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Mittwoch, 12. Juni 2024

Stadt Duisburg bietet 356 Ausbildungsstellen für das Einstellungsjahr 2025 an
Der Rat der Stadt Duisburg hat in seiner gestrigen Sitzung die Einrichtung von 356 Ausbildungsstellen in über 20 verschiedenen Berufen für das Ausbildungsjahr 2025 beschlossen. „Wir haben die Anzahl der Ausbildungsplätze bei der Stadt Duisburg erneut gesteigert. Von klassischen Arbeitsplätzen in der Verwaltung bis hin zu solchen unter freiem Himmel: Es gibt viele Möglichkeiten, um bei uns ins Berufsleben einzusteigen – krisensicher und mit einem guten Ausbildungsgehalt“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Foto: Zoltan Leskovar

Zu den Ausbildungsberufen zählen unter anderem die klassischen Verwaltungsberufe wie Verwaltungsfachangestellte, Verwaltungswirte, Kaufleute für Büromanagement oder der Bachelor-Studiengang für den gehobenen Verwaltungsdienst. Zudem werden Ausbildungsberufe im gewerblich-technischen Bereich wie die/der Fachangestellte/r für Bäderbetriebe angeboten. Weitere Alternativen bieten die modernen dualen Studiengänge.


Ganz gleich, ob Interesse am Studiengang Soziale Arbeit, Medien- und Informationsdienste oder Verwaltungsinformatik besteht, wir sind gut aufgestellt, um Nachwuchskräften eine Vielzahl an Möglichkeiten zu bieten. Die benötigten Schulabschlüsse unterscheiden sich je nach Ausbildungsberuf und reichen vom Hauptschulabschluss bis zum Abitur.


Insgesamt werden 356 Ausbildungsstellen für Auszubildende, Aufstiegsbeamtinnen und -beamte, Studierende und Qualifikantinnen und Qualifikanten angeboten. Im Vergleich zum Einstellungsjahrgang 2023 (333 Stellen) bedeutet dies eine Steigerung von insgesamt 23 Stellen. Chancengleichheit, Vielfalt und Begegnung auf Augenhöhe sind zentrale Werte der Stadt Duisburg als Arbeitgeberin. Die freie Entfaltung der Fähigkeiten und Talente der Auszubildenden, unabhängig von geschlechtsspezifischen Erwartungen oder kultureller Herkunft, steht daher während der gesamten Ausbildung im Fokus.


Darüber hinaus legt die Stadt Duisburg großen Wert auf eine qualitativ gute Ausbildung, ein dynamisches und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld und bietet ihren Auszubildenden zahlreiche Benefits wie flexible Arbeitszeiten, eine überdurchschnittlich hohe Ausbildungsvergütung, Weiterbildungsmöglichkeiten und eine hervorragende Übernahmeperspektive für alle Nachwuchskräfte.


Ein krisensicherer Arbeitsplatz mit Karrierechancen in einem großen Team mit mehr als 6.000 Beschäftigten runden die Vorzüge der Stadt Duisburg ab. Das Bewerbungsverfahren startet am 1. Juli 2024. Interessenten können sich ganz einfach online über das Bewerbungsportal bewerben: www.duisburg.de Weitere Informationen zu den Berufsbildern und zum Bewerbungsprozess gibt es im Internet unter www.duisburg.de/ausbildung Einblicke in den Alltag der Auszubildenden gibt es unter www.facebook.de/ausbildung.DU oder www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung


Das Sozialgericht Duisburg im Rückblick
Das Geschäftsjahr 2023 war geprägt von der Einführung der elektronischen Akte, die, entsprechend der gesetzlichen Vorgaben, im September 2023 bei dem Sozialgericht Duisburg eingeführt worden ist. Die Einführung der e-Akte bedeutet aber nicht, dass von heute auf morgen nur noch elektronische Akten geführt werden können, sondern es wird in einer Übergangsphase beides geben, also auch noch eine Papierakte.


Insbesondere das Erfordernis in die Einarbeitung in eine Vielzahl neuer Bearbeitungsabläufe hat die Beschäftigten des Sozialgerichts vor eine in der Geschichte des Sozialgerichts beispielloseHerausforderung gestellt. Die Beteiligten werden um Verständnis gebeten, wenn Arbeitsläufe aufgrund der Umstellung und insbesondere aufgrund des Erfordernisses einer doppelten Aktenführung vorübergehend etwas länger dauern. Dies kann daran liegen, dass eine Umstellung auf die elektronische Akte erfolgt.


Die Gewährung effektiven Rechtsschutzes für die Beteiligten wird unbeschadet der Einführung der e-Akte weiterhin erfüllt. Auch ist eine Auswirkung auf die Verfahrensdauer nicht erkennbar. Eine Ersparnis von Ressourcen ist deutlich absehbar: So hat die Einführung der eAkte bereits dazu geführt, dass ca. 60-100 Eingänge pro Tag nicht mehr gedruckt werden müssen. Im Jahr 2023 gingen 10.335 neue Verfahren bei dem Sozialgericht Duisburg ein. Dies bedeutet einen Rückgang der Eingänge von ca. 0,6 % gegenüber dem Vorjahr (10.396).


