Es reicht mit diesem gefährlichen Zündeln Duisburger
Superintendent spricht Klartext bei der Demo für Zusammenhalt und
Vielfalt "Duisburg ist bunt, das kann man hier sehen, ein
beeindruckendes Bild. Die kruden Vorstellungen einiger
Ewig-Gestriger haben das Land in Bewegung gebracht und auch uns hier
zusammengebracht. Remigration. Als Vertreter der Kirchen sage ich:
Das ist nicht nur zutiefst undemokratisch, sondern auch zutiefst
unchristlich. Es reicht mit diesem gefährlichen Zündeln.
Wachsamkeit ist ein biblisches Gebot und es ist das Gebot der
Stunde. Als Kirchen stehen wir hier auch aus Solidarität für unsere
christlichen Geschwister, die aus aller Herren Länder kommen, auch
hier in Duisburg, und auch in Solidarität mit den Gläubigen anderer
Religionen. Viele von ihnen fragen sich gegenwärtig, ob sie noch
richtig in diesem Land sind. Wir müssen ihnen ein deutliches Zeichen
senden - Ihr seid hier richtig! Und sagen: Andere sind irgendwo
nicht richtig, und zwar im Kopf. Daher ist dieser Tag für mich eine
Ermutigung. Wir zeigen Gesicht für Demokratie, für Vielfalt und für
Menschenfreundlichkeit. Amen."
Fotos BZ Jeschke
Gemeinsame Presseerklärung der diakonischen Einrichtungen in
Duisburg, Dinslaken und Oberhausen - Rassismus, Hass und Hetze haben
in unserer Welt keinen Platz
Duisburg, 26.
Februar 2024 - In den diakonischen Einrichtungen in Duisburg,
Dinslaken und Oberhausen arbeiten Menschen aus nahezu 100
verschiedenen Nationen. Sie alle verbindet eines: ihr täglicher
Einsatz für Kranke, Alte und sozial Benachteiligte, für die Stärkung
des Gemeinwohls, der sozialen Gerechtigkeit und der Nächstenliebe.
Alle diese Menschen arbeiten gemeinsam auf der Basis unseres
Selbstverständnisses als Träger von sozialen Diensten und
Bildungseinrichtungen, das auf christlichen Werten beruht, seinen
Ursprung aber letztendlich in einem respektvollen Miteinander
unabhängig von Herkunft, Religion oder Weltanschauung hat.
Umso mehr sind wir erschüttert und tief besorgt über die
Entwicklungen, die wir in Teilen der deutschen Gesellschaft
beobachten, und die geprägt sind von Fremdenhass und einem
zunehmenden Rechtsruck auf der einen, einem immer weiter
ansteigenden Klima der Angst auf der anderen Seite. Für uns als
diakonische Einrichtungen steht fest: Wir stehen für eine offene,
demokratische und pluralistische Gesellschaft. In unseren Augen sind
alle Menschen gleich und haben die gleichen, nicht verhandelbaren
Rechte. Im Sinne dieser Überzeugung werden wir uns weiterhin dafür
einsetzen, Menschen in Not zu unterstützen, Integration und Bildung
zu fördern und Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und alle weiteren
rechtsgerichteten Tendenzen zu setzen.
Deshalb rufen
wir gemeinsam mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund und einem breiten
Bündnis aus demokratischen Parteien, gesellschaftlichen Gruppen,
Glaubensgemeinschaften, Vereinen und weiteren Beteiligten zur
Teilnahme an der Demonstration „Duisburg ist echt BUNT“ am
2. März ab 13 Uhr auf dem Vorplatz des Duisburger Hauptbahnhofs
auf. Wir sind Teil einer breiten Mehrheit, der gesellschaftlichen
Mitte. Und wir werden an diesem Tag deutlich formulieren, dass das
Zusammenleben und –wirken von Menschen unterschiedlicher Herkunft
und mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund für uns nicht nur
ein Eckpfeiler unserer täglichen Arbeit ist, sondern die Basis
unserer Gesellschaft, die wir erhalten, verteidigen und ausbauen
wollen.
Die diakonischen Einrichtungen in Duisburg,
Dinslaken und Oberhausen stehen fest zu den Werten einer lebendigen,
interkulturellen Demokratie. Rassismus, Hass und Hetze haben in
unserer Welt keinen Platz.
Wegen Großdemo am Samstag: Bauernmarkt in der City fällt am
2. März aus Der Bauernmarkt in der City wird am
Samstag, den 2. März nicht stattfinden. Das teilt
Wochenmarkt-Veranstalter Duisburg Kontor mit. Grund ist die
Demonstration gegen Rechtsextremismus, die am gleichen Tag
stattfinden wird. Der Demo-Zug soll auf der Königstraße enden, wo
auch eine Bühne für die Abschlusskundgebung aufgebaut werden wird.
Der Bauernmarkt muss daher aus Sicherheitsgründen an diesem Tag
ausfallen.
Letter of
Intent für Hochfelder Theisen-Gelände unterschrieben
Die Entwicklung des Theisen-Geländes in Duisburg-Hochfeld nimmt
wieder Fahrt auf: Heute (1. März 2024) haben die Stadt Duisburg, die
kommunale Wohnungsbaugesellschaft GEBAG und die gemeinnützige Montag
Stiftung Urbane Räume einen Letter of Intent unterzeichnet und sich
so auf gemeinsame Ziele für die weitere soziale Quartiersentwicklung
verständigt.
„Das Gelände bietet beste Möglichkeiten
für eine nachhaltige Stadtentwicklung in Hochfeld. Unser Ziel muss
es sein, ein modernes und offenes Quartier zu gestalten, in dem man
gern zu Hause ist“, bekräftigte Duisburgs Oberbürgermeister Sören
Link bei der Unterzeichnung. Im Herbst 2020 hatten die GEBAG und die
Stadt Duisburg gemeinsam einen RPW-Planungswettbewerb für die
Entwicklung der Theisen-Kabelwerke in Duisburg Hochfeld
durchgeführt.
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer, OB Sören Link und Stefan
Anspach, Vorsitzender der Montag Stiftung Urbane Räume - Foto Ilja
Hoepping
Im Mittelpunkt des Verfahrens stand der Entwurf
eines Konzeptes für das zukünftige Wohnquartier. Dabei sollten
vorwiegend geförderter, aber auch freifinanzierter Wohnungsbau,
zudem Nahversorgungsmöglichkeiten und eine Kita berücksichtigt
werden. Zum Sieger kürte die Jury den Entwurf des Teams Schönborn
Schmitz Architekten aus Berlin mit Querfeldeins Landschaft, Dresden,
der Geschosswohnungsbau, eine Kita und die Revitalisierung der
denkmalgeschützten Hallen vorsah. Innovative Wohnkonzepte – mit
neuen Partnern „Der Siegerentwurf wird uns nun auch in unserer
weiteren Arbeit im Rahmen der Quartiersentwicklung begleiten“, so
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer.
