunnen oder künstlichen
Seen ist verboten - Flüsse: Umleitung einiger Flüsse, um die
Befüllung von Wasserreservoirs zu gewährleisten
Präsident
Aragonès hat sich auf der Pressekonferenz trotz der kritischen
Situation zuversichtlich gezeigt: „Wir werden die Dürre mit
Zusammenarbeit, gemeinsamer Anstrengung, Planung und gezielten
Investitionen überwinden.“
Traditionelle Altweiberfeier im Ratskeller Hamborn
Die traditionelle Altweiberfeier startet am Donnerstag,
8. Februar, um 12.11 Uhr im Ratskeller Hamborn auf der Duisburger
Straße 213. Die Hamborner Karnevalsvereine haben - nicht nur für die
Möhnen - ein starkes Bühnenprogramm auf die Beine gestellt, dass von
Gabi Pletziger moderiert wird. Traditionsgemäß beginnt das Programm
mit dem Einmarsch der Hamborner Stadtwache und der Kapitulation des
Bürgermeisters Volker Mosblech sowie des Bezirksmanagers Andreas
Geisler und der Schlüsselübergabe an die Obermöhne Ulrike Schneider.
Weitere närrische Höhepunkte sind der Empfang des
Duisburger Stadtprinzen Matthias I. und des Kinderprinzenpaares
Prinz Leonardo I. und Prinzessin Milena I. mit Prinzencrew. Dazu
kommen die Teuflischen Engel, die Dom-Dancer, Solo Mariechen
Nathalie von der KG MCV 1979 e.V., Tanzmariechen Annika von den
Marxloher Jecken und natürlich die Tanzgarden der KVO, Rot-Weiß
Schmidthorst, Echte Freunde KAB St. Barbara und Marxloher Jecken.
Für die musikalische Unterhaltung zwischen den Auftritten sorgt DJ
Michael Kogej. Der Eintritt ist frei.
Betreuungsangebote für Grundschulkinder in den
Osterferien In den bevorstehenden Osterferien bietet
das Amt für Schulische Bildung in Zusammenarbeit mit den
Ganztagsträgern wieder ein kostenfreies Betreuungsprogramm für
Duisburger Grundschulkinder an. An insgesamt 15 Standorten in
Duisburg können Kinder vom 25. bis 28. März sowie vom 2. bis 5.
April, jeweils täglich von 8 bis 16 Uhr an vielfältigen Aktivitäten
teilnehmen.
Unter der Aufsicht erfahrener
pädagogischer Fachkräfte können die Schülerinnen und Schüler nicht
nur ein ausgewogenes Mittagessen genießen, sondern auch an
spannenden Spielen, sportlichen Aktivitäten, kreativen Workshops und
sogar Ausflügen in die nahe Umgebung teilnehmen.
Die
Ferienbetreuung steht den Familien wochenweise zur Auswahl und ist
kostenfrei. Lediglich für das Mittagessen wird ein Beitrag von vier
Euro pro Tag erhoben, um sicherzustellen, dass die Teilnehmenden
gestärkt durch den Tag gehen können. Bei einem Anspruch auf Bildung-
und Teilhabeleistungen wird der Beitrag von den
Sozialleistungsträgern übernommen.
Weitere Informationen
und eine Auflistung aller Standorte finden sich auf dem beigefügten
Flyer. Interessierte Eltern können ihre Kinder vom 5. Februar, 12
Uhr bis zum 23. Februar online unter www.duisburg.de/ferienbetreuung
anmelden.
Filzen für
Kinder und Eltern und Umgang mit Kinderängsten - Innenstadt-Kita
lädt zu Elternveranstaltungen In der Innenstadt-Kita
des Evangelischen Bildungswerkes Duisburg, Am Burgacker 39-41, gibt
es im Februar interessante Nachmittags-Stunden, denn das Team um
Claudia Wiese-Kreie, das mit der Kita auf dem Weg zum
Familienzentrum ist, lädt zu zwei Veranstaltungen ein: Am
15.2.2024 lernen ab 14 Uhr Kinder und Eltern mit dem Filzen eine der
ältesten textilen Techniken kennen: Sie probieren selbst und unter
Anleitung, aus Schafswolle, Wasser und Seife einen zusammenhängenden
Filz zu werkeln. „Achtung: es gibt nur eine begrenzte Anzahl an
Plätzen!“ sagt Kita-Leiterin Wiese-Kreie.
