Wenn Städte kippen – in eine nachhaltige Zukunft
Duisburg und Essen haben ähnliche Ausgangsbedingungen, aber
unterschiedliche Pläne für eine Zukunft ohne Steinkohle: Duisburg
baut auf seinem industriellen Erbe auf, will sich als internationale
Logistikdrehscheibe und Hotspot für grünen Wasserstoff etablieren.
Essen hat eine grüne Vision entwickelt, setzt auf nachhaltige
Unternehmen und Kulturveranstaltungen. Beide Wege bringen je eigene
Chancen und Herausforderungen mit sich.
Der
Kohleausstieg ist ein Meilenstein in der Energiewende. Für die
betroffenen Regionen birgt er allerdings erhebliche wirtschaftliche
und gesellschaftliche Veränderungen. Bei ihrer Untersuchung des
Strukturwandels in Duisburg und Essen arbeitete ein Team von
Forschenden um Franziska Mey (Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit
– Helmholtz-Zentrum Potsdam) mit dem Konzept der Positiven Sozialen
Kipppunkte. Diese beschreiben einen Punkt, an dem eine Veränderung
eine selbstverstärkende Dynamik auslöst, die zu erheblichen, häufig
abrupten und oft unumkehrbaren systemweiten Auswirkungen führt – in
diesem Fall zu einem neuen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Entwicklungspfad.
Der Kipppunkt ist noch nicht erreicht
„Um festzustellen, ob ein Kipppunkt erreicht wurde, ist eine
umfassende Analyse erforderlich. Dafür haben wir den Wandel von
Duisburg und Essen in den letzten 30 Jahren untersucht: Welche
Ereignisse, welche Politikmaßnahmen waren prägend? Was hatten diese
für gesellschaftliche und wirtschaftliche Auswirkungen, zum Beispiel
auf Beschäftigungsquoten, Einkommensniveaus und Umweltqualität? Wir
haben Literatur analysiert und Interviews mit
Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern aus beiden Städten
geführt“, erläutert Franziska Mey.
Das Ergebnis: An
einem Kipppunkt ist keine der beiden Städte angelangt. Jedoch haben
beide die Grundlagen für ihre zukünftigen Entwicklungspfade gelegt.
So identifizierten die Forschenden demografische, wirtschaftliche
und politische Veränderungen, die künftig zu Kipppunkten führen
können. Duisburg setzt auf Bewährtes, Essen will den Wandel Die
Studie beschreibt die unterschiedlichen Zukunftsvisionen von
Duisburg und Essen. So strebt Duisburg danach, seinen
Industriesektor zu erhalten und auszubauen, besonders die
Logistikbranche.
Ein Schwerpunkt liegt auf der
Weiterentwicklung bestehender Ressourcen wie den Stahlwerken, die
künftig klimaneutral produzieren sollen, und dem Hafen, der zum
Vorreiter bei der Wasserstoff-Infrastruktur werden soll. Der Erfolg
der Dekarbonisierungsbemühungen wird laut den Forschenden eine
entscheidende Rolle dabei spielen, ob die Stadt den Kipppunkt in
Richtung einer nachhaltigen Zukunft erreicht. Essen hat eine
alternative Vision für seine Zukunft formuliert, die Stadt will weg
von ihrem alten Bergbau-Image und hin zu einer grüneren Zukunft. Sie
hat sich das Motto „Von Grau zu Grün“ auf die Fahnen geschrieben und
orientiert sich damit an aktuellen nationalen und europäischen
Nachhaltigkeitstrends.
Essens neues Leitbild
konzentriert sich auf nachhaltige Unternehmen, die Stadt kann eine
steigende Anzahl „grüner Jobs“ verzeichnen. Zudem fördert sie
nachhaltige Praktiken wie das Fahrradfahren und einen
umweltschonenden Tourismus. Schneller voran mit dem richtigen Timing
Essen komme in seiner Entwicklung etwas schneller voran als
Duisburg, berichtet Mey: „Wir haben geringfügige soziale,
wirtschaftliche und demografische Unterschiede zwischen den Städten
festgestellt, in allen Bereichen steht Essen ein wenig besser da.
Deutlicher als die harten Daten ist aber der narrative
Wandel: Essen hat proaktiv eine neue Vision und ein neues lokales
Narrativ für seine künftige Entwicklung gesucht und geformt. Die
Stadt hat große Veranstaltungen genutzt, um Nachhaltigkeitstrends
lokal zu verankern, sie fördert bürgerschaftliches Engagement und
hat ihre ökonomischen Aktivitäten diversifiziert. Die grüne Agenda
könnte den Beginn einer neuen Ära der nachhaltigen Entwicklung in
der Stadt markieren.“
Radikale Veränderungen und
Kipppunkte seien in den komplexen sozialen Systemen von Städten
allerdings selten zu beobachten, oft vollziehe sich der Wandel
allmählich. Obwohl Städte im politischen Mehrebenensystem nur
eingeschränkte Handlungsmöglichkeiten haben, können sie ihren Kurs
beeinflussen. Neben einem proaktiven Ansatz spielt laut der
Studie auch das Timing eine Rolle: Wenn die Städte zum richtigen
Zeitpunkt in eine Entwicklung eingreifen, können sie den
Transformationsprozess wirksamer steuern – beispielweise eine
gemeinsame nachhaltige Zukunftsvision der Stadt entwickeln und
entsprechend auf das lokale Narrativ einwirken, die Dynamik von
lokalen Nachhaltigkeitsinitiativen nutzen und unterstützen,
regionale und überregionale Netzwerke fördern und die Ansiedlung von
nachhaltigen Unternehmen begünstigen.
Im
Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS) werden
Entwicklungspfade für die globale Transformation zu einer
nachhaltigen Gesellschaft erforscht, aufgezeigt und unterstützt. Es
ist seit 2023 ein Teil der Helmholtz-Gemeinschaft, eingebunden ins
Deutsche Geoforschungszentrum GFZ Potsdam. Der Forschungsansatz ist
transdisziplinär, transformativ und ko-kreativ.
Gemeinsam
mit Partnern aus Wissenschaft, politischen Institutionen, kommunalen
Verwaltungen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft werden von allen
getragene Lösungen entwickelt. Zentrale Forschungsthemen sind unter
anderem die Energiewende, der Klimawandel und soziotechnische
Wandel, aber auch Fragen der nachhaltigen Governance und
Partizipation. Ein starkes nationales und internationales
Partnernetzwerk verbunden mit einem Fellow-Programm unterstützen das
Institut.
