'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    10.Kalenderwoche: 5. März
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Mittwoch, 6. März 2024

DVG wird auch heute, 6. März bestreikt – Nachtexpressbusse fahren tagsüber durchgängig   Für kommenden Dienstag, 5. März, und Mittwoch, 6. März, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst erneut zu Warnstreiks aufgerufen. Auch die Belegschaft der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist ganztägig zum Streik aufgerufen worden, so dass keine Busse und Bahnen fahren werden.

Ausnahme sind die sechs Nachtexpresslinien (NE) der DVG. Diese werden dann nicht nur in der Nacht, sondern ganztägig fahren. Die DVG bietet den Fahrgästen, die zwingend auf den ÖPNV angewiesen sind, damit eine Möglichkeit, trotz des Streiks von A nach B zu kommen.  


Die Nachtexpressbusse fahren ganztägig jede Stunde. So fährt beispielsweise der NE1 üblicherweise um 23.25 Uhr ab der Haltestelle „Buschhauser Straße“.
Der NE1 fährt an den beiden Streiktagen demnach immer um 25 Minuten nach der vollen Stunde ab der Haltestelle „Buschhauser Straße“.

Für die anderen Nachtexpresslinien gilt diese Systematik genauso. Die Fahrpläne und Linienwege der Nachtexpressbusse gibt es in der elektronischen Fahrplanauskunft auf der DVG-Webseite und im Downloadcenter als Fahrplan. Die aktuellen Abfahrtszeiten finden Fahrgäste in der myDVG Bus&Bahn-App und an den elektronischen Haltestellenanzeigern.   myBUS fährt von Montag, 4. März, auf Dienstag, 5. März, bis 2.30 Uhr und dann wieder am Donnerstag, 7. März, ab 18 Uhr.  

Die DVG bittet die Fahrgäste dennoch, sich um Alternativen wie Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und Regionalzüge auszuweichen.   Auch das DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof ist betroffen und bleibt deshalb am 5. und 6. März geschlossen. Der telefonische Kundenservice ist erreichbar.  

Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG Bus&Bahn-App.


Informationen zu Osterfeuern („Brauchtumsfeuer“) in Duisburg
In Duisburg dürfen Osterfeuer („Brauchtumsfeuer“) ausschließlich als öffentliche, für jedermann zugängliche Veranstaltungen, ausgerichtet werden. Brauchtumsfeuer müssen vorher beim Bürger- und Ordnungsamt per E-Mail an veranstaltungen@stadt-duisburg.de angemeldet werden.

Besondere Regeln in Landschaftsschutzgebieten / Naturschutzgebiete
Für Brauchtumsfeuer in Landschaftsschutzgebieten, bei denen Schnittgut verbrannt wird, ist eine entsprechende Befreiung von den Verboten des Landschaftsplanes bei der Unteren Naturschutzbehörde per E-Mail an unb@stadt-duisburg.de einzuholen. Diese ist mit Kosten verbunden.


Auch in Naturschutzgebieten ist das Feuermachen verboten, allerdings wird hier für das Abhalten von Brauchtumsfeuern im Gegensatz zu Landschaftsschutzgebieten keine Befreiung erteilt werden. Bei der Verbrennung des Schnittgutes sind folgende Regelungen zu beachten: Es darf lediglich Holz von Baum- und Strauchschnitt verbrannt werden, das trocken und unbehandelt ist. Das Verbrennen von beschichtetem, behandeltem Holz wie beispielsweise behandelte Paletten und Schalbretter sowie sonstige Abfälle (zum Beispiel Altreifen) ist verboten.


Andere Stoffe, insbesondere Mineralöle, Mineralprodukte oder andere Abfälle, dürfen weder zum Anzünden noch zur Unterhaltung des Feuers genutzt werden. Das Brennmaterial muss so trocken sein, dass es unter möglichst geringer Rauchentwicklung verbrennt. Vor Entzünden des Feuers sollte das Schnittgut umgeschichtet werden, da sich gerne Kleintiere wie beispielsweise Igel in dem schützenden Reisig einfinden.

Auch sollte Acht auf Vogelnester gegeben werden, da Arten wie der Zaunkönig oder die Heckenbraunelle gerne ihre Nester in solchen dichten Strukturen anlegen. Sollten Vogelnester festgestellt werden, kann das Reisig nicht verbrannt werden, da die Nester nach dem Bundesnaturschutzgesetz hohen Schutz genießen.


