| 
			Wohnungsbrand auf dem Sonnenwall mit DrehleiterrettungGegen 14:42 Uhr (17.3.) wurde der Leitstelle der Feuerwehr 
			Duisburg ein Brand auf dem Sonnenwall in der Duisburger Altstadt 
			gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr konnte schnell ein Feuer im 
			2 Oberschoss in dem 6 geschössigen Wohn -und Geschäftsgebäudes 
			festgestellt werden. In der Wohnung im Dachgeschoss sollten sich 
			noch Personen befinden. Durch die Feuerwehr wurden umgehend, wegen 
			der gefährdeten Person, weitere Einsatzkräfte zur Einsatzstelle 
			beordert.
 
 
 Bei dem Einsatz wurde eine Person über eine 
			Drehleiter aus der Dachgeschosswohnung gerettet. Eine Person meldete 
			sich bei dem Rettungsdienst, weil sie durch das Feuer verletzt 
			wurde. Beide Personen, wurden nach der ärztlichen Sichtung, in 
			umliegende Krankenhäuser gebracht. Durch das schnelle Eingreifen der 
			Feuerwehr, konnte eine Ausbreitung auf weitere Gebäudeteile 
			verhindert werden.
 
 
 Die Feuerwehr leitete mit mehreren 
			Trupps die Menschenrettung unter Atemschutz ein. Es wurde ein Lüfter 
			zum Einsatz gebracht, um die gefährlichen Brandgase aus dem Gebäude 
			zu bringen. Zudem wurden zwei Drehleitern in Stellung gebracht, um 
			die Menschenrettung zu unterstützen. Parallel dazu wurde durch 
			weitere Trupps, die restlichen Wohneinheiten kontrolliert. Da der 
			Bereich in der Fußgängerzone liegt, kommt es zu keiner 
			Verkehrseinschränkung. Die Feuerwehr Duisburg war mit 60 
			Einsatzkräften Rettungsdienst und Feuerwehrkräften vor Ort. Zur 
			Brandentstehung können keine Angaben gemacht werden und sind 
			Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
 
 Zwei 
									Brandeinsätze im Duisburger Stadtgebiet
 Gegen 20:10 Uhr (17.3.) wurden der Feuerwehr 
									nahe zu gleichzeitig zwei Brandereignisse 
									gemeldet.
 In Duisburg Marxloh wurde der 
									Leitstelle ein Brand in einem leerstehenden 
									Gebäude gemeldet 
									und in Laar ein Brand in einem Keller eines 
									Mehrfamilienhauses. In Marxloh konnte das 
									Feuer 
									durch die Einsatzkräfte schnell lokalisiert 
									und gelöscht werden, so dass ein größerer 
									Gebäudeschaden vermieden werden konnte.
 In dem Mehrfamilienhaus in Laar konnten alle 
									Bewohner das Gebäude rechtzeitig und 
									unverletzt 
									verlassen.
 Durch die Feuerwehr wurden 
									unverzüglich Löschmaßnahmen eingeleitet, die 
									einen schnellen Erfolg zeigten. Dadurch 
									konnte auch hier ein größerer Gebäudeschaden 
									verhindert werden. Im 
									Anschluss wurde das Gebäude mit einem Lüfter 
									entraucht.
 In Laar waren 20 Einsatzkräfte 
									der Berufsfeuerwehr, 5 Einsatzkräfte der 
									Freiwilligen Feuerwehr 
									und 4 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im 
									Einsatz. In Marxloh waren 20 Einsatzkräfte 
									der 
									Berufsfeuerwehr und 4 Einsatzkräfte des 
									Rettungsdienstes im Einsatz.
 Zu den 
									Brandursachen könne keine Angaben gemacht 
									werden, diese sind Teil der polizeilichen 
									Ermittlungen. 
									Beide Einsätze konnten nach gut 40 Minuten 
									beendet werden.
 
 
 EU-Lieferkettenrichtlinie passiert den Rat der 
			Mitgliedsstaaten trotz Enthaltung Deutschlands. Unternehmen erhalten 
			Planungssicherheit durch Einigung.
 Trotz der Enthaltung 
			Deutschlands der FDP-Minister Lindner und Buschmann einigten sich 
			die Mitgliedstaaten im Rat der Europäischen Union mit qualifizieter 
			Mehrheit (15 Mitgliedsstaaten, 65 Prozent) überraschenderweise auf 
			die Verabschiedung des EU-Lieferkettengesetzes.
			Die Zustimmung des Parlamanets gilt als 
			sicher. Die 4-Prozent-Partei hat damit Deutschland 
			erheblichen Imageschaden zugefügt.
 
 
 Juliane Petrich, 
			Referentin Politik und Nachhaltigkeit beim TÜV-Verband, kommentiert: 
			„Das Hin und Her der letzten Wochen hat ein Ende: Eine entscheidende 
			Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten hat sich heute für die Einhaltung 
			von umwelt- und menschenrechtsbezogenen Sorgfaltspflichten in 
			Lieferketten ausgesprochen. Das sorgt für Planungs- und 
			Rechtssicherheit für Unternehmen und eröffnet der Europäischen Union 
			die Chance, weltweit eine Vorreiterrolle im Bereich nachhaltiger 
			Lieferketten einzunehmen.
 
 
 Durch die Einführung der 
			EU-Lieferkettenrichtlinie müssen große Unternehmen, die in der EU 
			tätig sind, künftig eine umfassende risikobasierte Überprüfung ihrer 
			gesamten Lieferkette durchführen. Für eine erfolgreiche Umsetzung 
			ist jetzt entscheidend, dass die Mitgliedsstaaten an einem Strang 
			ziehen und einheitliche Vorgaben machen. Für eine erfolgreiche 
			Realisierung der CSDDD in der Praxis ist außerdem elementar, dass 
			die Anforderungen und Leitlinien ausreichend konkret formuliert 
			werden.
 
 Audits und Zertifizierungen leisten darüber hinaus 
			einen wichtigen Beitrag zur praktischen Umsetzung. Sie schaffen das 
			notwendige Vertrauen und unterstützen damit Unternehmen und 
			Behörden. Gleichzeitig erhöhen sie die Transparenz für die 
			Verbraucher:innen.“
 
 
 Parlament und EU-Staaten 
			einig über europäischen Raum für Gesundheitsdaten
 Das 
			Europäische Parlament und der Rat der EU-Staaten haben sich auf 
			einen europäischen Raum für Gesundheitsdaten geeinigt. Er soll den 
			Bürgerinnen und Bürgern volle Kontrolle über ihre Gesundheitsdaten 
			geben, um eine bessere Gesundheitsversorgung in ihrem Land und der 
			gesamten EU zu erhalten. Zudem wird ein solider Rechtsrahmen für die 
			Bereitstellung von Daten für die Forschung und im Bereich der 
			öffentlichen Gesundheit geschaffen.
 
 
 EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides hatte den entsprechenden 
			Kommissionsvorschlag im Mai 2022 vorgestellt. Sie begrüßte die 
			Einigung: „Der europäische Raum für Gesundheitsdaten wird es 
			Patientinnen und Patienten ermöglichen, Gesundheitsdaten wie ihre 
			Krankengeschichte, Testergebnisse oder Verschreibungen mit 
			Krankenhäusern und Ärzten innerhalb und zwischen den Mitgliedstaaten 
			auszutauschen, wenn sie dies wünschen.
 