Vor 10 Jahren in der BZ: Elternbefragung zur neuen Sekundarschule in
Rheinhausen war erfolgreich Mit dem
Ergebnis der Mitte des Monats beendeten Elternbefragung
zum Sekundarschulbedarf in Rheinhausen kann nunmehr mit
den konkreten Planungen begonnen werden. Die
Befragungsergebnisse zeigen, dass in Rheinhausen ein
Bedarf für die neue Schulform Sekundarschule vorliegt.
„Ich freue mich, dass die Eltern großes Interesse an der
neuen Schulform haben und den von der Politik
eingeschlagenen Weg deutlich unterstützen. Das bestärkt
uns im Umbau der Duisburger Schullandschaft“, so
Oberbürgermeister Sören Link. Die Stadt Duisburg hat
die Vorgabe des Schulministeriums NRW erfüllt, nach der
bei geplanten Gründungen von Sekundarschulen eine
Befragung zur Bedarfsermittlung durchgeführt werden muss.
Für die Ermittlung des Bedarfs wurden die Duisburger
Eltern angeschrieben, deren Kinder aktuell eine 2. oder 3.
Grundschulklasse in Rheinhausen besuchen. Die Befragung
begann Ende Mai – letzte Fragebögen wurden Mitte Juni
ausgewertet. Insgesamt beteiligten sich etwa
40 Prozent der 1.340 angeschriebenen Eltern. Zum
Vergleich: Bei der Befragung im letzten Jahr antworteten
im Bezirk Süd etwa 46 Prozent und in Hamborn etwa
33 Prozent der befragten Eltern. Auf die Frage, ob sie ihr
Kind nach Beendigung der 4. Klasse an einer Sekundarschule
in ihrem Bezirk anmelden würden, antworteten 11,1 Prozent
der Eltern der Rheinhauser Drittklässler mit „ganz
bestimmt“ (Zweitklässler 9,1 Prozent), und 24,7 Prozent
mit „eher ja“ (Zweitklässler 21,8 Prozent). Rechnet
man diese Werte auf eine volle Wahlbeteiligung hoch und
wertet die Antwortoption „eher ja“ nur zur Hälfte, ergibt
sich in Rheinhausen ein Potential für die Sekundarschule
von etwa 160 Schülerinnen und Schülern pro Jahrgang.
„Aufgrund der Erfahrungen aus den vergangenen
Anmeldeverfahren und unter Berücksichtigung des lokalen
Gesamtschulangebots und dem zu erwartenden Schülerrückgang
gehen wir davon aus, dass eine vierzügige Sekundarschule
den Bedarf nachhaltig decken wird“, erklärt
Bildungsdezernent Thomas Krützberg.
Mit
Einrichtung der Sekundarschule zum Schuljahr 2015/2016
laufen die Real- und Hauptschulen des Bezirks sukzessive
aus. Der mögliche Wunsch an einem Realschulbesuch kann
von den Realschulen im Bezirk Mitte gedeckt werden. Ein
Hauptschulbedarf liegt in Rheinhausen nicht vor. Eine
ausführliche Darstellung der Ergebnisse und der weiteren
Planungen erfolgt in einer Vorlage für die
Schulausschusssitzung im September.
Mit einer zweiten Chance zum
Berufsabschluss: Die berufliche Weiterbildung für Erwerbslose im
Bürgergeldbezug stärken Der Deutsche Verein für
öffentliche und private Fürsorge e.V. fordert mehr Anstrengungen,
Erwerbslose im Bürgergeldbezug beruflich zu qualifizieren und legt
Empfehlungen zur Umsetzung vor. „Mehr als zwei Drittel der rund 2,7
Millionen Menschen, die eine Arbeit suchen und von einem Jobcenter
in Deutschland betreut werden, haben keinen Berufsabschluss“, sagt
Dr. Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Deutschen Vereins für
öffentliche und private Fürsorge e.V.
„Dies ist ein
eklatanter beruflicher Bildungsnotstand, den wir uns angesichts des
Fachkräftemangels, der Notwendigkeit wirtschaftlicher Entwicklung
und der nach wie vor bestehenden Langzeitarbeitslosigkeit nicht
leisten können. Wir brauchen eine berufliche Weiterbildung, die mehr
auf arbeitslose Menschen ohne Qualifikation, die sie für einen Job
brauchen, zugeht“, hebt Dr. Stetter-Karp hervor. Die kürzlich
veröffentlichten Empfehlungen des Deutschen Vereins beschreiben, wie
es gelingen kann, Erwerbslose zum Nachholen eines Berufsabschlusses
zu führen, die oft aus persönlichen Gründen eine Ausbildung versäumt
haben.
Der Deutsche Verein ruft die Jobcenter und
Agenturen für Arbeit, den Bund und die Länder auf, die
Herausforderungen anzugehen. „Wer eine berufliche Nachqualifizierung
gezielt auch für Erwerbslose im Bürgergeldbezug will, muss dicke
Bretter bohren“, erläutert Dr. Stetter-Karp. Im Vergleich zur
beruflichen Erstausbildung gibt es für das Nachholen eines
Berufsabschlusses in Deutschland noch keine etablierten Strukturen
wie Lehrgänge, Zeugnisse oder Förderungen. Gleichzeitig müssen die
Qualifizierungsgebote zu den Menschen passen. Diese müssen oft das
Lernen wieder lernen und haben oft mehr Schwierigkeiten das Lernen
zu meistern als Gutqualifizierte oder Beschäftigte.
Die Empfehlungen benennen drei Erfolgsvoraussetzungen, um
Hindernisse zu überwinden und berufliche Nachqualifizierung auf den
Weg zu bringen: Die Jobcenter müssen die Weiterbildungsbedarfe ihrer
Kundinnen und Kunden, die Qualifizierungsangebote der
Bildungsanbieter und die Bedarfe der Unternehmen in ihrer Region
kennen und in die gemeinsame Bildungszielplanung mit den Agenturen
für Arbeit verbindlich einbringen.
Die Lernangebote
müssen zu den Menschen passen, die einen Berufsabschluss nachholen
wollen. Dabei sollten sie praktisches und theoretisches Lernen
verbinden, den Spracherwerb bei geringen Deutschkenntnissen
ermöglichen und ein Coaching und Lernbegleitung anbieten. Wichtig
ist auch, dass alle Anstrengungen der beruflichen Nachqualifizierung
eng und verbindlich in lokale Partnerschaften eingebunden werden.
Nur so können zeitlich befristete Projekte als Regelangebote
etabliert werden.
