Altstadt: Brand in der Nahestraße
Die Feuerwehr Duisburg wurde gegen 0:00 Uhr zu einem Feuer in die
Nahestraße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte
ein Brand in einem leerstehenden Schulgebäude lokalisiert werden.
Die Feuerwehr verschafft sich unmittelbar gewaltsam Zugang in das
verschlossene Gebäude. Es wurde ein Feuer und starke
Rauchentwicklung im 2 Geschoss des Gebäudes festgestellt. Die
Feuerwehr leitete unverzüglich die Brandbekämpfung und die Suche
nach potenziell anwesenden Personen ein. Hierzu wurden mehrere
Trupps mit schwerem Atemschutz innerhalb und außerhalb des Gebäudes
eingesetzt.
Es konnten keine Personen innerhalb des
Gebäudes festgestellt werden. Durch das schnelle Eingreifen der
Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäudeteile
verhindert werden. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden.
Im Einsatz befanden sich insgesamt 55 Einsatzkräfte der
Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr. Weitere Mitglieder
der Freiwilligen Feuerwehr besetzten die verwaisten Feuerwachen der
Berufsfeuerwehr. Die Polizei hat die Ermittlungen zur
Brandentstehung aufgenommen.
DVG wird am 15. Februar bestreikt –
Nachtexpressbusse fahren tagsüber durchgängig Für
kommenden Donnerstag, 15. Februar, hat die Vereinte
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen der
aktuellen Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst erneut zu
Warnstreiks aufgerufen. Auch die Belegschaft der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist ganztägig zum Streik aufgerufen
worden, so dass keine Busse und Bahnen sowie myBUS fahren werden.
Ausnahme sind die sechs Nachtexpresslinien (NE) der DVG.
Diese werden dann nicht nur in der Nacht, sondern ganztägig fahren.
Die DVG bietet den Fahrgästen, die zwingend auf den ÖPNV angewiesen
sind, damit eine Möglichkeit, trotz des Streiks von A nach B zu
kommen. Die Nachtexpressbusse fahren ganztägig jede Stunde. So
fährt beispielsweise der NE1 üblicherweise um 23.25 Uhr ab der
Haltestelle „Buschhauser Straße“.
Am kommenden
Donnerstag fährt der NE1 demnach immer um 25 Minuten nach der vollen
Stunde ab der Haltestelle „Buschhauser Straße“. Für die anderen
Nachtexpresslinien gilt diese Systematik genauso. Die Fahrpläne und
Linienwege der Nachtexpressbusse gibt es in der elektronischen
Fahrplanauskunft auf der DVG-Webseite und im Downloadcenter als
Fahrplan. Die aktuellen Abfahrtszeiten am kommenden Freitag finden
Fahrgäste in der myDVG Bus&Bahn-App und an den elektronischen
Haltestellenanzeigern.
Die DVG bittet die Fahrgäste
dennoch, sich um Alternativen wie Fahrgemeinschaften zu bemühen oder
auf S-Bahnen und Regionalzüge auszuweichen. Auch das
DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof ist betroffen und bleibt
deshalb am 15. Februar geschlossen. Der telefonische Kundenservice
ist erreichbar. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im
Internet unter
www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der
Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG Bus&Bahn-App.
One Billion Rising: Istanbul Konvention umsetzen
Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. mahnt
anlässlich der globalen Initiative „One Billion Rising“ am 14.
Februar 2024 die Umsetzung der Handlungsaufträge aus der Istanbul
Konvention zur umfassenden Unterstützung gewaltbetroffener Frauen
und ihrer Kinder in Deutschland an und weist auf seine Empfehlungen
hin. Anlässlich der weltweiten Aktion
„One Billion Rising“
als starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen möchte der
Deutsche Verein (DV) daran erinnern, dass die Istanbul Konvention in
Deutschland seit nunmehr sechs Jahren in Kraft ist (1. Februar
2018).
Sie verpflichtet Deutschland zu weitreichenden
Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung geschlechtsspezifischer
Gewalt, die dringend vollständig umgesetzt werden müssen. „Es ist
für Betroffene, aber auch für den Zusammenhalt in der Gesellschaft
und die Glaubwürdigkeit von Politik entscheidend, wie die Politik
mit dem Thema Gewalt gegen Frauen umgeht, ihre Verpflichtungen
wahrnimmt und wie die Bundesregierung ihre Beschlüsse aus dem
Koalitionsvertrag umsetzt. Sparmaßnahmen dürfen nicht zu einem Abbau
von Maßnahmen im Kampf gegen Gewalt an Frauen führen“, erläutert
Nora Schmidt, Geschäftsführerin des Deutschen Vereins für
öffentliche und private Fürsorge e.V.
