'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    26. Kalenderwoche: 24 Juni
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Dienstag, 25. Juni 2024

Europawahl 2024 Endgültiges Wahlergebnis für Nordrhein-Westfalen festgestellt
Der Landeswahlausschuss hat am 24. Juni 2024 das endgültige Wahlergebnis der Europawahl 2024 im Land Nordrhein-Westfalen festgestellt. Es lautet in der Reihenfolge der Wahlvorschläge auf dem Stimmzettel wie folgt:
Wahlberechtigte 13.210.928
Wähler/innen 8.368.473
Ungültige Stimmen 50.530. Gültige Stimmen 8.317.943
Von den gültigen Stimmen entfielen auf die Wahlvorschläge




Grundlage der Feststellungen des Landeswahlausschusses waren die Ergebnisse in den Kreisen und kreisfreien Städten, die in den vergangenen Tagen von den Kreis- und Stadtwahlausschüssen ermittelt wurden. Dies schloss geringfügige Korrekturen an den Feststellungen und Entscheidungen der Wahlvorstände ein.

Das endgültige Wahlergebnis weicht nur unbedeutend von dem in der Wahlnacht ermittelten vorläufigen Ergebnis ab. Prozentuale Abweichungen ergeben sich bei den Wahlergebnissen der Parteien und sonstigen politischen Vereinigungen nicht. Die gewählten Bewerberinnen und Bewerber werden nach der Feststellung des amtlichen Endergebnisses der Europawahl im Bundesgebiet durch den Bundeswahlausschuss von der Bundeswahlleiterin offiziell benachrichtigt.

 
Badeverbot an Duisburger Seen und im Rhein beachten

Vor dem Hintergrund der in den kommenden Tagen zu erwartenden sommerlichen Temperaturen und dem damit verbundenen Wunsch nach Abkühlung, macht die Stadt Duisburg wieder darauf aufmerksam, dass das Baden in allen öffentlich zugänglichen Seen, Baggerlöchern und teilweise im Rhein, mit Ausnahme der drei Freibäder, verboten ist. Schon häufig haben sich an den Gewässern Unfälle ereignet, teilweise mit tödlichem Ausgang. Ursache ist häufig, dass unbefestigte oder zu steile Uferböschungen einstürzen und Schwimmer mitreißen.


Darüber hinaus gefährden Untiefen und sehr unterschiedliche Wassertemperaturen die Schwimmer. Auch können aufgrund der Wasserqualität Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen werden und die Seen verfügen über keine rettungsdienstliche Infrastruktur. Aber auch die Gefahren des Rheinstroms werden leider immer wieder, auch durch erfahrene Schwimmer, unterschätzt. Die ins Wasser ragende Kiesflächen und der Eindruck eines niedrigen Wasserstandes verleiten oft dazu, im Rhein zu waten oder zu baden.


Die Fließgeschwindigkeit des Rheins ist vor allem in der Mitte sehr hoch. Soge und Strömungen machen das Gewässer außerdem unberechenbar. Vorbeifahrende Schiffe sorgen darüber hinaus für Rückwellen am Ufer, die teilweise so heftig sind, dass insbesondere Kinder hiervon umgerissen und abgetrieben werden können. Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die augenscheinlich in Not geraten sind, wird dringend empfohlen, nicht selbst ins Wasser zu springen, sondern sofort die Rettungskräfte/Feuerwehr zu verständigen. Für ein ungefährdetes Badevergnügen gibt es im gesamten Stadtgebiet öffentliche Schwimmstätten.


Informationen zu den städtischen Bädern gibt es online unter www.baederportal-duisburg.de und telefonisch bei der Hotline (0203/283-4444). Außerdem sind in Duisburg drei Seen im Bereich der dort ansässigen Freibäder als Badegewässer zugelassen. Dabei handelt es sich um den Kruppsee (www.sv-rheinhausen.de), den Wolfssee (www.freibadwolfssee.de) und den Großenbaumer See (www.freibad-grossenbaum.de). Dort wird auch regelmäßig die Wasserqualität untersucht. Die Ergebnisse sind auf der Internetseite des Landesamtes für Natur, Umwelt- und Verbraucherschutz unter www.badegewaesser.nrw.de nachzulesen. Alle anderen Seen sind nicht als Badegewässer zugelassen.


Mit den „Frühstücksexperten“ zu Gast im Städtischen Familienzentrum Musfeldstraße
Kinder lernen spielerisch Bedeutung von ausgewogener und nachhaltiger Ernährung

20 Vorschulkinder des Städtischen Familienzentrums Musfeldstraße in Duisburg bereiteten am Montag mit sichtlich Spaß leckere Gerichte mit Obst, Gemüse und Milch zu. Ein besonderes Highlight dieser pädagogischen Praxiseinheit: ein Kaufladen mit Allem, was zum Einkaufen dazu gehört, einschließlich Kühlregal. Dieser wurde vom Team der Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW, die dieses Projekt durchführt, gleich mitgebracht und im Gruppenraum aufgebaut.

