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			Auswirkungen der Grundsteuerreform Aufgrund 
			eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2018, wird 
			die Grundsteuer ab 2025 anhand neuer gesetzlicher Regelungen des 
			Bundes festgesetzt, die auch in NRW zur Anwendung kommen. Zur 
			Berechnung der individuellen Grundsteuer wird - wie bisher - auf 
			Basis des vom Finanzamt festgesetzten Grundsteuermessbetrages, der 
			sich aus einer Multiplikation von Grundsteuerwert (bislang 
			Einheitswert) und Messzahl ergibt, der gemeindliche Hebesatz 
			angewandt.
 
 
 Aktuell liegen für rund 83 Prozent der 
			Grundstücke in Duisburg die ab 2025 gültigen Messbeträge vor. 
			Hiernach zeichnet sich der aktuell in den Medien beschriebene Trend 
			ab, dass ab dem kommenden Jahr die Eigentümer von 
			Geschäftsgrundstücken deutlich entlastet werden, während 
			insbesondere die Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern stärker 
			belastet werden. Hochgerechnet liegen die von den Finanzämtern 
			bisher übermittelten Grundsteuermessbeträge um 16,2 Prozent unter 
			den noch für 2024 für die gleichen Grundstücke gültigen Messbeträge.
 
 
 Dies ist weitestgehend auf eine erhebliche Verminderung 
			der Messbeträge für Geschäftsgrundstücke zurückzuführen. Bliebe es 
			dabei, läge ein aufkommensneutraler Hebesatz bei 1009 v.H. (bisher 
			845 v.H.). Im Ergebnis würden die Eigentümer von 
			Geschäftsgrundstücken um rund 37 Prozent entlastet, während sich für 
			die Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern durchschnittlich 
			Erhöhungen um circa 40 Prozent ergeben würden.
 
 
 Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack erläutert: „Für eine 
			gleichmäßigere Verteilung auf die Steuerzahler müssten die 
			Messbeträge für Geschäftsgrundstücke verdoppelt werden, wie es 
			beispielsweise Sachsen und Saarland auf Grundlage entsprechender 
			Probeberechnungen sehr frühzeitig umgesetzt haben. Mit dieser 
			Stellschraube könnte das Grundsteueraufkommen auch in Duisburg 
			insgesamt bei unverändertem Hebesatz erhalten werden, wobei die 
			Eigentümer von gewerblichen Grundstücken dennoch moderat entlastet 
			würden.“
 
 
 Einen entsprechenden Appell hat 
			Oberbürgermeister Sören Link vergangene Woche an Ministerpräsident 
			Hendrik Wüst gerichtet, mit dem Ansinnen, auch für NRW eine adäquate 
			Lösung zu finden. Ohne eine Anpassung der Messzahlen durch das Land, 
			müsste - um eine Belastung für die Grundstücksgruppe der Ein- und 
			Zweifamilienhäuser in Duisburg gänzlich zu vermeiden - der Hebesatz 
			so weit abgesenkt werden, dass rund 40 Millionen Euro im Haushalt 
			2025 fehlen würden. Damit wäre ein gesetzeskonformer Haushalt in 
			weite Ferne gerückt. In der Sitzung am 19. Februar wird der Rat der 
			Stadt Duisburg über die aktuelle Entwicklung informiert.
			
			https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/vo0050.asp?__kvonr=20114395
 
 Duisburg hat als eine von wenigen Gemeinden den 
			Hebesatz Grundsteuer B gesenkt
 Rund ein Viertel der 
			Kommunen in Nordrhein-Westfalen hat zwischen Juli 2022 und Juni 2023 
			die Hebesätze der Grundsteuer B erhöht, teilt das Statistische 
			Landesamt IT.NRW mit. Landesweit die höchste Steigerung wurde in der 
			Gemeinde Schermbeck im Kreis Wesel verzeichnet. Dort kletterte der 
			Hebesatz um 255 Prozentpunkte auf 750 Prozent. Herabsetzungen gab es 
			nur in fünf Gemeinden und Städten, darunter in Duisburg (−10 
			Prozentpunkte auf 845 Prozent). Bei der Grundsteuer B wird der 
			Grundbesitz von unbebauten und bebauten Grundstücken besteuert, der 
			nicht der Land- und Forstwirtschaft zuzuordnen ist. Der Hebesatz 
			wird von der Gemeinde selbst festgesetzt. idr
 
 Hebesätze 2023 Duisburg zum Quartalsende
 
  
 
  
 Alt-Hamborn und Marxloh: Start der Förderung für klimagerechte 
			Maßnahmen durch das Dach-, Hof- und Fassadenprogramm
 Nachdem der Rat der Stadt Duisburg im Juni 2023 die Richtlinie für 
			das klimagerechte Dach-, Hof- und Fassadenprogramm beschlossen hat, 
			startet in Alt-Hamborn und Marxloh nach der umfassenden und 
			digitalen Bestandsaufnahme nun die Förderung von 
			Klimaanpassungsmaßnahmen von Gebäudedächern und -fassaden sowie 
			Innenhöfen.
 
 Die beiden Quartiersarchitekten, die für das 
			Modellvorhaben „Stark im Norden“ in den beiden Stadtteilen im 
			Einsatz sind, sind von der Qualität und dem Potenzial des 
			Gebäudebestandes überzeugt: „So konnten wir uns einen kompletten 
			Überblick verschaffen, wie groß Bedarfslagen sind und wo diese 
			konkret im Stadtteil verortet liegen“, beschreibt Christian 
			Eickelberg (Quartiersarchitekt in Alt-Hamborn) die Notwendigkeit der 
			Bestandsaufnahme.
 
 
 Die vielseitigen Daten liegen jetzt 
			vor, so dass der Fokus nun auf die Bürgeraktivierung sowie die 
			Bewerbung des Förderprogramms gelegt werden kann. „Wir freuen uns 
			über jede Anfrage und beraten und unterstützen während des 
			Antragsprozesses bestmöglich, so dass wir hoffentlich bald die 
			ersten Projekte zur Verbesserung des lokalen Klimas und der 
			Nachhaltigkeit in ihrer Umsetzung begleiten dürfen“, sagt Matthäus 
			Nowak, Quartiersarchitekt in Marxloh.
 
