'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    22. Kalenderwoche: 30. Mai
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Freitag, 31. Mai 2024

Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 18. Juni, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 6. Juni, angefragt werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag im Internet freigeschaltete Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283- 6111 ebenfalls möglich.


Tag des Nachbarn
Der 31. Mai steht im Zeichen starker Nachbarschaften und der Menschen, die sich nachbarschaftlich für andere einsetzen – in ihrer Freizeit und ohne Bezahlung. Einer von ihnen ist Hermann-Josef Schulte. Seit fast 20 Jahren engagiert er sich freiwillig im Mehrgenerationenhaus Wesel. Jeden Montag bietet er dort Kurse im meditativen Bogenschießen für Kinder und Erwachsene an.


„Das meditative Bogenschießen ist eine Mischung zwischen Bogenschießen und Meditation. Es geht nicht immer darum, die Mitte einer Zielscheibe zu treffen. Manchmal geht es vielmehr darum, die eigene Mitte zu finden“, erzählt Schulte. Die Teilnehmenden kommen, weil sie in ihrem Beruf oder Alltag viel Stress haben und sich nach einem Ausgleich sehnen.

C MGH Bogen

„Oft merke ich, dass den Teilnehmenden etwas auf dem Herzen liegt, und es freut mich besonders, wenn ich sehe, wie ihnen das Bogenschießen dabei hilft, Probleme zu bewältigen.“ Sein freiwilliges Engagement im Mehrgenerationenhaus Wesel bedeutet für Schulte persönliche Erfüllung: „Es macht mich glücklich, den Menschen im Alltag Unterstützung zu bieten und mit ihnen zusammenzukommen. Ohne mein freiwilliges Engagement würde mir definitiv etwas fehlen.“

Am Tag der Nachbarn starten passend die Aktionstage der Mehrgenerationenhäuser bundesweit. „Engagiert in die Zukunft“ – unter diesem Motto präsentieren die Mehrgenerationenhäuser vom 31. Mai bis 16. Juni 2024 ihre Arbeit. Das Programm besteht aus einem bunt gemischten Angebot, das für alle Generationen offensteht. Welches Haus mit welchem Programm mitmacht, sehen Sie im Aktionskalender unter: https://www.mehrgenerationenhaeuser.de/mehrgenerationenhaeuser/bundesweite-aktionstage/aktionstage-2024


Das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus
Hermann-Josef Schulte ist eine von etwa 30.000 Personen, die sich ehrenamtlich in den rund 530 Mehrgenerationenhäusern in ganz Deutschland engagieren. Mehrgenerationenhäuser sind Begegnungs-, Lern- und Freizeitorte für Menschen aller Generationen. Neben dem Haus in Wesel gibt es allein in Nordrhein-Westfalen 64 weitere Mehrgenerationenhäuser. Sie gehören zum Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird. Mehr über das Programm erfahren Sie unter: www.mehrgenerationenhaeuser.de  


Monitor "Freiwilliges Engagement in den Mehrgenerationenhäusern"
Passend zum Thema Ehrenamt hat das Bundesfamilienministerium den Monitor "Freiwilliges Engagement in den Mehrgenerationenhäusern" veröffentlicht. Er zeigt, was Freiwillige antreibt, wie sie in den Mehrgenerationenhäusern unterstützt werden und gibt weitere spannende Einblicke in das freiwillige Engagement in den Häusern. 


Highlights: Die Bereitschaft ist groß  79,2 % der Freiwilligen wollen ihr Engagement in Zukunft fortführen, 14,7 % wollen es sogar intensivieren. Im Durchschnitt leisten die Engagierten 6,1 Stunden pro Monat Freiwilligenarbeit im Mehrgenerationenhaus. Engagement heißt geben und bekommen  90,2 % der Freiwilligen in den Mehrgenerationenhäusern engagieren sich, weil es ihnen Spaß macht. 45 % fühlen sich durch ihre Tätigkeit weniger einsam.    https://www.mehrgenerationenhaeuser.de/fileadmin/Daten/05_
Fachinformationen/Evaluation/MGH_Monitor_11_eh_2.pdf  



