NRW-Feiertagsgesetz an Gründonnerstag und Karfreitag sowie
Ladenöffnungsgesetz NRW zum Verkauf am Ostermontag Das
Bürger- und Ordnungsamt der Stadt Duisburg weist auch in diesem Jahr
wieder darauf hin, dass aufgrund des Gesetzes über die Sonn- und
Feiertage (Feiertagsgesetz NW) am Gründonnerstag ab 18 Uhr
öffentlicher Tanz und am Karfreitag ab 0 Uhr bis zum Karsamstag, 6
Uhr, alle musikalischen und sonstigen unterhaltenden Darbietungen
jeder Art (einschließlich Tanz) verboten sind. Damit sind
beispielsweise auch der Betrieb von Spielhallen und die gewerbliche
Annahme von Wetten am Karfreitag nicht zulässig.
Außerdem dürfen nach dem Gesetz zur Regelung der Ladenöffnungszeiten
(Ladenöffnungsgesetz NRW) am Ostermontag Verkaufsstellen, deren
Warenangebot überwiegend aus Blumen und Pflanzen, Zeitungen und
Zeitschriften oder Back- oder Konditorwaren besteht – in der Regel
sind dies beispielsweise Bäckereien oder Blumengeschäfte – nicht
geöffnet haben.
Um unerwünschte „Osterüberraschungen“ zu
vermeiden, bittet das Bürgerund Ordnungsamt um Beachtung dieser
Vorschriften. An den genannten Tagen werden stichprobenartige
Kontrollen im gesamten Stadtgebiet durchführt. Sollten dabei
Verstöße festgestellt werden, können diese als Ordnungswidrigkeit
mit einer empfindlichen Geldbuße geahndet werden.
Duisburger Schülerzeitung "Karlchen" gewinnt ersten Platz
bei bundesweitem Wettbewerb Die digitale Schülerzeitung
„Karlchen“ der Karl-Lehr-Realschule in DuisburgWanheimerort hat in
diesem Jahr den ersten Platz in der Kategorie
OnlineSchülerzeitungen/Realschule beim Schülerzeitungswettbewerb der
Länder gewonnen, welcher mit 1.000 Euro dotiert ist. Zur
Preisverleihung im Juni werden alle Redaktionsmitglieder nach Berlin
reisen.
„Digitale Medien prägen heute den Alltag von
Kindern und Jugendlichen und sind aus diesem weitgehend nicht mehr
weg zu denken. Mit ihnen kritisch umzugehen, sie umgekehrt, aber
auch aktiv nutzen zu können, ist deshalb wichtiger denn je. Dass sie
dies beherrschen, haben nicht nur die ausgezeichnete
Karl-Lehr-Realschule, der ich hierzu ganz herzlich gratuliere,
sondern alle beteiligten Schulen aus Duisburg mit ihrem tollen
Engagement bewiesen“, betont Stadtdirektor und
Digitalisierungsdezernent Martin Murrack. Vorab konnte sich
„Karlchen“ bereits im regionalen Wettbewerb des Landes NRW
durchsetzen. Denn nur die besten Zeitungen der Länder qualifizieren
sich für einen Platz im Wettbewerb des Bundes.
Die
Bundesjury hat aus mehr als 650 Einsendungen die diesjährigen
Preisträger bestimmt. „Es freut uns sehr, dass sich ‚Karlchen‘ gegen
die starke Konkurrenz durchsetzen konnte und das großartige
Engagement der Redaktion mit dem ersten Platz ausgezeichnet wird.
Ich wünsche allen eine gute Reise nach Berlin und viel Spaß bei der
Preisverleihung“, so Bildungsdezernentin Astrid Neese. Auch Niklas
Reuter, betreuender Lehrer, zeigt sich begeistert: „Wir freuen uns
wahnsinnig über die Auszeichnung und die damit verbundene Fahrt nach
Berlin zur Preisübergabe. Die Mitgliederinnen und Mitglieder unserer
Schülerzeitungs-AG sind natürlich sehr stolz auf ihre geleistete
Arbeit, in der auch viel Herzblut steckt.“
Unter dem
Motto „Kein Blatt vorm Mund“ werden jährlich die besten
Schülerzeitungen Deutschlands in insgesamt sechs Kategorien
ausgezeichnet. Der Wettbewerb belohnt das Engagement von
Schülerinnen und Schülern, stärkt dabei das Erlernen von
journalistischen Arbeitsmethoden und fördert demokratische
Strukturen an Schulen. Er wird von der Jugendpresse Deutschland und
den Ländern der Bundesrepublik Deutschland veranstaltet. Seit mehr
als einem Jahr gibt es für interessierte Schulen in Duisburg das
Redaktionssystem „digi.reporter“ der Werkstatt für digitale Bildung
und Kommunikation, was eine einfache Redaktion, Pflege und das
Hosting von Online-Zeitungen ermöglicht.
