'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    14.Kalenderwoche: 6. April
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Montag, 8. April 2024

Bahnknoten Duisburg: Umfangreiches Bauprogramm erfolgreich umgesetzt
• DB hat ihr gesamtes Bauprogramm in den Osterferien umgesetzt
• Alle Strecken pünktlich seit 5 Uhr wieder freigegeben
• Bauteams haben in nur zwei Wochen gleichzeitig an Brücken, Lärmschutzwänden, Gleisen und Weichen gearbeitet  
Die Deutsche Bahn hat die zweiwöchige Bauphase im Bahnknoten Duisburg heute pünktlich um 5 Uhr abgeschlossen. Um das umfangreiche Bauprogramm in nur rund zwei Wochen umzusetzen, wurden die Arbeiten minutiös aufeinander abgestimmt und eingetaktet — eine große Herausforderung für Bautrupps und Baulogistik. Für eine starke Schienen haben verschiedene Bauteams in der pendlerärmeren Ferienzeit gleichzeitig an Brücken, Lärmschutzwänden, Gleisen und Weichen gearbeitet.

Stopfexpress im Einsatz Foto Deutsche Bahn AG / Franciska Martinovi

Unter anderem wurden folgende Arbeiten erfolgreich beendet:  
- Ein Projektteam der DB hat an der „Speldorfer Straße“ in Oberhausen die neue, rund 1.000-Tonnen schwere Eisenbahnbrücke mit einem Spezialfahrzeug erfolgreich in Millimeterarbeit eingeschoben. Gleichzeitig haben Fachexpert:innen Restarbeiten an der benachbarten neuen Brücke „Kewerstraße“ durchgeführt sowie die Ruhrkanalbrücke und die Brücken über die B 60 und A 40 wieder fit gemacht.  


- Im Bereich Düsseldorf-Kalkum haben Gleisbauer:innen die Gleise auf einer Länge von rund 2.500 Metern mit einem großen Umbauzug erneuert. Dabei haben sie rund 3.000 Tonnen Schotter sowie 4.200 Schwellen ausgewechselt. An Gleis 3 im Düsseldorfer Flughafen hat das Bauteam rund 1.000 Meter Schiene und in Duisburg-Großenbaum sechs Weichen erneuert.  


- Die Sperrung während der Osterferien hat die DB außerdem genutzt, um Schallschutzarbeiten an der „Heckenstraße“ und „Blumenthalstraße“ in Duisburg-Duissern umzusetzen sowie die Arbeiten an Gleis 10/11 im Duisburger Hauptbahnhof voranzutreiben. Auch das RRX-Projektteam konnte Kampfmittelsondierungen zwischen Düsseldorf-Lichtenbroich und Düsseldorf-Kalkum durchführen.  


In den ersten Tagen während der Fahrplanänderungen standen insgesamt mehr als 20 zusätzliche Mitarbeiter:innen bereit, um die Fahrgäste an den Hauptbahnhöfen in Düsseldorf, Duisburg, Essen, Oberhausen sowie in Mülheim-Styrum zu beraten. Hintergrund für die Streckensperrung in den Osterferien waren ursprünglich geplante größere Straßenarbeiten der Autobahn GmbH des Bundes. Diese Arbeiten am Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg wurden zwischenzeitlich abgesagt.


Die  notwendigen Maßnahmen an der Schieneninfrastruktur hat die DB wie geplant in den Osterferien umgesetzt. Die Zeit, in der keine Züge fahren können, ist im Jahresfahrplan fest verankert und – wie auch die umfangreichen Bauarbeiten der DB – schon lange im Voraus geplant. Die DB modernisiert im April und Mai umfangreich die S-Bahn-Gleise zwischen Duisburg und Düsseldorf. Auf diesen Gleisen konnten während der Osterferien noch wichtige Zugverbindungen in dem Streckenabschnitt fahren.


Weiter Informationen zu diesen Bauarbeiten gibt es unter https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-duesseldorf-de/presseinformationen-regional/Fuer-eine-starke-Schiene-6-500-Meter-neue-Gleise-zwischen-Duesseldorf-und-Duisburg-12784950#

In den Sommerferien (22. Juli 2024 – 2. August 2024) wird die Autobahn GmbH die Bauarbeiten am Kreuz Kaiserberg fortsetzen. Dafür müssen auch die Gleise mit Auswirkungen auf den Schienenverkehr gesperrt werden.


