Eurobahn: Baumaßnahmen entlang der Linie RE 3 Haltausfälle
zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf vom 16. Februar bis zum 18.
Februar Von Freitagabend, 16. Februar bis
Sonntagnacht, 18. Februar entfallen aufgrund von Gleiserneuerungen
die Halte zwischen Düsseldorf Hbf und Duisburg Hbf. Die Linie RE 3
ist von den Baumaßnahmen in den Abend- und Nachtstunden
betroffen. Währenddessen stehen allen Fahrgästen als Alternative die
Züge der Linien RE 1, RE 6 und S 1 zur Verfügung.
Die
detaillierten Ersatzfahrpläne stehen allen Reisenden unter eurobahn.de/baumassnahmen/ und
auf zuginfo.nrw zur Verfügung. Darüber hinaus können sich alle
Fahrgäste unter der kostenfreien Servicehotline 00800 387 622 46
informieren. Mit rund 900 Mitarbeiter*innen bedient die eurobahn
regionalen Schienenpersonennahverkehr und gehört zu einem der ersten
privaten Anbieter der Branche. Insgesamt vier Netze in
Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und grenzüberschreitend in die
Niederlande gehören zum Portfolio der eurobahn.
15 Linien
werden in den Netzen Maas-Rhein-Lippe, Ostwestfalen-Lippe, Hellweg
und Teutoburger Wald, die jährlich ein Gesamtstreckennetz von 16,7
Mio. Zugkilometern umfassen, angeboten. Darüber hinaus übernehmen
seit 2016 die eurobahn Triebfahrzeugführer*innen das Steuer des
Thalys auf dem deutschen Streckenabschnitt von Dortmund nach Aachen
mit jährlich 650.000 Zugkilometern.
Die eurobahn ist Partner
des NRW Landesprogrammes Fokus Bahn NRW. Diese ist eine
Gemeinschaftsinitiative der SPNV-Unternehmen und der Aufgabenträger
in Nordrhein-Westfalen unter Federführung des
Landes-Verkehrsministeriums. Damit stellt sich die Branche den
größten Herausforderungen, vor denen der Regionalverkehr des Landes
in den kommenden Jahren steht.
Die Neue
und der Bulle – Ein Duisburg-Krimi - RTL am 13.02. & 20.02. um
20:15 Uhr Der "Tödliche Dienst-Tag" geht spannend bei
RTL weiter: Die ehemalige Kneipenwirtin und Polizei-Quereinsteigerin
Conny Majewski (Caroline Peters, "Der Vorname", "Mord mit Aussicht")
und ihr ruppiger Kripo-Kollege Oliver Dierks (Serkan Kaya,
Grimme-Preisträger 2020 "Der König von Köln") geben als
Ermittler-Duo ihren Einstand. Mit den beiden 90-Minütern "Plötzlich
Bulle" am 13.02. und "Versteck am Fluss" am 20.02., jeweils um 20:15
Uhr, sorgen die Hauptdarsteller:innen Caroline Peters und Serkan
Kaya für noch mehr Krimispannung mit besonderem Ruhrpott-Charme. Im
Mittelpunkt von
"Die Neue und der Bulle - Ein Duisburg
Krimi" steht Cornelia "Conny" Majewski (Caroline Peters), die die
Theke ihrer heißgeliebten Kneipe "Ruhrpott Flamingo" hinter sich
lässt und den Zapfhahn gegen eine Dienstmarke tauscht. Denn: Ein
Mordfall will gelöst werden. Als im Umfeld ihrer Kiez-Kneipe in
Duisburg ein Bekannter tot aufgefunden wird, macht sich die resolute
Wirtin Conny kurzerhand selbst auf, um den Fall zu lösen und
schleust sich als Quereinsteigerin in den Polizeidienst ein. Sehr
zum Leidwesen ihres ruppigen Vorgesetzten Oliver Dierks (Serkan
Kaya).
Aber Conny hat das Herz am rechten Fleck und ein
besonderes Gespür für Menschen – beides Fähigkeiten, die sie in
ihrem neuen Revier jenseits der Zapfanlage gut einzusetzen weiß. In
weiteren Rollen werden u.a. Merlin Rose ("Der Lehrer"), Sarah
Bauerett ("Deadlines"), Moritz Führmann ("Harter Brocken"), Bineta
Hansen ("Wir"), David Rott ("Der Mann mit dem Fagott") und Uwe
Fellensiek ("SK Kölsch") zu sehen sein.
"Die Neue und
der Bulle – Ein Duisburg-Krimi" ist eine Produktion der Zeitsprung
Pictures für RTL Deutschland. Seitens RTL Deutschland liegt die
redaktionelle Verantwortlichkeit bei Executive Producer Nico Grein
und Redakteur Thomas Disch, unter der Leitung von Hauke Bartel,
Bereichsleiter Fiction RTL Deutschland. Die beiden Filme sind
jeweils eine Woche vorab auf RTL+ verfügbar.
