A59: Anschlussstelle Großenbaum
in Fahrtrichtung Dinslaken bis Mittwoch gesperrt Die
Anschlussstelle Duisburg-Großenbaum bleibt auf der A59 in
Fahrtrichtung Dinslaken bis kommenden Mittwoch (21.2.) um 15 Uhr
gesperrt. Zudem wird auf der A59 von Freitag (16.2) um 19 Uhr bis
Samstag (17.2.) um 5 Uhr der rechte Fahrstreifen zwischen dem
Autobahnkreuz Duisburg-Süd und der Anschlussstelle Duisburg-Buchholz
für eine weitere Nacht gesperrt. Die Autobahn saniert in
Fahrtrichtung Dinslaken den Standstreifen der A59 und repariert
Schäden in der Fahrbahn.
Politische Entscheidungen verteuern
den Strompreis Die Bundesregierung hat entschieden,
staatliche Entlastungen für Verbraucher einzustellen. Dazu zählen
nicht nur die Energiepreisbremsen, sondern auch die Zuschüsse zu den
Netzentgelten für die Übertragungsnetzbetreiber. Die Netzentgelte
und die damit verbundene § 19 StromNEV-Umlage gehören zu den
Preisbestandteilen, die die Stadtwerke Duisburg nicht beeinflussen
können, aber verpflichtet sind, diese über den Strompreis
einzufordern und dann weiterzuleiten.
Aufgrund der
politischen Entscheidungen müssen die Stadtwerke Duisburg den
Stromtarif in der Grundversorgung ab dem 1. April anpassen. Der
Arbeitspreis für eine Kilowattstunde (kWh) erhöht sich aufgrund der
gestiegenen Netzentgelte und Umlagen um 1,8 Cent auf 35,54 Cent je
kWh. Der jährliche Grundpreis steigt um 17,85 Euro auf 177,46 Euro.
Ein Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2000
kWh zahlt damit pro Jahr 888,26 Euro pro Jahr. Das entspricht
monatlichen Mehrkosten von rund 4,50 Euro für einen
Durchschnittshaushalt.
Mehr Tempo beim
Klimaschutz - IHK und Stadt Duisburg starten Initiative
Duisburg setzt ein starkes Signal für eine nachhaltige Zukunft.
Die Niederrheinische IHK und die Stadt haben in einer gemeinsamen
Initiative den Klimapakt Duisburg ins Leben gerufen. 30 Unternehmen
und Verbände unterzeichneten die Vereinbarung bereits. So wollen sie
gemeinsam daran arbeiten, die grüne Transformation zu beschleunigen
und mit gutem Beispiel vorangehen.
„Unsere Industrie
muss sich wandeln. Das ist ein hartes Stück Arbeit. Wenn wir aber so
engagiert weitermachen und uns der Wandel gelingt, wird Duisburg
mehr zum Klimaschutz beitragen als viele andere Standorte in
Deutschland. Dafür müssen alle Partner an einem Strang ziehen, ihre
Aktivitäten bündeln und Erfolge stärker sichtbar machen“, betonte
IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers. Die Stadt selbst will bis
2035 klimaneutral werden. Oberbürgermeister Sören Link machte
deutlich: „Wir wollen die klima-freundlichste Industriestadt
Deutschlands werden. Der Pakt ist wichtig, damit wir dieses Ziel
erreichen. Außerdem können wir nur zusammen Duisburgs Vorreiterrolle
bei der Transformation der Industrie stärken.“
Dabei
ist besonders die Stahlbranche ausschlaggebend. „Der Klimapakt
Duisburg mit seinen ambitionierten Klimaschutzzielen ist ein starkes
und wichtiges Signal, dass wir als Stahlunternehmen und größter
Arbeitgeber in Duisburg aus voller Überzeugung unterstützen. Es
liegt an uns, unseren starken industriellen Kern und unsere
vielfältige Wirtschaft wettbewerbsfähig, resilient und
klimafreundlich umzubauen“, erklärt Bernhard Osburg,
Vorstandsvorsitzender von Thyssenkrupp Steel Europe (TKSE).
Im nächsten Schritt sollen weitere Teilnehmer für die
Initiative gewonnen werden. Dazu entwickeln die Partner ein Netzwerk
und ermitteln, was die Akteure brauchen. Darüber hinaus sollen die
zahlreichen schon vorhandenen Angebote auf einer zentralen Webseite
sichtbar gemacht und enger miteinander verzahnt werden.
