'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    16.Kalenderwoche: 19. April
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Samstag, 20., Sonntag, 21. April 2024

A40: Wochenendsperrung von der A40 auf die A3 in Richtung Köln im Autobahnkreuz Kaiserberg  
Die Autobahn GmbH sperrt von Freitag (19.4.) um 22 Uhr bis Montag (22.4.) um 5 Uhr im Autobahnkreuz Kaiserberg die Verbindungen von der A40 auf die A3 in Fahrtrichtung Köln. Die Autobahn GmbH arbeitet am Wochenende an der Brücke der A3, die diese Verbindungen quert. Eine Umleitung ist beschildert und führt ab dem Kreuz Duisburg (A40/A59) über die A59 und die A524.  

Abschluss des Erörterungstermins zum Ausbau A59
Der Erörterungstermin zum Ausbau der A59 fand heute seinen Abschluss. Vier Tage war Zeit, Einwendungen durch einen persönlichen Redebeitrag nochmals zu bekräftigen. Neben Privatpersonen hat auch die Stadt Duisburg Ihre Forderungen nochmals vorgebracht und unter Beteilung verschiedener Fachbereiche mit Nachdruck untermauert.


Neben einer Überdeckelung der in Troglage verlaufenden Trasse in Hamborn und der Errichtung des sechs-streifigen Ausbaus in Tunnellage in Meiderich wurde auch die Splittung der Planfeststellung in mindestens zwei Abschnitte mündlich begründet. Zudem wurde nochmals verdeutlicht, dass die Anbindung des Hafens während des Ausbaus, auch bei den phasenweise unvermeidlichen Sperrungen von Anschlussstellen an der A 59, jederzeit sichergestellt ist.


Darüber hinaus wurde erneut dargestellt, welche gravierenden Auswirkungen die Umsetzung der aktuellen Planungen der Autobahn des Bundes GmbH (AdB) auf die Lebensqualität der unmittelbar betroffenen Anwohnenden haben wird und zwar nicht zuletzt und insbesondere aufgrund der geplanten Erhöhung der Lärmschutzwände und der Verbreiterung der Hochtrasse und damit einer deutlichen Annäherung der Trasse an die bestehende Wohnbebauung.


„Wir haben der AdB mit Nachdruck deutlich gemacht, dass die ursprünglichen Planungen mit uns nicht zu machen sind. Die AdB ist nun in der Pflicht zu reagieren und Lösungen zu finden“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. Von großer Bedeutung ist hierbei zudem, dass aus Sicht der Stadt Duisburg, ohne nachvollziehbare Begründung, eine falsche Entwurfsklasse für die A 59 gewählt wurde: Mit der sogenannten „EKA 3 - Stadtautobahn“ könnte die A 59 im gesamten Verlauf zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg sowie der Anschlussstelle DU-Marxloh um rund 5 Meter schmaler werden. Dadurch würden Eingriffsnotwendigkeiten vermindert und Kosten in zweistelliger Millionenhöhe gespart.


Martin Linne, Dezernent für Stadtentwicklung, Mobilität und Sport, zeigt sich vor allem enttäuscht davon, dass vom Bundesverkehrsministerium offenbar noch kein Auftrag an die Autobahn GmbH (AdB) erteilt wurde, die Machbarkeit der geforderten Tunnellösung zu prüfen: „Trotz der vom Haushaltsausschuss des Bundestages bereitgestellten Finanzmittel für die Machbarkeitsstudie zur Tunnellösung, scheint es noch keinen Auftrag für die Überprüfung der Machbarkeit zu geben. Ich hoffe, dass dieser Auftrag zeitnah mit einem mit der Stadt Duisburg abgestimmten Anforderungsprogramm erteilt und umgesetzt wird und somit nicht zu einer weiteren, zeitlichen Verzögerung bei den Planungen führt.“


Die Stadt Duisburg bedankt sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Vertreterinnen und Vertretern der Träger öffentlicher Belange, die Ihre Einwendungen gegen die Vorzugsvariante eines Brückenbaus der AdB beim Erörterungstermin bestärkt haben. 


Klimaentscheid Duisburg: Großer Erfolg der Proteste gegen den Flächennutzungsplan
Im Jahr 2023 hat die Verwaltung der Stadt Duisburg den Entwurf eines neuen Flächennutzungsplans vorgelegt. Dieser Entwurf wurde vom Rat der Stadt mehrheitlich beschlossen und dann – wie gesetzlich vorgeschrieben – für acht Wochen offengelegt. In dieser Zeit konnten Naturschutzverbände sowie Bürgerinnen und Bürger Einsprüche gegen die Pläne formulieren.


Aufgrund der gravierenden, negativen Einschnitte für Grün- und Freiflächen, Ackerflächen und Waldareale wurden insgesamt 651 Stellungnahmen bei der Stadt abgegeben (s. Webseite der Stadt Duisburg). Das hatte Konsequenzen: Dank der Einsprüche bleibt der Uniwald in Neudorf unangetastet und wird für die Zukunft als Waldfläche festgeschrieben.

Ebenso haben die Proteste das Waldstück an der Regattabahn gerettet, es steht nun nicht mehr als Areal für weitere Sportstätten zur Verfügung. In der sowieso schon waldarmen Kommune Duisburg konnten die vielen Einsprüche die weitere Reduzierung des Waldbestandes verhindern. Ein weiterer großer Erfolg der Proteste ist die Herausnahme von sieben Wohnbauflächen, die in der freien Landschaft geplant waren: z.B. bleibt das Areal der alten Baumschule in Trompet vollständig erhalten.



Durch die Streichung der sieben Wohnbauprojekte wurden etliche Hektar landwirtschaftlicher Flächen und unversiegelte Grünflächen gerettet. Das ist ein großer Erfolg, für die Natur und für die Menschen in dieser Stadt! Dazu Antje Ahlbrecht von den Parents for Future: „Es hat sich gelohnt, dass der Klimaentscheid die Bürgerinnen und Bürger intensiv über die ihnen zustehenden Mitspracherechte bei der Planung der Stadt informiert hat und sie aufgefordert hat, diese zu nutzen. So konnten wir der Verwaltung und den Parteien klar machen, dass diese Pläne in großen Teilen der Bevölkerung auf Ablehnung stoßen.“


Am 10.6.24 kommt der überarbeitete Entwurf des Flächennutzungsplans zum Beschluss in den Rat der Stadt. In diesem neuen Entwurf finden sich trotz der Verbesserungen weiterhin Projekte, die aus Sicht des Natur- und Klimaschutzes nicht akzeptabel sind. Dazu zählt z.B. das Rahmerbuschfeld – ein Landschaftsschutzgebiet, das ein europarechtlich geschütztes FFH-Gebiet, die Überanger Mark, - vor heranrückender Bebauung schützen soll, und nun selber vollständig bebaut werden wird.