„Die GEBAG wird
sich im weiteren Verlauf natürlich vorrangig um die Entwicklung der
Wohnbebauung auf dem Gelände kümmern, hier möchten wir auch
innovative und inklusive Wohn- und Lebenskonzepte berücksichtigen.“
Für die zukunftsfähige Entwicklung der Fläche wird eine sozial- und
bürgerorientierte Quartiersentwicklung angestrebt. Hierfür konnten
die GEBAG und die Stadt Duisburg die Montag Stiftungen Urbane Räume
als Partnerin für eine gemeinsame Entwicklung des Theisen-Geländes
gewinnen.
Chancengerechte Stadtentwicklung „Gemeinsam mit Stadt und
GEBAG möchten wir uns für eine chancengerechte Stadtteilentwicklung
und das Gemeinwohl in Duisburg engagieren. Das Theisen-Gelände
bietet sich hervorragend als Ort für eine Entwicklung nach dem
Initialkapital-Prinzip an. Ob ein solches Projekt möglich ist und
welche Teile des Geländes dafür in Frage kommen, werden wir als
Nächstes zusammen mit Nachbarn und Experten untersuchen“,
verdeutlichte Stefan Anspach, Vorsitzender der Montag Stiftung
Urbane Räume, beim Ortstermin.
Die unabhängige und
gemeinnützige Stiftung gehört zur Gruppe der Bonner Montag
Stiftungen und engagiert sich im Sinne ihres Leitmotivs „Handeln und
Gestalten in sozialer Verantwortung“ als unabhängige Partnerin von
Kommunen, Verbänden und zivilgesellschaftlichen Initiativen dort, wo
Stadtteile von besonderen sozialen und ökonomischen
Rahmendbedingungen geprägt sind. Im Mittelpunkt steht die Idee des
Initialkapitals für eine chancengerechte Stadtteilentwicklung: Die
Überschüsse, die durch Bewirtschaftung einer Immobilie entstehen,
kommen lokalen Akteuren zugute, die sich für das Gemeinwohl
engagieren. Diesen Ansatz realisiert die Montag Stiftung Urbane
Räume seit zehn Jahren bereits bei Projekten unter anderem in
Krefeld, Bochum oder Wuppertal.
Foto zu Wettbewrb 2022
Das Theisen-Gelände soll
partnerschaftlich von der Stadt Duisburg, der GEBAG und der Montag
Stiftung Urbane Räume mit dem Ziel einer Aktivierung und Stärkung
sowohl des Stadtquartiers (auf stadtplanerischer Ebene) und seiner
Bewohnerinnen und Bewohner (auf sozialer Ebene) entwickelt werden.
Das Ziel ist eine gemeinsame Entwicklung des Gesamtgeländes unter
Berücksichtigung der Infrastrukturbedarfe im Stadtteil und des
Bedarfs an hochwertigem und bezahlbarem Wohnraum. Ein wesentlicher
Baustein soll auf Basis des Initialkapital-Prinzips durch die Montag
Stiftung Urbane Räume entwickelt werden.
Der
Siegerentwurf des RPW-Wettbewerbs dient hierbei als Grundlage,
anhand dessen Entwicklungsmöglichkeiten und mögliche
Nutzungskonzepte erarbeitet werden sollen. In den kommenden Monaten
wird zunächst gemeinschaftlich eine umfassende Quartiersuntersuchung
durchgeführt, auf die dann ein Nutzungskonzept folgt, das auch die
technische und wirtschaftliche Machbarkeit berücksichtigt.
Über das Theisen-Gelände Die GEBAG hat das zentral in
Hochfeld in der Musfeldstraße gelegene Gelände der ehemaligen
Theisen-Kabelwerke Ende 2017 gekauft. Durch diverse Zukäufe im
direkten Umfeld, u. a. durch die ehemalige Feuerwache in der
Heerstraße, ist die zu beplanende Gesamtfläche mittlerweile auf eine
Größe von rund drei Hektar angewachsen. Die Gebäude auf dem Gelände
wurden im Jahr 1900 für einen Schlachthof errichtet und 1928
erweitert. Mitte der 1950er Jahre zogen hier die Produktionshallen
der Theisen-Kabelwerke ein. In den letzten Jahren wurde die Fläche
hauptsächlich gewerblich genutzt.
A59:
Nächtliche Engpässe zwischen dem Kreuz Duisburg-Süd und
Duisburg-Wanheimerort Die Autobahn GmbH Rheinland
sperrt auf der A59 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Süd und der
Anschlussstelle Duisburg-Wanheimerort in den Nächten von Montag
(4.3.) auf Dienstag (5.3.) und von Dienstag (5.3.) auf Mittwoch
(6.3.) jeweils von 19 Uhr bis 5 Uhr einen Fahrstreifen pro
Fahrtrichtung.
In den Nächten wird die
Baustellenverkehrsführung auf der Strecke umgebaut. Während
gearbeitet wird, ist sowohl in Richtung Dinslaken als auch in
Richtung Düsseldorf nur ein Fahrstreifen frei.
Sonntag ist Welttag des Hörens: Aktion Kindertraum erhält 15.000
Euro von Amplifon für Projekt Aus der Stille in den Klang
„Auch in diesem Jahr war es uns wichtig, ein gemeinnütziges
Projekt zu unterstützen. Dieses sollte möglichst nah an unserem Ziel
sein, Menschen dabei zu helfen, die Emotionen des Klangs
wiederzuentdecken“, erklärt Dorothee Thielmann, Teamleiterin für
Kundenbeziehungsmanagement (CRM) bei Amplifon, dem Weltmarktführer
für Hörlösungen und -services.
Im Internet fand das Team von
Dorothee Thielmann dann genau die richtige Adresse: Das
musiktherapeutisches Projekt
„Aus der Stille in den Klang“ von Aktion Kindertraum.
Denn dieses
wissenschaftlich begleitete Pilotprojekt fördert Kinder mit
Hörminderung. Dabei lernen die Kinder, die ein Cochlea-Implantat
oder eine andere elektronische Hörhilfe besitzen, Geige oder Klavier
spielen, um so schneller besser hören zu lernen. Sechs Wochen lang
sammelten Amplifon Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den mehr als
600 Fachgeschäften in Deutschland Spenden für dieses Projekt.
Amplifon-Bestandskundinnen und -kunden wurden dazu bundesweit in der
Vorweihnachtszeit eingeladen, einen Hörtest zu machen, um bei dem
Familienfest an den Feiertagen mit ihrer Hörlösung bestmöglich hören
und sich an den Gesprächen mit Familien und Freunden aktiv
beteiligen zu können.
