'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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Freitag, 10. Mai 2024 - Tag gegen den Schlaganfall

„Ein Schlaganfall trifft nie einen Menschen allein“, sagt die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.
Viel zu selten wird die Mitbetroffenheit der Angehörigen, ihre hohe Belastung, aber auch ihre große Leistung thematisiert. Rund 5 Millionen Menschen in Deutschland sind betroffen - direkt oder indirekt. Sehr geehrter Herr Jeschke, über die körperlichen und psychischen Folgen eines Schlaganfalls wird häufig gesprochen. Er ist die häufigste Ursache für Behinderungen im Erwachsenenalter. Auch ein Jahr nach dem Schlaganfall sind rund 60 Prozent der Betroffenen auf Unterstützung angewiesen. Was das für ihre nächsten Angehörigen bedeutet, wird selten thematisiert.


Rund 5 Millionen Menschen in Deutschland leben mit den Folgen eines Schlaganfalls - direkt oder indirekt, als Betroffene, Partner oder nahe Angehörige. Tiefer Einschnitt ins Leben der Angehörigen „Viele Angehörige stürzt der Schlaganfall in eine tiefe Krise“, berichtet Stefan Stricker von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. „Sie stehen plötzlich vor großen Herausforderungen, müssen zahlreiche medizinische und sozialrechtliche Fragen klären. Hinzu kommt, dass es durch die Krankheit oft zu Persönlichkeitsveränderungen bei den Betroffenen kommt, die sehr belastend sein können.“


Neben körperlichen Behinderungen führt ein Schlaganfall häufig zu Depressionen, Aggressionen und kognitiven Einschränkungen, die eine Kommunikation erschweren. Zeit nehmen, auch wenn Sie keine haben! Der wichtigste Tipp von Gesundheitswissenschaftler Stefan Stricker „Auch wenn scheinbar keine Zeit bleibt, sollten Angehörige sich zunächst auf die neue Situation vorbereiten und gut beraten lassen.“ Erste Ansprechpartner sind die Sozialberatungen der Krankenhäuser und Rehakliniken.


„Darüber hinaus gibt es Pflegestützpunkte, Beratungsangebote der Deutschen Schlaganfall-Hilfe und zunehmend mehr Schlaganfall-Lotsen und ehrenamtliche Schlaganfall-Helfer, die Betroffene und Angehörige begleiten können“, so Stricker. Angehörige leisten Großes Trotz einer Gesundheitsversorgung auf hohem Niveau engagieren sich Angehörige in Deutschland sehr stark für Schlaganfall-Betroffene.

Gesundheitsökonomen der Universität Oxford haben in einer EU-weiten Studie* ermittelt, dass Schlaganfall-Betroffene im Durchschnitt jährlich etwa 1.000 Stunden familiäre Versorgungsunterstützung erhalten. Den Wert dieser Leistungen beziffern die Forscher mit 5 Milliarden Euro. Mehr Informationen unter www.schlaganfall.de.

Elternschule im BETHESDA Krankenhaus hat noch freie Kursplätze im Mai und Juni  
Fit bleiben vor, während und nach der Geburt: Die Elternschule des BETHESDA Krankenhauses bietet werdenden Eltern und insbesondere Müttern eine Vielzahl von Kursen an, in denen im Mai und Juni noch Plätze frei sind.  

Fit für 2 - Pilates in der Schwangerschaft Fit bis zur Geburt. In einem vierwöchigen Kurs stärken werdende Mütter durch leichtes Training Muskeln und Körperpartien, die während der Schwangerschaft besonders beansprucht werden. Dazu gehören: Beckenboden, Wirbelsäule, Bänder und Gelenke. Atem- und Entspannungsübungen steigern das Wohlbefinden der werdenden Mutter - davon profitiert auch das Baby. Die Teilnahme ist ab der 13. Schwangerschaftswoche möglich. Die Kosten betragen 40 €. Der Kurs kann nicht über die Krankenkasse abgerechnet werden. Der Juni-Kurs beginnt am 6.6.2024. Anmeldeschluss ist der 29.5.2024.  


