UPDATE A3: Sperrung zwischen dem Kreuz Kaiserberg und
Oberhausen-Lirich in Fahrtrichtung Arnheim
Die Autobahn GmbH Rheinland begann am 23.6. um 21 Uhr im gesperrten
Bereich der A3 zwischen dem Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg und
der Anschlussstelle Oberhausen-Lirich mit dem Einbau der neuen
Fahrbahndecke.
In der Nacht auf Freitag (21.6.) war
bei Arbeiten an der Fahrbahndecke ein Hohlraum unter der Fahrbahn
festgestellt worden, seitdem ist die Strecke zwischen dem
Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg und der Anschlussstelle
Oberhausen-Lirich in Fahrtrichtung Arnheim gesperrt. In den
vergangenen Tagen hat die Autobahn GmbH den Boden im Bereich des
Hohlraums untersucht, anschließend den Hohlraum verfüllt und den
Straßenoberbau so weit abgeschlossen, dass nun die Fahrbahndecke
eingebaut werden kann.
Ab Montag wird die Fahrbahn im
gesperrten Bereich neu markiert und die Autobahn GmbH plant, die
Strecke am Dienstag (25.6.) um 5 Uhr wieder komplett freizugeben.
Einschränkungen in Fahrrichtung Köln in der Nacht auf Montag
(24.6.): Während von heute (23.6.) 22 Uhr auf Montag (24.6.)
um 5 Uhr an der neuen Fahrbahndecke gearbeitet wird, ist auf der A3
in Fahrtrichtung Köln zwischen der Anschlussstelle Oberhausen-Lirich
und dem Kreuz Kaiserberg nur ein Fahrstreifen frei.
Buchholz: Sperrung auf der Sittardsberger Allee
Im Auftrag der Autobahn GmbH wird ab Montag, 24. Juni, die
Sittardsberger Allee im Bereich der Autobahnauf- und -abfahrt
Duisburg-Buchholz der A 59 wegen Gerüstbauarbeiten teilweise
gesperrt. Die Arbeiten erfolgen in der Zeit vom 24. bis zum 27. Juni
in den Nachtstunden, jeweils zwischen 20 Uhr und 6 Uhr.
Hierfür wird im Abfahrtbereich der Autobahn die Linksabbiegerspur
gesperrt. Ebenfalls zweitweise gesperrt wird die Linksabbiegerspur
auf der Sittardsberger Allee zur A 59. Eine Umleitung wird
ausgeschildert. Fuß- und Radverkehr sind nicht betroffen. Die
Maßnahme wird voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen.
Neue Wege in der Amateurfunkausbildung: Einsteigerklasse N
im Inverted-Classroom-Konzept vorgestellt Ein voller
Erfolg war die Informationsveranstaltung der Funkamateure des
Deutschen Amateur-Radio-Clubs e.V. (DARC) am 22.06.2024 im Kultur-
und Freizeitzentrum Rheinhausen. Fünf interessierte Teilnehmer
folgten der Einladung des Vereins und informierten sich über die
Möglichkeit zum Erwerb der neuen Amateurfunk-Einsteigerklasse N im
Rahmen eines unterstützten Selbststudiums.
Der
Ortsverbandsvorsitzende Horst Indek stellte das neue
Inverted-Classroom-Konzept vor, das für diesen Kurs ausgearbeitet
wurde. Die Ausbildungsinhalte basieren auf der neuen Lernplattform
des DARC – www.50ohm.de – und den Videos des Amateurfunk-Youtubers
Michael Reichardt, der dort unter seinem Rufzeichen DL2YMR bekannt
ist. Ziel ist es, den Teilnehmern eine flexible und effektive
Möglichkeit zu bieten, die Kenntnisse zu erwerben, die in der
Amateurfunkprüfung vor der Bundesnetzagentur gefordert werden.
Die neuen Auszubildenden lernen eigenständig zu Hause,
unterstützt durch einen klaren Lehrplan. Im zweiwöchigen Rhythmus
treffen sie sich mit erfahrenen Funkamateuren in der Funkstation des
Ortsverbands, um mit ihren Ausbildern offene Fragen zu klären,
praktische Tipps zu erhalten und theoretisches Wissen durch
praxisnahe Beispiele zu vertiefen. Zusätzlich stehen den
Auszubildenden noch Ausbildungspaten zur Seite, die mit Rat und Tat
weiterhelfen, wenn es mal irgendwo klemmt.
„Die neue
Einsteigerklasse N bietet in Verbindung mit den neuen multimedialen
Kursmaterialien einen attraktiven Zugang zum Amateurfunk“, betonte
Indek. Die Funkamateure des Ortsverbands Rheinhausen freuen sich
darauf, die neuen Auszubildenden auf ihrem Weg zur Klasse N zu
begleiten. Infos zu den Rheinhauser Funkamateuren:
www.amateurfunk-in-rheinhausen.de
Informationsveranstaltung zur Klasse N, im Vordergrund sitzt ein
Teilnehmer, im Hintergrund an der Leinwand steht Horst Indek und
erläutert den Ablauf der Ausbildung.
Der Amateurfunk ist
so facettenreich wie kaum eine andere Freizeitbeschäftigung. Einige
Funkamateure pflegen den Sprechfunk und das immaterielle Kulturerbe
Morsen, andere befassen sich mit computergestützten Betriebsarten.
Wieder andere betreiben Amateur-Fernsehsender, das HamNet – ein
Datenübertragungsnetz als Kombination von Amateurfunk und Internet –
sowie vieles mehr.
Der länderübergreifende Funkbetrieb
findet auf Kurzwelle, UKW sowie über Satelliten statt. Er fördert
die Toleranz, den kulturellen Austausch und das internationale
Verständnis der rund 61.000 deutschen und weltweit mehr als 2,5
Millionen Funkamateure. Mit der Fülle ihrer technischen
Möglichkeiten können sie in Not- und Katastrophensituationen helfen,
die Kommunikation unabhängig von den Versorgungsnetzen aufrecht zu
erhalten.