Austausch zu aktuellen Verkehrsthemen mit US-Delegation aus Minnesota

Gemeinsame Absichtserklärung zu Fortsetzung des Fachministeraustauschs unterzeichnet

Der US-Bundesstaat Minnesota und Nordrhein-Westfalen bauen die Zusammenarbeit und Kooperation bei Umwelt- und Verkehrsthemen weiter aus. Dazu haben am 28. Mai NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer und seine Amtskollegin aus dem US-Bundesstaat Minnesota, Nancy Daubenberger, in Düsseldorf eine „Gemeinsame Absichtserklärung“ zum Austausch bei aktuellen Verkehrsthemen unterzeichnet. Mehr erfahren


Stadtmuseum: Welt der Renaissance – ein Vormittag mit Tobias Roth
Im Kultur- und Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen, findet bei der Mercator Matinée am Sonntag, 2. Juni, um 11.15 Uhr ein Vortrag und eine Lesung mit Autor und Übersetzer Tobias Roth statt.

Die Renaissance in Italien war eine Epoche der Neugier und der Neuheit, der Vielfalt, des Chaos und der Sehnsucht nach Ordnung. Autor und Übersetzer Tobias Roth fächert in seinem Folianten „Welt der Renaissance“ das Panorama der italienischen Literatur vom 14. bis ins 16. Jahrhundert auf und zeigt so eine Seite der Renaissance, die neben der großartigen Bildenden Kunst dieser Zeit gerne vergessen wird.

Von den poetischen Experimenten der lateinisch schreibenden Avantgarde bis zu den schlichten Notizen volkssprachlicher Chroniken reicht das Schatzhaus, das es zu öffnen gilt. Im Vorfeld der Matinée findet um 10 Uhr ein thematischer Gottesdienst mit Pfarrer Martin Winterberg in der Salvatorkirche statt. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.

Sonntagskonzerte im Musikpavillon Volkspark Rheinhausen
Änderung der Uhrzeit des Eröffnungskonzertes am 2. Juni. Die Musikvereinigung Duisburg-West muss kurzfristig aus terminlichen Gründen die Uhrzeit des Konzertes am kommenden Sonntag, 2. Juni, ändern. Das Eröffnungskonzert der Musikvereinigung Duisburg-West startet nun bereits um 11 Uhr statt um 15 Uhr. Aktuelle Informationen auch bei Facebook: https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/


Nach 34 Jahren: Leitungswechsel am Malteser Hospizzentrum St. Raphael 
Ab dem 1. Juni heißt die neue Leitung des Malteser Hospizzentrums St. Raphael in Duisburg-Huckingen Katja Arens. Sie löst Mechthild Schulten ab, die das Hospizzentrum 1990 gegründet, seitdem geleitet und in dieser Zeit viele Unterstützungsangebote entwickelt und ausgebaut hat. Sie freut sich, in Katja Arens eine kompetente und engagierte Nachfolgerin zu haben: „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, die Leitung des Hospizzentrums in verantwortungsvolle Hände zu geben. Nur so können wir gewährleisten, dass es auch weiterhin ein Ort der Geborgenheit und des hohen fachlichen Niveaus für Menschen in der letzten Lebensphase bleibt”, sagt Mechthild Schulten.


Nach einer Übergabe- und Einarbeitungszeit wird Mechthild Schulten ab August andere Aufgaben innerhalb der Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH, der Trägergesellschaft des Hospizzentrums, übernehmen. Katja Arens ist im Jahr 2021 als Leitung der Ambulanten Hospiz- und Palliativdienste an das Malteser Hospizzentrum St. Raphael gewechselt. Die 52-Jährige bringt umfangreiche Führungserfahrung aus der Sozialarbeit mit und war viele Jahre ehrenamtlich im Hospizbereich engagiert.