Interessierte Unternehmen oder Institutionen, die sich beteiligen
wollen oder Infos möchten, können sich gerne an Susann Ulbricht über
die
ulbricht@niederrhein.ihk.de wenden.
V.l.: DBI-Geschäftsführer Rasmus C. Beck, Duisburger
Umweltdezernentin Linda Wagner, Duisburger Oberbürgermeister Sören
Link, Thyssen-Vorstandsvorsitzender Bernhard Osburg, IHK-Präsident
Werner Schaurte-Küppers und IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan
Dietzfelbinger beschließen den Klimapakt. Foto: Niederrheinische
IHK/Bettina Engel-Albustin
Warn-App NINA:
Hochwasserinformationen werden lokal Seit dem
01.02.2024 können in der Warn-App NINA die Hochwasserinformationen
nun regional statt für das ganze Bundesland ausgegeben werden. Damit
erhalten die Nutzerinnen und Nutzer nun geografisch präzisere
Informationen zu Hochwasser bzw. drohendem Hochwasser in ihrer
Region. Verbesserung des Informationsangebots Insbesondere die
Darstellung der hydrologischen Daten in der Warn-App NINA wurde
optimiert.
n der Warn-App NINA können jetzt
regionale Hochwasser-Warnungen empfangen werden. Quelle BBK
Bislang wurden in der Warn-App NINA die
Hochwasserinformationen der Landeshochwasserzentralen für das
gesamte Bundesland ausgegeben, auch wenn nur einzelne Bereiche davon
betroffen waren. Nun werden regionsbezogene Hochwasserinformationen
bereitgestellt. Die herausgebenden Landesämter und -anstalten können
diese Hochwasserinformationen wahlweise für Flusseinzugsgebiete bzw.
Flussabschnitte innerhalb ihres Bundeslandes oder für ihre
Landkreise herausgeben. Unberührt davon können die zuständigen
Gefahrenabwehr- und Katastrophenschutzbehörden weiterhin
Bevölkerungsschutzwarnungen vor Hochwasser herausgeben, welche
ebenfalls in Warn-App NINA enthalten sind.
Alle
Smartphones mit installierter Warn-App NINA erhalten eine
Benachrichtigung, wenn für das ausgewählte Gebiet eine
Hochwasserinformation herausgegeben wurde. Dazu müssen Nutzerinnen
und Nutzer entweder den aktuellen Standort abonnieren und sich im
Einzugsgebiet befinden, oder sie erhalten eine Benachrichtigung zu
einer Hochwasserinformation für einen abonnierten Ort, wenn dieser
im Einzugsgebiet liegt. Wichtig ist dabei, dass in den Einstellungen
der App die Funktion „Hochwasserwarnungen erhalten“ aktiviert ist.
BBK-Präsident Ralph Tiesler: „Wir entwickeln die
Warn-App NINA kontinuierlich weiter und passen sie auf neue Bedarfe
oder technische Neuerungen an. Dabei berücksichtigen wir auch immer
die Rückmeldung aus der Bevölkerung, wie in diesem Fall: Der Wunsch
nach einer genaueren Information zu Hochwassergefahren war groß. Ich
bin froh, dass wir gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren eine
gute Lösung gefunden haben, die den Schutz vor Gefahren verbessert
und damit das Vertrauen der Bevölkerung in unsere Systeme stärkt.“
Das Länderübergreifende Hochwasserportal Im
Hochwasserfall oder bei drohendem Hochwasser werden von den
Landesämtern oder -anstalten für Umwelt oftmals fortlaufend
hydrologische Lageberichte bzw. Hochwasserinformationen auf ihren
Hochwasserportalen veröffentlicht. Diese enthalten zumeist
detaillierte Informationen zur jeweiligen Hochwassergefahr der
einzelnen Einzugsgebiete. Die deutschen Landesämter oder -anstalten
für Umwelt sind an das Länderübergreifende Hochwasserportal (LHP)
angeschlossen.
Hinzu kommen das Bundesamt für
Seeschifffahrt und Hydrographie, welches Sturmflutwarnungen für die
Nord- und Ostseeküste herausgibt, sowie die Hochwasserwarn- und
-vorhersagedienste der Anrainerstaaten Frankreich, Luxemburg,
Schweiz und Tschechien. Das LHP bündelt diese
Hochwasserinformationen und bildet in aktuellen Lagekarten die
Gesamtsituation ab:
www.hochwasserzentralen.de. Um eine große Reichweite der
Informationen zu erzielen, werden die Hochwasserinformationen des
LHP automatisch in der WarnWetter-App des DWD und der Warn-App NINA
angezeigt. Mehr Informationen zum BBK und zur Warnung der
Bevölkerung finden Sie unter folgenden Links:
www.bbk.bund.de/warnung
https://warnung-der-bevoelkerung.de/
TANZtage Duisburg 2024 beginnen bald Die 34. TANZtage
Duisburg starten am Freitag, 23. Februar, mit ihren Vorentscheiden
(„First Level“) in der Rheinhausen-Halle auf der Beethovenstraße.