Conny Majewski
(Caroline Peters, "Der Vorname", "Mord mit Aussicht") und ihr
ruppiger Kripo-Kollege Oliver Dierks (Serkan Kaya) Foto RTL
DUISentrieb - Bauwerke aus Strohhalmen konstruieren
(Samstag 17.02.) Am Samstag wollen wir Bauwerke aus
Strohhalmen konstruieren und laden euch hierfür am Samstag, den
17.02. von 15:00 bis 18:00 Uhr zum DUISentrieb (Heerstraße 31) ein!
https://www.duisentrieb.de/#konstruktion2024 Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Eltern als Unterstützer oder auch als Besucher
zum "nur mal gucken", sind ebenfalls sehr willkommen.
Weitere Termine (www.duisentrieb.de
->Kalender) Ihr habt Interesse an einem Film Workshop, der von
Profis mit Fernseh- und YouTube-Erfahrung geleitet wird? Oder euch
würde interessieren, wie es aussieht, wenn Roboter Musik malen? Dann
schaut auch unbedingt in das Ferienprogramm des ZDI in Essen rein
(siehe Anhang)! Alle sind willkommen. Für eine bessere Lesbarkeit
wurde sowohl auf das Siezen wie auch auf das Gendern verzichtet,
selbstverständlich soll das niemandem gegenüber respektlos sein noch
irgendeinen Menschen ausschließen.
Paint your Music – selbst gebaute Roboter malen nach
Deinen Lieblingstracks Sicher fragst Du Dich, wie es
möglich ist, dass Roboter nach Musik malen. Die Antwort darauf gibt
es im Feriencamp „Paint your Music“. Gemeinsam werden wir einen
Roboter konstruieren und bauen, der Deine Tonsequenzen in ein
gemaltes Bild umwandeln kann! Du bekommst nicht nur Wissen in
spannenden Seminaren vermittelt, sondern kannst das Gelernte direkt
umsetzen.
Das sind Deine Höhepunkte: ▪ Du erfährst
mit „littlebits“ (das sind moderne Projektbaukästen aus den USA) den
Einstieg in die Welt der Elektronik, ▪ im „advanced technologies
lab“ auf der Zeche Zollverein lernst Du, wie mit computergesteuerten
Maschinen Prototypen und Funktionsmodelle entstehen. ▪ Du
entwickelst eigene interaktive und soundreaktive Malmaschinen, mit
welchen Du Deinen Soundtrack malen kannst (egal ob HipHop, Rock oder
Schlager). ▪ Du besprichst die Ergebnisse mit Studierenden, die
Dir wertvolle Tipps und Einblicke geben können. ▪ Zwischendurch
bekommst Du wertvolle Einblicke in den Alltag des Design-Studiums an
der Folkwang Universität der Künste, dazu hast du die Möglichkeit….
▪ … das Unigebäude kennenzulernen und die Werkstätte zu
besichtigen. Hast Du Interesse? Dann melde Dich mit dem beigefügten
Anmeldebogen an.
Die Anmeldefrist
endet am 18.03.2024. Einfach die Anmeldung ausfüllen und
zurücksenden an mint.buero@bcw-gruppe.de. Zielgruppe: Schülerinnen
und Schüler ab Klasse 8 Zeitraum: 02. bis 05. April 2024
(Osterferien) Uhrzeit: jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr Ort:
Folkwang Universität der Künste, Martin-Kremmer-Straße 21 45327
Essen Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei. Telefonisch kannst Du
das MINT-Büro unter 0201 81004-547 erreichen. Dein zdi-Zentrum
MINT-Netzwerk Essen freut sich auf Dich!
https://zdi-essen.de/
Feriencamp „Film it smart“ Einfache Tipps und Tricks für
professionelle Fotos und Videos Du musst keine
Influencerin oder Influencer sein, mit vielen Followerinnen,
Followern und teurem Equipment, um professionelle Fotos und Videos
mit dem Smartphone machen zu können! Im Kurs zeigen Dir Profis, wie
Du mit… … einfachsten Mitteln … ... professionellen Tipps …
… und einer Menge Know-How selbst zum Profi werden kannst. Du
hast keine Erfahrung? Perfekt! Kleinigkeiten machen den Unterschied
und lassen Dich zum Profi werden! Du hast Lust auf einen spannenden
Workshop? Melde Dich direkt an! Du möchtest wissen, welche
beruflichen Möglichkeiten es in diesem Themenfeld gibt? Auch darauf
haben wir Antworten!
Die Dozierenden sind Profis,
konnten sogar schon Preise gewinnen und haben an Projekten im
Fernsehen sowie auf YouTube mitgewirkt. Und sie freuen sich, Euch an
ihrem Wissen teilhaben zu lassen! Für: Schülerinnen & Schüler ab
Klasse 7 Zeitraum: Donnerstag, 04. & Freitag, 05. April 2024
(NRW-Osterferien) Uhrzeit: jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr Ort:
online – bequem am Rechner Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei!
Voraussetzungen: Du solltest für die Zeit des Kurses über ein
Smartphone, einen Computer (PC oder Laptop), eine Webcam & ein
Mikrofon verfügen können (genauere Details im Anhang). Solltest Du
Schwierigkeiten haben, dieses Equipment zur Verfügung zu haben,
kannst Du Dich gern an uns wenden. Die ausgefüllte Anmeldung einfach
zurücksenden an mint.buero@bcw-gruppe.de und schon kannst Du dabei
sein! Warte nur nicht zu lang, denn die Teilnehmendenzahl ist
begrenzt.
