'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    19.Kalenderwoche: 8. Mai
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Donnerstag, 9. Mai 2024 - Christi Himmelfahrt - Europatag

Wettbewerbsverfahren für Alt-Hamborn und Marxloh im Rahmen von „Stark im Norden“ – Bewerbung als beratendes Mitglied in der Jury möglich
Im Rahmen der derzeit laufenden freiraumplanerischen Wettbewerbsverfahren zur Umgestaltung des Altmarktes in Duisburg-AltHamborn sowie der Neustrukturierung des August-Bebel-Platzes und der Weseler Straße in Duisburg-Marxloh sind interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen sich als zusätzliches, beratendes Jurymitglied in der jeweiligen Preisgerichtssitzung zu bewerben.


Neben den vier Sachpreisrichtern (Landschaftsarchitekten) sowie drei Fachpreisrichtern aus der Ortspolitik, Verwaltung und dem Fördergeber sollen für jeden der beiden Stadtteile drei weitere Plätze als beratende Mitglieder an ortskundige Bürgerinnen und Bürger vergeben werden. In einem Losverfahren wird jeweils eine Person aus den folgenden Lostöpfen in der Jury, ohne Stimmberechtigung, vertreten sein:
Lostopf 1: Personen zwischen 14 und 21 Jahren;
Lostopf 2: Gewerbetreibende Personen;
Lostopf 3: Anwohnerinnen und Anwohner ab 21 Jahren ohne eigenes Gewerbe.


Neben den genannten Anforderungen aus den Lostöpfen müssen zudem die folgenden Bedingungen erfüllt sein, damit man sich für den Ortsteil bewerben kann:
• Wohnhaft in Duisburg-Alt-Hamborn oder Duisburg-Marxloh
• Kein aktuell laufendes, politisches Mandat
• Kein bestehendes Arbeitsverhältnis mit der Stadtverwaltung Duisburg
• Nur eine Bewerbung pro Ortsteil im jeweiligen Topf
• Ganztägige Teilnahme an der jeweiligen Jurysitzung: zum Wettbewerb „Umgestaltung des Altmarktes“ in Alt-Hamborn am 25. September 2024 bzw. zum Wettbewerb „August-Bebel-Platz & Weseler-Straße“ in Marxloh am 23. Oktober 2024


Wer ausgelost wird kann als ortskundige/r Berater/in mit Stadtteil-Erfahrung in der finalen Sitzung des Preisgerichts mitdiskutieren, welcher der gezeigten Entwürfe die beste Lösung für den Stadtteil bietet. Über den konkreten Ablauf der Veranstaltung gibt es im Vorfeld eine Information und eine Einladung zu einem gemeinsamen Gespräch in das jeweilige Stadtteilbüro.


Die Bewerbungsphase läuft vom 20. Mai bis zum 19. Juni 2024. Am 20. Juni werden die Plätze per Losverfahren vergeben und die so ermittelten Personen kontaktiert. Die Anmeldung zum Losverfahren kann direkt im jeweiligen Stadtteilbüro in Duisburg-Alt-Hamborn (Hamborner Altmarkt 8) oder in Duisburg-Marxloh (Kaiser-Friedrich-Straße 34) während der Sprechstundenzeiten abgeben werden.


Darüber hinaus wäre auch eine Zusendung der Kontaktdaten und die Einordnung zum jeweiligen Lostopf per E-Mail an folgende Adressen möglich: alt-hamborn@du-starkimnorden.de für Duisburg-Alt-Hamborn und marxloh@du-starkimnorden.de für DuisburgMarxloh. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtteilbüros freuen sich auf die Bewerbungen und die Möglichkeit, gemeinsam mit den Interessenten den weiteren Weg zur Umgestaltung und Neustrukturierung in den beiden Stadtteilen zu beschreiten.


