13.800 Bäume für die grüne Lunge Duisburgs Seit
2009 pflanzen die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit Bürgerinnen und
Bürgern regelmäßig Bäume im Duisburger Stadtwald, am Toeppersee und
auf anderen Duisburger Waldflächen. Bisher wurden so 13.000 neue
Bäume in die Erde gebracht, die nachhaltig das Klima schützen. Mit
der jetzt zwölften Baumpflanzaktion der Stadtwerke Duisburg erhöht
sich die Anzahl der bislang gepflanzten Bäumen auf 13.800.
Heute,, am Samstag, 23. März, haben die circa 500 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer weitere 800 Bäume im Revierpark Mattlerbusch in die
Erde gebracht. Erste Baumpflanzaktion im Duisburger Norden Bei
wechselhaftem Wetter begrüßten Andreas Gutschek, Vorstand der
Stadtwerke Duisburg AG, Christian Theves, Abteilungsleiter
Privatkundenvertrieb der Stadtwerke Duisburg AG, und Stadtförster
Stefan Jeschke die zahlreich erschienenen Duisburgerinnen und
Duisburger, die die Veranstaltung zu einem wahren Familienfest am
Waldrand machten.
Fotos Stadtwerke Duisburg AG
Zum ersten Mal fand die
Baumpflanzaktion mit den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern im
Duisburger Norden statt. „Wir freuen uns, dass in diesem Jahr wieder
so viele Familien unserem Aufruf gefolgt sind, gemeinsam etwas für
den Klimaschutz in Duisburg zu tun“, sagte Gutschek zum Auftakt der
Veranstaltung. Von 11 bis 15 Uhr hatten die angemeldeten
Stadtwerke-Kundinnen und -Kunden die Möglichkeit, auf einem
Waldstück im Revierpark Mattlerbusch ihren Baum zu pflanzen. Ein
engagiertes Team der Stadtwerke organisierte die Anmeldung und
versorgte die Pflanzenden an der Stadtwerke-Energielounge mit
Getränken sowie Bratwürsten vom Grill.
800 Bäume finden Patinnen und Paten Stadtförster Stefan
Jeschke - links im Bild - hatte auf dem Waldstück gemeinsam mit
seinem Team schon die Pflanzlöcher vorbereitet. In die wurden dann
von kleinen und großen Baumpatinnen und -paten die 800 Stieleichen,
Traubeneichen, Rotbuchen und Vogelkirschen eingepflanzt und mit
entsprechenden Baumpatenschildern versehen. So können die
Pflanzenden später ihren Baum immer wieder besuchen und ihm beim
Wachsen zusehen.
Mit den heute gepflanzten Bäumen konnten so mittlerweile 13.800
Bäume im Duisburger Stadtgebiet gepflanzt werden.
Jährlich
172 Tonnen CO2 vermeiden Wälder sind die grüne Lunge der Erde: Bäume
nehmen Kohlendioxid auf und wandeln es in lebenswichtigen Sauerstoff
um. Vor dem Hintergrund des Klimaschutzes sind intakte Wälder daher
wichtiger denn je. Mit den Baumpflanzaktionen schützt die Stadtwerke
nachhaltig das Klima vor Ort. Langfristig werden diese 13.000 Bäume
in der Lage sein, jährlich über 172 Tonnen CO2 der Atmosphäre zu
entziehen.
Wie kommt diese Zahl zustande?
Forscherinnen und Forscher der Universität Münster haben
herausgefunden, dass eine 80 Jahre alte Buche insgesamt eine Tonne
CO2 aufgenommen hat, also pro Jahr 12,5 Kilogramm. Die exakte
CO2-Menge, die ein Baum aufnimmt, schwankt je nach Baumart, Klima
und Bodenqualität. Nach dieser Rechnung müsste man also 80 Bäume
pflanzen, um jährlich eine Tonne Kohlendioxyd zu kompensieren.
Grüner Aktionsmonat März Die Baumpflanzaktion war die
zentrale Aktion im grünen Monat März bei den Stadtwerke Duisburg.
Auf dem Facebook- und Instagram-Kanal des lokalen
Energiedienstleisters gibt es täglich Tipps und Tricks zum Thema
„grünes und nachhaltiges Leben“.
23. März: Mitmachen bei der Earth Hour 2024 - Stunde
für die Erde Ob von zuhause oder unterwegs, ob analog
oder digital – der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour am 23. März
2024 mitzumachen und an diesem Tag um 20:30 Uhr für eine Stunde zu
Hause das Licht auszuschalten. Auch die Duisburgerinnen und
Duisburger sind aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen und
sich auf www.wwf.de/earth-hour anzumelden.
In Duisburg
ist Teilnahme an dieser Aktion schon Tradition. Die Stadt Duisburg
wird sich in diesem Jahr gemeinsam mit der Stadtwerke Duisburg AG
und den Wirtschaftsbetrieben an der Aktion beteiligen. So werden die
Außenbeleuchtungen des Rathauses und der Salvatorkirche in der Zeit
von 20.30 bis 21.30 Uhr erlöschen. Ebenso wird die grüne Beleuchtung
des Stadtwerketurms sowie die Beleuchtung des Kühlturmes und des
Wärmespeichers des Stadtwerke Kraftwerkes Wanheimerort für eine
Stunde ausgeschaltet. Gleiches gilt für die Beleuchtung von Tiger &
Turtle und die Lichtinstallation im Landschaftspark.
Die
weltweite Aktion steht auch 2024 im Zeichen des Klimaschutzes. Wenn
es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung auf 1,5 Grad
zu begrenzen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen:
Waldbrände, Dürren und Überflutungen werden häufiger und heftiger.
Lebensräume werden zerstört, Arten sterben aus. Dieses Jahrzehnt und
diese Legislaturperiode werden darüber entscheiden, ob wir die
Klimakrise noch auf ein kontrollierbares Maß beschränken können.
Diese Stunde ist ein starkes Symbol, das überall auf der
Welt verstanden wird. Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr
bereits zum 18. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007
in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen
Kontinenten in mehr als 190 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen
rund 7.000 Städte teil. Weitere Informationen gibt es Internet unter
www.wwf.de/earthhour. Dort findet sich auch eine interaktive Karte
mit Informationen zu allen teilnehmenden Städten.
„Das Wachstumschancengesetz enttäuscht“ Niederrheinische IHK
fordert wirksame Entlastungen Der Bundesrat hat dem
Wachstumschancengesetz zugestimmt. Um 3,2 Milliarden sollen deutsche
Unternehmen finanziell entlastet werden, damit sie mehr investieren.
