Wohnungsbrand auf dem Sonnenwall mit Drehleiterrettung
Gegen 14:42 Uhr (17.3.) wurde der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg ein Brand auf dem Sonnenwall in der Duisburger Altstadt
gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte schnell ein Feuer im
2 Oberschoss in dem 6 geschössigen Wohn -und Geschäftsgebäudes
festgestellt werden. In der Wohnung im Dachgeschoss sollten sich
noch Personen befinden. Durch die Feuerwehr wurden umgehend, wegen
der gefährdeten Person, weitere Einsatzkräfte zur Einsatzstelle
beordert.
Bei dem Einsatz wurde eine Person über eine
Drehleiter aus der Dachgeschosswohnung gerettet. Eine Person meldete
sich bei dem Rettungsdienst, weil sie durch das Feuer verletzt
wurde. Beide Personen, wurden nach der ärztlichen Sichtung, in
umliegende Krankenhäuser gebracht. Durch das schnelle Eingreifen der
Feuerwehr, konnte eine Ausbreitung auf weitere Gebäudeteile
verhindert werden.
Die Feuerwehr leitete mit mehreren
Trupps die Menschenrettung unter Atemschutz ein. Es wurde ein Lüfter
zum Einsatz gebracht, um die gefährlichen Brandgase aus dem Gebäude
zu bringen. Zudem wurden zwei Drehleitern in Stellung gebracht, um
die Menschenrettung zu unterstützen. Parallel dazu wurde durch
weitere Trupps, die restlichen Wohneinheiten kontrolliert. Da der
Bereich in der Fußgängerzone liegt, kommt es zu keiner
Verkehrseinschränkung. Die Feuerwehr Duisburg war mit 60
Einsatzkräften Rettungsdienst und Feuerwehrkräften vor Ort. Zur
Brandentstehung können keine Angaben gemacht werden und sind
Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Zwei
Brandeinsätze im Duisburger Stadtgebiet
Gegen 20:10 Uhr (17.3.) wurden der Feuerwehr
nahe zu gleichzeitig zwei Brandereignisse
gemeldet. In Duisburg Marxloh wurde der
Leitstelle ein Brand in einem leerstehenden
Gebäude gemeldet
und in Laar ein Brand in einem Keller eines
Mehrfamilienhauses. In Marxloh konnte das
Feuer
durch die Einsatzkräfte schnell lokalisiert
und gelöscht werden, so dass ein größerer
Gebäudeschaden vermieden werden konnte.
In dem Mehrfamilienhaus in Laar konnten alle
Bewohner das Gebäude rechtzeitig und
unverletzt
verlassen. Durch die Feuerwehr wurden
unverzüglich Löschmaßnahmen eingeleitet, die
einen schnellen Erfolg zeigten. Dadurch
konnte auch hier ein größerer Gebäudeschaden
verhindert werden. Im
Anschluss wurde das Gebäude mit einem Lüfter
entraucht. In Laar waren 20 Einsatzkräfte
der Berufsfeuerwehr, 5 Einsatzkräfte der
Freiwilligen Feuerwehr
und 4 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im
Einsatz. In Marxloh waren 20 Einsatzkräfte
der
Berufsfeuerwehr und 4 Einsatzkräfte des
Rettungsdienstes im Einsatz. Zu den
Brandursachen könne keine Angaben gemacht
werden, diese sind Teil der polizeilichen
Ermittlungen.
Beide Einsätze konnten nach gut 40 Minuten
beendet werden.
EU-Lieferkettenrichtlinie passiert den Rat der
Mitgliedsstaaten trotz Enthaltung Deutschlands. Unternehmen erhalten
Planungssicherheit durch Einigung. Trotz der Enthaltung
Deutschlands der FDP-Minister Lindner und Buschmann einigten sich
die Mitgliedstaaten im Rat der Europäischen Union mit qualifizieter
Mehrheit (15 Mitgliedsstaaten, 65 Prozent) überraschenderweise auf
die Verabschiedung des EU-Lieferkettengesetzes.
Die Zustimmung des Parlamanets gilt als
sicher. Die 4-Prozent-Partei hat damit Deutschland
erheblichen Imageschaden zugefügt.
Juliane Petrich,
Referentin Politik und Nachhaltigkeit beim TÜV-Verband, kommentiert:
„Das Hin und Her der letzten Wochen hat ein Ende: Eine entscheidende
Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten hat sich heute für die Einhaltung
von umwelt- und menschenrechtsbezogenen Sorgfaltspflichten in
Lieferketten ausgesprochen. Das sorgt für Planungs- und
Rechtssicherheit für Unternehmen und eröffnet der Europäischen Union
die Chance, weltweit eine Vorreiterrolle im Bereich nachhaltiger
Lieferketten einzunehmen.
Durch die Einführung der
EU-Lieferkettenrichtlinie müssen große Unternehmen, die in der EU
tätig sind, künftig eine umfassende risikobasierte Überprüfung ihrer
gesamten Lieferkette durchführen. Für eine erfolgreiche Umsetzung
ist jetzt entscheidend, dass die Mitgliedsstaaten an einem Strang
ziehen und einheitliche Vorgaben machen. Für eine erfolgreiche
Realisierung der CSDDD in der Praxis ist außerdem elementar, dass
die Anforderungen und Leitlinien ausreichend konkret formuliert
werden.
Audits und Zertifizierungen leisten darüber hinaus
einen wichtigen Beitrag zur praktischen Umsetzung. Sie schaffen das
notwendige Vertrauen und unterstützen damit Unternehmen und
Behörden. Gleichzeitig erhöhen sie die Transparenz für die
Verbraucher:innen.“
Parlament und EU-Staaten
einig über europäischen Raum für Gesundheitsdaten Das
Europäische Parlament und der Rat der EU-Staaten haben sich auf
einen europäischen Raum für Gesundheitsdaten geeinigt. Er soll den
Bürgerinnen und Bürgern volle Kontrolle über ihre Gesundheitsdaten
geben, um eine bessere Gesundheitsversorgung in ihrem Land und der
gesamten EU zu erhalten. Zudem wird ein solider Rechtsrahmen für die
Bereitstellung von Daten für die Forschung und im Bereich der
öffentlichen Gesundheit geschaffen.
EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides hatte den entsprechenden
Kommissionsvorschlag im Mai 2022 vorgestellt. Sie begrüßte die
Einigung: „Der europäische Raum für Gesundheitsdaten wird es
Patientinnen und Patienten ermöglichen, Gesundheitsdaten wie ihre
Krankengeschichte, Testergebnisse oder Verschreibungen mit
Krankenhäusern und Ärzten innerhalb und zwischen den Mitgliedstaaten
auszutauschen, wenn sie dies wünschen.