Social Day: Städtische Auszubildende engagierten sich erneut im Duisburger Zoo
Zehn städtische Auszubildende zum Verwaltungswirt krempelten am heutigen Mittwoch, 8. Mai, die Ärmel hoch und engagierten sich einen ganzen Tag im Duisburger Zoo. Sie griffen zu Schaufel und Rechen und kümmerten sich um die Pflege von Wegen und Beeten. Auch eine Teichanlage wurde von Laub befreit.

Foto Ilja Höpping / Stadt Duisburg


„Der Social Day bietet unseren Auszubildenden einen Blick über den Tellerrand hinaus, um neue Eindrücke zu sammeln. Ich danke allen, die heute im Einsatz waren, für ihr ehrenamtliches Engagement. Wir werden auch in Zukunft, den ein oder anderen Social Day mit unseren Auszubildenden organisieren“, so Diana Drochner, Leiterin der Akademie für Personalentwicklung.


Auch die Auszubildenden zeigten sich begeistert von dem abwechslungsreichen Tag: „Ich fand es super, weil man das Team vom Zoo tatkräftig unterstützen konnte. Es ist auch mal eine ganz neue Erfahrung im Vergleich zur Arbeit im Büro. Wenn ich das nächste Mal den Zoo besuche, dann erinnere ich mich gerne an die gemeinsame Arbeit zurück“, berichtet die angehende Verwaltungswirtin Natascha Gehrmann.


Auch Kollegin Melisa Kayacan würde beim nächsten Mal wieder mit anpacken: „Ich finde die Idee eines Social Days im Zoo richtig cool. Ich bin sowieso gerne in meiner Freizeit im Zoo, umso mehr Spaß hat es gemacht hier mit anzupacken.“


Alle angehenden Verwaltungswirtinnen und Verwaltungswirte konnten nach dem Tag im Zoo feststellen, wie viel Arbeit hinter dem Betrieb eines großen Tierparks steckt. Die Stadt Duisburg bietet insgesamt vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten an. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.duisburg.de/ausbildung sowie über die Social-Media-Kanäle unter www.facebook.de/ausbildung.DU oder www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.


Social Day - Einen Tag lang Gutes tun! Viele Unternehmen bieten ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit, einen Tag den gewohnten Arbeitsplatz zu verlassen und sich ehrenamtlich für einen guten Zweck zu engagieren. Firmen, die einen Social Day durchführen möchten, finden bei der Stadt Duisburg geeignete Projekte.
Ob Renovierungsarbeiten in Jugendzentren, Instandsetzungsarbeiten auf einem Bauspielplatz, Umgestaltung von Schulhöfen, die Pflege von Insektenbeeten im Zoo Duisburg oder das Anlegen eines Stadtteilgartens, die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Wer einen solchen Tag plant, findet weitere Informationen auf der städtischen Homepage unter www.duisburg.de (Stichwort „Social Day“).


Europatag am 9. Mai: Veranstaltungen in Deutschland

Anlässlich des Europatages am 9. Mai laden die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland in Berlin, die beiden Regionalvertretungen in Bonn und München sowie die 50 EUROPE DIRECTS in Deutschland gemeinsam mit vielen Partnerinnen und Partnern zu zahlreichen Veranstaltungen ein.

Der Europatag erinnert an die historische Schuman-Erklärung vom 9. Mai 1950, die als Grundstein der heutigen Europäischen Union gilt. In diesem Jahr steht dieser Tag unter dem Zeichen der Europawahl am 9. Juni. 