Für jeden durchgeführten Hörtest
steckte Amplifon einen Beitrag in die Spendenkasse. Und die war
prall gefüllt: 15.000 Euro kamen bei der Hilfsaktion zusammen. Einen
Scheck über diese Summe übergab Dorothee Thielmann jetzt symbolisch
an Ute Friese, die vor 25 Jahren Aktion Kindertraum gegründet hatte
und der CRS-Teamleaderin von Amplifon sowohl über das Projekt „Aus
der Stille in den Klang“ als auch den Werdegang ihrer
deutschlandweiten Hilfsorganisation berichtete. Ute Friese bedankte
sich:„Wir sind wirklich überwältigt. Was für ein Glück, dass Sie
unser Projekt im Internet gefunden haben. Und wie schön, dass Sie
auch Ihre Kundinnen und Kunden darüber informiert haben. So wissen
jetzt wieder viel mehr Menschen, dass wir mit ,Aus der Stille in den
Klang' hörgeschädigte Kinder unterstützen. Vielen Dank für diese
tolle Aktion!“
Weitere Informationen über dieses
spannende Projekt erfahren Sie auf unserem Blog von Aktion
Kindertraum. Stichwort:
„Aus der Stille in den Klang“ Über das Projekt „Aus der Stille
in den Klang“ wurde übrigens unter anderem auch im TV berichtet.
Hier können Sie die NDR-Dokumentation „Mit dem Körper hören“ in der
Mediathek anschauen. Zahlen, Daten, Fakten zum Thema
Hörminderung / Schwerhörigkeit: Laut
aerzteblatt.de variieren die „Angaben über Hörstörungen im
Kindesalter stark. Allgemein gilt, daß von 1.000 Neugeborenen ein
bis zwei an einer relevanten Schwerhörigkeit leiden. In Deutschland
(alte Bundesländer) gibt es nach einer Schätzung 7.000 bis 8.000
hochgradig schwerhörige Kinder und 80.000 bis 150.000 mittelgradig
schwerhörige Kinder.
Drei bis vier Prozent aller
Schulkinder leiden an einer leichtgradigen Schwerhörigkeit. Somit
ergibt sich eine Gesamtzahl von weit mehr als 500.000 Kindern mit
behandlungsbedürftigen Hörstörungen, wobei in den genannten Angaben
noch nicht die Kinder mit zentralen Hörstörungen berücksichtigt
wurden.
Laut Deutschem Schwerhörigenbund e.V. gibt es in Deutschland
schätzungsweise 13,3 Millionen hörbeeinträchtigte Menschen über 14
Jahre.
Aktion Kindertraum: Mehr als 3.750 erfüllte Wünsche, mehr als
60.000 glückliche Erlebnisse für Kinder und Jugendliche, deren Leben
durch Behinderung, Krankheit oder traumatische Ereignisse
außerordentlich belastet ist: Das ist die Bilanz von Aktion
Kindertraum, der deutschlandweit agierenden Hilfsaktion mit Sitz in
Hannover nach mehr als 25 Jahren. Weil die Geschwisterkinder
ebenfalls oft zurückstecken müssen, erfüllt Aktion Kindertraum auch
ihnen gern einen Wunsch. Übrigens: Aktion Kindertraum ist Mitglied
der Initiative Transparente Zivilgesellschaft und erfüllt deren
Standards „für grundlegende Transparenz in gemeinnützigen
Organisationen.“
Zahl der Woche: Die erfolgreiche
Rückkehr von Adebar: 705 Storchen-Brutpaare in NRW
Anlässlich des internationalen Tags des Artenschutzes am dritten
März ruft Umweltminister Oliver Krischer zu einem konsequenten
Schutz der Artenvielfalt in allen Wirtschafts- und Lebensbereichen
auf. Viele engagierte Projekte zeigen, wie wichtig Natur- und
Artenschutz sind.
Wurden im Jahr 1991 landesweit nur noch
drei Brutpaare des Weißstorches gezählt, konnten im Jahr 2022 wieder
705 Paare mit insgesamt 1.203 ausgeflogenen Jungvögeln in
Nordrhein-Westfalen nachgewiesen werden. Zur aktuellen Zahl der
Woche:
https://www.umwelt.nrw.de/presse/detail/die-erfolgreiche-rueckkehr-von-adebar-705-storchen-brutpaare-in-nordrhein-westfalen-1709284847
Welttag des
Artenschutzes: Stadtwerke Duisburg unterstützen Schutz der
Biodiversität Der Welttag des Artenschutzes am 3.
März hebt den Schutz der Biodiversität, den Schutz von Tieren und
ihren Lebensräumen in das Bewusstsein der Menschen. Überall auf der
Welt, auch in Deutschland, geht die Artenvielfalt dramatisch zurück
und es braucht dringend Maßnahmen, um die Vielfalt des Lebens auf
dem Planeten zu bewahren.
In Duisburg engagiert sich der Zoo Duisburg durch eine Vielzahl an
Projekten für den Erhalt der Artenvielfalt. Seit vielen Jahren
unterstützen die Stadtwerke Duisburg den Tierpark am Kaiserberg.
Seit 2023 vor allem mit der Stadtwerke-Wasserwelt mit der imposanten
Tropenhalle Rio Negro und dem facettenreichen Aquarium. Die
Tropenhalle Rio Negro beherbergt eine vielfältige Auswahl an
exotischen Tieren, unter anderem das Patentier der Stadtwerke
Duisburg, Seekuh „Pablo“, aber auch Goldene Löwenäffchen, die nur
durch das Engagements von Zoos weltweit vor dem Aussterben gerettet
werden konnten.
Fotos Stadtwerke Duisburg AG.
Im Aquarium erleben die
Besucherinnen und Besucher verschiedene Lebensräume der Meere, Seen
und Flüsse. Durch die Arbeit des Zoos können nicht nur viele
Menschen von der beeindruckenden Artenvielfalt des Planeten lernen.
Ebenso finanziert der Zoo weltweit Projekte zum Schutz bedrohter
Tierarten, beteiligt sich an der Auswilderung von Tieren und trägt
durch seine pädagogische Arbeit mit Schülerinnen und Schülern dazu
bei, das Bewusstsein für Artenschutz zu fördern.
Auch
an anderen Stellen engagieren sich die Stadtwerke Duisburg aktiv für
den Schutz bedrohter Tierarten und ihrer Lebensräume. Die Stadtwerke
Duisburg setzen sich für die Aufwertung des Waldbestandes ein. Durch
gezielte Nachpflanzung werden gefällte, nicht standortgerechte Bäume
durch standorttypische und robuste Bäume ersetzt. Die heimischen
Wälder werden dadurch gestärkt und aufgewertet, damit ein gesundes
und ökologisch wertvolles Wachsen möglich ist.
Somit wird ein Lebens-, Schutz- und Rückzugsraum für viele
Tierarten, die sonst in der Region vom Aussterben bedroht wären,
erhalten. Für noch mehr Bäume in der Stadt sorgt der lokale
Energiedienstleister seit vielen Jahren mit seiner Baumpflanzaktion.
