Stadtmitte Rosenmontagszug am 12. Februar
2024
Neumühl Karnevalszug "Die Pilssucher" am 12. Februar
2024
Februar 1969: Trotz des schlechen
Wetters durch tagelange Schneefälle fand der
Rosenmontagzug statt. Rosenmontagzug Duisburg 2024
Impressionen von Dr.Markus Jeschke
From Russia
with Love: Freies Russland NRW begleitet Tilly-Wagen in
Düsseldorf Das „KarNavalny Team der freien
Russen“ ist erstmalig beim Zoch dabei. Düsseldorf,
12.02.2024 – Unter dem Motto „From Russia with Love“
präsentiert Jacquies Tilly seinen diesjährigen Putin-Wagen
für den Rosenmontagszug in Düsseldorf. Das „KarNavalny
Team der freien Russen“ von Freies Russland NRW e.V. darf
den Wagen begleiten. Damit unterstützt die Organisation
die Kritik an der Russisch-Orthodoxen Kirche, die den
Krieg in der Ukraine befürwortet, ihre eigenen Mitarbeiter
unterdrückt und dem Staat als eine weitere
Propagandaeinheit dient.
Politische Satire
in Russland? Unmöglich! Politische Satire in Deutschland –
der Sinn und Geist des Karnevals. Bereits seit 2021 setzt
Freies Russland NRW Tillys Wagen bei ihren politischen
Aktionen in Deutschland ein. „Es ist uns eine besondere
Ehre, dieses Jahre direkt beim Zoch dabei zu sein“, betont
Yuri Nikitin, Vorstandsvorsitzender des Vereins.
Die
Message ist klar: Die Russisch-Orthodoxe Kirche
unterstützt Putins Krieg in der Ukraine, betet für den
Sieg der russischen Streitkräfte und ist eng mit dem
kriminellen Regime verbandelt. „Für viele Menschen in
Deutschland sind diese Tatsachen nicht offensichtlich,
umso wichtiger ist es, auch in dieser Form eine Aufklärung
zu betreiben“, so Nikitin.
Seit Januar 2024
gilt Freies Russland NRW als sogenannte „unerwünschte
Organisation“, deren Tätigkeit in Russland verboten ist.
„Für uns ist es eine Art Markenzeichen dafür, dass unsere
Arbeit sichtbar und offensichtlich ‚unerwünscht‘ ist. Das
motiviert uns, weiter zu machen“, äußert sich Nikitin zu
der Entscheidung des russischen Justizministeriums.
Freies Russland NRW e.V. Freies Russland NRW
e.V. wurde 2021 als eine Initiative russischsprachiger
Bürger ins Leben gerufen, die sich gegen politische
Unterdrückung und für eine demokratische Gesellschaft in
Russland einsetzen. Auf zahlreichen Aktionen in Bonn,
Essen, Düsseldorf, Köln und Berlin machten die Teilnehmer
auf Justizwillkür, Polizeigewalt und Missachtung der
Menschenrechte in Russland aufmerksam. Neben Aufklärungs-
und Informationskampagnen gehören auch konkrete
Hilfsprojekte zur Agenda der Initiative, darunter zum
Beispiel die Unterstützung von
Menschenrechtsorganisationen in Russland und Hilfe für
politische Gefangene und ihre Familien.
Der Verein hat die Invasion in die Ukraine im Februar 2022
aufs Schärfste verurteilt und engagiert sich aktiv bei der
Ukraine-Hilfe in NRW sowie Unterstützung der geflüchteten
regierungskritischen Aktivisten und oppositionellen
Politikern aus Russland. Seit Januar 2024 gilt der Verein
als eine „unerwünschte Organisation“, deren Tätigkeit in
Russland verboten ist. Weitere Informationen:
https://www.freiesrussland.de/de und
www.facebook.com/NRWFreiesRussland
Wiederholung
der Bundestagswahl 2021: Vorläufiges Ergebnis Berlin
Die Bundeswahlleiterin hat unter
Berücksichtigung der Ergebnisse der teilweisen
Wiederholung der Bundestagswahl 2021 in Berlin am 12.
Februar 2024 um 2:15 Uhr das vorläufige Ergebnis der Wahl
zum 20. Deutschen Bundestag insgesamt neu bekannt gegeben.
Die Wahl zum Deutschen Bundestag 2021 wurde am 11. Februar
2024 in 455 Wahlbezirken wiederholt. Hier hatte das
Bundesverfassungsgericht die Bundestagswahl vom 26.
September 2021 für ungültig erklärt und eine
Wiederholungswahl angeordnet.
Nach
Antarktis-Lauf: Pater Tobias ermöglicht einen
Sportunterricht auf Augenhöhe Pater Tobias
Breer übergibt der LVR-Christoph-Schlingensief-Schule in
Oberhausen einen Spendenscheck in Höhe von 24.500 Euro.
Durch seine Teilnahme am „White Continent Marathon“
ermöglicht er die Finanzierung von acht hochwertigen
Sport-Rollstühlen. Duisburg, 9. Februar 2024. Als Pater
Tobias die Sporthalle
der LVR-Christoph-Schlingensief-Schule in Oberhausen
betrat, richteten sich die Blicke vieler Kinder sofort auf
ihn.
