Jetzt bewerben: Nachhaltigkeitspreis 2024 der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg verleiht in diesem Jahr den
Nachhaltigkeitspreis der Stadt Duisburg für außergewöhnliches
Engagement im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes. Der Preis wird
als Urkunde vergeben und umfasst einen Gesamtwert von 3.000 Euro.
Mit der Auszeichnung sollen beispielhafte und nachahmenswerte
Projekte, Initiativen und Ideen zur Erhaltung und Förderung von
Natur und Umwelt in Duisburg gewürdigt, der Öffentlichkeit
vorgestellt und bekannt gemacht werden.
Aufgerufen sind
Einzelpersonen, Gruppen, Schulen, Vereine, Verbände, private oder
ehrenamtliche Initiativen, innovative Unternehmen und
Forschungseinrichtungen, die sich besonders für den Schutz der
Umwelt und Nachhaltigkeit einsetzen. Wer diese Voraussetzungen
erfüllt, sollte seine Chance nutzen und sich jetzt bewerben.
Bewerbungen müssen bis zum 23. August 2024 beim Umweltamt,
FriedrichWilhelm-Straße 96, 47049 Duisburg, eingereicht werden.
Die Richtlinien für die Preisvergabe und das Bewerbungsformular sind
auch online unter: http://www.duisburg.de/nachhaltigkeitspreis
abrufbar.
Bessere Versorgung bei
Nierentransplantation Ein Forschungsteam der
Universität Duisburg-Essen hat in einer Studie gezeigt, dass
Patientinnen und Patienten durch ein bestimmtes Nachsorge-Programm
nach einer Nierentransplantation besser versorgt werden können und
das Risiko eines Nierenversagens nach einer Transplantation sinkt.
Das Programm "NierenTX-360-Grad" vereint u. a. den
Einsatz von Fallmanagern vor Ort, digitale Ansätze oder
Sporttherapien und beinhaltet eine intensive Betreuung durch
individuelle Motivation und psychologische Unterstützung bei der
Bewältigung von Ängsten. Die Wissenschaftler untersuchten dabei
Daten von 1.010 Teilnehmenden. Um die Ergebnisse noch weiter
spezifizieren zu können, werden im nächsten Schritt die Biomarker
von Studienteilnehmern untersucht.
Dieses Vorhaben ist
Teil eines Großprojekts, das von zwölf wissenschaftlichen
Einrichtungen in Europa und Israel durchgeführt und von der EU mit
6,2 Millionen Euro bis 2026 gefördert wird. idr - Infos:
https://www.thelancet.com/journals/eclinm/article/PIIS2589-5370(24)00231-1/fulltext
Foodforscher*innen-Finale am 26. Juni im Rathaus Duisburg
Schüler*innen präsentieren ihre Ergebnisse zum Thema Essen und
Zusammenhalt Das ganze zurückliegende Schuljahr haben
sich Schüler*innen von zwei Duisburger Gesamtschulen zum
Zusammenspiel von Essen und Ernährung und dem Zusammenhalt in
Duisburg geforscht. Im Citizen-Science-Projekt Die
Foodforscher*innen: Wie Essen Duisburg verbindet haben sie in
wöchentlich stattfindenden Schul-AGs eigene Fragen entwickelt,
Interviews geführt und diese ausgewertet. Nebenbei sind die
Schüler*innen auf kulinarische Weltreise gegangen und haben in den
Sitzungen nebenbei internationale Köstlichkeiten probiert.
Die Foodforscher*innen der Erich-Kästner Gesamtschule in
Duisburg-Homberg haben sich dabei mit unterschiedlichen Perspektiven
auf Schulessen beschäftigt und dazu unter anderem die Perspektiven
von Mitschüler*innen und von Lehrkräften untersucht. Die
teilnehmenden Schüler*innen der Aletta-Haniel-Gesamtschule in
Duisburg-Ruhrort haben sich hingegen mit dem Zusammenhang zwischen
Essen und Ernährung und der Identifikation mit der Stadt Duisburg
auseinandergesetzt.
Kurz vor Ende des Schuljahres
möchten die Foodforscher*innen nun ihre Ergebnisse präsentieren und
haben dazu einen ganz besonderen Platz gefunden: Am 26.06.2024
werden sie zwischen 14.00 und 15.00 Uhr im Rathaus der Stadt
Duisburg die Ergebnisse ihrer Forschungen vorstellen. „Wir freuen
uns sehr, dass die Foodforscher*innen im städtischen Rathaus ihre
Ergebnisse präsentieren dürfen“, erklärt Dr. Stefan Walter vom
Institut für offene Gesellschaftsstudien, einem gemeinnützigen Think
and Do Tank aus Duisburg Neudorf. Gemeinsam mit seinem Team hat er
die Foodforscher*innen in den vergangenen Wochen und Monaten bei
Ihren Forschungen begleitet.
„Gerade weil es den
Schüler*innen in ihren Forschungen um den Zusammenhalt in Duisburg
geht, ist es ein schöner Abschluss des Projekts, die Ergebnisse im
Rathaus vorzustellen und zu diskutieren.“ Wer sich für die
Ergebnisse der Foodforscher*innen interessiert, ist herzlich dazu
eingeladen.
