'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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Montag, 1. Juli 2024

Wenn Städte kippen – in eine nachhaltige Zukunft
Duisburg und Essen haben ähnliche Ausgangsbedingungen, aber unterschiedliche Pläne für eine Zukunft ohne Steinkohle: Duisburg baut auf seinem industriellen Erbe auf, will sich als internationale Logistikdrehscheibe und Hotspot für grünen Wasserstoff etablieren. Essen hat eine grüne Vision entwickelt, setzt auf nachhaltige Unternehmen und Kulturveranstaltungen. Beide Wege bringen je eigene Chancen und Herausforderungen mit sich. 


Der Kohleausstieg ist ein Meilenstein in der Energiewende. Für die betroffenen Regionen birgt er allerdings erhebliche wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen. Bei ihrer Untersuchung des Strukturwandels in Duisburg und Essen arbeitete ein Team von Forschenden um Franziska Mey (Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam) mit dem Konzept der Positiven Sozialen Kipppunkte. Diese beschreiben einen Punkt, an dem eine Veränderung eine selbstverstärkende Dynamik auslöst, die zu erheblichen, häufig abrupten und oft unumkehrbaren systemweiten Auswirkungen führt – in diesem Fall zu einem neuen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungspfad.


Der Kipppunkt ist noch nicht erreicht
„Um festzustellen, ob ein Kipppunkt erreicht wurde, ist eine umfassende Analyse erforderlich. Dafür haben wir den Wandel von Duisburg und Essen in den letzten 30 Jahren untersucht: Welche Ereignisse, welche Politikmaßnahmen waren prägend? Was hatten diese für gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen, zum Beispiel auf Beschäftigungsquoten, Einkommensniveaus und Umweltqualität? Wir haben Literatur analysiert und Interviews mit Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern aus beiden Städten geführt“, erläutert Franziska Mey. 


Das Ergebnis: An einem Kipppunkt ist keine der beiden Städte angelangt. Jedoch haben beide die Grundlagen für ihre zukünftigen Entwicklungspfade gelegt. So identifizierten die Forschenden demografische, wirtschaftliche und politische Veränderungen, die künftig zu Kipppunkten führen können. Duisburg setzt auf Bewährtes, Essen will den Wandel Die Studie beschreibt die unterschiedlichen Zukunftsvisionen von Duisburg und Essen. So strebt Duisburg danach, seinen Industriesektor zu erhalten und auszubauen, besonders die Logistikbranche.


Ein Schwerpunkt liegt auf der Weiterentwicklung bestehender Ressourcen wie den Stahlwerken, die künftig klimaneutral produzieren sollen, und dem Hafen, der zum Vorreiter bei der Wasserstoff-Infrastruktur werden soll. Der Erfolg der Dekarbonisierungsbemühungen wird laut den Forschenden eine entscheidende Rolle dabei spielen, ob die Stadt den Kipppunkt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft erreicht. Essen hat eine alternative Vision für seine Zukunft formuliert, die Stadt will weg von ihrem alten Bergbau-Image und hin zu einer grüneren Zukunft. Sie hat sich das Motto „Von Grau zu Grün“ auf die Fahnen geschrieben und orientiert sich damit an aktuellen nationalen und europäischen Nachhaltigkeitstrends.


Essens neues Leitbild konzentriert sich auf nachhaltige Unternehmen, die Stadt kann eine steigende Anzahl „grüner Jobs“ verzeichnen. Zudem fördert sie nachhaltige Praktiken wie das Fahrradfahren und einen umweltschonenden Tourismus. Schneller voran mit dem richtigen Timing Essen komme in seiner Entwicklung etwas schneller voran als Duisburg, berichtet Mey: „Wir haben geringfügige soziale, wirtschaftliche und demografische Unterschiede zwischen den Städten festgestellt, in allen Bereichen steht Essen ein wenig besser da.


Deutlicher als die harten Daten ist aber der narrative Wandel: Essen hat proaktiv eine neue Vision und ein neues lokales Narrativ für seine künftige Entwicklung gesucht und geformt. Die Stadt hat große Veranstaltungen genutzt, um Nachhaltigkeitstrends lokal zu verankern, sie fördert bürgerschaftliches Engagement und hat ihre ökonomischen Aktivitäten diversifiziert. Die grüne Agenda könnte den Beginn einer neuen Ära der nachhaltigen Entwicklung in der Stadt markieren.“


Radikale Veränderungen und Kipppunkte seien in den komplexen sozialen Systemen von Städten allerdings selten zu beobachten, oft vollziehe sich der Wandel allmählich. Obwohl Städte im politischen Mehrebenensystem nur eingeschränkte Handlungsmöglichkeiten haben, können sie ihren Kurs beeinflussen.
Neben einem proaktiven Ansatz spielt laut der Studie auch das Timing eine Rolle: Wenn die Städte zum richtigen Zeitpunkt in eine Entwicklung eingreifen, können sie den Transformationsprozess wirksamer steuern – beispielweise eine gemeinsame nachhaltige Zukunftsvision der Stadt entwickeln und entsprechend auf das lokale Narrativ einwirken, die Dynamik von lokalen Nachhaltigkeitsinitiativen nutzen und unterstützen, regionale und überregionale Netzwerke fördern und die Ansiedlung von nachhaltigen Unternehmen begünstigen.


Im Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS) werden Entwicklungspfade für die globale Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft erforscht, aufgezeigt und unterstützt. Es ist seit 2023 ein Teil der Helmholtz-Gemeinschaft, eingebunden ins Deutsche Geoforschungszentrum GFZ Potsdam. Der Forschungsansatz ist transdisziplinär, transformativ und ko-kreativ.

Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft, politischen Institutionen, kommunalen Verwaltungen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft werden von allen getragene Lösungen entwickelt. Zentrale Forschungsthemen sind unter anderem die Energiewende, der Klimawandel und soziotechnische Wandel, aber auch Fragen der nachhaltigen Governance und Partizipation. Ein starkes nationales und internationales Partnernetzwerk verbunden mit einem Fellow-Programm unterstützen das Institut.