 
 Gleichzeitig wird 
			er das Potenzial von Gesundheitsdaten für die Entwicklung 
			innovativer und lebensrettender Behandlungen und Geräte sowie für 
			eine bessere Gestaltung der Gesundheitspolitik freisetzen. Dies geht 
			einher mit starken Datenschutz- und Sicherheitsgarantien.“
 
 
 Klare Regeln zur Nutzung von Gesundheitsdaten
 Die von den 
			beiden gesetzgebenden Organen erzielte Einigung über einen 
			europäischen Raum für Gesundheitsdaten (European Health Data Space, 
			EHDS) enthält klare Regeln für die Nutzung von Gesundheitsdaten 
			für eine bessere Gesundheitsversorgung, Forschung, Innovation und 
			Politikgestaltung. Die neuen Vorschriften werden das Potenzial 
			nutzen, das der sichere Austausch, die sichere Nutzung und die 
			Weiterverwendung von Gesundheitsdaten bietet, und gleichzeitig 
			die uneingeschränkte Einhaltung der hohen Datenschutzstandards der 
			EU gewährleisten.
 
 
 Nach den neuen Vorschriften haben die 
			Bürgerinnen und Bürger unmittelbaren und einfachen Zugang zu ihren 
			digitalen Gesundheitsdaten, unabhängig davon, wo sie sich in der 
			EU aufhalten. Angehörige der Gesundheitsberufe werden Zugang zu den 
			Patientenakten haben, wenn dies für eine Behandlung in einem anderen 
			Mitgliedstaat erforderlich ist, was eine evidenzbasierte 
			Entscheidungsfindung unter uneingeschränkter Einhaltung der 
			EU-Datenschutzvorschriften ermöglicht.
 
 
 Der EHDS schafft 
			auch einen soliden Rechtsrahmen für die Weiterverwendung von 
			Gesundheitsdaten für Forschung, Innovation und öffentliche 
			Gesundheit. Die Daten werden dazu beitragen, lebensrettende 
			Behandlungen und personalisierte Arzneimittel zu entwickeln, aber 
			auch die Krisenvorsorge unter strengen Bedingungen für die 
			Datensicherheit und den Zugang zu Daten sowie die Achtung der 
			Grundrechte zu verbessern.
 
 
			Nächste SchritteDas Europäische Parlament und der Rat müssen die 
			neue Verordnung nun noch förmlich annehmen. Sie wird dann je nach 
			Anwendungsfall und Datentyp in unterschiedlichen Phasen anwendbar 
			sein.
 
 
 116 117 punktet mit hoher Erreichbarkeit 
			und kurzen Wartezeiten
 Seit März 2023 organisiert die 
			Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein den Betrieb der kostenlosen 
			Patienten-Hotline 116 117 in Eigenregie. Ein Jahr nach der 
			Neuorganisation haben sich Erreichbarkeit und Service der 116 117 im 
			Rheinland rundum verbessert. In den vergangenen zwölf Monaten wurden 
			insgesamt mehr als 1,3 Millionen Anrufe beantwortet, die 
			Erreichbarkeit liegt bei 94 Prozent und die durchschnittliche 
			Wartezeit bei rund 150 Sekunden. Die ambulante Versorgung im 
			Rheinland erweist sich damit als ein verlässlicher Partner für 
			Patientinnen und Patienten in und außerhalb der Sprechstundenzeiten 
			in den Praxen.
 
 
 Wichtige Anlaufstelle für Patientinnen 
			und Patienten
 Für Hilfesuchende im Rheinland ist die 116 117 eine 
			zentrale Anlaufstelle. Die professionell geschulten Mitarbeiterinnen 
			und Mitarbeiter übernehmen eine wichtige Lotsenfunktion und 
			beantworten alle eingehenden Anfragen an allen Wochentagen rund um 
			die Uhr. Die Steuerung und Koordination erfolgen zentral aus dem 
			neuen Service- und Beratungszentrum der KV Nordrhein am 
			Butzweilerhof in Köln. Die Disposition bildet zugleich auch die 
			Schnittstelle zum ärztlichen Bereitschaftsdienst und den 
			Rettungsleitstellen der 112. So gewährleistet die 116 117, dass 
			akute Gesundheitsprobleme schnell, unkompliziert und bedarfsgerecht 
			behandelt werden.
 
 
 Im Sinne einer gezielten 
			Patientensteuerung wird nach einer strukturierten und 
			systemunterstützten Ersteinschätzung direkt das passende 
			medizinische Versorgungsangebot ermittelt –oftmals ist dies der 
			Besuch eines Haus- oder Facharztes. Durch die engere Vernetzung der 
			Akteure ist die Zusammenarbeit in der Akutversorgung nochmals 
			deutlich verbessert worden, womit die 116 117 einen aktiven Beitrag 
			zur Entlastung der Notaufnahmen in den Krankenhäusern leistet. Nicht 
			nur das: Zuletzt wurden darüber hinaus auch saisonale Angebote wie 
			die Videosprechstunde im Kindernotdienst erfolgreich in die 116 117 
			integriert.
 
 
 Termin-Servicestelle über 116 117 
			erreichbar
 Neben der Akutversorgung hat die 116 117 zusätzlich 
			auch die Funktion der Termin-Servicestelle in Nordrhein, über die 
			gesetzlich Versicherte – ggf. mit einer Überweisung oder einem 
			Dringlichkeitscode – Termine bei niedergelassenen 
			Hausärztinnen/Hausärzten, Fachärztinnen/Fachärzten oder 
			Psychotherapeutinnen/-therapeuten im Rheinland erhalten können. Auch 
			hier arbeiten die Hotline-Mitarbeitenden Hand in Hand mit den 
			vertragsärztlichen Praxen im Rheinland zusammen und stellen so die 
			Patientenversorgung sicher.
 
 
 Wirtschaftstalente 
			von morgen IHK-Schulpreis fördert innovative Geschäftsideen
 Sieben Teams von verschiedenen Schulen aus Duisburg und den Kreisen 
			Kleve und Wesel konkurrieren in diesem Jahr beim Wettbewerb der 
			Niederrheinischen IHK um den Schulpreis-Pokal.   Unter den Projekten 
			ist zum ersten Mal ein Podcast-Team: „Gen Z – Das Z für Zukunft“ der 
			Städtischen Gesamtschule Kevelaer führt Gespräche mit regionalen 
			Ausbildungsbetrieben.
 
 
 Ein Team des Gymnasiums Filder 
			Benden stellt Dekorationen aus Bambus her und verkauft sie. 
			Oberstufenschüler des Franz-Haniel-Gymnasiums bieten 
			Dienstleistungen, wie Gartenarbeit oder einen Einkaufsservice, an. 
			Mit dem Projekt „Aufgemöbelt“ sind auch ökologische Konzepte dabei: 
			Schüler der Gesamtschule Emmerich am Rhein retten alte Möbelstücke 
			vor dem Sperrmüll und bereiten sie in ihrer Werkstatt auf.
 