Auf die
erheblichen Umsetzungsdefizite hatte Ende 2022 GREVIO in seinem
Bericht hingewiesen. Nimmt man das aktuelle Lagebild Häusliche
Gewalt und den Anstieg von Gewalt gegen Frauen ernst, muss die
Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt insbesondere an Frauen aus
Sicht des Deutschen Vereins Priorität haben. „Diese kann nur dann
erfolgreich sein, wenn eine ganzheitliche und koordinierte Politik
verfolgt wird, die alle staatlichen Ebenen einbezieht“, betont Nora
Schmidt unter Verweis auf die Empfehlungen des Deutschen Vereins zur
Absicherung des Hilfesystems für von geschlechtsspezifischer Gewalt
betroffene Mädchen, Frauen und ihre Kinder aus dem Jahr 2022.
Mit ihnen spricht sich der DV insbesondere für eine neue
eigenständige gesetzliche Regelung auf Bundesebene außerhalb der
bestehenden Sozialgesetzbücher aus. Der Deutsche Verein begrüßt
daher, dass die Bundesregierung inzwischen beim letzten Runden Tisch
„Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen" von Bund, Ländern und Kommunen
Ende 2023 Kernelemente eines Gewalthilfegesetzes vorgestellt hat.
Damit werden konkrete Anstrengungen unternommen, das Vorhaben des
Koalitionsvertrages umzusetzen und im Laufe dieser Legislaturperiode
ein Bundesgesetz zum Ausbau und zur besseren Finanzierung des
Gewalthilfesystems auf den Weg zu bringen.
Zur näheren
Ausgestaltung eines Gesetzentwurfs hält der Deutsche Verein eine
enge Orientierung an der Istanbul Konvention erforderlich und wird
dies im Verlauf des Gesetzgebungsprozesses weiter unterstützen.
Ebenso begrüßt der Deutsche Verein ausdrücklich, dass das Thema
häusliche Gewalt im Rahmen der Mitte Januar durch die vom
Bundesministerium der Justiz vorgelegten Eckpunkte zur Reform des
Kindschaftsrechts aufgegriffen wurde und wird dies im weiteren
Verlauf intensiv begleiten.
Die Empfehlungen für eine
Reform des Familien- und Familienverfahrensrechts unter
Berücksichtigung von häuslicher Gewalt sind unter
https://www.deutscher-verein.de/de/empfehlungenstellungnahmen-2022-empfehlungen-des-deutschen-vereins-fuer-eine-reform-des-familien-und-familienverfahrensrechts-unter-beruecksichtigung-von-haeuslicher-gewalt-4640,2599,1000.html
abrufbar.
Die Empfehlungen zur Absicherung des
Hilfesystems für von geschlechtsspezifischer Gewalt betroffene
Mädchen, Frauen und ihre Kinder sind unter
https://www.deutscher-verein.de/de/uploads/empfehlungen-stellungnahmen/2022/dv-9-21_gewaltbetroffene-frauen.pdf
abrufbar.
14. Februar: Tanzdemo gegen Gewalt
an Frauen und Mädchen Unter dem Motto „Rise for
Freedom“ (deutsch „Erhebe dich für die Freiheit“) beteiligen sich
Duisburger Kooperationspartnerinnen und -partner am Mittwoch, 14.
Februar, in der Duisburger Innenstadt an der weltweiten „One Billion
Rising“-Tanz-Demo gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Eröffnet wird
die Veranstaltung zwischen dem Forum und den schwebenden Gärten
durch Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn.
Das Organisationsteam des Runden Tisches „Gewaltschutz für Duisburg“
veranstaltet die Tanz-Demo zusammen mit der Frauenhaus Duisburg
gGmbH, der Duisburger Frauenberatungsstelle, Mina e. V., Mabilda e.
V., dem autonomen Frauenhaus, Solwodi e. V. sowie dem Opferschutz
der Duisburger Polizei und dem Referat für Gleichberechtigung und
Chancengleichheit der Stadt Duisburg. Mit diesem Protesttag fordern
die Veranstaltenden ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen
sowie ein konsequentes Bestrafen von Gewaltakten.
Tanzdemo gegen Gewalt gegen Mädchen und Frauen "One Billion Rising"
auf der Königstraße in Duisburg - Fotos Uwe Köppen
„One
Billion Rising wurde 2012 ins Leben gerufen, um das weltweite Ausmaß
von Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufzuzeigen und dagegen zu
protestieren. Es würde mich sehr freuen, wenn am 14. Februar viele
Duisburgerinnen und Duisburger an der Tanzdemo teilnehmen und wir
uns gemeinsam gegen Gewalt an Frauen und Mädchen erheben“, so
Elisabeth Koal, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg, und
lädt damit zum Mittanzen ein.
