Europawahl: Wahlamt informiert auch im Duisburger Zoo
Die Vorbereitungen für die Durchführung der Europawahl am
9. Juni sind in vollem Gang. Wie bereits angekündigt, ist das
Wahlamt an exponierten Orten im Duisburger Stadtgebiet mit einem
Infostand vertreten. Die ersten Aktionen sind bereits erfolgreich
angelaufen. Der Zoo Duisburg konnte nun als weiterer Partner
gewonnen werden. Hier werden am Dienstag, 28. Mai, und am Samstag,
1. Juni, jeweils von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr Mitarbeitende des
Wahlamtes bei der Briefwahlbeantragung behilflich sein, ausgefüllte
Briefwahlunterlagen entgegennehmen und Rund um das Thema Wahlen zur
Verfügung stehen.
Der „Duisburg Ist Echt“ - Pavillon
wird in unmittelbarer Nähe zur Tropenhalle „Rio Negro“ zu finden
sein. Für alle Personen, die ihre ausgefüllten Briefwahlunterlagen
an den genannten Aktionstagen abgeben, wird jeweils ab 16.30 Uhr
freier Eintritt gewährt. Hierzu müssen an der Kasse einfach die
ausgefüllten Wahlunterlagen (rosa Wahlbrief) vorgezeigt werden.
Wahlleiter Martin Murrack wird am 28. Mai ab 16.30 Uhr vor Ort sein.
Die Kasse des Zoos schließt um 17.30 Uhr. Die Stadt Duisburg erhofft
sich auch bei dieser Aktion einen hohen Zustrom und freut sich auf
alle interessierten Wählerinnen und Wähler.
Die weiteren
Termine: - 25.05. Bauernmarkt Stadt Duisburg; 10:00 -15:00 Uhr
- 29.05. Markt Wedau; 9:00-13:00 Uhr - 04.06. Markt Homberg;
9:00 – 13:00 Uhr - 08.06. Landschaftspark Nord; 10:00 - 14:00
Uhr
Allgemeiner Hinweis zur Briefwahl: Briefwahlanträge
werden bis einschließlich 7. Juni, 18:00 Uhr entgegengenommen.
Ausschließlich bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung werden sie
noch bis zum jeweiligen Wahltag um 15:00 Uhr entgegengenommen.
Versichert ein/e Wahlberechtigte/r glaubhaft, dass der beantragte
Wahlschein nicht zugegangen ist, kann bis zum Tag vor der Wahl (8.
Juni), 12:00 Uhr, ein neuer Wahlschein im Wahlamt erteilt werden.
Die Beantragung von Briefwahlunterlagen für jemand
anderen ist nur bei Vorlage einer schriftlichen Vollmacht möglich.
Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen, dass jede Person nach den
gesetzlichen Vorschriften pro Wahl maximal vier Personen in dieser
Angelegenheit vertreten darf. Jede Wahlberechtigte und jeder
Wahlberechtigte sollten bitte daran denken, einen Personalausweis,
einen Reisepass oder einen Identitätsausweis mitzuführen.
Möglicherweise wird die Vorlage zur Identifikation verlangt. Stand
23. Mai wurden bereits 50.500 Anträge auf Briefwahl gestellt, das
ist schon jetzt deutlich mehr als die Gesamtzahl der Anträge zur
Europawahl 2019 (39.968).
AUFSTIEGSHELDEN?
Relegation. Das Schreckgespenst der Zweitligisten
Die Fußballsaison 2023/24 neigt sich dem Ende zu. Während die
meisten Clubs sich bereits in der Sommerpause befinden, müssen
einige noch jeweils zwei Relegationsspiele* bestreiten. Vor allem
den betroffenen Mannschaften der 2. Bundesliga dürfte dabei nicht so
richtig wohl sein, wie die Statista-Grafik verdeutlicht. Bei den
Aufstiegsrunden zur 1.
Fußball-Bundesliga konnte sich bei zwölf von 15 Spielen das
klassenhöhere Team durchsetzen.
Bei den
Relegationsbegegnungen zwischen 2. Fußball-Bundesliga und 3. Liga
setzten sich dagegen zehnmal die niedrigklassigeren Clubs durch.
Woran das liegt? Ein Aspekt könnte sein, dass der finanzielle
Abstand zwischen 1. und 2. Liga deutlich größer ist als der zwischen
2. und 3. Spielklasse. Das lässt sich zum Beispiel am Marktwert
festmachen. Bei zwei von drei Malen, bei denen Zweitligisten der
Aufstieg gelang, war der Abstand besonders niedrig. Der FC Nürnberg
hatte in der Saison 2008/09 als Herausforderer sogar den
wertvolleren Kader.
Bei der jetzigen Begegnung stehen
sich der VfL Bochum und Fortuna Düsseldorf gegenüber. Beide Teams
sind keine Relegations-Neulinge und haben das Prozedere bereits
einmal hinter sich. Düsseldorf hat in diesem Fall jedoch die bessere
Bilanz - 2012 gelang den Rheinländern der Aufstieg in die erste
Bundesliga. Bochum hingegen scheiterte ein Jahr zuvor beim
Aufstiegsversuch. Nun steht der VfL jedoch auf der anderen Seite und
muss seinen Platz verteidigen - die statistisch gesehen leichtere
Aufgabe. *
Seit der Saison 2008/09 gibt es im deutschen
Profifußball wieder Relegationsspiele. "Zwischen dem Drittletzten
der Bundesliga und dem Drittplatzierten der 2. Bundesliga sowie
zwischen dem Drittletzten der 2. Bundesliga und dem Drittplatzierten
der 3. Liga finden jeweils zwei Relegationsspiele gegen den Abstieg
aus der Bundesliga bzw. 2. Bundesliga bzw. um den Aufstieg in die
Bundesliga bzw. 2. Bundesliga statt." Quelle: dfl.de
Ausbau-Problemzone A59 -
Bundestagsabgeodete Susanne Menge und Felix Banaszak vor Ort mit dem
Bürgerverein Meiderich Am kommenden Montag, 27.05.2024
besucht die meine Abgeordnetenkollegin von Duisburgs
Bundestagsabgeorndeten der Grünen Felix Banaszak Susanne Menge
Duisburg. Sie ist Mitglied im Verkehrsausschuss und im Aufsichtsrat
der Autobahn GmbH des Bundes. Gemeinsam mit dem Bürgerverein
Meiderich will Felix Banaszak ihr die Situation vor Ort zeigen.