Vogelbrutzeit: Hinweise zur Tierhaltung
Duisburg, 5. März 2024 - Die Vogelbrutzeit hat in den vergangenen Tagen offiziell begonnen. Die Hauptbrutzeit endet im August, einige Vogelarten brüten aber noch bis Ende September. Neben den Vögeln ziehen auch andere Wildtiere in dieser Zeit ihre Jungen groß. Die Untere Naturschutzbehörde der Stadt Duisburg bittet daher alle Besitzerinnen und Besitzer von Hunden und Katzen, in den nächsten Monaten – vor allem zwischen Mai und August – verantwortungsvoll zu handeln.

Pixabay-Foto

Während der Brut- und Aufzuchtzeit der Vögel sollte vor allem im heimischen Garten darauf geachtet werden, dass Jungvögel nicht zum Opfer von Katzen werden. Auch Hunde stöbern Wildtiere auf und können diese verletzen oder töten, besonders dann, wenn sie in der Setzzeit von Hasen und Rehen in Feld und Wald frei laufen gelassen werden. Bodenbrüter wie beispielsweise der Kiebitz oder die Feldlerche sind in der Brutzeit stark durch freilaufende Hunde gefährdet, da die jungen und kaum flugfähigen Vögel möglicherweise gejagt werden.


Daher gilt im Vogelschutzgebiet, zum Beispiel im Binsheimer Feld, seit Anfang März eine strikte Anleinpflicht für Hunde. So wird auch vermieden, dass Hunde auf Äcker und Felder gelangen und durch ihre Hinterlassenschaften Futter und Nahrungsmittel für Tier und Mensch verunreinigen. „Die Deiche an Rhein und Ruhr oder der Landschaftspark Duisburg-Nord sind gute Beispiele für Lebensräume in Duisburg, denen durch die Hinterlassenschaften von Hunden Schaden zugefügt wird“, sagt Dr. Randolph Kricke von der städtischen Unteren Naturschutzbehörde. „Daher gilt auch hier: Hunde an der Leine führen und den Kot möglichst einsammeln und entsorgen“.


Vor allem im Bereich der Rhein- und Ruhrwiesen gab es in den vergangenen Jahren häufiger Konflikte zwischen freilaufenden Hunden und Schafherden. Auch in diesen Fällen bittet die Untere Naturschutzbehörde um Rücksichtnahme, indem Hunde in der Nähe von Schafherden angeleint werden. Schafe reagieren schreckhaft auf den freilaufenden Hund und können sich im schlimmsten Fall verletzten. Der größte Teil dieser Flächen befindet sich in Privatbesitz oder ist verpachtet, sodass Eigentümer und Pächter dort Hausrecht ausüben dürfen. In Duisburg gibt es eine Vielzahl von Flächen, auf denen Hunde frei laufen dürfen.


In den Duisburger Waldgebieten darf nach dem Landesforstgesetz ein Hund im Einflussbereich der Hundehaltenden im Bereich der Wege ohne Leine bleiben. Gleiches gilt für die Duisburger Landschaftsschutzgebiete, soweit sie keine Park-, Garten- oder Grünanlagen sind und private Rechte auf solchen Flächen nichts anderes vorsehen. Im gesamten Stadtgebiet sind darüber hinaus in Park-, Garten- und Grünanlagen Hundeauslaufflächen eingerichtet und beschildert worden, in denen die generelle Anleinpflicht nicht gilt.


Verstöße gegen Regelungen der Sicherheits- und Ordnungsverordnung der Stadt Duisburg sowie des Landeshundegesetzes oder anderweitige Regelungen stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einem Verwarnungsgeld oder mit einer Geldbuße geahndet werden. Weitere Informationen zu Hunden in Duisburg gibt es auf der städtischen Internetseite: www.duisburg.de/hunde.
 

LKA-NRW: Erfahrungen der Bürgerschaft liefern Erkenntnisse für die Arbeit der Polizei  Landeskriminalamt ruft zur Teilnahme an der deutschlandweiten Studie SKiD auf

Für Sicherheit sorgen, das ist eine wichtige Schwerpunktaufgabe der Polizei NRW. Eine Dunkelfeldstudie hilft dabei, Erkenntnisse zu gewinnen, um polizeiliches Handeln weiterzuentwickeln. Mit ihren Einschätzungen und Erfahrungen können 40.000 Menschen aus Nordrhein-Westfalen einen Teil zu diesem Qualitätsprozess beitragen.
Sie erhalten im Rahmen der Studie SKiD einen Fragebogen und werden um ihre Angaben gebeten. Dr. Maike Meyer von der Kriminalistisch-Kriminologischen Forschungsstelle (KKF) des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) erläutert, was dahintersteckt und wie die Ergebnisse einer ersten Befragung für NRW ausgefallen sind. Frau Dr. Meyer, wofür steht die Abkürzung SKiD?


