'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    7.Kalenderwoche: 12. Februar
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Dienstag, 13. Februar 2024

Eurobahn: Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3 Haltausfälle zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf vom 16. Februar bis zum 18. Februar  
Von Freitagabend, 16. Februar bis Sonntagnacht, 18. Februar entfallen aufgrund von Gleiserneuerungen die Halte zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf. Die Linie RE 3 ist von den Baumaßnahmen in den Abend- und Nachtstunden betroffen. Währenddessen stehen allen Fahrgästen als Alternative die Züge der Linien RE 1, RE 6 und S 1 zur Verfügung.  

Die detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter eurobahn.de/baumassnahmen/ und auf zuginfo.nrw zur Verfügung. Darüber hinaus können sich alle Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46 informieren. Mit rund 900 Mitarbeiter*innen bedient die eurobahn regionalen Schienenpersonennahverkehr und gehört zu einem der ersten privaten Anbieter der Branche. Insgesamt vier Netze in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und grenzüberschreitend in die Niederlande gehören zum Portfolio der eurobahn.

15 Linien werden in den Netzen Maas-Rhein-Lippe, Ostwestfalen-Lippe, Hellweg und Teutoburger Wald, die jährlich ein Gesamtstreckennetz von 16,7 Mio. Zugkilometern umfassen, angeboten. Darüber hinaus übernehmen seit 2016 die eurobahn Triebfahrzeugführer*innen das Steuer des Thalys auf dem deutschen Streckenabschnitt von Dortmund nach Aachen mit jährlich 650.000 Zugkilometern.

Die eurobahn ist Partner des NRW Landesprogrammes Fokus Bahn NRW. Diese ist eine Gemeinschaftsinitiative der SPNV-Unternehmen und der Aufgabenträger in Nordrhein-Westfalen unter Federführung des Landes-Verkehrsministeriums. Damit stellt sich die Branche den größten Herausforderungen, vor denen der Regionalverkehr des Landes in den kommenden Jahren steht.  


Die Neue und der Bulle – Ein Duisburg-Krimi  - RTL am 13.02. & 20.02. um 20:15 Uhr
Der "Tödliche Dienst-Tag" geht spannend bei RTL weiter: Die ehemalige Kneipenwirtin und Polizei-Quereinsteigerin Conny Majewski (Caroline Peters, "Der Vorname", "Mord mit Aussicht") und ihr ruppiger Kripo-Kollege Oliver Dierks (Serkan Kaya, Grimme-Preisträger 2020 "Der König von Köln") geben als Ermittler-Duo ihren Einstand. Mit den beiden 90-Minütern "Plötzlich Bulle" am 13.02. und "Versteck am Fluss" am 20.02., jeweils um 20:15 Uhr, sorgen die Hauptdarsteller:innen Caroline Peters und Serkan Kaya für noch mehr Krimispannung mit besonderem Ruhrpott-Charme. Im Mittelpunkt von

"Die Neue und der Bulle - Ein Duisburg Krimi" steht Cornelia "Conny" Majewski (Caroline Peters), die die Theke ihrer heißgeliebten Kneipe "Ruhrpott Flamingo" hinter sich lässt und den Zapfhahn gegen eine Dienstmarke tauscht. Denn: Ein Mordfall will gelöst werden. Als im Umfeld ihrer Kiez-Kneipe in Duisburg ein Bekannter tot aufgefunden wird, macht sich die resolute Wirtin Conny kurzerhand selbst auf, um den Fall zu lösen und schleust sich als Quereinsteigerin in den Polizeidienst ein. Sehr zum Leidwesen ihres ruppigen Vorgesetzten Oliver Dierks (Serkan Kaya).


Aber Conny hat das Herz am rechten Fleck und ein besonderes Gespür für Menschen – beides Fähigkeiten, die sie in ihrem neuen Revier jenseits der Zapfanlage gut einzusetzen weiß. In weiteren Rollen werden u.a. Merlin Rose ("Der Lehrer"), Sarah Bauerett ("Deadlines"), Moritz Führmann ("Harter Brocken"), Bineta Hansen ("Wir"), David Rott ("Der Mann mit dem Fagott") und Uwe Fellensiek ("SK Kölsch") zu sehen sein.


"Die Neue und der Bulle – Ein Duisburg-Krimi" ist eine Produktion der Zeitsprung Pictures für RTL Deutschland. Seitens RTL Deutschland liegt die redaktionelle Verantwortlichkeit bei Executive Producer Nico Grein und Redakteur Thomas Disch, unter der Leitung von Hauke Bartel, Bereichsleiter Fiction RTL Deutschland. Die beiden Filme sind jeweils eine Woche vorab auf RTL+ verfügbar.