Gleichzeitig wird
er das Potenzial von Gesundheitsdaten für die Entwicklung
innovativer und lebensrettender Behandlungen und Geräte sowie für
eine bessere Gestaltung der Gesundheitspolitik freisetzen. Dies geht
einher mit starken Datenschutz- und Sicherheitsgarantien.“
Klare Regeln zur Nutzung von Gesundheitsdaten Die von den
beiden gesetzgebenden Organen erzielte Einigung über einen
europäischen Raum für Gesundheitsdaten (European Health Data Space,
EHDS) enthält klare Regeln für die Nutzung von Gesundheitsdaten
für eine bessere Gesundheitsversorgung, Forschung, Innovation und
Politikgestaltung. Die neuen Vorschriften werden das Potenzial
nutzen, das der sichere Austausch, die sichere Nutzung und die
Weiterverwendung von Gesundheitsdaten bietet, und gleichzeitig
die uneingeschränkte Einhaltung der hohen Datenschutzstandards der
EU gewährleisten.
Nach den neuen Vorschriften haben die
Bürgerinnen und Bürger unmittelbaren und einfachen Zugang zu ihren
digitalen Gesundheitsdaten, unabhängig davon, wo sie sich in der
EU aufhalten. Angehörige der Gesundheitsberufe werden Zugang zu den
Patientenakten haben, wenn dies für eine Behandlung in einem anderen
Mitgliedstaat erforderlich ist, was eine evidenzbasierte
Entscheidungsfindung unter uneingeschränkter Einhaltung der
EU-Datenschutzvorschriften ermöglicht.
Der EHDS schafft
auch einen soliden Rechtsrahmen für die Weiterverwendung von
Gesundheitsdaten für Forschung, Innovation und öffentliche
Gesundheit. Die Daten werden dazu beitragen, lebensrettende
Behandlungen und personalisierte Arzneimittel zu entwickeln, aber
auch die Krisenvorsorge unter strengen Bedingungen für die
Datensicherheit und den Zugang zu Daten sowie die Achtung der
Grundrechte zu verbessern.
Nächste Schritte Das Europäische Parlament und der Rat müssen die
neue Verordnung nun noch förmlich annehmen. Sie wird dann je nach
Anwendungsfall und Datentyp in unterschiedlichen Phasen anwendbar
sein.
116 117 punktet mit hoher Erreichbarkeit
und kurzen Wartezeiten Seit März 2023 organisiert die
Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein den Betrieb der kostenlosen
Patienten-Hotline 116 117 in Eigenregie. Ein Jahr nach der
Neuorganisation haben sich Erreichbarkeit und Service der 116 117 im
Rheinland rundum verbessert. In den vergangenen zwölf Monaten wurden
insgesamt mehr als 1,3 Millionen Anrufe beantwortet, die
Erreichbarkeit liegt bei 94 Prozent und die durchschnittliche
Wartezeit bei rund 150 Sekunden. Die ambulante Versorgung im
Rheinland erweist sich damit als ein verlässlicher Partner für
Patientinnen und Patienten in und außerhalb der Sprechstundenzeiten
in den Praxen.
Wichtige Anlaufstelle für Patientinnen
und Patienten Für Hilfesuchende im Rheinland ist die 116 117 eine
zentrale Anlaufstelle. Die professionell geschulten Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter übernehmen eine wichtige Lotsenfunktion und
beantworten alle eingehenden Anfragen an allen Wochentagen rund um
die Uhr. Die Steuerung und Koordination erfolgen zentral aus dem
neuen Service- und Beratungszentrum der KV Nordrhein am
Butzweilerhof in Köln. Die Disposition bildet zugleich auch die
Schnittstelle zum ärztlichen Bereitschaftsdienst und den
Rettungsleitstellen der 112. So gewährleistet die 116 117, dass
akute Gesundheitsprobleme schnell, unkompliziert und bedarfsgerecht
behandelt werden.
Im Sinne einer gezielten
Patientensteuerung wird nach einer strukturierten und
systemunterstützten Ersteinschätzung direkt das passende
medizinische Versorgungsangebot ermittelt –oftmals ist dies der
Besuch eines Haus- oder Facharztes. Durch die engere Vernetzung der
Akteure ist die Zusammenarbeit in der Akutversorgung nochmals
deutlich verbessert worden, womit die 116 117 einen aktiven Beitrag
zur Entlastung der Notaufnahmen in den Krankenhäusern leistet. Nicht
nur das: Zuletzt wurden darüber hinaus auch saisonale Angebote wie
die Videosprechstunde im Kindernotdienst erfolgreich in die 116 117
integriert.
Termin-Servicestelle über 116 117
erreichbar Neben der Akutversorgung hat die 116 117 zusätzlich
auch die Funktion der Termin-Servicestelle in Nordrhein, über die
gesetzlich Versicherte – ggf. mit einer Überweisung oder einem
Dringlichkeitscode – Termine bei niedergelassenen
Hausärztinnen/Hausärzten, Fachärztinnen/Fachärzten oder
Psychotherapeutinnen/-therapeuten im Rheinland erhalten können. Auch
hier arbeiten die Hotline-Mitarbeitenden Hand in Hand mit den
vertragsärztlichen Praxen im Rheinland zusammen und stellen so die
Patientenversorgung sicher.
Wirtschaftstalente
von morgen IHK-Schulpreis fördert innovative Geschäftsideen
Sieben Teams von verschiedenen Schulen aus Duisburg und den Kreisen
Kleve und Wesel konkurrieren in diesem Jahr beim Wettbewerb der
Niederrheinischen IHK um den Schulpreis-Pokal. Unter den Projekten
ist zum ersten Mal ein Podcast-Team: „Gen Z – Das Z für Zukunft“ der
Städtischen Gesamtschule Kevelaer führt Gespräche mit regionalen
Ausbildungsbetrieben.
Ein Team des Gymnasiums Filder
Benden stellt Dekorationen aus Bambus her und verkauft sie.
Oberstufenschüler des Franz-Haniel-Gymnasiums bieten
Dienstleistungen, wie Gartenarbeit oder einen Einkaufsservice, an.
Mit dem Projekt „Aufgemöbelt“ sind auch ökologische Konzepte dabei:
Schüler der Gesamtschule Emmerich am Rhein retten alte Möbelstücke
vor dem Sperrmüll und bereiten sie in ihrer Werkstatt auf.