Dr. Maike Meyer: "SKiD steht für ,Sicherheit und Kriminalität in Deutschland'. Es handelt sich um eine bundesweite und repräsentative Bevölkerungsbefragung, die über den europäischen Sicherheitsfond kofinanziert wird. Sie wurde bereits 2017 durch die Innenministerkonferenz (IMK) beauftragt."
Und was genau verbirgt sich dahinter?


Dr. Maike Meyer: "Wir möchten wissen, welche Erfahrungen die Menschen bisher mit Kriminalität gemacht haben, wo sie sich unsicher fühlen und welche Erfahrungen sie mit der Polizei gemacht haben. Es geht also darum, das Aufkommen an Opfererfahrungen besser abschätzen zu können. Die Menschen werden zu Opfererlebnissen, Kriminalitätsfurcht und Einstellungen zur Polizei befragt. Ziel ist es, das Dunkelfeld der Kriminalität zu erhellen.
Dies ist nicht nur für Forschungszwecke wichtig, sondern auch um nachhaltige Präventionsstrategien zu entwickeln und nicht zuletzt um das Vertrauen in die Polizei zu stärken. Zudem werden die Bürgerinnen und Bürger in NRW in jeder Erhebungswelle zu wechselnden Themen befragt. In der ersten Erhebungswelle haben wir nach dem Sicherheitsempfinden im öffentlichen Raum gefragt. Dieses Mal fragen wir, in welchen Situationen Zivilcourage gezeigt und wann Notrufe getätigt werden."


Wer wird zur Teilnahme aufgerufen und wie läuft die Befragung ab?
Dr. Maike Meyer: "In Nordrhein-Westfalen bekommen rund 40.000 Menschen ab 16 Jahren aus 110 Kommunen Post. Sie wurden nach einem Zufallsprinzip ausgewählt und erhalten im ersten Schritt ein offizielles Anschreiben mit grundlegenden Informationen. In einem zweiten Schritt bekommen sie den Fragebogen zugeschickt. Diesen können sie entweder mit einem Stift ausfüllen und kostenfrei zurückschicken. Oder sie können über einen QR-Code online teilnehmen."

Wie wurden die Bürgerinnen und Bürger ausgewählt?
Dr. Maike Meyer: "Sie wurden zufällig aus den Einwohnermelderegistern der Städte und Gemeinden gezogen. Ein aufwendiges Anonymisierungsverfahren schützt dabei die personenbezogenen Daten. Das Umfrageinstitut infas, das die Daten für die Stichprobe bei den Behörden anfragt, arbeitet im Auftrag des Bundeskriminalamtes. Wir bekommen am Ende anonymisierte Daten zur Verfügung gestellt - ohne die Namen und Adressen. Grundsätzlich gilt natürlich, dass nur das beantwortet wird, was der- oder diejenige beantworten möchte.
Die Zufallsauswahl ist wichtig, um ein aussagekräftiges Bild der Bevölkerung zu erhalten. Das Verfahren von SKiD ist so ausgerichtet, dass die Ergebnisse für die bundesdeutsche Wohnbevölkerung ab 16 Jahren repräsentativ sind."


Können Sie ein oder zwei Beispiele nennen? Welche Fragen werden gestellt?
Dr. Maike Meyer: "Im Hinblick auf das Sicherheitsgefühl fragen wir beispielsweise danach, an welchen Orten sich die Menschen wie sicher fühlen, etwa am Bahnhof oder aber im eigenen Wohnumfeld. Weiter wollen wir wissen, ob die Bürgerinnen und Bürger schon einmal Opfer von verschiedenen Straftaten geworden sind, ob bei ihnen beispielsweise schon einmal eingebrochen wurde, welche Erfahrungen sie mit Kriminalität im Internet gemacht haben oder ob sie schon einmal sexuell belästigt wurden.
Auch interessiert uns, ob diese Erfahrungen bei der Polizei angezeigt wurden und was sie gegebenenfalls von einer Anzeige bei der Polizei abgehalten hat. Wir fragen zudem, was die Befragten von der Polizei und ihrer Arbeit halten."


Wie viel Zeit sollte man Ihrer Einschätzung nach für das Ausfüllen des Fragebogens einplanen?
Dr. Maike Meyer: "Die Zeit, die man zum Ausfüllen des Fragebogens benötigt, ist sehr individuell. Sie variiert beispielsweise je nachdem, wie viel eine Person zu berichten hat. Schätzungsweise dauert das Ausfüllen etwa 30 bis 45 Minuten." Es handelt sich bereits um die zweite Erhebungswelle von SKiD.


Wann war die Erste und wie viele Menschen haben sich damals beteiligt?
Dr. Maike Meyer: "Die erste Welle wurde im Jahr 2020 durchgeführt. Bundesweit wurden rund 123.000 Personen angeschrieben, davon haben etwa 46.000 an der Befragung teilgenommen. In NRW wurden 38.000 Personen angeschrieben und mehr als 13.000 Personen haben teilgenommen."