Am 19.2.2024
geht es um 17.30 Uhr unter dem Titel „Kinderängste bewältigen“ für
Eltern darum, über Verhaltensweisen und Strategien zu diskutieren,
wie Kinder bei der Bewältigung ihrer Ängste unterstützt werden
können. Denn Ängste gehören zur kindlichen Entwicklung und sind
Grundgefühle des Daseins. Doch oftmals ist es schwer, sich mit ihnen
auseinanderzusetzen und ihnen nicht hilflos ausgeliefert zu sein.
Anmeldungen sind erforderlich und unter 0203/29512902 möglich.
Infos zur Kita gibt es im Netz unter
https://www.ebw-duisburg.de/arbeitsbereiche/kindertageseinrichtungen.
ZAUBER-FESTIVAL DUISBURG 1. bis 3. März 2024 -
Erstes „Zauber-Festival“ in Duisburg Schon vor einigen
Jahren hat André Beck in Duisburg den Zauberabend und die Duisburger
Zaubertage durchgeführt, jetzt präsentiert er vom 1. bis zum 3. März
2024 das erste Zauberfestival. In Duisburg-Rheinhausen geboren, in
Duisburg zur Schule und Uni gegangen und schon immer eine Vorliebe
für die Magie: Als Zauberkünstler hat er in Duisburg viele
öffentliche Veranstaltungen magisch begleiten dürfen, bevor er vor
fast 20 Jahren die aktive Zauberei an den Nagel gehangen hat und
seitdem als Künstlervermittler im Hintergrund tätig ist.
Zwischen Lübeck, Eisenhüttenstadt und Ulm hat André Beck in den
letzten Jahren Events und Shows organisiert und dabei zahlreiche
Showkünstler vermittelt. Seine große Leidenschaft liegt jedoch immer
noch in der Zauberei und er erinnert sich noch gerne an ein
magisches Stadt-Jubiläum mit einem internationalen, hochkarätigen
Ensemble bei dem mehr als 5.000 Zuschauer zugesehen haben. Die
Erinnerung an diese Zaubershow ist noch heute für ihn unfassbar.
Aber auch außerhalb Deutschlands ist er als Künstleragent
unterwegs: So war er mit Künstlern u.a. in Madrid, Paris und Peking
und hat dort im Hintergrund die Fäden zusammengehalten. Nachdem er
vor einigen Jahren in Duisburg einige der besten Zauberer
Deutschlands zusammengebracht hat, wird es 2024 endlich wieder
magisch am Wochenende vom 1. bis 3. März: Fünf herausragende
Zauberkünstler werden an drei zauberhaften Tagen die Zuschauer in
sechs verschiedenen Shows mit atemberaubenden Kunststücken
verblüffen.
Tauchen Sie ein in eine Welt voller
unglaublicher Tricks und magischer Momente. Freitagabend starten die
beiden Zauberer Toby Rudolph und Nico Nimz mit ihrer Show "Zauberei
und Bier" Die zwei Künstler werden eine unterhaltsam witzige
Zaubershow präsentieren, die mit verblüffenden Illusionen, witzigen
Improvisationen und interaktiven Experimenten aufwartet - und das
alles rund um das beliebte Getränk. Linus Faber wird am Samstagabend
die Bühne betreten und eine Show präsentieren, die voller Wunder und
verrückte Abenteuer steckt. Selbst der größte Skeptiker wird nicht
mehr aus dem Staunen herauskommen und die Welt im wahrsten Sinne des
Wortes nicht mehr verstehen.
Den Abschluss des
Wochenendes bieten Christian Falk und Alexander Lehmann mit ihrer
Show "Zwei Welten, ein Moment" am Sonntagabend. Die Show ist weder
ein Konzert noch eine Zaubershow, sondern ein einzigartiges
Erlebnis, das das Beste aus atemberaubenden Zaubertricks und
musikalischem Hörgenuss verbindet. Die Zuschauer können sich auf
unglaubliche Augenblicke und interaktive Lieder freuen. Auch die
kleinen Zuschauer kommen nicht zu kurz!
Am
Samstagnachmittag verzaubert der Zauberer Linus in seiner
"Kinder-Zaubershow" die jungen Zuschauer gleich zweimal und bietet
ihnen eine Vorstellung, bei der sie ihren Augen nicht trauen werden.
Am Sonntagnachmittag werden der Zauberer Alexander Lehmann und
Musiker Christian Falk die ganze Familie mit ihrer Musik und ihren
verzaubernden Tricks begeistern.