Die Stabsstelle
Digitalisierung fungierte als Initiator und hat das Projekt mit
5.000 Euro finanziert. Zukünftig wird das Amt für Schulische Bildung
die Finanzierung übernehmen und das Projekt damit erhalten. Weitere
Informationen zur Schülerzeitung „Karlchen“ gibt es online unter
www.karl-lehr-realschule.digireporter.news sowie allgemein unter
www.schuelerzeitung.de und
www.jugendpresse.de
Gefährdete Vogelarten:
Ausweisung von Schutzbereichen am Rhein In einem
gemeinsamen Projekt zwischen der Unteren Naturschutzbehörde der
Stadt Duisburg und der Biologischen Station Westliches Ruhrgebiet
(BSWR) werden in den Wochen nach Ostern am Ufer des Rheins
Schutzbereiche für gefährdete Vögel, sogenannte Strandschutzinseln,
ausgewiesen. Strandschutzinseln sind Bereiche auf den Kies- und
Sandufern am Rhein mit einer Größe von ca. 50 x 30 Metern, in denen
sich die natürliche Strandvegetation entwickeln und Vögel wie der
gefährdete Flussregenpfeifer ungestört brüten sollen.
Diese Vogelart ist auf Kiesufer angewiesen, hier legt er seine Eier
in eine kleine Bodenmulde und brütet. Aufgrund der vielen
Erholungssuchenden am Rheinufer kann der Flussregenpfeifer jedoch
nur in wenigen Abschnitten ungestört brüten. Da er kein auffälliges
Nest baut und die Eier aufgrund der Färbung dem Kiesuntergrund
angepasst sind, werden sicherlich auch immer wieder Gelege
unabsichtlich zerstört. Durch die Ausweisung von beruhigten
Bereichen am Rheinufer soll der Flussregenpfeifer die Chance
bekommen, weitgehend ungestört seinem Brutgeschäft nachzugehen.
Vorbild dieser Maßnahme sind Strandschutzinseln auf Sylt,
Norderney und anderen Bereichen an der Nordsee, wo man gute
Erfahrungen im Miteinander zwischen Erholungsuchenden und den dort
brütenden Vögeln gesammelt hat. Mitarbeitende der BSWR werden nach
Ostern geeignete Areale durch Holzpflöcke und Kokosstrick auszäunen
und entsprechende Hinweisschilder anbringen, die über den Zweck
dieser Abzäunung informieren.
An vier Stellen im
Stadtgebiet (Kiesufer in Beeckerwerth und Homberg) wollen BSWR und
Untere Naturschutzbehörde ausprobieren, ob das Ausweisen von
Brutplätzen für den Flussregenpfeifer den Bruterfolg dieses Vogels
tatsächlich fördert. Die Untere Naturschutzbehörde bittet alle
Erholungsuchende daher, diese Flächen zu respektieren, um Störungen
des Flussregenpfeifers zu vermeiden.
Strandschutzinsel Flussregenpfeifer - Foto (C) Tobias Rautenberg
Kunsthandwerker-Festival und verkaufsoffener Sonntag in
der City Der Markt für Handwerk, Kreatives und feine
Manufakturerzeugnisse startet am ersten Wochenende nach Ostern. Mit
dem Kunsthandwerker-Festival vom 5. bis zum 7. April beginnt
gleichzeitig die Veranstaltungssaison in der Duisburger Innenstadt.
An den vielen Ständen wird altes Handwerk ebenso erlebbar wie
traditionelle Herstellungsweisen von Lebensmitteln und präzise
künstlerisches Arbeiten. Neben Korbflechtern, Schmieden, Töpfereien
und Holzhandwerkern spielen vor allem Spezialitäten aus eigener
Herstellung wie historische Brotsorten, Naturseifen und selbst
hergestellte Liköre eine wichtige Rolle beim Frühjahrs-Start in der
Innenstadt.
Foto Thomas Berns
„Wir freuen uns sehr darauf, mit dem
Kunsthandwerker-Festival die Veranstaltungssaison in der City zu
beginnen“, erklärt Duisburg Kontor-Geschäftsführer Uwe Kluge
begeistert. Sein Kollege Christoph Späh ergänzt: „Duisburg ist echt
einen Besuch wert. Und das wissen die Menschen aus dem Umland und
freuen sich mit den Duisburgerinnen und Duisburgern, dass die Zeit
der Events wieder anbricht“.