Welche Erkenntnisse haben Sie daraus gewonnen?
Dr. Maike Meyer: "Wir ziehen noch immer Erkenntnisse daraus. Jedes Kriminalitätsphänomen, das politisch oder medial besprochen wird, hat ein Dunkelfeld. Mit den Daten aus SKiD können wir also in vielen Fällen mit Erkenntnissen unterstützen. Hierzu gehört beispielsweise die Frage danach, wer besonders von einem Delikt betroffen ist oder welche Folgen die Erfahrung des Deliktes hatte. Wir haben Erkenntnisse über das Schutzverhalten der Menschen und konnten durch die Daten aus 2020 feststellen, wo sich die Bürgerinnen und Bürge aus NRW besonders unsicher fühlten. Hieraus sind unter anderem Bestrebungen entstanden, den öffentlichen Raum sicherer zu gestalten."


SKiD ist eine deutschlandweite Studie. Wer ist, abgesehen von der Polizei NRW, ebenfalls beteiligt? Dr. Maike Meyer: "Die Bevölkerungsbefragung wird unter Federführung des Bundeskriminalamtes (BKA) durchgeführt. Neben NRW beteiligen sich noch die Länder Berlin, Hamburg, Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen."


Wie läuft die Zusammenarbeit? Gibt es einen Austausch zwischen den Beteiligten?
Dr. Maike Meyer: "Wir haben mit den beteiligten Ländern und dem BKA eine Arbeitsgruppe. Man könnte sagen, die geballte Expertise der Polizei für Dunkelfeldbefragungen findet hier zusammen. Unterstützt werden wir außerdem von einem externen Forschungsbeirat. Die Expertinnen und Experten stehen uns insbesondere bei der Erstellung des Fragebogens zur Seite.
Im Arbeitskreis treffen wir uns regelmäßig digital und befinden uns kontinuierlich im Austausch. Während wir gerade die Öffentlichkeitsarbeit der zweiten Welle begleiten, stehen wir schon in den ersten Abstimmungsprozessen zur dritten Welle, die für das Jahr 2026 geplant ist."


Gibt es für Interessierte die Möglichkeit, sich umfassender über die Studie SKiD zu informieren?
Dr. Maike Meyer: "Die wichtigsten Fakten stehen auf unserer Projektseite im Internet. Weitere Infos sind auf der Homepage des Bundeskriminalamtes zusammengetragen. Gerne stehen wir als Team natürlich auch für alle weiteren Nachfragen zur Verfügung."


Zur Information: Die Kriminalistisch-kriminologische Forschungsstelle (KKF) des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) führt wissenschaftliche Studien durch, oftmals in Zusammenarbeit mit Universitäten, Hochschulen und weiteren Forschungsinstitutionen. In der KKF arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fachbereiche Soziologie, Sozialwissenschaften, Psychologie, Kriminologie, Geowissenschaften, (Geo-)Informatik und Data Science gemeinsam mit Polizeivollzugsbeamtinnen und Polizeivollzugsbeamten in drei Forschungsbereichen. Übergeordnetes Ziel der Projekte ist jeweils die Optimierung der polizeilichen Ermittlungen, der polizeilichen Gefahrenabwehr, der Kriminalprävention und des Opferschutzes.


Telekom verbessert Mobilfunkversorgung im Stadtgebiet von Duisburg
Telekom betreibt jetzt 164 Standorte im Stadtgebiet Weitere 30 Standorte geplant
Bessere Versorgung entlang der Bahnlinie
Die Mobilfunkversorgung im Stadtgebiet von Duisburg ist jetzt noch besser. Die Telekom hat dafür in den vergangenen zwei Monaten zwei Standorte neu gebaut und drei mit 5G erweitert. Durch den Ausbau steigt die Mobilfunk-Abdeckung im Stadtgebiet in der Fläche und es steht insgesamt auch mehr Bandbreite zur Verfügung. Auch der Empfang in Gebäuden verbessert sich. Der Standort in Duisburg dient zudem der Versorgung entlang der Bahnstrecken Nordrhein-Westfalen-West und Dortmund-Köln.


„Der Bedarf an Bandbreite nimmt ständig zu –rund 30 Prozent pro Jahr. Deshalb machen wir beim Mobilfunkausbau weiter Tempo“, sagt Maik Exner, Unternehmenssprecher Deutsche Telekom. Status und Ausblick Die Telekom betreibt im Stadtgebiet von Duisburg jetzt 164 Standorte. Die Haushaltsabdeckung liegt bei nahezu 100 Prozent. Bis 2025 sollen weitere 30 Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an 111 Funkmasten Erweiterungen mit LTE oder 5G geplant. Hierbei ist die Telekom auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümer*innen angewiesen, um notwendige Flächen für neue Standorte anmieten zu können.


