'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    21.Kalenderwoche: 23. Mai
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Freitag, 24. Mai 2024

Europawahl 2024 Landeswahlleiterin Wißmann: Blinde und sehbeeinträchtigte Menschen können ohne fremde Hilfe wählen
Auch bei der Europawahl am 9. Juni werden wieder Stimmzettel verwendet, deren rechte obere Ecke abgetrennt ist. Kombiniert mit einer Stimmzettelschablone und einer CD ermöglicht es diese Markierung, dass blinde und sehbeeinträchtigte Menschen den Stimmzettel selbst ausfüllen können. Dies betrifft in NordrheinWestfalen etwa 145.000 Wahlberechtigte. Landeswahlleiterin Monika Wißmann: „Ich begrüße es sehr, dass blinde und sehbeeinträchtigte Personen auf diese Weise ihre Stimme bei der Europawahl direkt ohne fremde Hilfe abgeben können.“


Die betroffenen Wählerinnen und Wähler sollten Stimmzettelschablone und CD möglichst bald anfordern, damit sie noch rechtzeitig bis zur Europawahl geliefert werden. Die Schablone hat die Form einer Mappe, in die der Stimmzettel anhand seiner Markierung eingelegt wird. Die Schablone ist aus weißem Karton und wegen der Länge des Stimmzettels etwa 90 Zentimeter lang. Durch runde Öffnungen über den zu markierenden Kreisen können blinde und sehbeeinträchtigte Wählerinnen und Wähler ihr Kreuz machen. Die zu jeder Schablone gehörende CD enthält eine Anleitung. Der Text des Stimmzettels ist telefonisch abrufbar.


Die Arbeitsgemeinschaft der Blinden- und Sehbehindertenvereine in NordrheinWestfalen (BSV NRW) stellt Schablonen und CDs her und übernimmt die Verteilung. Die Kosten werden vom Bund erstattet. So können die Schablonen und CDs kostenlos an die betroffenen Wahlberechtigten abgegeben werden. Wer mit einer Stimmzettelschablone wählen möchte, kann sie telefonisch über folgende Telefonnummern anfordern: 
 in Meerbusch unter 02159-96550 für den Bereich Rheinland und
 in Dortmund unter 0231-5575900 für den Bereich Westfalen-Lippe. Mitglieder der Blinden- und Sehbehindertenverbände erhalten die Stimmzettelschablonen durch den BSV NRW automatisch übersandt. Der Versand hat bereits begonnen. Weitere Informationen zur Europawahl am 9. Juni 2024 finden Sie unter www.wahlen.nrw.


Duisburger Filmwoche startet Reihe im Österreichischen Filmmuseum Duisburg/Wien
Die Duisburger Filmwoche bringt einen Teil ihrer Festivalbeiträge nach Wien: Vom 6. bis zum 8. Juni gastiert das Filmfest im Österreichischen Filmmuseum. An drei Abenden werden neuere Filme aus den letzten Ausgaben des Festivals zu älteren Arbeiten aus der Festivalhistorie in Bezug gesetzt.

In anschließenden Filmgesprächen schlagen Filmschaffende und Mitglieder des Duisburger Festivalteams Brücken durch die Dokumentarfilmgeschichte. idr - Mehr zur Duisburger Filmwoche steht hier: http://www.duisburger-filmwoche.de


DVG verbessert Fahrtgastinformationen: neue Durchsagen und Anzeigen in den Fahrzeugen
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) verbessert mit neuen Ansagen und der Anzeige von Anschlussverbindungen in den Fahrzeugen ihren Kundenservice für die Fahrgäste weiter.   Ab sofort erscheinen direkte Anschlüsse auf den Monitoren in Bussen und Bahnen. Die Monitore zeigen die Anschlüsse an der jeweiligen Haltestelle in beide Fahrtrichtungen zu anderen Linien in Echtzeit an. Dazu zählen direkte Verbindungen mit der DVG, aber auch Anschlüsse zur Deutschen Bahn und benachbarten Verkehrsunternehmen.  