Handgemacht ist auch das
Musikprogramm zum Kunsthandwerker-Festival: Am Freitag ab 15 Uhr
spielt die Singer-Songwriterin Jule auf der Bühne an der
Königstraße. Am Samstag ab 15 Uhr tritt das Irish Folk-Duo
Coincedence auf. Am Sonntag steht mit Michael Weirauch ebenfalls
ein ausgewiesener Vertreter des SingerSongwriter-Genres auf der
Bühne. Neben den vielen unterschiedlichen künstlerischen und
traditionellen kulinarischen Gewerken sollen Mitmach-Aktionen, ein
Bungee-Trampolin und zwei Karussells Spaß für die Kinder
garantieren.
Der Beginn der City-Veranstaltungen ist
gleichzeitig der Start in die Frühjahrssaison für den Einzelhandel
in der Innenstadt. Die farbenfroh dekorierten Schaufenster an der
Königstraße zeigen bereits die wichtigen Trends und der Handel
beginnt den Frühling mit dem verkaufsoffenen Sonntag am 7. April,
die Geschäfte öffnen an diesem Tag von 13 Uhr bis 18 Uhr.
Verabschiedung des Europäischen Medienfreiheitsgesetzes
der EU am 26. März Claudia Roth, Staatsministerin für
Kultur und Medien, begrüßt die Verabschiedung des Europäischen
Medienfreiheitsgesetzes (European Media Freedom Act, EMFA) im Rat
der Europäischen Union. Mit Ausnahme Ungarns stimmten alle
Mitgliedsstaaten der EU für das Gesetz, das europaweit nun erstmals
einheitliche Mindeststandards zum Schutz der Medien etabliert. Zuvor
hatte das Europäische Parlament dem Gesetzentwurf am 14. März 2024
mit breiter Mehrheit zugestimmt.
Im Dezember 2023 hatten
sich EU-Kommission, Europäisches Parlament und der Rat der
Europäischen Union bereits im Trilog vorläufig auf den EMFA
geeinigt. Staatsministerin Claudia Roth: „Dies ist ein Meilenstein
für die Medienfreiheit und -vielfalt in Europa. Mit dem EMFA
schützen wir konsequent vor staatlicher Einflussnahme und sonstiger
Gängelung der Medien. Unabhängige Medien spielen eine zentrale Rolle
in unserer Demokratie. Der EMFA sichert ihre Unabhängigkeit und ich
bin froh, dass Bund und Länder gemeinsam bei diesem wichtigen
Vorhaben im Sinne der Medienfreiheit eng und konstruktiv
zusammengearbeitet haben.
In Polen sehen wir, wie schwierig
es ist, Strukturen wieder staatsfern und demokratisch zu
organisieren, nachdem sie einmal zerstört worden sind. Die
Entwicklungen in der Slowakei bereiten mir ebenfalls große Sorge.“
Der Entwurf des slowakischen Mediengesetzes sieht die Neugründung
der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt RTSV vor, wobei die
Gremien überwiegend mit von Parlament und Regierung entsandten
Vertreterinnen und Vertretern besetzt werden sollen.
Staatsministerin Claudia Roth: „Ob dies unter den Vorgaben des EMFA
zulässig ist, dürfte sehr fraglich sein. Die Verabschiedung des EMFA
ist ein wichtiges Signal: Untätigkeit ist keine Option, wenn
Medienfreiheit und -vielfalt in Europa bedroht werden. Die
Demonstrationen gegen das geplante slowakische Mediengesetz zeigen,
dass die Menschen in der Slowakei für eine freie und unabhängige
Medienlandschaft kämpfen. Der EMFA gibt uns nun die Möglichkeit,
diese Menschen zu unterstützen. Der EMFA ist ein großer Schritt,
aber er ist kein Selbstläufer. Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass
dieses Gesetz auch bald in der Praxis angewandt wird.“
Hoch hinaus: Aldi Süd will 2.000 Wohnungen auf Supermärkten
bauen Aldi Süd will nach diversen Ankündigungen den Bau
von Wohnungen auf den eigenen Supermarkt-Filialen forcieren. Seit
etwa zehn Jahren setzt die Einzelhandelskette bis Ende 2024 die
PLanungen von 550 Wohnungen um. Ein regionaler Schwerpunkt ist
bislang Landau in der Pfalz mit 218 Wohnungen. Der Großteil davon
sind Studentenapartments, die in Teileigentum von dem Studentenwerk
erworben und betrieben werden.