Ablauf: 15.00 Uhr Treffpunkt: in Duisburg Hamborn,
Fußgängerbrücke an der Grundschule Abtei Weiterfahrt nach Meiderich
15.30 Uhr Treffpunkt: Parkplatz Rewe 16.00 Uhr Austausch oder
Weiterfahrt zum Bürgerverein Meiderich für einen kurzen Austausch
17.00 Uhr Ende.
25. Mai 2024: Kultur-Festival in der Duisburger Innenstadt
· Die ganztägige Veranstaltung iDU_Kultur|en_Festivalst
kostenlos und bietet ein vielfältiges Programm aus Musik und Kunst
für alle Menschen aus Duisburg und Umgebung · Initiatoren sind
die TARGOBANK und die Stadt Duisburg. die diese Veranstaltung
finanziert
Das DU_Kultur|en_Festival wird Menschen
zusammenbringen, Vorurteile abbauen und Lebensfreude vermitteln. Die
Idee hinter dem DU_Kultur|en_Festival: Einen Perspektivwechsel
anregen und dazu beitragen, Vielfalt als Stärke und Chance für
unsere Gesellschaft zu etablieren.
v.l.: Dirk Suceska; Pressesprecher TARGOBANK · Uwe Kluge;
Geschäftsführer Duisburg Kontor · Michael Bremenkamp;
Geschäftsleitung TARGOBANK Kundencenter · Sören Link;
Oberbürgermeister Duisburg · Christoph Späh; Geschäftsführer
Duisburg Kontor · Tine Vogt; Geschäftsleitung TARGOBANK Kundencenter
· Alex Bohrer; Personal- und Kommunikations-Chef TARGOBANK · Bülent
Akşen; ba events · Sabrina Bollig; Leiterin Personalmarketing
TARGOBANK - Fotos Tanja Pickartz / Stadt Duisbur
Veranstaltungsort sind die beliebten "Schwebenden Gärten" im Herzen
der Stadt, der Bereich zwischen dem Einkaufszentrum Forum und dem
Stadttheater auf der Königstrasse. Das Programm wird Menschen,
Kunst, Musik und Kulinarisches aus verschiedenen Kulturkreisen
zusammenbringen. „Allzu oft werden kulturelle Unterschiede als
Defizit wahrgenommen und Duisburg als Stadt sieht sich häufig mit
Vorurteilen konfrontiert – das Fest soll dazu beitragen, dies zu
ändern“, sagt Tine Vogt, Geschäftsleitung TARGOBANK Kundencenter.
„Vielfalt ist Duisburger-DNA. Das DU_Kultur|en_Festival der
TARGOBANK bringt Menschen ganz verschiedener Herkunft zusammen und
ist deshalb ein starkes Zeichen für Offenheit und Toleranz“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link, der die Schirmherrschaft für die
Veranstaltung übernommen hat. Programminhalte Die Veranstaltung
beginnt um 11:00 Uhr, die offizielle Eröffnung ist um 13:00 Uhr. Das
Tagesprogramm beginnt mit koreanischen Trommeln, nigerianischer
Rockmusik, bolivianischer Volksmusik und indonesischer Folklore.
Duisburger Schulen beteiligen sich mit eigenen
Schulbeiträgen aus den Bereichen Tanz, Kunst und Musik. Zwischen den
einzelnen Programmpunkten wird die Veranstaltungsfläche von einem DJ
bespielt. Ab 17:00 Uhr konzentriert sich das Geschehen auf der
Hauptbühne in Richtung Stadttheater: · Philipp Eisenblätter
stellt seine neuen Songs vor · Desirey Sarpong Agyemang –
bekannt aus The Voice of Germany – tritt mit ihrem Gospelchor Leslie
B Harmonies auf · Yüksek Tansiyon spielt bekannte
türkische / kurdische Lieder · Ab 21:00 Uhr übernimmt
Skyline Green mit Ska, Balkan, Reggae und Latin Sounds die Bühne
Gut zu wissen: Alle Besucherinnen und Besucher haben freien Eintritt
und sind herzlich eingeladen, Speisen aus ihrem Kulturkreis
mitzubringen. Tische und Bänke werden dazu in Picknick-Atmosphäre
bereitgestellt. Was sonst also eher unüblich ist – eigenes Essen und
Getränke mitzunehmen – ist an diesem Tag ausdrücklich erwünscht.
Ein professionelles Catering – zum Kauf von Speisen und
Getränken – steht aber ebenfalls zur Verfügung. Durchführung und
Hintergrund Umgesetzt wird das DU_Kultur|en_Festival vom Duisburg
Kontor und Bülent Akşen, der auch als Moderator durch den Tag führen
wird. Die Veranstaltung wird durch die TARGOBANK finanziert. Im
Rahmen des DU_Kultur|en_Festival unterstützt die TARGOBANK zudem die
Duisburger No-Mobbing -Kampagne NOMO mit einer Spende, die auf der
Veranstaltung übergeben wird.
Die TARGOBANK beschäftigt deutschlandweit 7.200 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter aus über 80 verschiedenen Nationen und die Themen
Nachhaltigkeit und Diversität sind fest in der Unternehmenskultur
verankert. Die Bank setzt sich bereits seit vielen Jahren für
Teilhabe, Gemeinschaft und Verständigung in der Stadt ein, etwa mit
dem TARGOBANK Run Duisburg oder der Unterstützung verschiedener
gemeinnütziger Organisationen. Mit dem DU_Kultur|en_Festival geht
die Bank nun einen weiteren Schritt.