Leider fällt die Summe geringer aus als angekündigt. Sie hilft den
Unternehmen nur wenig bis gar nicht, kritisiert Dr. Stefan
Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK: „3,2
Milliarden Euro können unsere Unternehmen nicht ansatzweise
entlasten. Zum Vergleich: Nicht einmal zwei der acht Hochöfen in
Duisburg könnten damit durch die zukunftsfähige
Wasserstoff-Technologie ersetzt werden. Das Wachstumschancengesetz
enttäuscht. Es hat eher Alibi-Charakter. Viele Unternehmer fragen
sich, ob die Ampel in Berlin den Ernst der Lage erkannt hat. Die
Betriebe kämpfen mit den Energiepreisen, zu hohen Steuern und zu
viel Bürokratie. Wir fordern deswegen mehr und wirksame Entlastung.“
Wachstumschancengesetz nur kleinster gemeinsamer
Nenner – Mittelstand braucht weitere Entlastung Das
heute im Bundesrat angenommene Wachstumschancengesetz schafft zwar
in seiner abgespeckten Version Investitionsimpulse für KMU. Aus
Sicht des Deutschen Mittelstands-Bundes (DMB) sind aber weitere
Maßnahmen nötig, um die Wettbewerbsfähigkeit des
Wirtschaftsstandortes Deutschland zu stärken.
Der DMB
begrüßt es zunächst, dass heute die Länderchefs
dem Wachstumschancengesetz zugestimmt haben. Zuvor hatte der Verband
an die Regierungsparteien und Ministerpräsidenten appelliert, ihre
Differenzen, insbesondere beim Streitpunkt der finanziellen
Belastung der Kommunen, beizulegen. Wichtige Vorhaben der
Ampel-Koalition, die dem Mittelstand zugutekommen, können nun
umgesetzt werden. Dazu zählen Investitionsimpulse wie eine
Verbesserung von Abschreibungsbedingungen oder eine optimierte
Verlustverrechnung.
Grundsätzlich zu kritisieren ist
allerdings, dass die beiden Investitionsprämien sowohl für
Digitalisierung als auch für Klimaschutzmaßnahmen nicht im
Gesetzestext verankert wurden. Vor allem die
Klima-Investitionsprämie, die während der Verhandlungen zwischen
Regierung und Bundesländern im Vermittlungsausschuss gestrichen
wurde, wäre eine zielführende Maßnahme gewesen.
„Die
Streichung dieser Prämie ist nicht nur ein Rückschlag für die
Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen,
sondern auch für die Bemühungen um die ökologische Transformation in
Deutschland", so Marc S. Tenbieg, geschäftsführender Vorstand des
DMB. Aus dem Entlastungspaket ist ein "Paketchen" geworden Durch
den Wegfall der Klima-Investitionsprämie sinkt das
Entlastungsvolumen des Gesetzes von geplanten knapp sieben
Milliarden Euro jährlich auf rund drei Milliarden Euro.
„Aus
dem erhofften großen Entlastungspaket ist ein Paketchen geworden.
Das Wachstumschancengesetz kann daher nur ein erster Aufschlag sein,
dem die Ampel-Koalition dringend weitere Maßnahmen folgen lassen
muss.“, sagt Tenbieg. Entscheidend hierbei sei, dass diese den
gesamten Mittelstand abdecken. “Punktuelle Förderprogramme wie
beispielsweise die Klimaschutzverträge, die nur energieintensive
Branchen betreffen, sind nicht ausreichend. Die breite Masse geht
leer aus”, betont der DMB-Chef.
Eine wirksamere, weil
flächendeckende, Alternative stellen aus Sicht des Verbandes
Steuergutschriften dar. In den USA werden sogenannte “Tax Credits”
längst pragmatisch umgesetzt und tragen dazu bei, den dortigen
Standort wettbewerbsfähig zu halten. “Bundeswirtschaftsminister
Robert Habeck hatte bereits davon gesprochen, dass ein solches
Modell auch für Deutschland erfolgversprechend sei. Es wäre im Sinne
des Mittelstands, wenn Habeck seinen Worten schnell Taten folgen
ließe”, sagt Tenbieg.
Bundesrat stimmt für
Cannabisgesetz. - Änderungen an der
Fahrerlaubnisverordnung stehen im Konflikt mit den Zielen der
Verkehrssicherheit und Vision Zero. - Notwendig sind klare
Regelungen und Präventionsmaßnahmen, um die Sicherheit aller
Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Der Bundesrat hat dem
Cannabisgesetz heute zugestimmt. Auch die geplanten Änderungen an
der Fahrerlaubnisverordnung bezüglich des Konsums von Cannabis
wurden durch den Verkehrsausschuss des Bundesrats akzeptiert. Dazu
sagt Richard Goebelt, Fachbereichsleiter Fahrzeug und Mobilität beim
TÜV-Verband: „Der Konsum von Cannabis birgt erhebliche
Risiken für die Verkehrssicherheit. Die Entscheidung des
Verkehrsausschusses des Bundesrats, Änderungen der
Fahrerlaubnisverordnung in Bezug auf Cannabiskonsum untätig
passieren zu lassen, ist daher nicht nachvollziehbar und steht im
Widerspruch zur Vision Zero, der sich die Bundesregierung
verpflichtet hat. Strenge Vorschriften und Grenzwerte in Bezug auf
Alkohol- und Drogenkonsum für alle Verkehrsteilnehmer:innen sind
unerlässlich, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu
gewährleisten.
Der THC-Grenzwert sollte auf
wissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnissen basieren, nicht
auf politischen Manövern. Für Fahranfänger:innen und
Berufskraftfahrer:innen muss ein absolutes Cannabisverbot gelten.
Zudem ist eine umfangreiche Präventionsarbeit notwendig, um die
Öffentlichkeit über die Gefahren des Cannabiskonsums im
Straßenverkehr aufzuklären. Die Annahme, dass regelmäßiger
Cannabiskonsum mit der Fahreignung vereinbar ist, ist irreführend
und gefährlich.
Eine voreilige Änderung geltender und
bisher bewährter Vorschriften ohne fundierte Grundlage und adäquate
Risikobewertung ist inakzeptabel. Hier gilt es besonnen abzuwägen
zwischen individuellen Freiheiten und der Sicherheit aller
Verkehrsteilnehmer.“
Der TÜV-Verband hatte im Vorfeld
der Beratungen dafür geworben, die Vorschläge der Fachgesellschaften
von DGVM und DGVP zur Änderung des Paragraphen 13a Ziff.2 (neu) FeV
Gesetzgebungsverfahren zu berücksichtigen: Eine Überprüfung des
Trennungsvermögens beim Konsum von Cannabis und der Teilnahme am
Straßenverkehr durch ein medizinisch-psychologisches Gutachten muss
erfolgen, 1. wenn nach dem ärztlichen Gutachten zwar keine
Cannabisabhängigkeit besteht, jedoch aus sonstigen Gründen Anzeichen
für nicht adäquates Trennverhalten vorliegen oder sonst Tatsachen
die Annahme von nicht adäquatem Trennverhalten begründen, 2.