 
 Für eine Förderung 
			kommen Aufhellungen und Begrünungen von Fassaden, Mauern und 
			Nebengebäuden in Betracht, aber auch Entsiegelungen von Freiflächen, 
			Vorgärten und Zuwegungen sowie das Anlegen von Beeten und Gärten. 
			Aber auch die Gestaltung und Begrünung von Dachflächen ist 
			förderfähig, ebenso wie „Verschattungsmaßnahmen“ (Vordächer, 
			Markisen) und Arbeiten, die im Zusammenhang mit diesen Maßnahmen 
			anfallen (beispielsweise Reinigungen, Abbrucharbeiten von Mauern und 
			Nebengebäuden, Einrüstungen oder Baustelleneinrichtungen).
 
 
 Die Förderung übernimmt dabei bis zu 50 Prozent der angefallenen 
			Kosten für die durchgeführte Maßnahme. Darüber hinaus stehen auch 
			die Mitarbeitenden des Quartiersmanagements für Fragen zur 
			Verfügung, wenn es beispielsweise um Hilfe bei der Antragsstellung 
			geht. Eine wichtige Bedingung für die Förderung ist, dass sich die 
			Immobilie im Fördergebiet des Modellvorhabens „Stark im Norden“ 
			befindet. Dies kann einfach online mit Hilfe des „Abfrage-Tools“ auf 
			der Internetseite www.du-starkimnorden.de/tp1c des Modellvorhabens 
			herausgefunden werden. Dort sind auch die Richtlinien und das 
			Antragsformular zu finden.
 
 
 Wenn Rollmops und Wasser nicht helfen - Ärztlicher Notdienst 
			an Karneval einsatzbereit
 Wer an den bevorstehenden 
			Straßenkarnevalstagen im Rheinland akute gesundheitliche Beschwerden 
			hat, kann den Notdienst der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte 
			kontaktieren. Erste Anlaufstellen sind hierfür die ambulanten 
			Notdienstpraxen im Landesteil. Sie können ohne Voranmeldung direkt 
			aufgesucht werden.
 
 
 Informationen zu Adressen und 
			Öffnungszeiten der insg. gut 90 Notdienstpraxen der Kassenärztlichen 
			Vereinigung Nordrhein (KVNO) gibt es unter
			www.kvno.de/notdienst 
			oder über die kostenlose Servicenummer 116 117. Die 
			Nummer ist rund um die Uhr erreichbar. Die Telefon-Kapazitäten 
			werden zu Karneval noch einmal verstärkt.
 
 
 Hausbesuche 
			für nicht mobile Patientinnen und Patienten Erkrankte, die den Weg 
			in eine örtliche Notdienstpraxis nicht auf sich nehmen können, haben 
			die Möglichkeit über die 116 117 einen ärztlichen Hausbesuch zu 
			erfragen. Die Rufnummer gibt darüber hinaus Auskunft über die 
			Erreichbarkeiten der örtlichen Augen-, HNO-, kinderärztlichen 
			Notdienste.
 
 Vertretungen zwischen Altweiber und 
			Aschermittwoch Zwischen dem 8. und 14. Februar werden einige 
			Arztpraxen im Rheinland urlaubsbedingt geschlossen bleiben. Während 
			der Sprechstundenzeiten übernehmen dann andere Praxen vor Ort 
			vertretungsweise die ambulante Versorgung. Patientinnen und 
			Patienten sollten rechtzeitig auf entsprechende Praxis-Aushänge und 
			Angaben auf den Praxis-Anrufbeantwortern oder Homepages achten.
 
 
 ADELE jetzt 10 Mal in München
 Zwei finale Open Air-Konzerte auf der Messe München am 30. & 
			31.8.
 
  Aufgrund der einzigartigen Nachfrage wird ADELE im Sommer 
			zwei weitere, finale Shows in München spielen: am 30. und 31. 
			August. Bis zum Abschluss der Presale-Registrierung hatten sich mehr 
			als 2,2 Millionen Fans für die nunmehr insgesamt 10 Open 
			Air-Konzerte auf der Messe München angemeldet. Der Presale für die 
			registrierten Fans beginnt am Mittwoch, den 7. Februar, 10:00 Uhr 
			morgens, gestaffelt. Und zwar zunächst mit den Tickets für den 2., 
			3., 9. und 10. August. Um 14:00 Uhr folgen die Eintrittskarten für 
			den 14., 16., 23. und 24. August. Die neunte und zehnte Show am 30. 
			und 31. August gehen um 18:00 Uhr in den Presale.
 
 ADELE  in 
			Munich Fr.    02.08.2024     München        Messe München  Sa.   
			03.08.2024     München        Messe München Fr.    09.08.2024     
			München        Messe München Sa.   10.08.2024     München       
			 Messe München Mi.   14.08.2024     München        Messe München  
			Fr.    16.08.2024     München        Messe München  Fr.   
			 23.08.2024     München        Messe München  Sa.   24.08.2024     
			München        Messe München  Fr.    30.08.2024     München       
			 Messe München (Zusatzshow) Sa.   31.08.2024     München
 Messe München (Zusatzshow) -  Einzige Shows in Europa - Präsentiert 
			von Live Nation & Leutgeb Entertainment Group
 
 Volkshochschule Duisburg ehrt die erfolgreichen Absolventen des 
			zweiten Bildungsweges Bildungsdezernentin Astrid Neese hat 
			am vergangenen Mittwoch 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 
			Zweiten Bildungsweges an der Volkshochschule Duisburg ihre Zeugnisse 
			für den nachgeholten Mittleren Schulabschluss überreicht. Sie 
			würdigte dabei die besondere Leistung der Absolventinnen und 
			Absolventen und betonte die Bedeutsamkeit des erreichten 
			Abschlusses: „Dies ist Ihre Eintrittskarte ins Berufsleben“.
 
 
			Astrid Nesse stellte die aktuelle Arbeitsmarktlage und den immer 
			weiter wachsenden Fachkräftemangel dar: „Unternehmen warten genau 
			auf Sie“. Daher ist aus wirtschaftlichen Aspekten jede erfolgreiche 
			Teilnahme an Schulabschlusslehrgängen bei der VHS für die Stadt 
			Duisburg von enormer Wichtigkeit. Die Bildungsdezernentin dankte den 
			Mitarbeitenden und insbesondere den Lehrerinnen und Lehrern für die 
			wertvolle Arbeit, die sie mit großem Engagement und Leidenschaft 
			tätigen. VHS-Direktor Volker Heckner hob in seinem Grußwort die 
			Leistung der Absolventinnen und Absolventen hervor, die neben der 
			Schule in der Regel noch einem Job nachgehen und oft auch Kinder 
			haben, um die sie sich kümmern müssen.
 
