Der Welttag des Wassers
Wasser trinken im Schulalltag Der Weltwassertag am
22. März, zu dem die Vereinten Nationen (VN) seit 1992 aufrufen,
erinnert alljährlich an die Besonderheiten von Wasser als der
essenziellsten Ressource allen Lebens. Der internationale Tag des
Wassers 2023 steht unter dem Motto "Accelerating Change", also den
Wandel beschleunigen. Mit dem diesjährigen Thema soll die
Wichtigkeit nationaler und internationaler Zusammenarbeit in Bezug
auf die Einhaltung des "Sustainable Development Goal 6" in den Fokus
gerückt werden.
In diesem Ziel formulierten die
Vereinten Nationen den Willen, bis 2030 sauberes Wasser und
Sanitärversorgung für alle Menschen zu gewährleisten – der Zugang zu
Wasser soll kein Privileg sein. Dafür bedarf es eines enormen
Kraftaufwandes auf einer Vielzahl von Ebenen. Vom 22. bis zum 24.
März wird es dazu eine Wasserkonferenz in New York geben.
Website
des Bildungsservers
UN-Wasserdekade Themenseite
Weltwassertag 2023: Gemeinsam für eine Trendwende in der globalen
Wasserpolitik Pressemitteilung vom 22.03.2023
Wozu
einen Weltwassertag? Die Weltwassertage und die VN-Wasserdekade
sind vor dem Hintergrund der Umsetzung der 2030-Agenda für
Nachhaltige Entwicklung und der darin enthaltenen wasserbezogenen
Ziele, insbesondere des Nachhaltigkeitsziels 6 "Verfügbarkeit und
nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für
alle gewährleisten" zu sehen, die im Jahr 2015 von
den VN-Mitgliedstaaten beschlossen wurden. Die Weltwassertage sollen
dazu genutzt werden, insbesondere die breite Öffentlichkeit auf
diese globalen Zielsetzungen und ihre lokale Bedeutung sowie auf die
Herausforderungen der Umsetzung dieser Ziele aufmerksam zu machen.
Menschen sollen dazu motiviert werden, sich für diese
Umsetzung einzusetzen. Alle Staaten sind aufgefordert, den
Weltwassertag der Umsetzung der VN-Empfehlung zu widmen und
geeignete, konkrete Aktionen auf nationaler Ebene durchzuführen.
Weitere Informationen zum Weltwassertag stehen auf der Internetseite
der VN zur Verfügung.
Die
2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung Themenseite
Vollbrand in einer Nutzungseinheit im Erdgeschoss auf
der Baustraße in Mittelmeiderich Die Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg wurde gegen 18:45 Uhr von mehreren Anrufern über
ein Feuer in einem Gebäude auf der Baustr. In Duisburg
Mittelmeiderich informiert. Daraufhin wurde durch die Leitstelle das
Stichwort Brand 2 Gebäude eröffnet. Wenige Minuten später wurde bei
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte festgestellt, dass eine
Nutzungseinheit (Pizzeria) im Erdgeschoss eines dreigeschossigen
Wohn- und Geschäftshauses im Vollbrand stand.
Glücklicherweise konnten alle Personen das Gebäude vor Eintreffen
der Feuerwehr unbeschadet verlassen. Das Feuer wurde von insgesamt 3
Trupps unter schwerem Atemschutz im Innenangriff bekämpft. Durch das
schnelle Handeln der Feuerwehr konnte der Schaden auf die
Nutzungseinheit im Erdgeschoss begrenzt werden und größerer Schaden
vermieden werden.
Das Gebäude wurde anschließend unter
Nutzung von Hochleistungslüftern entraucht. Seitens der Feuerwehr
und dem Rettungsdienst waren insges. 60 Einsatzkräfte mit 18
Fahrzeugen im Einsatz eingebunden. Die Brandursache ist noch nicht
abschließend geklärt und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Nach den abschließenden Lüftungs- und Kontrollmaßnahmen konnten alle
Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Einsatzstelle wurde
gegen 21:00 Uhr an die Polizei übergeben.
Vor 10 Jahren in der BZ: 1 000 Liter Trinkwasser kosteten 2013 im
Durchschnitt 1,69 Euro Im Durchschnitt haben
die Bundesbürger im vergangenen Jahr für 1 000 Liter beziehungsweise
einen Kubikmeter Trinkwasser 1,69 Euro gezahlt. Hinzu kam
eine jährliche Grundgebühr von bundesweit durchschnittlich
70,98 Euro, wie das Statistische Bundesamt anlässlich des
Weltwassertags am 22. März 2014 mitteilt. Die Grundgebühr
ist zwischen 2005 und 2013 um fast 19 % gestiegen, während
das Trinkwasserentgelt je Kubikmeter im gleichen Zeitraum
im Bundesdurchschnitt um rund 8 % erhöht wurde.
Zahl der Woche: 55 Gewässer mit Edelkrebsen besetzt -
Edelkrebsprojekt setzt sich für Erhalt der bedrohten Arten ein
Weltwassertag am 22. März 2024 NRW-Umweltminister Oliver
Krischer: "Unsere Flüsse und Bäche mit ihren begleitenden Auen sind
die Lebensadern Nordrhein-Westfalens und unverzichtbar für die
biologische Vielfalt" Edelkrebse und Steinkrebse sind die einzigen
heimischen Flusskrebsarten. In früheren Zeiten waren Edelkrebse weit
verbreitet und besiedelten Bäche, Flüsse und Seen mit
strukturreichen Ufern, in denen sie Höhlen gruben, um tagsüber
Schutz zu suchen.
Während Edelkrebse auch im Flachland
verbreitet waren, kamen Steinkrebse vor allem in kühleren Hochlagen
vor. Durch starken Fang, den Verbau und die Verschmutzung von
Gewässern sind die Vorkommen der heimischen Flusskrebse jedoch in
vielen Gewässern verschwunden. Zur aktuellen Zahl der Woche: https://www.umwelt.nrw.de/presse/detail/zahl-der-woche-55-gewaesser-mit-edelkrebsen-besetzt-edelkrebsprojekt-setzt-sich-fuer-erhalt-der-bedrohten-arten-ein-1710943928
UN-Weltwasserbericht 2024: Wasser für Wohlstand und
Frieden
UNESCO verlangt Fortschritte bei nachhaltiger
Wasserbewirtschaftung
Die gerechte Verteilung von Wasser ist die Grundlage für Wohlstand
und Frieden. Umgekehrt können Armut und Ungleichheit, soziale
Spannungen und Konflikte durch eine unsichere Wasserversorgung
verschärft werden. Zu diesem Ergebnis kommt der Weltwasserbericht
der Vereinten Nationen, der am 22. März veröffentlich wird. Er
untersucht die Zusammenhänge zwischen Wasser, Wohlstand und Frieden.
Der Bericht wird jährlich von der UNESCO erstellt und am
Weltwassertag veröffentlicht.
