A40: Sperrung der Verbindung aus Venlo auf die A59 Richtung
Dinslaken ab 20 Uhr Die Autobahn Rheinland sperrt
von heute (Dienstag, 6.8.) um 20 Uhr bis Montag (12.8.) um 5 Uhr im
Autobahnkreuz Duisburg die Verbindung von der A40 aus Venlo auf die
A59 in Fahrtrichtung Dinslaken. Eine Umleitung ist mit dem roten
Punkt beschildert und führt im Autobahnkreuz Kaiserberg auf die A3
und dann auf die A42.
Die Autobahn GmbH bereitet die
nächste Bauphase im Autobahnkreuz Kaiserberg vor und wird dazu die
Baustellen-Verkehrsführung auf der A40 ändern. Bei den
vorbereitenden Tiefbauarbeiten für diese Verkehrsführung wurde ein
altes Fundament gefunden. Um das Fundament entfernen zu können, wird
die Verbindung gesperrt.
Kürzung bei Energieberatung behindert Wärmewende Verband
Wohneigentum: falsches Signal der Bundesregierung Am
5. August hat das Bundeswirtschaftsministerium eine deutliche
Kürzung der Förderung von Energieberatung angekündigt, die bereits
in zwei Tagen wirksam ist: Angesichts der haushaltspolitischen
Gesamtlage und der anhaltend hohen Nachfrage nach geförderten
Energieberatungen sei eine Anpassung unerlässlich. Peter Wegner,
Präsident des Verbands Wohneigentum: „Für Menschen mit Eigenheim ist
diese Änderung ein falsches Signal, das die Wärmewende behindert!“
Wer noch in den Genuss der vollen Förderung kommen will,
muss sich beeilen: Bereits übermorgen, zum 7. August, sollen die
Fördersätze für die Energieberatung von bisher 80 Prozent auf 50
Prozent des förderfähigen Beratungshonorars reduziert werden und die
maximalen Zuschussbeträge pro geförderte Beratung absinken, um 50
Prozent gegenüber den bisherigen maximalen Zuschusshöhen. „Durch die
Absenkung können auch in Zukunft möglichst viele Interessierte eine
geförderte Energieberatung erhalten und die Programme auf einem
guten Niveau weitergeführt werden“, argumentiert das
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz heute in seiner
Pressemitteilung.
"Kürzung bei Energieberatung?
Verstetigung wäre richtig!" „Das ist ein Signal in die falsche
Richtung, welches die Wärmewende und damit letztendlich das
Erreichen der Klimaziele behindert“, kritisiert Peter Wegner,
Präsident des gemeinnützige Verbands Wohneigentum, der
selbstnutzende Eigentümer vertritt. „Wenn es die Bundesregierung
wirklich ernst meint mit der Wärmewende, dann darf sie die so
wichtige Förderung für Energieberatung nicht kürzen, sobald die
Menschen beginnen, sie umfänglicher zu nutzen.“
Genau
anders herum wäre es richtig, betont Wegner: „Endlich macht sich die
Überzeugung breit, dass Energieeffizienz im Gebäudebereich wichtig
ist. Doch das Haus dämmen, eine klimafreundliche Heizung einbauen,
das alles kostet viel Geld. Geld, dass vielen selbstnutzenden
Eigentümern, die Jahrzehnte auf ihre Immobilie sparen, oft fehlt.
Nun muss die Bundesregierung Kurs halten und die Förderung
verstetigen, statt sie zu kürzen. Die Menschen brauchen
Unterstützung bei der Generationenaufgabe, Klimaschutz gehört die
oberste Priorität!“
Nur so könne die Sanierung im
Gebäudebestand überhaupt Fahrt aufnehmen. „Denn das ist ein Problem:
In Deutschland wird pro Jahr weniger als ein Prozent des Bestands
saniert. Viel zu wenig, um das Ziel einer Klimaneutralität im
Gebäudesektor bis 2045 zu erreichen.“ Bei den Energieberatungen
erfahren Verbraucher und Verbraucherinnen, wie sie die
Energieeffizienz ihrer Immobilie am besten steigern können.
Zahlreiche Sperrungen auf Ruhrgebietsautobahnen
Da sind starke Nerven gefragt: Auf die Autofahrer im Ruhrgebiet
kommt in den nächsten Wochen einiges zu. Morgen beginnt die
15-wöchige Vollsperrung der Autobahn 40 am Schlachthof in Bochum.