Wochenbettsprechstunde
Eine umfassende Betreuung von Mutter und Kind ist entscheidend für einen guten Start ins Leben. Doch nicht alle Frauen haben die Möglichkeit, von einer Hebamme betreut zu werden. In der Wochenbettsprechstunde bietet die Elternschule Unterstützung zu Themen wie Stillproblemen, Gewichtsentwicklung des Kindes, Nabelpflege, Blähungen und Koliken sowie Heilung von Dammnähten. An jeweils vier Tagen im Mai und Juni stehen verschiedene Termine zur Auswahl, die Interessierte online buchen können.  

Informationen zu Veranstaltungen und Kursen der Elternschule am BETHESDA Krankenhaus rund um die Themen Schwangerschaft und Geburt gibt es online unter http://www.bethesda.de/ekb/klinik-fuer-frauenheilkunde-und-geburtshilfe/geburtshilfe.html


Hospizzentrum St. Raphael: Infovormittag zum Ehrenamt in der Malteser Hospizarbeit
In der Malteser Hospizarbeit gibt es vielfältige Möglichkeiten, ehrenamtlich Zeit zu schenken und lebensbegrenzt erkrankte Menschen und ihre Angehörigen zu begleiten. „Wir stellen immer wieder fest, dass viele Menschen aufgrund eigener Erfahrungen zwar den Impuls spüren, sich in der Hospizarbeit zu engagieren, sich aber unsicher sind, ob sie dafür geeignet sind“, sagt Katja Arens, Verantwortliche für die Ehrenamtsarbeit in dem Hospizzentrum.


Die Infoveranstaltung am Montag, 27. Mai  um 11 Uhr im Malteser Hospizzentrum St. Raphael in der Remberger Str. 36 in 47259 Duisburg-Huckingen bietet Raum, die Einsatzmöglichkeiten für Ehrenamtliche kennenzulernen, Fragen loszuwerden und Klarheit zu finden, ob eine solche Aufgabe in Frage kommt. Der Vorbereitungskurs, der im Herbst startet, befähigt die Teilnehmenden, Patientinnen und Patienten des Malteser Hospizzentrums St. Raphael und ihre Zugehörigen gut zu begleiten. Weitere Informationen gibt es bei Katja Arens, E-Mail:
katja.arens@malteser.org, Telefon: 0160 4709813.  


Malteser Hospizzentrum St. Raphael
Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.


Die fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement.

In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der SAPV-Versorgung. Träger des Malteser Hospizzentrums St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen.


In Duisburg treffen sich die Fußballautoren Nachspielzeit – Das Fußball-Literaturfestival eröffnet am 27. Mai
Das Duisburger Fußball-Literaturfestival Nachspielzeit macht während der Sommerpause das Warten auf das Eröffnungsspiel der Fußball-EM erträglich. Sachbuchautoren erzählen mit dem Fußball von Zeit- und Politikgeschichte. Experimentelle Poesie über Fußball ist ebenso zu erleben wie Kurzgeschichten voller Humor. Debatten über den Fußball der Gegenwart sind zu erwarten. Der Schriftsteller Ralf Koss stellte als Festivalleiter ein Programm voller fußballliterarischer Highlights zusammen.


Zur Eröffnung des Fußball-Literaturfestivals Nachspielzeit am 27. Mai betreten Fußballfans die „Bühne der Freundschaft“. Sie berichten in ihren Texten von besonderen Erfahrungen in Stadien, auf Fußballplätzen und mit ihrem Herzensverein. Erzählte Alltagsgeschichten aus dem Ruhrgebiet stehen im Zentrum dieser Feier des Fußballs. Wie im Stadion vor einem Spiel wird es an diesem Abend Begegnungen mit alten Bekannten geben und viele Gespräche mit Menschen, denen die Kultur und der Fußball am Herzen liegen.

Wenn die Anhänger des MSV Duisburg dabei zusammenkommen, wird sicher auch über die Situation der Zebras gesprochen. Im Vorfeld des Festivals haben viele der MSV-Fans über bessere Zeiten geschrieben. Das Festival und das MSV Museum hatten zusammen mit dem Kreativquartier Ruhrort dazu aufgerufen, Erinnerungen an besondere Momente mit dem Fußball einzusenden.


Das Fußballliteraturfestival Nachspielzeit findet vom 27. Mai bis 12. Juni im Kreativquartier Ruhrort als Teilprojekt von RUHRORT 2030 statt, ein Projekt im Rahmen des Förderprogramms Kreativ.Quartiere Ruhr, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und umgesetzt von ecce – european centre for creative economy GmbH.

