19. Mai Internationale Museumstag
Der 20. Mai ist Weltbienentag! Sinn & Zweck
von künstlichen Nisthilfen Der Weltbienentag 2024
erinnert uns an die wertvolle Arbeit der kleinen Summer. Trotz ihrer
wichtigen Rolle im Ökosystem werden sie immer weniger. Die
künstlichen Wohnquartiere gibt es mittlerweile in verschiedensten
Formen, Farben und Größen. Und sollen oberirdisch nistenden
Wildbienen wie der Gehörnten Mauerbiene (Osmia cornuta) einen
attraktiven Nistplatz bieten.
Der Weltbienentag 2024 erinnert uns an die wertvolle Arbeit der
kleinen Summer. Trotz ihrer wichtigen Rolle im Ökosystem werden sie
immer weniger. Wir können etwas tun! © Hans-Jürgen Sessner (o. li.),
Stiftung für Mensch und Umwelt, Cornelis Hemmer (u. li.), Sebastian
Runge (re.)
Zweite
Mobilfunkmesswoche NRW: Bürgerinnen und Bürger können
Mobilfunkversorgung per App messen und melden
Bis zum 25.
Mai 2024 sind alle Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen
aufgerufen, mithilfe der kostenlosen Funkloch-App der
Bundesnetzagentur die Netzverfügbarkeit ihrer Mobilfunkanbieter zu
erfassen. Nach der erfolgreichen Erstauflage der Mobilfunkmesswoche
NRW im vergangenen Jahr werden rund um Pfingsten 2024 erneut
möglichst viele Messungen angestrebt, um ein aktuelles Bild der
Mobilfunkversorgungslage zu erhalten. Wirtschaftsministerin Mona
Neubaur unterstützt die Mobilfunkmesswoche NRW auch in diesem Jahr
als Schirmfrau.
Ministerin Neubaur: „Ob bei der Arbeit
oder in der Freizeit, ob zuhause oder unterwegs: Ein guter
Mobilfunkempfang ist Grundvoraussetzung für unseren Alltag – doch
noch immer ist das nicht überall ohne Verbindungsabbruch möglich. In
Nordrhein-Westfalen arbeiten wir deshalb kontinuierlich am
flächendeckenden Ausbau der Mobilfunkversorgung. Um den Mobilfunk
noch gezielter verbessern können, sind alle Bürgerinnen und Bürger
in der 2. Mobilfunkmesswoche NRW dazu aufgerufen, ihren
gegenwärtigen Empfang zu messen und Funklöcher aufzuspüren.
Die erfolgreiche Erstauflage der Mobilfunkmesswoche war mit über
13 Millionen Messpunkten im vergangenen Jahr ein großer Erfolg.
Insgesamt haben 36.000 Bürgerinnen und Bürger teilgenommen – das
wollen wir weiter steigern und freuen uns, dass auch Rheinland-Pfalz
unsere Idee aufgreift und zeitgleich eine Mobilfunkmesswoche
durchführt. Um dem Thema Mobilfunkversorgung noch größere
Aufmerksamkeit zu verschaffen, würden wir uns im kommenden Jahr eine
bundesweite Mobilfunkmesswoche wünschen.“
Die
Mobilfunkmesswoche NRW ist eine Initiative der
Mobilfunkkoordinatorinnen und -koordinatoren in den Kreisen und
kreisfreien Städten. Mit der Breitbandmessung/Funkloch-App der
Bundesnetzagentur können Nutzerinnen und Nutzer die
Netzverfügbarkeit ihres Mobilfunknetzes unkompliziert in Echtzeit
erfassen und so möglicherweise vorhandene Funklöcher ermitteln. Die
jeweilige Netzverfügbarkeit (kein Netz, 2G, 4G, 5G) wird dafür auf
dem Endgerät gespeichert.
Die Ergebnisse werden
anonymisiert an die Bundesnetzagentur übermittelt, in der
Funkloch-Karte des Gigabitgrundbuchs des Bundes verarbeitet und im
Nachgang der Mobilfunkmesswoche für Nordrhein-Westfalen ausgewertet.
Der Prüf- und Messdienst der Bundesnetzagentur wird die Ergebnisse
im Nachgang der Messwoche stichprobenartig validieren. Die
Funkloch-App steht kostenlos und werbefrei in den App-Stores zum
Download bereit. Nähere Informationen zur Mobilfunkmesswoche und zur
Funkloch-App sind hier abrufbar: www.mobilfunkmesswoche.nrw.
Hintergrund: Mobilfunk in Nordrhein-Westfalen Nach
aktuellen Angaben der Bundesnetzagentur beträgt die
4G-Flächenversorgung durch mindestens einen Mobilfunknetzbetreiber
im Kreis Wesel 99,6 Prozent. 5G ist bereits in 98,48 Prozent der
Fläche durch mindestens einen Netzbetreiber verfügbar. 7,53 Prozent
der Kreisfläche sind so genannte „graue Flecken“, also Flächen die
von mindestens einem, aber nicht allen Netzbetreibern mit 4G oder 5G
versorgt werden. 0,28 Prozent der Kreisfläche sind als „weiße
Flecken“ bislang weder mit 4G noch mit 5G versorgt (Stand Januar
2024).
Digitale Infoveranstaltung für
Unternehmen zur Kommunalen Wärmeplanung Der Klimapakt
Duisburg lädt Unternehmen in Kooperation mit der Duisburger
Verkehrs- und Versorgungsgesellschaft zu einer digitalen
Informationsveranstaltung zur Kommunalen Wärmeplanung ein. Zur
Auswahl stehen zwei Termine am 23. Mai 2024 von 14 bis 15 Uhr und am
29. Mai 2024 von 10 bis 11 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich
unter
https://forms.office.com/e/dj8FfwASTK?origin=lprLink.
In der Informationsveranstaltung werden die Methodik und der
Ablauf der Kommunalen Wärmeplanung der Stadt Duisburg vorgestellt
und der bisherige Stand der Planungen gezeigt. Im Februar 2024 haben
Stadt und DVV einen Vertrag zur Erarbeitung eines Kommunalen
Wärmeplans geschlossen. Nun liegen erste Daten und Erkenntnisse vor
und der Planungsprozess kann beginnen. Die Kommunale Wärmeplanung
ist ein strategisches Planungsinstrument, um die Wärmewende zu
gestalten und ein entscheidender Baustein auf dem Weg zu einem
klimaneutralen Duisburg 2035.