Der Bestand konnte um ca. 1,8 verringert werden (von 12.764 Verfahren am 31.12.2022 auf insgesamt 12.538 Verfahren zum 31.12.2023). Positiv herauszustellen ist, dass insbesondere ein Durchbruch bei dem Abbau von Altsachen erkennbar ist. Als Ausblick für das laufende Geschäftsjahr steht ein zum Jahresende geplanter Umzug des Sozialgerichts an, der das Sozialgericht vor eine nächste große Herausforderung stellen wird. Das neue Gebäude bringt neben einer modernen Ausstattung deutliche Vorteile im Hinblick auf die Barrierefreiheit mitsich.



Die Sozialgerichte sind im Allgemeinen zuständig für Rechtsstreitigkeiten über gesetzliche Sozialleistungen. Bernd Gregarek, Präsident des Sozialgerichts zeigt die Aufgaben des Sozialgrichts Duisburg auf:
• Krankenversicherung • Pflegeversicherung • Rentenversicherung • Unfallversicherung
• Arbeitslosenversicherung • Grundsicherung für Arbeitsuchende • Schwerbehindertenrecht • Soziales Entschädigungsrecht (z.B. Kriegsopferversorgung, Opferentschädigung)
• Sozialhilfe uns Asylbewerberleistungsrecht • Vertragsarztrecht • Gesetz über die Alterssicherung der Landwirte • Bundeselterngeldgesetz

Das Personal (Stand 2023):

In allen drei Instanzen der Sozialgerichtsbarkeit wirken ehrenamtliche Richter*innen mit. Die Rechtsfindung liegt also nicht allein in den Händen der Berufsrichter*innen mit juristischer Ausbildung. Damit soll die Verbindung zwischen Rechtsprechung und gesellschaftlicher Wirklichkeit gefördert werden. Die ehrenamtlichen Richter*innen haben dieselben Rechte und Pflichten wie die Berufsrichter*innen. Sie sind ebenfalls unabhängig und frei von Weisungen.



Bei der Abstimmung unter den Richtern*innen haben sie das gleiche Stimmrecht wie die Berufsrichter*innen. Sie werden für die Dauer von fünf Jahren berufen. Danach können sie erneut berufen werden. Die Berufung erfolgt aufgrund von Vorschlagslisten. Diese Listen werden von Vereinigungen aufgestellt, die jeweils einen Bezug zu dem Gebiet des Sozialrechts haben, auf dem die ehrenamtlichen Richter*innen tätig werden sollen.

Eingänge und Erledigungen:


Mit 10.335 neuen Verfahren (9.528 Klagen und 807 Anträge auf einstweiligen Rechtsschutz) sind die Eingänge insgesamt um 0,59 % gegenüber dem Vorjahr (10.396) gefallen. Dabei ist die Zahl der Klageverfahren gegenüber 9.535 Verfahren im Vorjahr um 0,07 % gefallen und die Zahl der Anträge auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes gegenüber 2022 (861) in 2023 um 6,27 % gefallen.


Die Geschäftsentwicklung wird wie in den Vorjahren wesentlich durch die weiterhin hohen Eingänge im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II - Fachgebietskennzeichnung: "AS") geprägt. Hinzu kommen Eingänge im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung ("KR"), die sich zwar gegenüber den Vorjahren leicht rückläufig darstellen, sich aber weiterhin auf hohem Niveau bewegen. Während im Jahr 2022 in diesem Bereich noch 2.556 Verfahren eingegangen waren, fiel die Zahl im Jahr 2023 um 109 Verfahren und damit um 4,26 % auf 2.447 Verfahren.



Die Zahl der Erledigungen ist um 5,04 % gegenüber dem Vorjahr (11.121) gefallen. Insgesamt wurden 10.561 Verfahren erledigt. Der Bestand verringerte sich von 12.764 Verfahren am 31.12.2022 um 1,77 % auf insgesamt 12.538 Verfahren.



Das Sozialgericht Duisburg bietet interessierten Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Referendaren die Möglichkeit, im Wege eines Praktikums (bzw. im Referendariat dem Absolvieren einer Station) den Berufsalltag im Sozialgericht Duisburg kennenzulernen.
Während des Praktikums erlangen die Praktikanten/-innen einen Einblick in verschiedene Berufsfelder der Justiz, lernen im Durchlauf unterschiedliche Stationen kennen und nehmen an Gerichtsverhandlungen teil. Im Jahr 2023 haben 17 Schülerinnen und Schüler, überwiegend der Jahrgangsstufen 9 und 10, 9 Studierende und 1 Referendar Einblick in den Arbeitsalltag des Sozialgerichts erhalten.


Netzwerktreffen in Duisburg-Marxloh: Interkommunaler Austausch der Ankunftsquartiere Ankunftsquartiere sind besonders von internationaler Zuwanderung und Fluktuation und damit einhergehend oft auch von Stigmatisierung und großen Erwartungshaltungen geprägt. Im Mittelpunkt des ersten interkommunalen Netzwerktreffens am 6. und 7. Juni in Duisburg-Marxloh stand daher das Potential dieser Quartiere. Integrationsdezernent Michael Rüscher begrüßte bei der Veranstaltung und wünschte sich viele gute Erkenntnisse auch für die Stadt Duisburg.