Auf die neue Aufgabe blickt sie mit viel Freude und Motivation: „Die größte Herausforderung unserer Zeit ist es, viele und vor allem die richtigen Menschen im Haupt- und Ehrenamt für die wertvolle Hospiz- und Palliativarbeit zu gewinnen. Zusammen mit dem großartigen Team, dass ich übernehmen darf, sind wir für diese Aufgabe bestens gerüstet und werden die Malteser Hospizarbeit in Duisburg und darüber hinaus weiterhin mit viel Herz, Empathie und menschlicher Nähe weiterentwickeln.”   


Dr. Donatus Kaufmann, Kuratoriumsvorsitzender des Malteser Hospizzentrums St. Raphael, dankt Mechthild Schulten mit Blick auf bewegende dreieinhalb Jahrzehnte für ihr herausragendes Engagement: „Die Malteser waren Pioniere in der Hospizarbeit, als der Ambulante Palliativ- und Hospizdienst 1992 mit einem kleinen Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen am damaligen Standort in Duisburg-Hamborn mit den ersten Besuchen bei Patientinnen und Patienten startete”, sagt er.


Die Eröffnung des stationären Hospizes 1994 sei der Grundstein für die heute überregional bekannte und hoch angesehene Institution gewesen. Dass das Hospizzentrum heute neben dem stationären Hospiz einen Ambulanten Palliativ- und Hospizdienst für Erwachsene, den Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ und verschiedene Beratungs- und Begleitungsangebote für trauernde Hinterbliebene umfasse, sei vor allem der Innovations- und Schaffenskraft von Mechthild Schulten und ihrem starken Team zu verdanken.


Katja Arens wünscht er einen guten Start in der Rolle der Gesamtleitung: „Ich bin überzeugt, dass Katja Arens zusammen mit diesem starken Team und vielen neuen Ideen und Impulsen die Weiterentwicklung des Malteser Hospizzentrums St. Raphael erfolgreich vorantreiben wird.”  BU: Mechthild Schulten (l.) hat das Malteser Hospizzentrum St. Raphael vor 34 Jahren mit größtem Engagement und viel Innovationskraft gegründet und seitdem geleitet. Jetzt übergibt sie es in die Hände von Nachfolgerin Katja Arens – auf dem Bild symbolisch und ab dem 1. Juni offiziell. 


Malteser Hospizzentrum St. Raphael und Malteser Wohnen und Pflegen gGmbH 
 Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen für schwerstkranke Menschen in der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit. Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur Seite.


Die erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums werden in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt. Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles Ehrenamtsmanagement. In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester Partner in der Sicherung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung.

Träger des Malteser Hospizzentrum St. Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle Schwerpunktpflegebereiche verfügen. 


Umweltministerium legt Luftqualitätsbilanz 2023 für Nordrhein-Westfalen vor
Umweltminister Oliver Krischer: Luftqualität kann durch Mobilitätswende noch besser werden Die Schadstoffbelastung der Luft ist in Nordrhein-Westfalen im vorigen Jahr im Vergleich zu den Jahren 2021 und 2022 weiter gesunken. Das zeigen die Auswertungen der Messdaten aus dem Jahr 2023 des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV).

„Der Trend der letzten Jahre zeigt, dass sich ambitionierte Umweltpolitik auszahlt und die Gesundheit der Menschen profitiert.. Darauf dürfen wir uns aber nicht ausruhen: Wir müssen in die Mobilität der Zukunft investieren, um die Luft- und Lebensqualität in Nordrhein-Westfalen noch weiter zu verbessern“, erklärte Minister Krischer. Mehr erfahren

Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb: Acht-Wochen-Challenge
Seit dem 1. April 2024 gärtnern bundesweit Kitas, Firmen, Klein­gärtner*innen, Vereine etc. zum Wohle der biologischen Vielfalt. Über 180 Beiträge gingen bereits ein, mehr als 155.000 Qua­dratmeter naturnahes Grün sind registriert. Noch bis zum 31. Juli 2024 sind alle Natur­freund*innen eingeladen, eine Pflanzaktion zu starten und sie beim Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb der Stiftung für Mensch und Umwelt einzureichen.