Cannabis unter Missachtung des § 3 KCanG konsumiert wurde, wodurch
ein Vergehen nach § 34 KCanG oder eine Ordnungswidrigkeit nach § 36
KCanG vorlag, 3. eine Zuwiderhandlung im Straßenverkehr unter
Cannabiseinfluss begangen wurde, 4. ein chronischer oder häufig
übermäßiger Substanzkonsum oder eine gleichzeitige bzw.
wirkungsverstärkende Einnahme einer weiteren zentral wirksamen
Substanz inkl. Alkohol vorliegt, 5 die Fahrerlaubnis aus einem
der unter den Buchstaben a bis d genannten Gründen durch ein Gericht
oder eine Fahrerlaubnisbehörde entzogen worden ist, 6 sonst zu
klären ist, ob ein adäquates Trennverhalten nunmehr besteht oder ob
bei Abhängigkeit eine stabile Abstinenz vorliegt.
Veterinäramt der Stadt Duisburg informiert über
Fütterungsverbot von Tauben Der Frühling ist Brutzeit.
Nicht nur Singvögel, sondern auch die Tauben beginnen überall wieder
mit dem Nestbau. Auch in Duisburg ist die Stadttaubenpopulation sehr
groß. Natürliche Feinde wie Greifvögel fehlen hier weitgehend.
Stattdessen stehen Nahrungsquellen, beispielsweise durch verlorene
oder achtlos weggeworfene Lebensmittel, sowie zahlreiche
Nistmöglichkeiten zur Verfügung. Neben der Fußgängerzone in der
Innenstadt leben auch größere Populationen im Bahnhofsbereich und in
Homberg.
Grundsätzlich ist das Füttern von Tauben im
gesamten Stadtgebiet verboten. Verstöße gegen das Fütterungsverbot
stellen eine Ordnungswidrigkeit dar und können mit einem
Verwarnungsgeld in Höhe von 50 Euro geahndet werden. Das Füttern mit
ungeeignetem Futter, wie beispielsweise unachtsam weggeworfenen
Brötchen, stellt keinen sinnvollen Tierschutz dar, sondern führt bei
den Tieren unter anderem zu Mangelerkrankungen.
Das
gezielte und regelmäßige Füttern mit Getreide ohne begleitende
Populationskontrolle ermöglicht den vorhandenen Tauben eine stark
erhöhte Aufzuchtrate. Dadurch vergrößern sich die bestehenden
Bestände sehr schnell, dies führt zu erhöhter Krankheitsanfälligkeit
und Stress unter den Tieren. Außerdem führen große Ansammlungen von
Tauben zu Verschmutzungen von Fassaden und Gehwegen durch Taubenkot.
Ein wichtiger Baustein hierbei ist, das verbotene Füttern der Tauben
zu unterlassen und Lebensmittelreste ordnungsgemäß zu entsorgen.
Die Reduktion einer Taubenpopulation kann nur durch eine
deutliche Senkung der Nachzuchtquote erreicht werden. Sie kann daher
nur als langfristige Maßnahme einen Erfolg zeigen. Das Ziel des
Veterinäramtes sind kleine und gesunde Taubenbestände im
Stadtgebiet. Hierzu hat die Stadt Duisburg im vergangenen Mai ein
Pilotprojekt in der Nähe des Hauptbahnhofes gestartet, bei dem eine
Vogelfutterstation installiert wurde und regelmäßig mit dem Futter
befüllt wird. Das Futter ist für die Tiere nicht schädlich, aber die
Eientwicklung wird unterbunden. Die ersten Ergebnisse sind
vielversprechend. Aktuell wird die Situation und Entwicklung weiter
beobachtet und begutachtet – abschließende Ergebnisse liegen noch
nicht vor.
Bürgerspaziergang mit dem Oberbürgermeister
Oberbürgermeister Sören Link setzt auch in diesem Jahr seine
beliebten Spaziergänge durch Duisburg fort und lädt am Samstag, 13.
April, von 12 bis 15 Uhr, zu einem Rundgang durch Homberg ein. Die
Teilnehmenden erhalten neben wissenswerten Informationen zum
Stadtteil auch wieder Einblicke in sonst nicht öffentlich
zugängliche Orte.
Anmeldungen sind ab sofort und bis
Freitag, 5. April, per E-Mail an
unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich. Eine
Anmeldebestätigung sowie Angaben zum Treffpunkt werden rechtzeitig
vorher ebenfalls per E-Mail übersandt.
Oster-Ferienspaß auf dem AWO-Ingenhammshof - Eine Woche
Urlaub auf dem Bauernhof Die Osterferien stehen vor
der Tür und auf dem AWO-Ingenhammshof gibt es richtig was zu tun.
Die AWO-Integration bietet Kindern ab 6 Jahren eine Woche Urlaub auf
dem Lernbauernhof. Esel, Ziegen, Hühner und weitere tierische
Freunde freuen sich auf die Gäste. Es sind wenige Plätze frei, das
Landleben pur kann noch gebucht werden.
Eine Woche auf dem AWO-Ingenhammshof ist ein echter Aktivurlaub.
Denn die Kinder können bei der Hofarbeit mit anpacken. Alle Tiere
wollen gut versorgt werden. Gemeinsam mit den Kindern mistet das
Hofteam die Ställe aus, bereitet das Futter zu und sorgt dafür, dass
die Gänse und Pferde ihren Weg zur richtigen Weide finden. Zeit fürs
Hühnerkuscheln bleibt genug. Nach einem abenteuerlichen Vormittag
geht es dann, gestärkt durch ein frisch zubereitetes Mittagessen, in
einen Nachmittag mit viel Spiel und Spaß.
Wer beim tierischen Ferienspaß auf dem Lernbauernhof mit dabei sein
will, sollte sich schnell anmelden. Die Nachfrage ist groß. Der
Ferienspaß ist längst mehr als ein Geheimtipp. Das Hofteam freut
sich auf Kinder ab 6 Jahren, die Lust haben, tierische Abenteuer auf
dem AWO-Lernbauernhof zu erleben.
