Bürgergespräch mit
Oberbürgermeister Sören Link Oberbürgermeister Sören
Link möchte am Dienstag, 18. Juni, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am Donnerstag, 6.
Juni, angefragt werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürgern steht
hierfür das an diesem Tag im Internet freigeschaltete
Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine
telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter 0203 283-
6111 ebenfalls möglich.
Tag des Nachbarn
Der 31. Mai steht im Zeichen starker Nachbarschaften und
der Menschen, die sich nachbarschaftlich für andere einsetzen – in
ihrer Freizeit und ohne Bezahlung. Einer von ihnen ist Hermann-Josef
Schulte. Seit fast 20 Jahren engagiert er sich freiwillig im
Mehrgenerationenhaus Wesel. Jeden Montag bietet er dort Kurse im
meditativen Bogenschießen für Kinder und Erwachsene an.
„Das meditative Bogenschießen ist eine Mischung zwischen
Bogenschießen und Meditation. Es geht nicht immer darum, die Mitte
einer Zielscheibe zu treffen. Manchmal geht es vielmehr darum, die
eigene Mitte zu finden“, erzählt Schulte. Die Teilnehmenden kommen,
weil sie in ihrem Beruf oder Alltag viel Stress haben und sich nach
einem Ausgleich sehnen.
C MGH Bogen
„Oft merke ich, dass den Teilnehmenden etwas auf dem Herzen liegt,
und es freut mich besonders, wenn ich sehe, wie ihnen das
Bogenschießen dabei hilft, Probleme zu bewältigen.“ Sein
freiwilliges Engagement im Mehrgenerationenhaus Wesel bedeutet für
Schulte persönliche Erfüllung: „Es macht mich glücklich, den
Menschen im Alltag Unterstützung zu bieten und mit ihnen
zusammenzukommen. Ohne mein freiwilliges Engagement würde mir
definitiv etwas fehlen.“
Am Tag der Nachbarn starten passend die
Aktionstage der Mehrgenerationenhäuser bundesweit. „Engagiert in die
Zukunft“ – unter diesem Motto präsentieren die
Mehrgenerationenhäuser vom 31. Mai bis 16. Juni 2024 ihre Arbeit.
Das Programm besteht aus einem bunt gemischten Angebot, das für alle
Generationen offensteht. Welches Haus mit welchem Programm mitmacht,
sehen Sie im Aktionskalender unter:
https://www.mehrgenerationenhaeuser.de/mehrgenerationenhaeuser/bundesweite-aktionstage/aktionstage-2024
Das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus Hermann-Josef
Schulte ist eine von etwa 30.000 Personen, die sich ehrenamtlich in
den rund 530 Mehrgenerationenhäusern in ganz Deutschland engagieren.
Mehrgenerationenhäuser sind Begegnungs-, Lern- und Freizeitorte für
Menschen aller Generationen. Neben dem Haus in Wesel gibt es allein
in Nordrhein-Westfalen 64 weitere Mehrgenerationenhäuser. Sie
gehören zum Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Miteinander –
Füreinander, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend gefördert wird. Mehr über das Programm erfahren Sie
unter:
www.mehrgenerationenhaeuser.de
Monitor "Freiwilliges Engagement in den Mehrgenerationenhäusern"
Passend zum Thema Ehrenamt hat das Bundesfamilienministerium den
Monitor "Freiwilliges Engagement in den Mehrgenerationenhäusern"
veröffentlicht. Er zeigt, was Freiwillige antreibt, wie sie in den
Mehrgenerationenhäusern unterstützt werden und gibt weitere
spannende Einblicke in das freiwillige Engagement in den Häusern.
Highlights: Die Bereitschaft ist groß 79,2 % der Freiwilligen
wollen ihr Engagement in Zukunft fortführen, 14,7 % wollen es sogar
intensivieren. Im Durchschnitt leisten die Engagierten 6,1 Stunden
pro Monat Freiwilligenarbeit im Mehrgenerationenhaus. Engagement
heißt geben und bekommen 90,2 % der Freiwilligen in den
Mehrgenerationenhäusern engagieren sich, weil es ihnen Spaß macht.