Als größter Verband von Funkamateuren in
Deutschland hat der DARC e.V. rund 32.000 Mitglieder. Der DARC e.V.
vertritt die Interessen der Funkamateure bundesweit und engagiert
sich zur Förderung des Amateurfunks auf allen Ebenen – auch
international als Mitglied der International Amateur Radio Union
(IARU). Weitere Infos: https://www.darc.de
Nato-Generalsekretär in Washington: Die NATO stärkt Amerika
Generalsekretär Jens Stoltenberg traf sich mit USA-Präsident Joe
Biden im Weißen Haus in Washington, DC. Er kündigte neue Zahlen für
Verteidigungsausgaben an und skizzierte die Prioritäten für den
bevorstehenden NATO-Gipfel. Herr Stoltenberg gab bekannt, dass die
Verteidigungsausgaben in den europäischen Alliierten und in Kanada
im Jahr 2024 um 18 Prozent gestiegen sind, “ der größte Anstieg seit
Jahrzehnten. ”
Er bestätigte ferner, dass 23 Verbündete das Ziel erreichen
werden, mindestens zwei Prozent des BIP für Verteidigung auszugeben.
In den letzten vier Jahren hat sich die Zahl der Alliierten, die
dieses Ziel erreicht haben, mehr als verdoppelt. Herr Stoltenberg
dankte Präsident Biden für seine Führung und sein starkes Engagement
für die NATO. Er betonte, dass die NATO Amerika durch die Förderung
der US-Interessen stärkt. Als Reaktion auf die sich verändernde
Sicherheitslandschaft haben die Alliierten die umfassendsten
Verteidigungspläne seit dem Kalten Krieg aufgestellt, die mehr
Kräfte, Fähigkeiten und Investitionen enthalten.
In
Bezug auf die Ukraine betonte der Generalsekretär die Notwendigkeit,
weiterhin langfristige Unterstützung zu leisten, und argumentierte,
dass der Krieg Russlands umso früher enden wird, je stärker die
Ukraine unterstützt wird. Er begrüßte das 10-jährige bilaterale
Sicherheitsabkommen zwischen den USA und der Ukraine und sagte, dass
auf dem Washington Summit, Von den Führern wird erwartet, dass sie
eine größere Rolle der NATO bei der Koordinierung der
Sicherheitshilfe und -ausbildung für die Ukraine sowie ein
langfristiges finanzielles Versprechen vereinbaren.
Zuvor hielt Herr Stoltenberg eine Rede im Wilson Center. Er betonte,
dass es im entscheidenden nationalen Interesse der Vereinigten
Staaten liege, Europa sicher und die NATO stark zu halten. “ Dies
war vor 75 Jahren wahr. Es ist heute wahr und wird auch in Zukunft
der Fall sein, sagte er. Der Generalsekretär sprach über
Abschreckung und Verteidigung und sagte, dass die europäischen
Alliierten “ weit mehr für ihre kollektive Sicherheit tun. ”
Sie investieren viel mehr in die Verteidigung und geben viel
von diesem Geld in den USA aus. Er wies darauf hin, dass seit 2022 “
mehr als zwei Drittel der europäischen Verteidigungsakquisitionen
bei US-Firmen getätigt wurden. ” Er fügte hinzu: “ NATO ist gut für
die US-Sicherheit, gut für die US-Industrie und gut für
US-Arbeitsplätze. ”
Der Generalsekretär ist zu einem
einwöchigen Besuch in Nordamerika. Am Dienstag wird er sich mit
Außenminister Antony Blinken treffen und mit Senatoren
zusammenarbeiten. Am Mittwoch wird Herr Stoltenberg nach Ottawa
reisen, um sich mit dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau
zu treffen. Er wird am Donnerstag nach Washington DC zurückkehren,
um sich mit dem Nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan und
Mitgliedern der USA zu treffen. Kongress.
Umfrage: Jeder Sechste für Ersthelfer-Netzwerk zu gewinnen –
Rettungsquote bei Herz-Kreislauf-Stillstand könnte sich verdoppeln
- Die ADAC Stiftung: Trotz großen Potenzials ist halb
Deutschland unversorgt - Es fehlt an einheitlichen Standards für
Alarmierungssysteme - Umfrage: Genügend Bereitschaft zu
Engagement in Bevölkerung vorhanden - Rettungsleitstellen
befürworten den Einsatz
Eine Ersthelferin führt im Park eine Herzdruckmassage durch, um
Leben zu retten. Die ADAC Stiftung setzt sich für den
flächendeckenden Ausbau von Ersthelfer-Netzwerken ein, um die
Überlebenschancen bei Herz-Kreislauf-Stillständen zu erhöhen. Foto:
ADAC Stiftung
Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand ist
die Rettung ein Wettlauf gegen die Zeit. Je eher der Patient
reanimiert wird, desto höher seine Chance, ohne bleibende
Hirnschäden zu überleben. Deutlich schneller als die professionellen
Rettungsdienste könnten Ersthelfer am Einsatzort eintreffen und mit
der Herzdruckmassage beginnen. Doch die dafür nötigen
Smartphone-basierten Alarmierungssysteme fehlen in weiten Teilen
Deutschlands.
Dabei mangelt es weder an der
Einsatzbereitschaft von Ersthelfern noch am Willen der
Rettungsleitstellen, wie eine aktuelle Studie der ADAC Stiftung
belegt. Etwa 120.000 Menschen jährlich erleiden in Deutschland einen
plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand. In rund 60.000 Notfällen wird
der Patient reanimiert. Von ihnen überlebt jeder Neunte, teilweise
mit schweren Folgeschäden.
Mediziner gehen davon aus,
dass Ersthelfer-Netzwerke in dreierlei Hinsicht die Rettungsquote
verbessern könnten: Mehr Fälle, in denen Reanimation noch möglich
ist. Mehr Fälle, in denen der Patient überlebt. Weniger Fälle, in
denen der Überlebende irreversible Hirnschäden davonträgt. Zu
bleibenden Schäden kann es im menschlichen Gehirn bereits nach drei
bis fünf Minuten ohne Sauerstoffversorgung kommen.