TARGOBANK ist in Duisburg fest verwurzelt In Duisburg betreibt
die TARGOBANK mit Kundencenter ihren größten Standort. Damit ist die
Bank seit Jahrzehnten fest in Duisburg verwurzelt – das Herz der
Bank schlägt im Revier. „Als eine der größten Arbeitgeberinnen in
Duisburg nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung sehr
ernst und möchten den Menschen vor Ort etwas zurückgeben“, so Tine
Vogt. Die TARGOBANK gehört zur genossenschaftlichen Crédit
Mutuel Allia
PV-Ausbau: Rheinhausen installiert die
meisten neuen Sonnenkraftwerke Die Energiewende in
Duisburg hat im Jahr 2023 einen großen Schritt nach vorne gemacht,
denn die Stromerzeugung aus Sonnenkraft ist durch den kräftigen
Zubau von neuen Photovoltaikanlagen deutlich gestiegen. Mehr als
4.500 PV-Anlagen sind in Duisburg seit dem vergangenen Jahr
insgesamt in Betrieb. Mehr als 34 Prozent dieser Anlagen sind erst
2023 ans Netz gegangen. Im Vergleich zum Jahr 2022 ist der Zubau der
Anlagen sogar um mehr als 50 Prozent gestiegen.
Wie im
Jahr zuvor auch stehen die meisten dieser Anlagen im Bezirk
Duisburg-Süd. 1.390 PV-Anlagen sind dort zu finden. Den kräftigsten
Zubau neuer Anlagen gab es aber im Bezirk Rheinhausen. Im Jahr 2023
kamen westlich des Rheins 474 Anlagen hinzu. Damit stehen mehr als
die Hälfte aller Duisburger PV-Anlagen in den Bezirken Rheinhausen
und Süd. Im Vergleich mit den Vorjahren hat der Bezirk
Homberg/Ruhrort/Baerl mit 61 Prozent die höchsten Zuwachsraten. Den
geringsten Zubau verzeichnet der dicht besiedelte Bezirk Mitte mit
34 Prozent.
Einstieg in die eigene Stromproduktion noch
günstiger Die Stadtwerke Duisburg treiben die Energiewende in
der Stadt weiter voran und haben deshalb für alle Immobilienbesitzer
und auch für Mieter den Einstieg in die eigene Stromproduktion mit
PV-Anlagen jetzt noch einfacher und günstiger gestaltet. Dafür haben
die Stadtwerke Duisburg maßgeschneiderte Paketlösungen entwickelt,
die für viele Gebäude und Verbrauchsfälle einsetzbar sind. Ein
XL-Solarpaket mit einer Leistung von 10,25 kWp und einem
5-kWh-Speicher gibt es inklusive Wechselrichter, Unterkonstruktion,
Montage und elektronischer Inbetriebnahme bereits für rund 16.750
Euro. „Eine auf den eigenen Verbrauch perfekt abgestimmte Anlage
amortisiert sich schon nach wenigen Jahren“, sagt Andreas Burchert,
Leiter des Teams für Erneuerbare Energien und Elektromobilität bei
den Stadtwerken.
Außerdem bietet der lokale
Energiedienstleister einen neuen Staffelrabatt an. Je nach Größe der
Anlage sind hier bis zu 500 Euro Rabatt auf den Anlagenpreis
möglich.
Alle Infos zum Thema Photovoltaik haben die
Stadtwerke auf ihrer Internetseite swdu.de/pv zusammengestellt. Eine
erste Kalkulation ist live auf der Website oder per Telefon
(0203/604-1111) möglich. Bereits nach zwei bis drei Tagen erfolgt
der Versand eines unverbindlichen Angebotes, nach der Bauplanung und
Terminfindung vergehen dann in der Regel nur wenige Wochen bis zur
ersten nutzbaren Kilowattstunde.
Komplettpakete für
Balkonkraftwerke Auch ohne eigene Immobilie ist es möglich,
selbst Stromerzeuger zu werden. Kleinste Photovoltaik-Anlagen,
sogenannte Balkonkraftwerke, kommen hierbei zum Einsatz. Sie sind
einfach am Balkon oder auf einem Flachdach zu montieren und müssen
danach nur über eine Steckdose mit der Haus-Elektroinstallation
verbunden werden. Auch für diese Kleinstanlagen haben die Stadtwerke
Duisburg jetzt noch einmal die Preise gesenkt und einfach zu
montierende Komplettpakete zusammengestellt.
Diese
Pakete enthalten hochwertige Solarmodule mit 410 Watt Leistung,
einen Mikro-Wechselrichter mit 800 Watt Ausgangsleistung sowie
Montagesysteme für die Installation. Mit einem Modul zur
Stromerzeugung gibt es diese Balkonkraftwerke schon ab 449 Euro. Wer
mehr Strom erzeugen möchte, kann an einen Wechselrichter auch gleich
zwei Module anschließen. Dann gibt es das Komplettpaket schon ab 699
Euro.
Grafik
Stadtwerke Duisburg
Mit dem Komplettpaket mit zwei
Solarmodulen können je nach Ausrichtung des Balkons und verfügbarer
Sonneneinstrahlung bis zu 800 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr
erzeugt werden. Die Pakete können nach Bestellung vor Ort bei den
Stadtwerken abgeholt werden. Innerhalb Duisburgs und gegen Aufpreis
ist auch die Lieferung möglich.
Viele weitere nützliche
Informationen rund um die Installation von kleinsten PV-Anlagen auf
dem heimischen Balkon und zu den neuen Regelungen zum Solarpaket 1,
die seit dem 16. Mai gelten, haben die Stadtwerke Duisburg auch im
Internet zusammengestellt: swdu.de/balkon
PreZero Rheinlandhalle öffnet früher –
Unterstützung für Duisburgs Eishockeyszene
Die PreZero Rheinlandhalle wird dieses Jahr früher
als gewohnt ihre Türen öffnen. Vom 12. August 2024 bis zum 31.
August 2024 stehen täglich von 8:00 Uhr morgens bis 23:30 Uhr abends
Eiszeiten zur Verfügung, die von interessierten Mannschaften
angemietet werden können.
Tom Södler, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft, erklärt:
"Da es sich dieses Jahr sehr schwierig gestaltet, den
Jugendmannschaften der Füchse Duisburg und der OberligaMannschaft
genügend Eiszeiten anzumieten, haben wir uns nach längerem Austausch
mit dem Nachwuchsverein der Füchse Duisburg dazu entschlossen, im
Rahmen der Förderung des Duisburger Eishockeys dieses finanzielle
Risiko einzugehen. Wir sind zuversichtlich, die dadurch entstandenen
Unkosten im fünfstelligen Bereich durch zusätzliche Eismieten
ausgleichen zu können."