Woche 1: von Montag,
25.03.2024 – 28.03.2024, von 9 bis 16 Uhr Woche 2: von Dienstag,
02.04.2024 – 05.04.2024, von 9 bis 16 Uhr Infos und Anmeldung
ab sofort unter 0203 424133.
60 Dachdeckerbetriebe gibt es in Duisburg mit 380
Beschäftigten - Mindestens 15,60 Euro pro Gesellen-Stunde: Neues
Lohn-Limit fürs Dächer-Decken in Duisburg Ganz oben
arbeiten – mit abgesichertem Lohn nach unten: Ab sofort gilt für
Dachdecker in Duisburg ein neuer Mindestlohn. Darauf hat die
Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen.
„Keiner, der als Geselle auf dem Dach arbeitet, darf mit weniger als
15,60 Euro pro Stunde nach Hause gehen. Bei ungelernten
Arbeitskräften sind es 13,90 Euro“, so Karina Pfau.
Die
Bezirksvorsitzende der IG BAU Duisburg-Niederrhein wertet den neuen
Branchen-Mindestlohn für das Dachdeckerhandwerk als wichtige
„Lohn-Haltelinie“ auf dem Dach: „Wer als Dachdecker lediglich den
Branchen-Mindestlohn verdient, hat damit ab März auf einen Schlag
rund 135 Euro mehr auf dem Konto – Ungelernte rund 101 Euro.
Der faire Lohn fürs Dach sieht allerdings anders aus: Der
Tariflohn liegt aktuell bei 21,12 Euro pro Stunde“, so Pfau. Die
neue Lohnuntergrenze gelte für jeden Gesellen, der auf dem Dach
arbeite. „Der Mindestlohn ist allgemeinverbindlich“, sagt Karina
Pfau.
Dafür hätten sich die IG BAU und der Zentralverband des Deutschen
Dachdeckerhandwerks stark gemacht, um dem Lohndumping auf dem Dach
einen Riegel vorzuschieben. Anfang nächsten Jahres steige der
Dach-Mindestlohn nochmals – dann auf glatte 16 Euro (14,35 Euro bei
Nicht-Fachkräften) pro Stunde. Insgesamt gibt es in Duisburg nach
Angaben der Arbeitsagentur 60 Dachdeckerbetriebe mit derzeit rund
380 Beschäftigten.
Stadt Duisburg feiert den Internationalen Tag der
Roma in der Pauluskirche Hochfeld Das Kommunale
Integrationszentrum der Stadt Duisburg feiert am Freitag,12. April,
von 17 bis 18.30 Uhr in der Pauluskirche Hochfeld auf der
Paulusstraße 10 in Duisburg-Hochfeld den Internationalen Tag der
Roma mit einem bunten Fest. Der Eintritt ist frei. Als Festredner
konnte Sami Dzemailovski vom Verein Carmen e.V. in Düsseldorf
gewonnen werden, der die Veranstaltung eröffnet. Anschließend trägt
der ehemalige Schauspieler und Leiter des Roma-Theaters „Pralipe“,
Sami Osman, Roma-Poesie vor. Kinder aus dem Projekt „Spielen und
Lernen“ präsentieren Gedichte in bulgarischer und rumänischer
Sprache und verleihen ihnen einen ganz besonderen Charme.
Breakdance-Performances der Hochfelder „Jungs“ von TKM e.V. und
zwei bulgarische Musikgruppen – Balkan-Roma-Band und
Aleksi-Aleksiev-Band – sorgen für Musik, Spaß und viel Bewegung
unter den Gästen. Das Programm wurde von den Mitarbeitenden des
Projektes „Nah dran – Aven majpashe“ zusammengestellt, die zum Teil
selbst der ethnischen Minderheit der Roma angehören. Ihnen war es
wichtig, neben dem Spaß und der mitreißenden Musik auch auf die nach
wie vor bestehende Diskriminierung von Roma aufmerksam zu machen.
Seit 1971 wird der 8. April in vielen Ländern als
Welt-Roma-Tag begangen, denn an diesem Tag trafen sich erstmals 23
Repräsentanten der Roma aus 14 Ländern Europas in der Nähe von
London und gründeten den Welt-RomaKongress. Ihr Ziel war soziale
Gerechtigkeit und die Gleichberechtigung der ethnischen Minderheit.
Auf dieser ersten internationalen Begegnung einigten sich die
Vertreter auf eine eigene Hymne „Djelem, Djelem“, einer eigenen
Flagge und auf die Selbstbezeichnung Roma/Romnja.
Sie
wurde damit zum Ausdruck eines neuen Selbstbewusstseins der Roma und
bildete den Start für die Gründung weiterer Roma-Organisationen mit
politischem Selbstvertretungsanspruch inner- und außerhalb Europas.
Das Fest zum Internationalen Tag der Roma ist Teil des Projektes
„Nah dran – Aven majpashe“, das vom Land Nordrhein-Westfalen
gefördert wird.
Winterlaufserie: Buslinien machen Platz für die
Läuferinnen und Läufer Der dritte Lauf der
diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 23. März, wirkt sich auf
den Fahrplan der Buslinien 928, 930, 931, 934 und 942 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen
Kalkweg und Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen
Kruppstraße und Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren
normalen Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt oder
entfallen ganz.
Linien 928 und 942 Die Haltepunkte
„Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ der Linie 928 sowie „Elbinger
Straße“ und „Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 14.30 bis
17 Uhr entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide
Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle „Kiesendahl“ der
Linie 934 verlegt. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ zu nutzen.
Linien 930 und
931 Die Haltestellen „Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und
„Regattabahn“ können in der Zeit von 13.30 bis 15.45 Uhr nicht
angefahren werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen
„Koloniestraße“ und „Wacholderstraße/Stadion“ der Linie NE4 sowie
die Linie 928 zu nutzen.
1.111 Hochbegabte treffen sich im "Pott" - Mensa in
Deutschland e.V. veranstaltet Anfang April Jahrestreffen 2024 in
Duisburg Für das bundesweite Jahrestreffen von Mensa
in Deutschland e.V., dem Verein für Hochbegabte, fiel die Wahl in
diesem Jahr auf Duisburg. Vom 03. bis 07. April 2024 werden rund
1.100 Mensa-Mitglieder und Gäste aus ganz Deutschland und den
Nachbarländern im Ruhrpott erwartet. Auch interessierte Bürger und
Bürgerinnen sind in der Mercatorhalle willkommen.
