Gedenktag Loveparade 2024 - Nacht der tausend Lichter“
Am Mittwoch, 24. Juli, wird zum vierzehnten Mal den
Betroffenen und den Opfern des Loveparade-Unglücks gedacht.
Anlässlich dieses Jahrestages organisiert der Verein Bürger für
Bürger e.V. am Vorabend, 23. Juli, die „Nacht der tausend Lichter“.
EU-Fahrgastrechte: Neue Leitlinien zur besseren Durchsetzung
Eurobarometer-Umfrage veröffentlicht Brüssel, 22. Juli
2024 - Die EU-Kommission hat die Leitlinien zu den
EU-Fluggastrechten überarbeitet. Damit sollen die Vorschriften
besser eingehalten und die Durchsetzung durch die nationalen Stellen
harmonisiert werden. Außerdem hat sie die Ergebnisse zu einem
Eurobarometer-Umfrage zu den Fahrgastrechten veröffentlicht, dabei
ging es unter anderem um Bahn-Verspätungen.
„Die EU ist der einzige Raum der Welt, in dem die Passagiere
durch eine ganze Reihe von Rechten geschützt sind – auf die wir
stolz sein können. Mit den heutigen Leitlinien unterstützen wir
weiterhin die nationalen Behörden und Verkehrsunternehmen,
insbesondere in Bezug auf die Rechte von Menschen mit Behinderungen
und Menschen mit eingeschränkter Mobilität“, sagte Wopke Hoekstra,
EU-Kommissar für Klimapolitik und zuständig für Verkehr.
„Dies wiederum wird den Bürgerinnen und Bürgern helfen, denn die
heutige Eurobarometer-Umfrage zeigt, dass sie sich ihrer Rechte
nicht immer vollständig bewusst sind. Im vergangenen November hat
die Kommission vorgeschlagen, dass die Anbieter die Fahrgäste über
ihre Rechte informieren und auf ihre Rechte für multimodale Reisen
eingehen. Ich bitte das Parlament und den Rat, sich rasch auf diese
neuen Vorschriften für multimodale Reisen zu einigen, um die
Europäerinnen und Europäer besser zu schützen - unabhängig davon,
wie sie reisen.“
Leitlinien Mit der Überarbeitung
der Leitlinien reagiert die EU-Kommission auf die gemeinsamen
Anliegen der nationalen Durchsetzungsstellen, der Fluggäste und
ihrer Verbände sowie der Vertreter der Industrie und trägt den
Urteilen des Gerichtshofs Rechnung. Außerdem wurde ein neuer
Abschnitt über massive Reiseunterbrechungen hinzugefügt und die
Leitlinien zu den Rechten von Flugreisenden mit Behinderungen und
Flugreisenden mit eingeschränkter Mobilität überarbeitet.
Die auf EU-Ebene festgelegten Fahrgastrechte werden von den
Verkehrsunternehmen angewandt und von den nationalen Stellen
durchgesetzt.
Eurobarometer Die heutigen Leitlinien
gehen mit der Veröffentlichung einer neuen Eurobarometer-Umfrage einher.
Aus ihr geht hervor, dass die meisten Europäer immer noch das Gefühl
haben, nicht ausreichend über ihre Fahrgastrechte informiert zu
sein.
Informationen zu Fahrgastrechten Die
Befragten fühlen sich am ehesten gut bei Bahnreisen informiert (33
Prozent, Deutschland 34 Prozent), gefolgt von Reisen mit dem
Flugzeug (30 Prozent, Deutschland 27 Prozent), dem Bus (27 Prozent,
Deutschland 22 Prozent) und dann mit Schiff oder Fähre (16 Prozent,
Deutschland 12 Prozent).
Unterbrechungen und
Verspätungen 47 Prozent der Bahnreisenden erlebten in den
vergangenen 12 Monaten mindestens eine Unterbrechung ihrer Reise. In
Deutschland waren es 72 Prozent. Die häufigste Unterbrechung war
eine Abfahrtsverspätung von ein bis zwei Stunden (25 Prozent der
Bahnreisenden in der EU, 41 Prozent in Deutschland). 30 Prozent der
Flugreisenden erlebten mindestens eine Unterbrechung ihrer Reise (in
Deutschland 36 Prozent).