Auch die neuen Ansagen verbessern den Service für die Fahrgäste weiter. Die DVG nutzt dafür eine neue Software. Die Haltestellenansagen wurden komplett neu eingesprochen und sind seitdem akustisch besser zu verstehen. Auch das Einspielen von kurzfristigen Durchsagen beispielsweise bei Unfällen ist mit der neuen Software wesentlich komfortabler. Die DVG hat die neuen Ansagen unter anderem schon beim barrierefreien Ausbau der Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ in den Fahrzeugen genutzt.  

Mehr Komfort für die Fahrgäste: Ab sofort erscheinen direkte Anschlüsse auf den Monitoren in Bussen und Bahnen. Fotos Duisburger Verkehrsgesellschaft AG


Vhs-LernTREFF und Bildungsberatung
In Zusammenarbeit mit der AWO bietet die VHS Duisburg seit Anfang Mai einen „vhs-LernTREFF“ an. Der „LernTREFF“ ist ein offenes und niedrigschwelliges Lernangebot. Der Schwerpunkt liegt in der Unterstützung beim Lernen und Üben des Lesens und Schreibens und der Förderung digitaler und alltagsbezogener Grundkompetenzen. Teilnehmen können Personen, die sich im Lesen oder im Schreiben der deutschen Sprache verbessern möchten.


Es wird auch Unterstützung bei konkreten Lernanlässen wie beispielsweise dem Verfassen von Texten wie Briefen oder Bewerbungen und beim Rechnen angeboten. So können gemeinsam vorliegende Rechnungen auf Korrektheit überprüft werden. Ebenfalls eingeladen sind Seniorinnen und Senioren, die Unterstützung bei der Nutzung des Handys wünschen oder erste Schritte am Laptop machen wollen. Der LernTREFF ist donnerstags von 8 bis 11 Uhr im Begegnungszentrum „Alte Feuerwache“, Friedenstraße 5, in Duisburg-Hochfeld geöffnet.


Das Angebot ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Schon seit Anfang 2023 nutzt die VHS Duisburg das Stadtteilbüro in der Heerstraße 9, um zu Weiterbildung, Integrations- und Deutschkursen und zu nachholenden Schulabschlüssen zu beraten. Die Bildungsberatung ist ebenfalls donnerstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. Auch dieses Angebot ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht nötig. Das Bildungsberatungsangebot kann durch den nun bestehenden „LernTREFF“ im Quartier optimal ergänzt werden. Weitere Informationen gibt es telefonisch bei Heike Pieper unter 0203 283- 2775.


Nur 37 Azubis: Bäckereien erleben „Azubi-Schwund“ | Nachwuchs-Offensive gestartet: Pralles Plus im Portemonnaie für Bäckerei-Azubis in Duisburg  
Bäckerei-Azubis backen keine kleinen Brötchen mehr: Wer in den 80 Bäckereien oder in deren Filialen in Duisburg eine Ausbildung macht, hat jetzt deutlich mehr im Portemonnaie. Darauf hat die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hingewiesen. Es gebe eine wesentlich höhere Ausbildungsvergütung: „Wer seine Ausbildung anfängt, geht mit mindestens 860 Euro im Monat nach Hause. Das sind 180 Euro mehr als bislang.


Im zweiten Ausbildungsjahr gibt es 190 Euro zusätzlich. Und im dritten bekommt der Bäckerei-Nachwuchs 1.085 Euro – ein Plus von 200 Euro. Im Schnitt haben die Bäckerei-Azubis damit rund ein Viertel mehr auf dem Konto“, sagt der Geschäftsführer der NGG Nordrhein, Karim Peters. Außerdem werde es bis zum Jahresende noch eine Inflationsausgleichsprämie von 50 Euro pro Monat geben. Die NGG Nordrhein ruft alle Bäckerei-Azubis in Duisburg zu einem „Azubi-Konto-Check“ auf. „Wer das zusätzliche Geld noch nicht bekommt, sollte sich melden. Dazu gibt es auch noch ein Ticket-Geld von 29 Euro im Monat für den ÖPNV. Da kommt also einiges zusammen“, erklärt NGG-Geschäftsführer Peters.


