Umstellung
Winter- auf Sommerzeit:
So. 31.03.2024 Uhr-Umstellung
von 2 Uhr auf 3 Uhr.
Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die
Nachtexpress-Linien Am Sonntag, 31. März, werden die
Uhren wieder von Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt. Die
Zeitumstellung um eine Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die
Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3, NE4, NE5 und
NE6 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) aus.
-
NE1 Für die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in
Richtung Neumühl „Buschhauser Str.“ folgende Abfahrtszeiten: 23.30
Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr Winterzeit sowie 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30
Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. Ab „Buschhauser Str.“ in
Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“ fährt die Linie um 23.25 Uhr,
0.25 Uhr und 1.25 Uhr Winterzeit sowie um 3.25 Uhr und 4.25 Uhr,
5.25 Uhr, 6.25 Uhr und 7.25 Uhr Sommerzeit.
- NE2 Die
Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Rumeln
„Markt“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr Winterzeitzeit sowie um
3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In
Gegenrichtung fahren die Busse um 23.39 Uhr, 0.39 Uhr und 1.39 Uhr
Winterzeit sowie um 3.39 Uhr, 4.39 Uhr, 5.39 Uhr, 6.39 Uhr und
7.39 Uhr Sommerzeit.
- NE3 Die Linie NE3 fährt ab
„Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Dinslaken „Dinslaken Bf.“ um
00.00 Uhr und 1.00 Uhr Winterzeit sowie um 3.00 Uhr, 4.00 Uhr, 5.00
Uhr, 6.00 Uhr und 7.00 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die
Busse um 00.04 Uhr und 1.04 Uhr Winterzeit sowie um 3.04 Uhr, 4.04
Uhr, 5.04 Uhr, 6.04 Uhr und 7.04 Uhr Sommerzeit.
- NE4 Die
Linie NE4 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Huckingen
„St.-Anna-Krankenhaus“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr
Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30
Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse um 23.51 Uhr, 0.51
Uhr und 1.51 Uhr Winterzeit sowie um 3.51 Uhr und 4.51 Uhr, 5.51
Uhr, 6.51 Uhr und 7.51 Uhr Sommerzeit.
- NE5 Die Linie NE5
fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Homberg „Hochheide
Markt“ um 00.00 Uhr und 1.00 Uhr Winterzeit sowie um 3.00 Uhr, 4.00
Uhr, 5.00Uhr, 6.00 Uhr, 7.00 Uhr und 8.00 Uhr Sommerzeit. In
Gegenrichtung fahren die Busse um 00.17 Uhr und 1.17 Uhr Winterzeit
sowie um 3.17 Uhr und 4.17 Uhr, 5.17 Uhr, 6.17 Uhr, 7.17 Uhr und
8.17 Uhr Sommerzeit.
- NE6 Die Linie NE4 fährt ab
„Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Hüttenheim „Mannesmann Tor 2“
um 0.00 Uhr und 1.00 Uhr Winterzeit sowie um 3.00 Uhr, 4.00 Uhr,
5.00 Uhr, 6.00 Uhr, 7.00 Uhr und 8.00 Uhr Sommerzeit. In
Gegenrichtung fahren die Busse um 0.22 Uhr und 1.22 Uhr Winterzeit
sowie um 3.22 Uhr und 4.22 Uhr, 5.22 Uhr, 6.22 Uhr, 7.22 Uhr und
8.22 Uhr Sommerzeit. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es
im Internet unter
www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der
Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG Bus&Bahn-App
Osterfeiertage: Änderungen bei den Abfuhrterminen,
Recyclinghöfe haben Karsamstag geöffnet In diesem Jahr
führen die bevorstehenden Osterfeiertage bei den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg zu einigen Änderungen. Für Karfreitag,
den 29.03.2024, kommt die Abfallabfuhr ersatzweise einen Tag später,
am Samstag, den 30.03.2024. Aufgrund von Ostermontag (01.04.2024)
kommt sie ebenfalls an den darauffolgenden Tagen einen Tag
später als üblich.
Die Terminverschiebungen im Überblick:
Samstag, 30.03.2024, statt Freitag, 29.03.2024, Dienstag,
02.04.2024, statt Montag, 01.04.2024, Mittwoch,
03.04.2024, statt Dienstag, 02.04.2024 Donnerstag,
04.04.2024, statt Mittwoch, 03.04.2024, Freitag,
05.04.2024, statt Donnerstag, 04.04.2024 Samstag,
06.04.2024, statt Freitag, 05.04.2024.
Alle Verschiebungen
für die Wertstofftonne sind in der Druckversion des Abfallkalenders
bereits berücksichtigt. Auch im Online-Abfallkalender und in der
WBD-App sind die Termine für alle Abfallarten aufgeführt. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kundenservicecenters sind
aufgrund der Änderungen bei den Abfuhrterminen am Karsamstag
30.03.2024 und am 06.04.2024 unter der Rufnummer (0203) 283 - 4000
von 8.00 bis 13.00 Uhr erreichbar.