Interessierte Mannschaften können sich bei Birgit Laurs unter
b.laurs@pape-gruppe.de melden, um ihre gewünschten Zeiten zu buchen.
Es gilt: Wer zuerst bucht, bekommt den Zuschlag. Die ersten
öffentlichen Laufzeiten werden wie in der Vorsaison ab dem ersten
SeptemberWochenende starten. Ab dem 01.09.2024 wird es jeden Sonntag
von 14:00 bis 17:00 Uhr eine Familienlaufzeit geben. Zusätzlich wird
ab dem 07.09.2024 jeden Samstag von 19:00 bis 22:00 Uhr eine
Eisdisco stattfinden.
Mit dieser Maßnahme setzt die PreZero
Rheinlandhalle ein starkes Zeichen für die Unterstützung des lokalen
Eishockeysports und ist zuversichtlich, vielen Mannschaften aus dem
Kreis Duisburg und Umgebung die Möglichkeit zu bieten, sich optimal
auf die kommende Saison vorzubereiten.
Grundsteinlegung im November 1969 durch den Huckinger
NRW-Kultusminister Fritz Holthoff, gebaut durch IBACO (GF Wilfred
Wegmann, auch Vorsitzender des DSV Kaiserberg 1947), Inbetriebnahme
Weihnachten 1970, Eishockey-Spielbetrieb ab 1971 - Fotos
P+C event- & sportmarketing GmbH
Ulrike Waltemathe für den diesjährigen CityARTist 2024 nominiert
Die Künstlerin Ulrike Waltemathe wurde von der
Duisburger Jury als Vertreterin Duisburgs für den diesjährigen
CityARTist Preis des NRW Kultursekretariates (NRWKS) nominiert. Die
vielen verschiedenen Objekte aus recycelten Alltagsmaterialien und
die schöpferische Kraft der Künstlerin Ulrike Waltemathe sprach alle
Jurymitglieder gleichermaßen an.
Die Jurymitglieder
beeindruckte besonders, dass die Künstlerin unterschiedlichste
Materialien, wie beispielsweise Wattestäbchen, Trinkhalme oder
Trinkbecher verwendet und daraus mannigfaltigste biologische
Modelle, Viren, Pollen, Korallen, Blumen, neue Organismen, biomorphe
Formen und Strukturen schafft. So entstehen Werke von Dauer. Die
Künstlerin entwickelt aus der Botanik entlehnten, unterschiedlichen
bildhauerischen Formensprache, humorvolle und spielerische
organische Objekte, die einzigartig sind. Die Arbeiten von Ulrike
Waltemathe wurden von der lokal besetzten Kunstkommission als
originell, erfindungsreich und ansprechend bewertet.
Die
Arbeiten der Duisburgerin sind inhaltlich überzeugend und werden
intensiv wahrgenommen. Der Wiedererkennungswert ihrer Werke ist
ausgesprochen hoch und ihre künstlerischen Arbeiten sind
unverwechselbar. Ulrike Waltemathe hat ein ständiges städtisches
Atelier im Künstler- und Atelierhaus Goldstraße, und ist in der
Duisburger Kunstszene sehr anerkannt und geschätzt. Die Stadt
Duisburg unterstützt die Bildende Künstlerin seit langer Zeit
institutionell, damit sie ohne wirtschaftlichen Druck ihrer
professionellen künstlerischen Arbeit nachgehen kann.
Die Kunstkommission hat sich als lokale Jury einstimmig für Ulrike
Waltemathe als Duisburger CityARTist 2024 ausgesprochen. Die
zentrale Jury des NRWKS tagt nach den Sommerferien und wählt bis zu
zehn Künstlerinnen und Künstler aus, die einen Preis á 5.000 Euro in
Form eines Stipendiums erhalten. Die Entscheidung der zentralen Jury
wird bis Mitte September 2024 bekannt gegeben.
Spielmobil Karawane im Landschaftspark Die Spielmobil
Karawane macht in diesem Jahr Halt im Landschaftspark Duisburg-Nord.
Am Donnerstag, 30. Mai, von 14 bis 18 Uhr treffen sich Spielmobile
aus verschiedenen Städten Nordrheinwestfalens und bieten eine bunte
Mischung toller Aktivitäten für Kinder. In der reizvollen Kulisse
zwischen den beiden Hochöfen gibt es Spiel, Spaß und viele
Mitmachaktionen. Alle Kinder zwischen 3 und 14 Jahren sind herzlich
eingeladen. Folgende Städte sind mit ihren Spielmobilen vertreten:
Das Spielmobil "Schnelle Schnecke" aus Duisburg hat Riesenlegos zum
gemeinsamen kreativen Bauen und Kreativtische mit einer Vielzahl von
Bastelangeboten im Angebot.
Das "Maki Mobil" aus Marl bietet Musik- und Klangexperimente,
Riesenseifenblasen und Buttons an. Zusammen mit der "Schnellen
Schnecke" wird eine umfangreiche Balancierlandschaft aufgebaut. Der
ABA Fachverband aus Dortmund bringt den Kindern mit dem "Klimamobil“
spielerisch Themen wie Energie(gewinnung) und Nachhaltigkeit näher.
Das Spielmobil aus Kerpen bietet die Möglichkeit, riesige Paläste
aus Kaplasteinen zu bauen.
Weiterhin veranstalten sie ein
neu konzipiertes Fußballspiel mit Billard-Regeln. Das Spielmobil aus
Übach Pallenberg baut einen Fahrzeugparcour auf. Alle zwei Jahre
schließen sich Spielmobile zum Spielemobilefest zusammen und ziehen
wie eine Karawane durch die teilnehmenden Städte, um Kindern ihre
Angebote vorzustellen und zum Mitmachen zu animieren. Alle Angebote
sind kostenfrei.
Duisburger Preisträger
erfolgreich im Bundeswettbewerb Jugend musiziert und im Förderpreis
der Köhler-Osbahr-Stiftung Auch auf Bundesebene konnten
Schülerinnen und Schüler der Musik- und Kunstschule Duisburg Erfolge
im Wettbewerb Jugend musiziert verbuchen. Nach 27 Teilnehmenden im
Regional- und acht im Landeswettbewerb in Köln Anfang März durften
drei Jugendliche über das Pfingstwochenende mit ihren betreuenden
Lehrkräften nach Lübeck reisen.