Mithilfe der kommunalen
Wärmeplanung können Kommunen eine klimaneutrale, kostengünstige und
sichere lokale Wärmeversorgung planen. Wo Energie eingespart werden
kann und welche erneuerbaren Energiequellen vor Ort für die
Wärmeversorgung genutzt werden können, planen die Kommunen unter
Einbeziehung der Öffentlichkeit. So könnten Gebäude zukünftig z.B.
durch dekarbonisierte Fernwärme, Wärmepumpen und weitere dezentrale
Lösungen mit Wärme versorgt werden.
Der Prozess der
Kommunalen Wärmeplanung ist komplex und erfordert viele Abstimmungs-
und Kommunikationsaufgaben. Da die Wärmeplanung alle fünf Jahre
erneut durchgeführt werden muss, ist das Projekt langfristig
relevant. Wirtschaft und Industrie spielen dabei besonders in
Duisburg eine entscheidende Rolle, sowohl als große
Energieverbraucher als auch als potenzielle Lieferanten von Abwärme.
Wohnungsbörse in der Duisburger Innenstadt
Die Kooperationsgemeinschaft „Wohnen und Leben in Duisburg“
("WoLeDu") präsentiert am Samstag, 25. Mai, von 10 bis 16 Uhr, auf
der Königstraße in Duisburg-Mitte wieder ein attraktives
Informations- und Beratungsangebot rund um das Thema Wohnen und
Leben in Duisburg. Insgesamt 13 Akteure geben einen Überblick und
informieren über die vielfältigen Dienstleistungen.
„Die
Wohnungsbörse ist die ideale Anlaufstelle für alle, die in Duisburg
gut und gerne leben möchten. Das vielfältige Angebot ist seit Jahren
Garant für eine erfolgreiche Rundumberatung“, sagt Oberbürgermeister
Sören Link. Sozialdezernentin Astrid Neese ergänzt: „Die
Veranstaltung ist eine ideale Gelegenheit, sich aus erster Hand über
aktuelle Planungen in Duisburg zu informieren. Seien es neue
Wohnprojekte, die geplante Internationale Gartenausstellung oder der
Glasfaserausbau.“
Interessierte Besucherinnen und
Besucher können sich vor Ort über aktuelle Angebote und
Entwicklungen auf dem Duisburger Wohnungsmarkt erkundigen oder
erhalten beispielsweise von den Wirtschaftsbetrieben Informationen
zur Abfallentsorgung oder zum Regenwassermanagement. Abgerundet wird
das Beratungsangebot durch das Amt für Soziales und Wohnen zu den
Themen Wohngeld Plus, Wohnen im Alter und den Möglichkeiten zum
Bezug einer öffentlich geförderten Wohnung sowie von der Polizei zum
Thema Einbruchschutz und der Duisburg CityCom GmbH zum
Breitbandausbau.
Brückentag am 31. Mai und
Erreichbarkeit der Stadt Duisburg Die Stadtverwaltung
Duisburg ist am Freitag, 31. Mai (Brückentag nach Fronleichnam), nur
eingeschränkt erreichbar. Einzelne Dienststellen sind von dieser
Regelung ausgenommen, wie beispielsweise der Notruf der Feuerwehr,
der wie gewohnt erreichbar ist. Das telefonische Servicecenter Call
Duisburg ist nur mit einem eingeschränkten Notdienst besetzt.
•
Die Bürgerservicestationen, das Amt für
Soziales und Wohnen, das Amt für Rechnungswesen und Steuern, das Amt
für Baurecht und betrieblichen Umweltschutz, das Umweltamt, das
Bürger- und Ordnungsamt, die Ausländerbehörde, das
Straßenverkehrsamt, alle Dienststellen im Stadthaus (wie
beispielsweise Erteilung von Parkausweisen und Katasterauskünfte),
sowie in großen Teilen das Jugendamt und das Stadtarchiv sind am
Brückentag nicht erreichbar, ebenso das Standesamt.
Die für
den 31. Mai vereinbarten Eheschließungstermine vom Standesamt finden
statt. Bestatter können sich erst am Montag, 3. Juni, für die
Beurkundung von Sterbefällen und Ausstellung von Leichenpässen an
das Standesamt wenden.
•
Die städtischen
Kindertageseinrichtungen sowie die Schulen sind von den
Betriebsferien an diesem Tag nicht betroffen. Einige Einrichtungen
haben jedoch bereits im Vorfeld die Schließung für diesen Tag
eingeplant. Die Zentralbibliothek auf der Steinschen Gasse ist am
Freitag, 31. Mai, und Samstag, 1. Juni, zu den gewohnten Zeiten
geöffnet. Die Open Libraries in Beeck, Wanheimerort und Vierlinden
können von Freitag bis Sonntag zu den üblichen Zeiten genutzt
werden. Alle anderen Zweigstellen der Bibliothek bleiben
geschlossen. Der Bücherbus fährt in dieser Zeit nicht. Das
OnlineAngebot der Stadtbibliothek kann mit einem gültigen
Bibliotheksausweis uneingeschränkt genutzt werden.
•
Die städtischen Bäder, das Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt sowie das Kultur- und Stadthistorische
Museum haben an diesem Tag ebenso wie gewohnt geöffnet. Die
Geschäftsstellen der Volkshochschule und Musik- und Kunstschule sind
geschlossen, die VHS und die MKS bleiben aber telefonisch
erreichbar. Der Unterricht an der Volkshochschule und der Musik- und
Kunstschule findet statt.
Die gesamte Verwaltung ist ab
Montag, 3. Juni, wieder wie gewohnt erreichbar. Am Brückentag können
durch den Abbau von Rückstellungen für nicht genommenen Urlaub oder
Freizeitausgleich sowie die Reduzierung von Energiekosten weitere
Einsparungen zur Haushaltskonsolidierung erzielt werden. Durch die
CO2-Reduzierung (Strom, Pendelverkehr) ergeben sich positive Effekte
für die Umwelt.