Foto Daniel Elke/Projekt LebensWert
Schüler Lukas
schaute den Besucher freudestrahlend an. Er fuhr mit
seinem Rollstuhl auf Pater Tobias zu, redete mit ihm und
zeigte ihm dann, wie er einen Basketball dribbelt. Der
Geistliche genoss das Gespräch mit Lukas. Pater Tobias
hatte an diesem Vormittag auch etwas mitgebracht: einen
Scheck in Höhe von 24.500 Euro. Dank dieser Spende kann
die Förderschule nun acht hochwertige Sportrollstühle
inklusive Polsterung anschaffen. „Wenn sie in diesen
Stühlen sitzen, bekommen die Kinder ein richtiges
Freiheitsgefühl“, sagte Schulleiterin Ina Lorbach und
ergänzte: „Damit ist ein Schulunterricht auf Augenhöhe
möglich.“
Anlässlich seines Besuchs
erzählte Pater Tobias, wie er die Spendengelder
zusammenbekam. Im Januar 2024 startete der
Prämonstratenser beim „White Continent Marathon“ in der
Antarktis. Als einziger Deutscher nahm er an dem Rennen
auf King George Island teil – bei extremen Bedingungen.
„Kalt war es und sehr anstrengend“, berichtete der
bekannte Marathon-Pater. Das Streckenprofil war ungewohnt.
Nach jeweils einem Kilometer musste die Gruppe umdrehen
und wieder zurück zum Ausgangspunkt laufen. Die
Höhenunterschiede machten es den Läufern nicht einfach.
„Ich bin zufrieden, dass ich einen
Halbmarathon finishen konnte“, sagte Pater Tobias, der
trotz Knieschmerzen nicht ans Aufgeben dachte. Glücklich
war er über die Spendenbereitschaft, die es rund um den
Lauf in der Antarktis gab. Pater Tobias nahm die extreme
Herausforderung in Angriff, um die Kinder in Oberhausen
glücklich zu machen. „Ich bin begeistert, dass die Leute
auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiterhin meine
sozialen Projekte unterstützen“, sagte der
Ausdauersportler.
Das freute auch Xenia Dally.
„Es ist schön, was Sie für die Kinder bewirken konnten“,
sagte die stellvertretende Schulleiterin. Die neuen
Rollstühle sollen um Ostern herum in Oberhausen
eintreffen. „Damit können die Schüler die ganze Bandbreite
an Sportarten ausüben“, erklärte Physiotherapeutin Nicole
Rikken, die an der Schule arbeitet. Ob Tanzen, Badminton
oder Tischtennis – alles sei möglich. Und Schüler wie
Lukas können es kaum erwarten, demnächst in einem der
neuen Sportrollstühle zu sitzen.
Super
Bowl 2024: Kansas City Chiefs - San Francisco 49ers 25:22
- 4. Triumpf für die Chiefs
BMBF-gefördertes Projekt Hans-Böckler-Stiftung bietet
neues Förderprogramm für Talente in der beruflichen
Bildung 150 junge Menschen bekommen in den
kommenden drei Jahren die Möglichkeit, in einem modularen
Seminarangebot der Hans-Böckler-Stiftung parallel zu ihrer
Berufsausbildung zusätzliche Kompetenzen zu erwerben, die
sie zu Expert*innen für eine nachhaltig und international
ausgerichtete demokratische Arbeitswelt machen. Dazu
zählen unter anderem Seminare zu den Themenkomplexen
Nachhaltigkeit und Mitbestimmung, eine Auslandsakademie
mit Intensivsprachprogramm und ein Mentoring-Programm zur
beruflichen Entwicklung.
Das neue Angebot
steht im Kontext der vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung (BMBF) initiierten und geförderten Öffnung der
13 akademischen Begabtenförderungswerke für junge Talente
in der beruflichen Bildung. Es ergänzt die bisherigen
Förderlinien der Hans-Böckler-Stiftung, die Stipendien und
eine umfangreiche ideelle Förderung für Studierende,
Promovierende und junge Menschen auf dem zweiten
Bildungsweg umfassen.
„Wir freuen uns
besonders, Auszubildenden dieses Angebot machen zu können.
Denn als Begabtenförderungswerk der Gewerkschaften ist
unsere Verbindung zur beruflichen Bildung und zur
Arbeitswelt von jeher besonders eng und wird so weiter
gestärkt“, sagt Ralf Richter, der die Studienförderung der
Hans-Böckler-Stiftung leitet.
„Viele unserer Stipendiatinnen und Stipendiaten haben vor
Aufnahme ihres Studiums bereits eine Berufsausbildung
gemacht. Mehr als 70 Prozent sind die ersten in ihrer
Familie, die studieren. Ein Drittel hat die
Hochschulzugangsberechtigung über den zweiten Bildungsweg
erworben.“ Das neue Förderprogramm richtet sich an
Auszubildende, die das erste Ausbildungsjahr abgeschlossen
haben und startet im Verlauf dieses Jahres.
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Hintergrundinformationen
Begabte Auszubildende und Fachkräfte in der Förderung der
Begabtenförderungswerke
Mehr erfahren ›
Vier
Schülerinnen und Schüler aus NRW beim Bundeswettbewerb
Mathematik unter den 16 Bundessiegern / 1800 junge
Menschen nahmen teil DEs ist eine
herausragende Leistung: Boldiszár Mann aus Essen ist zum
vierten Mal hintereinander Sieger beim Bundeswettbewerb
Mathematik. Der 19-Jährige, der im Jahr 2023 an der
Essener Goetheschule sein Abitur machte, rechnete und
tüftelte sich in mehreren Wettbewerbsstufen durch
anspruchsvolle Aufgaben. Boldiszár Mann ist einer von 16
Schülerinnen und Schülern, die sich als besondere
Mathematiktalente der Bundesrepublik erwiesen haben und
den Wettbewerb gewannen. Mit Linus Hillenherms, 17, und
Philip Trebst, 16, beide aus Köln, sowie Réka Amélie
Wagener, 19, aus Siegen zählen drei weitere
Oberstufenschüler oder Ex-Oberstufenschüler aus
Nordrhein-Westfalen dazu.