In der Konkurrenz mit
den ersten Landespreisträgern aus 16 Bundesländern wurden Clara
Sebald (Klavier, Klasse Melanie Geldsetzer), Constantin Oemler
(Trompete, Klasse Rüdiger Testrut) und Luisa van Stiphaut (E-Bass,
Klasse Mirko van Stiphaut) jeweils mit einem zweiten Preis
ausgezeichnet.
Durch die Weiterleitung mit
einem ersten Preis im Landeswettbewerb NRW hatten sich
die begabten Jugendlichen auch zu einer Teilnahme am
diesjährigen Förderpreis der Köhler-Osbahr-Stiftung
qualifiziert, der bereits im April in der MKS ausgetragen
wurde. Hier erreichte Constantin Oemler (Foto Stadt
Duisburg) den 1.
Förderpreis, die Sängerin Nora Trojan (Klasse Benjamin
Peters) den 2. und Luisa van Stiphaut den 3. Förderpreis.
Mit diesen Ergebnissen gestärkt bereiteten sie sich
weitere sechs Wochen auf den Bundeswettbewerb vor.
Neben dem Erfolg beim eigenen Spiel konnten die
Duisburger anderen Teilnehmenden zuhören und viel
Erfahrung sammeln. Die Ergebnisse im Einzelnen: Jugend
musiziert Bundeswettbewerb (Lübeck): - Constantin
Oemler Trompete Altersgruppe III: 2. Preis (22 Punkte)
- Clara Sebald Querflöten Begleitung am Klavier
Altersgruppe Ib: 2. Preis (22 Punkte) - Luisa van
Stiphaut (Foto Stadt Duisburg) E-Bass Altersgruppe IV: 2. Preis (23 Punkte)
Köhler-Osbahr-Förderpreis (Duisburg): - Constantin
Oemler Trompete Altersgruppe III: 1. Preis (23 Punkte) - Nora
Trojan Gesang: 2. Preis (22 Punkte) - Luisa van Stiphaut E-Bass:
3. Preis (23 Punkte)
Zusammenarbeit fördern und Potenziale nutzen Studie untersucht
Gesundheitswirtschaft am Niederrhein Was tun, wenn es
immer weniger Ärzte gibt, der medizinische Bedarf aber gleichzeitig
immer größer wird? Das ist eine der zentralen Fragen, die die
Gesundheitswirtschaft in der Region beschäftigt. In einer Studie hat
die Niederrheinische IHK untersucht, welche Schwierigkeiten auf die
Branche in den nächsten Jahren zukommen, aber auch, wo Potenziale
liegen.
Durchgeführt hat die Untersuchung das Institut
für Gesundheit & Soziales (ifgs) der FOM Hochschule. Die Ergebnisse
hat das Gesundheitsnetzwerk Niederrhein e. V. nun präsentiert. So
weist die Studie anhand verschiedener Indikatoren darauf hin, dass
die medizinische Versorgung, insbesondere in ländlichen Regionen,
unterdurchschnittlich ist. Im Kreis Kleve erreichen beispielsweise
ca. 14 Prozent der Bürger ihren Hausarzt nicht innerhalb von zehn
Kilometern. Zugleich gibt es allein im Kreis Wesel acht Betriebe,
die Technik für den medizinischen Bereich produzieren. Und in
Duisburg steigt der Anteil der über 65-Jährigen bis 2050 kaum – im
Gegensatz zum allgemeinen Trend.
Jürgen Kaiser,
Vorstandsvorsitzender des Gesundheitsnetzwerks Niederrhein e. V.,
betont: „Um auf die Veränderungen in der Gesundheitswirtschaft
reagieren zu können, müssen alle Akteure enger zusammenarbeiten.
Genau dort setzt auch unser Netzwerk an. Wir fördern den Austausch
zwischen den Einrichtungen und Unternehmen der Region.“
Prof. David Matusiewicz, Wissenschaftlicher Direktor des
Instituts für Gesundheit & Soziales bei der FOM, stellte den Gästen
die Studienerkenntnisse vor. „Miteinander ins Gespräch kommen,
wertvolle Kontakte knüpfen, die dann in Kooperationen münden: Dieser
Erfahrungsaustausch führt dazu, dass alle Akteure besser
zusammenwirken. Genau das ist unser Ziel. Schön, dass unsere Gäste
aus den verschiedenen Branchen uns gezeigt haben, wie einige unserer
Handlungsempfehlungen umgesetzt werden können.“
Das
„Gesundheitsnetzwerk Niederrhein e.V.“ ist ein Verein, der sich auf
Initiative der Niederrheinischen IHK für eine Verbesserung der
gesundheitlichen Versorgung sowie eine Stärkung der
Gesundheitswirtschaft in der Region Niederrhein, das heißt in
Duisburg, den Kreisen Kleve und Wesel, einsetzt. Besondere Beachtung
findet zudem die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Euregio
Rhein-Waal.
Die Studie steht zum Download auf der Website
der Niederrheinischen IHK und des Gesundheitsnetzwerks Niederrhein
e. V. zur Verfügung:
https://www.gesundheitsnetzwerk-niederrhein.de/studie-gesundheitswirtschaft-am-niederrhein/
https://www.ihk.de/niederrhein/studiegesundheit
Zeigten gemeinsam, wie gute Kooperation in der Gesundheitswirtschaft
am Niederrhein funktionieren kann (v. l.): Mario Kascholke (Ichó),
Marc Kriesten (Glückauf Apotheke Dinslaken), Prof. Dr. David
Matusiewicz (FOM Duisburg), Sandra Seidler (FOM Duisburg), Birgit
Kessler (Die Pflege) Katrin Hasenohr (IHK/Gesundheitsnetzwerk
Niederrhein), Jürgen Kaiser (IHK/Gesundheitsnetzwerk Niederrhein),
Dr. Ralf Engels (Stiftung Krankenhaus Bethanien Moers). Foto
Niederrheinische IHK / Hendrik Grzebatzki
Bürgerverein Laar e.V.: Magical History
Tour am 25. Mai
Von Zucker und Auswanderung: Finden
sich in Duisburg Spuren des Kolonialismus? Auf eine
außergewöhnliche Suche begeben sich Christa Frins vom Zentrum für
Erinnerungskultur und Davina Donaldson vom Essener Kulturverein
Exile e. V. bei einer öffentlichen Führung am Sonntag, 26. Mai, um
15 Uhr durch die Duisburger Innenstadt. Was haben historische
Kolonialwaren mit FairTrade-Produkten zu tun? Ob Tabak der Firma
Böninger oder Kaffee, der für viele am Morgen unverzichtbar ist:
Von Zucker und Auswanderung: Finden sich in Duisburg Spuren des
Kolonialismus? (c)Krischerfotografie Bei einem Rundgang durch die
Innenstadt lassen sich zahlreiche Hinweise und Verbindungslinien
finden. Während der Binnenhafen an Rhein und Ruhr Umschlagsplatz für
Kolonialwaren war und kolonialrassistische Werbung stereotype Bilder
vermittelte, trugen Duisburger Missionare und Siedelnde im damaligen
deutschen Kolonialgebiet zur Ausbeutung der indigenen Bevölkerung
bei.