Für die deutlich bessere Bezahlung vom Bäckerei-Nachwuchs habe sich die NGG in zähen Verhandlungen am Tariftisch stark gemacht. „Jeder Azubi in einer Bäckerei profitiert jetzt davon: Egal, ob es um die Ausbildung in der Backstube oder am Verkaufstresen geht. Wichtig ist, dass der Tarifabschluss dazu für alle Betriebe gilt – ohne Ausnahme“, erklärt Karim Peters. Für die „Azubi-Tarife“ gelte nämlich eine Allgemeinverbindlichkeit. Dafür habe sich die Gewerkschaft NGG zusammen mit dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks beim Bundesarbeitsministerium eingesetzt.


„Die Branche startet damit eine ‚Azubi-Offensive‘. Und das ist auch dringend notwendig. Denn nur so haben die Bäckereien in Duisburg überhaupt die Chance, Nachwuchs zu bekommen“, sagt Karim Peters. Der Geschäftsführer der NGG Nordrhein spricht vom „Akut-Problem Azubi-Schwund“: In allen Bäckereien in Duisburg gebe es derzeit lediglich 37 Auszubildende. „Zehn Jahre zuvor waren es immerhin 98 Bäckerei-Azubis“, so Peters.


Die NGG beruft sich dabei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. „Die Azubi-Zahlen bei den Bäckereien in Duisburg sind damit dramatisch eingebrochen – um rund 62 Prozent. Jetzt geht es darum, diesen Trend zu stoppen“, sagt NGG-Geschäftsführer Peters. Die Arbeit in Bäckereien sei interessant und krisensicher. Um sie aber wirklich attraktiv zu machen, müsse auch der Lohn nach der Ausbildung stimmen: „Eine faire Bezahlung bedeutet, dass jede Bäckerei in Duisburg den Tariflohn zahlt. Und das ist wichtig, um Bäcker und Fachverkäuferinnen bei der Stange zu halten. Denn die Qualität von Brot, Brötchen, Torten, Kuchen & Co. steht und fällt damit, ob ausgebildete Profis in der Bäckerei arbeiten“, macht Karim Peters deutlich.


Am Ende entscheide nicht zuletzt auch der Tariflohn darüber, wie gut die Ware sei, die über die Ladentheke gehe. Schon jetzt versuchten viele Betriebe, fehlende Fachkräfte durch Quereinsteiger zu ersetzen. „Backen ist ein Handwerk. Und das muss man lernen. Dazu müssen die Bäckereien aber auch eine gute Ausbildung bieten“, sagt der Geschäftsführer der Bäcker-Gewerkschaft.


Mehr Informationen rund um Ausbildung, Arbeit und Bezahlung gibt es bei der Bäcker-Hotline der NGG: 040 / 380 13 265. Gemeinsam mit dem Zentralverband des deutschen Bäckereiverbands hat die NGG im Vorfeld der Europawahl ein Zeichen für Vielfalt und Demokratie und gegen Hass und Ausgrenzung gesetzt. Die Erklärung „Backen braucht Vielfalt“ ist online abrufbar unter: www.ngg.net/backen-braucht-vielfalt


Aktionstag in Duisburg: Künstliche Intelligenz hautnah erleben
Die Volkshochschule Duisburg und die Stadtbibliothek laden am Samstag, 8. Juni, in der Zeit von 11 bis 15 Uhr zu einem spannenden Aktionstag unter dem Motto „Künstliche Intelligenz erleben“ in das Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, ein. Die Veranstaltung findet anlässlich des bundesweiten Digitaltags statt und bietet den Besuchern die Möglichkeit, die vielfältigen Anwendungsbereiche der Künstlichen Intelligenz (KI) kennenzulernen.