 

Vor 10 Jahren in der BZ: Elternbefragung zur neuen Sekundarschule in Rheinhausen war erfolgreich  
Mit dem Ergebnis der Mitte des Monats beendeten Elternbefragung zum Sekundarschulbedarf in Rheinhausen kann nunmehr mit den konkreten Planungen begonnen werden. Die Befragungsergebnisse zeigen, dass in Rheinhausen ein Bedarf für die neue Schulform Sekundarschule vorliegt. „Ich freue mich, dass die Eltern großes Interesse an der neuen Schulform haben und den von der Politik eingeschlagenen Weg deutlich unterstützen. Das bestärkt uns im Umbau der Duisburger Schullandschaft“, so Oberbürgermeister Sören Link.  
Die Stadt Duisburg hat die Vorgabe des Schulministeriums NRW erfüllt, nach der bei geplanten Gründungen von Sekundarschulen eine Befragung zur Bedarfsermittlung durchgeführt werden muss. Für die Ermittlung des Bedarfs wurden die Duisburger Eltern angeschrieben, deren Kinder aktuell eine 2. oder 3. Grundschulklasse in Rheinhausen besuchen. Die Befragung begann Ende Mai – letzte Fragebögen wurden Mitte Juni ausgewertet.  
Insgesamt beteiligten sich etwa 40 Prozent der 1.340 angeschriebenen Eltern. Zum Vergleich: Bei der Befragung im letzten Jahr antworteten im Bezirk Süd  etwa 46 Prozent und in Hamborn etwa 33 Prozent der befragten Eltern. Auf die Frage, ob sie ihr Kind nach Beendigung der 4. Klasse an einer Sekundarschule in ihrem Bezirk anmelden würden, antworteten 11,1 Prozent der Eltern der Rheinhauser Drittklässler mit „ganz bestimmt“ (Zweitklässler 9,1 Prozent), und 24,7 Prozent mit „eher ja“ (Zweitklässler 21,8 Prozent).
Rechnet man diese Werte auf eine volle Wahlbeteiligung hoch und wertet die Antwortoption „eher ja“ nur zur Hälfte, ergibt sich in Rheinhausen ein Potential für die Sekundarschule von etwa 160 Schülerinnen und Schülern pro Jahrgang. „Aufgrund der Erfahrungen aus den vergangenen Anmeldeverfahren und unter Berücksichtigung des lokalen Gesamtschulangebots und dem zu erwartenden Schülerrückgang gehen wir davon aus, dass eine vierzügige Sekundarschule den Bedarf nachhaltig decken wird“, erklärt Bildungsdezernent Thomas Krützberg.

Mit Einrichtung der Sekundarschule zum Schuljahr 2015/2016 laufen die Real- und Hauptschulen des Bezirks sukzessive aus. Der mögliche Wunsch an einem Realschulbesuch  kann von den Realschulen im Bezirk Mitte gedeckt werden. Ein Hauptschulbedarf liegt in Rheinhausen nicht vor. Eine ausführliche Darstellung der Ergebnisse und der weiteren Planungen erfolgt in einer Vorlage für die Schulausschusssitzung im September.

 




Mit einer zweiten Chance zum Berufsabschluss: Die berufliche Weiterbildung für Erwerbslose im Bürgergeldbezug stärken  
Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. fordert mehr Anstrengungen, Erwerbslose im Bürgergeldbezug beruflich zu qualifizieren und legt Empfehlungen zur Umsetzung vor. „Mehr als zwei Drittel der rund 2,7 Millionen Menschen, die eine Arbeit suchen und von einem Jobcenter in Deutschland betreut werden, haben keinen Berufsabschluss“, sagt Dr. Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.


„Dies ist ein eklatanter beruflicher Bildungsnotstand, den wir uns angesichts des Fachkräftemangels, der Notwendigkeit wirtschaftlicher Entwicklung und der nach wie vor bestehenden Langzeitarbeitslosigkeit nicht leisten können. Wir brauchen eine berufliche Weiterbildung, die mehr auf arbeitslose Menschen ohne Qualifikation, die sie für einen Job brauchen, zugeht“, hebt Dr. Stetter-Karp hervor.   Die kürzlich veröffentlichten Empfehlungen des Deutschen Vereins beschreiben, wie es gelingen kann, Erwerbslose zum Nachholen eines Berufsabschlusses zu führen, die oft aus persönlichen Gründen eine Ausbildung versäumt haben.  


Der Deutsche Verein ruft die Jobcenter und Agenturen für Arbeit, den Bund und die Länder auf, die Herausforderungen anzugehen. „Wer eine berufliche Nachqualifizierung gezielt auch für Erwerbslose im Bürgergeldbezug will, muss dicke Bretter bohren“, erläutert Dr. Stetter-Karp. Im Vergleich zur beruflichen Erstausbildung gibt es für das Nachholen eines Berufsabschlusses in Deutschland noch keine etablierten Strukturen wie Lehrgänge, Zeugnisse oder Förderungen. Gleichzeitig müssen die Qualifizierungsgebote zu den Menschen passen. Diese müssen oft das Lernen wieder lernen und haben oft mehr Schwierigkeiten das Lernen zu meistern als Gutqualifizierte oder Beschäftigte.  


Die Empfehlungen benennen drei Erfolgsvoraussetzungen, um Hindernisse zu überwinden und berufliche Nachqualifizierung auf den Weg zu bringen: Die Jobcenter müssen die Weiterbildungsbedarfe ihrer Kundinnen und Kunden, die Qualifizierungsangebote der Bildungsanbieter und die Bedarfe der Unternehmen in ihrer Region kennen und in die gemeinsame Bildungszielplanung mit den Agenturen für Arbeit verbindlich einbringen.


Die Lernangebote müssen zu den Menschen passen, die einen Berufsabschluss nachholen wollen. Dabei sollten sie praktisches und theoretisches Lernen verbinden, den Spracherwerb bei geringen Deutschkenntnissen ermöglichen und ein Coaching und Lernbegleitung anbieten. Wichtig ist auch, dass alle Anstrengungen der beruflichen Nachqualifizierung eng und verbindlich in lokale Partnerschaften eingebunden werden. Nur so können zeitlich befristete Projekte als Regelangebote etabliert werden.  

BASt übernimmt ab 2025 Studie Mobilität in Deutschland (MiD)
Für eine zielgenaue Ausrichtung von Verkehrspolitik und Verkehrsplanung ist es unerlässlich, das Mobilitätsverhalten regelmäßig zu erfassen und zu verstehen. Ab 2025 übernimmt die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) die Verantwortung für die deutschlandweit größte Studie zur Erfassung der Alltagsmobilität (MiD) und entwickelt diese zur MiD+ weiter.

