Eröffnung des Familienzentrums Immendal In
Duisburg-Hochfeld ist der Neubau des Familienzentrums Immendal
fertiggestellt. Oberbürgermeister Sören Link hat am heutigen
Dienstag die neuen Räumlichkeiten offiziell eröffnet. Seit der
Eröffnung im Jahr 1995 als eine der ersten städtischen inklusiven
Kindertagesstätten in Duisburg wurde die Einrichtung im August 2006
als Familienzentrum zertifiziert. Nun ist der Neubau abgeschlossen
und die neuen Räume sind bezogen. In der inklusiven
Kindertageseinrichtung Immendal werden zurzeit 132 Kinder in fünf
Gruppen betreut.
Die Kinder der KiTa Immendal singen zur Eröffnung des
Familienzentrums Immendal Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Die Kinder freuen sich über einen neuen großen Flur, in dem
es viele Bewegungs- und Spielangebote zu entdecken gibt. Im neuen
Familienzentrum gibt es einen großen, durch eine mobile Trennwand
teilbaren Multifunktionsraum. In der gut ausgestatteten Küche mit
Kochinsel kann gleichzeitig ein Kochkurs oder Elterncafé und in der
anderen Hälfte eine Sitzung, eine Präsentation oder ein
Bewegungsangebot für Eltern angeboten werden.
Für
größere Veranstaltungen verwandelt sich der Multiraum in einen
großen Konferenzraum mit offener Küche. Außerdem sind noch drei
Räume entstanden und ausgestattet worden, angepasst an den
jeweiligen Bedarf der unterschiedlichen Kurse. Dort wird zukünftig
das Eltern-Kind-Turnen, die „Early-Moms“, die interkulturelle
Spielgruppe, die interkulturelle Elternberatung und die
Erziehungsberatung stattfinden.
„Der Neubau eröffnet die Möglichkeit, unsere Angebote für Familien
in Hochfeld weiterzuentwickeln. Das Familienzentrum Immendal ist für
Eltern mit ihren Kindern eine wichtige Anlaufstelle und bietet in
modernen Räumlichkeiten zahlreiche Unterstützungsangebote“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. „Hier im Familienzentrum stehen die
Kinder mit ihren Familien im Mittelpunkt – ein Ort der Begegnung,
des Austauschs und der Unterstützung“, sagt Hinrich Köpcke,
Amtsleiter des Jugendamtes.
„Ich freue mich mit den
Kindern, Eltern und meinen hier tätigen Kolleginnen und Kollegen
über die Fertigstellung und wünsche allen eine tolle Zeit in dieser
neuen gelungenen Einrichtung.“ Die Kosten für den Neubau belaufen
sich auf rund 2,52 Millionen Euro. Hiervon konnten 1,3 Millionen
Euro durch Fördergelder aus dem „Europäischen Fonds für regionale
Entwicklung (EFRE)“ und die Städtebauförderung des Bundes und des
Landes Nordrhein-Westfalen refinanziert werden.
Grüner Ring –
Klettererlebnis für Kinder eröffnet Das IGA-Projektteam
der Wirtschaftsbetriebe Duisburg hat gemeinsam mit dem
Stadtteiltreff Hochfeld offiziell den Spielplatz gelegen am Immendal
im sogenannten Grünen Ring eröffnet. Der Grüne Ring ist die
Verbindung des Stadtzentrums zum Rheinufer in Hochfeld.
V. l. Claudia Schoch und Laura Kuhl, Wirtschaftsbetriebe Duisburg,
Kathrin Lefherz und Mathusaa Kanaganayaga, Stadtteiltreff Hochfeld
Ein großes Kletterspielgerät prägt den neuen
Spielbereich, der eine Gesamtfläche von gut 700 m² aufweist. Die
große „Terranos“-Netzlandschaft misst 19 x 14 m. Auf den
Naturseilelementen können sich Kinder zwischen 3 und 12 Jahren so
richtig austoben. Im unteren Bereich des Spielplatzes wartet eine
Nestschaukel darauf, für Schaukelspaß zu sorgen. Mit ihrer niedrigen
Einstiegshöhe ist sie bestens für kleinere Kinder und Kinder mit
eingeschränkter Bewegungsfreiheit geeignet. Für Eltern, Freunde oder
als Treffpunkt gibt es drei Sitzpodeste sowie zwei neue Sitzbänke.
Zwei Sandspieltische runden das Angebot ab. Die
Spielfläche ist umrandet von Blumenwiesen und Rasenflächen. Die
Materialien und Farbgebung der Spielgeräte sind so angelegt, dass
sich ein harmonisches Gesamtbild ergibt und der Spielplatz sich gut
in die Umgebung einfügt. „Mit dem neuen Spielplatz bieten wir
Kindern und ihren Familien einen Ort zum Spielen, Erleben und Spaß
haben“, so Laura Kuhl, Landschaftsarchitektin des IGA-Teams bei den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg und verantwortlich für den Aus- und
Umbau des Grünen Rings.
