'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    4.Kalenderwoche: 3. Februar
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Montag, 5. Februar 2024

Bombenfund! Erfolgreiche Entschärfung um 22:55 Uhr!

Zur Entwarnung informiert die Warnapp NINA. Die städtische Sirene ist ebenfalls zur Entwarnung im Stadtteil zu hören. Im eingerichteten Aufenthaltsraum wurden insgesamt 129 Personen betreut.

Bombenfund an der A40 in DuisburgNeuenkamp: Entschärfung heute!
Bei Bauarbeiten an der A40 in Duisburg-Neuenkamp wurde heute eine englische Zehn-Zentner-Bombe mit einem Aufschlagzünder gefunden. Die Bombe muss noch heute durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Das Bürger- und Ordnungsamt organisiert derzeit die weiteren Maßnahmen. Anwohnerinnen und Anwohner werden vor Ort durch die Einsatzkräfte informiert.


In der erweiterten Evakuierungszone (Umkreis von 600 Meter um den Fundort) sind 2756 Personen betroffen. Eine Sicherheitszone wird heute nach Rücksprache mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst nicht eingerichtet. Die Entschärfung ist für heute, voraussichtlich 22 Uhr, vorgesehen. Ein Aufenthalt in der Evakuierungszone ist ab 20.30 Uhr nicht mehr gestattet. Alle Sperren rund um die Zone greifen ab 21 Uhr. Da die A40 zeitweise gesperrt werden muss, muss mit umfangreichen Beeinträchtigungen im Verkehr gerechnet werden. Ortskundige werden gebeten, den Bereich großzügig zu umfahren. Ein Evakuierungsraum steht voraussichtlich ab 18 Uhr in der Gesamtschule Mitte auf der Falkstraße 44 in 47058 Duisburg zur Verfügung.


Wichtig: Weitere Infos, auch wann mit den Sperrungen sowie der Entschärfung zu rechnen ist, folgen online unter www.duisburg.de und über die Social-Media-Kanäle der Stadt Duisburg. Informationen gibt es auch über Call Duisburg unter (0203) 283-2000 und das Gefahrentelefon der Feuerwehr unter (0800) 112 13 13. Auch die Warnapp NINA informiert über Gefahrenlagen. Informationen zu Beeinträchtigungen beim öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) finden Sie unter www.dvg-duisburg.de. Die städtische Sirene wird im Stadtteil zur Entwarnung zu hören sein.


Bombenfund in Duisburg-Neuenkamp beeinträchtigt Busverkehr der DVG  
In Duisburg-Neuenkamp wurde eine 10-Zentner-Bombe gefunden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst wird die Bombe am heutigen Montag, 5. Februar, voraussichtlich gegen 22 Uhr, entschärfen. Ab circa 21 Uhr müssen die Busse der Linie 933 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) umgeleitet werden. Nachdem die Bombe entschärft wurde, fahren die Busse wieder nach dem üblichen Fahrplan.   Folgende Haltestellen entfallen: „Sperrschleuse“, „Tierheim“, „Am Schlütershof“, „Katholische Kirche“, „Javastraße“, „Lilienthalstraße“ und „Rheindeich“.


Die DVG stellt zur Evakuierung von Anwohnerinnen und Anwohnern ab circa 17.30 Uhr einen Gelenkbus an der Haltestelle „Rheindeich“ zur Verfügung. Der Bus fährt die Betroffenen zum Aufenthaltsraum in der Gesamtschule Duisburg-Mitte (Falkstraße 44, 47058 Duisburg).  Da die A40 zeitweise gesperrt werden muss, muss mit umfangreichen Beeinträchtigungen im Verkehr gerechnet werden.



A59: Erneute Vollsperrung zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Fahrn und Duisburg-Marxloh

1. Februar 2024 - Die A59 wird ab dem kommenden Montag (5.2.), 10 Uhr, bis Montag (12.2), 5 Uhr, wieder zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Fahrn und Duisburg-Marxloh in Fahrtrichtung Düsseldorf, gesperrt. Die Arbeiten an den Fahrbahnübergängen an dem Bauwerk „Kaiser-Friedrich-Straße“ werden fortgesetzt. Nach dem Rückbau der bisherigen Konstruktion und Schalarbeiten wird nun die neue Übergangs-Konstruktion eingebaut.

Es folgen, allerdings ohne Sperrung, Betonnachbehandlung und Nacharbeiten. Für den Einbau von Dehnfugen muss der Abschnitt dann noch einmal von Freitag (23.2.), 20 Uhr, bis Montag (26.2.), 5 Uhr, ein letztes Mal gesperrt werden. Im Anschluss wird die Baustelle geräumt, der gesperrte Parkplatz Ottostraße wird wieder freigegeben. Eine Umleitung über die A42, A3 und B8 ist während der Sperrphasen eingerichtet.  


Feuerwehr erhält von DVG und Netze Duisburg neue Fahrzeuge
Der Feuerwehr Duisburg wurden Ende Januar von der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Netze Duisburg GmbH drei neue Einsatzfahrzeuge zur Verfügung gestellt. Die drei Elektroautos sind vor allem für die Feuerwehr-Einsatzleitung vorgesehen, um Orte bei Schadensereignissen schnell zu erreichen, werden aber auch zur Brandschau eingesetzt. Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV), zu welcher unter anderem auch die DVG, Netze Duisburg und Stadtwerke gehören, betreiben mit einer Vielzahl von technischen Anlagen, Umspannwerken und Netzstationen im Stadtgebiet eine Infrastruktur, aus der sich eine spezielle Risikolage ergeben kann.


Die Unternehmen sind daher verpflichtet, Maßnahmen zur Gefahrenabwehr zu ergreifen. Die Bereitstellung der drei Fahrzeuge für die Berufsfeuerwehr Duisburg ist ein Teil davon. „Die Feuerwehr übt regelmäßig mit der DVV den Ernstfall unter realistischen Bedingungen, damit im Notfall jeder Handgriff sitzt. Für die wertvolle und zudem noch klimaneutrale Unterstützung bedanke ich mich herzlich“, so Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack.