Barbara Gessler, die Vertreterin der Europäischen Kommission in Deutschland, sagte: „Wir leben in einer Zeit des Wandels, in der eine starke und einige Europäische Union ein Anker ist. Gerade in diesem Wahljahr, so kurz vor der Europawahl am 9. Juni, fragen sich die Menschen, wie es mit der EU weiter geht. Der Europatag eine gute Gelegenheit, mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen - etwa in der Frage, was die EU dafür tut, um Frieden und Wohlstand für alle zu sichern. Ich danke den Europe Directs und allen Partnerinnen und Partnern für ihr Engagement und wünsche uns allen einen fröhlichen und friedlichen Europatag.“

Der Europatag ist der Tag der historischen Schuman-Erklärung: Am 9. Mai 1950 hielt der damalige französische Außenminister Robert Schuman in Paris eine Rede, in der er seine Vision einer neuen Art der politischen Zusammenarbeit in Europa vorstellte, um Kriege zwischen den europäischen Nationen unvorstellbar zu machen. Die Idee Schumans war die Schaffung einer überstaatlichen europäischen Institution zur Verwaltung und Zusammenlegung der Kohle- und Stahlproduktion. Knapp ein Jahr später wurde eine solche Institution eingerichtet. Robert Schumans Vorschlag gilt als Grundstein der heutigen Europäischen Union. 

In Duisburg findet die nächste Veranstaltung am Donnerstag, 16. Mai um 07:00 Uhr statt. Exkursion zum Ausschuss der Regionen und dem Europäischen Rat in Brüssel Abfahrt am Busparkplatz, CityPalais/ Landfermannstraße. Anmeldung unter: j.fischer@stadt-duisburg.de

EU-Wahl 2024: Klimaneutralität in Wahlprogrammen
In einem Monat wählt Europa ein neues Parlament. Mit dem Green Deal der Von-der-Leyen-Kommission hat sich die EU ehrgeizige Ziele gesetzt: Bis 2050 strebt sie an, der erste klimaneutrale Kontinent zu werden. Seit 2019 arbeitet die EU intensiv am Übergang zu einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft. Die Initiative Klimaneutrales Deutschland (IKND) hat sich bundesländerübergreifend EU-Wahlprogramme angeschaut und nach den Begriffen „klimaneutral“ und „Klimaneutralität“ ausgewertet.


In den letzten fünf Jahren hat der Begriff „Klimaneutralität“ einen immer breiteren Raum im gesellschaftlichen und politischen Diskurs eingenommen. Die Vision einer emissionsfreien Gesellschaft gewinnt zunehmend an Bedeutung. Klimaneutralität bezeichnet den Zustand, in dem nicht mehr Treibhausgase freigesetzt werden, als durch die Umwelt wieder abgebaut werden können. Vor diesem Hintergrund ist es erfreulich zu sehen, dass bei der bevorstehenden Europawahl im Juni 2024 zahlreiche Wahlprogramme der demokratischen Parteien in Deutschland den Übergang zur Klimaneutralität als zentrales Thema aufgreifen.


Im Vergleich zur letzten Europawahl 2019, bei der kaum ein Wahlprogramm die Begriffe „klimaneutral“ oder „Klimaneutralität“ erwähnte, zeigt sich eine deutliche Verschiebung im politischen Diskurs. Dies verdeutlicht, dass die Umsetzung der Klimaziele zunehmend parteiübergreifend an Bedeutung gewinnt. Carolin Friedemann, Geschäftsführerin der IKND, kommentiert die Auswertung der Wahlprogramme wie folgt: „Die bevorstehende Europawahl bietet den Wählerinnen und Wählern die Möglichkeit, sich für eine Politik einzusetzen, die den Klimawandel ernst nimmt und konkrete Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität unterstützt. Die EU hat mit dem Green Deal einen zukunftsweisenden Pfad eingeschlagen, den weiterzuverfolgen sich lohnt – für die europäische Wirtschaft und das Klima.“ 


Die EU spielt eine entscheidende Rolle beim Klimaschutz über Ländergrenzen hinweg. Da der voranschreitende Klimawandel ein globales Problem ist, ist eine koordinierte und gemeinsame Strategie von internationaler Bedeutung. Die EU bietet eine Plattform, auf der Mitgliedstaaten zusammenarbeiten können, um umfassende Maßnahmen zum Schutz unseres Klimas zu ergreifen. Einheitliche Standards und verbindliche Ziele ermöglichen es, den Klimawandel effektiv zu bekämpfen und eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen zu sichern.