Falls man Menschen mit gelben Lanyards in und um Duisburg sieht,
sind diese vermutlich auf dem Weg zu einem der über 300 Events, die
beim Mensa-Jahrestreffen angeboten werden. Auf dem Programm stehen
die Mitgliederversammlung und zahlreiche Vorträge, Workshops,
Besuche von Firmen und Forschungseinrichtungen, Ausflüge zu den
Sehenswürdigkeiten im "Pott" und geselliger Austausch der
Mitglieder. Vom Planetarium Bochum bis Industriemuseum, von Marxloh
bis Zoo und von Currywurst bis Sushi ist für alle etwas dabei.
Das Treffen ist vor allem geprägt von Neugier, gemeinsamem
Lernen und Offenheit für Neues. Für hochbegabte Kinder und
Jugendliche gibt es spezielle Programmangebote. Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link empfängt Teilnehmende des
Mensa-Jahrestreffens am Freitag, den 05. April 2023, um 11 Uhr im
Duisburger Rathaus.
Mensa – der Verein für hochbegabte
Menschen Mit über 17.000 Mitgliedern ist Mensa in Deutschland
e.V. (MinD) bundesweit der größte Verein für hochbegabte Menschen.
Mitglied werden kann, wer in einem normierten Intelligenztest
nachweist, dass er einen höheren Intelligenzquotienten hat als 98
Prozent der Bevölkerung. MinD ist Mitglied von Mensa International,
dem Dachverband aller nationalen Mensagruppen mit weltweit rund
145.000 Mitgliedern. Ein wesentlicher Zweck des Vereins ist die
Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der
menschlichen Intelligenz.
Dazu gehört vor allem das
Aufspüren von Hochbegabung, zum Beispiel durch wissenschaftlich
anerkannte Intelligenztests, aber auch die Vergabe von Stipendien.
Mensa strebt an, menschliche Intelligenz zum Wohle der Menschheit
aufzuspüren und zu fördern. Politische oder religiöse Ziele sind in
der Satzung verbindlich ausgeschlossen. Mensa pflegt für seine
Mitglieder eine intellektuell und sozial stimulierende Atmosphäre.
Das Mensa-Vereinsleben ist so bunt und vielfältig wie die Gesamtheit
seiner Mitglieder. Sie kommen aus allen Bevölkerungsschichten,
Alters- und Berufsgruppen.
IQ-Tests für Interessierte:
Wer vermutet, hochbegabt zu sein, kann seinen Intelligenzquotienten
bei Mensa testen lassen. Am 06.04. gibt es einen Test in Duisburg.
Die Anmeldung zum IQ-Test ist online über die Mensa-Homepage
www.mensa.de möglich, die Gebühr
beträgt 60 Euro. Weitere Tests finden bundesweit statt, in
Nordrhein-Westfalen unter anderem in Bochum, Siegen, Aachen,
Wuppertal, Soest, Herne und Bielefeld. Weitere Informationen
zu Mensa gibt es unter www.mensa.de,
zum Jahrestreffen unter
https://www.mensa.de/about/veranstaltungen/jahrestreffen-2024/.
Stadtwerke Duisburg laden zum Familientag in den
Zoo Duisburg ein Am kommenden Sonntag, 24. März 2024,
findet rund um die Stadtwerke-Wasserwelt im Duisburger Zoo von 9 bis
17 Uhr der alljährliche Stadtwerke-Familientag statt. Bei Vorlage
der Stadtwerke-Kundenkarte sparen an diesem Tag kleine und große
Zoobesucher 50 Prozent des regulären Eintrittspreises. Ein buntes
Rahmenprogramm für Kinder und Erwachsene sorgt zusätzlich für Spaß
und Unterhaltung. So können Besucherinnen und Besucher zum Beispiel
bei einer Zoo-Rallye attraktive Preise gewinnen.
Die kleinen Besucher können sich auf der Hüpfburg des
Stadtwerke-Spielmobils austoben. Außerdem wird der neue „mobile
Trinkwasserbrunnen“, die elektrisch angetriebene Stadtwerke-Ape, zum
Einsatz kommen. Dort gibt es frisches Trinkwasser für Groß und
Klein. Die kostenlose Kundenkarte der Stadtwerke Duisburg bietet
Vergünstigungen für zahlreiche Freizeitangebote in Duisburg und bei
deutschlandweit über 3.000 Partnern.
Kunden des
Unternehmens können die Karte online unter
www.stadtwerke-kundenkarte.de und über die Service-Hotline der
Stadtwerke unter 0203 39 39 39 bestellen. Oder sie laden sich die
digitale Stadtwerke-Kundenkarte als App auf ihr Smartphone. Mit der
App, die in den jeweiligen Stores unter Stadtwerke-Kundenkarte für
alle gängigen Smartphones verfügbar ist, hat man alle Spar-Vorteile
immer mit dabei.
eezy-Osteraktion: Kostenlose Mitnahme einer Person mit dem digitalen
eezy-Ticket eezy.nrw startet eine besondere
Osteraktion, von der auch die Fahrgäste der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) profitieren können. Von Samstag, 23.
März, bis Sonntag, 7. April, haben Fahrgäste die Möglichkeit, eine
weitere Person ganztägig kostenlos auf ihrem digitalen eezy-Ticket
mitzunehmen. Dieses Angebot gilt pro Person und Fahrt in ganz NRW
und erfordert keine zusätzliche Registrierung und auch kein
gesondertes Einchecken der mitgenommenen Person.
Fahrgäste können sich über das eezy-Ticket ganz unkompliziert und
bequem in der myDVG Bus&Bahn-App ein- und wieder auschecken. Durch
das Ein- und Auschecken per App wird der Ticketpreis automatisch
entsprechend der gefahrenen Luftlinien-Kilometer berechnet und
zusammen mit dem Grundpreis abgerechnet. Weitere Informationen zur
Aktion gibt es auf der DVG-Internetseite unter
www.dvg-duisburg.de/eezy.
Osteraktion im Kundencenter Zu Ostern hat sich die
DVG eine besondere Aktion für ihre Fahrgäste einfallen lassen. Wer
am Mittwoch, 27. März, zwischen 8 und 16 Uhr in das DVG-Kundencenter
kommt, kann am Glücksrad drehen und tolle Gewinne vom Osterhasen
höchstpersönlich entgegennehmen. Von MSV-Tickets über Shaker bis hin
zu DVG-Tassen ist einiges dabei.