Bei den neuen Fahrzeugen handelt es sich um die Modellreihe ID.3 von Volkswagen. Diese sind vollelektrisch und mit einer 58 kWh-Batterie bestückt, die 204 PS ermöglicht. Bei optimalen Bedingungen und ohne Zwischenladen sind hier jeweils Reichweiten von rund 400 Kilometern möglich. Durch die Schnellladefunktion können bis zu 80 Prozent der Batterie innerhalb von etwa 30 Minuten aufgeladen werden.


„Durch die besondere Infrastruktur gibt es bei der DVG besondere Risikolagen, auf die wir uns gemeinsam mit der Feuerwehr vorbereiten müssen. Vor allem im ÖPNV gibt es mit besonderen Fahrzeugen, vielen Personen und natürlich der komplexen Tunnel-Infrastruktur im Einsatzfall besondere Herausforderungen für die Feuerwehr“, so Dr. Susanne Haupt, Bereichsleiterin Infrastrukturmanagement bei der DVG.


Andreas Eiting, Geschäftsführer der Netze Duisburg GmbH ergänzt: „Auch die Netze Duisburg sind durch die spezielle Infrastruktur zur Gefahrenabwehr verpflichtet. Wir arbeiten hierbei seit vielen Jahren eng und vertrauensvoll mit der Feuerwehr Duisburg zusammen. Die neuen Fahrzeuge helfen der Feuerwehr im Ernstfall schnell reagieren zu können. Wir verlassen uns im Ernstfall voll und ganz auf die Expertise der Berufsfeuerwehr.“

V.l.: Thomas Zucca, Oberwachvorsteher Feuerwehr Duisburg, Martin Murrack, Stadtdirektor, Dezernat Feuerwehr, Dr. Susanne Haupt, Bereichsleiterin Infrastrukturmanagent DVG, Andreas Eiting, Geschäftsführer Netze Duisburg GmbH, Oliver Tittmann, Leiter Feuerwehr Duisburg stehen vor den neuen Elektrofahrzeugen am 02.02.2024 Foto: Tim Schlipköther/ DVV  

Recht auf Reparatur: EU-Kommission begrüßt Einigung auf neue Verbraucherrechte
Das Europäische Parlament und der Rat haben sich auf die von der EU-Kommission vorgeschlagenen neue Regeln für das Recht auf Reparatur geeinigt. EU-Justizkommissar Didier Reynders begrüßte die politische Einigung: „Die Verbraucherinnen und Verbraucher wollen eine aktive Rolle übernehmen und zu einer grüneren Umwelt beitragen. Die Kommission hat auf diesen Wunsch gehört. Unnötiger Abfall und eine unnötige Verschwendung wertvoller Ressourcen lassen sich unter anderem dadurch vermeiden, dass Waren repariert statt automatisch durch neue ersetzt werden.

Wir wollen den Verbraucherinnen und Verbrauchern helfen, sich von der Wegwerfmentalität zu verabschieden, die für unseren Planeten so schädlich ist. Die neue Richtlinie wird die Reparatur einfacher, leichter zugänglich und erschwinglicher machen. Sie wird auch ein wichtiges Signal an die Unternehmen senden, dass sich nachhaltige Geschäftsmodelle und Investitionen in Reparaturen auszahlen.“

Neue Vorschriften zugunsten von Reparaturen 
Wenn die gesetzliche Gewährleistung abgelaufen ist, sollen Verbraucherinnen und Verbraucher eine einfachere und kostengünstigere Reparatur von Defekten bei allen Geräten verlangen können, die technisch reparierbar sein müssen (etwa Tablets, Smartphones, aber auch Waschmaschinen, Geschirrspüler usw.). Die Hersteller werden verpflichtet, öffentlich Angaben über ihre Reparaturleistungen zu machen und dabei insbesondere auch anzugeben, wieviel die gängigsten Reparaturen ungefähr kosten werden. 


Praktische Maßnahmen zugunsten von Reparaturen 
Mit den vereinbarten Vorschriften werden die Mitgliedstaaten außerdem verpflichtet, Reparaturen mit weiteren Maßnahmen zu fördern, z. B. mit Reparaturgutscheinen oder Reparaturfonds. Solche Maßnahmen können mit EU-Mitteln gefördert werden – auch das ist in einigen Mitgliedstaaten bereits der Fall.  
Neu ist darüber hinaus die Einrichtung einer europäischen Reparaturplattform, die es Verbraucherinnen und Verbrauchern erleichtern soll, über einfach zu bedienende Suchwerkzeuge passende Reparaturwerkstätten zu finden. Über die Plattform werden Reparaturwerkstätten, oft kleine und mittlere Unternehmen, ihre Dienstleistungen anbieten können.  


Nächste Schritte
Das Europäische Parlament und der Rat müssen den Text, auf den sie sich politisch geeinigt haben, nun noch förmlich verabschieden. Sobald dies geschehen ist, wird die Richtlinie im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht und tritt 20 Tage später in Kraft. 


Hintergrund 
Die Initiative „Recht auf Reparatur“ ergänzt mehrere andere Vorschläge der Kommission, mit denen über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts hinweg ein nachhaltiger Konsum erreicht und der Rahmen für ein echtes EU-weites „Recht auf Reparatur“ geschaffen werden soll.  Dieser Vorschlag soll zur Verwirklichung des übergeordneten Ziels der Europäischen Kommission beitragen, bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent zu werden. Dafür müssen jedoch Verbraucherinnen bzw. Verbraucher und Unternehmen nachhaltiger konsumieren und produzieren. 

EU-Einigung: Klarere Kennzeichnung von Honig, Fruchtsäften, Konfitüren und Milch
Auf Honig-Verpackung muss künftig deutlich stehen, aus welchem Land er kommt – nicht wie bisher nur die Angabe, ob er aus der EU stammt oder nicht. Auch dürfen die EU-Staaten künftig die Bezeichnung „Marmelade“ als Synonym für „Konfitüre“ zulassen. Bisher geht das nur bei Zitrusfrüchten.