 
 Jedes Schulteam erhält von der Niederrheinischen IHK 500 
			Euro Startkapital. Der Startschuss für die Projektphase fiel mit dem 
			zweiten Schulhalbjahr. Bis Juni haben die Teams nun Zeit, mit 
			Unterstützung von Unternehmen aus der Region an ihren Projekten zu 
			arbeiten. Dann stellen sie ihre Ideen der IHK-Jury vor. Das 
			Siegerteam erhält neben dem Schulpreis-Pokal ein Preisgeld von 1.500 
			Euro und einen Auftritt bei der IHK-Bestenehrung am 10. Oktober.
 
 
 Ziel des Wettbewerbes ist, den Jugendlichen zu zeigen, 
			was wirtschaftliches Denken bedeutet und wie sie ein Unternehmen 
			führen. Zudem soll das Projekt auch ihre Soft Skills trainieren, 
			beispielsweise ihre Kommunikation und ihre Fähigkeit, Probleme zu 
			lösen. Der IHK-Schulpreis wird dieses Jahr bereits zum 22. Mal 
			verliehen. Weitere Informationen gibt es auf Instagram unter 
			@ihkniederrhein oder bei Laura Göddert, 0203 2821-283,
			
			goeddert@niederrhein.ihk.de.
 
 
 Ticket-Sonderkontrolle: 159 Fahrgäste ohne gültigen 
			Fahrschein
 Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG 
			(DVG) geht weiter gegen das Fahren ohne Ticket in ihren Bussen und 
			Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden Überprüfungen 
			setzt die DVG gemeinsam mit der Polizei Duisburg auf 
			Schwerpunktkontrollen. Dabei werden über mehrere Stunden konsequent 
			alle Fahrgäste daraufhin überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket 
			unterwegs sind.
 
 
 Eine solche mehrstündige Kontrolle 
			fand am Mittwoch, 13. März, an der Haltestelle „Duissern“ in 
			Duisburg-Duissern statt. Das Prüfpersonal der DVG kontrollierte in 
			Zusammenarbeit mit der Polizei Duisburg insgesamt 11.425 Fahrgäste. 
			Das Ergebnis: 159 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen.
 Fahren ohne Ticket ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine 
			Straftat. Fahrgäste, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein 
			angetroffen werden, erhalten daher eine Strafanzeige. Die Zahlung 
			des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro führt 
			dabei nicht zu einer Entlastung. Als Wiederholungstäter und 
			-täterinnen gelten diejenigen, die zweimal ohne gültiges Ticket in 
			Bussen und Bahnen angetroffen wurden.
 
  Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
 
 
 Frühlingsbasar beim Johanniter Stift in Neudorf
 Das Johanniter-Stift Duisburg und die Tagespflege begrüßen das 
			Frühjahr… und laden am Samstag,  16.03.2024 in der Zeit von: 
			14.00 – 17.00 Uhr zum Frühlingsbasar in das Johanniter-Stift 
			Duisburg in die Wildstraße 10, 47057 Duisburg-Neudorf, ein.   Freuen 
			Sie sich auf Selbstgebackenes, Pralinen, Konfitüren aus heimischen 
			Gärten und kunstvoll bemalte Eiern.
 
 
 Ein kleiner Basar 
			mit allerlei Handarbeiten, Keramik, Osterdekorationen, Schmuck und 
			Floristik lädt an verschiedenen Ständen im Stift zum Bummeln und 
			Stöbern ein. Mit Hausmusik, Kaffee, Kuchen, frisch gebackenen 
			Waffeln und leckerem Eierflip laden wir Sie in unsere Einrichtung 
			ein – die Cafeteria hat regulär geöffnet.
 
 
 Binnenschifffahrtsmuseum in Ruhrort lädt Interessierte zur 
			Sonntagsführung ein
 Das Binnenschifffahrtsmuseum bietet 
			am kommenden Sonntag, 17. März, um 15 Uhr im Museum an der 
			Apostelstraße 84 in Ruhrort eine öffentliche Sonntagsführung durch 
			das Museum und die Ausstellungen an. Die Kosten betragen einen Euro 
			für die Führung sowie Eintritt von 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. 
			Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt zeigt 
			Schifffahrts-Geschichte von der Steinzeit bis zur Gegenwart als 
			multimediales Erlebnis auf drei Etagen mit vielen detailgetreuen 
			Modellen und zahlreichen Exponaten zum Anfassen.
 
 
 Blickfang und Mittelpunkt in der ehemaligen Herren-Schwimmhalle ist 
			die Tjalk „Goede Verwachting“, ein Lastensegler aus dem Jahre 1913 
			unter vollen Segeln. Die Halle ist der Geschichte der 
			Fortbewegungstechniken auf den Flüssen vom Einbaum bis zum modernen 
			Schubverband sowie dem Schiffbau gewidmet. Im Zentrum der ehemaligen 
			Damen-Schwimmhalle steht der begehbare Nachbau eines Binnenschiffes. 
			Es ist das bei Kindern beliebte Spielschiff „Hermann“. Ein wichtiges 
			Thema in dieser Halle ist das Leben und Arbeiten an Bord.
 
  Die Ausstellung berichtet vom Alltag der Schiffer und ihrer Familien 
			zu Wasser und zu Lande. Weitere Themen des Museums sind 
			Personenschifffahrt und Rheinromantik, Umschlagstechniken im Hafen, 
			die Geschichte der Duisburg-Ruhrorter Häfen, das deutsche 
			Kanalsystem, Flussbau (und Schleusen) sowie internationale 
			Vereinbarungen zur Binnenschifffahrt. Fast alle Ausstellungsbereiche 
			sind für Menschen mit Behinderungen und Rollstuhlfahrer gut zu 
			erreichen.
 
  Für die Dauer des Museumsbesuchs kann bei Bedarf ein Rollator an der 
			Kasse kostenfrei entliehen werden. Das Binnenschifffahrtsmuseum ist 
			dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere 
			Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-94140 sowie unter 
			www.binnenschifffahrtsmuseum.de.
 
 Duisburger Akzente: Familien-Tanzmarathon lädt 
			am 16. März zum Mittanzen ein
 Familien-Tanzmarathon lädt 
			zum Mittanzen ein! iebe Ansprechpartner*innen,  
			der Familien-Tanzmarathon "Wer tanzt, gewinnt" lädt im Rahmen der 
			Duisburger Akzente am Samstag, 16.03., ab 15:00 Uhr zum 
			Mittanzen auf dem Dellplatz ein. Jeder kann mitmachen; die vier 
			Familien, die am längsten durchhalten, erhalten jeweils einen 
			speziellen Preis.
 
  © Katja Illner
 
 Das bedeutet: Kräfte klug einteilen, um lange 
			dabei zu bleiben. Es dürfen gerne lautstarke Fans mitgebracht 
			werden, denn an diesem Tag zählt nur, gemeinsam Spaß zu haben. Der 
			DJ wird abwechslungsreiche Musik auflegen, damit der Beat stimmt und 
			die Füße nicht stillstehen. Auch für das leibliche Wohl wird auf dem 
			Dellplatz gesorgt sein. Mitmachen können Familienteams, bestehend 
			aus mindestens zwei Personen. Ob groß, ob klein, ob mit dem Enkel, 
			der Cousine oder den besten Freund*innen, alle ab 4 Jahren sind 
			willkommen!
 