 
 „Dieses immense 
			Durchhaltevermögen ist lobenswert und ich zolle meinen vollsten 
			Respekt dafür“, so Heckner. Neben Astrid Neese und Volker Heckner 
			haben auch zwei Absolventen die Feierstunde mit einer Rede 
			bereichert. Kasem-Ali Ali bedankte sich im Namen der Klasse bei den 
			Lehrkräften: „Dank Ihnen haben wir nicht nur das Fachliche gelernt, 
			sondern auch den Wert von Zusammenarbeit, Ausdauer und gegenseitigem 
			Respekt.“
 
 
 Auch Cedric Klaus beeindruckte mit seinen 
			Worten: „Die heutige Zeugnisübergabe symbolisiert irgendwo ein Ende. 
			Ein vorläufiges Ende, denn ich würde sagen, dass dies für viele von 
			uns der Anfang von etwas Größerem ist.“ Einige der Absolventinnen 
			und Absolventen haben bereits einen Ausbildungsplatz sicher, zwei 
			nutzen ihre Chance bei der Bundeswehr und andere streben das 
			(Fach-)Abitur beim Weiterbildungskolleg Duisburg an.
 
  
			Die Absolventen des Mittleren Schulabschlusses, Lehrer und 
			Mitarbeiter des Zweiten Bildungswegs der VHS Duisburg, 
			Bildungsdezernentin Astrid Neese und VHS-Direktor Volker Heckner  
			
 Mit Sprühkreide und Schablonen startet „Let’s 
			Europe“-Kampagne zur Europawahl
 In Duisburg haben 
			Schülerinnen und Schüler der Europaschule 
			Reinhardund-Max-Mannesmann-Gymnasium heute zur Spraydose gegriffen 
			und an vielen Stellen „Let’s Europe“ auf Flächen und Wände gesprüht. 
			Der Slogan ist das zentrale Motto der Kampagne, die der 
			Regionalverband Ruhr (RVR) anlässlich der diesjährigen Europawahl am 
			9. Juni ins Leben gerufen hat.
 
 
 An der ungewöhnlichen 
			Auftaktaktion der Kampagne machen viele Menschen im ganzen 
			Ruhrgebiet mit. Michael Rüscher, Beigeordneter der Stadt Duisburg, 
			freut sich über die Initiative der Schule und das Engagement der 
			Jugendlichen: „Demokratie lebt vom Mitmachen. Viele Schülerinnen und 
			Schüler bringen sich schon jetzt aktiv ein, indem sie sich als 
			Schülersprecher und Schülersprecherinnen engagieren oder Ehrenämter 
			in Organisationen und Initiativen übernehmen. Für sie ist das Leben 
			in einem Europa ohne Grenzen selbstverständlich, weil sie damit groß 
			geworden sind. Damit sind sie wichtige Botschafter, wenn es darum 
			geht, Menschen zur Wahl des europäischen Parlaments aufzurufen.“
 
  Die Sprühaktion ist erst der Anfang: Bunt und vielfältig werden 
			Duisburg und andere Kampagnenteilnehmende die Bedeutung des 
			vereinten Europas in den nächsten Wochen bei Veranstaltungen, im 
			Stadtbild und in den sozialen Medien sichtbar machen. Dazu ist auch 
			der Instagram-Kanal @LetsEuropeRuhr gestartet.
 
  Schüler des Mannesmann-Gymnasiums sprühen den Slogan "Let's Europe" 
			mit Sprühkreide an verschiedenen Stellen auf den Schulhof am 
			05.02.2024. Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
 
 
			  
			Hier werden in den nächsten Wochen mit Bildern und in Videos 
			spannende Geschichten aus der Metropole Ruhr erzählt, in denen 
			Europa eine zentrale Rolle spielt. Karola Geiß-Netthöfel, 
			Regionaldirektorin des RVR, sagt zum Start der Kampagne „Let’s 
			Europe“: „In der aktuellen Kriegs- und Krisensituation sehen wir 
			uns in der besonderen Verantwortung, die Bedeutung des geeinten 
			Europas für unsere Region und unsere Lebenswirklichkeiten deutlich 
			zu machen. Gemeinsam mit unseren Partnern setzen wir uns für den 
			Erhalt von Frieden, Freiheit, Demokratie und Toleranz ein. Die 
			Kampagne ist Ausdruck gelebter Vielfalt. Sie will vor allem junge 
			Menschen dafür sensibilisieren, dass es sich lohnt, sich auch in 
			Zukunft für ein Europa der offenen Grenzen und des solidarischen 
			Miteinanders zu engagieren.“
 
 
 Die regionale 
			Europakampagne des RVR reiht sich ein in zahlreiche Aktivitäten, die 
			europaweit im Vorfeld der Europawahlen (in Deutschland am 9. Juni) 
			stattfinden. Das Kennzeichen von „Let’s Europe“ ist die 
			Zusammenarbeit einer ganzen Region mit ihren 53 Städten und vier 
			Kreisen. Auch auf Bussen und Bahnen der Verkehrsunternehmen wird das 
			Motto im Frühjahr zu sehen sein.
 
  
			Schüler des Mannesmann-Gymnasiums sprühen den Slogan "Let's Europe" 
			mit Sprühkreide an verschiedenen Stellen auf den Schulhof am 
			05.02.2024. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
 
 WIR-Förderpreis ausgelobt
 Der WIR-Förderpreis 
			des Vereins „WIR – Wohnen im Revier“ geht in die sechste Runde: Der 
			Preis steht in diesem Jahr unter dem Thema „Umweltschutz und 
			Nachhaltigkeit in den Ruhrgebiets-Quartieren“. Dabei sollen 
			herausragende Projekte und engagierte Bürgerinnen und Bürger im 
			Ruhrgebiet gewürdigt werden, die sich für eine grünere, 
			nachhaltigere Zukunft einsetzen.
 