BASt übernimmt ab 2025 Studie
Mobilität in Deutschland (MiD) Für eine zielgenaue
Ausrichtung von Verkehrspolitik und Verkehrsplanung ist es
unerlässlich, das Mobilitätsverhalten regelmäßig zu erfassen und zu
verstehen. Ab 2025 übernimmt die Bundesanstalt für Straßenwesen
(BASt) die Verantwortung für die deutschlandweit größte Studie zur
Erfassung der Alltagsmobilität (MiD) und entwickelt diese zur MiD+
weiter.
Quelle: scusi - stock.adobe.com
Die bisherigen durch das
Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) verantworteten
Erhebungen "Mobilität in Deutschland" (MiD) und „Deutsches
Mobilitätspanel“ (MOP) werden ab 2025 in dem neuen Konzept
"Mobilität in Deutschland PLUS“ (MiD+) bei der BASt zusammengeführt
und weiterentwickelt. Dieses besteht aus mehreren Bausteinen und
setzt verstärkt auf Künstliche Intelligenz (KI), beispielsweise bei
der KI-gestützten Erfassung von Mobilitätsverhalten über speziell
dafür entwickelte Anwendungen.
Darüber hinaus soll die
Analyse der Daten durch den Einsatz von Methoden des maschinellen
Lernens effizienter gestaltet werden. Eine stärkere Digitalisierung
soll dazu beitragen, die MiD+ agiler, aktueller und für die
Teilnehmer attraktiver zu machen als alle bisherigen
Mobilitätserhebungen. „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass neue
Mobilitätsangebote, wie das Deutschlandticket, oder disruptive
Ereignisse, wie die weltweite Pandemie, die Alltagsmobilität in
Deutschland schlagartig verändern können.
Die so gewonnenen
Daten werden von der BASt analysiert und zu Forschungszwecken zur
Verfügung gestellt. Das Feinkonzept wird aktuell in der BASt
erarbeitet. Die laufende Mobilitätsstudie „MiD 2023“ verantwortet
weiter das Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Die
Bearbeitung erfolgt durch das Konsortium aus infas, DLR Institut für
Verkehrsforschung, IVT Research GmbH und infas360. Die nächste
MiD-Basiserhebung soll dann in 2028 erstmals unter Leitung der BASt
durchgeführt werden.
Um Mobilitätsverhalten besser
verstehen und prognostizieren zu können, brauchen wir aktuelle und
belastbare Daten. Die MiD+ wird neue Maßstäbe setzen und uns tiefere
Einblicke in die Alltagsmobilität in Deutschland ermöglichen als je
zuvor“, so Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil Markus Oeser, Präsident der
BASt. Neben der grundsätzlichen Weiterentwicklung der Methodik,
sieht die strategische Neuausrichtung auch vor, die
MiD-Basiserhebung in regelmäßigen Abständen alle 5 Jahre
durchzuführen und diese Erhebungen um jährliche
Schwerpunktuntersuchungen zu ergänzen.
Hirschlausfliege breitet sich aus In Nordrhein-Westfalen
kommen die zeckenähnlichen Parasiten besonders an Waldrändern vor .
Die Hirschlausfliege, auch als "fliegende Zecke" bekannt, verbreitet
sich zunehmend in Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern. Der
Biss dieses Insekts, das nicht nur Wildtiere, sondern auch Menschen
befällt, kann bis zu 20 Minuten andauern und verursacht Juckreiz,
Hautausschläge sowie potenzielle Infektionen. Experten empfehlen,
nach einem Biss die Stelle zu desinfizieren und ärztlichen Rat
einzuholen.
Aufgrund des Klimawandels ist der Parasit
immer früher im Jahr und nicht erst im Spätsommer unterwegs.
Besondere Vorsicht ist in Nordrhein-Westfalen an Waldrändern
geboten.So überwintert dank Klimaerwärmung die Tigermücke
mittlerweile
sogar in Berlin und auch die auffällig große
Zeckenart Hyalomma breitet sich bei uns aus. Die Tiere sind
potenzielle Überträger von Erkrankungen wie Dengue-, Chikungunya-
und Krim-Kongo-Fieber. Dossier
“Klima & Infektionskrankheiten” des gemeinnützigen Medienservice
Klima & Gesundheit, warum der Klimawandel die Zunahme von
Infektionskrankheiten, Zoonosen und Pandemien fördert.
Eine Asiatische Tigermücke, Aedes albopictus, beginnt ihre
Blutmahlzeit, © Shutterstock / Khlungcenter
Umweltwoche im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt Vom 1. bis zum 7. Juli 2024 findet im
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in Zusammenarbeit mit den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg eine Umweltwoche statt. Der Eintritt
in das Museum ist während der Angebotszeiten der Umweltwoche
kostenfrei.
In dieser Woche erwartet die kleinen und großen
Besucher ein spannendes Programm: 2. Juli.2024, 14-16 Uhr Lesung
und Workshop „Kira Koralle“ mit Alina Gries 3. Juli 2024, 10-14
Uhr Großer Aktionstag der Abfallberatung „Bitte kein Müll über Bord“
6. Juli 2024, 11-13 Uhr Familienaufräumaktion rund um das
Binnenschifffahrtsmuseum 6. Juli 2024, 13-17 Uhr Repaircafé im
Vortragssaal des Museums (Eingangsbereich) 7. Juli 2024, 11 Uhr
und um 13 Uhr „Motte will MEER!“, Theaterstück vom SPIELKORB zum
Mitdenken, Mitmachen, Mitlachen! Weiter Informationen zu den
Umweltwochen gibt es im Internet unter www.duisburg.de
HKD-Veranstaltungshinweis: Storchentreff – Infoabend für
werdende Eltern Am kommenden Montag, den 1. Juli, um 18
Uhr bietet die Helios St. Johannes Klinik Duisburg wieder den
Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende Eltern. Das
bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzt:innen aus
Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine
Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt
und Wochenbett. Das Team geht aber auch auf die Abläufe der
Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen
die Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung.
Die Veranstaltung findet an der Helios St. Johannes Klinik im
Veranstaltungsraum neben der Cafeteria statt (Dieselstraße 185 in
47166 Duisburg). Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine
kurze Anmeldung per Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail:
frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich.
Bei weiteren Fragen zur Geburtshilfe oder für eine individuelle
Geburtsplanung steht das Team der Helios St. Johannes Klinik Ihnen
ebenfalls unter den oben genannten Kontaktdaten zur Verfügung.