„Klimawandel, Kriege,
Konflikte und andere Krisen verschärfen den ohnehin ungleichen
Zugang zu Wasser“, erklärt Ulla Burchardt, Vorstandsmitglied der
Deutschen UNESCO-Kommission. „Fast immer sind es die Ärmsten und
Schwächsten, die davon am stärksten betroffen sind. Mit der Agenda
2030 für nachhaltige Entwicklung hat sich die Weltgemeinschaft
ehrgeizige Ziele gesetzt, auch für das Menschenrecht auf Wasser- und
Sanitärversorgung.
Der UN-Bericht zieht eine
alarmierende Zwischenbilanz. Aus heutiger Sicht werden wir die
Nachhaltigkeitsziele für die Wasser- und Sanitärversorgung
verfehlen. Die gute Nachricht des Berichts ist jedoch, dass Wasser
entgegen allen Erwartungen bislang kein wesentlicher Auslöser von
Konflikten ist. Gerade in Europa wird auf Kooperation gesetzt. Die
meisten grenzüberschreitenden Wassereinzugsgebiete werden von den
Anrainern gemeinsam bewirtschaftet. Die Zusammenarbeit am Rhein gilt
international als beispielhaft. Solche Kooperationen brauchen wir
auch in anderen Teilen der Welt“, so Burchardt.
Wassermangel: Alltag für Milliarden
2,2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem
Trinkwasser. Die meisten von ihnen leben in ländlichen Gebieten.
Noch prekärer ist die Situation bei der Sanitärversorgung: 3,5
Milliarden Menschen müssen ohne eine entsprechende Grundversorgung
auskommen. Die Lage verschlechtert sich hier vor allem in den
Städten. Auch die weltweite Entwicklungshilfe für den Wassersektor
vermag diesen Trend bislang nicht zu stoppen. Sie ist seit 2015
sogar um 15 Prozent zurückgegangenen.
Etwa die Hälfte
der Weltbevölkerung leidet saisonal unter akutem Wassermangel.
Wasserknappheit wird in Zukunft auch dort auftreten, wo die
Ressource heute scheinbar im Überfluss vorhanden ist.
Bevölkerungswachstum, sozioökonomische Entwicklungen und veränderte
Konsumgewohnheiten lassen den Wasserverbrauch jährlich um ein
Prozent steigen. Zwar verbraucht die Landwirtschaft weltweit mehr
als zwei Drittel des Wassers, aber vor allem Industrie und Haushalte
sind für den steigenden Bedarf verantwortlich.
Wohlstand und Frieden brauchen Wasser
Wachstum und Wohlstand hängen von einem funktionierenden
Wassermanagement ab. Nur so können Landwirtschaft,
Energiewirtschaft, Industrie und verwandte Branchen die
wirtschaftliche Existenz von Milliarden Menschen sichern. Derzeit
gibt es nur indirekte Indikatoren für den Zusammenhang zwischen
Wasserverfügbarkeit und Wohlstand, aber das Kosten-Nutzen-Verhältnis
von Investitionen in Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene fällt
positiv aus, insbesondere durch Nebeneffekte für Gesundheit, Bildung
und Beschäftigung.
Zahlreiche Beispiele belegen zudem
die friedensstiftende Wirkung von Kooperationen im Wassersektor.
Gemeinsame Initiativen können Spannungen abbauen und andere
internationale Verträge und Strukturen auf den Weg bringen: 2002
unterzeichneten Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Serbien und
Slowenien ein Rahmenabkommen für das Einzugsgebiet der Save. Es gilt
heute, über seine Funktion für ein tragfähiges Wassermanagement
hinaus, als Garant für die Stabilität in der Region. Im südlichen
Afrika wiederum verwalten Angola, Botswana und Namibia gemeinsam das
Cubango-Okavango-Gewässersystem, das mit dem Okavangodelta eines der
größten Feuchtgebiete des Kontinents speist, das zum UNESCO-Welterbe
zählt.
Der Zugang zu sicherem Wasser und sanitärer
Versorgung ist ein Menschenrecht und gehört zu den 17 Zielen der
Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung. Daran erinnert der
Weltwassertag am 22. März.
Der Weltwasserbericht der
Vereinten Nationen wird jährlich durch die UNESCO und ihr World
Water Assessment Programme für UN-Water erstellt. Dazu arbeiten über
30 UN-Organisationen mit der UNESCO zusammen. Von 2003 bis 2012
erschien der Bericht alle drei Jahre. Seit 2014 wird er jährlich mit
einem Themenschwerpunkt herausgegeben und widmet sich in diesem Jahr
der Rolle von Wasser für Wohlstand und Entwicklung.
LKA-NRW: Solidarität, Hilfe und Schutz für Opfer von
Häuslicher Gewalt - Es kann jeden treffen: Tipps und Hinweise des
Landeskriminalamtes zum "Tag der Kriminalitätsopfer"
Menschen, die zum Opfer von Kriminalität und Gewalt geworden sind,
sind nicht allein. "Wir als Polizei bieten Ihnen Schutz. Wir helfen
Ihnen, passende Unterstützungsangebote zu finden", richtet sich Ingo
Wünsch, Direktor des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen (LKA
NRW) direkt an Betroffene. "Melden Sie sich bei den Kolleginnen und
Kollegen der nächsten Polizei-Dienststelle. Nicht nur, wenn Sie
körperliche Gewalt erleben, auch bei Demütigungen, Drohungen,
Einschüchterungen, Beschimpfungen und sozialer Isolation."
Anlässlich des Tages der Kriminalitätsopfer am Freitag, 22. März
2024, macht das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen auf
Hilfsangebote bei Häuslicher Gewalt aufmerksam. Kriminalität kann
jeden treffen. Gleiches gilt für Häusliche Gewalt. "Häusliche Gewalt
betrifft alle Bildungs- und Einkommensschichten. Sie existiert in
allen Altersgruppen, Nationalitäten, Religionen und Kulturen", sagt
Ingo Wünsch. "Und die Betroffenen empfinden ihre Situation oftmals
als ausweglos. Doch es gibt Hilfe und niemand muss sich schämen, um
diese Hilfe zu bitten."
Unter
https://lka.polizei.nrw/artikel/hilfe-bei-haeuslicher-gewalt
bietet die Polizei einen Überblick zu Hilfsangeboten, die im
Internet oder telefonisch wahrgenommen werden können. Dazu zählen
unter anderem das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen", das
Hilfetelefon "Gewalt an Männern" und das Kinder- und Jugendtelefon
"Nummer gegen Kummer".
Weitere hilfreiche Informationen für Menschen, die Opfer einer
Straftat, eines Unfalls oder eines sonstigen Unglücks geworden sind,
werden zudem unter
https://lka.polizei.nrw/opferschutz-3 aufgeführt. Aufs
Bauchgefühl vertrauen und nicht wegsehen: Wegsehen ist keine Lösung.
Wenn Sie eine Gewaltausübung befürchten, verständigen Sie
unverzüglich die Polizei über den Polizeinotruf 110. Die Polizei
schreitet konsequent ein. "Wir schöpfen alle polizeirechtlichen und
strafprozessualen Maßnahmen aus, um verfestigte Gewaltbeziehungen
aufzubrechen, Opfer zu schützen und eine beweiskräftige
Strafverfolgung zu ermöglichen", sagt der LKA-Direktor.
