'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    21.Kalenderwoche: 24. Mai
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Samstag, 25., Sonntag, 26. Mai 2024

Europawahl: Wahlamt informiert auch im Duisburger Zoo
Die Vorbereitungen für die Durchführung der Europawahl am 9. Juni sind in vollem Gang. Wie bereits angekündigt, ist das Wahlamt an exponierten Orten im Duisburger Stadtgebiet mit einem Infostand vertreten. Die ersten Aktionen sind bereits erfolgreich angelaufen. Der Zoo Duisburg konnte nun als weiterer Partner gewonnen werden. Hier werden am Dienstag, 28. Mai, und am Samstag, 1. Juni, jeweils von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr Mitarbeitende des Wahlamtes bei der Briefwahlbeantragung behilflich sein, ausgefüllte Briefwahlunterlagen entgegennehmen und Rund um das Thema Wahlen zur Verfügung stehen.


Der „Duisburg Ist Echt“ - Pavillon wird in unmittelbarer Nähe zur Tropenhalle „Rio Negro“ zu finden sein. Für alle Personen, die ihre ausgefüllten Briefwahlunterlagen an den genannten Aktionstagen abgeben, wird jeweils ab 16.30 Uhr freier Eintritt gewährt. Hierzu müssen an der Kasse einfach die ausgefüllten Wahlunterlagen (rosa Wahlbrief) vorgezeigt werden. Wahlleiter Martin Murrack wird am 28. Mai ab 16.30 Uhr vor Ort sein. Die Kasse des Zoos schließt um 17.30 Uhr. Die Stadt Duisburg erhofft sich auch bei dieser Aktion einen hohen Zustrom und freut sich auf alle interessierten Wählerinnen und Wähler.


Die weiteren Termine:
- 25.05. Bauernmarkt Stadt Duisburg; 10:00 -15:00 Uhr
- 29.05. Markt Wedau; 9:00-13:00 Uhr
- 04.06. Markt Homberg; 9:00 – 13:00 Uhr
- 08.06. Landschaftspark Nord; 10:00 - 14:00 Uhr


Allgemeiner Hinweis zur Briefwahl: Briefwahlanträge werden bis einschließlich 7. Juni, 18:00 Uhr entgegengenommen. Ausschließlich bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung werden sie noch bis zum jeweiligen Wahltag um 15:00 Uhr entgegengenommen. Versichert ein/e Wahlberechtigte/r glaubhaft, dass der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann bis zum Tag vor der Wahl (8. Juni), 12:00 Uhr, ein neuer Wahlschein im Wahlamt erteilt werden.


Die Beantragung von Briefwahlunterlagen für jemand anderen ist nur bei Vorlage einer schriftlichen Vollmacht möglich. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass jede Person nach den gesetzlichen Vorschriften pro Wahl maximal vier Personen in dieser Angelegenheit vertreten darf. Jede Wahlberechtigte und jeder Wahlberechtigte sollten bitte daran denken, einen Personalausweis, einen Reisepass oder einen Identitätsausweis mitzuführen. Möglicherweise wird die Vorlage zur Identifikation verlangt. Stand 23. Mai wurden bereits 50.500 Anträge auf Briefwahl gestellt, das ist schon jetzt deutlich mehr als die Gesamtzahl der Anträge zur Europawahl 2019 (39.968).

AUFSTIEGSHELDEN? Relegation. Das Schreckgespenst der Zweitligisten  
Die Fußballsaison 2023/24 neigt sich dem Ende zu. Während die meisten Clubs sich bereits in der Sommerpause befinden, müssen einige noch jeweils zwei Relegationsspiele* bestreiten. Vor allem den betroffenen Mannschaften der 2. Bundesliga dürfte dabei nicht so richtig wohl sein, wie die Statista-Grafik verdeutlicht. Bei den Aufstiegsrunden zur 1. Fußball-Bundesliga konnte sich bei zwölf von 15 Spielen das klassenhöhere Team durchsetzen.


Bei den Relegationsbegegnungen zwischen 2. Fußball-Bundesliga und 3. Liga setzten sich dagegen zehnmal die niedrigklassigeren Clubs durch. Woran das liegt? Ein Aspekt könnte sein, dass der finanzielle Abstand zwischen 1. und 2. Liga deutlich größer ist als der zwischen 2. und 3. Spielklasse. Das lässt sich zum Beispiel am Marktwert festmachen. Bei zwei von drei Malen, bei denen Zweitligisten der Aufstieg gelang, war der Abstand besonders niedrig. Der FC Nürnberg hatte in der Saison 2008/09 als Herausforderer sogar den wertvolleren Kader.


Bei der jetzigen Begegnung stehen sich der VfL Bochum und Fortuna Düsseldorf gegenüber. Beide Teams sind keine Relegations-Neulinge und haben das Prozedere bereits einmal hinter sich. Düsseldorf hat in diesem Fall jedoch die bessere Bilanz - 2012 gelang den Rheinländern der Aufstieg in die erste Bundesliga. Bochum hingegen scheiterte ein Jahr zuvor beim Aufstiegsversuch. Nun steht der VfL jedoch auf der anderen Seite und muss seinen Platz verteidigen - die statistisch gesehen leichtere Aufgabe. *

Seit der Saison 2008/09 gibt es im deutschen Profifußball wieder Relegationsspiele. "Zwischen dem Drittletzten der Bundesliga und dem Drittplatzierten der 2. Bundesliga sowie zwischen dem Drittletzten der 2. Bundesliga und dem Drittplatzierten der 3. Liga finden jeweils zwei Relegationsspiele gegen den Abstieg aus der Bundesliga bzw. 2. Bundesliga bzw. um den Aufstieg in die Bundesliga bzw. 2. Bundesliga statt." Quelle: dfl.de
Infografik: Relegation. Das Schreckgespenst der Zweitligisten | Statista

Ausbau-Problemzone A59 - Bundestagsabgeodete Susanne Menge und Felix Banaszak vor Ort mit dem Bürgerverein Meiderich
Am kommenden Montag, 27.05.2024 besucht die meine Abgeordnetenkollegin  von Duisburgs Bundestagsabgeorndeten der Grünen Felix Banaszak Susanne Menge Duisburg. Sie ist Mitglied im Verkehrsausschuss und im Aufsichtsrat der Autobahn GmbH des Bundes. Gemeinsam mit dem Bürgerverein Meiderich will Felix Banaszak ihr die Situation vor Ort zeigen.