Jugendabend mit Live-Musik im Gottesdienst… und
Chillen danach Zur Praystation, dem beliebten
Gottesdienstformat aus dem Duisburger Süden, kommen Menschen aller
Generationen, da die Themen Jung und Alt angehen. So haben zur
nächsten Praystation am Freitag, 5. Juli 2024 um 19 Uhr im
evangelischen Gemeindehaus in Huckingen, Angerhauser Straße 91,
wieder junge Leute aus der Gruppe „god.com“ zusammen mit
Jugendpastorin Ulrike Kobbe unter Einsatz von Technik, Beleuchtung
und Atmosphäre, einen Gottesdienst vorbereitet.
Passende
Musik gibt es wieder mit dem Spiel der Live-Band „Parakeets“.
Diesmal geht es - passend zum Ende des Schuljahres - um Noten und
Bewertungen. So wie die Ziffern auf dem Zeugnis sind Noten und
Bewertungen nicht alles „und sie sagen nicht alles über uns aus“
heißt es vom Praystation-Team im Vorfeld des Gottesdienstes. Nach
dem Segen gibt es noch Snacks, Getränke und Raum, die Zeit mit
Freundinnen und Freunden zu verbringen – bei Gesprächen,
Tischtennis, Kicker, „Just dance“ oder „lets sing“ oder einfach nur
Chillen im Huckinger Gemeindezentrum. Infos zur Evangelischen
Versöhnungsgemeinde-Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de.
Irisch-schottische Klänge im Gottesdienst mit
anschließender Brotzeit Am Sonntag, 7. Juli 2024
erwartet die Gläubigen in der Huckinger Kirche, Angerhauser Straße
91, um 18 Uhr ein Gottesdienst mit irischer und schottischer Musik,
in dem auch Dudelsack-Klänge zu hören sind. Engagierte Musiktalente
der Evangelischen Versöhnungsgemeinde versetzen die Anwesenden mit
ihren Instrumenten in Highlands und irische Landschaften.
Die Lieder stammen überwiegend aus der Sammlung der „Wild Goose
Resource Group“, die die Gestaltung und Schaffung neuer Formen des
Gottesdienstes fördert. Das Team um die Organisatorinnen
Kirchenmusikerin Anke Schmock und Brunhild Blum lädt mit Pfarrer
Bodo Kaiser herzlich zu dieser besonderen geistlich-musikalischen
Reise ein und freut sich darauf, die anschließende Brotzeit nach dem
Gottesdienst mit allen zu genießen. Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.evgds.de.
Auswertung: Die beliebtesten Glamping-Hotspots
Europas 2024 Glamping – eine Kombination aus Glamour und
Camping – hat in den letzten Jahren viele Herzen von Reisenden
erobert. Diese luxuriöse Art des Campens bietet die perfekte
Mischung aus Naturerlebnis und Komfort. Es ermöglicht es, die
Schönheit der Natur zu genießen, ohne auf Annehmlichkeiten zu
verzichten. Doch wo befinden sich die beliebtesten Glamping-Hotspots
Europas?
BeyondCamping hat über 1.726 der beliebtesten
Glampingregionen Europas anhand der Anzahl ihrer Google-Suchanfragen
analysiert und ausgewertet. Das Ergebnis? Entdecken Sie die Top 11
der beliebtesten Gamping-Hotspots Europas und warum gerade diese so
beliebt auf Google sind:
Unterschied der beliebtesten Glamping- und Camping-Regionen
Europas 2024:
Die Top 5 Urlaubsziele in Kürze: 1. Platz: Gardasee!
Der Gardasee ist einer der schönsten Seen Italiens und ein
beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Für
diejenigen, die die Nähe zur Natur erleben möchten, aber dabei nicht
auf den Komfort luxuriöser Unterkünfte verzichten möchten, ist
Glamping am Gardasee die perfekte Wahl.
Die
Glamping-Unterkünfte am Gardasee bieten alles, was das Herz begehrt.
Zur Ausstattung gehören komfortable Betten, private Badezimmer, voll
ausgestattete Küchen und oft auch eigene Terrassen mit
atemberaubendem Blick auf den See. Zudem bieten viele
Glamping-Resorts zusätzliche Annehmlichkeiten wie Swimmingpools,
Wellnessbereiche und exquisite Restaurants.
Die
Urlaubsregion kommt durch die wunderschöne Landschaft und das
abwechslungsreiche Angebot an Freizeitaktivitäten auf 7.200
Google-Suchanfragen.
Wichtige Informationen: Anzahl
Glampingplätze: 34 Beste Reisezeit: März – Oktober
Ausflugsmöglichkeiten: Monte Baldo, Rocca Scaligera Sirmione, Parco
Natura Viva, Gardaland Freizeitpark, Museum Vittoriale degli
italiani, Isola del Garda Beliebte Städte: Bardolino, Lazise, Torri,
Garda, Tignale, Malcesine, Sirmione, Arco, Riva, Limone
2. Platz: Bodensee!
Für den drittgrößte Binnensee Mitteleuropas interessieren sich
2.600 Google-Nutzer im Monat. Der Bodensee, umgeben von
Deutschland, Österreich und der Schweiz, ist ein wahres Juwel unter
den europäischen Seen. Mit seiner atemberaubenden Landschaft und
seinem milden Klima bietet die Region die perfekte Kulisse für ein
unvergessliches Glamping-Erlebnis. Glamping am Bodensee kombiniert
die Schönheit der Natur mit dem Komfort und der Eleganz luxuriöser
Unterkünfte und verspricht so ein einzigartiges Urlaubserlebnis.
Die Glamping-Unterkünte am Bodensee sind vielfältig und
stilvoll gestaltet. Von luxuriösen Safari-Zelten und gemütlichen
Holz-Lodges bis hin zu romantischen Baumhäusern und modernen
Glamping-Pods ist hier für jeden etwas Passendes dabei. Vielleicht
gerade aus diesem Grund interessieren sich 2.600 Google-Nutzer jeden
Monat für diese Urlaubsregion.
Wichtige Informationen:
Anzahl Glampingplätze: 8 Beste Reisezeit: Ganzjährig
Ausflugsmöglichkeiten: Blumeninsel Mainau, Insel Reichenau,
Wasserfall Rheinfall, Bodenseelandschaft Säntis, Pfahlbaumuseum
Unteruhldingen, Affenberg in Salem, Zeppelin Museum Friedrichshafen,
Schloss Salem, Barockkirche Birnau Beliebte Städte: Konstanz,
Lindau, Bregenz, Friedrichshafen, St. Gallen, Thurgau
3.