Am 28. Mai gibt Klaus Hansen experimentelle Fußballpoesie zum Besten. Am nächsten Tag ist Dietrich Schulze Marmeling zu Gast.

Schon seit den 1990er Jahren schreibt er über den Fußball mit dem Blick des Kulturhistorikers. In seinem neuesten Buch betrachtet er die WM 1974. Den Schwerpunkt legt er auf das besondere Verhältnis zwischen dem deutschen und niederländischen Fußball.

Am 3. Juni kommt Ronald Reng nach Ruhrort. Egal welchem Thema er sich widmet, seine Bücher stehen regelmäßig auf der Spiegel-Bestsellerliste. In Ruhrort liest er aus seinem Buch über ein besonderes Spiel der WM 1974, dem Vorrundenspiel zwischen der DDR und der BRD.

Am 4. Juni erzählt der Berliner Frank Willmann über den „wilden Fußballosten“. Christoph Ruf stellt zwei Tage später die Frage, wie moralisch der Fußball ist? In seinem Buch beschreibt er die Entwicklung des Profifußballs und das widersprüchliche Verhältnis der Fußballfans dazu.

Der Herausgeber des Fußballmagazins Zeitspiel Hardy Grüne geht am 10. Juni der Sache mit der Fan-Identität auf den Grund. Auch Festivalleiter Ralf Koss selbst ist auf der Bühne zu erleben.

Am 12. Juni denkt er mit seinem literarischen Programm über das Glück im Fußball nach. „Dass wir für die Premiere unseres Fußball-Literaturfestivals in Duisburg ein so vielfältiges und anspruchsvolles Programm zusammenstellen konnten, macht mich stolz“, sagt Festivalleiter Ralf Koss. Er fügt hinzu: „Das Literaturfestival Nachspielzeit bringt Duisburg mit einem Ausrufezeichen auf die Landkarte der Fußballkultur. Einen besseren Ort als das Ruhrgebiet gibt es nicht für ein Festival der Fußballliteratur. Denn wer das Herz dieser Stadt der Städte sucht, wird unweigerlich den Fußball finden.“


Die Termine:
27. Mai 2024 Eröffnungsfeier samt „Bühne der Freundschaft“ Ort: Das Plus am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg Zeit: 19.00 Uhr. Eintritt frei

28. Mai 2024 Lesung von Klaus Hansen:
HackeSpitzeEinsZweiDrei Ort: Das Plus am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg Zeit: 19.00 Uhr Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung

29. Mai 2024 Lesung von Dietrich Schulze-Marmeling:
Totaler Fußball und ungeliebter Weltmeister – WM 1974 Ort: Das Plus am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg Zeit: 19.00 Uhr Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung

3. Juni 2024 Lesung von Ronald Reng:
Deutschland gegen Deutschland: Ein historischer Moment Ort: Das Plus am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg Zeit: 19.00 Uhr Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung

4. Juni 2024 Lesung von Frank Willmann:
Der wilde Fußballosten Ort: Das Plus am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg Zeit: 19.00 Uhr Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung

'6. Juni 2024 Lesung von Christoph Ruf:
Wie moralisch ist der Fußball? Ort: Kadlec & Brödlin, Krausstraße 21, 47119 Duisburg Zeit: 19.00 Uhr Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung

10. Juni 2024 Lesung von Hardy Grüne:
Ein Leben lang – und wenn, dann welchen Verein? Ort: Das Plus am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg Zeit: 19.00 Uhr Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung
12. Juni 2024 Lesungsprogramm zum Glück im Fußball von Ralf Koss:
Nach dem Anpfiff alles möglich Ort: Das Plus am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg Zeit: 19.00 Uhr Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung


Markenbotschafter in Belfast: Marathon-Pater erläuft 5000 Euro für junge Fußballer
Pater Tobias Breer hat erstmals den „Belfast City Marathon“ absolviert. Der Ausdauersportler animierte die Zuschauer sogar zu Duisburg-Rufen. Die gesammelten Spenden verwendet er dazu, eine Jugendmannschaft des MTV Union Hamborn auszustatten. Duisburg/Belfast. Der Ormeau Park ist der älteste Stadtpark in Nordirlands Hauptstadt Belfast. Jogger drehen hier ihre Runden. Basketballspieler werfen Körbe. Und Spaziergänger erholen sich in der Natur.