Gefördert über die Stiftung Mercator trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus zwölf unterschiedlichen Kommunen (Berlin Marzahn-Hellersdorf, Bremerhaven, Deggendorf, Dresden, Duisburg, Gevelsberg, Kaiserslautern, Offenbach, Potsdam, Rostock, Saalfeld und Salzgitter) sowie dem Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH, der TU Berlin und dem Deutschen Institut für Urbanistik als Begleitforschung.


Das Schwelgern-Café bot den Raum für einen lebendigen, vom Büro STADTRAUMKONZEPT moderierten Austausch rund um gesellschaftliche Teilhabe und Zusammenhalt von Zugewanderten. Trotz der Unterschiede zwischen den Städten wurde deutlich: die Ankunftsquartiere in allen Städten haben eine zentrale Funktion für die Gesamtstadt, die es zukünftig weiter zu fördern gilt.


„Die Diskussionen und auch der geführte Stadtteilrundgang mit Claus Lindner, Mitglied der Bezirksvertretung Duisburg-Hamborn, haben uns gezeigt, wie wichtig ein Perspektivwechsel ist – weg von der Defizitorientierung und hin zu den individuellen Potentialen Neuzugewanderter. Denn egal, wie lange sie vor Ort bleiben, sind sie ein wichtiger Teil dieser Gesellschaft“, so Projektleiterin Dr. Isabel Ramos Lobato vom Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH.


Duisburger Wein-Bistro „Movies“ am Dellplatz wird fortgeführt  
Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens wurde eine Übernehmerin für die Gastronomie gefunden.  
Das Café Movies im Duisburger Filmforum am Dellplatz, dem ältesten kommunalen Kino in Deutschland, steht für ein breites kulinarisches Angebot und ist bei Kinobesuchern vor Beginn und nach Beendigung der Filmvorführungen beliebt.


Im Januar hatte das Amtsgericht Duisburg über das Vermögen des Betreibers des Bistros die vorläufige Insolvenzverwaltung angeordnet und den Duisburger Rechtsanwalt und Fachanwalt für Insolvenzrecht Mark Steh (Foto IN.genium Insolvenzverwalter) aus der Kanzlei IN.genium Insolvenzverwalter zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Von der Insolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit waren 20 Arbeitnehmer (davon 15 Minijobber) betroffen, von denen acht Mitarbeiter auf eigenen Wunsch das Unternehmen verlassen haben.  


 Ende Februar hat das Amtsgericht Duisburg das Insolvenzverfahren eröffnet – und Mark Steh hat gute Nachrichten: „Mit Wirkung zum 1. Mai wurde das Movies von einer neuen Betreiberin übernommen. Alle Arbeitsplätze werden erhalten, soweit die Arbeitnehmer weiterarbeiten wollten. Die Übernehmerin ist sehr kompetent und engagiert. Die enge Kooperation und Abstimmung zwischen Filmforum, mir als Insolvenzverwalter und der Vermieterin hat also zu einem erfolgreichen Ende geführt.“ Mark Steh war von Anfang an optimistisch, eine gute Lösung für das in Duisburg sehr bekannte Café Movies zu finden. „Damit haben wir unser Ziel erreicht, nämlich die übertragende Sanierung und damit die Erhaltung des Unternehmens.“  


Der Hintergrund der Insolvenz: „Durch die Corona-Pandemie sind bei der Stadt Mietrückstände aufgelaufen, die zunächst gestundet und später niedergeschlagen werden sollten. Dies ist dann aber nicht erfolgt. Später hatte der Schuldner entschieden, Verhandlungen mit einem Interessenten über die Übertragung des Geschäftsbetriebs und die Ablösung des Mietrückstandes aus dem Verkaufserlös aufzunehmen. Das ist aus verschiedenen Gründen nicht gelungen. Daher sind wir froh, jetzt vor einer guten Lösung für alle Beteiligten zu stehen.“  


„Klein, aber oho!“ - Familientag im Kultur- und Stadthistorischen Museum
Das Kultur- und Stadthistorische Museum öffnet am Sonntag, 16. Juni, von 12 bis 17 Uhr am Johannes-Corputius-Platz im Innenhafen seine Türen zum nächsten tierischen Familientag. Diesmal stehen die „kleinen, tierischen Freunde“ im Mittelpunkt: Meerschweinchen, Kaninchen, Hamster & Co.


Zahlreiche Kooperationspartner stellen ihre Arbeit vor, bieten spielerische und kreative Mitmachangebote und stehen großen und kleinen Besuchern Rede und Antwort: Im Museum werden Besucherinnen und Besucher über unterschiedliche Fragestellungen informiert: „Wieviel Platz brauchen Kaninchen? Wie hebt man Meerschweinchen am besten an? Ist ein Hamster wirklich ein gutes Haustier für Kinder? Sind Ratten und Mäuse eklig? Und wie kann man sich für Kleintiere engagieren, ohne sie selbst zu halten?“

Copyright: Eden Lumaja

Auch Gesundheitsthemen wie Qualzucht werden besprochen, beispielsweise welche Auswirkungen die „modische“ Zucht auf die kleinen Tiere und wie das mit den Tierversuchen in der Medizin aussieht. Der Eintritt zu allen Familientagen ist frei – es wird um Spenden für den Tierschutz gebeten. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Bahn: Ab 12,99 Euro - Sparpreis für kurze Strecken  
Wieder im Angebot für Reisende im Fernverkehr: Sparpreis Aktion für kurze Strecken ab 12,99 Euro • Mit BahnCard-Rabatt ab 9,74 Euro • Buchbar ab 11. Juni   Für Bahnreisende, die auf den Komfort und Service in ICE und Intercity-Zügen auch während kürzerer Reisen nicht verzichten möchten, bietet die Deutsche Bahn (DB) wieder ihren Super Sparpreis für kurze Strecken zum Schnäppchen-Preis von 12,99 Euro an.