Der
Rettungsdienst kann nach so kurzer Zeit in der Regel noch nicht am
Einsatzort sein. Deshalb setzen europäische Nachbarländer bereits
seit längerem auf Ersthelfer-Netzwerke. In diesen Netzwerken lassen
sich Bürger registrieren, die über Reanimations-Kenntnisse verfügen
und bereit sind, im lebensbedrohlichen Notfall mit der
Wiederbelebung zu beginnen. Geht bei einer Leitstelle ein Notruf
ein, schickt sie nicht nur den Rettungsdienst zum Einsatzort,
sondern alarmiert über eine App die Smartphones von Ersthelfern, die
sich in unmittelbarer Nähe zum Einsatzort befinden.
Die
Erfahrungen mit Smartphone-basierten Ersthelfer-Alarmierungssystemen
sind derart positiv, dass der Deutsche Rat für Wiederbelebung seit
2021 in seinen Reanimationsleitlinien fordert, diese Systeme
flächendeckend einzuführen. Dieser Empfehlung folgen allerdings nur
drei Bundesländer. Lediglich Berlin, Brandenburg und
Schleswig-Holstein haben landesweite Ersthelfer-Netzwerke aufgebaut.
In allen anderen Bundesländern kommen zwar in einzelnen Städten und
Landkreisen unterschiedliche Apps von diversen Anbietern zum
Einsatz.
Jedoch existieren für diese Alarmierungssysteme
keine einheitlichen Standards, weshalb sich die bestehenden
Ersthelfer-Netzwerke nicht miteinander verbinden lassen. Aktuell
sind in Deutschland 235 der 401 Landkreise und kreisfreien Städten
unversorgt. Rund 52 Millionen Menschen leben somit in Regionen ohne
jegliche koordinierte Alarmierung von Ersthelfern.
„Diese Bestandsaufnahme kann uns nicht zufrieden stellen, weil die
Überlebenschance für Herz-Kreislauf-Notfälle unnötig hoch vom Zufall
abhängt. Wir könnten in Deutschland erheblich mehr Leben retten“,
sagt Christina Tillmann, Vorständin der ADAC Stiftung. Damit
Ersthelfer in der Regel innerhalb der ersten fünf Minuten nach einem
Notfall am Einsatzort sind, geht die Studie für Deutschland von
einem Bedarf in Höhe von fünf Prozent der Erwachsenen aus.
Etwa 3,5 Millionen Bundesbürger müssten sich demnach in einem
Netzwerk als Ersthelfer registrieren lassen. An der Bereitschaft der
Menschen scheitert das nicht. Das zeigt eine repräsentative Umfrage
der ADAC Stiftung. Demnach können sich 16 Prozent aller Erwachsenen
gut vorstellen, sich in einer Ersthelfer-App registrieren zu lassen.
Unter den 30- bis 39-Jährigen sagt das sogar mehr als jeder Vierte
(27 Prozent). „Die hohe Bereitschaft zu helfen, ist ein ermutigendes
Signal. Die Politik sollte jetzt die Rahmenbedingungen dafür
schaffen, dass überall in Deutschland Ersthelfer-Netzwerke bestehen
und alle Alarmierungssysteme kompatibel sind“, sagt Christina
Tillmann.
Die ADAC Stiftung erarbeitet derzeit Konzepte,
Ersthelfer-Netzwerke in der Bevölkerung bekannter zu machen, mehr
Ersthelfer zu gewinnen und deren Ausbildung zu organisieren. Dass
dieser Aufbau in nicht allzu ferner Zukunft bundesweit gelingen
kann, darauf deuten zwei weitere Umfrage-Ergebnisse hin: Jeder
zweite Befragte unter 50 Jahren ist bereit, Erste-Hilfe-Kenntnisse
in einem Kursus aufzufrischen. Und die Mehrzahl der Leitstellen, die
derzeit noch kein Ersthelfer-Netzwerk nutzen, plant, eines
aufzubauen.
Über die Studie: Die ADAC Stiftung hat, mit
Unterstützung des Kölner Beratungsunternehmens antwortING,
Bestandsaufnahme, Bedarf, Potenzial und Implementierungsstrategien
zu Ersthelfer-Netzwerken analysiert. antwortING ist Spezialist für
die digitale Weiterentwicklung des Rettungswesens. Ergänzt wird die
Analyse durch eine repräsentative Bevölkerungsumfrage, für die die
ADAC Markt- und Meinungsforschung im Dezember 2023 und Januar 2024
insgesamt 2054 Personen mit Hauptwohnsitz in Deutschland ab 18
Jahren befragte. Bereits im Februar/März 2023 wurden 70 Mitarbeiter
von Leitstellen befragt. Pressematerial steht zum Download bereit
unter:
https://stiftung.adac.de/pressematerialien/
Die Energie- und Rohstoffwende gestalten -
Berufsbegleitendes Studium Interdisziplinäres Studium zur Dynamik
der Sektorenkopplung DYNERGY Soll die Energie- und
Rohstoffwende gelingen, ist eine tiefgreifende Transformation in
Wirtschaft, Gesellschaft und Politik unabdingbar. Für eine
erfolgreiche Gestaltung dieser Veränderungen, ist es wichtig, die
Zusammenhänge zwischen den beteiligten Akteuren, Sektoren und
Technologien zu verstehen. Einen Weg, diese Expertise
berufsbegleitend auf- und auszubauen, eröffnen die FernUniversität
in Hagen und das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und
Energietechnik UMSICHT mit dem weiterbildenden Studium DYNERGY.
Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Interessierte können sich jetzt für das berufsbegleitende
interdisziplinäre Studium DYNERGY anmelden.