Pater Tobias Breer kennt nun auch den Ormeau Park. Schließlich befand sich auf dem Areal das Ziel des „Belfast City Marathon“. Der Ausdauersportler aus Duisburg hatte den Lauf erstmalig absolviert. „Die Stimmung war grandios, ich habe auf und am Rande der Strecke viele nette Leute getroffen“, sagte der Marathon-Pater. Er animierte einige Zuschauer sogar zu Duisburg-Rufen. Pater Tobias ist der Stadt, in der er als Seelsorger unterwegs ist, sehr verbunden. Mittlerweile übernimmt er sogar die Rolle eines laufenden Markenbotschafters.


So prangte auf seinem Laufshirt mal wieder der Slogan DUISBURG IST ECHT. Mit seinem Start in Belfast sammelte er Spendengelder, um eine Jugendfußballmannschaft des MTV Union Hamborn finanziell zu unterstützen. 5000 Euro kamen durch die Aktion zusammen. Davon kann der Klub einen kompletten Trikotsatz inklusive Hosen und Stutzen für 20 Spieler finanzieren. Und Klamotten für die Trainer sind auch noch drin. Bei den Hamborner Fußballern spielt auch Hector. Der Zwölfjährige ist Messdiener in Pater Tobias‘ Herz-Jesu-Gemeinde. Anfang 2024 berichtete das ZDF in seiner preisgekrönten Dokumentationsserie „37 Grad“ über Hectors Leben in einem schwierigen Umfeld. Der Beitrag „Vererbte Armut“ ist auch in der Mediathek abrufbar.


Damals kündigte Pater Tobias vor der Kamera an, für Hectors Mannschaft zu laufen. „Und ich halte bei solchen Versprechen immer mein Wort“, betonte der Geistliche. Neben der Medaille nahm er noch eine besondere Urkunde mit nach Hause. Sein Lauffreund Andreas Butz nutzte den gemeinsamen Lauf in Belfast, um Pater Tobias auszuzeichnen. Mitte April war der Ordensmann den 200. Marathon seiner Karriere gelaufen. Deshalb überreichte Andreas Butz dem Jubilar im Namen des „100 Marathon Club Deutschland“ eine Urkunde. „Das macht mich sehr stolz“, betonte Pater Tobias, der in Belfast übrigens schon seinen 204. Marathon lief.  


Zentrum für Erinnerungskultur: Stadtgespräch mit Experten über den Rechtsruck in unserer Gesellschaft
Das Zentrum für Erinnerungskultur der Stadt Duisburg lädt über das Projekt „Ein Anderes Duisburg“ zum öffentlichen Stadtgespräch am Mittwoch, 15. Mai, um 18 Uhr in die Tarık-Turhan-Galerie im Gebäude des Stadtarchivs am Karmelplatz 5 (Innenhafen) ein. Das Stadtgespräch beschäftigt sich mit den Ursachen und Dynamiken des Rechtsrucks in unserer Gesellschaft. Esther Dischereit (Autorin & Lyrikerin), Professor Fabian Virchow (Hochschule Düsseldorf) und Birane Gueye (Beiratsmitglied „Ein Anderes Duisburg“) werden über den Rechtsruck in Deutschland diskutieren. Menschen gehen wieder auf die Straßen.



Sie demonstrieren für eine Gesellschaft ohne Hass, sie demonstrieren gegen Deportationspläne rechter Ideologen und Politiker und für eine plurale und demokratische Gesellschaft. Menschen in Deutschland fürchten sich vor einem Rechtsruck in Deutschland. Sie wissen, wenn die Rechten an die Macht kommen, werde sie ihre rassistischen und antisemitischen Fantasien umsetzen:
- „Was macht diese Angst mit Menschen, die betroffen sind? Wie weit ist der Rechtsruck vorangeschritten?
- Welche Gefahr geht von den Rechten für die demokratische Grundordnung aus? Inwieweit organisieren sich Betroffene?
- Wie kann die Zivilgesellschaft über die Demos und Kundgebungen hinaus gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus handeln?“


Das Gespräch wird künstlerisch begleitet von Ceren Bozkurt, ihrer Saz und Liedern aus Mesopotamien. Alle Interessierten sind zum Stadtgespräch und zum Austausch mit den Expertinnen und Experten eingeladen. Die Teilnahme ist kostenfrei, um vorherige Anmeldung per E-Mail an stadtarchiv@stadt-duisburg.de wird gebeten.