Ablauf: 15.00 Uhr Treffpunkt: in Duisburg Hamborn, Fußgängerbrücke an der Grundschule Abtei Weiterfahrt nach Meiderich 15.30 Uhr Treffpunkt: Parkplatz Rewe
16.00 Uhr Austausch oder Weiterfahrt zum Bürgerverein Meiderich für einen kurzen Austausch 17.00 Uhr Ende.


25. Mai 2024: Kultur-Festival in der Duisburger Innenstadt
· Die ganztägige Veranstaltung iDU_Kultur|en_Festivalst kostenlos und bietet ein vielfältiges Programm aus Musik und Kunst für alle Menschen aus Duisburg und Umgebung
· Initiatoren sind die TARGOBANK und die Stadt Duisburg. die diese Veranstaltung finanziert

Das DU_Kultur|en_Festival wird Menschen zusammenbringen, Vorurteile abbauen und Lebensfreude vermitteln. Die Idee hinter dem DU_Kultur|en_Festival: Einen Perspektivwechsel anregen und dazu beitragen, Vielfalt als Stärke und Chance für unsere Gesellschaft zu etablieren.  

v.l.: Dirk Suceska; Pressesprecher TARGOBANK · Uwe Kluge; Geschäftsführer Duisburg Kontor ·       Michael Bremenkamp; Geschäftsleitung TARGOBANK Kundencenter · Sören Link; Oberbürgermeister Duisburg · Christoph Späh; Geschäftsführer Duisburg Kontor · Tine Vogt; Geschäftsleitung TARGOBANK Kundencenter · Alex Bohrer; Personal- und Kommunikations-Chef TARGOBANK · Bülent Akşen; ba events · Sabrina Bollig; Leiterin Personalmarketing TARGOBANK - Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisbur


Veranstaltungsort sind die beliebten "Schwebenden Gärten" im Herzen der Stadt, der Bereich zwischen dem Einkaufszentrum Forum und dem Stadttheater auf der Königstrasse. Das Programm wird Menschen, Kunst, Musik und Kulinarisches aus verschiedenen Kulturkreisen zusammenbringen. „Allzu oft werden kulturelle Unterschiede als Defizit wahrgenommen und Duisburg als Stadt sieht sich häufig mit Vorurteilen konfrontiert – das Fest soll dazu beitragen, dies zu ändern“, sagt Tine Vogt, Geschäftsleitung TARGOBANK Kundencenter.  

„Vielfalt ist Duisburger-DNA. Das DU_Kultur|en_Festival der TARGOBANK bringt Menschen ganz verschiedener Herkunft zusammen und ist deshalb ein starkes Zeichen für Offenheit und Toleranz“, sagt Oberbürgermeister Sören Link, der die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hat.     Programminhalte Die Veranstaltung beginnt um 11:00 Uhr, die offizielle Eröffnung ist um 13:00 Uhr. Das Tagesprogramm beginnt mit koreanischen Trommeln, nigerianischer Rockmusik, bolivianischer Volksmusik und indonesischer Folklore.


Duisburger Schulen beteiligen sich mit eigenen Schulbeiträgen aus den Bereichen Tanz, Kunst und Musik. Zwischen den einzelnen Programmpunkten wird die Veranstaltungsfläche von einem DJ bespielt. Ab 17:00 Uhr konzentriert sich das Geschehen auf der Hauptbühne in Richtung Stadttheater: ·        Philipp Eisenblätter stellt seine neuen Songs vor
·        Desirey Sarpong Agyemang – bekannt aus The Voice of Germany – tritt mit ihrem Gospelchor Leslie B Harmonies auf
·        Yüksek Tansiyon spielt bekannte türkische / kurdische Lieder
·        Ab 21:00 Uhr übernimmt Skyline Green mit Ska, Balkan, Reggae und Latin Sounds die Bühne   Gut zu wissen: Alle Besucherinnen und Besucher haben freien Eintritt und sind herzlich eingeladen, Speisen aus ihrem Kulturkreis mitzubringen. Tische und Bänke werden dazu in Picknick-Atmosphäre bereitgestellt. Was sonst also eher unüblich ist – eigenes Essen und Getränke mitzunehmen – ist an diesem Tag ausdrücklich erwünscht.

Ein professionelles Catering – zum Kauf von Speisen und Getränken – steht aber ebenfalls zur Verfügung. Durchführung und Hintergrund Umgesetzt wird das DU_Kultur|en_Festival vom Duisburg Kontor und Bülent Akşen, der auch als Moderator durch den Tag führen wird. Die Veranstaltung wird durch die TARGOBANK finanziert. Im Rahmen des DU_Kultur|en_Festival unterstützt die TARGOBANK zudem die Duisburger No-Mobbing -Kampagne NOMO mit einer Spende, die auf der Veranstaltung übergeben wird.  

Die TARGOBANK beschäftigt deutschlandweit 7.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus über 80 verschiedenen Nationen und die Themen Nachhaltigkeit und Diversität sind fest in der Unternehmenskultur verankert. Die Bank setzt sich bereits seit vielen Jahren für Teilhabe, Gemeinschaft und Verständigung in der Stadt ein, etwa mit dem TARGOBANK Run Duisburg oder der Unterstützung verschiedener gemeinnütziger Organisationen. Mit dem DU_Kultur|en_Festival geht die Bank nun einen weiteren Schritt.  