INFOS
www.zauber-festival.de ORGANISATION In Deutschland gibt es keinen
anderen Experten, der sich so gut mit dem Thema Zauberkünstler
auskennt wie er. Seine Erfahrung und Kompetenz haben ihn zu einem
unverzichtbaren Mitglied vieler Zauberkongresse gemacht, wo er im
Hintergrund als Ablaufregisseur agiert und stets den Überblick
behält. Darüber hinaus arbeitet er als Koordinator für andere
Festival-Veranstalter und vermittelt seit mehr als 30 Jahren
zahlreiche Zauberer und Künstler über seine eigene Agentur:
www.agenturandrebeck.de.
THEATER Kleinkunsttheater „Die Säule“, Goldstr. 15, 47051
Duisburg TICKETS Karten gibt es zu 15,50 Euro (14€ ermäßigt) für die
Abendshows (Freitag, Samstag und Sonntag um 20 Uhr), und zu 9 Euro
für die Nachmittagsshows (Samstag um 14 und 16 Uhr und Sonntag um 16
Uhr) im Internet unter
www.duisburg.de/saeule/
Die Neue und der Bulle –
Ein Duisburg-Krimi - RTL am 13.02. & 20.02. um 20:15 Uhr
Der "Tödliche Dienst-Tag" geht spannend bei RTL weiter: Die
ehemalige Kneipenwirtin und Polizei-Quereinsteigerin Conny Majewski
(Caroline Peters, "Der Vorname", "Mord mit Aussicht") und ihr
ruppiger Kripo-Kollege Oliver Dierks (Serkan Kaya,
Grimme-Preisträger 2020 "Der König von Köln") geben als
Ermittler-Duo ihren Einstand. Mit den beiden 90-Minütern "Plötzlich
Bulle" am 13.02. und "Versteck am Fluss" am 20.02., jeweils um 20:15
Uhr, sorgen die Hauptdarsteller:innen Caroline Peters und Serkan
Kaya für noch mehr Krimispannung mit besonderem Ruhrpott-Charme. Im
Mittelpunkt von
"Die Neue und der Bulle - Ein Duisburg
Krimi" steht Cornelia "Conny" Majewski (Caroline Peters), die die
Theke ihrer heißgeliebten Kneipe "Ruhrpott Flamingo" hinter sich
lässt und den Zapfhahn gegen eine Dienstmarke tauscht. Denn: Ein
Mordfall will gelöst werden. Als im Umfeld ihrer Kiez-Kneipe in
Duisburg ein Bekannter tot aufgefunden wird, macht sich die resolute
Wirtin Conny kurzerhand selbst auf, um den Fall zu lösen und
schleust sich als Quereinsteigerin in den Polizeidienst ein. Sehr
zum Leidwesen ihres ruppigen Vorgesetzten Oliver Dierks (Serkan
Kaya).
Aber Conny hat das Herz am rechten Fleck und ein
besonderes Gespür für Menschen – beides Fähigkeiten, die sie in
ihrem neuen Revier jenseits der Zapfanlage gut einzusetzen weiß. In
weiteren Rollen werden u.a. Merlin Rose ("Der Lehrer"), Sarah
Bauerett ("Deadlines"), Moritz Führmann ("Harter Brocken"), Bineta
Hansen ("Wir"), David Rott ("Der Mann mit dem Fagott") und Uwe
Fellensiek ("SK Kölsch") zu sehen sein.
"Die Neue und
der Bulle – Ein Duisburg-Krimi" ist eine Produktion der Zeitsprung
Pictures für RTL Deutschland. Seitens RTL Deutschland liegt die
redaktionelle Verantwortlichkeit bei Executive Producer Nico Grein
und Redakteur Thomas Disch, unter der Leitung von Hauke Bartel,
Bereichsleiter Fiction RTL Deutschland. Die beiden Filme sind
jeweils eine Woche vorab auf RTL+ verfügbar.
Conny Majewski
(Caroline Peters, "Der Vorname", "Mord mit Aussicht") und ihr
ruppiger Kripo-Kollege Oliver Dierks (Serkan Kaya) Foto RTL
HKD-Veranstaltungshinweis:
Storchentreff – Infoabend für werdende Eltern
Am 6. Februar um 18 Uhr, bietet
die Helios St. Johannes Klinik Duisburg wieder den
Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende
Eltern. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend
vermitteln Ärzt:innen aus Geburtshilfe und Neonatologie
(Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte
Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die
erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.