Zur Information: Der Tag der Kriminalitätsopfer findet jedes Jahr am
22. März statt. Der Aktionstag wurde 1991 auf Initiative des
"Weissen Rings" eingeführt. Der "Weisse Ring" ist ein gemeinnütziger
Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung
von Straftaten. Der Tag der Kriminalitätsopfer erinnert nicht nur an
die Situation der durch Kriminalität und Gewalt geschädigten
Menschen, sondern fordert vor allem Politiker, Justiz und Verwaltung
zum Handeln auf. Darüber hinaus wird die Gesellschaft für die
Belange der Opfer sensibilisiert, die auf Schutz, praktische Hilfe
und Solidarität angewiesen sind.
Empfang einer
Schülergruppe aus Warschau und Duisburg Rund 40
Schülerinnen und Schüler aus Duisburg und Warschau wurden gestern im
Rathaus am Burgplatz von Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn
empfangen. Die polnische Schülergruppe des Liceum Bednarska war im
Rahmen eines Austausches eine Woche lang zu Gast am
LandfermannGymnasium. Die Erweiterung interkultureller Kompetenz und
die europäische Mobilität waren nur ein Aspekt des Austausches, der
mit historisch-politischkulturellem Schwerpunkt für alle
Teilnehmenden eine Bereicherung darstellte.
In der Woche
standen Themen zur deutschen Geschichte und zur Stadtgeschichte an,
die unter anderem mit einem Besuch im Haus der Geschichte in Bonn
sowie dem hiesigen Kultur- und Stadthistorischen Museum
veranschaulicht werden konnten. Ebenso auf dem Programm stand auch
der europäische Kontext, der mit einem Besuch in Brüssel und des
europäischen Parlaments verdeutlicht wurde.
Bei einem
ersten Austausch, der die Schülerinnen und Schüler des
Landfermann-Gymnasiums zum Thema „Völkerverständigung“ im
vergangenen Herbst in die polnische Hauptstadt führte, besuchte die
Gruppe das ehemalige Warschauer Ghetto, das Museums über polnisches
Leben, das polnische Parlament und das Solidarnosc-Museum in Danzig.
Finanziell unterstützt wurde das Landfermann-Gymnasium bei dem
Austausch durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk und die
EuropaScheck-Initiative des Landes NRW.
Stadtbibliothek eröffnet eine „Bibliothek der Dinge“
Ab sofort können Kundinnen und Kunden der
Stadtbibliothek in den Bezirksbibliotheken Buchholz und Rheinhausen
sowie in der Schul- und Stadtteilbibliothek Gesamtschule Süd neben
einer großen Vielfalt an Medien auch eine Auswahl von nützlichen
Dingen für die praktische Lebensgestaltung ausleihen. Dabei haben
sich die drei Standorte spezialisiert. In der Schul- und
Stadtteilbibliothek an der Großenbaumer Allee 168-174 findet man
Bewegungsspiele: etwa ein Cross-Boule-Set, ein Schwungtuch neben
Outdoor-Geräten, eine Slackline und sogar ein Stand-Up-Paddle-Board.
Eher technisch orientiert ist das Sortiment in der
Bezirksbibliothek Buchholz an der Sittardsberger Allee 14. Hier kann
man unter anderem einen Beamer, ein Beschriftungsgerät, ein
Messgerät für den Energieverbrauch, aber auch eine Karaoke-Maschine
ausleihen. In der Bezirksbibliothek Rheinhausen liegt der
Schwerpunkt auf der kreativen Freizeitgestaltung: Wer schon immer
einen Gimbal, ein Grafiktablet oder ein Loop-Gerät ausprobieren
wollte, ist hier richtig; aber auch Pakete für einen Einhorn-, einen
Star Wars- oder Dino-Geburtstag sind hier zu finden.
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Mehr als 60 verschiedene
„Dinge“ stehen, jeweils zusammen mit einem dazu passenden Buch in
Medienpaketen zur Ausleihe bereit. Der Bestand soll
bedarfsorientiert ausgebaut werden. Astrid Neese, Beigeordnete für
Bildung, Arbeit und Soziales, freut sich über das neue Angebot der
Duisburger Stadtbibliothek: „Die Bibliothek der Dinge ist eine
wertvolle Bereicherung für die Duisburgerinnen und Duisburger und
eine sehr kostengünstige Möglichkeit, Neues zu entdecken und
auszuprobieren. Außerdem ist es viel umweltfreundlicher, selten oder
nur einmal benötigte Gegenstände nicht zu kaufen, sondern
auszuleihen und sie so gemeinsam zu nutzen.“
„Die
‚Bibliothek der Dinge‘, die es auch bereits in anderen deutschen
Großstadtbibliotheken gibt, ist ein logischer Schritt in unserem
Engagement für die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Wir
werden das Angebot auf jeden Fall auf weitere Standorte ausdehnen“,
ergänzt Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek. Eine
vollständige Übersicht über die angebotenen „Dinge“ findet sich im
Medienkatalog der Bibliothek.
Die Ausleihe ist für
Kundinnen und Kunden mit einem gültigen Bibliotheksausweis
kostenlos. Die Leihfrist der „Dinge“ beträgt 28 Tage.
Verbrauchsmaterialien, wie z. B. der Polaroidfilm für die Kamera
oder Spezialfolien für den Cricut-Maker, sind nicht Bestandteil der
Medienpakete und müssen selbstständig beschafft werden. Bei Fragen
steht das Team der jeweiligen Bibliothek vor Ort gerne zur
Verfügung. Die Öffnungszeiten und weitere Informationen zum neuen
Angebot finden sich auf
www.stadtbibliothek.de
Ein Stand-Up-Paddle-Board in der Stadtbibliothek ausleihen?.
Bibliothek der Dinge bei der Stadtbibliothek.Duisburg. V.l. Jutta
Flaßhove, Leiterin des.Zweigstellennetzes, die Zweigstellenleiter
Tobias Hogeweg und Pascal Hömens, Dr. Jan-Pieter.Barbian, Direktor
der Stadtbibliothek Duisburg und Beigeordnete Astrid Neese. Bild:
Ilja Höpping / Stadt Duisburg
ACV bemängelt unzureichende Ladeinfrastruktur in vielen
europäischen Reiseländern - Ladeinfrastruktur - Planen - Fahren
und Reichweite - Pannenhilfe Elektroauto
Ladevorgang während des Urlaubs mit dem E-Auto Osterzeit ist
Reisezeit – und nach wie vor reisen laut aktuellen Umfragen über 50
Prozent der deutschen Urlauber mit dem eigenen Auto. Jeder zweite
Autofahrer fährt mindestens einmal im Jahr ins Ausland. Immer mehr
Menschen sind dabei vollelektrisch unterwegs. Der ACV Automobil-Club
Verkehr erklärt, was bei Planung und Reise mit dem Elektroauto zu
beachten ist und welche Hürden es dabei gibt.
Ladeinfrastruktur In vielen europäischen Ländern ist die
Ladeinfrastruktur für Elektroautos immer noch stark ausbaufähig.