Im Jahr 2024 findet die bereits zwölfte Baumpflanzaktion statt, nach
der dann insgesamt rund 13.800 Bäume von den Stadtwerken Duisburg
gemeinsam mit ihren Kundinnen und Kunden gepflanzt sein werden. Das
schützt und schont das Klima in Duisburg nachhaltig.
Die
Anmeldung zur Baumpflanzaktion für alle Naturstrom- und
Naturgas-Kunden läuft noch bis zum 18. März und ist online
swdu.de/baumpflanzaktion möglich. Die Stadtwerke Duisburg
unterstützen außerdem das Anlegen von Lerchenfenstern. Auf
bepflanzten Ackerflächen richten die landwirtschaftlichen Pächter
der Stadtwerke Duisburg jährlich gezielt angelegte Lücken ein, die
Lerchenfenster genannt werden. Diese Lerchenfenster stehen den
Lerchen und anderen bodenbrütenden Vögeln als Habitat zur Verfügung.
Der Bestand an Feldlerchen ist in den vergangenen Jahren dramatisch
gesunken.
Die Einrichtung der Lerchenfenster kann dabei
helfen, einen Ausgleich gestörter Feldlerchen- oder anderer
Bodenbrüterreviere zu erzielen, sodass Brutplätze in der Natur
geschützt entstehen und die Artenvielfalt erhalten bleibt. Im
Wasserschutzgebiet gibt es seit einigen Monaten außerdem einen
Storchenmast, der den Langschnäbeln als Nisthilfe dient. Die Störche
haben so die Möglichkeit, jedes Jahr an einen sicheren Platz
zurückzukehren und dort den Sommer über zu nisten.
Zusätzlich haben die Stadtwerke Duisburg auf ihren
Wasserwerksgeländen Brut- und Nistkästen platziert, damit heimische
Vogelarten einen Rückzugsort haben, um sich um ihren Nachwuchs bei
der Brut zu kümmern. Gleichzeitig bieten die Nistkästen Schutz für
Vögel, Kleinsauger und Insekten vor ihren Fressfeinden. Schutz und
Rückzugsraum für Insekten und Bienen bieten die Stadtwerke Duisburg
mit einer Reihe von Wildblumenwiesen, die für die Tiere außerdem
eine wichtige Nahrungsquelle sind.
Eine Übersicht über das
Engagement zum Natur- und Artenschutz der Stadtwerke Duisburg hat
der lokale Energiedienstleister auf seiner Internetseite
zusammengestellt: swdu.de/naturschutz
Neustart für die Radstation im
Landschaftspark Ab
dem 14. März 2024, pünktlich zu den NRW-Osterferien, wird die
Radstation im Landschaftspark neu eröffnet. Ab sofort kümmert sich
die PHG Duisburg gGmbH in Kooperation mit NiederrheinRad dort um die
touristische Vermietung von Rädern und ist bis zum Ende der
NRW-Herbstferien dann täglich von 10 bis 18 Uhr für Gäste des Parks
geöffnet.
Die Radstation bietet Tagesleihen an: Der
Mietpreis für ein NiederrheinRad beträgt 10,00 EUR pro Person / Tag.
Das Pedelec liegt bei 25,00 EUR pro Person / Tag. Die Pedelecs
werden zu Beginn lediglich in überschaubarer Größenordnung zur
Verfügung stehen. Bei vorhandener Nachfrage wird das Angebot weiter
ausgebaut. Die Räder können bis zu 7 Tage gemietet werden.
Mit dem Verleihsystem wird ein besonderer Service angeboten.
Die Räder können ausgeliehen und entweder an der gleichen oder ganz
flexibel an beliebigen Fahrradverleihstationen der PHG oder des
Anbieters NiederrheinRad abgegeben werden. Der nächste Standort der
PHG ist die Radstation am Duisburger Hauptbahnhof mit ihren 450
Abstellplätzen und der Werkstatt, die von Fachpersonal geführt wird.
Der bisherige Betreiber der Station musste im vergangenen August
Insolvenz anmelden, die Radstation im Landschaftspark geschlossen
werden. Das Team des Parks sei daher froh, den Service mit den neuen
Betreibern künftig wieder anbieten zu können, heißt es in einer
Pressemitteilung.
Informationen zu Mietpreisen der
Station im Landschaftspark Duisburg-Nord können unter
www.landschaftspark.de
eingesehen werden. Eine Ladestation für Elektro-Bikes
befindet sich im Hauptschalthaus. Ob über Gleistrassen oder
ehemalige Bauernhöfe: Der Landschaftspark Duisburg-Nord bietet eine
Vielzahl an Fahrradrouten, die individuell nach Lust und Laune eine
Strecke ergeben. Alle Routen sind ebenfalls auf der Website
www.landschaftspark.de
zu finden.
Der Landschaftspark feiert in diesem Jahr seinen 30.
Geburtstag am 1. Juni 2024 im Rahmen der langen Nacht der
Industriekultur und mit weiteren Highlights im Geburtstagsjahr.
„Tag der Archive“:
Quellen und Geschichten vom Essen und Trinken Am
bundesweiten „Tag der Archive“ am Samstag, 2. März, beteiligen sich
die Duisburger Archive von 11 bis 17 Uhr mit einer
Gemeinschaftsveranstaltung. Sechs Duisburger Archive präsentieren
sich im Gebäude des Stadtarchivs am Karmelplatz 5 in der Duisburger
Innenstadt: Archiv für alternatives Schrifttum, Grillo-Archiv,
Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland, Stadtarchiv, thyssenkrupp
Corporate Archives, Universitätsarchiv DuisburgEssen und das Archiv
des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt. Die Veranstaltung
bietet einer breiten Öffentlichkeit Gelegenheit, Archive vor Ort mit
ihrer Überlieferung und ihren Angeboten kennenzulernen.
In diesem Jahr steht der Tag der Archive unter dem Motto „Essen und
Trinken“. Passend zu diesem Rahmenthema zeigen die Duisburger
Archive im Gebäude des Stadtarchivs eine Ausstellung mit Quellen aus
Politik und Verwaltung, Wirtschaft, Bildung und Bürgerbewegungen,
die das Essen und Trinken in seinem kulturgeschichtlichen Kontext
beleuchten. Darüber hinaus bieten das Stadtarchiv, das Landesarchiv
und das Archiv für alternatives Schrifttum Führungen durch ihre
Häuser an. In Workshops können Besucherinnen und Besucher das
Duisburger Stadtsiegel in Schokolade nachgießen und gemeinsam
historische Rezepte entziffern und lesen.
Der Workshop „Gummibärchen auf Abwegen“ zeigt in der
Restaurierungswerkstatt des Stadtarchivs, wie mit Hilfe von
Materialien, die auch in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden
(z. B. Gelatine), Schäden am Archivgut behandelt werden können. Ein
Büchertrödel lädt im Stadtarchiv zum Stöbern ein. Café Kurz aus
Ruhrort bietet den Tag über im Stadtarchiv Kaffee und Kuchen an. Mit
einem besonderen Angebot beteiligen sich in diesem Jahr „Mercators
Nachbarn“ am Tag der Archive. Anlässlich des bevorstehenden
Krekelentages präsentieren sie eine szenische Lesung mit
anschließender kurzer Führung.