Nächste Schritte Die
Leitlinien können nun von den Betreibern und den nationalen
Durchsetzungsstellen genutzt werden. Darüber hinaus stehen die
Ergebnisse der Eurobarometer-Umfrage sowie die Leitlinien den
Mitgesetzgebern zur Verfügung, da sie die beiden Vorschläge
der Kommission vom November 2023 zur Durchsetzung
der Fluggastrechte und der
Fluggastrechte im Zusammenhang mit multimodalen Reisen sowie
den Legislativvorschlag
der Kommission aus dem Jahr 2013 zu Fluggastrechten prüfen.
Eurobarometer ist das Umfrageinstrument, das von den
EU-Organen und -Agenturen eingesetzt wird, um die öffentliche
Meinung in Europa zu Themen im Zusammenhang mit der Europäischen
Union sowie die Einstellungen zu politischen oder sozialen Themen
regelmäßig zu überwachen. Diese Eurobarometer-Umfrage wurde zwischen
dem 12. Januar und dem 4. Februar 2024 mit 26,601 Bürgerinnen und
Bürgern durchgeführt.
Bärbel Bas: Bund fördert
Duisburger Kinder- und Jugendprojekt ,Urban Orange‘ mit 27.200,69
Euro Gute Nachrichten für ein Projekt für Kinder und
Jugendliche des soziokulturellen Zentrums Stapeltor kommen aus
Berlin. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend (BMFSFJ) fördert im Rahmen des Bundesprogramms „Das
Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ das Projekt Urban
Orange des soziokulturellen Zentrums Stapeltor mit 27.200,69 Euro.
„Das Zukunftspaket richtet sich an alle Kinder und
Jugendlichen, die selbst Projektideen entwickeln und diese mit
Unterstützung eines lokalen Trägers umsetzen wollen“, so die
Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas. „Ziel des
Zukunftspakets ist es dabei, den Alltag junger Menschen zu
verbessern, indem Projekte gefördert werden, die von und für junge
Menschen sind. Direkte Teilhabe und konkrete Mitsprache stehen dabei
im Zentrum.“
Bärbel Bas zeigt sich sehr erfreut, dass
es gelungen ist, die Fördermittel nach Duisburg zu holen: „Es ist
großartig, dass sich der Ideenreichtum und der Einsatz der
Duisburger Kinder und Jugendlichen bezahlt gemacht hat – genau wie
bereits beim Projekt ,Bewegungsparty‘ der Katholischen
Kirchengemeinde St. Peter, dessen Förderung mit über 14.000 Euro vor
knapp zwei Wochen bekannt gegeben worden ist.“
„Es ist
wichtig, dass der Bund derartige Projekte für Kinder und Jugendliche
gezielt fördert. Dass hierfür auch künftig ausreichend Mittel zur
Verfügung stehen, dafür setze ich mich gemeinsam mit meinen
Kolleginnen und Kollegen innerhalb der SPD-Bundestagsfraktion auch
weiterhin ein“, so die SPD-Politikerin, die Duisburg seit 2009 im
Deutschen Bundestag vertritt. Mehr Informationen zu dem Programm
unter
https://www.das-zukunftspaket.de/
RWI:
Weitergabe des Tankrabatts 2022 nahm über die Zeit stark ab
Der im Juni 2022 eingeführte dreimonatige Tankrabatt als
Reaktion auf die hohen Energiepreise nahm über die Zeit in seiner
Wirkung ab. Er fiel darüber hinaus je nach Region unterschiedlich
hoch aus. Das bestätigt eine Untersuchung des RWI –
Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung in Essen. Bei der
Einführung des Rabatts für Diesel und Benzin wurden die
Einspareffekte durch die gesenkte Energiesteuer zunächst im
Wesentlichen an die Verbraucher weitergegeben. I
nsbesondere beim Diesel änderte sich das in den beiden folgenden
Monaten. Die Entwicklung wurde vor allem auf niedrige
Flusspegelstände infolge der Trockenheit zurückgeführt, die den
Treibstofftransport auf dem Rhein stark beeinträchtigt und damit
verteuert hatte. Zudem wurde der Tankrabatt in Bundesländern mit
einem vergleichsweise hohen durchschnittlichen Einkommen, etwa in
Bayern, in weit geringerem Maße weitergegeben als z. B. in den
ostdeutschen Regionen.
Auch Tankstellen mit wenigen
Wettbewerbern im unmittelbaren Umkreis reduzierten ihre Preise
weniger stark. Obwohl Verbraucher im Laufe der Zeit an den
Tankstellen weniger von dem Tankrabatt profitierten, wurde er über
die gesamten drei Monate hinweg betrachtet durchschnittlich mit 87
Prozent bei Diesel und 71 Prozent bei Superbenzin E10
weitergereicht. idr - Infos:
http://www.rwi-essen.de/benzinpreisspiegel
Vor 10 Jahren in der BZ: Gagfah verkauft 322 Wohnungen in Mündelheim
Die Wohnungsgesellschaft Gagfah (Sitz in Essen) ihre 322
Wohnungen in der Mündelheimer Bonnefeld-Siedlung zum 30.