Zahl der Woche: Apfelblüte beginnt durch Klimawandel immer früher
Im Jahr 2022 setzte in Nordrhein-Westfalen die Blüte am 106. Tag ein – Blühbeginn verschiebt sich durch Temperaturanstieg von Mai in den April  Eine Verschiebung der Apfelblüte als Beginn des phänologischen Vollfrühlings eignet sich als Indikator für Klimaveränderungen in Nordrhein-Westfalen besonders. Weil die Daten zur Phänologie meist weit zurückreichen, werden an ihnen auch langfristige Klimaveränderungen sichtbar. Und diese Daten werden vom Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) zu einem Umweltindikator „Apfelblüte“ zusammengefasst und bewertet.


In den Jahrzehnten vor 1990 lag dabei der Beginn der Apfelblüte hierzulande erst im Mai. Aufgrund des Klimawandels und des damit verbundenen globalen Temperaturanstiegs ist der durchschnittliche Beginn der Apfelblüte auch in Nordrhein-Westfalen inzwischen um gut zwei Wochen nach vorne gerückt.  Zur aktuellen Zahl der Woche: https://www.umwelt.nrw.de/zahl-der-woche-apfelbluete-beginnt-durch-klim…


Binnenschifffahrtsmuseum: Themenführung „Binnenschiffer als Väter“
Das Binnenschifffahrtsmuseum an der Apostelstraße 84 in Duisburg-Ruhrort bietet am Donnerstag, 9. Mai, um 15 Uhr eine öffentliche Themenführung durch die neue Sonderausstellung „Familien unter Dampf“ – passend zum Vatertag unter dem Motto „Binnenschiffer als Väter“. Der wissenschaftliche Volontär Patrick Hayes gibt spannende Einblicke in die Fragen:
- Was bedeutet es für die Familie, wenn der Vater Binnenschiffer war?
- Was bedeutet es für die Schiffer, wenn die Familie mit ihm an Bord oder weit weg an Land wohnte?
- Wie wurde der Beruf des Binnenschiffers weitergegeben an den Sohn?

Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt zeigt Schifffahrts-Geschichte von der Steinzeit bis zur Gegenwart als multimediales Erlebnis auf drei Etagen mit vielen detailgetreuen Modellen und zahlreichen Exponaten zum Anfassen. Blickfang und Mittelpunkt in der ehemaligen Herren-Schwimmhalle ist die Tjalk „Goede Verwachting“, ein Lastensegler aus dem Jahre 1913 unter vollen Segeln. Fast alle Ausstellungsbereiche sind für Menschen mit Behinderungen und Rollstuhlfahrer gut zu erreichen.

Für die Dauer des Museumsbesuchs kann bei Bedarf ein Rollator an der Kasse kostenfrei entliehen werden. Die Kosten betragen einen Euro für die Führung sowie Eintritt von 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Das Binnenschifffahrtsmuseum ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0203 283-94140 sowie unter www.binnenschifffahrtsmuseum.de.

Stadtmuseum: Vortrag zum Thema „Aberglaube und Magie in Duisburg“
Rund um die Welt des Aberglaubens und der Magie geht es am Donnerstag, 9. Mai (Christi Himmelfahrt), im Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen). In seinem reich bebilderten Vortrag wird Harald Küst zeigen, dass Hexen, Werwölfe, Wiedergänger und ähnliche Kreaturen nicht nur in Fantasyfilmen, sondern sogar im Duisburger Sagenschatz präsent und bis in unsere Zeit im Bewusstsein der Menschen verankert sind.