In Zusammenarbeit mit renommierten Partnern wie der Hochschule RuhrWest, der Universität Duisburg-Essen, dem Fraunhofer IMS, der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft, der Agentur für Arbeit und dem lokalen Fernsehsender „Studio 47“ werden an verschiedenen Ständen praxisnahe Beispiele für den Einsatz von KI präsentiert. Die Besucher erhalten einen Einblick in die faszinierenden Möglichkeiten, die diese Technologie bereits heute bietet und wie sie in Zukunft unser Leben beeinflussen wird.


Ein besonderes Highlight ist die Vorstellung des innovativen Konzepts von Studio 47, das bereits heute Teile seines Programms durch KI animieren lässt. Hier kann man hautnah erleben, wie KI die Medienlandschaft revolutioniert und neue Wege der Content-Produktion eröffnet. Dass die KI auch beim Programmieren helfen kann, demonstriert der VHS-Kurs Makerspace.


In einem separaten Vortragsraum bietet die Veranstaltung eine Reihe von Kurzvorträgen an, die verschiedene Aspekte des KI-Einsatzes beleuchten. Experten aus Wissenschaft und Praxis geben einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und stehen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Ergänzend bietet die Stadtbibliothek ein breit gefächertes Angebot sowohl an Online-Publikationen als auch an Print-Medien zum Thema KI zur Ausleihe an. Der Eintritt zum Aktionstag ist frei.

Bei der Aufforderung, die KI zu visualisieren lieferten die KI-Anwendungen DALL-E, Stable_DiffusionXL und Playground die beigefügten Bilder. (C) Stadt Duisburg

Geplante Vorträge im VHS-Kursraum 116:
11.30 - 12 Uhr: Auswirkungen künstlicher Intelligenz auf die Arbeitswelt, Andreas Soldanski, Agentur für Arbeit
12.30 - 13 Uhr: Robotik as a Service - Autonome Bestreifung bei der DVV, Rüdiger Strelow, DVV
13.15 – 13.45 Uhr: Die Notwendigkeit von KI-Richtlinien. Frank Tentler, Berater zu Digitalisierungskonzepten

14 – 14.30 Uhr: Vorstellung des Zentrums für angewandte künstliche Intelligenz in Duisburg, Jonas Doese, Uni Duisburg-Essen (IMS).
Eva Fastabend bietet um 12 und um 13.30 Uhr im VHS-EDV-Raum 317 Workshops zur didaktischen KI Soekia an, mit der die Funktionsweise von statistischen Sprachmodellen wie ChatGPT erläutert wird.


Frank Tentler (www.tentler.ai) arbeitet als Berater und Entwickler für Digitalisierungskonzepte und -projekte mit einem Schwerpunkt auf lebenswerte, nachhaltige Smart Cities und verantwortungsvolle, gesellschaftlich relevante KI-Strategien.
Er setzt sich dafür ein, dass Künstliche Intelligenz transparent, datenschutzfreundlich und sozial verantwortlich eingesetzt wird. Er hält zum Thema einen Vortrag.

Das autonom fahrende Fahrzeug „Fridolin“ der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft kann beim Digitaltag im Stadtfenster besichtigt werden.


Schnupperangebot für Seniorinnen und Senioren in der Zentralbibliothek

Seniorinnen und Senioren haben am Mittwoch, 5. Juni, um 9.30 Uhr die Gelegenheit, das Angebot und den Service der Zentralbibliothek im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, kennenzulernen. Bei dem kostenlosen Schnupperangebot erhalten die Besucherinnen und Besucher einen Überblick über den Medienbestand vor Ort, aber auch über die digitalen Angebote.


Schritt für Schritt wird erklärt, wie man gesuchte Titel findet, wie man die Automaten bedient und wo man bei Bedarf Hilfe bekommt. Die Einführung endet im Café, wo es Gelegenheit für Fragen und Austausch gibt. Die Veranstaltung dauert circa 90 Minuten und ist kostenlos.