Noch bis zum 31. Juli 2024 mitmachen und die biologische Vielfalt fördern! © Kindertreff Kinderhaus (o. li.), KGV Fortschritt (o. re.), Daimler Truck AG, Werk Gaggenau (mi.), Die Grünen Helden (u. li.), Mein wildes Wiesen (u. re).

Bis zu 400,- Euro sind pro Kategorie im Gewinntopf. Mitmachen und mit etwas Glück noch Kräuter für die Aktion erhalten! Egal, in welchen Winkel Deutschlands die Stiftung für Mensch und Umwelt auch schaut: Alle Bundesländer sind mittlerweile mit einem oder mehreren Beiträgen beim Wettbewerb vertreten. Erfreulicherweise sind dabei auch alle neun Wettbewerbskategorien repräsentiert.

„Vor allem die Menschen aus Mecklenburg-Vorpommern und aus dem Saarland möchte ich ermutigen, sich dem Wettbewerb anzu­schließen. In diesen beiden Bundesländern ist die Beteiligung bisher noch gering. Als kleiner Ansporn sei hier unsere Kräuter­kids-Aktion genannt, bei der teilnehmende Kinder- und Jugendgruppen ein kostenfreies Paket mit leckeren Kräutern für ihre Aktion erhalten können“, so Julia Sander, Leiterin des Deutschland summt!-Pflanzwettbewerbs.

Aktion „Kräuterkids“
Mit den Kräutern können die teilnehmenden Kinder- und Jugendgruppen z. B. ihren Schul- oder Kitagarten bepflanzen. Auch kommunale Flächen wie Parks und Baum­scheiben, die Kinder insektenfreundlich umgestalten, sind qualifiziert (natürlich mit entsprechender Genehmigung). Kräuter sind ideal, um Insekten zu beobachten. Ob Wildbienen, Käfer oder Schmetterlinge – die Kinder können dadurch die Zusammen­hänge zwischen Insekten, Nahrung und Menschen ganz praktisch kennen und schätzen lernen.

Details mit Infos zur Bewerbung: www.kraeuterkids.de
Die Stiftung für Mensch und Umwelt kann die „Kräuterkids“-Aktion in diesem Jahr dank privater Spenden und finanzieller Förderung durch die Adalbert Zajadacz Stiftung an­bieten. Von den 150 Kräuterpaketen werden 20 über Radio TEDDY vergeben (Medienkooperation).

Mehr als die Hälfte der circa 600 heimischen Wildbienen-Arten sind in ihrem Bestand bedroht. Die Ursachen für den Rückgang und die Gefährdung der Insekten liegen in der Zerstörung ihrer Nistplätze und in der Vernichtung oder Verminderung ihrer Nahrung. Dem wirkt die Initiative Deutschland summt! mit ihrem Pflanzwettbewerb seit 2016 entgegen.

Die Stiftung für Mensch und Umwelt ist eine gemeinnützige Berliner Stiftung. Sie realisiert eigene Projekte wie den Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb, der 2024 im neunten Jahr stattfindet. Mit ihrer Initiative Deutschland summt! lenkt die Stiftung seit 2010 die Aufmerksamkeit auf Möglichkeiten, dem Insektensterben entgegenzutreten. Es entstand ein Netzwerk aus über 30 Gemeinden, Kommunen und Landkreisen, das sich vor Ort für mehr biologische Vielfalt einsetzt.

Darüber hinaus hat sich die Stiftung für Mensch und Umwelt mit ihrem Naturgarten-Team einen Namen in der naturnahen Planung und Gestaltung von naturnahem Grün in Wohnquartieren gemacht. Mehr zum Pflanzwettbewerb 2024 unter: www.wir-tun-was-fuer-bienen.de Mehr über Deutschland summt! unter: www.deutschland-summt.de Mehr über die Stiftung unter: www.stiftung-mensch-umwelt.de

Social Day: Mitarbeitende von TotalEnergies verschönern Außengelände der Kita Eisenstraße
Sechs Mitarbeitende von TotalEnergies verließen gestern ihren gewohnten Arbeitsplatz, um das Außengelände der Städtischen Kindertageseinrichtung Eisenstraße in Duisburg-Rheinhausen zu verschönern. Tatkräftig ließen sie den Wunsch der Kinder nach Hochbeeten und einer Matschküche wahr werden. Hinrich Köpcke, Amtsleiter des Jugendamtes, begrüßte die Freiwilligen. Die Materialien zum Bau wurden bereits im Vorfeld von der Kita besorgt und unter der Projektleitung einer pädagogischen Fachkraft vor Ort aufgebaut.