Das modulare
Angebot richtet sich primär an Fach- und Führungskräfte in
Unternehmen, Kommunen, Verbänden und Behörden, die maßgeblich an der
Umsetzung der Energie- und Rohstoffwende beteiligt sind. Im Fokus
von DYNERGY stehen drei Themenbereiche: Dynamik von Energie- und
Rohstoffsystemen Im Kern geht es um die Frage, wie die
Transformation der Energie- und Rohstoffsysteme hin zu
klimaneutralen Energie- und Rohstoffsysteme im Rahmen der
Energiewende möglich ist.
Vermittelt werden Fachwissen,
Methoden und Werkzeuge in den Bereichen Energie & Rohstoffe,
Modellierung & Simulation und Digitalisierung. Futures Studies:
Energie, Technologie und Gesellschaft Die Studierenden erwerben
Kenntnisse der Zukunfts- und Trendforschung – mit Schwerpunkt auf
Technikfolgenabschätzung und Akzeptanzforschung in der Energie- und
Rohstoffwende. Dabei spielen auch die Beteiligung von und die
Kommunikation mit Bürger*innen eine wichtige Rolle.
Technologieansätze für die Sektorenkopplung Im Mittelpunkt
stehen technische Ansätze und Lösungen, die eine Schlüsselrolle bei
der Transformation hin zu klimaneutralen Energie- und
Produktionssystemen spielen. Zu Auswahl stehen Module wie »Grüner
Wasserstoff als Baustein der Sektorenkopplung«, »Power-to-X« und
»Carbon Management«. Der modulare Ansatz von DYNERGY ermöglicht es
den Studierenden, flexibel und individuell nach ihren Bedürfnissen
zu lernen.
Zum Einsatz kommt ein
Blended-Learning-Szenario, das eigenständiges und unabhängiges
Lernen sowie die Vernetzung fördert. Die Inhalte umfassen deutsch-
und englischsprachige Literatur sowie Vorträge von Fachleuten aus
den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft und politische Beratung. In
Verbindung mit dem praxisnahen Ansatz gewährleistet DYNERGY eine
ganzheitliche und anwendungsorientierte Qualifikation, die optimal
auf die Gestaltung der Sektorenkopplung vorbereitet.
Das
interdisziplinäre Studium zur Dynamik der Sektorenkopplung DYNERGY
wird als berufsbegleitendes Weiterbildungsangebot der
FernUniversität in Hagen in wissenschaftlicher Kooperation mit dem
Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik
UMSICHT durchgeführt. Weitere Informationen
Nachhaltige Karriere:
Gestalten Sie die Rohstoff- und Energiewende (DYNERGY-Internetseite)
VDI will mit Zukunftsdialog den
Wasserstoffhochlauf in Deutschland voranbringen
• Namhafte
Expertinnen und Experten aus Forschung, Industrie, Politik und
Gesellschaft arbeiten gemeinsam an Lösungen, wie der
Wasserstoffhochlauf in Deutschland gelingen kann.
• VDI-Energieexperte
Prof. Michael Sterner „Viele Fragen sind bei der Entwicklung einer
Wasserstoffwirtschaft ungeklärt. Daher nimmt der Hochlauf nicht die
notwendige Geschwindigkeit auf. Wir wollen dazu beitragen,
dass der Hochlauf von Wasserstoff und seinen Derivaten gelingt und
seiner wichtigen Rolle bei der klimafreundlichen Energieversorgung
der Zukunft gerecht wird.“
• Auf
der Agenda stehen Aufgaben wie die technische Umsetzbarkeit in
verschiedenen Anwendungsfeldern, die Entwicklung markfähiger
Finanzierungsmodelle, der Aufbau von Importinfrastruktur und der
Ausbau des Wasserstoffkernnetzes sowie notwendige regulative
Maßnahmen für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft.
Wie beschleunigen wir den Markthochlauf einer
Wasserstoffwirtschaft in Deutschland und Europa? Welche
technologischen Fragen müssen geklärt werden? Und wie kann
Planungssicherheit bei der Finanzierung wichtiger Projekte
geschaffen werden? Antworten auf diese Fragen will der
VDI-Zukunftsdialog zum Thema Wasserstoff finden, den der VDI im
Rahmen der Initiative „Zukunft Deutschland 2050“ ins Leben ruft.
VDI-Energieexperte Prof. Michael Sterner „Viele Fragen sind bei der
Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft ungeklärt." Symbolbild:
onurdongel via Getty Images
Unter der Leitung des
VDI-Energieexperten Professor Michael Sterner, der u. a. Mitglied im
Nationalen Wasserstoffrat der Bundesregierung ist, arbeiten namhafte
Fachleute aus Forschung, Industrie, Politik und Gesellschaft
gemeinsam an einem Zielbild und möglichen Lösungen, wie der
Wasserstoffhochlauf in Deutschland gelingen kann.
„Viele
Fragen sind bei der Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft derzeit
ungeklärt. Daher nimmt der Hochlauf nicht die notwendige
Geschwindigkeit auf. Wir wollen dazu beitragen, dass der Hochlauf
von Wasserstoff und seinen Derivaten gelingt und diese
Zukunftstechnologien der wichtigen Rolle bei der klimafreundlichen
Energieversorgung der Zukunft gerecht werden“, so Prof. Sterner, der
den Multi-Stakeholder-Dialog fachlich leitet.
„Wasserstoff und Power-to-X sind als klimaneutrale
Energietechnologien ein entscheidendes Puzzleteil für die
Energiewende. Wenn nicht jetzt die richtigen Entscheidungen und
Weichen gestellt werden, kann das Kartenhaus Wasserstoffhochlauf
nach wie vor zusammenbrechen.” Deshalb initiiert der VDI in den
kommenden Monaten einen Multi-Stakeholder-Dialog zum Hochlauf der
Wasserstoffwirtschaft. Dabei werden im Rahmen verschiedener
Dialogformate Vertreterinnen und Vertreter aus Forschung, Industrie,
Politik und Gesellschaft gemeinsam an tragfähigen Lösungsansätzen
und einem gemeinsamen Zielbild arbeiten.