Zum Projekt Die Foodforscher*innen: Wie
Essen Duisburg verbindet ist ein Citizen-Science-Projekt des
Instituts für oIene Gesellschaftsstudien (Infoges) Duisburg, eines
gemeinnützigen Think and Do Tank aus Duisburg. Das Projekt war 2023
Finalist im bundesweiten CitizenScience-Wettbewerb und wird von
zahlreichen zivilgesellschaftlichen Akteur*innen aus dem
Ernährungsbereich der Stadt Duisburg unterstützt.
Bund verleiht Preis für Plattenläden
Kulturstaatsministerin Claudia Roth verleiht in diesem Jahr zum
ersten Mal einen Preis für Plattenläden. Die Auszeichnung „EMIL_Der
deutsche Preis für Schallplattenfachgeschäfte“ ist nach dem Erfinder
der Schallplatte, Emil Berliner, benannt. Zielgruppe sind
Plattenläden aller Genres mit einem innovativen Geschäftsmodell, die
kulturelle Veranstaltungen oder ein breitgefächertes Sortiment
anbieten. Die Gewinner erwartet ein Gütesiegel verbunden mit einem
Preisgeld von bis zu 25.000 Euro. Insgesamt stehen für den Preis
eine Million Euro aus dem Bundeskulturhaushalt bereit.
Die erste Preisverleihung findet am 01. Dezember in Köln statt.
Staatsministerin Claudia Roth: „Plattenläden sind wichtige
Kulturorte und soziale Orte der Begegnung und des Austauschs.
Darüber hinaus führen viele Plattenläden auch Veranstaltungen und
Konzerte durch. Ihr Beitrag für unser kulturelles Leben wird bislang
allerdings nicht ausreichend gewürdigt. Unser neuer Preis ist daher
auch ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die hohe
Bedeutung der Plattenläden für unsere Musikkultur. Mit dem EMIL
erfüllen wir einmal mehr unser Ziel aus dem Koalitionsvertrag,
Kultur für alle zu ermöglichen und dabei die reiche Vielfalt von
künstlerischen Ausdrucksformen und unterschiedlichen Subkulturen zu
berücksichtigen.“
Der Preis wird vom Verband
unabhängiger Musikunternehmer*innen (VUT) umgesetzt. Die Bewerbungen
können von Beginn dieser Woche bis zum 16. August eingereicht
werden. Über die Bewerbungen entscheidet eine unabhängige Jury, die
sich aus unterschiedlichen Bereichen der Musikbranche zusammensetzt.
Weitere Informationen zum Preis und dem Bewerbungsverfahren sind auf
der Website des VUT verfügbar:
www.vut.de
Deutschland ist noch zu retten,
wenn … Wirtschaftsgipfel Deutschland macht Mut trotz mittelmäßigem
Zeugnis für den Standort Fürth, 25. Juni 2024.
Mehr als 100 Unternehmer, Führungskräfte und Medienvertreter waren
am Wochenende zu Gast beim Wirtschaftsgipfel Deutschland in Fürth.
Sie diskutierten unter anderem mit dem Leiter der Bayerischen
Staatskanzlei und Staatsminister für Bundes- und
Europaangelegenheiten, Florian Herrmann (CSU), und dem
Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft,
Landesentwicklung und Energie, Tobias Gotthardt (Freie Wähler),
sowie zahlreichen Abgeordneten über Fragen des Standortes
Deutschland.
Elefantenrunde beim Wirtschaftsgipfel Deutschland
Im Zentrum
standen dabei die Themen Künstliche Intelligenz (KI),
Fachkräftemangel und Innovationskraft. Die Teilnehmer aus dem In-
und Ausland, darunter Unternehmer und Journalisten aus Frankreich,
den USA und Österreich, stellten dem Wirtschaftsstandort Deutschland
ein eher schlechtes Zeugnis aus. Es werde im internationalen
Vergleich zu wenig gearbeitet, entwickelt und modernisiert. Viele
Panelisten und Experten machten aber auch Mut.
Deutschland sei nach wie vor ein Standort mit Chancen, allerdings
müsse wieder mehr Pioniergeist in die Köpfe einziehen. Die Realität
sei viel besser als die Stimmung, sagten sowohl Vertreter der
Politik als auch viele Top-Manager. Der Wirtschaftsgipfel
Deutschland stand unter dem fragenden Motto: „Ist Deutschland noch
zu retten?“.
Ja, so die Antwort, wenn wieder mehr investiert
und weniger gejammert würde. Deutschland habe viel aufzuholen und
könne vieles verbessern, aber es sei noch nicht abgehängt. Das gelte
insbesondere für das Thema KI. „KI wird Menschen nicht ersetzen,
aber es werden Menschen, die KI anwenden, die Menschen verdrängen,
die sich der KI verweigern“, sagten sowohl Vertreter des
Technologienunternehmens Avanade als auch der deutsch-amerikanische
Unternehmensberater Gerald Wood in ihren Statements.
Die
Avanade GmbH war auch in diesem Jahr Veranstaltungspartner des
Wirtschaftsgipfel Deutschland. Dass durch Deutschland ein Ruck gehen
müsse in Sachen Tatkraft, Digitalisierung und
Veränderungsbereitschaft war das generelle Fazit der Teilnehmer
verschiedener Branchen. Es mangele an Begeisterung,
Risikobereitschaft und Unternehmergeist. Zudem sei die
Bürokratielast für die Unternehmen zu hoch. Der Standort Deutschland
brauche ein Update.