45 % fühlen sich durch ihre Tätigkeit weniger einsam.
https://www.mehrgenerationenhaeuser.de/fileadmin/Daten/05_
Fachinformationen/Evaluation/MGH_Monitor_11_eh_2.pdf
Austausch zu aktuellen
Verkehrsthemen mit US-Delegation aus Minnesota
Gemeinsame Absichtserklärung zu Fortsetzung des
Fachministeraustauschs unterzeichnet
Der US-Bundesstaat Minnesota und Nordrhein-Westfalen bauen
die Zusammenarbeit und Kooperation bei Umwelt- und
Verkehrsthemen weiter aus. Dazu haben am 28. Mai
NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer und seine Amtskollegin aus
dem US-Bundesstaat Minnesota, Nancy Daubenberger, in Düsseldorf
eine „Gemeinsame Absichtserklärung“ zum Austausch bei aktuellen
Verkehrsthemen unterzeichnet. Mehr
erfahren
Stadtmuseum: Welt der Renaissance –
ein Vormittag mit Tobias Roth Im Kultur- und
Stadthistorischen Museum, Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger
Innenhafen, findet bei der Mercator Matinée am Sonntag, 2. Juni, um
11.15 Uhr ein Vortrag und eine Lesung mit Autor und Übersetzer
Tobias Roth statt.
Die Renaissance in Italien war eine
Epoche der Neugier und der Neuheit, der Vielfalt, des Chaos und der
Sehnsucht nach Ordnung. Autor und Übersetzer Tobias Roth fächert in
seinem Folianten „Welt der Renaissance“ das Panorama der
italienischen Literatur vom 14. bis ins 16. Jahrhundert auf und
zeigt so eine Seite der Renaissance, die neben der großartigen
Bildenden Kunst dieser Zeit gerne vergessen wird.
Von den
poetischen Experimenten der lateinisch schreibenden Avantgarde bis
zu den schlichten Notizen volkssprachlicher Chroniken reicht das
Schatzhaus, das es zu öffnen gilt. Im Vorfeld der Matinée findet um
10 Uhr ein thematischer Gottesdienst mit Pfarrer Martin Winterberg
in der Salvatorkirche statt. Die Teilnahme kostet für Erwachsene 6
Euro, ermäßigt 4 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Sonntagskonzerte im Musikpavillon Volkspark Rheinhausen
Änderung der Uhrzeit des Eröffnungskonzertes am 2. Juni. Die
Musikvereinigung Duisburg-West muss kurzfristig aus terminlichen
Gründen die Uhrzeit des Konzertes am kommenden Sonntag, 2. Juni,
ändern. Das Eröffnungskonzert der Musikvereinigung Duisburg-West
startet nun bereits um 11 Uhr statt um 15 Uhr. Aktuelle
Informationen auch bei Facebook:
https://www.facebook.com/SonntagskonzerteRheinhausen/
Nach 34 Jahren:
Leitungswechsel am Malteser Hospizzentrum St. Raphael Ab dem 1. Juni heißt die neue Leitung des Malteser Hospizzentrums
St. Raphael in Duisburg-Huckingen Katja Arens. Sie löst Mechthild
Schulten ab, die das Hospizzentrum 1990 gegründet, seitdem geleitet
und in dieser Zeit viele Unterstützungsangebote entwickelt und
ausgebaut hat. Sie freut sich, in Katja Arens eine kompetente und
engagierte Nachfolgerin zu haben: „Es ist mir eine
Herzensangelegenheit, die Leitung des Hospizzentrums in
verantwortungsvolle Hände zu geben. Nur so können wir gewährleisten,
dass es auch weiterhin ein Ort der Geborgenheit und des hohen
fachlichen Niveaus für Menschen in der letzten Lebensphase bleibt”,
sagt Mechthild Schulten.
Nach einer Übergabe- und
Einarbeitungszeit wird Mechthild Schulten ab August andere Aufgaben
innerhalb der Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH, der
Trägergesellschaft des Hospizzentrums, übernehmen. Katja Arens ist
im Jahr 2021 als Leitung der Ambulanten Hospiz- und Palliativdienste
an das Malteser Hospizzentrum St. Raphael gewechselt. Die 52-Jährige
bringt umfangreiche Führungserfahrung aus der Sozialarbeit mit und
war viele Jahre ehrenamtlich im Hospizbereich engagiert.
Auf die neue Aufgabe blickt sie mit viel Freude und Motivation:
„Die größte Herausforderung unserer Zeit ist es, viele und vor allem
die richtigen Menschen im Haupt- und Ehrenamt für die wertvolle
Hospiz- und Palliativarbeit zu gewinnen. Zusammen mit dem
großartigen Team, dass ich übernehmen darf, sind wir für diese
Aufgabe bestens gerüstet und werden die Malteser Hospizarbeit in
Duisburg und darüber hinaus weiterhin mit viel Herz, Empathie und
menschlicher Nähe weiterentwickeln.”