Getanzt wird zu „Break the
Chain – Sprengt die Ketten!“. Auch die „Duisburger Heroes“ werden
sich mit einem Statement an der Tanz-Demo beteiligen und so ihre
Solidarität und Unterstützung für diese wichtige Veranstaltung zum
Ausdruck bringen. Auch dieses Jahr beteiligt sich das ADTV Tanzhaus
Duisburg und tritt mit einer Tanzgruppe auf. Als besonderes
Highlight bietet das ADTV-Tanzhaus am Samstag, 10. Februar, einen
Flashmob-Workshop für alle Interessierten an, in dem die
Choreographie des Tanzes „Break the Chain“ eingeübt werden kann.
Informationen zum Workshop gibt es online unter
https://www.tanzhaus-duisburg.de/tanzkurse/workshops.
NRW lässt Mittel verfallen - Unverständnis der Wirtschaft
IHK: Minister Krischer muss Infrastruktur zur Chefsache machen
Das Land NRW hat 60 Millionen Euro Bundesmittel für
den Straßenbau zurückgegeben. Dabei beklagen Politik und Verbände
seit Jahren, dass zu wenig Geld in die Infrastruktur fließt. Dazu
äußert Dr. Stefan Dietzfelbinger (Foto IHK), Hauptgeschäftsführer
der Niederrheinischen IHK, sein völliges Unverständnis:
„Wir
haben schon jetzt viele Engpässe und Baustellen. Unsere Brücken sind
marode. Die Lage ist dramatisch. Wir erwarten, dass das
NRW-Verkehrsministerium alles dafür tut, um das verfügbare Geld zu
verwenden. Nur wer fertig geplante Projekte in der Schublade hat,
kann die finanziellen Mittel für den Bau nutzen. Hier brauchen wir
mehr Tempo.“ Dass es auch anders geht, zeigt das Jahr 2021:
Vor dem Regierungswechsel in NRW hat das Land 434 Millionen Euro vom
Bund investiert. Das waren 36 Millionen Euro mehr als vorgesehen.
„Unsere Unternehmen haben kein Verständnis für dieses
Versäumnis des NRW-Verkehrsministeriums. Wir machen uns große
Sorgen, dass Projekte wie der Neubau der Uerdinger Brücke deutlich
später fertig werden. Streitereien darüber, wer zuständig ist,
helfen nicht weiter. Land und Bund müssen endlich an einem Strang
ziehen, die Initiative muss allerdings von NRW ausgehen“, fordert
Dietzfelbinger.
Calaisplatz - ein
unvollendets Projekt! Im Frühjahr 2019 beschloss der
Rat der Stadt Duisburg im Rahmen des Integrierten Handlungskonzepts
Innenstadt die Umgestaltung des bis dahin als reinen Autoparkplatz
genutzten Calaisplatzes in der Altstadt sowie der angrenzenden
Bereiche der Unter- und Schwanenstraße. Gemäß dem Masterplan für die
Innenstadtentwicklung Duisburgs ist es das erklärte Ziel, eine
ansehnliche Verbindung zwischen Altstadt (Münzstraße) über den
qualitativ aufzuwertenden Calaisplatz hin zum Innenhafen zu
schaffen.
Der damals für 2020 projektierte Baubeginn
wurde aufgrund der Corona-Pandemie und durch eine sinnvolle
Verknüpfung von Planungsphasen tangierter Projekte wie die Verlegung
einer Starkstromtrasse sowie Kanal- und Straßenbaumaßnahmen im
angrenzenden Bereich allerdings erst im Herbst 2022 realisiert.
Dazu Joachim Schneider, CDU-Bezirksvertreter
und stellvertretender Bezirksbürgermeister im Duisburger Stadtbezirk
Mitte: „Die CDU begrüßt den Umbau des Calaisplatzes und die
Neugestaltung der angrenzenden Straßenbereiche außerordentlich.
Allerdings wurden die Baumaßnahmen mittlerweile nicht nur teurer,
sondern ziehen sich aufgrund archäologischer Untersuchungen und
Dokumentationen von zahlreichen Bodendenkmälern im Baustellenbereich
auch erheblich in die Länge.“
Die anhaltende Baustellensituation werte die
City-Lage nicht gerade auf und stelle für Fußgänger und
Straßenverkehr seit vielen Monaten ein Hindernis dar. Zudem hätten
auch das angrenzende Gewerbe und die Gastronomie erhebliche Umstände
und finanzielle Einbußen zu tragen, weiß der CDU-Kommunalpolitiker
Joachim Schneider zu berichten und hofft bei allem Verständnis für
die archäologischen Arbeiten auf eine baldige Fertigstellung der
Baustelle.