Die vier Recyclinghöfe der Wirtschaftsbetriebe haben nur an den
Feiertagen geschlossen, am Karsamstag den 30.03.2024 öffnen die
Standorte zu den gewohnten Zeiten von 8.00 bis 18.00 Uhr. Die
Wirtschaftsbetriebe Duisburg wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern
schöne Ostertage.
Ausbau der A 59 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg
und der Anschlussstelle Duisburg-Marxloh: Erörterungstermin des
Fernstraßenbundesamtes steht fest Das
Fernstraßenbundesamt (FBA) hat im Rahmen des laufenden
Planfeststellungsverfahrens für den sechsstreifigen Ausbau der A 59
zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg und der Anschlussstelle
DuisburgMarxloh den Erörterungstermin vom 16. bis voraussichtlich
22. April angesetzt. Dieser Termin dient der Verhandlung der rund
1.400 Einwendungen gegen das Vorhaben, ist damit nur den
Verfahrensbeteiligten vorbehalten und deswegen nicht öffentlich.
Am Erörterungstermin nehmen das FBA, die Autobahn GmbH des
Bundes (AdB), die Einwenderinnen und Einwender, die Träger
öffentlicher Belange und Umwelt- und Naturschutzvereinigungen teil.
Die Einwender erhalten die Gelegenheit, ihre Betroffenheit
persönlich darzulegen und sich mit der AdB auszutauschen. Ziel des
Termins ist ein Interessensausgleich. Soweit die Stadt Duisburg
selbst von dem Vorhaben betroffen ist, wird sie in dem Verfahren an
ihrer bisherigen Position festhalten.
„Unsere Haltung
ist klar: Wir brauchen den Tunnel für die A59. Die Menschen haben
eine Perspektive für mehr Lebensqualität verdient. 1400 Einwendungen
zeigen, dass die Autobahngesellschaft an der Lebenswirklichkeit der
Duisburgerinnen und Duisburger vorbeigeplant hat. Das machen wir
nicht mit“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
Martin
Linne, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Mobilität und Sport:
„Eine Auseinandersetzung mit der AdB liegt der Stadt Duisburg
grundsätzlich fern. Doch stammt die Vorzugsvariante der AdB aus der
verkehrsplanerischen Vergangenheit der autogerechten Stadt der
60er/70er Jahre. Sie ist mit gravierenden Nachteilen gegenüber der
von der Stadt Duisburg geforderten Variante verbunden und berührt
neben den Belangen der von dem Vorhaben betroffenen Bürgerschaft
auch die Rechte der Stadt selbst. Deshalb fordern wir in einem
ersten Schritt die Teilung der Planfeststellung, um den notwendigen
Neubau der Berliner Brücke zeitgerecht zu ermöglichen und nicht
weiter zu verzögern.“
Mit Beschluss vom 28. September
2023 hat sich der Rat der Stadt Duisburg zum wiederholten Male klar
positioniert und den sechs-streifigen Ausbau der A 59 in der mit den
Entwurfsunterlagen der Autobahn GmbH des Bundes (AdB) vorgesehenen
Form abgelehnt. Bereits am 20. Juni 2022 hatte der Rat einen
Forderungskatalog beschlossen, mit dem zehn Mindestanforderungen der
Stadt an den sechsstreifigen Ausbau der A 59 formuliert wurden.
Neben einer Überdeckelung der in Troglage verlaufenden
Trasse in Hamborn und der Errichtung des sechs-streifigen Ausbaus in
Tunnellage in Meiderich forderte der Rat bereits damals die
Splittung der Planfeststellung in mindestens zwei Abschnitte, damit
der unumstrittene Neubau der Berliner Brücke so rechtzeitig in
Angriff genommen werden kann, ohne dass die zu erwartenden
Auseinandersetzungen um die Trassierung der Autobahn den Baubeginn
so stark verzögern, dass eine Teil- oder gar Vollsperrung der A 59
wegen Baufälligkeit der Berliner Brücke befürchtet werden muss.
Die gewählte Vorzugsvariante der AdB entspricht dem
Forderungskatalog der Stadt Duisburg nicht einmal ansatzweise. Die
derzeitige Planung der AdB lässt die Erfordernisse der Raumordnung,
des Städtebaus und der Belange der Bevölkerung außer Acht. Darüber
hinaus sieht sie keine Splittung der Planfeststellung vor. Die
hiermit verbundene massive Beeinträchtigung der Lebensverhältnisse
der Menschen und der städtebaulichen Entwicklung hält die Stadt
Duisburg für rechtswidrig.