Gemeinsame Besprechung der Köstlichkeiten mit der Landfrau

So lernen die Kids nicht nur, die landwirtschaftlichen Erzeugnisse zu verarbeiten, sondern auch, wie man umweltbewusst einkauft. „Bei unserem Einkaufspiel kann ich den Kindern besonders gut wertvolle Tipps vermitteln. So können sie praktische Anregungen wie beispielsweise beim Einkaufen eine Tasche mitzubringen und auf Umverpackungen zu verzichten direkt in die Tat umsetzen,“ so Carola Jotzo, Landfrau und Fachfrau im Schulmilchteam NRW und fügt hinzu, dass das Lernen beim Spiel besonders effektiv ist: „Kinder sind neugierige Entdecker, die im Alltag allzu oft in ihrem Forscherdrang gebremst werden. Das Rollenspiel bietet den Kindern die Möglichkeit, sich mit wichtigen Themen mit Spaß und Freude selbst auseinanderzusetzen.“  

Gruppenbild der Frühstücksexperten mit den fertigen Gerichten

Das Projekt „Frühstücksexperten“ im Rahmen des Veranstaltungsreihe Kinder lernen kochen ist eine pädagogische Begleitmaßnahme für die Zielgruppe der Kindergärten und Kindertagesstätten im Rahmen der Ernährungsbildung. Bereits im Kindergartenalter werden Kinder über die Bedeutung der richtigen Ernährung aufgeklärt und wichtige Informationsarbeit bei Eltern, Erzieherinnen und Erziehern geleistet.   Das Wichtigste kam allerdings auch heute wie immer ganz zum Schluss: das gemeinsame Essen von selbstgemachten Gemüse-Käsespießen, Frühstücksbroten mit Kräuterquark und Früchtemüsli.

Frühstücksexperten im Kaufladen - Fotos © LV Milch NRW

Die kleinen Frühstücksexperten hatten sichtlich Spaß bei dieser Praxiseinheit und brennen schon darauf, zu Hause von den neu erlernten Fertigkeiten zu berichten. Im Rahmen des EU-Schulprogramms NRW mit Obst, Gemüse und Milch wird das Projekt vom Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Kindertagestätten in NRW, die geförderte Milch oder Joghurt beziehen, können sich auf dieses Angebot bewerben.

Informationen zu diesem Projekt und Möglichkeiten zur Anmeldung findet man bei den pädagogischen Angeboten auf der Internetseite https://www.milch-nrw.de/bildung/paedagogische-angebote


Diagnose Krebs – wie sage ich es (m)einem Kind?
Am 25. Juni 2024 um 17 Uhr findet in der Helios St. Anna Klinik Duisburg ein Info-Nachmittag zum Thema "Diagnose Krebs – wie sage ich es (m)einem Kind?" statt. Unter der Leitung von Dr. Sarah Klein-Radukic, Psychologin der Kinderklinik im Helios Klinikum Duisburg, wird an diesem Nachmittag die altersgerechte Kommunikation mit Kindern im Kontext einer Krebsdiagnose im Fokus stehen. In einer Zeit, in der Familien mit der Diagnose Krebs konfrontiert sind, spielt die altersgerechte Kommunikation mit Kindern eine entscheidende Rolle.


Frau Dr. Klein-Radukic wird auf die Entwicklung von Krankheitskonzepten bei Kindern und Jugendlichen eingehen und praxisnahe Tipps zur kindgerechten Kommunikation der Diagnose geben. Die Veranstaltung bietet Eltern, Betreuern und Familienangehörigen die Möglichkeit, sich über bewährte Praktiken auszutauschen und von Tipps in diesem sensiblen Bereich zu profitieren. Darüber hinaus werden unterstützende Materialien vorgestellt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, um vorherige Anmeldung wird gebeten: 0203 / 755-2068 oder DUA-MKT@helios-gesundheit.de


Workshop für Jugendliche: Filmdreh mit Handy: „Wie lebst DU?“

In den Herbstferien, jeweils vom 14. bis 18. Oktober, sowie vom 21. bis 25. Oktober bietet das Jugendamt gemeinsam mit dem filmforum, für Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren einen Filmdreh-Workshop an. Jugendliche lernen, wie man filmisch vom eigenen Leben erzählt. In kleinen Gruppen werden die eigenen Ideen mit Handy oder Tablet gefilmt und anschließend selbst geschnitten. Dabei stehen Profis mit Rat und Tat zur Seite. Die Technik wird gestellt.