Die dortige Brücke muss neu gebaut werden. Als Umleitungsstrecke
dient die A448. Weiter westlich ist die A40 dann vom 9. August, 21
Uhr, bis 12. August, 5 Uhr, in Fahrtrichtung Essen zwischen
Duisburg-Rheinhausen und dem Autobahnkreuz Kaiserberg voll gesperrt.
Die Sperrung wird notwendig, um westlich der Rheinbrücke
Neuenkamp eine neue Verkehrsführung einzurichten. Direkt im
Anschluss wird die Autobahn vom 12. August, 5 Uhr, bis 19. August, 4
Uhr, zwischen dem Kreuz Duisburg und dem Kreuz Kaiserberg in
Fahrtrichtung Essen voll gesperrt. Die Autobahn GmbH führt
Straßenbauarbeiten durch, bei der auch die Verkehrsführung umgebaut
wird.
Eine Vollsperrung ist auch für die A42 zwischen
Herne-Crange und Herne-Baukau vom 16. August, 21 Uhr, bis 19.
August, 5 Uhr, angekündigt. In dieser Zeit schiebt die Deutsche Bahn
ihre neue Brücke am Kreuz Herne ein. Die Autobahn GmbH nutzt die
Sperrung, um Sanierungsarbeiten an der Fahrbahn durchzuführen sowie
Verdachtspunkte für mögliche Bombenfunde mit Sondierungsbohrungen zu
überprüfen. idr - Infos:
http://www.autobahn.de
Am 16. August wird
die Ruhrtriennale eröffnet Die Auftaktpressekonferenz
findet am Dienstag, 13. August, 11 Uhr, im oberen Foyer der
Jahrhunderthalle Bochum statt. Die Ruhrtriennale ist das
Festival der Künste an den Schnittstellen von Musiktheater,
Schauspiel, Tanz, Performance und Bildender Kunst. Bespielt werden
Orte der Industriekultur wie Hallen, Kokereien, Maschinenhäuser,
Halden und Brachen.
Alleinerziehende arbeiten
häufig in Vollzeit Mehr Angebote zur Vereinbarkeit von Familie
und Beruf schaffen Der Anteil Alleinerziehender in
Familien mit minderjährigen Kindern liegt im Ruhrgebiet mit 23,9
Prozent leicht über dem Landes- (19,4 Prozent) und dem
Bundesdurchschnitt (19,9 Prozent). In den allermeisten Fällen (83,3
Prozent) handelt es sich dabei um alleinerziehende Mütter. Das sind
die Ergebnisse einer aktuellen Berechnung des Regionalverbandes Ruhr
(RVR) auf Grundlage einer Untersuchung der Bertelsmann Stiftung zur
Situation alleinerziehender Familien.
Laut dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des
Landes NRW sind alleinerziehende Mütter häufiger erwerbstätig als
Mütter in Paarfamilien und leisten im Schnitt mehr Wochenstunden.
Gleichzeitig befinden sich Alleinerziehende fast doppelt so häufig
in befristeter Beschäftigung und haben häufiger atypische
Arbeitszeiten (zum Beispiel Schicht- und Wochenenddienst).
Zudem sind 54.380 Alleinerziehende im Ruhrgebiet in der
Grundsicherung (Stand: Juni 2024). Eine zentrale Herausforderung,
vor der alle Alleinerziehenden stehen, liegt darin, dass sie die
Anforderungen von Kindererziehung und Erwerbsleben zugleich
bewältigen müssen. Deshalb sind sie in besonderer Weise auf
ausreichende Angebote zur Kinderbetreuung angewiesen.
Die Öffnung der Arbeitgeber für betriebliche
Kinderbetreuungsangebote oder Teilzeitberufsausbildung sind mögliche
Ansatzpunkte. Mitunter fehlt es zudem an Transparenz über die
bestehenden Hilfs- und Bildungsangebote, die es für Alleinerziehende
vor Ort gibt. Die 2023 eingeführte zentrale Anlaufstelle für
Alleinerziehende in NRW hilft bei der Suche.
"Die
Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern, ist ein wichtiger
Schritt, die Belange Alleinerziehender stärker zu berücksichtigen
und ihnen soziale Teilhabe zu ermöglichen", betont
RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin. "Gemeinsam mit den Kommunen im
Ruhrgebiet wollen wir die arbeitsmarkt- und sozialpolitischen
Rahmenbedingungen für mehr Chancengerechtigkeit verbessern. Dazu
benötigen wir das Land NRW und den Bund als starke Partner an
unserer Seite."