Conny Majewski (Caroline Peters, "Der Vorname", "Mord mit Aussicht") und ihr ruppiger Kripo-Kollege Oliver Dierks (Serkan Kaya) Foto RTL


DUISentrieb - Bauwerke aus Strohhalmen konstruieren (Samstag 17.02.)
Am Samstag wollen wir Bauwerke aus Strohhalmen konstruieren und laden euch hierfür am Samstag, den 17.02. von 15:00 bis 18:00 Uhr zum DUISentrieb (Heerstraße 31) ein! https://www.duisentrieb.de/#konstruktion2024 Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eltern als Unterstützer oder auch als Besucher zum "nur mal gucken", sind ebenfalls sehr willkommen.

Weitere Termine (www.duisentrieb.de ->Kalender) Ihr habt Interesse an einem Film Workshop, der von Profis mit Fernseh- und YouTube-Erfahrung geleitet wird? Oder euch würde interessieren, wie es aussieht, wenn Roboter Musik malen? Dann schaut auch unbedingt in das Ferienprogramm des ZDI in Essen rein (siehe Anhang)! Alle sind willkommen. Für eine bessere Lesbarkeit wurde sowohl auf das Siezen wie auch auf das Gendern verzichtet, selbstverständlich soll das niemandem gegenüber respektlos sein noch irgendeinen Menschen ausschließen.



Paint your Music – selbst gebaute Roboter malen nach Deinen Lieblingstracks
Sicher fragst Du Dich, wie es möglich ist, dass Roboter nach Musik malen. Die Antwort darauf gibt es im Feriencamp „Paint your Music“. Gemeinsam werden wir einen Roboter konstruieren und bauen, der Deine Tonsequenzen in ein gemaltes Bild umwandeln kann! Du bekommst nicht nur Wissen in spannenden Seminaren vermittelt, sondern kannst das Gelernte direkt umsetzen.


Das sind Deine Höhepunkte:
▪ Du erfährst mit „littlebits“ (das sind moderne Projektbaukästen aus den USA) den Einstieg in die Welt der Elektronik, ▪ im „advanced technologies lab“ auf der Zeche Zollverein lernst Du, wie mit computergesteuerten Maschinen Prototypen und Funktionsmodelle entstehen.
▪ Du entwickelst eigene interaktive und soundreaktive Malmaschinen, mit welchen Du Deinen Soundtrack malen kannst (egal ob HipHop, Rock oder Schlager).
▪ Du besprichst die Ergebnisse mit Studierenden, die Dir wertvolle Tipps und Einblicke geben können. ▪ Zwischendurch bekommst Du wertvolle Einblicke in den Alltag des Design-Studiums an der Folkwang Universität der Künste, dazu hast du die Möglichkeit….
▪ … das Unigebäude kennenzulernen und die Werkstätte zu besichtigen. Hast Du Interesse? Dann melde Dich mit dem beigefügten Anmeldebogen an.

 

Die Anmeldefrist endet am 18.03.2024. Einfach die Anmeldung ausfüllen und zurücksenden an mint.buero@bcw-gruppe.de. Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 Zeitraum: 02. bis 05. April 2024 (Osterferien) Uhrzeit: jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr Ort:

Folkwang Universität der Künste, Martin-Kremmer-Straße 21 45327 Essen Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei. Telefonisch kannst Du das MINT-Büro unter 0201 81004-547 erreichen. Dein zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen freut sich auf Dich! https://zdi-essen.de/

Feriencamp „Film it smart“ Einfache Tipps und Tricks für professionelle Fotos und Videos
Du musst keine Influencerin oder Influencer sein, mit vielen Followerinnen, Followern und teurem Equipment, um professionelle Fotos und Videos mit dem Smartphone machen zu können! Im Kurs zeigen Dir Profis, wie Du mit…
… einfachsten Mitteln …
... professionellen Tipps …
… und einer Menge Know-How selbst zum Profi werden kannst. Du hast keine Erfahrung? Perfekt! Kleinigkeiten machen den Unterschied und lassen Dich zum Profi werden! Du hast Lust auf einen spannenden Workshop? Melde Dich direkt an! Du möchtest wissen, welche beruflichen Möglichkeiten es in diesem Themenfeld gibt? Auch darauf haben wir Antworten!


Die Dozierenden sind Profis, konnten sogar schon Preise gewinnen und haben an Projekten im Fernsehen sowie auf YouTube mitgewirkt. Und sie freuen sich, Euch an ihrem Wissen teilhaben zu lassen! Für: Schülerinnen & Schüler ab Klasse 7 Zeitraum: Donnerstag, 04. & Freitag, 05. April 2024 (NRW-Osterferien) Uhrzeit: jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr Ort: online – bequem am Rechner Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei!


Voraussetzungen: Du solltest für die Zeit des Kurses über ein Smartphone, einen Computer (PC oder Laptop), eine Webcam & ein Mikrofon verfügen können (genauere Details im Anhang). Solltest Du Schwierigkeiten haben, dieses Equipment zur Verfügung zu haben, kannst Du Dich gern an uns wenden. Die ausgefüllte Anmeldung einfach zurücksenden an mint.buero@bcw-gruppe.de und schon kannst Du dabei sein! Warte nur nicht zu lang, denn die Teilnehmendenzahl ist begrenzt.