 
 Der Förderpreis, 
			dotiert mit einem Gesamtpreisgeld von 10.000 Euro, ist ein Aufruf an 
			alle kreativen Köpfe, die mit ihren Projekten im Ruhrgebiet einen 
			Unterschied machen wollen. Gesucht werden Initiativen, die durch 
			bürgerschaftliches Engagement und innovative Ansätze das 
			Umweltbewusstsein stärken und zur nachhaltigen Entwicklung der 
			Quartiere beitragen. Denkbar wären beispielsweise Urban 
			Gardening-Projekte, innovative Mobilitätslösungen, Müllvermeidungs- 
			oder Recyclingprojekte.
 
 
 Mit dem diesjährigen Fokus auf 
			Umweltschutz und Nachhaltigkeit möchte WIR die Bedeutung des 
			Engagements der kommunalen Wohnungswirtschaft für eine nachhaltige 
			Quartiersentwicklung hervorheben und öffentlichkeitswirksam 
			unterstützen. Diese Ausrichtung ist eine Reaktion auf die zunehmende 
			Relevanz ökologischer Verantwortung in den Quartieren des 
			Ruhrgebiets.
 
 
 Der Verein WIR – Wohnen im Revier e.V., 
			eine Kooperation kommunaler Wohnungsunternehmen, setzt sich seit 
			seiner Gründung 2014 für die Förderung von bürgerschaftlichem 
			Engagement und die Verbesserung der Lebensqualität in den Quartieren 
			des Ruhrgebiets ein. Die GEBAG ist eines der 15 
			Mitgliedsunternehmen.
 
 
 Die GEBAG unterstützt den Aufruf 
			für den Förderpreis daher gern, wie Geschäftsführer Bernd Wortmeyer 
			deutlich macht: „In Zeiten, in denen Umweltschutz und Nachhaltigkeit 
			mehr denn je im Fokus stehen, freuen wir uns, durch den 
			WIR-Förderpreis einen Beitrag zur Förderung innovativer Ideen für 
			nachhaltige Entwicklungen in den Ruhrgebiets-Quartieren leisten zu 
			können.“
 
 
 Teilnahme und Bewerbung Zur Teilnahme 
			eingeladen sind bestehende Projekte und Initiativen aus dem 
			Ruhrgebiet, die sich in den genannten Bereichen engagieren. Projekte 
			und Initiativen können sich ab sofort auf der WIR-Homepage unter der 
			Rubrik „WIR Förderpreis 2023/2024“ oder über
			
			https://wir-wohnenimrevier.de/foerderpreis/bewerbung bewerben. 
			Bewerbungsschluss ist der 15. April 2024, die Preisvergabe erfolgt 
			im Juni 2024.
 
 
 Eurostar: Olympische und 
			Paralympische Spiele
 
  Eurostar Bahnhof © Eurostar
 
 Das 
			Hochgeschwindigkeitszugunternehmen Eurostar startete den 
			Ticketverkauf für die Reise zu den Olympischen und Paralympischen 
			Spielen 2024. Ab sofort können Sportfans ein Zugticket von 
			Deutschland nach Paris für Reisen zwischen dem 24. Juli und dem 9. 
			September 2024 buchen. Eine ideale Gelegenheit, die 
			Lieblingssportler:innen zu unterstützen und die olympische 
			Atmosphäre der Stadt zu genießen. Tickets in der Reisekategorie 
			Standard sind während der Olympischen und Paralympischen Spiele 
			erhältlich ab:  Aachen <> Paris: ab 50 Euro Köln <> Paris: ab 54 
			Euro  Düsseldorf <> Paris: ab 59 Euro
 
 
 Nachhaltige 
			Spiele
 Mit Blick auf die Umwelt und den Klimawandel möchte das 
			größte Sportereignis der Welt mit gutem Beispiel vorangehen und eine 
			positive Entwicklung anstoßen. Eurostar hat sich zum Ziel gesetzt, 
			das Herzstück des nachhaltigen Reisens in Europa zu werden und ist 
			stolz darauf, den Fans dabei zu helfen, emissionsarm von Deutschland 
			nach Paris und zurück zu reisen.
 
			  
			François Le Doze, Chief Commercial Officer von Eurostar, sagt: 
			"Stellen Sie sich vor: Bis zu zwei Millionen begeisterte Fans aus 
			den Niederlanden, Belgien, Großbritannien und Deutschland werden mit 
			dem Eurostar zu den Olympischen und Paralympischen Spielen nach 
			Paris reisen, um die Athlet:innen auf ihrem Weg zum Sieg anzufeuern. 
			Wir geben unsere Tickets frühzeitig frei, damit unsere Kund:innen 
			ihre Reise planen und ihre Lieblingssportler:innen unterstützen 
			können. Auf dem Weg nach Paris werden wir Athlet:innen und Fans 
			willkommen heißen und auf dem Rückweg hoffen wir, das Gewicht vieler 
			Medaillen tragen zu können."
 
 
 Das Angebot im Überblick 
			Reisezeitraum: 24. Juli bis 09. September 2024
 Reisekategorie: 
			Standard Tarife (*): ab 50 Euro nach Paris Abfahrtsbahnhöfe: 
			Dortmund, Essen, Duisburg, Düsseldorf, Köln und Aachen Weitere Infos 
			und Buchung unter: 
			www.eurostar.com (*) Tarifliche Bedingungen Das Angebot gilt für 
			bestimmte Züge und im Rahmen des verfügbaren Kontingents. Tickets 
			buchbar über www.eurostar.com, die Eurostar-App, bahn.de, in den 
			DB-Reisezentren und Reisebüros. Die vollständigen Bedingungen finden 
			Sie auf www.eurostar.com.
 
 
			Flotte: 51 Züge. Schnellste Reisezeiten:     London – Brüssel: 
			02h00
 London – Paris: 02h15
 London – Lille: 01h30
 London – Rotterdam: 03h13
 London – Amsterdam: 03h52
 Paris – Brüssel: 01h22
 Paris – Amsterdam: 03h19
 Paris 
			– Köln: 03h20
 Brüssel – Amsterdam: 01h51
 Brüssel – 
			Köln: 01h47
 
 
 A40 bleibt Stau-Autobahn Nummer eins 
			in NRW
 NRW war 2023 weiter Stauland Nummer eins. Starke 
			Nerven brauchten auch Autofahrer auf den Autobahnen im und um das 
			Ruhrgebiet, wie die aktuelle Staubilanz des ADAC in NRW zeigt. Vor 
			allem auf der Autobahn 40 mussten sie sich in Geduld üben.
 