Weiteres Beispiel: Obwohl sich die Stadt gegen die umfangreiche Auskiesung in Duisburg-Homberg ausgesprochen hat, wurde sie nicht aus dem Entwurf gestrichen oder Klage dagegen erhoben. Ebenso fehlt weiterhin völlig das Thema Klimafolgenanpassung. Also z.B. Waldvermehrung, Entsiegelung, Begrünung bleiben völlig unberücksichtigt.


Kerstin Ciesla vom BUND Duisburg: „In der erneuten Offenlage, deren Zeitpunkt wir noch nicht kennen, ist nur gegen die wenigen veränderten Projekte eine Einwendung möglich. Die Bürgerinnen und Bürger müssen sich jetzt an die politischen Vertreterinnen und Vertreter in den Bezirksvertretungen und im Rat der Stadt wenden. Sie müssen ihnen klarmachen, dass sie mit etlichen Plänen nicht einverstanden sind. Und sie müssen klarmachen, dass ein Festhalten an diesen Planungen Konsequenzen für die Kommunalwahl 2025 haben wird.“

Der Klimaentscheid wird in den nächsten Monaten wieder informieren, welche Projekte kritisch zu sehen sind und Unterstützung für Proteste anbieten. Auf der Webseite klimaentscheid-duisburg.de werden laufend aktuelle Informationen bereitgestellt.

Neue Berechnungen für realistisches Existenzminimum Kindergrundsicherung: Niveau müsste je nach Alter 6 bis 30 Prozent höher sein, um Kinderarmut wirksam zu bekämpfen

Die Höhe der geplanten Kindergrundsicherung reicht nicht aus, um Entwicklungsmöglichkeiten und soziokulturelle Teilhabe zu sichern, die wichtige Elemente des Existenzminimums sind. Für ein angemessenes Niveau, das Kinderarmut nachhaltig verhindert, müssten die Beträge anders berechnet werden.

Je nach Altersstufe der Kinder und Jugendlichen würden sie dann für 2025, wenn die Grundsicherung starten soll, zwischen 30 und 191 Euro höher ausfallen als aktuell von der Bundesregierung vorgesehen. Das entspricht rund sechs bis 30 Prozent mehr je nach Alter, ergibt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie der Verteilungsforscherin Dr. Irene Becker.*

Die Kindergrundsicherung soll Kinder und Jugendliche vor Armut schützen – und insgesamt zu mehr Chancengerechtigkeit beitragen. Ob das gelingt, hängt auch davon ab, wie die Leistungen berechnet werden. Zwar kann die angestrebte Vereinfachung der Antragsverfahren ebenfalls einen Beitrag leisten, wie kürzlich Böckler-geförderte Simulationsrechnungen gezeigt haben: Wenn dadurch alle aktuell 2,3 Millionen Kinder mit Unterstützungsanspruch auch wirklich Leistungen erhalten würden – statt wie bisher nur rund eine Million –, wirkt sich das vor allem längerfristig positiv aus.**

Unabhängig davon sind aber die derzeitigen gesetzlichen Verfahren zur Bemessung des soziokulturellen Existenzminimums „in mehrfacher Hinsicht unzulänglich“, betont Forscherin Becker in der neuen Untersuchung. Das unterstreicht auch Prof. Dr. Bettina Kohlrausch, wissenschaftliche Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung: „Das aktuelle Konzept der Bundesregierung stellt eine – in der Intention sinnvolle – Verwaltungsreform dar, aber das allein reicht nicht. Niedrigere bürokratische Hürden bei der Antragstellung sind wichtig, sie ändern jedoch nichts daran, dass die geplanten Leistungen absehbar zu niedrig sind.“

•  Der Erfolg einer Kindergrundsicherung bei der Bekämpfung von Kinderarmut „steht und fällt mit der Bemessung des zu sichernden Existenzminimums. Es bedarf daher eines normativ akzeptablen und methodisch stringenten Verfahrens“, erklärt Sozialexpertin Becker. Derzeit wird das soziokulturelle Existenzminimum nach einem relativ komplexen Verfahren berechnet, in dem sich „objektive“ Statistiken zu Konsumausgaben von Haushalten im untersten Einkommensbereich und zum Teil, so Becker, „willkürliche“ politische Vorgaben mischen.

•  Beispielsweise werden etliche Ausgaben generell gestrichen – unter anderem für Taschen, Regenschirme, das Eis in der Eisdiele, Pflanzen und Tierfutter. Insgesamt betreffen die Streichungen rund ein Viertel der im ersten Schritt ermittelten Referenzausgaben. Durch die Eingriffe wird der zur Sicherung des Existenzminimums notwendige finanzielle Bedarf also rechnerisch weiter „gedrückt“.

„Die Vorgehensweise führt zu einer systematischen Bedarfsunterdeckung“, kritisiert Becker. Ein von der Forscherin entwickeltes Alternativkonzept räumt damit auf und macht die Berechnung nachvollziehbarer. Im Kern geht es darum, die Konsumausgaben in der Mitte der Einkommensverteilung als Bezugspunkt zu nehmen. So wäre es nach Analyse der Armutsexpertin etwa plausibel, soziokulturelle Teilhabe als gerade noch gegeben zu definieren, wenn Haushalte bei den Ausgaben für Grundbedürfnisse wie Ernährung, Bekleidung und Wohnen nicht mehr als 25 Prozent und bei sonstigen Bedürfnissen nicht mehr als 40 Prozent von der Mitte nach unten abweichen.

Eine Streichung einzelner Ausgabenpositionen würde – anders als bisher – nicht erfolgen. Zudem sollten Haushalte, die aufgrund ihres niedrigen Einkommens Anspruch auf Grundsicherungsleistungen hätten, diesen jedoch nicht wahrnehmen, generell aus den Berechnungen ausgeklammert werden – die Einbeziehung solcher Haushalte in „verdeckter Armut“ ist ein weiterer verzerrender Faktor der bisherigen gesetzlichen Berechnungen des Existenzminimums. Außerdem sollte die Kindergrundsicherung mit der realen Entwicklung der Verbraucherpreise Schritt halten.

•  Die Wissenschaftlerin empfiehlt eine kontinuierliche Anpassung mindestens entsprechend der aktuellen Entwicklung des Verbraucherpreisindex (VPI). Ein spezieller Preisindex ist nicht erforderlich, da die Kindergrundsicherung – anders als die teilindividualisierten Systeme der Grundsicherung und des Bürgergeldes – als umfassende Pauschale einschließlich auch der Kosten der Unterkunft und Heizung konzipiert ist. Für Situationen mit tendenziell deutlich steigenden Preisen sollten zudem unterjährige Anpassungen vorgesehen werden.