Anfang 2024 (Quelle: Statista) entfallen mehr als 50 Prozent der in
Europa verfügbaren öffentlichen Ladepunkte auf lediglich drei
Länder: Deutschland (120.000), Frankreich (119.000) und die
Niederlande (144.000). ACV Geschäftsführer Holger Küster: „Viele
Autofahrerinnen und Autofahrer scheuen auch deshalb den Umstieg auf
das Elektroauto, weil das Aufladen der Fahrzeuge in beliebten
Urlaubsländern durch fehlende Infrastruktur erschwert wird.
Im Hinblick auf die angestrebte Verkehrswende und den Hochlauf der
Elektromobilität muss sich das schnell ändern. Mit dem Elektroauto
zu verreisen, muss auch über die Landesgrenzen hinaus komfortabel
und problemlos möglich sein.“
Bei der ACV
Tourenberatung, einem Reiseservice für Mitglieder, gingen im Jahr
2023 die meisten Anfragen für eine Reise außerhalb Deutschlands für
das Ziel Italien ein. Dort gibt es aktuell immerhin 41.000
öffentliche Ladepunkte. Ein Großteil dieser Ladestationen befindet
sich jedoch im Norden des Landes, während im Süden noch größere
Lücken im Ladenetz bestehen. Noch kritischer ist die Situation in
Kroatien, das 2023 ebenfalls zu den Top 5 Reiseländern in der ACV
Tourenberatung gehörte. Eine Anfahrt mit dem Elektroauto gleicht
hier fast einem Abenteuer. Das südosteuropäische Land zählt gerade
einmal rund 1.000 öffentliche Ladepunkte.
Planung
Der Urlaub mit dem E-Auto bedarf aus diesem Grund aktuell noch einer
guten Planung. Der ACV rät, folgende Punkte zu beachten:
E-Autofahrerinnen und E-Autofahrer sollten sich schon im Vorfeld auf
der Route passende Ladestationen – möglichst Schnelllader –
heraussuchen. Am Zielort sollte eine gute Ladeinfrastruktur gegeben
sein. Im Idealfall befinden sich Lademöglichkeiten direkt am Hotel
oder an der Ferienwohnung. „Lade-Apps“ zeigen nicht nur verfügbare
Stationen, sondern auch aktuelle Preise an. Auch die ACV App
informiert über Ladestationen in der Nähe – inklusive Ladeleistung,
Öffnungszeiten und Steckertypen.
Bei der
Fahrzeugreichweite empfiehlt es sich, nicht nur auf die WLTP-Angabe
zu vertrauen, sondern auch die eigenen Alltagserfahrungen zu
berücksichtigen. Zuladung, Aufbauten wie Dachbox und Fahrradträger,
Topografie und Wetterbedingungen können die Reichweite zusätzlich
beeinflussen. Bezahlen und Ladevorgang Betreiber öffentlich
zugänglicher Ladesäulen in Europa müssen ab dem 13. April 2024 die
EU-Verordnung AFIR (Alternative Fuel Infrastructure Regulation)
beachten. Bei allen neu errichteten öffentlichen Ladestationen mit
über 50 kW Ladeleistung muss dann beim Ad-hoc-Laden das Bezahlen per
Debit- und Kreditkarten ermöglicht werden.
ACV
Geschäftsführer Holger Küster: „Eine Vereinheitlichung der
Bezahlvorgänge an Ladestationen ist ein dringend notwendiger
Schritt. Das Aufladen von Elektroautos muss flächendeckend und
jederzeit mit gängigen Zahlungsmitteln möglich sein. Die Preise an
den Ladesäulen müssen zudem transparent und vergleichbar sein.“
Aktuell werden die Kosten nämlich nicht immer pro Kilowatt
Ladeleistung angezeigt. Bei einigen Anbietern erfolgt die Abrechnung
pro Lademinute. Nach einer bestimmten Zeit wird zudem meistens eine
Blockiergebühr erhoben. Der ACV bietet seinen Mitgliedern in
Kooperation mit dem Stromanbieter LichtBlick eine europaweit
einsetzbare Ladekarte. Mit ihr kann an 440.000 öffentlichen
Ladepunkten – davon 45.000 in Deutschland – zum Festpreis geladen
werden.
Fahren und Reichweite Genau wie beim
Verbrenner hängt auch beim E-Auto die Reichweite des Fahrzeugs
maßgeblich vom Fahrstil ab. Die maximale Reichweite wird bei einem
gemäßigtem und gleichmäßigem Tempo von etwa 90-100 km/h erreicht.
Eine vorausschauende Fahrweise wirkt sich ebenso positiv auf die
Reichweite aus wie die Rekuperation beim Bremsen. Fast jedes E-Auto
ist zudem mit einem Eco-Modus ausgestattet. Dieser Sparmodus
reduziert den Energieverbrauch des Fahrzeugs auf das Nötigste –
Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit werden elektronisch
reduziert, Heizung und Klimaanlage werden in der Leistung
gedrosselt.
Die Innenraumklimatisierung zählt im Sommer
und Winter zu den energieintensiven Anwendungen im Fahrzeug. In
vielen Fahrzeugen findet sich deshalb eine
Vorklimatisierungsfunktion. Diese ermöglicht das Temperieren des
Innenraums während des Ladevorgangs. Das Fahrzeug verbraucht dafür
zwar zusätzlichen Strom aus der Ladestation, während der Fahrt ist
der Energieverbrauch für die Beibehaltung des Temperaturlevels
jedoch deutlich reduziert.
Pannenhilfe Wenn das
Elektroauto aufgrund einer Panne einmal liegen bleibt, sollte man es
nicht auf eigene Faust abschleppen. „Wenn sich beim Abschleppvorgang
eines E-Autos die Räder ohne aktive Fahrzeugelektronik drehen, kann
durch die entstehenden Induktionsspannungen unkontrolliert Strom
erzeugt werden. Dieser könnte den Antrieb des Fahrzeugs massiv
schädigen,“ erklärt ACV Sprecher Philipp Mathey. Ein
liegengebliebenes Elektroauto ist also immer ein Fall für den
Pannendienst. Dementsprechend empfiehlt sich für Fahrerinnen und
Fahrer von Elektroautos die Mitgliedschaft in einem Automobilclub
wie dem ACV.
Die häufigste Pannenursache beim Elektroauto
ist übrigens nicht der große Hochvoltakku, sondern die kleine
12-Volt-Batterie, die die Bordsysteme versorgt und bei längeren
Standzeiten zur Selbstentladung neigt. Wenn ein Elektroauto nicht
mehr startet, kann es grundsätzlich wie ein Verbrenner überbrückt
werden – dabei sollten aber unbedingt die Hinweise in der
Bedienungsanleitung beachtet werden.
DVG und
Rheinbahn stärken Zuverlässigkeit im Fahrplan auf der U79
Die Rheinbahn AG leiht der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) ab heute zwei Stadtbahnen, also zwei Fahrzeuge, für die Linie
U79. Damit wollen Rheinbahn und DVG die Zuverlässigkeit im Fahrplan
stärken. Die DVG arbeitet weiterhin mit Hochdruck daran, die
Verfügbarkeit der eigenen Hochflurfahrzeuge auf der Linie U79 zu
verbessern.