„Für den neuen Spielbereich
sprachen sich vor allem im Stadtteil Aktive wie die Internationalen
Initiative Hochfeld e.V. oder der Stadtteiltreff aus. Anwohnende
sprachen sich hier hingegen für eine Begrünungsmaßnahme aus. Wir
hoffen, einen guten Kompromiss für beide gefunden zu haben.“
Projektleiterin Claudia Schoch ergänzt: „Es tut sich etwas im
Stadtteil Hochfeld. Der erste Teilbereich zur ökologischen
Aufwertung im Grünen Ring ist nun abgeschlossen. Der Grüne Ring wird
größer und grüner und auch an die Kinder ist natürlich gedacht, die
hier nun einen ganz neuen Ort finden, an dem sie spielen und
vergnügt sein können. Der erste Teilbereich zur ökologischen
Aufwertung im Grünen Ring ist nun abgeschlossen.“
Die neue
Spielfläche wurde in fünf Monaten Bauzeit fertiggestellt. Die Kosten
für die Spielgeräte belaufen sich auf rund 55.000 €. Die weiteren
Gestaltungsarbeiten des Grünen Ring Nord werden wahrscheinlich noch
bis zum Juni diesen Jahres andauern.
Böllertsee/Wambachsee: Feuerwehr rettet Hund aus Kanal
Am Nachmittag (7. Mai) wurde der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg
ein Hund in einem mit Wasser gefüllten Kanal zwischen Böllertsee und
Wambachsee gemeldet. Der Hund sei durch Sogwirkung in den Kanal
gesaugt worden und am anderen Ende nicht wieder aufgetaucht. Durch
die Feuerwehr wurde zunächst ein Taucher in den Kanal geschickt um
den Hund zu orten. Hier konnte zunächst keine Feststellung gemacht
werden.
Erst nachdem eine umfangreiche Erkundung
durchgeführt worden war, konnte ein Schieber betätigt werden und der
Hund konnte lokalisiert werden, sowohl optisch als auch akustisch.
Unverzüglich wurde über zwei Seiten versucht zu dem Hund zu
gelangen. Zum einen wurde die Öffnung des Kanals mit schwerem Gerät
vorbereitet, zum anderen wurde wieder versucht mit einem Taucher zum
Hund, der sich in einem Seitenkanal befand, zu gelangen.
Dem Feuerwehrtaucher gelang es bis zum Hund vorzudringen und er
brachte dann den Hund durch den Kanal zurück ans Tageslicht, wo der
Hund, ein mittelgroßer Mischling, seiner glücklichen Besitzerin
übergeben werden konnte. Die Feuerwehr Duisburg war mit insgesamt 18
Einsatzkräften in der Zeit von 13:52 Uhr bis gegen 16:20 Uhr im
Einsatz.
Weniger Profis am Werk: Gastro-Branche setzt
auf Mini-Jobber - 598.600 Übernachtungen 6.690 Gastro-Beschäftigte
in Duisburg - NGG fordert 14 Prozent mehr Duisburg liegt im
„Touri-Trend“: Vom Hotel über die Pension bis zur Ferienwohnung – in
Duisburg gab es im vergangenen Jahr rund 598.600 Übernachtungen. Das
sind 10,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Schnitt blieben die Gäste
1,9 Tage in Duisburg. Das teilt die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG Nordrhein beruft sich dabei
auf Zahlen des Statistischen Landesamtes Nordrhein-Westfalen
(IT.NRW).
„Vom Reisekoffer der Touristen bis zum Aktenkoffer der
Geschäftsleute: Die Menschen haben Duisburg auf dem Reise-Ticket. Es
kommen reichlich Gäste. Aber die wollen guten Service. Und genau
daran hapert es oft. Die Branche braucht Fachkräfte. Also Profis,
die ihren Job gelernt haben – von der Hotel-Rezeption über die Bar
bis zum Spa. Für das Housekeeping braucht die Branche genauso
Know-how wie für die Haustechnik. Weder ein Hotelfachmann noch eine
Restaurantfachfrau lässt sich durch angelernte Mini-Jobber ersetzen.
Genau das versucht die Branche aber gerade“, sagt Karim Peters von
der NGG Nordrhein.