Dr. Donatus
Kaufmann, Kuratoriumsvorsitzender des Malteser Hospizzentrums St.
Raphael, dankt Mechthild Schulten mit Blick auf bewegende
dreieinhalb Jahrzehnte für ihr herausragendes Engagement: „Die
Malteser waren Pioniere in der Hospizarbeit, als der Ambulante
Palliativ- und Hospizdienst 1992 mit einem kleinen Team aus Haupt-
und Ehrenamtlichen am damaligen Standort in Duisburg-Hamborn mit den
ersten Besuchen bei Patientinnen und Patienten startete”, sagt er.
Die Eröffnung des stationären Hospizes 1994 sei der
Grundstein für die heute überregional bekannte und hoch angesehene
Institution gewesen. Dass das Hospizzentrum heute neben dem
stationären Hospiz einen Ambulanten Palliativ- und Hospizdienst für
Erwachsene, den Kinder- und Jugendhospizdienst „Bärenstark“ und
verschiedene Beratungs- und Begleitungsangebote für trauernde
Hinterbliebene umfasse, sei vor allem der Innovations- und
Schaffenskraft von Mechthild Schulten und ihrem starken Team zu
verdanken.
Katja Arens wünscht er einen guten Start in
der Rolle der Gesamtleitung: „Ich bin überzeugt, dass Katja Arens
zusammen mit diesem starken Team und vielen neuen Ideen und Impulsen
die Weiterentwicklung des Malteser Hospizzentrums St. Raphael
erfolgreich vorantreiben wird.” BU: Mechthild Schulten (l.) hat das
Malteser Hospizzentrum St. Raphael vor 34 Jahren mit größtem
Engagement und viel Innovationskraft gegründet und seitdem geleitet.
Jetzt übergibt sie es in die Hände von Nachfolgerin Katja Arens –
auf dem Bild symbolisch und ab dem 1. Juni offiziell.
Malteser Hospizzentrum St. Raphael und Malteser Wohnen und
Pflegen gGmbH Das Malteser Hospizzentrum St. Raphael
umfasst einen ambulanten Palliativ- und Hospizdienst sowie ein
stationäres Hospiz mit zwölf Plätzen für schwerstkranke Menschen in
der letzten Lebensphase. Zudem unterstützt der Kinder- und
Jugendhospizdienst „Bärenstark“ lebensverkürzend erkrankte Kinder
und Jugendlichen sowie ihre Familien in der Häuslichkeit.
Hinterbliebenen stehen die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden
des Hospizzentrums im Rahmen der Trauerberatung und -begleitung mit
unterschiedlichen Beratungsangeboten für Erwachsene und Kinder zur
Seite.
Die erfahrenen Mitarbeitenden des Hospizzentrums
werden in allen Bereichen von geschulten Ehrenamtlichen unterstützt.
Zur Vorbereitung, Begleitung und Integration der ehrenamtlich
Mitarbeitenden betreibt das Hospizzentrum ein professionelles
Ehrenamtsmanagement. In enger Zusammenarbeit mit dem Malteser
Ambulanten Palliativpflegedienst ist das Hospizzentrum fester
Partner in der Sicherung der spezialisierten ambulanten
Palliativversorgung.
Träger des Malteser Hospizzentrum St.
Raphael ist die Malteser Wohnen & Pflegen gGmbH mit Sitz in
Duisburg. Sie betreibt neben dem Hospizzentrum deutschlandweit 34
Wohn- und Pflegeeinrichtungen, von denen einige neben umfassenden
Pflegeleistungen der Altenhilfe über spezielle
Schwerpunktpflegebereiche verfügen.
Umweltministerium legt Luftqualitätsbilanz 2023 für
Nordrhein-Westfalen vor Umweltminister Oliver Krischer:
Luftqualität kann durch Mobilitätswende noch besser werden Die
Schadstoffbelastung der Luft ist in Nordrhein-Westfalen im vorigen
Jahr im Vergleich zu den Jahren 2021 und 2022 weiter gesunken. Das
zeigen die Auswertungen der Messdaten aus dem Jahr 2023 des
Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV).
„Der Trend der letzten Jahre zeigt, dass sich ambitionierte
Umweltpolitik auszahlt und die Gesundheit der Menschen profitiert..