Mit der BahnCard 25 und 50 bekommen Kund:innen zudem 25 Prozent Rabatt, so dass Reisende auf kurzen Verbindungen schon ab 9,74 Euro im Fernverkehr der DB unterwegs sein können.   In den vergangenen Aktionszeiträumen haben bereits über 2 Mio. Reisende das Angebot genutzt. Die durchschnittliche Reiseweite lag bei etwa 100 km. Bei Kund:innen, die in Nordrhein-Westfalen einsteigen, sind die Tickets auf folgenden Strecken besonders begehrt: Dortmund-Köln, Köln-Düsseldorf, Bielefeld-Hannover, Köln-Koblenz sowie Essen-Köln.  

Den Aktionspreis gibt es nun wieder bis 30. September für Reisen bis zum 14. Dezember. Er ist online über bahn.de, in der App DB Navigator sowie bei allen DB-Verkaufsstellen buchbar.

Uber-App soll künftig in ganz Deutschland verfügbar sein: Uber baut dafür Partnerschaft mit Taxibranche weiter aus
Alle Taxifahrer in ganz Deutschland können sich ab sofort auf der Uber-Plattform anmelden und so neue Zielgruppen und zusätzliche Erlöse erschließen Deutschlandweit sind bereits mehr als 4000 Taxifahrer auf der Uber-Plattform aktiv: Nachfrage an Taxifahrten über die Uber-App steigt .

Uber, die Plattform für Mobilität, öffnet ihre App für alle Taxiunternehmer in ganz Deutschland.
Ab sofort können sich diese in allen Teilen des Landes in der Uber-App anmelden. Taxifahrer und Mietwagenunternehmen können so ohne monatliche Mitgliedsgebühren oder langfristige Verträge zusätzliche Erlösquellen erschließen und ihre Auslastung und Umsätze signifikant erhöhen. „Mit der Öffnung unserer App für alle Taxifahrer deutschlandweit unterstreichen wir unser Interesse, Partner der Taxibranche in Deutschland zu sein”, sagt Christoph Weigler, Deutschland-Chef von Uber.

(C) Oliver Mattutat


„Auch Taxis können von Digitalisierung, aktivem Werben um Kunden und der hohen Nachfrage auf unserer Plattform profitieren. Das digitale Buchen von Dienstleistungen ist zum Standard geworden, mit der Uber-App bieten wir die technologische Lösung und vermitteln den Taxifahrern einfach und transparent zusätzliche Aufträge. Gemeinsam mit Taxiunternehmern wollen wir unseren Vermittlungsservice zukünftig in ganz Deutschland verfügbar machen”.


Transparente und risikofreie Konditionen statt monatlicher Mitgliedsgebühr
Die Taxi- und Mietwagenunternehmer können von der hohen Nachfrage der internationalen Uber-Community profitieren sowie neue Zielgruppen ansprechen und ihre Erlöse erhöhen. Taxifahrer zahlen bei Uber, im Vergleich zu vielen klassischen Taxizentralen, keine starre Mitgliedsgebühr unabhängig davon, ob sie auch Fahrten machen, sondern nur pro tatsächlich vermittelter Fahrt eine prozentuale Vermittlungsgebühr.

Quelle: Uber

Für neue Unternehmer in neuen Städten beträgt diese in den ersten zwölf Monaten garantiert lediglich fünf Prozent des Fahrpreises. Darüber hinaus zahlt Uber weitere attraktive Boni an die Partner. Dies geschieht ohne feste Vertragslaufzeiten. Interessierte Taxifahrer können sich ganz unkompliziert über die Website von Uber melden: t.uber.com/Deutschland. Auch interessierte Mietwagenunternehmen im ganzen Land können sich über das Formular bei der Mobilitätsplattform melden.

Für eine komfortable und sichere Fahrt: Bargeldlose Bezahlung und zahlreiche Sicherheitsfeatures in der Uber-App
Bei Fahrten, die über die Uber-App vermittelt werden, sehen die Fahrgäste vor Fahrtantritt jeweils den Namen des durch Uber vermittelten Taxiunternehmens sowie das Profil des lizenzierten Fahrers mit Fotos, Kennzeichen und Service-Bewertung. Nach Abschluss der Fahrt wird automatisch bargeldlos mit Kreditkarte, PayPal, Apple Pay oder Google Pay bezahlt. 