 Die A40 zwischen Duisburg und Essen war mit 299 Staustunden je 
			Kilometer die staureichste Strecke in NRW; im deutschlandweiten 
			Vergleich landete sie auf Platz zwei. Weitere 148 Staustunden kamen 
			auf dem Abschnitt zwischen Dortmund und Essen dazu. Ebenfalls zu den 
			bundesweiten Top-Stau-Strecken zählten die A52 zwischen Essen und 
			Düsseldorf (216 Stunden), die A59 zwischen Duisburg und Dinslaken 
			(197 Stunden), die A42 zwischen Kamp-Lintfort und Dortmund (162 
			Stunden), die A3 zwischen Oberhausen und Köln (155 Stunden) sowie 
			die A2 zwischen Oberhausen und Dortmund (93 Stunden). Der 
			Autobahnabschnitt mit den meisten Stauereignissen in NRW war die A42 
			zwischen Dortmund und Kamp-Lintfort mit 12.639 Meldungen.
 
 Für 2024 rechnet der ADAC in NRW erneut mit einem steigenden 
			Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen. Stau-Hotspot bleibt das Kreuz 
			Kaiserberg, Stau-Autobahn Nummer eins die A40. Um die Sperrung 
			weiterer maroder Brücken zu verhindern, fordert der ADAC eine 
			Priorisierung der Maßnahmen nach akuten Ausfallrisiken. Außerdem 
			müssten die Planungs- und Genehmigungsverfahren weiter vereinfacht 
			und beschleunigt werden. idr - Infos:
			
			http://www.adac.de/nrw
 
 
 „Mercators Azubi? Johannes Corputius und der erste Stadtplan 
			von Duisburg“
 Das Kultur- und Stadthistorische Museum, 
			Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen, lädt am 
			Sonntag, 11. Februar, um 15 Uhr zu einer Führung auf den Spuren von 
			Johannes Corputius ein. Museumsführer Roland Wolf stellt den jungen 
			Studenten Johannes vor, der im 16. Jahrhundert bei Gerhard Mercator 
			in die Lehre ging. Als sein „Azubi“ wurde er mit der wichtigen 
			Aufgabe betraut, ein genaues Abbild unserer Stadt anzufertigen.
 
 
 Wie ist er dabei vorgegangen, und welche Fehler sind ihm 
			unterlaufen? Wie sehr hat sich Duisburg verändert und was von damals 
			ist noch heute zu sehen? Das einzige erhaltene Exemplar des 
			Corputius-Plans steht im Mittelpunkt dieser spannenden 
			Entdeckungsreise in das Duisburg vor mehr als 450 Jahren. Die 
			Führung ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 
			4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm des 
			Stadtmuseums ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de 
			abrufbar.
 
  Johannes Corputius: der erste Stadtplan von Duisburg" (C) Kultur- 
			und Stadthistorisches Museum
 
 Schnupperangebot – 
			Bibliothek für Seniorinnen und Senioren
 Die 
			Zentralbibliothek im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der 
			Duisburger Innenstadt, lädt am Mittwoch, 7. Februar, um 9.30 Uhr zu 
			einem Schnupperangebot für Seniorinnen und Senioren ein. Die 
			Besucher erhalten einen Überblick über den Medienbestand vor Ort, 
			aber auch über die digitalen Angebote. Schritt für Schritt wird 
			erklärt, wie man gesuchte Titel findet, wie man die Automaten 
			bedient und wo man Unterstützung erhält, wenn man sie benötigt.
 
 
 Die Einführung endet im Café, wo auch Gelegenheit für Fragen 
			und zum Austausch besteht. Alle Seniorinnen und Senioren, die die 
			Bibliothek kennenlernen möchten, sind willkommen. Treffpunkt ist im 
			Foyer des Stadtfensters. Das Angebot ist kostenlos und dauert 
			ungefähr 90 Minuten. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich – 
			entweder online auf www.stadtbibliothekduisburg.de, persönlich an 
			der Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek oder 
			telefonisch unter 0203 283-4218. Die Öffnungszeiten sind montags von 
			13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags 
			von 11 bis 16 Uhr.
 
 
 Zu Gast in Duisburg: „Auf eine Currywurst mit ...Gregor 
			Gysi"
 Ein Autobiographischer 
			Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs. Gregor Gysi – so 
			offen und persönlich wie noch nie. 07.Februar 2024 – Mercatorhalle 
			Rudolf-Schock-Saal Beginn 20.00 Uhr Gregor Gysi erzählt und 
			rezitiert aus „Ein Leben ist zu wenig. Die Autobiographie.“ und 
			stellt seine aktuellen Bücher „Was Politiker nicht sagen…“ und „Auf 
			eine Currywurst mit Gregor Gysi“ vor.
 
  In 
			„Was Politiker nicht sagen…“- mit dem treffenden Untertitel „...weil 
			es um Mehrheiten und nicht um Wahrheiten geht!“ - erklärt er, wie 
			Kommunikation im politischen Betrieb funktioniert, warum die 
			Abgeordneten nicht nach Professionalität aufgestellt werden, welche 
			Redezeitbegrenzungen im Bundestag gelten, warum er sich in Talkshows 
			vor allem an die Zuschauer wendet und weniger an die Mitdiskutanten. 
			Foto Inga Haar 
 
 Seit Jahren begleitet Hans-Dieter Schütt 
			Gregor Gysi auf seinen Buchveranstaltungen, entstanden sind dabei 
			zahlreiche Gespräche, die in „Auf eine Currywurst mit Gregor Gysi“ 
			versammelt sind. In den Kurzinterviews am Imbissstand zeigt sich der 
			Rechtsanwalt und Politiker schlagfertig, lebensklug und so offen und 
			persönlich wie noch nie. Im exklusiven Interview-Buch sprechen Gysi 
			und Schütt über das Reden und das Schweigen, die Zukunft der 
			Linkspartei und das Bücherschreiben.
 
 
 Gregor Gysi bietet 
			einen anekdotenreichen Blick hinter die Kulissen des Politikbetriebs 
			und erzählt von seinen zahlreichen Leben als Anwalt, Politiker, 
			Autor und Moderator und – nicht zuletzt – als Familienvater. Ein 
			Leben und eine Familiengeschichte, die von Russland bis Rhodesien 
			führt und in den Gerichtsalltag mit Mördern und Dieben, zu der ein 
			Lob Lenins und auch die Nobelpreisträgerin Doris Lessing gehören.
 