Das Projekt „Ein Anderes Duisburg“ stärkt mit den Stadtgesprächen die Perspektive der Betroffenen und ermöglicht einen Austausch über rassismuskritische Themen. Es handelt sich um eine Veranstaltung des Zentrums für Erinnerungskultur (ZfE) in Zusammenarbeit mit der Bildungsregion Duisburg im Rahmen des Projektes „Ein Anderes Duisburg“. Das Projekt wird von der Bundeszentrale für politische Bildung im Rahmen des Programms „Antirassistische/rassismuskritische politische Bildung stärken!“ gefördert. Fachlich wird das Projekt von der RAA Berlin e.V. Region Nord-Nordwest begleitet. Weitere Informationen unter: www.erinnerungskultur-duisburg.de


Parkkonzerte 2024 im Jubiläumshain in Duisburg-Hamborn
Die Parkkonzerte im Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße im Bezirk Duisburg-Hamborn starten wieder. Das Kulturbüro der Stadt Duisburg veranstaltet mit freundlicher Unterstützung des Lions-Club Duisburg-Hamborn auch in diesem Jahr wieder zehn Konzerte. Die Konzerte finden immer sonntags statt und beginnen jeweils um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eröffnet werden die Konzerte am 12. Mai vom Landtagsabgeordneten Frank Börner.

 Zum Auftakt präsentiert der „BSW Musikcorps Hohenbudberg 1973“ - Foto BSW Musikcorps Hohenbudberg 1973 - ein vielfältiges Repertoire mit einem bunten Mix aus Märschen, Walzern und Evergreens, aber auch diversen Stimmungsliedern bis hin zu aktuellen Rock- und Schlagertiteln. Am darauffolgenden Sonntag, 19. Mai, geht es weiter mit dem Entertainer „Edgar Louis“. Die Zuschauer können sich auf einen unterhaltsamen und abwechslungsreichen Auftritt freuen, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei ist.


 Der „Hafenchor Duisburg“ ist am 26. Mai nach einer längeren Pause wieder bei den Parkkonzerten dabei. Unter der musikalischen Leitung von Walter Pavenstedt präsentiert der Chor vorwiegend deutsche Schlager, aber auch andere Genres befinden sich im großen Repertoire des Chores.

Am 2. Juni sind die „Bandonion Freunde Essen“ wieder zu Gast im schönen Jubiläumshain. Das Orchester ist das letzte seiner Art im Ruhrgebiet und ist auch über die Grenzen Nordrhein-Westfalens bekannt. Es setzt sich aus Laienspielern zusammen, die sich das Musizieren zur Freizeitbeschäftigung auserkoren haben. Ihr Genre ist die Volksmusik, bestehend aus Walzer, Slowfox, Märschen, Polka, Rumba, Liedweisen und vor allem Tangos.


Die „Musikvereinigung Duisburg-West“ setzt die Parkkonzertreihe am 9. Juni fort. Die Musikvereinigung Duisburg-West ist durch zahlreiche Auftritte über die Stadtgrenzen Duisburgs hinaus bekannt. Getreu dem Motto „Blasmusik und Marschmusik haben Tradition, doch moderne Musik macht noch etwas mehr Spaß“ präsentiert das Orchester einen Querschnitt durch viele Musikrichtungen und Epochen. Nach einem gelungenen Debüt im letzten Jahr ist am 16. Juni wieder das „Blasorchester Lohmühle“ im Jubiläumshain dabei. Das Orchester präsentiert ein bunt gemischtes Musikprogramm. Eine Sängerin und ein Sänger begleiten viele Musikstücke und motivieren die Zuschauer zum Mitsingen.


