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Frühjahrssitzung von
Bund und Ländern in Münster: Deutschlandticket,
Infrastruktur-Investitionen, Klimaschutz und Radverkehr im
Mittelpunkt - Militärische Mobilität
A 40, Erweiterung der A 40 inkl. Ersatzneubau Rheinbrücke
Neuenkamp: Verkehrseinschränkungen von 26. bis 29. April
Von Freitag, 26. April, 7 Uhr, bis Montag, 29. April, 5 Uhr, wird
die innerstädtische Unterführung Am Schlütershof gesperrt. Die
Umleitungsstrecken im Stadtgebiet werden frühzeitig eingerichtet und
führen die Verkehrsteilnehmer über die U 15 bzw. U 16. Des Weiteren
wird im gleichen Zeitraum die A 40-Abfahrt Am Schlütershof,
Fahrtrichtung Essen, gesperrt. Eine Rote-Punkt-Umleitung wird
frühzeitig eingerichtet. Grund für die Verkehrseinschränkungen sind
Abbruch- sowie Asphaltierungsarbeiten.
Manege frei für den guten Zweck - Zirkusvorstellung für die
Kindernothilfe
Was? Zirkusvorstellung der Kindertageseinrichtung Arche Wann?
Freitag, 19.4.2024, 15 Uhr Wo? Jesus-Christus-Kirche, Arlberger
Str. 10, 47249 Duisburg
Die Mädchen und Jungen der
Evangelischen Kindertageseinrichtung Arche führen eine zweistündige
Zirkusshow auf. Die Spenden fließen in die Kindernothilfe-Kampagne
"Action!Kidz - Kinder gegen Kinderarbeit". Mit dem Erlös wird ein
Projekt der Kindernothilfe zugunsten arbeitender Kinder in
Indonesien unterstützt. Für echtes Zirkusgefühl in der
Jesus-Christus-Kirche sorgen 63 kleine Artisten und Artistinnen und
der Duft von frischem Popcorn.
Action!Kidz der KITA
Arche haben die zweistündige Zirkusshow über viele Monate
eigenständig geplant und fleißig alle Stücke geprobt. Eltern,
Großeltern und Freunde können sich auf Zauberstücke, lustige Clowns,
viel Akrobatik, galoppierende Pferde und brüllende Löwen freuen.
Neben der bunten Aufführung gibt es einen Kuchen- und Waffelverkauf
sowie erfrischende Getränke. Die freiwilligen Spenden kommen Kindern
zu Gute, die auf den Straßen Jakartas leben oder arbeiten. Der
Kindernothilfe-Partner KDM bietet in der Hauptstadt Indonesiens
einen Zufluchtsort und die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben.
Weitere Informationen unter:
www.actionkidz.de
Mit der Kampagne "Action!Kidz - Kinder
gegen Kinderarbeit" engagieren sich jedes Jahr tausende Jungen und
Mädchen bei der Kindernothilfe für Kinder, die weltweit unter
ausbeuterischen Bedingungen arbeiten. Seit 2007 haben rund 70.000
Action!Kidz über 1.300.000 Euro an Spenden gesammelt. Als eine der
größten Kinderhilfsorganisationen in Deutschland unterstützt die
Kindernothilfe benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in
ein selbstbestimmtes Leben.
Sparda-Bank
in Duisburg fördert den ETuS Bissingheim 1925 e.V. mit 3.000 Euro
Die Zuwendung stammt aus den Reinerträgen des Gewinnsparvereins
bei der Sparda-Bank West und dient zur Finanzierung neuer Tore für
die Fußballjuniorenmannschaften. Im Rahmen des Trainings wird
Thorsten
Schuld, Referent für Öffentlichkeitsarbeit der Sparda-Bank West,
Thorsten Schuld, Referent für
Öffentlichkeitsarbeit der Sparda-Bank West,
am Dienstag, 23. April um 18:30 Uhr,
einen symbolischen Scheck an den Vereinsvorsitzenden Wolfgang Grewe,
an seinen Stellvertreter Thomas Baum sowie an einige der jungen
Spielerinnen und Spieler übewrreichen.
Ticket-Sonderkontrolle: 192 Fahrgäste ohne gültigen Fahrschein
Die DVG geht weiter gegen das Fahren ohne Ticket in ihren Bussen
und Bahnen vor. Zusätzlich zu den täglich stattfindenden
Überprüfungen setzt die DVG gemeinsam mit der Polizei Duisburg auf
Schwerpunktkontrollen. Dabei werden über mehrere Stunden konsequent
alle Fahrgäste daraufhin überprüft, ob sie mit einem gültigen Ticket
unterwegs sind.