Die beiden Workshops finden in der „filmwerkstatt“ des filmforums auf der Goldstraße 10a in der Innenstadt, jeweils in der Zeit von 10 bis 16 Uhr statt. In einer Abschlussveranstaltung werden die Filme am 2. November um 12:30 Uhr als Matinee-Vorstellung im filmforum am Dellplatz den Freunden und Familienangehörigen der Teilnehmer im Kinosaal präsentiert.


Ab sofort kann man sich per E-Mail unter scheidler@filmforum.de anmelden. Anmeldeschluss ist der 9. September. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Kostenbeitrag 5 Euro. Anmeldung per E-Mail unter scheidler@filmforum.de unter Betreff: „Wie lebst Du 2024“. Weitere erforderliche Angaben: Name und Alter des Teilnehmers, die Wunschwoche, sowie die Kontaktdaten der Eltern (Telefonnummer, EMail- und Postadresse).


Stadtmuseum: Führung „Duisburger Wirtschaftspioniere“
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt am Sonntag, 30. Juni, um 15 Uhr am Johannes-Corpuitus-Platz (Innenhafen) zur Führung Hafen, Kohle und Stah“" mit Harald Küst ein. Der Hafenausbau in Duisburg wurde in der Zeit der Frühindustrialisierung von Wirtschaftspionieren vorangetrieben. Diese visionären Unternehmer erkannten das Potenzial der Stadt und legten den Grundstein für die spätere Entwicklung zur Industriemetropole.


In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlebte Duisburg dank der Kohleund Stahlindustrie einen dynamischen Aufschwung. Die Stadt entwickelte sich zu einem bedeutenden Zentrum der Industrialisierung, was tiefe Spuren in der Landschaft, aber auch in der Kultur und bei den Menschen hinterließ. Es werden nicht nur historischen Aspekte beleuchtet, sondern auch Verbindungen zur Gegenwart.


Die verschwundenen Duisburger Zechen und die verbliebenen Stahlunternehmen werden in Bezug zur aktuellen Energiedebatte und der Entwicklung des "grünen Stahls" gesetzt. Die Führung ist im Museumseintritt enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.


Umweltwoche im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Vom 1. bis zum 7. Juli 2024 findet im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg eine Umweltwoche statt. Der Eintritt in das Museum ist während der Angebotszeiten der Umweltwoche kostenfrei.

In dieser Woche erwartet die kleinen und großen Besucher ein spannendes Programm:
2. Juli.2024, 14-16 Uhr Lesung und Workshop „Kira Koralle“ mit Alina Gries
3. Juli 2024, 10-14 Uhr Großer Aktionstag der Abfallberatung „Bitte kein Müll über Bord“
6. Juli 2024, 11-13 Uhr Familienaufräumaktion rund um das Binnenschifffahrtsmuseum
6. Juli 2024, 13-17 Uhr Repaircafé im Vortragssaal des Museums (Eingangsbereich)
7. Juli 2024, 11 Uhr und um 13 Uhr „Motte will MEER!“, Theaterstück vom SPIELKORB zum Mitdenken, Mitmachen, Mitlachen!
Weiter Informationen zu den Umweltwochen gibt es im Internet unter www.duisburg.de


Vor 10 Jahren in der BZ: Duisburg setzt Meilensteine in der kommunalen Bildungssteuerung
„Ich freue mich sehr, dass unsere  Anstrengungen für mehr Bildungsgerechtigkeit jetzt auch auf einem Festakt in der Bundeshauptstadt gewürdigt wurden. Die angestrebte verbesserte Abstimmung innerhalb der Verwaltung und mit den Bildungsakteuren in der Stadt Duisburg trägt bereits erste Früchte.“ So reagierte Oberbürgermeister Sören Link auf die Auszeichnung, die die Stadt Duisburg für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes „Lernen vor Ort“ erhielt.

 
Bei einem Festakt im Museum Hamburger Bahnhof in Berlin wurde die Stadt Duisburg als Ideengeber für das kommunale Bildungsmanagement in Deutschland ausgezeichnet. Der Festakt im Hamburger Bahnhof in Berlin bildete einen Höhepunkt des Programms „Lernen vor Ort“, das nach fünf Jahren im Sommer seinen Abschluss findet. Rund 200 Gäste kamen nach Berlin, um an der feierlichen Verleihung der Auszeichnung „Ideengeber für das kommunale  Bildungsmanagement in Deutschland“ teilzunehmen.  

Die Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Cornelia Quennet-Thielen, übergab gemeinsam mit Ansgar Wimmer, dem Sprecher des Sprecherkreises des nationalen Stiftungsverbundes „Lernen vor Ort“, die Awards an 35 Kommunalvertreter. Die Stadt Duisburg war wegen gleichzeitiger  Konstituierung  des neuen Rates durch das Büro Bildungsregion und den Leiter des Projektes „Lernen vor Ort“, Werner Fuchs, auf der Veranstaltung vertreten.  