Treffpunkt ist im Foyer des Stadtfensters. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich im Internet unter www.stadtbibliothek-duisburg.de, persönlich an der Information im Erdgeschoss der Zentralbibliothek oder telefonisch unter 0203 283 4218. Die Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr.


VHS: Wochenkurs „Französisch Intensiv“
Die Volkshochschule bietet von Montag, 10. Juni, bis Freitag, 14. Juni, einen einwöchigen Intensivsprachkurs im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, in Französisch an. Der Kurs richtet sich an Lernende ohne Vorkenntnisse. Im Unterricht wird großer Wert auf das aktive Sprechtraining gelegt.

Eine erfahrene muttersprachliche Dozentin leitet die täglich sechs Unterrichtsstunden von 9 bis 14.30 Uhr im Stadtfenster. Der Kurs ist als Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz von Nordrhein-Westfalen anerkannt. Das Entgelt beträgt 148 Euro. Ermäßigungen sind gegen Vorlage entsprechender Bescheinigungen möglich. Beratung und Einstufung gibt es telefonisch unter 0203 283-3745.


In der BZ am 24. Mai 2006: Kripo beim Bürgerverein Neudorf
Taschendiebstahl, Raubdelikte, Trickbetrug, waren die Themen, über die Kriminaloberkommissar (KOK) Axel Hilbertz (Bildmitte), vom Kommissariat Vorbeugung, auf Einladung des Bürgervereinsvorsitzenden Harald Jeschke, im Silberpalais referierte. Es war eine sehr informative Veranstaltung mit dem Inhalt „Sicherheit für Senioren“.  

Einen 100-prozentigen Schutz vor kriminellen Handlungen gibt es nicht, so KOK Axel Hilbertz. Jedoch durch gezielte Vorbeugung macht man es den Dieben schwerer. So beobachten Täter zum Beispiel Frauen, die in eine Bank oder Sparkasse gehen, wie sie wieder herauskommen. Die Handtasche unter den Arm geklemmt, vorsichtig nach links und rechts schauend, heißt für potenzielle Täter: “Hier ist was zu holen!“

Deshalb sei es wichtig, das Geldinstitut so entspannt zu verlassen, wie man hinein ging. Ebenso wichtig ist es zur eigenen Sicherheit, nicht mehr Geld als nötig abzuholen. Bargeldloser Zahlungsverkehr bei Begleichung von Rechnungen u.ä. ist auf alle Fälle sicherer. Wenn ein Täter vorhat eine Tasche zu stehlen, so KOK Hilbertz, dann zieht er es auch durch, - solange bis er sie hat, oder der Andere auf den Boden fällt und sich dabei noch verletzt.

Deshalb sollte man auch Haus- und Wohnungsschlüssel getrennt von Papieren und Wertsachen, in Hosen- oder Jackentaschen mit sich führen. So muss auch der Personalausweis nicht ständig mitgeführt werden. Es genügt, ein Kärtchen für den Notfall, mit Angabe der Telefonnummer eines Angehörigen, bzw. einer Vertrauensperson und ggf. einer Erkrankung. Mit dem Personalausweis und der Scheckkarte ist es ein leichtes für den Täter, Geld abzuheben oder z.B. dubiose Handyverträge abzuschließen.


Auch sei es sinnvoll ein Taschen-Alarmgerät mitzuführen. Nach der Aktivierung des Gerätes lässt es sich nicht mehr abstellen, so dass das Sirenengeräusch in der Handtasche auf den Täter aufmerksam macht und dieser die Tasche vermutlich wegwirft.   