•  Berechnungen mit dem von Becker entwickelten Modell zur Ermittlung eines soziokulturellen Existenzminimums, ausgeweitet auf das Konzept der Kindergrundsicherung und angepasst an die Entwicklung der Verbraucherpreise, ergeben spürbar höhere Beträge als nach der derzeitigen gesetzlichen Bedarfsermittlung: Danach läge der monatliche Höchstbetrag für Kinder in Haushalten mit sehr niedrigen Haushaltseinkommen 2025, wenn die Grundsicherung starten soll, für Kinder unter sechs Jahren bei 560 Euro, für Kinder von sechs bis unter 14 Jahren bei 693 Euro und für Jugendliche bis unter 18 Jahren bei 827 Euro.
Zum Vergleich: Laut Gesetzentwurf würden die Leistungen 2025 nur bei 530 Euro (30 Euro weniger), 557 Euro (136 Euro weniger) und 636 Euro (191 Euro ) weniger liegen.



Das Alternativkonzept würde den betroffenen Familien ein Plus von circa sechs bis 30 Prozent bringen – ein Unterschied, der entscheidend für die Teilhabechancen von Kindern sein kann. Aus verteilungspolitischer Sicht wäre es zudem sinnvoll, bei der jährlichen Anpassung auch die allgemeine Einkommensentwicklung zu berücksichtigen, sofern die Einkommen stärker steigen als die Preise.


Schließlich sollte die Kindergrundsicherung nicht weiter als ohnehin schon hinter der Mitte zurückbleiben, so Becker. Bei ihren aktuellen Berechnungen bleibt dieser Punkt allerdings ausgeklammert. Denn dazu müsste unter anderem geklärt werden, welcher konkrete Indikator – beispielsweise das haushaltsbezogene Nettoäquivalenzeinkommen oder das Nettolohnniveau – zugrunde gelegt werden sollte.  
*Irene Becker WSI Study Nr. 37, April 2024 Berechnung von angemessenen Beträgen einer Kindergrundsicherung.   Mehr erfahren ›


DCC-Rechenzentren sind Gedächtnis und Herzschlag für Duisburgs digitale Infrastruktur
Die Unternehmen des DVV-Konzerns stellen große Teile der Versorgungsinfrastruktur für Duisburg und seine Verwaltung bereit. Und das auch in der digitalen Welt, denn die DCC Duisburg CityCom betreibt schon heute in Duisburg zwei große Rechenzentren und ein drittes in Krefeld – über Erweiterungen und weitere Standorte wird längst nachgedacht, denn der Bedarf wächst stetig weiter. Im vergangenen Jahr waren es 5,92 Petabyte Daten, die in den DCC-Rechenzentren gespeichert wurden. Das sind 5.920 Terrabyte Daten.


Zum Vergleich: Im Jahr 2022 waren es noch 4,8 Petabyte (4.800 Terrabyte) Daten. Die DCC-Rechenzentren speichern nicht nur Unmengen wichtiger Daten für Infrastruktur und Verwaltung, sondern sind auch Dreh- und Angelpunkt für alle eingesetzten Software-Programme – sie sind Gedächtnis und Herzschlag der digitalen Infrastruktur zugleich.  


In mehr als 300 Serverschränken, sogenannten Racks, arbeiten 2.950 Server, 2.600 davon virtuell. 8.150 CPU-Kerne, also Prozessoren, sorgen für die nötige Leistungsfähigkeit, um die gigantischen Datenmengen schnell zu verarbeiten. 152.204 Gigabyte RAM, also Arbeitsspeicher, stehen für die Rechenleistung außerdem zur Verfügung.  
 

„Wir stellen die digitale Infrastruktur für den Konzern Stadt Duisburg, also auch für die Stadtverwaltung und weitere städtische Unternehmen zur Verfügung. Darüber hinaus bieten wir erfolgreich Hosting und Colocation Leistungen am Drittmarkt an. Schon heute umfassen unsere Rechenzentren mehr als 1.400 Quadratmeter Fläche. Immer mehr Prozesse werden digitalisiert, so dass der Bedarf an Rechenzentrumsleistung weiter steigt“, sagt Marcus Vunic, Geschäftsführer Recht, Informationstechnologie, Telekommunikation und Digitalisierung im DVV-Konzern.

Noch ist digitaler Speicherplatz vorhanden, denn die DCC-Rechenzentren haben noch Platz für weitere rund 700 Terrabyte Daten, doch auch der wird in absehbarer Zeit belegt sein, obwohl allein im Jahr 2023 rund 320 Terrabyte Speicherkapazität hinzugebaut wurden.


„Deshalb befassen wir uns intensiv mit Erweiterungen unserer bestehenden Rechenzentren, denken aber darüber hinaus auch über weitere Standorte nach“, sagt Stefan Soldat, Geschäftsführer der DCC. Für das laufende Jahr ist eine Erweiterung des Rechenzentrums Wedau-Nord um rund 1.000 Quadratmeter geplant: Platz für 220 neue Serverschränke.   Die Rechenzentren der DCC sind nicht nur innerhalb des Konzerns Stadt Duisburg gefragt, auch weitere Kunden setzen auf die außerordentlich hohe Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit. Darunter auch die Universität Duisburg-Essen, die auf die Expertise der DCC setzt und in den Rechenzentren Hochleistungscomputer hosten lässt.


„Unsere Angebote sind auch deshalb begehrt, weil wir als regionaler Partner Anforderungen abseits dem Standard bedienen. Im Falle der Universität zum Beispiel einen außergewöhnlichen Energiebedarf.“, sagt Almir Tutic, Geschäftsführer der DCC. Außerdem sind die DVV-Rechenzentren nach höchsten Sicherheitsstandards des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert.     

Die DCC Duisburg CityCom ist ein kommunaler IT- und Telekommunikationsdienstleister, der für seine Kundinnen und Kunden Anschlüsse an das Highspeed-Breitbandnetz, schnellen Datentransfer, Speicherlösungen und die Vernetzung von Standorten realisiert. Dafür betreibt die DCC ein eigenes Glasfaser-Breitbandnetz sowie mehrere zertifizierte Hochverfügbarkeits-Rechenzentren. Die DCC, für die mehr als 180 Beschäftigte tätig sind, ist Teil der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV).


Zum DVV-Konzern mit rund 4150 Beschäftigten gehören beispielsweise auch die Stadtwerke Duisburg oder der Zoo Duisburg sowie über 30 weitere Gesellschaften aus den Bereichen Versorgung, Mobilität und Services, die entscheidend zur Bereitstellung einer leistungsfähigen Infrastruktur in Duisburg beitragen.   Interessierte Privathaushalte und Geschäftsleute können sich im Internet unter glasfaserduisburg.de informieren, ob ihre Adresse bereits mit einem Glasfaseranschluss versorgt werden kann und sich ihren Highspeed-Internetanschluss schon ab 19,99 Euro im Monat sichern.


