Ein Himmel der gar nicht mehr so besonderen Art
Öffentlichkeitsbeteiligung: Umgestaltung der Düsseldorfer
Straße Die Düsseldorfer Straße soll im Bereich zwischen
der Friedrich-WilhelmStraße und der Mercatorstraße im Duisburger
Dellviertel umgestaltet werden. Dafür findet am Montag, 27. Mai, ab
18 Uhr im Lehmbruck Museum, Friedrich-Wilhelm-Straße 40, eine
Veranstaltung statt, in der die Öffentlichkeit beteiligt wird. Die
Baumaßnahme ist Teil des „Integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt
(„IHI 2022“)“.
Alle Interessierten sind eingeladen, die
Veranstaltung zu besuchen und sich an den Planungen zu beteiligen.
Einlass ist ab 18 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Ausbau-Problemzone A59 - Bundestagsabgeorndet
Susanne Menge und Felix Banaszak vor Ort Am Montag,
27.05.2024 besucht die meine Abgeordnetenkollegin von
Duisburgs Bundestagsabgeorndeten der Grünen Felix Banaszak Susanne
Menge Duisburg. Sie ist Mitglied im Verkehrsausschuss und im
Aufsichtsrat der Autobahn GmbH des Bundes. Gemeinsam mit dem
Bürgerverein Meiderich will Felix Banaszak ihr die Situation vor Ort
zeigen.
Ablauf: 15.00 Uhr Treffpunkt: in Duisburg Hamborn,
Fußgängerbrücke an der Grundschule Abtei Weiterfahrt nach Meiderich
15.30 Uhr Treffpunkt: Parkplatz Rewe 16.00 Uhr Austausch oder
Weiterfahrt zum Bürgerverein Meiderich für einen kurzen Austausch
17.00 Uhr Ende
4. Röttgersbacher Frühlingsfest –
Ein Stadtteil feiert sich selbst! Mit viel
Engagement aus der Mitte der Röttgersbacher Bürgerinnen und Bürgern
startet am kommenden Samstag, den 1. Juni von 12.00 Uhr bis 18.30
Uhr das 4. Röttgersbacher Frühlingsfest auf der Festwiese am
Revierpark Mattlerbusch, Ziegelhorststr.
Nach einem ökumenischen Gottesdienst um 12 Uhr präsentieren sich
Röttgersbacher Vereine und Schulen auf der offenen Stadtteilbühne
der Hamborner Wohnungsgenossenschaft. Ab 16.30 Uhr geht das Programm
in den Partymodus. Mit Carl de Wey & Band wird es dann groovige und
rockige Musik auf die Ohren geben.
Den ganzen Tag präsentieren sich Röttgersbacher Vereine und
Geschäftsleute und bieten Spielattraktionen für Kinder an. Neben dem
Bierwagen, den das Röttgersbacher Senftöpfchen organisiert, werden
die Röttgersbacher Vereine für reichlich süße und herzhafte
Gaumenfreuden sorgen.
Hospizzentrum St.
Raphael: Infovormittag zum Ehrenamt in der Malteser Hospizarbeit
In der Malteser Hospizarbeit gibt es vielfältige
Möglichkeiten, ehrenamtlich Zeit zu schenken und lebensbegrenzt
erkrankte Menschen und ihre Angehörigen zu begleiten. „Wir stellen
immer wieder fest, dass viele Menschen aufgrund eigener Erfahrungen
zwar den Impuls spüren, sich in der Hospizarbeit zu engagieren, sich
aber unsicher sind, ob sie dafür geeignet sind“, sagt Katja Arens,
Verantwortliche für die Ehrenamtsarbeit in dem Hospizzentrum.