Die Kontaktdaten der Dienststellen sind auf
der Internetseite der Stadt Duisburg unter www.duisburg.de einsehbar
oder können telefonisch unter 0203 94000 über Call Duisburg erfragt
werden. Viele Anliegen lassen sich auch online erledigen. Eine
Übersicht hierzu gibt es auf der städtischen Internetseite unter dem
Stichwort „Bürgerportal“. Eine Online-Terminvergabe im Bereich der
Bürgerservicestationen ist ausschließlich unter
www.duisburg.de/termine möglich.
Duisburger Mühlengeschichten zum
Museumstag Zum Internationale Museumstag am
Pfingstsonntag lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum,
Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen, am Sonntag, 19.
Mai, um 15 Uhr zu einem Streifzug durch die Duisburger
Mühlengeschichte ein. Duisburg, die Stadt an Rhein und Ruhr,
entwickelte sich im 19. Jahrhundert zum „Brotkorb des Ruhrgebiets“.
Rosine Mühle Postkarte 1913 abgestempelt. (c) Kultur- und
Stadthistorisches Museum der Stadt Duisburg
Am Innenhafen
standen mächtige Speicher und Industriemühlen, in denen das von weit
her importierte Getreide gelagert und verarbeitet wurde. In dem 1904
erbauten Getreidespeicher der RosinyMühle befindet sich heute das
Kultur- und Stadthistorische Museum. Dort erinnert eine Ausstellung
an die Geschichte der Mühlen am Duisburger Innenhafen.
Die
Führung übernehmen Gabriele Mohr, Vorsitzende des Rheinischen
Mühlen-Dokumentationszentrums e. V., und Museumsdirektorin Dr.
Susanne Sommer. Der Eintritt ist frei. Das gesamte Programm ist im
Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Duisburger Mühlengeschichte - Foto: Stephanie Gomez
Auf Park-Erlebnis-Tour im Revierpark Mattlerbusch
Bunter, vielfältiger, mit viel Raum, die Natur erleben und verstehen
- in den fünf Revierparks ist im vergangenen Jahr eine Menge
passiert! Nach den umfangreichen Bauarbeiten bieten die
Park-Erlebnis-Touren einen spannenden Einblick in die neuen Angebote
der Revierparks. Die nächste Tour im Revierpark Mattlerbusch in
Duisburg startet am Samstag, 25. Mai, 14 Uhr.
Geleitet von
Umweltbildenden gehen die Teilnehmenden auf eine zweistündige
Entdeckungstour, lernen die Tier- und Pflanzenwelt im Park kennen
und erfahren mehr über die neuen Highlights. Das Angebot der
Entdeckungstour richtet sich an die ganze Familie und ist
kostenfrei. Lediglich eine vorherige Anmeldung ist notwendig.
Anmeldung bis zwei Tage vor der Tour unter: revierparks@rvr.ruhr
oder telefonisch unter 0171/4729346. idr Infos zu den Revierparks
stehen unter
http://www.revierparks.rvr.ruhr, alle Termine auch hier:
https://www.rvr.ruhr/service/veranstaltungen-des-rvr
Fit für das Auslandsgeschäft - IHK bietet im Juni
vier Zoll-Sprechtage an Wer Waren importiert und
exportiert, kommt am Zoll nicht vorbei. Dabei kommen schnell Fragen
auf, was bei internationalen Geschäften zu beachten ist. Hier helfen
die Zoll-Sprechtage der Niederrheinischen IHK: Experten beraten
Unternehmer in kostenlosen Einzelgesprächen. Die Sprechtage finden
digital am 4., 5., 11. und 13. Juni jeweils zwischen 9 und 16 Uhr
statt.
Weitere Informationen und die Anmeldung finden
Interessierte online unter
www.nrweuropa.de/v/sprechtag-zoll-1/ oder bei Daria Kreutzer,
0203 2821-284,
kreutzer@niederrhein.ihk.de. Dies ist ein landesweites
Angebot von NRW.Europa in Zusammenarbeit mit verschiedenen IHKs aus
NRW und der Zenit GmbH, unterstützt durch IHK NRW.
Zukunftsstrategie Wasser: Wasserressourcen nachhaltig und
klimastabil sichern Um den Herausforderungen des
Klimawandels zu begegnen und Wasserressourcennachhaltig zu sichern,
bereitet das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen derzeit eine
umfassende „Zukunftsstrategie Wasser“ vor. Hierzu hat das
Umweltministerium jetzt 17 zentrale Eckpunkte vorgestellt, die den
Dialog mit den wasserwirtschaftlichen Akteuren, Verbänden und
Institutionen eröffnen, um zukünftige Lösungen und konkrete
Maßnahmenpakete zu diskutieren und zu vereinbaren.
Große Party in der Duisburger Pauluskirche zum 75.
Geburtstag des Grundgesetzes Das Grundgesetz für die
Bundesrepublik Deutschland, das vor 75 Jahren in Kraft trat, war als
Provisorium gedacht, bewährt sich aber bis heute. Das ist ein Grund
zum Feiern, denkt sich ein großer Veranstalterkreis und lädt deshalb
zur Geburtstagsparty der deutschen Verfassung in die Hochfelder
Pauluskirche (Foto: Tanja Pickartz). ein. Dort gibt es zum Fest der
Freiheit am 23. Mai 2024 von 17 bis 21 Uhr ein Programm, das nicht
nach hinten, sondern nach vorne gerichtet ist. Denn gefeiert wird
die Bundesrepublik Deutschland des 21. Jahrhunderts.
Nach Eröffnung und Grußworten singt der Chor der Jüdischen
Gemeinde Duisburg – Mülheim – Oberhausen unter dem Titel „Wir sind
zusammen“, David Alcantara widmet sich dem „Ruf nach Freiheit im
Flamenco“ und die kroatische Folkloregruppe „Adria“ tritt mit ihrer
Frauengesangsgruppe Aurelia auf. Gedanklichen Input liefert eine
politische Diskussion mit Prof. Bernd Faulenbach, dem ehemaligen
Vorritzenden von „Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.“ zum Thema
„75 Jahre Grundgesetz – was bleibt zu tun?“
In den
Pausen spielt Silvester Pece europäische Freiheitsmelodien auf dem
Akkordeon. Den besonderen Abschluss bildet die Revue „Freiheit, die
wir meinen“ von Kabarettist Okko Herlyn und Sängerin Heike Kehl in
Kooperation mit dem Gospelchor „Praise Together“ aus
Neudorf-Hochfeld.