„Wir wollen
mit dem Zukunftsdialog Wasserstoff kluge Köpfe an einen Tisch
bringen, um Lösungen für die aktuellen Aufgaben beim Markthochlauf
zu finden”, so VDI-Direktor Adrian Willig. „Wir bekommen mehr Tempo
beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft, wenn wir die Aufgaben
holistisch aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten und
gemeinsam Lösungen erarbeiten. Deshalb decken wir in unserem
Zukunftsdialog die gesamte Wertschöpfungskette ab, von der Erzeugung
über Transport und Speicherung bis zur Anwendung und ermöglichen
einen direkten Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der
Wissenschaft, den Kommunen und Umweltorganisationen“, fügt er hinzu.
Gemeinsam werden sie Handlungsempfehlungen entwickeln, um einen
Beitrag für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland zu
leisten.
Gemeinschaftsprojekt des VDI und externer
Partner Das neue Dialogformat zum Thema Wasserstoff findet im
Rahmen der Initiative „Zukunft Deutschland 2050“ statt, die der VDI
in diesem Jahr ins Leben gerufen hat. Als unabhängige und
nicht-parteiische Mitgliederorganisation möchte der VDI strategische
Impulse für Deutschlands Zukunft geben. „Viel zu oft wird in unserer
Gesellschaft stark polarisiert. Wir brauchen mehr technologischen
Sachverstand in den wirtschaftspolitischen Debatten dieses Landes“,
so VDI-Präsident Prof.
Lutz Eckstein. „Unser Ziel
ist es, Diskussionen zu versachlichen und konkrete Wege aufzuzeigen,
wie sich Deutschland auch in Zukunft als führender Wirtschafts- und
Technologiestandort positionieren kann.” Neben dem Zukunftsdialog im
Bereich Wasserstoff, an dem ausgewählte Expertinnen und Experten
teilnehmen, aktiviert der VDI auch seine Fachgesellschaften,
Landesverbänden, Bezirksvereine und Netzwerke, um sich an der
Erarbeitung von Lösungsmöglichkeiten beim Wasserstoffhochlauf zu
beteiligen.
Weitere Informationen:
www.vdi.de/themen/zukunft-deutschland-2050 |
#ZukunftDeutschland2050 Prof. Michael Sterner spricht im
VDI-Podcast "Technik aufs Ohr":
Ist Deutschland wirklich bereit für Wasserstoff als Energieträger
VDI als Gestalter der Zukunft Seit mehr als 165 Jahren
gibt der VDI wichtige Impulse für den technischen Fortschritt. Mit
seiner einzigartigen Community und seiner enormen Vielfalt ist er
Gestalter, Wissensmultiplikator, drittgrößter technischer
Regelsetzer und Vermittler zwischen Technik und Wissenschaft,
Wirtschaft und Politik.
Er motiviert Menschen, die Grenzen
des Möglichen zu verschieben, setzt Standards für nachhaltige
Innovationen und leistet einen wichtigen Beitrag, um Fortschritt und
Wohlstand in Deutschland zu sichern. Der VDI gestaltet die Welt von
morgen – als Schnittstelle zwischen Ingenieur*innen, Wissenschaft,
Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. In seinem einzigartigen
multidisziplinären Netzwerk mit rund 130.000 Mitgliedern bündelt er
das Wissen und die Kompetenzen, die nötig sind, um den Weg in die
Zukunft zu gestalten.
Stressbewältigung mit
Feldenkrais und Yoga: Bildungsurlaube
Die VHS Duisburg bietet von
Montag, 24. Juni, bis Donnerstag, 27. Juni,
täglich von 9.30 bis 17 Uhr im Stadtfenster,
Steinsche Gasse 26 in der Duisburger
Innenstadt, den Bildungsurlaub „Spannungen
lösen – Stress bewältigen mit der
Feldenkraismethode“ an. Länger anhaltender
Stress kann körperliche als auch psychische
Erkrankungen auslösen. Umso wichtiger ist
es, die eigenen Ressourcen und die
Belastungsverarbeitung zu stärken.
Die Feldenkraismethode unterstützt als
Präventionsprinzip den Aufbau von Ressourcen
und den positiven Umgang mit Stress. Sie
nutzt die Lernbereitschaft des Nervensystems
und ist geeignet für Menschen jeden Alters.
Im praktischen Teil des Bildungsurlaubs wird
durch gezieltes Lenken der Aufmerksamkeit
auf bestimmte Körperpartien und Bewegungen
die Körperwahrnehmung verbessert. Im
Theorieteil erfahren die Teilnehmenden
Wissenswertes über Stresstheorien und über
die Beeinflussung des Stressempfindens durch
eigene Einstellungen und Erfahrungen.
Entspannungstechniken, Atemübungen,
Yogaübungen, Meditation und Wissenserwerb
stehen im Fokus des Bildungsurlaubs
„Stressabbau im Berufsalltag mit Yoga“ vom
Montag, 5. August, bis Donnerstag, 8.
August, ebenfalls täglich von 9.30 bis 17
Uhr. Mit einem Mix aus praktischen und
theoretischen Anteilen stärken die
Teilnehmer in diesem Bildungsurlaub ihre
Resilienz. Sie erfahren, wie Stress entsteht
und wie sie den Symptomen präventiv, aber
auch akut entgegnen können.
Der
Bildungsurlaub kann unabhängig von der
körperlichen Fitness und der Vorerfahrung
wahrgenommen werden. Am Ende gibt es ein
Handout, sodass die Übungen auch nach dem
Bildungsurlaub zu Hause durchgeführt werden
können. Die Bildungsurlaube sind im Rahmen
des Arbeitnehmerweiterbildungsgesetzes
anerkannt. Eine Anmeldung wird online über
die Homepage der VHS www.vhsduisburg.de oder
per E-Mail an h.pieper@stadt-duisburg.de
erbeten. Weitere Informationen gibt es
telefonisch unter 0203 283-2775.