 
Die Staatssekretärin würdigte im Beisein von hochrangigen Stiftungsvertretern das Engagement im kommunalen Bildungsmanagement und hob das Engagement der Kommunen wie der Projektleitungen und Teams aus „Lernen vor Ort“ deutschlandweit hervor. Duisburg wird  die im Projekt erarbeiteten Instrumente, Prozesse und strukturelle Ideen und Erkenntnisse über den beginnenden Prozess der Bildungsregion Duisburg zu einem wichtigen Teil des kommunalen Bildungsmanagement machen.

 
„Mit dem Projekt ‚Lernen vor Ort’ kamen wichtige Impulse in unsere Bildungsregion, die wir zukünftig für eine noch mehr auf Transparenz und Bildungsgerechtigkeit ausgerichtete Bildungslandschaft dringend benötigen. Dass dies vom Bundesministerium in Form der Auszeichnung gewürdigt wird, freut mich sehr und ist zeitgleich Ansporn für uns, die Aktivitäten des Projektes dort, wo wir sie personell hinterlegen können, fortzuführen“, unterstrich Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur die Bedeutung der Auszeichnung.    

Staatssekretärin Cornelia Quennet-Thielen und Ansgar Wimmer übergaben den Award an den Leiter des Büros Bildungsregion Duisburg, Werner Fuchs (links).


Großer Bücher- und Medientrödel in Hamborn
Die Bezirksbibliothek Hamborn im Rathaus-Center Schreckerstraße lädt ab Dienstag, 25. Juni, zu einem großen Bücher- und Medientrödel ein. Romane, Kinder-, Jugend- und Sachbücher suchen neue Besitzerinnen und Besitzer. Auch Zeitschriften, DVDs, Hörbücher und vieles mehr für alle Altersgruppen sind im Angebot. Gegen eine Spende ab 1 Euro kann sich hier jede und jeder bis einschließlich 29. Juni mit Literatur und Unterhaltung eindecken. Mengenrabatte sind möglich.


Der Erlös kommt der Duisburger Bibliotheksstiftung zugute, die davon auch Projekte zur Leseförderung finanziert. Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 283-5373. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.

Vor 10 Jahren in der BZ: UDE weiht neues Hörsaalzentrum am Duisburger Campus ein
Stilvoll feiern heißt es am Mittwoch 25. Juni an der Universität Duisburg-Essen (UDE): Sie begeht an diesem Tag ihren höchsten Festtag, den Dies academicus, und weiht damit gleichzeitig das neue Hörsaalzentrum am Campus Duisburg offiziell ein. Die herausragenden Leistungen der Absolventen aller Fakultäten werden geehrt und der Lehrpreis 2014 überreicht. Außerdem wird die Vergabe des wichtigsten deutschen Forschungsförderpreises, des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises 2014, an Prof. Dr. Christof Schulz gewürdigt.  

Dem offiziellen Programm im Hörsaalzentrum folgt ein sogenanntes Dîner en blanc unter freiem Himmel: ein gediegenes Picknick zu den Klängen der Duisburger Philharmoniker unter der Leitung von Generalmusikdirektor Giordano Bellincampi.

Ruhrorter Spelunken Spektakel | Butterwegge – solo  
Butterwegge Solo-Konzerte könnte man auch eine „musikalische LaberLesung“ nennen. Da wird natürlich musiziert, hauptsächlich aus eigener Feder, durchaus gibt es aber auch ab und an mal Anleihen bei anderen, vorzugsweise deutschsprachigen Künstler*innen. Es wird getratscht, geplaudert und erzählt. Kleinere Ausfüge in Ausschnitte aus butterweggschen Kurzgeschichten gibt es auch und Geschichten aus Tourbussen, vom Tresen, Ausnüchterungszellen, von Rausch und Punkrock.


Aus der Presse entnahm man unlängst die Lobhudelei, Butterwegge sei ein moderner Juhncke des Punkrock, was ihm sehr schmeichelt, wie er selbst sagt. Ein süffsant, trivialer, aber auch intelligent ernster, mit einer gehörigen Portion Selbstverarsche gespickter Abend, bei dem sehr gern getrunken werden darf. Butterwegge trinkt in jedem Fall.  

solo press

„Ich hab mich schlau gemacht und find den richtig gut.“ (Campino) „Butterwegge“ ist geradlinig, aussagekräftig, emotional und vor allem trotz teils heftiger Themen mit sehr großem Spaßfaktor versehen. (OX magazine) „Ein Singer-/Songwriter mit Comedy Qualitäten. Mit herzerwärmenden Songs und verschmitztem Humor bringt er etwas Kultur in die graue Stadt.“ (Underdog Fanzine)  

Freitag, 28.06.2024 ab 19:30 Uhr Zum Hübi Dammstr. 27 (Leinpfad/Ecke Schimigasse) 47119 Duisburg-Ruhrort Freier Eintritt - Der Hut geht rum.  

