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LS 536,
OS29, VF Sa.
03.08.2024, Marseille, 19 Uhr
Kanada - Deutschland
Nigerias Superstar der WM 1994 ging dem damaligfen
Bundesligisten MSV von der Fahne Vor 30 Jahren:
Erinnerungen vom 3. August 1994. Dem MSV Duisburg - damals
Bundesligist - ging Nigerias WM-Star Emmanuel Ammunnike von der
Fahne. Der Nigerianer hatte beim MSV unterschrieben, aber auch bei
Sporting Lissabon einen Drei-Jahresvertrag unterzeichnet. Die
Portugiesen erklärten den MSV-Vertrag einfach für ungültig, da er
gegen den Willen des Spielers zustande gekommen sein soll. Punkt.
Der damalige MSV-Präsident Dieter Fischdick - auch SPD-Ratsherr aus
Duisburg-Meiderich - intervenierte beim DFB, der ihm riet auch die
FIFA einzuschalten.
Das erste Regionalliga-Heimspiel: MSV Duisburg – Türkspor Dortmund: DVG setzt zusätzliche
Busse ein Für Gäste des Fußballspiels MSV Duisburg gegen
Türkspor Dortmund am Samstag, 3. August, um 14 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie
945 Richtung MSV Arena - ab „Salmstraße“ (Meiderich) Abfahrt um
12.06, 12.16, 12.26 Uhr - ab „Bergstraße“ um 12.11, 12.21 und
12.31 Uhr - ab „Meiderich Bahnhof“ ab 12.15 bis 12.40 Uhr alle
fünf Minuten - ab „Großenbaum Bahnhof Ost“ um 12.50 und
13.05 Uhr - ab „Betriebshof am Unkelstein“ ab 11.58 bis
12.23 Uhr alle fünf Minuten - ab „Duisburg Hauptbahnhof“
(Verknüpfungshalle) ab 12.15 bis 13.35 Uhr alle fünf Minuten -ab
„Businesspark Nord“ (Asterlagen) um 12.33 Uhr.
Nach
Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Gäste
des Fußballspieles, die eine Tageseintrittskarte im Vorverkauf
erworben haben oder eine Dauerkarte besitzen, können kostenlos die
öffentlichen Verkehrsmittel für die Hin- und Rückfahrt benutzen. Für
die Gäste, die sich an der Stadionkasse ihre Eintrittskarte kaufen,
ist die Rückfahrt mit Bus und Bahn kostenlos.
Auslegung des Planfeststellungsbeschlusses für die Errichtung und
den Betrieb einer DK I-Deponie am Standort der Bergehalde
Lohmannsheide in Duisburg-Baerl Die Bezirksregierung
Düsseldorf hat den Planfeststellungsbeschluss für die Errichtung und
den Betrieb einer DK I-Deponie am Standort der Bergehalde
Lohmannsheide in Duisburg-Baerl erteilt. In ihrer
Gesamtstellungnahme zum Erörterungsverfahren lehnt die Stadt
Duisburg dies ab.
Der Planfeststellungsbeschluss
(einschließlich Rechtsbehelfsbelehrung) und die Planunterlagen
liegen in der Zeit vom 5. bis einschließlich 19. August 2024 bei der
Stadt Duisburg im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement,
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Stadthaus), Raum U28 in
Duisburg-Mitte zur Einsicht aus.
Möglich ist dies
während der Dienststunden - montags nur mit vorheriger telefonischer
Absprache unter (0203) 283 6426 - dienstags von 8:00 bis 13:00 sowie
von 13:30 bis 15:30 Uhr - mittwochs von 8:00 bis 13:00 sowie von
13:30 bis 15:30 Uhr - donnerstags nur mit vorheriger telefonischer
Absprache unter (0203) 283 6426 - freitags von 8:00 bis 14:00 Uhr.
Interessierte werden gebeten sich bei der Pförtnerloge
im Stadthaus anzumelden. Der Bekanntmachungstext, der
Planfeststellungsbeschluss und die Planunterlagen können innerhalb
des Auslegungszeitraums auch auf der Internetseite der
Bezirksregierung Düsseldorf (www.brd.nrw.de) unter der Rubrik
„Services - Offenlagen“ eingesehen werden.