Jedes Schulteam erhält von der Niederrheinischen IHK 500
Euro Startkapital. Der Startschuss für die Projektphase fiel mit dem
zweiten Schulhalbjahr. Bis Juni haben die Teams nun Zeit, mit
Unterstützung von Unternehmen aus der Region an ihren Projekten zu
arbeiten. Dann stellen sie ihre Ideen der IHK-Jury vor. Das
Siegerteam erhält neben dem Schulpreis-Pokal ein Preisgeld von 1.500
Euro und einen Auftritt bei der IHK-Bestenehrung am 10. Oktober.
Ziel des Wettbewerbes ist, den Jugendlichen zu zeigen,
was wirtschaftliches Denken bedeutet und wie sie ein Unternehmen
führen. Zudem soll das Projekt auch ihre Soft Skills trainieren,
beispielsweise ihre Kommunikation und ihre Fähigkeit, Probleme zu
lösen. Der IHK-Schulpreis wird dieses Jahr bereits zum 22. Mal
verliehen. Weitere Informationen gibt es auf Instagram unter
@ihkniederrhein oder bei Laura Göddert, 0203 2821-283,
goeddert@niederrhein.ihk.de.
Ticket-Sonderkontrolle: 159 Fahrgäste ohne gültigen
Fahrschein Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) geht weiter gegen das Fahren ohne Ticket in ihren Bussen und
Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen
setzt die DVG gemeinsam mit der Polizei Duisburg auf
Schwerpunktkontrollen. Dabei werden über mehrere Stunden konsequent
alle Fahrgäste daraufhin überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket
unterwegs sind.
Eine solche mehrstündige Kontrolle
fand am Mittwoch, 13. März, an der Haltestelle „Duissern“ in
Duisburg-Duissern statt. Das Prüfpersonal der DVG kontrollierte in
Zusammenarbeit mit der Polizei Duisburg insgesamt 11.425 Fahrgäste.
Das Ergebnis: 159 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen.
Fahren ohne Ticket ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine
Straftat. Fahrgäste, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein
angetroffen werden, erhalten daher eine Strafanzeige. Die Zahlung
des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro führt
dabei nicht zu einer Entlastung. Als Wiederholungstäter und
-täterinnen gelten diejenigen, die zweimal ohne gültiges Ticket in
Bussen und Bahnen angetroffen wurden.
Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
Frühlingsbasar beim Johanniter Stift in Neudorf
Das Johanniter-Stift Duisburg und die Tagespflege begrüßen das
Frühjahr… und laden am Samstag, 16.03.2024 in der Zeit von:
14.00 – 17.00 Uhr zum Frühlingsbasar in das Johanniter-Stift
Duisburg in die Wildstraße 10, 47057 Duisburg-Neudorf, ein. Freuen
Sie sich auf Selbstgebackenes, Pralinen, Konfitüren aus heimischen
Gärten und kunstvoll bemalte Eiern.
Ein kleiner Basar
mit allerlei Handarbeiten, Keramik, Osterdekorationen, Schmuck und
Floristik lädt an verschiedenen Ständen im Stift zum Bummeln und
Stöbern ein. Mit Hausmusik, Kaffee, Kuchen, frisch gebackenen
Waffeln und leckerem Eierflip laden wir Sie in unsere Einrichtung
ein – die Cafeteria hat regulär geöffnet.
Binnenschifffahrtsmuseum in Ruhrort lädt Interessierte zur
Sonntagsführung ein Das Binnenschifffahrtsmuseum bietet
am kommenden Sonntag, 17. März, um 15 Uhr im Museum an der
Apostelstraße 84 in Ruhrort eine öffentliche Sonntagsführung durch
das Museum und die Ausstellungen an. Die Kosten betragen einen Euro
für die Führung sowie Eintritt von 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.
Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt zeigt
Schifffahrts-Geschichte von der Steinzeit bis zur Gegenwart als
multimediales Erlebnis auf drei Etagen mit vielen detailgetreuen
Modellen und zahlreichen Exponaten zum Anfassen.
Blickfang und Mittelpunkt in der ehemaligen Herren-Schwimmhalle ist
die Tjalk „Goede Verwachting“, ein Lastensegler aus dem Jahre 1913
unter vollen Segeln. Die Halle ist der Geschichte der
Fortbewegungstechniken auf den Flüssen vom Einbaum bis zum modernen
Schubverband sowie dem Schiffbau gewidmet. Im Zentrum der ehemaligen
Damen-Schwimmhalle steht der begehbare Nachbau eines Binnenschiffes.
Es ist das bei Kindern beliebte Spielschiff „Hermann“. Ein wichtiges
Thema in dieser Halle ist das Leben und Arbeiten an Bord.
Die Ausstellung berichtet vom Alltag der Schiffer und ihrer Familien
zu Wasser und zu Lande. Weitere Themen des Museums sind
Personenschifffahrt und Rheinromantik, Umschlagstechniken im Hafen,
die Geschichte der Duisburg-Ruhrorter Häfen, das deutsche
Kanalsystem, Flussbau (und Schleusen) sowie internationale
Vereinbarungen zur Binnenschifffahrt. Fast alle Ausstellungsbereiche
sind für Menschen mit Behinderungen und Rollstuhlfahrer gut zu
erreichen.
Für die Dauer des Museumsbesuchs kann bei Bedarf ein Rollator an der
Kasse kostenfrei entliehen werden. Das Binnenschifffahrtsmuseum ist
dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere
Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-94140 sowie unter
www.binnenschifffahrtsmuseum.de.
Duisburger Akzente: Familien-Tanzmarathon lädt
am 16. März zum Mittanzen ein Familien-Tanzmarathon lädt
zum Mittanzen ein! iebe Ansprechpartner*innen,
der Familien-Tanzmarathon "Wer tanzt, gewinnt" lädt im Rahmen der
Duisburger Akzente am Samstag, 16.03., ab 15:00 Uhr zum
Mittanzen auf dem Dellplatz ein. Jeder kann mitmachen; die vier
Familien, die am längsten durchhalten, erhalten jeweils einen
speziellen Preis.