TARGOBANK ist in Duisburg fest verwurzelt
In Duisburg betreibt die TARGOBANK mit Kundencenter ihren größten Standort. Damit ist die Bank seit Jahrzehnten fest in Duisburg verwurzelt – das Herz der Bank schlägt im Revier. „Als eine der größten Arbeitgeberinnen in Duisburg nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung sehr ernst und möchten den Menschen vor Ort etwas zurückgeben“, so Tine Vogt.
Die TARGOBANK gehört zur genossenschaftlichen Crédit Mutuel Allia

PV-Ausbau: Rheinhausen installiert die meisten neuen Sonnenkraftwerke  
Die Energiewende in Duisburg hat im Jahr 2023 einen großen Schritt nach vorne gemacht, denn die Stromerzeugung aus Sonnenkraft ist durch den kräftigen Zubau von neuen Photovoltaikanlagen deutlich gestiegen. Mehr als 4.500 PV-Anlagen sind in Duisburg seit dem vergangenen Jahr insgesamt in Betrieb. Mehr als 34 Prozent dieser Anlagen sind erst 2023 ans Netz gegangen. Im Vergleich zum Jahr 2022 ist der Zubau der Anlagen sogar um mehr als 50 Prozent gestiegen.  


Wie im Jahr zuvor auch stehen die meisten dieser Anlagen im Bezirk Duisburg-Süd. 1.390 PV-Anlagen sind dort zu finden. Den kräftigsten Zubau neuer Anlagen gab es aber im Bezirk Rheinhausen. Im Jahr 2023 kamen westlich des Rheins 474 Anlagen hinzu. Damit stehen mehr als die Hälfte aller Duisburger PV-Anlagen in den Bezirken Rheinhausen und Süd. Im Vergleich mit den Vorjahren hat der Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl mit 61 Prozent die höchsten Zuwachsraten. Den geringsten Zubau verzeichnet der dicht besiedelte Bezirk Mitte mit 34 Prozent.  

Einstieg in die eigene Stromproduktion noch günstiger
Die Stadtwerke Duisburg treiben die Energiewende in der Stadt weiter voran und haben deshalb für alle Immobilienbesitzer und auch für Mieter den Einstieg in die eigene Stromproduktion mit PV-Anlagen jetzt noch einfacher und günstiger gestaltet. Dafür haben die Stadtwerke Duisburg maßgeschneiderte Paketlösungen entwickelt, die für viele Gebäude und Verbrauchsfälle einsetzbar sind. Ein XL-Solarpaket mit einer Leistung von 10,25 kWp und einem 5-kWh-Speicher gibt es inklusive Wechselrichter, Unterkonstruktion, Montage und elektronischer Inbetriebnahme bereits für rund 16.750 Euro. „Eine auf den eigenen Verbrauch perfekt abgestimmte Anlage amortisiert sich schon nach wenigen Jahren“, sagt Andreas Burchert, Leiter des Teams für Erneuerbare Energien und Elektromobilität bei den Stadtwerken.

Außerdem bietet der lokale Energiedienstleister einen neuen Staffelrabatt an. Je nach Größe der Anlage sind hier bis zu 500 Euro Rabatt auf den Anlagenpreis möglich.  


Alle Infos zum Thema Photovoltaik haben die Stadtwerke auf ihrer Internetseite swdu.de/pv zusammengestellt. Eine erste Kalkulation ist live auf der Website oder per Telefon (0203/604-1111) möglich. Bereits nach zwei bis drei Tagen erfolgt der Versand eines unverbindlichen Angebotes, nach der Bauplanung und Terminfindung vergehen dann in der Regel nur wenige Wochen bis zur ersten nutzbaren Kilowattstunde.  


Komplettpakete für Balkonkraftwerke
Auch ohne eigene Immobilie ist es möglich, selbst Stromerzeuger zu werden. Kleinste Photovoltaik-Anlagen, sogenannte Balkonkraftwerke, kommen hierbei zum Einsatz. Sie sind einfach am Balkon oder auf einem Flachdach zu montieren und müssen danach nur über eine Steckdose mit der Haus-Elektroinstallation verbunden werden. Auch für diese Kleinstanlagen haben die Stadtwerke Duisburg jetzt noch einmal die Preise gesenkt und einfach zu montierende Komplettpakete zusammengestellt.


Diese Pakete enthalten hochwertige Solarmodule mit 410 Watt Leistung, einen Mikro-Wechselrichter mit 800 Watt Ausgangsleistung sowie Montagesysteme für die Installation. Mit einem Modul zur Stromerzeugung gibt es diese Balkonkraftwerke schon ab 449 Euro. Wer mehr Strom erzeugen möchte, kann an einen Wechselrichter auch gleich zwei Module anschließen. Dann gibt es das Komplettpaket schon ab 699 Euro.  

Grafik Stadtwerke Duisburg

Mit dem Komplettpaket mit zwei Solarmodulen können je nach Ausrichtung des Balkons und verfügbarer Sonneneinstrahlung bis zu 800 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr erzeugt werden. Die Pakete können nach Bestellung vor Ort bei den Stadtwerken abgeholt werden. Innerhalb Duisburgs und gegen Aufpreis ist auch die Lieferung möglich.  

Viele weitere nützliche Informationen rund um die Installation von kleinsten PV-Anlagen auf dem heimischen Balkon und zu den neuen Regelungen zum Solarpaket 1, die seit dem 16. Mai gelten, haben die Stadtwerke Duisburg auch im Internet zusammengestellt: swdu.de/balkon    


PreZero Rheinlandhalle öffnet früher – Unterstützung für Duisburgs Eishockeyszene
Die PreZero Rheinlandhalle wird dieses Jahr früher als gewohnt ihre Türen öffnen. Vom 12. August 2024 bis zum 31. August 2024 stehen täglich von 8:00 Uhr morgens bis 23:30 Uhr abends Eiszeiten zur Verfügung, die von interessierten Mannschaften angemietet werden können.