Juni 2014 verkauft. Bei den Käufern handelt es sich
um Privatinvestoren der Noctua Real Estate, die dem
Vernehmen nachauch in den Wohnungsbestand
investieren wollen..
Juli 2014: Hitachi-Büros in der Schifferstraße verkauft
Der kanadische Reit Inovalis hat zusammen mit dem
institutionellen Investor Injazzat Real Estate Development
für 65,7 Mio. USD das "Hitachi Power Office" im Duisburger
Innenhafen erworben. Die Immobilie in der Schifferstraße
80 mit 20.245 m² Mietfläche auf acht Etagen ist noch bis
Ende 2020 an Mitsubishi vermietet.
BETHESDA Krankenhaus Duisburg informiert am 23. Juli
live auf Instagram über Brustkrebs, Brustgesundheit und
Brustästhetik Das BETHESDA Krankenhaus Duisburg lädt
am 23. Juli 2024 um 18.00 Uhr zu einem interaktiven Livestream auf
Instagram ein. Unter dem Titel "Insta Live: Brustgesundheit meets
Ästhetik" informiert Dr. med. Katja Engellandt, Leiterin der
Senologie und des Brustkrebszentrums, über Brustgesundheit,
Diagnostik, Therapie und Nachsorge bei Brustkrebs sowie über das
neue Angebot der plastischen Brustchirurgie im BETHESDA Krankenhaus.
Der Livestream findet auf dem Instagram-Account
@evklinikumniederrhein statt. Dieses besondere Veranstaltungsformat
bietet Betroffenen, Angehörigen und Interessierten die Möglichkeit,
direkt mit einer führenden Expertin zum Thema Brustgesundheit zu
sprechen, Fragen zu stellen und wertvolle Informationen zu erhalten.
Seit 2007 zertifizierte Expertise in der
Brustkrebstherapie Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten bei
Frauen und kann auch bei Männern auftreten. Die Senologie im
Krankenhaus BETHESDA ist eine Fachabteilung, die sich ausschließlich
mit Erkrankungen der Brust befasst. Angeschlossen ist ein
zertifiziertes Brustkrebszentrum, das bereits seit 2007 von der
Ärztekammer Westfalen-Lippe zertifiziert ist und somit langjährige
Expertise und hohe Qualität in Diagnostik, Therapie und Nachsorge
garantiert.
Von der Diagnostik bis zur individuellen
Therapie werden alle Behandlungsschritte auf höchstem medizinischem
Niveau durchgeführt. Besonderes Augenmerk wird auch auf die
psychische Betreuung durch erfahrene Psychoonkologen und eine Breast
Care Nurse gelegt. Ein Schwerpunkt sind onkoplastische Operationen.
Oberstes Ziel ist es dabei, den Tumor so zu entfernen, dass die
Form, die Funktion und die Ästhetik der Brust so gut wie möglich
erhalten oder wiederhergestellt werden.
Erweiterung
des Angebots: Plastische Brustchirurgie Neu im Angebot der Senologie
im BETHESDA Krankenhaus ist die plastische Brustchirurgie. Sie
erweitert das Spektrum der Abteilung und ermöglicht ästhetische
Korrekturen und rekonstruktive Eingriffe. Dabei kommen moderne
Verfahren zum Einsatz, um sowohl das funktionelle als auch das
kosmetische Ergebnis zu optimieren. Das Angebot richtet sich nicht
nur an Brustkrebspatientinnen und -patienten, sondern an alle, die
eine Verbesserung oder Wiederherstellung der Brustform wünschen.
Auch darüber wird Dr. med. Katja Engelland am 23. Juli im Livestream
auf Instagram umfassend informieren.
Details zur
Veranstaltung: Brustgesundheit meets Ästhetik Datum: 23. Juli
2024 Uhrzeit: 18.00-19.00 Uhr Wo: bei Instagram über den Account des
Klinikverbunds @evklinikumniederrhein
Dr. med. Katja Engellandt informiert am 23. Juli 2024 live auf
Instagram über Brustgesundheit und das neue Angebot der plastischen
Brustchirurgie im BETHESDA Krankenhaus Duisburg. (Quelle: EVKLN)
Stadtmuseum: Führung „Mercators Netzwerk“
Roland Wolf lädt am Sonntag, 28. Juli, um 15 Uhr im Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) zu
einer Führung in das Duisburg des 16. Jahrhunderts. Damals lebte
Gerhard Mercator in der Stadt und schuf hier Globen und Karten. Doch
er war kein Einzelgänger: Er war in ein Netzwerk „gelehrter Freunde“
eingebunden, die in Duisburg oder den benachbarten Städten lebten.