Diese Auffassung hat die
Stadt in einer umfangreichen schriftlichen Stellungnahme ausführlich
begründet und diese fristgerecht am 4. Oktober 2023 beim für die
Planfeststellung zuständigen FBA in Bonn eingereicht. Diese
Stellungnahme bzw. Einwendung wird Gegenstand der anstehenden
Erörterung sein. Mehr Infos dazu unter:
www.duisburg.de/verkehr/ausbau-a59/index.php.
Unabhängige Expertengruppe legt Ergebnis zu
THC-Grenzwerten im Straßenverkehr vor. Der TÜV-Verband
betont die Notwendigkeit empirischer Erkenntnisse für
Gesetzesänderungen im Straßenverkehr, da voreilige Anpassung des
THC-Grenzwertes die Verkehrssicherheit gefährdet. Im
Rahmen der Verabschiedung des Cannabisgesetzes hat die vom
Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) eingesetzte
Arbeitsgruppe eine Anhebung des THC-Grenzwertes auf 3,5 ng/ml THC
Blutserum vorgeschlagen.
Nach Auffassung der
Arbeitsgruppe ist ab diesem Wert das sichere Führen von
Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr nicht mehr gewährleistet.
Empirische Erkenntnisse, die eine Änderung des bisherigen
Grenzwertes von 1 ng/ml THC-Blutserum als notwendig erscheinen
lassen, liegen allerdings nicht vor. Der TÜV-Verband befürchtet eine
erhebliche Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit.
Richard Goebelt, Fachbereichsleiter Fahrzeug & Mobilität beim
TÜV-Verband, kommentiert die geplanten Änderungen: „Die
vorgeschlagene Erhöhung des Grenzwertes von 1,0 ng/ml auf 3,5 ng/ml
THC Blutserum ist verfrüht und auf der Basis der vorliegenden
Erkenntnisse derzeit wissenschaftlich nicht begründbar. Damit
erscheint die Entscheidung rein politisch motiviert und die
Verantwortung für eine auch wissenschaftlich nicht quantifizierbare
Risikoerhöhung läge bei den politischen Entscheidungsträgern.
Der TÜV-Verband appelliert daher eindringlich an die
Verantwortlichen, den aktuellen Grenzwert beizubehalten und für
Fahranfänger:innen und Berufskraftfahrer:innen eine
Null-Toleranz-Grenze für den Konsum von Cannabis am Steuer
einzuführen. Sonst gäbe es zwar eine Null-Promille-Grenze für
Alkohol, aber keine entsprechende Beschränkung für das Fahren unter
THC-Einfluss. Das Alkoholverbot für Fahranfänger:innen hat sich
bewährt und sollte als Vorbild für Cannabis dienen. Zudem muss die
bisher vernachlässigte Präventions- und Aufklärungsarbeit verstärkt
werden.
Statt den Grenzwert zu erhöhen, sollten
Maßnahmen ergriffen werden, die dazu beitragen, das Verkehrsrisiko
durch Substanzeinfluss zu reduzieren und die Ziele der Vision Zero
der Bundesregierung zu unterstützen. Dazu gehören verstärkte
Aufklärungskampagnen, verbesserte Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen
sowie die Optimierung der statistischen Auswertungsmöglichkeiten. Es
muss betont werden: Das Risiko trägt immer derjenige, der unter dem
Einfluss von Cannabis am Straßenverkehr teilnimmt und dadurch andere
gefährdet; es kann nicht zu Lasten der Gesellschaft oder der
Verkehrssicherheit gehen. Es ist unerlässlich, dass die
Verkehrssicherheit nicht zugunsten einzelner Delinquenten gefährdet
wird. Denn es muss klar sein: Wer kifft, fährt nicht und wer fährt,
kifft nicht.“
Stadtmuseum: Duisburgs Stadtgeschichte und
die Religionen Das Kultur- und Stadthistorische Museum,
Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen, lädt am
Karfreitag, 29. März, um 15 Uhr zur Führung „Duisburgs
Stadtgeschichte und die Religionen“ ein. Werner Pöhling wird die
Gäste bei seinem Rundgang durch die große Ausstellung zur
Stadtgeschichte führen. Schon weit vor der Einführung des
Christentums in unserer Region zeugen archäologische Funde wie etwa
Bestattungssitten von den Glaubensvorstellungen der hiesigen
Menschen.
Durch schriftliche Überlieferungen weitet sich
unser Wissen über die Religion im Mittelalter wesentlich aus. Im 16.
Jahrhundert wird Duisburg protestantisch – erst die Zuwanderung im
beginnenden Industriezeitalter zieht erneut viele katholische
Menschen ins Ruhrgebiet. Doch auch Juden und Muslime sind schon seit
langer Zeit Teil unserer Stadt. Und heutzutage gibt es in Duisburg
eine große Vielfalt an Religionen und Glaubensrichtungen.
