'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    16.Kalenderwoche: 20. April
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Montag, 22. April 2024

Cargobike Roadshow: Lastenräder in der Duisburger Innenstadt kostenlos testen
Ob Kinderbeförderung, Einkauf oder Ausflug: Lastenräder sind aktuell sehr beliebt und haben ein großes Potenzial für die Verkehrswende. Interessierte können die Vorteile von Lastenrädern praktisch bei der Cargobike Roadshow „erfahren“. Die Cargobike Roadshow ist am kommenden Freitag, 26. April, von 12 bis 17 Uhr auf dem König-Heinrich-Platz und der Königstraße in der Duisburger Innenstadt zu Gast.


Die Organisatoren bietet zwölf unterschiedliche ELastenräder von zwölf Herstellern zum ausgiebigen Testen. Dazu gibt es hersteller- und händlerneutrale Beratung durch das Roadshow-Team. Unter den Testrädern der Cargobike Roadshow sind zwei- und dreirädrige Modelle, spannende Marktneuheiten wie bewährte Klassiker. Alle Testräder haben einen E-Antrieb, der bis maximal 25 km/h unterstützt und sind für die private Nutzung (insbesondere Kindertransport) ausgerüstet.


Auch ein Rad für mobilitätseingeschränkte Menschen ist dabei. Gewerbetreibende sind ebenfalls zum Testen eingeladen. Denn die meisten Testräder sind auch mit Transportaufbauten für gewerbliche Einsätze erhältlich. Das Testangebot ist kostenlos, zum Testen der Lastenräder wird lediglich ein gültiger Lichtbildausweis benötigt. Vorerfahrungen mit Lastenrädern sind nicht erforderlich. Die Aktion findet im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen (AGFS) statt.


Ihr seid wichtig und werdet gebraucht Konfirmation in der Marxloher Kreuzeskirche
Am letzten Sonntag, 21. April 2024 war es besonders feierlich in der Marxloher Kreuzeskirche, denn 11  junge Menschen, die alle ihre Familien und Freunde mitgebracht hatten, standen im Festgottesdienst mit ihrer Konfirmation – der Bekräftigung ihres Glaubens - im Mittelpunkt. „Der Mensch sieht was vor Augen ist, Gott aber sieht das Herz an“ war der Vers, der durch den Gottesdienst führte, bei dem es am Schluss Gottes Segen für alle gab.


Das Konfi-Team um Pfarrerin Anja Humbert, Martina Herrmann und Benjamin Fürmann dankte den Mädchen und Jungen für ein schönes, intensives, gemeinsames Konfi-Jahr und gaben ihnen neben Urkunden, kleinen Geschenken und Erinnerungsfoto vor der Kreuzeskirche gute Worte mit auf den Weg: „Ihr seid wichtig und werdet gebraucht! Alles Gute für Euch!“ Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.  

Die Konfis mit Pfarrerin Humbert, Gemeindepädagogin Martina Herrmann und Benjamin Fürmann vom Konfi-Team. Foto: www.bonhoeffer-gemeinde.org


„Duisburger Bilderbuchakademie“ – Sprachförderung mal anders
Mit der „Duisburger Bilderbuchakademie“ beschreitet die Stadtbibliothek in enger Zusammenarbeit mit Martin Baltscheit, dem bekannten Kinderbuchautor und Illustrator („Die Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte“), einen neuen, ganzheitlichen Weg in der Sprach- und Leseförderung. Das Projekt richtet sich an Grundschulklassen und setzt auf die kreative Verbindung von Malen und Schreiben.

(c) Martin Baltscheit

Ziel ist es, den Spaß an Sprache zu fördern und Begeisterung für das Lesen und Schreiben, für Bücher und Geschichten zu wecken – sowohl bei den Kindern als auch bei ihren Eltern. Dr. Jan-Pieter Barbian, Leiter der Stadtbibliothek, zeigt sich erfreut über das neue Angebot: „Die Sprach- und Leseförderung ist uns als Bibliothek schon immer ein großes Anliegen. Lesen zu können, gehört zu den wichtigsten Kompetenzen im Leben, denn es lehrt uns, die Welt zu verstehen, erweitert unseren Horizont, regt die Fantasie an, schult das Urteilsvermögen und kritische Denken.“