Bei Fragen
kannst Du gern eine Mail schreiben oder unter 0201 81004-547
anrufen. Thomas Chrobok, Koordinator am zdi-Zentrum MINT-Netzwerk
Essen, wird gern Deine Fragen beantworten! Dein zdi-Zentrum
MINT-Netzwerk Essen freut sich auf Dich! Weitere Infos zu uns
findest Du hier: https://zdi-essen.de.
Humanitäre Hilfe für 2024: EU-Kommission stellt über
1,8 Milliarden Euro bereit Fast 300 Millionen Menschen
werden im Jahr 2024 Schätzungen zufolge humanitäre Hilfe benötigen.
Deshalb verstärkt die EU-Kommission erneut ihr weltweites Engagement
und stellt über 1,8 Milliarden Euro zur Unterstützung der besonders
gefährdeten Bevölkerungsgruppen für dieses Jahr bereit. Janez
Lenarčič‚ Kommissar für Krisenmanagement, sagte: „Zum Jahresbeginn
2024 wird deutlich, dass sich bei der humanitären Hilfe die Lücke
zwischen dem Bedarf und den verfügbaren finanziellen Ressourcen
weiter vergrößert.
Gleichzeitig ist der
Finanzierungsbedarf sehr hoch, da sich die Konflikte vervielfachen
und die Klimakrise sich weiter zuspitzt. Im Jahr 2023 erreichte die
Finanzierungslücke ein neues Rekordniveau, da nicht einmal 40
Prozent der benötigten 56,7 Milliarden US-Dollar bereitgestellt
wurden. Angesichts dieses besorgniserregenden Trends wird die
Europäische Kommission weiterhin humanitäre Maßnahmen zur weltweiten
Unterstützung der Bedürftigsten finanzieren, gleich, wer sie sind
und wo sie leben. Und wir werden uns weiterhin dafür engagieren und
die internationale Gemeinschaft mobilisieren, um diese alarmierende
Finanzierungslücke gemeinsam zu schließen.“
Die humanitäre Hilfe der Europäischen Kommission im Jahr 2024 soll
wie folgt aufgeteilt werden: Fast 200 Millionen Euro für die
Bewältigung der Folgen von Flucht und Vertreibung,
Ernährungsunsicherheit, akuter und chronischer Unterernährung,
Naturkatastrophen und wiederkehrender Epidemien in
der Sahelzone (Burkina Faso, Mali, Mauretanien und Niger),
der Zentralafrikanischen Republik und dem Tschadseebecken (Tschad,
Kamerun und Nigeria), die durch Konflikte, Unsicherheit und den
Klimawandel verursacht werden.
Rund 346 Millionen Euro
als Unterstützung für Menschen im östlichen und südlichen Afrika,
die von langfristigen Konflikten in der Region der Großen Seen
betroffen sind, sowie für Menschen, die durch extreme
Wetterereignisse und bewaffnete Konflikte in Sudan, Südsudan,
Uganda, Madagaskar, Mosambik und am Horn von Afrika (Dschibuti,
Äthiopien, Kenia und Somalia) aus ihrer Heimat vertrieben wurden.
Fast 470 Millionen Euro an humanitärer Hilfe der EU werden im Nahen
Osten und in Nordafrika zur Deckung des extremen humanitären Bedarfs
im Gazastreifen und für die palästinensische Zivilbevölkerung sowie
für die Bewältigung der anhaltenden regionalen Krise in Syrien,
Libanon, Jemen und dessen Nachbarländern eingesetzt.
Rund 115 Millionen Euro werden für Südosteuropa und die Europäische
Nachbarschaft bereitgestellt, vor allem zur Bewältigung der Folgen
des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und zur Finanzierung
von Projekten, mit denen der anhaltende Bedarf im westlichen Balkan
und im Kaukasus, die Auswirkungen der Syrien-Krise in der Türkei
sowie die dauerhaften Folgen der Erdbeben im vergangenen Jahr
angegangen werden.
186 Millionen Euro für humanitäre
Hilfe werden den am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen
in Südasien und im Pazifikraum zugutekommen, wobei vor allem die
humanitäre Hilfe in Myanmar, Bangladesch und den Philippinen im
Mittelpunkt steht, gleichzeitig aber auch die Auswirkungen des
Klimawandels in der Region angegangen werden.
111,6 Millionen Euro werden für Mittel- und Südamerika und die
Karibik bereitgestellt, wo weiter Maßnahmen zur Bewältigung der
Auswirkungen der Krise in Venezuela, der humanitären Folgen der
bewaffneten Konflikte in Kolumbien, einer vielschichtigen Krise in
Haiti sowie der weitverbreiteten Gewalt in Zentralamerika, Mexiko
und Ecuador unterstützt werden. Diese Region ist zudem häufigen
Naturkatastrophen ausgesetzt. Rund 315 Millionen Euro sind für die
Reaktion auf plötzliche Notlagen und unvorhergesehene humanitäre
Krisen bestimmt, die im Laufe des Jahres auftreten können.
Mehr als 98 Millionen Euro werden für bereichsübergreifende
Tätigkeiten, innovative Projekte und politische Initiativen
bereitgestellt, z. B. für (mehrjährige) programmatische
Partnerschaften und die Verbesserung der Bewältigungskapazitäten.