Großes Potenzial sieht die
Kette in Hessen (750 Wohnungen) und Nordrhein-Westfalen (600) sowie
weiterhin in Baden-Württemberg (450). Die Wohnungen werden je nach
Standort vermietet oder verkauft.
In Mannheim ist am Campus
der Dualen Hochschule eine Filiale mit rund 120 Studentenwohnungen
geplant. Weitere Projekte laufen unter anderem in Waldbronn,
Tübingen und Nürnberg. In den kommenden Jahren will Aldi Süd weitere
2.000 Wohnungen schaffen.
Osterfeuer und Frühlingsfest auf dem AWO-Ingenhammshof
Was gibt es Schöneres, als sich gemeinsam mit Familie
und Freunden bei einem Osterfeuer auf das Osterfest einzustimmen?
Das traditionelle Osterfest mit Osterfeuer der AWO-Integration
findet in diesem Jahr am Ostersamstag, den 30.03.2024 ab 14:00 Uhr
auf dem Lernbauernhof Ingenhammshof im Landschaftspark Duisburg Nord
statt.
Neben Bratwurst, Pommes, Kaffee, Kuchen und
vielen anderen kulinarischen Angeboten bietet das Fest auch in
diesem Jahr wieder Ponyreiten, Eiersuchen im Stroh, Basteln und
weitere attraktive Aktionen für Kinder. Ab 15:45 Uhr wird das Holz
gemeinsam aufgeschichtet und um 16:00 Uhr wird das Feuer, unter
Aufsicht der Freiwilligen Feuerwehr Meiderich, entzündet.
Wie in den vergangenen Jahren werden wir auch in diesem Jahr wieder
Menschen zusammenbringen, um gemeinsam ein schönes Fest auf dem Hof
im Schatten der Hochöfen zu genießen und den Tag zu einem
unvergesslichen Ostererlebnis für Groß und Klein werden zu lassen.
Stadtmuseum: Duisburgs Stadtgeschichte und die
Religionen Das Kultur- und Stadthistorische Museum,
Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen, lädt am
Karfreitag, 29. März, um 15 Uhr zur Führung „Duisburgs
Stadtgeschichte und die Religionen“ ein. Werner Pöhling wird die
Gäste bei seinem Rundgang durch die große Ausstellung zur
Stadtgeschichte führen. Schon weit vor der Einführung des
Christentums in unserer Region zeugen archäologische Funde wie etwa
Bestattungssitten von den Glaubensvorstellungen der hiesigen
Menschen.
Durch schriftliche Überlieferungen weitet sich
unser Wissen über die Religion im Mittelalter wesentlich aus. Im 16.
Jahrhundert wird Duisburg protestantisch – erst die Zuwanderung im
beginnenden Industriezeitalter zieht erneut viele katholische
Menschen ins Ruhrgebiet. Doch auch Juden und Muslime sind schon seit
langer Zeit Teil unserer Stadt. Und heutzutage gibt es in Duisburg
eine große Vielfalt an Religionen und Glaubensrichtungen.
Die Führung ist im Museumseintritt enthalten und kostet für
Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm ist
im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Ton-Workshop im Kultur- und Stadthistorischen Museum
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am
Ostersonntag, 31. März, von 12 bis 17 Uhr, in die Räumlichkeiten am
Johannes-CorputiusPlatz in Duisburg-Mitte zu einem Ton-Workshop ein.
Passend zur Sonderausstellung „Tierische Typen“ zeigt Künstlerin
Katharina in ihrem kostenlosen Workshop, allen interessierten
Besucherinnen und Besuchern, wie sich verschiedene Figuren mit Ton
gestalten lassen.
Dabei sind der Fantasie keine Grenzen
gesetzt. Die selbsterstellten Kunstwerke dürfen anschließend
mitgenommen werden. Weitere Informationen und das aktuelle Programm
gibt es online unter www.stadtmuseum-duisburg.de
Musik und Wort zur Karwoche Ostern in Neudorf
und Hochfeld Die beiden evangelischen Gemeinden in
Duisburg, Neudorf und Hochfeld, laden zur Feier gemeinsamer,
musikalischer Ostergottesdienste ein. Die Osterwoche startet am 27.
März 2024 um 19 Uhr im Neudorfer Gemeindesaal, Wildstraße 31, mit
"Musik und Wort zur Karwoche". Es soll ein Abend mit schöner Musik
aus fünf Jahrhunderten und guten Texten werden: Passend zur
Passionszeit sind es ruhige, aber wohlklingende Stücke, die das
Blockflötenensemble Neudorf auf hohen bis sehr tiefen Flöten
vorträgt.