Quelle: scusi - stock.adobe.com


Die bisherigen durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) verantworteten Erhebungen "Mobilität in Deutschland" (MiD) und „Deutsches Mobilitätspanel“ (MOP) werden ab 2025 in dem neuen Konzept "Mobilität in Deutschland PLUS“ (MiD+) bei der BASt zusammengeführt und weiterentwickelt. Dieses besteht aus mehreren Bausteinen und setzt verstärkt auf Künstliche Intelligenz (KI), beispielsweise bei der KI-gestützten Erfassung von Mobilitätsverhalten über speziell dafür entwickelte Anwendungen.


Darüber hinaus soll die Analyse der Daten durch den Einsatz von Methoden des maschinellen Lernens effizienter gestaltet werden. Eine stärkere Digitalisierung soll dazu beitragen, die MiD+ agiler, aktueller und für die Teilnehmer attraktiver zu machen als alle bisherigen Mobilitätserhebungen. „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass neue Mobilitätsangebote, wie das Deutschlandticket, oder disruptive Ereignisse, wie die weltweite Pandemie, die Alltagsmobilität in Deutschland schlagartig verändern können.

Die so gewonnenen Daten werden von der BASt analysiert und zu Forschungszwecken zur Verfügung gestellt. Das Feinkonzept wird aktuell in der BASt erarbeitet. Die laufende Mobilitätsstudie „MiD 2023“ verantwortet weiter das Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Die Bearbeitung erfolgt durch das Konsortium aus infas, DLR Institut für Verkehrsforschung, IVT Research GmbH und infas360. Die nächste MiD-Basiserhebung soll dann in 2028 erstmals unter Leitung der BASt durchgeführt werden.


Um Mobilitätsverhalten besser verstehen und prognostizieren zu können, brauchen wir aktuelle und belastbare Daten. Die MiD+ wird neue Maßstäbe setzen und uns tiefere Einblicke in die Alltagsmobilität in Deutschland ermöglichen als je zuvor“, so Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil Markus Oeser, Präsident der BASt. Neben der grundsätzlichen Weiterentwicklung der Methodik, sieht die strategische Neuausrichtung auch vor, die MiD-Basiserhebung in regelmäßigen Abständen alle 5 Jahre durchzuführen und diese Erhebungen um jährliche Schwerpunktuntersuchungen zu ergänzen.


Hirschlausfliege breitet sich aus
In Nordrhein-Westfalen kommen die zeckenähnlichen Parasiten besonders an Waldrändern vor .
Die Hirschlausfliege, auch als "fliegende Zecke" bekannt, verbreitet sich zunehmend in Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern. Der Biss dieses Insekts, das nicht nur Wildtiere, sondern auch Menschen befällt, kann bis zu 20 Minuten andauern und verursacht Juckreiz, Hautausschläge sowie potenzielle Infektionen. Experten empfehlen, nach einem Biss die Stelle zu desinfizieren und ärztlichen Rat einzuholen.


Aufgrund des Klimawandels ist der Parasit immer früher im Jahr und nicht erst im Spätsommer unterwegs. Besondere Vorsicht ist in Nordrhein-Westfalen an Waldrändern geboten.So überwintert dank Klimaerwärmung die Tigermücke mittlerweile sogar in Berlin und auch die auffällig große Zeckenart Hyalomma breitet sich bei uns aus. Die Tiere sind potenzielle Überträger von Erkrankungen wie Dengue-, Chikungunya- und Krim-Kongo-Fieber. 
Dossier “Klima & Infektionskrankheiten” des gemeinnützigen Medienservice Klima & Gesundheit, warum der Klimawandel die Zunahme von Infektionskrankheiten, Zoonosen und Pandemien fördert.

Eine Asiatische Tigermücke, Aedes albopictus, beginnt ihre Blutmahlzeit, © Shutterstock / Khlungcenter


Umweltwoche im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Vom 1. bis zum 7. Juli 2024 findet im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg eine Umweltwoche statt. Der Eintritt in das Museum ist während der Angebotszeiten der Umweltwoche kostenfrei.

In dieser Woche erwartet die kleinen und großen Besucher ein spannendes Programm:
2. Juli.2024, 14-16 Uhr Lesung und Workshop „Kira Koralle“ mit Alina Gries
3. Juli 2024, 10-14 Uhr Großer Aktionstag der Abfallberatung „Bitte kein Müll über Bord“
6. Juli 2024, 11-13 Uhr Familienaufräumaktion rund um das Binnenschifffahrtsmuseum
6. Juli 2024, 13-17 Uhr Repaircafé im Vortragssaal des Museums (Eingangsbereich)
7. Juli 2024, 11 Uhr und um 13 Uhr „Motte will MEER!“, Theaterstück vom SPIELKORB zum Mitdenken, Mitmachen, Mitlachen!
Weiter Informationen zu den Umweltwochen gibt es im Internet unter www.duisburg.de

HKD-Veranstaltungshinweis: Storchentreff – Infoabend für werdende Eltern
Am kommenden Montag, den 1. Juli, um 18 Uhr bietet die Helios St. Johannes Klinik Duisburg wieder den Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzt:innen aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung.


Die Veranstaltung findet an der Helios St. Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria statt (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg). Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail: frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich.  

Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine individuelle Geburtsplanung steht das Team der Helios St. Johannes Klinik Ihnen ebenfalls unter den oben genannten Kontaktdaten zur Verfügung. 


Jugendabend mit Live-Musik im Gottesdienst… und Chillen danach
Zur Praystation, dem beliebten Gottesdienstformat aus dem Duisburger Süden, kommen Menschen aller Generationen, da die Themen Jung und Alt angehen. So haben zur nächsten Praystation am Freitag, 5. Juli 2024 um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Huckingen, Angerhauser Straße 91, wieder junge Leute aus der Gruppe „god.com“ zusammen mit Jugendpastorin Ulrike Kobbe unter Einsatz von Technik, Beleuchtung und Atmosphäre, einen Gottesdienst vorbereitet.