Hintergrund Die Europäische Kommission leistet seit 1992 humanitäre
Hilfe in über 110 Ländern und erreicht damit jedes Jahr Millionen
von Bedürftigen auf der ganzen Welt. Die Hilfe wird über humanitäre
Partnerorganisationen wie europäische humanitäre
Nichtregierungsorganisationen, internationale Organisationen
(einschließlich UN-Agenturen) und spezialisierte Agenturen der
Mitgliedstaaten geleistet.
Über ihr weltweites Netz von
humanitären Sachverständigen beobachtet die Europäische Kommission
genau, wie die EU-Mittel eingesetzt werden, und sie hat strenge
Vorschriften festgelegt, um sicherzustellen, dass die Mittel
ordnungsgemäß ausgegeben werden. Im Jahr 2021 veröffentlichte die
Europäische Kommission eine Mitteilung,
in der sie eine Verstärkung der humanitären Maßnahmen der
Europäischen Union weltweit vorschlägt, um den erheblich gestiegenen
humanitären Bedarf zu decken, der durch die COVID-19-Pandemie noch
weiter verschärft wurde.
Vor 10 Jahren in der BZ:
G8 und G9 bereiten gleichermaßen auf die Uni vor
Turbo-Abi ist kein Nachteil
Sind Turbo-Abiturienten gut genug auf ein Studium
vorbereitet? Ja, sagen Bildungsforscherinnen der
Universität Duisburg-Essen (UDE) – jedenfalls genauso gut
wie Absolventen des neunjährigen Gymnasiums. Für die
Studie Generation 2in1, die den Übergang von der Schule
zur Hochschule beim doppelten Abiturjahrgang untersucht,
haben Dr. Svenja Mareike Kühn und Prof. Dr. Isabell van
Ackeren über 3.500 Erstsemester an der UDE befragt.
Demnach sind Befürchtungen unbegründet, die verkürzte
Schulzeit schaffe schlechtere Voraussetzungen. Die
Forscherinnen hatten bei ihrer umfangreichen Erhebung zu
Beginn des Wintersemesters kein klassisches Wissen
abgefragt. Vielmehr schauten sie auf die methodischen und
personalen Kompetenzen der jungen Leute; denn „hier wird
vermutet, dass sich das eine Jahr mehr bzw. weniger
auswirkt. Das wollten wir genauer wissen“, so Kühn.
„Wir haben deshalb die Erstsemester unter anderem gefragt,
welche wissenschaftlichen Arbeitstechniken bekannt sind,
wie es mit Lernstrategien und Selbstorganisation, aber
auch mit Interesse am Fach und mit Neugier aussieht. Auch
ging es darum, wie intensiv sie von den Schulen bei ihrer
Studien- und Berufsorientierung unterstützt wurden.“
Herausgekommen ist: Die zwei Geschwindigkeiten bis zum Abi
bringen keine Nachteile – nur einen logischen
Altersunterschied: So waren die Erstsemester mit
Turbo-Abitur durchschnittlich 18,3 Jahre alt, die anderen
19,5. „Wer den längeren Bildungsweg gegangen ist, hat
weder ein besseres Abi gemacht – die Durchschnittsnoten
waren für G8 und G9 vergleichbar – noch haben 12
Schuljahre schlechter auf die Anforderungen eines Studiums
vorbereitet“, fasst Professorin van Ackeren zusammen.
Der Übergang von der Schule zur Uni könnte jedoch
insgesamt besser laufen, haben die Expertinnen
festgestellt: „Alle Studienanfänger tun sich
beispielsweise schwer, ihre Lernphasen effektiv zu planen
und sich die Zeit richtig einzuteilen. Hier sollten die
Hochschulen gezielte Trainings anbieten“, erklärt Kühn.
„Dagegen könnten die Schulen mehr für die
Studienorientierung tun. Die kam den meisten der befragten
Erstsemester nämlich viel zu kurz – egal, ob sie G8 oder
G9 hinter sich hatten.“
Überrascht waren die
Forscherinnen von ihren Ergebnissen nicht. In der
öffentlichen Debatte werde oft nicht berücksichtigt, dass
die Schulzeitverkürzung in NRW vor allem die Sekundarstufe
I betrifft, während die gymnasiale Oberstufe weiterhin
drei Jahre dauert. Um abzusichern, ob sich im weiteren
Studienverlauf nicht doch noch Unterschiede zwischen den
G8- und G9-Absolventen ergeben, behalten Kühn und van
Ackeren die Befragten weiter im Blick. Für dieses Jahr
planen sie eine Folgeuntersuchung; die Ergebnisse möchten
sie 2015 vorstellen.
Und: Stromausfall im Bereich
Duisburg-Mitte Am
heutigen Donnerstag, 13.2.2014, ereignete sich gegen 16:30 Uhr
ein Stromausfall im Bereich Duisburg-Mitte. Betroffen
waren etwa 4.000 Haushalte. Ursache war ein Kabeldefekt im
10.000-Volt-Netz. Die Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft
mbH konnte die Stromversorgung weitestgehend bis circa
17:15 Uhr durch Umschalten auf andere Netzabschnitte
wiederherstellen.