Dort finden sich auch Ansprechpartner, die von Montag bis Freitag erreichbar sind: Für Privathaushalte unter 0203/604-2001 (8 bis 20 Uhr) oder per Mail unter service@duisburgcity.com sowie für Geschäftsleute unter 0203/604-3222 (8 bis 16 Uhr) oder per Mail unter kundenservice@duisburgcity.com. Darüber hinaus ist der Kundenservice für alle Fragen rund um die Angebote für Privathaushalte auch samstags von 8 bis 18 Uhr erreichbar.


Auf den Hund gekommen: Familienprogramm zum „Hundetag“ im Stadtmuseum am Innenhafen
Das Kultur- und Stadthistorische Museum beschäftigt sich zum Hundetag am Sonntag, 21. April, von 12 bis 17 Uhr am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) mit dem treuesten Begleiter des Menschen. Dazu gibt es ein buntes Familienprogramm rund um die „Supernasen“. Mit dabei sind unter anderem Polizeihauptkommissar Sascha Mill und sein Spürhund Denver, das RTL „Top Dog“-Gewinnerteam Melanie Fydrich mit ihrer Hündin Trouble sowie Künstlerin und Tierrechtsaktivistin Eden Lumaja.

Blaulicht und Supernasen im Museum - Polizeihauptkommissar Sascha Mill und Spürhund Denver – Foto privat

Gemeinsam mit zahlreichen Tierschützern und Tierschutzlehrern können Besucherinnen und Besucher bei leiblicher Verpflegung entspannt ins Gespräch kommen, sich wie Denver auf Spürnasenjagd begeben oder sich von Melanie Fydrich Tipps abholen, wenn es darum geht, die Vierbeiner auf Trab zu halten. Der Eintritt zu allen Familientagen ist frei – es wird um Spenden für den Tierschutz gebeten.


Der Hundetag ist Teil einer Reihe von Aktionstagen zu verschiedenen Tierarten im Stadtmuseum. Am 16. Juni heißt es „Klein, aber oho! Meerschweinchen, Kaninchen, Hamster & Co.“ und am 15. September findet die Veranstaltung „Wildtiere unter der Lupe“ statt. Weitere Informationen unter www.stadtmuseum-duisburg.de.

Melanie Fydrich mit Trouble – Mo Lensing


10 m2 Großstadtdschungel: DVG stellt weitere begrünte Wartehallen auf
Auf dem Weg zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit kommt dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) eine besondere Bedeutung zu. Mehr ÖPNV bedeutet weniger Emissionen – und das vor allem in städtischen Umgebungen. Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) setzt ihr Projekt zur Begrünung von Wartehallen fort. Dafür wurden jetzt weitere Wartehallen mit Dachbegrünung aufgestellt. Die DVG hat die Haltestellen „Sermer Straße“ (Mündelheim), „Rheinhausen Markt“ (Rheinhausen) und „Hohenzollernplatz“ (Neumühl) mit Gründächern ausgestattet.

Hohenzollernplatz (Neumühl)

Umgesetzt wurde die Maßnahme von Ströer, dem langjährigen Partner der DVG für Aufbau, Reinigung und Instandhaltung von Wartehallen. Auf den Dachflächen wachsen insgesamt zwölf unterschiedliche Pflanzenarten. Die Sedum-Gewächse sind robust und pflegeleicht, so dass sie für eine Dachbegrünung ideal geeignet sind. Auf den Dächern der Wartehallen sind erhöhte Umrandungen angebracht, die bei schlechtem Wetter dafür sorgen, dass nichts heruntergespült wird.  


Die Wartehallendächer dienen als Retentionsfläche – also als kontrollierte Wasserspeicher-Fläche – für jeweils rund 200 Liter Regenwasser. Bis zu 70 Prozent davon verdunsten und tragen so aktiv dazu bei, das Stadtklima zu verbessern und sogenannte Hitzeinseln zu vermeiden. Die Bepflanzung dient Bienen und anderen Insekten als Nahrung und Zufluchtsort, die es sonst im urbanen Umfeld immer weniger gibt.


Sedum-Pflanzen sind zudem in der Lage, CO2 und Feinstaub zu binden und so die Emissionslast zu senken. Die DVG wird in diesem Jahr weitere begrünte Wartehallen im gesamten Stadtgebiet aufstellen, um überall in der Stadt ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Weitere Informationen zum Thema gibt es unter dvg-duisburg.de/klimaschutz.  

Haltestelle Rheinhausen Markt - Fotos Duisburger Verkehrsgesellschaft AG


Erstes FaiR-Festival am 20. April 2024 auf dem Neumarkt in Ruhrort

„Gemeinsam feiern im Herzen unseres Stadtteils!“ Unter diesem Motto findet am Samstag, 20. April 2024, das erste FaiR-Festival in Ruhrort statt. Die Initiative „FaiR – Familie in Ruhrort“ setzt sich dafür ein, dass es im Duisburger Stadtteil Ruhrort attraktive Angebote für Kinder und Jugendliche sowie Familien gibt. In der Initiative haben sich Duisburger und im Speziellen Ruhrorter Vereine, Institutionen und Initiativen zusammengeschlossen.

Feiern auf dem Neumarkt (© Peter Jacques)

Seit 2009 bieten diese Unterstützung für Familien in Ruhrort und sozialen Halt für Kinder und Jugendliche, die in schwierigen Umständen heranwachsen.  Am kommenden Samstag, 20. April 2024, veranstalten wir das erste „FaiR-Festival“ am Neumarkt. Mit hohem Engagement und gänzlich ehrenamtlich hat FaiR ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt zusammengestellt. Von 15 bis 18 Uhr gibt es spannende Spiele für Kinder, leckeres Essen und viele Möglichkeiten für den nachbarschaftlichen Austausch untereinander. Mehr Informationen zu FaiR finden Sie auf der Website fair-ruhrort.de.


Gemeinsam Frühling genießen: Frühlingsfest im Wohnstift Walter Cordes am Röttgersbach  
Das Wohnstift Walter Cordes am Röttgersbach lädt am Sonntag, 28. April, ab 11 Uhr herzlich zum Frühlingsfest ein. Die Veranstaltung richtet sich an Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige und alle Interessierten aus Duisburg und Umgebung. Es besteht die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre über die Angebote des Wohnstiftes zu informieren.

Das Frühlingsfest lockt mit einer Fülle von Aktivitäten. Der Shanty-Chor der Wasserschutzpolizei NRW Duisburg e.V. wird für gute Stimmung sorgen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Geschenkideen, darunter handgefertigte Holz- und Töpferarbeiten der Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnstifts sowie Kunsthandwerk und handgearbeitete Karten. Außerdem werden frische Blumen und selbstgemachte Marmelade zum Verkauf angeboten.