Die Uber-App bietet zahlreiche Sicherheitsfeatures. Beispielsweise können Nutzer den Status und den Standort ihrer Fahrt mit Freunden oder Familie teilen. Darüber hinaus können sie per PIN-Verifizierung sicherstellen, dass sie in das richtige Fahrzeug einsteigen. Die Nutzer nennen dem Fahrer den vierstelligen PIN, der die Fahrt nur starten kann, wenn es sich um das korrekte Auto handelt. Außerdem kann man per Knopfdruck in der Uber-App im Notfall einen Notruf absetzen.


Eine Übersicht zu den Sicherheitsfeatures der Uber-App gibt es hier. Uber kooperiert ausschließlich mit lokalen, lizenzierten Taxi- und Mietwagenunternehmen, die die Beförderungsleistung durchführen. Die Fahrer der Partnerunternehmen besitzen ausnahmslos einen Personenbeförderungsschein und erfüllen sämtliche Voraussetzungen für die gewerbliche Personenbeförderung. Alle Fahrten sind dementsprechend vollständig versichert. 

Rheinhausen: Spieleabend am spielfreien Tag
Wer während der Fußball-Europameisterschaft eine Ablenkung benötigt, ist am Freitag, 28. Juni, ab 19 Uhr zum Spieleabend in der Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstraße 6, eingeladen. Spielbegeisterte jeden Alters treffen sich dort, um sich an einem der vielen Tische mit anderen Spielenden zu messen – beispielsweise bei Varianten bekannter Spiele wie „Nebel über Carcassonne“ oder „Catan – Star Trek“.


Es wird eine Einführungsrunde im Trading Card Game „Magic“ angeboten. Daneben können selbstverständlich auch alle bekannten Klassiker herausgeholt werden. Die zahlreichen Stammspielerinnen und -spieler freuen sich immer über neu hinzukommende Gäste. Auch Einzelpersonen finden garantiert schnell Anschluss. Eine sehr große Auswahl an Spielen ist vorhanden. Wer möchte, kann gerne ein eigenes Spiel mitbringen, um es auszuprobieren oder vorzustellen. Für kleine Snacks und Getränke ist gesorgt. Gerne kann hierzu noch etwas beigetragen werden.


Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065 905-4235 zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.


Das VHS-Herbstprogramm ist online freigeschaltet
Ab sofort können Interessierte online in den Weiterbildungsangeboten der Volkshochschule Duisburg für den Herbst 2024 stöbern und sich für Kurse, Seminare oder andere Veranstaltungen anmelden. Das Herbstprogramm findet man im Internet unter www.vhs-duisburg.de. Das gedruckte Programm liegt in der letzten Juniwoche in den Geschäftsstellen der VHS und weiteren Stellen in der Stadt zur Mitnahme aus. Das Herbstsemester beginnt am Montag, 2. September.

Bandscheibenvorfall – Diagnostik und Therapiemöglichkeiten  
Der Bandscheibenvorfall zählt zu den besonders häufigen Volksleiden und beeinträchtigt das Leben der Betroffenen erheblich, da er oft mit intensiven Schmerzen und Bewegungseinschränkungen einhergeht. Diese Schmerzen können bis in die Arme oder Beine ausstrahlen und führen häufig zu Schlaflosigkeit und chronischer Müdigkeit. Die Therapie ist oft langwierig und reicht von Physiotherapie und Schmerzmedikation bis hin zu operativen Eingriffen in schweren Fällen.


Wie der aktuelle Stand der Dinge bei der Diagnostik und Behandlung von Bandscheibenvorfällen ist, darüber informiert Dr. Georg Kakavas, Oberarzt der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie an der Helios St. Johannes Klinik in Duisburg. Der Mediziner verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Behandlung von Rückenleiden und wird im Rahmen seines Vortrags aufzeigen, wie moderne Therapiemethoden den Patient:innen besonders schonend helfen können.

Die Veranstaltung findet am 12. Juni um 17:00 Uhr im Veranstaltungsraum der Helios St. Johannes Klinik (neben der Cafeteria) in der Dieselstraße 185, 47166 Duisburg statt. Der Vortrag richtet sich an Betroffene und Interessierte und ist kostenlos, jedoch muss aufgrund begrenzter Kapazitäten eine vorherige Anmeldung erfolgen. Interessierte werden gebeten, sich telefonisch unter (0203) 546-31801 oder per E-Mail an Selina.Przybilla@helios-gesundheit.de

Trauercafé am 16. Juni im Malteser Hospizzentrum St. Raphael 
Der Verlust eines geliebten Menschen schmerzt und reißt eine große Lücke in das Leben von Verwandten und Freunden. Die geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael bieten unterschiedliche Beratungsangebote für Hinterbliebene. Die Trauerberatung ist eine Hilfestellung, den schwierigen Übergang in ein anderes „Weiter-Leben“ während der Trauerphase zu begleiten und neue Wege zu finden.


Das Trauercafé findet einmal im Monat im Malteser Hospizzentrum St. Raphael, Remberger Straße 36, 47259 Duisburg, statt. Der nächste Termin ist am 16. Juni von 15.00 bis 16.30 Uhr. Menschen, die nahe stehende Angehörige oder Freunde verloren haben, können sich hier für die bevorstehenden Wochen stärken und ihre Erfahrungen mit anderen Betroffenen austauschen. Begleitet wird das Trauercafé von den geschulten und erfahrenen Mitarbeitenden des Malteser Hospizzentrum St. Raphael. Eine Anmeldung für das Trauercafé ist nicht notwendig.