Während der Corona-Pandemie seien die
Beschäftigtenzahlen im Gastgewerbe in Duisburg deutlich
zurückgegangen. Davon habe sich die Branche noch längst nicht
erholt. Im Gegenteil: „Mehr Arbeit wird aktuell von weniger
Köchinnen, Kellnern und Rezeptionistinnen geschultert. Das geht auf
Dauer nicht gut“, so NGG-Geschäftsführer Peters. Schon jetzt würden
kräftig Abstriche im Angebot gemacht: „Dünnere Speisekarten, weniger
Zimmer, dafür mehr Ruhetage – der Personalmangel macht vielen
Hotels, Restaurants und Gaststätten zu schaffen“, so Karim Peters.
Dabei sei das Problem des Fachkräftemangels oft
hausgemacht: „Gute Leute bekommt die Branche nur über gute Löhne.
Und genau daran hapert es: Wer in der Gastronomie arbeitet, hat
einfach zu wenig im Portemonnaie. Dabei sind das Kochen und Kellnern
echte Stress-Jobs. Dazu kommen Arbeitszeiten bis spät in die Nacht
und viele spontane Überstunden“, sagt NGG-Geschäftsführer Karim
Peters. Deshalb müsse sich für die rund 6.690 Beschäftigten der
Gastro-Branche in Duisburg beim Lohn dringend etwas ändern.
Die NGG Nordrein-Westfalen werde im Sommer mit den Arbeitgebern
vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga NRW) über einen
neuen Tarifvertrag verhandeln. Die Forderung dazu liege bereits auf
dem Tisch: Die NGG will ein Lohn-Plus von 14 Prozent erreichen.
Davon sollen auch Azubis profitieren. Es sei dringend notwendig,
mehr in den Nachwuchs zu investieren, so Karim Peters. Denn die
Abbrecherquote bei Ausbildungen im Hotel- und Gaststättengewerbe in
Nordrhein-Westfalen liege deutlich über dem Durchschnitt anderer
Branchen.
„Die Gründe dafür, die Ausbildung an den Nagel zu
hängen, sind ganz unterschiedlich: Die Azubis begreifen schnell,
dass sie noch arbeiten müssen, wenn andere längst frei haben. Dazu
kommt, dass das Klima zum Beispiel in den Küchen oft rau ist. Da
hilft es auch nicht, wenn Gäste mit dem Trinkgeld quasi ein
Trostpflaster kleben“, sagt Karim Peters.
Lehrerausflug in den Landtag Das Lehrerkollegium der
Grundschule Sandstraße besuchte letzte Woche den
Landtagsabgeordneten Frank Börner (SPD) im Landtag. Der
Besucherdienst vermittelte zunächst einen Eindruck und die
Arbeitsweise des Parlaments. In der sich anschließenden
Diskussionsrunde mit Börner kamen die Lehrerinnen und Lehrer auch
ins persönliche Gespräch. Sie beschrieben die herausfordernde
Situation, der sie tagtäglich begegnen: Unterrichtsausfall durch
fehlende Lehrkräfte, zu wenig Unterstützung durch fehlende
Sozialarbeiter, nötige Modernisierung der Schulinfrastruktur.
Deshalb ist das Kollegium umso mehr gespannt, wie sich das
neue bundesweit aufgelegte StartChancen Programm ab dem Schuljahr
2024/2025 auswirken wird. Die Grundschule Sandstraße ist nämlich
eine der ersten teilnehmenden Schulen. Insgesamt 20 Milliarden Euro
werden der Bund und die Länder in den nächsten 10 Jahren gemeinsam
in die Hand nehmen, um deutschlandweit insgesamt 4.000 Schulen (60%
Grundschulen) in herausfordernden sozialen Lagen zu fördern, davon
werden 920 in NRW sein.
Im nächsten Schuljahr werden
insgesamt 21 Schulen in Duisburg - davon 17 Grundschulen, ein
Gymnasium, eine Hauptschule, eine Sekundarschule und eine
Gesamtschule - profitieren. Die StartChancen-Schulen werden über
drei Programmsäulen unterstützt: Investitionen in eine zeitgemäße
und förderliche Lernumgebung; Chancenbudgets für bedarfsgerechte
Lösungen in der Schul- und Unterrichtsentwicklung. Es geht um eine
deutliche Stärkung der Schulautonomie. Personal zur Stärkung
multiprofessioneller Teams
„Wichtig ist, dass wir
unsere Schulen wieder fit für die Zukunft machen. Uns muss es
endlich gelingen, die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen
von ihrer sozialen Herkunft zu entkoppeln. Dabei ist das
StartChancenprogramm eine große Unterstützung – eine echte Chance.“,
so Frank Börner. Begleitet hat das Gespräch der
SPD-Fraktionsvorsitzende der Bezirksvertretung Hamborn, Christopher
Hagenacker, der sich für den geplanten Erweiterungsbau der
Grundschule stark macht.