Bei Fragen kannst Du gern eine Mail schreiben oder unter 0201 81004-547 anrufen. Thomas Chrobok, Koordinator am zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen, wird gern Deine Fragen beantworten! Dein zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen freut sich auf Dich! Weitere Infos zu uns findest Du hier: https://zdi-essen.de.


Humanitäre Hilfe für 2024: EU-Kommission stellt über 1,8 Milliarden Euro bereit
Fast 300 Millionen Menschen werden im Jahr 2024 Schätzungen zufolge humanitäre Hilfe benötigen. Deshalb verstärkt die EU-Kommission erneut ihr weltweites Engagement und stellt über 1,8 Milliarden Euro zur Unterstützung der besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen für dieses Jahr bereit. Janez Lenarčič‚ Kommissar für Krisenmanagement, sagte: „Zum Jahresbeginn 2024 wird deutlich, dass sich bei der humanitären Hilfe die Lücke zwischen dem Bedarf und den verfügbaren finanziellen Ressourcen weiter vergrößert.


Gleichzeitig ist der Finanzierungsbedarf sehr hoch, da sich die Konflikte vervielfachen und die Klimakrise sich weiter zuspitzt. Im Jahr 2023 erreichte die Finanzierungslücke ein neues Rekordniveau, da nicht einmal 40 Prozent der benötigten 56,7 Milliarden US-Dollar bereitgestellt wurden. Angesichts dieses besorgniserregenden Trends wird die Europäische Kommission weiterhin humanitäre Maßnahmen zur weltweiten Unterstützung der Bedürftigsten finanzieren, gleich, wer sie sind und wo sie leben. Und wir werden uns weiterhin dafür engagieren und die internationale Gemeinschaft mobilisieren, um diese alarmierende Finanzierungslücke gemeinsam zu schließen.“

Die humanitäre Hilfe der Europäischen Kommission im Jahr 2024 soll wie folgt aufgeteilt werden: Fast 200 Millionen Euro für die Bewältigung der Folgen von Flucht und Vertreibung, Ernährungsunsicherheit, akuter und chronischer Unterernährung, Naturkatastrophen und wiederkehrender Epidemien in der Sahelzone (Burkina Faso, Mali, Mauretanien und Niger), der Zentralafrikanischen Republik und dem Tschadseebecken (Tschad, Kamerun und Nigeria), die durch Konflikte, Unsicherheit und den Klimawandel verursacht werden.


Rund 346 Millionen Euro als Unterstützung für Menschen im östlichen und südlichen Afrika, die von langfristigen Konflikten in der Region der Großen Seen betroffen sind, sowie für Menschen, die durch extreme Wetterereignisse und bewaffnete Konflikte in Sudan, Südsudan, Uganda, Madagaskar, Mosambik und am Horn von Afrika (Dschibuti, Äthiopien, Kenia und Somalia) aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Fast 470 Millionen Euro an humanitärer Hilfe der EU werden im Nahen Osten und in Nordafrika zur Deckung des extremen humanitären Bedarfs im Gazastreifen und für die palästinensische Zivilbevölkerung sowie für die Bewältigung der anhaltenden regionalen Krise in Syrien, Libanon, Jemen und dessen Nachbarländern eingesetzt.


Rund 115 Millionen Euro werden für Südosteuropa und die Europäische Nachbarschaft bereitgestellt, vor allem zur Bewältigung der Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und zur Finanzierung von Projekten, mit denen der anhaltende Bedarf im westlichen Balkan und im Kaukasus, die Auswirkungen der Syrien-Krise in der Türkei sowie die dauerhaften Folgen der Erdbeben im vergangenen Jahr angegangen werden.


186 Millionen Euro für humanitäre Hilfe werden den am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen in Südasien und im Pazifikraum zugutekommen, wobei vor allem die humanitäre Hilfe in Myanmar, Bangladesch und den Philippinen im Mittelpunkt steht, gleichzeitig aber auch die Auswirkungen des Klimawandels in der Region angegangen werden.  


111,6 Millionen Euro werden für Mittel- und Südamerika und die Karibik bereitgestellt, wo weiter Maßnahmen zur Bewältigung der Auswirkungen der Krise in Venezuela, der humanitären Folgen der bewaffneten Konflikte in Kolumbien, einer vielschichtigen Krise in Haiti sowie der weitverbreiteten Gewalt in Zentralamerika, Mexiko und Ecuador unterstützt werden. Diese Region ist zudem häufigen Naturkatastrophen ausgesetzt. Rund 315 Millionen Euro sind für die Reaktion auf plötzliche Notlagen und unvorhergesehene humanitäre Krisen bestimmt, die im Laufe des Jahres auftreten können.