 
 Wann und Wo: 16.03., ab 15 Uhr | Open Air 
			am UFO (Mobile Spielstätte der Deutschen Oper am Rhein, Dellplatz, 
			47051 Duisburg Zur Anmeldung bis 24h vor der Veranstaltung: tanzmit@ballettamrhein.de 
			Unter dem Festival-Motto "Familienbande" wird bei den Duisburger 
			Akzenten ein buntes, partizipatives Programm für die gesamte Familie 
			geboten. Auch spannende Tanz- und Theater-Produktionen sowie 
			Performances sind wieder fester Teil des Festival-Angebots.
 
 
 BETHESDA Krankenhaus: Dr. Harald Krentel 
			informiert auf Instagram über Endometriose
 Die 
			Endometriose gehört zu den häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. 
			Bei den betroffenen Patientinnen (alleine in Deutschland 
			schätzungsweise zwei Millionen Frauen und Mädchen) bilden sich 
			gutartige, aber oft schmerzhafte Wucherungen aus Gewebe, das der 
			Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutterhöhle. Diese 
			Endometriose-Herde lagern sich zum Beispiel im unteren Bauch- und 
			Beckenraum, an den Eierstöcken, in den Eileitern und im Darm ab.
 
 
 Die Erkrankung verläuft nicht nur oftmals schmerzhaft, sie 
			ist auch für bis zu 50 Prozent der unerfüllten Kinderwünsche 
			verantwortlich. Bleiben Schmerzen aus, wird eine Endometriose oft 
			nur zufällig oder gar nicht entdeckt. Das führt dazu, dass bis zur 
			endgültigen Diagnose im Durchschnitt mehr als 10 Jahre vergehen. Um 
			mögliche Betroffene für das Thema Endometriose zu sensibilisieren 
			und über die Erkrankung
  aufzuklären, 
			gehen das BETHESDA Krankenhaus Duisburg und Dr. Harald Krentel, 
			Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe, 
			Gynäkologische Onkologie und Senologie (Foto EVKLN), neue Wege: Mit 
			der Online-Veranstaltung „Insta Endo live“ auf dem Instagram-Account 
			des Evangelischen Klinikum Niederrhein. Dr. Krentel berichtet über 
			typische Symptome bei Endometriose, die Diagnostik, therapeutische 
			Möglichkeiten und die Erfahrungen betroffener Frauen und Mädchen. 
 
 Es gibt die Möglichkeit, über Instagram Fragen zu 
			stellen, die von Dr. Krentel live beantwortet werden.   Termin: 
			„Insta Endo live“ Mittwoch, 19. März 2023 ab 18 Uhr bei Instagram 
			über den Account @evklinikumniederrhein
 Dr. Harald Krentel ist 
			international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Endometriose. 
			Er ist Leiter des Endometriosezentrums und des zertifizierten 
			gynäkologischen Krebszentrums am BETHESDA Krankenhaus und mehrfach 
			ausgezeichneter Spezialist für gynäkologische Operationen. Außerdem 
			ist er Mitbegründer der MasterClass Endometriose. Aktuell ist Dr. 
			Krentel Präsident der Europäischen Endometriose-Gesellschaft.
 
 
 Männergesundheit im Fokus
 Die 
			Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. bietet anlässlich 
			der Duisburger Gesundheitsmesse am Samstag 16. März 2024 von 10.00 
			Uhr bis 14.30 Uhr im City Palais/Mercator Halle kostenlose 
			Testosteron-Checks an. Männer können im Rahmen der bundesweiten 
			Aufklärungskampagne ihren Testosteronspiegel kostenlos bestimmen 
			lassen und sich über die Bedeutung des männlichen Hormons 
			informieren. Testosteron gilt in der Wissenschaft als das 
			Königshormon des Mannes.
 
 
 Das Team der Deutschen 
			Gesellschaft für Mann und Gesundheit e.V. steht im Aktionszeitraum 
			für alle Fragen rund um das Thema Männergesundheit zur Verfügung.   
			„Frauen betreiben Vorsorgemedizin, Männer Reparaturmedizin. Sie 
			gehen oft erst zum Arzt, wenn die Erkrankung schon ausgebrochen ist. 
			Dabei ist der Gang zur Vorsorgeuntersuchung keineswegs  ein Zeichen 
			von Schwäche“, sagt Prof. Dr. Frank Sommer Hamburg, Präsident der 
			DGMG und weltweit einziger Professor für Männergesundheit. Denn auch 
			Männer kommen in die Wechseljahre: Dazu gehört, dass der 
			Testosteronspiegel im Blut  ab dem 40. Lebensjahr abnimmt.
 
 
 Bei manchen Männern wird das Hormon dann nicht mehr in 
			ausreichender Menge produziert. Besonders wenn Männer unter 
			Schlaflosigkeit, Antriebslosigkeit oder  depressiven Verstimmungen 
			leiden, kann es ratsam sein, einen Testosteron-Check durchzuführen. 
			Oftmals liegt diesen Symptomen ein Testosteronmangel zugrunde.
 
 Geringes Bewusstsein über „Männerkrankheiten“
 „Endlich wird 
			jetzt mal die Männergesundheit in den Mittelpunkt gerückt. Viele von 
			uns Männern gehen erst zum Arzt, wenn das „Kind schon in den Brunnen 
			gefallen ist“, sagt ein Teilnehmer der Ak tion. Und tatsächlich 
			wacht der Vorsorgemuffel „Mann“ langsam auf: Seit 2011 kamen über 
			25.000 Männer zu den bundesweiten Aktionstagen, nahmen am 
			kostenlosen Testosteron-Check teil und informierten sich umfassend 
			über Symptome, Ursachen und Folgen eines Testosteronmangels.
 
 
 Darüber hinaus bietet die DGMG umfassende 
			Informationsmaterialien wie z. B. Aufklärungsfilme, 
			Männergesundheitspass, Daten und Fakten zur Thematik, 
			Vorsorgebroschüren sowie Fortbildungen und Social-Media- Aktivitäten 
			an. Eine große Bedeutung liegt in zielorientierter PR-Arbeit, um 
			möglichst viele Männer zur Vorsorge zu motivieren und frühzeitig mit 
			ihrem Männerarzt Kontakt aufzunehmen.
 
 
 80 Prozent der 
			deutschen Männer gehen nicht regelmäßig zur Vorsorge Erschreckende 
			Zahlen ziehen sich wie ein roter Faden durch das Leben der deutschen 
			Männer: Sie sterben im Schnitt 4,4 Jahre früher als Frauen. Die 
			häufigste Todesursache sind Herz-Kreislauferkrankungen, an zweiter 
			Stelle stehen Krebserkrankungen, an dritterUnfälle, Verletzungen und 
			Vergiftungen. Zwischen dem 45. und 64. Lebensjahr sterben ein 
			Drittel weniger Frauen an Herz-Kreiskauferkrankungen als Männer. Ab 
			dem 45. Lebensjahr sterben 1,5 bis 2 Mal so viele Männer an 
			Tumorerkrankungen wie Frauen.
 
 
 
			Gesundheitsmesse Duisburg im City Palais Am Samstag 
				   findet von 10 bis 18 Uhr im CityPalais die Gesundheitsmesse 
				   Duisburg statt. Auch die Sana Kliniken Duisburg sind wieder 
				   ein Teil der Messe. Das Angebot der Klinik ist vielfältig – 
				   und sie lädt ein, entweder Dinge selbst 
				   auszuprobieren oder aber mit den Experten zu den 
				   verschiedenen Themen ins Gespräch zu kommen. 
 