Foto: Büro Börner
Elternabend: Die erste Zeit mit Baby
Die Ankunft eines neuen Familienmitglieds ist eine der
aufregendsten und gleichzeitig herausforderndsten Phasen im Leben.
An diesem informativen und interaktiven Elternabend am 8. Mai um 18
Uhr möchte das Team der Helios St. Johannes Klinik mit
frischgebackenen oder werdenden Eltern gemeinsam die Freuden und
Herausforderungen der ersten Zeit als Familie besprechen.
Es
werden Themen wie die richtige Säuglingspflege, körperliche und
emotionale Veränderungen nach der Geburt, den Umgang mit den
Baby-Schlafphasen, die Bedeutung der elterlichen Bindung und viele
weitere Punkte behandelt. Die erfahrenen Expert:innen geben
wertvolle Tipps, Ratschläge und bewährte Praktiken an die Hand, um
Unsicherheiten zu nehmen und offene Fragen zu beantworten.
Der Elternabend bietet zudem eine schöne Gelegenheit, sich mit
anderen (werdenden) Eltern auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen
und Unterstützung in einer gemeinschaftlichen Umgebung zu finden.
Bitte beachten Sie, dass aufgrund begrenzter Kapazität eine
Anmeldung unter der 0203 546 30730 oder per Mail unter
nathalie.dungs@helios-gesundheit.de erforderlich ist.
Patientenveranstaltung: Junge Menschen mit
Krebs – Risiko kennen und vorbeugen! Immer häufiger
erkranken junge Menschen an Krebs. Die schlimme Diagnose trifft
Menschen in einer Lebensphase, in der sie mitten im Leben stehen und
oft eine junge Familie haben oder planen. Die Erkrankung passt gar
nicht in das Lebenskonzept…
Der Fall der britischen
Prinzessin Kate hat das gerade wieder einer größeren Öffentlichkeit
vor Augen geführt. Dabei gilt eine Krebspatientin oder ein
Krebspatient laut Definition dann als „jung“, wenn die Erkrankung
vor dem 50. Lebensjahr auftritt. Manchmal liegt eine familiäre
Häufung von Krebserkrankungen in der Familie vor, oft aber auch
nicht. Warum die Zahl der jungen Erkrankten so rasch zunimmt, ist
ungeklärt, aber sicher ist, dass Lebensstilfaktoren gemeinsam mit
einer Veranlagung in den Genen für die Diagnose verantwortlich
sind.
Gerade für Menschen, die das Gefühl haben, dass
in ihrer Familie in der Vergangenheit „zu viele“ Krebserkrankungen
aufgetreten sind und die deshalb ein familiär erhöhtes Risiko
befürchten, ist das Zentrum für Hereditäre (=erbliche) Tumore am
BETHESDA Krankenhaus Duisburg eine kompetente Anlaufstelle. Eine
fachgenetische Beratung und (gegebenenfalls) ein anschließender Test
können hier eine Klärung herbeiführen. Aber auch bei jüngeren
Menschen, die bereits an Krebs erkrankt sind, kann ein derartiger
genetischer Test wichtige Erkenntnisse liefern, die zu einer
entscheidenden individuellen Anpassung der Vorsorge und
Früherkennung sowie der Therapie führen.
Die Präventionsmöglichkeiten, auch für die Familienangehörigen,
werden unterschätzt. Wie ein erhöhtes Krebserkrankungsrisiko
eingeschätzt und ggf. untersucht werden kann und welche
individuellen Maßnahmen daraus abgeleitet werden können, darüber
berichtet Frau Professor Dr. med. Gabriela Möslein, Leiterin des
Zentrums für Hereditäre Tumore am BETHESDA Krankenhaus und
Fachärztin für spezielle Chirurgie und Viszeralchirurgie, im Rahmen
einer interaktiven Patientenveranstaltung:
„Junge Menschen
mit Krebs – Das eigene Risiko kennen und vorbeugen!“ Mittwoch,
08. Mai 2024 / 17:00-19:00 Uhr im Eventraum im BETHSDA Krankenhaus,
Heerstr. 219, 47053 Duisburg
Die Einladung richtet
sich an alle, die an Informationen über die Vermeidung von
Krebserkrankungen interessiert sind, aber auch an bereits an Krebs
erkrankte Patientinnen und Patienten. Eine Voranmeldung ist nicht
nötig. Nach einem laienverständlichen Vortrag ist Zeit für eine
interaktive und hoffentlich lebhafte Diskussion eingeplant.