Am Ende wissen,
wie es geht. Letzte-Hilfe-Kurs bei Medidoc
in Duisburg Wer einen anderen
Menschen in der letzten Lebensphase
begleitet, der kämpft häufig mit seinen
eigenen Ängsten und Unsicherheiten. Wie soll
ich dem Betroffenen begegnen? Wie welche
Hilfe anbieten? Es fehlen die Worte, das
Wissen und es gibt zu viele Fragen. Deshalb
führt der ambulante Palliativ-Pflegedienst
medidoc in Kooperation mit dem Förderverein
für Palliative Arbeit Duisburg e.V., einen
„Letzte-Hilfe-Kurs“ unentgeltlich durch.
In vier Modulen besprechen die
Expertinnen, Palliativfachkräfte des
Pflegedienstes medidoc mit den Teilnehmern
und Teilnehmerinnen, Themen wie Vorsorge,
Nöte lindern, Symptomatiken und deren
Linderung, Hilfestellungen und
Abschiednehmen. Zu jeder Zeit stehen die
individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer im
Mittelpunkt. Die Kursleiterinnen gehen auf
Gedanken und Fragen ein, und berichten aus
ihren Erfahrungen.
In der
gesamten Dauer des Kurses (rund 4 Stunden)
nehmen sich die Expertinnen Zeit für
kleinere Pausen, in denen sich die
Teilnehmer auch untereinander austauschen
können oder mit den Referentinnen
tiefergehend sprechen können. Am Ende der
Veranstaltung erhalten die Kursteilnehmer
eine Teilnahmebestätigung. Der Kurs ist
kostenfrei.
Da die
Teilnehmeranzahl begrenzt ist, wird um
vorherige Anmeldung gebeten. Für das
leibliche Wohl wird gesorgt. Am
Montag, den 24. Juni 2024 von 16.00 bis
20.00 Uhr bei Medidoc,
Friedreich-Wilheilm-Straße 18, 47051
Duisburg. Da die Teilnehmerzahl für die
„Letzte-Hilfe-Kurse“ begrenzt sind, bitten
wir um frühzeitige Anmeldung telefonisch
unter 0203 93556522 oder per Mail pdl@medidoc-pflege.de
Bereicherung für die
Gemeinde: Trinitatis begrüßt neue Kirchenmusikerin
Schneller als erwartet ließ sich die freie Kirchenmusik-Stelle der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis wieder besetzen. Hyunsuk
Hong hat im Mai ihre Arbeit in der Kirchengemeinde aufgenommen.
Jetzt wird sie im Gottesdienst am Sonntag, 30. Juni um 10:30 Uhr in
der Jesus-Christus-Kirche, Arlberger Straße 12 in Duisburg-Buchholz,
offizielle, feierlich und auch mit Gospelmusik in ihren Dienst
eingeführt. Die Gemeinde lädt herzlich ein, die neue Mitarbeitende
kennenzulernen und den Gottesdienst mitzufeiern.
„Wir
freuen uns auf die Bereicherung!“ schreibt Pfarrer Dirk Sawatzki,
Vorsitzender des Presbyteriums, auf der Internetseite der Gemeinde
www.trinitatis-duisburg.de. Bei einer sehr intensiven musikalischen
Vorstellung im Februar überzeugte Hyunsuk Hong sowohl die
Gospelchorsängerinnen und -sänger als auch die anwesenden Mitglieder
des Presbyteriums, das Leitungsgremium der Gemeinde. Die
Südkoreanerin vervollständigt nun das Team um Kirchenchor-Leiterin
Martina Grosse-Verspohl und Pop-Kantor Daniel Drückes, der mit einem
Stellenumfang von 25% in der Gemeinde arbeitet.
Hyunsuk
Hong wird etwa eine halbe Stelle ausfüllen. Neben der regelmäßigen
Begleitung von Sonntags, Tauf- und Schulgottesdiensten gehört zu
ihren Aufgaben die Leitung des Gospelchores, des Kinder- und des
Jugendchores. Die A-Musikerin will demnächst noch ein Orgelstudium
mit weiterem Master-Abschluss beginnen.
Kirchenmusikerin Hyunsuk Hong (Foto: www.trinitatis-duisburg.de)
Gemeinde lädt zum Sommerlieder-Fest in die
Marxloher Kreuzeskirche ein Die Evangelische
Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh lädt zum beliebten
Sommerlieder-Singen in der Kreuzeskirche ein: Die bekannten
Songs, in denen sich alles um die schöne Jahreszeit dreht, werden
am 27. Juni um ab 14.30 Uhr in dem Gotteshaus,
Kaiser-Friedrich-Straße 40, angestimmt. Kirchenmusiker Karl
Hülskämper wird Singfans aller Generationen durch den Nachmittag
führen und ihnen ein unvergessliches Erlebnis bieten.
Die Kreuzeskirche bietet mit ihrer eindrucksvollen Akustik
und der stimmungsvollen Atmosphäre den perfekten Rahmen für
dieses sommerliche Singereignis. Egal ob geübter Sänger oder
einfach nur Musikliebhaber, dieser Nachmittag verspricht Freude
und Gemeinschaft durch die verbindende Kraft der Musik. Der
Eintritt ist frei, im Anschluss sind alle Teilnehmer zu Kaffee
und Kuchen eingeladen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.
Foto Tanja Pickartz
„Top Gun“-Fortsetzung in der
Kirche - Duisserner Gemeindekino lädt zum Action-Film
Die Duisserner Notkirche, Martinstr. 35, wird in diesem Jahr
mehrmals zum Kinosaal, denn mit der riesigen Leinwand und der
professionellen Verstärkeranlage samt effektiver Verdunkelung gibt
es beste Voraussetzungen für schöne Filmmomente in Gemeinschaft mit
anderen.
Aufgrund der guten Resonanz zum zuletzt gezeigten
Film „TopGun“ gibt es am Donnerstag, 27. Juni 2024 um 19 Uhr nun die
Fortsetzung „TopGun Maverick“: Top-Pilot Pete „Maverick“ Mitchell
(Tom Cruise) ist seit mehr als 30 Jahren für die US-Navy im Einsatz
und lotet als furchtloser Testflieger die Grenzen des Möglichen aus.