Die besten Tanzgruppen des „First Level“ treten am Samstag und
Sonntag, 16. und 17. März, im Theater der Stadt in den großen
Finalshows – unterteilt in Kids, Teens und Adults – an, um eine der
begehrten Skulpturen, die jeweils für die besten Performances
vergeben werden, zu erhalten.
„Die TANZtage Duisburg
haben sich über die Jahre zu einem festen und glanzvollen Höhepunkt
im Kulturkalender unserer Stadt entwickelt. Es ist eine Freude zu
sehen, wie dieses Festival nicht nur die Tanzgemeinschaft
zusammenbringt, sondern auch das kulturelle Leben in Duisburg
bereichert“, sagt Kulturdezernentin Linda Wagner. Die enorme
Nachfrage nach Tickets und die Vielfalt der Teilnehmenden bestätigen
den besonderen Stellenwert dieses Events.
„Innerhalb von
24 Stunden nach Vorverkaufsbeginn war mit rund 5.500 Tickets für die
insgesamt 17 Shows der TANZtage mehr als die Hälfte des
Kartenkontingents verkauft. Dieser Zuspruch motiviert und bestärkt
uns jedes Jahr aufs Neue, alles für eine gute Organisation des
größten Amateurtanzevents des Landes zu geben“, zeigt sich Petra
Schröder, Geschäftsleiterin der Kulturbetriebe Duisburg, beeindruckt
von der anhaltenden Begeisterung für die TANZtage. Die Volksbank
Rhein Ruhr ist seit vielen Jahren Hauptsponsor des TanzFestivals.
Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes: „Es ist
immer wieder faszinierend, mit wieviel Herz und Freude die
Tänzerinnen und Tänzer und auch das Publikum die TANZtage Duisburg
be- und erleben“. Damit die Freude auch nach den TANZtagen bleibt,
hat das Festivalbüro wieder TANZtage-Merchandise-Artikel produzieren
lassen. Neben den TShirts und Hoodies – jeweils mit der Adaption des
diesjährigen Plakats – wird es Tassen und Trinkflaschen geben.
Festivalkoordinatorin Nicole Richter freut sich über die Anmeldung
von 369 Tanzgruppen mit insgesamt 5.088 Tänzerinnen und Tänzern.
Die jüngste Teilnehmerin ist fünf, die älteste Teilnehmerin
72 Jahre alt. Die angemeldeten Tanzgruppen reisen aus fast allen
Bundesländern an. Karten für alle Veranstaltungen gibt es im
Servicebüro des Theater Duisburg, Opernplatz (Neckarstr. 1), Telefon
0203 283-62100, oder per E-Mail an karten@theater-duisburg.de.
Karten sind auch im Online-Ticketshop unter www.tanztage-duisburg.de
sowie unter www.reservix.de und bundesweit in über 3.000
angeschlossenen Vorverkaufsstellen erhältlich. Soweit noch
verfügbar, können (Rest)-Tickets an der Tages-/Abendkasse vor Ort
erworben werden.
IG BAU: „Inflation hat Löcher in die Lohntüten
gefressen“ - 500 Euro für den Bau Auf dem Bau geht es
um vollere Lohntüten: Bauarbeiter in Duisburg sollen mehr verdienen.
Das will die Industriegewerkschaft
Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) jetzt bei Tarifverhandlungen
durchsetzen. „Es geht um einen Fixbetrag für alle: um 500 Euro pro
Monat mehr im Portemonnaie. Egal, ob für den Bauhelfer oder für den
Polier – für den Kranführer, Straßenbauer oder für die
Büroangestellte im Bauunternehmen“, sagt Karina Pfau.
Die Bezirksvorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein spricht von
einem „Lohn-Plus, das bei allen ankommt“. Insgesamt gibt es nach
Angaben der Gewerkschaft in Duisburg rund 3.850 Bau-Beschäftigte.