Neue Fahrtreppen an der Haltestelle „Waldfriedhof“ sind
in Betrieb Die Fahrgäste der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) können die beiden neuen Fahrtreppen an
der Bahnhaltestelle „Waldfriedhof“ ab sofort nutzen. Die modernen
Fahrtreppen, meist als Rolltreppen bezeichnet, stehen für mehr
Sicherheit und eine höhere Zuverlässigkeit. Die Rolltreppen haben
eine Signalanlage, LED-Beleuchtung und können in beide Richtungen
genutzt werden.
Sie haben sogenannte Sanftanläufer, die
verhindern, dass die Fahrtreppen ruckartig starten. Zudem
verbrauchen sie weniger Energie. Die vorhandenen Anlagen waren über
30 Jahre in Betrieb. Die Arbeiten haben etwa drei Monate gedauert.
Die Stadt Duisburg investierte rund 650.000 Euro in die Maßnahme,
ein Teil davon wurde durch Landes- und Bundesmittel gefördert und
über den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) ausgezahlt.Die neuen
Fahrtreppen stehen für mehr Sicherheit und eine höhere
Zuverlässigkeit.
Foto Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
Einkaufstaschen und -netze werden auf Wochenmärkten verteilt
Der Marktveranstalter Duisburg Kontor will im Mai
erneut nachhaltige Taschen und Einkaufsnetze verteilen. Plastiktüten
sind auf den Duisburger Wochenmärkten bis auf wenige Ausnahmen nicht
mehr erlaubt. Duisburg Kontor unterstützt den Mehrweg-Trend seit
vielen Jahren, indem jährlich mehrere Tausend nachhaltige
Tragebehältnisse gratis verteilt werden.
Im Mai werden die
begehrten Taschen und Netze am Freitag, den 17. zwischen 10 und 12
Uhr auf dem Wochenmarkt in Bruckhausen ausgegeben. Am 24. Mai ist
das Verteil-Team zwischen 10 und 12 Uhr auf dem Wochenmarkt in
Bergheim unterwegs.
Big Bang Bauernmarkt soll
wieder Publikumsmagnet werden Welche Stars beim
Familienfest auf der Bühne stehen und wie das Rahmenprogramm
aussieht. Das Format des Big Bang Bauernmarkt ist noch recht jung.
Bei der ersten Ausgabe 2021 waren auch die Veranstalter bei Duisburg
Kontor vom großen Erfolg überrascht. Das Konzept, den Wochenmarkt
mit einem Familienfest und großem Bühnenprogramm zu verbinden, traf
auch in den beiden Folgejahren einen Nerv.
Am 11. Mai
soll der Markt mit dem ungewöhnlichen Namen erneut zum Magneten für
das Publikum werden. Viele Stars für Kids auf der Bühne Der Big Bang
Bauernmarkt startet um 10 Uhr und geht bis 18 Uhr. Das große
Bühnenprogramm richtet sich bis 16 Uhr vor allem an Familien mit
Kindern. Nach den Musical Kids Rheinhausen steht ab etwa 11:50 Uhr
der FUX auf der Bühne. Während er heute vor allem unter Kindern
beliebt ist, erinnern sich die Erwachsenen an seinen Schlager-Hit
„Überdosis Glück“, mit der Bernd Klüser alias FUX in den späten
80ern die Charts stürmte.
Ab etwa 14:45 Uhr betritt dann
ein „alter Bekannter“ die Bühne beim Big Bang Bauernmarkt:
Kinderlieder-Star Volker Rosin. „Er hat in Duisburg eine
Riesen-Fangemeinde und wir freuen uns total, dass er in diesem Jahr
wieder dabei ist“, erklären die Duisburg Kontor-Geschäftsführer Uwe
Kluge und Christoph Späh begeistert. Sundowner mit DJ für die Großen
ab 16 Uhr Am späten Nachmittag entert Basitan Krolzig, alias DJ BK,
die Bühne. In der Region ist er bestens bekannt und soll die
erwachsenen Gäste bei kühlen Getränken und Snacks ab 16 Uhr
musikalisch in den Abend begleiten.
Neben dem Programm
auf der Bühne können sich die Kinder auf der Hüpfburg oder beim
Speedkick der Stadtwerke austoben, beim Gamechanger-Spiel der Füchse
dabei sein oder an einer der Bastel- und Schminkaktionen teilnehmen.
„Alle KinderAngebote beim Big Bang Bauernmarkt sind kostenlos“,
betont Organisator Patrick Kötteritzsch von Duisburg Kontor.
Eingerahmt wird das gesamte Programm von vielen gastronomischen
Angeboten für Erwachsene und Kinder. Geöffnet ist der Markt am 11.
Mai von 10 bis 18 Uhr.
Foto Thomas Berns
Workshop im Stadtmuseum: „Schmieden wie die Griechen“
Parallel zum Marina-Markt bietet das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Duisburger Innenhafen am Sonntag, 12.