Einen Rückblick inklusive vieler
Bilder, Statements und Ergebnisse sowie zum Programm, zu den
Experten und prominenten Gästen aus Medien, Wirtschaft und Sport
gibt es unter
www.wirtschaftsgipfel.com.
WIRTSCHAFTSGIPFEL
DEUTSCHLAND: SEIT 2005 ANREGEND ANDERS Der Wirtschaftsgipfel
Deutschland lädt seit 2005 einmal im Jahr Vordenker und kreative
Köpfe aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zur Diskussion rund
um die Herausforderung Zukunft – Wandel in Deutschland. Im
Mittelpunkt stehen zentrale Themen wie „Die digitale Transformation“
(2015), „Wie führt Deutschland“ (2016), „Change – den Wandel
gestalten” (2017), „Deutschland im Stillstand?“ (2018), „Deutschland
denkt sich neu!“ (2019), „Wo steht Deutschland“ (2021) „Mut zur
Veränderung (2022)“ oder „Chancen für Alle? (2023)“.
Fernab vom Tagesgeschäft bietet der Wirtschaftsgipfel Deutschland
Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen idealen Rahmen, sich
substanziell mit namhaften Vertretern aus Wirtschaft, Politik und
Gesellschaft auszutauschen und Strategien für die Zukunft zu
entwickeln. Immer geht es um den Dialog zwischen den
unterschiedlichen Gruppen, um einen kreativen Prozess zur Gestaltung
neuer Gesellschaftsmodelle. Der Wirtschaftsgipfel Deutschland ist
dafür eine inzwischen etablierte und anerkannte Plattform.
Im exklusiven, persönlichen Ambiente der Tagungsorte ist ein
direkter, auch unkonventioneller Austausch möglich. Auf Augenhöhe
begegnen, auch kontrovers diskutieren, im Detail sprechen – all das
bietet der Wirtschaftsgipfel Deutschland durch sein bewusst auf
maximal 150 Personen ausgerichtetes Veranstaltungskonzept. Weitere
Informationen unter
www.wirtschaftsgipfel.com
Pottsalat
schließt, Green Club kommt: Das ändert sich für die Kunden in
Duisburg Rebranding nach Fusion von Pottsalat und
MaKE: Pottsalat in Duisburg schließt und öffnet Standort neu unter
dem Namen Green Club
•
Lieferdienst für Bowls in der Ruhrorter Str. 24A eröffnet neu unter
dem Namen Green Club
•
Schlange vor dem Store: 150 Gäste bei der Wiedereröffnung
•
Neuer Onlineshop für
Bowl-Bestellungen mit neuer Internetadresse
•
Bestell-App steht in den Startlöchern, alte Mehrweg-Bowls weiterhin
gültig
Neue Gerichte, neues Design und neuer Onlineshop:
Der auf frische und warme Bowls spezialisierte Lieferdienst
Pottsalat hat seinen Standort in Duisburg unter dem Namen Green Club
neu eröffnet. Gemeinsam mit rund 150 Gästen feierte das Unternehmen
das Reopening am Montag, 24. Juni, in der Ruhrorter Str. 24A in
Duisburg. Vor dem Laden standen Salat- und Bowl-Liebhaber zeitweise
Schlange. „Für unsere erste Woche ab der Wiedereröffnung haben sich
im Vorfeld bereits mehr als 1.000 Duisburgerinnen und Duisburger auf
unsere Warteliste eingetragen“, freut sich Mitgründer und
Geschäftsführer Tobias Drabiniok.
Hintergrund der Wiedereröffnung ist die Fusion der Lieferdienste
Pottsalat und MaKE zum Jahresbeginn. „Die Marke Green Club zeigt,
dass wir einfach und schnell frische, gesunde und nachhaltige
Produkte abgasfrei liefern“, so Drabiniok weiter. Der Standort in
der Ruhrorter Str. 24A ist nach Mannheim, Köln, Bonn, Münster und
Düsseldorf der sechste des Unternehmens mit dem neuen Markennamen.
Neuer Onlineshop für Green Club in Duisburg Seit Montag
können die Duisburger ihre Bowls im neuen Green-Club-Onlineshop
unter www.green.club bestellen.
Der alte Pottsalat-Onlineshop ist ab dann „Geschichte“. Eine
Weiterleitung stellt sicher, dass auch alle Kunden zuverlässig zur
neuen Webadresse gelangen, die den alten Onlineshop ansteuern. Zudem
arbeitet der Lieferdienst mit Hochdruck an der eigenen
Green-Club-App. Der Go-live ist abhängig von der Freigabe durch den
Apple- und Android-Store. Bis dahin können Kunden auf ihren
Smartphones und Tablets weiterhin auch über den mobil optimierten
Webshop bestellen.
Lieferdienst nimmt „alte“
Mehrweg-Bowls weiterhin an Auch Kunden, die von einer früheren
Bestellung noch eine Mehrwegschale von Pottsalat zuhause im Schrank
haben, müssen sich keine Sorgen machen. „Natürlich nehmen wir die
alten Mehrweg-Bowls weiterhin entgegen“, erklärt Drabiniok. Diese
können wie bisher direkt im Green-Club-Store zurückgegeben oder bei
der nächsten Bestellung gegen eine neue eingetauscht werden. Neue
Gerichte für weniger Geld Neben dem neuen Markennamen hat Green
Club auch seine Menükarte überarbeitet. „Wir haben die beliebtesten
Gerichte von MaKE und Pottsalat kombiniert und in einer Sommerkarte
zusammengefasst“, sagt Drabiniok. „Zudem haben wir alle Rezepte
optimiert, wie etwa die Dressings“, so der Mitgründer weiter. Laut
dem Unternehmen profitieren die Kunden zudem von Preisvorteilen,
denn der Lieferdienst bietet nun mehr Bowls bereits ab 9,90 Euro an.