Linus siegte zum
zweiten Mal. Philip und Réka Amélie, die den Besuch des
Evangelischen Gymnasiums Siegen-Weidenau mit dem Abitur
abschloss, landeten zum ersten Mal ganz vorne. Sie mussten
sich final in einem Kolloquium vor hochkarätigen
Mathematikerinnen und Mathematikern präsentieren. Rund
1.800 Jugendliche stellten sich beim Bundeswettbewerb des
Jahres 2023 den mathematischen Herausforderungen.
Veranstalter des Bundeswettbewerbs ist „Bildung &
Begabung“, das Talentförderzentrum des Bundes und der
Länder.
„Dass aus diesem großen Teilnehmerfeld
vier junge Menschen aus unserem Bundesland hervorstechen,
ist eine tolle Leistung“, betonte Dr. Urban Mauer,
Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung des
Landes Nordrhein-Westfalen. „Das zeigt, dass es an unseren
Schulen bemerkenswerte Talente gibt, die von
hervorragenden Lehrkräften betreut werden. Und es zeigt,
wie faszinierend mathematische Aufgaben sein können. In
Nordrhein-Westfalen legen wir großen Wert auf einen
spannenden Unterricht in dieser Fachdisziplin und fördern
mathematische Basiskompetenzen bereits in ganz jungen
Jahren.“
So unterstützt das Ministerium die
nordrhein-westfälischen Schulen zur besseren Vermittlung
dieser Kompetenzen im laufenden Schuljahr mit einem
Maßnahmenpaket. Die Online-Angebote
Fachoffensive Mathematik NRW | PIKAS (dzlm.de) bieten
wissenschaftliche und fachdidaktische Inhalte für die
Praxis sowie Hintergrundinformationen für die Lehrkräfte.
Darin enthalten sind unter anderem: · die
digitale browserbasierte Plattform divomath. Diese stellt
mathematische Lernumgebungen für die Jahrgangsstufe 3 bis
6 zur Verfügung, die im täglichen Mathematikunterricht
eingesetzt werden können, · die Handreichungen
"Mathematik gemeinsam lernen“ und "Rechenschwierigkeiten
vermeiden", die den Schulen sowohl in digitaler als auch
in analoger Form zur Verfügung stehen, die Karteien
„Mathekartei“ und „Mathematik am Schulanfang“. Die
Nachwuchsmathematikerinnen und -mathematiker, die den
Bundeswettbewerb gewannen, benötigen derlei Hilfen nicht
mehr. Als Lohn für ihre Leistungen dürfen sie im Sommer
vier Wochen lang mit herausragenden internationalen
Mathematikerinnen und Mathematikern am renommierten
Max-Planck-Institut für Mathematik in Bonn forschen.
„Wir sind stolz, dass auch hier die vier
Siegerinnen und Sieger aus Köln, Essen und Siegen dabei
sind“, sagte Staatssekretär Dr. Mauer. Hintergrund Am
Bundeswettbewerb Mathematik, der 1970 vom Stifterverband
für die Deutsche Wissenschaft ins Leben gerufen wurde,
können Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen
teilnehmen. Auf sie warten knifflige Aufgaben von
unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Der Wettbewerb zielt
darauf ab, dass Jugendliche, die Spaß an der Mathematik
haben, ihre Fähigkeiten erproben und weiterentwickeln.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können die
Aufgaben der ersten Runde entweder alleine lösen oder sich
zu Gruppen von maximal drei Personen zusammenschließen.
Eine Preisauszeichnung in der ersten Runde qualifiziert
zur Teilnahme in der zweiten Runde, in der neue Aufgaben
in Heimarbeit gelöst werden müssen. Anfang des folgenden
Jahres werden in der dritten Runde die Bundessiegerinnen
und Bundessieger in Fachgesprächen ermittelt. Der
Veranstalter „Bildung & Begabung“ ist eine Tochter des
Stifterverbandes. Förderer sind das Bundesministerium für
Bildung und die Kultusministerkonferenz. Schirmherr ist
der Bundespräsident. Weitere Informationen erhalten Sie
hier.
Vortrag in der Bezirksbibliothek
Hamborn: „Wie bewerbe ich mich richtig?“ Die
Bezirksbibliothek Hamborn, Rathaus-Center in der
Schreckerstraße, lädt in Kooperation mit der Duisburger
Werkkiste am Donnerstag, 15. Februar, um 16.30 Uhr zu
einem Vortrag rund um das Thema Bewerbung ein. Für viele
junge Menschen, die sich auf einen Ausbildungsplatz
bewerben, ist das Erstellen einer aussagekräftigen
Bewerbung eine große Herausforderung. Zugleich klagen
viele Betriebe über unzureichende Bewerbungsunterlagen.
Mitarbeitende der Duisburger Werkkiste
informieren in der Veranstaltung darüber, wie man eine
vollständige und ansprechende Bewerbung erstellt. Das
Angebot ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Bei weiteren Fragen ist das Team der
Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203
283-5373. Die Öffnungszeiten sind mittwochs und
donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis 18.30 Uhr,
samstags von 10 bis 13 Uhr.
„Let’s talk
English“ in der Bezirksbibliothek Buchholz
Die Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger Allee 14,
in DuisburgBuchholz lädt am Mittwoch, 21. Februar, um
17.30 Uhr zum nächsten Englisch-Sprachtreff mit Jennifer
Schmitz ein. Wer gerne Englisch spricht und sich mit
anderen austauschen möchte, ist willkommen. Dabei geht es
nicht darum, sich perfekt auszudrücken, sondern um die
Freude an der Sprache und das Auffrischen des
Wortschatzes.