All dies bei freiem Eintritt sowie
Speisen und Getränken zu günstigen Preisen. Möglich wird dies nur,
weil der Abend auf breiten Schultern eines großen
Veranstalterkreises ruht: - Evangelische Gemeinde
Duisburg-Hochfeld in Zusammenarbeit mit Gegen Vergessen - Für
Demokratie e.V., Regionale Arbeitsgruppen Rhein-Ruhr West und
Mittleres Ruhrgebiet, - Deutsch-Französische Ge-sellschaft
Duisburg e.V., - Deutsch-Britische Gesellschaft Duisburg e.V.,
- Bund der Kroaten e.V. Duisburg, - Europa-Union
Deutschland, Kreisverband Duisburg-Mülheim-Niederrhein, -
Freunde der Friedensorgel- Amici dell‘ Organo della Pace Sant‘ Anna
di Stazzema, Laboratorium – Ev. Zentrum für Arbeit, Bildung und
gewerkschaftliche Seelsorge, - Jüdische Gemeinde
Duisburg-Mülheim-Oberhausen K.d.Ö.R., - Deutscher
Gewerkschaftsbund (DGB) - Stadtverband Duisburg, - Jugendring
Duisburg und mit Unterstützung von Volkshochschule Duisburg, -
Europe Direct Duisburg - Niederrhein, - Kommunales
Integrationszentrum der Stadt Duisburg und Unlimited
Veranstaltungsservice.
Fahrzeugsegnung in
Herz-Jesu-Duisburg-Neumühl Am 20.05. Pfingstmontag
findet die Fahrzeugsegnung um 12 Uhr vor der Herz-Jesu Kirche statt.
Pater Tobias gibt Fahrzeugen seinen Segen. Vor der Herz-Jesu Kirche
an der Holtener Straße 168 und am Agnesheim findet die
Fahrzeugsegnung statt. Die Fahrzeuge werden von Pater Tobias
gesegnet, um für den Gebrauch der Fahrzeuge Schutz und Heil von Gott
zu erbitten: „Es passiert so viel im täglichen Straßenverkehr“, sagt
der Pater. Zu den Fahrzeugen, die gesegnet werden, gehören auch
Mofas, Fahrräder, Rollatoren und Kinderwagen.
Der Segen
wird von Pater Tobias durch das Segensgebet aus dem Segensbuch
Benediktionale gespendet. Dabei werden die Fahrzeuge mit Weihwasser
besprengt. Bei der Segnung werden alle Fahrzeuge einem Schutzpatron
unterstellt, dem Heiligen Christopherus. Er ist in der katholischen
Glaubensdeutung einer der „vierzehn Nothelfer“, der Schutzheilige
der Reisenden. Christopherus-Plaketten werden nach der Segnung
verkauft und können an die Fahrzeuge angebracht werden.
Medientrödel in der
Bezirksbibliothek Rheinhausen Die Bezirksbibliothek
Rheinhausen, Händelstraße 6, veranstaltet von Samstag, 18. Mai bis
einschließlich Mittwoch, 29. Mai, einen großen Medientrödel. In der
Galerie der Bibliothek stehen unzählige Medien bereit, die eine neue
Besitzerin oder einen neuen Besitzer suchen. Ob berühmte Autoren
oder ein spezielles Fachbuch – für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Neben Romanen, Sachbüchern, fremdsprachiger Literatur,
Gesellschaftsspielen und Kinder- und Jugendbüchern gibt es auch eine
Auswahl an DVDs, CDs und Schallplatten.
Alle Medien
werden gegen eine Spende ab einem Euro angeboten. Der Erlös geht an
die Duisburger Bibliotheksstiftung, die damit unter anderem Projekte
zur Leseförderung finanziert. Für Fragen steht das Team der
Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065 905-8466
oder -8467 zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist von dienstags
bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr,
samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Gedenkfeier
für Ralf Lüttmann am 19. Mai 2024 ab 11.00 Uhr im ruhrKUNSTort
Am kommenden Sonntag, den 19.05.2024, findet ab 11:00 Uhr
im ruhrKUNSTort, Fabrikstraße 23, Duisburg-Ruhrort, eine kleine
Gedenkfeier zu Ehren des im April viel zu früh verstorbenen
Künstlers Ralf Lüttmann statt. Umgeben von einem Großteil seiner
künstlerischen Werke in der Ausstellung erzählen u.a. langjährige
Weggefährten von dem, was sie mit Ralf Lüttmann verbindet und welche
Rolle er im Duisburger Kunst- und Kulturleben hatte.
Der vor 12 Jahren von Ralf Lüttmann zusammen mit Arno Bortz
gegründete ruhrKUNSTort gilt durch deren Engagement nicht nur als
ein Ort der Kunst, sondern ist zugleich auch ein Ort der Begegnung.
Mein Mann, Ralf Lüttmann, tritt am 14.05.24 seine letzte Reise an.
Er lebte er gerne in Ruhrort, wegen dem Charme dieses kleinen
„Dorfes“, aber auch wegen der Nähe zum Rhein. Er liebte eigentlich
alle Gewässer. An Ufern oder Stränden, hat immer wieder Treibgut,
aber auch Entspannung und Ruhe gefunden.
Daher haben wir
uns für eine Flußbestattung auf dem Rhein entschieden. Leider kann
nur eine begrenzte Personenzahl mit an Bord. Allen anderen Freunden
und Nachbarn, wird am 19.05.2024 ab 11.00 Uhr im Ruhrkunstort, die
Gelegenheit zum Abschied geboten. ruhrKUNSTort Fabrikstr. 23
47119 Duisburg, geöffnet: Fr 16.00 - 18.00 Uhr, So15.00 - 18.00 Uhr
oder nach telefonischer Absprache. Die Haltestellen Friedrichsplatz
und Karlstraße, sind in unmittelbarer Nähe, somit ist der
ruhrKUNSTort auch bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln
erreichbar.