Die IG BAU beruft sich dabei
auf aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Die bundesweiten
Tarifverhandlungen für das Bauhauptgewerbe starten noch im Februar
(Hinweis f.d. Red.: Donnerstag, 22. Februar). „Wichtig ist, dass
alle Lohntüten demnächst um den gleichen Euro-Betrag dicker werden.
Das bringt gerade denen einen ordentlichen Schub, die
bislang weniger auf dem Bau verdienen“, so Pfau. Wer auf dem Bau bei
Wind und Wetter arbeite, mache einen harten Job. Das Lohn-Plus sei
deshalb vor allem auch eine Frage des Respekts. „Außerdem hat die
Inflation in den letzten zwei Jahren richtige Löcher in die
Lohntüten gefressen. Und der Preisdruck ist nach wie vor hoch –
Miete, Heizen, Einkaufen, Autoreparatur … – das Leben spielt sich
auf einem anderen Preisniveau ab. Und darauf muss der Bau jetzt
reagieren“, so Karina Pfau.
Die Branche habe „lange
genug Lohndisziplin“ geübt. Jetzt sei ein „Nachholeffekt beim
Bau-Lohn“ fällig. Über zu wenig Arbeit könne sich der Bau übrigens
nicht beklagen. Im Gegenteil: „Ob in der Infrastruktur, beim
Wohnungsbau oder der Energiewende – der Bau hat gut zu tun, um
Deutschland für die Zukunft fit zu machen. Wer will, dass
Bauarbeiter weiter zur Stange halten und volle Kraft auf den
Baustellen geben, der muss sie jetzt auch besser bezahlen“, so die
IG BAU Duisburg-Niederrhein.
Für Carsten Burckhardt als
Verhandlungsführer der IG BAU ist das Lohn-Plus vor allem auch eine
Frage der „Job-Attraktivität der Branche“: „500 Euro mehr im
Portemonnaie – das ist der Lohn-Magnet, den der Bau jetzt braucht.
Sonst laufen ihm die Leute weg. Die Bauarbeiter wissen schließlich
genau, was woanders los ist – was da zu holen ist.“ Burckhardt ist
im Bundesvorstand der IG BAU für die Bauwirtschaft zuständig. Am
Verhandlungstisch trifft er auf die Tarifpartner vom Bauhandwerk und
von der Bauindustrie.
Nahmobilitätsprogramm NRW:
73,7 Millionen Euro für 230 neue Maßnahmen 1
Verkehrsminister Oliver Krischer: "Rad- und Fußverkehr sind wichtige
Säulen der Mobilität der Zukunft." Rad- und Fußverkehr sind tragende
Säulen für eine nachhaltige und umweltgerechte Mobilität. Mit dem
Nahmobilitätsprogramm für Nordrhein-Westfalen will das Umwelt- und
Verkehrsministerium den Fuß- und Radverkehr unterstützen und stellt
nun 73,7 Millionen Euro für 230 neue Maßnahmen bereit.
"Unser Nahmobilitätsprogramm 2024 sendet ein starkes Signal für den
Ausbau der Mobilität der Zukunft. Ich freue mich sehr, dass durch
die Neufassung der Förderrichtlinien auch die Erfassung des
Zustandes der Radverkehrsnetze und Nahmobilitätskonzepte förderfähig
sind. Ich ermutige die Kommunen, Förderanträge zu stellen und den
Fuß- und Radverkehr weiter nach vorne zu bringen", erklärte Umwelt-
und Verkehrsminister Oliver Krischer.
Die Förderung
kommunaler Maßnahmen der Nahmobilität erfolgt nach den Richtlinien
zur Förderung der Nahmobilität in den Städten, Gemeinden und Kreisen
des Landes Nordrhein-Westfalen. In dem dazugehörigen Förderprogramm
werden Vorhaben gefördert, die dem nichtmotorisierten
Individualverkehr dienen. Dazu gehören unter anderem
Fußverkehrsanlagen, Radverkehrsanlagen, Fahrradabstellanlagen im
öffentlichen Verkehrsraum sowie Öffentlichkeitsarbeit und
Modal-Split-Erhebungen. Das Umwelt- und Verkehrsministerium fördert
230 kommunale Maßnahmen mit rund 73,7 Millionen Euro im ersten Teil
des Nahmobilitätsprogramms 2024.