„Spelunken-Spektakel“ in Ruhrort - zur Idee: Wir wollen Live-Musik nach Ruhrort holen, die zu unserem Stadtteil passt. Für uns ist das Folk- und Weltmusik! Ruhrort war vielleicht vor 150 Jahren einmal eine feine Adresse. Heute ist mehr Currywurst als Kaviar, mehr Maloche als Highlife, mehr direkt und bodenständig als schick und großkotzig. RuhrorterInnen sind Deichblagen, auf Kohle geboren, mit Hafenwasser getauft, Stahl gehärtet und von Containern umgeben – für viele ist das vielleicht schrecklich und doch hat es seinen Reiz hier an Rhein, Ruhr und in Ruhrort zu sein.

Einfach schön„schäbbich“ hier. Wer einmal bei Sonnenuntergang auf dem Leinpfad gesessen und den Kähnen beim Festmachen zugeguckt hat, kann dieses besondere Lebensgefühl entdecken. Hier schmeckt Bier an der speckigen Theke einer Hafenkneipe halt besser als ein Pro Secco im Gourmet-Restaurant. Und was passt besser zu unseren Spelunken als ehrliche, selbstgemachte Musik aus aller Welt, die abgeht, bewegt und berührt. Folk- und Weltmusik, frisch ausgepackt und präsentiert in unserer Reihe „Spelunken-Spektakel.“

Aha-Effekte und großes Staunen bei der Science-Comedy-Show in Duisserns Notkirche
Chemie-Entertainer Dr. Andreas Korn-Müller brachte sein wissbegieriges Publikum in der so gut wie ausverkauften Science-Comedy-Show in der Notkirche in Duisburg Duissern am letzten Sonntag mit seinem Nebelzauber ins Staunen. Und die Erklärung dazu ließ bei vielen Schülerinnen und Schülern des Landferman-Gymnasiums und anderen Schulen ein Licht aufgehen: heißer Wasserdampf kondensiert zu winzigen Wassertropfen.


Abgekühlt durch das Trockeneis - also zu minus 78 Grad Celsius gefrorenes Kohlendioxid – sind sie dann als Nebel sichtbar. Weitere „Aha“- und „Oooh“-Effekte und großes Staunen gab es bei den jungen Besucherinnen und Besuchern in der Notkirche in der gesamten Show - von der Herstellung magischer Getränke bis hin zu faszinierenden Farbwechsel-Experimenten.


Langeweile kam nicht auf, so dass „Magic Andy“, so der Künstlername von Dr. Andreas Korn-Müller, vielleicht bald wieder zu Gast in Duisburg mit einer weiteren verrückten Zauber-Show ist. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekdu.de.  

Chemie-Entertainer Dr. Andreas Korn-Müller in der Duisserner Notkirche (Foto: Stefan Korn)


Bestes Klima in der Wanheimer Kneipp-Kindergarten 
Die Evangelische Rheingemeinde lädt zum Tag der offenen Tür und stellt Raumlufttechnische Anlage vor .Wenn beim Tag der offenen Tür am 30. Juni 2024 Kinder, Eltern und Interessierte zum Wanheimer Kneipp-Kindergarten an der Friemersheimer Straße 53 kommen, werden sie in den Räumen bestes Klima erleben und von Weitem mit einem kunstvollen Graffiti empfangen. Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg startet den Tag um 11.15 mit einem festlichen Gottesdienst in der benachbarten Kirche, in dem die Maxi-Kinder aus der Kita feierlich verabschiedet werden. 


In den Räumen werden anschließend alle das spürbar gute Klima erleben können, denn es wurde in eine aufwändige raumlufttechnische Anlage investiert, mit der nur wenige Kitas aufwarten können. Werner Prost, Baukirchmeister der Gemeinde, wird Interessierten die technisch anspruchsvolle und nicht billige „Raumlufttechnische Anlage“ (RLT-Anlage) erläutern.

Die Kleinsten werden sich in und auf dem Gelände der Kita bei Spiel- und Bastelaktionen vergnügen und dabei wie auch die Erwachsenen das von Timo Schmidt von RUHR.POTTRAIT geschaffene und von Anja Bluhmki, der Leiterin des Kindergartens, gestiftete Graffiti an der Südwand des Kindergartens bewundern können, dem schönen Blickfang, an dem die Kleinsten nun täglich entlanglaufen. Die Gemeinde und das Team der Kneipp-Kita laden herzlich zu Besuch und zum Klönen bei Snacks und Getränken ein.  Infos zur Evangelischen Rheingemeinde gibt es im Netz unter www.wanheimerort.ekir.de und www.gemeinde-wanheim.de

Graffiti an der Wanheimer Kneipp-Kita (Foto: Ev. Rheingemeinde Duisburg).