Deutschlands
Bio-Hauptstadt: München - Schlusslichter im Öko-Ranking bilden
Düsseldorf, Wuppertal und Duisburg Bio bleibt für
viele Deutsche auch in Krisenzeiten ein bedeutender Aspekt des
Einkaufsverhaltens. Sich was Gutes tun und dabei die umwelt- und
klimafreundlichen Leistungen des Ökolandbaus unterstützen, das ist
dabei das Hauptargument. Doch in welcher Stadt lässt sich am besten
ökologisch leben und einkaufen? Und wo sind die Menschen besonders
bio-affin? Das hat Bioland bei einer Recherche unter den 20 größten
deutschen Städten in fünf verschiedenen Kategorien ermittelt. Die
Ergebnisse wurden in das Verhältnis pro 50.000 Einwohner*innen
gesetzt und jeweils eine Punktzahl zwischen eins und 20 vergeben.
Bio-Trio: Warum München, Nürnberg und Hamburg als
Vorreiter für eine ökologische Lebensweise gelten Mit insgesamt 67
von 80 möglichen Punkten kann sich München den Titel als
Bio-Hauptstadt Deutschlands sichern. Die bayerische Metropole hat
nicht nur ein großes Angebot an Bio-Läden (81) zu bieten, sie ist
obendrein Mitglied im Bio-Städtenetzwerk. Aktuell ruft die Stadt ein
House of Food ins Leben, das alle öffentlichen Küchen dabei
unterstützen soll, ihren Anteil an Lebensmitteln auf 90 Prozent Bio
umzustellen. Zudem kann die Siegerstadt aus dem Süden mit einer
eigenen Biodiversitätsstrategie aufwarten.
Nürnberg und Hamburg teilen sich mit jeweils 64 Punkten den zweiten
Platz im Gesamtranking. Doch ist auch hier ökologisches Denken
Trumpf – denn beide Städte gehören ebenfalls zum Bio-Städtenetzwerk.
Nürnberg darf sich zudem als Ökomodellregion bezeichnen, während
Hamburg mit der Bio-Offensive ein Projekt zur Erhöhung der
Umstellungsbereitschaft auf die biologische Wirtschaftsweise ins
Leben gerufen hat. Die Hansestadt kann bereits jetzt stolz auf acht
Bio-Bauernhöfe schauen, von denen sieben über einen eigenen Hofladen
verfügen und ihre eigenen Produkte verkaufen. Dazu kommt ein reiches
Angebot an Bio-Supermärkten und Naturkostfachläden in beiden
Städten: 78 in Hamburg, 35 in Nürnberg.
Quelle Bioland e.V.
Bioland-Präsident Jan Plagge betont: „Die Menschen wollen Bio nicht
nur kaufen, sondern Bio auch leben. Besonders wirksam sind
Initiativen zur Gemeinschaftsverpflegung, wie das House of Food in
München, aber auch Bestrebungen innerhalb der Ökomodellregionen. In
der Außer-Haus-Verpflegung liegt das größte Potential, um Bio nach
vorne zu bringen. Gerade mal 1,3 Prozent der Großküchen serviert
Bio. Hier ist noch viel zu tun und jede Kommune zählt, um 30 Prozent
Bio-Anbaufläche bis 2030 zu realisieren, wie es die Bundesregierung
anvisiert. Und dabei geht es um nichts weniger als den Erhalt
unserer Lebensgrundlagen.”
Bio was? Diese Städte
brauchen noch Nachhilfe in Sachen Öko Mit Abstand auf dem
letzten Platz landet die Stadt Duisburg, die im Bioland-Vergleich
eine Gesamtpunktzahl von nur 13 von 80 möglichen Punkten bekommen
hat. Vergleichsweise schlecht schneidet die Stadt bei der Anzahl der
Bio-Supermärkte und Naturkostfachläden ab, die rund 500.000
Einwohner*innen müssen sich insgesamt acht Geschäfte teilen. Auch
das Google-Suchvolumen von Begriffen wie etwa „Bio-Markt” ist in der
Ruhrpott-Metropole vergleichsweise niedrig.
Ein wenig
besser schneiden Wuppertal und Düsseldorf mit Gesamtpunkten von 21
bzw. 26 Punkten ab: Die Städte verfügen ebenfalls nur über ein
geringes Angebot an Bio-Märkten (jeweils 9 und 16) und ein geringes
Google-Suchvolumen an Bio-Begrifflichkeiten. Anfang des Jahres hat
Bioland bereits die deutschen Bundesländer hinsichtlich ihrer
Bio-Ambitionen verglichen. Im Fokus standen hierbei der Ausbau des
Ökolandbaus sowie die Verteilung der Landesfördermittel zum Umbau
und der Unterstützung dieser Wirtschaftsweise. Klarer Sieger war im
Bioland-Länder-Ranking Bremen. Der Stadtstaat glänzte mit voller
Punktzahl, während Bremen als Stadt für bioaffine Verbraucher*innen
nur auf Platz vier landet. Alle Ergebnisse des Vergleichs
sowie Grafiken zum Herunterladen finden sich unter:
https://www.bioland.de/bio-hauptstadt
Die Untersuchung
Für die Analyse der Bio-Hauptstadt Deutschlands wurden die 20
größten deutschen Städte in fünf verschiedenen Kategorien
miteinander verglichen. Die Ergebnisse der Kategorien wurden in das
Verhältnis pro 50.000 Einwohner*innen gesetzt und je nach Ergebnis
eine Punktzahl zwischen eins und 20 vergeben. Zu den analysierten
Kategorien gehören die Anzahl der Bio-Supermärkte und
Naturkostfachläden, die Anzahl der Bio-Bauernhöfe und Hofläden, die
Mitgliedschaft im Bio-Städtenetzwerk sowie das durchschnittliche
Suchvolumen von ausgewählten Öko-Begriffen pro Monat. Außerdem
wurden in einer Kategorie Bonuspunkte an die Städte für besondere
Strategien, beispielsweise Biodiversitätsstrategien oder
Nachhaltigkeitsstrategien vergeben.