Gespielt wird Musik u. a. von Johannes Brahms,
Volker Nies, Gabriel Rheinberger und Thomas Tallis. Pfarrerin
Stephanie Krüger liest dazu Texte aus der Bibel und von heutigen
Autoren. Der Eintritt ist frei. Am Gründonnerstag feiern die
Gemeinden um 18 Uhr einen gemeinsamen Gottesdienst im
Gemeindezentrum an der Wildstraße 31. Im Karfreitagsgottesdienst um
11 Uhr am gleichen Ort singt der Chor "Friends of Thomas Tallis",
und im Gottesdienst am Karfreitag um 15 Uhr in der Hochfelder
Pauluskirche lässt das Renaissance-Ensemble "Iter musicum" festliche
Musik auf Gemshörnern erklingen.
Ebenfalls festlich und
mit besonderer Atmosphäre wird auch der Gottesdienst zur Osternacht
am 30. März um 22 Uhr sein: Auf der Kirchwiese vor der
Christuskirche spielt der Posaunenchor im Schein des Osterfeuers. Am
Ostersonntag gibt es um 11 Uhr gleich zwei Oster-Gottesdienste,
einen in der Pauluskirche, den anderen im Gemeindezentrum
Wildstraße. Infos zu den drei Gemeinden gibt es im Netz auf der
gemeinsamen Homepage
www.hochfeld-neudorf.de.
Osterfeuer und
Ostereiersuche in Alt-Duisburg Die Evangelische
Kirchengemeinde Alt-Duisburg feiert in der Karwoche neun
Gottesdienste in ihren drei Gotteshäusern und lädt die Gläubigen
herzlich zum Mitfeiern ein. Am Gründonnerstag, dem 28. März, gibt es
um 17 Uhr in der Salvatorkirche einen gemeinsamen Gottesdienst aller
Bezirke. An Karfreitag feiert die Gemeinde einen Gottesdienst um 11
Uhr in der Lutherkirche Duissern und um 10 Uhr in der
Salvatorkirche, in dem die Kantorei der Salvatorkirche Teile aus dem
Requiem von Franz von Suppé singt.
Die Osternacht am 30.
März feiert die Gemeinde mit zwei Gottesdiensten: um 22 Uhr in der
Duisserner Lutherkirche und einem anschließenden Osterfeuer vor dem
Gotteshaus, sowie um 23 Uhr in der Marienkirche, Josef-Kiefer-Straße
10, ebenfalls mit einem anschließenden Osterfeuer auf der
Gemeindewiese.
Am Ostersonntag feiert die Gemeinde einen
Gottesdienst in der Salvatorkirche um 10 Uhr, einen Gottesdienst für
Groß und Klein - mit dem traditionellen Ostereier-Titschen - in der
Marienkirche um 11 Uhr und einen Familiengottesdienst in der
Duisserner Lutherkirche ebenfalls um 11 Uhr mit anschließender
Ostereiersuche auf der Wiese am Lutherturm und geselligem
Beisammensein mit Osterzopf und Osterei in der benachbarten
Notkirche.
Am Ostermontag, dem 1. April, feiert die
Gemeinde um 10 Uhr einen gemeinsamen Gottesdienst in der
Salvatorkirche. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.ekadu.de. Osterfrühstück, Ostereiersuche, Osterfeuer und viele
Gottesdienste der Rheingemeinde in Wanheim und Wanheimerort Ostern
wird in Wanheim und Wanheimerort besonders feierlich, denn
Engagierte der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben besondere
Gottesdienste für die Gläubigen vorbereitet.
So feiert
die Gemeinde an Karfreitag um 11:15 Uhr in der Gnadenkirche einen
Abendmahlsgottesdienst und um 9:45 Uhr einen in der Wanheimer
Kirche. Die Osternacht am Karsamstag, 30. März, feiert die Gemeinde
in der Gnadenkirche um 22 Uhr. Es soll wieder ein Osterfeuer vor der
Kirche geben, nach der Feier lädt die Gemeinde zu einem kleinen,
gemütlichen Osteressen in der Gnadenkirche ein. Wer aus Wanheim
einen Fahrdienst benötigt, fragt unter Tel.: 0203/771321 nach.
Den Ostersonntag feiert die Gemeinde mit einem
Abendmahlsgottesdienst und anschließendem Osterfrühstück um 10 Uhr
am Vogelsangplatz. Einen Familiengottesdienst mit Abendmahl feiert
die Gemeinde in der Wanheimer Kirche um 11:15 Uhr – mit
anschließendem Ostereiersuchen und Osterfrühstück. Gleiches gibt es
um 11:15 Uhr auch in der Gnadenkirche Wanheimerort - auch mit
Osterfrühstück und Ostereiersuche. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und
www.wanheimerort.ekir.de.