 Eine 
				   kleine Übersicht des Angebots:
 Am Stand der Sana 
				   Kliniken Duisburg werden u.a. Stationen eines Demenzparcours 
				   aufgebaut, die gesunden Menschen einen kleinen Eindruck 
				   vermitteln, wie Betroffene Dinge wahrnehmen. Gerne könnten 
				   die Besucher sich hier auch einmal ausprobieren und ein Experte würde 
				   Fragen beantworten. Für Kinder wird es einen eigenen 
				   Parcours geben – ebenfalls direkt am Stand.
 - 11 Uhr Eltern-Training anhand einer 
				   Simulationspuppe bei typischen Notfällen im Kindesalter
 - 
				   13 Uhr Erste-Hilfe-Kurs für Kinder Fachvorträge der 
				   entsprechenden Chefärzte zum Thema „Schlaganfall“ und „Die 
				   komplizierte Wirbelsäule“
 
 
 Workshop: 3D-Druck-Führerschein in der 
			Zentralbibliothek
 Die Zentralbibliothek, Steinsche 
			Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, bietet ab Samstag, 16. März, 
			14 Uhr, mehrere Einführungs-Workshops zum 3D-Druck in ihrer MachBar 
			an. Interessierte ab 14 Jahren erhalten in kleinen Gruppen von 
			maximal vier Personen einen Einblick in die Möglichkeiten dieser 
			Technik, mit der von der Herstellung eines lustigen Gadgets bis zu 
			einem nützlichen Tool vieles möglich ist. Am Ende des 90-minütigen 
			Workshops erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen 
			3D-Druck-Führerschein, mit dem sie zukünftig die Geräte in der 
			MachBar eigenständig für ihre Projekte nutzen können.
 
 
 Das Angebot ist kostenlos. Voraussetzung ist allerdings ein gültiger 
			Bibliotheksausweis und das Mindestalter von 14 Jahren. Der nächste 
			Termin ist am Dienstag, 19. März, um 15.30 Uhr. Weitere Workshops 
			finden von April bis Juni statt. Alle Termine und die Möglichkeit 
			zur Anmeldung sind online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter 
			„Veranstaltungen“ zu finden.
 
 
 Trauercafé am 17. März im Malteser Hospizzentrum St. 
			Raphael Duisburg.
 Der Verlust eines geliebten Menschen 
			schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und 
			Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser 
			Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote 
			für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den 
			schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der 
			Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden. Das Trauercafé 
			findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, 
			Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt.
 
 
 Der nächste 
			Termin ist am 17. März von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe 
			stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier 
			für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit 
			anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von 
			den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser 
			Hospizzentrum St. Raphael. Eine Anmeldung für das Trauercafé ist 
			nicht notwendig. Journalistenkontakt: Olga Jabs, Pressesprecherin 
			Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH; Telefon: 02066 5080-141 Malteser 
			Hospizzentrum St. Raphael.
 
 
 Das Malteser Hospizzentrum 
			St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst 
			sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen für schwerstkranke 
			Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- 
			und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte 
			Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit. 
			Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden 
			des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit 
			unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur 
			Seite.
 
 
 Die fachlich kompetenten und erfahrenen 
			Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von 
			geschulten Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung 
			und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das 
			Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger 
			Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist 
			das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der 
			SAPV-Versorgung.
 
 Träger des Malteser Hospizzentrum St. 
			Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in 
			Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 
			Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden 
			Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle 
			Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
 
 Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des Evangelischen 
				   Krankenhauses Duisburg-Nord und des Herzzentrums Duisburg
 Die Krankenhausseelsorge des Evangelischen 
				   Krankenhauses Duisburg-Nord und des Herzzentrums Duisburg 
				   lädt ein zu einem Gedenkgottesdienst für die Menschen, die im 
				   vergangenen Jahr in einem dieser Krankenhäuser verstorben 
				   sind. In der Passionszeit wollen Mitarbeiterinnen und 
				   Mitarbeiter des Hauses den Angehörigen Kraft und Zuversicht 
				   auf Ihrem Weg durch die Trauer geben: Wir wollen uns 
				   gemeinsam vergewissern, dass das Leben eines Menschen nicht 
				   mit dem Tod erlischt.
 
 
 „Ich habe Dich bei Deinem 
				   Namen gerufen…“, diesem Zuspruch Gottes wollen wir 
				   nachspüren. Der Gedenkgottesdienst findet statt am Sonntag, 
				   dem 17. März 2024, um 17.00 Uhr in der Ev. Kreuzeskirche, 
				   Kaiser-Friedrich-Str. 40, 47169 Duisburg-Marxloh. Zu diesem 
				   Gottesdienst sind alle Angehörigen und alle, die Anteil 
				   nehmen möchten, herzlich eingeladen.
 
 MSV 
					   Duisburg – 1. FC Saarbrücken: DVG setzt zusätzliche Busse 
					   ein
 Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg 
					   gegen den 1. FC Saarbrücken am Samstag, 16. März, um 
					   14 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die 
					   Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 
					   945 ein.
 Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV 
					   Arena
 - ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 
					   12.06, 12.16, 12.26 Uhr
 - ab „Bergstraße“ um 12.11, 
					   12.21 und 12.31 Uhr
 - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 
					   bis 12.40 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Großenbaum 
					   Bahnhof Ost“ um 12.50 und 13.05 Uhr
 - ab „Betriebshof 
					   am Unkelstein“ ab 11.58 bis 12.23 Uhr alle fünf Minuten
 - ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 
					   12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten
 - ab 
					   „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
 
 Nach 
					   Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt 
					   bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine 
					   Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder 
					   eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die 
					   öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt 
					   benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse 
					   ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und 
					   Bahn kostenlos.
 
 
 45. Duisburger 
				   Akzente: Peter Kerlin mit Solokonzert im 
				   Kreativquartier Ruhrort
 Am St. Patrick’s Day 
				   wird’s dann irisch zur Feier des Nationalheiligen: Peter 
				   Kerlin ist seit Mitte der 70erJahre aktiver Folkmusiker und 
				   hat in dieser Zeit in verschiedenen Projekten mitgewirkt. Am 
				   St. Patrick’s Day spielt er ein Solokonzert im 
				   Kreativquartier Ruhrort. Sein ausdrucksstarker, gefühlvoller 
				   Gesang wird unterstützt von dem meisterhaften Spiel auf der 
				   irischen Bouzouki, dem erklärten Lieblingsinstrument des 
				   Musikers. Peter Kerlin hat durch herausragende Kompositionen 
				   von Songs und Instrumentalstücken seinen guten Ruf als 
				   Singer/Songwriter in der Fachwelt gefestigt.
 
  Auf zahlreichen Bühnen in ganz Deutschland ist Peter Kerlin - 
				   Foto © KIR - Carsten Kahle - ein gefragter und gern gesehener 
				   Gast. Durch seine professionelle Bühnenpräsentation schafft 
				   er es immer, einen besonderen Draht zu seinem Publikum 
				   herzustellen und dieses sowohl zum Zuhören als auch zum 
				   Mitmachen zu animieren. Dabei fühlt sich Kerlin auf kleinen 
				   Clubbühnen genauso heimisch wie auf großen Festivalbühnen. 
				   Peter Kerlin – folk music at its best!
 