Er ist aber gezwungen, sich seinen tiefsten Ängsten und der
Vergangenheit zu stellen.
Popcorn und Getränke sind vor
Ort für wenig Geld zu kaufen, der Eintritt zum Kirchenkino ist frei.
Teil des Publikums sind Küster Frank Meurer und Andreas Lüken, die
beide die Idee zum Duisserner Kirchenkino hatten und sie jetzt
umsetzen. Sie freuen sich auf Vorschläge von Besucherinnen und
Besuchern, was im nächsten Jahr im „Kino Notkirche“ gezeigt werden
soll (für 2024 steht das Film-Programm fest: 5. September (WALL-E)
und 7. November (The Rocky Horror Picture Show). Infos zur
Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Wiesengottesdienst rund um die Duisserner Lutherkirche
Das breite Grün hinter dem Kirchturm der Lutherkirche, Martinstr.
35, bietet einen schönen Blick auf das Gotteshaus. Deshalb lädt der
Duisserner Bezirk der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg
schon seit mehreren Jahren im Sommer zum schon traditionellen
Wiesengottesdienst. Den nächsten feiert die Gemeinde mit allen
Gästen am Sonntag, 30. Juni 2024 um 11 Uhr zum Thema „Wer die Erde
nicht berührt, kann den Himmel nicht erreichen.“
Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich, auch nicht zum anschließenden
Kirchen-Café im Freien. Bei schlechtem Wetter wird der Gottesdienst
kurzfristig in die Kirche verlegt, die nur einen Katzensprung
entfernt ist. Infos zur Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg
gibt es im Netz unter www.ekadu.de.
Die
Gemeindewiese hinter der Duisserner Lutherkirche - vor einem
Open-Air-Gottesdienst (Foto: Stefan Korn).
Öffentlicher Dienst 2023: Personalzuwachs an Schulen und
Kitas setzt sich fort Insgesamt 1,2 % mehr Beschäftigte im
öffentlichen Dienst als 2022 Rund 5,3 Millionen
Menschen in Deutschland waren im Jahr 2023 im öffentlichen Dienst
beschäftigt (Stichtag 30. Juni 2023). Wie das Statistische Bundesamt
zum Tag des öffentlichen Dienstes am 23. Juni 2024 nach vorläufigen
Ergebnissen mitteilt, waren das 60 800 Beschäftigte oder 1,2 % mehr
als ein Jahr zuvor. Damit arbeiteten 2023 knapp 12 % aller
Erwerbstätigen in Deutschland im Staatsdienst (2022: 11 %). Hohe
Zuwächse waren vor allem bei den Schulen und
Kindertageseinrichtungen zu verzeichnen.
Über
1 Million Beschäftigte an Schulen Nach Jahren mit sehr hohen
Pensionierungszahlen von Lehrerinnen und Lehrern ist die Pensionierungswelle
im Schuldienst mittlerweile abgeflacht. Von 2000 bis 2020 gingen
viele Lehrkräfte in Pension, die überwiegend in den 1960er und
1970er Jahren eingestellt worden waren. Bis Mitte 2023 stieg an den
Schulen nun die Zahl der Beschäftigten innerhalb eines Jahres um
18 900 oder 1,9 % auf 1 028 400.
Dabei nahm die Zahl der
angestellten Beschäftigten um 2,4 % auf rund 351 600 (+8 100) zu und
die Zahl der Beamtinnen und Beamten um 1,6 % auf 676 800 (+10 800).
Zahl der Erzieherinnen und Erzieher in 15 Jahren mehr als verdoppelt
Der seit Jahren anhaltende Personalzuwachs bei
Kindertageseinrichtungen setzte sich weiter fort: Mitte 2023 waren
dort 278 900 Personen beschäftigt und damit 11 400 oder 4,3 % mehr
als ein Jahr zuvor. Langfristig betrachtet hat sich die Zahl der
Erzieherinnen und Erzieher von 2008 bis 2023 mehr als verdoppelt
(+104 %).
Preise für Wohnimmobilien im 1. Quartal 2024: -5,7 % zum
Vorjahresquartal - Weiterhin rückläufige
Immobilienpreise insbesondere bei Ein- und Zweifamilienhäusern -
Preise für Wohnimmobilien, 1. Quartal 2024 (vorläufig) -5,7 % zum
Vorjahresquartal -1,1 % zum Vorquartal
Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in
Deutschland waren auch im 1. Quartal 2024 rückläufig. Im
bundesweiten Durchschnitt sanken sie um 5,7 % gegenüber dem
Vorjahresquartal. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, fielen
die Preise damit sechs Quartale in Folge gegenüber dem jeweiligen
Vorjahresquartal. Im Vergleich zum 4. Quartal 2023 waren
Wohnimmobilien im 1. Quartal 2024 durchschnittlich 1,1 % günstiger.
Mobilfunk hängt das Festnetz ab Noch im
Jahr 2001 gab es weltweit mehr Festnetztelefonanschlüsse als Mobilfunkanschlüsse.
Bereits 2002 hat der Mobilfunk das Festnetz überholt und hat seitdem
eine steile Aufwärtskurve hingelegt, wie die Statista-Animation
zeigt. So gibt es neuesten Daten der International
Telecommunication Union (ITU) zufolge weltweit 8,9 Milliarden
Mobilfunkanschlüsse, während die Festnetzanschlüsse auf 861
Millionen zurückgefallen sind. Neueste technologische
Weiterentwicklung im Mobilfunk ist der 5G-Standard.
Er folgt den Standards 4G (LTE-A), 3G (UMTS, LTE) und 2G
(GSM). Der 5G-Standard zielt auf hohe Datenraten, reduzierte
Latenzzeiten und Energieeinsparungen ab. Vor allem für zeitkritische
Anwendungen wie autonomes Fahren oder Connected Health können die
geringen Latenzzeiten des neuen Standards eine wichtige Rolle
spielen. Das so genannte Festnetz ist die Bezeichnung für
leitungsgebundene Telekommunikationsnetze.