Mai, von 12 bis 17 Uhr einen besonderen Workshop an: Museumspädagoge
Olaf Fabian-Knöpges führt vor, wie in der Antike geschmiedet wurde.
Unter anderem zeigt er, wie Bratspieße hergestellt wurden – und zwar
ganz besondere Bratspieße, denn vor 2800 Jahren konnte man in
Griechenland mit ihnen bezahlen!
Wer damit wo bezahlt
hat und was das mit unserem Geld heute zu tun hat, wird natürlich
auch erklärt. Mitmachen beim Schmieden ist erwünscht, die Ergebnisse
dürfen natürlich nach Hause mitgenommen werden. Die Teilnahme am
Workshop sowie der Besuch der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung
sind kostenfrei. Das Mercator-Café mit heißen und kalten Getränken
sowie leckeren Kuchen ist an dem Tag geöffnet. Das gesamte Programm
ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Handverlesen extra: Literatur am Neumarkt - Zwar ging
die Welt davon nicht unter Welche Bedeutung dem Ende
des Zweiten Weltkriegs in Deutschland gegeben wird, bestimmt die
Debatten über Kriege der Gegenwart. Ob der 8. Mai als Tag der
Befreiung oder Niederlage gewertet wird, hat Folgen für politisches
Handeln. Das zeigt sich in Diskussionen um den Krieg zwischen der
Ukraine und Russland. Historische Wahrheiten über die
nationalsozialistische Diktatur und den Zweiten Weltkrieg spielen
dann oft keine Rolle oder werden gar bestritten.
Mit
einer mehrstimmigen Lesung erinnern wir an das Ende des Zweiten
Weltkrieges. Die Texte enthüllen das Ringen um die Bedeutung des 8.
Mai für die Politik der Gegenwart. Erinnerungen von älteren
Duisburgern zeigen die Wirklichkeit der Stadt zum Kriegsende hin.
Dass jene Generation ihre Kriegstraumata weitergab, beschreiben die
„Kriegsenkel“. Ralf Koss begrüßt Gäste mit ihren Texten und liest
aus eigenen Werken. HANDVERLESEN extra | Zwar ging die Welt
davon nicht unter Mittwoch, 8. Mai 2024, 19 Uhr Das PLUS am
Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig)
– Hutveranstaltung
Himmelfahrtsgottesdienst mit Ordination und Abschied
Mehr als zwei Jahr war
Annalena Prott viel und sehr engagiert in der Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg unterwegs. Mit dem Ende ihres Vikariats
ist die Pastorin um unzählige Erfahrungen und Fähigkeiten reicher
und zieht nun nach Bad Kreuznach, wo sie in der interkulturellen
Gemeinde arbeiten wird.
Beste Möglichkeit für den
Abschied von Annalena Prott ist der Gottesdienst zu Christi
Himmelfahrt, Donnerstag, 9. Mai, um 11 Uhr in der Marienkirche,
Josef-Kiefer-Straße 10. Dort wird Pfarrer Andreas Satzvey Pastorin
Prott ordinieren, d.h. sie für die Evangelische Kirche offiziell
„zum öffentlichen Dienst an Wort und Sakrament sowie zur Seelsorge“
beauftragen. Beim anschließenden Mittagessen bleibt Raum für
Gespräch und persönlichen Dank an Annalena Prott, die sich im
Gemeindebrief wiederum mit diesen Worten verabschiedet: „Was für ein
Support, was für eine Ehre!“ Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.ekadu.de.
Annalena Prott beim Open-Air-Tauffest des Evangelischen
Kirchenkreises Duisburg 2023 im Revierpark Mattlerbusch (Foto:
Bartosz Galus).
NRW: 9,3 Prozent weniger Betriebs-, Büro- und
Verwaltungsgebäude genehmigt Im Jahr 2023 genehmigten
die nordrhein-westfälischen Bauämter nach endgültigen Ergebnissen
den Bau von 2 798 neuen Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäuden.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren das 9,3 Prozent bzw.. 288 Nichtwohngebäude
weniger als ein Jahr zuvor (2022: 3 086 Baugenehmigungen). Die
Baugenehmigungen für Handels- und Lagergebäude verringerten sich um
13,2 Prozent auf 920 Genehmigungen ebenso wie die Zahl der
Baugenehmigungen für Fabrik- und Werkstattgebäude (2023: 283
Baugenehmigungen).
Der Rückgang bei den Büro- und
Verwaltungsgebäuden lag bei −15,8 Prozent (271 Baugenehmigungen).