„Wenn man sich die Situation vor Ort
anschaut, bekommt man den Eindruck, dass derzeit ausschließlich die
Archäologie akribisch arbeitet, ansonsten die Baustelle ruht. Eine
attraktive Umgestaltung des Calaisplatzes ist jedenfalls nicht im
Ansatz zu erkennen, denn er gleicht einem verwaisten Bauhof mit
abgestellten Maschinen und Materialien“, stellt Joachim Schneider
fest und ergänzt: „Den zuletzt genannten Fertigstellungstermin im
Frühjahr 2024 darf man wohl leider anzweifeln.“
1249 Postdoktoranden erhalten EU-Forschungsstipendien über
260 Millionen Euro Die Europäische Kommission hat die
Empfänger der aktuellen Marie-Skłodowska-Curie-Stipendien für
Postdoktoranden ausgewählt. Mit einem Gesamtbudget von 260 Millionen
Euro werden im Rahmen des Aufrufs 2023 insgesamt 1249 Forschende bei
ihrer Arbeit in zahlreichen Disziplinen unterstützt. Das betrifft
allen voran die Sozial- und Geisteswissenschaften, gefolgt von den
Biowissenschaften sowie Informatik und Technik.
Die Projekte
decken ein breites Spektrum von Themen ab, z. B. Nuklearmedizin für
die Krebsbehandlung, Anpassung an den Klimawandel und
geschlechtsspezifische Entwicklungen in der Gesellschaft.
Deutschland weit vorn mit dabei Unter den Empfängern sind
auch 74 deutsche Forschende, damit liegt Deutschland auf Rang 6 bei
der aktuellen Vergaberunde. Deutsche Einrichtungen nehmen 111
Forscherinnen und Forscher verschiedener Nationalitäten auf.
Deutschland gehört damit zu den Top-5-Ländern, wenn es um die
Zahl der im Land untergebrachten Forschenden geht. Die Liste der
Projekte wird veröffentlicht, sobald die Fördervereinbarungen
finalisiert worden sind. Unterstützung bei eigenen Projekte,
Förderung der Laufbahnen Die aktuellen
Marie-Skłodowska-Curie-Stipendien bieten Post-Docs die Möglichkeit,
an eigenen Projekten zu arbeiten und zeitgleich ihre Ausbildung
fortzusetzen, sei es an Universitäten, in Forschungszentren oder in
Unternehmen.
Insgesamt gingen 8039 Anträge ein. Iliana Ivanova, EU-Kommissarin
für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend, gratulierte
den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern: „Diese Förderungen
sind für ihre Karriere von entscheidender Bedeutung und bieten
außergewöhnliche Forschungs-, Ausbildungs- und
Mobilitätsmöglichkeiten, um mit führenden Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern in der gesamten EU und der Welt zusammenzuarbeiten.
Wir müssen unsere wissenschaftlichen Talente nähren, um unsere
Exzellenz in der Forschung und unseren Wettbewerbsvorteil
zu erhalten." Die nächste Aufforderung zur Einreichung von
Bewerbungen wird voraussichtlich am 10. April 2024 eröffnet.
Spieleabend in der
Rheinhauser Bibliothek Der nächste Spieleabend in der
Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstr. 6, findet am Freitag, 23.
Februar, ab 19 Uhr statt. Die Bibliothek verwandelt sich dann in ein
großes Wohnzimmer mit vielen Tischen, an denen sich Spielbegeisterte
jeden Alters treffen. Das Angebot ist vielfältig – Klassiker wie
Rummikub und Carcassonne kommen ebenso auf den Tisch wie ganz neue
Titel. Wer möchte, kann gerne ein eigenes Spiel mitbringen, um es
auszuprobieren oder vorzustellen.