Harald Küst wird unter anderem vom Werwolf in Meiderich, vom Mirakel vom Buschmannshof, von der Kröte am Unkelstein, vom versunkenen Kloster auf dem Kaiserberg und dem Tod am Krausen Bäumchen erzählen. Wir laden Sie herzlich ein, an diesem spannenden Vortrag teilzunehmen und mehr über das sagenhafte Duisburg zu erfahren. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt zwei Euro. Das gesamte Programm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar


Staffeten-Fest an Christi Himmelfahrt: Gemeinde in Bewegung
Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd lädt an Christi Himmelfahrt zum Stafetten-Fest an drei Orten ein. Der Zusammenschluss der Auferstehungsgemeinde Duisburg Süd und der Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm zum Jahresbeginn muss gefeiert werden, haben sich die Engagierten der neuen Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd gedacht.

Denn es war nicht die Not, die die beiden zusammengeführt hat, sondern das Wissen, den Menschen im Duisburger Süden miteinander ein besseres Angebot zu machen und die Freude, dieses Projekt umzusetzen. Mit der Party gewartet aber haben sie, bis das Wetter erwartungsgemäß freundlich ist und der Anlass auch vom Glauben her punktgenau passt: Christi Himmelfahrt, der 9. Mai, bietet sich perfekt an, und gefeiert wird nacheinander an allen drei Orten der Gemeinde, wo es Kirchen mit Gemeindezentren gibt – und deshalb passt auch das Motto perfekt: „Gemeinde in Bewegung“.


Los geht es um 10.30 Uhr mit einem Open-Air-Gottesdienst auf der Gemeindewiese neben der Versöhnungskirche in Großenbaum, Lauenburger Alle 19-23. Zu ihm sind auch die Nachbargemeinden herzlich eingeladen. Nur wenn es regnen sollte, geht es in die Kirche. Danach besteht die Möglichkeit zu einem Frühshoppen. Für die Kinder wird eine Hüpfburg aufgebaut. Um 12.30 Uhr startet eine Bollerwagentour an der Großenbaumer Gemeindewiese mit Picknickpause und Spielaktionen auf dem Weg. Das Ziel liegt vier Kilometer entfern: Das Gemeindezentrum in Huckingen, wo dann das Familienprogramm des Festes startet.


Für die Bollerwagentour ist eine Anmeldung per Mail erforderlich: ev.kita-ungelsheim@ekir.de. Wer sich anmeldet, erhält alle notwendigen Infos – auch ggf. die Absage, wenn Regen im Anmarsch sein sollte. Bei einem gemeinsamen Mittagessen gibt es Stärkung für alle, die sich dann zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem ÖPNV, Moped oder PKW auf den Weg nach Huckingen machen.  In Huckingen. Angerhauser Str. 91, dem Standort der Jugend- und Familienkirche der Gemeinde, wird es neben dem „Bubble-Fußball“ und der Möglichkeit zum Bullenreiten ein Konzert für die ganze Familie geben. Die SAITENTWIST Band erwartet ihr Publikum auf der festlich gestaltenten Bühne mit vielen fröhlichen und lustigen Liedern und mehr.


Zur Stärkung sind Getränke, Kaffee, Kuchen und frische Waffeln erhätlich. Wenn gegen 17 Uhr das Programm in Huckingen langsam endet, setzt sich die Gemeinde wieder in Bewegung. Diesmal sind es nur gut zwei Kilometer zu Fuß oder per Rad zum Ungelsheimer Gemeindezentrum Auferstehungskirche (Sandmüllersweg 31) erreicht ist. Im Gemeindesaal spielen das Duo „Parakeets“ und die Band „Chillin Con Cover“ beste Livemusik. Die Partygäste erwarten klassische und vegetarische Angebote vom Grill, Cocktails mit und ohne Alkohol und weitere gekühlte Getränke.  Weitere Infos zum Fest der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd gibt es unter https://evgds.de, auf Facebook und Instagram.  