Über das Thema entscheidet die
Gruppe selbst – in jedem Fall soll jeder mitreden können.
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung ist online
unter www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich. Bei Fragen
steht das Team der Bibliothek gerne persönlich oder
telefonisch unter 0203 283-7284 zur Verfügung. Die
Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30
bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.
Buchholzer Jugendleseclub trifft sich
in der Bibliothek Der Buchholzer
Jugendleseclub lädt am Samstag, 2. März, um 11 Uhr zum
nächsten Treffen in die Bezirksbibliothek an der
Sittardsberger Allee 14 in Duisburg-Buchholz ein. Junge
Bücherfans ab 13 Jahren haben hier die Möglichkeit, sich
über neuen Lesestoff und andere Medien auszutauschen. Wer
möchte, kann seinen aktuellen Lieblingstitel vorstellen.
Außerdem bestimmt der Club darüber mit, welche
Jugendbücher die Bezirksbibliothek Buchholz in der
nächsten Zeit neu anschafft. Der Jugendleseclub trifft
sich immer am ersten Samstag im Monat.
Die
Teilnahme ist kostenlos, Voraussetzung ist ein gültiger
(und für Jugendliche kostenloser) Bibliotheksausweis.
Anmeldungen sind ab sofort unter
www.stadtbibliothek-duisburg.de möglich. Bei Fragen steht
das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch
unter 0203 283-7284 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind
dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und 14 bis
18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.
„Echtzeitgefühl“ – Neues Musiktheater fürs Klassenzimmer
Mit der nächsten Uraufführung der Deutschen
Oper am Rhein – „Echtzeitgefühl“ – loten die Macher*innen
des Stücks die Grenzen des Musiktheaters neu aus.
Gemeinsam haben der Komponist Sergej Maingardt und die
Librettistin Christina Kettering ein multimediales Konzert
in knapper Schulstundenlänge für alle ab 12 Jahren
entwickelt, das mit einer Performerin, einem Laptop und
zwei Bildschirmen auskommt und damit in jeden Klassenraum
passt.
Thematisch basierend auf Ovids
„Metamorphosen“ lädt es ein, sich auf eine komplexe Welt
einzulassen, die ganz viel mit dem Alltag und dem
Gefühlschaos der Jugendlichen zu tun hat: Wer will ich
sein, wie sehen mich die anderen, wann kann ich Nein sagen
und wie kann ich in einer Welt leben, die immer
widersprüchlicher ist.
Der Komponist Sergej
Maingardt, seit dem Wintersemester 2021/2022 Gastprofessor
für transdigitale Komposition im Bereich Zeitgenössische
Musik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, arbeitet
immer wieder mit neuen Medien, bedient sich oft
popkultureller Einflüsse und setzt sich mit
gesellschaftlich relevanten Themen auseinander.
Christina Kettering hat als Librettistin und Autorin
mehrerer erfolgreicher Jugendtheaterstücke in
„Echtzeitgefühl“ gemeinsam mit Maingardt einen Songzyklus
entwickelt, der poetisch konzentriert die Gefühle und
Stimmungen der Jugendlichen aufgreift. Mit großer Präsenz
und souliger Stimme werden die atmosphärisch ganz
unterschiedlichen Songs von der Duisburger Sängerin
Florence Mankenda mal wütend, mal weich, empowernd und
entfesselnd im Klassenzimmer performt. Interessierte
Lehrer*innen finden weitere Infos und
Buchungsmöglichkeiten auf der
Website oder schreiben an
schule@operamrhein.de
So viele
Emissionen verursachen die Privatjets der Reichen -
PRIVATJETS Stand 09.02.2024 Taylor Swift
steht derzeit aufgrund der häufigen Nutzung ihres
Privatjets für teils kurze Strecken in der Kritik.
Tatsächlich gehört die mehrfache Grammy-Gewinnerin selbst
unter den Reichen der Welt zu den Vielflieger:innen.
Allein im Januar 2024 registrierten die Twitter-
und BlueSky-Bots des Studenten Jack Sweeney etwa 13
Flüge ihres Privatjets des Typs Dassault Falcon
(Langstreckenflüge ausgenommen). Für besonders viel
öffentliche Aufruhr sorgte ein 28-Meilen-Flug über St.
Louis vom Osten in den Westen der Stadt. Allein im Januar
erzeugten die Flüge des Popstars etwa 67 Tonnen CO2-Emissionen –
das entspricht der sechsfachen Menge, die ein deutscher
Durchschnittsbürger im Jahr erzeugt. Die Kritik an Taylor
Swift ist also berechtigt, allerdings ist die Pop-Ikone
nicht besser oder schlechter als andere Milliardär:innen,
wie die Statista-Grafik zeigt.
Ein Vergleich
der Privatjet-Flüge von Donald Trump, Bill Gates, Elon
Musk und Taylor
Swift zeigt, dass der Ex-Präsident weitaus mehr
Emissionen im Januar erzeugt hat als der Rest. Bei etwa 17
Flügen legte Trumps Privatjet rund 10.400 Flugmeilen
zurück und erzeugte dabei etwa 229 Tonnen CO2-Emissionen –
das entspricht rund 22,1 Kilogramm pro Flugmeile. Bill
Gates kommt auf insgesamt 166 Tonnen, Elon Musk steht im
Januar bei 71 Tonnen.