Eine ganze Ferienwoche für Superheldinnen und Superhelden
Duisburger Südgemeinde lädt zu Kinderaktionstagen ein – Anmeldungen sind noch möglich Ulrike Kobbe, die Jugendpfarrerin der Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd hat mit ihrem Team ein spannendes Ferienprogramm erarbeitet, es aus gutem Grund unter das Motto „Du bist einfach super!“ und lädt zum Mitmachen ein.


Treffpunkt ist für Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren in der ersten Woche der Sommerferien vom 8. bis 12. Juli jeweils von 9 bis 14 Uhr das Gemeindezentrum Huckingen, Angerhauser Str. 91. Es wird zusammen gefrühstückt, gesungen, gebastelt, erzählt und gelacht. Über die Geschichten von Superheldinnen und Superhelden aus dem Leben und aus der Bibel kommt dabei auch die Botschaft nicht zu kurz, dass alle Gäste der Kinderaktionstage selbst Superhelden sind.


Zusammenschweißen wird die Kids sicher auch der Ausflug am 10. Juli 2024, denn es geht gemeinsam zum Indoorspielplatz Kettelerhof am Halterner See. Zum festlichen Abschluss der Kinderaktionstage feiern alle den Familiengottesdienst am Sonntag, 14. Juli 2024, um 11 Uhr gemeinsam mit.  Anmeldungen sind noch bis zum 28. Juni bei Ulrike Kobbe, die alle Rückfragen beantwortet, möglich (Tel. 0203-9331907 oder 0178-6817280 oder ulrike.kobbe@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.

Kleine Stars führen ihr Kindermusical in der Kirche auf
In der Evangelischen Gemeinde Duisburg Obermeiderich haben seit Februar Kinder und Jugendliche mit viel Spaß für ein Kindermusical geprobt und dabei ihre Freude am Singen, Schauspiel, Tanz und Kostüm- und Bühnenbildnern entdeckt. Am Schluss steht jetzt das Lampenfieber, denn das Ergebnis wird am Sonntag, 16. Juni 2024 um 11 Uhr in der Kirche an der Emilstraße groß aufgeführt. 


Das junge Team erzählt unter der Leitung von Kirchenmusikerin Gundula Heller und Verstärkung durch eine Band die faszinierende Bibelgeschichte um Joseph, in der es um Träume, Leidenschaft, Verrat, Lüge und Vergebung geht. Alle Mitwirkenden laden herzlich zum Besuch des Kindermusicals ein. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.

Premiere des Kindermusicals „Zachäus“ in der Obermeidericher Kirche am 22. Mai 2022 - alle Mitwirkenden, Groß und Klein (Foto: Michael Rogalla).

Neue Küche macht den Umbau perfekt
Kirsten Weigelt, Melissa Aust und Heike Lingnau freuen sich über die neue Küche in der Buchholzer Jesus-Christus-Kirche, in der nun komfortabel für viele Menschen gekocht und gebacken werden kann. Finanziert hat sie der Förderverein der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis. Wie gut dieser gewirtschaftet hat, wird er am Sonntag, 16. Juni im Anschluss an den um 10.30 Uhr beginnenden Gottesdienst in dem Gotteshaus an der Arlberger Straße seinen Mitgliedern und solchen, die es werden möchten, darlegen: Im vergangenen Jahr sind rund 10.000 Euro an Spenden und Beiträgen zusammengekommen. Welche neuen Projekte für die nächste Zeit geplant sind, wird ebenfalls bei der Versammlung diskutiert.   


Die neue Küche rundet als Glanzstück das Bild des gesamten Umbaus an der Jesus-Christus-Kirche ab: Der Gruppenraum neben der Kirche erstrahlt in neuem Glanz. Es gibt neue und größere Toilettenanlagen mit einem barrierefreien WC. Das Gemeindebüro ist umgezogen und neu eingerichtet. Infos zur Gemeinde und zum Förderverein gibt es im Netz unter www.trinitatis-duisburg.de.   
Kirsten Weigelt, Melissa Aust und Heike Lingnau   

(Foto: Dirk Sawatzki) 



NRW: 27,1 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen im ersten Quartal 2024
Im ersten Quartal 2024 haben die nordrhein-westfälischen Amtsgerichte 1 313 Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das waren 27,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (Januar bis März 2023: 1 033 Verfahren). Die Höhe der voraussichtlichen Forderungen der Unternehmensinsolvenzen summierte sich im ersten Quartal 2024 auf 3,7 Milliarden Euro und war damit fast genauso hoch wie im Vorjahresquartal. Berücksichtigt wurden alle Forderungen, die von den Gläubigern bis zum Zeitpunkt der Datenübermittlung an das Statistische Landesamt bei den Amtsgerichten angemeldet wurden.


Zum Zeitpunkt der Übermittlung waren 15 472 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von einer Unternehmensinsolvenz betroffen; damit hat sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahresquartal nahezu halbiert (Januar bis März 2023: 29 62 Beschäftigte). Ursächlich insbesondere für den Rückgang der betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer war eine geringere Zahl von Insolvenzanträgen wirtschaftlich bedeutender Unternehmen und Unternehmensketten. Die meisten gemeldeten Insolvenzverfahren gab es von Januar bis März 2024 mit 240 Verfahren im Wirtschaftsbereich &bquo;Handel; Instandhaltung und Reparatur von KFZ”.