Eine solche mehrstündige Kontrolle fand am
Mittwoch, 17. April, an den Haltestellen „Hamborn Rathaus“ in
Duisburg-Hamborn und „Meiderich Bahnhof“ in Duisburg-Meiderich
statt. Das Prüfpersonal der DVG kontrollierte in Zusammenarbeit mit
der Polizei Duisburg insgesamt 14.441 Fahrgäste. Das Ergebnis:
192 Fahrgäste wurden ohne gültiges Ticket angetroffen.
Fahrgäste, die wiederholt ohne gültigen Fahrschein angetroffen
werden, erhalten daher eine Strafanzeige. Die Zahlung des erhöhten
Beförderungsentgeltes (EBE) in Höhe von 60 Euro führt dabei nicht zu
einer Entlastung. Als Wiederholungstäter und -täterinnen gelten
diejenigen, die zweimal ohne gültiges Ticket in Bussen und Bahnen
angetroffen wurden.
DVG, Polizei und octeo führen die Sonderkontrollen regelmäßig durch.
Foto DVG
Erstes FaiR-Festival am 20. April 2024
auf dem Neumarkt in Ruhrort „Gemeinsam feiern im Herzen
unseres Stadtteils!“ Unter diesem Motto findet am Samstag, 20. April
2024, das erste FaiR-Festival in Ruhrort statt. Die Initiative „FaiR
– Familie in Ruhrort“ setzt sich dafür ein, dass es im Duisburger
Stadtteil Ruhrort attraktive Angebote für Kinder und Jugendliche
sowie Familien gibt. In der Initiative haben sich Duisburger und im
Speziellen Ruhrorter Vereine, Institutionen und Initiativen
zusammengeschlossen.
Feiern auf dem Neumarkt (© Peter Jacques)
Seit 2009 bieten
diese Unterstützung für Familien in Ruhrort und sozialen Halt für
Kinder und Jugendliche, die in schwierigen Umständen heranwachsen.
Am kommenden Samstag, 20. April 2024, veranstalten wir das erste
„FaiR-Festival“ am Neumarkt. Mit hohem Engagement und gänzlich
ehrenamtlich hat FaiR ein abwechslungsreiches Programm für Jung und
Alt zusammengestellt. Von 15 bis 18 Uhr gibt es spannende Spiele für
Kinder, leckeres Essen und viele Möglichkeiten für den
nachbarschaftlichen Austausch untereinander. Mehr Informationen zu
FaiR finden Sie auf der Website
fair-ruhrort.de.
Gemeinsam Frühling genießen: Frühlingsfest im
Wohnstift Walter Cordes am Röttgersbach Das Wohnstift
Walter Cordes am Röttgersbach lädt am Sonntag, 28. April, ab 11 Uhr
herzlich zum Frühlingsfest ein. Die Veranstaltung richtet sich an
Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige und alle Interessierten aus
Duisburg und Umgebung. Es besteht die Möglichkeit, sich in
entspannter Atmosphäre über die Angebote des Wohnstiftes zu
informieren.
Das Frühlingsfest lockt mit einer Fülle von
Aktivitäten. Der Shanty-Chor der Wasserschutzpolizei NRW Duisburg
e.V. wird für gute Stimmung sorgen. Darüber hinaus gibt es eine
Vielzahl von Geschenkideen, darunter handgefertigte Holz- und
Töpferarbeiten der Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnstifts sowie
Kunsthandwerk und handgearbeitete Karten. Außerdem werden frische
Blumen und selbstgemachte Marmelade zum Verkauf angeboten.
Verschiedene Aussteller bieten einen Schuh- und Kleiderverkauf
an. Auch für Essen und Trinken ist gesorgt. Veranstaltungsdetails im
Überblick: Datum: Sonntag, 28. April Uhrzeit: Ab 11 Uhr Ort:
Wohnstift Walter Cordes am Röttgersbach Adresse: Fahrner Straße 125,
47169 Duisburg Eintritt: Frei
Der Garten des Wohnstifts Walter Cordes am Röttgersbach
(Quelle: EVKLN)
Frühlingserwachen in der
Stadtteilbibliothek Wanheimerort Die
Stadtteilbibliothek Wanheimerort auf der Düsseldorfer Straße 544
lädt am Freitag, 26. April, zum Frühlingserwachen ein. Von 14 bis 18
Uhr wird Besucherinnen und Besuchern ein buntes Programm geboten. Um
14.30 Uhr können Seniorinnen und Senioren unter Anleitung Yoga im
Sitzen ausprobieren. Einen Manga-Mal-Workshop gibt es um 15.30 Uhr,
gefolgt von einer Vorlesestunde für Vor- und Grundschulkinder um
16.30 Uhr. Außerdem können Saatgutbomben gebastelt werden und die
Bibliothek informiert über ihre aktuellen Projekte und Möglichkeiten
der Mitwirkung.
Michaele Gehrke, Leiterin der
Stadtteilbibliothek, und ihr Team freuen sich darauf, bei einer
Tasse Kaffee mit Gästen ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist
frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Fragen steht das
Team der Bibliothek während der Service-Zeiten (dienstags und
donnerstags von 14 bis 18 Uhr, freitags von 10.30 bis 13 und 14 bis
18 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr) gerne persönlich oder
telefonisch unter 0203 773096 zur Verfügung.
Interaktion mit der Ärztin oder dem Arzt: Gelingt Kommunikation auf
Augenhöhe? Dass Ärztinnen und Ärzte und Patientinnen
und Patienten gemeinsam therapeutische oder diagnostische Maßnahmen
beschließen, gilt als Goldstandard der medizinischen Kommunikation.