Während des
Auslegungszeitraums können der Bekanntmachungstext, der
Planfeststellungsbeschluss und die nach dem Gesetz über die
Umweltverträglichkeitsprüfung zu veröffentlichenden Planunterlagen
auch über das UVP-Portal (www.uvp-verbund.de) eingesehen werden.
Workshop
„Walerei - Malen mit Walen“
Wale malen. Das geht am Sonntag, 4. August,
von 15 bis 17 Uhr im Kulturund
Stadthistorischen Museum am
Johannes-Corputius-Platz am Innenhafen. Der
Künstler Jörg Mazur lädt zum kostenfreien
Kreativ-Workshop. Er versteht es auf
einmalige Art, seine Tierliebe in Kunst zu
verwandeln. Die Sonderausstellung „Tierische
Typen“ zeigt als prominenteste Leihgabe
seine Büste „Rhineheart“, inspiriert vom
1966 im Rhein vor Duisburg aufgetauchten
Beluga-Wal.
In dem Workshop
können Kinder und Erwachsene zusammen mit
Mazur neue Wal-Werke erschaffen – quasi
echte Walerei. Die Teilnahme ist auf 15
Personen beschränkt. Anmeldung unter Tel.
0203/283-2640 oder
ksm-service@stadt-duisburg.de wird
empfohlen. Das vollständige Programm ist
unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
(C) Joerg Mazur
Studieren
ohne Abitur mit Mittlerer Reife und Berufsausbildung: Die Carl
Remigius Fresenius Education Group öffnet neue Wege zur akademischen
Bildung Beruflich qualifizierte Personen, die
mindestens einen mittleren Schulabschluss und eine anerkannte
Berufsausbildung vorweisen können, haben an der Hochschule
Fresenius, der Carl Remigius Medical School, der Charlotte Fresenius
Hochschule und der AMD Akademie Mode & Design die Möglichkeit, ein
Studium zu beginnen und erfolgreich abzuschließen. Dabei stellen
alle vier Bildungsanbieter der Carl Remigius Fresenius Education
Group ein breites Spektrum an Studiengängen für beruflich
Qualifizierte zur Wahl.
Studieren ohne Abitur mit Mittlerer Reife und Berufsausbildung: Die
Carl Remigius Fresenius Education Group öffnet neue Wege zur
akademischen Bildung. Foto: Carl Remigius Fresenius Education Group
(CRFEG)
Studieren mit Mittlerer Reife und
Berufsausbildung Hierfür müssen folgende Kriterien nachweislich
und kumulativ erfüllt werden: 1. Mittlerer
Schulabschluss: Voraussetzung ist der mittlere Schulabschluss, der
auch als Realschulabschluss bekannt ist. 2. Anerkannte
Berufsausbildung: Es muss eine mindestens dreijährige anerkannte
Berufsausbildung abgeschlossen worden sein. Maßgeblich ist hier die
Regelausbildungsdauer. 3. Notendurchschnitt: Die Ausbildung muss
mit einer Durchschnitts-, Gesamt- oder Abschlussnote von 2,5 oder
besser abgeschlossen worden sein. Maßgeblich ist das
Abschlusszeugnis der jeweiligen Kammer (z.B. IHK, HWK, Ärztekammer).
Die Abschlussnote der Berufsschule wird dabei nicht
berücksichtigt. Erfolgszahlen und kontinuierliches Wachstum Rund
85.000 Menschen ohne Abitur haben in Deutschland seit 2010 ein
Studium erfolgreich abgeschlossen. Die aktuelle Auswertung des CHE
Centrum für Hochschulentwicklung zeigt, dass rund 70.000 Studierende
ohne (Fach-)Abitur an deutschen Hochschulen eingeschrieben sind, was
einem Anteil von 2,4 Prozent aller Studierenden entspricht.
Besonders erfreulich ist die kontinuierliche Zunahme der
Hochschulabsolvent:innen aus dieser Gruppe, die von etwa 2.800 im
Jahr 2010 auf rund 9.500 im Jahr 2022 gestiegen ist.
Deutschland summt! – Circa 28 Hektar blühende
Vielfalt für Wildbienen & Co. Stiftung für Mensch und
Umwelt registriert mit ihrem Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb
bundesweit über 9.000 Beteiligte Keyvisual (RGB) © Stiftung für
Mensch und Umwelt Sehr geehrter Herr Jeschke, am 31. Juli endete der
diesjährige Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb mit 392 Beiträgen.