Tom Södler, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft, erklärt: "Da es sich dieses Jahr sehr schwierig gestaltet, den Jugendmannschaften der Füchse Duisburg und der OberligaMannschaft genügend Eiszeiten anzumieten, haben wir uns nach längerem Austausch mit dem Nachwuchsverein der Füchse Duisburg dazu entschlossen, im Rahmen der Förderung des Duisburger Eishockeys dieses finanzielle Risiko einzugehen. Wir sind zuversichtlich, die dadurch entstandenen Unkosten im fünfstelligen Bereich durch zusätzliche Eismieten ausgleichen zu können."


Interessierte Mannschaften können sich bei Birgit Laurs unter b.laurs@pape-gruppe.de melden, um ihre gewünschten Zeiten zu buchen. Es gilt: Wer zuerst bucht, bekommt den Zuschlag. Die ersten öffentlichen Laufzeiten werden wie in der Vorsaison ab dem ersten SeptemberWochenende starten. Ab dem 01.09.2024 wird es jeden Sonntag von 14:00 bis 17:00 Uhr eine Familienlaufzeit geben. Zusätzlich wird ab dem 07.09.2024 jeden Samstag von 19:00 bis 22:00 Uhr eine Eisdisco stattfinden.

Mit dieser Maßnahme setzt die PreZero Rheinlandhalle ein starkes Zeichen für die Unterstützung des lokalen Eishockeysports und ist zuversichtlich, vielen Mannschaften aus dem Kreis Duisburg und Umgebung die Möglichkeit zu bieten, sich optimal auf die kommende Saison vorzubereiten.

Grundsteinlegung im November 1969 durch den Huckinger NRW-Kultusminister Fritz Holthoff, gebaut durch IBACO (GF Wilfred Wegmann, auch Vorsitzender des DSV Kaiserberg 1947), Inbetriebnahme Weihnachten 1970, Eishockey-Spielbetrieb ab 1971 - Fotos P+C event- & sportmarketing GmbH



Ulrike Waltemathe für den diesjährigen CityARTist 2024 nominiert
Die Künstlerin Ulrike Waltemathe wurde von der Duisburger Jury als Vertreterin Duisburgs für den diesjährigen CityARTist Preis des NRW Kultursekretariates (NRWKS) nominiert. Die vielen verschiedenen Objekte aus recycelten Alltagsmaterialien und die schöpferische Kraft der Künstlerin Ulrike Waltemathe sprach alle Jurymitglieder gleichermaßen an.


Die Jurymitglieder beeindruckte besonders, dass die Künstlerin unterschiedlichste Materialien, wie beispielsweise Wattestäbchen, Trinkhalme oder Trinkbecher verwendet und daraus mannigfaltigste biologische Modelle, Viren, Pollen, Korallen, Blumen, neue Organismen, biomorphe Formen und Strukturen schafft. So entstehen Werke von Dauer. Die Künstlerin entwickelt aus der Botanik entlehnten, unterschiedlichen bildhauerischen Formensprache, humorvolle und spielerische organische Objekte, die einzigartig sind. Die Arbeiten von Ulrike Waltemathe wurden von der lokal besetzten Kunstkommission als originell, erfindungsreich und ansprechend bewertet.


Die Arbeiten der Duisburgerin sind inhaltlich überzeugend und werden intensiv wahrgenommen. Der Wiedererkennungswert ihrer Werke ist ausgesprochen hoch und ihre künstlerischen Arbeiten sind unverwechselbar. Ulrike Waltemathe hat ein ständiges städtisches Atelier im Künstler- und Atelierhaus Goldstraße, und ist in der Duisburger Kunstszene sehr anerkannt und geschätzt. Die Stadt Duisburg unterstützt die Bildende Künstlerin seit langer Zeit institutionell, damit sie ohne wirtschaftlichen Druck ihrer professionellen künstlerischen Arbeit nachgehen kann.


Die Kunstkommission hat sich als lokale Jury einstimmig für Ulrike Waltemathe als Duisburger CityARTist 2024 ausgesprochen. Die zentrale Jury des NRWKS tagt nach den Sommerferien und wählt bis zu zehn Künstlerinnen und Künstler aus, die einen Preis á 5.000 Euro in Form eines Stipendiums erhalten. Die Entscheidung der zentralen Jury wird bis Mitte September 2024 bekannt gegeben.


Spielmobil Karawane im Landschaftspark
Die Spielmobil Karawane macht in diesem Jahr Halt im Landschaftspark Duisburg-Nord. Am Donnerstag, 30. Mai, von 14 bis 18 Uhr treffen sich Spielmobile aus verschiedenen Städten Nordrheinwestfalens und bieten eine bunte Mischung toller Aktivitäten für Kinder. In der reizvollen Kulisse zwischen den beiden Hochöfen gibt es Spiel, Spaß und viele Mitmachaktionen. Alle Kinder zwischen 3 und 14 Jahren sind herzlich eingeladen. Folgende Städte sind mit ihren Spielmobilen vertreten: Das Spielmobil "Schnelle Schnecke" aus Duisburg hat Riesenlegos zum gemeinsamen kreativen Bauen und Kreativtische mit einer Vielzahl von Bastelangeboten im Angebot.


Das "Maki Mobil" aus Marl bietet Musik- und Klangexperimente, Riesenseifenblasen und Buttons an. Zusammen mit der "Schnellen Schnecke" wird eine umfangreiche Balancierlandschaft aufgebaut. Der ABA Fachverband aus Dortmund bringt den Kindern mit dem "Klimamobil“ spielerisch Themen wie Energie(gewinnung) und Nachhaltigkeit näher. Das Spielmobil aus Kerpen bietet die Möglichkeit, riesige Paläste aus Kaplasteinen zu bauen.

Weiterhin veranstalten sie ein neu konzipiertes Fußballspiel mit Billard-Regeln. Das Spielmobil aus Übach Pallenberg baut einen Fahrzeugparcour auf. Alle zwei Jahre schließen sich Spielmobile zum Spielemobilefest zusammen und ziehen wie eine Karawane durch die teilnehmenden Städte, um Kindern ihre Angebote vorzustellen und zum Mitmachen zu animieren. Alle Angebote sind kostenfrei.