Dank einer langfristig angelegten Förderung durch das Amt für Schulische Bildung können Schülerinnen und Schüler der zweiten Klassen bereits ab Herbst 2024 teilnehmen. Auch Ralph Kalveram, Leiter des Amtes für Schulische Bildung, ist überzeugt von dem neuen Konzept: „Untersuchungen zeigen immer wieder, wie groß der Bedarf im Hinblick auf die Leseförderung ist. Ich freue mich, dass wir den Schulen und vor allem den Kindern mit der Duisburger Bilderbuchakademie nun ein weiteres und innovatives Angebot machen können.“


Die Wandbildaktionen der Internationalen Kinderbuchausstellung (IKiBu) im letzten Jahr, gaben dabei den Anstoß zum neuen Projekt, das von Jens Holthoff, Leiter der Kinder- und Jugendbibliothek, gemeinsam mit Martin Baltscheit entwickelt wurde. „Ich erlebe immer wieder, mit wie viel Begeisterung und wie kreativ sich Kinder künstlerisch mit einem Thema auseinandersetzen, wie konzentriert und vertieft sie arbeiten und welche Energie dabei freigesetzt wird,“ so Martin Baltscheit. „Diese Energie möchte ich nutzen, um Kinder ganzheitlich für Geschichten in Bildern und Worten zu begeistern.“


Das Programm der „Duisburger Bilderbuchakademie“ erstreckt sich jeweils über eine Woche. Die Termine finden in den teilnehmenden Schulen und in der Kinderund Jugendbibliothek statt. Die dabei entstehenden einzelnen Bilder der Kinder überträgt Martin Baltscheit - (c) Stephanie Weiler) im Anschluss entweder auf eine Wand im Schulgebäude oder auf mehrere Leinwände, die miteinander verbunden in der Schule aufgehängt werden. Den Höhepunkt und Abschluss der Akademie-Woche bilden die Einweihung des Wandbildes sowie eine Lesung für die Schulgemeinschaft und die Eltern.


Interessierte Grundschulen können sich ab Dienstag, 23. April, per E-Mail an Lale Öztürk (l.oeztuerk@stadt-duisburg.de) vom Amt für Schulische Bildung, um eine Teilnahme bewerben. Alle Informationen sowie eine Broschüre zum Projekt finden sich auf der Internetseite der Stadtbibliothek unter: www.duisburg.de/microsites/stadtbibliothek/kinder_und_jugend/bilderbuchakademie


TÜV-Verband stellt politische Empfehlungen für die Europawahl vor.

Europa muss zu einem Leitmarkt für grüne und digitale Technologien werden.
Energiewende und nachhaltige Mobilität vorantreiben und AI Act unbürokratisch umsetzen.

Der TÜV-Verband hat vor der heißen Phase des Europawahlkampfs seine politischen Empfehlungen für die nächste Legislaturperiode der EU-Kommission vorgestellt. „Die Europäische Union steht weiterhin vor großen Herausforderungen beim Klimaschutz, bei der Digitalisierung und bei ihrer globalen Wettbewerbsfähigkeit“, sagte Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands. „Europa muss zu einem Leitmarkt für grüne und digitale Technologien werden, um wirtschaftliches Wachstum zu fördern und die soziale Gerechtigkeit in den Mitgliedsstaaten zu gewährleisten.“


Aus Sicht des TÜV-Verbands ist eine Abschwächung oder gar Zurücknahme der laufenden Transformation der falsche Weg. Bereits gestartete Initiativen unter anderem für eine höhere Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft oder Cybersicherheit müssten fortgesetzt und der AI Act möglichst unbürokratisch in die Praxis umgesetzt werden. Bühler: „Andernfalls drohen Jobs, Investitionen und Wertschöpfungsketten zu verschwinden und eine Abhängigkeit der EU von Drittstaaten.“


Neben wirtschaftspolitischen Themen rückt die Sicherheits- und Verteidigungspolitik noch stärker in den Fokus. „Wir brauchen eine Zeitenwende nicht nur in der Verteidigungs-, sondern auch in der Cybersicherheitspolitik. Hier ist die EU etwa im Vergleich zu den USA nicht auf Augenhöhe“, sagte Bühler. Dafür seien weitere politische Initiativen notwendig. „Eine ernste Gefahr für die europäische Integration ist der zunehmende Rechtspopulismus“, sagte Bühler. „In Deutschland tritt die AfD mit einer stramm EU-feindlichen, nationalistischen und rassistischen Agenda an, die unseren wirtschaftlichen Wohlstand gefährdet und unsere demokratische Gesellschaft immer weiter spaltet.“  