Die zahlreichen Stammspielerinnen und -spieler freuen sich über neu
hinzukommende Gäste. Auch Einzelpersonen finden garantiert schnell
Anschluss. Für kleine Snacks und Getränke ist gesorgt. Gerne kann
hierzu noch etwas beigetragen werden. Der Eintritt ist frei, eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Fragen steht das Team der
Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065 905-4235
gerne zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis
donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags
von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Kinderveranstaltungen in der
Bezirksbibliothek Buchholz Die
Bezirksbibliothek Buchholz, Sittardsberger
Allee 14, lädt Kinder auch im Februar wieder
zu einer Vielzahl von Veranstaltungen rund
um das Lesen und Geschichten ein. Ein
besonderer Termin ist dabei der
RoboterVorlesespaß mit Inge Vietor am
Mittwoch, 14. Februar, um 16.15 Uhr. Hier
hören Kinder ab sechs Jahren erst eine
Geschichte und lernen danach spielerisch,
wie man einen BlueBot, einen kleinen
Roboter, programmiert. Friedhelm Bliesner
präsentiert am Samstag, 24. Januar, Kinder
ab vier Jahren ein Erzähltheater zu der
bekannten Geschichte „Oh, wie schön ist
Panama“, bei dem im Anschluss noch gemalt
wird.
Die Teilnahme ist
kostenlos. Informationen und
Anmeldemöglichkeiten zu diesen und allen
weiteren Terminen sind im Internet auf
www.stadtbibliothekduisburg.de unter der
Rubrik Veranstaltungen zu finden. Fragen
beantwortet das Team der Bibliothek gerne
persönlich, telefonisch unter 0203 283-7284
oder per E-Mail an
stabi-buchholz@stadt-duisburg.de. Die
Öffnungszeiten sind dienstags bis
donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14
bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.
VHS lädt zum Vortrag ein
Katherine Hepburn - Das Leben ist dazu da,
gelebt zu werden Die VHS lädt
am Mittwoch, 14. Februar 2024, zu einem
Vortrag von Isabell Prieth über das Leben
von Filmlegende Katherine Hepburn ein. Der
Vortrag beginnt um 18 Uhr in der VHS im
Stadtfenster, Steinsche Gasse 26. Das
Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich
(www.vhs-duisburg.de).
Katherine
Hepburn gewann insgesamt vier Oscars und
ließ sich mit unbeugsamem Willen und
ausgeprägtem Selbstbewusstsein weder im
Privatleben noch im Haifischbecken Hollywood
verbiegen. Sie war eine Inspiration für ein
selbstbestimmtes Leben, das auch eine
unkonventionelle Partnerschaft mit Spencer
Tracy einschloss. Sie starb nach sechs
Jahrzehnten Kinogeschichte im Alter von 96
Jahren.
Karten
für die Buchholzer Karnevals-Kinderdisco Das Team vom
Jugendzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis lädt
Kinder zwischen sechs und 13 Jahren zur Karnevals-Kinderdisco in den
Buchholzer Gemeindesaal an der Arlbergerstr. 10 ein. Dort wird es am
23. Februar ab 18.30 Uhr fröhliche Karnevalsmusik, Kinderpartyspiele
und andere Partykracher sowie Getränke und Snacks zu kleinen Preisen
und natürlich jede Menge gute Laune geben. Der Eintritt von 2 Euro
wird vor Ort bezahlt, Anmeldungen sind unbedingt erforderlich (mehr
Infos gibt es dazu unter www.arlberger.de). Infos zur Gemeinde gibt
es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de.
Frühere Kinder-Disco des Buchholzer Jugendzentrums Arlberger
(Foto: www.trinitatis-duisburg.de).
Kleine Stars fürs Kindermusical gesucht
Gundula Heller begeistert immer wieder Kinder und Jugendliche, bei
Proben für ein Kindermusical ihre Freude am Singen, Schauspiel oder
Tanz zu entdecken, und das Stück am Schluss gemeinsam in der
Evangelischen Gemeinde Obermeiderich groß aufzuführen. Im
diesjährigen wird der Kinderchor eine Geschichte erzählen, in der es
um Träume, Leidenschaft, Verrat, Lüge und Vergebung geht. Zur
Verstärkung sucht Gundula Heller weitere kleine Musicalstars im
Alter von fünf bis 13 Jahren, welche die faszinierende
Bibelgeschichte um Joseph mitgestalten möchten.
Premiere des Kindermusicals „Zachäus“ in der Obermeidericher Kirche
mit alle Mitwirkenden am 22. Mai 2022 (Foto: Michael Rogalla).