Die Anzahl der Bio-Supermärkte, Naturkostfachläden, Bio-Bauernhöfe
sowie Hofläden wurden über eine Google Maps-Recherche erhoben. Die
Datenerhebung für die Mitgliedschaft im Bio-Städtenetzwerk erfolgte
über die Bio-Städte-Website, die Datenerhebung für die Kategorie
Bonuspunkt erfolgte über die Webseiten der Großstädte und die
Webseiten der jeweiligen Projekte, Strategien und Vereine. Nach der
Datenerhebung wurde eine Datenbereinigung durchgeführt.
Zum Bioland-Verband Bioland ist der bedeutendste Verband für
ökologischen Landbau in Deutschland und Südtirol. Rund 10.000
Betriebe aus Erzeugung, Herstellung und Handel wirtschaften nach den
Bioland-Richtlinien. Gemeinsam bilden sie eine Wertegemeinschaft zum
Wohl von Mensch und Umwelt.
Anmerkung der Redaktion Es liegt hier eine von unzähligen Statistiken rund um mögliche
und zum Teil wenig realistische Untersuchungen vor. Wir wollen nicht
die Arbeit der Untersuchenden anzweifeln oder ins Nirwana ansiedeln. Aber es kommt immer auf die
Vergleichbarkeit untereinander und die echte Chancengleichheit an.
Dabei ergeben sich sofort eine Viezahl an Fragen.
- Welche Stadt hat unmittelbaren Einfluss auf Ansiedlungen oder
Anbauten im landwirtschaftlichen Sinn?
- Wo ergeben sich im Regionalplan überhaupt Möglichkeiten, die im
Landesentwicklungsplan ausgewiesenen Wohnersatzflächen in Agrarland
umzuwandeln? - Wieso liegt z. B. eine vom Agrarumland geradezu
prädestinierte Stadt wie Münster nur auf Rang fünf?
- Gibt es einen Vergleichswert,
die Messgrößen wie industriellem Zuschnitt mit entsprechenden
riesigem Flächenverbrauch mit Bio-Anbauten oder Anbietern in einen
Vergleich stellen zu können? - Welche Stadt hat im Vergleich zu
Duisburg diesen kaum zu überbietenden Facettenreichtum?
Dabei geht es
um die Mixtur Duisburgs mit
Schwerindustrie, Hafenbewirtschaftung, größere Brückenvielfalt als
Venedig mit entsprechendem Kostenvolumen beim Erhalt aber auch mit
den enormen Wasser- und Waldflächen im Vergleich zu anderen
Städten - auch zu München.
- Was hat München mit
dem Industriewandel seit den 1990er
Jahren (Werksschließungen gigantischen Ausmaßes, entstehende
Industriebrachen, Stadtentwicklung aus der (finanziellen) Not
heraus, enorme Zuwanderung usw.) zu tun gehabt, den Revierstädte wie
Duisburg heute noch nicht verarbeiten konnten.
Es liegt mehr
als nur eine Vermutung vor, dass es sich eine
nicht geringe Zahl von Untersuchenden viel zu wenig um eine ausgewogene
und damit gerechtere Vergleichbarkeit bemüht haben. Oder: es liest
sich so, dass die Untersuchenden schlicht und ergreifend viel zu wenig über Duisburg
wissen. Harald Jeschke
Jugendabend mit
Live-Musik im Gottesdienst… und Chillen danach
Zur Praystation, dem beliebten Gottesdienstformat aus
dem Duisburger Süden, kommen Menschen aller Generationen,
da die Themen Jung und Alt angehen. So haben zur nächsten
Praystation am Freitag, 16. Februar 2023 um 19 Uhr im
evangelischen Gemeindehaus in Huckingen, Angerhauser
Straße 91, wieder junge Leute aus der Gruppe „god.com“
zusammen mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe unter Einsatz von
Technik, Beleuchtung und Atmosphäre, einen Gottesdienst
vorbereitet.
Diesmal geht es um das Thema
Gruppenzwang und die Frage, ob man sich dem widersetzen
kann. Dazu passen wird sicher auch das Spiel der Live-Band
„Parakeets“. Nach dem Segen gibt es noch Snacks, Getränke
und Raum, die Zeit mit Freundinnen und Freunden zu
verbringen – bei Gesprächen, Tischtennis, Kicker, „Just
dance“ oder „lets sing“ oder einfach nur Chillen im
Huckinger Gemeindezentrum. Infos zur Evangelischen
Versöhnungsgemeinde-Duisburg Süd gibt es im Netz unter
www.evgds.de.