Duo „Parakeets“ - Foto www.parakeetsmusic.net

Mehr Infos zu den Bands: Das dynamische Duo „Parakeets“ (
https://www.parakeetsmusic.net), das aus den Geschwistern Julius und Merle Eckardt besteht, hat sich seit 2016 einen festen Platz in der Musikszene des Ruhrpotts erobert. Sie zeichnen sich durch außergewöhnliche Kombination aus eingängigen Melodien, anspruchsvollen Arrangements und mitreißenden Rhythmen aus.


Zu Recht erhielt „Parakeets“ dafür eine Nominierung für den renommierten popNRW-Preis als beste Newcomerband. Der Erfolg bleibt nicht aus. Dazu gehören ihre Konzerte auf dem englischen Reading Fringe Festival als stolze Vertreter der Landeshauptstadt Düsseldorf oder als Tour Support Act für namhafte Künstler wie Cryssis (Vom Ritchie, die Toten Hosen), Who's Amy und Oskar Haag.


Die 6-köpfige Band „Chillin Con Cover“ bietet gute, handgemachte Livemusik und interpretiert Rock- und Pop Hits von 1960 bis heute, die das Publikum zum Tanzen und Mitsingen bewegen. Ihr Repertoire reicht von Oldies, Popmusik bis hin zu heißen Rockrhythmen. Hier kommen alle Musikliebhaber auf ihre Kosten und können sich gemeinsam mit den Chilli‘s auf eine Zeitreise durch die Musikgeschichte machen.

Mit dabei sind Hits von Simple Minds, Bon Jovi, Status Quo, Amy Winehouse, Billy Idol, Die Toten Hosen, Alice Merten, Westernhagen, Tina Turner, Chris Rea, Raemonn, Deep Purple, Kings of Leon, AC/DC - um nur einige zu nennen. Im Anhang senden wir Ihnen zwei Bilder zur honorarfreien Verfügung: Eines zeigt das Duo „Parakeets“   (Foto:  www.parakeetsmusic.net), das andere die Band „Chillin Con Cover“  (Foto: http://www.chillin-con-cover.de/).

„Chillin Con Cover“ - Foto: http://www.chillin-con-cover.de/


Obermeiderich lädt wieder zu Emils Pub ein
Für Freitag, 10. Mai 2024 lädt die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 zu „Emils Pub“ ein. Bei dem beliebten Gemeindetreffpunkt können Besucherinnen und Besucher ab 19 Uhr bei Getränken aller Art und gutem Essen zum Wochenende hin ein wenig abschalten und beim Klönen über Gott, die Welt, den Krieg und den Frieden ins Gespräch kommen.

Diesmal gibt’s Hotdogs, Burger, Coleslaw und natürlich lecker Nachtisch. Der Durst kann wie immer mit verschiedenen Biersorten, Wein und Softgetränken gelöscht werden. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.    



1 Stunde und 19 Minuten pro Tag verbringen Väter mit Kinderbetreuung

Väter verbringen mehr Zeit mit der Kinderbetreuung als früher, aber immer noch weniger als Mütter. Im Jahr 2022 betreuten Väter in Deutschland im Schnitt 1 Stunde und 19 Minuten pro Tag die Kinder, wie das Statistische Bundesamt nach Ergebnissen der Zeitverwendungserhebung 2022 zum Vatertag am 9. Mai mitteilt.

Zehn Jahre zuvor hatten Väter laut Zeitverwendungserhebung 2012/2013 insgesamt noch durchschnittlich 51 Minuten täglich mit der Kinderbetreuung verbracht und damit knapp eine halbe Stunde weniger als im Jahr 2022.



Rund 53 Prozent der 16- bis 74-Jährigen verfügten 2023 über mindestens grundlegende Digitalkompetenzen
Etwa jede zweite Person im Alter von 16 bis 74 Jahren (52,8 Prozent) in Nordrhein-Westfalen konnte 2023 mindestens grundlegende Digitalkompetenzen nach EU-Definition vorweisen. Das zeigen die Ergebnisse der Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in privaten Haushalten (IKT-Haushalte). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt weiter mitteilt, lag dieser Wert damit auf (52,2 Prozent).