Aus Studien ist jedoch bekannt, dass dieser gemeinsame
Entscheidungsprozess (shared decision-making - SDM) im
Versorgungsalltag oft zu kurz kommt.
Ein
interdisziplinäres Team unter Leitung von Soziologieprofessorin Dr.
Anja Weiß von der Universität Duisburg-Essen hat in China, der
Türkei, Deutschland und den Niederlanden untersucht, wie solche
Gespräche im Praxisalltag verlaufen. Die Ergebnisse: Die Ärztinnen
und Ärzte reagierten aktiv auf ihr Gegenüber, sie interessierten
sich für die Perspektive ihrer Patienten, stellten Fragen, schlugen
Erklärungen für deren Ängste vor.
Oft geschah das
allerdings auf routinierte Weise, weniger lehrbuchgemäß. Kulturelle
Unterschiede in der Kommunikation konnte das Forschungsteam nicht
feststellen. Was die Gespräche auch zeigten: Die Interaktionen sind
dynamisch, lassen sich nicht immer vorhersagen oder von den
Behandelnden steuern. idr - Zur Studie:
https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/10401334.2024.2322456
Duisburg Kontor unterstützt Pater Tobias‘
gesundes Schulfrühstück mit Brotdosenspende
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Der Marathon-Pater finanziert durch
seine Spendenläufe das Schulfrühstück für die Kinder zweier
Grundschulen in Neumühl.
•
Duisburg Kontor leistete einen Beitrag
zu dieser Aktion und spendete 420 Frühstücksboxen mit frischem Obst.
Zwischen Pater Tobias und der Duisburg Kontor GmbH besteht
seit Herbst 2023 eine Partnerschaft. Der Ausdauersportler ist bei
seinen Läufen als Botschafter der Marke DUISBURG IST ECHT unterwegs.
Nun unterstützte Duisburg Kontor den Marathon-Pater bei einer Aktion
an zwei Grundschulen im Stadtteil Neumühl. Seit Jahren finanziert
der Geistliche durch seine Spendenläufe das Schulfrühstück für die
Kinder der Barbara-Schule und der Grundschule am Bergmannsplatz.
„Als Pater Tobias uns davon erzählt hat, haben wir sofort
gesagt, dass wir ihn unterstützen wollen. Wer sich in der
Grundschule schon gesund ernährt, kann davon in seinem weiteren
Leben profitieren“, sagte Uwe Kluge, einer der beiden
Geschäftsführer bei Duisburg Kontor. Die Stadttochter spendete 420
Frühstücksboxen für die Neumühler Grundschulen. Die blauen Brotdosen
waren bei der Übergabe aber nicht leer. „Damit die Kinder die Boxen
direkt nutzen können, hat unser Team frisches Obst reingelegt“, sagt
Kontor-Geschäftsführer Christoph Späh.
Pater Tobias genießt es immer, an einem Schulfrühstück teilzunehmen:
„Wenn die Kinder voller Freude in einen frischen Apfel beißen, geht
mir das Herz auf.“ Einige Gespräche mit den Grundschülern sind bei
ihm hängen geblieben: „Wenn mir ein Mädchen sagt, dass sie das
Pausenbrot so lecker findet, freut mich das ungemein.“ Den Besuch an
der Barbara-Grundschule nutzten die Kontor-Geschäftsführer, auch um
mit dem Kollegium ins Gespräch zu kommen.
Der Austausch
mit Schulleiter Martin Gerste beeindruckte die Gäste. „Er leistet
mit seinem Team in einem Stadtteil voller Probleme wertvolle
Basisarbeit“, sagte Uwe Kluge. „Das respektiere ich sehr.“ Christoph
Späh gab zum Abschluss noch ein Versprechen ab: „Die Aktion wird
nicht einmalig bleiben. Im kommenden Schuljahr kommen wir wieder.“
Spendenkonto: Projekt LebensWert BIC: GENODED1BBE IBAN:
DE34360602950010766036 - Spendenquittungen werden ausgestellt.
Geschäftsführer Projekt LebensWert Christian Kosmider, Koch Jamil
Maamo, die Geschäftsführer Duisburg Kontor Christoph Späh und Uwe
Kluge, Pater Tobias und Schulleiter Martin Gerste. Nikolay
Dimitrov/ Duisburg Kontor
Das neue Gazelle Medeo T10 HMB E-Bike vereint Sportlichkeit und
Komfort Dieren – Dass sportliches
Fahren und Komfort sich nicht ausschließen, beweist das neue E-Bike
Medeo T10 HMB von Gazelle. Das Design erinnert an ein sportliches
Tourenrad, aber auf dem Radweg ist es vor allem eines – komfortabel.
So lassen sich ohne Beschwerden viele Kilometer zurücklegen. Das
Medeo T10 HMB ist ein vielseitiges, hybrides E-Bike und eignet sich
daher für den Weg zur Arbeit, kurze Fahrten in der Stadt und Touren
am Wochenende.