„Für unsere Kunden und -Kundinnen werden einige Gerichte günstiger
aufgrund von Synergieeffekten durch die Fusion von Pottsalat und
MaKE“, erläutert Tobias Drabiniok.
Laarer Sommerfest 2024 Die Bürgervereinigung Duisburg-Laar e.V. veranstaltet
zusammen mit den Laarer Vereinen am Samstag, 29.06.2024 von 11:00
bis 21:00 Uhr das Laarer Sommerfest auf der Wiese vor dem
Binnenschifffahrtsmuseum, Apostelstr. 84. Schirmherr ist
Bezirksbürgermeister Peter Hoppe.
Auf der Bühne ist folgendes Programm geplant:
• 11:00
Uhr: Eröffnung durch Bezirksbürgermeister Peter Hoppe
• ca.
11:30 Uhr: Tea Time – Saxophon Quartett
• ca.
12:00 Uhr: Taekwondo Center Duisburg – Vorführung
• ca.
13:30 Uhr: Tagespflege Duisburg – Chor
• ca.
14:00 Uhr: Der Spielkorb – Schauspiel „Tuvalu darf nicht untergehen“
für Kinder
• ca.
15:00 Uhr: KG Rot-Gold Laar e.V. – Aufführung
• ca.
16:00 Uhr: Tangoverein El Caramelo – Tanzvorführung
• ca.
17:00 Uhr: Rikscha-Mick – Musik
• ca.
18:30 Uhr: Buckle Up – Classic Rock-Cover
Auf dem Platz: KG Rot-Gold Laar, St. Ewaldi
Schützengesellschaft, kfd Laar, Colourful People e.V., Taekwondo
Center Duisburg, Tangoverein El Caramelo, Café Viereinhalb, Der
Spielkorb, Kusep, CDU, AWO Integration, Tagespflege Duisburg,
Bürgervereinigung Duisburg-Laar e.V.
Geboten werden Kinderschminken, Trampolin, Vier gewinnt, Lasergewehr
schießen, Basteln, Kaffee und Kuchen, Waffeln, Currywurst,
Dönerspieße, Eis, Getränke, Infos. Das Saxophon Quartett Team Time
spielt einige Stücke, Rikscha-Mick wird das Publikum mit Folkmusik
erfreuen und zum Schluss wird Buckle Up dem Publikum mit fetziger
Rockmusik einheizen. Der Eintritt ins Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt ist an diesem Tag frei. „Laar am Rhein ist
lebenswert“
Ritterturnier – Reise in das Jahr „1220“ auf dem
städtischen Abenteuerspielplatz Tempoli Unter dem Motto
„Tjost und Minne“ findet auf dem städtischen Abenteuerspielplatz
Tempoli in der zweiten Sommerferienwoche vom 15. bis 19. Juli wieder
ein großes, historisches Spiel statt. Kinder im Alter von 10 bis 14
Jahren können dann täglich von 11 bis 17 Uhr in das Jahr 1220
eintauchen und sich den geheimen Wendungen und Ereignissen stellen.
Tjost und Minne bedeutet ritterlicher Kampf und Liebe. Nur wer mit
Erfolg um eine holde Dame wirbt, darf auch am Turnier teilnehmen.
Ist beim Kampf das Glück dem Knappen hold, wird er auch das
Königreich erben.
Die teilnehmenden Kinder und
Erwachsenen schlüpfen in historische Rollen. Sie sind Bewohner des
Königshofes und arbeiten dort in der Schmiede oder gießen Zinn,
verarzten Wunden, kochen oder filzen. Andere wiederum sind
Mitglieder eines Adelshauses. Die Teilnehmer erwartet ein
vielfältiges mittelalterliches Abenteuer und Einblicke in das Jahr
1220. Unter anderem die Disziplinen eines Ritterturniers, aber auch
mittelalterlicher Tanz, die Kunst, ein Liebesgedicht zu erschaffen
und vorzutragen, sowie spannende Geschichten der Ritter in
entspannter Atmosphäre zu lauschen, gehören ebenso dazu, wie ein
kräftiges Mahl, zubereitet auf offenem Feuer.
Die Kosten
betragen 25 Euro pro Kind, für Geschwisterkinder 20 Euro. Bei
Rückfragen steht Olaf Fabian-Knoepges (Leitung Abenteuerspielplatzes
Tempoli ) unter 02066-35137 zur Verfügung. Das Projekt wird
gefördert durch den Kulturrucksack NRW und ist eine
Kooperationsveranstaltung des städtischen Abenteuerspielplatzes
Tempoli in Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum Die Mühle, der
Robinson Abenteuerfarm und dem Jugendzentrum Sunny.
In
diesen vier Einrichtungen kann man sich auch anmelden. In diesen
vier Einrichtungen kann man sich auch anmelden.