Auf diese und weitere neue Vermarktungsnormen für Honig, Fruchtsäfte, Konfitüren und Milch haben sich das Europäische Parlament und die EU-Staaten geeinigt. EU-Landwirtschaftskommissar Janusz Wojciechowski begrüßte die Einigung: „Mit der Aktualisierung unserer Vermarktungsstandards und -normen haben wir nicht nur unsere bestehenden Vorschriften verschärft, sondern auch die europäische Produktion und die Vorteile für die Verbraucher gestärkt. Unser Engagement für eine klarere Herkunftskennzeichnung, einen geringeren Zuckergehalt und einen höheren Fruchtanteil spiegelt unser Bestreben wider, bewusste Kaufentscheidungen zu fördern.“


Die sogenannten Frühstücksrichtlinien enthalten gemeinsame Vorschriften für die Zusammensetzung, die Verkaufsbezeichnungen, die Etikettierung und die Aufmachung dieser Erzeugnisse. Das soll deren freien Verkehr im Binnenmarkt gewährleisten und den Verbrauchern dabei helfen, eine sachkundige Wahl zu treffen. Änderungen bei Honig, Fruchtsäften, Konfitüren und Milch Mit den überarbeiteten Richtlinien, auf die sich die Mitgesetzgeber geeinigt haben, werden folgende Änderungen vorgenommen: Verpflichtende Ursprungskennzeichnung für Honig: die Herkunftsländer von Honigmischungen müssen auf dem Etikett in absteigender Reihenfolge mit dem prozentualen Anteil der jeweiligen Herkunft angegeben werden.


Die Mitgliedstaaten können nur dann Prozentsätze für die vier größten Anteile verlangen, wenn sie mehr als 50 Prozent der Mischung ausmachen. Die Kommission wird von den Mitgesetzgebern ermächtigt, harmonisierte Analysemethoden zum Nachweis der Verfälschung von Honig mit Zucker, eine einheitliche Methode zur Rückverfolgung des Ursprungs von Honig und Kriterien einzuführen, mit denen sichergestellt wird, dass Honig beim Verkauf an den Endverbraucher nicht überhitzt wird. Es wird eine Plattform eingerichtet, die die Kommission in diesen Fragen berät.


Dadurch werden betrügerische Praktiken eingedämmt und die Transparenz der Lebensmittelkette erhöht. Innovation und Marktchancen für Fruchtsäfte entsprechend den neuen Verbraucherwünschen: Drei neue Kategorien werden zur Verfügung stehen: „zuckerreduzierter Fruchtsaft“, „zuckerreduzierter Fruchtsaft aus Konzentrat“ und „konzentrierter zuckerreduzierter Fruchtsaft“.


Auf diese Weise können die Verbraucher einen Saft mit mindestens 30 Prozent weniger Zucker wählen. Fruchtsäfte können auf ihren Etiketten angeben, dass „Fruchtsäfte nur natürlich vorkommende Zucker enthalten“, um klarzustellen, dass Fruchtsäfte im Gegensatz zu Fruchtnektaren per Definition keinen zugesetzten Zucker enthalten können, was den meisten Verbrauchern nicht bekannt ist. Höherer obligatorischer Gehalt an Früchten in Konfitüren: eine Erhöhung des Mindestgehalts an Früchten in Konfitüren (von 350 auf 450 g/kg) und in Sonderkonfitüren (von 450 auf 500 g/kg) wird die Mindestqualität verbessern und den Zuckergehalt dieser Erzeugnisse für die Verbraucher in der EU verringern.


Die Mitgliedstaaten werden ermächtigt, den Begriff „Marmelade“ als Synonym für „Konfitüre“ zuzulassen, um die lokal übliche Bezeichnung für diese Erzeugnisse zu berücksichtigen. Der Begriff „Marmelade“ wurde bisher nur für Zitrusfrüchtekonfitüren zugelassen. Vereinfachte Etikettierung von Milch: die Unterscheidung zwischen „verdampfter“ und „kondensierter“ Milch wird im Einklang mit dem Codex Alimentarius-Standard gestrichen. Lactosefreie dehydrierte Milch wird ebenfalls zugelassen.


Die Mitgesetzgeber haben der Kommission ferner das Mandat erteilt, in den kommenden drei Jahren zu prüfen, wie die Verbraucher über die Herkunft der bei der Herstellung von Säften und Konfitüren verwendeten Früchte informiert werden können. Die politische Einigung, die das Europäische Parlament, der Rat und die Kommission erzielt haben, muss nun von den Mitgesetzgebern förmlich gebilligt werden. Nach dem Inkrafttreten 20 Tage nach der Veröffentlichung des endgültigen Textes haben die Mitgliedstaaten 18 Monate Zeit, um die neuen Bestimmungen in nationales Recht umzusetzen, und sechs weitere Monate, bevor sie in der gesamten Union gelten.


Land fördert das Programm Medienscouts NRW mit weiteren 1,5 Millionen Euro - Bundesweit einzigartiges Projekt von Schülerinnen und Schülern für Schülerinnen und Schüler wird ausgebaut
Lena Löbbert und Sophie Trachte, 18 und 15 Jahre jung, sind für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler an der Gesamtschule Essen-Borbeck wichtige Ansprechpartnerinnen. Die beiden jungen Frauen sind Medienscouts. Sie helfen anderen Jugendlichen an ihrer Schule dabei, Bilder oder Videos in sozialen Medien richtig einzuordnen, Fälschungen und Falschmeldungen zu erkennen oder sich gegen Cybermobbing zu wehren. Wie Lena und Sophie haben sich mehrere tausend junge Menschen an nordrhein-westfälischen Schulen zu Medienscouts ausbilden lassen.