Die Führung ist im Museumseintritt enthalten und kostet für
Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das vollständige Programm ist
im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Binnenschifffahrtsmuseum in Ruhrort lädt Seniorinnen und
Senioren zur Führung ein Das Binnenschifffahrtsmuseum
bietet am kommenden Donnerstag, 4. April, um 11 Uhr im Museum an der
Apostelstraße 84 in Ruhrort eine 90-minütige Führung für Seniorinnen
und Senioren durch das Museum und die Ausstellungen an. Die Kosten
für die Führung betragen 1,50 Euro pro Person. Über das zusätzliche
Eintrittsgeld darf unter dem Motto „Pay what you want“ selbst
entschieden werden. Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt zeigt
Schifffahrts-Geschichte von der Steinzeit bis zur Gegenwart als
multimediales Erlebnis auf drei Etagen mit vielen detailgetreuen
Modellen und zahlreichen Exponaten zum Anfassen.
Blickfang und Mittelpunkt in der ehemaligen Herren-Schwimmhalle ist
die Tjalk „Goede Verwachting“, ein Lastensegler aus dem Jahre 1913
unter vollen Segeln. Die Halle ist der Geschichte der
Fortbewegungstechniken auf den Flüssen vom Einbaum bis zum modernen
Schubverband sowie dem Schiffbau gewidmet. Im Zentrum der ehemaligen
Damen-Schwimmhalle steht der begehbare Nachbau eines Binnenschiffes.
Es ist das bei Kindern beliebte Spielschiff „Hermann“. Ein wichtiges
Thema in dieser Halle ist das Leben und Arbeiten an Bord.
Die Ausstellung berichtet vom Alltag der Schiffer und ihrer
Familien zu Wasser und zu Lande. Weitere Themen des Museums sind
Personenschifffahrt und Rheinromantik, Umschlagstechniken im Hafen,
die Geschichte der Duisburg-Ruhrorter Häfen, das deutsche
Kanalsystem, Flussbau (und Schleusen) sowie internationale
Vereinbarungen zur Binnenschifffahrt. Fast alle Ausstellungsbereiche
sind für Menschen mit Behinderungen und Rollstuhlfahrer gut zu
erreichen. Für die Dauer des Museumsbesuchs kann bei Bedarf ein
Rollator an der Kasse kostenfrei entliehen werden. Das
Binnenschifffahrtsmuseum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17
Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203)
283-94140 sowie unter
www.binnenschifffahrtsmuseum.de.
Tischreservierungen für den
Kindersachenflohmarkt in Wanheim: Nachhaltiges Late-Night-Shopping
für den guten Zweck Die Evangelische Rheingemeinde
Duisburg lädt auch in diesem Jahr zu einem Kindersachenflohmarkt
ein. Getrödelt wird am Freitag, 26. April 2024 im und um das
Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 47. Damit auch Berufstätige
Zeit zum Stöbern haben, beginnt der Flohmarkt erst um 18 Uhr. Bis 21
Uhr ist dann Gelegenheit Schnäppchen von Kinderkleidung, Spielzeug,
Babysachen bis hin zu Umstandsmode zu machen.
Foto Falko Stampa
Wer verkaufen möchte, kann jetzt noch einen
Verkaufsplatz zu sieben Euro buchen, Anmeldungen und Infos gibt es
unter Mobil: 0172 / 7698513 tagsüber zwischen 10 und 19 Uhr, gerne
auch per WhatsApp. Der Erlös kommt der gemeindeeigenen Kneipp-Kita
zugute. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz auf den Internetseiten
www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de.
Durchweg positive Resonanz auf "Musik und Wort
zur Karwoche" Das neue Veranstaltungsformat in Neudorf
kam gut an. In der evangelischen Gemeinde Neudorf wagte man am 27.
März 2024 im Gemeindezentrum Wildstraße ein neues
Veranstaltungsformat. Das Blockflötenensemble spielte Musik von
Brahms, Rheinberger, Tallis und anderen Komponisten. Pfarrerin
Stephanie Krüger las Texte aus der Bibel und gegenwärtigen Autoren
wie Huub Oosterhuis. Der spannungsreiche Bogen von introvertiertem
Dunkel zu hoffnungsvoller Helligkeit schaffte eine dichte
Atmosphäre.
In deren Mitte standen die "Lamentationes
Jeremiae" von Thomas Tallis und die Uraufführung einer Motette im
romantischen Stil von Volker Nies. Drei Choräle des böhmischen
Komponisten Jan Stephan Sternuta wurden auf sehr tiefen Flöten
gespielt (ein Hörbeispiel gibt es auf Youtube:
https://youtu.be/ZlPYug5OwgI).