Darauf dürfen wir uns aber nicht ausruhen: Wir müssen in die
Mobilität der Zukunft investieren, um die Luft- und Lebensqualität
in Nordrhein-Westfalen noch weiter zu verbessern“, erklärte Minister
Krischer.
Mehr erfahren
Deutschland
summt!-Pflanzwettbewerb: Acht-Wochen-Challenge Seit dem
1. April 2024 gärtnern bundesweit Kitas, Firmen,
Kleingärtner*innen, Vereine etc. zum Wohle der biologischen
Vielfalt. Über 180 Beiträge gingen bereits ein, mehr als 155.000
Quadratmeter naturnahes Grün sind registriert. Noch bis zum 31.
Juli 2024 sind alle Naturfreund*innen eingeladen, eine
Pflanzaktion zu starten und sie beim Deutschland
summt!-Pflanzwettbewerb der Stiftung für Mensch und Umwelt
einzureichen.
Noch bis zum 31. Juli 2024 mitmachen und die biologische Vielfalt
fördern! © Kindertreff Kinderhaus (o. li.), KGV Fortschritt (o.
re.), Daimler Truck AG, Werk Gaggenau (mi.), Die Grünen Helden (u.
li.), Mein wildes Wiesen (u. re).
Bis zu 400,- Euro sind pro
Kategorie im Gewinntopf. Mitmachen und mit etwas Glück noch Kräuter
für die Aktion erhalten! Egal, in welchen Winkel Deutschlands die
Stiftung für Mensch und Umwelt auch schaut: Alle Bundesländer sind
mittlerweile mit einem oder mehreren Beiträgen beim Wettbewerb
vertreten. Erfreulicherweise sind dabei auch alle neun
Wettbewerbskategorien repräsentiert.
„Vor allem die Menschen
aus Mecklenburg-Vorpommern und aus dem Saarland möchte ich
ermutigen, sich dem Wettbewerb anzuschließen. In diesen beiden
Bundesländern ist die Beteiligung bisher noch gering. Als kleiner
Ansporn sei hier unsere Kräuterkids-Aktion genannt, bei der
teilnehmende Kinder- und Jugendgruppen ein kostenfreies Paket mit
leckeren Kräutern für ihre Aktion erhalten können“, so Julia Sander,
Leiterin des Deutschland summt!-Pflanzwettbewerbs.
Aktion
„Kräuterkids“ Mit den Kräutern können die teilnehmenden Kinder-
und Jugendgruppen z. B. ihren Schul- oder Kitagarten bepflanzen.
Auch kommunale Flächen wie Parks und Baumscheiben, die Kinder
insektenfreundlich umgestalten, sind qualifiziert (natürlich mit
entsprechender Genehmigung). Kräuter sind ideal, um Insekten zu
beobachten. Ob Wildbienen, Käfer oder Schmetterlinge – die Kinder
können dadurch die Zusammenhänge zwischen Insekten, Nahrung und
Menschen ganz praktisch kennen und schätzen lernen.
Details
mit Infos zur Bewerbung:
www.kraeuterkids.de Die Stiftung für Mensch und Umwelt kann
die „Kräuterkids“-Aktion in diesem Jahr dank privater Spenden und
finanzieller Förderung durch die Adalbert Zajadacz Stiftung
anbieten. Von den 150 Kräuterpaketen werden 20 über Radio TEDDY
vergeben (Medienkooperation).
Mehr als die Hälfte der circa
600 heimischen Wildbienen-Arten sind in ihrem Bestand bedroht. Die
Ursachen für den Rückgang und die Gefährdung der Insekten liegen in
der Zerstörung ihrer Nistplätze und in der Vernichtung oder
Verminderung ihrer Nahrung. Dem wirkt die Initiative Deutschland
summt! mit ihrem Pflanzwettbewerb seit 2016 entgegen.
Die
Stiftung für Mensch und Umwelt ist eine gemeinnützige Berliner
Stiftung. Sie realisiert eigene Projekte wie den Deutschland
summt!-Pflanzwettbewerb, der 2024 im neunten Jahr stattfindet. Mit
ihrer Initiative Deutschland summt! lenkt die Stiftung seit 2010 die
Aufmerksamkeit auf Möglichkeiten, dem Insektensterben
entgegenzutreten. Es entstand ein Netzwerk aus über 30 Gemeinden,
Kommunen und Landkreisen, das sich vor Ort für mehr biologische
Vielfalt einsetzt.