Der Tesla-Chef hat auf
die Distanz gerechnet im Vergleich den geringsten Ausstoß
(6,7 Kilogramm pro Flugmeile). Bei der Betrachtung der
Emissionen fallen die verschiedenen Flugzeugtypen der
Prominenten ins Gewicht. Während Swift, Gates und Musk
Maschinen nutzen, die Platz für bis zu 20 Personen bieten,
fliegt Donald Trump mit einer umgebauten Boeing 757-200,
die im Linienbetrieb bis zu 239 Sitzplätze besitzt.
Dementsprechend sind Trumps Emissionen
pro Flug deutlich höher als die der anderen. Renè
Bocksch
Kommission legt Empfehlung für das
Emissionsreduktionsziel für 2040 vor, um den Weg zur
Klimaneutralität bis 2050 zu ebnen Die Kommission hat
am 8. Februar 2024 eine detaillierte Folgenabschätzung dazu
veröffentlicht, wie das vereinbarte Ziel, die Europäische Union bis
2050 klimaneutral zu machen, verwirklicht werden kann. Auf der
Grundlage dieser Folgenabschätzung empfiehlt die Kommission eine
Verringerung der Nettotreibhausgasemissionen bis 2040 um
90 % gegenüber dem Stand von 1990 und leitet damit die Diskussion
mit allen Interessenträgern ein. Die nächste Kommission wird nach
der Wahl zum Europäischen Parlament einen Legislativvorschlag
vorlegen, der im Einklang mit dem EU-Klimagesetz mit
dem Europäischen Parlament und den Mitgliedstaaten abgestimmt wird.
Die Empfehlung steht im Einklang mit den Empfehlungen
des Europäischen Wissenschaftlichen Beirats für Klimawandel und den
Verpflichtungen der EU im Rahmen des Pariser Klimaübereinkommens. In
der heute vorgestellten Mitteilung werden auch eine Reihe
grundlegender politischer Voraussetzungen für die Erreichung des
90%-Ziels genannt. Dazu gehören die vollständige Umsetzung des für
den Zeitraum bis 2030 vereinbarten Rahmens, wodurch die
Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie gewährleistet wird,
eine stärkere Konzentration auf einen gerechten Übergang, bei dem
niemand zurückgelassen wird, gleiche Wettbewerbsbedingungen mit
internationalen Partnern und ein strategischer Dialog über den
Rahmen für die Zeit nach 2030, auch mit der Industrie und dem
Agrarsektor.
Wie das Ergebnis der COP28 in Dubai zeigt,
bewegt sich die restliche Welt in die gleiche Richtung. Die EU
spielt beim internationalen Klimaschutz eine Vorreiterrolle und
sollte diesen Kurs beibehalten, um der europäischen Industrie
erfolgversprechende Möglichkeiten auf neuen globalen Märkten für
saubere Technologien zu eröffnen.
Vorhersehbarkeit und
Nachhaltigkeit für unsere Wirtschaft und Gesellschaft Die
Festlegung eines Klimaziels für 2040 wird es der Industrie,
Investoren, Bürgerinnen und Bürgern sowie Regierungen in Europa
erleichtern, in den kommenden Jahren Entscheidungen zu treffen, die
es der EU ermöglichen, auf das Ziel der Klimaneutralität bis 2050
Kurs zu halten. Damit werden wichtige Signale gesendet, wie
längerfristig wirksam investiert und geplant und auf diese Weise das
Risiko, Vermögenswerte zu verlieren, möglichst gering gehalten
werden kann.
Eine solche Vorausplanung ermöglicht eine
prosperierende, wettbewerbsfähige und gerechte Gesellschaft sowie
die Dekarbonisierung der Industrie und der Energiesysteme der EU und
stellt sicher, dass Europa ein bevorzugtes Investitionsziel mit
stabilen, zukunftssicheren Arbeitsplätzen ist. Auf diese Weise wird
auch die Resilienz Europas gegenüber künftigen Krisen erhöht und
insbesondere die Unabhängigkeit der EU von der Einfuhr fossiler
Brennstoffe gestärkt, auf die 2022, als wir mit den Folgen des
russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine konfrontiert wurden,
über 4 % des BIP entfielen.
Die Kosten des Klimawandels
und dessen Auswirkungen auf den Menschen nehmen laufend zu und
treten immer deutlicher zutage. Allein die in Europa entstandenen
klimabedingten wirtschaftlichen Schäden der letzten fünf Jahre
werden auf 170 Mrd. EUR geschätzt. In der Folgenabschätzung der
Kommission wird festgestellt, dass eine stärkere Erderwärmung
infolge von Untätigkeit selbst bei konservativen Annahmen zu einem
Rückgang des BIP der EU bis zum Ende des Jahrhunderts um etwa 7 %
führen könnte.
Voraussetzungen für die Erreichung des
empfohlenen Ziels Zur Verringerung der Emissionen um 90 % bis
2040 müssen eine Reihe grundlegender Voraussetzungen
erfüllt
werden. Ausgangspunkt ist die vollständige Umsetzung der bestehenden
Rechtsvorschriften, wonach die Emissionen bis 2030 um mindestens
55 % zu senken sind. Die derzeitige Aktualisierung
der Entwürfe der nationalen Energie- und Klimapläne ist ein
Schlüsselelement bei der Überwachung der Fortschritte, und die
Kommission arbeitet mit den Mitgliedstaaten, der Industrie und den
Sozialpartnern zusammen, um die erforderlichen Maßnahmen zu
erleichtern.