Damit es noch deutlich mehr werden, baut das Ministerium für Schule und Bildung (MSB) das Programm nun gemeinsam mit der für die Organisation verantwortlichen Landesanstalt für Medien NRW (LFM NRW) aus.   In den kommenden drei Jahren stellt das MSB weitere 1,5 Millionen Euro zur Verfügung. Damit kann die LFM NRW allen Schulen der Sekundarstufe I das Angebot machen, an diesem Projekt teilzunehmen. Zudem sollen Grundschulen ein auf sie zugeschnittenes Angebot erhalten, um Kinder zu Medienscouts zu qualifizieren. Auch an Förderschulen sollen vermehrt Medienscouts ausgebildet werden. Erste neue Qualifizierungskurse an Schulen im Kreis Mettmann fanden gestern bereits statt.  


 „Wir wollen bis 2026 noch deutlich mehr Schulen in das Projekt integrieren, denn in Zeiten, in denen die sozialen Medien nicht nur Chancen bieten, sondern auch viele Risiken bergen, ist es das Beste, wenn junge Menschen in ihrem unmittelbaren persönlichen Umfeld Unterstützung erhalten - auf Augenhöhe und nicht mit dem erhobenen Zeigefinger Erwachsener“, betonte Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller.  


„Hilfe kann man immer dann besonders gut annehmen, wenn man sich mit seinen Fragen und Sorgen verstanden fühlt. Und wem würden Jugendliche bei solchen Fragen mehr vertrauen als einander? Hier setzt das Projekt Medienscouts NRW an: Wir nehmen Schülerinnen und Schüler sowohl mit ihren Kompetenzen als auch mit ihren Ängsten ernst und helfen ihnen dabei, sich selbst zu helfen. Wie die Vergangenheit zeigt, ist das ein sehr erfolgreiches Vorgehen, und wir bedanken uns ausdrücklich beim Schulministerium dafür, dass es auch in Zukunft so erfolgreich mit den Medienscouts und mit noch mehr Schulen weitergehen wird“, kommentiert Dr. Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW, die Förderung des Landes.  


Das Medienscout-Programm von Nordrhein-Westfalen ist das bundesweit größte Peer-to-Peer-Angebot dieser Art – es garantiert an den beteiligten Schulen einen direkten Austausch zu allen Fragestellungen rund um das Thema Medienkompetenz. An mehr als 1.000 nordrhein-westfälischen Schulen wurden mittlerweile rund 7.300 Medienscouts und circa 3.100 Beratungsfachkräfte ausgebildet. „Die Landesregierung unterstützt das Programm seit dem Jahr 2019 und hat in den vergangenen drei Jahren fast eine Million Euro investiert. Wir haben in den vergangenen Jahren immer wieder gesagt, dass wir dieses besondere Programm erweitern wollen“, sagte Ministerin Feller, „nun lösen wir dieses Versprechen ein“.


Katalonien ist von der schlimmsten Dürre seit Beginn der Wetter-Aufzeichnungen betroffen
Regierung verordnet weitere Maßnahmen gegen Wassernotstand in Katalonien

Präsident Pere Aragonès hat am 1. Februar 2024 den Wassernotstand für Katalonien ausgerufen. Das Land ist von einer Dürre betroffen, die als historisch gilt. Nach Angaben des Meteorologischen Dienstes Kataloniens (SMC) hat die aktuelle Trockenheitsperiode aus folgenden Gründen größere Ausmaße angenommen als jede andere zuvor: Aufgrund der Dauer: es gab 37 Monate lang unterdurchschnittliche Niederschläge (seit Herbst 2020), doppelt so lange wie bei der längsten Dürre bisher im Jahr 2008, die 18 Monate dauerte.

Durch die Intensität: seit nunmehr drei Jahren weisen die Flüsse, die die wichtigsten Stauseen Kataloniens speisen, ein Defizit der Wassermenge aus. Wegen der Ausdehnung: Mehr als 50 % des Territoriums Kataloniens leidet unter Wassermangel. In der Hälfte des Landes hat es weniger geregnet als im historischen Durchschnitt. Es wird geschätzt, dass neun Monate Regen nötig wären, um die Situation zu normalisieren. Daher hat die katalanische Regierung die Notfallmaßnahmen jetzt auf insgesamt 239 Städte und Gemeinden mit insgesamt über sechs Millionen Bevölkerung, hauptsächlich im Raum Barcelona, ausgedehnt, welche die folgenden Einschränkungen einhalten müssen:


- Alltäglicher Wasserverbrauch: 90 Liter pro Tag und Person
- Bewässerung in der Wirtschaft: Senkung auf 80 % in der Landwirtschaft; auf 50 % in der Viehhaltung und auf 25 % für industrielle Zwecke
- Reinigung: Verbot der Reinigung öffentlicher Räume mit Trinkwasser
- Schwimmbäder: Keine Befüllung von Schwimmbädern
- Grünanlagen und Gärten: Einstellung der Bewässerung
- Öffentliche Brunnen: Das Füllen von Zierbrunnen oder künstlichen Seen ist verboten
- Flüsse: Umleitung einiger Flüsse, um die Befüllung von Wasserreservoirs zu gewährleisten

Präsident Aragonès hat sich auf der Pressekonferenz trotz der kritischen Situation zuversichtlich gezeigt: „Wir werden die Dürre mit Zusammenarbeit, gemeinsamer Anstrengung, Planung und gezielten Investitionen überwinden.“


Traditionelle Altweiberfeier im Ratskeller Hamborn
Die traditionelle Altweiberfeier startet am Donnerstag, 8. Februar, um 12.11 Uhr im Ratskeller Hamborn auf der Duisburger Straße 213. Die Hamborner Karnevalsvereine haben - nicht nur für die Möhnen - ein starkes Bühnenprogramm auf die Beine gestellt, dass von Gabi Pletziger moderiert wird. Traditionsgemäß beginnt das Programm mit dem Einmarsch der Hamborner Stadtwache und der Kapitulation des Bürgermeisters Volker Mosblech sowie des Bezirksmanagers Andreas Geisler und der Schlüsselübergabe an die Obermöhne Ulrike Schneider.