Der RVR als Arbeitgeber bietet ein flexibles
Arbeitszeitmodell, ein Eltern-Kind-Büro für kurzfristige
Betreuungsfälle sowie eine Kindertagespflegestelle in Kooperation
mit Emschergenossenschaft und Lippeverband. idr
Rundgang zu Orten, die an NS-Verbrechen in Duisburg
erinnern Carmen Simon Fernandez vom „Zentrum für
Erinnerungskultur“ begibt sich bei einer Außenführung auf die Spuren
der lokalen Gedenkkultur, um über verschiedene NS-Verbrechen zu
sprechen. Der Rundgang startet am Dienstag, 6. August, um 17 Uhr am
Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1.
In Duisburg erinnern zahlreiche Gedenkzeichen an die
NS-Zeit: Dabei reicht die Bandbreite von Gedenktafeln für die
niedergebrannten Synagogen, über Mahnmale für die brutale
Zerschlagung der Gewerkschaften bis hin zu Stolpersteinen für
ermordete homosexuelle Männer. Wer sind (oder waren) die Akteure der
Gedenkkultur in Duisburg? Warum sind bestimmte NSVerbrechen nicht in
Vergessenheit geraten, während andere kaum Aufmerksamkeit finden?
Welche Geschichten lassen sich anhand der vorhandenen Gedenkzeichen
erzählen?
Diese und weitere Fragen rückt Carmen Simon
Fernandez ins Zentrum ihres Rundgangs. Die Teilnahme ist kostenfrei,
eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das vollständige Programm des
Kultur- und Stadthistorischen Museums ist im Internet unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Volksbank
Rhein-Ruhr begrüßt neue Auszubildende Die Volksbank
Rhein-Ruhr freut sich, zum 1. August 2024 neun neue Auszubildende
begrüßen zu dürfen. Die regional verankerte Genossenschaftsbank
bildet in den Filialen in Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr
und Ratingen-Lintorf aus und etabliert sich damit erneut als
attraktiver Arbeitgeber für Schüler*innen in der Region.
Die neuen Auszubildenden haben die Chance, in einem
zukunftsorientierten und sicheren Arbeitsumfeld ihre berufliche
Laufbahn zu starten. Die Ausbildung bei der Volksbank Rhein-Ruhr
bietet nicht nur eine fundierte Ausbildung im Bankwesen, sondern
auch vielfältige Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen
Weiterentwicklung. Während der Ausbildung werden die Azubis sowohl
in den Filialen der Bank als auch in den internen Abteilungen
eingesetzt. Berufsschule und Schulungen sind ebenfalls Teil der
Ausbildung.
Die Volksbanken und Raiffeisenbanken zählen
bei Schülerinnen und Schülern zu den gefragtesten Arbeitgebern in
Deutschland. Dies bestätigt das Trendence Institut durch die
aktuelle, deutschlandweit durchgeführte und repräsentative Umfrage
„Das Schülerbarometer 2024“. Über 15.000 Schüler nahmen an der
Umfrage teil und machten deutlich, dass die Volksbanken und
Raiffeisenbanken weiterhin hoch im Kurs stehen.
Die
Volksbank Rhein-Ruhr ist stolz darauf, erneut zu den Trägern des
Qualitätssiegels „Attraktivste Arbeitgeber für Schüler 2024“ zu
gehören. Dieses Siegel unterstreicht das Engagement der Bank, jungen
Menschen attraktive Perspektiven zu bieten und ihre Karrierechancen
zu fördern. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr
wieder motivierte und engagierte junge Menschen für eine Ausbildung
bei uns gewinnen konnten. Unsere Auszubildenden sind die Fachkräfte
von morgen und wir legen großen Wert darauf, sie bestmöglich zu
fördern und zu unterstützen“, sagt Thomas Diederichs, Sprecher des
Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr.
Foto: Volksbank Rhein-Ruhr
Tradition am Röttgersbach: Wohnstift Walter Cordes
feiert sein diesjähriges Sommerfest Das Wohnstift Walter
Cordes wurde 1993 in unmittelbarer Nähe des Evangelischen
Krankenhauses Duisburg-Nord eröffnet. 31 Jahre sind seitdem
vergangen, aber das Wohnstift steht weiterhin für die Idee, die
seine Gründer damals beim Bau verfolgt haben: eine
Senioreneinrichtung mit Vorzeigecharakter zu schaffen, die eine
typische Heimatmosphäre vermeidet und den Bewohnerinnen und
Bewohnern trotzdem eine optimale und individuelle Pflege im Alter
bietet.