"Die Resonanz aus den Reihen der BesucherInnen war durchweg
positiv", sagt Kirchenmusiker Volker Nies, "was zu einer
Wiederholung im nächsten Jahr ermutigt!
„Musik und Wort zur Karwoche“ (Foto: Hartmut Hansen).
Superintendent Dr. Urban wünscht süße Ostern
Süße Ostern wünscht Dr. Christoph Urban in seiner
Videoansprache zum kommenden Fest. Das macht der Superintendent des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg guten Gewissens, denn „es ist
die Überzeugung unseres Glaubens, dass es Freude im Leiden gibt. Und
Süßes im Bitteren. Das feiern wir an Ostern.“ Das Video ist auf dem
Youtubekanal „Evangelisch in Duisburg“ zu sehen. Infos zum
Kirchenkreis, den Gemeinden und Einrichtungen gibt es im Netz unter
www.kirche-duisburg.de.
Hier ist der Redetext des Videostatements: Seit Wochen stehen sie in
den Läden: Die Schoko-Hasen und Schoko-Eier. Sie sind die Vorboten
des Osterfestes. Lecker sind sie und vor allem süß. "In dir ist
Freude, in allem Leide, o du süßer Jesu Christ!" So beginnt ein
bekanntes Kirchenlied. Der "süße Jesus". Damit ist nicht das
knuddelige Neugeborene in der Krippe gemeint, sondern der österliche
Christus. Die Süße ist ein Vorgeschmack der Auferstehung.
Das Leiden brauchen wir dieser Tage nicht lange zu suchen. Es reicht
ein Blick in die Nachrichten. Aber es ist die Überzeugung unseres
Glaubens, dass es Freude im Leiden gibt. Und Süßes im Bitteren. Das
feiern wir an Ostern. Bleibt mir, Ihnen und Ihren Lieben ein paar
fröhliche Tage zu wünschen und: Süße Ostern!
Osterfrühstück, Ostereiersuche,
Osterfeuer der Rheingemeinde in Wanheim und Wanheimerort
Ostern wird in Wanheim und Wanheimerort besonders feierlich,
denn Engagierte der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg haben
besondere Gottesdienste für die Gläubigen vorbereitet. So feiert die
Gemeinde am Karfreitag um 11:15 Uhr in der Gnadenkirche einen
Abendmahlsgottesdienst und um 9:45 Uhr einen in der Wanheimer
Kirche. Die Osternacht am Karsamstag, den 30. März, feiert die
Gemeinde in der Gnadenkirche um 22 Uhr.
Es soll wieder
ein Osterfeuer vor der Kirche geben, und nach der Feier lädt die
Gemeinde zu einem kleinen, gemütlichen Osteressen in der
Gnadenkirche ein. Wer aus Wanheim einen Fahrdienst benötigt, fragt
unter Tel.: 0203/771321 nach.
Am Ostersonntag feiert die
Gemeinde um 10 Uhr am Vogelsangplatz einen Abendmahlsgottesdienst
mit anschließendem Osterfrühstück. Einen Familiengottesdienst mit
Abendmahl feiert die Gemeinde um 11:15 Uhr in der Wanheimer Kirche –
mit anschließendem Ostereiersuchen und Osterfrühstück. Gleiches gibt
es um 11:15 Uhr auch in der Gnadenkirche Wanheimerort - ebenfalls
mit Osterfrühstück und Ostereiersuche. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und
www.wanheimerort.ekir.de
Tschechisches Klaviertrio-Programm in der
Marienkirche zum 200. Geburtstag von Smetana Das dritte
Konzert der Reihe „Musik am Marientor“ bringt am Sonntag, dem 7.
April um 17 Uhr in der Duisburger Marienkirche, Josef Kiefer Str. 6,
zum 200. Geburtstag des tschechischen Komponisten Bedřich Smetana
ein weiteres Hauptwerk der Kammermusik-Literatur. Während Smetana
den Boden für eine originär tschechische Musik bereitete, konnte der
jüngere Dvořák darauf aufbauen und schuf mit seinem populären
Dumky-Trio ein abwechslungsreiches Werk in hörbar slawischer
Tonsprache. Das Konzertprogramm, unter dem Titel „Elegie und
Heiterkeit“ wird durch die hochromantische Elegie des Komponisten
und Schwiegersohns Dvořáks Josef Suk ergänzt.
Es spielen
Tonio Schibel (Violine), Mathieu Jocqué (Violoncello) und Mariko
Sudo (Klavier). Karten sind zu 15 € an der Abendkasse erhältlich.