Dieser Programmpunkt erinnert an die Abwehr eines Angriffs des
Kölner Erzbischofs Dietrich von Moers auf die Stadt Duisburg im März
1445. Zur Feier dieses Tages wurden früher sogenannte Krekelen,
kleine süße Brezeln, an die Kinder verteilt. Alle Veranstaltungen –
mit Ausnahme der Führungen im Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland
und im Archiv für alternatives Schrifttum – finden im Gebäude des
Stadtarchivs Duisburg statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Für die
Führungen und Workshops in der Restaurierungswerkstatt ist die
Teilnehmerzahl begrenzt, kostenlose Eintrittskarten sind am
Veranstaltungstag am Infopunkt im Stadtarchiv erhältlich.
Vertreterinnen und Vertreter der am Tag der Archive teilnehmenden
Institutionen, v. l. n. r. Dr. Monika Fehse (Grillo-Archiv), Astrid
(c) Stadtarchiv Duisburg
Familiengrundschulzentrum Regenbogenschule
2021 gab es den Startschuss für die ersten
Familiengrundschulzentren in Duisburg. Seitdem gibt es sie an sieben
Standorten in den Stadtteilen Marxloh, Hochfeld und Meiderich. Heute
besuchten Oberbürgermeister Sören Link, Bildungsdezernentin Astrid
Neese und der Leiter des Amtes für Schulische Bildung Ralph Kalveram
die Regenbogenschule in Marxloh, an der die Angebote von der AWO
Familienbildung realisiert werden.
Anika Saliver,
Fachbereichsleiterin der AWO Familienbildung, erläuterte das Konzept
und begleitete die Gäste mit Schulleiter Haris Kondza beispielhaft
zum Sprachkurs für Eltern. Durch Elterncafés, angeleitete
Hausaufgabenhilfe für Eltern und Kind oder das zusätzliche
Bastelangebot am Nachmittag, gelingt es, Schule für die Menschen im
Stadtteil zu öffnen und die Eltern dadurch schrittweise an die
Bildungsinstitution heranzuführen.
„Seit einigen Jahren
werden im Kitabereich Familienzentren ausgezeichnet. Dieses
Erfolgsmodell setzen wir jetzt für Kinder im Grundschulalter und
deren Eltern fort. So können wir Familien direkt vor Ort
unterstützen und Bildungschancen ganz erheblich erhöhen“, so
Oberbürgermeister Sören Link. „Im Sinne der Quartiersentwicklung
stehen die Angebote allen Eltern im Stadtteil offen, unabhängig vom
Ort der Beschulung ihrer Kinder,“ ergänzt Astrid Neese, Beigeordnete
für Bildung, Arbeit und Soziales der Stadt Duisburg.
„Für uns als Schule ist es viel leichter, Schwerpunkte im Bereich
Bewegung, Sprache oder Bildung zu setzen. Da sich die Eltern
zwischen den Angeboten an einzelnen Schulen bewegen können, wird es
langfristig auch leichter, sie in entfernt gelegene Beratungs- oder
Bildungsangebote anzubinden, die sie für eine gelingende Integration
brauchen werden“, erklärt Haris Kondza, Schulleiter der
Regenbogenschule Die Stadt Duisburg ist beteiligte Kommune der
Initiative Familiengrundschulzentren NRW.
Seit 2021
werden an insgesamt sieben Standorten in den Stadtteilen Marxloh,
Hochfeld und Meiderich Familiengrundschulzentren betrieben. In
Hochfeld ist das DRK verantwortlicher Träger für die drei
Grundschulstandorte, in Marxloh und Meiderich sind neben der AWO
noch das Evangelische Bildungswerk und DIE KURBEL (Katholisches
Jugendwerk Oberhausen gGmbH) als ausführende Träger beteiligt.
Angebote der Familiengrundschulzentren gibt es auf der neuen
Webseite unter
www.duisburg.de/familiengrundschulzentren.
Bushaltestelle „Sittardsberg“ ist barrierefrei
ausgebaut Die Stadt Duisburg und die die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) investieren weiter in eine moderne und
zukunftsfähige Infrastruktur und haben die Bushaltestelle
„Sittardsberg“ in Duisburg-Buchholz barrierefrei ausgebaut.
Fahrgäste können die neue Haltestelle der Linien 940E, 941, 942,
942E und NE4 ab sofort wieder nutzen.
Die neue
Haltestelle bietet wesentlich mehr Komfort und erleichtert vor allem
mobilitätseingeschränkten Fahrgästen den Ein- und Ausstieg. Die DVG
hat unter anderem die Haltestelle mit einem taktilen Leitsystem,
neuen Sitzgelegenheiten und neuen Fahrgastvitrinen ausgestattet.
Mehr Komfort für Fahrgäste: Die Bushaltestelle „Sittardsberg“ ist
jetzt barrierefrei ausgebaut. Bildquelle: Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG
Umfassende Betreuung für
werdende Mütter: Neue Hebammensprechstunde ab März in der Helios St.
Anna Klinik Die Suche nach einer passenden Hebamme
kann für werdende Mütter oft eine Herausforderung darstellen. Für
Schwangere, die keine Hebamme gefunden haben, bietet die Helios St.
Anna Klinik im Duisburger Süden eine Hebammensprechstunde an.
Frauen, die in der Klinik entbinden möchten oder bereits entbunden
haben, können ab März das umfassende Beratungsangebot in Anspruch
nehmen. Individuelle Termine können unter der Telefonnummer (0203)
755-1421 vereinbart werden.
Unter dem Leitspruch "Neun
Monate im Bauch und ein Leben lang im Herzen" begleiten die Hebammen
der Helios St. Anna Klinik werdende Mütter auch nach der Entbindung.
Das Leistungsangebot umfasst unter anderem eine
Hyperemesis-Sprechstunde, Anbindung an die Stillambulanz,
CTG-Kontrollen, Unterstützung bei möglichen
Schwangerschaftsbeschwerden, Taping zur Linderung von
Rückenbeschwerden sowie Rat und Unterstützung durch Tipps und
Tricks.
Im Wochenbett stehen Kontrollen zur Rückbildung, Beratung bei
möglichen Geburtsverletzungen, Ernährungsberatung für das Kind
(Stillhilfe/Formulamilch), Gewichtsentwicklungskontrolle,
Begutachtung des Allgemeinzustands des Kindes und Nabelpflege zur
Verfügung.