Wer eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten möchte, kann sich an die Deutsche Funkturm wenden: www.dfmg.de/standortangebot. Die Deutsche Funkturm baut die Mobilfunkstandorte der Telekom. Aktuell hat die Telekom mehr als 35.000 Mobilfunkstandorte in Betrieb. Zusätzlich baut das Unternehmen jährlich rund 1.500 neue Standorte. Weitere Informationen Wer mehr über die Verfügbarkeit von Mobilfunk an seinem Wohnort erfahren will, kann sich unter www.telekom.de/netzausbau informieren.

Binnenschifffahrtsmuseum in Ruhrort lädt Interessierte zur Sonntagsführung ein
Das Binnenschifffahrtsmuseum bietet am kommenden Sonntag, 10. März, um 15 Uhr im Museum an der Apostelstraße 84 in Ruhrort eine 60-minütige Sonntagsführung durch das Museum und die Ausstellungen an. Die Kosten betragen einen Euro für die Führung sowie Eintritt von 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt zeigt Schifffahrts-Geschichte von der Steinzeit bis zur Gegenwart als multimediales Erlebnis auf drei Etagen mit vielen detailgetreuen Modellen und zahlreichen Exponaten zum Anfassen.


Blickfang und Mittelpunkt in der ehemaligen Herren-Schwimmhalle ist die Tjalk „Goede Verwachting“, ein Lastensegler aus dem Jahre 1913 unter vollen Segeln. Die Halle ist der Geschichte der Fortbewegungstechniken auf den Flüssen vom Einbaum bis zum modernen Schubverband sowie dem Schiffbau gewidmet. Im Zentrum der ehemaligen Damen-Schwimmhalle steht der begehbare Nachbau eines Binnenschiffes. Es ist das bei Kindern beliebte Spielschiff „Hermann“. Ein wichtiges Thema in dieser Halle ist das Leben und Arbeiten an Bord. Die Ausstellung berichtet vom Alltag der Schiffer und ihrer Familien zu Wasser und zu Lande.


Weitere Themen des Museums sind Personenschifffahrt und Rheinromantik, Umschlagstechniken im Hafen, die Geschichte der Duisburg-Ruhrorter Häfen, das deutsche Kanalsystem, Flussbau (und Schleusen) sowie internationale Vereinbarungen zur Binnenschifffahrt. Fast alle Ausstellungsbereiche sind für Menschen mit Behinderungen und Rollstuhlfahrer gut zu erreichen. Für die Dauer des Museumsbesuchs kann bei Bedarf ein Rollator an der Kasse kostenfrei entliehen werden. Das Binnenschifffahrtsmuseum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-94140 sowie unter www.binnenschifffahrtsmuseum.de.

Das Binnenschifffahrtsmuseum zeigt zahlreiche Exponate rund um die Technik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Binnenschifffahrt und ist Deutschlands umfassendstes Museum für die Geschichte der Binnenschifffahrt. Standort ist die ehemalige Ruhrorter Badeanstalt, ein reizvolles Gebäude des Historismus mit Jugendstil-Elementen. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg

Lese-Frühling im Buchholzer Bücherzirkel
Die Bezirksbibliothek Buchholz auf der Sittardsberger Allee 14 lädt am Mittwoch, 6. März, um 17 Uhr erneut zum Buchholzer Bücherzirkel ein. Der Austausch mit Interessierten findet mit der Duisburger Journalistin Sabine Justen statt. Der Bücherzirkel richtet sich an Interessierte, die gerne lesen und immer auf der Suche nach aktuellen Titeln und gutem Lesestoff sind. Bei einer Tasse Kaffee sind alle Genres willkommen, ob anspruchsvoll oder unterhaltsam, Sachbuch oder Roman, Liebesroman oder Krimi - oder zum Frühlingsanfang auch ein Gartenbuch.


Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de ist erforderlich. Fragen beantwortet das Team der Bibliothek persönlich oder telefonisch unter 0203 283-7284. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.

Schnupperangebot – Bibliothek für Seniorinnen und Senioren
Die Zentralbibliothek im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, lädt am Mittwoch, 6. März, um 9.30 Uhr zu einem Schnupperangebot für Seniorinnen und Senioren ein. Die Besucherinnen und Besucher erhalten einen Überblick über den Medienbestand vor Ort, aber auch über die digitalen Angebote. Schritt für Schritt wird erklärt, wie man gesuchte Titel findet, wie man die Automaten bedient und wo man bei Bedarf Hilfe bekommt.