Nordrhein-Westfalen schaffte es mit insgesamt 76 Beiträgen an die
Spitze. Die Stiftung für Mensch und Umwelt, Initiatorin des
Wettbewerbs, rief Menschen jeden Alters zu insektenfreundlichen
Pflanzaktionen auf. Familien, Schulklassen, Kitagruppen, Firmen,
Vereine… reichten in Summe eine Fläche von ca. 39 Fußballfeldern
ein.
Am 21. September 2024 werden die Gewinnerinnen und Gewinner in
Berlin prämiert. Der Deutschland summt!-Pflanzwettbewerb fand zum
neunten Mal in Folge statt. Die fleißigsten Teilnehmerinnen und
Teilnehmer waren auch in diesem Jahr die Schul- und Jugendclubgärten
mit 94 Beiträgen. Es folgen Kita-Gärten (72 Beiträge) sowie
Privatgärten klein (45 Beiträge). Sie alle präsentieren sich auf der
Website:
www.wettbewerb.wir-tun-was-fuer-bienen.de
Damit der
Funke der Begeisterung weitergetragen wird, sollten alle
Projektbeteiligen neben ihrer Pflanzaktion auch Infoarbeit vor Ort
leisten. Ob Social-Media-Post, Gartenführung oder Pressemitteilung:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten ihrer Kreativität freien
Lauf lassen. Sinn und Zweck der Kommunikation ist, das Wissen über
naturnahes Gärtnern zu vermehren und damit die biologische Vielfalt
zu fördern.
„Obwohl die Beteiligung in diesem Jahr
insgesamt etwas geringer ausgefallen ist, als im vergangenen Jahr,
freut mich eines besonders: Die Firmengärten haben prozentual um
circa 41 Prozent zugenommen. Eine tolle Entwicklung, die wir in den
nächsten Jahren hoffentlich noch häufiger sehen! Das ist ein guter
Schritt in Richtung nachhaltige Unternehmensführung“, freut sich
Julia Sander, Leiterin des Deutschland summt!-Pflanzwettbewerbs.
Ehemaliger Gewinnergarten © Mein wildes Wiesen
Jury
ermittelt nun Gewinnerinnen und Gewinner In den kommenden Wochen
sichten Expertinnen und Experten aus der Naturgartenszene sowie
ehemalige Gewinnerinnen und Gewinner die Beiträge und ermitteln die
Preisträgerinnen und Preisträger. Bewertet werden u. a. verwendete
heimische Blühpflanzen und geschaffene Strukturen: Sind im Garten
Beete mit Wildpflanzen vorhanden? Gibt es Trockenmauern,
Totholzhaufen, kleine Wasserstellen für durstige Insekten?
Auf diese Aspekte legt die Jury Wert, ebenso auf die
Außenwirkung der Aktionen. Die Gewinnerinnen und Gewinner stehen im
September fest. Am 21. September veranstaltet die Stiftung für
Mensch und Umwelt ihre Prämierungsfeier in den Gärten der Welt,
Berlin. Hintergrund Laut Bundesamt für Naturschutz (BfN) sind in
Deutschland über ein Viertel der Insektenarten in ihrem Bestand
gefährdet. Bei den Wildbienen gelten 45 % der über 600 bei uns
heimischen Arten als bedroht. Die Ursachen für den Rückgang und die
Gefährdung der Insekten liegen in der Zerstörung ihrer Nistplätze
und in der Vernichtung oder Verminderung ihrer Nahrung.
Wildbienen und andere Insekten spielen eine wichtige Rolle im
Ökosystem. Nimmt ihr Bestand ab, hat dies auch Folgen für viele
andere Tiere und Pflanzen, die von ihnen abhängig sind – und
letztendlich auch für uns selbst. Über die Stiftung für Mensch und
Umwelt Die Stiftung für Mensch und Umwelt mit Sitz in Berlin ist
gemeinnützig und bundesweit tätig. Sie realisiert eigene Projekte.