Die „Bläsersymphonie der Abtei-Hamborn“ setzt am 23. Juni die Parkkonzertreihe fort. Das 2020 gegründete symphonische Blasorchester zeichnet sich durch eine große Besetzung mit allen Holz- und Blechblasinstrumenten sowie Schlagwerk und Kontrabässen aus. Aber auch das ein oder andere außergewöhnliche Instrument, wie z. B. die Celesta, sind im Orchester vertreten. Das Repertoire reicht von Unterhaltungsmusik über Filmmusik bis hin zu Originalkompositionen in den oberen Schwierigkeitsgraden.

„Die Bergsteirer“ spielen am Sonntag, den 30. Juni, auf der steirischen Harmonika Volks- und Schlagermusik vom Feinsten. Oldies, Stimmungslieder und Melodien von Tirol nach Oberkrain laden zum Schunkeln und Mitsingen ein. Am folgenden Sonntag, 7. Juli, geht es weiter mit der „Musikgruppe ‚Wahre Freunde‘“. Volksmusik, Schlager, Lieder mit Gefühl, verpackt mit einer guten Prise Humor, das sind die „Wahren Freunde“.

 Zum Abschluss der Parkkonzerte ist am 14. Juli wieder der „Shanty Chor Duisburg 1983 e. V.“ dabei. Der Chor singt von der harten Arbeit auf See, den unzähligen Häfen, der Ferne, von Wellen, Wind und Meer. Aktuelle Informationen gibt es im Internet unter https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn.



Spieleabend in der Rheinhauser Bibliothek
Der nächste Spieleabend in der Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstr. 6, findet am Freitag, 24. Mai, ab 19 Uhr statt. Die Bibliothek verwandelt sich dann in ein großes Wohnzimmer mit vielen Tischen, an denen sich Spielbegeisterte jeden Alters treffen. Das Angebot ist vielfältig – Klassiker wie Rummikub und Carcassonne kommen ebenso auf den Tisch wie ganz neue Titel. Zum Beispiel „Das Dorf der Romantik“ oder das „Duisburg Monopoly“.
Wer kauft den Innenhafen? Und wer baut auf der Horst-Schimanski-Gasse? Wer möchte, kann gerne ein eigenes Spiel mitbringen, um es auszuprobieren oder vorzustellen.


Die zahlreichen Stammspielerinnen und -spieler freuen sich über neu hinzukommende Gäste. Auch Einzelpersonen finden garantiert schnell Anschluss. Für kleine Snacks und Getränke ist gesorgt. Gerne kann hierzu noch etwas beigetragen werden. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065 905-4235 zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.


VHS-Tagesworkshop „English for Work and Holiday“
Zum Start in die Urlaubssaison bietet die Volkshochschule am Samstag, 25. Mai, von 10 bis 15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Tagesworkshop an. Wer beruflich eingespannt ist und daher wenig Zeit hat, aber in einem kurzen Format sein Wissen auffrischen möchte, ist hier genau richtig. Kurz vor Beginn der Urlaubssaison üben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den relevanten Wortschatz und die Redewendungen für Reise und Beruf und sind bestens vorbereitet für den nächsten Urlaub oder die nächste Dienstreise.


Der Workshop ist im Internet unter www.vhs-duisburg.de bei den Veranstaltungen unter der Veranstaltungsnummer 241SZ7222 zu finden. Die Teilnahme kostet 26,50 Euro. Grundkenntnisse der englischen Sprache werden vorausgesetzt. Weitere Informationen gibt es bei der VHS, bei Franziska Russ-Yardimci telefonisch unter 0203 283-2655. Anmeldungen sind per Mail an f.russyardimci@stadt-duisburg.de oder über die Webseite der VHS möglich.


Medientrödel in der Bezirksbibliothek Rheinhausen
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstraße 6, veranstaltet von Samstag, 18. Mai bis einschließlich Mittwoch, 29. Mai, einen großen Medientrödel. In der Galerie der Bibliothek stehen unzählige Medien bereit, die eine neue Besitzerin oder einen neuen Besitzer suchen. Ob berühmte Autoren oder ein spezielles Fachbuch – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Neben Romanen, Sachbüchern, fremdsprachiger Literatur, Gesellschaftsspielen und Kinder- und Jugendbüchern gibt es auch eine Auswahl an DVDs, CDs und Schallplatten.


Alle Medien werden gegen eine Spende ab einem Euro angeboten. Der Erlös geht an die Duisburger Bibliotheksstiftung, die damit unter anderem Projekte zur Leseförderung finanziert. Für Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065 905-8466 oder -8467 zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist von dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.