Ostern in Buchholz und Wedau In der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis haben die Pfarrerinnen Ute
Sawatzki und Sara Randow sowie Pfarrer Dirk Sawatzki zusammen mit
großen und kleinen Gemeindemitgliedern mit viel Liebe vier
Gottesdienste für die Karwoche vorbereitet. Für Gründonnerstag, den
28. März, ist um 18:30 Uhr in der Kirche Wedau, Am See 8, ein
besonders festlicher und emotionaler Abendmahls-Gottesdienst
geplant: Die Gläubigen nehmen an Tischen Platz, und es gibt Kräuter,
Brot und Wein.
Wichtige Schokoladenzutat stark verteuert: Importpreise
für Kakaobohnen im Januar 2024 um 73,4 % zum Vorjahresmonat
gestiegen Osterhase und Ostereier aus Schokolade
gehören für viele an Ostern einfach dazu. Doch eine wichtige Zutat
für Schokolade hat sich zuletzt so stark verteuert wie seit gut 20
Jahren nicht mehr: Die Importpreise für Kakaobohnen und
Kakaobohnenbruch sind im Januar 2024 um 73,4 % gegenüber dem
Vorjahresmonat gestiegen, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.
Größere Preissteigerungen beim Import von Kakaobohnen
hatte es zuletzt im Oktober 2002 mit damals +87,4 % zum
Vorjahresmonat gegeben. Auch die Einfuhr von Kakaomasse und
Kakaobutter hat sich zuletzt stark verteuert – um 49,4 % im Januar
2024 gegenüber dem Vorjahresmonat.
NRW: 2023 wurde 5,1 Prozent weniger Mineralwasser
produziert als im Jahr zuvor Im Jahr 2023 sind in
Nordrhein-Westfalen nach vorläufigen Ergebnissen 5,1 Prozent bzw.
118,0 Millionen Liter weniger natürliches Mineralwasser (mit und
ohne Kohlensäure) produziert worden als ein Jahr zuvor. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, stellten 18 Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes
im Jahr 2023 insgesamt 2,2 Milliarden Liter Mineralwasser her. Rein
rechnerisch waren das 6,0 Millionen Liter Mineralwasser pro Tag.
Diese Menge würde ausreichen, um jede Einwohnerin bzw. jeden
Einwohner in Nordrhein-Westfalen täglich mit einem großen Glas
Wasser (0,33 Liter) zu versorgen. Die Absatzmenge ist seit 2013
annähernd konstant. Im Jahr 2021 war sie mit 2,0 Milliarden Litern
am niedrigsten. Von den 2,2 Milliarden Liter Mineralwasser entfielen
etwa 1,3 Milliarden Liter auf Mineralwasser mit wenig oder ohne
Kohlensäure und etwa 860 Millionen Liter auf Mineralwasser mit
klassischem (hohen) Kohlensäuregehalt („Sprudel”); im Jahr 2023
wurde damit 54 Prozent mehr Mineralwasser mit wenig oder ohne
Kohlensäure produziert als Sprudelwasser.
Der
überwiegende Teil der Produktion im Jahr 2023 (97,8 Prozent) war für
den Absatz bestimmt, die restlichen 2,2 Prozent wurden von den
produzierenden Betrieben in NRW zu anderen Getränken (z. B. Schorle,
Limonade u. Ä.) weiterverarbeitet. 1,6 Milliarden Liter bzw.
73,9 Prozent der NRW-Produktion entfielen auf Betriebe der
Regierungsbezirke Düsseldorf und Detmold. Die zum Absatz bestimmte
Menge des in Nordrhein-Westfalen hergestellten Mineralwassers hatte
einen Wert von 408,5 Millionen Euro; das waren nominal 4,3 Millionen
Euro bzw. 1,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Der
durchschnittliche Absatzwert je Liter Mineralwasser betrug 19,1 Cent
und war damit um 4,9 Prozent höher als 2022 (damals: 18,2 Cent je
Liter). Die genannten Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von
Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes mit im Allgemeinen 20 oder
mehr Beschäftigten. Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion
wird unter Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum
Zeitpunkt des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises ab Werk
berechnet.