Mit ihrer Initiative Deutschland summt! lenkt die
Stiftung seit 2010 die Aufmerksamkeit auf Möglichkeiten, dem
Insektensterben entgegenzutreten. Es entstand ein Netzwerk aus über
30 Gemeinden, Kommunen und Landkreisen, das sich vor Ort für mehr
biologische Vielfalt einsetzt. Darüber hinaus hat sich die Stiftung
für Mensch und Umwelt mit ihrem Naturgarten-Team einen Namen in der
naturnahen Planung und Gestaltung von naturnahem Grün gemacht. Mehr
über die Stiftung unter:
www.stiftung-mensch-umwelt.de
Schutz Minderjähriger im Internet: EU-Kommission startet
Sondierung zu DSA-Leitlinien Online-Plattformen müssen
Minderjährige schützen, so schreibt es das europäische Gesetz über digitale
Dienste (DSA) vor. Die EU-Kommission hat eine Sondierung zu
den Leitlinien zum Schutz von Minderjährigen im Internet eröffnet.
Nach ihrer Verabschiedung werden diese Leitlinien vorgeben, wie
Online-Plattformen ein hohes Maß an Datenschutz, Sicherheit und
Schutz für Minderjährige im Internet gemäß dem DSA umsetzen müssen.
Zum Entwurf der Leitlinien, in den die Beiträge dieser
Sondierung einfließen, wird die EU-Kommission eine separate
Konsultation durchführen. Die Leitlinien sollen vor dem Sommer 2025
verabschiedet werden.
Zielgruppe und Themen Die
Kommission fordert alle Interessengruppen auf, sich an der
Aufforderung zur Einreichung von Beiträgen zu beteiligen,
insbesondere durch die Bereitstellung von wissenschaftlichen
Berichten und unterstützenden Forschungsarbeiten. Sie bittet um
Feedback zum vorgeschlagenen Anwendungsbereich und Ansatz der
Leitlinien sowie zu bewährten Verfahren und Empfehlungen für
Maßnahmen zur Minderung der Risiken, denen Minderjährige online
begegnen können.
Online-Plattformen müssen
sicherstellen, dass die Rechte und das Wohl von Kindern bei der
Gestaltung ihrer Dienste im Mittelpunkt stehen. Sie müssen einen
risikobasierten Ansatz verfolgen, regelmäßig Folgenabschätzungen
durchführen und Maßnahmen umsetzen, die alle potenziellen Risiken
für Minderjährige abschwächen, die sich aus ihren Diensten ergeben.
Die Arbeit zwischen der EU-Kommission und den
Mitgliedstaaten an einem harmonisierten Ansatz für die
Altersverifikation wird ebenfalls in den Leitlinien enthalten sein.
Ausnahme von Kleinst- und Kleinunternehmen Mit Ausnahme von Kleinst-
und Kleinunternehmen werden die Jugendschutzleitlinien für alle
Online-Plattformen gelten, die für Minderjährige zugänglich sind.
Dazu gehören auch Plattformen, die nicht für Minderjährige bestimmt
sind, aber dennoch minderjährige Nutzer haben, z. B. aufgrund
unzureichender Mechanismen zur Altersverifizierung.
Zeitrahmen Der Aufruf zur Einreichung von Beiträgen bleibt bis
zum 30. September 2024 geöffnet. Die Kommission wird die Beiträge
der Interessengruppen zur Erstellung der Leitlinien verwenden und
eine separate Konsultation zum Entwurf der Leitlinien durchführen,
die vor dem Sommer 2025 verabschiedet werden sollen.
Vor 10 Jahren in der BZ: Startturm an der Regattabahn erstrahlt in
neuem Glanz DuisburgSport hat den
Startturm an der Regattabahn im Süden Neudorfs
- muss leider immer wieder betont werden,
dass der Sportpark und die Regattabahn nicht im Stadtteil
Duisburg Wedau liegen - farblich neu
gestaltet. Viele Jahre war der Startturm mit Buschwerk
halb zugewachsen und mit illegalen Graffitis besprüht.
Das Bauwerk in umittelbarer Nähe an der Wedauer Straße -
diese Straße liegt tatsächlich in Wedau - , von
DuisburgSport in Eigenleistung renoviert, erstrahlt nun
wieder in neuem Glanz. Mitarbeiter Udo Labisch verhalf dem
Turm im Alleingang innerhalb von drei Monaten mit 150
Litern Farbe wieder zu einem neuen Anstrich. „Es wäre viel
schneller gegangen, wenn nicht die zahlreichen Regenfälle
und das Pfingstunwetter dazwischen gekommen wären“, so der
62-jährige Maler und Lackierer.