 Durch den Abend führt Moderator Hans-Dieter Schütt, an dem 
			auch aktuell politische Themen nicht zu kurz kommen. Gregor Gysi, 
			geboren 1948, Rechtsanwalt und Politiker. Vertrat als Rechtsanwalt 
			u.a. Robert Havemann, Rudolf Bahro und andere Regimekritiker. 
			1989-1992 Parteivorsitzender der PDS. 1990-202 und 2005-2015 
			Fraktionsvorsitzender der PDS und der Partei die Linke. MdB ist er 
			weiterhin. Von Dezember 2016 – Dezember 2019 Präsident der Partei 
			der Europäischen Linken.
 
 2020 wurde er zum außenpolitischen 
			Sprecher der Fraktion Die Linke im Bundestag ernannt und legte sein 
			Amt im September 2023 nieder. Wie kaum ein anderer deutscher 
			Politiker, wurde Gregor Gysi von seinen politischen Widersachern 
			geschmäht und beschimpft. Und kaum einer schlug so klug, zielsicher 
			und erfolgreich durch das dichte Gestrüpp der Anfeindungen zurück.
 
 03. April 2024, Beginn 20.00 Uhr Duisburg – Mercatorhalle/Rudolf 
			Schock Saal Tickets an allen bekannten VVK Stellen und eventim.de
 
 
 Infoabend zum Pilgern auf dem Jakobsweg Richtung 
			Köln
 Entschleunigung, Zeit für einen achtsamen Umgang 
			mit sich und der Welt finden, die frische Luft genießen und neue 
			Wege entdecken. Das ist es, was eine Gruppe um Ines Auffermann aus 
			der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-West beim Pilgern 
			regelmäßig entdeckt.
 
 
 Jetzt laden sie Interessierte zu 
			einem zweitägigen Pilgern ein: Am 4. und 5. Mai soll es mit einer 
			Übernachtung im Landhaus Nordhelle von Attendorn bis Meinerzhagen 
			gehen, entlang einer alten Fernhandelsstraße mit dem Namen 
			Heidenstraße gen Köln. Die Tagesstrecken betragen ca. 16 bzw. ca. 14 
			km. „Hier können wir die frische Luft genießen, manches aus einem 
			neuen Blickwinkel betrachten und unseren Gedanken Raum geben“ sagt 
			Ines Auffermann, die sich auf das gemeinsame Pilgern freut.
 
 
 Am 13. Februar gibt es um 19 Uhr im Begegnungs- und 
			Beratungszentrum, Gustav-Adolf-Str. 65, einen Infoabend für alle 
			Details und Fragen sowie zum gegenseitigen Kennenlernen. Die 
			Anmeldeunterlagen können bereits vorab per Mail unter der Adresse 
			ines.auffermann@ekir.de angefordert werden.   Infos zur Gemeinde 
			gibt es im Netz unter www.neudorf-west.ekir.de.
 
 
 
  
 
 Trotz Schaltjahr: 0,6 Arbeitstage weniger im Jahr 
			2024 gegenüber dem Vorjahr
 Entsprechend geringe Auswirkungen auf 
			das BIP zu erwarten
 Das Schaltjahr beschert uns 2024 
			einen zusätzlichen Arbeitstag am 29. Februar. Damit gibt es dieses 
			Jahr bundesweit im Schnitt 248,8 Arbeitstage – trotz Schaltjahr 0,6 
			Tage weniger als im Vorjahr mit 249,4 Arbeitstagen, wie das 
			Statistische Bundesamt mitteilt. Das liegt daran, dass Feiertage, 
			Festtage wie Heiligabend und Silvester, aber auch die Wochenenden 
			anders liegen als 2023. Im 1. Quartal 2024 gibt es trotz des 
			Schaltjahres im bundesweiten Durchschnitt sogar 1,6 Arbeitstage 
			weniger als im Vorjahresquartal, und zwar wegen der frühen 
			Osterfeiertage.
 
 
 NRW: Kindertageseinrichtungen 
			schlossen an durchschnittlich 20,5 Tagen im Jahr  Kindertageseinrichtungen 
			in Nordrhein-Westfalen sind im Jahr 2022/2023 an durchschnittlich 
			20,5 Tagen geschlossen gewesen. Wie das Statistische Landesamt 
			mitteilt, waren das 1,1 Tage mehr als ein Jahr zuvor (2021/2022: 
			19,4 Tage). Als Schließtage werden in der Statistik alle Tage 
			gezählt, an denen eine Einrichtung z. B. wegen Teamfortbildungen, 
			Ferien oder Krankheiten geschlossen war, obwohl sie eigentlich 
			regulär geöffnet gehabt hätte. Stundenweise Schließungen von 
			Einrichtungen werden nicht erfasst.
 
 
 Unter den 
			KREISFREIEN STÄDTEN UND KREISEN gab es 2022/2023 im Durchschnitt die 
			meisten Schließtage in Einrichtungen der Städteregion Aachen (24,4), 
			im Kreis Düren (23,7) und im Kreis Siegen-Wittgenstein (23,1). Die 
			wenigsten Schließtage wurden in Kitas im Kreis Lippe (15,6), im 
			Kreis Gütersloh (16,3) und in Bottrop (16,5) gezählt. Bei den 
			ÖFFENTLICHEN TRÄGERN gab es im Jahr 2022/2023 NRW-weit einen 
			größeren Zuwachs an Schließtagen (+1,8) als bei den FREIEN TRÄGERN 
			(+0,8).
 
 
 So hatten die Kindertageseinrichtungen der 
			öffentlichen Träger 2022/2023 im Durchschnitt 21,2 Tage (2021/22: 
			19,4) und die der freien Träger 20,3 Tage (2021/22: 19,5) 
			geschlossen. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, 
			begannen an regulären Öffnungstagen die BETREUUNGSZEITEN in den 
			meisten der 10 722 Kitas in NRW zwischen 7 Uhr und 7.30 Uhr 
			(93,1 Prozent). 314 Einrichtungen öffneten vor 7 Uhr (2,9 Prozent) 
			und 422 Kitas nach 7.30 Uhr (3,9 Prozent). Die Öffnungszeit endete 
			in den meisten Einrichtungen zwischen 16.30 Uhr und 18 Uhr 
			(60,4 Prozent). Während 4 194 Kitas bereits vor 16.30 Uhr schlossen 
			(39,1 Prozent), gab es in 55 Einrichtungen (0,5 Prozent) auch 
			Betreuungszeiten nach 18 Uhr.
 