Geplant ist, in der
zweiten Jahreshälfte einen zweiten Teil des Programms zu
veröffentlichen. Hintergrund Seit 2014 bietet das Land
Nordrhein-Westfalen mit den Förderrichtlinien Nahmobilität den
Gemeinden, Städten und Kreisen einen nahezu vollumfänglichen
Förderzugang für Maßnahmen der Nahmobilität an. Es gewährt
Zuwendungen für Investitionen und Planungen, Service sowie
Kommunikation und Informationen zur Verbesserung des Radverkehrs und
anderer Formen der Nahmobilität. Förderfähig sind Bau- und
Ausbauvorhaben, grundhafte Sanierung sowie weitere Vorhaben der
Nahmobilität, die geeignet sind, ein umweltschonendes, sicheres und
nutzerorientiertes Angebot der Nahmobilität zu schaffen und
motorisierten Individualverkehr auf die Nahmobilität zu verlagern.
Weitere Informationen
Förderprogramm Nahmobilität 2024 Teil 1 (PDF)
Vor 10 Jahren:
Duisburg ist
Preisträger des NRW.Bank.Ideenwettbewerbs für Kommunen
2013 Überzeugt hatte Duisburg die Jury mit dem
Projekt "Green Building – Der effiziente Schulkomplex" am
Zentrum für berufliche Bildung und Weiterbildung (ZBW).
Das Schulzentrum wird durch die größte kommunal genutzte
Geothermieanlage Deutschlands mit Wärme versorgt.
Überreicht wurde der Preis vom Schirmherr der NRW.BANK,
Ralf Jäger, Minister für Inneres und Kommunales des Landes
Nordrhein-Westfalen und Dietmar P. Binkowska, Vorsitzender
des Vorstandes der NRW.BANK.
Viele spannende und
inspirierende Beiträge wurden beim Ideenwettbewerb der
NRW.BANK eingereicht, mit denen Gemeinden, Städte und
Kreise ihre Kreativität und Innovationsfähigkeit unter
Beweis gestellt haben. Sie eint das Ziel, den Menschen in
Nordrhein-Westfalen heute und in Zukunft ein lebenswertes
Umfeld zu ermöglichen.
Duisburg hatte sich im
letzten Jahr mit zwei Großprojekten beworben. In der
Kategorie „Entwickeln und Schützen“ ging das
Immobilien-Management der Stadt Duisburg in Kooperation
mit der GOLDBECK Public Partner GmbH mit dem ZBW an den
Wettbewerbsstart. Das Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement hat sich mit der „Charrette
Bahnhofsplatz“, dem gemeinschaftlichen Planungsprozess von
Fachplanern, Architekten, Anliegern und Bürgerinnen und
Bürgern, in der Kategorie „Wohnen und Leben“ beworben.
Der Projektname mit dem die Bewerbung gestartet wurde,
spricht schon für sich. Die bedeutendste Innovation stellt
die größte kommunal genutzte Geothermieanlage Deutschlands
dar. Insgesamt sorgen 180 Erdsonden mit einer Gesamtlänge
von mehr als 24.000 Bohrmetern für die Wärmeversorgung und
die 100-prozentige Gebäudekühlung. Eine Wärmepumpenanlage
wurde eigens für das ZBW – mit Förderung der
Energieagentur NRW - entwickelt und genau auf die
spezifischen, vielfältigen Anwendungen dieses
Schulkomplexes abgestimmt.
Der Wärmebedarf des ZBW und die
Gebäudekühlung werden zu 100 Prozent abgedeckt und
gleichzeitig wird das Warmwasser aufbereitet, dies führt
zu einer konsequenten Senkung der langfristigen
Bewirtschaftungskosten. Das zeigt, dass diese
Geothermieanlage tatsächlich in der Lage ist, das Gebäude
mit Wärme und Kühlung zu versorgen. Als Leuchtturmprojekt
könnte es dazu dienen, weitere neue öffentliche
Gebäudekomplexe vergleichbar auszustatten.
Im ZBW
unterrichten 90 Lehrkräfte rund 5.000 Schüler in
verschiedenen Schulformen. Durch die Zentralisierung von
Berufskolleg, Weiterbildungskolleg und Wirtschaftskolleg
können räumliche und ökologische Synergieeffekte genutzt
werden, die auch unter pädagogischen Gesichtspunkten
hervorragend sind. Die gemeinsame Nutzung des fast 56.000
Quadratmeter großen, modernen Gebäudes, mit seinem breiten
Ausstattungsspektrum von zum Beispiel Aula, Mensa und
Sporthalle, schafft für die Nutzer einen dauerhaften
Mehrwert, an dem auch die Volkshochschule und örtliche
Sportvereine partizipieren.