Mehr als 98 Millionen Euro werden für bereichsübergreifende Tätigkeiten, innovative Projekte und politische Initiativen bereitgestellt, z. B. für (mehrjährige) programmatische Partnerschaften und die Verbesserung der Bewältigungskapazitäten. Hintergrund Die Europäische Kommission leistet seit 1992 humanitäre Hilfe in über 110 Ländern und erreicht damit jedes Jahr Millionen von Bedürftigen auf der ganzen Welt. Die Hilfe wird über humanitäre Partnerorganisationen wie europäische humanitäre Nichtregierungsorganisationen, internationale Organisationen (einschließlich UN-Agenturen) und spezialisierte Agenturen der Mitgliedstaaten geleistet.


Über ihr weltweites Netz von humanitären Sachverständigen beobachtet die Europäische Kommission genau, wie die EU-Mittel eingesetzt werden, und sie hat strenge Vorschriften festgelegt, um sicherzustellen, dass die Mittel ordnungsgemäß ausgegeben werden. Im Jahr 2021 veröffentlichte die Europäische Kommission eine Mitteilung, in der sie eine Verstärkung der humanitären Maßnahmen der Europäischen Union weltweit vorschlägt, um den erheblich gestiegenen humanitären Bedarf zu decken, der durch die COVID-19-Pandemie noch weiter verschärft wurde.


Vor 10 Jahren in der BZ: G8 und G9 bereiten gleichermaßen auf die Uni vor
Turbo-Abi ist kein Nachteil

Sind Turbo-Abiturienten gut genug auf ein Studium vorbereitet? Ja, sagen Bildungsforscherinnen der Universität Duisburg-Essen (UDE) – jedenfalls genauso gut wie Absolventen des neunjährigen Gymnasiums. Für die Studie Generation 2in1, die den Übergang von der Schule zur Hochschule beim doppelten Abiturjahrgang untersucht, haben Dr. Svenja Mareike Kühn und Prof. Dr. Isabell van Ackeren über 3.500 Erstsemester an der UDE befragt.


Demnach sind Befürchtungen unbegründet, die verkürzte Schulzeit schaffe schlechtere Voraussetzungen. Die Forscherinnen hatten bei ihrer umfangreichen Erhebung zu Beginn des Wintersemesters kein klassisches Wissen abgefragt. Vielmehr schauten sie auf die methodischen und personalen Kompetenzen der jungen Leute; denn „hier wird vermutet, dass sich das eine Jahr mehr bzw. weniger auswirkt.
Das wollten wir genauer wissen“, so Kühn. „Wir haben deshalb die Erstsemester unter anderem gefragt, welche wissenschaftlichen Arbeitstechniken bekannt sind, wie es mit Lernstrategien und Selbstorganisation, aber auch mit Interesse am Fach und mit Neugier aussieht. Auch ging es darum, wie intensiv sie von den Schulen bei ihrer Studien- und Berufsorientierung unterstützt wurden.“


Herausgekommen ist: Die zwei Geschwindigkeiten bis zum Abi bringen keine Nachteile – nur einen logischen Altersunterschied: So waren die Erstsemester mit Turbo-Abitur durchschnittlich 18,3 Jahre alt, die anderen 19,5. „Wer den längeren Bildungsweg gegangen ist, hat weder ein besseres Abi gemacht – die Durchschnittsnoten waren für G8 und G9 vergleichbar – noch haben 12 Schuljahre schlechter auf die Anforderungen eines Studiums vorbereitet“, fasst Professorin van Ackeren zusammen.


Der Übergang von der Schule zur Uni könnte jedoch insgesamt besser laufen, haben die Expertinnen festgestellt: „Alle Studienanfänger tun sich beispielsweise schwer, ihre Lernphasen effektiv zu planen und sich die Zeit richtig einzuteilen. Hier sollten die Hochschulen gezielte Trainings anbieten“, erklärt Kühn. „Dagegen könnten die Schulen mehr für die Studienorientierung tun. Die kam den meisten der befragten Erstsemester nämlich viel zu kurz – egal, ob sie G8 oder G9 hinter sich hatten.“


Überrascht waren die Forscherinnen von ihren Ergebnissen nicht. In der öffentlichen Debatte werde oft nicht berücksichtigt, dass die Schulzeitverkürzung in NRW vor allem die Sekundarstufe I betrifft, während die gymnasiale Oberstufe weiterhin drei Jahre dauert. Um abzusichern, ob sich im weiteren Studienverlauf nicht doch noch Unterschiede zwischen den G8- und G9-Absolventen ergeben, behalten Kühn und van Ackeren die Befragten weiter im Blick. Für dieses Jahr planen sie eine Folgeuntersuchung; die Ergebnisse möchten sie 2015 vorstellen.

Und: Stromausfall im Bereich Duisburg-Mitte
Am heutigen Donnerstag, 13.2.2014, ereignete sich gegen 16:30 Uhr ein Stromausfall im Bereich Duisburg-Mitte. Betroffen waren etwa 4.000 Haushalte. Ursache war ein Kabeldefekt im 10.000-Volt-Netz. Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH konnte die Stromversorgung weitestgehend bis circa 17:15 Uhr durch Umschalten auf andere Netzabschnitte wiederherstellen.