Sie besuchten einander, schrieben sich Briefe und machten sich auf
Bücher aufmerksam.
Als Zeichen ihrer Verbundenheit
hatten sie sogar Freundschaftsalben, ähnlich wie man sie aus der
Schule kennt. Zu Unrecht sind die meisten dieser Leute, die unserer
Stadt zeitweilig den Namen „gelehrtes Duisburg“ einbrachten, heute
fast vergessen – Roland Wolf wird sie bei seiner Museumsführung
wieder in Erinnerung bringen.
Die Führung ist im Eintritt
enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.
Das vollständige Programm ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Workshop
3D-Druck-Führerschein in der Zentralbibliothek Die
Zentralbibliothek, Steinsche Gasse 26, bietet in ihrer „MachBar“ in
den kommenden Wochen mehrere Einführungs-Workshops zum 3D-Druck an.
Interessierte ab 14 Jahren erhalten in Kleingruppen (maximal vier
Personen) Einblick in die Technik des 3D-Drucks, mit der sowohl
lustige Gadgets als auch nützliche Tools hergestellt werden können.
Am Ende des 90-minütigen Workshops bekommen die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen 3DDruck-Führerschein. Damit
können sie künftig die Geräte in der „MachBar“ eigenständig für ihre
Projekte nutzen. Das Angebot ist kostenlos, Voraussetzung ist
allerdings ein gültiger Bibliotheksausweis. Der nächste Termin ist
am Mittwoch, 24. Juli, um 14.30 Uhr. Alle Termine und die
Möglichkeit zur Anmeldung sind online auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen zu finden.
Film-Workshop für Jugendliche in der
Bezirksbibliothek Rheinhausen Die Bezirksbibliothek
Rheinhausen lädt Jugendliche von 10 bis 14 Jahren am Donnerstag, 1.
August, von 11 bis 17 Uhr in die Zweigstelle auf der Händelstraße 6
zum Workshop „Mit dem Green Screen Filme drehen wie in Hollywood“
ein. In den meisten Hollywoodfilme wird in einem speziellen Studio
vor einem Green Screen gedreht. Thomas Köller erklärt, wie dabei
getrickst wird, wie man Fantasie, Körpergefühl und Konzentration
einsetzt, um in einem leeren, grünen Raum zu schauspielern und
diesen realistisch mit Leben zu füllen.
Die
Teilnehmenden können sich ausprobieren und Star in ihrem eigenen
Film werden. Gerne können eigene Kostüme und Accessoires mitgebracht
werden. Das Angebot gehört zum Programm des „Kulturrucksack NRW“.
Die Teilnahme kostet zwei Euro zugunsten der Duisburger
Bibliotheksstiftung.
Eine Anmeldung ist auf der Seite
www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen erforderlich.
Für Fragen steht das Team der Rheinhauser Bibliothek vor Ort oder
telefonisch unter (02065) 905-8467 gerne zur Verfügung. Die
Bezirksbibliothek ist dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr
und von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet
Vorlesespaß mit dem Roboter in der
Bezirksbibliothek Walsum Kinder ab sechs Jahren sind an
zwei Donnerstagen im August (8. und 15. August) in der
Bezirksbibliothek Walsum am Kometenplatz 32 zu einem besonderen
Vorlesespaß eingeladen. Bei beiden Terminen dreht sich alles um
kleine Roboter, die Blue Bots. Jann Schank von der Bibliothek
erklärt zunächst, wie die kindgerechten Roboter bedient und
programmiert werden. Nach dem Lesen einer Geschichte können die
Kinder dann passende Aufgaben mit den Blue Bots lösen.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anmeldung ist ab sofort über
www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen möglich.
Fragen beantwortet das Team der Bibliothek gerne persönlich oder
telefonisch unter (0203) 4829988. Die Öffnungszeiten sind dienstags
bis donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr sowie
samstags von 10 bis 13 Uhr.