Abenteuerspielplatzes Tempoli Ehrenstraße 107, 47198
Duisburg-Homberg. 02066-35137 Jugendzentrum Die Mühle
Clarenbachstr. 14 ,47229 Duisburg-Rheinhausen 02065/47802
Robinson Abenteuerfarm Saarstr.9, 47229 Duisburg-Rheinhausen
02065/22632 Jugendzentrum Sunny ehemals Regionalzentrum Süd
Mündelheimer Straße 117, 47259 Duisburg 0203/3637845
Sommerferienworkshop im Landschaftspark Duisburg Nord
Kinder und Jugendliche drehen Filme und lernen
Spannendes über Umwelt- und Klimaschutz In den Sommerferien findet
im Landschaftspark Duisburg-Nord ein Workshop für Kinder und
Jugendliche zum Umwelt- und Klimaschutz statt. Die Stadt Duisburg
lädt gemeinsam mit den Urbanisten und der Filmothek der Jugend junge
Menschen ab 12 Jahren zu einem spannenden und kostenlosen
Filmworkshop ein.
Am Mittwoch, 10. Juli 2024, können die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer von 10 – 17 Uhr im Hüttenmagazin des
Landschaftsparks nicht nur kurze Filme drehen, sondern auch
spielerisch mehr über den Park, seine Tiere und Pflanzen sowie den
Klimaschutz erfahren. Eine Anmeldung ist unter
www.dieurbanisten.de/filmworkshop erforderlich. Für Verpflegung ist
gesorgt.
Der Workshop steht im Zusammenhang mit dem
Projekt “Duisburger Schrittsteine für den Klimaschutz", in deren
Rahmen zwei Spielplätze im Landschaftspark umgestaltet und ein
Klimapfad für Kinder und Familien eingerichtet werden. Das Projekt
wird vom Umweltamt der Stadt Duisburg und von den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg durchgeführt. Bereits im Herbst 2023
erfolgte eine Beteiligungsaktion im Landschaftspark, um Wünsche und
Ideen für die Spielplätze zu sammeln.
Die Stadt Duisburg
befasst sich seit vielen Jahren mit dem Klimawandel und seinen
Folgen. Dabei ist das kommunale Klimaschutzkonzept ein wichtiger
Baustein zur Erreichung der Klimaziele in Duisburg und darüber
hinaus. Mit dem Projekt "Duisburger Schrittsteine zum Klimaschutz"
soll nun ein Verbundsystem von größeren und kleineren Schrittsteinen
zur Vernetzung von Park- und Grünflächen im Rahmen der
Klimaanpassung entstehen.
Für die Umsetzung der
„Duisburger Schrittsteine zum Klimaschutz“ werden 5,0 Mio. Euro
investiert, davon 4,5 Mio. Euro als Förderung aus dem Bundesprogramm
„Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“. Die anderen vier
Teilprojekte betreffen die Reaktivierung des Wasserlaufs am
Kaiserberg, die Schaffung von Klimahainen auf ehemaligen
Spielplatzflächen, die ökologische Anpassung des Biegerhofparks an
den Klimawandel sowie die klimaangepasste Nutzung von
Friedhofsflächen.
Wenn Bäume Geschichten erzählen
könnten ... … dann hätten die Platanen am Neumarkt
seit dem letzten Wochenende sicherlich einige neue Anekdoten ihrer
über hundertjährigen Geschichte zu erzählen. Beim Urban Zero
Ruhrort-Festival am Samstag und beim Platzkonzert mit dem
Musikverein Siegklang Meindorf 1969 e.V. am Sonntag schienen die
Äste im Takt des Ruhrorter Sommermärchens zu schwingen.
Da die Bäume uns keine Geschichten aufschreiben können, sind nun
alle Ruhrorter und gerne auch Nicht-Ruhrorter aufgefordert, uns zu
unserem Projekt Ruhrort2030 ihre HafenBaumGeschichte zu schreiben.
Initiator Erik Wittbusch: "Wir suchen Deine Geschichte, die mit,
unter, an oder auch um einen Baum oder Park in Ruhrort stattfand.
Dabei ist wirklich jede Form, sei sie noch so lange her oder kurz,
herzlich willkommen. Idealerweise habt ihr diese Geschichte selbst
erlebt oder wart zumindest dabei und habt vielleicht sogar noch alte
Aufnahmen davon.
Das ist aber keine Voraussetzung. Aus
diesen Geschichten möchten wir gerne die Ruhrorter
Hafenbaum-Geschichten machen. Eine Sammlung von lokalen Erzählungen
von Ruhrortern, die eng mit dem Baumbestand unseres Viertels
verknüpft sind und zeigen, wie wichtig die teilweise sehr alten und
riesig großen Bäume und Parks für Ruhrort waren und sind. Nach einem
kurzen Vorgespräch würden wir dann gemeinsam entscheiden, in welcher
Form diese Geschichte dann erzählt werden kann.
Zusätzlich
werden interessante Film-Aufnahmen sowie einige Informationen zu
Art, Alter, Größe und klimatischer Bedeutung von den entsprechenden
Bäumen angefertigt. Am Ende soll es eine Sammlung von kurzen Filmen,
Geschichten in Textform und eventuell auch eine Internet-Seite mit
geographischer Karte dazu geben."