Zunächst erfolgte
eine Grundreinigung sowie Betonsanierung der Fassade und
danach vier Schichten Anstrich, auf welchem später die
fast vier Meter langen Logos und fünf Meter lange
Homepage-Adresse von DuisburgSport und dem Sportpark
Duisburg gemalt wurden. Zuvor hatte Labisch die Motive mit
einem Beamer auf Papier projiziert und Schablonen
gefertigt.
Eine echte Herausforderung stellten für
ihn die kreativen Bildelemente dar, mit denen der
passionierte Hobby-Kohlezeichner Neuland betrat. Die
unteren seitlichen Flanken des Turmes hat er in
Airbrush-Technik filigran mit Kanuten und Ruderern
bebildert. Der Bereich zur Straße hin wirkt wie ein Loch
in der Mauer, durch das man auf die Regattastrecke schauen
kann.
DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz
lobt das Werk seines Mitarbeiters: „Es ist toll, so einen
kreativen Kopf in unseren Reihen zu haben. Er hat eine
großartige Arbeit abgeliefert und das zum Selbstkostenpreis,
darauf bin ich richtig stolz.“
Hobby-Kohlezeichner Udo Labisch und
DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz
Die
Citykirche kennenlernen - Kostenfreie Führung durch Salvator
Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs
bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten
Sonntag im Monat informieren geschulte Ehrenamtliche über die
Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700
Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.
Am Sonntag,
4. August 2024 um 15 Uhr macht Folker Nießalla mit Interessierten an
verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu
Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig,
alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos
zum Gottesshaus gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Die Salvatorkirche (Foto: Rolf Schotsch).
Bach und mehr beim nächsten sommerlichen Orgelkonzert in der
Friedenskirche Hamborn Auch am nächsten Mittwoch-Abend,
am 7. August erklingt um 19.30 Uhr in der Friedenskirche in Duisburg
Hamborn, Duisburger Straße 174, die Eule-Orgel. Diesmal ist Benjamin
Gruchow aus Grömitz zu Gast und spielt Werke von Johann Sebastian
Bach, Rheinberger und Gardonyi. Zudem wird der Orgelsolist, Kantor
und Komponist, der bereits mit sechs Jahren Orgel spielte, mit
Improvisationen glänzen.
Das letzte Sommerkonzert in
der Friedenskirche folgt am 14. August (Johannes Klüser, Orgel). Der
Eintritt kostet jeweils zehn Euro; ermäßigt fünf Euro. Und für jedes
Konzert gilt: Wenn das Wetter mitspielt, kann das
kulturinteressierte Publikum im Kirchgarten mit den Muszierenden
nach den Konzerten bei einem Getränk ins Gespräch kommen. Bei
Rückfragen oder Wünschen zu weiteren Informationen zu den Konzerten
können Interessierte gerne eine Mail an Tiina Marjatta Henke
(tiinamarjatta@posteo.de) senden.
Benjamin Gruchow (Foto: Judith Gärtner).
NRW hatte 2023 bundesweit die höchsten Pachtpreise für
landwirtschaftliche Flächen Im Jahr 2023 hat das
jährliche Pachtentgelt für einen Hektar landwirtschaftlicher Fläche
in Nordrhein-Westfalen bei durchschnittlich 560 Euro gelegen. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt anhand der Ergebnisse der Agrarstrukturerhebung 2023
mitteilt, lag es damit 203 Euro über dem Bundesdurchschnitt von
357 Euro je Hektar.
Im Bundesvergleich war NRW das
Bundesland mit dem höchsten durchschnittlichen Pachtentgelt. Anstieg
der Pachtpreise in NRW um 45,5 Prozent in den letzten zehn Jahren
Zwischen den Jahren 2013 und 2023 sind die Pachtpreise je Hektar in
NRW um 45,5 Prozent gestiegen; im Jahr 2013 hat ein Hektar Land noch
durchschnittlich 385 Euro gekostet. Beim Ackerland stieg der
Pachtpreis im selben Zeitraum um 43,3 Prozent auf 659 Euro und beim
Dauergrünland um 44,0 Prozent auf 288 Euro pro Hektar.