Gegenüber dem Vorjahresquartal war das ein Anstieg von 31,1 Prozent (Januar bis März 2023: 183 Verfahren). Nach ersten Auswertungen gab es bei den betroffenen Beschäftigten in diesem Wirtschaftsbereich jedoch den größten Rückgang. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, stieg im ersten Quartal 2024 auch die Zahl der beantragten Verbraucherinsolvenzverfahren in Nordrhein-Westfalen auf 4 401. Hierzu zählen die Verfahren von Arbeitnehmer(inne)n, Rentner(inne)n und Erwerbslosen.



Für das erste Quartal meldeten die Amtsgerichte 7,9 Prozent mehr Verbraucherinsolvenzverfahren als im ersten Quartal 2023 (damals: 4 080 Verfahren). Die voraussichtlichen Forderungen der Verbraucherinsolvenzen waren mit 198 Millionen Euro um 9,2 Prozent höher als im Vorjahresquartal (damals: 181 Millionen Euro). Neben den Unternehmens- und Verbraucherinsolvenzen gab es im ersten Quartal 2024 noch 1 365 weitere gemeldete Insolvenzverfahren von übrigen Schuldner(inne)n.


Insgesamt war die Zahl der gemeldeten Insolvenzverfahren im ersten Quartal 2024 mit 7 079 um 12,1 Prozent höher als im Vorjahresquartal (Januar bis März 2023: 6 317 Verfahren). Die voraussichtlichen Forderungen beliefen sich im ersten Quartal 2024 auf 4,3 Milliarden Euro und waren damit um 6,7 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresquartal (Januar bis März 2023: 4,0 Milliarden Euro).



Damit lag die Zahl der Insolvenzverfahren insgesamt 5,1 Prozent über dem Vorkrisenniveau von 2019 (Januar bis März 2019: 6 734). Die Zahl der gemeldeten Unternehmensinsolvenzen war um 9,8 Prozent niedriger als im ersten Quartal 2019 (Damals: 1 455). Die Zahl der gemeldeten Verbraucherinsolvenzen lag mit 2,3 Prozent über dem Niveau von 2019 (Januar bis März 2019: 4 303). (IT.NRW)



Großbetriebe erwirtschaften 2023 erstmals gut 1 Billion Euro Umsatz
Die großen Betriebe in Deutschland haben im Jahr 2023 erstmals einen Umsatz von gut 1,0 Billion Euro erwirtschaftet. Das waren 4,7 % mehr als im Jahr zuvor. 2022 betrug der nominale, also nicht preisbereinigte Umsatz der Großbetriebe noch rund 955,6 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt mitteilt.

Betrachtet werden Betriebe mit mindestens 1 000 Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe und im Bergbau – davon gab es vergangenes Jahr 675 in Deutschland. Ein Grund für den Anstieg des nominalen Jahresumsatzes dürfte das ebenfalls gestiegene Preisniveau sein. Im Jahr 2023 lag die Inflationsrate bei 5,9 %



Großbetriebe erwirtschaften 42,3 % des gesamten Jahresumsatzes aller Betriebe
Der Rekordumsatz der Großbetriebe von gut 1,0 Billion Euro entspricht gut zwei Fünftel (42,3 %) des gesamten Jahresumsatzes der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe und im Bergbau. Allerdings machten die großen Betriebe 2023 lediglich 1,4 % aller Betriebe in diesem Wirtschaftsbereich aus. Dieser Anteil ist seit Jahren konstant, eine zunehmende Konzentration ist also nicht für den Rekordumsatz verantwortlich. 


Diese Seekabel verbinden Deutschland mit dem Internet - NETZ-INFRASTRUKTUR
Der weltweite Datenaustausch im Internet läuft fast ausschließlich über Untersee-Datenkabel. Die Statista-Grafik zeigt mit Daten von Telegeography, welche dieser Kabel Deutschland mit Daten versorgen. Das längste dieser Kabel trägt den Namen Atlantic Crossing-1 (AC-1) und verbindet mit einer Länge von über 14.000 Kilometern die Insel Sylt mit den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich und den USA.


Das zweitlängste Kabel ("IOEMA", 1.371 km Länge) verläuft zwischen Wilhelmshaven, Dänemark, Norwegen, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich. Dass der weltweite Datenaustausch fast ausschließlich über Untersee-Datenkabel läuft, halten viele Experten zudem nicht mehr für zeitgemäß. Deshalb könnte der globale Datenaustausch auch via Satelliten bald stärker in den Fokus rücken. Jüngst haben Huthi-Milizen mit Angriffen auf die Untersee-Datenkabel im Roten Meer. Die Industriestaaten der G7 wollen den Schutz dieser wichtigen Infrastruktur nun verbessern.


Auch in der Ostsee wurden bereits Schäden an Unterseekabeln entdeckt. Deshalb sind Europa und die NATO auch hier besorgt über die Sicherheit kritischer Infrastrukturen. Digitalminister Volker Wissing mahnt in Verona nun an, man müsse ernst nehmen, dass sich die geopolitische Situation destabilisiere an vielen Stellen auf der Erde: "Und deswegen brauchen wir eine Antwort auf die Frage der Sicherheit unserer digitalen Infrastrukturen."