Weitere närrische Höhepunkte sind der Empfang des Duisburger Stadtprinzen Matthias I. und des Kinderprinzenpaares Prinz Leonardo I. und Prinzessin Milena I. mit Prinzencrew. Dazu kommen die Teuflischen Engel, die Dom-Dancer, Solo Mariechen Nathalie von der KG MCV 1979 e.V., Tanzmariechen Annika von den Marxloher Jecken und natürlich die Tanzgarden der KVO, Rot-Weiß Schmidthorst, Echte Freunde KAB St. Barbara und Marxloher Jecken. Für die musikalische Unterhaltung zwischen den Auftritten sorgt DJ Michael Kogej. Der Eintritt ist frei.

Betreuungsangebote für Grundschulkinder in den Osterferien
In den bevorstehenden Osterferien bietet das Amt für Schulische Bildung in Zusammenarbeit mit den Ganztagsträgern wieder ein kostenfreies Betreuungsprogramm für Duisburger Grundschulkinder an. An insgesamt 15 Standorten in Duisburg können Kinder vom 25. bis 28. März sowie vom 2. bis 5. April, jeweils täglich von 8 bis 16 Uhr an vielfältigen Aktivitäten teilnehmen.


 Unter der Aufsicht erfahrener pädagogischer Fachkräfte können die Schülerinnen und Schüler nicht nur ein ausgewogenes Mittagessen genießen, sondern auch an spannenden Spielen, sportlichen Aktivitäten, kreativen Workshops und sogar Ausflügen in die nahe Umgebung teilnehmen.


Die Ferienbetreuung steht den Familien wochenweise zur Auswahl und ist kostenfrei. Lediglich für das Mittagessen wird ein Beitrag von vier Euro pro Tag erhoben, um sicherzustellen, dass die Teilnehmenden gestärkt durch den Tag gehen können. Bei einem Anspruch auf Bildung- und Teilhabeleistungen wird der Beitrag von den Sozialleistungsträgern übernommen.


Weitere Informationen und eine Auflistung aller Standorte finden sich auf dem beigefügten Flyer. Interessierte Eltern können ihre Kinder vom 5. Februar, 12 Uhr bis zum 23. Februar online unter www.duisburg.de/ferienbetreuung anmelden.


Filzen für Kinder und Eltern und Umgang mit Kinderängsten - Innenstadt-Kita lädt zu Elternveranstaltungen  
In der Innenstadt-Kita des Evangelischen Bildungswerkes Duisburg, Am Burgacker 39-41, gibt es im Februar interessante Nachmittags-Stunden, denn das Team um Claudia Wiese-Kreie, das mit der Kita auf dem Weg zum Familienzentrum ist, lädt zu zwei Veranstaltungen ein:  
Am 15.2.2024 lernen ab 14 Uhr Kinder und Eltern mit dem Filzen eine der ältesten textilen Techniken kennen: Sie probieren selbst und unter Anleitung, aus Schafswolle, Wasser und Seife einen zusammenhängenden Filz zu werkeln. „Achtung: es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen!“ sagt Kita-Leiterin Wiese-Kreie.   

Am 19.2.2024 geht es um 17.30 Uhr unter dem Titel „Kinderängste bewältigen“ für Eltern darum, über Verhaltensweisen und Strategien zu diskutieren, wie Kinder bei der Bewältigung ihrer Ängste unterstützt werden können. Denn Ängste gehören zur kindlichen Entwicklung und sind Grundgefühle des Daseins. Doch oftmals ist es schwer, sich mit ihnen auseinanderzusetzen und ihnen nicht hilflos ausgeliefert zu sein.    
Anmeldungen sind erforderlich und unter 0203/29512902 möglich. Infos zur Kita gibt es im Netz unter https://www.ebw-duisburg.de/arbeitsbereiche/kindertageseinrichtungen


ZAUBER-FESTIVAL DUISBURG 1. bis 3. März 2024  - Erstes „Zauber-Festival“ in Duisburg
Schon vor einigen Jahren hat André Beck in Duisburg den Zauberabend und die Duisburger Zaubertage durchgeführt, jetzt präsentiert er vom 1. bis zum 3. März 2024 das erste Zauberfestival. In Duisburg-Rheinhausen geboren, in Duisburg zur Schule und Uni gegangen und schon immer eine Vorliebe für die Magie: Als Zauberkünstler hat er in Duisburg viele öffentliche Veranstaltungen magisch begleiten dürfen, bevor er vor fast 20 Jahren die aktive Zauberei an den Nagel gehangen hat und seitdem als Künstlervermittler im Hintergrund tätig ist.


Zwischen Lübeck, Eisenhüttenstadt und Ulm hat André Beck in den letzten Jahren Events und Shows organisiert und dabei zahlreiche Showkünstler vermittelt. Seine große Leidenschaft liegt jedoch immer noch in der Zauberei und er erinnert sich noch gerne an ein magisches Stadt-Jubiläum mit einem internationalen, hochkarätigen Ensemble bei dem mehr als 5.000 Zuschauer zugesehen haben. Die Erinnerung an diese Zaubershow ist noch heute für ihn unfassbar.


Aber auch außerhalb Deutschlands ist er als Künstleragent unterwegs: So war er mit Künstlern u.a. in Madrid, Paris und Peking und hat dort im Hintergrund die Fäden zusammengehalten. Nachdem er vor einigen Jahren in Duisburg einige der besten Zauberer Deutschlands zusammengebracht hat, wird es 2024 endlich wieder magisch am Wochenende vom 1. bis 3. März: Fünf herausragende Zauberkünstler werden an drei zauberhaften Tagen die Zuschauer in sechs verschiedenen Shows mit atemberaubenden Kunststücken verblüffen.


Tauchen Sie ein in eine Welt voller unglaublicher Tricks und magischer Momente. Freitagabend starten die beiden Zauberer Toby Rudolph und Nico Nimz mit ihrer Show "Zauberei und Bier" Die zwei Künstler werden eine unterhaltsam witzige Zaubershow präsentieren, die mit verblüffenden Illusionen, witzigen Improvisationen und interaktiven Experimenten aufwartet - und das alles rund um das beliebte Getränk. Linus Faber wird am Samstagabend die Bühne betreten und eine Show präsentieren, die voller Wunder und verrückte Abenteuer steckt. Selbst der größte Skeptiker wird nicht mehr aus dem Staunen herauskommen und die Welt im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr verstehen.