Treffpunkt ist der Eingang des Kultur- und
Stadthistorischen Museums. Die Teilnahme ist im Museumseintritt
enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder (und
ermäßigt) 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Auf Park-Erlebnis-Tour im Revierpark
Mattlerbusch Bunter, vielfältiger, mit viel Raum, die
Natur erleben und verstehen - in den fünf Revierparks ist im
vergangenen Jahr eine Menge passiert! Nach den umfangreichen
Bauarbeiten bieten die Park-Erlebnis-Touren einen spannenden
Einblick in die neuen Angebote der Revierparks. Die nächste Tour im
Revierpark Mattlerbusch in Duisburg startet am Samstag, 25. Mai, 14
Uhr.
Geleitet von Umweltbildenden gehen die Teilnehmenden
auf eine zweistündige Entdeckungstour, lernen die Tier- und
Pflanzenwelt im Park kennen und erfahren mehr über die neuen
Highlights. Das Angebot der Entdeckungstour richtet sich an die
ganze Familie und ist kostenfrei. Lediglich eine vorherige Anmeldung
ist notwendig. Anmeldung bis zwei Tage vor der Tour unter:
revierparks@rvr.ruhr oder telefonisch unter 0171/4729346. idr
Infos zu den Revierparks stehen unter
http://www.revierparks.rvr.ruhr, alle Termine auch hier:
https://www.rvr.ruhr/service/veranstaltungen-des-rvr
VHS-Tagesworkshop „English for Work and Holiday“
Zum Start in die Urlaubssaison bietet die
Volkshochschule am Samstag, 25. Mai, von 10 bis 15 Uhr im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen
Tagesworkshop an. Wer beruflich eingespannt ist und daher wenig Zeit
hat, aber in einem kurzen Format sein Wissen auffrischen möchte, ist
hier genau richtig. Kurz vor Beginn der Urlaubssaison üben die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer den relevanten Wortschatz und die
Redewendungen für Reise und Beruf und sind bestens vorbereitet für
den nächsten Urlaub oder die nächste Dienstreise.
Der
Workshop ist im Internet unter www.vhs-duisburg.de bei den
Veranstaltungen unter der Veranstaltungsnummer 241SZ7222 zu finden.
Die Teilnahme kostet 26,50 Euro. Grundkenntnisse der englischen
Sprache werden vorausgesetzt. Weitere Informationen gibt es bei der
VHS, bei Franziska Russ-Yardimci telefonisch unter 0203 283-2655.
Anmeldungen sind per Mail an f.russyardimci@stadt-duisburg.de oder
über die Webseite der VHS möglich.
Trauercafé am 26.
Mai im Malteser Hospizzentrum St. Raphael Der Verlust
eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das
Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen
Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten
unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die
Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in
ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und
neue Wege zu finden.
Das Trauercafé findet einmal im
Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36,
47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 26. Mai von 15.00
bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde
verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen
stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen.
Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen
Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Eine
Anmeldung für das Trauercafé ist nicht notwendig.
Das
Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten
Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf
Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase.
Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“
lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre
Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten
und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der
Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen
Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.
HOFkultur 2024: Lieder der deutschen
Arbeiterbewegung - Immaterielles Kulturerbe im Sinne der UNESCO
Sonntagskonzerte 2024 im Musikpavillon Volkspark Rheinhausen
Die Sonntagskonzerte im Musikpavillon im Volkspark
Rheinhausen starten wieder. Das Kulturbüro der Stadt Duisburg
veranstaltet mit freundlicher Unterstützung des Bauvereins
Rheinhausen und des Fördervereins für Kultur- und Brauchtumspflege
Rheinhausens & Rumeln-Kaldenhausens e.V. in diesem Jahr neun
Konzerte. Die Konzerte finden immer sonntags statt und beginnen
jeweils um 15.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Zum Auftakt
am 2. Juni um 15 Uhr spielt die Musikvereinigung Duisburg-West DSB
e.V. Werke aus ihrem umfangreichen Repertoire und präsentiert einen
Querschnitt durch viele Musikrichtungen und Epochen. Dazu gehören
Lieder aus verschiedenen Musicals und deutsche Musik. Am 9. Juni
sorgen die Treuen Bergvagabunden für Stimmung! Sie dürfen in
Rheinhausen nicht fehlen und spielen für die Zuhörer unter anderem
deutsche Volkslieder, die in den 60er und 70er Jahren u.a. von Heino
interpretiert wurden.
Nach einem gelungenen Debüt im
letzten Jahr sind am 16. Juni „The Good Times - finest Rock and
Roll“ wieder dabei. Sie spielen die größten Rock’n’Roll-Hits der
50er Jahre (z.B. von Elvis, Chuck Berry, Buddy Holly, Jerry Lee
Lewis) im Originalsound und bieten dabei beste Unterhaltung für Jung
und Alt. Tanzen ist ausdrücklich erwünscht! Der BSW Musikcorps
Hohenbudberg 1973 präsentiert am 23. Juni ein vielfältiges
Repertoire mit einem bunten Mix aus Märschen, Walzern und
Evergreens, aber auch diverse Stimmungslieder bis hin zu aktuellen
Rockund Schlagertiteln.