MSV Duisburg – FC Erzgebirge Aue: DVG setzt zusätzliche Busse ein  
Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen den FC Erzgebirge Aue am Sonntag, 12. Mai, um 13.30 Uhr in der Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.  

Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena  
- ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um 11.36, 11.46, 11,56 Uhr
- ab „Bergstraße“ um 11.41, 11.51 und 12.01 Uhr
- ab „Meiderich Bahnhof“ ab 11.45 bis 12.10 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.20 und 12.35 Uhr
- ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.28 bis 11.53 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Duisburg Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 11.45 bis 13.05 Uhr alle fünf Minuten
- ab „Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.03 Uhr.

Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen, ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.  





NRW: Fast 100 000 Väter erhielten im Jahr 2023 Elterngeld
Rund 400 000 Personen haben im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen Elterngeld erhalten. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Vatertags am 9. Mai mitteilt, waren von ihnen 99 926 männlich und 301 505 weiblich. Der sogenannte Väteranteil beim Elterngeldbezug lag damit bei rund einem Viertel (24,9 Prozent). Er ist zuletzt jährlich gestiegen. Im Jahr 2019 hatte er bei 22,4 Prozent gelegen.

Unter den kreisfreien Städten und Kreisen war der Anteil der männlichen Elterngeldbezieher 2023 – wie schon im Jahr zuvor – in Gelsenkirchen (14,9 Prozent), Duisburg (18,1 Prozent) und Hagen (18,4 Prozent) am niedrigsten. Die höchsten Väteranteile gab es in Münster (33,7 Prozent), im Kreis Coesfeld (31,2 Prozent) und in Köln (29,9 Prozent). Männliche Elterngeldbezieher in NRW planten 2023 durchschnittlich 4,1 Monate Elterngeld in Anspruch zu nehmen.


Im Jahr 2019 waren es noch 4,4 Monate gewesen. Bei den Müttern lag die vorgesehene Bezugsdauer 2023 mit 15,1 Monaten fast viermal so hoch wie bei den Vätern (2019: 14,7 Monate). Regional schwankte die durchschnittliche geplante Bezugsdauer bei männlichen Elterngeldbeziehern zwischen 3,0 Monaten im Kreis Olpe und 5,6 Monaten in Hagen und Herne. Die vorgesehene Dauer des Elterngeldbezugs hängt auch davon ab, ob Basiselterngeld oder Elterngeld Plus in Anspruch genommen wird, welches insbesondere Teilzeitarbeit nach der Geburt begünstigen soll.


18,7 Prozent der Väter, die 2023 in NRW Elterngeld bezogen, nahmen – zumindest anteilig – die Variante Elterngeld Plus (mit/ohne Partnerschaftsbonus) in Anspruch. Bei den Frauen waren es 42,6 Prozent. Dieser Anteil ist bei beiden Geschlechtern im Fünfjahresvergleich gestiegen; 2019 hatten 15,2 Prozent der männlichen und 34,9 Prozent der weiblichen Elterngeldbeziehenden diese Variante gewählt. Auch hier gab es regionale Unterschiede: Während sich 2023 in Bonn 27,9 Prozent der elterngeldbeziehenden Väter für Elterngeld Plus entschieden, waren es im Kreis Olpe lediglich 10,2 Prozent.




Wie populär ist Camping in Deutschland? Stand 06.05.2024
Im Jahr 2023 haben so viele Menschen wie noch nie auf Campingplätzen in Deutschland übernachtet: Rund 42 Millionen Gästeübernachtungen verzeichneten die Campingplätze hierzulande im vergangenen Jahr. Das waren 5,2 % mehr Übernachtungen als im Jahr 2022 und 18,2 % mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von neuesten Daten des Statistischen Bundesamts. Mit Ausnahme der von Reisebeschränkungen und Beherbergungsverboten geprägten Coronajahre 2020 und 2021 ist die Zahl der Campingübernachtungen in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich gestiegen.


Zum Vergleich: Die Übernachtungszahlen über alle Beherbergungsbetriebe hinweg haben das Vor-Corona-Niveau dagegen noch nicht wieder erreicht und lagen 2023 noch 1,7 % unter denen des Jahres 2019. Mit knapp 3,5 Millionen Übernachtungen im Jahr 2023 zog es die meisten Camperinnen und Camper an die schleswig-holsteinische Ostsee. Dahinter folgten der Schwarzwald (2,6 Millionen Übernachtungen), die niedersächsische Nordseeküste (1,9 Millionen) und das Allgäu (1,8 Millionen).