Das Team geht aber auch auf die Abläufe der
Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum ein.
Außerdem stehen die Expert:innen für individuelle Fragen
zur Verfügung. Die Veranstaltung findet an der Helios St.
Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria
statt (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg). Da die
Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung
per Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail:
frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de
erforderlich. Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder
für eine individuelle Geburtsplanung steht das Team der
Helios St. Johannes Klinik Ihnen ebenfalls unter den oben
genannten Kontaktdaten zur Verfügung.
Bergisches
Blechbläser Ensemble zu Gast in der Salvatorkirche
Das Bergische Blechbläser Ensemble ist am
Samstag, 10. Februar 2024 um 18 Uhr mit einem fulminanten
Konzertprogramm in der Duisburger Salvatorkirche zu Gast.
Unter dem Titel „Hymnus – Lutherische Choralfantasien“
spielen die Musikerinnen und Musiker das Werk des
bekannten Blechbläser-Experten Christian Sprenger, in dem
Lieder von Paul Gerhard, Martin Luther, Joachim Neander
und anderen verarbeitet und in abwechslungsreicher Form
verknüpft werden.
Es erklingen in zeitgemäßem
Brass-Stil Klassiker wie etwa „Nun danket alle Gott“ und
„Du meine Seele singe“. Die musikalische Leitung hat
Oliver Nicolai. Orgel spielt Kirchenmusikdirektor Marcus
Strümpe, der sich auf das Gastspiel des Ensembles und auf
das Konzertprogramm freut: „Eine Hommage an die großen
Liederdichter des Gesangbuches! Der Eintritt ist frei,
eine Spende am Ausgang willkommen. Infos gibt es im Netz
unter
www.salvatorkirche.de.
Mitglieder des Bergischen Blechbläser Ensembles
(Foto: Bergisches Blechbläser Ensemble):
Erinnerungen an die Liebe... im musikalischen
Gottesdienst zum Valentinstag in Duissern Anlässlich
des bevorstehenden Valentinstages laden Prädikantin Dr. Wiebke
Breustedt und Pfarrer Stefan Korn für Sonntag, 11. Februar 2024 um
11 Uhr zu einem musikalischen Gottesdienst in die Duisserner
Notkirche, Martinstraße 37. Sie möchten im Vorfeld des Tages der
Liebe dieses schöne Gefühl wieder wachrufen und „allen die
Gelegenheit geben, ihre ganz persönliche Schatzkiste von
Erinnerungen an die Liebe zu füllen.“
Gelingen soll das
mit der besonderen Ansprache und Liturgie, der Predigt und
selbstverständlich mit Musik der Liebe von Saxofon und E-Gitarre.
Zum Mitfeiern sind alle – ob frisch verliebte, langjährig
verheiratete, alleinstehende Menschen, gleich- oder
gegengeschlechtliche, evangelische, ökumenische oder
nicht-christliche Paare – herzlich eingeladen. Am Schluss erwartet
alle eine Überraschungsaktion, ein Geschenk und ein Sektempfang im
Café Notkirche, bei dem die Liebe hochleben soll. Infos zur Gemeinde
gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Prädikantin Dr. Wiebke Breustedt und Pfarrer Stefan Korn vor der
Duisserner Notkirche zeigt, zur honorarfreien Verwendung (Foto: Rolf
Schotsch)
Inflationsrate im Januar 2024 voraussichtlich +2,9 %
Verbraucherpreisindex, Januar 2024: +2,9 % zum
Vorjahresmonat (vorläufig) +0,2 % zum Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Januar 2024: +3,1 % zum
Vorjahresmonat (vorläufig) -0,2 % zum Vormonat (vorläufig)
Die Inflationsrate in Deutschland wird im Januar 2024
voraussichtlich +2,9 % betragen. Dies ist der niedrigste Wert seit
Juni 2021 (+2,4 %). Gemessen wird die Inflationsrate als Veränderung
des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das
Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter
mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Dezember 2023
voraussichtlich um 0,2 %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und
Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt
voraussichtlich +3,4 %.
Bierabsatz 2023 um 4,5 % niedriger Facebook verliert die Jugend SOCIAL MEDIA-NUTZUNG -
Stand 02.02.2024 Vor 20 Jahren erschuf Mark Zuckerberg
die erste Version des sozialen
Netzwerks Facebook. Damals waren die Zielgruppen vor allem
Student:innen und junge Menschen. Heute ist Facebook bei
der Jugend sichtbar weniger populär. Zwar nutzen 65 Prozent der für
den Statista
Consumer Insights befragten Menschen in Deutschland die
Meta-Plattform. Aber bei den zwischen 1995 und 2012 geborenen
schrumpft dieser Wert auf 40 Prozent.