Ebenfalls wieder mit dabei ist
dieses Jahr das 1. Akkordeon-Orchester Rheinhausen 1950 e.V. am 30.
Juni, die mit beschwingten Musical-Melodien und Walzerklängen
begeistern. Der Hafenchor Duisburg ist am 7. Juli nach einer
längeren Pause wieder bei den Sonntagskonzerten dabei. Unter der
musikalischen Leitung von Walter Pavenstedt präsentiert der Chor
vorwiegend deutsche Schlager, aber auch andere Genres befinden sich
im großen Repertoire des Chores. Volksmusik - Schlager - Lieder mit
Gefühl verpackt mit einer guten Prise Humor, das sind die "Wahren
Freunde", die am 14. Juli bunte MelodienReihen präsentieren.
Das BSW Mandolinen - Orchester Krefeld-Oppum 1951 gehört
schon seit Jahren mit seinen ruhigen, melodischen Klängen und seinem
reichhaltigen Repertoire von Klassik bis Folklore zum festen
Programm und wird dieses Jahr am 21. Juli zu hören sein. Zum
Abschluss spielen am 28. Juli die Bergsteirer auf der steirischen
Harmonika Volks- und Schlagermusik vom Feinsten. Oldies,
Stimmungslieder und Melodien von Tirol nach Oberkrain laden zum
Schunkeln und Mitsingen ein.
Die Termine in der Übersicht:
02.06.2024 Musikvereinigung Duisburg West DSB e.V. 09.06.2024
Treue Bergvagabunden 16.06.2024 The Good Times – finest Rock
´n´Roll 23.06.2024 BSW Musikcorps Hohenbudberg 1973
30.06.2024 1.Akkordeon-Orchester Rheinhausen 1950 e.V.
07.07.2024 Hafenchor Duisburg 14.07.2024 Musikgruppe „Wahre
Freunde“ 21.07.2024 BSW Mandolinen - Orchester Krefeld-Oppum
1951 28.07.2024 Die Bergsteirer Aktuelle Informationen auch
online bei Facebook: www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/
Rheingemeinde lädt zum Kreativkurs Stricken & Co ein
In der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gibt es
einen neues Kreativtreffen, bei dem Interessierte die Kunst des
Strickens und Häkelns einüben, gute Tipps von den erfahrenen Teamern
Regina und Gisela erhalten und die Gemeinschaft mit anderen beim
Klönen genießen. Treffpunkt ist alle 14 Tage immer montags um 14Uhr
das Wanheimer Gemeindehaus Knevelshof 45.
Das nächste
Treffen ist am 27. Mai 2024. Maria Hönes, Ehrenamtskoordinatorin der
Rheingemeinde Duisburg, lädt Interessierte herzlich zum Einstieg in
Word ein. Bei ihr sind Anmeldungen zu diesem Kurs möglich. Sie hat
auch Infos zu weiteren Angeboten und dem Ehrenamt der Gemeinde
(Tel.: 0203 / 770134). Infos zur Kirchengemeinde gibt es im Netz
unter www.wanheimerort.ekir.de und
www.gemeinde-wanheim.de.
Regina und Gisela vom Kreativ-Team Stricken und Häkeln der
Rheingemeinde (Foto: Evangelische Rheingemeinde Duisburg).
Jugendpfarrerin Ulrike Kobbe am Service-Telefon der
evangelischen Kirche in Duisburg „Zu welcher Gemeinde
gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt
die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art
erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der
evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer
Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als
Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 27. Mai 2024 von Jugendpfarrerin
Ulrike Kobbe (Foto: www.evgds.de) aus den Evangelischen
Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd besetzt.
Straßenverkehrsunfälle im März 2024: 2 % mehr Verletzte
als im Vorjahresmonat Im März 2024 sind in Deutschland
rund 26 200 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen
Ergebnissen mitteilt, waren das 2 % oder rund 600 Verletzte mehr als
im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten sank im März 2024 um 2
auf 194 Personen. Insgesamt registrierte die Polizei im März 2024
rund 196 877 Straßenverkehrsunfälle, das waren etwa 11 400 weniger
als im Vorjahresmonat (-5 %).
Im 1. Quartal 2024 erfasste die Polizei
insgesamt rund 574 300 Straßenverkehrsunfälle und damit 1 % oder
4 200 weniger als im Vorjahreszeitraum. Bei 54 400 Unfällen wurden
Menschen verletzt oder getötet (-1 %). 531 Menschen wurden im
1. Quartal 2024 im Straßenverkehr getötet und 69 000 verletzt. Dies
waren in etwa so viele Verkehrstote wie im Vorjahreszeitraum.
Dagegen sank die Zahl der Verletzten um 1 200 (-2 %). Die Zahl der
Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, ging um 1 % oder 3 400
auf 519 900 zurück.
Kinderarmutsrisiko in Europa
nimmt zu Rund 20 Millionen Kinder in Europa sind von
Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht. Das belegen Daten von Eurostat zum
Kinderarmutsrisiko in Europa. Der durchschnittliche Anteil
betroffener Kinder ist gegenüber dem Vorjahr um etwa 0,3
Prozentpunkte auf 24,7 Prozent angestiegen. Auch in Deutschland ist
knapp jedes vierte Kind von Armut bedroht. Im Gegensatz zu vielen
anderen europäischen Nachbarn ist der Anteil jedoch gegenüber dem
Vorjahr etwas geschrumpft.
In absoluten Zahlen sind es
in Deutschland etwa 2,2 Millionen Kinder, deren psychisches und
physisches Wohlergehen gefährdet sind. Hauptgrund für den Anstieg
des Kinderarmutsrisikos in Europa sind die Nachwirkungen der
Corona-Pandemie sowie ein Zufluss von Geflüchteten aus
Krisenregionen und steigende Lebenserhaltungskosten. Diese haben vor
allem einkommensschwache Haushalte finanziell extrem belastet.