MSV Duisburg – Borussia Dortmund II: DVG setzt
zusätzliche Busse ein Für Gäste des Fußballspiels MSV
Duisburg gegen Borussia Dortmund II am Sonntag, 3. März, um
19.30 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena: - ab „Salmstraße“
(Meiderich) Abfahrt um 17.36, 17.46, 17.56 Uhr - ab „Bergstraße“
um 17.41, 17.51 und 18.01 Uhr - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 17.45
bis 18.10 Uhr alle fünf Minuten - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um
18.20 und 18.35 Uhr - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 17.28
bis 17.53 Uhr alle fünf Minuten - ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 17.45 bis 19.05 Uhr alle fünf Minuten -
ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 18.03 Uhr.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt
bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im
Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können
kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre
Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Buchholzer Jugendleseclub trifft sich in der
Bibliothek Der Buchholzer Jugendleseclub lädt am
Samstag, 2. März, um 11 Uhr zum nächsten Treffen in die
Bezirksbibliothek an der Sittardsberger Allee 14 in
Duisburg-Buchholz ein. Junge Bücherfans ab 13 Jahren haben hier die
Möglichkeit, sich über neuen Lesestoff und andere Medien
auszutauschen. Wer möchte, kann seinen aktuellen Lieblingstitel
vorstellen. Außerdem bestimmt der Club darüber mit, welche
Jugendbücher die Bezirksbibliothek Buchholz in der nächsten Zeit neu
anschafft. Der Jugendleseclub trifft sich immer am ersten Samstag im
Monat.
Die Teilnahme ist kostenlos, Voraussetzung ist
ein gültiger (und für Jugendliche kostenloser) Bibliotheksausweis.
Anmeldungen sind ab sofort unter www.stadtbibliothek-duisburg.de
möglich. Bei Fragen steht das Team der Bibliothek gerne persönlich
oder telefonisch unter 0203 283-7284 zur Verfügung. Die
Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr
und 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.
Mercator Matinée: „François
Rabelais und ‚Gargantua‘ – oder wie die Renaissance nach Frankreich
kam“ Im Kultur- und Stadthistorischen Museum,
Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen, steht der
diesjährige Zyklus der „Mercator Matinéen“ unter dem Motto „Von
Freiheit, Lust und Fegefeuer“. Am Sonntag, 3. März, liest Dirk
Schäfer ab 11.15 Uhr aus dem Romanzyklus „Gargantua und Pantagruel“
von François Rabelais (1494-1553). Wolfgang Schwarzer führt in das
Thema der Renaissance ein, die von Freiheit und Fröhlichkeit ebenso
geprägt war wie vom Erkenntnisdrang. Rabelais artikulierte mit
seinem Zyklus das Lebensgefühl der Renaissance.
Die
„Wiedergeburt“ der antiken Philosophie und Wissenschaft in Italien
setzte sich in Frankreich fort und kollidierte mit dem katholisch
geprägten Mittelalter. Diese Zeitenwende erschütterte sowohl die
hohe Politik, die Wissenschaft wie auch das öffentliche Leben. Die
Welt veränderte sich durch Kolumbus‘ Landung in Amerika, durch
Gutenbergs Drucktechnik, aber auch durch Mercators Seekarte mit der
nach ihm benannten Projektion. Und Rabelais schuf mit revolutionärer
Sprachgewalt und scharfer Satire einen neuen Blick auf seine Epoche.
Die Veranstaltung findert in Kooperation mit der
Deutsch-Französischen Gesellschaft Duisburg e. V. statt. Die
Teilnahme kostet für Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Das gesamte
Programm ist unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.
Vor Gott sind alle Menschen gleich -
Klar sichtbares Statement der Gemeinde Obermeiderich an ihrer Kirche
Seit einigen Tagen ist an der Kirche an der Emilstraße von weitem
ein riesiges Banner mit deutlichen Aussagen zu sehen: „Vor Gott sind
alle Menschen gleich“, „#niewiederistjetzt“ und „Obermeiderich gegen
Faschismus“. Die klare Haltung, hinter der die Evangelische
Kirchengemeinde Obermeiderich mit einstimmigem Beschluss der
Presbyteriumsmitglieder steht, ist auch auf einem Banner in der
Kirche zu sehen. „Das Statement ist klar, dem ist nichts mehr
hinzuzufügen“ sagt Peter Fackert, der stellvertretende Vorsitzende
des Presbyteriums. Er und alle anderen Mitglieder des
Leitungsgremiums sehen die Gemeinde als Teil der Stadtgesellschaft,
die nicht schweigt, wenn Hetze und Hass versuchen, diese
Gesellschaft zu spalten.
Das will die Gemeinde auch mit der Teilnahme an der Demo für
Zusammenhalt und Vielfalt am 2.3. zeigen und lädt zum Mitmachen ein:
um 12 Uhr geht´s gemeinsam los vom Gemeindezentrum an der Emilstraße
zum Hauptbahnhof - um Flagge zu zeigen. Damit alles richtig bunt
wird, laden Engagierte der Gemeinde zum gemeinsamen Bannerbasteln
ein: Am 1.3.2024 um 18 Uhr startet im Gemeindezentrum an der
Emilstraße das große Plakatmalen. „Ihr seid herzlich eingeladen,
vorbei zu kommen und mitzumachen“ heißt es auf der Internetseite der
Gemeinde www.obermeiderich.de.
Presbyteriumsmitglieder mit dem Banner in der Kirche (Foto:
www.obermeiderich.de).
Team der Duisburger Notfallseelsorge
wächst um neun Ehrenamtliche Die ökumenische
Notfallseelsorge (NFS) in Duisburg bekommt Verstärkung. Nach
erfolgreicher absolvierter Ausbildung mit 120 Stunden Lerninhalten
und Pflichtpraktika sind nun neun weitere ehrenamtliche
Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger bereit für den
Einsatz.
Sie wurden feierlich am 29. Februar ihr
Ehren-Amt feierlich in einem Gottesdienst in der Duisburger
Salvatorkirche eingeführt; Mitglieder des Teams der NFS Duisburg,
Freunde und Verwandte der neuen Ehrenamtlichen sowie Mitglieder von
Feuerwehr und Polizei feierten den Gottesdienst mit.
Durch Musik und die Predigt von Stadtdechant Brocke wurde deutlich,
worauf es auch in der Notfallseelsorge ankommt: Achtsam aufeinander
hören, Sensibilität, Kooperation, dem Gegenüber Raum geben. Auch
deshalb hat Superintendent Dr. Christoph Urban, der den Gottesdienst
mitfeierte, vor der ökumenischen Notfallseelsorge - aber auch vor
Polizei und Feuerwehr - großen Respekt: „Sie helfen da, wo viele nur
drum herumstehen.“
Auch die neuen Notfallseelsorgenden
werden nun im Auftrag der Kirche zum Beispiel bei der Überbringung
von Todesnachrichten die Polizei begleiten, Unfallzeugen Beistand
leisten und auch bei Großeinsatzlagen, wie der Flutkatastrophe oder
der Loveparade mit vor Ort sind.