Die von der AfD in ihrem Wahlprogramm geforderte „Abschaffung aller Klimaschutzgesetze“ leugne die Klimakrise und gefährde das Wohl der EU-Bürger:innen und künftiger Generationen. Bühler: „Wir müssen mit unserer Stimme die freiheitlich-demokratische Grundordnung vor den Angriffen von Rechtsaußen schützen.“


Energiewende konsequent vorantreiben
Die Energiewende muss aus Sicht des TÜV-Verbands auf europäischer Ebene konsequent vorangetrieben werden. Dafür sind ein einheitlicher Rechtsrahmen und höhere Investitionen in erneuerbare Energien notwendig. Der Aufbau einer Infrastruktur für grünen Wasserstoff und die Entwicklung moderner Batterie-Technologien, innovativer Windkraftanlagen oder Verfahren für das Abscheiden und Speichern von Kohlendioxid (CCS/CCU) sollten schneller vorangetrieben werden.


„Das Qualitätsversprechen ‚Made in Europe‘ muss durch eine harmonisierte Gesetzgebung, einheitliche Standards und risikoadäquate Zertifizierungsverfahren sichergestellt werden“, sagte Bühler. Neben der Wind- und Solarenergie biete die Geothermie großes Potenzial für die Energieversorgung. Dafür müsse eine Strategie mit konkreten Zielen entwickelt werden. Zudem brauche Europa einen konkurrenzfähigen Wasserstoffmarkt. „Sicherheit ist die Voraussetzung für Vertrauen in H2-Technologien“, sagte Bühler. „Eine sichere und verlässliche Wasserstoffinfrastruktur verhindert Umweltschäden, minimiert Kosten und trägt zur Wirtschaftlichkeit bei.“


Unabhängige Prüfungen seien dafür unerlässlich.
AI Act einheitlich umsetzen -  führenden Markt für vertrauenswürdige KI schaffen  
Beim AI Act kommt es jetzt auf die nächsten Schritte an, um die Anforderungen in der Praxis möglichst effizient und unbürokratisch umsetzen zu können. „Die Anforderungen an sichere KI-Systeme und ihre Risikoklassifizierung müssen weiter konkretisiert werden“, betonte Bühler. Bis zur konkreten Anwendung der KI-Verordnung in zwei Jahren müsse die Prüfbereitschaft aller relevanten Akteure hergestellt werden. Um vor allem kleine und mittlere KI-Anbieter dafür fit zu machen, sollten in den Mitgliedsländern möglichst schnell Reallabore eingerichtet werden, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Bühler: „Wir haben in Europa die einmalige Chance, den weltweit führenden Markt für vertrauenswürdige und sichere KI zu schaffen!“


Nachhaltige und sichere Mobilität fördern
Die Mobilitätswende hin zu emissionsarmer und klimaneutraler Mobilität muss konsequent fortgeführt werden. Für die Fahrzeuge der Zukunft sind standardisierte Prüfverfahren für die Sicherheit und Umweltverträglichkeit zu schaffen. Für die gemeinwohlfördernde Nutzung von Mobilitätsdaten ist ein Rechtsrahmen notwendig. Gleichzeitig müssen die technischen Voraussetzungen mit der Einrichtung von Trustcentern geschaffen werden.


Die Sicherheit des Straßenverkehrs muss angesichts hoher Zahlen von Verkehrstoten mit allen verfügbaren Mitteln erhöht werden, um der ‚Vision Zero‘ entscheidend näherzukommen. EU-Gesetzgebung effizient umsetzen Eine effiziente Umsetzung der europäischen Vorgaben ist dabei ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Transformation. Unabhängige Prüfdienstleister wie die TÜV-Organisationen entlasten die nationalen Behörden und unterstützen Unternehmen bei der nachhaltigen und digitalen Transformation.

Bühler: „Unabhängige Prüforganisationen arbeiten als industrienahe Marktakteure effizient und können die Einhaltung der zahlreichen rechtlichen Vorgaben unbürokratisch und schnell gewährleisten.“ Weitere vollständigen Empfehlungen des TÜV-Verbands in verschiedenen Politikfeldern sind abrufbar unter: www.tuev-verband.de/europawahlen2024 „Zukunft Europa: Sicher, nachhaltig, wettbewerbsfähig?" Das ist der Titel des nächsten TÜV MeetUps mit den Kandidat:innen der Parteien.