Aus dem Grünen Deal muss nun ein Deal für
die Dekarbonisierung der Industrie hervorgehen, der auf bisherigen
industriellen Errungenschaften wie Windkraft, Wasserkraft und
Elektrolyseuren aufbaut und die heimischen Produktionskapazitäten in
Wachstumssektoren wie Batterien, Elektrofahrzeugen, Wärmepumpen,
Fotovoltaik, CO2 -Abscheidung, -Nutzung und -Speicherung, Biogas und
Biomethan sowie die Kreislaufwirtschaft weiter stärkt. Die
Bepreisung von CO2-Emissionen und der Zugang zu Finanzmitteln sind
für die Erreichung der Emissionsreduktionsziele in der europäischen
Industrie ebenfalls von entscheidender Bedeutung.
Die
Kommission wird eine spezielle Taskforce einrichten, die ein
globales Konzept für die CO2-Bepreisung und CO2-Märkte entwickeln
soll. Die EU wird auch die richtige Kombination aus privaten und
öffentlichen Investitionen mobilisieren müssen, um die europäische
Wirtschaft sowohl nachhaltig als auch wettbewerbsfähig zu gestalten.
In den kommenden Jahren wird in enger Zusammenarbeit mit den
Mitgliedstaaten ein europäisches Finanzkonzept zu erstellen sein.
Fairness, Solidarität und Sozialpolitik müssen beim Übergang
weiterhin im Mittelpunkt stehen.
Die Klimamaßnahmen
müssen für alle Mitglieder der Gesellschaft von Vorteil sein, und
die Klimapolitik muss diejenigen berücksichtigen, die am stärksten
benachteiligt sind oder durch die Anpassung vor die größten
Herausforderungen gestellt werden. Der Klima-Sozialfonds und
der Fonds
für einen gerechten Übergang sind Beispiele für solche
Maßnahmen, die den Bürgerinnen und Bürgern, den Regionen, den
Unternehmen und den Beschäftigten bereits in diesem Jahrzehnt helfen
werden. S
Das Tempo der Dekarbonisierung wird von der
Verfügbarkeit von Technologien, die CO2-freie Lösungen bieten, sowie
von einer effizienten Ressourcennutzung in einer Kreislaufwirtschaft
abhängen. Den Prognosen zufolge dürfte der Energiesektor kurz nach
2040 vollständig dekarbonisiert sein, was mit den verschiedenen
CO2-freien und CO2-armen Energielösungen – wie erneuerbare Energien,
Kernenergie, Energieeffizienz, CO2-Abscheidung und -Speicherung
(CCS), CO2-Abscheidung und -Nutzung (CCU), CO2-Entnahme, Geothermie
und Wasserkraft – erreicht werden kann.
Die
Industrieallianz für kleine
modulare Reaktoren, die heute ins Leben gerufen wurde, ist die
jüngste Initiative zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der
Industrie und zur Sicherung einer starken EU-Lieferkette und
qualifizierter Arbeitskräfte. Ein wichtiger Vorteil dieser
Bemühungen ist die geringere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen,
deren Verbrauch bis 2040 um 80 % gegenüber 2021 zurückgehen dürfte.
Der politische Rahmen für die Zeit nach 2030 wird es ermöglichen,
diese Strategien weiterzuentwickeln und durch sozial- und
industriepolitische Maßnahmen zu ergänzen, damit die Abkehr von
fossilen Brennstoffen reibungslos gelingt.
Im Verkehrssektor dürfte die Dekarbonisierung durch eine Kombination
aus technischen Lösungen und CO2-Bepreisung erreicht werden. Mit den
richtigen Strategien und der richtigen Unterstützung kann der
Agrarsektor ebenfalls eine Rolle beim Übergang spielen und
gleichzeitig für eine ausreichende Lebensmittelerzeugung in Europa
sorgen, faire Einkommen sichern und andere wesentliche Leistungen
erbringen, wie z. B. die Verbesserung der Fähigkeit von Böden und
Wäldern, mehr Kohlenstoff zu speichern. Ein ganzheitlicher Dialog
mit den landwirtschaftlichen Betrieben und der gesamten
Lebensmittelindustrie ist für den Erfolg in diesem Bereich und für
die Entwicklung nachhaltiger Methoden und Geschäftsmodelle von
entscheidender Bedeutung.
Die EU wird weiterhin
geeignete Rahmenbedingungen schaffen, um für Investoren und
Produzenten attraktiv zu sein. Eine erfolgreiche Klimawende sollte
mit einer Stärkung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit,
insbesondere im Bereich der sauberen Technologien, einhergehen. Ein
künftiger Rahmen zur Förderung der Dekarbonisierung der Industrie
sollte auf dem bestehenden Industrieplan
zum Grünen Deal aufbauen. Die öffentlichen Investitionen sollten
durch die richtige Mischung aus Finanzhilfen, Darlehen,
Beteiligungskapital, Garantien, Beratungsdiensten und anderer
öffentlicher Unterstützung gezielt ausgerichtet werden.
Die CO2-Bepreisung sollte weiterhin eine wichtige Rolle spielen,
wenn es darum geht, Anreize für Investitionen in saubere
Technologien zu schaffen und Einnahmen für Klimamaßnahmen und
soziale Unterstützung beim Übergang zu generieren. Um das empfohlene
Ziel von 90 % zu erreichen, müssen sowohl die Emissionen reduziert
als auch CO2 aus der Atmosphäre entnommen werden. Es müssen
Technologien zur CO2-Abscheidung und -Speicherung zum Einsatz kommen
und das abgeschiedene CO2 in der Industrie genutzt werden.