Verschiedene Aussteller bieten einen Schuh- und Kleiderverkauf an. Auch für Essen und Trinken ist gesorgt. Veranstaltungsdetails im Überblick: Datum: Sonntag, 28. April Uhrzeit: Ab 11 Uhr Ort: Wohnstift Walter Cordes am Röttgersbach Adresse: Fahrner Straße 125, 47169 Duisburg Eintritt: Frei  

 Der Garten des Wohnstifts Walter Cordes am Röttgersbach (Quelle: EVKLN)  

 


Mammutmarsch in Duisburg: Sponsorenlauf zu Gunsten der zebrakids
Mahmut Özdemir MdB übernimmt Schirmherrschaft

Diesen Samstag findet der Mammutmarsch in Duisburg statt. Daran teilnehmen werden auch acht Freunde, welche als „Sklaventruppe“ bekannt wurden. Sie werden den 30 Kilometer Lauf für einen guten Zweck absolvieren. Mahmut Özdemir, Bundestagsabgeordneter für den Duisburger Norden und Duissern, ist die ehrenamtliche Arbeit der Acht nicht entgangen und bereits aus einer Zeit bekannt, als sie sich noch die "Sklaventruppe" nannten und sich als Freunde engagierten, bevor sie offiziell als eingetragener Verein aktiv wurden.


Seitdem besteht ein regelmäßiger Austausch mit seinen Büros in Duisburg und Berlin, um über ihre Aktivitäten auf dem Laufenden zu bleiben. Als der Abgeordnete erfuhr, dass die heutigen „The Eightie's“ einen Sponsorenlauf zu Gunsten der zebrakids tätigen, ergriff er sofort die Initiative, um nicht nur finanzielle Unterstützung anzubieten, sondern auch die Schirmherrschaft zu übernehmen. Die Acht nahmen das Angebot ohne zu zögern an und freuen sich nun, dass sie neben Martina Voss Tecklenburg eine weitere Persönlichkeit des öffentlichen Lebens bei ihrer Aktion unterstützt.


Die Übernahme der Schirmherrschaft durch Mahmut Özdemir ist ein bedeutender Schritt für den Sponsorenlauf der Gruppe. Sie hoffen damit, weitere Unterstützer zu gewinnen, um einen möglichst großen Betrag an die zebrakids übergeben zu können. Schon im August 2023 hatte Mahmut Özdemir die Acht im Rahmen einer politischen Informationsfahrt nach Berlin eingeladen und sich nach ihren zukünftigen Aktionen erkundigt, wobei er seine Mithilfe angeboten hatte. Die Tatsache, dass er nun die Schirmherrschaft übernimmt, zeigt wieder einmal, dass es Menschen gibt, die ihre Versprechen einhalten und auf Worte Taten folgen lassen.

EVG-NRW: Landesvorstand warnt vorm Tod auf Raten der Verkehrswende – Keine Verkehrswende ohne Bahn
NRWs Landesvorstand der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert die Umsetzung der Verkehrswende. Wenn Deutschland die Verkehrswende noch ernst meint, muss endlich konsequent gehandelt werden! Dazu muss man beispielsweise umgehend die Cargo-Krise beenden.  

EVG-NRW Klausur des Landesvorstandes vom 17. bis 19. April in Bad Salzuflen
 
Auf der Klausur des Landesvorstandes bestätigt sich ein düsteres Bild zur Zukunft der Bahn. Jörg Hensel Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates (GBR) von DB Cargo berichtet von Krise, ebenso GBR-Vize Jürgen Lenz von DB Regio. Von Horrorzahlen redet Jens Schwarz der Konzernbetriebsratsvorsitzende der DB AG. EVG-Landeschef Neithard von Böhlen, erst seit einem Jahr im Amt, spricht vom drohenden Tod auf Raten.


„Wir müssen dringend Handeln – sonst scheitert die Verkehrswende. Egal ob Bus oder Bahn sowie egal ob ÖPNV, Regional- oder Fern- oder Güterverkehr – wir müssen endlich aufwachen in Deutschland, wenn wir die Verkehrswende noch ernst meinen.“

Einstimmig ist man sich im Landesvorstand, dass es dringend den gesellschaftlichen Konsens zur Zukunft der Bahn und zu zukunftsfähigen Verkehrsträgern braucht. Dieser notwenige Konsens bildet die Basis der Verkehrs- und Klimawende. Im zweiten Schritt braucht es Strukturen und Prozesse zu dessen Umsetzung sowie zum Gelingen der Verkehrswende – einhergehend mit einem  Sondervermögen für die Bahn.


„Wenn die Gesellschaft fordert, dass unsere Bahn nix kostet und alles kann – dann muss genau das seitens Politik und Bahn klar definiert und nachhaltig finanziert werden. Wir die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft NRW sehen uns als maßgeblichen Teil der Verkehrswende und übernehmen auch die Verantwortung für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Bahn, so EVG-Landeschef von Böhlen.  


Der Landesvorstand der EVG-NRW sendet ein klares Signal aus Bad Salzuflen: Das Scheitern der Verkehrswende und die Abkehr von der starken Schiene bedeuten das Ende individueller Mobilität. Deutschlands Straßen mutieren ohne die starke Schiene zu LKW- und PKW-Parkplätzen. Deswegen erarbeiten wir ein Positionspapier „MEHR BAHN FÜR NRW“ und senden aktuelle Forderungen für eine gelingende Verkehrswende: Koordinierte Anstrengung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zum Konsens der Verkehrswende.  


Auskömmliche Finanzierung der Infrastruktur – das bedeutet auch Erfolg und Akzeptanz der Baukorridore sowie ein Fokus auf Bestandsinvestitionen Klares Bekenntnis zum zukunftsweisenden öffentlichen Personenverkehr – Deutschlandticket langfristig sichern Gute Arbeit für alle Beschäftigen in der Verkehrsbranche – vor allem auch Personal-Pakt für Fachkräfte und Auszubildende Bahn der Zukunft auch in Service-Bereichen.


Dazu gehören beispielsweise Reisezentren, Zukunftsbahnhöfe, Sauberkeit und vor allem Sicherheit. Die Krise bei DB Cargo muss gelöst werden. Ein Scheitern von Cargo ist der Anfang vom Ende. Wenn Cargo stirbt – sterben Schiene und Bahn in Deutschland. Wirtschaft braucht Logistik und das geht nicht ohne Güterverkehr. Verbesserte Prozesse und schlankere Strukturen bei der Deutschen Bahn AG – funktional nur als INTEGRIERTER KONZERN: Klare Unterstützung & Optimierung des Tagesgeschäftes: Ballast in Zentralen & Management abbauen // kein ständiges Planen und Administrieren: Brot- und Buttergeschäft muss besser funktionieren. Statt PowerPoint-Präsentationen der Bahn-Führung sollte man sich wieder auf das Tagessgeschäft an Bahnsteigen und in Zügen konzentrieren.