In welchen zentralen Handlungsfeldern muss Europa aktiv werden?
Wie kann die Wettbewerbsfähigkeit der EU erhalten und verbessert werden?
Was sagt der erwartete Rechtsruck über die Stimmungslage der Menschen in Europa aus?
Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit Jens Gieseke, Kandidat der CDU, Terry Reintke, Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen, René Repasi, Kandidat der SPD, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Spitzenkandidatin der FDP, und Michael Fübi, Vizepräsident TÜV-Verband und CEO TÜV Rheinland. Das TÜV MeetUp findet online statt am 16. Mai 2024 von 9:00 - 10:00 Uhr. Weitere Infos und Anmeldung unter: www.tuev-verband.de/events/meetups/europawahl


Trauercafé am 28. April im Malteser Hospizzentrum St. Raphael 
Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden.

Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 28. April von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Eine Anmeldung für das Trauercafé ist nicht notwendig.


Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.


Die fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der SAPV-Versorgung.

Träger des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen.


Autographensammler-Treffen hat Schimanski als Motto
Die Arbeitsgemeinschaft der Autographensammler e.V. (AdA), ein gemeinnütziger Verein von rund 300 Freunden der Handschrift, erinnert bei ihrem Jahrestreffen an den Duisburger TV-Kult-Kommissar Horst Schimanski. Im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt im Duisburger Stadtteil Ruhrort können die Schimmi-Fans am ersten Maiwochenende in Erinnerungen schwelgen.


Das Treffen steht ganz im Zeichen des großen deutschen Schauspielers Götz George und der Rolle seines Lebens als die Filmfigur Schimanski. Zu den Highlights des Mitgliedertreffens gehört eine Talkrunde mit Zeitzeugen (ab 12 Uhr), die aus verschiedenen Blickwinkeln auf die legendäre Tatort-Produktion (1981-1991) und die Schimanski-Reihe (1997-2013) zurückblicken.  

Hajo Gies und Britte Janner - (Foto copyright-ada)

Zugesagt haben Schimanski-Regisseur HAJO GIES und seine Frau, die Schauspielerin BRIGITTE JANNER sowie Schauspieler RALF RICHTER. Erwartet werden zudem der Stuntman ERNST REIMANN sowie THEO VOGT, Freund und „Mädchen für alles“ von Götz George. Auch die früheren Komparsen LOTHAR BALTRUSCH und JÖRG PRZYSTOW haben ihr Kommen zugesagt, ebenso wie Mitglieder des Motorradclubs HEAVEN DEVILS MC DUISBURG (bekannt aus „Zahn um Zahn“). Zugesagt hat ebenso MARIKA GEORGE. Weitere Mitwirkende sind angefragt.  


Eine hochwertige Broschüre mit dem Titel „Tatort Duisburg – Erinnerungen an einen Kult-Kommissar“ haben die AdA-Mitglieder bereits mit ihrem Vereinsmagazin gratis erhalten. Die limitierte Restauflage ist exklusiv für Nicht-Mitglieder nur am Veranstaltungstag erhältlich. Der Sonderdruck, mit Vorwort von Hajo Gies und Grußwort von Marika George, erinnert u.a. an Schauspielkollegen wie Eberhard Feik (Thanner), Chiem van Houweninge („Hänschen“) und Schauspielkollegin Denise Virieux.


Zusätzlich werden am 4. Mai limitierte Sonderdrucke und Autogramme angeboten. Einen Teil des Erlöses soll die Götz George Stiftung als Spende erhalten.  
Im Veranstaltungsraum des Binnenschifffahrtsmuseum präsentiert eine Ausstellung ab 4. Mai 2024 (Eröffnung 14 Uhr) bis 20. Mai 2024 - erstmalig in der Öffentlichkeit - Sammlerstücke, Filmrequisiten und Autogramme rund um die legendären Schimanski-Produktionen.  


Bei einem solchen Schimmi-Revival darf natürlich der Dienstwagen des Kommissars nicht fehlen. Sein silber-blauer Citroen CX 2 Turbo parkt ab 15.30 Uhr auf der Museumswiese und ist mit Sicherheit begehrtes Fotoshooting-Objekt. Der noch fahrbereite „Superschlitten“ ist das Original Filmfahrzeug und wird von seinem Besitzer, der Stadt Duisburg, freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ins Museum am 4. Mai 2024 ist frei.