 AUSGERUFEN | 
				   Peter Kerlin - Songs and Tunes From Irish Roots Sonntag, 17. 
				   März 2024, 20 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 
				   Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung
 
 
 „Himmelskinder Meiderich“ hilft Eltern beim 
				   Abschied nehmen von ihren toten Kindern
 Förderverein 
				   sucht Mitglieder und Unterstützung und lädt zur 
				   Gründungsfeier ein
 Durch eine plötzliche Fehl- 
				   oder Totgeburt wird das ganze Leben von Müttern, Vätern und 
				   Angehörigen auf den Kopf gestellt. Eine solche erschütternde 
				   und tiefgreifende emotionale Erfahrung braucht eine behutsame 
				   und gute Begleitung. Der Abschied und die Bestattung sind ein 
				   Schritt auf diesem Weg. Die Evangelischen Kirchengemeinden 
				   Obermeiderich und Meiderich haben sich deshalb dazu 
				   entschieden, auf ihrem Pfarrfriedhof ein Grabfeld für 
				   Sternenkinder anzulegen.
 
 
 An diesem besonderen Ort 
				   wird es einmal im Jahr in Kooperation mit dem „Kinderhimmel 
				   Duisburg“ eine Gemeinschaftsbestattung verstorbener Kinder 
				   geben. Diese Bestattung ist für die Eltern kostenlos und 
				   konfessionell ungebunden. Dieser würdevolle Rahmen soll 
				   Eltern und Angehörigen die Möglichkeit bieten, angemessen zu 
				   trauern und Abschied zu nehmen. Um die Finanzierung der 
				   Gestaltung dieses Sternenkinderfeldes sicherzustellen, wurde 
				   der Förderverein „Himmelskinder Meiderich e.V.“ ins Leben 
				   gerufen.
 
 
 Zur offiziellen Gründungsfeier mit 
				   Empfang am Samstag, 16. März 2024 um 14 Uhr in der 
				   Friedhofskapelle des Evangelischen Pfarrfriedhofs in 
				   Meiderich, Pfarrstr. 5, 47137 Duisburg, lädt der Vorstand des 
				   Vereins Interessiert herzlich ein. Ein mit Sprühkreide 
				   gezeichneter Weg aus Kreidesternen führt von der Kapelle bis 
				   hin zur Grabfeld, das sich dann alle anschauen können. 
				   Betrachtet werden können acht Bilder, die von Sternenkinder 
				   gezeichnet werden. Die Stiftung „Dein Sternenkind“ hat die 
				   Fotos mit dem Einverständnis der Eltern zur Verfügung 
				   gestellt. Über beides können die Gäste ins Gespräch zu dem 
				   traurigen aber wichtigen Thema kommen.
 
  Erste Arbeiten am Sternenkinderfeld am Evangelischen 
				   Pfarrfriedhof Meiderich.  (Foto: Sarah Süselbeck)
 
 
 Neumühler Jugend lädt zum ökumenischen 
				   Kreuzweg ein
 Sogenannte „Kreuzwege“ sind 
				   Stationen, die die Leidensgeschichte Jesu erzählen. Der schon 
				   traditionelle ökumenische Kreuzweg der Neumühler Jugend hat 
				   in diesem Jahr das Thema „DEIN POV = Point of View“. 
				   Interessierte sind herzlich eingeladen, am Freitag, 22. März 
				   2024 um 18 Uhr in der Gnadenkirche Hohenzollernplatz Jesus 
				   Christus und seinen Kreuzweg aus ihrer persönlichen 
				   Perspektive, ihrem persönlichen „Point of View“, zu 
				   betrachten. Das Thema richtet den Fokus auf die Vielfalt von 
				   Sichtweisen und Standpunkten junger Menschen und ermutigt die 
				   eigenen Perspektiven auch mit anderen Generationen zu teilen.
 
 
 Evangelische und katholische Kirche in Neumühl 
				   feiern den Kreuzweg zum zwölften Mal als ökumenischen 
				   Gottesdienst. Und auch diesmal bereiten den 30-minütigen 
				   Abendgottesdienst Mitglieder beider Gemeinden vor: Begleitet 
				   werden die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher auf diesem 
				   Kreuzweg textlich von den KonfirmandInnen der Evangelischen 
				   Kirchengemeinde Neumühl und musikalisch von „DiePfad“, dem 
				   Chor der katholischen Gemeinde Herz Jesu, unter der Leitung 
				   von Christian Woiczinski. Infos zur Evangelischen 
				   Kirchengemeinde Duisburg Neumühl gibt es im Netz unter 
				   www.ekir.de/neumuehl.
 
 
  
 Mehr als drei Viertel aller Tarifbeschäftigten 
				   erhalten eine Inflationsausgleichsprämie
 • Im 
				   Durchschnitt liegt die Inflationsausgleichsprämie bei 2 761 
				   Euro
 • Die niedrigsten Prämien werden im Baugewerbe 
				   gezahlt, im Gastgewerbe erhalten anteilig die wenigsten 
				   Tarifbeschäftigten die Sonderzahlung
 
 Mehr als drei 
				   Viertel (77,9 %) der Tarifbeschäftigten in Deutschland haben 
				   seit Oktober 2022 eine Inflationsausgleichsprämie erhalten 
				   oder werden eine solche Prämie gemäß Tarifvertrag noch bis 
				   zum Jahresende 2024 ausgezahlt bekommen. Wie das Statistische 
				   Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen der Statistik der 
				   Tarifverdienste mitteilt, liegt der durchschnittliche 
				   Auszahlbetrag pro Person bei 2 761 Euro.
 
 
 Bei der 
				   Inflationsausgleichsprämie handelt es sich um eine 
				   steuerfreie Sonderzahlung von bis zu 3 000 Euro, die je nach 
				   Tarifvereinbarung als Gesamtbetrag oder gestaffelt in 
				   Teilbeträgen an die Beschäftigten ausgezahlt werden kann. Die 
				   Maßnahme aus dem dritten Entlastungspaket der Bundesregierung 
				   zur Milderung der Folgen der Energiekrise trug dazu bei, dass 
				   die Tarifverdienste einschließlich Sonderzahlungen im Jahr 
				   2023 um durchschnittlich 3,7 % gegenüber dem Vorjahr stiegen.
 
 
  
 Preise für viele Baumaterialien 2023 zurückgegangen, 
				   aber immer noch höher als vor Energiekrise
 • 
				   Mineralische Baustoffe wie Zement oder Bausand deutlich 
				   teurer als im Jahr 2022
 • Preisrückgänge dagegen bei 
				   Materialien aus Holz wie Dachlatten und aus Stahl wie 
				   Betonstahl in Stäben
 • Fast alle Baumaterialien waren im 
				   Jahr 2023 deutlich teurer als vor der Energiekrise
 
 Hohe Baukosten haben neben anderen Faktoren in den letzten 
				   Monaten zu einem Rückgang von Bauvorhaben geführt. Im Jahr 
				   2023 waren die meisten Baumaterialien nach wie vor teurer als 
				   2021, dem Jahr vor der Energiekrise – trotz Preisrückgängen 
				   bei den Baustoffen wie Holz oder Stahl. Wie das Statistische 
				   Bundesamt (Destatis) mitteilt, gab es im Jahr 2023 zudem 
				   durchweg bei allen mineralischen Baustoffen 
				   Preissteigerungen: Zement (+32,3 %), Kalk und gebrannter Gips 
				   (+31,4 %), Frischbeton (+24,9 %), Dachziegel aus keramischen 
				   Stoffen (+24,2 %) und Bausand (+21,9 %) verteuerten sich 
				   gegenüber dem Jahr 2022 deutlich.
 