Duisburger Preisträger erfolgreich im Bundeswettbewerb Jugend musiziert und im Förderpreis der Köhler-Osbahr-Stiftung
Auch auf Bundesebene konnten Schülerinnen und Schüler der Musik- und Kunstschule Duisburg Erfolge im Wettbewerb Jugend musiziert verbuchen. Nach 27 Teilnehmenden im Regional- und acht im Landeswettbewerb in Köln Anfang März durften drei Jugendliche über das Pfingstwochenende mit ihren betreuenden Lehrkräften nach Lübeck reisen.


In der Konkurrenz mit den ersten Landespreisträgern aus 16 Bundesländern wurden Clara Sebald (Klavier, Klasse Melanie Geldsetzer), Constantin Oemler (Trompete, Klasse Rüdiger Testrut) und Luisa van Stiphaut (E-Bass, Klasse Mirko van Stiphaut) jeweils mit einem zweiten Preis ausgezeichnet.


Durch die Weiterleitung mit einem ersten Preis im Landeswettbewerb NRW hatten sich die begabten Jugendlichen auch zu einer Teilnahme am diesjährigen Förderpreis der Köhler-Osbahr-Stiftung qualifiziert, der bereits im April in der MKS ausgetragen wurde. Hier erreichte Constantin Oemler (Foto Stadt Duisburg) den 1. Förderpreis, die Sängerin Nora Trojan (Klasse Benjamin Peters) den 2. und Luisa van Stiphaut den 3. Förderpreis. Mit diesen Ergebnissen gestärkt bereiteten sie sich weitere sechs Wochen auf den Bundeswettbewerb vor.


Neben dem Erfolg beim eigenen Spiel konnten die Duisburger anderen Teilnehmenden zuhören und viel Erfahrung sammeln. Die Ergebnisse im Einzelnen: Jugend musiziert Bundeswettbewerb (Lübeck):
- Constantin Oemler Trompete Altersgruppe III: 2. Preis (22 Punkte)
- Clara Sebald Querflöten Begleitung am Klavier Altersgruppe Ib: 2. Preis (22 Punkte)
- Luisa van Stiphaut (Foto Stadt Duisburg) E-Bass Altersgruppe IV: 2. Preis (23 Punkte)


Köhler-Osbahr-Förderpreis (Duisburg):
- Constantin Oemler Trompete Altersgruppe III: 1. Preis (23 Punkte)
- Nora Trojan Gesang: 2. Preis (22 Punkte)
- Luisa van Stiphaut E-Bass: 3. Preis (23 Punkte)

Zusammenarbeit fördern und Potenziale nutzen
Studie untersucht Gesundheitswirtschaft am Niederrhein  
Was tun, wenn es immer weniger Ärzte gibt, der medizinische Bedarf aber gleichzeitig immer größer wird? Das ist eine der zentralen Fragen, die die Gesundheitswirtschaft in der Region beschäftigt. In einer Studie hat die Niederrheinische IHK untersucht, welche Schwierigkeiten auf die Branche in den nächsten Jahren zukommen, aber auch, wo Potenziale liegen.


Durchgeführt hat die Untersuchung das Institut für Gesundheit & Soziales (ifgs) der FOM Hochschule. Die Ergebnisse hat das Gesundheitsnetzwerk Niederrhein e. V. nun präsentiert.   So weist die Studie anhand verschiedener Indikatoren darauf hin, dass die medizinische Versorgung, insbesondere in ländlichen Regionen, unterdurchschnittlich ist. Im Kreis Kleve erreichen beispielsweise ca. 14 Prozent der Bürger ihren Hausarzt nicht innerhalb von zehn Kilometern. Zugleich gibt es allein im Kreis Wesel acht Betriebe, die Technik für den medizinischen Bereich produzieren. Und in Duisburg steigt der Anteil der über 65-Jährigen bis 2050 kaum – im Gegensatz zum allgemeinen Trend.  


Jürgen Kaiser, Vorstandsvorsitzender des Gesundheitsnetzwerks Niederrhein e. V., betont: „Um auf die Veränderungen in der Gesundheitswirtschaft reagieren zu können, müssen alle Akteure enger zusammenarbeiten. Genau dort setzt auch unser Netzwerk an. Wir fördern den Austausch zwischen den Einrichtungen und Unternehmen der Region.“  


Prof. David Matusiewicz, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Gesundheit & Soziales bei der FOM, stellte den Gästen die Studienerkenntnisse vor. „Miteinander ins Gespräch kommen, wertvolle Kontakte knüpfen, die dann in Kooperationen münden: Dieser Erfahrungsaustausch führt dazu, dass alle Akteure besser zusammenwirken. Genau das ist unser Ziel. Schön, dass unsere Gäste aus den verschiedenen Branchen uns gezeigt haben, wie einige unserer Handlungsempfehlungen umgesetzt werden können.“  

Das „Gesundheitsnetzwerk Niederrhein e.V.“ ist ein Verein, der sich auf Initiative der Niederrheinischen IHK für eine Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung sowie eine Stärkung der Gesundheitswirtschaft in der Region Niederrhein, das heißt in Duisburg, den Kreisen Kleve und Wesel, einsetzt. Besondere Beachtung findet zudem die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Euregio Rhein-Waal.