Die Infoveranstaltung am Montag, 27. Mai um 11 Uhr im
Malteser Hospizzentrum St. Raphael in der Remberger Str. 36 in 47259
Duisburg-Huckingen bietet Raum, die Einsatzmöglichkeiten für
Ehrenamtliche kennenzulernen, Fragen loszuwerden und Klarheit zu
finden, ob eine solche Aufgabe in Frage kommt. Der
Vorbereitungskurs, der im Herbst startet, befähigt die
Teilnehmenden, Patientinnen und Patienten des Malteser
Hospizzentrums St. Raphael und ihre Zugehörigen gut zu begleiten.
Weitere Informationen gibt es bei Katja Arens, E-Mail:
katja.arens@malteser.org,
Telefon: 0160 4709813.
Malteser Hospizzentrum St.
Raphael Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen
ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz
mit zwölf Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten
Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst
„Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen
sowie ihre Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die
geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im
Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen
Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.
Die fachlich kompetenten und erfahrenen Mitarbeitenden des
Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten
Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und
Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das
Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement.
In
enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten
Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in der
Sicherung der SAPV-Versorgung. Träger des Malteser Hospizzentrums
St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in
Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34
Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden
Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle
Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
In
Duisburg treffen sich die Fußballautoren Nachspielzeit – Das
Fußball-Literaturfestival eröffnet am 27. Mai Das
Duisburger Fußball-Literaturfestival Nachspielzeit macht während der
Sommerpause das Warten auf das Eröffnungsspiel der Fußball-EM
erträglich. Sachbuchautoren erzählen mit dem Fußball von Zeit- und
Politikgeschichte. Experimentelle Poesie über Fußball ist ebenso zu
erleben wie Kurzgeschichten voller Humor. Debatten über den Fußball
der Gegenwart sind zu erwarten. Der Schriftsteller Ralf Koss stellte
als Festivalleiter ein Programm voller fußballliterarischer
Highlights zusammen.
Zur Eröffnung des
Fußball-Literaturfestivals Nachspielzeit am 27. Mai betreten
Fußballfans die „Bühne der Freundschaft“. Sie berichten in ihren
Texten von besonderen Erfahrungen in Stadien, auf Fußballplätzen und
mit ihrem Herzensverein. Erzählte Alltagsgeschichten aus dem
Ruhrgebiet stehen im Zentrum dieser Feier des Fußballs. Wie im
Stadion vor einem Spiel wird es an diesem Abend Begegnungen mit
alten Bekannten geben und viele Gespräche mit Menschen, denen die
Kultur und der Fußball am Herzen liegen.
Wenn die Anhänger
des MSV Duisburg dabei zusammenkommen, wird sicher auch über die
Situation der Zebras gesprochen. Im Vorfeld des Festivals haben
viele der MSV-Fans über bessere Zeiten geschrieben. Das Festival und
das MSV Museum hatten zusammen mit dem Kreativquartier Ruhrort dazu
aufgerufen, Erinnerungen an besondere Momente mit dem Fußball
einzusenden.
Das Fußballliteraturfestival Nachspielzeit
findet vom 27. Mai bis 12. Juni im Kreativquartier Ruhrort als
Teilprojekt von RUHRORT 2030 statt, ein Projekt im Rahmen des
Förderprogramms Kreativ.Quartiere Ruhr, gefördert vom Ministerium
für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und
umgesetzt von ecce – european centre for creative economy GmbH.
•
Am 28. Mai gibt Klaus Hansen
experimentelle Fußballpoesie zum Besten. Am nächsten Tag ist
Dietrich Schulze Marmeling zu Gast.
Schon seit den 1990er
Jahren schreibt er über den Fußball mit dem Blick des
Kulturhistorikers. In seinem neuesten Buch betrachtet er die WM
1974. Den Schwerpunkt legt er auf das besondere Verhältnis zwischen
dem deutschen und niederländischen Fußball.
•
Am 3. Juni kommt Ronald Reng nach
Ruhrort. Egal welchem Thema er sich widmet, seine Bücher stehen
regelmäßig auf der Spiegel-Bestsellerliste. In Ruhrort liest er aus
seinem Buch über ein besonderes Spiel der WM 1974, dem
Vorrundenspiel zwischen der DDR und der BRD.