Geschichten bitte an
info@kreativquartier-ruhrort.de senden - wir sind schon gespannt
darauf. Ruhrort2030 ist ein Projekt im Rahmen des Förderprogramms
Kreativ.Quartiere, gefördert vom Ministerium für Kultur und
Wissenschaft des Landes NRW und umgesetzt von ecce - european centre
for creative economy GmbH
Digital-Café für Seniorinnen und Senioren
Jugendliche geben praktische Tipps im Umgang mit
Smartphone und Tablet Im Huckinger Gemeindezentrum, Angerhauser
Straße 91, öffnet zum 26. Juni 2024 um 16.15 Uhr das Digital-Café
für Seniorinnen und Senioren. Hierzu lädt die Evangelische
Versöhnungsgemeinde Duisburg-Süd herzlich ein.
Beim
gemütlichem Zusammensein können Besucherinnen und Besucher ihre
brennenden Fragen zur Bedienung von Smartphone und Tablet an echte
Kennerinnen und Kenner der Materie stellen: Jugendliche aus der
Jugendarbeit der Gemeinde wissen hierzu alle Kniffe und geben dieses
Wissen ganz praktisch weiter. Zudem wird die App „Gut versorgt in
Duisburg“ vorgestellt, die die Seniorinnen und Senioren direkt
ausprobieren können. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
https://www.evgds.de.
Anmeldungen zum ökumenischen Wandertag im Siebengebirge
Mit anderen jungen Leuten durch die Natur wandern und
dabei Aussicht und gemeinsame Zeit genießen. Wie gut das tut, wissen
Jugendleiterin Yvonne Queder und Pfarrerin Sara Randow von der
Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis sowie Gemeindereferentin
Franziska Hübinger von der Katholischen Gemeinde St. Judas Thaddäus
von früheren Aktionen. Jetzt laden sie gemeinsam zum ökumenischen
Wandertag im Siebengebirge ein.
Wer Lust hat, mit ihnen
auf Wanderschaft zu gehen, den geistigen Akku aufzuladen und neue
Leute kennenzulernen, sollte mindestens 16 Jahre alt sein, sich den
25. August vormerken und sich jetzt schon anmelden: Treffpunkt für
die Tour durch Siebengebirge ist um 10 Uhr der am Buchholzer
S-Bahnhof. Wanderfeste Schuhe und Kleidung sowie einen Rucksack mit
Wasser und etwas zu Essen für zwischendurch sollten alle selbst
mitnehmen. Mehr Infos haben Yvonne Queder (Yvonne.Queder@ekir. de)
und Franziska Hübinger (Franziska.huebinger@ bistum-essen.de), bei
denen man sich bis zum 15. August anmelden kann.
Rheingemeinde gründet Laufgruppe und lädt
zum Mitmachen ein Jörg Pfefferle engagiert sich gerne
ehrenamtlich in Wanheimerort, denn er gibt dort schon seit vielen
Jahren Computerkurse für Neulinge und Einsteiger. Jetzt freut sich
die Evangelische Rheingemeinde Duisburg, dass der erfahrene Läufer
sein Wissen auch im sportlichen Bereich teilt. Dazu soll jetzt eine
Laufgruppe gegründet werden, in der alle nach den eigenen
Fähigkeiten aktiv werden oder fit bleiben und zugleich neue Leute
kennen lernen und die Gemeinschaft genießen: Anfänger und
Fortgeschrittene können ihre Ausdauer verbessern, die Lauftechnik
verbessern, ihre Fitness steigern und haben immer gemeinsam mit
Gleichgesinnten Spaß an der Bewegung.
Und Trainer Jörg
Pfefferle steht mit Rat und Tat zur Seite und unterstützt beim
Erreichen der gesteckten Ziele. Die Laufgruppe trifft sich erstmalig
am 26. Juni 2024 um 19 Uhr am Vogelsagplatz 1 in Wanheimerort zum
Kennenlernen; danach immer mittwochs um 19 Uhr – der Treffpunkt wird
vorher besprochen. Mehr Infos hat Maria Hönes,
Ehrenamtskoordinatorin der Gemeinde (Tel.: 0203 770134, E-Mail:
maria.hoenes@ekir.de). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de und
www.gemeinde-wanheim.de.
Jörg Pfefferle zeigt (Foto: Pfefferle).
Meiderich: Kirchplatzgottesdienst mit Aufbruchsstimmung
Zum ökumenischen Kirchplatzgottesdienst kommen in Meiderich
jedes Jahr viele Menschen unter freiem Himmel zusammen, denn das
Treffen wird immer auch zu einem Fest der Begegnung und der guten
Nachbarschaft – mit geistigem Input und Klönen bei Snacks und
Getränken. So soll es auch in diesem Jahr am Sonntag, 30. Juni 2024
um 11 Uhr vor der Kirche, Auf dem Damm, mit dem
Open-Air-Gottesdienst werden, der Signale des mutigen Aufbruchs
setzen will – auch mit vielen neuen Liedern.
Die
Evangelische Kirchengemeinde Meiderich und die Katholische
Pfarrgemeinde Sankt Michael laden herzliche zum Mitfeiern und
weichen in die benachbarte Kirche nur bei schlechtem Wetter aus. Zum
ökumenischen Kirchplatzgottesdienst kommen in Meiderich jedes Jahr
viele Menschen unter freiem Himmel zusammen, denn das Treffen wird
immer auch zu einem Fest der Begegnung und der guten Nachbarschaft –
mit geistigem Input und Klönen bei Snacks und Getränken.