Bundesamt für Bevölkerungsschutz  sucht „Deinen Moment im Ehrenamt“

Im Sommer 2019 hat das BBK die Ehrenamts-Kampagne ,Mit Dir für uns alle‘ gestartet. Im Mittelpunkt der Kampagne: die Ehrenamtlichen selbst, ihre vielfältigen Fähigkeiten und Tätigkeiten im Bevölkerungsschutz. Jetzt ist das BBK auf der Suche nach spannenden Geschichten der Freiwilligen. Diese können ihre eindrücklichsten Erlebnisse per Sprachnachricht bis zum 02.05.2024 auf der Kampagnenwebsite des BBK einreichen.


Die besten vier Einreichungen werden mit einer eigenen Podcastaufnahme prämiert. Ein unvergessliches Erlebnis - „Mein Moment im Ehrenamt“ Egal ob Brände löschen, das Kochen für die Großmannschaft, Momente der Kameradschaft und Zusammenarbeit erfahren oder als Seelsorger den Menschen zur Seite stehen: Die Geschichten, die die Ehrenamtlichen erleben, sind ebenso vielfältig wie ihre Fähigkeiten. Das BBK ruft alle ehrenamtlich Engagierten des Zivil- und Katastrophenschutzes dazu auf, das Erlebnis zu teilen, das sie selbst während der Arbeit im Ehrenamt am meisten beeindruckt, bewegt oder erfüllt hat – ganz nach dem Motto „Da bin ich ganz ich“.


Die Geschichte muss nicht actiongeladen sein, auch stille Momente können einen großen Eindruck hinterlassen. Manchmal bleibt ein besonderer Augenblick der Verbundenheit oder eine ausgesprochen komische Begebenheit auf dem Übungsplatz in Erinnerung. Die Ehrenamtlichen entscheiden selbst, welche Geschichte sie teilen möchten – welche ist nachhaltig im Gedächtnis geblieben und war ihr Lieblingsmoment? So funktioniert die Einreichung Die Story wird als Sprachmemo aufgenommen und dann hochgeladen oder direkt auf der Kampagnenwebsite aufgenommen.


Die Länge der Sprachnachricht ist auf maximal vier Minuten begrenzt. Eine Jury des BBK wählt aus allen eingereichten Audio-Nachrichten die 20 besten Geschichten aus. Diese werden in einem Community Voting allen Bürgerinnen und Bürgern zur Wahl gestellt. Sie wählen die besten vier Geschichten aus. Der Preis für die vier Siegerinnen und Sieger ist eine eigene Podcastfolge des BBK-Podcasts „Freiwillig Busy“ sowie ein Feature auf den Kanälen des BBK.


Zur Aufnahme reisen die Gewinner in die Bundeshauptstadt. Der bzw. die Erstplatzierte erhält darüber hinaus einen Auftritt in der Podcast Reihe „Retterview“, die sich dem Rettungsdienst verschrieben hat. Teilnahmeschluss ist der 02.05.2024, 12:00 Uhr. Das Ehrenamt ist die tragende Säule im Bevölkerungsschutz Rund 1,7 Millionen Menschen leisten ehrenamtlich wertvolle Arbeit im Zivil- und Katastrophenschutz. Die freiwillige Mitarbeit von Bürgerinnen und Bürgern mit unterschiedlichsten Fähigkeiten und Kenntnissen ist dabei ein tragender Baustein der deutschen Sicherheitsarchitektur. Ohne aktives bürgerschaftliches Engagement wäre der Bevölkerungsschutz in Deutschland undenkbar.


Dabei bietet das Ehrenamt viele Anlässe für außergewöhnliche Erlebnisse und unvergessliche Momente. Diese mit den Menschen zu teilen, ist Ziel der aktuellen Kampagnenmaßnahme des BBK. Die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland sollen so für das ehrenamtliche Engagement im Bevölkerungsschutz sensibilisiert und für ein eigenes Engagement motiviert werden. Weitere Informationen gibt es auf der Kampagnenwebsite www.mit-dir-fuer-uns-alle.de.


Bundeszentrale für politische Bildung - Neuerscheinungen (April 2024)
Zukunftsbedeutsames Thema: Klimawandel „Menschen haben die Erde stark verändert

Manche Veränderungen sind schädlich. Manche Veränderungen sind gut und wichtig.“ (einfach POLITIK 2021, S.3) Die gesellschaftliche Relevanz des Themas Klimawandel muss in der heutigen Zeit kaum noch erklärt werden. Viele Studien und Verbände beschäftigen sich mit dem Fortschreiten, den Auswirkungen und möglichen Maßnahmen zur Eindämmung der Effekte des Klimawandels auf die Umwelt und damit auch auf den Menschen.