Dieser High-End
Schulkomplex verdient nach Meinung der Jury der NRW.BANK
seinen Preis, mit dem Titel „Green-Building“, zu recht.
bemerkenswert sei darüber hinaus noch die ansprechende
Architektur. Das Gebäude besteht aus zwei Baukörpern, die
durch eine gläserne Brücke miteinander verbunden sind.
Diese lichtdurchflutete Magistrale bildet den Treffpunkt
für die Schülerinnen und Schüler. In nur 19 Monaten
Bauzeit realisiert – gehört der Schulkomplex zu den
modernsten Europas.
V.l.: Bürgermeister Benno Lensdorf (mit Preis), Carsten
Tum, Uwe Rohde, Dr. Andreas Iding, Lothar Schneider
(EnergieAgentur.NRW)
MSV Duisburg – FC Viktoria Köln: DVG setzt zusätzliche Busse
ein Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
den FC Viktoria Köln am Samstag, 17. Februar, um 14 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945
Richtung MSV Arena - ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
12.06, 12.16, 12.26 Uhr - ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und
12.31 Uhr - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr
alle fünf Minuten - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und
13.05 Uhr - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis
12.23 Uhr alle fünf Minuten - ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten -
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt
bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos
Jola Wolters
singt Maanam: „A kochanie moje – Ich liebe
Dich, meine Liebe“ Jola Wolters
ist eine vielseitige, dynamische Sängerin
aus Polen, die in Duisburg lebt und mit
ihren Songs, Chansons und Punk-Rock-Balladen
in polnischer, deutscher und französischer
Sprache ein großes Publikum begeistert.
Erstmals stellt sie in Duisburg in einem
vollständigen Konzertabend die Lieder der
charismatischen Sängerin KORA und ihrer
Gruppe Maanam vor, die seit ihrem Debüt 1980
die polnische Rockmusik in eine neue Ära
führten.
Ihre Texte und
Arrangements dieser einst revolutionären
Musik erwiesen sich als zeitlos und noch
immer aktuell. Jola Wolters zeigt mit ihren
Interpretationen, wie intensiv sich die
Vielfalt der Kunst zu einer europäischen
Einheit fügt und Begeisterung über alle
Grenzen hinweg auslösen kann. Jola Wolters
(Gesang), Zibby Krebs (Gitarre,
Gitarrensynthesizer), Arkadiusz Bleszynski
(Gitarre, Mundharmonika), Filip Bubnowski
(Percussions, Gitarre, Gesang) Das
Teilnahmeentgelt für das Konzert in der
Volkshochschule im Stadtfenster, Steinsche
Gasse 26, am Freitag, 16. Februar, beträgt
zehn Euro, eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich.
Sonntagsführung im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Das Binnenschifffahrtsmuseum bietet am kommenden Sonntag, 18.
Februar, um 15 Uhr an der Apostelstraße 84 in Ruhrort eine
60-minütige Sonntagsführung durch das Museum und die Ausstellungen
an. Die Kosten betragen einen Euro für die Führung sowie Eintritt
von 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt zeigt
Schifffahrts-Geschichte von der Steinzeit bis zur Gegenwart als
multimediales Erlebnis auf drei Etagen mit vielen detailgetreuen
Modellen und zahlreichen Exponaten zum Anfassen. Blickfang und
Mittelpunkt in der ehemaligen Herren-Schwimmhalle ist die Tjalk
„Goede Verwachting“, ein Lastensegler aus dem Jahre 1913 unter
vollen Segeln. Das Binnenschifffahrtsmuseum ist dienstags bis
sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es
telefonisch unter (0203) 283-94140 sowie unter
www.binnenschifffahrtsmuseum.de.
Frühschichten in der Fastenzeit, da wird der
Mittwoch nie verpennt! Ab 21. Februar um 6:00 Uhr bis zur
Karwoche. Ab 21. Februar lädt Pater Tobias jeden
Mittwoch in der Fastenzeit die Gemeindemitglieder und Gäste zur
Frühmesse in die Herz-Jesu Kirche in Neumühl ein. Über mehrere Jahre
hat sich diese Frühmesse in der Fastenzeit etabliert und erfreut
sich auch über die Gemeinde Herz-Jesu hinaus wachsender Beliebtheit.
Um 06.00 Uhr treffen sich mehrere Dutzend Gemeindemitglieder und
Freunde der Gemeinde Herz-Jesu bei Kerzenschein und leiser Musik zur
Heiligen Messe, zum besinnlichen Start in den Tag. An die 120
Teelichter und weitere Kerzen brennen in der dunklen Kirche und
sorgen für die schöne, morgendliche Stimmung.