 
 Moderater fiel 
				   dagegen die Preissteigerung bei Baubedarfsartikeln aus 
				   Kunststoff aus: Sanitärausstattungen wie Badewannen oder 
				   Waschbecken verteuerten sich um 7,5 % und Fenster- oder 
				   Türverkleidungen um 4,2 % gegenüber dem Jahr 2022. Zum 
				   Vergleich: Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte stiegen 
				   ohne Berücksichtigung der Energiepreise in 2023 um 3,7 % im 
				   Vergleich zu 2022, insgesamt legten sie im gleichen Zeitraum 
				   hingegen nur um 0,2 % zu.
 
 
  
 Preisrückgänge gegenüber 2022 bei 
				   Materialien aus Metall und Holz
 Metalle, deren 
				   Herstellung wie die mineralischen Baustoffe vergleichsweise 
				   energieintensiv ist, verbilligten sich im Jahr 2023 gegenüber 
				   dem Vorjahr um 6,0 %. Betonstahl in Stäben kostete 31,6 % 
				   weniger als im Jahr 2022, Betonstahlmatten waren 31,5 % 
				   billiger. Deutliche Preisrückgänge gab es bei Baumaterialien 
				   aus Holz: Dachlatten (-26,1 %) und Konstruktionsvollholz 
				   (-20,7 %) verbilligten sich im Jahr 2023 gegenüber dem 
				   Vorjahr.
 
 
 Auch die Preise für Bauschnittholz 
				   gingen um 18,3 % zurück. Trotz einzelner Preisrückgänge: 
				   Baumaterialien fast durchgängig teurer als vor der 
				   Energiekrise Trotz der teilweise sinkenden Preise für 
				   einzelne Baustoffe lag das Preisniveau im Jahr 2023 für 
				   nahezu alle Baumaterialien – bis auf Holz – über dem Niveau 
				   vor der Energiekrise: Deutliche Teuerungen gegenüber dem Jahr 
				   2021 gab es bei den mineralischen Baustoffen wie Kalk und 
				   gebrannter Gips (+67,1 %) sowie Zement (+55,7 %).
 
 
 Aber auch keramische Baumaterialien verteuerten sich 
				   deutlich: Wand-, Bodenfliesen und -platten verteuerten sich 
				   um 39,9 % und Dachziegel um 39,6 % gegenüber dem Jahr 2021. 
				   Die Preise für Baubedarfsartikel aus Kunststoff stiegen um 
				   durchschnittlich 19,4 %: Bodenbeläge, Wand- und 
				   Deckenverkleidungen aus Kunststoff (+22,8 %), Fensterläden 
				   und Jalousien (+20,6 %) sowie Fensterrahmen und Fensterbänke 
				   aus Kunststoff (+18,9 %) waren im Jahr 2023 teurer als zwei 
				   Jahre zuvor. Energieintensiv hergestellte Baustoffe wie 
				   Flachglas, was üblicherweise für Fenster, Glastüren oder 
				   -wände verwendet wird, verteuerten sich um 26,8 %.
 
 
 Auch der Innenausbau kostete im Jahr 2023 deutlich mehr: 
				   Parkettböden (+30,2 %), Tapeten (+28,0 %), Teppiche und 
				   textile Fußbodenbeläge (+24,7 %), Armaturen (+19,8 %) oder 
				   Anstrichfarben (+18,9 %) waren teurer als im Jahr 2021. Die 
				   Preise für Dämm- und Leichtbauplatten, die im Neubau, aber 
				   auch zur energetischen Sanierung, eingesetzt werden, stiegen 
				   um 25,1 %. Metalle verteuerten sich im Jahresdurchschnitt 
				   2023 um 18,6 % gegenüber dem Jahr 2021, allerdings entwickeln 
				   sich die Preise hier uneinheitlich.
 
 
 Deutliche 
				   Preissteigerungen gab es bei Stabstahl (+41,7 %) und Rohren 
				   oder Hohlprofilen aus Eisen oder Stahl (+35,0 %). Moderater 
				   stiegen die Preise für Weißbleche (+12,0 %) und kaltgewalzte 
				   Bleche (+6,2 %). Die Preise für Betonstahl in Stäben gingen 
				   um 8,5 % zurück. Preisrückgänge gab es bei Baumaterialien aus 
				   Holz: Konstruktionsvollholz (- 28,0 %), Dachlatten (-22,4 %) 
				   und Bauschnittholz (-15,9 %) verbilligten sich im Jahr 2023 
				   gegenüber 2021. Zum Vergleich: Die Erzeugerpreise stiegen 
				   ohne Berücksichtigung der Energiepreise im Jahr 2023 
				   gegenüber 2021 um 17,8 %. Insgesamt legten sie im selben 
				   Zeitraum um 30,1 % zu.
 
 Champignonernte 2023 
				   um 2 % gegenüber 2022 gestiegen
 • Überwiegender 
				   Anteil der Speisepilzerzeugung entfiel mit fast 98 % auf 
				   Champignons
 • 13 % der gesamten Erntemenge von 
				   Speisepilzen wird ökologisch produziert
 Im Jahr 2023 
				   wurden in Deutschland 77 800 Tonnen Champignons geerntet. Wie 
				   das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren 
				   das 2 % mehr als im Vorjahr und nach 2021 mit gut 81 000 
				   Tonnen die zweitgrößte Erntemenge seit dem Beginn der 
				   Erfassung der Speisepilzernte in 2012. Im Vergleich zum 
				   zehnjährigen Durchschnitt von 2013 bis 2022 fiel die 
				   Champignonernte 2023 um gut 11 % höher aus.
 
 
 Truppenstärke der Bundeswehr auf konstantem Niveau
 Zum Stichtag 31. Januar 2024 haben rund 181.604 
				   Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst für die Bundeswehr geleistet. 
				   Davon sind laut eigenen Angaben 57.492 Berufssoldat:innen und 
				   113.760 Zeitsoldat:innen. Die Anzahl der freiwillig 
				   Wehrdienstleistenden beträgt 10.352 - das sind 710 Personen 
				   mehr als im Vorjahr. Insgesamt hat die Anzahl der 
				   Freiwilligen seit 2020 wieder zugenommen, während Berufs- und 
				   Zeitsoldat:innen im gleichen Zeitraum weniger geworden sind.
 
 
 Das Ende der allgemeinen Wehrpflicht markiert 
				   einen spürbaren Rückgang des Bundeswehrpersonals, wie die 
				   einer Statista-Grafik veranschaulicht. Seit 2011 wurde ein 
				   durchschnittliches Defizit von rund 55.000 Wehrpflichtigen 
				   pro Jahr festgestellt. Die Truppenstärke hält sich seitdem 
				   stabil bei etwa 180.000. Die aktuellen Personaldaten der 
				   Bundeswehr spielen eine bedeutende Rolle in der öffentlichen 
				   Diskussion um deutschlandweite Sicherheitsbedenken.
 