Präsentiert wird das Konzert von der Erato-Akademie für Musik und
Sprache Rhein-Ruhr, gefördert wird es durch den Landschaftsverband
Rheinland, die Susanne-Scholten-Foundation, die Sparkasse Duisburg
und die Stadt Duisburg. Infos zur Marienkirche und zur Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
AUSGERUFEN: Rudi Gall und Konsorten mit Helmut Meier
Die Rückkehr der Lagerfeuer Romantik. Rudi Gall hat mit dem
Kreativquartier Ruhrort seit mehr als einem Jahrzehnt seine
beliebten "Konsorten-Konzerte" veranstaltet. Zunächst im
historischen Gemeindehaus Ruhrort und seit drei Jahren im Das PLUS
am Neumarkt lädt er befreundete Musikerinnen und Musiker ein, einen
Abend mit intensiven Musikerlebnissen zu gestalten. In der Symbiose
von Einzelauftritten und gemeinsamen Vorträgen, entwickeln die
Abende immer ihre eigene Magie.
Zu seinem letzten
Konsortenabend im Das Plus am Neumarkt hat sich Rudi Gall seinen
Freund und Multiinstrumentalisten Helmut Meier an seine Seite
gewünscht und dieser Wunsch wird ihm erfüllt. Gemeinsam werden die
beiden die Zeit ein wenig zurückdrehen und an ihre großartigen
Campfire-Songabende von vor knapp 30 Jahren erinnern. Ob sie dabei
immer noch so gut aussehen, wie auf dem Foto … überzeugt euch vor
Ort.
Helmut Meiers Song „Kasper“ seines aktuellen
Albums „Von hier aus“ hat sich 2023 vier Monate lang in der oberen
Hälfte der renommierten Liederbestenliste platzieren können. Mit
Sicherheit wird Helmut auch einige Songs des neuen Albums an diesem
Abend spielen. AUSGERUFEN - Rudi Gall und Konsorten mit Helmut
Meier Freitag, 12. April 2024, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt,
Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) –
Hutveranstaltung
Rudi Gall und Helmut Meier - Foto: © Dirk Soboll
AUSGERUFEN (bezieht sich auf die Kunst der Marktschreier) ist die
Konzertreihe im Das PLUS am Neumarkt. Vorwiegend hausgemachte,
handgefertigte Musik mit ehrlichen Texten, die das Leben inspiriert.
Das Konzept der Hutveranstaltung soll die einbeziehen, die sich
Kulturerlebnisse nicht, oder nur unter Problemen leisten können.
Die, die es sich leisten können, geben dafür ein wenig mehr, um die
Wertschätzung für die künstlerische Leistung zu würdigen.
Weinerzeugung 2023: Rückgang um 3,9 % auf 8,6 Millionen
Hektoliter 0,3 % weniger Wein und Most als im Durchschnitt der
Jahre 2017 bis 2022 Im Jahr 2023 haben die Winzerinnen
und Winzer in Deutschland 8,6 Millionen Hektoliter Wein und Most
erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag die Wein- und
Mosterzeugung damit 344 000 Hektoliter oder 3,9 % unter dem
Vorjahresniveau. Im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2017 bis
2022 wurden 28 000 Hektoliter oder 0,3 % weniger Wein und Most
produziert.
Das Weinjahr 2023 war gekennzeichnet durch ein
recht kaltes und nasses Frühjahr und eine Trockenperiode im
Frühsommer. Danach folgten ausdauernde Niederschläge, lokal traten
Unwetter mit Sturm und Hagel auf. Der Spätsommer war vielerorts
warm, was den Pilz- und Schädlingsbefall begünstigte und zu einer
raschen Reifeentwicklung der Trauben führte. Dadurch waren die
Winzerinnen und Winzer mit herausfordernden Erntebedingungen
konfrontiert, was einer der Faktoren für eine geringere
Weinerzeugung war.
Gut zwei Drittel (68,5 %) der im Jahr
2023 erzeugten Weine waren Weißweine, knapp ein Drittel (31,5 %)
Rotweine (einschließlich Roséwein und Rotling). Umgerechnet in
0,75-Liter-Flaschen ergibt die Wein- und Mosterzeugung des Jahres
2023 rund 1,1 Milliarden Flaschen.
Mehr Prädikatswein als
im Vorjahr erzeugt Von der gesamten Wein- und Mosterzeugung 2023
betrug der Anteil an Prädikatswein 23,7 % (2,0 Millionen
Hektoliter). Dieser Anteil war höher als 2022, als noch 21,3 % des
erzeugten Weins zu Prädikatswein verarbeitet werden konnten. 2023
wurden außerdem 6,2 Millionen Hektoliter Qualitätswein (72,6 %) und
314 000 Hektoliter der Qualitätsstufen Wein oder Landwein (3,7 %)
erzeugt.