Rekordbesuch beim Ökumenischen Tiergottesdienst in Marxloh
Fast 200 fröhliche, gut gelaunte Menschen feierten den Ökumenischen Tiergottesdienst am gestrigen Sonntag auf dem Außengelände der Kreuzeskirche in Duisburg-Marxloh. Viele von ihnen mit tierischen Begleitern, denn die standen oder lagen im Mittelpunkt. Das Mottolied des Chores Vielklang, „Geh aus mein Herz und suche Freud“ traf nicht nur des Pudels Kern, sondern den zahlreicher weiterer Vierbeiner und ihrer Menschen. Die Hunde waren in der Überzahl und bellten bei den klangvollen Mitsing-Liedern des Chores Vielklang unter der Leitung von Karl Hülskämper kräftig mit.


„Rekordbesuch bei Zwei- und Vierbeinern“, strahlte die evangelische Pfarrerin Anja Humbert, selbst engagierte Hundehalterin, mit der Sonne um die Wette. Sie fand genauso wie die katholische Pastoralreferentin Schwester Mariotte Hillebrand, Pastoralassistentin Jessica Wachtel und Lektorin Edelgard Tum eindringliche, mahnende, aber auch hoffnungsvolle. zukunftsweisende Worte des Miteinander und Füreinander.


„Es ist doch schön, wenn alle im Einklang mit der Natur und Gottes Schöpfung leben“, meinte Anja Humbert, „da sollten wir alle unseren Teil dazu beitragen.“ Schwester Mariotte stellte zudem fest, dass „Tiere oft mehr Gespür für menschliche Empfindungen und Gedanken haben als wir Menschen selbst.“ Als sie, mit einem kleinen Stoffesel in der Hand, die Erlebnisse und das menschliche Gespür und den Feinsinn von „Bileams Eselin“ vortrug, gab es lebhafte Reaktionen zwischen Lachen, Sorgenfalten, Nicken und Nachdenklichkeit.


Auch Applaus gab es im und nach dem Gottesdienst reichlich. Viele Stammbesucher waren wieder mit von der Partie. Zum ersten Mal dabei war Marion mit ihren drei Hündinnen Silva, Panda und Fedra. „Ich finde das ganz toll, dass es sowas gibt und unsere Tiere mal im Mittelpunkt stehen. Die tierliebende 54-Jährige war begeistert.“ Vielleicht bringe ich im nächsten Jahr meine acht Katzen mit“, meinte sie augenzwinkernd und lachend.


Viele Umarmungen und freudige Begrüßungen gab es für Franz Discher, der mit seiner Frau Martina und Tochter Andrea wieder aus seinem Wohnort Mönchengladbach angereist ist. Der 2021 mit 75 Jahren in den Ruhestand getretene Schäfer aus den Duisburger Rheinauen hat noch heute Kontakt zu Hundehaltern, die ihm da fast täglich begegnet sind. „Wir hatten immer tolle Gespräche. Da sind richtige Freundschaften entstanden“, blicken er und seine Familie gerne zurück. Jetzt bellt Loni, seine mitgebrachte „Hütehündin“, laut auf, als wolle sie die Worte bestätigen.


Zum Schluss des Gottesdienstes bekam jedes Tier seinen Segen und es gab Urkunden und Erinnerungsmedaillen, kleine Leckerlis und „Give-aways“ ebenfalls. Die vom Verein „Cocker und Setter in Not“ angebotenen Tierdecken und Accessoires fanden reißenden Ansatz. Die Kaffeespezialitäten am „Marienkäfer“ der katholischen Kirche mundeten zudem vorzüglich. Dank der Kollekte und dem Verkauf von Speisen der Gemeindefrauen kamen stolze 900 Euro zusammen, die je zur Hälfte an die Duisburger Tiertafel und den Verein „Jugend im Aufbruch“ gehen.


Fazit von Pfarrerin Anja Humbert und Schwester Mariotte Hillebrand: „Ein in jeder Hinsicht segensreicher Tiergottesdienst. Auf ein Neues im kommenden Jahr.“  Besucherin  Marion war mit ihren Hündinnen Silva, Panda und Fedra, die zum ersten Mal beim traditionellen Ökumenischen Tiergottesdienst in Marxloh dabei waren. „Im nächsten Jahr bin ich wieder hier“, sagte sie begeistert. „Die Tiersegnung war eine tolle Geste“, fügte sie hinzu.