•
Am 4. Juni erzählt der Berliner Frank
Willmann über den „wilden Fußballosten“. Christoph Ruf stellt zwei
Tage später die Frage, wie moralisch der Fußball ist? In seinem Buch
beschreibt er die Entwicklung des Profifußballs und das
widersprüchliche Verhältnis der Fußballfans dazu.
•
Der Herausgeber des Fußballmagazins
Zeitspiel Hardy Grüne geht am 10. Juni der Sache mit der
Fan-Identität auf den Grund. Auch Festivalleiter Ralf Koss selbst
ist auf der Bühne zu erleben.
•
Am 12. Juni denkt er mit seinem
literarischen Programm über das Glück im Fußball nach. „Dass wir für
die Premiere unseres Fußball-Literaturfestivals in Duisburg ein so
vielfältiges und anspruchsvolles Programm zusammenstellen konnten,
macht mich stolz“, sagt Festivalleiter Ralf Koss. Er fügt hinzu:
„Das Literaturfestival Nachspielzeit bringt Duisburg mit einem
Ausrufezeichen auf die Landkarte der Fußballkultur. Einen besseren
Ort als das Ruhrgebiet gibt es nicht für ein Festival der
Fußballliteratur. Denn wer das Herz dieser Stadt der Städte sucht,
wird unweigerlich den Fußball finden.“
Die Termine:
•
27. Mai 2024 Eröffnungsfeier samt
„Bühne der Freundschaft“ Ort: Das Plus am Neumarkt, Neumarkt 19,
47119 Duisburg Zeit: 19.00 Uhr. Eintritt frei
•
28. Mai 2024 Lesung von Klaus Hansen:
HackeSpitzeEinsZweiDrei Ort: Das Plus am Neumarkt, Neumarkt 19,
47119 Duisburg Zeit: 19.00 Uhr Eintritt frei(willig) –
Hutveranstaltung
•
29. Mai 2024 Lesung von Dietrich
Schulze-Marmeling: Totaler Fußball und ungeliebter Weltmeister –
WM 1974 Ort: Das Plus am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg Zeit:
19.00 Uhr Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung
•
3. Juni 2024 Lesung von Ronald Reng:
Deutschland gegen Deutschland: Ein historischer Moment Ort: Das
Plus am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg Zeit: 19.00 Uhr
Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung
•
4. Juni 2024 Lesung von Frank Willmann:
Der wilde Fußballosten Ort: Das Plus am Neumarkt, Neumarkt 19,
47119 Duisburg Zeit: 19.00 Uhr Eintritt frei(willig) –
Hutveranstaltung
'•
6. Juni 2024 Lesung von Christoph Ruf:
Wie moralisch ist der Fußball? Ort: Kadlec & Brödlin,
Krausstraße 21, 47119 Duisburg Zeit: 19.00 Uhr Eintritt frei(willig)
– Hutveranstaltung
•
10. Juni 2024 Lesung von Hardy Grüne:
Ein Leben lang – und wenn, dann welchen Verein? Ort: Das Plus am
Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg Zeit: 19.00 Uhr Eintritt
frei(willig) – Hutveranstaltung
•
12. Juni 2024 Lesungsprogramm zum Glück
im Fußball von Ralf Koss: Nach dem Anpfiff alles möglich Ort: Das
Plus am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg Zeit: 19.00 Uhr
Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung
Sketchnoting - Kickstart ins Visuelle: VHS-Onlinekurs auch für
„Kunstlegastheniker“ Die VHS bietet in ein
Online-Seminar zum Thema „Sketchnoting“ an. Die Teilnehmenden
erlernen eine wasserdichte Vorgehensweise kennen, um visuell zu
werden - auch „Kunstlegastheniker“. In dem Online-Seminar am
Freitag, 14. Juni, von 15 bis 19 Uhr wird fleißig geübt, so dass
gleich erste Erfolge gefeiert werden können. Sketchnotes sind
grafische Notizen, die aus Text, Bild und Strukturen bestehen.