Platz: Sardinien!
Sardinien, die zweitgrößte Insel im Mittelmeer, ist bekannt für
ihre atemberaubenden Küstenlandschaften, türkisblauen Gewässer und
unberührte Natur. Glamping auf Sardinien bietet eine luxuriöse und
naturnahe Art, diese wunderschöne Insel zu erleben.
Die
Glamping-Unterkünfte auf Sardinien vielfältig und bieten etwas für
jeden Geschmack. Alle Unterkünfte, egal ob luxuriöse Safari-Zelte,
stilvolle Lodges oder charmante Bungalows, sind darauf ausgelegt,
maximalen Komfort zu bieten. Sie sind oft mit bequemen Betten,
modernen Badezimmern, voll ausgestatteten Küchen und privaten
Terrassen ausgestattet, die einen atemberaubenden Blick auf die
Umgebung bieten. Durch die vielfältige und einzigartige Landschaft
kommt die Urlaubsregion auf 2.000 Google-Suchanfragen im Monat.
Wichtige Informationen: Anzahl Glampingplätze: 15 Beste
Reisezeit: Mai – Oktober Ausflugsmöglichkeiten: Parco Fausto Noce,
Bowling Alghero, Escape Room enTRAPment, Piscine Termali, Alcatraz
Escape Room, Koala Park, Vertical Park Sardinia Indoor, Nettuno
Piscina, Sardinia Kart Indoor, Beliebte Städte: Cagliari, Bosa,
Porto Cervo, Alghero, Sassari, Oristano, Pula
4. Platz:
Schwarzwald!
Der Schwarzwald, der bekannt für seine dichten Wälder,
malerischen Dörfer und beeindruckenden Landschaften ist, bietet eine
perfekte Kulisse für ein einzigartiges Glamping-Erlebnis. Glamping
im Schwarzwald verbindet luxuriöse Unterkünfte mit der Möglichkeit,
die Natur hautnah zu erleben. Für alle, die Komfort und Abenteuer
gleichermaßen schätzen, ist diese Urlaubform ideal.
Im
Schwarzwald stehen Glambing-Liebhabern verschiedene luxuriöse
Unterkünfte zur Verfügung. Von stilvollen Safari-Zelten und
gemütlichen Baumhäusern bis hin zu komfortablen Holzlodges stehen
hier für jeden die passenden Unterkünfte zur Verfügung. Die
wunderschöne Region kommt daher auf 2.000 Google-Suchanfragen im
Monat.
Wichtige Informationen: Anzahl Glampingplätze: 12
Beste Reisezeit: Juni – September Ausflugsmöglichkeiten: Triberger
Wasserfälle, Ravennaschlucht, Schwarzwälder Freilichtmuseum
Vogtsbauernhof, Europa-Park, Todtnauer Wasserfälle, Steinwasen-Park,
Schwabentor, Mummelsee, Eichbergturm, Deutsches Uhrenmuseum Beliebte
Städte: Freiburg im Breisgau, Baden-Baden, Offenburg, Bühl,
Freudenstadt, Villingen-Schwenningen, Lörrach, Pforzheim, Haslach im
Kinzigtal, Bad Säckingen
5. Platz: Toskana!
Die Toskana ist bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften,
historischen Städten und erstklassigen Weine. Die Region bietet eine
hervorragende Kulisse für ein Glamping-Abenteuer. Die Möglichkeit,
die wunderschöne Natur und das kulturelle Erbe der Region hautnah zu
erleben, wird durch Glamping in der Toskana verbunden.
In
der Toskana finden Camping-Liebhaber eine vielfältige Auswahl an
stilvollen und komfortablen Unterkünften, darunter elegante
Safari-Zelte und romantische Baumhäuser bis hin zu charmanten Lodges
und Jurten. Die Unterkünfte sind oft mit bequemen Betten, modernen
Badezimmern und gut ausgebauten Küchen ausgestattet. Vielleicht
gerade deshalb interessieren sich monatlich 2.000 Google-Nutzer für
diese Urlaubsregion.
Wichtige Informationen: Anzahl
Glampingplätze: 40 Ausflugsmöglichkeiten: Schiefer Turm von
Pisa, Ponte Vecchio, Piazza della Signoria, Kathedrale von Florenz,
Santa Croce, Piazza del Campo, Piazzale Michelangelo, Uffizien,
Baptisterium San Giovanni, Piazza dell'Anfiteatro, Piazza del Duomo,
Galleria dell'Accademia, Palazzo Veccio, Palazzo Pitti, Zentralmarkt
Florenz Beliebte Städte: Florenz, Siena, Pisa, Volterra, Lucca, San
Gimignano, Chianti-Region, Cinque Terre, Val d'Orcia, Montepulciano,
Montalcino
Platz 6 Istrien (Kroatien)
Istrien ist eine malerische Halbinsel an der Adria und ein
wahres Juwel im Norden Kroatiens. Sie bietet eine faszinierende
Mischung aus mediterraner Schönheit, historischen Städten und
üppigen Landschaften. Glamping in Istrien ist die perfekte
Möglichkeit, diese Region auf eine luxuriöse und dennoch naturnahe
Weise zu erleben.
Die Glamping-Unterkünfte in Istrien
reichen von geräumigen Safari-Zelten und gemütlichen Holzhütten bis
hin zu modernen Mobilheimen und luxuriösen Yurts. Die Region bietet
zudem eine Fülle an Aktivitäten für Natur- und Kulturliebhaber. Die
Küste ist gesäumt von kristallklaren Buchten und Stränden, ideal zum
Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen. Das traumhafte Urlaubsziel kommt
daher auf 1.180 Google-Suchanfragen im Monat.
Wichtige
Informationen: Anzahl Glampingplätze: 165 Beste Reisezeit: Juni –
September Ausflugsmöglichkeiten: Amphietheater Pula,
Augustus-Tempel, Sergierbogen, Kirche der Hl. Euphemia,
Tropfsteinhöhle Baredine, Nationalpark Brijuni, Aquarium Pula,
Dinopark Funtana, Zarečki Krov Waterfall, Istralandia Beliebte
Städte: Pula, Rovinj, Poreč, Umag, Motovun, Medulin, Rabac,
Novigrad, Vrsar, Pazin, Opatija, Bale, Labin, Piran
Platz 7: Bayern
Bayern ist mit seiner atemberaubenden Landschaft, historischen
Städte und reiches kulturelles Erbe ein Paradies für alle Outdoor-
und Kulturliebhaber. In der Region gibt es zahlreiche Möglichkeiten
für Aktivitäten in der Natur. Zudem ist es ein erstklassiges
Reiseziel für Glamping-Enthusiasten. Es bietet die perfekte
Möglichkeit, die natürliche Schönheit und die vielfältigen
Freizeitmöglichkeiten Bayerns zu genießen, ohne auf Komfort und Stil
zu verzichten.