In der aktuellen Umweltpolitik ist „Klimawandel“ ein prägendes Schlagwort geworden und durch Aktionen von Klima-Aktivistinnen und Aktivisten wie etwa von Fridays for Futures, durch Posts in sozialen Medien oder durch Berichte in Presse, Funk und Fersehen immer wieder in der Öffentlichkeit als Thema präsent. Auch in der schulischen Bildung hat der Klimawandel thematisch über die verschiedenen Kerncurricula (KC) Einzug gehalten. So finden sich etwa die für die Schülerinnen und Schüler angestrebten Kompetenzen in den Kerncurricula der Sekundarstufe II für den Bereich Politik, die Gefahren menschlichen Handelns für die Umwelt benennen, beschreiben und bewerten zu können, wieder (vgl. MK 2016, S. 25 und MK 2018, S.16).


Häufig wird der Klimawandel alltagssprachlich mit den Worten „globale Erwärmung“ gleichgesetzt. Das Wort Klimawandel beschreibt allerdings in seinem Kern sowohl die Erwärmung, als auch die Abkühlung über einen langen Zeitraum (vgl. WWF 2021). Unsere aktuelle Klimakrise ist dabei kein neues Phänomen, sondern beschreibt die langfristig beobachteten und dokumentierten Veränderungen unseres Klimas: der Temperaturen, Niederschlägen und Meeresströmungen (vgl. ebd. und Rechid 2021, S. 4ff.).


Verantwortlich für die aktuelle „globale Erwärmung“ ist der sogenannte Treibhauseffekt. Dieser beschreibt die hohe Belastung unserer Atmosphäre mit Kohlenstoff und Methan, welche beispielsweise durch den Einsatz fossiler Brennstoffe, der Massentierhaltung und der Abholzung der (Ur-)Wälder verstärkt wird (vgl. MPG 2021, Rechid 2021, WWF 2021 und MU).

Treibhauseffekt, Schaubild aus "Erde und Menschen" (© bpb)


Für die Schüler und Schülerinnen ist vor dem Hintergrund der vielen Folgen des Klimawandels und der allmählichen Veränderung unseres Alltags (z.B. Nachrichten über Überschwemmungen und Flächenbrände in Europa, Austrocknen von Gewässern, das Absterben der Wälder oder starker Hitze im Sommer insbesondere in den Städten usw.) ein Auseinandersetzen mit dieser Thematik von großer Bedeutung. Dies nicht zuletzt deshalb, weil so Schüler und Schülerinnen ermöglicht wird, sich selbst eine Meinung zu bilden und ggf. eigene Entscheidungen im Alltag vor dem Hintergrund Klima und Klimawandel zu treffen.


Ein weiterer Grund für die Bedeutung des Themas in der schulischen Bildung ist aber auch, dass sie im Wirrwarr von Informationen rund um die Thematik, sei es Fernsehen, Social Media oder anderswo, so überhaupt eine Chance erhalten, die Informationen bewältigen zu können. Rahmung des Materials Das hier vorliegende Material ist ein Vorschlag für die Arbeit mit der Heftreihe „einfach POLITIK“. Er erfolgt am Beispiel des Heftes „Erde und Menschen“ und dem thematischen Schwerpunkt Treibhauseffekt. „einfach POLITIK: Erde und Menschen“ beschäftigt sich mit dem Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die Natur und den Menschen.


Es wird unter anderem beleuchtet, wie der Klimawandel funktioniert, welche Folgen auftreten und was Menschen unternehmen können, um den Wandel aufzuhalten und/oder mit ihm zu leben. Den Texten der einfach POLITIK-Hefte geht ein langer Arbeitsprozess des Zusammentragens und Komprimieren von wissenschaftlichen Informationen und der Prüfung und Bearbeitung dieser Informationen zu einfach verständlichen Texten voraus (vgl. bpb.de, Zugriff: 17.09.2023).


An diesen komprimierten Informationen und insbesondere den unterstützenden Illustrationen lässt sich für den Unterricht anknüpfen. Das Heft arbeitet mit einfacher Sprache, einem Konzept der adressatengerechten Kommunikation, das auf einfach verständliche Formulierungen setzt. Diese Formulierungen haben das Ziel, allen Menschen einen Zugang zu komplexeren Inhalten zu ermöglichen: z.B. Menschen mit eingeschränkten Deutschkenntnissen, Menschen mit Lernschwierigkeiten uvm.