Kulinarische Schnitzeljagd in Duisburg
auch 2024 am Start Per Rad von Leckerei zu Leckerei
unterwegs Der Frühling startet jetzt offiziell. Auch für die
Kulinarische Schnitzeljagd beginnt die Saison mit einer
frühlingshaften und leckeren Fahrradtour durch Duisburg. Am 4. Mai
findet die erste Schnitzeljagd rund um die Innenstadt statt. Mit
dabei sind verheißungsvolle Neuzugänge, die seit einigen Monaten die
Gastro-Szene in Duisburg bereichern. Teilnehmer bekommen
beispielsweise eine Kostprobe am einzigen deutschen Veganen Kiosk
von The Plant Solution.
Auch Yaki Sushi und die Eisdiele
GAPamSee machen mit. Und das Bora am Dellplatz beteiligt sich
ebenfalls zum ersten Mal. Aber auch auf schmackhafte
Wiederholungstäter darf man sich freuen: Bettys Weinhock lockt mit
einem guten Tropfen, der Finkenkrug in Neudorf schenkt ebenfalls
aus. Auch das Home am Calaisplatz, der Weltladen in Neudorf, die
beliebte Brauerei Webster, Café Edel sowie die Bio-Vollkornbäckerei
Kabouter mit ihrer Backstube in Wanheimerort sind dabei.
Wiedeking Events GmbH Photograph: Dariusz Miszta
Kabouter
können alle Schnitzeljäger übrigens auch am 31. August besuchen,
dann allerdings in der Außenstelle in Meiderich. Die Route im August
nennt sich “Duisburger Hafen und Umgebung” und führt von Ruhrort
über Meiderich bis nach Neumühl. Dort gibt es beim Bio-Landbetrieb
Enninghorst das hofeigene Ladenlokal zu entdecken. Das Café Offener
Treff feiert in diesem Jahr seinen zehnten Geburtstag und freut sich
auf die Schnitzeljäger per Rad. Paddys Pub, Husemanns Büdchen, das
Klapphouse, Café Kurz, der Nudelgarten und König Pilsener stehen als
weitere vielversprechende Stationen bereits fest.
Schnitzeljäger draußen (c) Dariusz Misztal Copyright Wiedeking
Events GmbH
Voraussichtlich enden wird die Kulinarische
Schnitzeljagd-Saison am 21. September mit der beliebten Route durch
den Duisburger Süden und Düsseldorfer Norden. Alle drei Touren
werden übrigens wie immer von DU Tours als Scout zusammengestellt.
Für die ersten beiden Termine hat der Vorverkauf bereits begonnen.
Karten gibt es unter
www.kulinarische-schnitzeljagd.de Jeder Teilnehmer ab 12 Jahre
benötigt ein Ticket. Dieses kostet 33 Euro bis zwei Wochen vor der
Tour, danach 40 Euro. Auch Gastronomen, die mitmachen wollen,
können sich für alle drei Termine noch anmelden – unter
www.kulinarische-schnitzeljagd.de/anmeldung
Kulinarische Kostproben (c) Dariusz Misztal Copyright Wiedeking
Events GmbH
Die Kulinarische Schnitzeljagd ist eine
einzigartige Genusstour für jedes Alter. Dabei erschmecken die
Teilnehmer ihre Stadt neu. Allein oder mit Freunden, auf dem Rad
oder anders. In 10 - 12 persönlich ausgewählten Restaurants, Cafés
und Feinkostläden bekommen die Schnitzeljäger besondere kulinarische
Kostproben. Innerhalb eines Tages haben sie 7 Stunden Zeit, um die
Läden in ihrem Tempo individuell zu besuchen.
Gemeinsam
mit 400 weiteren Teilnehmern wird die Kulinarische Schnitzeljagd zu
einem einzigartigen Genussevent. Die Tour findet an einem
festgelegten Datum zwischen 11 und 18 Uhr statt. In dieser Zeit
bekommen die Teilnehmer in jedem der Läden kostenlos eine
kulinarische Köstlichkeit. Es gibt immer auch eine vegetarische
Alternative. Die Tour ist radoptimiert. Wer mit dem Fahrrad fahren
will, kann sich die vorgeschlagenen Routen für Google Maps oder
Komoot kostenlos herunterladen.
Kultur- und Stadthistorisches Museum: Gespräch
„Vergessen als Option der antiken Politik“ Das Kultur-
und Stadthistorische Museum lädt am Sonntag, 24. März, um 15 Uhr am
Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) zu einem Gespräch mit
Professor Dr. Frank Bernstein ein. Thema des Gesprächs sind
unlösbare Konflikte, die in der Antike mitunter bewusst „vergessen“
wurden, um Schlimmeres wie Bürgerkriege zu verhindern. Im Gespräch
mit Frank Bernstein, Professor für Alte Geschichte an der Johann
Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/Main, geht es zunächst um das
Friedensverständnis der Antike und die Voraussetzungen für aktives
Vergessen.
Anhand historischer Beispiele wird dabei deutlich
gemacht, welche Art von Konflikten mit welchem Ziel auf diese Weise
zwar nicht gelöst, aber doch beendet werden konnten. Es wird auch
diskutiert, warum das Vergessen in der Antike seine Berechtigung
hatte, aber keine Option moderner Politik sein kann. Die Teilnahme
ist im Museumseintritt enthalten. Dieser beträgt für Erwachsene 4,50
Euro, ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
VHS:
Bouldern für Anfänger Die Volkshochschule Duisburg
bietet am Samstag, 23. März, von 11 bis 12.30 Uhr in der MonkeySpot
Boulderhalle, Neuenhofstraße 91 in DuisburgWanheim einen
Einführungskurs im Bouldern an. Die Klettersportart Bouldern
beansprucht den ganzen Körper, trainiert insbesondere Kraft,
Koordination und Beweglichkeit und kann ohne Vorkenntnisse
ausprobiert werden. Es wird keine Ausrüstung benötigt, lediglich
Sportkleidung.
In der Boulderhalle wird an
Klettergriffen so hoch geklettert, dass ein müheloser Absprung
möglich ist. Ein missglückter Versuch wird von Weichbodenmatten
aufgefangen, die in der ganzen Halle verteilt sind. Vor den ersten
Kletterversuchen werden sicherheitsrelevante Aspekte von einem
erfahrenen Trainer vermittelt, es gibt ein gemeinsames Warm-Up zu
Beginn und ein Cool-Down am Ende des Trainings.
Die
Teilnahme kostet 29 Euro. Um eine vorherige Anmeldung online unter
www.vhs-duisburg.de oder per E-Mail an h.pieper@stadt-duisburg.de
wird gebeten. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei der VHS
bei Heike Pieper unter 0203 283-2775.