Nachwuchsförderung
Hans-Böckler-Stiftung fördert drei herausragende junge
Wissenschaftlerinnen – neue „Maria-Weber-Grants“ verliehen
Sie stecken mitten in einer Rush-Hour des (akademischen) Lebens:
Junge Wissenschaftler*innen, die sich in der Post-Doc-Phase
befinden, sich habilitieren oder eine befristete Juniorprofessur
innehaben. Sie müssen forschen und publizieren, Lehrveranstaltungen
geben und Verwaltungsarbeit übernehmen, sich austauschen und
vernetzen, teilweise in Kombination mit Kinderbetreuung. Und
zugleich immer den akademischen Arbeitsmarkt im Blick halten.
Das macht Fördermittel wie die „Maria-Weber-Grants“ der
Hans-Böckler-Stiftung, benannt nach der stellvertretenden
Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes von 1972 bis 1982,
umso wertvoller. Sie geben ausgewählten Hochschulbeschäftigten die
Möglichkeit, sich für einige Zeit vorrangig auf ihre
Forschungsarbeit zu konzentrieren – eine wesentliche Voraussetzung,
um eine feste Professur zu erhalten. 2024 werden drei herausragende
Wissenschaftlerinnen mit „Maria-Weber-Grants“ ausgezeichnet, die die
Stiftung seit 2018 vergibt.
Das sind die diesjährigen
Trägerinnen des Grants (ausführlichere Porträts finden Sie in
unserem unten verlinkten Dossier):
•
Dr. Lea Elsässer ist
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft
der Universität Mainz. In ihrem Habilitationsprojekt untersucht sie
die starke „Akademisierung“ des Deutschen Bundestags:
Gerade
einmal fünf Prozent der Abgeordneten haben vor ihrem Einzug ins
Parlament längere Zeit einen nicht-akademischen Beruf ausgeübt. Lea
Elsässer erforscht, welche Ursachen das hat – und wie sich
gegensteuern ließe. Denn: „Wenn die Verteilung sozioökonomischer
Ressourcen über die politische Teilhabe und den Zugang zu
politischen Ämtern entscheidet, ist das Gleichheitsversprechen der
Demokratie verletzt“, warnt die Wissenschaftlerin.
•
Dr. Stefanie Gärtner ist
Chemikerin. Die akademische Oberrätin an der Universität Regensburg
liebt es, „kristallographische Nüsse“ zu knacken und ist als
Leiterin einer Nachwuchsforschungsgruppe „spannenden salzartigen
Verbindungen“ zwischen Metallen auf der Spur. Im Mittelpunkt ihrer
aktuellen Forschung stehen die Strukturen, die dabei das schwere und
giftige Element Thallium ausbildet. Das ist weitgehend Neuland und
Grundlagenforschung, gleichzeitig jetzt schon von hoher Bedeutung.
Beispielsweise trägt die Arbeit von Stefanie Gärtner zur
Entwicklung von verbesserter Analysesoftware bei. Und generell
bedeuten neue Einblicke in die Strukturchemie auf längere Sicht
einen Beitrag zur Materialwissenschaft mit Relevanz für die
chemische Industrie.
•
Dr. Judith Purkarthofer ist
Juniorprofessorin an der Universität Duisburg-Essen.
Das Forschungsthema, das die Soziolinguistin umtreibt, wird in
einer zunehmend vielfältigen Welt immer wichtiger: Mehrsprachigkeit
von Kindern und Erwachsenen. Was es bedeutet und wie es sich
auswirkt, wenn Menschen mehrsprachig aufwachsen und leben,
beleuchtet die Sprachwissenschaftlerin von ganz verschiedenen
Seiten.
Sie untersucht zum Beispiel im internationalen Vergleich, wie
Herkunftssprachen erhalten werden können, wenn Kinder in einer
Pflegefamilie untergebracht werden. So möchte sie den sprachlichen
Aushandlungsprozessen in mehrsprachigen Familien – in der Forschung
wird das „Familiensprachenpolitiken“ genannt – auf den Grund gehen.
Und sie analysiert, welche Rolle Kitas und Schulen für Teilhabe und
Förderung spielen können, wenn sie nicht, wie zumeist noch, nur
„einsprachig gedacht“ werden.
„Sprache kann gebraucht
werden, um zu diskriminieren, aber auch, um sich dagegen zu wehren“,
erklärt die Forscherin. „Dieser Zusammenhang interessiert mich.“
Die Grants der Hans-Böckler-Stiftung dienen dazu, für ein
oder zwei Semester eine Teilvertretung für die Lehrverpflichtungen
der Preisträger*innen zu finanzieren. Dafür erhalten die Hochschulen
der Ausgezeichneten pro Semester jeweils 20.000 Euro Förderung durch
das Begabtenförderungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Alle
drei in diesem Jahr Ausgezeichneten bekommen den Grant für jeweils
zwei Semester.