Vor dem Hintergrund des anhaltenden Ukraine-Krieges und den
damit verbundenen wirtschaftlichen Herausforderungen, rechnen die
Expert:innen auch für das Folgejahr mit einem deutlichen Anstieg
der Kinderarmut in
Europa. “Besonders betroffen sind Kinder aus sozioökonomisch
benachteiligten Bevölkerungsgruppen, etwa Migrant:innen oder
Geflüchtete, Kinder mit körperlicher oder geistiger
Beeinträchtigung, Angehörige ethnischer Minderheiten oder Kinder mit
einem alleinerziehenden Elternteil.”, heißt es in einem Bericht von
“Save
the Children”. René Bocksch
EXISTENZMINIMUM - Wo Armut (k)ein großes Thema ist
In Deutschland empfinden
rund 35 Prozent der Teilnehmer:innen einer Umfrage im Rahmen der Statista
Consumer Insights Armut als eine der größten Herausforderungen
des Landes. Damit hat das Thema in der Bundesrepublik und
international vergleichsweise wenig Gewicht, wie die Statista-Grafik
zeigt. So sehen in Argentinien beispielsweise 77 Prozent der
Befragten die Mittellosigkeit vieler Bürger:innen als das
Hauptproblem des Landes, gefolgt von der allgemeinen Wirtschaftslage
(75 Prozent) und Kriminalität (72 Prozent).
Auch in
Südafrika, Brasilien und etwa Griechenland schätzen rund zwei
Drittel der Umfrageteilnehmer:innen Armut als
eine der größten Herausforderungen ein. Weniger besorgt dahingehend
sind Chines:innen und Koreaner:innen - hier wurden Geldnot und das
Leben am Existenzminimum nur von 14 beziehungsweise 17 Prozent der
Befragten genannt. In den meisten in der Umfrage enthaltenen
Industrienationen sind momentan Inflation und steigende
Lebenserhaltungskosten die dominierenden Themen.
Wo die Kindergrundsicherung am dringendsten gebraucht wird
Drei von zehn Kindern unter 18 Jahren in Bremen leben
in einer Familie, die Anspruch auf den Bezug von Hartz
IV beziehungsweise Bürgergeld hat. Mit einberechnet sind auch
Minderjährige, die selbst Anspruch auf entsprechende Leistungen
haben. Das geht aus einer Statistik
der Bundesagentur für Arbeit zum Stichmonat Dezember 2023
hervor.
Wie unsere Grafik zeigt, gibt es nur noch ein
Bundesland, das an die Werte aus der Hansestadt heranreicht. So sind
in Berlin etwa ein Viertel der unter 18-Jährigen Teil von
Bedarfsgemeinschaften sprich Haushalten, die SGB-II-Leistungen
beziehen. Auch der dritthöchste Wert findet sich in einem deutschen
Stadtstaat; in Hamburg liegt die Quote bei knapp 20 Prozent.
Besonders gering ist der entsprechende Prozentsatz in
Süddeutschland. In Bayern sind es beispielsweise nur rund sieben
Prozent, in Baden-Württemberg neun Prozent.
Insgesamt
sind laut Auswertung
des Statistischen Bundesamts deutschlandweit etwa 24 Prozent
der Kinder
unter 18 Jahren von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht.
Demgegenüber stehen Werte von jeweils rund 20 Prozent bei den 18-
bis 65-Jährigen sowie den über 65-Jährigen. Um betroffene Familien
besser zu unterstützen, sollte ursprünglich 2025 die sogenannte
Kindergrundsicherung analog zur Grundsicherung beziehungsweise dem
Bürgergeld für Erwachsene in Kraft treten.
Die
Kindergrundsicherung soll die Stellung von Anträgen für verschiedene
Leistungen bei verschiedenen Stellen entbürokratisieren und
vereinfachen. Laut Bericht
des Deutschlandfunks wird das Programm "Kindergeld und
Kinderfreibetrag, den Kinderzuschlag, Teile des sogenannten
Bildungs- und Teilhabepakets sowie Leistungen nach dem
Sozialgesetzbuch" bündeln und aus einem Grundbetrag, der mindestens
dem Kindergeld entsprechen soll, und einem nach Einkommen der Eltern
gestaffelten Zusatzbetrag bestehen.
Seit der Einigung
auf einen ersten Entwurf Ende September 2023 werden Details der
Kindergrundsicherung, unter anderem die zusätzliche Belastung für
Ämter, die ohnehin schon unter Fachkräftemangel leiden würden, und
konkrete Definitionen und Gültigkeitsbedingungen kontrovers
diskutiert. Mitte Dezember vergangenen Jahres hatte
der Bundesrat Korrekturen verlangt, von denen die Länderkammer
ihre Zustimmung zum Gesetz abhängig machen würde. Florian Zandt
Armutsgefahr ist im Süden am niedrigsten 15
Prozent der Deutschen sind laut Daten
des Statistischen Bundesamts armutsgefährdet. Konkret heißt das,
dass 15 Prozent der Deutschen weniger als 60 Prozent des mittleren
bedarfsgewichteten Nettoeinkommens der Bevölkerung in
Privathaushalten zur Verfügung steht. Die regionalen Unterscheide
sind zum Teil frappierend, wie unsere Karte zeigt.
Gemäß
der jährlichen
Erhebung der Armutsgefährdungsquoten durch die Statistikämter des
Bundes und der Länder wies Bremen den mit 28 Prozent höchsten
Anteil an Menschen an der Schwelle zur Einkommensarmut auf,
gefolgt von Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Hamburg. Weniger
kritisch zeigt sich die Lage im Süden Deutschlands. Bayern und
Baden-Württemberg liegen mit 12,7 respektive 13,6 Prozent deutlich
unter dem Bundesmittel von 16,7 Prozent.
Zu beachten
gilt an dieser Stelle, dass die dieser Grafik zugrundeliegenden
Quoten keine regionalen Unterscheide abbilden, sondern sich
hinsichtlich des Nettoäquivalenzeinkommens auf den deutschlandweiten
Median beziehen. Drohende Armut und fehlende Mittel, um Mehrausgaben
zu bestreiten, spiegeln sich in Deutschland nicht nur in offiziellen
Quoten, sondern auch in Zukunftsängsten wider.
Gemäß einer repräsentativen Studie der R+V Versicherung, die
zwischen Juni und August 2023 durchgeführt wurde, fürchten sich 65
Prozent der befragten Deutschen besonders vor steigenden
Lebenshaltungskosten, 60 Prozent vor zu hohen Mieten und 57 Prozent
vor Steuererhöhungen beziehungsweise Leistungskürzungen.
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