Passende Musik gibt es wieder mit dem Spiel der Live-Band „Parakeets“. Diesmal geht es - passend zum Ende des Schuljahres - um Noten und Bewertungen. So wie die Ziffern auf dem Zeugnis sind Noten und Bewertungen nicht alles „und sie sagen nicht alles über uns aus“ heißt es vom Praystation-Team im Vorfeld des Gottesdienstes.  Nach dem Segen gibt es noch Snacks, Getränke und Raum, die Zeit mit Freundinnen und Freunden zu verbringen – bei Gesprächen, Tischtennis, Kicker, „Just dance“ oder „lets sing“ oder einfach nur Chillen im Huckinger Gemeindezentrum. Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde-Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de.

Irisch-schottische Klänge im Gottesdienst mit anschließender Brotzeit
Am Sonntag, 7. Juli 2024 erwartet die Gläubigen in der Huckinger Kirche, Angerhauser Straße 91, um 18 Uhr ein Gottesdienst mit irischer und schottischer Musik, in dem auch Dudelsack-Klänge zu hören sind. Engagierte Musiktalente der Evangelischen Versöhnungsgemeinde versetzen die Anwesenden mit ihren Instrumenten in Highlands und irische Landschaften.


Die Lieder stammen überwiegend aus der Sammlung der „Wild Goose Resource Group“, die die Gestaltung und Schaffung neuer Formen des Gottesdienstes fördert. Das Team um die Organisatorinnen Kirchenmusikerin Anke Schmock und Brunhild Blum lädt mit Pfarrer Bodo Kaiser herzlich zu dieser besonderen geistlich-musikalischen Reise ein und freut sich darauf, die anschließende Brotzeit nach dem Gottesdienst mit allen zu genießen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.evgds.de.      


Auswertung: Die beliebtesten Glamping-Hotspots Europas 2024
Glamping – eine Kombination aus Glamour und Camping – hat in den letzten Jahren viele Herzen von Reisenden erobert. Diese luxuriöse Art des Campens bietet die perfekte Mischung aus Naturerlebnis und Komfort. Es ermöglicht es, die Schönheit der Natur zu genießen, ohne auf Annehmlichkeiten zu verzichten. Doch wo befinden sich die beliebtesten Glamping-Hotspots Europas?

BeyondCamping hat über 1.726 der beliebtesten Glampingregionen Europas anhand der Anzahl ihrer Google-Suchanfragen analysiert und ausgewertet. Das Ergebnis? Entdecken Sie die Top 11 der beliebtesten Gamping-Hotspots Europas und warum gerade diese so beliebt auf Google sind:


Unterschied der beliebtesten Glamping- und Camping-Regionen Europas 2024:


Die Top 5 Urlaubsziele in Kürze:
1. Platz: Gardasee!


Der Gardasee ist einer der schönsten Seen Italiens und ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Für diejenigen, die die Nähe zur Natur erleben möchten, aber dabei nicht auf den Komfort luxuriöser Unterkünfte verzichten möchten, ist Glamping am Gardasee die perfekte Wahl. 

Die Glamping-Unterkünfte am Gardasee bieten alles, was das Herz begehrt. Zur Ausstattung gehören komfortable Betten, private Badezimmer, voll ausgestattete Küchen und oft auch eigene Terrassen mit atemberaubendem Blick auf den See. Zudem  bieten viele Glamping-Resorts zusätzliche Annehmlichkeiten wie Swimmingpools, Wellnessbereiche und exquisite Restaurants. 

Die Urlaubsregion kommt durch die wunderschöne Landschaft und das abwechslungsreiche Angebot an Freizeitaktivitäten auf 7.200 Google-Suchanfragen. 

Wichtige Informationen: 
Anzahl Glampingplätze: 34 Beste Reisezeit: März – Oktober
Ausflugsmöglichkeiten: Monte Baldo, Rocca Scaligera Sirmione, Parco Natura Viva, Gardaland Freizeitpark, Museum Vittoriale degli italiani, Isola del Garda Beliebte Städte: Bardolino, Lazise, Torri, Garda, Tignale, Malcesine, Sirmione, Arco, Riva, Limone 

2. Platz: Bodensee!


Für den drittgrößte Binnensee Mitteleuropas interessieren sich 2.600 Google-Nutzer im Monat.
Der Bodensee, umgeben von Deutschland, Österreich und der Schweiz, ist ein wahres Juwel unter den europäischen Seen. Mit seiner atemberaubenden Landschaft und seinem milden Klima bietet die Region die perfekte Kulisse für ein unvergessliches Glamping-Erlebnis. Glamping am Bodensee kombiniert die Schönheit der Natur mit dem Komfort und der Eleganz luxuriöser Unterkünfte und verspricht so ein einzigartiges Urlaubserlebnis. 

Die Glamping-Unterkünte am Bodensee sind vielfältig und stilvoll gestaltet. Von luxuriösen Safari-Zelten und gemütlichen Holz-Lodges bis hin zu romantischen Baumhäusern und modernen Glamping-Pods ist hier für jeden etwas Passendes dabei. Vielleicht gerade aus diesem Grund interessieren sich 2.600 Google-Nutzer jeden Monat für diese Urlaubsregion.  

Wichtige Informationen: 
Anzahl Glampingplätze: 8 Beste Reisezeit: Ganzjährig
Ausflugsmöglichkeiten: Blumeninsel Mainau, Insel Reichenau, Wasserfall Rheinfall, Bodenseelandschaft Säntis, Pfahlbaumuseum Unteruhldingen, Affenberg in Salem, Zeppelin Museum Friedrichshafen, Schloss Salem, Barockkirche Birnau  Beliebte Städte: Konstanz, Lindau, Bregenz, Friedrichshafen, St. Gallen, Thurgau


3. Platz: Sardinien!


Sardinien, die zweitgrößte Insel im Mittelmeer, ist bekannt für ihre atemberaubenden Küstenlandschaften, türkisblauen Gewässer und unberührte Natur. Glamping auf Sardinien bietet eine luxuriöse und naturnahe Art, diese wunderschöne Insel zu erleben. 