"Es ist
ein etwas anders gestalteter Gottesdienst, Lieder werden nicht
gesungen", sagt Pater Tobias, "dafür ist es noch zu früh, aber leise
Musik und schöne, besinnliche Texte sorgen für die entsprechende
Stimmung." Bis zur Osterwoche wird es dann auch früh morgens draußen
immer etwas heller, so auch im Kirchenraum. In den kommenden Wochen
wollen wir auch bei den Frühschichten besonders für den Frieden
weltweit beten. Es ist ein besonderes Erlebnis für Seele und Geist,
um dem Stress im Alltag ein bisschen zu entfliehen.
Um
die eventuell noch müden Lebensgeister endgültig zu wecken, folgt im
Anschluss an die ca. 30 Minuten ein gemeinsames Frühstück im
Agnesheim. Für frische Brötchen und heißen Kaffee ist gesorgt.
Butter, Wurst, Käse u. a. wurden bereits von den fleißigen Helfern
der Gemeinde eingekauft und stehen zum Frühstück bereit. Wohl
gestärkt für Geist, Seele und Körper, geht es anschließend dann zur
Arbeit. Herzliche Einladung. Herz-Jesu, Holtenerstr. 164, 47167
Duisburg- Neumühl
Religionen
für Versöhnung und gegen Rassismus in der Hochfelder Pauluskirche
Erinnern an den Anschlag in Hanau... mit Abendessen und Gebeten in
der Pauluskirche Bei dem rechtsextremen, terroristischen Anschlag in
Hanau vor vier Jahren wurden neun Menschen ermordet. Damit ihre
Namen nicht in Vergessenheit geraten, kommen am Jahrestag, am 19.
Februar 2024, in der Pauluskirche in Duisburg Hochfeld (Foto Tanja
Pickartz). Menschen zum gemeinsamen Abendessen und zum Gebet für die
Opfer von Rassismus und Antisemitismus zusammen.
Mit der interreligiösen Gedenkveranstaltung um 18 Uhr möchten die
Veranstalter ein Zeichen gegen Rassismus und Hass, für Gerechtigkeit
und Gemeinschaft setzen. Dass die Namen der Opfer genannt werden,
soll eindrücklich erinnern, dass hinter jedem der neun Toten ein
durch Gewalt genommenes Leben steht.
Duisburgerinnen und
Duisburger sind herzlich eingeladen, mit eigenem Essen zur
Pauluskirche zu kommen, denn mit dem Treffen an Tischen nach dem
Gebet „wollen wir ein Zeichen setzen, dass wir uns nicht trennen
lassen, dass wir zusammen leben und zusammen gehören,“ so Pfarrer
Sören Asmus.
Zu der Aktion laden das Islamisch Albanisches
Kulturzentrum e.V., das Muslimische Familienbildungszentrum - MINA
e.V., die Alevitische Gemeinde Duisburg (AGD) e.V. , die Pfarrei
Liebfrauen Duisburg und die Evangelische Gemeinde Hochfeld ein.
Pfarrer i.R.
Armin Schneider in der Kircheneintrittsstelle Immer
freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden
möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit
Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über
die Kirchenaufnahme reden.
Motive
für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer
freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 16. Februar 2024 heißt
Pfarrer i.R. Armin Schneider (Foto Rolf Schotsch), ehemaliger
Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, Menschen
in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich
willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
China nur noch mit geringem Vorsprung wichtigster
Handelspartner Deutschlands • China zum achten Mal in
Folge wichtigster Handelspartner, Handelsvolumen aber nur 0,7
Milliarden Euro höher als das Handelsvolumen mit den USA •
Defizit von 58,4 Milliarden Euro im Handel mit China,
Exportüberschuss von 63,5 Milliarden Euro im Handel mit den USA
• Kraftwagen und Kraftwagenteile wichtigste Export- und Importgüter
Mit einem Außenhandelsvolumen von 253,1 Milliarden Euro war
die Volksrepublik China im Jahr 2023 im achten Jahr in Folge
Deutschlands wichtigster Handelspartner. Allerdings war das
Handelsvolumen mit China nur 0,7 Milliarden Euro höher als das
Handelsvolumen mit den USA (252,3 Milliarden Euro), nachdem die
Differenz im Jahr 2022 noch bei 50,1 Milliarden Euro gelegen hatte.