Glamping in Bayern bietet eine breite
Palette an stilvollen und komfortablen Unterkünften, die den Luxus
eines Hotels mit dem Erlebnis des Campings verbinden. Die Auswahl
reicht von gemütlichen Safari-Zelten und rustikalen Baumhäusern bis
hin zu eleganten Lodges und romantischen Tiny Houses. Für die
traumhafte Region interessieren sich monatlich 1.020 Google-Nutzer.
Wichtige Informationen: Anzahl Glampingplätze: 27 Beste
Reisezeit: Juni – September Ausflugsmöglichkeiten: Schloss
Neuschwanstein, Partnachklamm, Therme Erding, Schloss Linderhof,
Baumwipfelpfad Bayerischer Wald, Bayern-Park, LEGOLAND Beliebte
Städte: München, Nürnberg, Rothenburg ob der Tauber, Bamberg,
Regensburg, Füssen, Passau, Würzburg, Landsberg am Lech,
Berchtesgaden
Platz 8: Korsika
Korsika, auch die „Insel der Schönheit" genannt, ist ein Pradies
für Natur- und Abenteuerliebhaber. Mit seiner beeindruckenden
Küstenlinie, malerischen Dörfern und majestätischen Berglandschaften
bietet die Insel eine einzigartige Kulisse für ein
Glamping-Erlebnis.
Glamping auf Korsika bietet zahlreiche,
vielfältige Unterkünfte, die perfekt in die natürliche Umgebung
integriert sind. Von eleganten Safari-Zelten und komfortablen
Holzlodges bis hin zu charmanten Baumhäusern und stilvollen
Bungalows ist hier für jeden die perfekte Unterkunft dabei.
Vielleicht interessieren sich gerade deshalb 960 Google-Nutzer jeden
Monat für diese Urlaubsregion.
Wichtige Informationen:
Anzahl Glampingplätze: 94 Beste Reisezeit: Mai – Oktober
Ausflugsmöglichkeiten: Parc Naturel Régional de la Corse, Aquarium
auf Korsika, Fangotal, Monte Cinto Wanderung, Dörfer der Balagne,
Bavella-Massiv, Cap Corse, Genuesentürme, Beliebte Städte: Ajaccio,
Bastia, Calvi, Bonifacio, Porto-Vecchio, L'Île Rousse, Algajola
PLatz 9: Saarland
Das Saarland ist das kleinste Flächenland Deutschlands und
bietet eine überraschende vielfältige Landschaft und eine reiche
Kultur. Die Region bietet zudem eine Fülle an Outdoor-Aktivitäten
wie Wandern und Radfahren. In die sanften Hügel und Wälder des
Südwestens eingebettet, ist es ein ideales Reiseziel für
Glamping-Liebhaber. Das Saarland beheimatet eine Vielzahl an
Glamping-Unterkünften, die von komfortablen Safari-Zelten und
gemütlichen Holzlodges bis hin zu einzigartigen Baumhäusern und
eleganten Bungalows reichen.
Die Unterkünfte sind oft
mit bequemen Betten, modernen Badezimmern, einer Küche und privaten
Terrassen ausgestattet, die einen herrlichen Blick auf die
umliegende Natur bieten. Für die Urlaubsregion interessieren sich
910 Google-Nutzer im Monat.
Wichtige Informationen: Anzahl
Glampingplätze: 4. Beste Reisezeit: Juni – September
Ausflugsmöglichkeiten: UNESCO Weltkulturerbe Völklinger Hütte,
Baumwipfelpfad Saarschleife, Wolfspark Werner Freund, Saarpolygon,
GONDWANA - Das Praehistorium, Calypso Bade- und Saunawelt,
Freizeitzentrum Petersberg Beliebte Städte: Saarbrücken, Mettlach,
Saarlouis, Merzig, Sankt Wendel, Blieskastel, Ottweiler, Sankt,
Ingbert, Homburg, Völklingen, Neunkirchen
Platz 10:
Mosel
Das Moseltal ist eine reizvolle Region, die sich entlang des
Flusses Mosel erstreckt. Sanfte Hügel, steile Weinberge und
malerische Dörfer prägen die Landschaft der Region. Die Dörfer
entlang der Mosel, wie Bernkastel-Kues, Cochem und Traben-Trarbach,
zeichnen sich durch ihre historischen Fachwerkhäuser, enge Gassen
und romantische Uferpromenaden aus.
Die Region bietet eine
ideale Kulisse für einen luxuriösen Glamping-Urlaub. Entlang der
Mosel befinden sich zahlreiche Glamping-Unterkünfte, die von
luxuriösen Safari-Zelten und komfortablen Holzlodges bis hin zu
stilvollen Baumhäusern und eleganten Bungalows reichen. Das
traumhafte Urlaubsziel, welches auch ein Paradies für Naturliebhaber
ist, kommt vielleicht gerade deshalb auf 800 Google-Suchanfragen im
Monat.
Wichtige Informationen: Anzahl Glampingplätze: 3
.Beste Reisezeit: April – Oktober Ausflugsmöglichkeiten: Reichsburg
Cochem, Geierlay Hängeseilbrücke, Burg Eltz, Porta Nigra, Wild- und
Freizeitpark Klotten/Cochem, Calmot Klettersteig, Mosel Adventure
Forest, Kloster Stuben, Moselschleife, Moselbad Cochem Beliebte
Städte: Bernkastel-Kues, Cochem, Koblenz, Traben-Trarbach, Zell,
Trier, Enkirch, Alf, Beilstein, Bremm, Ediger-Eller, Metz
Platz 1: Nordrehin-Westfalen
Das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen bietet
eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften und Attraktionen. Von
den sanften Hügeln des Sauerlands bis zu den Wäldern und Flüssen des
Teutoburger Waldes und der Eifel, bietet diese Region ideale
Bedingungen für einen luxuriösen Glamping-Urlaub.
In
der Region befindet sich eine breite Palette an
Glamping-Unterkünften, die alle Bedürfnisse und Wünsche abdecken.