Einbruch in Duisburg-Marxloh:
Kinder töten Huhn und quälen Ziegen – PETA kommentiert
Schockierender Vorfall: Drei Grundschüler sind am vergangenen
Sonntag in das sozialpastorale Zentrum Petershof Marxloh
eingebrochen und haben dort Tiere gequält und getötet. Ein Huhn
bewarfen die Kinder mit Pflastersteinen und töteten es so. Zudem
griffen sie zwei Ziegenböcke mit Spaten, Steinen und Stöcken an. Ein
Tier erlitt dabei schwere Verletzungen. [1] Mareike Homann,
Fachreferentin für PETAKids bei PETA Deutschland e.V., kommentiert:
„Dass Kinder derart rohe und willkürliche Gewalt an Tieren
ausüben, ist extrem besorgniserregend. Die wehrlosen Tiere hatten
keine Fluchtmöglichkeiten – sie waren der grausamen Tat hilflos
ausgesetzt. Hühner und Ziegen mit Steinen, Stöcken und anderen
Gegenständen zu jagen und zu töten ist ein besonders erschütterndes
Beispiel von Tierquälerei. Leider handelt es sich nicht um einen
Einzelfall, denn immer wieder quälen Kinder in Deutschland Tiere.
Deshalb ist es längst überfällig, dass tierethische Themen in
Lehrplänen verankert werden und die Gewaltprävention in
Bildungseinrichtungen und in der Kinder- und Jugendhilfe gestärkt
wird.
Wir unterstützen die Einrichtungen dabei mit
Empathie-Workshops für die Belegschaft und die Kinder. So können
Kinder für ein gerechtes Miteinander sensibilisiert und ihr
Mitgefühl gegenüber Schwächeren gestärkt werden.“
Wir
weisen darauf hin, dass das Statement auch in gekürzter Form
verwendet werden kann. Zusammenhang zwischen Gewalttaten an Menschen
und Tieren Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine
Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes – sofern der Täter
strafmündig ist.
Fachleute aus der Psychologie und Justiz
sind sich mittlerweile einig, dass Vergehen an Tieren vermehrt
Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Christoph Paulus von
der Universität des Saarlandes sagt dazu: „Geschätzte 80 bis 90
Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere
gequält.“ [2] Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten
klärt PETA in der Broschüre „Menschen,
die Tiere quälen, belassen es selten dabei“ auf, die als
Informationsquelle für Staatsanwaltschaften, die Richterschaft und
Polizei sowie Angestellte im sozialen Bereich dient.
Weitere Informationen:
Bildungsportal.PETA.de
PETA.de/Staatsanwalt
Parkkonzert mit dem Entertainer
Edgar Louis Das nächste Parkkonzert im Jubiläumshain
an der Ziegelhorststraße in Duisburg-Hamborn findet am Sonntag, 19.
Mai, um 11 Uhr mit dem Entertainer Edgar Louis statt. Die
Zuschauer können sich auf einen unterhaltsamen und
abwechslungsreichen Auftritt freuen, bei dem für jeden Geschmack
etwas dabei ist. Auch in diesem Jahr werden die Parkkonzerte
wieder finanziell vom Lions-Clubs Duisburg-Hamborn unterstützt. Der
Eintritt ist frei.
(Copyright Edgar Louis)
Weitere Informationen gibt es im Internet unter
https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn Weitere
Parkkonzerte finden an diesen Terminen statt: 26.05.2024 –
Hafenchor Duisburg 02.06.2024 – Bandonion Freunde Essen
09.06.2024 – Die Bergsteirer 16.06.2024 – Blasorchester Lohmühle
e.V. 23.06.2024 – Bläsersymphonie Abtei Hamborn 30.06.2024 –
Musikvereinigung DU-West DSB e.V. 07.07.2024 – Musikgruppe
„Wahre Freunde“ 14.07.2024 – Shanty Chor
Literaturlesung im Begegnungscafé „Die Ecke“ Engagierte
der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich servieren im
Begegnungscafé „Die Ecke“, Horststr. 44a, regelmäßig auch kulturelle
Leckerbissen. Den nächsten literarischen Happen gibt es am Dienstag,
21. Mai 2024 um 19 Uhr - wenn Dieter Ebels aus seinem aktuellen
Krimi „Das Dunkle Vermächtnis des Kaiserbergs“ liest.
Mehr
Infos hat Yvonne de Temple-Hannappel, die Leiterin des
Begegnungscafés (Tel. 0203 45 57 92 70, E-mail:
detemple-hannappel@gmx.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Stöbern und genießen bei der Kinderkleider- und
Spielzeugbörse im Duisburger Süden Eine Kinderkleider-
und Spielzeugbörse gibt es am Samstag, 25. Mai 2025 von 14 bis 17
Uhr auf der Gemeindewiese neben der Versöhnungskirche an der
Lauenburger Allee. Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd
lädt zum Schlendern, Stöbern und Genießen ein und bietet auch Platz
zum Verkauf von gutem Gebrauchten an. Die Standgebühr für einen
Tisch beträgt vier Euro, wer einen Pavillon aufbauen möchte, sollte
fünf Euro einplanen; und alle die trödeln sollen eine Kuchenspende
mitbringen. Der Erlös aus Standgebühr und Cafeteria ist für die
Eltern-Kind–Arbeit der Kirchengemeinde bestimmt.
Der Aufbau beginnt ab 13 Uhr; Interessierte, die Dinge zum
Verkauf anbieten möchten, müssen sich über das Gemeindebüro vorab
anmelden (Tel. 0203 / 761120; dienstags 10 bis 14 Uhr und freitags
13 bis 17 Uhr oder evgds@ekir.de). Nach der Veranstaltung nicht
verkaufte Kleidung kann auch gerne für die Bethel-Kleidersammlung
der Gemeinde abgegeben werden. Mehr Infos zur Kirchengemeinde gibt
es m Netz unter https://www.evgds.de.
Versöhnungskirche Großenbaum zeigt, in deren Schatten auf
der Gemeindewiese die Kinderkleider- und Spielzeugbörse startet
(Foto: Tanja Pickartz).
Welche Museen ziehen die meisten Besucher:innen an?
INTERNATIONALER MUSEUMSTAG In Deutschland gibt es zwar fast
7.000 Museen, aber keines davon schafft es laut Theme
Index Report 2022 in die Spitzengruppe der Welt. Dagegen ist
London ein echter Museums-Hotspot.
Drei der acht populärsten Häuser des Planeten sind in der englischen
Hauptstadt zuhause: Das Natural History Museum, das British Museum
und die Tate Modern.