So kann auch Schüler und Schülerinnen mit Lese-, Sprach- und/oder Lerneinschränkungen ein Zugang zu Texten der politischen Bildung und somit zu weiterführenden Inhalten ermöglicht werden. Dies kann zum Beispiel durch das (Vor-)Lesen einzelner Texte oder dem eigenständigen Recherchieren im Heft erfolgen. Das Material im Anhang dieses Beitrages wurde mit Blick auf die Schüler und Schülerinnen des Förderschwerpunktes geistige Entwicklung (gE) entwickelt, lässt sich aber als niedrigschwellige Angebote ebenfalls für andere inklusive Lerngruppen verwenden.

Das Material kann einleitend, zur Vertiefung, zur Ergänzung oder Wiederholung im Unterricht eingesetzt werden. Es sind Vorschläge, die Illustrationen und Informationen zum Treibhauseffekt des Heftes einfach POLITIK: Erde und Menschen nutzen. Der Materialvorschlag orientiert sich zum einen an den handlungspraktischen Kompetenzen sortieren, vergleichen und anordnen, sowie den kommunikativ geprägten Kompetenzvorgaben für das Fach/den Bereich Politik: benennen, beschreiben und bewerten (vgl. MK 2016, S.25 und MK 2018, S. 14 u. 16).


HKD-Veranstaltungshinweis: Storchentreff – Infoabend für werdende Eltern

Am kommenden Montag, den 8. April, um 18 Uhr bietet die Helios St. Johannes Klinik Duisburg wieder den Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzt:innen aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.

Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet an der Helios St. Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria statt (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg).


Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail: frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich. Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine individuelle Geburtsplanung steht das Team der Helios St. Johannes Klinik Ihnen ebenfalls unter den oben genannten Kontaktdaten zur Verfügung. 


 

Vor 10 Jahren in der BZ: Ehrenfriedhof Kaiserberg
Dr. Claudia Euskirchen, Leiterin der Unteren Denkmalbehörde, führt am Dienstag, 8. April, um 16 Uhr über den Ehrenfriedhof am Kaiserberg. Sie erläutert die Entstehungsgeschichte, seine Gestaltungselemente und erläutert das dort zum Ausdruck kommende Totengedenken im historischen Zusammenhang.  
Am 14. Dezember 1914 wurde die Friedhofsanlage auf dem Kaiserberg nach den Entwürfen von Stadtbaurat Karl Ulrich Pregizer durch Oberbürgermeister Dr. Karl Jarres eingeweiht. Die Anlage gilt als einer der gestalterisch hochwertigen Friedhöfe der Zeit.
 
2014 jährt sich zum 100. Mal der Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Auch wenn Duisburg keine Frontstadt war, sind mehr als 7.000 Duisburger zwischen 1914 und 1918 bei Kampfhandlungen ums Leben gekommen. Die patriotische Begeisterung, die mit Eintritt Deutschlands in den Krieg von breiten Bevölkerungsschichten begleitet wurde, fand auch im Umgang mit den Gefallenen seinen Niederschlag. So haben die Duisburger Bürgerinnen und Bürger Geld gespendet, um einen würdigen Ehrenfriedhof für die „Kriegshelden“ zu errichten. 

 


VHS-Vortrag blickt auf die ersten Wendejahre am Beispiel Mecklenburg-Vorpommerns
Unmittelbar nach dem Beitritt der DDR zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland wurde auch in Mecklenburg-Vorpommern ein erster Landtag gewählt. Der Wahlkampf des am Ende unterlegenen SPDSpitzenkandidaten, Schleswig-Holsteins Justizminister Klaus Klingner, stand wie seine Bewerbungsrede auf dem Wahlparteitag unter dem Motto „Aufräumen und Aufbauen“.


Die im Grundgesetz angelegten Institutionen mussten nun genauso etabliert werden wie solche, die wie die Treuhandanstalt zweckbedingt nur vorübergehend existierten. Hierfür waren in erheblichem Maße Bundesmittel erforderlich. Aus welchen Töpfen, was mit welchem Erfolg finanziert wurde, berichtet der Historiker Christoph Wunnicke am Montag, 8. April, um 20 Uhr in einem einstündigen Online-Vortrag unter dem Titel „Der demokratische Aufbau Mecklenburg-Vorpommerns in den 1990er Jahren“ und beantwortet anschließend die Fragen des Publikums.

Die angemeldeten Teilnehmer bekommen am Veranstaltungstag den Zugangslink zugesandt. Die Teilnahme an dieser Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Verein „Gegen Vergessen – Für Demokratie“ ist kostenfrei.