Foto Gazelle
Das schlanke Rahmendesign des Medeo T10 HMB ist
charakteristisch für diese Gazelle. Sowohl der Mittelmotor als auch
der Akku (wahlweise 500 oder 625 Wh) sind in dem stromlinienförmigen
Rahmen verborgen. Die niedrige Position des Mittelmotors und des
Akkus sieht nicht nur gut aus, sondern sorgt auch für ein stabiles
Fahrgefühl.
Bei grüner Ampel einfach weiterfahren
Dank des Performance Line-Mittelmotors spüren Radfahrer einen
kräftigen Schub von 75 Nm für ein entspanntes Fahrgefühl. Darüber
hinaus ist das Anfahren bei einer grünen Ampel mühelos. Und selbst
bei Gegenwind ist das Vorankommen garantiert. Bei dem Medeo T10 HMB
kommen außerdem die neuesten technologischen Gadgets zum Einsatz. Am
Lenker befindet sich der kompakte Bosch Purion 200-Bordcomputer.
Mit diesem cleveren Gerät wird die Unterstützung ganz
einfach gesteuert und auf dem hellen 1,6-Zoll-Farbbildschirm können
wichtige Fahrinformationen auf einen Blick abgelesen werden. Es ist
auch möglich, den Bosch Purion 200 über Bluetooth mit dem Smartphone
zu verbinden, um zusätzliche Funktionen zu nutzen.
Bereit für Schlaglöcher Das Medeo T10 HMB kombiniert Stil und
Funktionalität. Das E-Bike sieht nicht nur sportlich aus, sondern
dank der Auswahl an zehn Gängen erklimmt man am Wochenende auch
mühelos den nächsten Hügel. Dank der extrabreiten, pannensicheren
Reifen mit 62 Millimetern auf den 27,5-Zoll-Laufrädern rollt das
Medeo über jeden Straßenbelag. Unebenheiten und Schlaglöcher können
also kommen. Und dank der fortschrittlichen Federung in der neuen
Aluminiumgabel von Suntour werden die Vibrationen auf ein Minimum
reduziert.
Immer unter Kontrolle Dank des stufenlos
verstellbaren Vorbaus kann die Sitzposition auf dem Gazelle Medeo
T10 HMB ganz einfach angepasst werden. Die ergonomischen Griffe sind
bequem, verschleißfest und geben viel Halt und die nötige Kontrolle.
Ein unerwartetes Hindernis auf der Straße? Die hydraulischen
Scheibenbremsen bringen das Medeo bei jedem Wetter schnell zum
Stehen. Die Bremskraft ist dabei einfach zu dosieren.
Gepackt und verpackt In einer Tasche auf dem Gepäckträger finden
beispielsweise ein Laptop oder die Einkäufe einfach Platz. Der
Gepäckträger ist mit MIK HD ausgestattet. Dabei handelt es sich um
ein verbreitetes Befestigungssystem, mit dem Taschen, Körbe und
Zubehör im Handumdrehen auf das Fahrrad geklickt und ebenso einfach
wieder entfernt werden können. HD steht für Heavy Duty, so dass es
kein Problem ist, das E-Bike voll zu bepacken.
Der
robuste Seitenständer hält es immer aufrecht. Neue Farben Das Medeo
T10 HMB E-Bike ist mit einem High- und Mid-Step-Rahmen erhältlich.
Gazelle bietet das Rad in neuen Farben an: ‘Pine Green’ (High- und
Mid-Step) und ‘Turmeric Yellow’ (Mid-Step). Das Medeo T10 HMB ist ab
3.499 Euro erhältlich. Über Koninklijke Gazelle Seit über 130
Jahren ist Koninklijke Gazelle die bekannteste Fahrradmarke in den
Niederlanden.
Mehr Radfahren macht die Welt noch schöner, gesünder und bringt viel
Freude. Deshalb hat das Unternehmen es sich zum Ziel gesetzt, das
Radfahren attraktiver zu gestalten. Gazelle ist einer der
internationalen Marktführer für E-Bikes und für die Qualität, den
Komfort und das Design seiner Fahrräder bekannt. Von Mailand über
Santa Cruz bis nach Berlin und Paris – überall auf der Welt findet
man Fahrräder von Gazelle. Für weitere Informationen:
https://www.gazelle.de/
Entdeckungsreise in der Musikbibliothek
Die Zentralbibliothek lädt am Freitag, 19. April, von 15.30
bis 16.30 Uhr, im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 zu einer
kostenlosen Entdeckungsreise in die Musikbibliothek ein. Hier findet
jeder, der sich mit mit Musik beschäftigt oder ein Instrument lernt,
die richtigen Noten, Bücher, CDs und weitere Medien. Eva
Schmelnik-Tommes gibt einen Einblick in den Bestand und dessen
Systematik.
Vorgestellt wird zudem auch die innovative
Plattform Enote, welche Kundinnen und Kunden der Bibliothek
kostenfrei zur Verfügung steht. Enote kann über eine App genutzt
werden und enthält eine sehr umfangreiche digitale Notenbibliothek,
die ständig erweitert wird. Zahlreiche smarte Werkzeuge erleichtern
die Arbeit mit den Werken und das Üben wesentlich. Anmeldungen
sind online unter https://stadtbibliothek-duisburg.easy2book.de
möglich. Treffpunkt ist die Information in der 2. Etage.