Jessica Wachtel und Schwester Mariotte Hillebrand - beide katholische Kirche - beim Segnen; im Hintergrund ist Pfarrerin Anja Humbert zu sehen.  Foto: Reiner Terhorst




Straßenverkehrsunfälle im April 2024: 16 % mehr Verletzte als im Vorjahresmonat
Im April 2024 sind in Deutschland rund 29 900 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das 16 % oder rund 4 200 Verletzte mehr als im Vorjahresmonat.

Die Zahl der Verkehrstoten stieg im April 2024 gegenüber dem April 2023 um 3 auf 223 Personen. Insgesamt registrierte die Polizei im April 2024 rund 214 700 Straßenverkehrsunfälle, eine Steigerung um etwa 14 000 gegenüber dem Vorjahresmonat (+7 %).



Neobanken und –broker noch weitgehend unbekannt
Online-Banken und Neobroker wollen im Finanzgeschäft mitmischen, indem sie einen Teil der Funktionen von klassischen Finanzinstituten übernehmen oder diese im Ganzen ersetzen. Dabei bauen sie vor allem auf einfaches Handling und direkte Kontrolle über Konten und Aktienportfolio via Smartphone oder andere Endgeräte auf Kosten von persönlichen, menschlichen Ansprechpartnern. Ein Konzept, das vor allem bei jüngeren Menschen Anklang findet. Dennoch sind Neobanken und -broker noch weitgehend unbekannt in Deutschland.


Laut Daten der Statista Consumer Insights ist die Berliner Online-Bank N26 den Befragten noch am ehesten ein Begriff – 41 Prozent haben angegeben, dass sie diese kennen. Die beiden Online-Investitionsplattformen eToro und Trade Republic folgen mit jeweils 31 Prozent auf Rang zwei und drei. Das ebenfalls in Berlin beheimatete Unternehmen Trade Republic ist zwar auf den Handel mit Aktien, Fonds, Derivaten und Kryptowährungen spezialisiert, besitzt jedoch eine Vollbanklizenz.

In den letzten Jahren nähert sich das Unternehmen immer mehr dem Bankgeschäft an, indem es zum Beispiel eine digitale Bezahlkarte einführte und in Zukunft auch ein Girokonto anbieten will. Sowohl die N26 als auch Trade Republic zählen zu den wertvollsten nicht-börsennotierten Unternehmen Deutschlands. Renè Bocksch
Infografik: Neobanken und –broker noch weitgehend unbekannt | Statista

Wie viel deutsches Vermögen steckt in ETFs? GELDANLAGE
ETFs (Exchange Traded Funds) werden als Anlageform in Deutschland immer beliebter. Wie die Infografik von Statista zeigt, ist das verwaltete Vermögen der ETFs in Deutschland laut BVI von rund 74 Mrd. Euro im Jahr 2012 auf über 191 Mrd. Euro im Jahr 2022 gestiegen. Das beeindruckende Wachstum von über 158 Prozent darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mehrheit der Deutschen nach wie vor aufs Tagesgeldkonto oder Sparbuch setzen - in ETFs investieren noch verhältnismäßig wenige Menschen.


ETFs bilden einen Indexwert wie etwa den DAX oder den MSCI World nach und haben im Vergleich zu aktiven Aktienfonds geringere laufende Kosten. Die Rendite bei einer ETF-Anlage in den MSCI World bei 15 Jahre Anlagedauer liegt nach Abzug der Verwaltungskosten im Schnitt bei acht Prozent.
Infografik: Wie viel deutsches Vermögen steckt in ETFs? | Statista

Deutsche Einhörner und wo sie zu finden sind. UNICORNS
Celonis ist der Spitzenreiter unter den höchstbewerteten deutschen Unternehmen vor Börsengang. Das Software-Unternehmen aus München ist mit einer Bewertung von 13 Milliarden US-Dollar das wertvollste Einhorn Deutschlands. Damit übertrifft Celonis die zweitplatzierte Online-Bank N26 (9,2 Mrd. US-Dollar) oder den Neo-Broker Trade Republic (5,4 Mrd. US-Dollar) - zwei Unternehmen aus der FinTech-Elite Europas.


Personio (8,5 Mrd. US-Dollar) aus München belegt den zweiten Platz. Laut Daten von CB Insights gibt es derzeit 31 Start-Ups mit einer Marktbewertung von mindestens einer Milliarde US-Dollar in Deutschland. Die meisten dieser Einhörner haben ihren Sitz in der Hauptstadt oder anderen deutschen Metropolen. Nur einige wenige hält es in kleineren Städten wie Duderstadt oder Unterföhring. Im Vergleich zu Überfliegern aus den USA wie beispielsweise SpaceX (150 Mrd. US-Dollar) und OpenAI (80 Mrd. US-Dollar), sind die deutschen Unternehmen relativ gering bewertet.