Im Regierungsbezirk Münster war das Pachtentgelt am höchsten
Durchschnittlich war das jährliche Pachtentgelt für einen Hektar im
Regierungsbezirk Münster mit 787 Euro am höchsten; gefolgt vom
Regierungsbezirk Düsseldorf mit 638 Euro. Der Regierungsbezirk
Arnsberg wies 2023 mit 400 Euro den durchschnittlich geringsten
Pachtpreis je Hektar auf. Anteil der Pachtfläche an der gesamten
landwirtschaftlich genutzten Fläche auf rund 48 Prozent gestiegen Im
Jahr 2023 wurden 709 400 Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche
in NRW gepachtet.
Damit waren rund 47,6 Prozent der
gesamten landwirtschaftlich genutzten Fläche Pachtflächen. 2013 lag
der Wert bei 37,8 Prozent (533 200 Hektar). Die
Agrarstrukturerhebung 2023 wurde als Stichprobenerhebung
(repräsentativ) bei rund einem Viertel der landwirtschaftlichen
Betriebe in Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Erhoben wird dabei nur
bei landwirtschaftlichen Betrieben, die eine Mindestgröße an
Ackerflächen oder Viehhaltung bewirtschaften. (IT.NRW)
So viel kostet Bier in Europa Verbraucherpreise
- zum Tag des Bieres am 02.08.2024 Was kosten
Lebensmittel und der Besuch eines Restaurants im Ausland? Ein
Indikator dafür sind die Bierpreise, die je nach Land erheblich
differieren, wie die Statista-Grafik auf Basis von Numbeo-Daten
zeigt. Am teuersten sind 0,5 Liter Bier in
Restaurants dabei in der isländischen Hauptstadt Reykjavik: 10,02
Euro werden hier fällig. Im Supermarkt sind es noch 2,92 Euro, was
nur noch geringfügig von den Preisen in Genf (Schweiz) überboten
wird (2,93 Euro).
Die Preise in Deutschland erscheinen
dagegen gering: 4,50 Euro kostet der halbe Liter im Restaurant in
Berlin und im Supermarkt bekommt man Bier mit 1,03 Euro nur noch in
Prag günstiger (0,91 Euro). Deutschland ist vor Großbritannien,
Spanien und Polen der mit Abstand größte Biermarkt Europas. Pro Kopf
verbrauchen nur die Tschechen und Österreicher mehr vom beliebten
alkoholischen Getränk.
Dennoch ist der Bierkonsum in
Deutschland rückläufig, der versteuerte Bierabsatz nimmt seit Jahren
tendenziell ab. Der monatliche Bierabsatz in Deutschland unterliegt
hingegen starken Schwankungen im Jahresverlauf: Im Januar wird am
wenigsten Bier getrunken, im Juni und Juli am meisten. Matthias
Janson
Alkoholfreies Bier boomt in Deutschland Bier - Stand
01.08.2024 Im Jahr 2023 haben die Brauereien in
Deutschland rund 556,3 Millionen Liter alkoholfreies
Bier produziert. Die Produktionsmenge hat sich damit in den
vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt, wie die Infografik mit
Daten des Statistischen
Bundesamtes zeigt. Der Wert des Bierausstoßes beträgt etwa 548
Millionen Euro.
Während alkoholfreie Biere in
Deutschland immer beliebter werden, nimmt die Produktion von
Biermischgetränken wie etwa Radler/Alster deutlich ab. Hier gibt es
zwar im Vergleich zu 2013 einen Anstieg von etwa elf Prozent,
gegenüber 2021 und 2022 wurden jedoch rund 40 Millionen Liter
weniger gebraut. Alkoholfreies und Biermischgetränke machen in
Deutschland aber weiterhin nur einen Bruchteil des gesamten
Bierausstoßes aus.
Im vergangenen Jahr wurden
hierzulande rund 7,2 Milliarden Liter alkoholhaltiges Bier mit
einem Wert von schätzungsweise 6,4 Milliarden Euro hergestellt.