Die Preise für Übernachtungen auf einem Wohnmobilstellplatz sind im Jahr 2023 um 9,0 % gegenüber 2022 gestiegen. Etwas moderater fiel der Preisanstieg bei der Campingplatzgebühr mit +6,6 % aus. Zum Vergleich: Über alle Formen von Unterkünften hinweg haben sich Übernachtungen insgesamt um 7,5 % verteuert, die Inflationsrate lag im Jahr 2023 bei +5,9 % gegenüber 2022. Die Preise für Übernachtungen auf Campingplätzen sind also überdurchschnittlich stark gestiegen. Mathias Janson
Infografik: Wie populär ist Camping in Deutschland? | Statista

Wie hoch ist die Nachfrage nach Campingmobilen?
Der Markt für Campingmobile ist in den meisten europäischen Ländern zuletzt rückläufig. Wie Daten der European Caravan Foundation (ECF, PDF-Download) für die größten Absatzmärkte zeigen, gehören die Niederlande, Schweiz und Spanien zu den Ländern mit den stärksten Einbrüchen. In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 2,4 Prozent weniger Caravans und Reisemobile zugelassen als im Vorjahr. Von den ausgewählten Ländern kann nur der Markt im Vereinigten Königreich das Niveau vom Vorjahr halten bzw. leicht übertreffen.


Die Entwicklung trifft einen ansonsten sehr erfolgsverwöhnten Markt: Von 2016 bis 2021 verzeichnete die Branche jedes Jahr eine neue Rekordzulassungen von Reisemobilen. Bereits 2022 waren die Zahlen in viele Märkten allerdings erstmalig rückläufig. Ein wichtiger Grund dafür war laut Branchenvertretern die Verschlechterung der Verfügbarkeit von Fahrzeugchassis. In Folge der Pandemie hätten vielerorts Halbleiterkomponenten und wichtige Rohstoffe gefehlt wie Stahl, Holz, Kunststoff und Klebstoff, was zu Verzögerungen in der Fertigung und Auslieferung von Fahrzeugen geführt hätte.


Mittlerweile können gestörte Lieferketten offenbar jedoch nicht mehr als Hauptgrund für die sinkenden Zulassungszahlen herangeführt werden. So zeigt eine Umfrage der Zeitschrift “promobil”, dass sich viele Befragte an den hohen Anschaffungskosten und Preissteigerungen von Campingmobilen stören. Zudem könnten immer mehr Hersteller neue Wohnmobile zügig liefern, die Lieferengpässe seien mittlerweile deutlich zurückgegangen.
Infografik: Wie hoch ist die Nachfrage nach Campingmobilen? | Statista

Camping - eine Frage des Alters?
Camping ist in Deutschland im Aufwärtstrend. Zwar ist der Anteil von Zelt- und Wohnwagen an allen Übernachtungen in Deutschland laut Statistischem Bundesamt leicht gesunken, mit rund 42,3 Millionen übernachteten im vergangenen Jahr so viele Gäste wie noch nie auf deutschen Campingplätzen. Dabei sind es vor allem Personen in ihren 30ern, die gerne campen. Wie die Infografik mit Daten der Statista Consumer Insights zeigt, waren rund 37 Prozent der Menschen, die in den letzten 12 Monaten einen Campingplatz gebucht haben zwischen 30 und 39 Jahre alt.


Die zweitgrößte Altersgruppe machen die 50- bis 64-Jährigen mit rund 24 Prozent aus. Am geringsten ist der Anteil der Camper:innen unter den jungen Befragten zwischen 18 und 29 Jahren. Die Umfrage verdeutlicht außerdem, dass Camping vor allem Personen im oberen Einkommensdrittel anspricht – 45 Prozent der Bucher:innen weisen eine besonders hohe Kaufkraft auf. Unter den mittleren und niedrigen Einkommen haben 32 beziehungsweise 23 Prozent zuletzt einen Campingplatz gebucht. Renè Bocksch
Infografik: Camping - eine Frage des Alters? | Statista