Darüber hinaus hat sich die Stiftung für
Mensch und Umwelt mit ihrem Naturgarten-Team einen Namen in der
naturnahen Planung und Gestaltung von naturnahem Grün in
Wohnquartieren gemacht. Mehr zum Pflanzwettbewerb 2024 unter:
www.wir-tun-was-fuer-bienen.de Mehr über Deutschland summt!
unter:
www.deutschland-summt.de Mehr über die Stiftung unter:
www.stiftung-mensch-umwelt.de
Social Day: Mitarbeitende von TotalEnergies verschönern
Außengelände der Kita Eisenstraße Sechs Mitarbeitende
von TotalEnergies verließen gestern ihren gewohnten Arbeitsplatz, um
das Außengelände der Städtischen Kindertageseinrichtung Eisenstraße
in Duisburg-Rheinhausen zu verschönern. Tatkräftig ließen sie den
Wunsch der Kinder nach Hochbeeten und einer Matschküche wahr werden.
Hinrich Köpcke, Amtsleiter des Jugendamtes, begrüßte die
Freiwilligen. Die Materialien zum Bau wurden bereits im Vorfeld von
der Kita besorgt und unter der Projektleitung einer pädagogischen
Fachkraft vor Ort aufgebaut.
Gespannt verfolgten die
Kinder alle Arbeiten, denn es gab viel zu beobachten: es wurde
gebohrt, gehämmert, gegraben und Erde angekarrt. Mit viel Liebe zum
Detail wurde so das Spielangebot erweitert. Strahlende Kinderaugen
waren der Dank für den Einsatz. Hinrich Köpcke, Amtsleiter des
Jugendamtes, sprach allen Beteiligten seinen Dank aus: „Wir danken
allen Beteiligten für Ihre Arbeit und Unterstützung. Sie alle haben
einen wichtigen Beitrag für die pädagogische Arbeit mit den Kindern
und deren Entwicklung geleistet.“
„Die Matschküche ist
eine tolle Abwechslung und hilft den Kindern, neuen Spielideen
nachzugehen“, so Kitaleiterin Kim Woditzka. In den Hochbeeten können
die Kinder jeden Tag sehen, wie die von ihnen gepflanzten
Gemüsepflanzen wachsen und später als gesunde Ernährung
wertschätzen.
In der Matschküche - Foto Ilja Höpping / Stadt Duisburg
„Soziales Engagement und ehrenamtliche Tätigkeit sind ein fester
Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Im Rahmen des
EmployeeVolunteering-Programms „Action!“ können Mitarbeitende von
TotalEnergies bis zu drei Tage pro Jahr innerhalb ihrer Arbeitszeit
für ehrenamtliche Initiativen aufwenden. Wir freuen uns sehr, dass
wir mit unserem Einsatz in der Kita Eisenstraße einen sichtbaren
Beitrag leisten und so gemeinsam für die Kinder einen naturnahen
Lern- und Spielort schaffen können“, so Daniel Seim, Verkaufsleiter
Handels- und Verbrauchergeschäft Duisburg, TotalEnergies
Wärme&Kraftstoff Deutschland GmbH.
Im Rahmen des Social
Day haben sich beim Amt für Kommunikation mehrere Unternehmen
gemeldet, die sich mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
tatkräftig und ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren wollten.
Auf Basis eines zuvor eingereichten Projektplanes der städtischen
Kindertageseinrichtung Eisenstraße hat sich das Unternehmen Total
Energies Wärme und Kraftstoff Deutschland GmbH zur Umsetzung der
Projektidee als soziales Projekt bereit erklärt.
Team der evangelischen Kinder-
und Jugendarbeit komplett Joshua Wilms ist seit Anfang
April Leiter der Kinder- und Jugendarbeit im Evangelischen
Kirchenkreis Duisburg. Mit Christina Schubert ist nur einen Monat
später das Team komplett. Beide sind Ruhrpottgewächse, ihre Herzen
schlagen leidenschaftlich für ihre eigenen Fußballvereine, doch von
Anfang an kommen beide gut miteinander klar. Und beide haben viel
vor. So soll es in Zusammenarbeit mit den 13 Gemeinden des
Kirchenkreises gemeinsam entwickelte Workshop-Tage für Kids geben,
bei denen die Bibel groß rauskommt, gemeinsame Konfi-Camps sowie
moderne, große Jugendgottesdienste.