So soll es auch in diesem Jahr am Sonntag, 30. Juni 2024 um 11
Uhr vor der Kirche, Auf dem Damm, mit dem Open-Air-Gottesdienst
werden, der Signale des mutigen Aufbruchs setzen will. Die
Evangelische Kirchengemeinde Meiderich und die Katholische
Pfarrgemeinde Sankt Michael laden herzliche zum Mitfeiern und
weichen in die benachbarte Kirche nur bei schlechtem Wetter aus.
Die Meiderich Kirche mit Kirchplatz im Frühsommer 2022 (Foto:
www.kirche-meiderich.de).
Zensus 2022 – Bevölkerung in NRW steigt um 353 000
Menschen seit dem Zensus 2011 In Nordrhein-Westfalen
lebten am 15. Mai 2022, dem Zensusstichtag, 17 891 698 Menschen. Das
sind rund 353 000 Menschen mehr als beim letzten Zensus 2011
festgestellt. Der Anteil Nordrhein-Westfalens an der gesamten
Bevölkerung Deutschlands (82 728 306 Millionen) beträgt damit knapp
22 Prozent.
Mit 1 017 979 Einwohnerinnen und Einwohnern
bleibt Köln die viertgrößte Stadt Deutschlands – nach Berlin,
Hamburg und München. Innerhalb Nordrhein-Westfalens folgen auf den
weiteren Plätzen Düsseldorf (611 319), Dortmund (598 255) und Essen
(571 058). Die kleinste Gemeinde in NRW ist Dahlem im Kreis
Euskirchen mit 4 362 Einwohnerinnen und Einwohnern.
Weilerswist im Kreis Euskirchen ist die Gemeinde in NRW mit dem
höchsten prozentualen Bevölkerungsanstieg (+21,2 Prozent) seit dem
Zensus 2011. Von den NRW-Großstädten verzeichnet Aachen mit
10,5 Prozent den größten Bevölkerungszugewinn. In 128 von 396
Städten und Gemeinden ist die beim Zensus 2022 ermittelte
Bevölkerungszahl höher als nach der Bevölkerungsfortschreibung
bislang angenommen, in allen anderen Kommunen ist sie niedriger.
Beim Zensus 2022 wurden auch die Gebäude mit Wohnraum sowie
die Wohnungen gezählt. Zum Stichtag 15. Mai 2022 gab es in
Nordrhein-Westfalen 9 132 252 Wohnungen; das waren gut 410 000
Wohnungen mehr als beim Zensus 2011 festgestellt worden waren. Pro
Wohnung lebten demnach im Mai 2022 im Mittel etwa zwei Personen.
IT.NRW-Präsident Dr. Oliver Heidinger präsentierte heute auf der
Bundespressekonferenz in Berlin zusammen mit der Präsidentin des
Statistischen Bundesamtes, Dr. Ruth Brand sowie dem Präsidenten des
Bayerischen Landesamtes für Statistik, Dr. Thomas Gößl die
Ergebnisse des Zensus 2022.
„Mit den Ergebnissen des
Zensus 2022 liegen nun neue präzise Basisdaten vor u. a. zur
Bevölkerungsstruktur und zur Wohnsituation für alle Städte,
Gemeinden und Kreise Nordrhein-Westfalens. Diese Ergebnisse liefern
eine wichtige, zuverlässige Grundlage für Entscheidungen und
Planungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft”, so Präsident Dr.
Oliver Heidinger. (IT.NRW)
Zensus 2022: 82,7 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner
• Bevölkerung seit Zensus 2011 um 2,5 Millionen
gewachsen, aber 1,4 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner weniger
als bislang angenommen • Überdurchschnittliche Abweichungen der
Ergebnisse des Zensus 2022 zur Bevölkerungsfortschreibung bei
ausländischer Bevölkerung
Nach den jetzt vorliegenden
Ergebnissen des Zensus 2022 lebten am 15. Mai 2022 rund 82,7
Millionen Einwohnerinnen und Einwohner in Deutschland. „Gegenüber
der bisher gültigen Bevölkerungszahl aus der amtlichen
Bevölkerungsfortschreibung lebten damit am Zensus-Stichtag in
Deutschland rund 1,4 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner weniger
als bislang angenommen“, sagt Ruth Brand, Präsidentin des
Statistischen Bundesamtes (Destatis).
Wie die Statistischen
Ämter des Bundes und der Länder weiter mitteilen, ist die
Bevölkerung Deutschlands zwischen dem Zensus 2011 und dem Zensus
2022 um rund 2,5 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen.
Zensus 2022: Drei Viertel aller Wohnungen mit Gas oder
Öl beheizt • Zunahme von Wärmepumpen bei neueren
Gebäuden • Durchschnittliche Wohnfläche auf 94 Quadratmeter
gestiegen • Nettokaltmiete: Bundesweit durchschnittlich 7,28
Euro pro Quadratmeter
Nach den jetzt vorliegenden
Ergebnissen des Zensus 2022 werden drei Viertel (75 %) aller
Wohnungen in Deutschland mit Gas (56 %) oder Öl (19 %) beheizt und
weitere 15 % mit Fernwärme. Erneuerbare Energiequellen zum Heizen
von Wohngebäuden spielen im Gesamtbestand bislang eine
untergeordnete Rolle. Wie die Statistischen Ämter des Bundes und der
Länder weiter mitteilen, werden nur 4 % aller Wohnungen mit Holz
oder Holzpellets und 3 % mit Solar- oder Geothermie, Umwelt- oder
Abluftwärme (in der Regel mit Wärmepumpen) beheizt.