RVR feiert mit der Region 25 Jahre Route Industriekultur
Auftakt mit Jubiläumswochenende und früher ExtraSchicht Metropole Ruhr

Alles Gute, Route: Die Route Industriekultur, das industriekulturelle Netzwerk in der Trägerschaft des Regionalverbandes Ruhr (RVR), feiert in diesem Jahr 25. Geburtstag. Das ganze Jahr hindurch erwarten Industriekultur-Begeisterte spannende Events und Aktionen im gesamten Ruhrgebiet - beginnend mit dem langen Jubiläumswochenende auf dem Welterbe Zollverein vom 29. Mai bis zum 2. Juni. Heute (19. April) präsentierten der RVR und seine Partner das Programm des Jubiläumsjahres.


Der Startschuss fällt mit einem Festakt auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein am 29. Mai - auf den Tag genau zweieinhalb Jahrzehnte, nachdem die Route dort offiziell eröffnet wurde. Ab dem 30. Mai sind das ganze Ruhrgebiet und Gäste eingeladen mitzufeiern. Geboten wird ein viertägiges, abwechslungsreiches Jubiläumsprogramm mit Familientag (30. Mai), Party im Erich Brost-Pavillon (31. Mai) und einer Podiumsdiskussion, die die Zukunft der Industriekultur in den Blick nimmt (2. Juni). Höhepunkt des Wochenendes ist die ExtraSchicht, die ausnahmsweise am 1. Juni zur langen Nacht der Industriekultur einlädt.


Von 18 bis 2 Uhr können sich Gäste von einem fesselnden Programm in 19 Städten und 35 Spielorten verzaubern lassen. Dabei spielt Licht einen besondere Rolle: Spektakuläre Drohnenshows über den Zechen Zollverein und Westerholt sowie dem LWL-Museum Henrichshütte versprechen besondere Erlebnisse, ebenso wie Höhenfeuerwerke im Landschaftspark Duisburg-Nord, am Hammerkopfturm in Hamm, am Rheinpreussen Schacht IV in Moers oder am historischen Schachtgerüst von Fürst Leopold in Dorsten. Dazu gibt es an den Standorten spannende Führungen, waghalsige Stunt- oder Akrobatik-Shows, Musik und Partys.


Details zum Programm der ExtraSchicht sind auf der Homepage https://www.extraschicht.de/ zu finden. Weitere Programm-Highlights des Jubiläumsjahres der Route Industriekultur sind der Fahrradsommer an der Jahrhunderthalle Bochum (9. Juni), die Fotoausstellung "Raum für Zukunft“ zur Industriekultur im Ruhr Museum, ein Special des Festivals IndustrieFilm Ruhr auf der Villa Hügel (29. September), geführte Touren entlang der Route und die "Local Hero"-Wochen an allen 27 Ankerpunkten, bei denen sich in der zweiten Jahreshälfte nacheinander alle Standorte mit einem besonderen Programm präsentieren.

RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin sagt anlässlich des Jubiläums: "Die Route Industriekultur verbindet Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Sie ist das touristische Aushängeschild der Region und lockt Jahr für Jahr Millionen Besuchende an. Zudem ist sie Ausdruck der kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Transformation des Ruhrgebietes. Dies wollen wir gemeinsam mit den Menschen im Ruhrgebiet und Gästen aus dem In- und Ausland feiern." idr - Alle Informationen zum Jubiläum der Route Industriekultur stehen hier: https://www.route-industriekultur.ruhr/25jahre/


Neuer Mathe-Treff in der Zentralbibliothek
Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 können ab Samstag, 20. April, in der Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, Unterstützung im Fach Mathematik erhalten. Der neue „Mathe-Treff“ findet alle 14 Tage statt und richtet sich an Jugendliche, die in der Schule Schwierigkeiten mit Mathe haben, nicht mitkommen oder Lernstoff nachholen müssen. Jeweils von 12 bis 13 Uhr unterstützt Marvin Budde Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7, von 13 bis 14 Uhr kommen die Älteren aus den Klassen 8 bis 10. Gearbeitet wird in Kleingruppen von maximal sechs Personen.


Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind ab sofort online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de im Bereich Veranstaltungen möglich. Fragen beantwortet die Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 283 4221. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr, samstags von 11 bis 16 Uhr. In den Osterferien öffnet die Kinder- und Jugendbibliothek von dienstags bis freitags bereits um 11 Uhr.

Fahrradreparatur: VHS-Intensivkurs für Könner Die Volkshochschule Duisburg startet am Samstag, 20. April, auf der Arndtstraße in Rheinhausen einen Intensivkurs für Hobby-Fahrradschrauber. An vier Samstagen von 14 bis 17.15 Uhr kümmern sich technikinteressierte Fahrradfreunde unter fachkundiger Anleitung um besonders kniffelige Reparaturarbeiten am eigenen Fahrrad (keine E-bikes). Themen des Kurses sind die Einstellung der Kettenschaltung, das Zentrieren der Laufräder, die präzise Einstellung von Felgenbremsen und mechanischen Scheibenbremsen sowie Teilnehmerwünsche.


Teilnehmende lernen professionelle Handgriffe, präzises Arbeiten und gewinnen Routine in schwierigen Reparaturarbeiten. Der Kurs richtet sich an Personen, die schon Erfahrung mit der Reparatur von Fahrrädern haben oder die schonmal einen oder mehrere VHSFahrradreparatur-Kurse besucht haben. Ein eigenes Fahrrad soll mit zum Kurs gebracht werden Das Entgelt beträgt 96 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig und kann über die Homepage der VHS unter www.vhs-duisburg.de oder in der VHS-Geschäftsstelle West unter (0203) 283-8475 oder per E-Mail an vhswest@stadt-duisburg.de erfolgen.


Binnenschifffahrtsmuseum: Öffentliche Führung am Sonntag
Das Binnenschifffahrtsmuseum bietet am Sonntag, 21. April, um 15 Uhr im Museum an der Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort eine öffentliche Sonntagsführung durch das Museum und die Ausstellungen an. Die Kosten betragen einen Euro für die Führung sowie Eintritt von 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt zeigt Schifffahrtsgeschichte von der Steinzeit bis zur Gegenwart als multimediales Erlebnis auf drei Etagen mit vielen detailgetreuen Modellen und zahlreichen Exponaten zum Anfassen.


Blickfang und Mittelpunkt in der ehemaligen Herren-Schwimmhalle ist die Tjalk „Goede Verwachting“, ein Lastensegler aus dem Jahre 1913 unter vollen Segeln. Die Halle ist der Geschichte der Fortbewegungstechniken auf den Flüssen vom Einbaum bis zum modernen Schubverband sowie dem Schiffbau gewidmet. Im Zentrum der ehemaligen Damen-Schwimmhalle steht der begehbare Nachbau eines Binnenschiffes. Es ist das bei Kindern beliebte Spielschiff „Hermann“. Ein wichtiges Thema in dieser Halle ist das Leben und Arbeiten an Bord.


Die Ausstellung berichtet vom Alltag der Schiffer und ihrer Familien zu Wasser und zu Lande. Weitere Themen des Museums sind Personenschifffahrt und Rheinromantik, Umschlagstechniken im Hafen, die Geschichte der Duisburg-Ruhrorter Häfen, das deutsche Kanalsystem, Flussbau (und Schleusen) sowie internationale Vereinbarungen zur Binnenschifffahrt.