Den Abschluss des Wochenendes bieten Christian Falk und Alexander Lehmann mit ihrer Show "Zwei Welten, ein Moment" am Sonntagabend. Die Show ist weder ein Konzert noch eine Zaubershow, sondern ein einzigartiges Erlebnis, das das Beste aus atemberaubenden Zaubertricks und musikalischem Hörgenuss verbindet. Die Zuschauer können sich auf unglaubliche Augenblicke und interaktive Lieder freuen. Auch die kleinen Zuschauer kommen nicht zu kurz!


Am Samstagnachmittag verzaubert der Zauberer Linus in seiner "Kinder-Zaubershow" die jungen Zuschauer gleich zweimal und bietet ihnen eine Vorstellung, bei der sie ihren Augen nicht trauen werden. Am Sonntagnachmittag werden der Zauberer Alexander Lehmann und Musiker Christian Falk die ganze Familie mit ihrer Musik und ihren verzaubernden Tricks begeistern.


INFOS www.zauber-festival.de ORGANISATION In Deutschland gibt es keinen anderen Experten, der sich so gut mit dem Thema Zauberkünstler auskennt wie er. Seine Erfahrung und Kompetenz haben ihn zu einem unverzichtbaren Mitglied vieler Zauberkongresse gemacht, wo er im Hintergrund als Ablaufregisseur agiert und stets den Überblick behält. Darüber hinaus arbeitet er als Koordinator für andere Festival-Veranstalter und vermittelt seit mehr als 30 Jahren zahlreiche Zauberer und Künstler über seine eigene Agentur: www.agenturandrebeck.de.

THEATER Kleinkunsttheater „Die Säule“, Goldstr. 15, 47051 Duisburg TICKETS Karten gibt es zu 15,50 Euro (14€ ermäßigt) für die Abendshows (Freitag, Samstag und Sonntag um 20 Uhr), und zu 9 Euro für die Nachmittagsshows (Samstag um 14 und 16 Uhr und Sonntag um 16 Uhr) im Internet unter www.duisburg.de/saeule/

Die Neue und der Bulle – Ein Duisburg-Krimi  - RTL am 13.02. & 20.02. um 20:15 Uhr
Der "Tödliche Dienst-Tag" geht spannend bei RTL weiter: Die ehemalige Kneipenwirtin und Polizei-Quereinsteigerin Conny Majewski (Caroline Peters, "Der Vorname", "Mord mit Aussicht") und ihr ruppiger Kripo-Kollege Oliver Dierks (Serkan Kaya, Grimme-Preisträger 2020 "Der König von Köln") geben als Ermittler-Duo ihren Einstand. Mit den beiden 90-Minütern "Plötzlich Bulle" am 13.02. und "Versteck am Fluss" am 20.02., jeweils um 20:15 Uhr, sorgen die Hauptdarsteller:innen Caroline Peters und Serkan Kaya für noch mehr Krimispannung mit besonderem Ruhrpott-Charme. Im Mittelpunkt von

"Die Neue und der Bulle - Ein Duisburg Krimi" steht Cornelia "Conny" Majewski (Caroline Peters), die die Theke ihrer heißgeliebten Kneipe "Ruhrpott Flamingo" hinter sich lässt und den Zapfhahn gegen eine Dienstmarke tauscht. Denn: Ein Mordfall will gelöst werden. Als im Umfeld ihrer Kiez-Kneipe in Duisburg ein Bekannter tot aufgefunden wird, macht sich die resolute Wirtin Conny kurzerhand selbst auf, um den Fall zu lösen und schleust sich als Quereinsteigerin in den Polizeidienst ein. Sehr zum Leidwesen ihres ruppigen Vorgesetzten Oliver Dierks (Serkan Kaya).


Aber Conny hat das Herz am rechten Fleck und ein besonderes Gespür für Menschen – beides Fähigkeiten, die sie in ihrem neuen Revier jenseits der Zapfanlage gut einzusetzen weiß. In weiteren Rollen werden u.a. Merlin Rose ("Der Lehrer"), Sarah Bauerett ("Deadlines"), Moritz Führmann ("Harter Brocken"), Bineta Hansen ("Wir"), David Rott ("Der Mann mit dem Fagott") und Uwe Fellensiek ("SK Kölsch") zu sehen sein.


"Die Neue und der Bulle – Ein Duisburg-Krimi" ist eine Produktion der Zeitsprung Pictures für RTL Deutschland. Seitens RTL Deutschland liegt die redaktionelle Verantwortlichkeit bei Executive Producer Nico Grein und Redakteur Thomas Disch, unter der Leitung von Hauke Bartel, Bereichsleiter Fiction RTL Deutschland. Die beiden Filme sind jeweils eine Woche vorab auf RTL+ verfügbar.

Conny Majewski (Caroline Peters, "Der Vorname", "Mord mit Aussicht") und ihr ruppiger Kripo-Kollege Oliver Dierks (Serkan Kaya) Foto RTL


HKD-Veranstaltungshinweis: Storchentreff – Infoabend für werdende Eltern
Am 6. Februar um 18 Uhr, bietet die Helios St. Johannes Klinik Duisburg wieder den Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzt:innen aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.


Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet an der Helios St. Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria statt (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg). Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail: frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich.   Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine individuelle Geburtsplanung steht das Team der Helios St. Johannes Klinik Ihnen ebenfalls unter den oben genannten Kontaktdaten zur Verfügung.


Bergisches Blechbläser Ensemble zu Gast in der Salvatorkirche
Das Bergische Blechbläser Ensemble ist am Samstag, 10. Februar 2024 um 18 Uhr mit einem fulminanten Konzertprogramm in der Duisburger Salvatorkirche zu Gast. Unter dem Titel „Hymnus – Lutherische Choralfantasien“ spielen die Musikerinnen und Musiker das Werk des bekannten Blechbläser-Experten Christian Sprenger, in dem  Lieder von Paul Gerhard, Martin Luther, Joachim Neander und anderen verarbeitet und in abwechslungsreicher Form verknüpft werden.