„Im
Neubau ab 2016 wird dagegen in jeder vierten Wohnung eine Wärmepumpe
eingesetzt", sagt Oliver Heidinger, Präsident des Statistischen
Landesamtes Nordrhein-Westfalen (IT.NRW). In den Bundesländern
Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ist die Gasheizung mit 72 %
beziehungsweise 69 % der Wohnungen überdurchschnittlich vertreten,
in Bayern (42 %), Baden-Württemberg (46 %) und
Mecklenburg-Vorpommern (47 %) leicht unterdurchschnittlich. Der
überwiegend zum Beheizen von Gebäuden eingesetzte Energieträger zum
Zensus- Stichtag 15. Mai 2022 wurde in der Gebäude- und
Wohnungszählung des Zensus 2022 erstmalig erfasst.
Wie bewerten die Wähler:innen die Arbeit der
Ampel-Koalition? Stand 25. Juni 2024 71 Prozent der
Wahlberechtigten in Deutschland finden, dass die Bundesregierung
ihre Arbeit eher schlecht macht. Das geht aus der letzten Ausgabe
des Politbarometers der Forschungsgruppe
Wahlen hervor. Es ist der schlechteste Wert der von den
Meinungsforscher:innen in den letzten zehn Jahren gemessen wurde.
Dabei haben die Deutschen der Ampel-Koalition bis
in den Frühling 2023 hinein noch überwiegend ein gutes Zeugnis
ausgestellt, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Trotzdem
rechnen die Befragten überwiegend (66 Prozent) damit, dass die
Regierung bis zum regulären Wahltermin im Herbst 2025 halten wird.
Für eine Neuwahl sind nur etwas mehr als die Hälfte. Und ob der
Urnengang der Bundespolitik gut tun würde, ist für viele
Wahlberechtigte zweifelhaft. So glauben lediglich 36 Prozent, dass
es die Union besser
machen würde, wenn sie an der Regierung wäre. Mathias Brandt
Wer schneidet in der Ampel-Koalition am
schlechtesten ab? Die Deutschen sind laut Politbarometer unzufrieden
mit der Ampel-Koalition.
Und das schon eine ganze Weile, wie der Blick auf die
Statista-Grafik zeigt. Besonders groß ist offenbar die Enttäuschung
über die Grünen,
aber auch SPD und FDP kommen bei den Wahlberechtigten nicht gut weg.
Dazu passt ein weiteres Ergebnis aus dem aktuellen Politbarometer:
71 Prozent der Wahlberechtigten in Deutschland finden, dass die
Bundesregierung ihre Arbeit eher schlecht macht.
Auch
auf der individuellen Ebene ist der anhaltende Negativtrend
sichtbar. Sowohl Wirtschaftsminister Robert Habeck als
Außenministerin Annalena Baerbock mussten bei bei der Bewertung nach
Sympathie und Leistung in den letzten Monaten Federn lassen - beide
lagen zuletzt bei -0,7 Punkten. Auf den gleichen Wert kommt
Finanzminister Christian Lindner (FDP). Bundeskanzler Scholz liegt
mit -0,9 knapp dahinter.
Wähler:innen wollen weniger Ausgaben für sozial Schwache
Wofür sollte die Bundesregierung mehr Geld ausgeben,
wofür weniger? Einer Umfrage von Infratest
Dimap für den ARD-DeutschlandTREND zufolge spricht sich eine
Mehrheit dafür aus, die Ausgaben für sozial Schwache zu verringern.
So finden 56 Prozent der Befragten, dass der Staat weniger für das
Bürgergeld ausgeben sollte. Die Verringerung der Ausgaben für die
Integration von Flüchtlingen würden 47 Prozent richtig finden.
Eine Erhöhung der Staatsausgaben wünschen sich die Befragten
für die Bereiche der Pflege alter und kranker Menschen (78 Prozent)
und für Renten und Pensionen (58 Prozent). Das neu geschaffene Bürgergeld gilt
seit Januar 2023 und löste die bisherigen Hartz-IV-Gesetze ab. Das
Bürgergeld startete ab dem Januar 2023 mit einem Regelsatz von 502
Euro, damit erhöht sich die Auszahlung dieser Sozialleistung
deutlich um rund 11,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Januar 2024
steigt das Bürgergeld weiter auf 563 Euro (plus 12,2 Prozent ggü.
Vorjahr).
Die Erhöhung der Hartz-IV-Regelsätze fiel in
den Vorjahren deutlich geringer aus und lag zumeist zwischen einem
und drei Prozent. Grund für die deutlich höheren Steigerungen in den
Jahren 2023 und 2024 waren laut Bundesregierung die starke Erhöhung
der Preise bei Gütern und Dienstleistungen, die für die Höhe der
Regelbedarfe berücksichtigt werden. Im laufenden Jahr wird der Bund
voraussichtlich 21,3 Milliarden Euro für den Bereich Flüchtlinge und
Asyl ausgeben.
Diese Gesamtkosten entsprechen
rund 5 Prozent der Gesamtausgaben des Bundes im Jahr 2024. Die
Ausgaben mögen in absoluten Werten hoch erscheinen. In Relation zu
den 2,9 Millionen Flüchtlingen und Asylbewerbern in Deutschland
(UNHCR-Daten, Stand: Mitte 2023) liegen sie allerdings lediglich im
vierstelligen Euro-Bereich pro Person. Matthias Janson
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