Die Studie steht zum Download auf der Website der Niederrheinischen IHK und des Gesundheitsnetzwerks Niederrhein e. V. zur Verfügung:  
https://www.gesundheitsnetzwerk-niederrhein.de/studie-gesundheitswirtschaft-am-niederrhein/   https://www.ihk.de/niederrhein/studiegesundheit  

Zeigten gemeinsam, wie gute Kooperation in der Gesundheitswirtschaft am Niederrhein funktionieren kann (v. l.):  Mario Kascholke (Ichó), Marc Kriesten (Glückauf Apotheke Dinslaken), Prof. Dr. David Matusiewicz (FOM Duisburg), Sandra Seidler (FOM Duisburg), Birgit Kessler (Die Pflege) Katrin Hasenohr (IHK/Gesundheitsnetzwerk Niederrhein), Jürgen Kaiser (IHK/Gesundheitsnetzwerk Niederrhein), Dr. Ralf Engels (Stiftung Krankenhaus Bethanien Moers). Foto Niederrheinische IHK / Hendrik Grzebatzki


Bürgerverein Laar e.V.: Magical History Tour am 25. Mai



Von Zucker und Auswanderung: Finden sich in Duisburg Spuren des Kolonialismus?
Auf eine außergewöhnliche Suche begeben sich Christa Frins vom Zentrum für Erinnerungskultur und Davina Donaldson vom Essener Kulturverein Exile e. V. bei einer öffentlichen Führung am Sonntag, 26. Mai, um 15 Uhr durch die Duisburger Innenstadt. Was haben historische Kolonialwaren mit FairTrade-Produkten zu tun? Ob Tabak der Firma Böninger oder Kaffee, der für viele am Morgen unverzichtbar ist:

Von Zucker und Auswanderung: Finden sich in Duisburg Spuren des Kolonialismus? (c)Krischerfotografie
Bei einem Rundgang durch die Innenstadt lassen sich zahlreiche Hinweise und Verbindungslinien finden. Während der Binnenhafen an Rhein und Ruhr Umschlagsplatz für Kolonialwaren war und kolonialrassistische Werbung stereotype Bilder vermittelte, trugen Duisburger Missionare und Siedelnde im damaligen deutschen Kolonialgebiet zur Ausbeutung der indigenen Bevölkerung bei.

Treffpunkt ist der Eingang des Kultur- und Stadthistorischen Museums. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder (und ermäßigt) 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Auf Park-Erlebnis-Tour im Revierpark Mattlerbusch
Bunter, vielfältiger, mit viel Raum, die Natur erleben und verstehen - in den fünf Revierparks ist im vergangenen Jahr eine Menge passiert! Nach den umfangreichen Bauarbeiten bieten die Park-Erlebnis-Touren einen spannenden Einblick in die neuen Angebote der Revierparks. Die nächste Tour im Revierpark Mattlerbusch in Duisburg startet am Samstag, 25. Mai, 14 Uhr.

Geleitet von Umweltbildenden gehen die Teilnehmenden auf eine zweistündige Entdeckungstour, lernen die Tier- und Pflanzenwelt im Park kennen und erfahren mehr über die neuen Highlights. Das Angebot der Entdeckungstour richtet sich an die ganze Familie und ist kostenfrei. Lediglich eine vorherige Anmeldung ist notwendig. Anmeldung bis zwei Tage vor der Tour unter: revierparks@rvr.ruhr oder telefonisch unter 0171/4729346. idr
Infos zu den Revierparks stehen unter http://www.revierparks.rvr.ruhr, alle Termine auch hier: https://www.rvr.ruhr/service/veranstaltungen-des-rvr


VHS-Tagesworkshop „English for Work and Holiday“
Zum Start in die Urlaubssaison bietet die Volkshochschule am Samstag, 25. Mai, von 10 bis 15 Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen Tagesworkshop an. Wer beruflich eingespannt ist und daher wenig Zeit hat, aber in einem kurzen Format sein Wissen auffrischen möchte, ist hier genau richtig. Kurz vor Beginn der Urlaubssaison üben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den relevanten Wortschatz und die Redewendungen für Reise und Beruf und sind bestens vorbereitet für den nächsten Urlaub oder die nächste Dienstreise.


Der Workshop ist im Internet unter www.vhs-duisburg.de bei den Veranstaltungen unter der Veranstaltungsnummer 241SZ7222 zu finden. Die Teilnahme kostet 26,50 Euro. Grundkenntnisse der englischen Sprache werden vorausgesetzt. Weitere Informationen gibt es bei der VHS, bei Franziska Russ-Yardimci telefonisch unter 0203 283-2655. Anmeldungen sind per Mail an f.russyardimci@stadt-duisburg.de oder über die Webseite der VHS möglich.

Trauercafé am 26. Mai im Malteser Hospizzentrum St. Raphael 
Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden.


Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 26. Mai von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Eine Anmeldung für das Trauercafé ist nicht notwendig.  

Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.


HOFkultur 2024:
Lieder der deutschen Arbeiterbewegung - Immaterielles Kulturerbe im Sinne der UNESCO  


Sonntagskonzerte 2024 im Musikpavillon Volkspark Rheinhausen
Die Sonntagskonzerte im Musikpavillon im Volkspark Rheinhausen starten wieder. Das Kulturbüro der Stadt Duisburg veranstaltet mit freundlicher Unterstützung des Bauvereins Rheinhausen und des Fördervereins für Kultur- und Brauchtumspflege Rheinhausens & Rumeln-Kaldenhausens e.V. in diesem Jahr neun Konzerte. Die Konzerte finden immer sonntags statt und beginnen jeweils um 15.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.


Zum Auftakt am 2. Juni um 15 Uhr spielt die Musikvereinigung Duisburg-West DSB e.V. Werke aus ihrem umfangreichen Repertoire und präsentiert einen Querschnitt durch viele Musikrichtungen und Epochen. Dazu gehören Lieder aus verschiedenen Musicals und deutsche Musik. Am 9. Juni sorgen die Treuen Bergvagabunden für Stimmung! Sie dürfen in Rheinhausen nicht fehlen und spielen für die Zuhörer unter anderem deutsche Volkslieder, die in den 60er und 70er Jahren u.a. von Heino interpretiert wurden.


Nach einem gelungenen Debüt im letzten Jahr sind am 16. Juni „The Good Times - finest Rock and Roll“ wieder dabei. Sie spielen die größten Rock’n’Roll-Hits der 50er Jahre (z.B. von Elvis, Chuck Berry, Buddy Holly, Jerry Lee Lewis) im Originalsound und bieten dabei beste Unterhaltung für Jung und Alt. Tanzen ist ausdrücklich erwünscht! Der BSW Musikcorps Hohenbudberg 1973 präsentiert am 23. Juni ein vielfältiges Repertoire mit einem bunten Mix aus Märschen, Walzern und Evergreens, aber auch diverse Stimmungslieder bis hin zu aktuellen Rockund Schlagertiteln.