Helle und lichtdurchflutete Räumlichkeiten, eine hohe
Einzelzimmerquote (lange bevor sie gesetzlich vorgeschrieben wurde)
und ein umfangreiches Freizeitangebot, dazu die idyllische Lage im
Grünen zwischen dem Revierpark Mattlerbusch und dem Jubiläumshain –
mit diesen Vorzügen kann das Wohnstift Walter Cordes auch heute noch
punkten. Schon lange ist es eine gute Tradition im Wohnstift
Walter Cordes, einmal im Jahr ein großes Sommerfest für die
Bewohnerinnen und Bewohner, ihre Angehörigen, das Personal und alle
Interessierten zu veranstalten.
2024 findet das Fest am
Samstag, dem 10. August, von 11 bis 17 Uhr statt – und auch diesmal
gibt es ein Programm, das sich sehen lassen kann. Geboten wird
Livemusik, unter anderem mit der Bergkapelle Niederrhein, und ein
Zauberer. Für das leibliche Wohl sorgt das Tortenbuffet, außerdem
gibt es frisch zubereitete Spezialitäten vom Grill und dazu das
passende Getränk an der Cocktail-Weinbar. Für die kleinsten Gäste
ist eine Kinderecke vorbereitet und die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter freuen sich darauf, Besucherinnen und Besucher durch die
Räumlichkeiten und über das weitläufige Gelände zu führen.
Und dabei gibt es viel zu entdecken, beispielsweise das
„Haus der Begegnung“, ein rustikales Holzhaus im Garten des
Wohnstifts mit gemütlichem Aufenthaltsbereich. Oder die Tagespflege,
deren Angebot in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung
gewonnen hat. Mit seinen 125 Heim- und 14 Tagespflegeplätzen, seinem
nach wie vor innovativen Konzept und der fachlichen und menschlichen
Kompetenz seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das Wohnstift
Walter Cordes gut für die Zukunft gerüstet.
Workshop im Stadtmuseum: Drucken mit Styreneplatten
Zum Marina-Markt am Sonntag, 11. August, von 13 bis 17
Uhr bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) einen Druck-Workshop mit
Katharina Nitz an. Ob passend zur aktuellen Sonderausstellung
„Tierische Typen“ mit Tiermotiven oder abstrakten Design - der
Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Ergebnisse dürfen
mitgenommen werden.
Der Workshop richtet sich an
Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen. Die Teilnahme am
Workshop sowie der Besuch der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung
sind kostenfrei. Das Mercator-Café mit heißen und kalten Getränken
sowie leckeren Snacks ist geöffnet. Das gesamte Programm ist unter
www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
Kulturrucksack:
Stadtmuseum bietet ein abwechslungsreiches
Sommerferienprogramm für Kinder und
Jugendliche Das Kultur- und
Stadthistorische Museum lädt vom 6. bis 9.
August, jeweils von 10 bis 15 Uhr am
Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) zu
einem spannenden Sommerferienprogramm ein.
Kinder und Jugendliche können einen
kartographierten Parcours durch das Areal
„Innenhafen“ abstecken und die Wege mit
kleinen fantasievollen, fiktionalen oder
auch historischen Hörgeschichten versehen.
(C) Peter Eisold
In der „Home-Base“ im Kultur-
und Stadthistorischen Museum entwickeln wir
gemeinsam diese Geschichten und nehmen sie
direkt vor Ort mit einfachen Mitteln auf. In
der Post-Produktion werden unsere
Hörgeschichten schließlich mit Musik und
Geräuschen versehen und auf dem
Audio-Guide-Portal „GUIDEMATE“
veröffentlicht. Die Kinder und Jugendlichen
erschaffen damit ein eigenes Werk zur
Stadtgeschichte, das noch lange nach den
Sommerferien für alle Interessierten erfahr-
und erlebbar wird.
Das Programm
richtet sich an Kinder und Jugendliche im
Alter von 10 bis 14 Jahren. Die Teilnahme
ist kostenfrei und die Plätze sind
beschränkt. Daher wird eine Anmeldung
telefonisch unter 0203/283-2640 oder per
E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de
empfohlen. Das vollständige Programm ist im
Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de
abrufbar.
Freie Plätze
beim Workshop zur Ausstellung „Werde
Zweitzeug*in“ in Rheinhausen
Die Bezirksbibliothek Rheinhausen,
Händelstraße 6, zeigt von Dienstag, 2. Juli,
bis Dienstag, 9. August, die interaktive
Ausstellung des Vereins Zweitzeugen e. V.