DVG und Rheinbahn betreiben die Stadtbahnlinie
U79 zwischen den Haltestellen „Duisburg-Meiderich“ und „Düsseldorf,
Universität Ost“ gemeinsam. Die aktuellen Stadtbahnen des Typs B80
der DVG sind aus den Jahren 1983 bis 1985. Aufgrund des Alters und
der hohen Laufleistung sind die Bahnen zunehmend störanfälliger.
DVG und Rheinbahn haben bereits im Jahr 2020 18 neue
Stadtbahnen für die DVG und 91 neue Stadtbahnen für die Rheinbahn
beauftragt. Für den Zeitraum der Herstellung der neuen Fahrzeuge
wollen Rheinbahn und DVG die Auswirkungen auf die Zuverlässigkeit
des Fahrplans so gering wie möglich halten.
SPD
Röttgersbach: Frank Börner einstimmig bestätigt Auf der
Jahreshauptversammlung der SPD Röttgersbach wurde Frank Börner
einstimmig als Vorsitzender bestätigt. Stellv. Vorsitzende blieben
Hans-Peter Boschen und Renate Gutowski, Schriftführerin wurde
Patricia Mallitzki-Bach und Kassiererin Martina Herrmann.
Bildungsbeauftragter ist weiterhin Simon Peters und um die Belange
der Senioren kümmert sich Karl-Heinz Kremser.
Mit einem starken Team im Rücken wollen sich die Sozialdemokratinnen
und Sozialdemokraten weiter im und für ihren Stadtteil Röttgersbach
engagieren!
Lohn-Plus in der
Zuckerindustrie gefordert – Warnstreiks drohen Duisburg
konsumiert gigantischen Berg von 5,6 Mrd. Stück Würfelzucker pro
Jahr Gut 16.673 Tonnen Zucker im Jahr – so süß lebt
Duisburg. Denn der statistische Pro-Kopf-Konsum liegt bei 91 Gramm
Zucker am Tag. Umgerechnet würde das für Duisburg einen gigantischen
Berg von 5,6 Milliarden Stück Würfelzucker pro Jahr bedeuten. Das
rechnet die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) vor.
Gleichzeitig zieht die NGG-Region Nordrhein aber auch die
„Zucker-Bremse“: „Es kann in den kommenden Wochen ein gewisses
‚Zucker-Defizit‘ geben“, warnt NGG-Geschäftsführer Karim Peters.
Grund dafür sei ein Tarifstreit mit der Zuckerindustrie.
Dabei gehe es vor allem auch um die rund 120 Beschäftigten bei
Pfeifer & Langen am Standort Kalkar-Appeldorn. Für sie fordert die
NGG ein Lohn-Plus von 9,8 Prozent. Außerdem sollen Azubis 190 Euro
mehr pro Monat fürs Portemonnaie bekommen. Die Arbeitgeber hätten
bislang „allerdings nur 4 Prozent mehr Lohn“ angeboten. Dazu eine
Einmalzahlung von 1.000 Euro, so die Gewerkschaft.
„Das
reicht aber bei weitem nicht, um die Inflation auszugleichen. Die
hat nämlich in den letzten beiden Jahren gewaltig auf den Lohn
gedrückt: Die Kaufkraft ist seitdem regelrecht weggerutscht“, so
Peters. Dagegen habe die Zuckerindustrie „im Sog der Inflation
kräftig die Preisspirale nach oben geschraubt“: „Sie hat ein enormes
Umsatzplus gemacht und satte Gewinne eingefahren. Davon haben zwar
auch die Zuckerrübenbauern der Region profitiert – vor allem aber
Pfeifer & Langen selbst“, sagt Karim Peters.
„Sind die
Arbeitgeber nicht bereit, deutlich mehr in die Lohntüten zu packen,
dann wird das auch für das Zuckerwerk von Pfeifer & Langen in
Kalkar-Appeldorn Konsequenzen haben: Ab April drohen Warnstreiks in
allen Zuckerwerken. Wenn es dazu kommt, dann werden weder Tüten-
noch Würfelzucker verpackt. Und auch die Produktion von Zuckersticks
für die Gastronomie steht dann vorübergehend still“, so Karim
Peters. Vor allem aber müsse sich die Lebensmittelindustrie auf
einen „Zucker-Engpass“ einstellen.
„Das hätte dann
Folgen für eine ganze Palette an Produkten, die ohne Zucker nicht
funktionieren: von der Schokolade über die Marmelade bis zur
Limonade“, so der Geschäftsführer der NGG Nordrhein. Karim Peters
sieht allerdings noch keinen Grund für „spontane Hamsterkäufe“ im
Supermarkt: Ende März (Hinweis f.d. Red.: Mittwoch, 27. März) gebe
es noch eine dritte Tarifrunde. „Dann entscheidet sich, ob die
Zuckerindustrie bereit ist, beim Lohn nachzulegen“, so Peters. Die
Beschäftigten im Zuckerwerk Appeldorn erwarteten jedenfalls, dass
die Arbeitgeber bei der Bezahlung „noch kräftig nachsüßen“.
Bislang habe die NGG gute Erfahrungen mit der Pfeifer &
Langen KG gemacht, wenn es beispielsweise in puncto faire
Arbeitsbedingungen um die Kooperation mit der Unternehmensleitung
gegangen sei. „Umso unverständlicher ist es, dass die Arbeitgeber
jetzt – nach satten Gewinn-Jahren – beim Lohn-Plus so stark auf die
Bremse treten. Das wollen und können sich die Beschäftigten nicht
bieten lassen“, so Karim Peters.
Insgesamt sei die Zuckerindustrie ein wichtiger Arbeitgeber und
Wirtschaftsfaktor für die Region – gerade auch die Landwirtschaft:
„Sie ist ein wirtschaftlicher Garant für die Zuckerrübenbauern.“ Die
heimische Zuckerindustrie biete damit gute soziale, ökologische und
ökonomische Pluspunkte gegenüber importiertem Rohrzucker. „Der wird
nämlich – vor allem was den Arbeitsschutz und die Bezahlung angeht –
unter teilweise abenteuerlichen Bedingungen hergestellt“, sagt Karim
Peters.
Die Gewerkschaft macht klar: Wer wie viel und
welchen Zucker konsumiere, sei ohnehin eine individuelle
Entscheidung. „Es gibt neben den gesundheitlichen Aspekten aber eben
auch noch einen sozialen Blickwinkel“, so der NGG-Geschäftsführer.
Nach aktuellen Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und
Ernährung (BLE) liegt der Pro-Kopf-Verbrauch von Zucker bei 33,2 kg
im Jahr.