Die Einführung endet im Café, wo noch einmal Gelegenheit für Fragen und zum Austausch besteht. Treffpunkt ist das Foyer des Stadtfensters. Das Angebot ist kostenfrei und dauert etwa 90 Minuten. Eine vorherige Anmeldung ist online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de, telefonisch unter 0203 283-4218 oder persönlich an der Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek erforderlich. Die Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr '*


Ökumenische Marktandachten in Neumühl
Wenn freitags in Neumühl Markttag ist, sind die Türen der benachbarten Gnadenkirche, Obermarxloher Str. 40, geöffnet, denn evangelische und katholische Kirche laden um 10.30 Uhr zur kleinen Auszeit, zur ökumenischen Marktandacht, ein. Die nächsten „12 Minuten für Gott“ im März gibt es am 8. mit Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand, am 15. mit Pater Tobias und am 23. mit Pfarrer Michael Hüter.
Sie alle sind Teil des ökumenischen Teams und laden gemeinsam mit den beiden mitwirkenden Kirchenmusikern Karl Hülskämper und Markus Kämmerling herzlich zu den zwölf Minuten für und mit Gott ein. 

Das Team der Ökumenischen Marktandachten in Neumühl: (v.l.) Pfarrer Michael Hüter, Annette Pellny, Pater Tobias und Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand (Foto: Bartosz Galus) 


Zukunft von Kirche und Stadtteil mitgestalten
In einem feierlichen Gottesdienst wurde jetzt in der Gnadenkirche am Hohenzollernplatz das neue Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Neumühl offiziell in sein Amt eingeführt. Beim anschließenden Empfang nutzte die Gemeinde die Gelegenheit, in lockeren Gesprächen mehr über die Zukunftspläne des Leitungsgremiums zu erfahren, in dem sechs Ehrenamtliche mitbestimmen. Los geht es mit den Planungen für die nächsten Jahre schon in der konstituierenden Sitzung des Presbyteriums am 19. März.


Dann wählen die Presbyterinnen und Presbyter aus ihrer Mitte Vorsitz, stellvertretenden Vorsitz sowie die Kirchmeister der Gemeinde, bestimmen ihre Abgeordneten zur Kreissynode, dem Parlament im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg, und benennen die Mitglieder in den gemeindlichen und kreiskirchlichen Ausschüssen. „Kirche hat Zukunft, und wir wollen diese Zukunft aktiv zum Wohl der Gemeinde und des gesamten Stadtteils Neumühl mitgestalten“, ist die feste Überzeugung der Presbyteriumsmitglieder. Sie alle wissen aber auch von der Verantwortung bei ihren Entscheidungen. Alleine sind sie dabei nicht, denn es gibt eine enge Zusammenarbeit mit den evangelischen Kirchengemeinden im Stadtbezirk Hamborn und im gesamten Duisburger Norden.


Auch das gute Miteinander mit der katholischen Schwestergemeinde Herz-Jesu wird einen breiten Raum in den Zukunftsplänen einnehmen. Die Ökumenischen Marktandachten an jedem Freitag, der Ökumenische Kreuzwegs der Jugend und der ökumenische Open-Air-Gottesdienst auf dem Marktplatz zum Tag der Neumühler Vereine am 1. Mai sind sichtbare Zeichen der Zusammenarbeit. Und damit zeigen sie, dass beide Kirchen fest mit dem Stadtteil verwurzelt sind. Bei all dem wirken viele Ehrenamtliche der Gemeinde mit. Natürlich auch aus dem Presbyteriums der Gemeinde: Dem am Sonntag von Pfarrerin Anja-Buchmüller-Brand und Pfarrer Michael Hüter eingeführten neuen Presbyterium gehören wieder Marcel Grohnert, Emily Hölsken, Karina Keller, Sebastian Schulz, Reiner Terhorst und Felix Usche an.

Einführung Presbyterium Ev. Gemeinde Neumühl 2024


Weitere 135 Presbyteriumsmitglieder aus elf Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg – außer in Hamborn, wo 2025 gewählt wird – werden in den nächsten Tagen in Gottesdiensten feierlich und offiziell in ihr Amt eingeführt. Dabei legen alle neuen Mitglieder ein Gelübde ab, amtierende werden daran erinnert. Ihnen und den ausscheidenden Mitgliedern wird – so wie den Neumühlern am letzten Sonntag – im Gottesdienst für ihr Engagement gedankt. Denn alle ehrenamtlichen Presbyteriumsmitglieder übernehmen viel Verantwortung: Gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern entscheiden sie in den Presbyterien u.a. Fragen zu Finanzen, der Personalentwicklung oder des theologischen Profils der Gemeinde.