Aktuell ist diese noch in der Kinder- und
Jugendbibliothek im Stadtfenster, Steinsche
Gasse 26, zu sehen. Der Verein „Zweitzeugen
e. V.“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die
(Über)- Lebensgeschichten des Holocausts zu
dokumentieren, um sie nachfolgenden
Generationen weiterzuerzählen.
Die interaktive Wanderausstellung beschreibt
beispielhaft die Geschichten von vier
Personen. Sie sensibilisiert Kinder und
Jugendliche altersgerecht für Antisemitismus
und inspiriert Besucherinnen und Besucher,
die Geschichten als Zweitzeugen
weiterzugeben. Begleitmappen führen durch
die Ausstellung und laden dazu ein, aktiv
mitzumachen. Jugendliche von 10 bis 14
Jahren können ergänzend dazu in den
Sommerferien an einem mehrtägigen Workshop
in der Rheinhauser Bibliothek teilnehmen.
Der Workshop findet vom Samstag,
6. August, bis Dienstag, 9. August, täglich
von 10.30 bis 15.30 Uhr statt. Das Programm
vermittelt mit vielen spielerischen
Elementen das Leben der Zeitzeugen. Die
Jugendlichen beschäftigen sich mit der
Frage, warum Erinnern wichtig ist und wie
eine friedliche Gesellschaft ohne
Diskriminierung heute aussehen könnte.
Bei dem Workshop
wird gemalt und gebastelt, die Teilnehmenden
können selbst einen Podcast oder ein Video
erstellen. Für das Mittagessen wird gesorgt.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen
sind noch bis zum 10. Juli über die Seite
www.zweitzeugen.de oder per E-Mail an Judith
Manusch möglich (j.manusch@zweitzeugen.de).
Monopoly-Treff in der
Bezirksverwaltung Walsum Die Bezirksverwaltung Walsum
lädt am Dienstag, 6. August, um 15.30 Uhr in den Räumlichkeiten an
der Friedrich-Ebert-Straße 152, Kinder und Jugendliche zu einem
Monopoly-Treff ein. Die Teilnehmenden spielen das berühmte
Brettspiel in der Duisburg-Edition und entdecken so spielerisch
viele städtische Sehenswürdigkeiten. Auf den Gewinner wartet ein
Preis.
Abgerundet wird das spielerische Vergnügen mit
einem gemeinsamen Essen. Hier besteht für die Kinder und
Jugendlichen dann nochmal Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und
sich untereinander auszutauschen. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um vorherige
Anmeldung bis zum 2. August gebeten. Weitere Informationen und die
Möglichkeit sich anzumelden gibt es bei der Bezirksverwaltung
Walsum, Derya Tuzlacik, telefonisch unter 0203/283-3458 und per
E-Mail unter d.tuzlacik@stadt-duisburg.de.
Solarbetriebene DHL-Packstation in
Duisburg-Bergheim eröffnet - Automat an der Trompeter
Str. 12a hat 50 Fächer - Bedienung einfach per App mit dem
Smartphone - Paketempfang und -versand rund um die Uhr Die
DHL hat eine neue Packstation an der Trompeter Str. 12a (bei REWE
Feldkamp) in Duisburg Bergheim in Betrieb genommen. Die Kapazität
des neuen, solarbetriebenen Automaten umfasst 50 Fächer. Kundinnen
und Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre Pakete abholen
und vorfrankierte Sendungen verschicken.
Die App-gesteuerte Packstation kommt dabei ohne Bildschirm aus.
Für die Nutzung benötigen Kundinnen und Kunden lediglich die
kostenlose Post & DHL App. Mit der Nutzung der Packstationen können
sie aktiv zum klimaneutralen Paketversand beitragen. Diesen
gewährleisten Deutsche Post und DHL mit dem Programm GoGreen (dank
Kompensationen entstehender Emissionen durch Investitionen in
weltweite Klimaschutzprojekte) für alle nationalen und
internationalen Briefe sowie zusätzlich für alle Päckchen und Pakete
von privaten Kundinnen und Kunden.
Die Nutzung des
kostenlosen Services Packstation trägt zur Reduzierung von
CO2-Emissionen sowie des Verkehrs innerhalb von Städten bei. Im
Vergleich zu einer Haustür-Zustellung werden bei einer
Packstationssendung bei der Auslieferung im Durchschnitt 30 Prozent
CO2 eingespart. Denn die Zustellerinnen und Zusteller können pro
Stopp an der Packstation mehrere Dutzend Pakete abliefern und
abholen.