Die Glamping-Unterkünfte auf Sardinien vielfältig und bieten etwas für jeden Geschmack. Alle Unterkünfte, egal ob luxuriöse Safari-Zelte, stilvolle Lodges oder charmante Bungalows, sind darauf ausgelegt, maximalen Komfort zu bieten. Sie sind oft mit bequemen Betten, modernen Badezimmern, voll ausgestatteten Küchen und privaten Terrassen ausgestattet, die einen atemberaubenden Blick auf die Umgebung bieten. Durch die vielfältige und einzigartige Landschaft kommt die Urlaubsregion auf 2.000 Google-Suchanfragen im Monat. 

Wichtige Informationen:  Anzahl Glampingplätze: 15 Beste Reisezeit: Mai – Oktober Ausflugsmöglichkeiten: Parco Fausto Noce, Bowling Alghero, Escape Room enTRAPment, Piscine Termali, Alcatraz Escape Room, Koala Park, Vertical Park Sardinia Indoor, Nettuno Piscina, Sardinia Kart Indoor,  Beliebte Städte: Cagliari, Bosa, Porto Cervo, Alghero, Sassari, Oristano, Pula


4. Platz: Schwarzwald!


Der Schwarzwald, der bekannt für seine dichten Wälder, malerischen Dörfer und beeindruckenden Landschaften ist, bietet eine perfekte Kulisse für ein einzigartiges Glamping-Erlebnis. Glamping im Schwarzwald verbindet luxuriöse Unterkünfte mit der Möglichkeit, die Natur hautnah zu erleben. Für alle, die Komfort und Abenteuer gleichermaßen schätzen, ist diese Urlaubform ideal. 


Im Schwarzwald stehen Glambing-Liebhabern verschiedene luxuriöse Unterkünfte zur Verfügung. Von stilvollen Safari-Zelten und gemütlichen Baumhäusern bis hin zu komfortablen Holzlodges stehen hier für jeden die passenden Unterkünfte zur Verfügung. Die wunderschöne Region kommt daher auf 2.000 Google-Suchanfragen im Monat. 

Wichtige Informationen:  Anzahl Glampingplätze: 12 Beste Reisezeit: Juni – September Ausflugsmöglichkeiten: Triberger Wasserfälle, Ravennaschlucht, Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, Europa-Park, Todtnauer Wasserfälle, Steinwasen-Park, Schwabentor, Mummelsee, Eichbergturm, Deutsches Uhrenmuseum Beliebte Städte: Freiburg im Breisgau, Baden-Baden, Offenburg, Bühl, Freudenstadt, Villingen-Schwenningen, Lörrach, Pforzheim, Haslach im Kinzigtal, Bad Säckingen


5. Platz: Toskana!


Die Toskana ist bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften, historischen Städten und erstklassigen Weine. Die Region bietet eine hervorragende Kulisse für ein Glamping-Abenteuer. Die Möglichkeit, die wunderschöne Natur und das kulturelle Erbe der Region hautnah zu erleben, wird durch Glamping in der Toskana verbunden. 

In der Toskana finden Camping-Liebhaber eine vielfältige Auswahl an stilvollen und komfortablen Unterkünften, darunter elegante Safari-Zelte und romantische Baumhäuser bis hin zu charmanten Lodges und Jurten. Die Unterkünfte sind oft mit bequemen Betten, modernen Badezimmern und gut ausgebauten Küchen ausgestattet. Vielleicht gerade deshalb interessieren sich monatlich 2.000 Google-Nutzer für diese Urlaubsregion. 

Wichtige Informationen: Anzahl Glampingplätze: 40
Ausflugsmöglichkeiten: Schiefer Turm von Pisa, Ponte Vecchio, Piazza della Signoria, Kathedrale von Florenz, Santa Croce, Piazza del Campo, Piazzale Michelangelo, Uffizien, Baptisterium San Giovanni, Piazza dell'Anfiteatro, Piazza del Duomo, Galleria dell'Accademia, Palazzo Veccio, Palazzo Pitti, Zentralmarkt Florenz Beliebte Städte: Florenz, Siena, Pisa, Volterra, Lucca, San Gimignano, Chianti-Region, Cinque Terre, Val d'Orcia, Montepulciano, Montalcino

Platz 6 Istrien (Kroatien)


Istrien ist eine malerische Halbinsel an der Adria und ein wahres Juwel im Norden Kroatiens. Sie bietet eine faszinierende Mischung aus mediterraner Schönheit, historischen Städten und üppigen Landschaften. Glamping in Istrien ist die perfekte Möglichkeit, diese Region auf eine luxuriöse und dennoch naturnahe Weise zu erleben. 


Die Glamping-Unterkünfte in Istrien reichen von geräumigen Safari-Zelten und gemütlichen Holzhütten bis hin zu modernen Mobilheimen und luxuriösen Yurts. Die Region bietet zudem eine Fülle an Aktivitäten für Natur- und Kulturliebhaber. Die Küste ist gesäumt von kristallklaren Buchten und Stränden, ideal zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen. Das traumhafte Urlaubsziel kommt daher auf 1.180 Google-Suchanfragen im Monat. 


Wichtige Informationen:  Anzahl Glampingplätze: 165 Beste Reisezeit: Juni – September Ausflugsmöglichkeiten: Amphietheater Pula, Augustus-Tempel, Sergierbogen, Kirche der Hl. Euphemia, Tropfsteinhöhle Baredine, Nationalpark Brijuni, Aquarium Pula, Dinopark Funtana, Zarečki Krov Waterfall, Istralandia Beliebte Städte: Pula, Rovinj, Poreč, Umag, Motovun, Medulin, Rabac, Novigrad, Vrsar, Pazin, Opatija, Bale, Labin, Piran


Platz 7: Bayern


Bayern ist mit seiner atemberaubenden Landschaft, historischen Städte und reiches kulturelles Erbe ein Paradies für alle Outdoor- und Kulturliebhaber. In der Region gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Aktivitäten in der Natur. Zudem ist es ein erstklassiges Reiseziel für Glamping-Enthusiasten. Es bietet die perfekte Möglichkeit, die natürliche Schönheit und die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten Bayerns zu genießen, ohne auf Komfort und Stil zu verzichten. 


Glamping in Bayern bietet eine breite Palette an stilvollen und komfortablen Unterkünften, die den Luxus eines Hotels mit dem Erlebnis des Campings verbinden. Die Auswahl reicht von gemütlichen Safari-Zelten und rustikalen Baumhäusern bis hin zu eleganten Lodges und romantischen Tiny Houses. Für die traumhafte Region interessieren sich monatlich 1.020 Google-Nutzer. 