Weitere gut
ausgebildete „Ersthelfer für die Seele“ werden gebraucht, denn das
ehemals durch Pfarrer und Pfarrerinnen getragene System ist im
Umbruch, zurzeit sind neben zehn hauptamtlichen bereits 24
ehrenamtliche Notfallseelsorgende im Dienst. Hinzu kommen jetzt die
neun „Neuen“: Im Hauptberuf sind sie Sachbearbeiterin,
Sozialpädagoge, Dozent, Heilpraktikerin oder Erzieherin.
Nähere Informationen zum Ehrenamt in der ökumenischen
Notfallseelsorge gibt es bei den beiden Koordinatoren Diakon Stephan
Koch, Tel.: 0177 616 7293, stephan.koch@bistum-essen.de und bei
Pfarrer Martin Behnisch-Wittig, Tel.: 02845 298 117,
martin.behnisch-wittig@ekir.de.
Einführung der neuen Ehrenamtlichen der
Ökumenischen Notfallseelsorge Duisburg zur honorarfreien Verwendung
(Foto: Notfallseelsorge Duisburg).
Die Citykirche kennenlernen
Kostenfreie Führung durch Salvator Die Salvatorkirche
am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten
Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren
geschulte Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die
besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem
Rathaus.
Am Sonntag, 3. März 2024 um 15 Uhr macht Frank Piel
mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und
berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist
nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind
kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Sechs von zehn Erwerbstätigen in Reinigungsberufen haben
eine Einwanderungsgeschichte • Auch in der Gastronomie
sind überdurchschnittlich viele Erwerbstätige (46 %) oder deren
Elternteile nach Deutschland eingewandert • Dagegen sind
Menschen mit Einwanderungsgeschichte bei Polizei und Justiz (6 %)
sowie in Lehrberufen (11 %) unterrepräsentiert • Insgesamt
betrug der Anteil von Menschen mit Einwanderungsgeschichte an den
Erwerbstätigen 25 %
Um den Folgen des demografischen Wandels
auf dem Arbeitsmarkt zu begegnen, ist Deutschland auf die
Zuwanderung von Fach- und Arbeitskräften aus dem Ausland angewiesen.
Bereits heute leisten Menschen mit Einwanderungsgeschichte in vielen
Berufen einen wichtigen Beitrag auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von Ergebnissen des
Mikrozensus für das Jahr 2022 mitteilt, sind Personen mit
Einwanderungsgeschichte besonders in Gastronomie und
Reinigungsberufen überdurchschnittlich stark vertreten.
So hatten 60 % der 15- bis 64-jährigen Beschäftigten in
Reinigungsberufen eine Einwanderungsgeschichte. In der Gastronomie
traf dies auf 46 % der Beschäftigten zu, unter den Köchinnen und
Köchen sogar auf gut die Hälfte (51 %). Insgesamt hatten ein Viertel
(25 %) aller Erwerbstätigen von 15 bis 64 Jahren eine
Einwanderungsgeschichte. Damit lag ihr Anteil an den Erwerbstätigen
etwas unter ihrem Bevölkerungsanteil von 28 %. Als Person mit
Einwanderungsgeschichte wird bezeichnet, wer seit dem Jahr 1950
selbst nach Deutschland eingewandert ist oder wessen beide
Elternteile seit dem Jahr 1950 eingewandert sind.
"Banken" bunkern Billionen auf den Caymans. STEUEROASE -
Stand 29.02.2024 Die Vermögenswerte der Schattenbanken
auf den Cayman Islands haben im Jahr 2022 ein Volumen von mehr als
acht Billionen US-Dollar erreicht. Die Daten des Financial
Stability Board zeigen eine stetige Zunahme der
Schattenwirtschaft auf dem britischen Überseegebiet im westlichen
Karibikraum. Im Zeitraum von 2012 bis 2022 ist der Umfang der
Vermögenswerte um etwa 130 Prozent angestiegen. Diese Schattenbanken sind
im Wesentlichen nicht traditionelle Finanzintermediäre, die
außerhalb der regulären Bankenvorschriften operieren.
Sie beteiligen sich an Aktivitäten ähnlich wie traditionelle Banken,
wie z.B. Investitionen und Kreditvergabe, umgehen jedoch die
Regulierungen konventioneller Kreditinstitute. Aufgrund der
liberalen Gesetzgebung und Steuerfreiheit gelten die Cayman Islands
somit als attraktiver Standort für internationale Investitionen –
insbesondere in Bezug auf Hedge-Fonds, von denen ein Großteil hier
seinen Sitz hat.
Die nachgewiesene Erhöhung des Assets
Under Management (AUM) unterstreicht die anhaltende Attraktivität
der Caymans als globale Steueroase trotz
internationaler Debatten um Transparenz und Steuergerechtigkeit.
Neben dem ausgeprägten Finanzdienstleistungssektor fußt die
Wirtschaft der Caymans vor allem auf dem Tourismus. Jährlich
empfangen die Inseln mehr als eine halbe Million Tourist:innen aus
den USA und sind außerdem ein beliebtes Kreuzfahrtziel. René Bocksch
Die globalen Hotspots der
Schattenwirtschaft Die Welt verliert jährlich $483
Milliarden durch Steuermissbrauch multinationaler Unternehmen und
wohlhabender Individuen. Besonders schädlich ist dieser Verlust für
einkommensschwächere Länder, die große Teile ihres öffentlichen
Budgets durch solche Aktivitäten einbüßen. Von den verlorenen $483
Milliarden gehen $171 Milliarden auf das Konto der
Steuerhinterziehung durch reiche Einzelpersonen, ermöglicht durch
finanzielle Geheimhaltung und Schlupflöcher. Darunter fallen etwa Steuervergehen,
Geldwäsche und damit verbundene Korruption sowie Sanktionsumgehungen.
Der Financial
Secrecy Index untersucht die Finanz- und Rechtssysteme jedes
Landes, um die Hauptverantwortlichen für den Steuerraub zu
identifizieren und gesetzliche Schlupflöcher aufzudecken. Eine hohe
Bewertung bedeutet dementsprechend, dass diese Länder es Individuen
leicht machen ihre finanziellen Machenschaften vor dem Gesetz zu
verbergen. Der Index basiert u.a. auf dem sogenannten
Geheimhaltungswert und dem Anteil des jeweiligen Landes am globalen
Markt für grenzüberschreitende Finanzdienstleistungen. Laut
aktuellem Bericht konnte der Grad der weltweiten Finanzgeheimnisse
zuletzt leicht verringert werden.
Grund dafür sind
striktere Durchsetzung von Eigentümerregistrierungsgesetzen und
verbesserte internationale Kooperationen. Erheblich behindert wird
dieser Fortschritt allerdings durch G7-Staaten wie den USA und auch
Deutschland. Die USA stehen im Financial Secrecy Ranking mit
deutlichem Abstand auf dem ersten Platz. Deutschlands schlechtes
Abschneiden im Index ist hauptsächlich auf die unzureichende
Umsetzung neuer Transparenzgesetze zurückzuführen, die das Land vor
der Ausgabe 2020 des Financial Secrecy Index verabschiedet hat.