Gespannt verfolgten die Kinder alle Arbeiten, denn es gab viel zu beobachten: es wurde gebohrt, gehämmert, gegraben und Erde angekarrt. Mit viel Liebe zum Detail wurde so das Spielangebot erweitert. Strahlende Kinderaugen waren der Dank für den Einsatz. Hinrich Köpcke, Amtsleiter des Jugendamtes, sprach allen Beteiligten seinen Dank aus: „Wir danken allen Beteiligten für Ihre Arbeit und Unterstützung. Sie alle haben einen wichtigen Beitrag für die pädagogische Arbeit mit den Kindern und deren Entwicklung geleistet.“


„Die Matschküche ist eine tolle Abwechslung und hilft den Kindern, neuen Spielideen nachzugehen“, so Kitaleiterin Kim Woditzka. In den Hochbeeten können die Kinder jeden Tag sehen, wie die von ihnen gepflanzten Gemüsepflanzen wachsen und später als gesunde Ernährung wertschätzen.

In der Matschküche - Foto Ilja Höpping / Stadt Duisburg

„Soziales Engagement und ehrenamtliche Tätigkeit sind ein fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Im Rahmen des EmployeeVolunteering-Programms „Action!“ können Mitarbeitende von TotalEnergies bis zu drei Tage pro Jahr innerhalb ihrer Arbeitszeit für ehrenamtliche Initiativen aufwenden. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Einsatz in der Kita Eisenstraße einen sichtbaren Beitrag leisten und so gemeinsam für die Kinder einen naturnahen Lern- und Spielort schaffen können“, so Daniel Seim, Verkaufsleiter Handels- und Verbrauchergeschäft Duisburg, TotalEnergies Wärme&Kraftstoff Deutschland GmbH.


Im Rahmen des Social Day haben sich beim Amt für Kommunikation mehrere Unternehmen gemeldet, die sich mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tatkräftig und ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren wollten. Auf Basis eines zuvor eingereichten Projektplanes der städtischen Kindertageseinrichtung Eisenstraße hat sich das Unternehmen Total Energies Wärme und Kraftstoff Deutschland GmbH zur Umsetzung der Projektidee als soziales Projekt bereit erklärt.


Team der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit komplett 
Joshua Wilms ist seit Anfang April Leiter der Kinder- und Jugendarbeit im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg. Mit Christina Schubert ist nur einen Monat später das Team komplett. Beide sind Ruhrpottgewächse, ihre Herzen schlagen leidenschaftlich für ihre eigenen Fußballvereine, doch von Anfang an kommen beide gut miteinander klar. Und beide haben viel vor. So soll es in Zusammenarbeit mit den 13 Gemeinden des Kirchenkreises gemeinsam entwickelte Workshop-Tage für Kids geben, bei denen die Bibel groß rauskommt, gemeinsame Konfi-Camps sowie moderne, große Jugendgottesdienste.


Für alle Projekte möchten sie Kinder und Jugendliche auch über die Sozialen Medien begeistern.   Hinzu kommen neben viel Gremienarbeit u.a. die Akquise von Fördermitteln, die Beratung und Vernetzung der in der Jugendarbeit vor Ort tätigen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitenden und die Organisation und Durchführung von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen. Über das engagierte Team freut sich auch Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, „weil jetzt nach langer Vakanz die neue Kinder- und Jugendarbeit im Kirchenkreis endlich durchstarten kann.“