Jeder Schimmi-Fan und solche, die es werden wollen, sind herzlich willkommen. Das komplette Programm: ada1986.de/termine  
•  Programm 4. Mai 2024 Veranstaltungsort: Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Duisburg-Ruhrort. 12 Uhr: Talkrunde mit Zeitzeugen und Ehrengästen (Damenhalle) 14 Uhr: Eröffnung der AdA-Sonderausstellung „Tatort Duisburg – Erinnerungen an einen Kult-Kommissar“ (Veranstaltungsraum) 15.30 Uhr: Fototermin mit Schimmis Citroën (Museumswiese)  
4. Mai bis 20. Mai 2024 AdA-Sonderausstellung „Tatort Duisburg – Erinnerungen an einen Kult-Kommissar“ mit Autogrammen, Filmrequisiten und Sammlerstücken. Öffnungszeiten des Museums beachten.
•  5. Mai 2024 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr: „Schimmi-Tour mit Currywurst“ (Anmeldungen bis 1. Mai 2024 unter: epost@du-tours.de)    



Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland – Eine Reise durch Kultur und Geschichte
Deutschland ist ein Land, welches reich an Geschichte, Kultur und atemberaubender Architektur ist. Von idyllischen Landschaften bis hin zu imposanten Schlössern hat das Land eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Die Experten von BeyondCamping haben rund 46,6 Millionen Datenpunkte von über 20.400 Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten in Deutschland analysiert und ausgewertet. Das Ergebnis? Entdecken Sie die Top 10 der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands und warum gerade diese so beliebt auf Google sind:
 


Die Top 5 Sehenswürdigkeiten in Kürze:
1. Platz: St. Pauli!
Das Hamburger Stadtviertel, welches für sein pulsierendes Nachtleben bekannt ist, kommt monatlich auf 368.000 Google-Suchanfragen und sichert sich so den 1. Platz der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland.


St. Pauli ist ein Stadtteil im Herzen von Hamburg. Es ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt für sein lebendiges Nachtleben, seine Vielfalt und seine einzigartige Atmosphäre. Gelegen im Bezirk Hamburg-Mitte und angrenzend an die Elbe, zieht St. Pauli Einheimische und Touristen, die nach Unterhaltung, Kultur und einer vielseitigen gastronomischen Szene suchen, gleichermaßen an. Der Stadtteil St. Pauli ist vor allem berühmt für die Reeperbahn, Hamburgs legendäre Amüsiermeile, die als "die sündigste Meile der Welt" bekannt ist.


Auf der Reeperbahn reihen sich Nachtclubs, Bars, Theater und Varietés aneinander, die ein pulsierendes Nachtleben bieten. Doch abseits des Trubels bieten sich auch ruhigere Ecken zum Entspannen, wie der idyllische Park Fiction mit seinem Blick auf den Hafen und die Elbe.

Wichtige Daten und Fakten:
● Standort: Hamburg-Mitte ● Fläche: 2,6 Quadratkilometer ● Highlights: Reeperbahn, Hamburger Fischmarkt, St. Pauli Landungsbrücken ● Google-Suchanfragen: 368.000


2. Platz: Alexanderplatz!
Für den berühmten Alexanderplatz mit seinen Sehenswürdigkeiten, dem Fernsehturm, der Weltzeituhr und dem Roten Rathaus interessieren sich monatlich 301.000 Google-Nutzer.


Zweifellos ist der Alexanderplatz einer der bekanntesten Plätze in Berlin und ein pulsierender Mittelpunkt der Stadt, der Geschichte, Architektur, Kultur und urbanes Leben vereint. Der Platz hat als ein Symbol der deutschen Hauptstadt im Laufe der Zeit eine faszinierende Entwicklung durchlebt und bleibt ein unverzichtbares Ziel für Einheimische und Besucher gleichermaßen.

Der Alexanderplatz liegt im zentralen Bezirk Mitte und ist seit Jahrhunderten ein Ort des Handels und der Begegnung. Der Name des Platzes geht auf den russischen Zaren Alexander l. zurück, der im Jahr 1805 Berlin besuchte. Zur heutigen Zeit ist der Platz ein geschäftiger Verkehrsknotenpunkt, umgeben von ikonischen Gebäuden, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und kulturellen Attraktionen.