Im Jahr 2023 ging der deutsche Warenverkehr mit China
jedoch deutlich um 15,5 % gegenüber 2022 zurück, während der Handel
mit den Vereinigten Staaten leicht um 1,1 % zulegte. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, folgten nach
China und den USA auf Rang 3 der wichtigsten Handelspartner wie in
den Vorjahren die Niederlande mit Exporten und Importen im Wert von
zusammen 214,8 Milliarden Euro (-5,5 %).
Sind
sexuell übertragbare Krankheiten auf dem Vormarsch? HEPATITIS B,
SYPHILLIS UND GONORRHOE - Stand 13.02.2024 „Die sexuell
übertragbaren Infektionen nehmen in Deutschland zu, und zwar
kontinuierlich“, so Norbert Brockmeyer, Präsident der Deutschen
Gesellschaft für sexuelle Gesundheit im November 2023 gegenüber der Augsburger
Allgemeinen. Registrierte das Robert Koch-Institut (RKI) 2013
weniger als 2.000 Hepatitis-B-Fälle waren es vergangenes Jahr fast
23.000.
Eine deutliche Zunahme der gemeldeten Fälle
verzeichnet die RKI-Statistik im selben Zeitraum ebenfalls bei Syphilis und
Gonorrhoe (auch bekannt als Tripper). Dagegen liegen die die
diagnostizierten HIV-Fälle auf
einem eher stabilen Niveau. Die Gründe für diese Entwicklung sind
laut Brockmeyer vielfältig. Zum einen haben viele Menschen lediglich
HIV auf dem Schirm - andere sexuell übertragbaren Krankheiten (STI)
führen dagegen ein Schattendasein. Außerdem hat die Digitalisierung
dazu geführt, dass Menschen wesentlich bequemer und schneller
Sexpartner:innen finden. "Mit der Zunahme von schnellen sexuellen
Kontakten nehmen auch STI zu." Mathias Brandt
“Superbugs” töten jedes Jahr mehr
als 30.000 Europäer:innen MULTIRESISTENTE BAKTERIEN - Stand
14.02.2024 Gemäß einer aktuellen Studie
zur Antibiotikaresistenzsterblichkeit des Europäischen Zentrums für
die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten verursachten
antibiotikaresistente Bakterien zwischen 2016 und 2020 den Tod von
jährlich etwa 31.000 bis 39.000 Menschen in 29 europäischen Ländern.
Forscher:innen warnen vor der Gefahr einer übermäßigen Abhängigkeit
von Antibiotika in
der Human- und Veterinärmedizin, die zur Zunahme der bakteriellen
Antibiotikaresistenz führt.
Die folgende Grafik zeigt
die geschätzte Anzahl der Todesfälle je 100.000 Einwohner:innen
aufgrund von "Superbugs". Das sind hochgradig resistente Bakterienstämme,
die gegen eine Vielzahl von Antibiotika unempfindlich sind und daher
schwierig zu behandeln sind. Den Daten zufolge gehören Griechenland,
Italien, Rumänien und Zypern zu den europäischen Ländern, die am
stärksten von diesem Problem betroffen sind, mit jährlichen
Sterberaten von zwischen 10 und 20 Todesfällen pro 100.000
Einwohner:innen (2016 bis 2020). Die niedrigsten Sterberaten auf dem
Kontinent wurden in den Niederlanden und Norwegen verzeichnet (2 pro
100.000 Einwohner), in Deutschland sind es jedes Jahr etwa 6.000
Todesfälle. Renè Bocksch
Sorge vor Antibiotikaresistenz
weltweit verbreitet Laut dem Europäischen Zentrum für
die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten sterben allein in
Europa jedes Jahr bis zu 39.000
Menschen an Infektionen, die nicht mehr durch Antibiotika behandelt
werden können. Die übermäßige Verwendung von Antibiotika in der
Landwirtschaft und Medizin trägt zur Entstehung resistenter Stämme
bei. Dass Medikamente bei bakteriellen Infektionen keine Wirkung
mehr zeigen, ist eine weltweit verbreitete Sorge, wie Daten der Statista
Consmuer Insights bestätigen.
Demnach sind vor allem
die Befragten in Brasilien wegen Antibiotikaresistenz in Sorge – der
Anteil der Umfragteilnehmer:innen, die nach eigenen Angaben eher
oder sehr besorgt sind, beträgt hier rund 61 Prozent. Ebenfalls
beunruhigt ist mehr als die Hälfte der Befragten in Mexiko, Indien
und China. In Deutschland haben etwa 45 Prozent angegeben, dass
resistente Keime und die Wirkungslosigkeit von Medikamenten sie
bekümmert.
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