Binnenschifffahrtsmuseum: Sonderausstellung
über Schifferfamilien Im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt, Apostelstraße 84 in DuisburgRuhrort, findet ab
Samstag, 23. März, eine Sonderausstellung mit dem Titel „Familien
unter Dampf – Leben und Arbeiten an Bord zwischen 1830 und 1970“
statt. Im Vordergrund steht die Schifferfamilie während der Ära der
Schleppschifffahrt. Das Besondere an der Zeit der Schleppschifffahrt
war, dass die Familien der Kapitäne und manchmal auch die der
Matrosen mit an Bord lebten.
Für Schifferkinder war das
Schiff völlig selbstverständlich Wohnort und Spielplatz sowie
Arbeitsort und Fahrzeug der Eltern in einem. Es gab kaum eine
Trennung zwischen Berufsleben und Privatleben. Ehefrauen konnten
viel Zeit mit ihren Männern, Kinder viel Zeit mit ihren Vätern
verbringen. Dafür war es schwer, Kontakt zu Menschen an Land zu
halten. Mit der gesetzlichen Schulpflicht der Kinder war diese
Lebensweise ebenfalls nur schwerlich vereinbar.
In der
Ausstellung erwarten die Besucherinnen und Besucher viele
Familienfotos und Alltagsgegenstände von Bord, informative Texte und
Hörstationen, an denen Ausschnitte aus Interviews mit ehemaligen
Schifferkindern zu hören sind. Am Eröffnungstag ist der Eintritt
frei. Eine Kuratorenführung beginnt um 14 Uhr.
Akzente-Endspurt für das Kreativquartier Ruhrort •
Aufgrund des vielfältig ausgerichteten
Programms wagt sich das Kreativquartier Ruhrort auch am Samstag an
die Ausrichtung paralleler Veranstaltungen im Stadtgebiet: Im als
Spielort für experimentelle Musik mehrfach preisgekrönten Lokal
Harmonie an der Harmoniestraße in Ruhrort spielt das junge Kölner
Trio Rothammel/Görris/Roßmüller ihr aktuelles Programm „Octopetala“.
https://www.facebook.com/events/693136342991633/ '
•
Steffi Budde und Mick Haering sind „Meeting of
the Waters“. In der Cubus-Kunsthalle im Kantpark in Stadtmitte
präsentieren sie das, eigens zu den 45. Duisburger Akzenten
zusammengestellte Konzert mit „Teaghlaigh stories“.
https://www.facebook.com/events/238517615963886/
•
Seine Vielseitigkeit stellt Mick Haering dann
am Sonntag unter Beweis, wenn er um 15 Uhr zum
„Familienleierkasten-Walk“ auf den Ruhrorter Neumarkt einlädt.
https://www.facebook.com/events/396619769397060/
•
Höhepunkt und Abschluss ihrer Residenz zu den
45. Duisburger Akzenten ist für Regisseurin und Künstlerin Ebba Jahn
dann die Aufführung der in der Festivalzeit gesammelten und
editierten „Silent Movies“ im Lokal Harmonie in Ruhrort.
Internationale Spitzenmusiker werden live dazu improvisieren und den
Aufführungen einen einzigartigen Charakter geben.
https://www.facebook.com/events/7495754010458506/
Pfarrerin Esther Immer am Service-Telefon der
evangelischen Kirche in Duisburg „Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt
die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art
erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer
0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und
dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die
kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für
Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 25. März 2024
von Esther Immer, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde
Obermeiderich und Seelsorgerin im Christophoruswerk, besetzt.
Deutscher Frühling wird wärmer! KLIMAWANDEL & WETTER -
Stand 20.03.2024 Am 21. März beginnt der
meteorologische Frühling. Aufgrund der Zeitumstellung auf Sommerzeit
ist es länger hell, die Temperaturen werden milder und die Vorfreude
auf den Sommer steigt. Wenn das Frühjahr allerdings
uncharakeristisch warm ist, ist dies nicht immer ein Grund zur
Freude, sondern kann als Anzeichen für den Klimawandel gewertet
werden. 2023 lag die deutschlandweite Durchschnittstemperatur
beispielsweise knapp
ein Grad über dem vieljährigen Mittelwert der gängigen
Referenzperiode von 1961 bis 1990.
Damit war es im
vergangenen Jahr zwar im Schnitt 0,3 Grad kälter als 2022, dennoch
lässt sich feststellen, dass in den zurückliegenden Jahrzehnten eine
deutliche Erwärmung stattgefunden hat. Dies deckt sich auch mit der
Erhöhung des vieljährigen Mittelwerts der Jahre 1990 bis 2020.
Besagter Mittelwert wird laut
dem Deutschen Wetterdienst genutzt, "um den Einfluss der
natürlichen Variabilität aus der statistischen Betrachtung des
Klimas zu minimieren".
Nur so können langfristige
Klimaentwicklungen abgebildet werden. Abweichungen wie im Jahr 2021,
als die Durchschnittstemperatur 0,5 Grad unter der des
Referenzzeitraums lagen, müssen dabei genauer betrachtet werden. In
diesem Fall lag es laut einer Analyse
der Süddeutschen Zeitung daran, dass "sogenannte meridionale
Wetterlagen [...] wie eine Schneise einen Luftaustausch zwischen
Norden und Süden" zuließen, also mehr Polarluft nach Deutschland
gelangte als üblich. DWD-Sprecher Andreas Friedrich wies im Gespräch
mit der SZ darauf hin, dass dies kein Klimawandelphänomen sei: "Was
wir im April erlebt haben, ist Wetter.
Das war ein lokaler, kurzzeitiger Effekt." Florian Zandt
Macht Geld glücklich? Die Frage, ob Geld
glücklich macht, beschäftigt die Menschheit vermutlich bereits
solange es dieses Zahlungsmittel gibt. Die Statista-Grafik versucht,
sich einer Antwort darauf anzunähern. Datenbasis sind einerseits die
von den Ländern erzielten Punkte beim World
Happiness Index (X-Achse des Diagramms) und andererseits deren
jeweiliges Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (Y-Achse des Diagramms).
Wie die Verteilung der Länder anhand der grünen Punkte und die
zugehörige rote Trendlinie anzeigen, gibt es eine Korrelation – also
einen statistischen Zusammenhang – zwischen den Variablen.
Je höher das BIP pro Kopf eines Landes ausfällt, desto mehr
Punkte hat es tendenziell im World Happiness Index erreicht. Die
Korrelation erreicht den Wert 0,69 – er steht für einen starken
Zusammenhang. Im Einzelfall gibt es jedoch Abweichungen und
Ausreißer. So ist das BIP pro Kopf von Hongkong (HK) mit 49.700
US-Dollar relativ hoch, die Glücksindex-Punkte mit 5,31 aber relativ
gering. Viele Länder mit einem ähnlichen Glücksindex-Punkten weisen
lediglich ein BIP pro Kopf von unter 10.000 US-Dollar aus.