Rheinhausen-Halle präsentiert die
Komödie „Rent a Friend“ Mit der
turbulenten Komödie „Rent a Friend“ endet
die Spielzeit „Theater im Rampenlicht“
2023/2024 in der Rheinhausen-Halle. Die
Komödie ist am Freitag, 22. März, um 20 Uhr
in der Rheinhausen-Halle auf der
Beethovenstraße 20 zu sehen. Turbulent und
witzig wird in dem Theaterstück der Frage
nachgegangen, warum wir uns lieber mit
Heldengeschichten schmücken, statt unsere
Niederlagen, Fehler und kleinen Schwächen
einzugestehen.
Bei der
erfolgreichen Single-Frau Sarah (Saskia
Valencia) hat sich Familienbesuch
angekündigt. Ihr Vater (Torsten Münchow),
der mit seiner vierten Ehefrau in der
Karibik lebt, möchte Sarahs Verlobten
kennenlernen. Nur gibt es den gar nicht. Bei
der Agentur „Rent a Friend“, deren
Geschäftsmodell auf der Vermietung von
„Familienmitgliedern“ in allen Lebenslagen
beruht, mietet Sarah kurzerhand einen
„Verlobten“, der den hohen Erwartungen von
Big Daddy entsprechen soll. Statt des
gebuchten George Clooney-Doubles, steht
allerdings Gabriel (Tommaso Cacciapuoti),
ein viel zu junger Mann im Skaterlook, vor
der Tür.
Dieser war eigentlich
als Spaßvogel für einen Kindergeburtstag
gebucht. Schnell wird Gabriel über die
wesentlichsten Details seiner angeblichen
Beziehung zu Sarah unterrichtet. Gabriel
improvisiert und lügt, was das Zeug hält.
Doch wie sieht es eigentlich mit der
Wahrhaftigkeit der übrigen Gäste aus?
Kritisch hinterfragt Folke Brabands
turbulente Komödie ein Geschäftsmodell, das
auf vorgetäuschten sozialen Bindungen
basiert – ohne dabei aber jemals den Humor
aus den Augen zu verlieren!
Karten für diese witzige Beziehungskomödie
unter der Leitung des TourneeTheaters
THESPISKARREN sind ab sofort in der
Bezirksverwaltung Rheinhausen, Körnerplatz
1, Zimmer 205) in der Zeit von 8.30 bis
12.30 Uhr erhältlich. Karten gibt es in drei
verschiedenen Preisklassen 17 Euro, 22 Euro
und 27 Euro zzgl. 10 Prozent
Vorverkaufsgebühr zu erhalten. Weitere
Informationen gibt es telefonisch unter
(0203) 283-8245.
Comic Lesung
in Ruhrort und an einem besonderen Ort in Huckingen Am
Freitag um 19 Uhr wird in der Mercator-Verlagsbuchhandlung auf der
Bergiusstraße in Ruhrort in einer Comic Lesung das neue Graphic
Novel „Duisburg 1933 – Umbruch, Druck und Widerstand“ von der
Autorengruppe vorgestellt.
https://www.facebook.com/events/777935787484824
Ebenfalls am Freitag ab 19:30 Uhr, an einem besonderen Ort in
Duisburg-Huckingen an der Albert-Schweitzer Straße, präsentieren
Heiner Heseding (Text-Lesung) und Freddy Gertges (Saxophon) Street
Poetry im ehemaligen Wohnzimmer von Dr. Werner Focke, dem Gründer
des Huckinger Bürgervereins und Träger des Bundesverdienstkreuzes.
Der Raum wird von seinem Sohn, Dr. Jürgen Focke für
Veranstaltungen und Therapiesitzungen genutzt. (Die
Albert-Schweitzer Straße ist zwischen den Straßen „Im Ährenfeld“ und
„Am Bruchgraben“ als Einbahnstraße in östlicher Richtung
ausgewiesen, um dem Strom der „Helikopter-Eltern“ an der dort
liegenden Grundschule Herr zu werden. Bitte bei der Anfahrt
beachten. Frei Parkplätze gibt es reichlich in der Sackgasse zum
Ende der Straße „Am Bruchgraben“.
https://www.facebook.com/events/1357634961531597/
Wer 2050 genug Wasser zur Verfügung hat – und wer nicht
- 21.03.2024 Wasser ist nicht nur die Lebensgrundlage
für Tiere und Pflanzen, sondern wird sich in den kommenden
Jahrzehnten in Teilen der Welt voraussichtlich auch zu einer umkämpften
Ressource entwickeln. Der weltweite Wasserstress, also der
Anteil des entnommenen Wassers zur Nutzung in Industrie,
Landwirtschaft oder Privathaushalten an verfügbarem Wasser, war im
Jahr 2020 laut
UN-Angaben mit 18,2 Prozent überschaubar. 2022 lebten dennoch
2,4 Milliarden Menschen in Gebieten, die teilweise extremem
Wasserstress ausgesetzt sind.
Wie hoch dieser bis 2050
genau ausfallen wird, lässt sich aufgrund zahlreicher Faktoren wie
dem Stand der Weltbevölkrung oder den wirtschaftlichen und
politischen Entwicklungen in Schwellen- und Transformationsländern
nicht genau bestimmen. Deswegen arbeiten Wissenschaftler:innen
heutzutage mit Szenarios statt genaueren Schätzungen. Dass der
Bedarf an Wasser stetig zunehmen wird und viele Länder schon jetzt
mehr verbrauchen als sie zur Verfügung haben, gilt allerdings als
gesichert. Wie die Grafik auf Basis von Projektionen
des US-Thinktanks World Resources Institute (WRI) zeigt, werden
voraussichtlich 51 der 164 untersuchten Länder und Gebiete 2050
unter hohem bis extrem hohem Wasserstress leiden, was 31 Prozent der
Grundgesamtheit entspricht.
Das dabei verwendete
Szenario entspricht laut WRI einer "Weiter wie bisher"-Zukunft mit
Temperaturanstiegen zwischen 2,8 und 4,6 Grad Celsius bis 2100 sowie
einer weiterhin ungleichen Welt, "einschließlich eines langsamen
Wirtschaftswachstums, einer schwachen Regierungsführung und
schwacher Institutionen, geringer Investitionen in Umwelt und
Technologie und eines hohen Bevölkerungswachstums, insbesondere in
Entwicklungsländern".
Zu den Staaten, in denen 2050
mindestens 80 Prozent der verfügbaren Wassermenge verbraucht werden
sollen, zählen neben der gesamten arabischen Halbinsel, dem Iran und
Indien auch die meisten nordafrikanischen Länder wie Algerien,
Ägypten oder Libyen. Das Phänomen
der Wasserknappheit ist allerdings nicht nur auf Schwellenländer
beschränkt.
Auch südeuropäische Staaten wie Portugal, Spanien und Italien leider
derzeit angeblich schon unter hohem Wasserstress, in Spanien soll
sich die Lage bis 2050 noch deutlich verschlimmern. Für Frankreich
und Polen gehen die Expert:innen des WRI von mittlerem bis hohem
Wasserstress aus, was einer Nutzungsquote von 20 bis 40 Prozent der
verfügbaren Ressourcen entspricht. In Deutschland soll sich die Lage
nur geringfügig verschlechtern. Florian Zandt
Wo die Trinkwasserversorgung besonders schlecht ist
Nur etwa sechs Prozent der EInwohner:innen der
Zentralafrikanischen Republik und in Tschad haben Zugang zu sicheren
Trinkwasserquellen. Damit ist die Trinkwasserversorgung in den
beiden Ländern im Herzen Afrikas von allen Nationen, zu denen der World
Health Organization (WHO) entsprechende Daten vorliegen, am
schlechtesten. Als sicher gilt eine Trinkwasserquelle laut
Definition, wenn der Zugang zu dieser für alle Menschen bei Bedarf
gewährleistet ist und die Versorgung frei von mikrobiologischer und
chemischer Kontamination ist.