Wichtige Informationen:  Anzahl Glampingplätze: 27 Beste Reisezeit: Juni – September Ausflugsmöglichkeiten: Schloss Neuschwanstein, Partnachklamm, Therme Erding, Schloss Linderhof, Baumwipfelpfad Bayerischer Wald, Bayern-Park, LEGOLAND Beliebte Städte: München, Nürnberg, Rothenburg ob der Tauber, Bamberg, Regensburg, Füssen, Passau, Würzburg, Landsberg am Lech, Berchtesgaden

Platz 8: Korsika


Korsika, auch die „Insel der Schönheit" genannt, ist ein Pradies für Natur- und Abenteuerliebhaber. Mit seiner beeindruckenden Küstenlinie, malerischen Dörfern und majestätischen Berglandschaften bietet die Insel eine einzigartige Kulisse für ein Glamping-Erlebnis. 

Glamping auf Korsika bietet zahlreiche, vielfältige Unterkünfte, die perfekt in die natürliche Umgebung integriert sind. Von eleganten Safari-Zelten und komfortablen Holzlodges bis hin zu charmanten Baumhäusern und stilvollen Bungalows ist hier für jeden die perfekte Unterkunft dabei. Vielleicht interessieren sich gerade deshalb 960 Google-Nutzer jeden Monat für diese Urlaubsregion. 


Wichtige Informationen:  Anzahl Glampingplätze: 94 Beste Reisezeit: Mai – Oktober Ausflugsmöglichkeiten: Parc Naturel Régional de la Corse, Aquarium auf Korsika, Fangotal, Monte Cinto Wanderung, Dörfer der Balagne, Bavella-Massiv, Cap Corse, Genuesentürme,  Beliebte Städte: Ajaccio, Bastia, Calvi, Bonifacio, Porto-Vecchio, L'Île Rousse, Algajola

PLatz 9: Saarland


Das Saarland ist das kleinste Flächenland Deutschlands und bietet eine überraschende vielfältige Landschaft und eine reiche Kultur. Die Region bietet zudem eine Fülle an Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Radfahren. In die sanften Hügel und Wälder des Südwestens eingebettet, ist es ein ideales Reiseziel für Glamping-Liebhaber.  Das Saarland beheimatet eine Vielzahl an Glamping-Unterkünften, die von komfortablen Safari-Zelten und gemütlichen Holzlodges bis hin zu einzigartigen Baumhäusern und eleganten Bungalows reichen.


Die Unterkünfte sind oft mit bequemen Betten, modernen Badezimmern, einer Küche und privaten Terrassen ausgestattet, die einen herrlichen Blick auf die umliegende Natur bieten. Für die Urlaubsregion interessieren sich 910 Google-Nutzer im Monat. 

Wichtige Informationen: Anzahl Glampingplätze: 4. Beste Reisezeit: Juni – September Ausflugsmöglichkeiten: UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte, Baumwipfelpfad Saarschleife, Wolfspark Werner Freund, Saarpolygon, GONDWANA - Das Praehistorium, Calypso Bade- und Saunawelt, Freizeitzentrum Petersberg Beliebte Städte: Saarbrücken, Mettlach, Saarlouis, Merzig, Sankt Wendel, Blieskastel, Ottweiler, Sankt, Ingbert, Homburg, Völklingen, Neunkirchen


Platz 10: Mosel


Das Moseltal ist eine reizvolle Region, die sich entlang des Flusses Mosel erstreckt. Sanfte Hügel, steile Weinberge und malerische Dörfer prägen die Landschaft der Region. Die Dörfer entlang der Mosel, wie Bernkastel-Kues, Cochem und Traben-Trarbach, zeichnen sich durch ihre historischen Fachwerkhäuser, enge Gassen und romantische Uferpromenaden aus. 

Die Region bietet eine ideale Kulisse für einen luxuriösen Glamping-Urlaub. Entlang der Mosel befinden sich zahlreiche Glamping-Unterkünfte, die von luxuriösen Safari-Zelten und komfortablen Holzlodges bis hin zu stilvollen Baumhäusern und eleganten Bungalows reichen. Das traumhafte Urlaubsziel, welches auch ein Paradies für Naturliebhaber ist, kommt vielleicht gerade deshalb auf 800 Google-Suchanfragen im Monat. 

Wichtige Informationen:  Anzahl Glampingplätze: 3 .Beste Reisezeit: April – Oktober Ausflugsmöglichkeiten: Reichsburg Cochem, Geierlay Hängeseilbrücke, Burg Eltz, Porta Nigra, Wild- und Freizeitpark Klotten/Cochem, Calmot Klettersteig, Mosel Adventure Forest, Kloster Stuben, Moselschleife, Moselbad Cochem Beliebte Städte: Bernkastel-Kues, Cochem, Koblenz, Traben-Trarbach, Zell, Trier, Enkirch, Alf, Beilstein, Bremm, Ediger-Eller, Metz

Platz 1: Nordrehin-Westfalen


Das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen bietet eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften und Attraktionen. Von den sanften Hügeln des Sauerlands bis zu den Wäldern und Flüssen des Teutoburger Waldes und der Eifel, bietet diese Region ideale Bedingungen für einen luxuriösen Glamping-Urlaub. 


In der Region befindet sich eine breite Palette an Glamping-Unterkünften, die alle Bedürfnisse und Wünsche abdecken. Von geräumigen Safari-Zelten über charmante Holzlodges und Chalets bis hin zu einzigartigen Baumhäusern hat Nordrhein-Westfalen alles zu bieten. Durch die einzigartige Landschaft kommt die Region auf 730 Google-Suchanfragen im Monat. 