Die Synode, das evangelische Kirchenparlament in Duisburg, misst der Kinder- und Jugendarbeit eine große Bedeutung zu: Sie hatte im letzten Jahr beschlossen, dass dieses Referat gleich zwei Vollzeitstellen erhalten soll. Jetzt kann das Doppelteam in Zusammenarbeit mit einem großen Netzwerk der evangelischen Kinder- und Jugendarbeit in Duisburg ein neues Gesicht geben.  Kontakte gibt es im Netz unter https://kirche-duisburg.de/inhalt/kinder-und-jugendarbeit/

 Christina Schubert und Joshua Wilms (Foto Rolf Schotsch)
 

Parkkonzert mit den Bandonion-Freunden Essen an der Ziegelhorststraße in Hamborn
Die Bandonion-Freunde Essen sind am Sonntag, 2. Juni, um 11 Uhr bei den Parkkonzerten im Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße in Duisburg-Hamborn zu Gast. Das Orchester ist das letzte seiner Art im Ruhrgebiet und ist auch über die Grenzen Nordrhein-Westfalens bekannt. Es setzt sich aus Laienspielern zusammen, die in ihrer Freizeit musizieren.

C Bandonion Freunde Essen

Ihr Genre ist die Volksmusik, bestehend aus Walzer, Slowfox, Märschen, Polka, Rumba, Liedweisen und vor allem Tangos. Auch in diesem Jahr werden die Parkkonzerte wieder finanziell vom LionsClubs Duisburg-Hamborn unterstützt. Der Eintritt ist frei.

Weitere Konzerttermine:
09.06.2024 Musikvereinigung DU-West DSB e.V.
16.06.2024 Blasorchester Lohmühle e.V.
23.06.2024 Bläsersymphonie Abtei Hamborn
30.06.2024 Die Bergsteirer 07.07.2024 Musikgruppe „Wahre Freunde“
14.07.2024 Shanty Chor
Aktuelle Informationen gibt es auch im Internet unter: https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn.


In der BZ am 31. Mai 2006: Erfolgreiche Ermittlungen   
Seit November 2005 sorgte eine Serie von Bränden im Duisburger Süden für eine erhebliche Beunruhigung unter den Bürgern, der Feuerwehr und der Polizei. Nach umfangreichen Ermittlungen der eingesetzten Ermittlungskommission Laube konnten die Beamten jetzt 4 Männer im Alter zwischen 16 und 22 Jahren vorläufig festnehmen. In ihren Vernehmungen sind sie geständig, unter wechselnder Tatbeteiligung mehrere Brände im Duisburger Süden gelegt zu haben.




NRW: 2023 wurden 1,7 Prozent mehr Wohnungen fertiggestellt als ein Jahr zuvor
Im Jahr 2023 wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern 48 148 Wohnungen (einschließlich Umbaumaßnahmen) als fertiggestellt gemeldet. Das waren 1,7 Prozent bzw. 794 Wohnungen mehr als im Jahr 2022. Dabei verringerte sich jedoch die Zahl der fertiggestellten Einfamilienhäuser um 12,1 Prozent auf 9 700 Wohnungen.


Bei den Wohngebäuden mit zwei Wohnungen hingegen stieg die Zahl der fertiggestellten Wohnungen um 0,9 Prozent auf 3 304 (+30 Wohnungen) und bei Mehrfamilienhäusern mit drei und mehr Wohnungen lag der Zuwachs bei 4,7 Prozent (27 710 fertiggestellte Wohnungen – +499 zu 2022). Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen, die durch Um- oder Ausbauten an bereits bestehenden Gebäuden entstanden sind, stieg um 4,8 Prozent auf 5 040 Wohnungen.


In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) stieg die Zahl der fertiggestellten Wohnungen im Jahr 2023 um 17,4 Prozent auf 830 Wohnungen. Erneut 25,6 fertiggestellte Wohnungen je 10 000 NRW-Einwohner Bezieht man die Zahl der fertiggestellten Wohnungen (ohne Wohnheime) auf die Einwohnerzahl, so ergibt sich für das Jahr 2023 im Landesdurchschnitt eine „Wohnungsbauquote” von 25,6 fertiggestellten Wohnungen je 10 000 Einwohner in NRW.