Wichtige Daten und Fakten:
● Standort: Berlin-Mitte ● Fläche: 8 Hektar ● Highlights: Fernsehturm, Weltzeituhr, Rotes Rathaus, Neptunbrunnen ● Google-Suchanfragen: 301.000


3. Platz: Miniatur Wunderland!
Die größte Modelleisenbahnanlage der Welt bietet einmalige Erlebnisse und komm monatlich auf 246.000 Google-Suchanfragen.


Das Miniatur Wunderland in Hamburg ist die größte Modelleisenbahnanlage der Welt und ein wahrhaft einzigartiges Erlebnis für Besucher jeden Alters. Es bietet mit seiner akribischen Liebe zum Detail und seiner beeindruckenden Vielfalt an Landschaften, Städten und Szenarien eine faszinierende Reise durch die Welt im Maßstab 1:87.


Im Jahr 2001 wurde das Miniatur Wunderland eröffnet und erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 1.300 Quadratmetern, die in mehrere Abschnitte unterteilt ist. Jeder Abschnitt präsentiert eine andere Region oder ein bestimmtes Thema. Von den malerischen Alpen bis zu den geschäftigen Straßen von Las Vegas ist hier alles bis ins kleinste Detail dargestellt.

Wichtige Daten und Fakten:
● Standort: Hamburg ● Eröffnungsjahr: 2001 ● Ausstellungsfläche: 1.300 Quadratmeter ● Anzahl Modellzüge: Über 1.300 ● Anzahl Miniaturautost: 10.000 ● Google-Suchanfragen: 246.000

4. Platz: Brandenburger Tor!
Das historische Bauwerk ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Deutschlands und kommt auf 246.000 Google-Suchanfragen im Monat.


Das Brandenburger Tor ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Deutschlands und ein Symbol für die bewegte Geschichte und die Einheit des Landes. Im Herzen der Hauptstadt steht es als ikonisches Bauwerk und zieht Besucher aus der ganzen Welt an, um seine imposante Präsenz zu bewundern und seine historische Bedeutung zu erkunden.

Das Brandenburger Tor wurde zwischen 1788 und 1791 im Auftrag des preußischen Königs Friedrich Wilhelm ll. erbaut und gilt als Meisterwerk des neoklassizistischen Baustils. Es ist Teil einer Reihe von Toren, die einst Teil der Berliner Zollmauer waren, und markierte einst den westlichen Eingang der Stadt.

Doch es ist nicht nur ein historisches Monument, sondern auch ein kulturelles Symbol, das in Kunst, Literatur, Musik und Film verewigt wurde. Es steht für Freiheit, Demokratie und die universellen Werte, die Deutschland und die Welt vereinen.

Wichtige Daten und Fakten:
● Standort: Berlin-Mitte ● Baujahr: 1791 ● Architekturstil: Neoklassizismus ● Höhe: 26 Meter ● Google-Suchanfragen: 246.000

5. Platz: Nürburgring!
Eine der anspruchsvollsten und die berühmteste Rennstrecke der Welt ist der Nürburgring. Er bietet allen Rennfahrern eine Herausforderung und kommt monatlich auf 246.000 Google-Suchanfragen.


Der Nürburgring wurde 1927 eröffnet und war von Anfang an eine der anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt. Mittlerweile ist er eine der berühmtesten Rennstrecken der Welt und ein Ort, der Motorsportfans aus aller Welt anzieht. Er liegt in der malerischen Eifelregion in der Nähe des Dorfes Nürburg in Rheinland-Pfalz und hat eine reiche Geschichte. Für Rennfahrer und Automobilenthusiasten bietet er eine einzigartige Herausforderung.


Mit seinen legendären Kurven, Steigungen und Abfahrten ist die Strecke bekannt für ihre technische Komplexität und ihren anspruchsvollen Charakter. Neben den Rennstrecken bietet der Nürburgring auch eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten für Besucher. Darunter ein Erlebniszentrum mit Museen, Restaurants, Geschäften und Aktivitäten wie Kartfahren, Kletter und mehr.

Wichtige Daten und Fakten:
● Standort: Nürburg, Rheinland-Pfalz ● Baujahr: 1927 ● Anzahl Rennstrecken: 2 ● Anzahl Kurven: 172 ● Länge Rennstrecke: 20,8 und 5,1 ● Google-Suchanfragen: 246.000


Meidericher Gemeinde lädt zur Kirchenkneipe ein 
An einem der vier Freitage jeden Monats öffnet im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, die Kirchenkneipe. So auch am 26. April 2024, wo Besucherinnen und Besucher nach dem 19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr wieder gute Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine gemütliche Atmosphäre erwarten können, die zum Wohlfühlen einlädt und Platz für nette Gespräche lässt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.