Deutschlands Bio-Hauptstadt: München - Schlusslichter im Öko-Ranking bilden Düsseldorf, Wuppertal und Duisburg 
Bio bleibt für viele Deutsche auch in Krisenzeiten ein bedeutender Aspekt des Einkaufsverhaltens. Sich was Gutes tun und dabei die umwelt- und klimafreundlichen Leistungen des Ökolandbaus unterstützen, das ist dabei das Hauptargument. Doch in welcher Stadt lässt sich am besten ökologisch leben und einkaufen? Und wo sind die Menschen besonders bio-affin? Das hat Bioland bei einer Recherche unter den 20 größten deutschen Städten in fünf verschiedenen Kategorien ermittelt. Die Ergebnisse wurden in das Verhältnis pro 50.000 Einwohner*innen gesetzt und jeweils eine Punktzahl zwischen eins und 20 vergeben.


Bio-Trio: Warum München, Nürnberg und Hamburg als Vorreiter für eine ökologische Lebensweise gelten   Mit insgesamt 67 von 80 möglichen Punkten kann sich München den Titel als Bio-Hauptstadt Deutschlands sichern. Die bayerische Metropole hat nicht nur ein großes Angebot an Bio-Läden (81) zu bieten, sie ist obendrein Mitglied im Bio-Städtenetzwerk. Aktuell ruft die Stadt ein House of Food ins Leben, das alle öffentlichen Küchen dabei unterstützen soll, ihren Anteil an Lebensmitteln auf 90 Prozent Bio umzustellen. Zudem kann die Siegerstadt aus dem Süden mit einer eigenen Biodiversitätsstrategie aufwarten.

 

Nürnberg und Hamburg teilen sich mit jeweils 64 Punkten den zweiten Platz im Gesamtranking. Doch ist auch hier ökologisches Denken Trumpf – denn beide Städte gehören ebenfalls zum Bio-Städtenetzwerk. Nürnberg darf sich zudem als Ökomodellregion bezeichnen, während Hamburg mit der Bio-Offensive ein Projekt zur Erhöhung der Umstellungsbereitschaft auf die biologische Wirtschaftsweise ins Leben gerufen hat. Die Hansestadt kann bereits jetzt stolz auf acht Bio-Bauernhöfe schauen, von denen sieben über einen eigenen Hofladen verfügen und ihre eigenen Produkte verkaufen. Dazu kommt ein reiches Angebot an Bio-Supermärkten und Naturkostfachläden in beiden Städten: 78 in Hamburg, 35 in Nürnberg. 

Quelle Bioland e.V.

Bioland-Präsident Jan Plagge betont: „Die Menschen wollen Bio nicht nur kaufen, sondern Bio auch leben. Besonders wirksam sind Initiativen zur Gemeinschaftsverpflegung, wie das House of Food in München, aber auch Bestrebungen innerhalb der Ökomodellregionen. In der Außer-Haus-Verpflegung liegt das größte Potential, um Bio nach vorne zu bringen. Gerade mal 1,3 Prozent der Großküchen serviert Bio. Hier ist noch viel zu tun und jede Kommune zählt, um 30 Prozent Bio-Anbaufläche bis 2030 zu realisieren, wie es die Bundesregierung anvisiert. Und dabei geht es um nichts weniger als den Erhalt unserer Lebensgrundlagen.” 


Bio was? Diese Städte brauchen noch Nachhilfe in Sachen Öko 
Mit Abstand auf dem letzten Platz landet die Stadt Duisburg, die im Bioland-Vergleich eine Gesamtpunktzahl von nur 13 von 80 möglichen Punkten bekommen hat. Vergleichsweise schlecht schneidet die Stadt bei der Anzahl der Bio-Supermärkte und Naturkostfachläden ab, die rund 500.000 Einwohner*innen müssen sich insgesamt acht Geschäfte teilen. Auch das Google-Suchvolumen von Begriffen wie etwa „Bio-Markt” ist in der Ruhrpott-Metropole vergleichsweise niedrig.


Ein wenig besser schneiden Wuppertal und Düsseldorf mit Gesamtpunkten von 21 bzw. 26 Punkten ab: Die Städte verfügen ebenfalls nur über ein geringes Angebot an Bio-Märkten (jeweils 9 und 16) und ein geringes Google-Suchvolumen an Bio-Begrifflichkeiten. Anfang des Jahres hat Bioland bereits die deutschen Bundesländer hinsichtlich ihrer Bio-Ambitionen verglichen. Im Fokus standen hierbei der Ausbau des Ökolandbaus sowie die Verteilung der Landesfördermittel zum Umbau und der Unterstützung dieser Wirtschaftsweise. Klarer Sieger war im Bioland-Länder-Ranking Bremen. Der Stadtstaat glänzte mit voller Punktzahl, während Bremen als Stadt für bioaffine Verbraucher*innen nur auf Platz vier landet.   
Alle Ergebnisse des Vergleichs sowie Grafiken zum Herunterladen finden sich unter: https://www.bioland.de/bio-hauptstadt