Lesemarathon im Stadtfenster: Für Frieden,
Freiheit und Demokratie Auf Anregung des Duisburger
Sozialwissenschaftlers und Journalisten Rainer Spallek veranstalten
Duisburgs Stadtbibliothek und Volkshochschule einen Lesemarathon
unter dem Motto: „Für Frieden, Freiheit und Demokratie“. Der
Lesemarathon findet am Freitag, 19. April, von 10 bis 22 Uhr im Café
im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt.
Dabei wird aus George Orwells Roman „1984“ gelesen.
„Die Wahl fiel auf Orwells Roman, weil dieser ein unüberhörbarer
Warnruf gegen jedwede Form des Totalitarismus ist und seit seiner
Veröffentlichung nichts an Aktualität verloren hat“, so Rainer
Spallek. 24 ausgesuchte Abschnitte aus der 1949 erschienen Dystopie
werden sich dabei mit musikalischen Zwischenspielen abwechseln.
Lesen werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Institute sowie
weitere Freiwillige. Publikum ist willkommen. Der Eintritt ist frei.
AUSGERUFEN - Mathias Schüller & HB Hövelmann Tour
DUNKELROT 2024 Schüller & Hövelmann präsentieren live
die Songs des neuen Mathias Schüller-Albums DUNKEL:ROT. Die Musik
ist geprägt von amerikanischem Songwriting mit ausgebufften
deutschen Texten. Die Liebe ist ein großes Thema, aber nie so wie
erwartet. Schüller macht den Crooner und singt sich durch alle
Facetten des Daseins, mal heiß, mal feucht, aber immer
leidenschaftlich.
Live werden die Songs im Duo gespielt –
zwei Stimmen, zwei Gitarren und etwas Rhythmus zwischen Folk und
Rock´n Roll. Schüller und Hövelmann sind ein eingespieltes Team und
bieten einen unterhaltsamen Abend voller Geschichten. Das ist
berührend, heftig, melancholisch und humorvoll. Mit dem vorletzten
Album AFFENTANZ haben Schüller & Hövelmann 60 shows absolviert,
sechs davon in den USA.
Mathias Schüller & H.B.- by Stephan de Leuw
Schüller hat eine
support tour für Joseph Parsons gespielt sowie eine dreiwöchige Tour
mit Mare Wakefield aus Nashville und Jay Ottaway aus Boston. Das
Vorgänger-Album WODKA WODKA SUPERSTAR war nominiert für den Preis
der deutschen Schallplattenkritik und monatelang in der Bestenliste
der deutschen Liedermacher. DUNKEL:ROT, zum ersten Mal in einer
Zusammenarbeit mit dem Timezone-Label, wird intensiv live bespielt.
AUSGERUFEN | Mathias Schüller & HB Hövelmann Freitag, 19.
April 2024, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung
Konfirmation als Vorbereitung auf den weiteren Lebensweg
Gut 250 Jugendliche wurden kürzlich oder werden in den
nächsten Tagen und Wochen in den 13 Gemeinden des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg konfirmiert. Manche sind im Vorfeld richtig
aufgeregt, fiebern „ihrem“ Tag entgegen. Das ist auch in der
Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh so. Am Sonntag, 21. April,
ist es soweit.
Der Sonntag heißt im Kirchenkalender
Jubilate. Klar, dass im Konfirmationsgottesdienst in der Marxloher
Kreuzeskirche und anschließend im Familienkreis gejubelt und
gefeiert wird. Hinter den acht Mädchen und drei Jungen liegt eine
intensive Zeit. In manchen Duisburger Gemeinden erstreckt sich der
Konfirmandenunterricht über zwei Jahre, in anderen Gemeinden dauert
er ein Jahr. So auch in der Bonhoeffer Gemeinde. „Kürzer, aber
wesentlich intensiver“, sagt Pfarrerin Anja Humbert. Das Wort
Unterricht nimmt sie nicht mehr in den Mund.
„Das war
früher mal“, erinnert sie sich an ihre eigene Konfirmandenzeit, „da
haben wir die halbe Bibel auswendig lernen müssen.“ Heute geht es
vor allem darum, christliche Werte zu vermitteln, was es heißt, als
Christ zu leben, Probleme zu lösen, wie Jesus sie gelöst hat und
Perspektiven aufzuzeigen, wie er es getan hat. Die Gemeinschaft
steht ganz oben an. Ob jemand Beeinträchtigungen hat, eine
Förderschule besucht oder der Überflieger auf dem Gymnasium ist,
spielt keine Rolle. Hier sind alle gleich.
„Einer für
alle, alle für einen“ ruft ein angehender Konfirmand bei unserem
Besuch am letzten „Unterrichtstag“ im Gemeindezentrum neben der
Lutherkirche in Obermarxloh und hält lachend den Daumen hoch. Vorher
war man auch an der Kreuzeskirche in Marxloh, denn die angehenden
Konfirmanden kommen aus beiden Stadtteilen und auch aus
Röttgersbach. Zwei Gottesdienste hatten sie selbst gestaltet.