Im Vergleich zur Europäischen Union (55,6 Prozent) zeigt sich allerdings bei den Digitalkompetenzen in der Bevölkerung ein Rückstand sowohl für NRW als auch für Deutschland.. Grundlegende Kommunikations- und Kollaborationsfähigkeiten am weitesten verbreitet Die Betrachtung einzelner Fähigkeiten und Kompetenzbereiche zeigt, dass grundlegende digitale Kommunikations- und Kollaborationsfähigkeiten in der Bevölkerung in NRW am häufigsten verbreitet sind.


Einer Person werden hierbei Kompetenzen zugeschrieben, wenn ein Mindestmaß an Aktivitäten aus z. B. den Bereichen Senden und Empfangen von Mails und Kurznachrichten, Telefonieren über das Internet, Teilnahmen an Diskussionen im Internet, in der Befragung angegeben worden sind. Hier wiesen etwa neun von zehn Personen in NRW (92,2 Prozent) mindestens grundlegende Fähigkeiten auf und damit ein im Vergleich zu Deutschland (91,1 Prozent) wie auch der EU (89,3 Prozent) größerer Bevölkerungsteil.


Deutliche Defizite im Bereich der Informations- und Datenkompetenz im Vergleich zur EU Dagegen sind die größten Rückstände im Bereich der Informations- und Datenkompetenz erkennbar. Dazu gehören Aktivitäten wie das Finden von Informationen über Waren, Güter und Gesundheitsthemen, das Lesen von Online-Nachrichten, Zeitungen oder Magazinen sowie Tätigkeiten zur Überprüfung von Informationen aus Onlinequellen. Hier lagen sowohl NRW mit 74,8 Prozent wie auch Deutschland insgesamt mit 74,3 Prozent im Jahr 2023 im Vergleich zum EU-Wert von 81,7 Prozent am deutlichsten zurück.



Wie groß ist das Interesse an der Europawahl? UMFRAGE 08.05.2024
Das Interesse an der bevorstehenden Wahl zum Europäischen Parlament stößt bei Anhänger:innen der Grünen auf das größte Interesse. 72 Prozent der Befragten haben ein sehr starkes oder starkes Interesse an der Wahl. Es folgen Anhänger:innen von SPD und Union. Bei den Anhänger:innen der AfD hält sich Interesse und Desinteresse die Waage, bei Sympathisant:innen des Bündnisses Sarah Wagenknecht überwiegt das Desinteresse der Befragten. Das zeigt die Statista-Grafik mit Daten von Infratest Dimap (PDF-Download).


Aktuell befinden sich 705 Abgeordnete im EU-Parlament, die Anzahl der Sitze soll sich nach der Wahl 2024 jedoch auf 720 erhöhen. Bei der letzten Europawahl 2019 ging die Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) mit 24,23 Prozent als stärkste politische Kraft hervor. Zwischen dem 06. bis 09. Juni 2024 wählen die Bürgerinnen und Bürger der EU ein neues Europäisches Parlament. Die Europawahl findet alle fünf Jahre statt und wurde im Jahr 1979 zum ersten Mal durchgeführt. Durch die Europawahl ist das Europäische Parlament die einzige Institution der Europäischen Union, das direkt durch die Bevölkerung gewählt wird Matthias Janson
Infografik: Wie groß ist das Interesse an der Europawahl? | Statista

Europawahl: Union liegt in Wähler:innen-Gunst vorn
Anfang Juni stimmen die Wahlberechtigten in den 27 EU-Mitgliedsländern über die Europäischen Parlamente ab. Deutschland wird weiterhin mit 96 Abgeordneten vertreten sein. Laut Bundeswahlleiter sind hierzulande 65 Millionen Menschen wahlberechtigt, davon knapp 61 Millionen Deutsche und 4,1 Millionen Bürger aus anderen Unionsländern. Wie die Grafik von Statista zeigt, setzt sich auf Europaebene der Wahltrend der Bundesebene fort. Die Unionsparteien liegen mit 30 Prozent vorn und stehen in der aktuellen Umfrage des ARD-DeutschlandTREND sogar besser da, als bei der Europawahl 2019.