Die Untersuchung 
Für die Analyse der Bio-Hauptstadt Deutschlands wurden die 20 größten deutschen Städte in fünf verschiedenen Kategorien miteinander verglichen. Die Ergebnisse der Kategorien wurden in das Verhältnis pro 50.000 Einwohner*innen gesetzt und je nach Ergebnis eine Punktzahl zwischen eins und 20 vergeben. Zu den analysierten Kategorien gehören die Anzahl der Bio-Supermärkte und Naturkostfachläden, die Anzahl der Bio-Bauernhöfe und Hofläden, die Mitgliedschaft im Bio-Städtenetzwerk sowie das durchschnittliche Suchvolumen von ausgewählten Öko-Begriffen pro Monat. Außerdem wurden in einer Kategorie Bonuspunkte an die Städte für besondere Strategien, beispielsweise Biodiversitätsstrategien oder Nachhaltigkeitsstrategien vergeben.


Die Anzahl der Bio-Supermärkte, Naturkostfachläden,  Bio-Bauernhöfe sowie Hofläden wurden über eine Google Maps-Recherche erhoben. Die Datenerhebung für die Mitgliedschaft im Bio-Städtenetzwerk erfolgte über die Bio-Städte-Website, die Datenerhebung für die Kategorie Bonuspunkt erfolgte über die Webseiten der Großstädte und die Webseiten der jeweiligen Projekte, Strategien und Vereine. Nach der Datenerhebung wurde eine Datenbereinigung durchgeführt.      

Zum Bioland-Verband Bioland ist der bedeutendste Verband für ökologischen Landbau in Deutschland und Südtirol. Rund 10.000 Betriebe aus Erzeugung, Herstellung und Handel wirtschaften nach den Bioland-Richtlinien. Gemeinsam bilden sie eine Wertegemeinschaft zum Wohl von Mensch und Umwelt.  


Anmerkung der Redaktion
Es liegt hier eine von unzähligen Statistiken rund um mögliche und zum Teil wenig realistische Untersuchungen vor. Wir wollen nicht die Arbeit der Untersuchenden anzweifeln oder ins Nirwana ansiedeln. Aber es kommt immer auf die Vergleichbarkeit untereinander und die echte Chancengleichheit an.

Dabei ergeben sich sofort eine Viezahl an Fragen.

- Welche Stadt hat unmittelbaren Einfluss auf Ansiedlungen oder Anbauten im landwirtschaftlichen Sinn? - Wo ergeben sich im Regionalplan überhaupt Möglichkeiten, die im Landesentwicklungsplan ausgewiesenen Wohnersatzflächen in Agrarland umzuwandeln?
- Wieso liegt z. B. eine vom Agrarumland geradezu prädestinierte Stadt wie Münster nur auf Rang fünf?

- Gibt es einen Vergleichswert, die Messgrößen wie industriellem Zuschnitt mit entsprechenden riesigem Flächenverbrauch mit Bio-Anbauten oder Anbietern in einen Vergleich stellen zu können?
- Welche Stadt hat im Vergleich zu Duisburg diesen kaum zu überbietenden Facettenreichtum?


Dabei geht es um die Mixtur Duisburgs mit Schwerindustrie, Hafenbewirtschaftung, größere Brückenvielfalt als Venedig mit entsprechendem Kostenvolumen beim Erhalt aber auch mit den enormen Wasser- und Waldflächen im Vergleich zu anderen Städten - auch zu München.


- Was hat München mit dem Industriewandel seit den 1990er Jahren (Werksschließungen gigantischen Ausmaßes, entstehende Industriebrachen, Stadtentwicklung aus der (finanziellen) Not heraus, enorme Zuwanderung usw.) zu tun gehabt, den Revierstädte wie Duisburg heute noch nicht verarbeiten konnten.

Es liegt mehr als nur eine Vermutung vor, dass es sich eine nicht geringe Zahl von Untersuchenden viel zu wenig um eine ausgewogene und damit gerechtere Vergleichbarkeit bemüht haben. Oder: es liest sich so, dass die Untersuchenden schlicht und ergreifend viel zu wenig über Duisburg wissen. Harald Jeschke

 
Jugendabend mit Live-Musik im Gottesdienst… und Chillen danach
Zur Praystation, dem beliebten Gottesdienstformat aus dem Duisburger Süden, kommen Menschen aller Generationen, da die Themen Jung und Alt angehen. So haben zur nächsten Praystation am Freitag, 16. Februar 2023 um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Huckingen, Angerhauser Straße 91, wieder junge Leute aus der Gruppe „god.com“ zusammen mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe unter Einsatz von Technik, Beleuchtung und Atmosphäre, einen Gottesdienst vorbereitet.


Diesmal geht es um das Thema Gruppenzwang und die Frage, ob man sich dem widersetzen kann. Dazu passen wird sicher auch das Spiel der Live-Band „Parakeets“. Nach dem Segen gibt es noch Snacks, Getränke und Raum, die Zeit mit Freundinnen und Freunden zu verbringen – bei Gesprächen, Tischtennis, Kicker, „Just dance“ oder „lets sing“ oder einfach nur Chillen im Huckinger Gemeindezentrum. Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde-Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de.    