Häufig werden Sketchnotes alternativ zur konventionellen,
textlichen Mitschrift einer Veranstaltung erstellt. Nach dem Motto:
„Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“. Das Entgelt beträgt 99 Euro.
Der Workshop findet in Zoom statt. Nach Anmeldung wird am Vortag per
E-Mail ein Link zur direkten Teilnahme geschickt, der nur für die
angemeldete Person gilt.
Eine Anmeldung ist bis spätestens
zum 6. Juni erforderlich – am besten online unter
www.vhs-duisburg.de. Rückfragen beantworten die Mitarbeitenden der
VHS unter 0203 283-2063 oder 0203 283-4606.
VHS-Seminar: Wenn Veränderungen nur nicht immer so anstrengend
wären... Die Volkshochschule Duisburg veranstaltet am
Dienstag, 18. Juni, von 9 bis 16 Uhr ein Basis-Seminar zur
Vermittlung von grundlegenden Instrumentarien für mehr
Anpassungsfähigkeit, um neue Gewohnheiten, Routinen und neues
Verhalten in unseren Alltag einzubinden. Spätestens durch den
demografischen Wandel und auch durch Corona wissen wir, dass wir
umdenken und uns immer wieder an neue Vorgaben und Umweltvariablen
gewöhnen (müssen).
Wie gut wir uns im „New Normal“
zurechtfinden, wird von unserer Anpassungsfähigkeit bestimmt. Die
Teilnehmenden setzen in einer lernintensiven Kleingruppe erprobte
Werkzeuge und wertvolle Praxistipps sofort in ihre berufliche und
private Praxis um.
Das Entgelt beträgt 72 Euro. Eine
Anmeldung ist bis spätestens Montag, 10. Juni, erforderlich. Für
Rückfragen steht die Volkshochschule telefonisch unter 0203 283-2063
oder 0203 283-4606 zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es im
Internet unter www.vhs-duisburg.de, dort ist auch die Anmeldung
möglich.
VHS: Beruflichen und privaten Stress
reduzieren - Balance finden Die Bildungswoche der
Volkshochschule Duisburg, Steinsche Gasse 26, findet von Montag bis
Donnerstag, 10. bis 13. Juni, täglich von 9 bis 16:30 Uhr statt und
vermittelt mit leicht erlernbaren Methoden die Achtsamkeit nach dem
„Kölner Modell“. Berufliche Arbeit ist auf Dauer nur dann
erfolgreich, wenn es gelingt, eine gute Balance zwischen Anspannung
und Ruhephasen zu finden.
Die Teilnehmenden lernen
Meditationen für Situationen im beruflichen und privaten Kontext,
die Notwendigkeit von Bewegung und aktiver und passiver Entspannung
sowie den Zusammenhang von Stress und Ernährung kennen. Digitale und
andere aktuelle Stressoren werden identifiziert und ihre negativen
Auswirkungen minimiert, um den beruflichen und privaten Alltag
energiegeladener, gelassener, gesünder und nachhaltiger gestalten zu
können.