Für alle Projekte
möchten sie Kinder und Jugendliche auch über die Sozialen Medien
begeistern. Hinzu kommen neben viel Gremienarbeit u.a.
die Akquise von Fördermitteln, die Beratung und Vernetzung der in
der Jugendarbeit vor Ort tätigen ehrenamtlichen und hauptamtlichen
Mitarbeitenden und die Organisation und Durchführung von Fort- und
Weiterbildungsmaßnahmen. Über das engagierte Team freut sich auch
Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises
Duisburg, „weil jetzt nach langer Vakanz die neue Kinder- und
Jugendarbeit im Kirchenkreis endlich durchstarten kann.“
Die Synode, das evangelische Kirchenparlament in Duisburg, misst
der Kinder- und Jugendarbeit eine große Bedeutung zu: Sie hatte im
letzten Jahr beschlossen, dass dieses Referat gleich zwei
Vollzeitstellen erhalten soll. Jetzt kann das Doppelteam in
Zusammenarbeit mit einem großen Netzwerk der evangelischen Kinder-
und Jugendarbeit in Duisburg ein neues Gesicht geben. Kontakte
gibt es im Netz unter https://kirche-duisburg.de/inhalt/kinder-und-jugendarbeit/
Christina Schubert und Joshua Wilms (Foto Rolf
Schotsch)
Parkkonzert mit den Bandonion-Freunden Essen an der
Ziegelhorststraße in Hamborn Die Bandonion-Freunde Essen
sind am Sonntag, 2. Juni, um 11 Uhr bei den Parkkonzerten im
Jubiläumshain an der Ziegelhorststraße in Duisburg-Hamborn zu Gast.
Das Orchester ist das letzte seiner Art im Ruhrgebiet und ist auch
über die Grenzen Nordrhein-Westfalens bekannt. Es setzt sich aus
Laienspielern zusammen, die in ihrer Freizeit musizieren.
C Bandonion Freunde Essen
Ihr Genre ist die Volksmusik,
bestehend aus Walzer, Slowfox, Märschen, Polka, Rumba, Liedweisen
und vor allem Tangos. Auch in diesem Jahr werden die Parkkonzerte
wieder finanziell vom LionsClubs Duisburg-Hamborn unterstützt. Der
Eintritt ist frei.
Weitere Konzerttermine: 09.06.2024
Musikvereinigung DU-West DSB e.V. 16.06.2024 Blasorchester
Lohmühle e.V. 23.06.2024 Bläsersymphonie Abtei Hamborn
30.06.2024 Die Bergsteirer 07.07.2024 Musikgruppe „Wahre Freunde“
14.07.2024 Shanty Chor Aktuelle Informationen gibt es auch
im Internet unter:
https://www.facebook.com/ParkkonzerteHamborn.
In der BZ am
31. Mai 2006: Erfolgreiche Ermittlungen
Seit November 2005 sorgte eine Serie von Bränden im Duisburger Süden
für eine erhebliche Beunruhigung unter den Bürgern, der Feuerwehr
und der Polizei. Nach umfangreichen Ermittlungen der eingesetzten
Ermittlungskommission Laube konnten die Beamten jetzt 4 Männer im
Alter zwischen 16 und 22 Jahren vorläufig festnehmen. In ihren
Vernehmungen sind sie geständig, unter wechselnder Tatbeteiligung
mehrere Brände im Duisburger Süden gelegt zu haben.
NRW: 2023 wurden 1,7 Prozent mehr Wohnungen
fertiggestellt als ein Jahr zuvor Im Jahr 2023 wurden
von den nordrhein-westfälischen Bauämtern 48 148 Wohnungen
(einschließlich Umbaumaßnahmen) als fertiggestellt gemeldet. Das
waren 1,7 Prozent bzw. 794 Wohnungen mehr als im Jahr 2022. Dabei
verringerte sich jedoch die Zahl der fertiggestellten
Einfamilienhäuser um 12,1 Prozent auf 9 700 Wohnungen.
Bei den Wohngebäuden mit zwei Wohnungen hingegen stieg die Zahl der
fertiggestellten Wohnungen um 0,9 Prozent auf 3 304 (+30 Wohnungen)
und bei Mehrfamilienhäusern mit drei und mehr Wohnungen lag der
Zuwachs bei 4,7 Prozent (27 710 fertiggestellte Wohnungen – +499 zu
2022). Die Zahl der fertiggestellten Wohnungen, die durch Um- oder
Ausbauten an bereits bestehenden Gebäuden entstanden sind, stieg um
4,8 Prozent auf 5 040 Wohnungen.