Eine weitere Sicherheit ist gegeben, wenn in der Geldbörse nur etwas Kleingeld mitgeführt und zusätzlich, eine unter der Kleidung nicht sichtbare Gürteltasche getragen wird. Auf Brustbeutel ist zu verzichten, da sie unpraktisch und sichtbar sind. Die Täter schneiden mit einer Schere das Band durch und ziehen den Beutel heraus. Im Falle eines Überfalls, sollte man nicht weglaufen, sondern versuchen dem Täter ins Gesicht zu sehen.

Weil er nicht erkannt werden will, wird er sich vermutlich ein anderes Opfer suchen. Auch sei es sinnvoll, so die Aussage von KOK Axel Hilbertz, dass sich Senioren sicherheitsbewusst verhalöten. Ihre Enkel machen da genau das Gegenteil. Teure MP3 – Player und modernste Handys werden stolz herumgezeigt. Dies verleitet manchen zum Diebstahl! Bei einem Diebstahl ist es wichtig, sofort die Polizei unter der Notrufnummer 110 zu informieren.  Wer mehr über die Möglichkeiten der Vorbeugung zum Schutz vor Straftaten wissen will, kann dies beim Polizeipräsidium Duisburg, erfahren. Von Manfred Schneider


Spieleabend in der Rheinhauser Bibliothek
Der nächste Spieleabend in der Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstr. 6, findet am Freitag, 24. Mai, ab 19 Uhr statt. Die Bibliothek verwandelt sich dann in ein großes Wohnzimmer mit vielen Tischen, an denen sich Spielbegeisterte jeden Alters treffen. Das Angebot ist vielfältig – Klassiker wie Rummikub und Carcassonne kommen ebenso auf den Tisch wie ganz neue Titel. Zum Beispiel „Das Dorf der Romantik“ oder das „Duisburg Monopoly“.
Wer kauft den Innenhafen? Und wer baut auf der Horst-Schimanski-Gasse? Wer möchte, kann gerne ein eigenes Spiel mitbringen, um es auszuprobieren oder vorzustellen.


Die zahlreichen Stammspielerinnen und -spieler freuen sich über neu hinzukommende Gäste. Auch Einzelpersonen finden garantiert schnell Anschluss. Für kleine Snacks und Getränke ist gesorgt. Gerne kann hierzu noch etwas beigetragen werden. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065 905-4235 zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Parkkonzert mit dem Hafenchor Duisburg
Der Hafenchor Duisburg ist am kommenden Sonntag, 26. Mai, um 11 Uhr bei den Parkkonzerten im Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße in DuisburgHamborn zu Gast. Unter der musikalischen Leitung von Walter Pavenstedt präsentiert der Chor vorwiegend deutsche Schlager, aber auch andere Genres befinden sich im großen Repertoire des Chores. Der Eintritt ist frei.

Copyright Hafenchor Duisburg

Auch in diesem Jahr werden die Parkkonzerte wieder finanziell vom Lions-Clubs Duisburg-Hamborn unterstützt. Weitere Informationen gibt es online unter https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn

Weitere Konzerttermine:
02.06.2024 Bandonion Freunde Essen
09.06.2024 Die Bergsteirer
16.06.2024 Blasorchester Lohmühle e.V.
23.06.2024 Bläsersymphonie Abtei Hamborn
30.06.2024 Musikvereinigung DU-West DSB e.V.
07.07.2024 Musikgruppe „Wahre Freunde“
14.07.2024 Shanty Chor


Gemeinsam Kunst, Geschichte und Kultur erleben
Gemeinden laden zur Bildbetrachtung von Munchs Werken ein

Die Malerei Munchs ist weit vielfältiger, als es das allseits bekannte Bild „Der Schrei“ erahnen lässt. Das wird sich zeigen am Sonntag 26. Mai 2024 ab 17 Uhr im Neudorfer Gemeindezentrum Wildstraße 31 beim Vortrag von Jörg Schröder, der zum Leben und zum Werk des berühmten norwegischen Malers Edvard Munch berichten und viele Bilder mit dem Publikum betrachten wird. Passend dazu gibt es schöne Kammermusik von Edvard Grieg und Frederick Delius.