Die Teilnahme kostet 150 Euro. Eine Anmeldung ist
bis spätestens zum 2. Juni im Internet unter www.vhs-duisburg.de
erforderlich. Für Rückfragen steht die VHS telefonisch unter 0203
283-2063 oder 0203 283-4606 zur Verfügung
Die Welt
der Renaissance - Mercator-Matinée in Duisburg in Salvator
Zu manchen Mercator-Matineen im Kultur- und Stadthistorischen Museum
gibt es im Vorfeld der Vorträge am gleichen Tag Gottesdienste in der
Salvatorkirche, in denen Pfarrer Martin Winterberg das jeweilige
Thema der Matinee in seiner Predigt aufgreift. So auch am Sonntag,
2. Juni 2024, wenn Tobias Roth sein Buch „Welt der Renaissance“ um
11.15 Uhr im Museum vorstellt.
Im Gottesdienst um 10 Uhr in der benachbarten Salvatorkirche
vergleicht Pfarrer Winterberg (Foto: www.ekadu.de) heutige
Umbruchzeiten mit denen der Epoche der Renaissance und stellt als
Geistlicher die Frage, ob der christliche Glaube der Gegenwart
„einen Zukunftsoptimismus gegen den waltenden Pessimismus in sich
trägt.“ Nach der geistlichen Einstimmung sind die
Gottesdienstbesuchenden, die Lust haben, herzlich eingeladen, die
wenigen Schritte zur folgenden Mercator-Matinee im Stadthistorischen
Museum gemeinsam zu gehen.
Der Vortrag dort kostet sechs Euro; das Museum empfiehlt
Kartenreservierungen - unter (0203) 283-2640 oder
ksm@stadt-duisburg.de. Infos zur Salvatorkirche gibt es im Netz
unter www.salvatorkirche.de, Infos zu den Matineen unter
https://www.stadtmuseum-duisburg.de.
Die Citykirche kennenlernen - Kostenfreie
Führung durch Salvator Die Salvatorkirche am Burgplatz
gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern.
An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Ehrenamtliche
über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über
700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.
Foto Rolf Schotsch
Am Sonntag, 2. Juni 2024 um 15 Uhr macht
Folker Nießalla mit Interessierten an verschiedensten Stellen der
Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine
Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der
Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
NRW: Über 10 000 erfolgreiche Absolventinnen und
Absolventen in der Pflege Mehr als 10 000
Personen haben im Jahr 2023 ihre Ausbildung in der Pflege
erfolgreich beendet. Sie gehörten zu den ersten regulären
Absolventinnen und Absolventen, die die Prüfung im neu geschaffenen
Ausbildungsberuf zur Pflegefachkraft bestanden haben. Im Jahr 2020
hatten die ersten Auszubildenden begonnen.
Der neue
Ausbildungsberuf bündelt und ersetzt die bisherigen
Ausbildungsberufe Gesundheits- und Krankenpfleger/-in,
Altenpfleger/-in und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in. Mehr
als 7 000 Auszubildende in NRW beendeten 2023 ihre Ausbildung ohne
Prüfung Die erfolgreichen Azubis machten 57,4 Prozent der insgesamt
17 523 Auszubildenden aus, die ihre Pflegeausbildung im Jahr 2023
beendet haben. 165 Auszubildende (0,9 Prozent) haben 2023 ihre
Prüfung endgültig nicht bestanden und ihre Ausbildung ohne Abschluss
beendet.
Weitere 7 296 Auszubildende beendeten 2023 ihre Pflegeausbildung
ohne Prüfung (41,6 Prozent). Dies bedeutet, dass die betreffenden
Personen z. B. ihre Ausbildung abgebrochen oder einen neuen Vertrag
bei einem anderen Ausbildungsbetrieb begonnen haben. Über 20
Prozent der Azubis mit Ausbildungsende ohne Prüfung befanden sich im
ersten Ausbildungsjahr Mehr als ein Drittel der Azubis, die 2023
ihre Ausbildung ohne Prüfung beendeten (34,0 Prozent bzw. 2 478),
hatten ihren Ausbildungsvertrag in der Pflege im Jahr 2020 begonnen
und waren damit am Ende ihrer regulären Ausbildungszeit.
20,2 Prozent der Azubis (1 476) mit Ausbildungsende ohne Prüfung
befanden sich im ersten Ausbildungsjahr.
Im Jahr 2023
begannen insgesamt 14 934 Personen eine Ausbildung zur
Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann; das waren 4,4 Prozent mehr
als 2022 (damals: 14 298). Einen überdurchschnittlichen Zuwachs von
9,6 Prozent gab es bei den männlichen neuen Auszubildenden (von
3 939 im Jahr 2022 auf 4 317 im Jahr 2023).