Eine Übersicht der nächsten Gottesdienste zur Einführung der Presbyteriumsmitglieder gibt es im Netz unter www.kirche-duisburg.de. Zusatzinfos zum Neumühler Presbyterium: In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Neumühl hat sich im Leitungsgremium einiges verändert: Beate Becker ist wieder im Presbyterium, jetzt als Mitarbeiter-Presbyterin, da sie nun im Haus-Team der Gemeinde arbeitet. Früher hatte sie bereits 12 Jahre im Presbyterium mitgearbeitet, war aber, als sie sich verstärkt um die Erziehung ihrer  zwei Kinder kümmerte, ausgeschieden.


Aus dem Presbyterium verabschiedet und „entpflichtet“ wurden Sabine Krieger und Christian Birken sowie als Mitarbeiter-Presbyterin die Küsterin Annette Pellny, die in dieser Funktion 20 Jahre dem Leitungsgremium angehörte, ihr Küsteramt aber weiterhin ausübt. Sie wird auch künftig den Lektorenkreis der Gemeinde leiten. Auch die anderen „Verabschiedeten“ sind, wie sie sagen, „ja nicht aus der Welt und bringen sich nach wie vor ins Gemeindeleben ein.“ 


Christian Birken hatte dem Presbyterium 14 Jahre angehört. Er war lange Zeit davon auch Kirchmeister der Gemeinde. Darüber hinaus war er viele Jahre im Ferienkirchen-Team der Gemeinde aktiv. Für sein Engagement in der Gemeinde und im Stadtteil (er ist seit „Urzeiten“ Vorsitzender des SC Hertha Hamborn) wurde er bereits vor einigen Jahren mit dem Ehrentitel „Neumühler Bürger des Jahres“ ausgezeichnet.   Sabine Krieger gehörte dem Presbyterium acht Jahre an und war zeitweise auch Mitglied der Kreissynode. Über ihre beiden kleinen, inzwischen längst großen Kinder, fand sie über die Elternarbeit im Kindergarten zur aktiven Mitwirkung in der Gemeinde. 


Ein Dankeschön gab es am Sonntag auch noch einmal für Ute Bütau, die ihr Presbyteramt in der letzten Wahlperiode aus gesundheitlichen Gründen niederlegte, aber weiter dem Bau- und Finanzausschuss angehört und als Lektorin zahlreiche Gottesdienste mitgestaltet. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter https://neumuehl.ekir.de.




Einzelhandelsumsatz im Januar 2024 um 0,4 % niedriger als im Vormonat
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im Januar 2024 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes kalender- und saisonbereinigt sowohl real (preisbereinigt) als auch nominal (nicht preisbereinigt) 0,4 % weniger umgesetzt als im Dezember 2023. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2023 verzeichnete der Einzelhandel reales Umsatzminus von 1,4 % und ein nominales Umsatzplus von 1,6 %. Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt das gestiegene Preisniveau im Einzelhandel wider.


Umsätze im Einzelhandel mit Lebensmitteln mit Anstieg zum Vormonat
Der Umsatz im Einzelhandel mit Lebensmitteln stieg im Januar 2024 gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt real um 1,1 % und nominal um 1,5 %. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Januar 2023 ging der reale Umsatz um 0,5 % zurück, während der nominale Umsatz um 3,9 % stieg.


Wie viele Deutsche sind übergewichtig? KÖRPERGEWICHT
Die Deutschen sind in den vergangenen Jahren dicker geworden: Galten im Jahr 2005 noch 41,5 Prozent der Frauen und 57,9 Prozent der Männer als übergewichtig, waren es zuletzt 42,5 Prozent der Frauen und 62,4 Prozent der Männer. Die Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass letztere deutlich stärker betroffen sind.


Der Blick auf die Statista-Grafik verdeutlicht außerdem, dass besonders der Anteil der Fettleibigen zugenommen hat. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden Menschen mit einem BMI ab 25 als übergewichtig und ab 30 als adipös eingestuft. Der BMI errechnet sich aus dem Gewicht geteilt durch die Körpergröße zum Quadrat. So wird das Gewicht im Verhältnis zur Körpergröße ermittelt. Hedda Nier
Infografik: Wie viele Deutsche sind übergewichtig? | Statista

Wie entwickelt sich die Arbeitslosigkeit in Deutschland? ARBEITSLOSENQUOTE
2.814.000 Menschen in Deutschland waren laut Bundesagentur für Arbeit (BA) im Februar als arbeitslos gemeldet. Daraus folgt – wie auch schon im Januar – eine Arbeitslosenquote von 6,1 Prozent. Ähnlich hoch war der Wert zuletzt im Frühling 2021, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach Arbeitskräften rückläufig. Die Behörde mit Hauptsitz in Nürnberg verzeichnete zuletzt 706.000 gemeldete Stellen, das entspricht einem Rückgang von 72.000 im Vergleich zum Vorjahr.