Wohnungslosigkeit in
Nordrhein-Westfalen – Was macht die Landesregierung?
Kleine Anfrage der Landtags-Abgeordneten Lisa-Kristin Kapteinat und
Lena Teschlade SPD Am 26. Juli 2024 hat das MAGS die
„Integrierte Wohnungsnotfall-Berichterstattung 2023“
veröffentlicht.1 Der Bericht zeigt auf, dass die Wohnungslosigkeit
in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zum Vorjahr um 38,6% gestiegen
ist.
Bereits im vorigen Bericht stieg die Zahl der
wohnungslosen Personen in Nordrhein-Westfalen stark an: Allein in
den Jahren 2021 bis 2023 gab es einen Zuwachs von rund 60.000
wohnungslosen Personen. In ihrem Bericht schreibt die
Landesregierung, dass sich die Zahlen maßgeblich mit dem Zuzug
ukrainischer Geflüchteter erklären ließen. Unklar bleibt jedoch, wie
stark der Anstieg der geflüchteten Wohnungslosen im Vergleich zu den
letzten Jahren ist, da der Flüchtlingsstatus erst in dem aktuellen
Bericht als neues Merkmal aufgenommen wurde.
Der vom
MAGS veröffentlichte Bericht zu wohnungslosen Menschen in
Nordrhein-Westfalen ist alarmierend. Die schwarz-grüne
Landesregierung muss nun ein klares Konzept vorlegen, wie sie diese
unhaltbare Situation schnellstmöglich und nachhaltig entschärft. Vor
diesem Hintergrund fragen wir die Landesregierung: 1. Wie viele
wohnungslose anerkannte Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen erfasste
die Landesregierung zum Stichtag am 30. Juni 2022? 2. Wie
entwickelte sich die Zahl der nichtgeflüchteten Wohnungslosen in
NordrheinWestfalen seit 2020? (Bitte nach Jahr und Prozentsatz am
Gesamtanteil der wohnungslosen Personen in Nordrhein-Westfalen
aufschlüsseln) 3. Welche konkreten Maßnahmen plant die
Landesregierung zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit in
Nordrhein-Westfalen, insbesondere mit Hinblick auf die Versorgung
von geflüchteten Personen mit eigenem Wohnraum? 4. In welcher
Höhe sind finanzielle Mittel für die unter Frage 3 fallenden
Maßnahmen vorgesehen? 5. Welche Erkenntnisse liegen der
Landesregierung über die finanzielle Belastung der Kommunen durch
die steigende Zahl wohnungsloser Personen vor?
Vor 10 Jahren in der BZ: Umzug perfekt: Das
Caritascentrum Meiderich ist nun „mittendrin“!
Das Centrum ist von der Laaker Str. in die Hollenbergstr. 3
gezogen. „Wir freuen uns, dass wir unsere vielfältigen
Dienste nun noch zentraler in unmittelbarer Nähe der
Basarstraße anbieten können“, so Centrumskoordinatorin Eva
Hass. Mehr noch: Neben den bisherigen bewährten Diensten hat
das Centrum aktuell im Bereich Altenpflege nachgerüstet und
ist nun mit der eigens für den Stadtteil eingerichteten
Sozialstation für die häusliche Pflege sowie der ersten
Caritas-Tagespflege „mittendrin“ in Meiderich optimal
aufgestellt.
Gemeinsam mit dem gegenüberliegenden
Altenheim St. Elisabeth bietet dieses „Pflege-Trio“ in
Meiderich Interessierten und ihren Angehörigen nun sowohl in
der ambulanten als auch in der stationären Pflege ein
komplettes Allround-Angebot an. „Kommen Sie einfach mal
vorbei“, lädt Brigitte Stenert Interessierte ein. Sie leitet
die Tagespflege im Caritascentrum Meiderich, die sich wie
auch die Gemeindecaritas leicht zugänglich im Erdgeschoss
befindet.
Kein Platz für sexualisierter
Gewalt - Leitungsschulung im Duisburger Haus der Kirche
Mit dem Fazit „Bedrückend, aber so unendlich notwendig!“ blickt
Anja Humbert, Pfarrerin der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde
Marxloh Obermarxloh, nachdenklich auf die ganztägige Fortbildung vom
letzten Samstag in Duisburg zurück. Sie war eine von 14
Teilnehmenden einer Leitungsschulung zur Prävention sexualisierter
Gewalt im Bereich der evangelischen Kirche.