© Katja Illner
Das bedeutet: Kräfte klug einteilen, um lange
dabei zu bleiben. Es dürfen gerne lautstarke Fans mitgebracht
werden, denn an diesem Tag zählt nur, gemeinsam Spaß zu haben. Der
DJ wird abwechslungsreiche Musik auflegen, damit der Beat stimmt und
die Füße nicht stillstehen. Auch für das leibliche Wohl wird auf dem
Dellplatz gesorgt sein. Mitmachen können Familienteams, bestehend
aus mindestens zwei Personen. Ob groß, ob klein, ob mit dem Enkel,
der Cousine oder den besten Freund*innen, alle ab 4 Jahren sind
willkommen!
Wann und Wo: 16.03., ab 15 Uhr | Open Air
am UFO (Mobile Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein, Dellplatz,
47051 Duisburg Zur Anmeldung bis 24h vor der Veranstaltung: tanzmit@ballettamrhein.de
Unter dem Festival-Motto "Familienbande" wird bei den Duisburger
Akzenten ein buntes, partizipatives Programm für die gesamte Familie
geboten. Auch spannende Tanz- und Theater-Produktionen sowie
Performances sind wieder fester Teil des Festival-Angebots.
BETHESDA Krankenhaus: Dr. Harald Krentel
informiert auf Instagram über Endometriose Die
Endometriose gehört zu den häufigsten gynäkologischen Erkrankungen.
Bei den betroffenen Patientinnen (alleine in Deutschland
schätzungsweise zwei Millionen Frauen und Mädchen) bilden sich
gutartige, aber oft schmerzhafte Wucherungen aus Gewebe, das der
Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutterhöhle. Diese
Endometriose-Herde lagern sich zum Beispiel im unteren Bauch- und
Beckenraum, an den Eierstöcken, in den Eileitern und im Darm ab.
Die Erkrankung verläuft nicht nur oftmals schmerzhaft, sie
ist auch für bis zu 50 Prozent der unerfüllten Kinderwünsche
verantwortlich. Bleiben Schmerzen aus, wird eine Endometriose oft
nur zufällig oder gar nicht entdeckt. Das führt dazu, dass bis zur
endgültigen Diagnose im Durchschnitt mehr als 10 Jahre vergehen. Um
mögliche Betroffene für das Thema Endometriose zu sensibilisieren
und über die Erkrankung
aufzuklären,
gehen das BETHESDA Krankenhaus Duisburg und Dr. Harald Krentel,
Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe,
Gynäkologische Onkologie und Senologie (Foto EVKLN), neue Wege: Mit
der Online-Veranstaltung „Insta Endo live“ auf dem Instagram-Account
des Evangelischen Klinikum Niederrhein. Dr. Krentel berichtet über
typische Symptome bei Endometriose, die Diagnostik, therapeutische
Möglichkeiten und die Erfahrungen betroffener Frauen und Mädchen.
Es gibt die Möglichkeit, über Instagram Fragen zu
stellen, die von Dr. Krentel live beantwortet werden. Termin:
„Insta Endo live“ Mittwoch, 19. März 2023 ab 18 Uhr bei Instagram
über den Account @evklinikumniederrhein Dr. Harald Krentel ist
international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Endometriose.
Er ist Leiter des Endometriosezentrums und des zertifizierten
gynäkologischen Krebszentrums am BETHESDA Krankenhaus und mehrfach
ausgezeichneter Spezialist für gynäkologische Operationen. Außerdem
ist er Mitbegründer der MasterClass Endometriose. Aktuell ist Dr.
Krentel Präsident der Europäischen Endometriose-Gesellschaft.
Männergesundheit im Fokus Die
Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. bietet anlässlich
der Duisburger Gesundheitsmesse am Samstag 16. März 2024 von 10.00
Uhr bis 14.30 Uhr im City Palais/Mercator Halle kostenlose
Testosteron-Checks an. Männer können im Rahmen der bundesweiten
Aufklärungskampagne ihren Testosteronspiegel kostenlos bestimmen
lassen und sich über die Bedeutung des männlichen Hormons
informieren. Testosteron gilt in der Wissenschaft als das
Königshormon des Mannes.
Das Team der Deutschen
Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. steht im Aktionszeitraum
für alle Fragen rund um das Thema Männergesundheit zur Verfügung.
„Frauen betreiben Vorsorgemedizin, Männer Reparaturmedizin. Sie
gehen oft erst zum Arzt, wenn die Erkrankung schon ausgebrochen ist.
Dabei ist der Gang zur Vorsorgeuntersuchung keineswegs ein Zeichen
von Schwäche“, sagt Prof. Dr. Frank Sommer Hamburg, Präsident der
DGMG und weltweit einziger Professor für Männergesundheit. Denn auch
Männer kommen in die Wechseljahre: Dazu gehört, dass der
Testosteronspiegel im Blut ab dem 40. Lebensjahr abnimmt.
Bei manchen Männern wird das Hormon dann nicht mehr in
ausreichender Menge produziert. Besonders wenn Männer unter
Schlaflosigkeit, Antriebslosigkeit oder depressiven Verstimmungen
leiden, kann es ratsam sein, einen Testosteron-Check durchzuführen.
Oftmals liegt diesen Symptomen ein Testosteronmangel zugrunde.
Geringes Bewusstsein über „Männerkrankheiten“ „Endlich wird
jetzt mal die Männergesundheit in den Mittelpunkt gerückt. Viele von
uns Männern gehen erst zum Arzt, wenn das „Kind schon in den Brunnen
gefallen ist“, sagt ein Teilnehmer der Ak tion. Und tatsächlich
wacht der Vorsorgemuffel „Mann“ langsam auf: Seit 2011 kamen über
25.000 Männer zu den bundesweiten Aktionstagen, nahmen am
kostenlosen Testosteron-Check teil und informierten sich umfassend
über Symptome, Ursachen und Folgen eines Testosteronmangels.
Darüber hinaus bietet die DGMG umfassende
Informationsmaterialien wie z. B. Aufklärungsfilme,
Männergesundheitspass, Daten und Fakten zur Thematik,
Vorsorgebroschüren sowie Fortbildungen und Social-Media- Aktivitäten
an. Eine große Bedeutung liegt in zielorientierter PR-Arbeit, um
möglichst viele Männer zur Vorsorge zu motivieren und frühzeitig mit
ihrem Männerarzt Kontakt aufzunehmen.
80 Prozent der
deutschen Männer gehen nicht regelmäßig zur Vorsorge Erschreckende
Zahlen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Leben der deutschen
Männer: Sie sterben im Schnitt 4,4 Jahre früher als Frauen. Die
häufigste Todesursache sind Herz-Kreislauferkrankungen, an zweiter
Stelle stehen Krebserkrankungen, an dritterUnfälle, Verletzungen und
Vergiftungen. Zwischen dem 45. und 64. Lebensjahr sterben ein
Drittel weniger Frauen an Herz-Kreiskauferkrankungen als Männer. Ab
dem 45. Lebensjahr sterben 1,5 bis 2 Mal so viele Männer an
Tumorerkrankungen wie Frauen.