Größte Weinanbaugebiete Rheinhessen und Pfalz
erzeugten knapp die Hälfte der Weinmenge In den zwei großen
Weinanbaugebieten Rheinhessen (2,4 Millionen Hektoliter) und Pfalz
(1,8 Millionen Hektoliter) wurden zusammen knapp die Hälfte (49,0 %)
des gesamten deutschen Weins und Mosts erzeugt. Auf Platz drei
folgte das Weinanbaugebiet Baden mit 1,3 Millionen Hektolitern
(14,8 %). Auf dem vierten Platz lag das Weinanbaugebiet Mosel mit
1,2 Millionen Hektolitern (14,4 %), dessen Ergebnis maßgeblich durch
dort ansässige große Handelskellereien geprägt ist. Diese nehmen
auch Trauben von anderen Weinanbaugebieten in größeren Mengen auf,
um sie zu Wein zu verarbeiten.
Sinkende Weinerzeugung in
allen Weinanbaugebieten mit Ausnahme von Sachsen und Hessische
Bergstraße In den beiden flächenmäßig kleinen Anbaugebieten
Hessische Bergstraße mit einer Ertragsrebfläche von 453 Hektar und
Sachsen mit 519 Hektar war die Entwicklung der Weinerzeugung
gegenüber dem Vorjahr positiv: Die erzeugten Mengen stiegen in
Sachsen (2023: 28 900 Hektoliter) um 3 500 Hektoliter und an der
Hessischen Bergstraße (2023: 34 300 Hektoliter) um 1 000 Hektoliter.
Dagegen nahm die Erzeugung in allen übrigen Anbaugebieten gegenüber
dem Vorjahr ab.
Besonders stark war der Rückgang der
Weinerzeugung gegenüber 2022 in Württemberg (2023:
819 000 Hektoliter) um 164 000 Hektoliter, in Baden (2023:
1,3 Millionen Hektoliter) um 93 000 Hektoliter und an der Mosel
(2023: 1,2 Millionen Hektoliter) um 41 600 Hektoliter. An der Ahr
war die Weinerzeugung 2023 mit 49 200 Hektoliter gegenüber dem
Vorjahr ebenfalls um 1 500 Hektoliter geringer.
Wie pünktlich ist die Deutsche Bahn? Stand
28.03.2024 Die Deutsche
Bahn kommt meistens pünktlich, jedenfalls im Nahverkehr.
Wobei pünktlich im Sinne der Bahnstatistik alle Züge einschließt,
die sich um weniger als sechs Minuten verspäten. Anders sieht es im
Fernverkehr aus. Dort erreichten im Februar nur rund 67 Prozent
aller Verbindungen rechtzeitig ihre Haltebahnhöfe - kein Einzelfall,
wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Dass es auch anders
geht macht der Blick zurück deutlich.
So waren im Januar
2022 fast 81 Prozent der Fernzüge pünktlich. Den Tiefpunkt der
letzten zwei Jahre bildet der November 2023 mit einer
Pünktlichkeitsquote von 52 Prozent. Der starke Einbruch der Werte
Anfang 2022 ist unter anderem dadurch bedingt, dass viele Baustellen
den Verkehr beeinträchtigten. Dazu schreibt tagesschau.de:
"Die Bahn-Infrastruktur gilt als marode und wurde in den vergangenen
Jahren kaum erneuert, gleichzeitig stieg aber der Bedarf an
Zugverkehr. Auf dem bestehenden Netz gibt es kaum Kapazitäten für
weitere Züge." Mathias Brandt
Welche Verkehrsmittel nutze die Deutschen auf der
Langstrecke? STand 28.03.2024 156 Millionen beförderte
Personen zählte das Statistische
Bundesamt hierzulande 2022 im Luftverkehr. Dagegen summiert sich
die Zahl der Fahrgäst:innen im Fernverkehr auf 138 Millionen. Auch
die Daten der Statista
Consumer Insights zeigen, dass das Flugzeug bei
längeren Strecken die Nase vorn hat. Liegt der Anteil der Befragten,
die in den letzten zwölf Monaten ein Flugticket gebucht haben bei 29
Prozent, sind es bei Fahrkarten für Fernzüge 24 Prozent.
Vor allem bei Flugreisen zeigt sich, dass der Corona-Einbruch
noch nicht ganz überwunden ist. So lag der Anteil der
Flugbucher:innen 2019 noch bei 35 Prozent. Die Bahn ist dagegen
schon wieder auf dem Vorpandemie-Niveau angekommen. Aber warum hinkt
die Schiene so deutlich hinterher? Vielleicht liegt das auch an der
Pünktlichkeit. Wie es damit bei der Deutschen Bahn aussieht, zeigt
eine weitere Statista-Grafik.