Der mit Abstand wirkmächtigste
Besucher:innenmagnet ist indes der Louvre in Paris. Das Kunstmuseum
lockte 2022 fast acht Millionen Besucher:innen an. Das sind zwar 173
Prozent mehr als im Vorjahr, aber immer noch 19,5 weniger als im
letzten Vor-Corona-Jahr. Mathias Brandt
Wie viele Museen gibt es in Deutschland? INTERNATIONALER
MUSEUMSTAG 6.809 Museen zählte
das Berliner Institut
für Museumsforschung 2021 in Deutschland. Davon sind 1.237 in Baden-Württemberg zuhause.
Damit steht das “Ländle” knapp vor dem Freistaat Bayern, in dem es
1.198 Museen gibt. An dritter Stelle folgt Nordrhein-Westfalen mit
787 Museen. Die mit Abstand am weitesten verbreitete
Museumskategorie umfasst annährend 3.000 Häuser, die der Orts- und
Regionalgeschichte beziehungsweise der europäischen Ethnologie
gewidmet sind.
Dahinter folgen kulturgeschichtliche
Spezialmuseen (1.017) sowie naturwissenschaftliche und technische
Museen (883). Im letzten Jahr vor Corona verzeichneten
Deutschlands Museen rund 112 Millionen Besucher:innen. 2021 - also
mitten in der Pandemie - waren es dagegen nur noch etwas weniger als
39 Millionen Besucher:innen.
Ungenutztes Arbeitskräftepotenzial: Knapp 3,2 Millionen
Menschen in „Stiller Reserve“ • Fast 3,2 Millionen
Menschen in Deutschland wünschen sich nach eigenen Angaben Arbeit,
sind aber kurzfristig nicht für den Arbeitsmarkt verfügbar •
Rund ein Drittel der 25- bis 59-jährigen Frauen in Stiller Reserve
geben Betreuungspflichten als Hauptgrund für Nichtverfügbarkeit am
Arbeitsmarkt an • Gesundheitliche Gründe sind ebenfalls
bedeutend für die Inaktivität am Arbeitsmarkt • Fast 60 % der
Menschen in Stiller Reserve haben ein mittleres oder hohes
Qualifikationsniveau
Im Jahr 2023 wünschten sich in
Deutschland fast 3,2 Millionen Nichterwerbspersonen im Alter von 15
bis 74 Jahren Arbeit. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) auf
Basis des Mikrozensus und der Arbeitskräfteerhebung mitteilt, waren
das knapp 17 % aller Nichterwerbspersonen.
Diese sogenannte
„Stille Reserve“ umfasst Personen ohne Arbeit, die zwar kurzfristig
nicht für den Arbeitsmarkt verfügbar sind oder momentan nicht aktiv
nach Arbeit suchen, sich aber trotzdem Arbeit wünschen. Sie zählen
deshalb nicht zu den knapp 1,4 Millionen Erwerbslosen, sondern als
gesonderte Gruppe, die weiteres ungenutztes Arbeitskräftepotenzial
aufzeigt.
NRW-Produktion von Kies, Sand
und Ton ist 2023 um 8,5 Prozent gesunken – Absatzwert um
11,3 Prozent gestiegen In Nordrhein-Westfalen
sind im Jahr 2023 in 130 Betrieben des Verarbeitenden
Gewerbes 54,4 Millionen Tonnen Kies, Sand und Ton produziert worden.
Das waren 8,5 Prozent bzw. 5,0 Millionen Tonnen weniger als im Jahr
2022 und 13,1 Prozent bzw. 8,2 Millionen Tonnen weniger als 2019.
Wie das Statistische Landesamt mitteilt, war der Absatzwert mit
720,3 Millionen Euro nominal um 73,4 Millionen Euro (+11,3 Prozent)
höher als ein Jahr zuvor und um 166,5 Millionen Euro (+30,1 Prozent)
höher als 2019.
Der durchschnittliche Preis je Tonne
erhöhte sich von 10,88 Euro im Jahr 2022 um 21,7 Prozent auf
13,24 Euro im Jahr 2023. Seit 2013 stieg der Preis pro Tonne Kies,
Sand und Ton um 75,1 Prozent bzw. 5,68 Euro. Überwiegend Rückgänge
in der Produktion von Kies-, Sand- und Tonerzeugnissen. Im Jahr 2023
wurden in Nordrhein-Westfalen u. a. in 56 Betrieben 13,5 Millionen
Tonnen (−8,2 Prozent gegenüber 2022) Bau- und andere natürliche
Sande (ohne metallhaltige Sande) im Wert von 117,6 Millionen Euro
(+7,5 Prozent) produziert.
Weitere 55 Betriebe stellten
8,9 Millionen Tonnen (−14,3 Prozent) Bau- und anderen Kies mit einem
Absatzwert von 115,2 Millionen Euro (+1,0 Prozent) her. Des Weiteren
wurden für den Beton-, Wege- oder Bahnbau in 14 Betrieben
6,9 Millionen Tonnen (−13,6 Prozent) gebrochener Kalkstein und
Dolomit im Wert von 78,7 Millionen Euro (+3,5 Prozent) und in 19
Betrieben 7,5 Millionen Tonnen (−9,1 Prozent) Brechsande und
Körnungen mit einem Absatzwert von 131,2 Millionen Euro
(+22,9 Prozent) hergestellt.
25 Betriebe produzierten
5,3 Millionen Tonnen (−7,1 Prozent) Körnungen und Splitt von
Natursteinen (ohne Marmor) im Wert von 66,1 Millionen Euro
(+8,6 Prozent). NRW-Betriebe produzierten 22,4 Prozent des
gesamtdeutschen Absatzwertes an Kies, Sand, Ton und Kaolin Beinahe
ein Drittel (32,6 Prozent) der nordrhein-westfälischen Produktion
von Kies, Sand und Ton wurde 2023 von Betrieben im Regierungsbezirk
Düsseldorf produziert, gefolgt von Betrieben in Arnsberg
(29,4 Prozent) und Köln (24,5 Prozent).
Bundesweit
wurden im Jahr 2023 Kies, Sand, Ton und Kaolin im Wert von
3,2 Milliarden Euro (+3,1 Prozent gegenüber 2022) produziert.
22,4 Prozent (2022: 20,7 Prozent) des gesamtdeutschen Absatzwertes
entfielen hier auf nordrhein-westfälische Betriebe. Die genannten
Ergebnisse beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen des
Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von
Steinen und Erden mit im Allgemeinen zehn oder mehr Beschäftigten.