Auch Kindern bietet das Museum viel Spaß: Zum einen gibt es einen „Prüfungsbogen“, in dem die Kleinen mit 18 Fragen rund um die Dauerausstellung durch das Museum geleitet werden und ihnen ein „Ehrenbinnenschiffer-Diplom“ winkt. Und auch in der neuen Sonderausstellung „Familien unter Dampf“ gibt es ein kleines Quiz für Kinder. Fast alle Ausstellungsbereiche sind für Menschen mit Behinderungen und Rollstuhlfahrer gut zu erreichen.

Für die Dauer des Museumsbesuchs kann bei Bedarf ein Rollator an der Kasse kostenfrei entliehen werden. Das Binnenschifffahrtsmuseum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter (0203) 283-94140 sowie unter www.binnenschifffahrtsmuseum.de.


VHS-Workshop: „Türkisch für den Alltag“ Von „Gute Besserung!“ bis „Pass auf dich auf!“
Die Volkshochschule bietet am Samstag, 20. April von 9.30 bis 13.30 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte Workshop zu türkischen Redewendungen im Alltag an. Was heißt eigentlich „Herzlichen Glückwunsch“ oder „Gute Besserung!“ auf Türkisch? Wer gerne ein paar Ausdrücke und Begriffe auf Türkisch lernen möchte oder auch einen ersten Eindruck von der Sprache erhalten möchte, der kann dies im halbtätigen Kurzworkshop „Türkisch für den Alltag – wichtige Redewendungen und Ausdrücke“ erlenen.


Am Ende des Tages können die Teilnehmenden ihre türkischen Freunde zur Geburt eines Kindes beglückwünschen, die Kochkünste der Schwiegereltern loben oder Bekannten zu einem persönlichen Verlust kondolieren. Der Workshop gibt auch einen persönlichen Eindruck von Umgangsformen im türkischen Alltag wieder. Am Ende gibt es einen kleinen landestypischen Snack, bei dem man die eine oder andere erlernte Floskel bereits anwenden kann.


Der Workshop mit der Kursnummer „SZ8770“ kostet 22 Euro. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Vorkenntnisse in Türkisch sind nicht zwingend notwendig. Für weitere Informationen steht Fachbereichsleiterin Franziska Russ-Yardimci gerne telefonisch unter 0203 / 283-2655 oder per E-Mail an f.russ-yardimci@stadt-duisburg.de zur Verfügung.


Die Duisburger Lutherknirpse auf dem Weg zur zertifizierten Fairen Kita  
Am schwarzen Brett in der Evangelischen Kindertageseinrichtung und Familienzentrum „Lutherknirpse“ hängt ein Info- und Entschuldigungsbrief an die Eltern. „Wir müssen uns entschuldigen, wenn die Kinder auf der Suche nach Fairen Logos auf den Anziehsachen den Kleiderschrank durchwühlt haben,“ schreibt die Einrichtungsleiterin Diana Walter an alle, die zuhause verblüfft einen üppigen Kleiderhaufen vorgefunden haben.


„Der Arbeitsauftrag wurde sehr ernst genommen. Aber irgendwie auch schön.“ Die Maxikinder haben sich nämlich intensiv mit den Logos des Fairen Handels beschäftig. Sie erkennen jetzt den kleinen Frosch der Rainforest Alliance, das GEPA-Zeichen und das Biosiegel wieder. Ihr Weg zum Fairtrade Diplom führte die angehenden Experten und Expertinnen in einen Bioladen.


Sie haben Produkte verglichen, Siegel gefunden und lernen täglich etwas über bewussteres Einkaufsverhalten, Fairen Handel und ein möglichst nachhaltiges Leben in der globalisierten Welt dazu. Natürlich machen sie auch vor dem heimischen Kleiderschrank nicht Halt, da müssen die Eltern jetzt durch. Diana Walter freut sich über den Eifer der Kinder, deren Gerechtigkeitssinn man nur ein bisschen anstupsen muss, damit er faire Früchte trägt.   

Große Freude in der Kita Lutherknirpse über die Fairtrade Diplome - Foto Bartosz Galus    

„Da müssen alle mitmachen“, sagt sie, „nicht nur das Kita-Team und die Kinder, auch die Eltern und der Träger.“ Das Evangelische Bildungswerk Duisburg als Träger unterstützt die Duisserner Lutherknirpse auf ihrem Weg zur Fairen Kita. „Die sind unseren Wünschen gegenüber aufgeschlossen und haben noch nie gesagt: Was wollen sie denn jetzt schon wieder?“, überlegt Walter zufrieden. Nach wertfreien Spiel- und Bastelmaterialien sucht sie im ganzen Kirchenkreis. Es ist immer Bedarf an richtig starken zum Bauen im großen Außenbereich und an Fehldrucken zum Malen.


Die Pappbecher, mit denen die Kleinen drinnen gerne Pyramiden stapeln, halten schon eine ganze Weile. Dabei dachte Walter, sie würden ganz schnell zerdrückt werden, aber die Kinder gehen erstaunlich achtsam damit um.   


Auch auf Materialschlachten zu Kindergeburtstagen verzichten die Lutherknirpse ganz bewusst. Wenn das Geburtstagskind es möchte, darf es in der Einrichtung einen Kuchen backen. Und aussuchen, ob es eine Bilderbuchbetrachtung möchte oder lieber ein Bewegungsangebot. Kleine Geschenke gibt es aus dem „Eine Welt Laden“. Das Kinderparlament der Einrichtung hat Mitspracherecht beim Essensangebot und anderen Entscheidungen, die die Kinder direkt betreffen.


Streitschlichtung klappt mit Hilfe des Streiteppichs, auf dem man sich von beiden Seiten über mehrere Stationen vom „Was ist passiert?“ über das „Wie fühle ich mich?“ zum „Wie fühlt sich der Andere?“ und dem „Was wünsche ich mir?“ aneinander annähern kann. Die Kleidertauschbörse schafft Verständnis für den achtsamen Umgang mit kostbaren Rohstoffen. Jeden Monat fließen 39 Euro vom Freundeskreis-Konto der Einrichtung an ein Patenkind der Kindernothilfe.  