Die fünf bis achtjährigen proben immer donnerstags im
Gemeindezentrum an der Emilstraße um 16 Uhr, die acht bis 13jährigen
mittwochs bzw. donnerstags um 16.45 Uhr. Bis zur großen Aufführung
mit Band am Sonntag, 16. Juni 2024 um 11 Uhr in der Kirche an der
Emilstraße ist genug Zeit, in Ruhe die kurzen Texte und die
kindgerechten Melodien einzustudieren und wieder tolle Kostüme und
Bühnenbilder anzufertigen.Weitere Infos hat Kantorin Gundula Heller
(Tel.: 0208/847306; gheller@obermeiderich.de), bei der auch
Anmeldungen möglich sind. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Beeindruckende Kreuzwegbilder begleiten die
Passionsandachten im Duisburger Süden Sieger Köder
zählt zu den bekanntesten deutschen Malern christlicher Kunst des
20. Jahrhunderts. Ausdrucksvolle und farbmächtige Kreuzweg-Bilder
des Künstlers begleiten die sechs Andachten während der
Passionszeit, zu denen die Evangelische Versöhnungsgemeinde
Duisburg-Süd herzlich einlädt. Die Andachten beginnen donnerstags
jeweils um 19 Uhr und werden abwechselnd an drei verschiedenen
Gottesdienstorten gefeiert.
Die bewegenden Themen können
die Gläubigen auch später nachwirken lassen, denn von jeder Andacht
können sie eine Postkarte, die das jeweilige Kreuzweg-Bild des
Künstlers zeigt, mit nachhause nehmen. In der ersten Andacht am 15.
Februar in der Auferstehungskirche in Ungelsheim, Sandmüllersweg 31,
geht es um Sieger Köders Kreuzweg-Bild „Simon von Cyrene hilft
Jesus“ und ein Thema, das viele Menschen bewegt: Manchmal ist es die
eigene Entscheidung, Menschen in Not beizustehen und manchmal wird
man von anderen dazu angestoßen.
„Ob Zufall, Schicksal
oder bewusste Entscheidung – am Ende blicken wir zurück und spüren,
wie wichtig es für uns oder den anderen war, Lasten gemeinsam zu
tragen“ sagt Pfarrer Rainer Kaspers im Vorfeld der Andacht. „Simon
von Cyrene und Jesus haben diese Erfahrung auf dem Passionsweg
miteinander gemacht.“ Weitere Andachten gibt es zur gleichen Uhrzeit
am 22. Februar in Großenbaum, Lauenburger Allee 19, am 29. Februar
in Huckingen, Angerhauser Str. 91, am 7. März in Großenbaum am
gleichen Ort, am 14. März wieder in Ungelsheim und am 21. März
wieder in Huckingen.
Zum Abschluss sind alle zum
Gottesdienst mit Tischabendmahl am Gründonnerstag, 28. März um 19
Uhr nach Huckinger eingeladen. Infos zur Evangelischen
Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd gibt es im Netz unter
www.evgds.de.
Sterbefallzahlen im Januar 2024 mit +1 % im Bereich
des mittleren Wertes der Vorjahre Im Januar 2024 sind
in Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes
95 206 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich des mittleren
Wertes (Median) der Jahre 2020 bis 2023 für diesen Monat (+1 %). Bei
einer Betrachtung nach einzelnen Kalenderwochen lagen die Zahlen in
der ersten Monatshälfte unter dem entsprechenden Vergleichswert (-7
% und -2 % in den Kalenderwochen 1 und 2).
In der
zweiten Monatshälfte lagen sie darüber (+4 % und +7 % in den
Kalenderwochen 3 und 4). Im Laufe des Januars hat parallel zu dieser
Entwicklung auch die Verbreitung von Atemwegserkrankungen
zugenommen. Die Kriterien für eine Grippewelle sind laut
Influenza-Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) seit
Kalenderwoche 50 des Vorjahres erfüllt. Grippewellen gehen häufig
mit erhöhten Sterbefallzahlen einher. Beim Vergleich mit den
Vorjahren muss zudem berücksichtigt werden, dass zu Jahresbeginn der
Jahre 2021 bis 2023 die Sterbefallzahlen zeitgleich mit Corona- oder
Grippewellen zum Teil deutlich erhöht waren.
Valentinstag in NRW: Pralinen und Parfüm teurer als
ein Jahr zuvor Die Preise für Pralinen sind zwischen
Januar 2023 und Januar 2024 um 12,4 Prozent gestiegen. Wie das
Statistische Landesamt anlässlich des Valentinstags am 14. Februar
mitteilt, mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im vergangenen
Monat für verschiedene Geschenkeklassiker mehr Geld ausgeben als ein
Jahr zuvor. Im Januar 2024 stiegen die Preise für Eau de Toilette
oder Parfüm im Vergleich zum Vorjahresmonat um 11,6 Prozent an.