Der „Maria-Weber-Grant“ wird jeweils zum
September eines Jahres ausgeschrieben und richtet sich an
Habilitierende sowie Juniorprofessor*innen aller Fachrichtungen. Die
neue Ausschreibungsrunde für die Grants 2025 läuft noch bis zum 15.
September (alle Informationen unten verlinkt). Der
„Maria-Weber-Grant“ schenkt zeitliche Freiräume, damit exzellente
junge Forschende sich profilieren und so eine Chance auf eine
dauerhafte Karriere im Wissenschaftsbetrieb erhalten können. Dabei
geht es keinesfalls darum, Forschung gegen Lehre auszuspielen.
Die Bewerber*innen zeigen deutlich, dass gerade die Postdocs
und Juniorprofessor*innen sich besonders für eine gute Lehre stark
machen, sich engagieren und methodisch fortbilden in einer der
wichtigsten Phasen der akademischen Karriere. Ebenso ist es ein
erklärtes Ziel, gute Lehre durch stabile Beschäftigung langfristig
abzusichern. Die Gewerkschaften machen sich seit Langem für eine
verlässliche und faire Personalentwicklung an Hochschulen stark,
auch wenn es dafür noch viel zu tun gibt.
Gleichzeitig
steht dieser Grant auch für die Stärkung der Innovation und
wissenschaftlichen Expertise an deutschen Universitäten, sowohl
fachlich als auch in der Förderung von Chancengleichheit für Frauen
in der Wissenschaft. Gemeinsam haben die Ausgezeichneten, dass sie
sich nicht nur mit interessanten Forschungsinhalten beworben haben,
sondern auch durch die hohe Qualität und Strahlkraft ihrer Arbeit
nach außen überzeugen konnten. Juniorprofessor*innen, die sich auf
den Grant bewerben, müssen bereits eine positive Zwischenevaluation
durchlaufen haben, Habilitierende ein fachliches Gutachten beilegen.
Zusätzlich führt die Hans-Böckler-Stiftung ein Peer-Review-Verfahren
durch.
Konzert zum schönsten Gefühl der Welt Kaum
ein Thema wird so oft besungen wie die Liebe. In all ihren Facetten
widmen sich Musikerinnen und Musiker dem wohl schönsten Gefühl der
Welt. Auch das Pop-Quartett der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg
wird bei der Sommerabendkultur im Gemeindehaus am Vogelsangplatz am
Samstag, 27. Juli 2024, 19 Uhr musikalisch Liebe verbreiten.
„Seasons of Love“ heißt das Motto des Konzerts, in dem die
Sängerinnen Christine Gladbach und Christine Weichsel zusammen mit
den Sängern und Pianisten Daniel Drückes und Dennis Amthor zu
erleben sind. Es ist bereits das zweite abendfüllende
Konzertprogramm des Ensembles. Neben dem titelgebenden Song aus dem
Musical „Rent“ sind auch Stücke von Elton John, John Miles, den Bee
Gees und vielen mehr zu hören - vorgetragen als vierstimmiger
Ensemblegesang, Solo oder im Duett.
Der Eintritt ist
frei, am Ausgang darf gerne eine Spende für die kirchenmusikalische
Arbeit der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg gegeben werden.
Die Sängerinnen Christine Weichsel und Christine Gladbach sowie den
Sängern Dennis Amthor und Daniel Drückes am Klavier (Foto: Ev.
Rheingemeinde Duisburg)
Evangelische Gemeinde
Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich startete
Ende letzten Jahres unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle
Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt seitdem
weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur an einem
Sonntag - meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen
Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Essen ist gratis,
Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim nächsten
Mittagstisch, am 28. Juli 2024 kommen um 12 Uhr verschiedene
Nudelsalate, Frikadellen und ein leckeres Dessert auf den Tisch.
Alles mit Liebe gekocht! Zusatzinfos: Beim Mittagstisch geht es
der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln,
Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, um Hilfe für
Menschen, die Hilfe benötigen.