 
			 
 
 
			Was kostet Parken in Deutschland - Stand 06.02.2024
 Sechs Stunden Parken im Pariser Zentrum kosten laut 
			DPA-Angabe bald 225 Euro - jedenfalls für alle die einen Verbrenner 
			oder einen Hybrid mit mehr als 1,6 Tonnen Gewicht fahren 
			beziehungsweise ein Elektroauto, 
			das mehr als zwei Tonnen wiegt. Im Vergleich dazu ist Parken in 
			Deutschland spottbillig, wie eine Mitte 2023 von der Deutschen 
			Umwelthilfe (DUH) veröffentlichten Abfrage der stündlichen 
			Parkgebühren in über 100 Städten zeigt.
 
 
 Demnach ist Stuttgart mit 
			einer Maximalgebühr von 4,60 für eine Stunde Kurzzeitparken 
			bundesweit am teuersten. Zum Vergleich in Frankfurt Oder sind es 
			gerade einmal 50 Cent, in St. Ingbert, der fünftgrößten Stadt des 
			Saarlands, ist Parken sogar kostenfrei. Unter den deutschen 
			Metropolen ist München die Stadt mit den günstigsten 
			Kurzeitparkgebühren, Berlin, Köln und Frankfurt 
			am Main liegen gleichauf vor Hamburg. Mathias Brandt
 
			 
 SUV-Anteil erreicht 2023 neuen 
			Rekordwert - SUV-NEUZULASSUNGEN 06.02.2024
 Im 
			vergangenen Jahr ist der Anteil von Sport Utility Vehicles (SUV) an 
			allen Neuzulassungen laut Kraftfahrt-Bundesamt auf 
			30,1 Prozent gestiegen - das entspricht einem minimalen Plus von 0,8 
			Prozentpunkten. In diesem Zeitraum wurden insgesamt 855.678 
			Exemplare dieses Auto-Typs erstmals angemeldet. Zum Vergleich: Das 
			sind etwas mehr als Kompakt-, Mittel- und Oberklasseautos 
			zusammengenommen (851.141 Fahrzeuge). Die Popularität von SUVs stellt 
			Kommunen vor neue Herausforderungen, denn die Fahrzeuge sind größer 
			und damit auch schwerer als andere Autos. Gleichzeitig bleibt der 
			zur Verfügung stehende Platz derselbe.
 
 
 In Paris hat die 
			Bürgermeisterin kürzlich beschlossen, die Parkpreise für SUVs 
			deutlich anzuheben. Auch in Deutschland wird über solche Sonderregel 
			nachgedacht, wie ein Artikel von Spiegel 
			Online zeigt. So lässt etwa Hannover gerade prüfen, ob 
			Halter:innen größerer Fahrzeuge stärker zur Kasse gebeten werden 
			können. Ein Rechtsgutachten soll juristische Fragen dazu klären. In 
			Tübingen gibt es bereits seit Januar 2022 einen "SUV-Aufschlag". Für 
			Autos über 1,8 Tonnen ist Parken dort 60 Euro teurer. Keinen Bestand 
			hatten dagegen an die Länge gekoppelte Gebühren in Freiburg . Das 
			Bundesverwaltungsgericht erklärte die Regelung für unwirksam.
 
  
 SUV verursachen heute 31% aller PKW-Emissionen - Stand 
			06.02.2024
 Die SUV-Zulassungen erreichen neue 
			Rekordwerte – entsprechend steigt ihr Anteil an den gesamten 
			CO2-Emissionen von Personenkraftwagen. Mittlerweile liegt dieser 
			Anteil weltweit bei rund 31 Prozent, wie die Statista-Grafik auf 
			Basis von Daten der Internationalen 
			Energieagentur (IEA) zeigt. Im gezeigten Zeitraum ist der 
			globale SUV-Bestand um 376 Prozent auf rund 330 Millionen Pkw 
			angewachsen. Die Zahl der übrigen Pkw war zuletzt leicht rückläufig 
			und erreicht über den 10-Jahres-Zeitraum betrachtet lediglich ein 
			Wachstum von rund 12 Prozent.
 
 
 Die vergleichsweise hoch 
			gelagerten Karosserien der SUVs ermöglichen einen leichteren Ein- 
			und Ausstieg sowie eine bessere Verkehrsübersicht. Diese Argumente 
			überzeugten zuletzt immer mehr Käufer, sodass SUVs in den 
			vergangenen Jahren im Ranking der Segmente an der Spitze lagen. In 
			Deutschland wuchs der Marktanteil des Segments auch im Jahr 2023 
			weiter, auf erstmals mehr als 30 Prozent. SUV sind allerdings 
			mehrheitlich schwerer, breiter und höher als Limousinen desselben 
			Herstellers.
 
 
 Wie eine Statista-Berechnung aus dem Jahr 
			2019 zeigt, stoßen SUV daher auch mehr CO₂ aus als vergleichbare 
			Limousinen. Im Durchschnitt verbrauchen SUVs laut Angaben der IEA 
			etwa 20 % mehr Kraftstoff als ein durchschnittlicher 
			Mittelklassewagen. Die verbrennungsbedingten CO2-Emissionen von SUVs 
			sind im Jahr 2022 um fast 70 Millionen Tonnen gestiegen. Insgesamt 
			stoßen die 330 Millionen SUVs, die heute auf den Straßen unterwegs 
			sind, fast 1 Milliarde Tonnen CO2 aus. Matthias Janson
 
  
 Gibt es in Deutschland genug Parkplätze?  - 
			06.02.2024
 Parken ist in Deutschland billig - jedenfalls im Vergleich mit 
			225 Euro die auswärtige Fahrer:innen von SUVs in Paris bald für 
			sechs Stunden zahlen dürfen. Bevor ein Parkplatz bezahlt werden 
			kann, muss der indes erstmal gefunden werden. Wie schwer oder 
			einfach das ist, zeigen Daten der Statista 
			Consumer Insights. Denen zufolge sagen 23 Prozent der in 
			Deutschland befragten Menschen, dass es bei Ihnen zu wenige 
			Parkplätze gibt, in Städten mit über 100.000 Einwohner:innen steigt 
			dieser Wert auf 29 Prozent.
 