Auch
Pfarrerin Humbert unterstreicht den Satz „In der evangelischen
Kirche darf kein Platz sein für jegliche Form sexualisierter
Gewalt“. Genannt wurde er an diesem Tag mehrfach von Dr. Juliane
Arnold, Ansprechpartnerin für Prävention der Evangelischen Kirche im
Rheinland. Die Psychologin führte sieben Stunden durch eine Fülle
von Informationen und Beispielen aus der Praxis - vom Umgang mit
Betroffenen bis hin zu detaillierten rechtlichen Vorgaben.
Die Fortbildung richtete sich an Leitungsverantwortliche im
Bereich der evangelischen Kirche. Mit dabei waren neben Pfarrerin
Humbert weitere Pfarrkollegen, ehrenamtliche Mitglieder aus
Presbyterien der Gemeinden und auch Mitglieder des
Kreissynodalvorstands. Am Schluss einte die Teilnehmenden das
Gefühl, jetzt „im Fall der Fälle“ sicherer zu sein und zu wissen,
wie zu handeln ist und insbesondere, an wen man sich wenden muss,
damit man anderen helfen kann.
Die Bedeutung der
Leitungsschulungen aber auch der Basisschulungen von Haupt- und
Ehrenamtlichen könnte nicht hoch genug bewertet werden, findet
Pfarrerin Humbert, denn „in den Gemeinden sorgen sie für
Sensibilisierung, Aufklärung, Schulung, wie Hilfe adäquat geleistet
werden kann… und so vieles mehr.“
Neben der
Aufarbeitung und der Intervention kommt der Prävention eine große
Rolle zu. Alle drei Elemente sind in den Schutzkonzepten vor
sexualisierter Gewalt, die im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg
sowie in seinen 13 Gemeinden, den Einrichtungen und den Diensten
gelten, fest verankert. An erster Stelle steht auch hier: In der
evangelischen Kirche darf kein Platz sein für jegliche Form
sexualisierter Gewalt. Weitere Informationen gibt es im Internet
unter
https://kirche-duisburg.de/inhalt/schutzkonzept-gegen-sexualisierte-gewalt/
Dr. Juliane Arnold von der Evangelischen
Kirche im Rheinland bei der Leitungsschulung am 3.8.2024 im
Duisburger Haus der Kirche. (Foto: Rolf Schotsch).
Duisserner „Café Notkirche“ stellt Leben und Wirken
Deutschlands erster Ärztin mit Doktortitel vor Das
„Café Notkirche“ der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg ist
nicht nur ein Treffpunkt in Duissern zum Kuchen-Schlemmen, sondern
auch für Kurse und Veranstaltungen. So laden Leiterin Monika
Philipp-Korn und ihr Mann, Pfarrer Stefan Korn zur nächsten Ausgabe
von „Café Notkirche trifft…“. Das Format überzeugt viele: Bei einem
Glas Wein begegnen die Gäste über Vortrag, Bilder und Geschichten
bekannten Personen aus der Vergangenheit, die mit ihrem Leben und
Werk Spuren hinterlassen haben.
Ging es zuletzt um Marc
Chagall, Astrid Lindgren oder Albert Schweitzer steht am Mittwoch,
14. August 2024 um 17 Uhr an der Martinstr. 37 ein Treffen mit Dr.
Dorothea Erxleben an. Sie promovierte 1754 an der medizinischen
Fakultät Halle promovierte, und die Universitätsstadt Halle erlebte
eine Sensation.
Das Ehepaar Korn zeichnet an dem
Nachmittag Leben und Wirken Deutschlands erster Ärztin mit
Doktortitel nach. Der ist Eintritt frei, eine Anmeldung ist
erforderlich (Tel.: 0203 / 33 04 90). Infos zur Gemeinde gibt es im
Netz unter www.ekadu.de. I
Monika Philipp-Korn und ihr Mann, Pfarrer Stefan Korn bei einer
Aktion der Gemeinde im "Café Notkirche" (Foto: www.ekadu.de).