Mobbing war ein Thema, aber auch Liebeskummer, Streit oder
Probleme in der Schule kamen zur Sprache, Und immer wieder die
Begriffe Gemeinschaft, Geborgenheit sowie wie der respektvolle
Umgang miteinander. Es gab ein Näher-Kennenlernen-Wochenende in
Viersen, die Übernachtung in der heimischen Kirche und etliche
weitere gemeinsame Aktionen.
Für Duisburgs
Superintendent Dr. Christoph Urban setzt die Konfirmandenarbeit in
vielen Gemeinden des Kirchenkreises Zeichen in der
Persönlichkeitsentwicklung der Jugendlichen. Ein Miteinander und
Füreinander mit Respekt, Achtung und Stärke haben dort einen festen
Platz, um auf ihrem weiteren Lebensweg christliche Werte zu leben
und weiter zu geben. Besonders freut ihn, dass einige der jungen
Menschen auch nach ihrer Konfirmation aktiv in der Jugendarbeit der
jeweiligen Gemeinde mitarbeiten.
Nicht wenige der
aktuellen Jugendpresbyterinnen und -presbyter haben durch ihre
Konfirmandenzeit die Freude am Mitgestalten des Gemeindelebens
entdeckt. In der Bonhoeffer Gemeinde wird Pfarrerin Anja Humbert
unterstützt vom Team des Offenen Treffs bei ihrem
Konfirmandenunterricht, der kein Unterricht ist, sondern eine
Vorbereitung auf das spätere Leben. Mit von der Partie ist stets
auch Gemeindepädagogin Martina Herrmann. Besonderheit dort ist, das
im Anschluss an den Unterricht gemeinsam gegessen wird.
Bei unserem Besuch hat der ehrenamtliche Offener Treff-Mitarbeiter
Benjamin Fürmann Salate, Pizza und ein kleines
„Rund-um-Leckereien-Buffet“ vorbereitet. Bevor Gaumen und Magen in
Aktion treten, ist jetzt erst einmal die Stimme an der Reihe. Zehn
der Konfirmanden und das Betreuerteam stimmen plötzlich lautstark
das „Happy Birthday“ an. Elore blickt überrascht und freudig auf die
singende Gemeinschaft. Sie hat heute Geburtstag.
Das
Ständchen passt in diesem Moment, ist ein Zeichen zum „Aufbruch“
denn nun geht es in die benachbarte Lutherkirche. Dort wartet schon
Kirchenmusiker Karl Hüskämper, der Organist der Gemeinde, auf die
muntere Runde. Er studiert mit den Mädchen und Jungen die Lieder für
den Konfirmationsgottesdienst ein, die sie zum Teil selbst
ausgesucht haben. Nach dem anschließenden Treffen treten einige den
Heimweg an, andere bleiben noch im Offenen Treff. Reiner
Terhorst
In einem respektvollen Miteinander werden Themen besprochen, die für
die Jugendlichen wichtig sind. Auch der gemeinsame Gesang in der
Lutherkirche Obermarxloh gehört zur Vorbereitung auf den
Konfirmationsgottesdienst, denn einige Lieder hat sich
Konfirmandengruppe selbst ausgesucht. Foto Reiner Terhorst.
Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
TikTok, Konfi-Camp
und jede Menge Gremienarbeit Neue Leitung in der Kinder- und
Jugendarbeit im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg
Joshua Wilms verschafft sich bei allem, was er macht, schnell
Orientierung. Diese Eigenschaft hilft dem Moerser jetzt auch in
Duisburg, denn er ist seit Anfang April Leiter der evangelischen
Kinder- und Jugendarbeit im Kirchenkreis.
Das große Netzwerk
an Personen in diesem Arbeitsfeld, das von Verantwortlichen in der
evangelischen Kirche hin zu städtischen Gremien und Kontakten auf
Landesebene reicht, will der 29jährige, der Soziale Arbeit in
Düsseldorf studierte, jetzt in kurzer Zeit kennenlernen und neu
knüpfen. Bald sollen auch Projekte folgen, für die er Kinder und
Jugendliche auch über Soziale Medien begeistern will.
Joshua Wilms in seinem Büro im Duisburger Haus der Kirche, Am
Burgacker 14-16.
Über den Neuzugang und dessen Elan freut
sich auch Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg, „weil jetzt nach langer Vakanz mit Joshua
Wilms die neue Kinder- und Jugendarbeit im Kirchenkreis endlich
durchstarten kann.“
In dem Arbeitsfeld sollen neben
der bisherigen Gremienarbeit im kirchlichen Bereich und der
Interessenvertretung auf kommunaler Ebene die wichtigen
Koordinationsfunktionen stärker zum Tragen kommen. Hinzu kommen u.a.
die Akquise von Fördermitteln und Fundraising, die Beratung und
Vernetzung der in der Jugendarbeit vor Ort tätigen ehrenamtlichen
und hauptamtlichen Mitarbeitenden, die Organisation und Durchführung
von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen und nicht zuletzt die
Entwicklung und Durchführung trägerübergreifender Projekte und
Aktionen.