Der Wert der zum Absatz bestimmten Produktion wird unter
Zugrundelegung des im Berichtszeitraum erzielten oder zum Zeitpunkt
des Absatzes erzielbaren Verkaufspreises ab Werk berechnet.
Welche negativen Erfahrungen machen LGBTIQ-Menschen? INT.
TAG GEGEN HOMO-, BI-, INTER- & TRANSPHOBIE Wer nicht
zum sexuellen Mainstream - damit sind hier Gender und sexuelle
Orientierung gleichermaßen gemeint - gehört, hat es oft schwer. Das
zeigt eine aktuelle Studie der European Union Agency for Fundamental
Rights. Für LGBTIQ
at a crossroads: progress and challenges wurden EU-weit rund
100.000 Menschen, die sich als LGBTIQ identifizieren befragt. Dabei
zeigt sich, dass zwei Drittel von Ihnen bereits in der Schule
aufgrund ihrer Identität gemobbt wurden. Und auch im Beruf ist die
Angst vor Diskriminierung weiter da: 45 Prozent der
Arbeitnehmer:innen unter den Befragtem verstecken ihre Zugehörigkeit
zu Gruppe LGBTIQ-Menschen am Arbeitsplatz oft oder immer.
Befragt nach Diskriminierung in
den letzten zwölf Monaten, geben EU-weit 37 Prozent der
Studienteilnehmer:innen an, entsprechende Erfahrungen gemacht zu
haben. Wobei der Anteil wischen 50 Prozent (Bulgarien, Zypern) und
21 Prozent (Schweden) schwankt. Wie schlimm solche Erfahrungen für
Betroffen zeigt sich zum Beispiel daran, dass mehr als ein Drittel
der Befragten im vergangenen Jahr Suizidgedanken hatten,
zwölf Prozent sogar oft oder immer. Psychischer Druck, der letztlich
auch zum Suizid führen kann entsteht auch, wenn LGBTIQ-Menschen mit
Konversionsversuchen konfrontiert werden - damit sind Interventionen
- zum Beispiel von Familienmitgliedern oder religiöser Gruppen -
gemeint, die darauf abzielen, die sexuellen Orientierung und/oder
Geschlechtsidentität von LGBTIQ-Menschen zu ändern.
Aber
auch Gewalt von außen ist etwas, dass nicht wenige
Studienteilnehmer:innen schon erlebt haben - 14 Prozent von ihnen
geben an in den letzten fünf Jahren Opfer von physischen oder
sexuellen Übergriffen geworden zu sein. Wer an Suizid denkt oder
glaubt, jemanden zu kennen, sollte schnell handeln und sich Hilfe
holen, zum Beispiel bei der Telefonseelsorge unter
den Telefonnummern 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222. Weitere
Anlaufstellen sind die sozialpsychiatrische Dienste der jeweiligen
Stadt und Gemeinde, der Deutsche
Kinderschutzbund oder die Deutsche
Depressionshilfe. Mathias Brandt
Wie LGBTI+-(un)freundlich ist Europa? Malta
ist dem Rainbow Europe
2024 Ranking zu Folge unter 48 europäischen Ländern das
lebenswerteste für LGBTI+-Paare und -Individuen. Hinsichtlich
Gesetzgebung, sozialer Akzeptanz und Gleichberechtigung schneidet
der kleine Inselstaat im europäischen Vergleich am besten ab, wie
die Statista-Grafik zeigt. Die am schlechtesten bewerteten Länder im
Ranking sind Russland (2 Prozent), Aserbaidschan (2,25 Prozent) und
die Türkei (4,75 Prozent).
Deutschland schafft es im
Ranking auf Platz 10 und hat sich damit im Vergleich zu den
Vorjahren deutlich gebessert. Dennoch kommt es hierzulande häufig zu
Vorfällen von Diskriminierung und Hassrede. Außerdem werden
Trans-Elternschaften nicht anerkannt. Die International
Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association führt
jedes Jahr Buch über positive sowie negative Veränderungen in
Gesetzgebung, Politik und Gesellschaftsklima, welche die LGBTI-Gemeinschaft betreffen.
Auf Grundlage vieler Kriterien erstellen sie ein Ranking der
freundlichsten Länder indem sich die Menschen sicher fühlen können.
Wobei null Prozent grobe Menschenrechtsverletzungen und
Diskriminierung bedeuten und hundert Prozent, dass Rechte
respektiert werden und Gleichberechtigung herrscht. Renè Bocksch
Mehr Menschen in Europa identifizieren sich offen als
LGBTIQ UMFRAGE 16.05.2024 Der Anteil der Menschen, die
sich als LGBTIQ identifizieren
und dazu offen stehen, ist in der EU in den letzten Jahren
gestiegen. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis einer Erhebung
der European
Union Agency for Fundamental Rights (FRA). So lag der
entsprechende Anteil im Jahr 2019 bei 46 Prozent, 2023 schließlich
bei 52 Prozent. Der Zuwachs von sich offen bekennenden Menschen ist
bei der Gruppe der Intersexuellen am größten.
Als
Intersexuelle bezeichnen sich laut Bundeszentrale für politische
Bildung "Menschen, deren Körper Ähnlichkeiten mit beiden, männlichen
wie weiblichen, Geschlechtern aufweisen. Es handelt sich um
Menschen, deren Geschlecht von Geburt an, hinsichtlich der
Chromosomen, der Keimdrüsen und der Hormonproduktion nicht nur
männlich oder nur weiblich erscheint, sondern scheinbar eine
Mischung aus beidem darstellt." Am geringsten ist der Anstieg bei
der Gruppe der lesbischen Frauen.