Fahrradreparatur: VHS-Intensivkurs für Könner
Die Volkshochschule Duisburg startet am Samstag, 20. April, auf der Arndtstraße in Rheinhausen einen Intensivkurs für Hobby-Fahrradschrauber. An vier Samstagen von 14 bis 17.15 Uhr kümmern sich technikinteressierte Fahrradfreunde unter fachkundiger Anleitung um besonders kniffelige Reparaturarbeiten am eigenen Fahrrad (keine E-bikes). Themen des Kurses sind die Einstellung der Kettenschaltung, das Zentrieren der Laufräder, die präzise Einstellung von Felgenbremsen und mechanischen Scheibenbremsen sowie Teilnehmerwünsche.


Teilnehmende lernen professionelle Handgriffe, präzises Arbeiten und gewinnen Routine in schwierigen Reparaturarbeiten. Der Kurs richtet sich an Personen, die schon Erfahrung mit der Reparatur von Fahrrädern haben oder die schonmal einen oder mehrere VHSFahrradreparatur-Kurse besucht haben. Ein eigenes Fahrrad soll mit zum Kurs gebracht werden Das Entgelt beträgt 96 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig und kann über die Homepage der VHS unter www.vhs-duisburg.de oder in der VHS-Geschäftsstelle West unter (0203) 283-8475 oder per E-Mail an vhswest@stadt-duisburg.de erfolgen.


Magisch literarische VHS-Lesung: „Das ganze lustige Hexengesindel“
Marion Bachmann nimmt am Donnerstag, 25. April, von 18.30 bis 20 Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Stadtmitte, das Publikum bei einer VHS-Lesung mit auf eine Reise durch die Jahrhunderte: Wenn Haushaltsgegenstände Transportmittel, Behausungen essbar und Theateraufführungen verflucht sind, dann geht es um Hexen.


Bei der Veranstaltung können die Teilnehmer Hexenhäuschen unterschiedlicher Bauart besuchen. Sie erfahren, was der Schauspieler Will Smith mit einem Hexenfluch zu tun hat, Goethes Hexenchor bei der Fahrt zum Brocken und verschiedene Hexenfeste belauschen und zudem allerlei Hexen aus der Literatur kennenlernen.


Dazu braucht es keine Hexerei, sondern die Magie der Texte, die sowohl gelesen als auch gespielt werden. Und welche Zeit wäre besser geeignet für einen Abend voller Hexengeschichten als die Zeit um die Walpurgisnacht herum? Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.


VHS-Vortrag: Frieda von Richthofen und D.H. Lawrence - "Wir waren beide gute Kämpfer..."
Der Vortrag von Hannelore Schulte und Dr. Claudia Kleinert am Mittwoch, 24. April, von 18 bis 19.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte behandelt das Leben eines besonderen Paares und insbesondere das einer ungewöhnlichen Frau: Frieda von Richthofen und D.H. Lawrence. „Tut man das? Natürlich nicht!“ Man läuft nicht mit einem jüngeren, mittellosen, noch wenig bekannten Schriftsteller davon, wenn man mit einem soliden (leider etwas langweiligen) Professor verheiratet ist und drei kleine Kinder hat.


Wir schreiben das Jahr 1912, als Frieda Weekley, geb. Emma Maria Frieda Freiin von Richthofen, ihre bürgerliche Existenz aufgibt, um die nächsten knapp zwanzig Jahre mit dem genialen, schwierigen, zu Gewalt neigenden D.H. Lawrence als seine Muse zu leben. Nach seinem frühen Tod gibt es eine Fortsetzung für Frieda: kreativ, erfolgreich, glücklich. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich.


VHS-Vortrag: Tina Mondotti - Zwischen Kampf und Kunst
Isabell Prieth stellt in ihrem Vortrag Tina Mondotti am Mittwoch, 17. April, von 18 bis 19.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte vor. Schauspielerin, Fotografin, Revolutionärin, Weitgereiste - all das und noch viel mehr macht das Leben und Wirken der aus Italien stammenden Tina Mondotti aus. Der Widerstreit zwischen Künstlertum und politischem Kampf begleitete sie in den USA, in Mexiko, in der Sowjetunion, in Spanien.


In Stummfilmzeiten Schauspielerin, dann Assistentin des Fotografen Edward Weston, etablierte sie sich danach als eigenständige Künstlerin. Licht und Schatten war ihr großes Thema in der Kunst. Ihr Engagement für eine gerechtere Welt machte sie dann zur Kämpferin, die der Kunst entsagte. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich.