Weil die Synode, das evangelische
Kirchenparlament in Duisburg, der Kinder- und Jugendarbeit eine
große Bedeutung beimisst, hatte sie wegen der Fülle der Aufgaben im
letzten Jahr beschlossen, dass dieses Referat gleich zwei
Vollzeitstellen erhalten soll. Joshua Wilms wird daher schon bald
Verstärkung bekommen. Das Doppelteam kann dann unter seiner Leitung
der Kinder- und Jugendarbeit ein neues Gesicht geben.
Die Art der Aufgaben des Referats kennt Joshua Wilms, der
zuletzt pädagogischer Leiter des Kirschkamperhof e.V. war, durch
seine früheren Jobs. Gremienarbeit sei unerlässlich. „Ohne das geht
es nicht.“ Hier heißt es am Anfang Klinken putzen, das weiß er. Ganz
besonders freut sich der frühere Schulsozialarbeiter auf konkrete
Projekte in Zusammenarbeit mit anderen.
So soll es in
Zusammenarbeit mit den 13 Gemeinden der drei Regionen des
Kirchenkreises gemeinsam entwickelte Workshop-Tage für Kids geben,
bei denen die Bibel groß rauskommt. Auf der Liste oben steht die
Idee eines Konfi-Camps, für das er Gemeinden mit ihren Jugendlichen
begeistern will. Und nicht zuletzt liegt ihm auch die Umsetzung
moderner Jugendgottesdienste in den Regionen am Herzen, „wobei es
gerne auch den ganz großen einmal im Jahr in Duisburg geben darf.“
„Weil die Angebote gut sind, müssen Kinder und
Jugendliche auf ihren Wegen davon erfahren“ sagt Joshua Wilms voller
Überzeugung und will deshalb auch in den Sozialen Medien darüber
sprechen. „Viele erreichen wir mit Facebook und Instagram erst gar
nicht“ sagt der ehemalige Schulsozialarbeiter aus Erfahrung. „In
meinen bisherigen Jobs wurde mir im Gespräch mit Kindern und
Jugendlichen klar: Wenn sie Infos zu einem Angebot auf Tik Tok
sehen, haben sie eher das Gefühl etwas zu verpassen, wenn sie nicht
dabei sind.“
Deswegen will er in seiner Arbeit auch nach
Wegen suchen, diesen Kanal sinnvoll zu nutzen. Wilms ist überzeugt,
dass die evangelische Kirche auch für junge Leute eine gute
Botschaft hat: „Glaube und Gemeinschaft unter Christinnen und
Christen ist relevant – das kann auch wichtig für dein Leben sein.“
Wilms, der privat auch Vorsitzender des Vereins Christians At
Work e.V. ist, ist vom Glauben geprägt, aber ebenso stark vom
Ruhrgebiet: Die Eltern aus Essen und Gelsenkirchen, in Dorsten
aufgewachsen, in Herne gelebt und gearbeitet - all diese Stationen
machten ihn zu einem Kind des Ruhrgebiets: „Mit den Menschen hier,
weiß ich wo ich dran bin. Ich schätze es, wenn Kritik unverpackt,
als klare Ansage kommt. „Auch das ist für mich Ruhrgebiet“ sagt der
große BVB-Fan.
Joshua Wilms (Bildmitte) mit Verantwortlichen der Kinder- und
Jugendarbeit aus Gemeinden des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg. Fotos www.kirche-duisburg.de
Ungelsheimer Kirche wird zur Baustelle - Gottesdienste
ab Sonntag im Gemeindesaal Am 16. April 2024 haben
fleißige Leute der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd
die Ungelsheimer Auferstehungskirche leergeräumt und der Orgelbauer
war vor Ort, um das Instrument staubdicht einzupacken, denn das
Gotteshaus wird zur Baustelle. In den kommenden Wochen wird das
Kirchendach mit Solarzellen bestückt, ein Batteriesystem speichert
die Energie, mit der dann unter anderem die Luftwärmepumpen für das
Gemeindezentrum, die Kita und die Kirche betrieben werden.
Die Kirche selbst erhält eine Bodenheizung. Dafür muss der alte
Boden entfernt und nach der Verlegung der Spiralen neu verlegt
werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Juni dauern.
Bis dahin weicht die Gemeinde mit ihren Ungelsheimer Gottesdiensten
in den benachbarten Gemeindesaal aus. „Auch auf das Kirchencafé nach
dem Gottesdienst werden wir nicht verzichten müssen, denn: Es gibt
immer eine Lösung!“ sagt Pfarrer Rainer Kaspers.
Am
kommenden Sonntag, dem 21. April hält übrigens um 9.30 Uhr Pfarrer
Ernst Schmidt den Gottesdienst im Ungelsheimer Gemeindesaal. Zum
Mitfeiern sind alle herzlich eingeladen. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.evgds.de.