Gleichwohl entstehen die meisten Schäden an den Unterseekabeln laut Telegeography durch Fischerei und Anker von großen Schiffen. Moderne Seekabel nutzen übrigens Glasfasertechnologie. Dabei feuern Laser die Daten an einem Ende mit extrem hoher Geschwindigkeit über dünne Glasfasern zu Rezeptoren am anderen Ende des Kabels. Diese Glasfaser sind zum Schutz mit mehreren dicken Schichten Kunststoff (und manchmal auch Stahldraht) umwickelt. Matthias Janson
Infografik: Diese Seekabel verbinden Deutschland mit dem Internet | Statista

Wie verbreitet sind kaputte Links? BROKEN LINKS
Das Internet vergisst nichts, heißt es. Dem widerspricht eine Studie des Pew Research Centers, für die eine Million zufällig ausgewählter URLs ausgewertet wurden. Demnach waren 38 Prozent der untersuchten Links aus dem Jahr 2013 im Oktober 2023 nicht mehr erreichbar. Es braucht indes nicht zehn Jahre um einen deutlich zweistelligen Webseiten-Schwund zu erreichen, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.

So verursachen 32 Prozent der Links aus dem Jahre 2019 den Statuscodes 204, 400, 4004, 410, 500, 501, 502, 503 oder einen ungültigen Statuscode. Dagegen ist der Anteil kaputter Links in den beiden letzten Jahren vergleichsweise niedrig - noch jedenfalls. Mathias Brandt
Infografik: Wie verbreitet sind kaputte Links? | Statista

Wie viele Produkte hat Google eingestellt? GOOGLES FRIEDHOF
Seit 2006 wurden laut Zählung von Killed by * 288 Google-Produkte eingestellt. Laut der fast identisch benannten Webseite Killed by Google waren es sogar 295 Produkte. Rund 72 Prozent des Google-Friedhofes sind mit Services belegt. Dagegen fallen die Gräberfelder für Apps (20 Prozent) und Hardware (8 Prozent) deutlich kleiner aus. Zu den bekannteren Services, bei denen der Tech-Riese in den letzten Jahren den Stecker gezogen hat gehören beispielweise Google Universal Analytics oder Google Stadia.


Bei Apps ging es zuletzt dem Google Jamboard und YouTube Go an den Kragen. Bei Hardware waren es der manifeste Teil des Jamboards und der Google OnHub-Router. Zur Hälfte des aktuellen Jahres wurden bereits fünf Produkte beerdigt. Im gesamten Vorjahr waren es neun. Besonders deutliche Einschnitte markieren die Jahre 2019 (38 eingestellte Produkte) und 2021 (33 eingestellte Produkte).
Infografik: Wie viele Produkte hat Google eingestellt? | Statista

Wie viele Menschen könnten auf das Internet verzichten. WORLD WIDE WEB
Versandhandel, Reisebuchungen oder Finanzdienstleistungen, eine Vielzahl von Lebensbereichen ist mittlerweile mehr oder weniger stark ins Netz eingebunden. Trotzdem sagen nur etwa die Hälfte der 78.000 für die Statista Consumer Insights in 38 Ländern befragten Menschen, dass sie sich ihren Alltag nicht mehr ohne Internet vorstellen können.

Am höchsten ist der Anteil mit 64 Prozent noch in Südafrika, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Dagegen sehen das in Deutschland mit 56 Prozent schon deutlich weniger Befragte so. Am niedrigsten ist der Anteil indes in China und den USA. Mathias Brandt
Infografik: Wie viele Menschen könnten auf das Internet verzichten. | Statista

Wie verbreitet sind Saug- und Mähroboter? SMART HOME
In mehr als jedem zehnten Haushalt kommen hierzulande Saug- oder Mähroboter zum Einsatz. Das geht aus dem aktuellsten Update der Statista Consumer Insights hervor. Besonders beliebt sind Haushaltsroboter demnach in Schweden, wo 18 Prozent der Befragten einen der Helfer auf Rädern im Einsatz haben.

Bei unseren Nachbar:innen in Österreich und der Schweiz sind es jeweils 15 Prozent. Vergleichsweise unbeliebt sind Saug- oder Mähroboter offenbar in Italien und dem Vereinigten Königreich, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.
Infografik: Wie verbreitet sind Saug- und Mähroboter? | Statista

Wie viel Traffic wird von Bots verursacht?
Bots machen laut Imperva Bad Bot Report fast 50 Prozent des Webtraffics aus - davon entfallen fast zwei Drittel auf schädliche Bots. Darunter versteht der Bericht automatisierte Schadsoftware, die beispielsweise dazu genutzt wird ohne Erlaubnis Daten von Websites zu extrahieren, beim sogenannten Scalping eingesetzt wird oder für Distributed-Denial-of-Service-Angriffe (DDoS) genutzt wird.

Unschädliche Bots machen das übrige Drittel des nicht menschlichen Traffics aus - dazu zählen beispielsweise Programme, die für Suchmaschinen Inhalte von Web-Angeboten indexieren.
Infografik: Wie viel Traffic wird von Bots verursacht? | Statista