Taizé-Gebet zur Wochenmitte in Alt-Duisburg

Am Mittwoch, 14. Februar 2024 feiert die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg um 19 Uhr in der Notkirche in Duisburg Duissern, Martinstraße 37, ein „Taizé-Gebet zur Wochenmitte“. So heißt das Gottesdienstformat, das Dagmar Brans, Pfarrer Stefan Korn, Helmut Becker und Kirchenmusiker Andreas Lüken vorbereitet haben und zu dem sie herzlich einladen. Für das Duisserner Taizé-Team liegt der Reiz an der predigtlosen Gottesdienstform in der Erfahrung der sinn- und kraftstiftenden Gemeinschaft von singenden, schweigenden und betenden Menschen.


Die einfachen, berührenden Gesänge von Taizé werden mehrmals gesungen, sie schaffen die meditative Atmosphäre dieser Andachtsform und führen in die Stille. „Und die Stille bereitet den Menschen auf eine neue Begegnung mit Gott vor“ heißt es in der Einladung zum Taizé-Gebet zur Wochenmitte im Gemeindebrief von Alt-Duisburg. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.  Zum Thema Taizé: In der „Communité de Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung.


Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die einfachen Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich wiederholen, wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit bekannt und verfügt bis heute über eine große Ausstrahlungskraft in der gesamten Christenheit. Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu öffnen und neu Kraft zu schöpfen.




NRW: 17 Prozent aller Jobs wurden mit weniger als 13,04 Euro entlohnt
In Nordrhein-Westfalen rund 1,4 Millionen Jobs unterhalb der bundeseinheitlichen Niedriglohnschwelle von 13,04 Euro brutto je Stunde entlohnt. Ein Jahr zuvor hatte dieser Anteil noch bei 21 Prozent gelegen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, befanden sich mehr als 90 Prozent (rund 1,3 Millionen) dieser Beschäftigungsverhältnisse im Dienstleistungsbereich. Frauen waren in der Gruppe der Beschäftigten im Niedriglohnsektor mit rund 831 000 Jobs im Vergleich zu Männern (rund 615 000 Jobs) stärker vertreten.


Gemessen an allen beschäftigten Frauen wurde jede fünfte Frau (20 Prozent) unterhalb der Niedriglohnschwelle entlohnt. In der Gruppe der Männer trifft dies auf jeden siebten Mann (14 Prozent) zu. Datenquelle der vorliegenden Ergebnisse ist die Verdiensterhebung von April 2023. Zum Niedriglohnsektor zählen alle Beschäftigungsverhältnisse, die im April 2023 mit einem Bruttostundenverdienst unterhalb der bundeseinheitlichen Niedriglohnschwelle von 13,04 Euro entlohnt wurden. Die Niedriglohnschwelle liegt bei zwei Dritteln des Medianverdienstes (19,56 Euro) aller einbezogenen abhängigen Beschäftigungsverhältnisse.



NRW: 33,4 Prozent weniger Strom aus Kohle erzeugt

Von Januar bis November 2023 haben die nordrhein-westfälischen Energieversorgungsunternehmen 45 378 Gigawattstunden Strom aus Kohle erzeugt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse aus der Monatserhebung über die Elektrizitäts- und Wärmeerzeugung mitteilt, waren das 33,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis November 2022: 68 100 Gigawattstunden). Die Bruttostromerzeugung insgesamt ging im selben Zeitraum um 26,3 Prozent zurück.


In den ersten elf Monaten 2023 stammte der Kohlestrom der Versorgungsunternehmen zu 73,2 Prozent aus Braunkohle und 26,8 Prozent aus Steinkohle. Gegenüber Januar bis November 2022 ist die Erzeugung aus Braunkohle um 32,4 Prozent und die aus Steinkohle um 36,0 Prozent gesunken. Der Monat mit der geringsten Kohlestromerzeugung war Juli 2023, der 58,0 Prozent unter der Erzeugung aus Kohle im Juli 2022 lag. Ab August nahm die Erzeugung aus Kohle wieder zu, sie lag aber weiterhin unter dem Vorjahresniveau.


Stromerzeugung aus Kohle innerhalb von zehn Jahren um 42,7 Prozent zurückgegangen
Betrachtet man die jährliche Bruttostromerzeugung aus Kohle von Industrie und Versorgungsunternehmen in NRW gemeinsam, lässt sich zwischen den Jahren 2013 bis 2020 ein kontinuierlicher Rückgang erkennen, bis sie in den Jahren 2021 und 2022 wieder anstieg. Im Jahr 2022 haben die Versorgungsunternehmen und die Industrie in NRW zusammen 77 251 Gigawattstunden Strom aus Kohle erzeugt.