In neuen
Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht
Wohnzwecken dienen) stieg die Zahl der fertiggestellten Wohnungen im
Jahr 2023 um 17,4 Prozent auf 830 Wohnungen. Erneut 25,6
fertiggestellte Wohnungen je 10 000 NRW-Einwohner Bezieht man die
Zahl der fertiggestellten Wohnungen (ohne Wohnheime) auf die
Einwohnerzahl, so ergibt sich für das Jahr 2023 im
Landesdurchschnitt eine „Wohnungsbauquote” von 25,6 fertiggestellten
Wohnungen je 10 000 Einwohner in NRW.
Auch im Jahr 2022 lag
diese Quote bei 25,6. Die höchsten Fertigstellungsquoten wiesen die
kreisfreie Stadt Münster (54,1) und die Kreise Heinsberg (53,2),
Steinfurt (48,0), Kleve (46,5) und Euskirchen (45,9) auf. Die
niedrigsten Quoten ergaben sich für die kreisfreien Städte
Gelsenkirchen (2,1), Hagen (4,5), Oberhausen (5,1) und Remscheid
(5,7).
AUSSENHANDEL: Was Deutschland nach Frankreich ex-
und aus Frankreich importiert Frankreichs Kulinarik
verbindet man hierzulande im Allgemeinen mit Käse und Wein, während
Deutschland international für sein Bier und seinen Schweinebraten
bekannt ist. Einer Auswertung der zwischen
Frankreich und Deutschland gehandelten Lebensmittel durch das Bundesministerium
für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zufolge lassen sich drei
der vier Klischees auch belegen.
Wie die Statista-Grafik
zeigt, hatten Käse und Wein im Jahr 2023 mit 843 und 792 Millionen
Euro den höchsten Handelswert unter allen Agrargütern, die
Deutschland aus seinem westlichen Nachbarland importiert hatte.
Backwaren, worunter beispielsweise auch das typisch französische
Baguette fallen würde, landeten mit 672 Millionen Euro auf dem
dritten Platz, gefolgt von Ölfrüchten, also Ernteprodukten von Raps,
Lein oder Sonnenblume, aber auch Weintrauben, Soja oder Erdnuss, mit
644 Millionen Euro. Fleisch und Fleischwaren nehmen mit einem
Importwert von 535 Millionen Euro den fünften Platz ein. Bezüglich
der exportierten Agrargüter rangieren
Fleisch, Wurst und Artverwandtes mit 949 Millionen Euro auf dem
ersten Platz.
Backwaren und Kakao und dessen Erzeugnisse
wie Schokolade nehmen mit 914 und 721 Millionen Euro den zweiten und
dritten Rang ein, während Käse (490 Millionen Euro) und Milch und
Milchprodukte (412 Millionen Euro) die Top 5 abrunden. Bier hat
für den Handel mit Frankreich hingegen einen vergleichsweise
geringen Stellenwert. Laut BMEL-Analyse wurden 2023 zwar über
680.000 Hektoliter exportiert, diese hatten allerdings nur einen
Wert von rund 68 Millionen Euro.
Frankreich ist gemessen an
der Exporthöhe hinter den USA der wichtigste Handelspartner für
Deutschland. 2023 wurden in die Vereinigten Staaten Güter im Wert
von 158 Milliarden Euro exportiert, Frankreich lag bei 120
Milliarden Euro. Weitere wichtige Ausfuhrziele waren im vergangenen
Jahr die Niederlande (115 Milliarden Euro), China (97 Milliarden
Euro) und Polen (92 Milliarden Euro). Florian Zandt
Großteil der Französ:innen ohne Interesse an Deutschland
Am 22. Januar 1963 wurde der sogenannte Élysée-Vertrag zwischen
Deutschland und Frankreich unterzeichnet, der die Grundlage für eine
neue deutsch-französische Freundschaft legen und eine grobe Rahmung
für verstärkte Zusammenarbeit in den Bereichen "Auswärtige
Angelegenheiten", "Verteidigung" und "Erziehungs- und Jugendfragen"
bieten sollte. Sind die Bewohner:innen Frankreichs und Deutschland
knapp 60 Jahre später immer noch an den politischen und
wirtschaftlichen Vorgängen im jeweils anderen Land interessiert?