Die EU-Strategie
für das industrielle Kohlenstoffmanagement wird die Entwicklung
von CO2-Lieferketten und der erforderlichen
CO2-Transportinfrastruktur unterstützen. Die CO2-Abscheidung sollte
sich auf schwer zu dekarbonisierende Sektoren konzentrieren, in
denen Alternativen wirtschaftlich weniger tragfähig sind. Die
CO2-Entnahme wird auch gebraucht werden, um nach 2050 negative
Emissionen erzielen zu können.
Evangelische Kirche macht mit bei der Demo für
Zusammenhalt und Vielfalt Der Evangelische
Kirchenkreises Duisburg ruft als Mitglied des Bündnisses
für Toleranz und Zivilcourage zur Demonstration für
Zusammenhalt und Vielfalt am 2. März 2024. Dr. Christoph
Urban (Foto Anna Peters)., Superintendent des
Kirchenkreises, hat den Aufruf an Gemeinden, Einrichtungen
und Werke im Kirchenkreis weitergeleitet und hofft auf
rege Teilnahme.
„Wir alle sind gefragt, Zeichen zu setzen: indem wir
Gesicht und Banner zeigen bei der Demo und im Alltag, wenn
wir Rassismus und Hass Mitmenschlichkeit entgegensetzen.“
Treffpunkt zur Veranstaltung und Demonstration ist am
Samstag, 2. März 2024 um 13 Uhr der Duisburger
Hauptbahnhof. Nach einem Demonstrationszug durch die
Duisburger Innenstadt wird die Abschlussveranstaltung vor
allem mit kulturellen Beiträgen auf dem Platz vor dem
Stadttheater stattfinden.
In einem breiten
Bündnis der Duisburger Stadtgesellschaft mit
demokratischen gesellschaftlichen Gruppen,
Glaubensgemeinschaften, Parteien, Vereinen, Künstlerinnen
und Künstlern und Jugendverbänden, Schülerinnen und
Schülern soll erneut deutlich gemacht werden, dass
Rassismus, Hass und Hetze in Duisburg Stadt keinen Platz
haben. Alle demokratischen Organisationen, Verbände,
Parteien, Schulen und weitere Einrichtungen sind zur
Unterstützung aufgerufen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund
ist als Hauptorganisator Kontaktstelle für Rückfragen
(Demo-nr@dgb.de). Infos gibt es unter
https://niederrhein.dgb.de.
Aus dem
Ruhrpott in den Norden: Abschiedsgottesdienst in Hamborn
für Pfarrer Dallmann Pfarrer Jens Dallmann -
Foto Rolf Schotsch - verlässt Ende Februar Duisburg und
setzt dann seine seelsorgerliche Arbeit in Norddeutschland
fort. Wer ihm alles Gute Wünsche möchte, ist herzlich von
der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Hamborn zum
Abschiedsgottesdienst am 18. Februar um 9.30 Uhr in die
Friedenskirche und zum anschließenden Kirchencafé
eingeladen.
Seine Duisburger Gemeinde, in der
er vier Jahre lang tätig war, verlässt er mit „einem
lachenden und einem weinenden Auge“, wie er sagt. „Mir ist
der Perspektivwechsel im Beruf wichtig: Duisburg ist mir
ans Herz gewachsen, doch so sehr ich die
Ruhgebietsmentalität schätzen gelernt habe, so sehr freue
ich mich jetzt auch auf den Pfarrdienst im hohen Norden
auf dem platten Land.“ Die Stelle in Hamborn soll
baldmöglichst wiederbesetzt werden, die Vertretung
übernimmt übergangsweise Pfarrer Hanno Nell. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.friedenskirche-duisburg.de.
Anmelden zur Segensfeier für Babys im Duisburger Norden
Ein Vorbereitungsteam aus katholischen und
evangelischen Gemeinden in Duisburg feierte unter dem
Motto „Willkommen im Leben kleiner Segen!“ in diesem Jahr
bereits mehrere der beliebten Segensfeiern für
Neugeborene. Die nächste halbstündige Feiern ist am 25.
Februar 2024 um 15 Uhr in der Lutherkirche an der
Wittenberger Straße in Obermarxloh. Eingeladen sind Eltern
mit ihren bis zu einem Jahr alten Babys sowie deren
Geschwisterkinder und natürlich auch Oma und Opa der
Kinder. Welcher Religion die Familien angehören, ist bei
dieser Feier ganz gleichgültig. Alle sind willkommen.
„Eine Segensfeier für Babys ist keine Taufe und
will es auch gar nicht sein“, versichert das
Vorbereitungsteam. Vielmehr soll den Babys und ihren
Familien hier zugesagt werden, dass ihr Kind von Beginn an
Gottes geliebtes Kind ist und unter Gottes Segen steht. So
lautet eines der Gebete, die an diesem Tag gesprochen
werden sollen: „Sei willkommen im Leben. Wir freuen uns,
dass du da bist. Du bringst uns zum Staunen. Gemeinsam mit
dir wollen wir immer wieder die Spuren Gottes in unserem
Leben entdecken und seiner Liebe vertrauen.“ Zur
leichteren Planung bittet das Team um Anmeldung per E-Mail
(duisburg@segenfuerbabys.de) mit Angabe der zu erwartenden
Anzahl der jeweiligen Familienmitglieder.
Die Segensfeier für Familien mit Babys ist ein
Gemeinschaftsprojekt der katholischen Pfarreien und
evangelischen Gemeinden in Duisburg sowie der KEFB
Katholische Erwachsenen- und Familienbildung und dem
Evangelischen Bildungswerk. Mehr Infos gibt es
bei Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand
(anja.buchmueller-brand@ekir.de) und Pastoralreferentin
Sr. Mariotte Hillebrand (hillebrand.ma@t-online.de).