VHS-Veranstaltung: „Musik für die Ewigkeit“ zum Zweiten
Marliese Reichardt führt am Donnerstag, 18. April, im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der Duisburger Stadtmitte, von 18.30 bis 20 Uhr nach der großen Resonanz auf den ersten Abend nun durch einen weiteren Abend mit „Musik für die Ewigkeit“. Diesmal geht es um die neuere Zeit und um andere Genres.


Wer im Zusammenhang mit einer bekannten oder unbekannten Musik schon einmal unerwartet Gänsehaut bekommen hat, wem ein kurzer Schauer über den Rücken gelaufen ist oder wer spontan hätte in Tränen ausbrechen können – der ist einer "Musik für die Ewigkeit" bereits begegnet. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich.



Rheingemeinde lädt zum Wanheimer Kneipenquiz 

Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt zum Kneipenquiz ins Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45. Am 10. April 2024 gilt es, dort ab 20 Uhr bei gemütlicher Atmosphäre, Getränken und Knabbereien Wissen zu zeigen oder Glück beim Raten zu haben.  Die Quizfragen kommen aus allen möglichen Kategorien, etwa Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder Wissenschaft. Die Quizgruppen können sich nach Belieben zusammensetzen. Nach Auflösung aller Fragen erhält die Gruppe mit den meisten Punkten einen Siegerpokal. 


Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, doch wer einen Tisch für eine eigene Quizgruppe haben möchte, sollte reservieren. Das geht unter anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977, dort gibt es auch mehr Infos zum Kneipenquiz. Infos zur Rheingemeinde gibt es im Netz unter www.gemeinde-wanheim.de und www.wanheimerort.ekir.de. Hinweis an die Redaktionen: Das Wanheimer Kneipenquiz gibt es schon länger. 


Kinderkirche in der Stadtmitte
Die evangelischen Kirchengemeinden in der Duisburger Innenstadt und Neudorf-West laden Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis 13 Jahren zum „Kinderkirchenmorgen“ ein. In dem vielseitigen Gottesdienst geht es ums gemeinsame Singen, Geschichten hören und erleben, basteln und beten. Zum Abschluss gibt es ein gemeinsames Essen.

Am 13. April wird der „Kinderkirchenmorgen“ im Gemeindezentrum Wildstraße 31 gefeiert. Los geht´s um 10 Uhr. Schluss ist gegen 12 Uhr, denn dann gibt es das traditionelle Hot-Dog-Essen. Mehr Infos hat Pfarrer Stephan Blank (0203 / 24808) vom Team des „Kinderkirchenmorgen“.


Top Gun in der Kirche - Duisserner Gemeindekino zeigt Action-Klassiker 
Die Notkirche in Duisburg Duissern wird in diesem Jahr mehrmals zum Kinosaal, denn mit der riesigen Leinwand und der professionellen Verstärkeranlage samt effektiver Verdunkelung gibt es beste Voraussetzungen für schöne Filmmomente in Gemeinschaft mit anderen. Das nächste Kino-Erlebnis gibt es am Donnerstag, 11. April 2024 um 19 Uhr mit „Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel“, einem US-amerikanischen Film von 1986.


Das mit einer Prise Herzschmerz garnierte Action-Drama bedeutete für Tom Cruise der Start seiner Weltkarriere: In „Top Gun“ spielt er in der Hauptrolle einen Kampfpiloten der United States Navy.  Popcorn und Getränke sind vor Ort für wenig Geld zu kaufen, der Eintritt zum Kirchenkino ist frei. Teil des Publikums sind Küster Frank Meurer und Andreas Lüken, die beide die Idee zum Duisserner Kirchenkino hatten und sie jetzt umsetzen.

Sie freuen sich auf Vorschläge von Besucherinnen und Besuchern, was im nächsten Jahr im „Kino Notkirche“ gezeigt werden soll (für 2024 steht das Film-Programm fest: 27. Juni (WALL-E); 5. September (Cowboys & Aliens) und 7. November (The Rocky Horror Picture Show). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de.  



Öffentliches Finanzierungsdefizit 2023 bei 91,9 Milliarden
Euro Öffentliche Einnahmen nahmen stärker zu als die Ausgaben

Der Öffentliche Gesamthaushalt hat im Jahr 2023 rund 4,1 % mehr ausgegeben und 6,4 % mehr eingenommen als 2022: Einnahmen von 1 860,0 Milliarden Euro standen Ausgaben von 1 951,9 Milliarden Euro gegenüber. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, schlossen damit die Kern- und Extrahaushalte von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung das Jahr 2023 mit einem – in Abgrenzung der Finanzstatistiken errechneten – Finanzierungsdefizit von 91,9 Milliarden Euro ab.