Wichtige Informationen:  Anzahl Glampingplätze: 13 .Beste Reisezeit: Juni – September Ausflugsmöglichkeiten: Kölner Dom, UNESCO-Welterbe Zollverein, Phantasialand, Schloss Benrath, Externsteine, Landschaftspark Duisburg-Nord, Aachener Dom, Nationalpark Eifel, Schloss Nordkirchen, Burg Altena, Schloss Burg, Movie Park

Beliebte Städte: Düsseldorf, Köln, Essen, Dortmund, Wuppertal, Hattingen, Bielefeld, Münster, Bonn, Monschau, Freudenberg, Bochum, Velbert, Duisburg, Soest


Rapunzel und Rumpelstilzchen in der Sommerkirche - Duisburger Gemeinden laden zu märchenhaften Gottesdiensten ein
Während viele auf das große Sommermärchen im Juli in den Stadien noch hoffen,  wird es in den Gottesdiensten der gemeinsamen Sommerkirche der evangelischen Kirchengemeinden Duisburg Meiderich und Obermeiderich garantiert märchenhaft: An vier Sonntagen dreht sich alles um Märchen, die alle kennen, aber wohl kaum in Verbindung mit der Bibel und dem Glauben bringen. 


Wie wunderbar genau das funktioniert, zeigen Pfarrerinnen, Pfarrer, Prädikanten und Gemeindepädagogin, die in den Gottesdiensten die Märchen im Bezug zum Glauben erzählen: Am 7. Juli geht es um „Rapunzel – Von der Freiheit, sich selbst zu finden“, am 14. Juli um „Die Bremer Stadtmusikanten – Eine Gurkentruppe schlägt sich durch“, am 21. Juli um „Rumpelstilzchen – Ein anonymes Wesen“ und am 28. Juli um „Der Herr Kannitverstan von Amsterdam – Das Geheiminis des Lebens.“


Die Gottesdienste feiern beide Gemeinden in diesem Jahr in der Obermeidericher Kirche, Emilstraße 25. Sie beginnen alle um 11 Uhr. Die Sommerkirche wurde in beiden Gemeinden auch in den Vorjahren zum besonderen Ereignis, denn die hatten z.B. in 2022 das ungewöhnliche Thema „Tatort Bibel“ und in 2023 und das Motto „Sommerhits“ zu Schlagern wie „Ein Bett im Kornfeld“. Infos zu beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de bzw. www.obermeiderich.de.  



NRW: Zahl der zugelassenen Wohnmobile sowie Unfälle mit Wohnmobilen in den letzten 5 Jahren um ein Drittel gestiegen
Am Stichtag 1. Januar 2024 waren in Nordrhein-Westfalen insgesamt 183 100 Wohnmobile zugelassen. Wie das Statistische Landesamt anhand von Ergebnissen des Kraftfahrtbundesamts mitteilt, ist die Anzahl der Wohnmobile damit gegenüber dem 1. Januar 2023 um 7,4 Prozent (+13 500) und gegenüber dem 1. Januar 2020 um 34,2 Prozent (+62 600) gestiegen. In den Kreisen war die Wohnmobildichte um 59,2 Prozent höher als in den kreisfreien Städten – im Kreis Coesfeld war sie am höchsten Bezogen auf die Gesamtbevölkerung in NRW waren Anfang 2024 rein rechnerisch 101 Wohnmobile je 10 000 Einwohnerinnen und Einwohner zugelassen.


Innerhalb des Landes zeigen sich regionale Unterschiede: So lag die Wohnmobildichte in den Kreisen mit 119 Wohnmobilen je 10 000 Personen rund 59,2 Prozent höher als in den kreisfreien Städten mit 74 Wohnmobilien je 10 000 Personen. Am höchsten war die Wohnmobildichte im Kreis Coesfeld mit rund 168 Wohnmobilen, am niedrigsten fiel sie mit rund 46 zugelassenen Wohnmobilen je 10 000 Einwohnerinnen und Einwohnern in der Stadt Gelsenkirchen aus.


Insgesamt lag NRW Anfang des Jahres etwas unterhalb des Bundesdurchschnitts von 107 zugelassenen Wohnmobilen je 10 000 Personen. 2023 gab es 33,1 Prozent mehr Unfälle mit Wohnmobilen als 2019 – Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden ist dabei um ein Viertel (25,3 Prozent) gestiegen Im Jahr 2023 haben in Nordrhein-Westfalen 157 Unfälle unter Beteiligung eines Wohnmobils stattgefunden. Bei 104 dieser Unfälle kam es zu Personenschäden, wobei drei Personen getötet, 32 Personen schwer- und 126 Personen leichtverletzt wurden. Das waren 33,1 Prozent mehr Unfälle mit beteiligten Wohnmobilen als noch vier Jahre zuvor (2019: 118 Wohnmobilunfälle).


Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden ist dabei um ein Viertel (25,3 Prozent) gestiegen. 2019 hat es insgesamt 83 Unfälle mit Personenschaden gegeben, wobei eine Person gestorben, 26 Beteiligte schwer- und 88 leichtverletzt wurden. Im Jahr 2023 ereignete sich mit 66,2 Prozent der Großteil der Unfälle mit Wohnmobilen in den nordrhein-westfälischen Kreisen, 33,8 Prozent passierten in kreisfreien Städten.

2019 hat der Anteil der Unfälle in Kreisen noch bei 68,6 Prozent gelegen. Etwas mehr als die Hälfte der Wohnmobilunfälle (54,8 Prozent) ereigneten sich im vergangenen Jahr innerorts. Die meisten Unfälle passierten auf Gemeinde- und anderen Straßen (32,5 Prozent), gefolgt von Unfällen auf der Autobahn (26,1 Prozent). (IT.NRW)



Wie entwickelt sich der Drogenkonsum in Deutschland? UN-REPORT
Cannabis, Kokain, Amphetamine und Ecstasy gehören zu den in Deutschland am häufigsten konsumierten Drogen. Wie die Statista-Grafik mit Daten des aktuellen UN World Drug Reports zeigt, lässt sich hier im Zeitraum von 2009 bis 2021 ein Aufwärtstrend bei der Verbreitung dieser Drogen beobachten. Bei der am weitesten verbreiteten Droge, Cannabis, ist der Anteil der männlichen Bevölkerung, die diese Droge konsumiert, von 6,4 Prozent im Jahr 2009 auf 10,7 Prozent im Jahr 2021 angestiegen - das entspricht einem Plus von rund 67 Prozent.


Bei den Frauen ist der Anteil von 3,1 Prozent auf 6,8 Prozent angestiegen (+119 Prozent). Ähnlich stark fällt der Anstieg bei Kokain und den Amphetaminen aus. Bei Ecstasy sind die Zuwächse noch höher: +133 Prozent bei männlichen Konsumenten und +250 Prozent bei den weiblichen. Über 35 Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben bereits Erfahrungen mit illegalen Drogen gesammelt. Unter den 18- bis 25-Jährigen war es sogar fast jede zweite Person.