Wie die Statista-Grafik
zeigt, liegen viele der ungenügend mit Frischwasser versorgten
Länder auf dem afrikanischen Kontinent. Die Karte ist dabei auf die
Staaten beschränkt, deren sichere Trinkwasserversorgung für
weniger als zwei Fünftel der Bevölkerung zugänglich ist. Unter
diesen Ländern schneidet die Elfenbeinküste mit einem Anteil von 35
Prozent noch am besten ab. Ursachen für die schlechte Versorgung in
Afrika sind vor allem die klimatischen Bedingungen und die
fortschreitende Desertifikation ausgehend von den großen Wüsten. Mit
der globalen Erwärmung wird das Klima in Afrika zunehmend
lebensfeindlicher - Dürren werden immer häufiger.
So
forderte die anhaltende Trockenheit beispielsweise in Somalia 2022
rund 43.000 Menschenleben. Aber auch politische Instabilität ist ein
Faktor, der den Ausbau der Trinkwasserversorgung vielerorts lähmt.
Der Weltwassertag am 22. März 2023 steht unter dem Motto
"Accelerating Change". Der Internationale Tag des Wassers erinnert
seit 1992 jedes Jahr an die Bedeutung der Ressource Wasser als
Grundlage allen Lebens.
Das diesjährige Thema soll die
Bedeutung nationaler und internationaler Zusammenarbeit in Bezug auf
die Zielerreichung hervorheben, bis 2030 sauberes Wasser und
Sanitärversorgung für alle Menschen zu gewährleisten. In Deutschland
ist das schon seit geraumer Zeit selbstverständlich. Umso wichtiger
ist es dies zu erkennen und mit Blick auf die weltweite Problematik
der Wasserknappheit nachhaltiger
zu leben. René Bocksch
Ist die Versorgung mit Wasser und Nahrung in Europa
gefährdet? Wasser- und Nahrungsversorgung waren
in Europa lange kein große Thema. Das hat sich mittlerweile
geändert. Selbst im eigentlich wasserreichen Deutschland ist
Trockenheit zuletzt zum Problem geworden. Der Mittelmeerraum leidet
aktuell unter Dürre und hohen Temperaturen. Dass Wassermangel im
Bewusstsein der Verbraucher:innen angekommen ist, zeigen auch Daten
der Statista
Consumer Insights.
Demnach hielten zuletzt ein
Viertel der Französ:innen Wasser- und Nahrungsversorgung für eine
der größten Herausforderungen ihres Landes. Ähnlich hoch ist der
Anteil im Vereinigten Königreich (24 Prozent), Spanien (24 Prozent)
und Italien (23 Prozent) - damit bereitet das Thema den Menschen
deutlich mehr Sorgen als in den Vorjahren, wie der Blick auf die
Statista-Grafik. Und auch bei uns wird Versorgungssicherheit
zunehmend zum Thema. Mathias Brandt
Wie viel Wasser verbraucht die Welt? WELTWASSERTAG Der Weltwassertag der Vereinten
Nationen am 22. März steht in diesem Jahr unter dem Motto "Water for
Peace" ("Wasser für den Frieden"). Weltweit haben 2,2 Milliarden
Menschen laut Unicef keinen
regelmäßigen Zugang zu Trinkwasser. Durch den Klimawandel verschärft
sich die Lage weiter. In Deutschland ist der Wasserverbrauch
pro Kopf gegenüber dem Jahr 1990 deutlich gesunken. Laut den
aktuellsten verfügbaren OECD-Daten verbrauchte
Deutschland im Jahr 2019 im Schnitt 249.000 Liter Wasser pro Kopf.
Gründe für den geringeren Verbrauch waren ein
bewussterer Umgang mit der Ressource Wasser sowie verbesserte
Technologien bei Geräten wie Waschmaschinen. Im weltweiten Vergleich
zählen die Bundesbürger damit aber immer noch zu den
Vielverbrauchern. In vielen afrikanischen Ländern liegt der
jährliche Wasserverbrauch beispielsweise unter 100.000 Liter pro
Kopf.
Zu den Ländern mit dem höchsten Wasserverbrauch
zählen die südamerikanischen Länder Kolumbien und Peru sowie
Aserbaidschan, mit über einer Millionen Liter pro Einwohner:in im
Jahr. In die Daten der OECD zählt neben dem privaten Wasserverbrauch
für Körperpflege, Wäschewaschen, Toilettenspülung und Geschirrspüler
auch der industrielle Wasserverbrauch, mit Ausnahme von
Wasserkraftanlagen. Renè Bocksch
Kampf ums Wasser nimmt zu - auch in Europa
Die Anzahl der Wasserkonflikte nimmt in den meisten Regionen der
Welt zu. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Pacific
Institutes. Schwerpunkt ist dabei Asien: hier gibt es in
absoluten Zahlen die meisten Konflikte. Auffällig ist zudem, dass in
den meisten Regionen in den vier Jahren des aktuellen Jahrzehnts
bereits annähernd so viele Konflikte registriert worden sind wie in
den 10 Jahren der vorangegangenen zwei Jahrzehnte. Zudem fällt auf,
dass die Konflikte in Europa in diesem Jahrzehnt bereits deutlich
über dem Niveau der vorangegangenen zwei Jahrzehnte übersteigt.
Das schnelle, globale Bevölkerungswachstum führt zu immer
größerer Wasserknappheit. In der Folge steigen die Konflikte um
diese lebenswichtige Ressource. Betroffen sind vor allem ärmere
Gebiete, die zusätzlich durch die Folgen des Klimawandels vermehrt
mit Dürren und Trockenzeiten zu kämpfen haben. Die Quelle
unterscheidet folgende verschiedene Konfliktarten: - Casualty:
Verlust von Wasserressourcen oder Wassersystemen durch Konflikte;
Wasserressourcen oder Wassersysteme werden beabsichtigt oder
beiläufig Ziele von Gewalt. - Weapon: Wasser als eine Waffe in
einem Konflikt.; Wasserressourcen oder Wassersysteme werden als
Instrument oder Waffe in einem gewaltsamen Konflikt benutzt. -
Trigger: Wasser als Auslöser oder Ursache eines Konfliktes;
Konflikte über die Kontrolle von Wasser; der ökonomische oder
physische Zugang zu Wasser oder auch Wasserknappheit lösen Gewalt
aus. Weitere Statistiken zum Thema Wasserknappheit und Wasser
allgemein finden Sie im Statista-Report zur Ressource
Wasser. Matthias Janson
Trinkwasser aus der Flasche oder aus dem Hahn WASSERFLASCHEN
von Mathias Brandt,
09.02.2024 "Leitungswasser hat
in Deutschland eine gute bis sehr gute Qualität. Sie können es
bedenkenlos trinken, sofern keine Bleileitungen im Haus sind", so
die Verbraucherzentrale.