Durch die neuen Gesetze, die verlangen, dass wirtschaftliche
Profiteure von Unternehmen, Stiftungen und Partnerschaften ihre
Informationen registrieren, fiel Deutschland erstmals 2020 aus den
Top 10 des Index. Die Einschränkungen des öffentlichen Zugang zu
diesen Informationen, haben Deutschland allerdings wieder auf den
siebten Rang befördert.
Frauen nutzen Finanzprodukte oft nicht so häufig wie Männer
- AKTIEN & CO. Frauen haben Aufholbedarf in Sachen
Finanzprodukte. Diese werden im Schnitt oft mehr von Männern
benutzt, wie eine Erhebung der Statista
Consumer Insights zeigt. Besonders groß ist der Vorsprung der
Männer bei Kryptowährungen und Kapitalbeteiligungen wie Aktien und
Investmentfonds. In etwa auf gleichem Niveau ist der
Geschlechteranteil dagegen bei Hypotheken und Versicherungen mit
Anlageelementen. Es fällt auf, dass Frauen insbesondere bei
risikoreicheren Finanzprodukten zurückhaltender sind als Männer.
Dies deckt sich mit den Ergebnissen verschiedener
Kantar-Umfrage, nach denen Frauen beim Thema Geldanlage
sicherheitsbewusster sind und sich
weniger zutrauen als Männer. Nach einer Umfrage
des Verbands der Privaten Bausparkassen nimmt das Girokonto im
Frühjahr 2023 die Spitzenposition unter den genutzten
Geldanlagemöglichkeiten ein (38 Prozent). Dahinter folgt das
Sparbuch bzw. Spareinlagen - etwa 33 Prozent der befragten Deutschen
geben an, dass sie diese Form der Geldanlage derzeit nutzen. Im Jahr
2015 waren es noch mehr als 50 Prozent der Befragten.
Renten- und Kapitallebensversicherungen werden im Frühjahr 2023 von
ca. 24 Prozent der Bundesbürger:innen genutzt. Auf dem siebten Platz
der Top 10 der beliebtesten Geldanlagen der Deutschen stehen mit
etwa 20 Prozent Aktien. Matthias Janson
Wem die Deutschen ihr Geld anvertrauen Ende
2022 gab es in Deutschland laut Erhebung
der Deutschen Bundesbank rund 1.500 Kreditinstitute in
Deutschland, aufgeteilt in Sparkassen, Privatbanken, Direktbanken,
Genossenschaftsbanken und Spezialbanken wie Bausparkassen. Wie
unsere Statista Consumer Insights zeigen, dominiert ein Banktyp
hinsichtlich des hauptsächlich genutzten Kontos der Befragten. 35
Prozent der Umfrageteilnehmer:innen geben an, ihr Hauptkonto bei
einem der 362 Sparkassen-Institute zu
haben.
Im Gegensatz zu Privatbanken wie der Deutschen
Bank oder der Postbank sind die Sparkassen in der Hand der
jeweiligen Kreise, Gemeinden oder Länder, das Geschäftsgebiet ist in
der Regel auf den Einzugsbereich des Trägers begrenzt. An zweiter
Stelle stehen mit 13 Prozent Volksbanken und Raiffeisenbanken, die
zu den sogenannten Genossenschaftsbanken zählen.
Dabei handelt es sich um Institute, an denen die Kund:innen Anteile
erwerben und damit Mitglieder der Bank werden können, was unter
anderem in der Auszahlung von Dividenden gemäß des Anteils
resultiert.
Mit der ING und
DKB schaffen es auch zwei Direktbanken mit fünf respektive vier
Prozent der Befragten in die Top 8. Diese zeichnen sich dadurch aus,
dass sie keine Filialen besitzen und sämtliche Geschäfte online, per
Post oder Telefon abgewickelt werden. Während dieser Banktyp gerade
in den vergangenen Jahren durch Angebote wie Tomorrow oder N26 bei
jüngeren Generationen immer beliebter wurde, entstanden die erste
Direktbanken in Deutschland schon in den 1960er Jahren. Mit der
Netbank, die von sieben Sparda-Banken gegründet wurde, gab es schon
1998 eine deutsche Bank, die ihre Dienstleistungen ausschließlich im
Internet anbot. Florian Zandt
So viel Privatvermögen wird automatisch verwaltet
Das Internet und die zugrundeliegende Technologie hat
seit seiner Einführung und vor allem in den letzten zwei Dekaden
nahezu alle Lebensbereiche beeinflusst und in manchen Fällen auch
revolutioniert. Auch der Finanzsektor wurde durch Neuerungen wie das
Online-Banking, Kryptowährung oder automatisierte Anlageberatung
nachhaltig verändert. Letztere hat in Form von Robo-Advisors auch
in Deutschland Fuß gefasst. Darunter versteht man auf Algorithmen
basierende Programme, die innerhalb streng reglementierter
gesetzlicher Vorgaben Finanzberatung und Portfolioverwaltung
übernehmen und häufig auch mit persönlicher Beratung durch eine:n
Anlageberater:in kombiniert werden.
Das damit verwaltete
Vermögen hält sich hierzulande allerdings in Grenzen, wie unsere
Grafik zeigt. Daten unserer Statista Market Insights zufolge sollen
2023 geschätzte 133 Milliarden Euro mittels Robo-Advisors verwaltet
werden, über 120 Milliarden Euro mehr als noch 2017. Bis 2027 soll
das verwaltete Vermögen bis knapp an die 200-Milliarden-Marke
heranreichen, was einer Steigerung von 3.400 Prozent gegenüber 2017
entspricht. Auch die geschätzten Umsätze mit Robo-Advisors haben in
den vergangen sechs Jahren ein explosionsartiges Wachstum hingelegt.
Waren es 2017 noch nur 200 Millionen Euro, sollen 2023
mit entsprechenden Angeboten etwa vier Milliarden Euro umgesetzt
werden. Marktführer in Deutschland mit einem Markenanteil von 41
Prozent ist die 2008 gegründete US-Firma Charles Schwab. Betrachtet
man diese Zahlen perspektivisch, machen Robo-Advisor sowohl im
globalen Vergleich als auch in Relation zum gesamten Anlagevermögen hierzulande
allerdings einen relativ geringen Anteil aus. So werden dieses Jahr
weltweit in etwa 2,7 Billionen Euro von Robo-Advisors verwaltet,
Deutschland hat daran einen Anteil von rund fünf Prozent. Laut Daten
der Deutschen Bundesbank betrug allein das private Anlagevermögen in
Form von börsennotierten Aktien und Investmentfonds Ende 2022 etwa
1,3 Billionen Euro. Durch Robo-Advisor wurden zu diesem Zeitpunkt
geschätzte 101 Milliarden Euro verwaltet. Florian Zandt
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