Die US-Firmen werden nur noch vom Tech-Giganten aus China in den Schatten gestellt. Das mit 225 Milliarden US-Dollar wertvollste Einhorn weltweit ist Bytedance, ein auf Künstliche Intelligenz spezialisiertes Unternehmen aus Peking, den vierten Platz der bestbewerteten Einhörner nach Bytedance, SpaceX und OpenAI nimmt die Instant-Fashion-Plattform Shein mit 66 Milliarden US-Dollar ein. René Bocksch
Infografik: Deutsche Einhörner und wo sie zu finden sind | Statista

Welche Anlageprodukte sind in Deutschland populär?
Kein Finanzprodukt ist hierzulande so beliebt wie das Sparkonto. 42 Prozent der für die Statista Consumer Insights befragten Erwachsenen gaben an, ein Sparbuch ihr Eigen zu nennen. Und das, obwohl sich diese Form der Geldanlage angesichts extrem niedriger Zinsen kaum noch lohnt. Dahinter folgt mit dem Bausparvertrag ein weiterer Anlage-Klassiker. Potentiell lukrativer, aber auch risikoreicher sind Aktien - hier sind große Gewinne möglich, aber auch große Verluste.


Trotzdem haben 20 Prozent der Befragten in Wertpapiere investiert. Schwankungen sind auch bei Kryptowährungen ein Thema. Die digitalen Währungen haben in den letzten vier Jahren in puncto Verbreitung einen großen Aufschwung erlebt. Gaben 2019 noch fünf Prozent an, in Währungen wie den Bitcoin oder Ethereum investiert zu haben, waren es zuletzt zwölf Prozent. Mathias Brandt
Infografik: Welche Anlageprodukte sind in Deutschland populär? | Statista

Was für Reisen machen die Deutschen?
Familie und Freunde sind der häufigste Grund eine Reise zu unternehmen. Das geht aus dem aktuellsten Update der Statista Consumer Insights hervor. Von rund 1.200 befragten Privatreisenden hatte etwa die Hälfte in den vergangenen zwölf Monaten ihnen nahestehende Menschen in anderen Städten oder Ländern besucht. Auf Platz zwei und drei folgen mit einigem Abstand Städtereisen (41 Prozent) und Strandurlaube (38 Prozent).


Ebenfalls bei vielen populär sind Outdoor- Wellness und Aktivurlaube. Etwa ein Zehntel der Befragten gab an einen Campingurlaub unternommen zu haben. Das klingt relativ wenig und doch ist diese Reiseart derzeit sehr populär, wie Daten des Statistischen Bundesamtes zeigen. Vergleichsweise selten sind dagegen Cluburlauber:innen und Backpacker:innen. Mathias Brandt
Infografik: Was für Reisen machen die Deutschen? | Statista




Tourismus-Branche wieder über Vorkrisenniveau
Die deutsche Reise- und Tourismusbranche hat Schätzungen der Statista Market Insights zufolge im vergangenen Jahr das Niveau von vor der Corona-Krise übertroffen und wird bis 2025 in etwa auf diesem Niveau stagnieren. Der Umsatz im Reisen & Tourismus-Markt wird 2024 etwa 62 Milliarden Euro betragen. Der Markt für "Pauschalurlaub" ist mit einem erwarteten Volumen von 38 Milliarden Euro im Jahr 2024 das größte Segment.


In den letzten Jahren stand der Markt für Reisen & Tourismus aufgrund der COVID-19-Pandemie unter großem Druck. Auslandsreisen waren wegen Lockdowns, Einschränkungen und Gesundheitsrisiken nicht mehr möglich, was Menschen auf der ganzen Welt betroffen hat. Aus der Krise sind nun neue Reisetrends entstanden: In erster Linie konnten Menschen aufgrund der Tatsache, dass das Reisen für einige Jahre nicht möglich war, mehr Geld sparen, das sie nun für Urlaube und Reisen ausgeben wollen.


Seit der Neueröffnung der Märkte ist dieses Phänomen als „Revenge Travel“ bekannt geworden. Eine Entwicklung, die von der jüngeren Generation vorangetrieben wird, hängt mit dem menschlichen Einfluss auf die Umwelt zusammen: Nachhaltigkeit spielt für Touristen eine immer wichtigere Rolle, vor allem in Bezug auf die Art des Reisens. Die Sorge um die Umwelt führt zu neuen, nachhaltigeren Reiseangeboten seitens der Reiseunternehmen und gestaltet den Markt neu.
Des Weiteren könnten Vorschriften wie die CO2-Steuer das Reiseverhalten und den Tourismus beeinflussen. Matthias Janson
Infografik: Tourismus-Branche wieder über Vorkrisenniveau | Statista