Auch einige Minderjährige machen bereits Erfahrungen mit illegalen Substanzen: so haben beispielsweise rund vier Prozent der 15- bis 18-Jährigen in ihrem Leben mindestens ein Mal Speed oder Ecstasy konsumiert. Als Drogensucht wird aus medizinischer Sicht eine krankhafte Abhängigkeit von Rauschmitteln definiert. Dabei wird dieser Zustand auch als unbezwingbares Verlangen nach der Einnahme eines Mittels bezeichnet und bei starker Abhängigkeit werden Großteile des Lebens auf die Befriedigung dieses Drangs ausgerichtet.


Die gesundheitlichen Auswirkungen von Drogengebrauch sind weltweit nach wie vor verheerend: Jahr für Jahr sterben mehr als 200.000 Menschen an den direkten Folgen des Drogenkonsums. Das entspricht einer globalen Mortalitätsrate von mehr als 40 Personen je eine Millionen Einwohner. In den USA, dem Land, das mit knapp 70.000 jährlichen Todesopfern weltweit am stärksten unter illegalen Drogen zu leiden hat, belief sich die Sterberate zuletzt sogar auf 314,5 Sterbefälle je eine Million Einwohner.

Wenn Sie oder Angehörige von Ihnen von einer Drogensucht betroffen sind, dann wenden Sie sich gerne an die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis). Dort können Sie online oder telefonisch Kontakt aufnehmen und eine Übersicht zu verschiedenen Hilfsangeboten in Ihrer Nähe finden. Matthias Janson
Infografik: Wie entwickelt sich der Drogenkonsum in Deutschland? | Statista

Behörden beschlagnahmen rund 11.000 Tonnen Drogen
Zoll- und Polizeibehörden haben 2022 weltweit rund 11.000 Tonnen illegale Substanzen sichergestellt. Dabei sind es vor allem Cannabis und Kokain, die von den Beamten aus dem Verkehr gezogen werden. Im Jahr 2022 waren es dem UNODC World Drug Report 2024 zufolge mehr als 7.000 Tonnen Cannabis (6.168 Tonnen in pflanzlicher Form und weitere 1.194 Tonnen als Harz) und etwa 2.027 Tonnen Kokain. Wie die Statista-Grafik auf Basis des aktuellen Berichts zeigt, sind das die mit Abstand am häufigsten illegal gehandelten Drogen.


Während die Menge der beschlagnahmten Cannabis-Pflanzen im Vergleich zum Vorjahr zugenommen hat, sind deutlich weniger Harze beschlagnahmt worden. Die Anzahl der Kokainfunde bleibt auf dem Niveau des Vorjahres. Eine große Abnahme der konfiszierten Mengen verzeichneten Opioide - vor allem pharmazeutische (-54 Prozent). Zu den letztgenannten zählen verschreibungspflichtige Agonisten wie etwa Methadon, Fentanyl, Tilidin oder auch das häufig in Hustensäften enthaltene Codein.


Trotz strenger Kontrollen und gesetzlicher Regulierung steigt die Anzahl der Drogenkonsument:innen weltweit weiter an. Das UNODC schätzt diese auf etwa 292 Millionen. Dabei sind es vor allem Männer, die von Abhängigkeit betroffen sind. Die größere Menge der konfiszierten Drogen ist somit also weniger als positiven Ermittlungserfolg zu bewerten, sondern eher ein Indikator für vermehrten illegalen Handel mit größeren Quantitäten. Renè Bocksch
Infografik: Behörden beschlagnahmen rund 11.000 Tonnen Drogen | Statista

Wie stark ist die Opium-Produktion eingebrochen? SCHLAFMOHNANBAU
Afghanistan war bis zur Machtübernahme der Taliban das Zentrum des globalen Schlafmohnanbaus. Indes verhängte die neue Kabuler Regierung im April 2022 ein striktes Anbau-Verbot. In der Folge ist die Opiumproduktion am Hindukusch im vergangenen Jahr laut World Drug Report 2024 des United Nations Office on Drugs and Crime's (UNODC) um 95 Prozent eingebrochen.


Wurden 2022 weltweit noch bis zu 7.571 Tonnen des für die Heroinherstellung benötigten Stoffes hergestellt, waren es im vergangenen Jahr noch potentiell an die 2.000 Tonnen. Wichtigstes Produktionsland ist aktuell Myanmar mit rund 1.100 Tonnen Opiumkapazität. Dass damit automatisch die Menge des Heroin zurückgeht, ist aber nicht unbedingt eine gute Nachricht. Die daraus resultierenden steigenden Preise für Heroin führen zu einer steigenden Verbreitung von Substanzen wie Fentanyl. Das synthetische Opiat ist um ein vielfaches potenter als sein "natürlicher" Verwandter und damit auch um ein vielfaches tödlicher. Mathias Brandt
Infografik: Wie stark ist die Opium-Produktion eingebrochen? | Statista

Europa, der grüne Kontinent CANNABIS
219 Millionen Cannabis-Konsument:innen zählt das United Nations Office on Drugs and Crime im aktuellen Weltdrogenbericht. In Europa sind Marihuana und Haschisch in fast allen Ländern die am meisten konsumierten Drogen - das gilt auch für Deutschland. Lediglich in einer Hand voll Staaten sind Opioide (einschließlich Opiate und synthetische Opioide) weiter verbreitet.

Dabei handelt es sich um die Ukraine, Belarus, Bosnien und Herzegowina sowie Montenegro. Dagegen haben in Ungarn und Polen pharmazeutische Sedativa und Beruhigungsmittel die Nase vorn. Dass die Produkte der weiblichen Hanfpflanze nicht harmlos sind, zeigen Daten zur Behandlung von Drogensucht in Europa. Demnach handelt es sich 17 Prozent aller Fälle um Cannabis-Konsument:innen.
Infografik: Europa, der grüne Kontinent | Statista

Infografik: Wie stark beschäftigt Cannabis die Strafverfolgungsbehörden? | Statista

Infografik: So viel kostet Kokain in Europa | Statista