Die leere Ungelsheimer Kirche, aus der bereits die Bestuhlung
entfernt wurde. Fotos: www.evgds.de
Über 40 Prozent weniger Krankenhausbehandlungen wegen
Blinddarmentzündung bei NRW-Patientinnen und Patienten als vor 20
Jahren Im Jahr 2022 wurden 21 312
nordrhein-westfälische Patientinnen und Patienten mit einer
Blinddarmentzündung (Appendizitis) stationär behandelt. Das waren
41,7 Prozent weniger Behandlungsfälle als 20 Jahre zuvor (2002:
36 542). Im Vergleich zum Vorjahr sank die Anzahl der Behandlungen
um 2,9 Prozent (2021: 21 941), im Zehnjahresvergleich betrug der
Rückgang 22,1 Prozent (2012: 27 354).
Der
Klinikaufenthalt aufgrund von Blinddarmentzündung ist seit 2002 um
2,2 Tage gesunken Es wurden etwa gleich viele Männer (50,6 Prozent)
und Frauen (49,4 Prozent) aufgrund einer Blinddarmentzündung in
Krankenhäusern behandelt. Knapp ein Viertel der behandelten Personen
(5 135 Personen bzw. 24,1 Prozent) waren junge Menschen im Alter von
15 bis unter 25 Jahren; das Durchschnittsalter lag bei 36,3 Jahren.
Ein Klinikaufenthalt dauerte durchschnittlich 4,3 Tage. 2002 betrug
die Verweildauer im Krankenhaus noch 6,5 Tage.
Der
Anteil der aufgrund einer Blinddarmentzündung stationär behandelten
Patientinnen und Patienten an der Bevölkerung lag 2022 im
Landesdurchschnitt bei 0,12 Prozent. Die höchsten Anteile gab es
regional betrachtet im Kreis Heinsberg mit 0,16 Prozent. Die
niedrigste Quote ermittelte das Statistische Landesamt für
Oberhausen mit 0,08 Prozent.
Als Behandlungsfall
aufgrund einer Blinddarmentzündung werden in dieser Meldung
vollstationäre Behandlungsfälle im Krankenhaus mit den
Hauptdiagnosen K35 (akute Appendizitis), K36 (sonstige Appendizitis)
und K37 (nicht näher bezeichnete Appendizitis) gemäß der
Internationalen Statistischen Klassifikation der Krankheiten und
sonstiger Gesundheitsprobleme (ICD10-GM) gezählt. Angaben zum Anteil
der durchgeführten Operationen an den Behandlungsfällen liegen nicht
vor.
Welche Anlageprodukte nutzen Jung und Alt?
Private Altersvorsorge ist für die meisten Menschen in
Deutschland ein wichtiges Thema, denn auf die gesetzliche Rente
wollen sich nur die wenigsten verlassen. Wer sich im Alter keine
Sorgen um seine Finanzen machen möchte, der muss früh genug
vorsorgen. Statista hat
deshalb knapp 6.000 Menschen in Deutschland gefragt, welche
Finanzprodukte sie nutzen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Geldanlage
und Altersvorsorge in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen
noch eine vergleichsweise geringe Relevanz haben.
Das am
häufigsten genutzte Finanzprodukt ist unter allen Altersgruppen das
klassische Sparkonto – 39 bis 45 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen
sparen auf diese Weise. Der Bausparvertrag ist in der Kohorte von 30
bis 49 Jahren mit 24 Prozent am weitesten verbreitet, gefolgt von
50- bis 64-Jährigen (20 Prozent) und den jüngeren Befragten (17
Prozent). Bei Immobilien (22
Prozent), Aktien und Investmentfonds (21 Prozent) sowie
Versicherungen mit Anlageelement (15 Prozent) verhält es sich in den
beiden älteren Kohorten gleich.
Unter-30-Jährige nutzen auch
bei diese Finanzprodukte weniger häufig. 14 Prozent investieren in
Aktien und –fonds, Immobilien besitzen nur etwa 12 Prozent der
Befragten. Eine Versicherung, bei der ein Teil der Summe angelegt
wird, nutzen mit sieben Prozent die wenigsten. René Bocksch
Wie verbreitet ist Aktienbesitz in Europa?
Den Deutschen wir nachgesagt, dass sie eher Aktienmuffel seien. Aber
immerhin 20 Prozent der für die Statista
Consumer Insights in Deutschland befragten Menschen geben an, Aktien
oder Fondsanteile zu besitzen. Zum Vergleich: In der Schweiz
sind es 23 Prozent, in Österreich 19 Prozent. Am populärsten sind
Kapitalbeteiligungen innerhalb Europas aber in Schweden.
Hier investieren fast ein Drittel der Umfrageteilnehmer:innen an
der Börse.
Aber es gibt durchaus auch Länder, in denen das Interesse noch
deutlich geringer ausfällt als hierzulande. So zählen in Frankreich
nur 13 Prozent der befragten 18-64-Jährigen zu den
Aktienbesitzer:innen. Noch weniger sind es in Polen, wie der Blick
auf die Statista-Grafik zeigt. Mathias Brandt
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