Ebenfalls überdurchschnittlich erhöhten sich die Preise für
Schnittblumen (+5,4 Prozent). Geringer als die Verbraucherpreise
insgesamt (+3,0 Prozent) stiegen hingegen die Preise für Armband-
oder Taschenuhren (+2,9 Prozent) und Schmuck (+1,8 Prozent). Auch
für Unternehmungen mussten Verbraucherinnen und Verbraucher zuletzt
mehr Geld einplanen. Im Januar 2024 hat der Besuch von Kino,
Theater, Konzert, Zirkus u. Ä. 4,8 Prozent mehr gekostet als ein
Jahr zuvor. Die Preise für Speisen und Getränke in Restaurants,
Cafés, Bars u. Ä. sind um 8,8 Prozent gestiegen. Eine Mahlzeit oder
ein Imbiss vom Lieferservice war um 4,5 Prozent teurer als im Januar
2023. (IT.NRW)
Schnittblumen im Februar 2023 um 3,0 % teurer als im
Jahresdurchschnitt Zum Valentinstag werden traditionell
oft Blumen - Foto Pixabay - verschenkt. Allerdings müssen
Verbraucherinnen und Verbraucher hierfür am 14. Februar in der Regel
tiefer in die Tasche greifen als sonst: Die Preise für Schnittblumen
liegen im Februar häufig höher als in anderen Monaten des Jahres.
So waren Schnittblumen im Februar 2023 um 3,0 % teurer als im
Durchschnitt des gesamten Jahres 2023, wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt.
Wohnungspreise sind 2023 in historischem Ausmaß gefallen
- Stand 12.02.2024 Die Preise für Wohnimmobilien sind
2023 so stark gefallen wie noch nie seit Beginn der
systematischen Immobilienpreiserfassung in Deutschland vor rund
60 Jahren. Dies gilt für alle Wohnsegmente, also
Eigentumswohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäuser. Exemplarisch
zeigt die Statista-Grafik die Preisentwicklung für
Eigentumswohnungen in west- und ostdeutschen Großstädten auf
Basis des German Real Estate Index (GREIX). So sind die Preise
für Wohnungen in Berlin etwa im viertel Quartal 2023 gegenüber
dem Höchststand im ersten Quartal 2022 um 15,3 Prozent gefallen.
In München betrug der Rückgang im dritten Quartal
2023 (Q4-Daten liegen noch nicht vor) gegenüber dem ersten
Quartal 2022 um rund 24 Prozent gefallen. Die Daten zeigen zudem,
dass sich die Preise im 4. Quartal 2023 leicht stabilisieren und
sich die Geschwindigkeit des Preisverfalls verringert. Dem
jüngsten Preisverfall vorausgegangen ist eine historisch
ebenfalls einmalige Preisrallye seit circa 2009. Seit dieser Zeit
sind die Preise je nach Segment um das Drei- bis Vierfache
angestiegen, ehe 2022 der jähe Absturz begann.
Der
bislang höchste Preisanstieg erfolgte Ende der 80er Jahre, als
sich die Preise auch im Zuge der Wiedervereinigung binnen 5
Jahren in etwa verdoppelten. „Angesichts des exorbitanten
Preisanstiegs seit über 10 Jahren und einem neuen Zinsumfeld ist
eine Phase der Preiskorrektur durchaus angebracht und auch im
bisherigen Ausmaß gesamtwirtschaftlich nicht besorgniserregend“,
sagt Moritz Schularick, Präsident des IfW Kiel.
Der GREIX
ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gutachterausschüsse für
Grundstückswerte, von ECONtribute und dem IfW Kiel. Dabei werden
die Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse, die notariell
beglaubigte Verkaufspreise enthalten, nach aktuellen
wissenschaftlichen Standards ausgewertet. Alle Daten für momentan
19 Städte sind frei verfügbar unter www.greix.de.
Matthias Janson
Wie stark sind die Hauspreise gefallen? HAUSPREISE
Die Wohnungsmärkte haben in vielen Ländern bereits
auf die gestiegenen Leitzinsen mit fallenden Immobilienpreisen reagiert.
Das trifft insbesondere auf den deutschen Immobilienmarkt zu, wie
die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Internationalen
Währungsfonds (IWF) zeigt. Der Rückgang im ersten Quartal
2023 gegenüber dem dritten Quartal des Jahres 2022 liegt hier bei
knapp über acht Prozent (roter Balken). Zuvor (drittes Quartal
2022 gegenüber viertem Quartal 2021) waren die Immobilienpreise
noch um 1,5 Prozent gestiegen.