Es erklingen in zeitgemäßem Brass-Stil Klassiker wie etwa „Nun danket alle Gott“ und „Du meine Seele singe“. Die musikalische Leitung hat Oliver Nicolai. Orgel spielt Kirchenmusikdirektor Marcus Strümpe, der sich auf das Gastspiel des Ensembles und auf das Konzertprogramm freut: „Eine Hommage an die großen Liederdichter des Gesangbuches! Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang willkommen. Infos gibt es im Netz unter www.salvatorkirche.de.   

Mitglieder des Bergischen Blechbläser Ensembles  (Foto: Bergisches Blechbläser Ensemble):


Erinnerungen an die Liebe... im musikalischen Gottesdienst zum Valentinstag in Duissern
Anlässlich des bevorstehenden Valentinstages laden Prädikantin Dr. Wiebke Breustedt und Pfarrer Stefan Korn für Sonntag, 11. Februar 2024 um 11 Uhr zu einem musikalischen Gottesdienst in die Duisserner Notkirche, Martinstraße 37. Sie möchten im Vorfeld des Tages der Liebe dieses schöne Gefühl wieder wachrufen und „allen die Gelegenheit geben, ihre ganz persönliche Schatzkiste von Erinnerungen an die Liebe zu füllen.“


Gelingen soll das mit der besonderen Ansprache und Liturgie, der Predigt und selbstverständlich mit Musik der Liebe von Saxofon und E-Gitarre. Zum Mitfeiern sind alle – ob frisch verliebte, langjährig verheiratete, alleinstehende Menschen, gleich- oder gegengeschlechtliche, evangelische, ökumenische oder nicht-christliche Paare –  herzlich eingeladen.  Am Schluss erwartet alle eine Überraschungsaktion, ein Geschenk und ein Sektempfang im Café Notkirche, bei dem die Liebe hochleben soll. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.

Prädikantin Dr. Wiebke Breustedt und Pfarrer Stefan Korn vor der Duisserner Notkirche zeigt, zur honorarfreien Verwendung (Foto: Rolf Schotsch)




Inflationsrate im Januar 2024 voraussichtlich +2,9 %
Verbraucherpreisindex, Januar 2024: +2,9 % zum Vorjahresmonat (vorläufig) +0,2 % zum Vormonat (vorläufig) Harmonisierter Verbraucherpreisindex, Januar 2024: +3,1 % zum Vorjahresmonat (vorläufig) -0,2 % zum Vormonat (vorläufig)

 Die Inflationsrate in Deutschland wird im Januar 2024 voraussichtlich +2,9 % betragen. Dies ist der niedrigste Wert seit Juni 2021 (+2,4 %). Gemessen wird die Inflationsrate als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber Dezember 2023 voraussichtlich um 0,2 %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt voraussichtlich +3,4 %.


Bierabsatz 2023 um 4,5 % niedriger
Facebook verliert die Jugend SOCIAL MEDIA-NUTZUNG - Stand 02.02.2024
Vor 20 Jahren erschuf Mark Zuckerberg die erste Version des sozialen Netzwerks Facebook. Damals waren die Zielgruppen vor allem Student:innen und junge Menschen. Heute ist Facebook bei der Jugend sichtbar weniger populär. Zwar nutzen 65 Prozent der für den Statista Consumer Insights befragten Menschen in Deutschland die Meta-Plattform. Aber bei den zwischen 1995 und 2012 geborenen schrumpft dieser Wert auf 40 Prozent.


Auch in anderen Ländern sinkt der Anteil der Nutzer:innen unter Angehörigen der Generation Z deutlich, wie der Blick auf die Infografik zeigt. Besonders gering ist der Anteil der Nutzer:innen in Japan - nur 28 Prozent der Befragten sind regelmäßig auf Facebook aktiv, unter den "Zoomern" sogar nur 15 Prozent. Am ehesten nutzen junge Menschen im Vereinigten Königreich Facebook (62 Prozent). Renè Bocksch
Infografik: Facebook verliert die Jugend | Statista

Wie viele Menschen nutzen Facebook? SOCIAL MEDIA - Stand  02.02.2024
Ende 2022 lag der Aktienkurs des Internetkonzerns Meta, der unter anderem die Plattformen WhatsApp, Instagram und Facebook betreibt, bei 150 US-Dollar, kletterte aber Mitte 2023 bereits wieder auf rund 300 US-Dollar. Im Zuge der Veröffentlichung der Ergebnisse für das vierte Quartal 2023 schoss die Aktie nachbörslich Stand 6:30 Uhr morgens Ortszeit auf über 460 US-Dollar und übertraf damit ihren bisherigen Rekordwert aus dem Herbst 2021 deutlich. Die Gründe dafür sind nachvollziehbar: Nach einem vergleichsweise unprofitablen Jahr 2022 konnte Mark Zuckerbergs Firma ihren Umsatz um 16 Prozent und ihren Reingewinn um 68 Prozent steigern.


Auch das Nutzer:innenwachstum bei Facebook war im vergangenen Jahr gegenläufig zum Trend des Vorjahres. Zwar wächst die Plattform, die am 4. Februar 2004 gegründet wurde, schon seit einigen Jahren hinsichtlich des Wachstums der monatlich aktiven Nutzer:innen nur noch einstellig, zuletzt lag dieser Wert allerdings nur noch bei 1,8 Prozent. Zu Ende 2023 waren knapp 100 Millionen Nutzer:innen mehr aktiv als zum Vorjahreszeitpunkt, was einer Zunahme um 3,4 Prozent entspricht. Den Meilenstein von drei Milliarden aktiven Facebook-Nutzenden pro Monat erreichte die Firma bereits im zweiten Quartal 2023.


Betrachtet man die Zahlen genauer, fällt auf, dass die Entwicklung der aktiven Facebook-Konten nach Weltregionen teilweise deutliche Unterschiede aufweist. So nahm die Anzahl der europäischen Facebook-Nutzer:innen, die sich mindestens einmal im Monat einloggen, zwischen Ende 2021 und Ende 2023 um 19 Millionen auf 408 Millionen ab. Am wenigsten monatlich aktive Nutzerkonten werden seit Jahren in den USA und Kanada verzeichnet, hier scheinen andere Plattformen wie TikTok, Telegram oder das hauseigene Instagram den einstigen Social-Media-Vorreiter abgelöst zu haben.