Und Luxemburg hat das höchste BIP pro Kopf (rund 128.000
US-Dollar), liegt aber beim Glücksindex-Ranking nur auf Platz neun.
Finnland hingegen führt das Glücksindex-Ranking an mit einem
BIP/Kopf von rund 51.000 US-Dollar. Afghanistan ist das Schlusslicht
im Glücks-Index, wird beim BIP/Kopf aber noch von fünf anderen
Ländern unterboten. Der World Happiness Report 2023 beinhaltet
Rankings zur nationalen Zufriedenheit von 137 Ländern, welche jedes
Jahr auf Basis von Umfragen des Instituts Gallup in den USA erstellt
werden.
Gemessen werden sechs Schlüsselfaktoren: soziale
Unterstützung, Einkommen, Gesundheit, Freiheit, Großzügigkeit und
die Abwesenheit von Korruption. In die Auswertung fließen die Daten
der vergangenen drei Jahre ein. Das Bruttoinlandsprodukt wiederum
bezeichnet den Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die im
betreffenden Jahr innerhalb der Landesgrenzen hergestellt wurden und
dem Endverbrauch dienen. Es gilt als wichtiger Indikator für die
Wirtschaftskraft eines Landes. Für die Errechnung des BIP pro Kopf
wird es durch die Anzahl der jeweiligen Einwohner der Länder
geteilt. Matthias Janson
Allergien - Fast 1/3 der Menschen in Deutschland reagiert
allergisch Für Menschen, die auf Pollen (hier
geht es zu unserem Pollenflugkalender) allergisch reagieren, ist
das nur eine bedingt gute Nachricht. Heuschnupfen oder andere Allergien sind
in Deutschland weit verbreitet, wie eine vom
Robert Koch-Institut veröffentlichte Umfrage unter über 20.000
Erwachsenen zeigt. Fast ein Drittel der Teilnehmenden gaben an, in
den letzten zwölf Monaten von einer Allergie betroffen gewesen zu
sein - wobei Frauen (34,7 Prozent) deutlich häufiger betroffen sind
als Männer mit (27,0 Prozent).
Des Weiteren zeigt die
Statista-Grafik, dass jüngere Menschen häufiger unter Allergien
leiden. Zu den gängige Symptomen gehören laut RKI "Fließschnupfen,
Niesattacken, brennende und tränende Augen, Atembeschwerden bis hin
zu Atemnot oder quälender Juckreiz der Haut." Wer diese vermeiden
will, muss in der Regel zu Tabletten greifen (Antihistaminika).
Mathias Brandt
Es wird öfter heiß In der letzten Dekade
(2013 - 2022) gab es laut Daten des Deutschen
Wetterdienstes (DWD) 121 Tage mit einem Lufttemperatur-Maximum
über 30 Grad Celsius in Deutschland. Das ist ein deutliches Plus
an Hitzetagen gegenüber den zehn Jahren davor, wie der Blick auf
die Statista-Grafik zeigt. Dass es heißer wird zeigt auch eine
andere Perspektive. Im vorliegenden Betrachtungszeitraum zählt der
DWD zwölf Jahre mit zehn oder mehr Hitzetagen -
davon einer in den 70ern, zwei in den 90ern und neun in den 20ern.
Ähnlich sieht der Befund aus, wenn wir uns die insgesamt wärmsten
Jahre in Deutschland angucken.
Dass die Temperaturen
in Deutschland steigen, zeigen aber auch noch weiter zurückreichende
Daten. So schreibt das Umweltbundesamt:
"Die deutschlandweite Mitteltemperatur im Jahr 2022 lag bei ca. 10,5
°C und damit um 2,3 K über dem Mittelwert der internationalen
Referenzperiode 1961-1990. Damit war 2022 gemeinsam mit 2018 das
wärmste Jahr seit 1881 und das zwölfte Jahr in Folge, das wärmer als
der vieljährige Mittelwert 1961-1990 war." Und weiter: "Im Vergleich
zu den ersten 30 Jahren der systematischen Auswertungen (also 1881
bis 1910) war die Durchschnittstemperatur 2022 in Deutschland circa
2,7 °C höher." Mathias Brandt
Softdrinks sind in Mexiko besonders beliebt
Softdrinks sind insbesondere in Mexiko, Dänemark, den USA und
dem Vereinigten Königreich beliebt. Hier ist der Anteil der
Menschen, die regelmäßig zu dieser Art von Getränken greifen,
besonders hoch. Das zeigt die Grafik auf Basis von Daten der Statista
Consumer Insights. In Deutschland hat jeder Zweite der Befragten
angegeben, regelmäßig Softdrinks zu konsumieren. In Japan sind sie
hingegen weniger beliebt: weniger als ein Drittel der Befragten
trinken regelmäßig Getränke wie Cola, Fanta & Co.
Alkoholfreie Erfrischungsgetränke werden im Sprachgebrauch gerne als
Softdrinks bezeichnet. Zur Sparte der Erfrischungsgetränke zählen
neben Softdrinks auch Säfte und Saftschorlen, doch die oft süßen
Limonaden und Cola-Getränke stehen in der Beliebtheit der
Konsumenten weiter oben. Die Basis der Getränke ist dabei Wasser,
dem verschiedene Aromen, Zucker, Mineralstoffe, Kohlensäure und
andere Inhalte hinzugefügt werden. Aufgrund des hohen Zuckergehalts stehen
Softdrinks oft in der Kritik - ein übermäßiger Konsum birgt negative
Folgen für die Gesundheit, wie etwa Übergewicht.
In der Vergangenheit wurde in Deutschland vermehrt über
eine Zuckersteuer für Produkte mit einem verhältnismäßig hohen
Zuckergehalt diskutiert, um den Konsum zu reduzieren. Bislang wurde
eine solche steuerliche Abgabe jedoch nicht eingeführt. Angebotene
Light-Produkte versuchen den Konsumenten den gleichen Geschmack mit
einem reduzierten Zuckergehalt zu bieten, doch auch diese
Produktsegmente werden vermehrt kritisch hinterfragt. Aufgrund der
Versetzung mit Kohlensäure werden die Erfrischungsgetränke in der
englischen Sprache oft als Carbonated Soft Drinks (CSD) bezeichnet.
Die Bezeichnung des "soften" (weichen) ist durch Abgrenzung zu
Getränken mit Alkohol zu erklären. Matthias Janson
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