Allerdings ist die Produktion innerhalb der letzten zehn Jahre um 14
Prozent geschrumpft. René Bocksch
Deutsches Bier wird in aller Welt getrunken
Kein Land hat im letzten Jahr mehr deutsches Bier importiert
als Italien. Mit 345.208 Tonnen, alkoholfreies Bier nicht
mitgerechnet, liegt Italien über 180.000 Tonnen vor dem
zweitplatzierten Russland (162.319 Tonnen). Auf Rang drei folgt
China mit 122.060 Tonnen. Es folgen neben vielen europäischen
Ländern auch die USA und Australien. Aber auch Länder Südamerikas
und Afrikas importieren zum Teil beachtliche Mengen. Deutschland ist
vor Großbritannien, Spanien und Polen der mit Abstand größte
Biermarkt Europas.
Bier ist hierzulande beliebt wie kein
anderes alkoholisches Getränk und doch ist der Bierkonsum in
Deutschland seit Jahren tendenziell rückläufig. Im Jahr 2023 sank er
zuletzt auf 69,3 Millionen Hektoliter und auch der Pro-Kopf-Konsum
war mit rund 88 Litern so gering wie seit den 50er Jahren nicht
mehr. Der monatliche Bierabsatz in Deutschland unterliegt hingegen
starken Schwankungen im Jahresverlauf: Im Januar wird am wenigsten
Bier getrunken, im Mai und Juni am meisten.
Im Jahr 2023
haben die Brauereien in Deutschland rund 556,3 Millionen Liter
alkoholfreies Bier produziert. Die Produktionsmenge hat sich damit
in den vergangenen zehn Jahren mehr
als verdoppelt. Während alkoholfreie Biere in Deutschland immer
beliebter werden, nimmt die Produktion von Biermischgetränken wie
etwa Radler/Alster deutlich ab. Die Bierpreise differieren übrigens je
nach Land erheblich. Am teuersten sind 0,5 Liter Bier in
Restaurants dabei in der isländischen Hauptstadt Reykjavik: 10,02
Euro werden hier fällig. Im Supermarkt sind es noch 2,92 Euro, was
nur noch geringfügig von den Preisen in Genf (Schweiz) überboten
wird (2,93 Euro). Matthias Janson
Die größten Softdrink-Märkte der Welt Getränke
Die USA sind das Land, in dem mit Abstand die meisten Umsätze
mit Softdrinks erzielt werden. 100 Milliarden Euro werden es laut
Schätzungen der Statista
Market Insights in diesem Jahr sein – mehr als sieben mal so
viel wie in Deutschland (14 Milliarden Euro). Unter den Top-8
befindet sich auch ein afrikanisches Land: Nigeria schafft
es mit 43 Milliarden Euro Umsatz auf Position zwei. Der
Erfrischungsgetränke-Markt in Nigeria hat in den letzten Jahren ein
beeindruckendes Wachstum verzeichnet.
Mit einer
steigenden Bevölkerung und einer wachsenden Mittelschicht hat das
Land ein enormes Potenzial für die Erfrischungsgetränkeindustrie.
Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende
makroökonomische Faktoren haben alle zur Entwicklung dieses Marktes
beigetragen. Die mit Abstand wertvollste
Softdrink-Marke der Welt ist Coca-Cola mit
einem geschätzten Markenwert von über 98 Milliarden US-Dollar (Stand
2023). An zweiter Stelle folgt die Marke Nongfu Spring mit einem
Marktwert von weniger als 22 Milliarden US-Dollar.
Nongfu Spring ist ein chinesischer Lebensmittelkonzern und der
führende Anbieter von Mineralwasser in China. Auf Platz drei folgt Pepsi,
dicht gefolgt von Red
Bull auf Platz vier. Weitere Informationen und Marktanalysen zu
alkoholfreien Erfrischungsgetränken finden Sie in den Statista
Market Insights. Diese decken ein breites Spektrum an Themen ab
– von Konsumgütern über Technologie bis hin zu Automobilen. Wir
ermöglichen Ihnen einen benutzerfreundlichen und dennoch umfassenden
Blick in die Zukunft jeder Branche, inkl. Prognosen für bis zu 5
Jahre. Hierfür decken wir 1.000+ Märkte ab und liefern KPIs wie
Umsatz, Nutzer und Marktanteile für 190+ geografische Gebiete.
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