Schwofen, Kaffee, Kuchen im Gemeinde-Café Dreivierteltakt in Wanheimerort
Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg öffnet zum Monatsausklang das „Café Dreivierteltakt“, bei dem Seniorinnen und Senioren zu Kaffee, Tee und Kuchen zusammenkommen, die Begleit-Musik genießen, dazu schunkeln und sogar tanzen. Für den guten Ton sorgt Frank Rohde, der zu seinem Spiel an der elektronischen Orgel auch singt. Es gibt dabei nicht nur Klänge im Dreivierteltakt, doch alle Lieder haben Rhythmus und sind vielen bekannt.


Das nächste gesellig-musikalische Treffen im Beratungs- und Begegnungszentrum (BBZ) Wanheimerort, Paul-Gerhardt-Straße 1, ist am Samstag, 27. April 2024 um 15 Uhr. Bei sieben Euro Eintritt sind Kaffee und Kuchen inbegriffen; Anmeldungen sind bei Maria Hönes telefonisch möglich (Tel.: 0203 770134). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de und www.gemeinde-wanheim.de.



Erzeugerpreise März 2024: -2,9 % gegenüber März 2023
Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), März 2024 -2,9 % zum Vorjahresmonat 0,2 % zum Vormonat

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im März 2024 um 2,9 % niedriger als im März 2023. Im Februar hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -4,1 % gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise im März 2024 gegenüber dem Vormonat Februar um 0,2 %.



Ostdeutsche weniger überzeugt von E-Autos
Etwa jede fünfte Pkw-Neuzulassung in Deutschland ist ein Elektroauto. Das bedeutet jedoch nicht, dass die breite Bevölkerung von Elektroantrieben überzeugt ist und diese beim nächsten Autokauf in Betracht ziehen würden. Wie die Statista Consumer Insights zeigen, variiert die Bereitschaft zum Kauf eines Elektroautos unter den Befragten innerhalb der deutschen Bundesländer. Mit 37 beziehungsweise 36 Prozent war der Anteil der Umfrageteilnehmer:innen, die den Kauf eines elektrisch angetriebenen Pkws erwägen, in Bremen und Hamburg am höchsten.


Auch in den Heimatländern von Mercedes und Volkswagen schließen 30 beziehungsweise 31 Prozent der Befragten Stromer nicht aus. Weniger überzeugt scheinen den Umfrageergebnissen zufolge die Einwohner:innen der neuen Bundesländer zu sein. In Ostdeutschland können sich jeweils nur weniger als 30 Prozent vorstellen ein Elektroauto zu kaufen.


Am ehesten ziehen es die Bewohner:innen Sachsen in Betracht (27 Prozent), das Schlusslicht Deutschlands bildet Thüringen (23 Prozent) gemeinsam mit dem Saarland (21 Prozent). Insgesamt ist die Bereitschaft im Vergleich zum Vorjahr in den meisten Bundesländern gestiegen. Am ehesten denken Stadtbewohner:innen über die Anschaffung eines E-Autos nach, wie auch die hohen Anteile in den Stadtstaaten nahelegen. Renè Bocksch
Infografik: Ostdeutsche weniger überzeugt von E-Autos | Statista

VW Golf bald nicht mehr Klassenprimus? NEUZULASSUNGEN - Stand 17.4.2024
Noch ist der Golf die Nummer eins bei den Pkw-Neuzulassungen in der Kompaktklasse. Allerdings sinkt seine Popularität kontinuierlich, wie die Statista-Grafik veranschaulicht. So ist die Anzahl der in Deutschland neu zugelassenen VW Golf ist im Zeitraum von 2013 bis 2023 um rund zwei Drittel zurückgegangen. So wurden im Jahr 2013 beinahe eine viertel Million Golfs neu zugelassen, während es 2023 nur noch knapp über 81.000 waren.