Trotzdem konsumieren fast zwei Drittel der für die Statista
Consumer Insights hierzulande befragten Menschen regelmäßig in
Flaschen abgefülltes Wasser. Dabei ist das nicht nur aus
qualitätsgründen unnötig. So kostet ein Liter Leitungswasser
durchschnittlich 0,02 Euro, während es im Discounter bereits 0,18
Euro (1,5-Liter-Flasche Quellbrunn bei Aldi) sind - und das Wasser
aus dem Einzelhandel muss auch noch nach Hause getragen werden. Und
wie sieht es im übrigen Europa aus? In Italien ist
Flaschenwasser noch ein ganzes Stück weiter verbreitet als hier.
Dagegen bilden die Flaschentrinker:innen in den Niederlanden und
Schweden eine Minderheit.
Welche Mineralwässer trinken die
Deutschen?
Deutsche Mineralbrunnen setzen pro Jahr rund zehn Milliarden
Liter Mineral- und Heilwasser ab, auch die Umsätze liegen seit
Jahren jenseits von drei Milliarden Euro jährlich. Aber
Mineralwasser ist nicht gleich Mineralwasser – sowohl hinsichtlich
des Geschmacks als auch der Beliebtheit. Wie eine Auswertung der Statista
Consumer Insights zeigt, stammen die am häufigsten konsumierten
Mineralwässer in Deutschland hauptsächlich von hiesigen Firmen.
45 Prozent der Befragten geben beispielsweise an, in den
vergangenen zwölf Monaten Gerolsteiner getrunken zu haben.
Mehrheitseigner der Firma ist mit knapp 51 Prozent die Bitburger
Holding, eigentlich bekannt für ihre Biermarken Bitburger,
Köstritzer oder König Pilsener. Den zweiten Platz nimmt mit 40
Prozent Volvic ein, das zum Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé gehört.
Dieser taucht mit San Pellegrino auch ein zweites Mal in den Top 8
der meist getrunkenen Mineralwassermarken auf, während die US-Firma
Coca-Cola mit ViO den vierten Platz belegt.
Beide
multinationalen Konglomerate standen
in der Vergangenheit in der Kritik, Ökosysteme und
Grundwasserspiegel durch angeblich zu intensive Wasserentnahme aus
zahlreichen Quellen weltweit zu gefährden. Die restlichen viel
konsumierten Marken wie Hella oder Vilsa sind alle deutschen
Konzernen zuzuordnen. Fast allen Dachfirmen der Top-8-Marken ist die
gewinnorientierte Geschäftsführung gemein.
Eine Ausnahme
gibt es allerdings. Alleingesellschafter der Adelholzener Quellen,
die unter anderem die Marke Adelholzener vertreiben, sind die
Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul, eine
bayerische Ordensgemeinschaft. Nach Kostendeckung fließen die
Gewinne mit Adelholzener-Produkten laut eigenen Angaben komplett in
die zum Orden gehörenden sozialen Einrichtungen, darunter zwei
Krankenhäuser und einige Altenheime. Florian Zandt
Wie groß ist der Markt für deutsche Mineralwässer?
2022 haben die rund 150 im Verband Deutscher Mineralbrunnen
(VDM) organisierten Firmen knapp über zehn Milliarden Liter Mineral-
und Heilwässer abgesetzt. Damit konnten die Unternehmen Umsätze
in Höhe von fast vier Milliarden Euro generien. Das entspricht einer
Steigerung von neun Prozent gegenüber dem letzten Prä-Pandemie-Jahr,
in dem allerdings auch deutlich weniger Wasser vertrieben wurde. Wie
unsere Grafik auf Basis aktueller
Branchendaten zeigt, machen zwei Varianten von Mineralwasser den
Großteil des Absatzvolumens aus.
Während aromatisierte
und Heilwässer eine verschwindend geringe Bedeutung für deutsche
Mineralbrunnen haben, sind vor allem mit Kohlensäure versetzte, in
Flaschen abgefüllte Mineralwässer für die Branche relevant. Drei
Viertel des gesamten Volumens oder rund 7,6 Milliarden Liter
entfielen auf Angebote mit viel oder wenig Kohlensäure, gefolgt von
kohlensäurefreien Produkten mit 2,2 Milliarden Liter. Die Rolle von
deutschem Wasser auf der internationalen Bühne ist hingegen relativ
gering. Laut vom VDM zitierten Daten des Statistischen Bundesamts
wurden 2022 etwa 360 Millionen Liter Mineralwasser exportiert und im
Gegenzug 1,1 Milliarden Liter importiert.
Ob der Konsum
von 2022 rund 130 Litern Mineralwasser pro Kopf und Jahr prinzipiell
nötig wäre, steht schon seit längerem zur Diskussion. Während sich
die Abfüller auf besondere Mineraliengehalte der jeweiligen Quellen
berufen, führen Gegner:innen das Argument an, dass Trinkwasser aus
dem Wasserhahn deutlich günstiger und von ähnlicher Qualität sei.
Letzteres trifft allerdings nicht immer uneingeschränkt zu.
In der Vergangenheit waren Grundwasserproben aus bestimmten
Gebieten Deutschlands durch erhöhte Nitratwerte aufgefallen, die
weit über dem in der Trinkwasserverordnung festgelegten Grenzwert
lagen und sich auf die übermäßige Düngung nahegelegener
landwirtschaftlicher Betriebsflächen zurückführen ließen. Da
deutsches Trinkwasser allerdings vergleichsweise hohen Prüfstandards
unterliegt, sei
der Konsum laut Institutionen wie der Techniker Krankenkasse in den
allermeisten Fällen unbedenklich, so lange sich keine alten
Bleirohre in den entsprechenden Wohngebäuden befinden.
Trinkwasser aus der Flasche oder aus dem Hahn "Leitungswasser hat
in Deutschland eine gute bis sehr gute Qualität. Sie können es
bedenkenlos trinken, sofern keine Bleileitungen im Haus sind", so
die Verbraucherzentrale.
Trotzdem konsumieren fast zwei Drittel der für die Statista
Consumer Insights hierzulande befragten Menschen regelmäßig in
Flaschen abgefülltes Wasser. Dabei ist das nicht nur aus
qualitätsgründen unnötig.
So kostet ein Liter Leitungswasser
durchschnittlich 0,02 Euro, während es im Discounter bereits 0,18
Euro (1,5-Liter-Flasche Quellbrunn bei Aldi) sind - und das Wasser
aus dem Einzelhandel muss auch noch nach Hause getragen werden. Und
wie sieht es im übrigen Europa aus? In Italien ist
Flaschenwasser noch ein ganzes Stück weiter verbreitet als hier.
Dagegen bilden die Flaschentrinker:innen in den Niederlanden und
Schweden eine Minderheit. Mathias Brandt
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