Der
schläfrige Emil war bei einer der ersten Segensfeiern im
Duisburg Norden - 2019 starteten sie - mit dabei. Zu
sehen ist er mit seinen Eltern (links) und Angela Krug vom
Vorbereitungskreis der Segensfeiern (Foto Sabine
Merkelt-Rahm). Auch ihm wurde damals zugesagt: „Willkommen
im Leben, kleiner Segen“.
Knapp ein Fünftel mehr Fluggäste im Jahr 2023
• Mit über 185,2 Millionen Fluggästen nutzten 19,3 % mehr
Menschen die deutschen Hauptverkehrsflughäfen als im Vorjahr •
Die Passagierzahl blieb aber noch 18,3 % unter dem Allzeithoch des
Jahres 2019 • Im Vergleich zum Vorkrisenniveau des Jahres 2019
sank der innerdeutsche Luftverkehr (-50,4 %) deutlich stärker als
der Verkehr mit dem Ausland (-14,7 %)
Im Jahr 2023 haben die
23 deutschen Hauptverkehrsflughäfen rund 185,2 Millionen Fluggäste
gezählt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind damit 19,3 %
mehr Menschen von den Flughäfen gestartet oder gelandet als im Jahr
2022, das zu Jahresanfang noch von der Corona-Pandemie geprägt war.
Gegenüber dem Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019, als die Flughäfen
mit 226,7 Millionen Fluggästen ein Allzeithoch verzeichnet hatten,
blieb das Passagieraufkommen im Jahr 2023 mit 18,3 % weniger
Fluggästen aber deutlich zurück.
Flugzeugbestellungen auf Rekordniveau - Stand
31.01.2024 Die Zahl der Flugzeugbestellungen bei Airbus und Boeing sind
nach ihrem starken Einbruch im ersten Jahr der Corona-Pandemie in
bislang unbekannte Höhen aufgestiegen. Demnach hat Airbus so viele
Aufträge wie noch nie erhalten: Im Jahr 2023 gingen bei dem Konzern
Bestellungen für 2.094 Flugzeuge ein – ein Branchenrekord, der den
bisherigen Spitzenwert von 1.503 Bestellungen aus dem Jahr 2013
übertrifft. Damit liegt Airbus deutlich vor dem Konkurrenten Boeing,
der mit 1.576 Flugzeugen aber immerhin ebenfalls deutlich mehr
Bestellungen verzeichnet als im Jahr zuvor.
Der
europäische Flugzeugbauer Airbus verzeichnet nun im fünften Jahr in
Folge mehr Nettobestellungen als der US-Rivale Boeing. Boeing litt
eine Zeit lang besonders unter Stornierungen der 737 Max. Die
Modellreihe war im März 2019 nach zwei Abstürzen mit 346 Toten aus
dem Verkehr gezogen worden, weil es Probleme mit einer
Steuerungssoftware gab. Ende 2020 bzw. Anfang 2021 (Europa) erfolgte
dann die Wiederzulassung für den Flugbetrieb.
Allerdings
kämpft Boeing weiterhin mit Problemen bei der Produktion und
Qualitätskontrolle und lieferte 2023 nur 528 Flugzeuge aus. Kürzlich
musste eine Boeing
737 MAX von Alaska Airlines notlanden, da sich ein Rumpfstück
aus der Maschine gelöst hatte. Die US-Luftfahrtbehörde FAA leitete
Ermittlungen ein. Matthias Janson
Boeing hat 737-Tal überflogen. KRISENFLIEGER - Stand
31.01.2024 Flugzeughersteller Boeing kämpft
derzeit weiterhin mit Problemen bei der Produktion und
Qualitätskontrolle. Die schwierigen Zeiten beim Modell 737 hat
Boeing aber hinter sich gelassen, wie die Statista-Grafik zeigt.
Demnach liegt die Zahl der Bruttobestellungen der 737 zuletzt wieder
deutlich über den Krisenjahren 2019 und 2020. Der Kurz- und
Mittelstreckenflieger 737 ist Boeings meistgebautes und -verkauftes
Flugzeugmodell und bildet sozusagen das Brot-und-Butter-Geschäft des
US-amerikanischen Luftfahrtkonzerns. Eine Boeing 737 hat einen
Listenpreis von bis zu 131 Millionen Dollar, allerdings werden die
Maschinen häufig mit Rabatten von mehr als 50 Prozent an die
Fluggesellschaften ausgeliefert.
Der Langstreckenflieger
787 schlägt mit etwa dem doppelten zu Buche. Der Vergleich zeigt,
wie wichtig das Geschäft mit der 737 für Boeing ist. Ganz rund läuft
es für Boeing derzeit allerdings nicht: Vergangene Woche musste
eine Boeing
737 MAX von Alaska Airlines notlanden, da sich ein Rumpfstück
aus der Maschine gelöst hatte. Der Zwischenfall hat größere
Konsequenzen für Boeing. Die FAA kündigte an, dass sie vorerst
keinen weiteren Ausbau der Produktion von allen Modellen der 737 MAX
genehmigen werde. Die Zahl der Flugzeugbestellungen bei Airbus
und Boeing sind nach ihrem starken Einbruch im ersten Jahr der
Corona-Pandemie in bislang kaum
gekannte Höhen aufgestiegen. Demnach hat Airbus 2023 so viele
Aufträge wie noch nie erhalten. Auch Boeing verzeichnet deutlich
mehr Bestellungen als im Jahr zuvor. Matthias Janson
|