Und um mehr: „Menschen
brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote,
die sowohl dem Leib als auch der Seele guttun. Hunger hat viele
Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer
Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck,
Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst
mit anpackt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Erdbeerernte 2024 voraussichtlich 24 % geringer als im
Vorjahr • Landwirtschaftsbetriebe erwarten niedrigste
Freiland-Erdbeerernte seit 1995 • Spargelernte ebenfalls
rückläufig: Erntemenge voraussichtlich 6 % geringer als im Vorjahr
und damit auf niedrigstem Wert seit 2013
Die Erdbeerernte in
Deutschland wird im Jahr 2024 voraussichtlich noch geringer
ausfallen als im bereits sehr schlechten Erntejahr 2023. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach einer ersten Schätzung
mitteilt, erwarten die landwirtschaftlichen Betriebe eine Ernte von
rund 70 000 Tonnen Erdbeeren im Freiland. Das wäre die niedrigste
Erntemenge seit 1995 (68 800 Tonnen).
Die aktuell geschätzte
Erdbeerernte im Freiland liegt damit 24 % unter der bereits geringen
Erdbeerernte des Jahres 2023 von 92 700 Tonnen und 34 % unter der
durchschnittlichen Erntemenge im Freiland der Jahre 2018 bis 2023
von 106 600 Tonnen.
Schlechte Witterung setzt auch dem
Spargel zu – Anbauflächen ebenfalls rückläufig Die deutsche
Spargelernte wird im Jahr 2024 auf 105 200 Tonnen geschätzt, das
sind 6 % weniger als im Erntejahr 2023 und wäre die niedrigste
Erntemenge seit 2013. Im Vergleich zum sechsjährigen Durchschnitt
der Jahre 2018 bis 2023 von 120 400 Tonnen wird die Ernte
voraussichtlich um 13 % geringer ausfallen. Die ertragsfähige
Anbaufläche von Spargel im Freiland sank nach der ersten Schätzung
gegenüber 2023 um 4 % auf 19 600 Hektar.
Einschränkend
auf die in diesem Jahr sehr früh startende Ernte wirkten vielfach
hohe Niederschläge und Spätfröste. Zudem führten steigende
Betriebskosten, die Inflation und damit verbunden eine sinkende
Nachfrage dazu, dass viele Betriebe – wie auch bei den Erdbeeren –
ihre Produktionsflächen verringert haben. Mit 21 700 Tonnen wurde
der meiste Spargel in Niedersachsen gestochen, gefolgt von
Brandenburg mit 20 100 Tonnen und Nordrhein-Westfalen mit
18 800 Tonnen.
US-WAHL nach Bidens
Rückzug US-Präsident Joe Biden trat als demokratischer Präsidentschaftskandidat zurück.
Nun liegt es an seiner Partei sich auf jemanden zu einigen, der
gegen Donald Trump ins Rennen geht. Biden selbst sichert einer
Kandidatur seiner Vizepräsidentin Kamala Harris volle Unterstützung
zu. Laut einer YouGov-Umfrage von
Anfang Juli war Harris bereits vor Bidens Rückzug die favorisierte
Alternative.
Rund 73 Prozent der befragten Personen, die
sich selbst als Demokraten identifizieren oder zu diesen neigen,
heißen die Präsidentschaftskandidatur von Kamala Harris gut.
Demgegenüber stehen nur etwa 17 Prozent, die dagegen sind. Die
zweithöchsten Zustimmungswerte hat Pete Buttigieg – rund 57 Prozent
der Umfrageteilnehmer:innen unterstützen eine Kandidatur des
US-Verkehrsministers. Mit 52 Prozent knapp dahinter liegt Bernie
Sanders.
Bei diesem zeigt sich jedoch von allen
abgefragten potenziellen Kandidat:innen die größte Ablehnung. Vor
allem aufgrund seiner in den USA als sehr extrem angesehenen linken
Positionen. Wie eine weitere Statista-Grafik zeigt, konnte Kamala
Harris in den Umfragen zuletzt zumindest mit Trump mithalten. Auch
deshalb wird sie von vielen Demokrat:innen als die beste Alternative
gesehen.
Trotz einer beeindruckenden politischen
Laufbahn und einer Amtszeit als Vizepräsidentin der USA, denken
jedoch rund 45 Prozent der Amerikaner:innen weiterhin, dass sie
nicht qualifiziert genug sei, um US-Präsidentin zu werden. René
Bocksch
Trump und Harris in Umfragen oft nah beieinander
Nach dem Rückzug Joe Bidens aus dem US-Präsidentschaftsrennen will
Kamala Harris als Kandidatin der Demokraten nachrücken. Ob sich die
Partei hinter der 59-Jährigen versammeln wird, muss sich in der
nahen Zukunft zeigen. Wie die Statista-Infografik auf Basis der
aktueller Umfragen zeigt, liegt zwischen Harris und Donald Trump
kein allzu großer Abstand. In drei der sieben aktuellsten Umfragen
liegt Trump lediglich ein Prozentpunkt vor Harris.