Auch in anderen
Ländern sinkt der Anteil der Nutzer:innen unter Angehörigen der
Generation Z deutlich, wie der Blick auf die Infografik zeigt.
Besonders gering ist der Anteil der Nutzer:innen in Japan - nur 28
Prozent der Befragten sind regelmäßig auf Facebook aktiv, unter den
"Zoomern" sogar nur 15 Prozent. Am ehesten nutzen junge Menschen im
Vereinigten Königreich Facebook (62 Prozent). Renè Bocksch
Wie viele Menschen nutzen Facebook? SOCIAL MEDIA -
Stand 02.02.2024 Ende 2022 lag der Aktienkurs des
Internetkonzerns Meta,
der unter anderem die Plattformen WhatsApp, Instagram und Facebook
betreibt, bei 150 US-Dollar, kletterte aber Mitte 2023 bereits
wieder auf rund 300 US-Dollar. Im Zuge der Veröffentlichung
der Ergebnisse für das vierte Quartal 2023 schoss die Aktie
nachbörslich Stand 6:30 Uhr morgens Ortszeit auf über 460 US-Dollar
und übertraf damit ihren bisherigen Rekordwert aus dem Herbst 2021
deutlich. Die Gründe dafür sind nachvollziehbar: Nach einem
vergleichsweise unprofitablen Jahr 2022 konnte Mark Zuckerbergs
Firma ihren Umsatz um 16 Prozent und ihren Reingewinn um 68 Prozent
steigern.
Auch das Nutzer:innenwachstum bei Facebook war
im vergangenen Jahr gegenläufig zum Trend des Vorjahres. Zwar wächst
die Plattform, die am 4. Februar 2004 gegründet wurde, schon seit
einigen Jahren hinsichtlich des Wachstums der monatlich aktiven
Nutzer:innen nur noch einstellig, zuletzt lag dieser Wert allerdings
nur noch bei 1,8 Prozent. Zu Ende 2023 waren knapp 100 Millionen
Nutzer:innen mehr aktiv als zum Vorjahreszeitpunkt, was einer
Zunahme um 3,4 Prozent entspricht. Den Meilenstein von drei
Milliarden aktiven Facebook-Nutzenden pro Monat erreichte die Firma
bereits im zweiten Quartal 2023.
Betrachtet man die
Zahlen genauer, fällt auf, dass die Entwicklung der aktiven
Facebook-Konten nach Weltregionen teilweise deutliche Unterschiede
aufweist. So nahm die Anzahl der europäischen Facebook-Nutzer:innen,
die sich mindestens einmal im Monat einloggen, zwischen Ende 2021
und Ende 2023 um 19 Millionen auf 408 Millionen ab. Am wenigsten
monatlich aktive Nutzerkonten werden seit Jahren in den USA und
Kanada verzeichnet, hier scheinen andere Plattformen wie TikTok,
Telegram oder das hauseigene Instagram den einstigen Social-Media-Vorreiter abgelöst
zu haben.
In der Region Asien-Pazifik hingegen hat Facebook
auch heute noch Wachstumspotenzial. In den vergangenen zwei Jahren
stieg die Anzahl der Facebook-Nutzer:innen in den entsprechenden
Ländern um knapp 90 Millionen, mittlerweile seien etwa 1,4
Milliarden Menschen im Asien-Pazifik-Raum regelmäßig auf der
Plattform aktiv. Florian Zandt
Jeder Vierte hat schone bei Temu eingekauft -
E-COMMERCE Stand 01.02.2024 Erst im vergangenen Jahr
ist der Onlineshop Temu in Deutschland an den Start gegangen.
Trotzdem hat bereits jeder vierte Teilnehmer einer aktuellen Appinio-Umfrage angegeben,
in den vergangenen sechs Monaten etwas bei Temu gekauft zu haben.
Temu gehört zur schnell wachsenden chinesischen PDD Holding (ehemals
Pinduoduo Inc.), die im Jahr 2022 einen Rekordumsatz
in Höhe von 130,56 Milliarden Yuan (entspricht rund 17
Milliarden Euro) verzeichnet hat.