Hier ist der Anteil
von 63 Prozent (2019) nur zwei Prozentpunkte auf 65 Prozent (2023)
angestiegen. Zugleich ist der gesamte Anteil der sich offen
Bekennenden in dieser Personengruppe auch am höchsten. Laut FRA
zeigen diese Umfrageergebnisse, dass jahrelange Bemühungen seitens
der Politik und Gesetzgebung jetzt positive Entwicklungen im Kampf
für Gleichberechtigung aufzeigen. Die Menschen würden offener im
Hinblick auf ihre sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität,
Geschlechtsausdruck und Geschlechtsmerkmale. Zugleich sei die
Diskriminierung von LGBTIQ-Personen noch immer weit verbreitet,
obwohl sie seit der ersten Erhebung der FRA im Jahr 2012 allmählich
zurückgehe. Matthias Janson
Wer sich in Deutschland als LGBTQA+ identifiziert
Neun Prozent der ab 1995 geborenen volljährigen
Deutschen identifizieren sich als homo-
oder bisexuell, während weitere drei Prozent pansexuell oder
asexuell als Eigenbezeichnung bevorzugen. Das geht aus einer
aktuellen Befragung im Rahmen der Statista Consumer Insights hervor.
Wie unsere Grafik zeigt, ist der Anteil der sich nicht als
heterosexuell identifizierenden Menschen in älteren Generationen
deutlich geringer.
In der Teilnehmer:innengruppe der
Boomer mit Geburtsjahren zwischen 1946 und 1964 sehen sich 97
Prozent als heterosexuell, in der zwischen 1965 und 1979 geborenen
Generation X sind es 95 Prozent, bei den Millennials 93 Prozent.
Relativ konstant hingegen ist der Anteil an Homosexuellen in
besagten Altersgruppen, der jeweils bei zwei Prozent liegt.
Hinsichtlich der generellen Queerfreundlichkeit liegt Deutschland
laut diesjähriger
Auswertung von Rainbow Europe auf Platz 11 von 49.
Die ersten drei Plätze belegen Malta, Island und Belgien, die Ränge
47, 48 und 49 werden von der Türkei, Aserbaidschan und Russland
belegt. Beurteilt werden von Rainbow Europe Kategorien wie
Gleichstellung, Familienplanung, Hassverbrechen oder
Geschlechtsanerkennung. Seit 2005 findet der Internationale Tag
gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie jedes Jahr am 17. Mai
statt, um auf die immer noch weit verbreitete Diskriminierung und
Marginalisierung bestimmter sexueller Identitäten aufmerksam zu
machen.
Das Datum bezieht sich auf den 17. Mai 1990, ab dem
die World Health Organization (WHO) Homosexualität offiziell nicht
mehr als Krankheit kategorisierte, 2009 wurde der Begriff
Transphobie in die offizielle Bezeichnung aufgenommen, 2015 folgte
Biphobie und 2016 Interphobie. Ein Bezug zur Asexualität ist bislang
noch nicht in der offiziellen Definition des Aktionstages
inkludiert. Florian Zandt
Wie akzeptiert ist die Unterstützung für Trans-Teenager?
PRONOUNS DAY Trotz des erwiesenermaßen positiven Einflusses von
“gender-affirming care” auf Transpersonen,
überwiegt die Akzeptanz für die Maßnahmen nicht in allen Ländern
gleichermaßen. Ipsos hat im Rahmen ihres LGBT+
Pride Surveys 2023 mehr als 22.000 Menschen weltweit befragt, ob
Transgender-Teenager mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten die
Möglichkeit haben sollten, Zugang zu “gender-affirming care” zu
erhalten.
Geschlechtsangleichende Operationen sind bei
der Befragung allerdings ausgenommen, da diese nur in den seltensten
Fällen an minderjährigen vorgenommen werden. Die Ergebnisse zeigen,
dass die Befragten in Thailand am
offensten für die Behandlungen sind – 75 Prozent der dortigen
Umfrageteilnehmer:innen haben zugestimmt. Auch in Deutschland sind
mehr als die Hälfte der Befragten dafür Transgender-Teenagern den
Zugang zu diesen Maßnahmen zu ermöglichen, etwa 28 Prozent lehnen
dies jedoch ab.
Ungarn ist das einzige unter den 30 in
der Umfrage enthaltenen Ländern, in dem die Ablehnung der
“gender-affirming care” überwiegt. Rund 48 Prozent der Befragten
stimmten nicht zu, 16 Prozent waren sich diesbezüglich unsicher und
etwa 36 Prozent sind für einen Zugang zu den Maßnahmen, sofern die
Eltern zustimmen. Der Begriff “gender-affirming care” umfasst nach Definition
der Weltgesundheitsorganisation (WHO) soziale, psychologische
und auch medizinische Maßnahmen, um die Geschlechtsidentität einer
Person zu unterstützen und zu bekräftigen, wenn diese mit dem bei
der Geburt zugewiesenen Geschlecht in Konflikt steht. Durch
beispielsweise Beratung, Hormonersatzbehandlung oder auch
geschlechtsangleichende Operationen kann Transgender-Personen
geholfen werden, ihr Leben mit ihrer Geschlechtsidentität in
Einklang zu bringen. Renè Bocksch
Mehr als 1.000 Fälle von homophober Hasskriminalität
Über 1.000 politisch
oder religiös motivierte Delikte gegen die sexuelle Orientierung
hat die Polizei in Deutschland 2022 laut Pressmitteilung des Bundesinnenministeriums registriert.
In diesem Segment werden vor allem homophobe Straftaten erfasst. In
den letzten fünf Jahren hat sich die Zahl der registrierten Fälle
fast verdreifacht, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Bei
nur etwa 37 Prozent der Fälle konnten die Beweggründe eindeutig
zugeordnet werden - davon entfällt der Großteil auf den
Phänomenbereich “Rechte Kriminalität” (321 Straftaten) hinzu kommen
36 Delikte in den Bereichen ausländische und religiöse Ideologien.
Der linken Szene ordnete die Polizei zehn Fälle zu.
Phänomenübergreifend wurden 227 Gewaltdelikte gezählt (2021: 164) -
davon 213 Körperverletzungen (2021: 154). In 341 Fällen (2021: 310)
wurden Beleidigungen zur Anzeige gebracht. Mit Blick auf den
morgigen Internationalen Tag gegen
Homophobie und Transphobie ist noch eine weitere Kategorie der
politisch motivierten Kriminalität von Bedeutung.
Dem 2022
neu geschaffenen Themenfeld "geschlechtsbezogene Diversität" wurden
417 Fälle zugeordnet - darunter 82 Gewaltdelikte mit 75
Körperverletzungen. Indes ist bei allen gegen die LGBTQ+-Community
gerichteten Straftaten von "einer besonders hohen Dunkelziffer
auszugehen". Mathias Brandt
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