Dieses Defizit fiel um 35,4 Milliarden Euro geringer aus als 2022 und lag erstmals seit dem Rekorddefizit 2020 (189,2 Milliarden Euro) unter hundert Milliarden Euro. Nach Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik ging das Defizit wie in den Vorjahren zum weitaus größten Teil zu Lasten des Bundes (-87,6 Milliarden Euro). Erstmals seit Jahren verzeichneten auch die Gemeinden ein Defizit (6,8 Milliarden Euro), während sich bei den Ländern Einnahmen und Ausgaben nahezu ausglichen und die Sozialversicherung einen relativ geringen Überschuss aufwies (2,7 Milliarden Euro).




Gut 3 800 Studierende waren zuletzt jünger als 18 Jahre
Zahl im Wintersemester 2022/23 deutlich höher als zehn Jahre zuvor

Mit dem neuen Sommersemester beginnt für viele junge Menschen der Hochschulalltag, darunter auch viele minderjährige Studierende. Im Wintersemester 2022/23 waren rund 3 800 der insgesamt gut 2,9 Millionen Studierenden an deutschen Hochschulen unter 18 Jahre alt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hatten die minderjährigen Studierenden damit einen Anteil von lediglich 0,13 % an allen Studierenden.


Wegen der seit 2011 ausgesetzten Wehrpflicht und der Einführung des verkürzten Abiturs in vielen Bundesländern war die Zahl der minderjährigen Studierenden zuletzt allerdings deutlich höher als zehn Jahre zuvor: Im Wintersemester 2012/13 waren 2 100 Studierende jünger als 18 Jahre (0,08 % der Studierenden). Nach einem zunächst deutlichen Anstieg auf 4 800 Studierende im Wintersemester 2018/19 ging deren Zahl in den letzten drei Jahren aber wieder zurück.


Alkoholvergiftungen im Abwärtstrend - Stand 05.04.2024
In Deutschland werden seit 2016 jedes Jahr weniger Menschen mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Die Statista-Grafik veranschaulicht diese Entwicklung anhand von Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Im Jahr 2022 wurden etwa 11.500 Jugendliche zwischen 10 und 19 Jahren aufgrund von Alkoholvergiftungen stationär behandelt - ein leichter Rückgang um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.


Diese Zahl liegt sogar 43,1 Prozent niedriger als vor Beginn der Covid-19-Pandemie im Jahr 2019. Damals mussten rund 20.300 junge Menschen in diesem Alter ins Krankenhaus eingeliefert werden. Diese Abnahme setzte mit der Pandemie ein, bedingt durch abgesagte Veranstaltungen, Schließungen von Lokalitäten und Kontaktbeschränkungen. Demografische Veränderungen tragen ebenfalls zu dieser Entwicklung bei; die Population der 10- bis 19-Jährigen hat seit 2001 um 16,6 Prozent abgenommen, seit 2019 verzeichnet sie jedoch wieder einen Anstieg um etwa zwei Prozent.


Trotz sinkender Zahlen bleibt das Risiko einer Alkoholvergiftungen bei Jugendlichen besonders groß. Die Altersgruppe 15 bis 19 Jahre ist dabei nach wie vor am stärksten gefährdet und stellt mit knapp 9.700 Fällen die Mehrheit der hospitalisierten Fälle dar. Die zweitmeisten stationären Behandlungen wurden in der Altersgruppe der 50- bis 54-Jährigen (6.500 Fälle) registriert.


Pro-Kopf betrachtet ergibt sich somit für die 15- bis 19-Jährigen ein Wert von 247 Fällen je 100.000 Einwohner:innen, der höchste Vergleichswert unter allen Altersgruppen. Laut den Expert:innen von Destatis gibt es eine deutliche Geschlechterdisparität; im Jahr 2022 wurden rund 48.000 Männer aller Altersgruppen aufgrund von Alkoholvergiftungen eingeliefert, was rund 70 Prozent aller Fälle entspricht.
Renè Bocksch
Infografik: Alkoholvergiftungen im Abwärtstrend | Statista

Globaler Trend: Hohe Bedeutung von Öko-Verpackung
Verbraucher:innen weltweit zeigen ein wachsendes Bewusstsein für die Verwendung umweltfreundlicher Verpackungen bei Produkten und Dienstleistungen. Laut Umfragedaten der Statista Consumer Insights legen 46 bis 64 Prozent der Befragten in verschiedenen Ländern weltweit Wert auf ökologisches Verpackungsmaterial, das wiederverwendbar und oder leicht recyclebar ist und somit Müll reduziert.