Taizé-Gebet zur Wochenmitte in Alt-Duisburg
Am Mittwoch, 14. Februar 2024 feiert die Evangelische
Kirchengemeinde Alt-Duisburg um 19 Uhr in der Notkirche in Duisburg
Duissern, Martinstraße 37, ein „Taizé-Gebet zur Wochenmitte“. So
heißt das Gottesdienstformat, das Dagmar Brans, Pfarrer Stefan Korn,
Helmut Becker und Kirchenmusiker Andreas Lüken vorbereitet haben und
zu dem sie herzlich einladen. Für das Duisserner Taizé-Team liegt
der Reiz an der predigtlosen Gottesdienstform in der Erfahrung der
sinn- und kraftstiftenden Gemeinschaft von singenden, schweigenden
und betenden Menschen.
Die einfachen, berührenden
Gesänge von Taizé werden mehrmals gesungen, sie schaffen die
meditative Atmosphäre dieser Andachtsform und führen in die Stille.
„Und die Stille bereitet den Menschen auf eine neue Begegnung mit
Gott vor“ heißt es in der Einladung zum Taizé-Gebet zur Wochenmitte
im Gemeindebrief von Alt-Duisburg. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.ekadu.de. Zum Thema Taizé: In der „Communité de
Taizé“, gegründet 1940 von Frère Roger in Taizé / Burgund, haben
Nächstenliebe und Versöhnung eine wichtige Bedeutung.
Die Einfachheit und die Konzentration auf das Wesentliche sind
bedeutsam für diese Gottesdienste. Nicht zuletzt durch die einfachen
Gesänge, die mit wenigen Worten auskommen und sich wiederholen,
wurde die Gemeinschaft von Taizé weltweit bekannt und verfügt bis
heute über eine große Ausstrahlungskraft in der gesamten
Christenheit. Die meditativen Gesänge von Taizé laden dazu ein, zur
Ruhe zu kommen und bei Gesang, Gebet, Stille und persönlichem
Nachdenken sich der Gegenwart Gottes im eigenen Leben zu öffnen und
neu Kraft zu schöpfen.
NRW: 17 Prozent aller Jobs wurden mit weniger als
13,04 Euro entlohnt In Nordrhein-Westfalen rund
1,4 Millionen Jobs unterhalb der bundeseinheitlichen
Niedriglohnschwelle von 13,04 Euro brutto je Stunde entlohnt. Ein
Jahr zuvor hatte dieser Anteil noch bei 21 Prozent gelegen. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, befanden sich mehr als 90 Prozent
(rund 1,3 Millionen) dieser Beschäftigungsverhältnisse im
Dienstleistungsbereich. Frauen waren in der Gruppe der Beschäftigten
im Niedriglohnsektor mit rund 831 000 Jobs im Vergleich zu Männern
(rund 615 000 Jobs) stärker vertreten.
Gemessen an allen
beschäftigten Frauen wurde jede fünfte Frau (20 Prozent) unterhalb
der Niedriglohnschwelle entlohnt. In der Gruppe der Männer trifft
dies auf jeden siebten Mann (14 Prozent) zu. Datenquelle der
vorliegenden Ergebnisse ist die Verdiensterhebung von April 2023.
Zum Niedriglohnsektor zählen alle Beschäftigungsverhältnisse, die im
April 2023 mit einem Bruttostundenverdienst unterhalb der
bundeseinheitlichen Niedriglohnschwelle von 13,04 Euro entlohnt
wurden. Die Niedriglohnschwelle liegt bei zwei Dritteln des
Medianverdienstes (19,56 Euro) aller einbezogenen abhängigen
Beschäftigungsverhältnisse.
NRW: 33,4 Prozent weniger Strom aus Kohle erzeugt
Von Januar bis November 2023 haben die nordrhein-westfälischen
Energieversorgungsunternehmen 45 378 Gigawattstunden Strom aus Kohle
erzeugt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse aus der
Monatserhebung über die Elektrizitäts- und Wärmeerzeugung mitteilt,
waren das 33,4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum (Januar bis
November 2022: 68 100 Gigawattstunden). Die Bruttostromerzeugung
insgesamt ging im selben Zeitraum um 26,3 Prozent zurück.
In den ersten elf Monaten 2023 stammte der Kohlestrom der
Versorgungsunternehmen zu 73,2 Prozent aus Braunkohle und
26,8 Prozent aus Steinkohle. Gegenüber Januar bis November 2022 ist
die Erzeugung aus Braunkohle um 32,4 Prozent und die aus Steinkohle
um 36,0 Prozent gesunken. Der Monat mit der geringsten
Kohlestromerzeugung war Juli 2023, der 58,0 Prozent unter der
Erzeugung aus Kohle im Juli 2022 lag. Ab August nahm die Erzeugung
aus Kohle wieder zu, sie lag aber weiterhin unter dem
Vorjahresniveau.
Stromerzeugung aus Kohle innerhalb von
zehn Jahren um 42,7 Prozent zurückgegangen Betrachtet man die
jährliche Bruttostromerzeugung aus Kohle von Industrie und
Versorgungsunternehmen in NRW gemeinsam, lässt sich zwischen den
Jahren 2013 bis 2020 ein kontinuierlicher Rückgang erkennen, bis sie
in den Jahren 2021 und 2022 wieder anstieg. Im Jahr 2022 haben die
Versorgungsunternehmen und die Industrie in NRW zusammen
77 251 Gigawattstunden Strom aus Kohle erzeugt.