Wie lukrativ ist Musikstreaming? Stand 22.03.2024
Anfang der 2000er Jahre fokussierte sich die Musikbranche aufgrund
des erhöhten Aufkommens von Raubkopien über Filesharing-Dienste wie
Kazaa oder Napster auf digitale Lösungen: Musikdownloads und und
Streaming. Während erstere nach ihrem Höhepunkt Anfang der 2010er
Jahre in jüngster Vergangenheit nahezu komplett an Bedeutung
verloren haben, hat Musikstreaming über
Dienste wie das 2006 gegründete Spotify innerhalb weniger Jahre
physische Datenträger komplett in den Schatten gestellt. 2023
generierten Streams laut des International
Federation of the Phonographic Industry (IFPI) Global Music Report etwa
19,3 Milliarden US-Dollar weltweit, mehr als CDs, Kassetten und
Vinyl in den vergangenen 20 Jahren.
Ganz abschreiben
sollte man physische Tonträger allerdings nicht. Wie die
Statista-Grafik zeigt, befinden sich die Verkäufe von physischen
Tonträgern seit 2021 wieder im Aufwind und haben im vergangenen Jahr
mit 5,1 Milliarden US-Dollar den Wert von 2015 erreicht. Dies
bedeutet allerdings nicht automatisch, dass auch mehr Tonträger
abgesetzt werden. Gerade im Vinylbereich, der 2023 gerade in den USA
von den Veröffentlichungen von Taylor Swift dominiert wurde, findet
seit einigen Jahren eine drastische Preissteigerung statt.
Alben kosten derzeit teilweise weit jenseits der 25 Euro,
während Vinyl im
Jahr 2004 teilweise für unter 10 Euro zu haben war.
Inflationsbereinigt würde eine 10-Euro-Platte von damals heute etwa
14 Euro kosten. Laut IFPI wuchs der Umsatz mit aufgenommener Musik
im Vergleich zum Vorjahr um 10,2 Prozent auf insgesamt 28,6
Milliarden US-Dollar. Je nach Vertrag zwischen Streamingdienst und
Label der Künstler:innen landet von diesem Umsatzplus mal mehr, mal
weniger direkt bei den Urheber:innen und Autor:innen. Die genauen
Werte lassen sich offiziellen Statistiken nicht entnehmen. Auch
Spotify spricht in seinem Loud-&-Clear-Report nur
von neun Milliarden ausgeschütteten US-Dollar, nicht allerdings, wie
die Verteilung in der Praxis aussieht.
Diese
Intransparenz seitens der Branche wird regelmäßig von Künstler:innen
und unabhängigen Verbänden Musikschaffender kritisiert. So sprechen
sich der Förderverein Musikwirtschaft NRW, der Landesmusikrat NRW
und der Verband Pro Musik deutlich gegen die positive Interpretation
einer ähnliche Studie des Bundesverband Musikindustrie aus. "Dass
die gestiegenen Einnahmen vor allem Künstler:innen zugutekommen, wie
es die Studie darstellt, ist als Ziel zu befürworten. Die Realität
sieht bisher anders aus", heißt es in einem
Statement. "Denn im Gegensatz zu den Thesen der Studie lassen
die Einnahmen der Musikindustrie in Bezug auf die Ausschüttungen an
Künstler:innen noch viel Raum nach oben erkennen." Florian Zandt
Spotify, Apple Music, Amazon
Prime Unlimited: Premium-Audio-Abos werden immer beliebter
20.04.2023 Vor 15 beziehungsweise zwölf Jahren
startete Spotify in
Europa respektive den USA, seitdem hat sich Musikstreaming als
größter Umsatztreiber im Bereich der aufgenommenen Musik etabliert.
Allein in Deutschland machten Einnahmen durch Streaming-Dienste 2022
knapp drei Viertel des Gesamtumsatzes aus, während die CD, das in
den 90er Jahren noch als revolutionär geltende physische Medium, für
etwa 13 Prozent des Umsatzes verantwortlich war.
Wie
unsere Grafik zeigt, hat vor allem das Premium-Streaming-Modell
hierzulande in den vergangenen Jahren an Beliebtheit gewonnen. 2020
gaben laut unserer Statista Consumer Insights 30 Prozent aller
Befragten an, innerhalb der zwölf Monate vor Befragungszeitpunkt für
ein Musik-Abo bezahlt
zu haben, während 39 Prozent werbefinanzierte oder Gratis-Dienste in
Benutzung hatten. Der aktuellen Befragungswelle zufolge haben
mittlerweile 40 Prozent ein Bezahl-Abo bei Spotify, Apple Music oder
ähnlichen Diensten abgeschlossen, während die Zahl der Nutzer:innen
von Freemium-Angeboten zurückgegangen ist.