 
 Angesichts globaler Sicherheitsherausforderungen und dem 
				   russischen Angriffskrieg in der Ukraine werden Fragen zur 
				   Verteidigungsbereitschaft der Bundeswehr und ihrer Fähigkeit, 
				   die NATO-Verpflichtungen zu erfüllen, laut. Seit Jahren wird 
				   die Debatte um die Wiedereinführung der Wehrpflicht von 
				   verschiedenen Politiker:innen immer wieder ins Rollen 
				   gebracht. Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl (SPD), 
				   sieht bei den Truppen einen "enormen" 
				   Personalmangel. Zudem befürwortet sie das Konzept eines 
				   "Gesellschaftsjahres" für alle Bürger:innen, das dem Prinzip 
				   des früheren Sozialdienstes folgt. Renè Bocksch
 
  
 Welche Länder sind in der NATO?
 Im 
				   Mai 2022 hatten Finnland und Schweden im Zuge des russischen 
				   Angriffskrieges einen Beitritt zur NATO noch 
				   diskutiert, seit dem 7. März sind mit der offiziellen 
				   Aufnahme Schwedens beide Länder Mitglied des Bündnisses. 
				   Schweden, dessen Beitritt bis zu einer Abstimmung am 26. 
				   Februar durch die fehlende Zustimmung das ungarischen 
				   Parlaments verhindert wurde, verfolgte seit dem Ende des 
				   Zweiten Weltkriegs eine Politik der Neutralität – mit 
				   gewissen Einschränkungen. Seit 2009 enthält der Vertrag 
				   über die Europäische Union im Artikel 42, Absatz 7 eine 
				   Beistandsklausel, die bei einem "bewaffneten Angriff auf das 
				   Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaats" greift.
 
 
 Laut 
				   einer Erläuterung 
				   des Europaparlaments muss dieser Beistand nicht zwingend 
				   militärischer Natur sein, wodurch Schweden seine militärische 
				   Neutralität auf dem Papier bislang behalten konnte. Durch den 
				   Beitrag zur NATO gibt das Land selbige allerdings auf. Die 
				   NATO-Osterweiterung spielt im Konflikt zwischen Russland und 
				   der Ukraine eine zentrale Rolle. Nach Russlands Willen soll 
				   die NATO ihre Beitrittseinladung an die Ukraine und Georgien 
				   offiziell widerrufen. Dem Verständnis Russlands zufolge hat 
				   der Westen der Sowjetunion 1990 zugesagt, die NATO nach der 
				   Wiedervereinigung Deutschlands nicht zu erweitern.
 
 
 Medienberichten zufolge haben Historiker diese Lesart 
				   bereits als Legende widerlegt, wie etwa Süddeutsche 
				   Zeitung und die Zeit berichten. 
				   Russland beharrt jedoch bis heute auf dieser Deutung. Wie die 
				   Statista-Grafik auf Basis von NATO-Daten zeigt, gab es 
				   mehrere Wellen der Osterweiterung. So traten am 12. März 1999 
				   Polen, Tschechien und Ungarn der NATO bei. Am 29. März 2004 
				   folgten die Länder Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, 
				   Rumänien, Slowakei und Slowenien. Am 1. April 2009 wurde der 
				   Beitritt Albaniens und Kroatiens offiziell vollzogen. 2017 
				   folgte Montenegro, 2020 Nordmazedonien.
 
 
 Aktuell 
				   streben Bosnien und Herzegowina, Georgien und die Ukraine die 
				   NATO-Mitgliedschaft an. Die NATO hat sich am 04. April 1949 
				   im Zuge der zunehmenden Spannungen zwischen den alliierten 
				   Siegermächten (USA, Frankreich, Großbritannien und 
				   Sowjetunion) des zweiten Weltkrieges gegründet. Der Name NATO 
				   ist die Abkürzung für North Atlantic Treaty Organization, im 
				   Deutschen auch Nordatlantikpakt. Unter der 
				   NATO-Osterweiterung versteht man den Beitritt von Staaten des 
				   ehemaligen Warschauer Paktes zur NATO, darunter auch die 
				   ehemaligen sowjetischen Teilrepubliken im Baltikum und von 
				   Nachfolgestaaten des blockfreien Jugoslawiens. Florian Zandt
 
  
 Wer verkauft die meisten Waffen?
 Die 
				   Bundesregierung hat 2023 so viele Rüstungsexporte 
				   genehmigt wie noch nie zuvor innerhalb eines Jahres. Dass 
				   Deutschland ein weltweit führender Waffenlieferant ist, 
				   zeigen auch Daten 
				   des schwedischen Instituts SIPRI. Demnach waren hiesige Rüstungskonzerne im 
				   Zeitraum von 2018 bis 2022 für rund vier Prozent aller 
				   weltweiten Ausfuhren von wichtigen konventionellen 
				   Waffensystemen und Komponenten verantwortlich - das 
				   entspricht dem fünften Rang im SIPRI-Ranking und einem Plus 
				   von etwa zwei Prozentpunkten gegenüber der Vergleichsperiode, 
				   wie die Statista-Grafik zeigt.
 
 Wichtigste Käufer 
				   waren Ägypten, Südkorea und Israel. Unangefochtene Nummer 
				   eins auf dem internationalen Rüstungsmarkt sind dagegen mit 
				   40 Prozent Exportanteil die USA. Dahinter folgen mit einigem 
				   Abstand Russland und 
				   Frankreich gefolgt von China an Position vier. Mathias Brandt
 
  
 Ukraine-Krieg sorgt für Rüstungsexport-Rekord
 2022 waren die deutschen Rüstungsexporte trotz 
				   des Kriegs in der Ukraine im Vergleich zum Vorjahr um rund 
				   eine Milliarde Euro gesunken. Im vergangenen Jahr stieg die 
				   Wert an ausgeführten Kriegswaffen und sonstigen 
				   Rüstungsgütern wieder deutlich an. Die Summe von etwa 12,2 
				   Milliarden Euro wertet Staatssekretär Sven Giegold in einer Pressemitteilung als 
				   "direkte Konsequenz der sicherheitspolitischen 
				   Herausforderungen unserer Zeit".
 
 
 Über ein Drittel 
				   dieser Exporte entfiel 2023 auf die Ukraine, die sich seit 
				   Februar 2022 im Krieg 
				   mit Russland befindet. Rund elf Prozent der 
				   Rüstungsexporte von Gütern im Wert von 1,4 Milliarden Euro 
				   waren dabei für Drittländer bestimmt, die weder der EU noch 
				   der NATO angehören noch der NATO gleichgestellt sind. So 
				   wurden beispielsweise Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter 
				   im Wert von 256 Millionen Euro nach Südkorea exportiert. 
				   Zuletzt hatte dessen nördlicher Nachbar Nordkorea Granaten in 
				   Richtung der südkoreanischen Westküste abgefeuert. Nach der 
				   Ukraine sind Norwegen (1,2 Milliarden Euro), Ungarn (eine 
				   Milliarde Euro) und das Vereinigte Königreich (657 Millionen 
				   Euro) die wichtigsten Empfänger deutscher Wehrtechnik. 
				   Florian Zandt
 
  
 
 
 
 |