Das waren 12,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, aber 42,7 Prozent weniger als im Jahr 2013. Anteil der Kohlestromerzeugung von 84,6 Prozent im Jahr 2014 auf 72,8 Prozent im Jahr 2022 gesunken Im Jahr 2022 ging 72,8 Prozent der Bruttostromerzeugung der Versorgungsunternehmen und Industrie auf Kohle zurück. Der Anteil lag innerhalb der zehn Jahre zwischen 60,7 Prozent im Jahr 2020 und 84,6 Prozent im Jahr 2014.



Wahlwiederholung in Berlin – Ampel verliert. BUNDESTAGSWAHL
Weil es bei der Bundestagswahl 2021 in Berlin zu gravierenden Fehlern kam, entschied das Bundesverfassungsgericht diese in den 455 betroffenen Wahlbezirken wiederholen zu lassen. Die vorläufigen Ergebnisse dieser Neuwahl vom 11. Februar 2024 stehen nun fest und zeigen einen eindeutigen Verlierer – die Ampel-Regierung. Laut Auswertung der Zweitstimmenanteile durch den Wahlleiter haben Grüne, SPD und FDP etwa 0,3 bis 1,2 Prozentpunkte verloren.


Den stärksten Rückgang musste die SPD hinnehmen. Zuwächse gibt es bei CDU (+1,3 Prozentpunkte) und AfD (+1,0 Prozentpunkte). Wie die Statista-Grafik zeigt, sind vor allem die Grünen und die CDU Favoriten der Wähler:innen in den betroffenen Wahlbezirken. Die SPD verliert in diesen einen Stimmenanteil von rund 7,8 Prozentpunkten.

Am Kräfteverhältnis der Parteien ändert die Wahlwiederholung jedoch kaum etwas: Die SPD bleibt mit 22,2 Prozent stärkste Partei vor den Grünen (22 Prozent) und der CDU (17,2 Prozent). Linke stehen bei 11,5 Prozent und die FDP (8,1 Prozent) rutscht hinter die AfD (9,4 Prozent). Das deutschlandweite Ergebnis der Bundestagswahl 2021 ändert sich durch die Berliner Teilwiederholung nur minimal: Der Zweitstimmenanteil der AfD steigt, der von Grünen und FDP sinkt leicht. Renè Bocksch
Infografik: Wahlwiederholung in Berlin – Ampel verliert | Statista

Trinkwasser aus der Flasche oder aus dem Hahn. WASSERFLASCHEN Stand 09.02.2024
"Leitungswasser hat in Deutschland eine gute bis sehr gute Qualität. Sie können es bedenkenlos trinken, sofern keine Bleileitungen im Haus sind", so die Verbraucherzentrale. Trotzdem konsumieren fast zwei Drittel der für die Statista Consumer Insights hierzulande befragten Menschen regelmäßig in Flaschen abgefülltes Wasser.

Dabei ist das nicht nur aus qualitätsgründen unnötig. So kostet ein Liter Leitungswasser durchschnittlich 0,02 Euro, während es im Discounter bereits 0,18 Euro (1,5-Liter-Flasche Quellbrunn bei Aldi) sind - und das Wasser aus dem Einzelhandel muss auch noch nach Hause getragen werden. Und wie sieht es im übrigen Europa aus? In Italien ist Flaschenwasser noch ein ganzes Stück weiter verbreitet als hier. Dagegen bilden die Flaschentrinker:innen in den Niederlanden und Schweden eine Minderheit. Mathias Brandt
Infografik: Trinkwasser aus der Flasche oder aus dem Hahn | Statista


Wie entwickelt sich die Situation bei Atemwegserkrankungen in Deutschland?
Fast 310.000 labordiagnostisch bestätigten SARS-CoV-2-Fälle (Stand: 4. Kalenderwoche 2024) wurden dem Robert Koch-Institut (RKI) seit dem Beginn der Grippesaison (40. Kalenderwoche) gemeldet. Angesichts der Tatsache, dass aktuell deutlich weniger PCR-Tests als auf dem Höhepunkt der Pandemie durchgeführt werden, dürfte die Dunkelziffer deutlich höher liegen. Dem RKI zufolge wurden mussten mehr als 100.000 aufgrund ihrer Corona-Infektion hospitalisiert werden.


Indes erkrankten im Vergleich zu früheren Wellen nur relativ wenige Menschen so schwer, dass sie auf der Intensivstation behandelt werden mussten. Aktuell liegen dort weniger als 400 Corona-Patient:innen, wie Daten des DIVI-Intensivregisters zeigen. Während es derzeit von Woche zu Woche weniger Coronafälle gibt, steigt die Zahl der Influenzafälle deutlich. ". Die Grippewelle 2023/24 hat laut RKI-Definition mit der 50. KW 2023 begonnen und hält an. Die Influenza-Aktivität nahm in der 4. KW 2024 nochmals deutlich zu." Auch RSV ist weiter im Umlauf, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.
Infografik: Wie entwickelt sich die Situation bei Atemwegserkrankungen in Deutschland? | Statista