Im Vergleich zum
Vorjahr ist das ein Umsatzwachstum von knapp 39 Prozent. Die
Temu-App ging im Herbst 2022 in den USA online und platzierte sich
direkt auf Platz eins der Download-Charts. Die Anzahl der Visits von
Temu.com belief sich im November 2023 auf rund
378,5 Millionen. Seit April 2023 ist Temu auch in Deutschland
verfügbar. Die App bietet eine Reihe von Produkten zu niedrigen
Preisen an und lockt neue Kunden mit zum Teil äußerst niedrigen
Preisen an. Das Onlinemedium Digioneer hat sich eingehender mit dem Geschäftsmodell
von Temu befasst und kommt zu dem Schluss, dass sich Temu zwar
hierzulande in kurzer Zeit ein beeindruckendes Maß an Marktpräsenz
erarbeitet habe.
Zugleich wirft Digioneer die Frage auf, wie
ein auf schnelles und aggressives Wachstum ausgerichtetes
Unternehmen auch sozial- und umweltverantwortlich agieren könne. Die
Diskrepanz zwischen dem Verbraucherwunsch nach Nachhaltigkeit und
dem tatsächlichen Kaufverhalten, bekannt als Attitude-Behaviour Gap,
werde durch Unternehmen wie Temu weiter verkompliziert. Matthias
Janson
Temu hat sich 2023 in den großen App-Stores
etabliert - Stand 01.02.2024 Temu ist als Akteur im
eCommerce noch jung, hat sich aber bereits auf dem Markt etabliert.
Das 2022 in den USA gegründete Unternehmen baut ähnlich wie die
Wettbewerber SHEIN, Wish und Alibaba auf ein Geschäftsmodell, dass
den Verbraucher:innen quasi direkten Zugang zu Produkten aus China
bietet und setzt dabei auf eine Niedrigpreisstrategie und
kostenlosen Versand. Wie gut das bei den Endkonsument:innen ankommt,
belegen etwa die Downloadzahlen der Temu-App. Bereits zum Start im
September 2022 wurde die App weltweit rund 440.000
Mal in den App-Stores von Google und Apple heruntergeladen.
Die Einführung auf dem Europäischen Markt im Frühjahr 2023
hat die Downloads weiter angekurbelt. Ein Jahr nach Firmengründung
registrierte Temu mehr als 40 Millionen weltweite Downloads. Trotz
dieses Erfolges steht Temu insbesondere
in Deutschland in der Kritik. Nutzer:innen klagen über mangelhafte
Produkte, zudem gibt es Datenschutzbedenken sowie Zweifel an der
Nachhaltigkeit und fairen Arbeitsbedingungen. Die Verbraucherzentrale warnt
dahingehend vor unbedachten Einkäufen auf der eCommerce-Plattform.
Renè Bocksch
IWF-Prognose: Deutschland bleibt Konjunktur-Schlusslicht
- Stand 02.02.2024 Der Internationale
Währungsfonds (IWF) sieht die Zukunft der deutschen Wirtschaft
für das Jahr 2024 in seinem aktuellen Word Economic Outlook (WEO)
vom Januar
2024 negativer als noch im letzten Gutachten aus dem Oktober
2023. Demnach könnte das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in
diesem Jahr um 0,5 Prozent wachsen. Im Oktober hatte der IWF für
2024 ein Wachsen der Wirtschaftsleistung um 0,9 Prozent vorausgesagt
und die aktuelle Prognose damit um 0,4 Prozentpunkte nach unten
revidiert (siehe Grafik).
Deutschland bleibt auch mit dieser
neuen Prognose weiterhin das Schlusslicht in der Reihe der stärksten
Volkswirtschaften der Welt. Deutschland leide als Exportnation laut
IWF stärker unter dem insgesamt schwachen Welthandel als andere
Länder. Zudem habe die Industrie mit den hohen Energiepreisen zu
kämpfen. Beide Faktoren sorgen dem IWF zufolge für ein schwaches
Wachstum der Wirtschaftsleistung gegenüber dem vorangegangenen Jahr.
Die weltweite Wirtschaftsleistung sieht der IWF leicht im Aufwind -
die aktuelle Prognose liegt um 0,2 Prozentpunkte höher als im World
Economic Outlook (WEO) vom Oktober 2023. Laut IWF liegt die
Widerstandsfähigkeit der Vereinigten Staaten und mehrerer großer
Schwellen- und Entwicklungsländer über den Erwartungen der Experten.
Auch die öffentlichen Finanzen vieler Länder hätten sich stabiler
als angenommen erwiesen. M atthias Janson
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