Von geräumigen Safari-Zelten über charmante Holzlodges und Chalets
bis hin zu einzigartigen Baumhäusern hat Nordrhein-Westfalen alles
zu bieten. Durch die einzigartige Landschaft kommt die Region auf
730 Google-Suchanfragen im Monat.
Wichtige
Informationen: Anzahl Glampingplätze: 13 .Beste Reisezeit:
Juni – September Ausflugsmöglichkeiten: Kölner Dom, UNESCO-Welterbe
Zollverein, Phantasialand, Schloss Benrath, Externsteine,
Landschaftspark Duisburg-Nord, Aachener Dom, Nationalpark
Eifel, Schloss Nordkirchen, Burg Altena, Schloss Burg, Movie Park
Beliebte Städte: Düsseldorf, Köln, Essen, Dortmund,
Wuppertal, Hattingen, Bielefeld, Münster, Bonn, Monschau,
Freudenberg, Bochum, Velbert, Duisburg, Soest
Rapunzel und Rumpelstilzchen in der Sommerkirche - Duisburger
Gemeinden laden zu märchenhaften Gottesdiensten ein
Während viele auf das große Sommermärchen im Juli in den Stadien
noch hoffen, wird es in den Gottesdiensten der gemeinsamen
Sommerkirche der evangelischen Kirchengemeinden Duisburg Meiderich
und Obermeiderich garantiert märchenhaft: An vier Sonntagen dreht
sich alles um Märchen, die alle kennen, aber wohl kaum in Verbindung
mit der Bibel und dem Glauben bringen.
Wie wunderbar
genau das funktioniert, zeigen Pfarrerinnen, Pfarrer, Prädikanten
und Gemeindepädagogin, die in den Gottesdiensten die Märchen im
Bezug zum Glauben erzählen: Am 7. Juli geht es um „Rapunzel – Von
der Freiheit, sich selbst zu finden“, am 14. Juli um „Die Bremer
Stadtmusikanten – Eine Gurkentruppe schlägt sich durch“, am 21. Juli
um „Rumpelstilzchen – Ein anonymes Wesen“ und am 28. Juli um „Der
Herr Kannitverstan von Amsterdam – Das Geheiminis des Lebens.“
Die Gottesdienste feiern beide Gemeinden in diesem Jahr in
der Obermeidericher Kirche, Emilstraße 25. Sie beginnen alle um 11
Uhr. Die Sommerkirche wurde in beiden Gemeinden auch in den
Vorjahren zum besonderen Ereignis, denn die hatten z.B. in 2022 das
ungewöhnliche Thema „Tatort Bibel“ und in 2023 und das Motto
„Sommerhits“ zu Schlagern wie „Ein Bett im Kornfeld“. Infos zu
beiden Gemeinden gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de bzw.
www.obermeiderich.de.
NRW: Zahl der zugelassenen Wohnmobile sowie Unfälle mit
Wohnmobilen in den letzten 5 Jahren um ein Drittel gestiegen
Am Stichtag 1. Januar 2024 waren in Nordrhein-Westfalen
insgesamt 183 100 Wohnmobile zugelassen. Wie das Statistische
Landesamt anhand von Ergebnissen des Kraftfahrtbundesamts mitteilt,
ist die Anzahl der Wohnmobile damit gegenüber dem 1. Januar 2023 um
7,4 Prozent (+13 500) und gegenüber dem 1. Januar 2020 um
34,2 Prozent (+62 600) gestiegen. In den Kreisen war die
Wohnmobildichte um 59,2 Prozent höher als in den kreisfreien Städten
– im Kreis Coesfeld war sie am höchsten Bezogen auf die
Gesamtbevölkerung in NRW waren Anfang 2024 rein rechnerisch 101
Wohnmobile je 10 000 Einwohnerinnen und Einwohner zugelassen.
Innerhalb des Landes zeigen sich regionale Unterschiede: So
lag die Wohnmobildichte in den Kreisen mit 119 Wohnmobilen je 10 000
Personen rund 59,2 Prozent höher als in den kreisfreien Städten mit
74 Wohnmobilien je 10 000 Personen. Am höchsten war die
Wohnmobildichte im Kreis Coesfeld mit rund 168 Wohnmobilen, am
niedrigsten fiel sie mit rund 46 zugelassenen Wohnmobilen je 10 000
Einwohnerinnen und Einwohnern in der Stadt Gelsenkirchen aus.
Insgesamt lag NRW Anfang des Jahres etwas unterhalb des
Bundesdurchschnitts von 107 zugelassenen Wohnmobilen je 10 000
Personen. 2023 gab es 33,1 Prozent mehr Unfälle mit Wohnmobilen als
2019 – Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden ist dabei um ein
Viertel (25,3 Prozent) gestiegen Im Jahr 2023 haben in
Nordrhein-Westfalen 157 Unfälle unter Beteiligung eines Wohnmobils
stattgefunden. Bei 104 dieser Unfälle kam es zu Personenschäden,
wobei drei Personen getötet, 32 Personen schwer- und 126 Personen
leichtverletzt wurden. Das waren 33,1 Prozent mehr Unfälle mit
beteiligten Wohnmobilen als noch vier Jahre zuvor (2019: 118
Wohnmobilunfälle).
Die Zahl der Unfälle mit
Personenschaden ist dabei um ein Viertel (25,3 Prozent) gestiegen.
2019 hat es insgesamt 83 Unfälle mit Personenschaden gegeben, wobei
eine Person gestorben, 26 Beteiligte schwer- und 88 leichtverletzt
wurden. Im Jahr 2023 ereignete sich mit 66,2 Prozent der Großteil
der Unfälle mit Wohnmobilen in den nordrhein-westfälischen Kreisen,
33,8 Prozent passierten in kreisfreien Städten.
2019 hat der
Anteil der Unfälle in Kreisen noch bei 68,6 Prozent gelegen. Etwas
mehr als die Hälfte der Wohnmobilunfälle (54,8 Prozent) ereigneten
sich im vergangenen Jahr innerorts. Die meisten Unfälle passierten
auf Gemeinde- und anderen Straßen (32,5 Prozent), gefolgt von
Unfällen auf der Autobahn (26,1 Prozent). (IT.NRW)
Wie entwickelt sich der Drogenkonsum in Deutschland?
UN-REPORT Cannabis, Kokain, Amphetamine und Ecstasy
gehören zu den in Deutschland am häufigsten konsumierten Drogen. Wie
die Statista-Grafik mit Daten des aktuellen UN
World Drug Reports zeigt, lässt sich hier im Zeitraum von 2009
bis 2021 ein Aufwärtstrend bei der Verbreitung dieser Drogen
beobachten. Bei der am weitesten verbreiteten Droge, Cannabis,
ist der Anteil der männlichen Bevölkerung, die diese Droge
konsumiert, von 6,4 Prozent im Jahr 2009 auf 10,7 Prozent im Jahr
2021 angestiegen - das entspricht einem Plus von rund 67
Prozent.