In
einer Umfrage von Reuters/Ipsos, die in den beiden Tagen nach dem
Attentat auf Trump durchgeführt worden ist, liegen Harris und Trump
sogar gleichauf. Noch listet die Quelle RealClear
Polling allerdings keine Umfrage, die nach dem Rücktritt Bidens
erhoben worden ist. Die kommenden Präsidentschaftswahlen in
den USA finden am 5. November 2024 statt. In den USA wählen die
Wählerinnen und Wähler den Präsidenten nicht direkt.
Am
sogenannten Election Day werden durch die Bevölkerung in den
einzelnen Bundesstaaten lediglich die Wahlmänner und -frauen für das
Electoral College bestimmt, die dann wiederum gemäß des
Wahlergebnisses in den jeweiligen Bundesstaaten zu einem späteren
Zeitpunkt den Präsidenten und Vizepräsidenten wählen. Je größer die
Bevölkerung in einem Bundesstaat ist, desto mehr Wahlleute werden
aus diesem Bundesstaat in das Electoral College entsandt. Matthias
Janson
Was sind die Top-Themen im US-Wahlkampf?
Welche Themen bewegen die Menschen im US-Wahlkampf am
meisten? Wie die Statista-Grafik auf Basis einer Yougov-Umfrage (PDF-Download)
zeigt, hängt dies stark von der Wahlabsicht der Befragten ab.
Befragte, die Biden wählen wollen, finden die Themen Abtreibung
(14%), Klimawandel (14%) und Inflation (13%) am wichtigsten. Für
Befragte, die Trump wählen wollen, ist das Thema Inflation hingegen
das wichtigste: mit 31 Prozent haben sich mehr als doppelt so viele
Umfrageteilnehmer für dieses Thema entschieden.
An
zweiter Stelle steht das Thema Einwanderung (27%), das bei den
Demokraten mit zwei Prozent hingegen kaum eine Rolle spielt.
Arbeitsplätze und Wirtschaft folgen mit 11 Prozent auf Platz drei.
Das Thema Abtreibung verfängt bei Menschen, die Donald Trump zu
wählen beabsichtigen, dagegen nur in geringem Maße: Lediglich 3
Prozent der Befragten sehen es als wichtigstes Thema an.
Bei den Biden-Sympathisanten liegt es dagegen zusammen mit
Klimawandel und Umwelt auf Platz eins. Abtreibung stellte die
Republikanische Partei zuletzt immer wieder vor Schwierigkeiten. Ein
Teil ihrer Basis verlangt strikte Verbote, die Mehrheit des Landes
hingegen fordert Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen - wenn auch in
unterschiedlichem Maße. Matthias Janson
Was die Demokraten nun brauchen ist Einigkeit
Nach Bidens Rückzug aus dem US-Präsidentschaftsrennen muss
die Demokratische Partei einen neuen Kandidaten benennen. Die besten
Karten hat derzeit Vizepräsidentin Kamala Harris. Sie wird von Biden
und großen Teilen der Partei unterstützt. Eine schnelle Entscheidung
für Harris würde ein positives Signal der Einigkeit an die
US-Bevölkerung senden. Diese hatte zuletzt nicht den Eindruck
erweckt, dass in den Riegen der Partei an einem Strang gezogen wird,
wie die Statista-Grafik auf Basis einer YouGov-Umfrage verdeutlicht.
Rund 61 Prozent der befragten US-Amerikaner:innen denken,
dass die Demokratische Partei sich zumindest etwas gespalten nach
außen zeigt. Sogar mehr als die Hälfte der demokratisch wählenden
Umfrageteilnehmer:innen sprechen von internen Zerwürfnissen. Unter
den republikanischen Befragten war der Eindruck der Spaltung bei den
Demokraten mit 73 Prozent besonders hoch. Einen harmonischeren
Eindruck auf die Bevölkerung macht hingegen die “Grand Old Party”.
Nur etwa ein Drittel der Befragten hat angegeben,
Uneinigkeit innerhalb der Republikanischen Partei zu verspüren.
Knapp die Hälfte würde zustimmen, dass sie geschlossen
zusammenstehen. Selbst unter Wähler:innen der Demokraten bestätigen
dies rund 42 Prozent. Der Anteil derer, die sagen, dass auch die
Republikaner eher gespalten sind, ist zwar ähnlich hoch, jedoch noch
deutlich unter dem der eigenen Partei.
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