Der BA-X, ein Indikator für die Personalsuche in Deutschland, fiel im Februar 2024 um 1 Punkt auf 114 Punkte – das sind zwölf Punkte weniger als im Februar 2023. "Das schwache konjunkturelle Umfeld dämpft den insgesamt robusten Arbeitsmarkt. Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung nehmen im Februar zu und die Nachfrage der Unternehmen nach neuen Arbeitskräften gibt nach“, so die BA-Vorstandsvorsitzende, Andrea Nahles, anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg. Frauke Suhr
Infografik: Wie entwickelt sich die Arbeitslosigkeit in Deutschland? | Statista

Tourismus-Branche wieder über Vorkrisenniveau
Die deutsche Reise- und Tourismusbranche hat Schätzungen der Statista Market Insights zufolge im vergangenen Jahr das Niveau von vor der Corona-Krise übertroffen und wird bis 2025 in etwa auf diesem Niveau stagnieren. Der Umsatz im Reisen & Tourismus-Markt wird 2024 etwa 62 Milliarden Euro betragen. Der Markt für "Pauschalurlaub" ist mit einem erwarteten Volumen von 38 Milliarden Euro im Jahr 2024 das größte Segment. In den letzten Jahren stand der Markt für Reisen & Tourismus aufgrund der COVID-19-Pandemie unter großem Druck.


Auslandsreisen waren wegen Lockdowns, Einschränkungen und Gesundheitsrisiken nicht mehr möglich, was Menschen auf der ganzen Welt betroffen hat. Aus der Krise sind nun neue Reisetrends entstanden: In erster Linie konnten Menschen aufgrund der Tatsache, dass das Reisen für einige Jahre nicht möglich war, mehr Geld sparen, das sie nun für Urlaube und Reisen ausgeben wollen. Seit der Neueröffnung der Märkte ist dieses Phänomen als „Revenge Travel“ bekannt geworden.


Eine Entwicklung, die von der jüngeren Generation vorangetrieben wird, hängt mit dem menschlichen Einfluss auf die Umwelt zusammen: Nachhaltigkeit spielt für Touristen eine immer wichtigere Rolle, vor allem in Bezug auf die Art des Reisens. Die Sorge um die Umwelt führt zu neuen, nachhaltigeren Reiseangeboten seitens der Reiseunternehmen und gestaltet den Markt neu. Des Weiteren könnten Vorschriften wie die CO2-Steuer das Reiseverhalten und den Tourismus beeinflussen. Matthias Janson


Hier finden Sie weitere Informationen und Daten zum Thema Urlaub und Tourismus: Exklusive Daten zum weltweiten Tourismus-Markt Animation zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen Statistiken zum Reiseverhalten der Deutschen Statistiken zu Urlaub allgemein Statistiken zu Kurzurlaubsreisen und Tagestourismus Statistiken zu Caravaning & Reisemobil-Tourismus
Infografik: Tourismus-Branche wieder über Vorkrisenniveau | Statista

Wie beliebt sind Pauschalreisen?
Urlauber:innen aus China und Mexiko buchen ihren Urlaub am ehesten im Paket. Mehr als 25 Prozent der hier im Rahmen der Statista Consumer Insights befragten Menschen haben angegeben, in den vergangenen 12 Monaten vor der Umfrage eine Pauschalreise gebucht zu haben. Ebenfalls hoch im Kurs sind die Urlaubspakete bei den Brit:innen – etwa 23 Prozent der Inselbewohner:innen haben im vergangenen Jahr einen Pauschalurlaub gewählt.


Im DACH-Raum ist die Begeisterung für All-Inclusive-Urlaube mit etwa 16 bis 117 Prozent im internationalen Vergleich mittelmäßig. Den geringsten Anteil an Personen, die in den letzten 12 Monaten eine Pauschalreise gebucht haben, gab es in den USA, Frankreich (jeweils 10 Prozent) und Japan (9 Prozent). Die Beleibtheit von Urlaubspaketen schwindet durch den Druck von günstigen Alternativen wie Airbnb. Immer mehr Urlauber:innen lehnen den überdrüssigen Luxus von All-Inclusive-Reisen ab. Statt ins Luxushotels zu übernachten, buchen sie sich in Apartments der Einheimischen ein, um das Leben im Urlaubsland hautnah mitzuerleben und dabei sogar Geld zu sparen. Renè Bocksch
Infografik: Wie beliebt sind Pauschalreisen? | Statista