Bei den
weiblichen Auszubildenden mit neuabgeschlossenem Ausbildungsvertrag
war ein Zuwachs von 2,5 Prozent auf 10 617 zu verzeichnen (2022:
10 359). Insgesamt befanden sich 38 724 Personen zum Jahresende 2023
in der Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann. Knapp
drei Viertel von ihnen waren weiblich (73,5 Prozent bzw. 28 452) und
gut ein Viertel männlich (26,5 Prozent bzw. 10 272). (IT.NRW)
Von 30€ bis 1.000€: So teuer sind EM-Tickets
Die Fußball-Europameisterschaft im
eigenen Land rückt näher. Fußballfans aus ganz Europa haben die
Chance in einem der zehn deutschen Gastgeberstadien ein EM-Spiel zu
erleben, sofern sie ein Ticket bekommen konnten. Diese wurden im
Vorfeld nur über das Ticketportal der UEFA verkauft
– der Run auf die Eintrittskarten war also entsprechend groß und
lange Wartezeiten vorprogrammiert. Auch die Preise haben es
teilweise in sich. Erstmals bei einer EM hat ein reguläres Ticket
den Preis von 1.000 Euro erreicht.
Wie die
Statista-Grafik veranschaulicht, hat die EM 2024 im Vergleich zu den
drei Vorgängern die weiteste Ticketpreisspanne. Eine Eintrittskarte
für ein Spiel der Gruppenphase kostet je nach Platzkategorie
zwischen 30 und 200 Euro. Wobei das Eröffnungsspiel zwischen
Deutschland und Schottland teurer ist als die restlichen
Gruppenspiele. Wer beim EM-Finale dabei sein will, muss 95 bis 1.000
Euro blechen. Dabei sind die günstigsten stets sogenannte “Fans
First”-Tickets, deren Plätze sich direkt in den Kurven hinter
den Toren befinden.
Im Vergleich zu den vorherigen
Europameisterschaften haben die Ticketpreis teils deutlich
angezogen. So hat das kostspieligste Finalticket bei der EM 2012 in
Polen und der Ukraine beispielsweise rund 600 Euro gekostet. René
Bocksch
WM 2006 war kein Konjunktursommermärchen Die Fußballweltmeisterschaft
2006 in Deutschland ist vielen als das “Sommermärchen” im
Gedächtnis geblieben. Ein Fußballfest der guten Laune unter dem
Motto “Die Welt zu Gast bei Freunden”. Entsprechend hoch sind die
Erwartungen der Öffentlichkeit an die kommende Heim-Europameisterschaft.
Auch wirtschaftlich sollen der Influx an Tourist:innen und die
Großveranstaltungen die Geschäfte ankurbeln.
Laut Institut
der deutschen Wirtschaft in Köln wird die psychologische Wirkung
eines internationalen Fußballturniers auf die Ökonomie jedoch
überschätzt. Wie die Statista-Grafik am Beispiel der WM 2006 zeigt,
ist das deutsche Bruttoinlandsprodukte im Zeitraum des Turniers und
danach nur leicht gestiegen. Allerdings verzeichnet das BIP in den
Sommermonaten in der Regel ein Wachstum, weshalb der Anstieg 2006
nicht auf die WM zurückführbar ist.
Dem IW zufolge gibt
es auch keinen signifikanten Anstieg der Konsumausgaben, sondern
eher eine Verschiebung. Zwar nehmen viele Verbraucher die EM zum
Anlass, um sich einen neuen Fernseher zu kaufen, zum Public Viewing
einzuladen oder beim Mitfiebern ein Bier mehr zu trinken. Doch dafür
wird beispielsweise an Restaurant- und Kinobesuchen gespart. Auch
der Tourismus wird wenn überhaupt in den Gastgeberstädten einen
Effekt haben.