So wird das Zusammenleben in der globalisierten Welt für die Kinder erlebbar und bekommt ein konkretes Gesicht. „Die Kinder haben ein feines Gespür dafür, wie ernst die Großen selber das nehmen, was sie den Kleinen vermitteln wollen“, weiß Diana Walter. Dafür muss sich das Team schon ordentlich ins Zeug legen, Wasser sparen, Müll vermeiden, Beete bepflanzen und sich auch mal selber in Frage stellen. „Zum Glück ziehen wir hier alle an einem Strang,“ sagt die engagierte Kitaleiterin, „und die Eltern haben wir inzwischen auch angesteckt.“  Sabine Merkelt-Rahm




Baugenehmigungen für Wohnungen im Februar 2024: -18,3 % zum Vorjahresmonat
Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis Februar 2024 zum Vorjahreszeitraum: -35,1 %
bei Einfamilienhäusern -15,4 % bei Zweifamilienhäusern -21,5 %
bei Mehrfamilienhäusern

Im Februar 2024 wurde in Deutschland der Bau von 18 200 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 18,3 % oder 4 100 Baugenehmigungen weniger als im Februar 2023. Im Vergleich zum Februar 2022 sank die Zahl der Baugenehmigungen sogar um 35,1 % oder 9 900 Wohnungen. In den Ergebnissen sind sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.



Wie groß ist der E-Auto-Anteil in Deutschland?Stand 17.04.2024
Der E-Auto-Markt ist in Deutschland schwach ins neue Jahr gestartet. Das zeigen Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes. Denen zufolge lag der E-Auto-Anteil an den Pkw-Neuzulassungen im Februar und März sichtbar unter den Werten des Vorjahres. In absoluten Zahlen ausgedrückt wurden im ersten Quartal 2024 rund 13.400 E-Autos weniger verkauft als im Vorjahreszeitraum.


Der wichtigste Grund für die Zurückhaltung der Kund:innen dürfte der Wegfall der staatlichen Förderung sein. So hat die Bundesregierung 2023 zunächst die Kaufprämie für gewerbliche Elektroautos gestrichen und im Herbst dann auch das Förder-Ende für private Fahrzeuge beschlossen. Hinzu kommt, dass Verbrenner in der Regel billiger sind als batteriegetriebene Pkw. Mathias Brandt
Infografik: Wie groß ist der E-Auto-Anteil in Deutschland? | Statista

Wie weit ist Europa bei der E-Mobilität? Stand 17.04.2024
Über 18 Prozent aller 2023 in Deutschland neuzugelassenen Pkw verfügen laut European Automobile Manufacturers’ Association (ACEA) über einen batterieelektrischen Antrieb. Europaweitet betrachtet reicht das für einen guten Platz im Mittefeld, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Unangefochtener E-Auto-Champion ist Norwegen mit einem Neuzulassungs-Anteil von rund 82 Prozent.


Erst mit einigem Abstand folgt Island, das auf 50 Prozent kommt. Die Spitzengruppe wird von den Niederlanden, Finnland, Dänemark und Schweden beschlossen, die zwischen 31 und 39 Prozent liegen. Deutlich weniger verbreitet sind batterieelektische Fahrzeuge dagegen in Süd- und Osteuropa. So lag ihr Neuzulassungs-Anteil in Italien bei fünf Prozent, bei unseren polnischen Nachbar:innen waren es 3,6 Prozent.
Infografik: Wie weit ist Europa bei der E-Mobilität? | Statista

Deutschlands beliebteste Elektroautos in 2024 - Stand 17.04.2024
Der Tesla Model Y ist derzeit nach der Anzahl der Neuzulassungen das beliebteste Elektroauto (BEV) in Deutschland. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Kraftfahrt-Bundesamts. Erst mit deutlichem Abstand folgen deutsche Hersteller, allen voran die E-Klasse von Mercedes und der Volkswagen ID.4 inklusive der Coupé-Version ID.5. Der E-Auto-Markt ist in Deutschland schwach ins neue Jahr gestartet. So lag der E-Auto-Anteil an den Pkw-Neuzulassungen im Februar und März sichtbar unter den Werten des Vorjahres.


In absoluten Zahlen ausgedrückt wurden im ersten Quartal 2024 rund 13.400 E-Autos weniger verkauft als im Vorjahreszeitraum. Der wichtigste Grund für die Zurückhaltung der Kund:innen dürfte der Wegfall der staatlichen Förderung sein. Elektroautos sollen den Verkehr nachhaltiger machen. Aus diesem Grund beschloss die Europäische Union Anfang des Jahres 2023, im weiteren Zusammenhang der Mobilitätswende, das Aus des Verbrenners.

Ab 2035 dürfen in der EU somit keine, mit den fossilen Brennstoffen Benzin oder Diesel betriebenen, Pkw mehr zugelassen werden. Die Automobilbranche, aber auch die Branchen der Luft- und Schifffahrt, stehen dadurch aktuell vor enormen Umbrüchen. Matthias Janson
Infografik: Deutschlands beliebteste Elektroautos in 2024 | Statista

Elektroantriebe nur im Pkw-Segment von Bedeutung
Rein batteriegetriebe Elektrokraftfahrzeuzge (BEV) spielen in Deutschland nur im Pkw-Segment eine nennenswerte Rolle. Hier liegt der entsprechende Anteil an den Neuzulassungen in den ersten Monaten des laufenden Jahres bei rund 10 Prozent. Bei Lastkraftwagen, Krafträdern, Zugmaschinen und Bussen liegt der Anteil jeweils bei unter einem Prozent. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Kraftfahrt-Bundesamts.


Das Pkw-Segment ist dabei auch schwach ins neue Jahr gestartet. So lag der E-Auto-Anteil an den Pkw-Neuzulassungen im Februar und März sichtbar unter den Werten des Vorjahres. In absoluten Zahlen ausgedrückt wurden im ersten Quartal 2024 rund 13.400 E-Autos weniger verkauft als im Vorjahreszeitraum. Der wichtigste Grund für die Zurückhaltung der Kund:innen dürfte der Wegfall der staatlichen Förderung sein.
Infografik: Elektroantriebe nur im PKW-Segment von Bedeutung | Statista

Bayern ist Tesla-Hochburg
In Deutschland sind derzeit rund 118.800 Pkw der Marke Tesla zugelassen. Wie die Berechnung von Statista auf Basis von Daten des Kraftfahrt-Bundesamts zeigt, entscheiden sich in Relation zur Einwohnerzahl in Bayern besonders viele Menschen für einen Tesla. Auf 100.000 Einwohner kommen hier 190 Tesla. An zweiter Stelle liegt Hessen mit 168 Tesla. Schlusslichter des Bundesländer-Vergleichs sind Bremen und die ostdeutschen Bundesländer. Tesla, Inc. ist ein Hersteller von Elektroautos mit Sitz in Austin, Texas (USA).


Gegründet im Jahr 2003 brachte das Unternehmen mit dem Modell Tesla Roadster im Jahr 2008 das erste Auto mit einer Lithium-Ionen-Batterie auf den Markt und ist mittlerweile weltweit für seine Elektroautos bekannt. Zu den wichtigsten Absatzmärkten des Unternehmens gehören die USA und China. Auch in Deutschland steigt der Tesla-Bestand, allerdings gibt es auf dem Markt der Elektroautos mittlerweile viel Konkurrenz. Matthias Janson
Infografik: Bayern ist Tesla-Hochburg | Statista