Ebenfalls wieder mit dabei ist dieses Jahr das 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen 1950 e.V. am 30. Juni, die mit beschwingten Musical-Melodien und Walzerklängen begeistern. Der Hafenchor Duisburg ist am 7. Juli nach einer längeren Pause wieder bei den Sonntagskonzerten dabei. Unter der musikalischen Leitung von Walter Pavenstedt präsentiert der Chor vorwiegend deutsche Schlager, aber auch andere Genres befinden sich im großen Repertoire des Chores. Volksmusik - Schlager - Lieder mit Gefühl verpackt mit einer guten Prise Humor, das sind die "Wahren Freunde", die am 14. Juli bunte MelodienReihen präsentieren.


Das BSW Mandolinen - Orchester Krefeld-Oppum 1951 gehört schon seit Jahren mit seinen ruhigen, melodischen Klängen und seinem reichhaltigen Repertoire von Klassik bis Folklore zum festen Programm und wird dieses Jahr am 21. Juli zu hören sein. Zum Abschluss spielen am 28. Juli die Bergsteirer auf der steirischen Harmonika Volks- und Schlagermusik vom Feinsten. Oldies, Stimmungslieder und Melodien von Tirol nach Oberkrain laden zum Schunkeln und Mitsingen ein.

Die Termine in der Übersicht:
02.06.2024 Musikvereinigung Duisburg West DSB e.V.
09.06.2024 Treue Bergvagabunden
16.06.2024 The Good Times – finest Rock ´n´Roll
23.06.2024 BSW Musikcorps Hohenbudberg 1973
30.06.2024 1.Akkordeon-Orchester Rheinhausen 1950 e.V.
07.07.2024 Hafenchor Duisburg
14.07.2024 Musikgruppe „Wahre Freunde“
21.07.2024 BSW Mandolinen - Orchester Krefeld-Oppum 1951
28.07.2024 Die Bergsteirer Aktuelle Informationen auch online bei Facebook: www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/

Rheingemeinde lädt zum Kreativkurs Stricken & Co ein
In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gibt es einen neues Kreativtreffen, bei dem Interessierte die Kunst des Strickens und Häkelns einüben, gute Tipps von den erfahrenen Teamern Regina und Gisela erhalten und die Gemeinschaft mit anderen beim Klönen genießen. Treffpunkt ist alle 14 Tage immer montags um 14Uhr das Wanheimer Gemeindehaus Knevelshof 45.


Das nächste Treffen ist am 27. Mai 2024. Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der Rheingemeinde Duisburg, lädt Interessierte herzlich zum Einstieg in Word ein. Bei ihr sind Anmeldungen zu diesem Kurs möglich. Sie hat auch Infos zu weiteren Angeboten und dem Ehrenamt der Gemeinde (Tel.: 0203 / 770134). Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de und www.gemeinde-wanheim.de

Regina und Gisela vom Kreativ-Team Stricken und Häkeln der Rheingemeinde (Foto: Evangelische Rheingemeinde Duisburg).


Jugendpfarrerin Ulrike Kobbe am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 27. Mai 2024 von Jugendpfarrerin Ulrike Kobbe (Foto: www.evgds.de) aus den Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd besetzt.  



Straßenverkehrsunfälle im März 2024: 2 % mehr Verletzte als im Vorjahresmonat
Im März 2024 sind in Deutschland rund 26 200 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 2 % oder rund 600 Verletzte mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten sank im März 2024 um 2 auf 194 Personen. Insgesamt registrierte die Polizei im März 2024 rund 196 877 Straßenverkehrsunfälle, das waren etwa 11 400 weniger als im Vorjahresmonat (-5 %).
 


Im 1. Quartal 2024 erfasste die Polizei insgesamt rund 574 300 Straßenverkehrsunfälle und damit 1 % oder 4 200 weniger als im Vorjahreszeitraum. Bei 54 400 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet (-1 %). 531 Menschen wurden im 1. Quartal 2024 im Straßenverkehr getötet und 69 000 verletzt. Dies waren in etwa so viele Verkehrstote wie im Vorjahreszeitraum. Dagegen sank die Zahl der Verletzten um 1 200 (-2 %). Die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, ging um 1 % oder 3 400 auf 519 900 zurück.

Kinderarmutsrisiko in Europa nimmt zu
Rund 20 Millionen Kinder in Europa sind von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht. Das belegen Daten von Eurostat zum Kinderarmutsrisiko in Europa. Der durchschnittliche Anteil betroffener Kinder ist gegenüber dem Vorjahr um etwa 0,3 Prozentpunkte auf 24,7 Prozent angestiegen. Auch in Deutschland ist knapp jedes vierte Kind von Armut bedroht. Im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Nachbarn ist der Anteil jedoch gegenüber dem Vorjahr etwas geschrumpft.


In absoluten Zahlen sind es in Deutschland etwa 2,2 Millionen Kinder, deren psychisches und physisches Wohlergehen gefährdet sind. Hauptgrund für den Anstieg des Kinderarmutsrisikos in Europa sind die Nachwirkungen der Corona-Pandemie sowie ein Zufluss von Geflüchteten aus Krisenregionen und steigende Lebenserhaltungskosten. Diese haben vor allem einkommensschwache Haushalte finanziell extrem belastet.