Gesundheitsmesse Duisburg im City Palais
Am Samstag
findet von 10 bis 18 Uhr im CityPalais die Gesundheitsmesse
Duisburg statt. Auch die Sana Kliniken Duisburg sind wieder
ein Teil der Messe. Das Angebot der Klinik ist vielfältig –
und sie lädt ein, entweder Dinge selbst
auszuprobieren oder aber mit den Experten zu den
verschiedenen Themen ins Gespräch zu kommen.
Eine
kleine Übersicht des Angebots: Am Stand der Sana
Kliniken Duisburg werden u.a. Stationen eines Demenzparcours
aufgebaut, die gesunden Menschen einen kleinen Eindruck
vermitteln, wie Betroffene Dinge wahrnehmen. Gerne könnten
die Besucher sich hier auch einmal ausprobieren und ein Experte würde
Fragen beantworten. Für Kinder wird es einen eigenen
Parcours geben – ebenfalls direkt am Stand.
- 11 Uhr Eltern-Training anhand einer
Simulationspuppe bei typischen Notfällen im Kindesalter -
13 Uhr Erste-Hilfe-Kurs für Kinder Fachvorträge der
entsprechenden Chefärzte zum Thema „Schlaganfall“ und „Die
komplizierte Wirbelsäule“
Workshop: 3D-Druck-Führerschein in der
Zentralbibliothek Die Zentralbibliothek, Steinsche
Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, bietet ab Samstag, 16. März,
14 Uhr, mehrere Einführungs-Workshops zum 3D-Druck in ihrer MachBar
an. Interessierte ab 14 Jahren erhalten in kleinen Gruppen von
maximal vier Personen einen Einblick in die Möglichkeiten dieser
Technik, mit der von der Herstellung eines lustigen Gadgets bis zu
einem nützlichen Tool vieles möglich ist. Am Ende des 90-minütigen
Workshops erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen
3D-Druck-Führerschein, mit dem sie zukünftig die Geräte in der
MachBar eigenständig für ihre Projekte nutzen können.
Das Angebot ist kostenlos. Voraussetzung ist allerdings ein gültiger
Bibliotheksausweis und das Mindestalter von 14 Jahren. Der nächste
Termin ist am Dienstag, 19. März, um 15.30 Uhr. Weitere Workshops
finden von April bis Juni statt. Alle Termine und die Möglichkeit
zur Anmeldung sind online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter
„Veranstaltungen“ zu finden.
Trauercafé am 17. März im Malteser Hospizzentrum St.
Raphael Duisburg. Der Verlust eines geliebten Menschen
schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und
Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser
Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote
für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den
schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der
Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden. Das Trauercafé
findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael,
Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt.
Der nächste
Termin ist am 17. März von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe
stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier
für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit
anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von
den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser
Hospizzentrum St. Raphael. Eine Anmeldung für das Trauercafé ist
nicht notwendig. Journalistenkontakt: Olga Jabs, Pressesprecherin
Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH; Telefon: 02066 5080-141 Malteser
Hospizzentrum St. Raphael.
Das Malteser Hospizzentrum
St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst
sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen für schwerstkranke
Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder-
und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte
Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit.
Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden
des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit
unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur
Seite.
Die fachlich kompetenten und erfahrenen
Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von
geschulten Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung
und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das
Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger
Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist
das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der
SAPV-Versorgung.
Träger des Malteser Hospizzentrum St.
Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in
Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34
Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden
Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle
Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des Evangelischen
Krankenhauses Duisburg-Nord und des Herzzentrums Duisburg
Die Krankenhausseelsorge des Evangelischen
Krankenhauses Duisburg-Nord und des Herzzentrums Duisburg
lädt ein zu einem Gedenkgottesdienst für die Menschen, die im
vergangenen Jahr in einem dieser Krankenhäuser verstorben
sind. In der Passionszeit wollen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Hauses den Angehörigen Kraft und Zuversicht
auf Ihrem Weg durch die Trauer geben: Wir wollen uns
gemeinsam vergewissern, dass das Leben eines Menschen nicht
mit dem Tod erlischt.
„Ich habe Dich bei Deinem
Namen gerufen…“, diesem Zuspruch Gottes wollen wir
nachspüren. Der Gedenkgottesdienst findet statt am Sonntag,
dem 17. März 2024, um 17.00 Uhr in der Ev. Kreuzeskirche,
Kaiser-Friedrich-Str. 40, 47169 Duisburg-Marxloh. Zu diesem
Gottesdienst sind alle Angehörigen und alle, die Anteil
nehmen möchten, herzlich eingeladen.
MSV
Duisburg – 1. FC Saarbrücken: DVG setzt zusätzliche Busse
ein Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg
gegen den 1. FC Saarbrücken am Samstag, 16. März, um
14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie
945 ein. Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV
Arena - ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
12.06, 12.16, 12.26 Uhr - ab „Bergstraße“ um 12.11,
12.21 und 12.31 Uhr - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15
bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten - ab „Großenbaum
Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr - ab „Betriebshof
am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab
12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten - ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
Nach
Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt
bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine
Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder
eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt
benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse
ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und
Bahn kostenlos.
45. Duisburger
Akzente: Peter Kerlin mit Solokonzert im
Kreativquartier Ruhrort Am St. Patrick’s Day
wird’s dann irisch zur Feier des Nationalheiligen: Peter
Kerlin ist seit Mitte der 70erJahre aktiver Folkmusiker und
hat in dieser Zeit in verschiedenen Projekten mitgewirkt. Am
St. Patrick’s Day spielt er ein Solokonzert im
Kreativquartier Ruhrort. Sein ausdrucksstarker, gefühlvoller
Gesang wird unterstützt von dem meisterhaften Spiel auf der
irischen Bouzouki, dem erklärten Lieblingsinstrument des
Musikers. Peter Kerlin hat durch herausragende Kompositionen
von Songs und Instrumentalstücken seinen guten Ruf als
Singer/Songwriter in der Fachwelt gefestigt.
Auf zahlreichen Bühnen in ganz Deutschland ist Peter Kerlin -
Foto © KIR - Carsten Kahle - ein gefragter und gern gesehener
Gast. Durch seine professionelle Bühnenpräsentation schafft
er es immer, einen besonderen Draht zu seinem Publikum
herzustellen und dieses sowohl zum Zuhören als auch zum
Mitmachen zu animieren. Dabei fühlt sich Kerlin auf kleinen
Clubbühnen genauso heimisch wie auf großen Festivalbühnen.