Das waren 12,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, aber 42,7 Prozent
weniger als im Jahr 2013. Anteil der Kohlestromerzeugung von 84,6
Prozent im Jahr 2014 auf 72,8 Prozent im Jahr 2022 gesunken Im Jahr
2022 ging 72,8 Prozent der Bruttostromerzeugung der
Versorgungsunternehmen und Industrie auf Kohle zurück. Der Anteil
lag innerhalb der zehn Jahre zwischen 60,7 Prozent im Jahr 2020 und
84,6 Prozent im Jahr 2014.
Wahlwiederholung in Berlin – Ampel verliert.
BUNDESTAGSWAHL Weil es bei der Bundestagswahl
2021 in Berlin zu gravierenden Fehlern kam, entschied das
Bundesverfassungsgericht diese in den 455 betroffenen
Wahlbezirken wiederholen zu lassen. Die vorläufigen Ergebnisse
dieser Neuwahl vom 11. Februar 2024 stehen nun fest und zeigen
einen eindeutigen Verlierer – die Ampel-Regierung. Laut Auswertung
der Zweitstimmenanteile durch den Wahlleiter haben Grüne, SPD
und FDP etwa 0,3 bis 1,2 Prozentpunkte verloren.
Den
stärksten Rückgang musste die SPD hinnehmen. Zuwächse gibt es bei
CDU (+1,3 Prozentpunkte) und AfD (+1,0 Prozentpunkte). Wie die
Statista-Grafik zeigt, sind vor allem die Grünen und die CDU
Favoriten der Wähler:innen in den betroffenen Wahlbezirken. Die
SPD verliert in diesen einen Stimmenanteil von rund 7,8
Prozentpunkten.
Am Kräfteverhältnis der Parteien ändert
die Wahlwiederholung jedoch kaum etwas: Die SPD bleibt mit 22,2
Prozent stärkste Partei vor den Grünen (22 Prozent) und der CDU
(17,2 Prozent). Linke stehen bei 11,5 Prozent und die FDP (8,1
Prozent) rutscht hinter die AfD (9,4 Prozent). Das
deutschlandweite Ergebnis der Bundestagswahl 2021 ändert sich
durch die Berliner
Teilwiederholung nur minimal: Der Zweitstimmenanteil der AfD
steigt, der von Grünen und FDP sinkt leicht. Renè Bocksch
Trinkwasser aus der Flasche oder aus dem Hahn.
WASSERFLASCHEN Stand 09.02.2024 "Leitungswasser hat
in Deutschland eine gute bis sehr gute Qualität. Sie können es
bedenkenlos trinken, sofern keine Bleileitungen im Haus sind", so
die Verbraucherzentrale.
Trotzdem konsumieren fast zwei Drittel der für die Statista
Consumer Insights hierzulande befragten Menschen regelmäßig in
Flaschen abgefülltes Wasser.
Dabei ist das nicht nur aus
qualitätsgründen unnötig. So kostet ein Liter Leitungswasser
durchschnittlich 0,02 Euro, während es im Discounter bereits 0,18
Euro (1,5-Liter-Flasche Quellbrunn bei Aldi) sind - und das Wasser
aus dem Einzelhandel muss auch noch nach Hause getragen werden. Und
wie sieht es im übrigen Europa aus? In Italien ist
Flaschenwasser noch ein ganzes Stück weiter verbreitet als hier.
Dagegen bilden die Flaschentrinker:innen in den Niederlanden und
Schweden eine Minderheit. Mathias Brandt
Wie entwickelt sich die Situation bei
Atemwegserkrankungen in Deutschland? Fast 310.000
labordiagnostisch bestätigten SARS-CoV-2-Fälle (Stand: 4.
Kalenderwoche 2024) wurden dem Robert
Koch-Institut (RKI) seit dem Beginn der Grippesaison (40.
Kalenderwoche) gemeldet. Angesichts der Tatsache, dass aktuell
deutlich weniger PCR-Tests als auf dem Höhepunkt der Pandemie
durchgeführt werden, dürfte die Dunkelziffer deutlich höher liegen.
Dem RKI zufolge wurden mussten mehr als 100.000 aufgrund ihrer
Corona-Infektion hospitalisiert werden.
Indes erkrankten
im Vergleich zu früheren Wellen nur relativ wenige Menschen so
schwer, dass sie auf der Intensivstation behandelt werden mussten.
Aktuell liegen dort weniger als 400 Corona-Patient:innen, wie Daten
des DIVI-Intensivregisters zeigen. Während es derzeit von Woche
zu Woche weniger Coronafälle gibt,
steigt die Zahl der Influenzafälle deutlich. ". Die Grippewelle
2023/24 hat laut RKI-Definition mit der 50. KW 2023 begonnen und
hält an. Die Influenza-Aktivität nahm in der 4. KW 2024 nochmals
deutlich zu." Auch RSV ist weiter im Umlauf, wie der Blick auf die
Statista-Grafik zeigt.
|