Besonders groß war die Zustimmung dahingehend in Indien (64 Prozent). In Brasilien, China, Mexiko und dem Vereinigten Königreich antwortete rund jede:r zweite Umfrageteilnehmer:in, dass ihnen nachhaltige Verpackungen wichtig sind. In Deutschland liegt der Anteil derer bei etwa 49 Prozent. Die Umfrageergebnisse unterstreichen, dass Hersteller und Dienstleister weltweit auf die zunehmende Nachfrage nach umweltverantwortlichen Verpackungsalternativen reagieren müssen. Firmen, die in innovative und nachhaltige Verpackungslösungen investieren, können nicht nur einen positiven ökologischen Einfluss ausüben, sondern sich ebenfalls strategisch im Markt positionieren. Renè Bocksch
Infografik: Globaler Trend: Hohe Bedeutung von Öko-Verpackung | Statista

Welchen Diäten folgen die Deutschen?
Die Mehrheit der Deutschen hält sich nicht an besondere Ernährungsweisen, wie Daten der Statista Consumer Insights zeigen. Jeder Fünfte der Befragten gibt an, sich flexitarisch zu ernähren - damit ist eine überwiegend pflanzenbasierte Diät mit gelegentlichem Konsum von Fleisch und Fisch gemeint. Der Anteil der Vergetarier:innen beläuft sich aktuell auf sechs Prozent der rund 6.000 Befragten zwischen 18 und 64 Jahren, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt, einer veganen Ernährungsweise folgen drei Prozent.

Dass der teilweise oder vollständige Verzicht auf tierische Produkte durchaus wirtschaftliche Auswirkungen hat, verdeutlicht der Blick auf die Entwicklung des Fleischkonsums in Deutschland. Der ist in den letzten fünf Jahren von rund 61 Kilogramm auf zuletzt 52 Kilogramm pro Kopf gefallen. Mathias Brandt
Infografik: Welchen Diäten folgen die Deutschen? | Statista

Ernährungsbewusste Deutsche?
Wie gesund ernähren sich die Deutschen? In einer Umfrage des Statista Consumer Insights geben knapp über die Hälfte der Befragten an, dass sie versuchen, sich aktiv gesund zu ernähren. Viele versuchen zudem, ihren Fleischkonsum zu beschränken und auf künstliche Zusatzstoffe im Essen zu verzichten. In der Umfrage kamen jedoch auch Verhaltensweisen ans Licht, die der Gesundheit nicht eben zuträglich sind: So geben rund ein Viertel der Befragten an, dass Lebensmittel für sie schnell und bequem in der Zubereitung sein sollten. Knapp ein Fünftel kochen nicht gern.


Generell haben mehr Befragte Aussagen zugestimmt, die ein positives Verhalten beschreiben. Bei den negativ konnotierten Praktiken bzw. Verhaltensweisen sind die Zustimmungswerte geringer. Es könnte daher sein, dass hier das Phänomen der sozialen Erwünschtheit Einfluss auf die Ergebnisse hatte. Soziale Erwünschtheit beschreibt die Tendenz von Befragungsteilnehmern, in einer Befragung eine überwiegend positive Beschreibung der eigenen Person abzugeben oder – allgemeiner gefasst – dem zu entsprechen, was der Interviewer oder andere beteiligte Personen vermeintlich von einem erwarten.


Verschiedene „harte“ Daten wie etwa die steigenden Umsätze in der Herstellung von Fertiggerichten oder der steigende Anteil von Menschen mit Übergewicht/Adipositas deuten darauf hin, dass die Deutschen nicht ganz so ernährungsbewusst sind, wie sie in Umfragen angeben. Beim Thema Fleisch hingegen untermauert der rückläufige Pro-Kopf-Verzehr, dass die Deutschen ihr Vorhaben, weniger davon zu essen, offenbar auch in die Tat umsetzen. Matthias Janson
Infografik: Ernährungsbewusste Deutsche? | Statista

Versorgungssicherheit
Dass Wassermangel im Bewusstsein der Verbraucher:innen angekommen ist, zeigen auch Daten der Statista Consumer Insights. Demnach hielten zuletzt ein Viertel der Französ:innen Wasser- und Nahrungsversorgung für eine der größten Herausforderungen ihres Landes. Ähnlich hoch ist der Anteil im Vereinigten Königreich (24 Prozent), Spanien (24 Prozent) und Italien (23 Prozent) – damit bereitet das Thema den Menschen deutlich mehr Sorgen als in den Vorjahren.