Peter Kerlin – folk music at its best!
AUSGERUFEN |
Peter Kerlin - Songs and Tunes From Irish Roots Sonntag, 17.
März 2024, 20 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung
„Himmelskinder Meiderich“ hilft Eltern beim
Abschied nehmen von ihren toten Kindern Förderverein
sucht Mitglieder und Unterstützung und lädt zur
Gründungsfeier ein Durch eine plötzliche Fehl-
oder Totgeburt wird das ganze Leben von Müttern, Vätern und
Angehörigen auf den Kopf gestellt. Eine solche erschütternde
und tiefgreifende emotionale Erfahrung braucht eine behutsame
und gute Begleitung. Der Abschied und die Bestattung sind ein
Schritt auf diesem Weg. Die Evangelischen Kirchengemeinden
Obermeiderich und Meiderich haben sich deshalb dazu
entschieden, auf ihrem Pfarrfriedhof ein Grabfeld für
Sternenkinder anzulegen.
An diesem besonderen Ort
wird es einmal im Jahr in Kooperation mit dem „Kinderhimmel
Duisburg“ eine Gemeinschaftsbestattung verstorbener Kinder
geben. Diese Bestattung ist für die Eltern kostenlos und
konfessionell ungebunden. Dieser würdevolle Rahmen soll
Eltern und Angehörigen die Möglichkeit bieten, angemessen zu
trauern und Abschied zu nehmen. Um die Finanzierung der
Gestaltung dieses Sternenkinderfeldes sicherzustellen, wurde
der Förderverein „Himmelskinder Meiderich e.V.“ ins Leben
gerufen.
Zur offiziellen Gründungsfeier mit
Empfang am Samstag, 16. März 2024 um 14 Uhr in der
Friedhofskapelle des Evangelischen Pfarrfriedhofs in
Meiderich, Pfarrstr. 5, 47137 Duisburg, lädt der Vorstand des
Vereins Interessiert herzlich ein. Ein mit Sprühkreide
gezeichneter Weg aus Kreidesternen führt von der Kapelle bis
hin zur Grabfeld, das sich dann alle anschauen können.
Betrachtet werden können acht Bilder, die von Sternenkinder
gezeichnet werden. Die Stiftung „Dein Sternenkind“ hat die
Fotos mit dem Einverständnis der Eltern zur Verfügung
gestellt. Über beides können die Gäste ins Gespräch zu dem
traurigen aber wichtigen Thema kommen.
Erste Arbeiten am Sternenkinderfeld am Evangelischen
Pfarrfriedhof Meiderich. (Foto: Sarah Süselbeck)
Neumühler Jugend lädt zum ökumenischen
Kreuzweg ein Sogenannte „Kreuzwege“ sind
Stationen, die die Leidensgeschichte Jesu erzählen. Der schon
traditionelle ökumenische Kreuzweg der Neumühler Jugend hat
in diesem Jahr das Thema „DEIN POV = Point of View“.
Interessierte sind herzlich eingeladen, am Freitag, 22. März
2024 um 18 Uhr in der Gnadenkirche Hohenzollernplatz Jesus
Christus und seinen Kreuzweg aus ihrer persönlichen
Perspektive, ihrem persönlichen „Point of View“, zu
betrachten. Das Thema richtet den Fokus auf die Vielfalt von
Sichtweisen und Standpunkten junger Menschen und ermutigt die
eigenen Perspektiven auch mit anderen Generationen zu teilen.
Evangelische und katholische Kirche in Neumühl
feiern den Kreuzweg zum zwölften Mal als ökumenischen
Gottesdienst. Und auch diesmal bereiten den 30-minütigen
Abendgottesdienst Mitglieder beider Gemeinden vor: Begleitet
werden die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher auf diesem
Kreuzweg textlich von den KonfirmandInnen der Evangelischen
Kirchengemeinde Neumühl und musikalisch von „DiePfad“, dem
Chor der katholischen Gemeinde Herz Jesu, unter der Leitung
von Christian Woiczinski. Infos zur Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Neumühl gibt es im Netz unter
www.ekir.de/neumuehl.
Mehr als drei Viertel aller Tarifbeschäftigten
erhalten eine Inflationsausgleichsprämie • Im
Durchschnitt liegt die Inflationsausgleichsprämie bei 2 761
Euro • Die niedrigsten Prämien werden im Baugewerbe
gezahlt, im Gastgewerbe erhalten anteilig die wenigsten
Tarifbeschäftigten die Sonderzahlung
Mehr als drei
Viertel (77,9 %) der Tarifbeschäftigten in Deutschland haben
seit Oktober 2022 eine Inflationsausgleichsprämie erhalten
oder werden eine solche Prämie gemäß Tarifvertrag noch bis
zum Jahresende 2024 ausgezahlt bekommen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen der Statistik der
Tarifverdienste mitteilt, liegt der durchschnittliche
Auszahlbetrag pro Person bei 2 761 Euro.
Bei der
Inflationsausgleichsprämie handelt es sich um eine
steuerfreie Sonderzahlung von bis zu 3 000 Euro, die je nach
Tarifvereinbarung als Gesamtbetrag oder gestaffelt in
Teilbeträgen an die Beschäftigten ausgezahlt werden kann. Die
Maßnahme aus dem dritten Entlastungspaket der Bundesregierung
zur Milderung der Folgen der Energiekrise trug dazu bei, dass
die Tarifverdienste einschließlich Sonderzahlungen im Jahr
2023 um durchschnittlich 3,7 % gegenüber dem Vorjahr stiegen.
Preise für viele Baumaterialien 2023 zurückgegangen,
aber immer noch höher als vor Energiekrise •
Mineralische Baustoffe wie Zement oder Bausand deutlich
teurer als im Jahr 2022 • Preisrückgänge dagegen bei
Materialien aus Holz wie Dachlatten und aus Stahl wie
Betonstahl in Stäben • Fast alle Baumaterialien waren im
Jahr 2023 deutlich teurer als vor der Energiekrise
Hohe Baukosten haben neben anderen Faktoren in den letzten
Monaten zu einem Rückgang von Bauvorhaben geführt. Im Jahr
2023 waren die meisten Baumaterialien nach wie vor teurer als
2021, dem Jahr vor der Energiekrise – trotz Preisrückgängen
bei den Baustoffen wie Holz oder Stahl. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, gab es im Jahr 2023 zudem
durchweg bei allen mineralischen Baustoffen
Preissteigerungen: Zement (+32,3 %), Kalk und gebrannter Gips
(+31,4 %), Frischbeton (+24,9 %), Dachziegel aus keramischen
Stoffen (+24,2 %) und Bausand (+21,9 %) verteuerten sich
gegenüber dem Jahr 2022 deutlich.