Diese
Entwicklung ist nicht zwingend auf einen Wechsel der verwendeten
Dienste zurückzuführen, sondern vor allem auf die zunehmende Zahl an
Menschen, die überhaupt Musik über das Internet hören. Lediglich 15
Prozent der aktuell Befragten haben in jüngerer Vergangenheit keine
Musik gestreamt oder heruntergeladen, 2020 waren es noch 22 Prozent.
Weltweit wurden 2022 mit aufgenommener Musik 26 Milliarden US-Dollar
umgesetzt, davon 17,5 Milliarden US-Dollar mit Streaming und 4,6
Milliarden US-Dollar mit physischen Tonträgern. In Deutschland waren
Streaming-Dienste für etwa 1,5 Milliarden Euro Umsatz
verantwortlich, auf CDs, Vinyl,
Musikkassetten, DVDs und ähnliche physische Medien entfielen rund
408 Millionen Euro. Florian Zandt
Immobilienkredite zuletzt wieder etwas günstiger - Stand
18.03.2024 Die Zinsen für Immobiliendarlehen sind zu
Beginn des Jahres wieder auf ein etwas niedrigeres Niveau gefallen.
Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Vermittlers
für private Baufinanzierungen Interhyp.
Seit dem Peak im vergangenen November sind die Zinsen für
zehnjährige Immobiliendarlehen von 4,23 Prozent auf 3,52 Prozent
zurückgegangen (Stand: 18.03.2024). Eine ähnliche Entwicklung zeigen
die Darlehen mit einer fünfzehnjährigen Sollzinsbindung.
Im Vergleich zu vergangenem November lassen sich über die
gesamte Laufzeit des Darlehens hinweg laut Experten aktuell mehrere
Zehntausend Euro an Zinskosten sparen. Nicht nur die Zinsen sind
wieder etwas günstiger, auch die Preise für Häuser und Wohnungen
sind zuletzt in
historischem Ausmaß gefallen. Dies gilt für alle Wohnsegmente,
also Eigentumswohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäuser. So sind die
Preise für Wohnungen in Berlin etwa im viertel Quartal 2023
gegenüber dem Höchststand im ersten Quartal 2022 um 15,3 Prozent
gefallen. Einen ähnlichen Preisverfall hat es in anderen deutschen
Großstädten ebenfalls gegeben.
Zur Finanzierung eines Eigenheims werden
häufig Hypothekendarlehen herangezogen. Das Darlehen wird durch die
Eintragung eines Grundbuchrechtes in Form der Hypothek oder
Grundschuld besichert. Es wird zwar weiterhin von Hypothekendarlehen
gesprochen, in der Praxis dient mittlerweile jedoch in den meisten
Fällen statt einer Hypothek die Grundschuld zur Kreditsicherung.
Diese weist eine größere Flexibilität auf, da sie nicht unmittelbar
von der gesicherten Kreditforderung abhängig ist.
Der
niedrige Leitzins der Europäischen
Zentralbank hat zwar seit geraumer Zeit günstige Konditionen bei
der Immobilienfinanzierung ermöglicht, dennoch bleibt der Anteil der
Eigenheimbesitzer in Deutschland ausbaufähig. Laut Statistischen
Bundesamtes besitzen rund 31 Prozent der privaten Haushalte des
Landes ein Einfamilienhaus. Etwa 14 Prozent sind Besitzer einer
Eigentumswohnung. Mehr als die Hälfte der Haushalte in Deutschland
lebt weiterhin zur Miete.
Wie ist Deutschlands wirtschaftliche Lage?
Die deutsche Wirtschaft ist laut
aktuellen Daten zuletzt geschrumpft. Dessen ungeachtet blicken
die Menschen eher mit Zuversicht auf die wirtschaftlichen Lage der
Bundesrepublik, wie eine Umfrage der Statista
Consumer Insights zeigt. Demnach schätzen 47 Prozent der
Befragten die Entwicklung des Standorts Deutschland positiv (33
Prozent) oder sehr positiv (14 Prozent) ein. Gegenteiliger Meinung
sind 19 Prozent.
Indes denkt ein Drittel der
Teilnehmer:innen, dass die konjunkturelle Lage
weder gut noch schlecht ist. Im Vergleich zu früheren Umfragewellen
hat sich die Stimmung dennoch eingetrübt. So waren 2019, 2021 und
2022 noch 50 Prozent und mehr der Befragten überzeugt, dass es in
die Richtige Richtung geht. Lediglich im ersten Coronajahr zeigen
die Daten einen ähnlichen Wert wie zuletzt. Mathias Brandt
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