An vielen Stellen verdrängen die Fußball-Tourist:innen nur
herkömmliche Besucher:innen, da Hotelzimmer eben nur an eine:n
Urlauber:in vergeben werden können. Zudem fließen die Einnahmen aus
dem Verkauf von TV-Rechten zum Fußballverband UEFA in
der Schweiz. René Bocksch
Was darf ein Fußballspiel kosten? Wer seine
Lieblingsmannschaft im Stadion sehen will, muss dafür teilweise tief
in die Taschen greifen. So kosten Sitzplätze
beim FC Bayern in der aktuellen Saison 2023/24 für Vollzahler
beispielsweise zwischen 40 und 80 Euro, bei Borussia Dortmund ist es
mit 35 bis 70 Euro ähnlich teuer. Neuaufsteiger wie damals beim SV
Darmstadt 98 sind dagegen ein wenig günstiger mit 36 bis 57 Euro.
Stehplätze kosten bei den drei genannten Klubs 15 bis 19 Euro.
Dass die Bundesligaklubs immer
mehr Geld von ihren Fans verlangen, ist nichts neues. Aber wie viel
sind Fußballinteressierte in
Deutschland überhaupt noch bereit zu zahlen. Diese Frage hat
Statista im Rahmen der European
Football Benchmark etwa 1.780 Personen gefragt. Die Infografik
zeigt, dass mit 38 Prozent die meisten der Befragten etwa 20 bis 30
Euro ausgeben würden. Mit diesem Budget wären beim Großteil der
Bundesligavereine jedoch nur Stehplätze drin. 20 Prozent der
Befragten sind noch nicht einmal bereit mehr als 20 Euro zu
bezahlen, 11 Prozent ist das Stadionerlebnis hingegen sogar mehr als
100 Euro wert.
FIFA-WELTMEISTERSCHAFT: Zu Gast bei alten und neuen
Freunden Die gemeinsame Bewerbung von Spanien, Portugal
und Marokko hat den Zuschlag für die Ausrichtung der
Männer-Fußballweltmeisterschaft 2030 erhalten. Neben den drei
Ländern wird es zum hundertsten Jubiläum der ersten
FIFA-Weltmeisterschaft, die 1930 in Uruguay stattfand, außerdem eine
Zeremonie in der Hauptstadt Montevideo sowie drei Eröffnungsspiele
in den südamerikanischen Ländern Uruguay, Argentinien und Paraguay
geben.
Anders als die bisherigen Weltmeisterschaften wird
die WM 2030 also nicht nur zu einem multilateralen Event, sondern
auch interkontinental. Bislang wurde die Weltmeisterschaft noch nie
in mehr als zwei Ländern oder auf verschiedenen Kontinenten
ausgetragen. Beim nächsten Wettbewerb im Jahr 2026 werden mit den
USA, Kanada und Mexiko erstmalig drei Länder eines Kontinents an der
Veranstaltung beteiligt sein.
Für die Vergabe der
WM-Austragungsorte erntete die FIFA in
der Vergangenheit häufig Kritik. Auch diesmal wird vor allem die
Auswirkungen der geografischen Verteilung auf die CO2-Bilanz des
Turniers angeführt. Es wurde auch befürchtet, dass einige
Mannschaften aufgrund des Wechsels der Hemisphären den Wettbewerb in
zwei verschiedenen meteorologischen Jahreszeiten austragen müssen.
Und die zusätzlichen Reisestrapazen sich negativ auf die Mentalität
und Fitness der Sportler auswirken könnten.
Wie unsere
Infografik zeigt, wurde die FIFA-Fußballweltmeisterschaft der Männer
seit 1930 alle vier Jahre ausgetragen, mit nur zwei Unterbrechungen
aufgrund des Zweiten Weltkriegs (1942 und 1946). Dass Saudi-Arabien
Gastgeber der Weltmeisterschaft 2034 sein wird, scheint
Medienberichten zufolge auch bereits entschieden zu sein.
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