Eintritt frei, doch man gibt, was es einem wert ist. Zu der Kunstbegegnung laden die Evangelische Gemeinden aus Neudorf und Hochfeld im Rahmen ihrer Veranstaltungs-Reihe ein. Zur Reihe: Ein Team von Ehrenamtlichen für die Evangelischen Kirchengemeinden Hochfeld, Neudorf-Ost und Neudorf-West hat unter dem Titel „Wir gehen in die Welt und die Welt kommt zu uns" hat einen Kanon von Veranstaltungen zusammengestellt, die viele Themen und Interessen abdecken und vielfach über Gemeindegrenzen hinausführen. Ein Flyer beschreibt diese und alle weiteren geplanten Veranstaltungen, die Datei kann u.a. auch auf der Homepage www.neudorf-west.ekir.de heruntergeladen werden.


Pfarrer Muthmann am nächsten Freitag in der Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.

Motive für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 24. Mai 2024 heißt Pfarrer Jürgen Muthmann Menschen in der Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de. 




0,3 % weniger fertiggestellte Wohnungen im Jahr 2023
• 294 400 Wohnungen im Jahr 2023 fertiggestellt
• Mehr Wohnungen in Zwei- und Mehrfamilienhäusern, Rückgang bei Einfamilienhäusern
• Bauüberhang verringert sich zum Jahresende 2023 auf 826 800 Wohnungen, davon 390 900 bereits im Bau
• Durchschnittliche Dauer zwischen Genehmigung des Bauantrags und Fertigstellung eines Wohngebäudes seit 2020 um 4 Monate verlängert

Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 294 400 Wohnungen gebaut. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 0,3 % oder 900 Wohnungen weniger als im Vorjahr. Damit hat sich die Zahl der jährlich fertiggestellten Wohnungen seit dem Jahr 2021 kaum verändert (2021: 293 400; 2022: 295 300).



Zuvor war die Zahl der Wohnungen von 159 800 im Jahr 2010 bis auf 306 400 Wohnungen im Jahr 2020 gestiegen. In den Zahlen sind sowohl die Baufertigstellungen für neue Gebäude als auch für Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden enthalten sowie Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden.

EhrenamtAtlas 2024 - Initiative und Studie von WestLotto
Neuste Daten 2024 zeigen: Engagement muss möglich, attraktiv und sichtbar sein. Mit neusten Zahlen zum Ehrenamt liefert der EhrenamtAtlas 2024 zum zweiten Mal einen einzigartigen Datenschatz für NRW, die Regionen und alle 53 Kreise und kreisfreien Städte des Landes. Er zeigt, wie wertvoll das Engagement für NRW ist – und was es braucht, um das Ehrenamt wirksam zu stärken.  

Was können wir tun, um das Ehrenamt zu unterstützen und weiterzuentwickeln? D
er EhrenamtAtlas gibt dazu zahlreiche Impulse. Und macht deutlich, wie unersetzlich freiwilliges Engagement für Demokratie und Gemeinschaft ist: 92 Prozent der Ehrenamtlichen engagieren sich, weil sie etwas für das gesellschaftliche Miteinander tun wollen – ein starkes Zeichen und Bekenntnis für NRW! 

Ehrenamt muss möglich sein! Für ehrenamtlich Tätige und Interessierte. Die vielen Helferinnen und Helfer brauchen uns: Ihre wertvolle Arbeit ist ohne die richtigen Rahmenbedingungen und Mittel nicht möglich. Gut ein Drittel der Engagierten betrachtet fehlendes Geld als größte Herausforderung. Aber auch die Nicht-​Engagierten wünschen sich Beratung und Unterstützung im Ehrenamt. Unter diesen Voraussetzungen wäre knapp die Hälfte der Interessierten bereit, sich ehrenamtlich zu engagieren. 

Was den Ehrenamtlichen in Duisburg wichtig ist*
Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Dinge in Bezug auf Ihr ehrenamtliches Engagement?