Mathias Brandt
Viele gehen in Rente: Lokführer:innen-Bedarf der
Deutschen Bahn wächst - 28.03.2024 Die Anzahl
der Lokführer:innen in
den letzten 15 Jahren stetig zugenommen. Der jährliche Nettozuwachs
beträgt etwa 1.000 Personen, wie die Statista-Grafik mit Daten der
Bundesagentur für Arbeit zeigt. Durch Seiteneinstiege mit
Bildungsgutscheinen haben seit 2018 über 7.000 Menschen diesen
Berufsweg eingeschlagen. Mit Blick auf die Verkehrsverlagerung auf
die Schiene erwartet der Sektor, dass jährlich 5.000 bis 10.000 neue
Lokführer:innen benötigt werden, um die steigende Nachfrage zu
decken.
Das Berufsfeld der Lokführer:innen wird
zunehmend attraktiver, nicht zuletzt durch die jüngste Tarifeinigung
zwischen GDL und Deutscher
Bahn und die bevorstehende Umstellung auf eine 35-Stunden-Woche.
Der Geschäftsführer der Allianz
pro Schiene, Dirk Flege, hebt in Berlin hervor, dass der Beruf
des Lokführers für Personen verschiedenen Alters und Bildungsniveaus
zugänglich sei. Dies erweitere das Potenzial der Branche, neues
Personal zu rekrutieren. Er betont auch den Vorteil eines
Seiteneinstiegs, der einen schnellen Übergang in die Branche
ermöglicht.
Die Altersstruktur der Lokführer:innen in
Deutschland verdeutlicht, dass Nachwuchs in der Branche dringend
gebraucht wird. Der Anteil der Beschäftigten, die 50 Jahre oder
älter sind, ist seit 2015 um rund sechs Prozentpunkte angestiegen.
Im Jahr 2022 waren etwa 40 Prozent aller Eisenbahn-Lokführer:innen
über 50 Jahre alt. Der Anteil der Unter-30-Jährigen beträgt hingegen
nur etwa 12 Prozent. René Bocksch
Welche EU-Länder sind von islamistischem Terror
betroffen? Stand 26.03.2024 Nach dem Anschlag von
Moskau - verübt von einem Ableger des "Islamischen Staats" - ist das
Thema islamistischer Terrorismus in
den Fokus der Öffentlichkeit zurückgekehrt. Dabei hat es in der EU
bis zuletzt immer wieder Anschläge oder Planungen zu Anschlägen
gegeben, wie der aktuellste Terrorism
Situation and Trend Report aus dem Juni 2023 zeigt. Diesem
zufolge zählt Europol für den Zeitraum 2020 bis 2022 30 vollendete
(14) und vereitelte (16) dschihadistische Terroranschläge in acht
Ländern der Staatengemeinschaft.
Für Deutschland sind in
diesem Zeitraum insgesamt fünf Vorfälle verzeichnet. Der letzte
vollendete Anschlag, der in den Zahlen des Berichts berücksichtigt
ist, fand am 6. November im ICE auf der Fahrt nach Nürnberg statt -
dabei griff der in Syrien aufgewachsene Palästinenser Abdalrahman A.
vier Männer mit einem Messer an und verletzte drei von ihnen schwer.
Während 2022 hierzulande keine terroristischen Vorfälle verzeichnet
wurden hat es laut wikipedia.de 2023
und 2024 mehrere Festnahmen von Islamisten gegeben, die Anschläge
geplant haben sollen. Die mit Abstand meisten Vorfälle ereigneten
sich indes in Frankreich. Dass es dort entsprechend eine andere
Wahrnehmung des Themas gibt, zeigen auch Daten der Statista
Consumer Insights. Mathias Brandt
Ist Terrorismus ein Problem für Deutschland?
Der Anschlag von Moskau wurde von einem Ableger der Terrorgruppe "Islamischer
Staat" (IS) verübt. Davon ist mittlerweile auch Vladimir Putin
überzeugt, der zunächst versucht hatte den Verdacht auf die Ukraine
zu lenken. In Frankreich wurde nun in der Folge die höchste
Sicherheitsstufe "urgence attentat" ausgerufen. Und nicht nur die
Regierung hält das Thema für besonders relevant, wie Daten der Statista
Consumer Insights zeigen.
Demnach waren zuletzt 31
Prozent der Menschen in Frankreich der Ansicht, dass Terrorismus
eine der größten Herausforderungen des Landes darstellt - ein Jahr
zuvor waren es sogar 40 Prozent. Im Vergleich dazu sind die
Deutschen eher unbesorgt, wie der Blick auf die Statista-Grafik
zeigt. Dabei geht Bundesinnenministerin Nancy Faeser davon aus, dass
es auch hierzulande eine akute Gefahr durch islamistischen Terror
gibt.
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