Eine Befragung
anlässlich des 75. Jahrestag der Gründung des Deutsch-Französischen
Instituts durch Allensbach suggeriert, dass das Interesse
einseitig geprägt zu sein scheint. So gaben neun Prozent der
befragten Deutschen an, sehr an Entwicklungen in Frankreich
interessiert zu sein, etwas Interesse bekundeten noch 45 Prozent. In
Frankreich zeigten hingegen nur 36 Prozent etwas oder großes
Interesse daran, wie sich die deutsche Politik und Wirtschaft
entwickelt, während fast zwei Drittel kaum oder gar kein
diesbezügliches Interesse an ihrem Nachbarland haben.
Diesen subjektiven Einschätzungen gegenüber stehen beispielsweise
die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern. 2023 exportierte
Deutschland dem
Statistischen Bundesamt zufolge Güter im Wert von 120 Milliarden
Euro nach Frankreich, womit das Land auf dem zweiten Rang der
wichtigsten Exportpartner landete, und importierte Waren im Wert von
70 Milliarden Euro. Für Frankreich war Deutschland der wichtigste
Handelspartner hinsichtlich Ex- und Importen, obschon die
offiziellen Zahlen des französischen Außenministeriums teilweise
deutlich von denen der deutschen Statistikbehörde abweichen.
Wie Deutsche und Französ:innen in Kontakt stehen
Seit der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags im
Jahr 1963 setzen Deutschland und Frankreich verstärkt auf
gegenseitigen Austausch und Unterstützung auf politischer und
wirtschaftlicher Ebene. Eine Umfrage
des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des
Deutsch-Französischen Instituts aus dem Jahr 2023 zeigt
allerdings, dass nur wenig wechselseitiger Kontakt zwischen den
Bewohner:innen der beiden Länder besteht – mit einer deutlichen
Ausnahme. So gaben 55 Prozent der befragten Deutschen an, bereits
einmal in Frankreich
im Urlaub gewesen zu sein.
Den aktuellsten
Zahlen der Lobbyorganisation Deutscher Reiseverband aus dem Jahr
2023 zufolge stand Frankreich bei Kurzreisen unter vier Tagen
Aufenthalt bei deutschen Urlauber:innen mit einem Anteil von 2,1
Prozent auf dem dritten Platz, bei längeren Reisen ab fünf Tagen
Aufenthalt erreichte das westliche
Nachbarland mit 2,7 Prozent nur den siebten Rang hinter
Urlaubszielen wie Spanien, Italien und der Türkei und vor Ägypten,
Polen und den Niederlanden. 27 Prozent der deutschen
Umfrageteilnehmer:innen gaben zudem an, Berichterstattung über
Frankreich zu verfolgen, während 13 Prozent Französ:innen im
Familien- und Bekanntenkreis hatten.
An
Schüleraustauschen oder Geschäftsreisen hatten die wenigsten
Befragten teilgenommen. Ein vergleichbares Bild zeigt sich auf
französischer Seite, abgesehen von Berichten über Deutschland in den
Medien und Urlaubsreisen in das benachbarte Land. Hier hatten nur 17
respektive 18 Prozent entsprechende Erfahrungen gemacht. Dies passt
zu den Ergebnissen
aus derselben Befragung zum Interesse an Politik und Wirtschaft des
jeweils anderen Landes, bei der 63 Prozent der befragten
Französ:innen kein oder kaum Interesse an den Geschehnissen in
Deutschland zeigten.
Was für Reisen machen die Deutschen?
Familie und Freunde sind der häufigste Grund eine Reise zu
unternehmen. Das geht aus dem aktuellsten Update der Statista
Consumer Insights hervor. Von rund 1.200 befragten
Privatreisenden hatte etwa die Hälfte in den vergangenen zwölf
Monaten ihnen nahestehende Menschen in anderen Städten oder Ländern
besucht. Auf Platz zwei und drei folgen mit einigem Abstand
Städtereisen (41 Prozent) und Strandurlaube (38 Prozent).
Ebenfalls bei vielen populär sind Outdoor- Wellness und
Aktivurlaube. Etwa ein Zehntel der Befragten gab an einen Campingurlaub unternommen
zu haben. Das klingt relativ wenig und doch ist diese Reiseart
derzeit sehr populär, wie Daten des Statistischen
Bundesamtes zeigen. Vergleichsweise selten sind dagegen
Cluburlauber:innen und Backpacker:innen. Mathias Brandt
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