Moderater fiel
dagegen die Preissteigerung bei Baubedarfsartikeln aus
Kunststoff aus: Sanitärausstattungen wie Badewannen oder
Waschbecken verteuerten sich um 7,5 % und Fenster- oder
Türverkleidungen um 4,2 % gegenüber dem Jahr 2022. Zum
Vergleich: Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte stiegen
ohne Berücksichtigung der Energiepreise in 2023 um 3,7 % im
Vergleich zu 2022, insgesamt legten sie im gleichen Zeitraum
hingegen nur um 0,2 % zu.
Preisrückgänge gegenüber 2022 bei
Materialien aus Metall und Holz Metalle, deren
Herstellung wie die mineralischen Baustoffe vergleichsweise
energieintensiv ist, verbilligten sich im Jahr 2023 gegenüber
dem Vorjahr um 6,0 %. Betonstahl in Stäben kostete 31,6 %
weniger als im Jahr 2022, Betonstahlmatten waren 31,5 %
billiger. Deutliche Preisrückgänge gab es bei Baumaterialien
aus Holz: Dachlatten (-26,1 %) und Konstruktionsvollholz
(-20,7 %) verbilligten sich im Jahr 2023 gegenüber dem
Vorjahr.
Auch die Preise für Bauschnittholz
gingen um 18,3 % zurück. Trotz einzelner Preisrückgänge:
Baumaterialien fast durchgängig teurer als vor der
Energiekrise Trotz der teilweise sinkenden Preise für
einzelne Baustoffe lag das Preisniveau im Jahr 2023 für
nahezu alle Baumaterialien – bis auf Holz – über dem Niveau
vor der Energiekrise: Deutliche Teuerungen gegenüber dem Jahr
2021 gab es bei den mineralischen Baustoffen wie Kalk und
gebrannter Gips (+67,1 %) sowie Zement (+55,7 %).
Aber auch keramische Baumaterialien verteuerten sich
deutlich: Wand-, Bodenfliesen und -platten verteuerten sich
um 39,9 % und Dachziegel um 39,6 % gegenüber dem Jahr 2021.
Die Preise für Baubedarfsartikel aus Kunststoff stiegen um
durchschnittlich 19,4 %: Bodenbeläge, Wand- und
Deckenverkleidungen aus Kunststoff (+22,8 %), Fensterläden
und Jalousien (+20,6 %) sowie Fensterrahmen und Fensterbänke
aus Kunststoff (+18,9 %) waren im Jahr 2023 teurer als zwei
Jahre zuvor. Energieintensiv hergestellte Baustoffe wie
Flachglas, was üblicherweise für Fenster, Glastüren oder
-wände verwendet wird, verteuerten sich um 26,8 %.
Auch der Innenausbau kostete im Jahr 2023 deutlich mehr:
Parkettböden (+30,2 %), Tapeten (+28,0 %), Teppiche und
textile Fußbodenbeläge (+24,7 %), Armaturen (+19,8 %) oder
Anstrichfarben (+18,9 %) waren teurer als im Jahr 2021. Die
Preise für Dämm- und Leichtbauplatten, die im Neubau, aber
auch zur energetischen Sanierung, eingesetzt werden, stiegen
um 25,1 %. Metalle verteuerten sich im Jahresdurchschnitt
2023 um 18,6 % gegenüber dem Jahr 2021, allerdings entwickeln
sich die Preise hier uneinheitlich.
Deutliche
Preissteigerungen gab es bei Stabstahl (+41,7 %) und Rohren
oder Hohlprofilen aus Eisen oder Stahl (+35,0 %). Moderater
stiegen die Preise für Weißbleche (+12,0 %) und kaltgewalzte
Bleche (+6,2 %). Die Preise für Betonstahl in Stäben gingen
um 8,5 % zurück. Preisrückgänge gab es bei Baumaterialien aus
Holz: Konstruktionsvollholz (- 28,0 %), Dachlatten (-22,4 %)
und Bauschnittholz (-15,9 %) verbilligten sich im Jahr 2023
gegenüber 2021. Zum Vergleich: Die Erzeugerpreise stiegen
ohne Berücksichtigung der Energiepreise im Jahr 2023
gegenüber 2021 um 17,8 %. Insgesamt legten sie im selben
Zeitraum um 30,1 % zu.
Champignonernte 2023
um 2 % gegenüber 2022 gestiegen • Überwiegender
Anteil der Speisepilzerzeugung entfiel mit fast 98 % auf
Champignons • 13 % der gesamten Erntemenge von
Speisepilzen wird ökologisch produziert Im Jahr 2023
wurden in Deutschland 77 800 Tonnen Champignons geerntet. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren
das 2 % mehr als im Vorjahr und nach 2021 mit gut 81 000
Tonnen die zweitgrößte Erntemenge seit dem Beginn der
Erfassung der Speisepilzernte in 2012. Im Vergleich zum
zehnjährigen Durchschnitt von 2013 bis 2022 fiel die
Champignonernte 2023 um gut 11 % höher aus.
Truppenstärke der Bundeswehr auf konstantem Niveau
Zum Stichtag 31. Januar 2024 haben rund 181.604
Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst für die Bundeswehr geleistet.
Davon sind laut eigenen Angaben 57.492 Berufssoldat:innen und
113.760 Zeitsoldat:innen. Die Anzahl der freiwillig
Wehrdienstleistenden beträgt 10.352 - das sind 710 Personen
mehr als im Vorjahr. Insgesamt hat die Anzahl der
Freiwilligen seit 2020 wieder zugenommen, während Berufs- und
Zeitsoldat:innen im gleichen Zeitraum weniger geworden sind.
Das Ende der allgemeinen Wehrpflicht markiert
einen spürbaren Rückgang des Bundeswehrpersonals, wie die
einer Statista-Grafik veranschaulicht. Seit 2011 wurde ein
durchschnittliches Defizit von rund 55.000 Wehrpflichtigen
pro Jahr festgestellt. Die Truppenstärke hält sich seitdem
stabil bei etwa 180.000. Die aktuellen Personaldaten der
Bundeswehr spielen eine bedeutende Rolle in der öffentlichen
Diskussion um deutschlandweite Sicherheitsbedenken.