Auch der Anteil des Golfs an allen Neuzulassungen der Kompaktklasse ist in diesem Zeitraum immer weiter zurückgegangen: 2013 lag er noch bei 32,4 Prozent, 2023 dann nur bei 17,4 Prozent. Volkswagen selbst nennt auf Medien-Nachfrage mehrere Gründe für den Absatzrückgang: die Corona-Pandemie, Halbleiter-Teilemangel, Softwareprobleme, starker interner Wettbewerb und auch die Verschiebung der Kundenwünsche in Richtung SUV spielt demnach eine Rolle. In der Tat werden SUV in Deutschland immer beliebter. Matthias Janson
Infografik: VW Golf bald nicht mehr Klassenprimus? | Statista

SUV verursachen heute 31% aller Pkw-Emissionen
Die SUV-Zulassungen erreichen neue Rekordwerte – entsprechend steigt ihr Anteil an den gesamten CO2-Emissionen von Personenkraftwagen. Mittlerweile liegt dieser Anteil weltweit bei rund 31 Prozent, wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der Internationalen Energieagentur (IEA) zeigt. Im gezeigten Zeitraum ist der globale SUV-Bestand um 376 Prozent auf rund 330 Millionen Pkw angewachsen. Die Zahl der übrigen Pkw war zuletzt leicht rückläufig und erreicht über den 10-Jahres-Zeitraum betrachtet lediglich ein Wachstum von rund 12 Prozent.


Die vergleichsweise hoch gelagerten Karosserien der SUVs ermöglichen einen leichteren Ein- und Ausstieg sowie eine bessere Verkehrsübersicht. Diese Argumente überzeugten zuletzt immer mehr Käufer, sodass SUVs in den vergangenen Jahren im Ranking der Segmente an der Spitze lagen. In Deutschland wuchs der Marktanteil des Segments auch im Jahr 2023 weiter, auf erstmals mehr als 30 Prozent. SUV sind allerdings mehrheitlich schwerer, breiter und höher als Limousinen desselben Herstellers.


Wie eine Statista-Berechnung aus dem Jahr 2019 zeigt, stoßen SUV daher auch mehr CO₂ aus als vergleichbare Limousinen. Im Durchschnitt verbrauchen SUVs laut Angaben der IEA etwa 20 % mehr Kraftstoff als ein durchschnittlicher Mittelklassewagen. Die verbrennungsbedingten CO2-Emissionen von SUVs sind im Jahr 2022 um fast 70 Millionen Tonnen gestiegen. Insgesamt stoßen die 330 Millionen SUVs, die heute auf den Straßen unterwegs sind, fast 1 Milliarde Tonnen CO2 aus. Matthias Janson
Infografik: SUV verursachen heute 31% aller PKW-Emissionen | Statista

Wo der Treibstoff der Elektroautos schlummert. LITHIUM
Der Rohstoff Lithium ist wichtiger Bestandteil leistungsfähiger Akkus. Der weitere Ausbau der E-Mobilität wird die Nachfrage nach dem Leichtmetall weiter anfachen. Schon jetzt wird die globale Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien auf eine Gesamtleistung von 718 Gigawattstunden geschätzt - mehr als die Hälfte davon entfällt auf Elektrofahrzeuge. Bis zum Jahr 2030 soll sich die Nachfrage dem Beratungsunternehmen Roland Berger zufolge etwa vervierfachen.


Während in einem Handyakku etwa drei Gramm stecken, sind es im Laptop bereits 30 Gramm, aber im Standardakku für Elektroautos teilweise mehr als zehn Kilo. Wie unsere Infografik zeigt, könnte Bolivien mit den weltweit größten Vorkommen von etwa 21 Millionen Tonnen Lithium das neue Saudi-Arabien des E-Zeitalters sein. Bisher wird das meiste Lithium allerdings in Australien abgebaut, wo im vergangenen Jahr geschätzte 61.000 Tonnen aus der Erde geholt wurden, laut Berechnung des US Geological Surveys. 


Die Datengrundlage sind dabei Veröffentlichungen der Regierungen und der Lithium-Förderer - es gibt allerdings auch Länder wie die USA, die ihre Produktionsmengen aus strategischen Gründen nicht veröffentlichen. Auch Deutschland besitzt beträchtliche Lithium-Reserven von etwa 3,2 Millionen Tonnen. Zu den südamerikanischen Größen, den USA, Australien und China sind diese zwar kein Vergleich, dennoch nutzt die Bunderepublik seine Reserven clever. Deutschland soll in Zukunft der wichtigste Standort für die europäische Batterieproduktion werden. Bis 2030 ist mit einer Zellproduktionskapazität von rund 405 Gigawattstunden geplant - kein anderes Land in Europa zeigt derartige Ambitionen. Renè Bocksch
Infografik: Wo der Treibstoff der Elektroautos schlummert | Statista