 Damit ist die Parksituation 
			hierzulande vergleichsweise gut, wie der Blick auf die 
			Statista-Grafik verdeutlicht. Besonders nervenaufreiben scheint die 
			Parkplatzsuche in Städten wie Warschau oder Krakau zu sein. Aber 
			auch in Metropolen wie Barcelona oder Rom ist es offenbar nicht ganz 
			einfach, eine Parklücke zu finden. Mathias Brandt
 
  
 Autoknackers Lieblinge - DIEBSTAHL  06.02.2024
 Chrysler ist die Lieblingsmarke der Autodiebe in 
			Deutschland. Das geht aus der jährlichen Autodiebstahl-Statistik 
			des Gesamtverbands 
			der Deutschen Versicherungswirtschaft hervor. Je 1.000 
			kaskoversicherter Pkw werden hierzulande etwa zwei der US-Fahrzeuge 
			gestohlen. Knapp dahinter auf dem zweiten Rang liegt die britische 
			Marke Land Rover mit 1,9 Diebstählen pro 1.000 Fahrzeugen. Beide 
			Marken waren auch schon im Jahr zuvor die zwei meistgestohlenen.
 
 Auch Porsche scheinen ein beliebtes Ziel für Autoknacker zu sein 
			- 2022 wurden etwa 188 der Sportwagen in Deutschland als gestohlen 
			gemeldet. Insgesamt hat die Anzahl der Autodiebstähle in 
			der Bundesrepublik nach dem Corona-Tief wieder deutlich zugenommen 
			während 2021etwa 9.805 Pkw geklaut wurden, sind es 2022 ganze 
			12.277.
 
 Die Diebe scheinen hierzulande besonders SUVs ins 
			Visier zu nehmen: Neun der zehn meistgestohlenen Autos zählen zu der 
			Klasse der Sport Utility Vehicle. Das am häufigsten gestohlene Auto 
			war im vergangenen Jahr war der Chrysler Grand Cherokee (4. 
			Generation) mit rund 11,2 Diebstählen je 1.000 versicherter Pkw, 
			gefolgt vom Kia Stinger (11,0 Diebstähle) und dem Range Rover (9,9 
			Diebstähle).
 Renè Bocksch
 
  
 Berlin hat die mit Abstand niedrigste Pkw-Dichte
 Auf 1.000 Berliner:innen kommen laut Statistischem Bundesamt 
			(Destatis) 338 Autos. 
			Damit ist die Pkw-Dichte in der Bundeshauptstadt von allen 
			Bundesländern am niedrigsten. Auch in den Stadtstaaten Hamburg und 
			Bremen gibt es deutlich mehr Fahrzeuge, wie der Blick auf die 
			Statista-Grafik zeigt. Bundesweit zählen die Statistiker:innen 583 
			Autos je 1.000 Einwohner:innen. Zum Vergleich: Im Jahr 2012 lag die 
			Pkw-Dichte bundesweit noch bei 534. "Ursächlich für den Anstieg der 
			Pkw-Dichte ist, dass die Zahl von in Deutschland zugelassenen Autos 
			im genannten Zeitraum deutlich stärker zugenommen hat als die 
			Bevölkerung", so die Destatis-Pressemitteilung.
 
 
 Dort heißt es außerdem "Die steigenden Zulassungszahlen 
			spiegeln sich auch in der Ausstattung der privaten Haushalte mit 
			Personenkraftwagen wider. Hier ging der Trend in den vergangenen 
			zehn Jahren zum Zweit- oder Drittwagen." Die verhältnismäßig meisten 
			Autos gibt es im Saarland (660), Rheinland-Pfalz (634) und Bayern 
			(625). Im Europavergleich lag Deutschland 2022 auf dem achten Platz. 
			"Die meisten Autos im Verhältnis zur Bevölkerungszahl gab es Daten 
			der EU-Statistikbehörde Eurostat zufolge zum Jahreswechsel 2022/2022 
			in Polen (687), Luxemburg (681) und Italien (675)." Mathias Brandt
 
  
 
 Wie viele Autos aus China gibt es in Deutschland? 
			PKW-NEUZULASSUNGEN
 Chinesische Autobauer wollen den 
			europäischen Markt erobern. Auf deutschen Straßen sind Pkw aus China 
			jedoch noch sehr selten anzutreffen, wie die Statista-Infografik auf 
			Basis von Daten des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) 
			zeigt. Den größten Anteil an allen Neuzulassungen hat die Marke MG 
			Roewe. Die Marke wird in der jährlichen Neuzulassungsstatistik des 
			Kraftfahrt-Bundesamtes 2023 erst zum zweiten Mal geführt.
 
 
 Demnach verkaufte die Marke des SAIC-Konzerns mit Sitz in 
			Schanghai rund 21.000 Personenwagen und erreichte damit einen 
			Marktanteil von 0,7 Prozent. Es folgen die Marken Great Wall Motor 
			(GWM), BYD, Lynk & Co und Nio mit jeweils fünfstelligen 
			Zulassungszahlen. Maxus und Aiways kommen mit 64 bzw. 50 
			zugelassenen Autos nur auf einen Marktanteil von 0,002 Prozent. 
			China ist der mit Abstand größte 
			Produzent von Kraftfahrzeugen. Im Jahr 2022 wurden etwa 23,84 
			Millionen Personenkraftwagen und knapp 3,2 Millionen Nutzfahrzeuge 
			gefertigt. Insgesamt ist China damit für 
			knapp ein Drittel der weltweiten Kraftfahrzeugproduktion 
			verantwortlich.
 
 
 Im Bereich der Pkw lag der Anteil 
			sogar noch höher - 2022 wurden 38,7 Prozent aller Personenkraftwagen 
			in China hergestellt. Vor allem im Bereich der Elektromobilität 
			verzeichneten die chinesischen Hersteller zuletzt große Fortschritte 
			und stellen eine zunehmende Konkurrenz für die etablierten 
			Hersteller dar. So wuchs zum Beispiel der Absatz des Herstellers BYD 
			Auto zuletzt von rund 713.000 Einheiten im Jahr 2021 auf 
			rund 1,8 Millionen im Jahr 2022. Matthias Janson
 
  
 
			   
 
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