Der Anteil der
Haushalte mit Festnetztelefonanschluss liegt in Deutschland einer
Erhebung zufolge bei rund 83 Prozent. 89 Prozent der Haushalte
besitzen einen Breitband-Internetanschluss. Der Umsatz auf dem
Festnetzmarkt in Deutschland soll im Jahr 2023 ein Volumen von rund
26,9 Milliarden Euro erreichen (ohne Kabelanschlüsse). Der größte
Teil der Umsätze entfällt auf die Deutsche Telekom (ca. 16,5 Mrd.
Euro). Matthias Janson
Beliebteste Smartphone-Hersteller in Deutschland -
UMFRAGE
Samsung und Apple sind
mit Abstand die in Deutschland am weitesten verbreiteten
Smartphone-Hersteller. Das zeigen Daten der Statista Consumer
Insights. Demnach nutzen 37 Prozent der Befragten ein Smartphone des
südkoreanischen Herstellers Samsung. Dieser deckt bei seinem Angebot
an Mobiltelefonen einen weiten Preisbereich ab – von
Einsteigergeräten mit einem Straßenpreis von unter 100 Euro bis hin
zu Spitzengeräten für über eintausend Euro. Auf dem zweiten Rang
landet Premiumhersteller Apple mit 34 Prozent Anteil bei den
Befragten.
Die Preisrange startet hier bei derzeit 529
Euro für das iPhone SE. Andere Hersteller spielen eine eher
untergeordnete Rolle in Deutschland. Angeführt wird das Feld hier
von den beiden chinesischen Hersteller Xiaomi und Huawei.
Xiaomi brachte im Jahr 2011 sein erstes Smartphone auf den Markt und
konnte in China schnell Marktanteile gewinnen. In den letzten Jahren
ist Xiaomi vermehrt auch außerhalb Chinas aktiv und gehört
mittlerweile in Europa zu den führenden Smartphone-Herstellern.
Mit einem weltweiten Absatz von rund 189 Millionen
Smartphones im Jahr 2020 gehörte Huawei ebenfalls zu den führenden
Herstellern auf dem Mobiltelefonmarkt. Im Jahr 2021 sind der Umsatz
und die Smartphone-Verkäufe aufgrund der US-Sanktionen allerdings
deutlich eingebrochen. Überraschend abgeschlagen landet der
US-Konzern Google mit
nur 3 Prozent Anteil bei den Befragten auf Platz fünf. Google ist
mit seinen Pixel-Handys im Mittelklasse- bis Premiumsegment zu
finden.
Die Statista
Consumer Insights untersuchen das Konsumverhalten und die
Mediennutzung von Konsumenten weltweit und deckt dabei Online- und
Offline-Aktivitäten ab. Hier können Sie in der Global Umfrage aus
mehr als 55 Ländern mit jeweils bis zu 60.000 Befragten pro Land und
Update auswählen und Ihre (zukünftigen) Kunden finden.
Nachhaltige Handys – das sind die aktuellen Modelle
Austauschbare Akkus, modulare Bauweise, recycelte
Materialien – das Thema Nachhaltigkeit hat
seit einiger Zeit im Smartphone-Bereich
Einzug gehalten. Die Statista-Grafik vergleicht aktuelle Modelle von
Herstellern, die Langlebigkeit und Ressourcenschonung über schnelle
Prozessoren und High-End-Kameras stellen. Am bekanntesten dürfte
dabei das Fairphone sein, dessen neuestes Modell – das Fairphone
5 – technologisch an Modelle der herkömmlichen unteren
Mittelklasse heranreicht.
Zu den Highlights der Geräte
zählen die austauschbaren Akkus und die modulare Bauweise, bei der
Bauteile miteinander verschraubt und nicht verklebt sind. Dadurch
können diese später ausgetauscht werden. Beim Fairphone 5 und dem Shift
6mq ist das den Herstellern zufolge auch Daheim und in
Eigenregie möglich. Shift legt für diese Zwecke sogar einen
passenden Schraubendreher bei. Ersatzteile wie Akkus, Kameramodule
oder Fingerabdrucksensoren können im Onlineshop bestellt werden.
Hersteller Rephone unterstützt
die Selbstreparatur nicht im selben Maße, kann dafür allerdings mit
einer Produktion in Deutschland punkten. Hierdurch könne man „einen
fairen Umgang mit Mensch und Umwelt“ sicherstellen. Technisch kann
das Rephone nicht mit dem Fairphone oder Shift mithalten,
insbesondere das in die Tage gekommene LC-Display dürfte einige
potentielle Käufer durch die geringe Helligkeit und den
eingeschränkten Blickwinkel abschrecken. Dafür ist das Rephone
bereits für einen Straßenpreis von knapp über 200 Euro erhältlich.
Wer ist für Hasspostings verantwortlich -
HASSPOSTINGS Insgesamt 8.011 politisch motivierten
Straftaten unter Nennung des Tatmittels „Hassposting“ hat die
Polizei in Deutschland laut Angaben des Bundeskriminalamtes (BKA)
2023 registriert - das entspricht eine Steigerung um rund 136
Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die häufigste Delikte waren
Volksverhetzung (3.251 Fälle) und Beleidigungen (2.438 Fälle).
Obwohl die BKA-Statistik nur einen geringen Teil aller Hasspostings abdeckt,
zeigt die Statista-Grafik, dass sich das Klima im Netz in den
letzten Jahren verschlechtert hat.
Zum Vergleich: 2019
wurden lediglich rund 1.500 Hassposting-Fälle registriert. Ein
Großteil der Fälle, die von den Ermittler:innen zugeordnet werden
können, entfallen auf den Bereich "Politisch motivierte Kriminalität rechts".
Der Beitrag des linken Spektrums fällt dagegen deutlich geringer
aus, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Indes fällt es den
Beamt:innen offenbar immer schwerer, Fälle einer konkreten
politischen Richtung zuzuordnen. Traf das vor fünf Jahren auf etwa
elf Prozent der Hasspostings zu, waren es zuletzt 41 Prozent, 2022
sogar 50 Prozent. Mathias Brandt
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