Bei den Frauen ist der Anteil von 3,1
Prozent auf 6,8 Prozent angestiegen (+119 Prozent). Ähnlich stark
fällt der Anstieg bei Kokain und
den Amphetaminen aus. Bei Ecstasy sind die Zuwächse noch höher: +133
Prozent bei männlichen Konsumenten und +250 Prozent bei den
weiblichen. Über 35
Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben bereits Erfahrungen
mit illegalen Drogen gesammelt. Unter den 18- bis 25-Jährigen war es
sogar fast jede zweite Person.
Auch einige Minderjährige
machen bereits Erfahrungen mit illegalen Substanzen: so haben
beispielsweise rund vier
Prozent der 15- bis 18-Jährigen in ihrem Leben mindestens ein
Mal Speed oder Ecstasy konsumiert. Als Drogensucht wird aus
medizinischer Sicht eine krankhafte Abhängigkeit von Rauschmitteln
definiert. Dabei wird dieser Zustand auch als unbezwingbares
Verlangen nach der Einnahme eines Mittels bezeichnet und bei starker
Abhängigkeit werden Großteile des Lebens auf die Befriedigung dieses
Drangs ausgerichtet.
Die gesundheitlichen Auswirkungen
von Drogengebrauch sind weltweit nach wie vor verheerend: Jahr für
Jahr sterben mehr als 200.000 Menschen an den direkten Folgen des
Drogenkonsums. Das entspricht einer globalen Mortalitätsrate von
mehr als 40 Personen je eine Millionen Einwohner. In den USA, dem
Land, das mit knapp 70.000 jährlichen Todesopfern weltweit am
stärksten unter illegalen Drogen zu leiden hat, belief sich die
Sterberate zuletzt sogar auf 314,5
Sterbefälle je eine Million Einwohner.
Wenn Sie oder
Angehörige von Ihnen von einer Drogensucht betroffen sind, dann
wenden Sie sich gerne an die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen
e.V. (https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis).
Dort können Sie online oder telefonisch Kontakt aufnehmen und eine
Übersicht zu verschiedenen Hilfsangeboten in Ihrer Nähe finden.
Matthias Janson
Behörden beschlagnahmen rund 11.000
Tonnen Drogen Zoll- und Polizeibehörden haben 2022
weltweit rund 11.000 Tonnen illegale Substanzen sichergestellt.
Dabei sind es vor allem Cannabis und Kokain, die von den Beamten aus
dem Verkehr gezogen werden. Im Jahr 2022 waren es dem UNODC
World Drug Report 2024 zufolge mehr als 7.000 Tonnen Cannabis
(6.168 Tonnen in pflanzlicher Form und weitere 1.194 Tonnen als
Harz) und etwa 2.027 Tonnen Kokain. Wie die Statista-Grafik auf
Basis des aktuellen Berichts zeigt, sind das die mit Abstand am
häufigsten illegal gehandelten Drogen.
Während die Menge der beschlagnahmten Cannabis-Pflanzen
im Vergleich zum Vorjahr zugenommen hat, sind deutlich weniger Harze
beschlagnahmt worden. Die Anzahl der Kokainfunde bleibt auf dem
Niveau des Vorjahres. Eine große Abnahme der konfiszierten Mengen
verzeichneten Opioide - vor allem pharmazeutische (-54 Prozent). Zu
den letztgenannten zählen verschreibungspflichtige Agonisten wie
etwa Methadon, Fentanyl, Tilidin oder auch das häufig in
Hustensäften enthaltene Codein.
Trotz strenger
Kontrollen und gesetzlicher Regulierung steigt die Anzahl der
Drogenkonsument:innen weltweit weiter an. Das UNODC schätzt diese
auf etwa 292 Millionen. Dabei sind es vor allem Männer, die von Abhängigkeit betroffen
sind. Die größere Menge der konfiszierten Drogen ist somit also
weniger als positiven Ermittlungserfolg zu bewerten, sondern eher
ein Indikator für vermehrten illegalen Handel mit größeren
Quantitäten. Renè Bocksch
Wie stark ist die Opium-Produktion eingebrochen?
SCHLAFMOHNANBAU
Afghanistan war bis zur Machtübernahme der Taliban das Zentrum
des globalen Schlafmohnanbaus. Indes verhängte die neue Kabuler
Regierung im April 2022 ein striktes Anbau-Verbot. In der Folge ist
die Opiumproduktion am Hindukusch im vergangenen Jahr laut World
Drug Report 2024 des United Nations Office on Drugs and Crime's
(UNODC) um 95 Prozent eingebrochen.
Wurden 2022 weltweit
noch bis zu 7.571 Tonnen des für die Heroinherstellung benötigten
Stoffes hergestellt, waren es im vergangenen Jahr noch potentiell an
die 2.000 Tonnen. Wichtigstes Produktionsland ist aktuell Myanmar
mit rund 1.100 Tonnen Opiumkapazität. Dass damit automatisch die
Menge des Heroin zurückgeht, ist aber nicht unbedingt eine gute
Nachricht. Die daraus resultierenden steigenden Preise für Heroin
führen zu einer steigenden Verbreitung von Substanzen wie Fentanyl.
Das synthetische Opiat ist um ein vielfaches potenter als sein
"natürlicher" Verwandter und damit auch um ein vielfaches tödlicher.
Mathias Brandt
Europa, der grüne Kontinent CANNABIS 219
Millionen Cannabis-Konsument:innen
zählt das United Nations Office on Drugs and Crime im aktuellen Weltdrogenbericht.
In Europa sind Marihuana und Haschisch in fast allen Ländern die am
meisten konsumierten Drogen - das gilt auch für Deutschland.
Lediglich in einer Hand voll Staaten sind Opioide (einschließlich
Opiate und synthetische Opioide) weiter verbreitet.
Dabei
handelt es sich um die Ukraine, Belarus, Bosnien und Herzegowina
sowie Montenegro. Dagegen haben in Ungarn und Polen pharmazeutische
Sedativa und Beruhigungsmittel die Nase vorn. Dass die Produkte
der weiblichen Hanfpflanze nicht harmlos sind, zeigen Daten zur
Behandlung von Drogensucht in Europa. Demnach handelt es sich 17
Prozent aller Fälle um Cannabis-Konsument:innen.
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