Vor dem Hintergrund des anhaltenden Ukraine-Krieges und den damit verbundenen wirtschaftlichen Herausforderungen, rechnen die Expert:innen auch für das Folgejahr mit einem deutlichen Anstieg der Kinderarmut in Europa. “Besonders betroffen sind Kinder aus sozioökonomisch benachteiligten Bevölkerungsgruppen, etwa Migrant:innen oder Geflüchtete, Kinder mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung, Angehörige ethnischer Minderheiten oder Kinder mit einem alleinerziehenden Elternteil.”, heißt es in einem Bericht von “Save the Children”. René Bocksch
Infografik: Kinderarmutsrisiko in Europa nimmt zu | Statista

EXISTENZMINIMUM - Wo Armut (k)ein großes Thema ist
In Deutschland empfinden rund 35 Prozent der Teilnehmer:innen einer Umfrage im Rahmen der Statista Consumer Insights Armut als eine der größten Herausforderungen des Landes. Damit hat das Thema in der Bundesrepublik und international vergleichsweise wenig Gewicht, wie die Statista-Grafik zeigt. So sehen in Argentinien beispielsweise 77 Prozent der Befragten die Mittellosigkeit vieler Bürger:innen als das Hauptproblem des Landes, gefolgt von der allgemeinen Wirtschaftslage (75 Prozent) und Kriminalität (72 Prozent).


Auch in Südafrika, Brasilien und etwa Griechenland schätzen rund zwei Drittel der Umfrageteilnehmer:innen Armut als eine der größten Herausforderungen ein. Weniger besorgt dahingehend sind Chines:innen und Koreaner:innen - hier wurden Geldnot und das Leben am Existenzminimum nur von 14 beziehungsweise 17 Prozent der Befragten genannt. In den meisten in der Umfrage enthaltenen Industrienationen sind momentan Inflation und steigende Lebenserhaltungskosten die dominierenden Themen.
Infografik: Wo Armut (k)ein großes Thema ist | Statista

Wo die Kindergrundsicherung am dringendsten gebraucht wird
Drei von zehn Kindern unter 18 Jahren in Bremen leben in einer Familie, die Anspruch auf den Bezug von Hartz IV beziehungsweise Bürgergeld hat. Mit einberechnet sind auch Minderjährige, die selbst Anspruch auf entsprechende Leistungen haben. Das geht aus einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit zum Stichmonat Dezember 2023 hervor.


Wie unsere Grafik zeigt, gibt es nur noch ein Bundesland, das an die Werte aus der Hansestadt heranreicht. So sind in Berlin etwa ein Viertel der unter 18-Jährigen Teil von Bedarfsgemeinschaften sprich Haushalten, die SGB-II-Leistungen beziehen. Auch der dritthöchste Wert findet sich in einem deutschen Stadtstaat; in Hamburg liegt die Quote bei knapp 20 Prozent. Besonders gering ist der entsprechende Prozentsatz in Süddeutschland. In Bayern sind es beispielsweise nur rund sieben Prozent, in Baden-Württemberg neun Prozent.


Insgesamt sind laut Auswertung des Statistischen Bundesamts deutschlandweit etwa 24 Prozent der Kinder unter 18 Jahren von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht. Demgegenüber stehen Werte von jeweils rund 20 Prozent bei den 18- bis 65-Jährigen sowie den über 65-Jährigen. Um betroffene Familien besser zu unterstützen, sollte ursprünglich 2025 die sogenannte Kindergrundsicherung analog zur Grundsicherung beziehungsweise dem Bürgergeld für Erwachsene in Kraft treten.


Die Kindergrundsicherung soll die Stellung von Anträgen für verschiedene Leistungen bei verschiedenen Stellen entbürokratisieren und vereinfachen. Laut Bericht des Deutschlandfunks wird das Programm "Kindergeld und Kinderfreibetrag, den Kinderzuschlag, Teile des sogenannten Bildungs- und Teilhabepakets sowie Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch" bündeln und aus einem Grundbetrag, der mindestens dem Kindergeld entsprechen soll, und einem nach Einkommen der Eltern gestaffelten Zusatzbetrag bestehen.


Seit der Einigung auf einen ersten Entwurf Ende September 2023 werden Details der Kindergrundsicherung, unter anderem die zusätzliche Belastung für Ämter, die ohnehin schon unter Fachkräftemangel leiden würden, und konkrete Definitionen und Gültigkeitsbedingungen kontrovers diskutiert. Mitte Dezember vergangenen Jahres hatte der Bundesrat Korrekturen verlangt, von denen die Länderkammer ihre Zustimmung zum Gesetz abhängig machen würde. Florian Zandt
Infografik: Wo die Kindergrundsicherung am dringendsten gebraucht wird | Statista

Armutsgefahr ist im Süden am niedrigsten
15 Prozent der Deutschen sind laut Daten des Statistischen Bundesamts armutsgefährdet. Konkret heißt das, dass 15 Prozent der Deutschen weniger als 60 Prozent des mittleren bedarfsgewichteten Nettoeinkommens der Bevölkerung in Privathaushalten zur Verfügung steht. Die regionalen Unterscheide sind zum Teil frappierend, wie unsere Karte zeigt.


Gemäß der jährlichen Erhebung der Armutsgefährdungsquoten durch die Statistikämter des Bundes und der Länder wies Bremen den mit 28 Prozent höchsten Anteil an Menschen an der Schwelle zur Einkommensarmut auf, gefolgt von Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Hamburg. Weniger kritisch zeigt sich die Lage im Süden Deutschlands. Bayern und Baden-Württemberg liegen mit 12,7 respektive 13,6 Prozent deutlich unter dem Bundesmittel von 16,7 Prozent.


Zu beachten gilt an dieser Stelle, dass die dieser Grafik zugrundeliegenden Quoten keine regionalen Unterscheide abbilden, sondern sich hinsichtlich des Nettoäquivalenzeinkommens auf den deutschlandweiten Median beziehen. Drohende Armut und fehlende Mittel, um Mehrausgaben zu bestreiten, spiegeln sich in Deutschland nicht nur in offiziellen Quoten, sondern auch in Zukunftsängsten wider.

Gemäß einer repräsentativen Studie der R+V Versicherung, die zwischen Juni und August 2023 durchgeführt wurde, fürchten sich 65 Prozent der befragten Deutschen besonders vor steigenden Lebenshaltungskosten, 60 Prozent vor zu hohen Mieten und 57 Prozent vor Steuererhöhungen beziehungsweise Leistungskürzungen.
Infografik: Armutsgefahr ist im Süden am niedrigsten | Statista