Auch im Jahr 2022 lag diese Quote bei 25,6. Die höchsten Fertigstellungsquoten wiesen die kreisfreie Stadt Münster (54,1) und die Kreise Heinsberg (53,2), Steinfurt (48,0), Kleve (46,5) und Euskirchen (45,9) auf. Die niedrigsten Quoten ergaben sich für die kreisfreien Städte Gelsenkirchen (2,1), Hagen (4,5), Oberhausen (5,1) und Remscheid (5,7).




AUSSENHANDEL: Was Deutschland nach Frankreich ex- und aus Frankreich importiert
Frankreichs Kulinarik verbindet man hierzulande im Allgemeinen mit Käse und Wein, während Deutschland international für sein Bier und seinen Schweinebraten bekannt ist. Einer Auswertung der zwischen Frankreich und Deutschland gehandelten Lebensmittel durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zufolge lassen sich drei der vier Klischees auch belegen.


Wie die Statista-Grafik zeigt, hatten Käse und Wein im Jahr 2023 mit 843 und 792 Millionen Euro den höchsten Handelswert unter allen Agrargütern, die Deutschland aus seinem westlichen Nachbarland importiert hatte. Backwaren, worunter beispielsweise auch das typisch französische Baguette fallen würde, landeten mit 672 Millionen Euro auf dem dritten Platz, gefolgt von Ölfrüchten, also Ernteprodukten von Raps, Lein oder Sonnenblume, aber auch Weintrauben, Soja oder Erdnuss, mit 644 Millionen Euro. Fleisch und Fleischwaren nehmen mit einem Importwert von 535 Millionen Euro den fünften Platz ein. Bezüglich der exportierten Agrargüter rangieren Fleisch, Wurst und Artverwandtes mit 949 Millionen Euro auf dem ersten Platz.


Backwaren und Kakao und dessen Erzeugnisse wie Schokolade nehmen mit 914 und 721 Millionen Euro den zweiten und dritten Rang ein, während Käse (490 Millionen Euro) und Milch und Milchprodukte (412 Millionen Euro) die Top 5 abrunden. Bier hat für den Handel mit Frankreich hingegen einen vergleichsweise geringen Stellenwert. Laut BMEL-Analyse wurden 2023 zwar über 680.000 Hektoliter exportiert, diese hatten allerdings nur einen Wert von rund 68 Millionen Euro.

Frankreich ist gemessen an der Exporthöhe hinter den USA der wichtigste Handelspartner für Deutschland. 2023 wurden in die Vereinigten Staaten Güter im Wert von 158 Milliarden Euro exportiert, Frankreich lag bei 120 Milliarden Euro. Weitere wichtige Ausfuhrziele waren im vergangenen Jahr die Niederlande (115 Milliarden Euro), China (97 Milliarden Euro) und Polen (92 Milliarden Euro). Florian Zandt
Infografik: Was Deutschland nach Frankreich ex- und aus Frankreich importiert | Statista

Großteil der Französ:innen ohne Interesse an Deutschland
Am 22. Januar 1963 wurde der sogenannte Élysée-Vertrag zwischen Deutschland und Frankreich unterzeichnet, der die Grundlage für eine neue deutsch-französische Freundschaft legen und eine grobe Rahmung für verstärkte Zusammenarbeit in den Bereichen "Auswärtige Angelegenheiten", "Verteidigung" und "Erziehungs- und Jugendfragen" bieten sollte. Sind die Bewohner:innen Frankreichs und Deutschland knapp 60 Jahre später immer noch an den politischen und wirtschaftlichen Vorgängen im jeweils anderen Land interessiert?


Eine Befragung anlässlich des 75. Jahrestag der Gründung des Deutsch-Französischen Instituts durch Allensbach suggeriert, dass das Interesse einseitig geprägt zu sein scheint. So gaben neun Prozent der befragten Deutschen an, sehr an Entwicklungen in Frankreich interessiert zu sein, etwas Interesse bekundeten noch 45 Prozent. In Frankreich zeigten hingegen nur 36 Prozent etwas oder großes Interesse daran, wie sich die deutsche Politik und Wirtschaft entwickelt, während fast zwei Drittel kaum oder gar kein diesbezügliches Interesse an ihrem Nachbarland haben.