Angesichts globaler Sicherheitsherausforderungen und dem
russischen Angriffskrieg in der Ukraine werden Fragen zur
Verteidigungsbereitschaft der Bundeswehr und ihrer Fähigkeit,
die NATO-Verpflichtungen zu erfüllen, laut. Seit Jahren wird
die Debatte um die Wiedereinführung der Wehrpflicht von
verschiedenen Politiker:innen immer wieder ins Rollen
gebracht. Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl (SPD),
sieht bei den Truppen einen "enormen"
Personalmangel. Zudem befürwortet sie das Konzept eines
"Gesellschaftsjahres" für alle Bürger:innen, das dem Prinzip
des früheren Sozialdienstes folgt. Renè Bocksch
Welche Länder sind in der NATO? Im
Mai 2022 hatten Finnland und Schweden im Zuge des russischen
Angriffskrieges einen Beitritt zur NATO noch
diskutiert, seit dem 7. März sind mit der offiziellen
Aufnahme Schwedens beide Länder Mitglied des Bündnisses.
Schweden, dessen Beitritt bis zu einer Abstimmung am 26.
Februar durch die fehlende Zustimmung das ungarischen
Parlaments verhindert wurde, verfolgte seit dem Ende des
Zweiten Weltkriegs eine Politik der Neutralität – mit
gewissen Einschränkungen. Seit 2009 enthält der Vertrag
über die Europäische Union im Artikel 42, Absatz 7 eine
Beistandsklausel, die bei einem "bewaffneten Angriff auf das
Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats" greift.
Laut
einer Erläuterung
des Europaparlaments muss dieser Beistand nicht zwingend
militärischer Natur sein, wodurch Schweden seine militärische
Neutralität auf dem Papier bislang behalten konnte. Durch den
Beitrag zur NATO gibt das Land selbige allerdings auf. Die
NATO-Osterweiterung spielt im Konflikt zwischen Russland und
der Ukraine eine zentrale Rolle. Nach Russlands Willen soll
die NATO ihre Beitrittseinladung an die Ukraine und Georgien
offiziell widerrufen. Dem Verständnis Russlands zufolge hat
der Westen der Sowjetunion 1990 zugesagt, die NATO nach der
Wiedervereinigung Deutschlands nicht zu erweitern.
Medienberichten zufolge haben Historiker diese Lesart
bereits als Legende widerlegt, wie etwa Süddeutsche
Zeitung und die Zeit berichten.
Russland beharrt jedoch bis heute auf dieser Deutung. Wie die
Statista-Grafik auf Basis von NATO-Daten zeigt, gab es
mehrere Wellen der Osterweiterung. So traten am 12. März 1999
Polen, Tschechien und Ungarn der NATO bei. Am 29. März 2004
folgten die Länder Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen,
Rumänien, Slowakei und Slowenien. Am 1. April 2009 wurde der
Beitritt Albaniens und Kroatiens offiziell vollzogen. 2017
folgte Montenegro, 2020 Nordmazedonien.
Aktuell
streben Bosnien und Herzegowina, Georgien und die Ukraine die
NATO-Mitgliedschaft an. Die NATO hat sich am 04. April 1949
im Zuge der zunehmenden Spannungen zwischen den alliierten
Siegermächten (USA, Frankreich, Großbritannien und
Sowjetunion) des zweiten Weltkrieges gegründet. Der Name NATO
ist die Abkürzung für North Atlantic Treaty Organization, im
Deutschen auch Nordatlantikpakt. Unter der
NATO-Osterweiterung versteht man den Beitritt von Staaten des
ehemaligen Warschauer Paktes zur NATO, darunter auch die
ehemaligen sowjetischen Teilrepubliken im Baltikum und von
Nachfolgestaaten des blockfreien Jugoslawiens. Florian Zandt
Wer verkauft die meisten Waffen? Die
Bundesregierung hat 2023 so viele Rüstungsexporte
genehmigt wie noch nie zuvor innerhalb eines Jahres. Dass
Deutschland ein weltweit führender Waffenlieferant ist,
zeigen auch Daten
des schwedischen Instituts SIPRI. Demnach waren hiesige Rüstungskonzerne im
Zeitraum von 2018 bis 2022 für rund vier Prozent aller
weltweiten Ausfuhren von wichtigen konventionellen
Waffensystemen und Komponenten verantwortlich - das
entspricht dem fünften Rang im SIPRI-Ranking und einem Plus
von etwa zwei Prozentpunkten gegenüber der Vergleichsperiode,
wie die Statista-Grafik zeigt.
Wichtigste Käufer
waren Ägypten, Südkorea und Israel. Unangefochtene Nummer
eins auf dem internationalen Rüstungsmarkt sind dagegen mit
40 Prozent Exportanteil die USA. Dahinter folgen mit einigem
Abstand Russland und
Frankreich gefolgt von China an Position vier. Mathias Brandt
Ukraine-Krieg sorgt für Rüstungsexport-Rekord
2022 waren die deutschen Rüstungsexporte trotz
des Kriegs in der Ukraine im Vergleich zum Vorjahr um rund
eine Milliarde Euro gesunken. Im vergangenen Jahr stieg die
Wert an ausgeführten Kriegswaffen und sonstigen
Rüstungsgütern wieder deutlich an. Die Summe von etwa 12,2
Milliarden Euro wertet Staatssekretär Sven Giegold in einer Pressemitteilung als
"direkte Konsequenz der sicherheitspolitischen
Herausforderungen unserer Zeit".
Über ein Drittel
dieser Exporte entfiel 2023 auf die Ukraine, die sich seit
Februar 2022 im Krieg
mit Russland befindet. Rund elf Prozent der
Rüstungsexporte von Gütern im Wert von 1,4 Milliarden Euro
waren dabei für Drittländer bestimmt, die weder der EU noch
der NATO angehören noch der NATO gleichgestellt sind. So
wurden beispielsweise Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter
im Wert von 256 Millionen Euro nach Südkorea exportiert.
Zuletzt hatte dessen nördlicher Nachbar Nordkorea Granaten in
Richtung der südkoreanischen Westküste abgefeuert. Nach der
Ukraine sind Norwegen (1,2 Milliarden Euro), Ungarn (eine
Milliarde Euro) und das Vereinigte Königreich (657 Millionen
Euro) die wichtigsten Empfänger deutscher Wehrtechnik.
Florian Zandt
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