Für 67 Anstaltsgebäude wurden Baugenehmigungen erteilt (2022: 88
Baugenehmigungen). Bei den übrigen Nichtwohngebäuden beträgt der
Rückgang 7,9 Prozent (614 Baugenehmigungen). Die Baugenehmigungen
für Hotels und Gaststätten konnten 2023 einen Anstieg von 40 Prozent
auf rund 49 Genehmigungen verzeichnen (2022: 35 Genehmigungen). Für
landwirtschaftliche Betriebsgebäude wurden 594 Genehmigungen
erteilt, dies entspricht einem Anstieg von 1,0 Prozent (2022: 588
Genehmigungen) gegenüber dem Vorjahr.
Die Zahl der
genehmigten Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude war im Jahr 2023
in allen fünf nordrhein-westfälischen Regierungsbezirken niedriger
als 2022. Im Regierungsbezirk Arnsberg wurden 515 Baugenehmigungen
(−20,8 Prozent) erteilt, im Regierungsbezirk Münster 722
(−7,8 Prozent), im Bezirk Detmold 444 (−7,7 Prozent), Köln 536
(−5,3 Prozent) und Düsseldorf 581 (−4,1 Prozent). Rauminhalt der
genehmigten neuen Nichtwohngebäude sank 2023 um 19,1 Prozent Der
Rauminhalt aller 2 798 im Jahr 2023 genehmigten neuen
Nichtwohngebäude verringerte sich in Nordrhein-Westfalen gegenüber
2022 um 19,1 Prozent auf rund 32,2 Millionen Kubikmeter.
Einen großen Anteil am Rückgang des umbauten Raumes hatten die
Handels- und Lagergebäude: Der genehmigte Rauminhalt sank bei dieser
Gebäudeart im Jahr 2023 um 22,8 Prozent auf 17,4 Millionen
Kubikmeter. Rückläufig entwickelte sich auch der genehmigte
Rauminhalt bei Büro- und Verwaltungsgebäuden (−29,8 Prozent auf
2,9 Millionen Kubikmeter), Anstaltsgebäuden (−51,5 Prozent auf
0,7 Millionen Kubikmeter), Fabrik- und Werkstattgebäuden
(−19,5 Prozent auf 3,0 Millionen Kubikmeter) und bei den
Landwirtschaftlichen Betriebsgebäuden (−8,0 Prozent auf
3,1 Millionen Kubikmeter). IT.NRW
KRIMINALITÄT: Angriffe auf die
Politik haben wieder zugenommen Angriffe auf
Repräsentant:innen von Parteien und Parteieinrichtungen haben im
vergangenen Jahr wieder zugenommen. Gegenüber dem Vorjahr stieg die
Zahl der Vorfälle um rund 48 Prozent auf insgesamt 3.357. Bereits
2021 hatte es eine ähnlich hohe Zahl von Angriffen gegeben (3.282).
Vor Beginn der Corona-Pandemie lag die Zahl der Angriffe dagegen bei
1.832. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Deutschen
Bundestags (PDF-Download).
Die Grünen werden von
allen im Bundestag vertretenen Parteien am
häufigsten Opfer politisch motivierter Angriffe. So wurden 2023
insgesamt 1.219 Parteirepräsentant:innen der Grünen Opfer von
Gewalt- und/oder Äußerungsdelikten. Auch bei den Angriffen gegen
Parteieinrichtungen liegen die Grünen mit 224 Attacken an erster
Stelle. Unter Gewaltdelikten subsummiert die Quelle unter anderem
Tötungsdelikte, Körperverletzungen, Brandstiftungen,
Sprengstoffdelikte; Landfriedensbruch, Raub oder Erpressung.
Als Äußerungsdelikte gelten zum Beispiel Beleidigungen,
Bedrohungen, Nötigungen oder Verleumdungen. In die Statistik
eingeflossen sind Angriffe gegen Abgeordnete, Mitglieder und
Mitarbeiter der Parteien. Als Angriffe gegen Parteieinrichtungen
wurden Brandstiftungsdelikte, Sprengstoffdelikte sowie
Sachbeschädigungen gezählt. Der Bundestag hat
die Daten im Rahmen der Beantwortung einer Kleinen Anfrage von
AfD-Bundestagsabgeordneten veröffentlicht. Dies erfolgte auf Basis
der Fallzahlen zu politisch
motivierten Straftaten, die über den „Kriminalpolizeilichen
Meldedienstes in Fällen Politisch motivierter Kriminalität“
(KPMD-PMK) von den Landeskriminalämtern an das Bundeskriminalamt
(BKA) gemeldet wurden. Matthias Janson
Die Grünen werden am häufigsten attackiert
Die Grünen werden
von allen im Bundestag vertretenen Parteien am häufigsten Opfer
politisch motivierter Angriffe. Das zeigt die Statista-Grafik auf
Basis von Daten des Deutschen
Bundestags (PDF-Download). So wurden 2023 insgesamt 1.219
Parteirepräsentant:innen der Grünen Opfer von Gewalt- und/oder
Äußerungsdelikten. Auch bei den Angriffen gegen Parteieinrichtungen
liegen die Grünen mit 224 Attacken an erster Stelle. Ferner wurden
in 521 Fällen Wahlplakate beschädigt oder zerstört. Nach der Anzahl
der Angriffe auf Parteirepräsentant:innen liegt die Partei Alternative
für Deutschland (AfD) mit 478 Angriffen an zweiter Stelle.