Diesen subjektiven Einschätzungen gegenüber stehen beispielsweise die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern. 2023 exportierte Deutschland dem Statistischen Bundesamt zufolge Güter im Wert von 120 Milliarden Euro nach Frankreich, womit das Land auf dem zweiten Rang der wichtigsten Exportpartner landete, und importierte Waren im Wert von 70 Milliarden Euro. Für Frankreich war Deutschland der wichtigste Handelspartner hinsichtlich Ex- und Importen, obschon die offiziellen Zahlen des französischen Außenministeriums teilweise deutlich von denen der deutschen Statistikbehörde abweichen.
Infografik: Großteil der Französ:innen ohne Interesse an Deutschland | Statista

Wie Deutsche und Französ:innen in Kontakt stehen
Seit der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags im Jahr 1963 setzen Deutschland und Frankreich verstärkt auf gegenseitigen Austausch und Unterstützung auf politischer und wirtschaftlicher Ebene. Eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Deutsch-Französischen Instituts aus dem Jahr 2023 zeigt allerdings, dass nur wenig wechselseitiger Kontakt zwischen den Bewohner:innen der beiden Länder besteht – mit einer deutlichen Ausnahme. So gaben 55 Prozent der befragten Deutschen an, bereits einmal in Frankreich im Urlaub gewesen zu sein.


Den aktuellsten Zahlen der Lobbyorganisation Deutscher Reiseverband aus dem Jahr 2023 zufolge stand Frankreich bei Kurzreisen unter vier Tagen Aufenthalt bei deutschen Urlauber:innen mit einem Anteil von 2,1 Prozent auf dem dritten Platz, bei längeren Reisen ab fünf Tagen Aufenthalt erreichte das westliche Nachbarland mit 2,7 Prozent nur den siebten Rang hinter Urlaubszielen wie Spanien, Italien und der Türkei und vor Ägypten, Polen und den Niederlanden. 27 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmer:innen gaben zudem an, Berichterstattung über Frankreich zu verfolgen, während 13 Prozent Französ:innen im Familien- und Bekanntenkreis hatten.


An Schüleraustauschen oder Geschäftsreisen hatten die wenigsten Befragten teilgenommen. Ein vergleichbares Bild zeigt sich auf französischer Seite, abgesehen von Berichten über Deutschland in den Medien und Urlaubsreisen in das benachbarte Land. Hier hatten nur 17 respektive 18 Prozent entsprechende Erfahrungen gemacht. Dies passt zu den Ergebnissen aus derselben Befragung zum Interesse an Politik und Wirtschaft des jeweils anderen Landes, bei der 63 Prozent der befragten Französ:innen kein oder kaum Interesse an den Geschehnissen in Deutschland zeigten.
Infografik: Wie Deutsche und Französ:innen in Kontakt stehen | Statista

Was für Reisen machen die Deutschen?
Familie und Freunde sind der häufigste Grund eine Reise zu unternehmen. Das geht aus dem aktuellsten Update der Statista Consumer Insights hervor. Von rund 1.200 befragten Privatreisenden hatte etwa die Hälfte in den vergangenen zwölf Monaten ihnen nahestehende Menschen in anderen Städten oder Ländern besucht. Auf Platz zwei und drei folgen mit einigem Abstand Städtereisen (41 Prozent) und Strandurlaube (38 Prozent).


Ebenfalls bei vielen populär sind Outdoor- Wellness und Aktivurlaube. Etwa ein Zehntel der Befragten gab an einen Campingurlaub unternommen zu haben. Das klingt relativ wenig und doch ist diese Reiseart derzeit sehr populär, wie Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen. Vergleichsweise selten sind dagegen Cluburlauber:innen und Backpacker:innen. Mathias Brandt
Infografik: Was für Reisen machen die Deutschen? | Statista