Über den gesamten
Zeitraum (Q1 2023 ggü. Q4 2021) ergibt sich ein Minus von 6,6
Prozent. Die Immobilienpreise sind nicht in allen Ländern
gesunken, in manchen hat sich nur der Anstieg verlangsamt. Dies
trifft zum Beispiel auf Italien und die USA zu. In einer Reihe
von Ländern fallen die jüngsten Preisrückgänge zudem geringer aus
als die vorherigen Anstiege, wie etwa im Vereinigten Königreich,
Frankreich, Japan oder in Russland. Obwohl die Hauspreise in
Deutschland in den letzten Jahren so stark gestiegen sind, ist
der Kauf einer Immobilie heute trotzdem erschwinglicher als noch
in den 1980er Jahren. Das zeigt der OECD-Erschwinglichkeitsindikator für
Deutschland.
Wie viel Wohnungen stehen in Deutschland leer?
"Der marktaktive Leerstand –
also Geschosswohnungen, die unmittelbar vermietbar oder
mittelfristig aktivierbarer sind – lag Ende 2022 bei 2,5 Prozent
oder rund 554.000 Einheiten", meldet das Empirica-Institut.
Damit ist der CBRE-empirica-Leerstandsindex auf den tiefsten
jemals gemessenen Stand gefallen. „Wenn das so weitergeht, haben
wir in den großen Städten bald gar keinen Leerstand mehr“, so
Empirica-Chef Reiner Braun gegenüber dem „Spiegel“. Prägend für
die Entwicklung im Vorjahr war die Zuwanderung von rund einer
Million Menschen aus der Ukraine.
Dabei unterscheidet sich die Situation im Westen und
Osten der Bundesrepublik: "In Ostdeutschland ohne Berlin stehen
mit 5,8 Prozent noch deutlich mehr Wohnungen leer als im Westen
mit 1,9 Prozent." Auch für die nahe Zukunft rechnen die
Empirica-Analyst:innen mit einer weiteren Verschärfung der Lage.
Ursache hiefür sei, dass die Zahl der fertiggestellten
Wohnungen "zeitverzögert zum Zins- und Kostenschock wegen der
aktuell nicht begonnenen Neubauten immer weiter einbrechen" wird.
Mathias Brandt
Großfamilien leben vor allem im DACH-Raum in
Mietwohnungen- WOHNSITUATION Etwa 39 Prozent
der deutschen Familien mit mehr als zwei Kindern im Haushalt
leben in einer Mietwohnung. Das zeigen Umfrageergebnisse der Statista
Consumer Insights. Unter den weltweit etwa 21 abgefragten
Nationen, lag der Anteil nur Deutschland und in Schweden (38
Prozent) über einem Drittel. In Großbritannien liegt der Anteil
der Familien mit mehr als zwei Kindern, die gemeinsam in einer Wohnung leben
beispielsweise nur bei 11 Prozent.
Im Gegensatz zu
Deutschland ist es weiten Teilen der Welt für Großfamilien üblich
in einem Haus zu wohnen, wenn auch nur gemietet. Diese Option
bietet sich in dicht besiedelten Regionen und durch die aktuelle
Situation auf dem Immobilienmarkt allerdings eher selten. In
Deutschland leben laut Eurostat rund
16 Prozent der Bevölkerung dicht besiedelter Städte in
überbelegten Wohnungen. Das bedeutet zum Beispiel das fehlen
eines Gemeinschaftsraums (Wohnzimmer), weil dieser als
Schlafzimmer genutzt wird, oder etwa dass sich drei oder mehr
Kinder ein Zimmer teilen müssen. Diese Wohnsituationen sind vor
allem bei ärmeren Bevölkerungsteilen Lebensrealität. Renè Bocksch
Wie wohnen die Menschen in Europa?
HAUS ODER WOHNUNG - Stand 12.02.2024 Deutschland ist
Mietland - und auch Wohnungsland.
Das verdeutlichen die Ergebnisse der aktuellsten Ausgabe der Statista
Consumer Insights. Demnach geben rund 60 Prozent der
hierzulande Befragten Menschen an, zur Miete zu wohnen. Etwa
genau so viele sagen, dass ihr Hauptwohnsitz eine Wohnung ist.
Dass das auch ganz anders geht, zeigt das Beispiel
Großbritannien.
Hier leben über 70 Prozent der
Menschen im eigenen (52 Prozent) oder gemieteten (21 Prozent)
Haus. Der Anteil der Befragten, die in der eigenen Immobilie leben
liegt bei 60 Prozent. In Italien ist die Eigentümer:innen-Quote
sogar noch höher, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Allerdings
sind auf dem italienischen Stiefel Eigentumswohnungen deutlich
verbreiteter als eigene Häuser. Mathias Brandt
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