In der Region Asien-Pazifik hingegen hat Facebook auch heute noch Wachstumspotenzial. In den vergangenen zwei Jahren stieg die Anzahl der Facebook-Nutzer:innen in den entsprechenden Ländern um knapp 90 Millionen, mittlerweile seien etwa 1,4 Milliarden Menschen im Asien-Pazifik-Raum regelmäßig auf der Plattform aktiv. Florian Zandt
Infografik: Wie viele Menschen nutzen Facebook? | Statista

Jeder Vierte hat schone bei Temu eingekauft - E-COMMERCE Stand 01.02.2024
Erst im vergangenen Jahr ist der Onlineshop Temu in Deutschland an den Start gegangen. Trotzdem hat bereits jeder vierte Teilnehmer einer aktuellen Appinio-Umfrage angegeben, in den vergangenen sechs Monaten etwas bei Temu gekauft zu haben. Temu gehört zur schnell wachsenden chinesischen PDD Holding (ehemals Pinduoduo Inc.), die im Jahr 2022 einen Rekordumsatz in Höhe von 130,56 Milliarden Yuan (entspricht rund 17 Milliarden Euro) verzeichnet hat.


Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Umsatzwachstum von knapp 39 Prozent. Die Temu-App ging im Herbst 2022 in den USA online und platzierte sich direkt auf Platz eins der Download-Charts. Die Anzahl der Visits von Temu.com belief sich im November 2023 auf rund 378,5 Millionen. Seit April 2023 ist Temu auch in Deutschland verfügbar. Die App bietet eine Reihe von Produkten zu niedrigen Preisen an und lockt neue Kunden mit zum Teil äußerst niedrigen Preisen an. Das Onlinemedium Digioneer hat sich eingehender mit dem Geschäftsmodell von Temu befasst und kommt zu dem Schluss, dass sich Temu zwar hierzulande in kurzer Zeit ein beeindruckendes Maß an Marktpräsenz erarbeitet habe.

Zugleich wirft Digioneer die Frage auf, wie ein auf schnelles und aggressives Wachstum ausgerichtetes Unternehmen auch sozial- und umweltverantwortlich agieren könne. Die Diskrepanz zwischen dem Verbraucherwunsch nach Nachhaltigkeit und dem tatsächlichen Kaufverhalten, bekannt als Attitude-Behaviour Gap, werde durch Unternehmen wie Temu weiter verkompliziert. Matthias Janson
Infografik: Jeder Vierte hat schone bei Temu eingekauft | Statista


Temu hat sich 2023 in den großen App-Stores etabliert - Stand 01.02.2024
Temu ist als Akteur im eCommerce noch jung, hat sich aber bereits auf dem Markt etabliert. Das 2022 in den USA gegründete Unternehmen baut ähnlich wie die Wettbewerber SHEIN, Wish und Alibaba auf ein Geschäftsmodell, dass den Verbraucher:innen quasi direkten Zugang zu Produkten aus China bietet und setzt dabei auf eine Niedrigpreisstrategie und kostenlosen Versand. Wie gut das bei den Endkonsument:innen ankommt, belegen etwa die Downloadzahlen der Temu-App. Bereits zum Start im September 2022 wurde die App weltweit rund 440.000 Mal in den App-Stores von Google und Apple heruntergeladen.


Die Einführung auf dem Europäischen Markt im Frühjahr 2023 hat die Downloads weiter angekurbelt. Ein Jahr nach Firmengründung registrierte Temu mehr als 40 Millionen weltweite Downloads. Trotz dieses Erfolges steht Temu insbesondere in Deutschland in der Kritik. Nutzer:innen klagen über mangelhafte Produkte, zudem gibt es Datenschutzbedenken sowie Zweifel an der Nachhaltigkeit und fairen Arbeitsbedingungen. Die Verbraucherzentrale warnt dahingehend vor unbedachten Einkäufen auf der eCommerce-Plattform. Renè Bocksch
Infografik: Temu hat sich 2023 in den großen App-Stores etabliert | Statista

IWF-Prognose: Deutschland bleibt Konjunktur-Schlusslicht -  Stand 02.02.2024
Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht die Zukunft der deutschen Wirtschaft für das Jahr 2024 in seinem aktuellen Word Economic Outlook (WEO) vom Januar 2024 negativer als noch im letzten Gutachten aus dem Oktober 2023. Demnach könnte das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Jahr um 0,5 Prozent wachsen. Im Oktober hatte der IWF für 2024 ein Wachsen der Wirtschaftsleistung um 0,9 Prozent vorausgesagt und die aktuelle Prognose damit um 0,4 Prozentpunkte nach unten revidiert (siehe Grafik).

Deutschland bleibt auch mit dieser neuen Prognose weiterhin das Schlusslicht in der Reihe der stärksten Volkswirtschaften der Welt. Deutschland leide als Exportnation laut IWF stärker unter dem insgesamt schwachen Welthandel als andere Länder. Zudem habe die Industrie mit den hohen Energiepreisen zu kämpfen. Beide Faktoren sorgen dem IWF zufolge für ein schwaches Wachstum der Wirtschaftsleistung gegenüber dem vorangegangenen Jahr. Die weltweite Wirtschaftsleistung sieht der IWF leicht im Aufwind - die aktuelle Prognose liegt um 0,2 Prozentpunkte höher als im World Economic Outlook (WEO) vom Oktober 2023. Laut IWF liegt die Widerstandsfähigkeit der Vereinigten Staaten und mehrerer großer Schwellen- und Entwicklungsländer über den Erwartungen der Experten. Auch die öffentlichen Finanzen vieler Länder hätten sich stabiler als angenommen erwiesen. M atthias Janson
Infografik: IWF-Prognose: Deutschland bleibt Konjunktur-Schlusslicht | Statista