AfD-Parteieinrichtungen wurden 115 Mal angegriffen, ebenso
häufig wurden auch Einrichtungen der SPD attackiert. Bei den
Angriffen auf Wahlplakate liegt die AfD mit 546 Angriffen an erster
Stelle des Rankings. Insgesamt am seltensten angegriffen wurde die
Partei Die
Linke. Sowohl bei den den Angriffen auf Parteirepräsentant:innen
als auch auf Wahlplakate verzeichnet sie die geringste Anzahl. Unter
Gewaltdelikten subsummiert die Quelle unter anderem Tötungsdelikte,
Körperverletzungen, Brandstiftungen, Sprengstoffdelikte;
Landfriedensbruch, Raub oder Erpressung.
Als
Äußerungsdelikte gelten zum Beispiel Beleidigungen, Bedrohungen,
Nötigungen oder Verleumdungen. In die Statistik eingeflossen sind
Angriffe gegen Abgeordnete, Mitglieder und Mitarbeiter der Parteien.
Als Angriffe gegen Parteieinrichtungen wurden Brandstiftungsdelikte,
Sprengstoffdelikte sowie Sachbeschädigungen gezählt. Der Bundestag hat
die Daten im Rahmen der Beantwortung einer Kleinen Anfrage von
AfD-Bundestagsabgeordneten veröffentlicht.
Dies erfolgte auf
Basis der Fallzahlen zu politisch
motivierten Straftaten, die über den „Kriminalpolizeilichen
Meldedienstes in Fällen Politisch motivierter Kriminalität“
(KPMD-PMK) von den Landeskriminalämtern an das Bundeskriminalamt
(BKA) gemeldet wurden. Matthias Janson
Was sind Deutschlands größte Herausforderungen?
Was sind Deutschlands größte Herausforderungen? Die Statista
Consumer Insights zeigen, dass die Antwort auf diese Frage auch
davon abhängt, wo sich die Befragten politisch verorten. Bei einer
Sache sind sich indes alle weitgehend einig, Inflation und
Lebenshaltungskosten sind das wichtigste beziehungsweise
zweitwichtigste Thema. Auch Gesundheit und soziale Sicherheit
schaffen es bei allen Lagern in die Top 5 Herausforderungen.
Darüber hinaus gib es eine Reihe Bereiche die mindestens
zwei politische Richtungen zu den wichtigsten Problemen des Landes
zählen, wie Wohnraum (Links, Mitte), Einwanderung (Mitte,
Rechts) oder wirtschaftliche Situation (Mitte, Rechts). Aber es gibt
auch eine Reihe deutliche Unterschiede. Einerseits in der
Gewichtung, wie etwa das Beispiel Einwanderung zeigt. Oder insofern,
dass die Themen Klimawandel und
Umwelt nur bei Befragten, die sich eher links einordnen in den Top 5
zu finden sind. Dagegen schafft es Kriminalität nur auf der rechten
Seiten des politischen Spektrums in die Spitzengruppe. Mathias
Brandt
Bereitet Kriminalität den Menschen in Deutschland
Sorgen? Die Gesamtkriminalität in
Deutschland ist 2023 laut Bundeskriminalamt (BKA)
auf den höchsten Wert seit 2016 gestiegen. Als Gründe für die
Entwicklung hat die Behörde drei zentrale Faktoren benannt: den
Wegfall Corona-bedingter Mobilitätseinschränkungen, wirtschaftliche
und soziale Belastungen sowie Zuwanderung. In der öffentlichen
Diskussion geht es indes vor allem um den letzten Punkt. Wie aber
nehmen die Menschen in Deutschland das Thema war?
Die Statista
Consumer Insights zeigen, dass 34 Prozent der Befragten
Kriminalität zu den wichtigsten Problemen Deutschlands zählen - ein
Jahr zuvor waren es sechs Prozentpunkte weniger. Den Bürger:innen
bereitet das Thema also zunehmend Sorgen. Das gilt besonders für
Deutsche ohne Migrationshintergrund,
wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Am wenigsten
beschäftigt das Thema Einwohner:innen, die im Ausland geboren wurden
- von ihnen zählt nur jeder vierte Kriminalität zu den wichtigsten
Problemen ihrer neuen Heimat.
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