Die Grünen (15 Prozent) müssten, wenn am Sonntag gewählt werden würde, einen deutlichen Dämpfer von rund 5,5 Prozentpunkten hinnehmen. Auch die SPD (14 Prozent) würde am Stimmanteilen verlieren. Die AfD kann neben Union und der neuen Wagenknecht-Partei als einzige Partei dazugewinnen. Wie die Statista-Grafik zeigt, liegen die Rechtspopulisten mit 15 Prozent gleichauf mit der SPD. Das Bündnis Sahra Wagenknecht würde bei seiner ersten Europawahl etwa sieben Prozent der Stimmen gewinnen. Deutlich größer ist hingegen die Wahlpräferenz bei kleineren Parteien.


Auf Bundesebene kommen die sonstigen Parteien auf rund zehn Prozent, auf Europaebene sind es etwa 15 Prozent. Wer überprüfen will, welche Partei die eigenen Ansichten in Europa am besten vertritt, kann sich ab beim Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung durchklicken. Die Webanwendung bietet seit 2002 Entscheidungshilfe für aktuell anstehende Wahlen. Renè Bocksch
Infografik: Europawahl: Union liegt in Wähler:innen-Gunst vorn | Statista

Wie steht es um die Zukunft der EU?
"Die segensreichen Effekte des Brexits sind auch fast acht Jahre nach dem Referendum ausgeblieben", so das Handelsblatt kürzlich im eigenen Morning Briefing. Anlass für diese Bemerkung war, dass die AfD-Vorsitzende Alice Weidel gegenüber der „Financial Times“ einen EU-Austritt Deutschlands als Option genannt hatte.

Während Weidel und ihre Partei die Europäische Union eher negativ wahrnehmen, sehen 59 Prozent der hierzulande für das aktuellste Standard-Eurobarometer der Europäischen Kommission befragten Menschen die Zukunft des Staatenverbunds sehr (3 Prozent) oder eher (56 Prozent) optimistisch. Damit liegt Deutschland knappmunterhalb des EU-Durchschnitts (61 Prozent).

Besonders optimistisch bezüglich der Zukunft europäischen Einigung sind die Menschen in Irland (83 Prozent) und Dänemark (81 Prozent). Dagegen sind Griech:innen (48 Prozent) und Französ:innen (47 Prozent) deutlich verhaltener. Mathias Brandt
Infografik: Wie steht es um die Zukunft der EU? | Statista

Vertrauen Sie der EU?
Deutschland ist eines der sechs Gründungsmitglieder der Europäischen Union. Das heißt indes nicht unbedingt, dass die Bundesbürger:innen der EU vorbehaltlos gegenüber stehen. Das belegen Daten des Standard-Eurobarometers der Europäischen Kommission. So gaben beispielsweise 2015 rund 63 Prozent der Befragten aus Deutschland an, dass sie eher dazu neigen würden, kein Vertrauen in den Staatenverbund zu haben.


In den darauffolgenden Jahren ist die Zahl der Kritiker:innen aber deutlich zurückgegangen, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt - aktuell halten sich Vertrauen und Misstrauen die Waage. Besonders ausgeprägt ist das Vertrauen in die EU mit jeweils 68 Prozent in Dänemark und Schweden. Auf der anderen Seite des Spektrums findet sich mit Frankreich (35 Prozent) ein weiteres Gründungsmitglied.
Infografik: Vertrauen Sie der EU? | Statista