NRW: Sparquote im Jahr 2022 auf 11,1 Prozent
gesunken Im Jahr 2022 ist der prozentuale Anteil des
verfügbaren Einkommens (zzgl. der Zunahme der betrieblichen
Versorgungsansprüche), den die privaten Haushalte in
Nordrhein-Westfalen zu Sparzwecken verwendeten, von 15,0 Prozent auf
11,1 Prozent gesunken. Die bundesweite Sparquote lag im Jahr 2022
ebenfalls bei 11,1 Prozent. Damit näherte sich die Sparquote in NRW
dem Vor-Corona-Niveau an (2019: 10,3 Prozent), nachdem die Sparquote
im Jahr 2020 während der pandemiebedingten Konsumeinschränkungen mit
16,5 Prozent ein Rekordhoch verzeichnete.
Konsumausgaben
pro Kopf um 12,2 Prozent gestiegen Für Konsumzwecke wurden in
NRW im Jahr 2022 pro Kopf durchschnittlich 23 505 Euro ausgegeben.
Damit erhöhten sich die Konsumausgaben pro Kopf um 12,2 Prozent und
lagen knapp unter dem Ergebnis für das gesamte Bundesgebiet von
23 620 EUR (+10,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Aufgrund der
gestiegenen Verbraucherpreise (+7,1 Prozent im Vergleich zum
Vorjahr) fiel der preisbereinigte Anstieg mit 4,9 Prozent deutlich
geringer aus.
Private Haushalte sparen wieder weniger
Der Teil des verfügbaren Einkommens (zzgl. der Zunahme der
betrieblichen Versorgungsansprüche), der nicht von den privaten
Haushalten konsumiert wird, wird gespart. Entsprechend sparten die
privaten Haushalte im Jahr 2022 pro Kopf durchschnittlich
2 923 Euro, 774 Euro weniger im Vergleich zum Vorjahr
(−20,9 Prozent). Der Sparbetrag war im Jahr 2020 auf
durchschnittlich 3 964 Euro pro Kopf gestiegen (+62,1 Prozent) und
die Konsumausgaben erstmalig auf 20 039 uro pro Kopf gesunken.
(IT.NRW)
Nvidias Wachstum toppt sogar GAMAM Börsenwert
Die “Magnificent Seven” sind die sieben wertvollsten Tech-Konzerne
der Welt. Bis auf Tesla können alle Unternehmen eine
Marktkapitalisierung von mehr als einer Billion US-Dollar vorweisen.
Stand Juli 2024 gibt es mit Apple, Microsoft und Nvidia sogar
drei Tech-Konzerne deren Börsenwert bereits jenseits von drei
Billionen US-Dollar liegt. Wie die Statista-Grafik mit Daten von CompaniesMarketCap zeigt,
sind die Tech-Giganten ab 2019 rasant gewachsen und haben vor allem
während der Corona-Pandemie an Börsenwert gewonnen.
Zum
Ende der Pandemie gab es jedoch in der Tech-Bubble einen deutlichen
Einbruch, da das vorherige Wachstum wenig nachhaltig war und nicht
profitabel aufrechterhalten werden konnte. Die Folge waren Massenentlassungen
in der Branche. Schon im Jahr 2023 ging es aber wieder bergauf –
vor allem für Nvidia. Das für Grafikprozessoren und Chipsätze
bekannte Unternehmen, ist in den vergangenen zwei Jahren so schnell
gewachsen wie kein anderes.
Die Marktkapitalisierung von
Nvidia hat sich seit 2022 etwa verzehnfacht und hat somit
Branchengrößen wie Alphabet,
Amazon und Meta hinter sich lassen. Zeitweise war Nvidia als
wertvollstes börsennotiertes Unternehmen der Welt gelistet, wurde
zuletzt aber wieder von Apple und
Microsoft überholt. Motor des Wachstums ist die aktuelle Entwicklung
im Bereich der künstlichen Intelligenz, wodurch die Nachfrage nach
den von Nvidia angebotenen Rechenzentren stark anstieg. Renè Bocksch
Premium-Account-Anteil von Spotify rückläufig
Spotify hat
mittlerweile 246 Millionen Premium-Nutzer:innen. Insgesamt
verzeichnete der Musikstreaming-Dienst
zuletzt 626 Millionen monatlich aktive Nutzer. Damit beläuft sich
das Verhältnis von zahlenden Kunden zur Gesamtnutzerschaft auf 39
Prozent. Die Anzahl der Premium-Kund:innen wächst seit Jahren
langsamer als die der kostenfreien Nutzer:innen, wie die
Statista-Infografik zeigt.
Für Musiker:innen wäre hier
ein höherer Anteil besser. Denn mehr zahlende Kund:innen bedeuten
auch, dass mehr Geld verteilt wird. Der Umsatz des
Streaming-Dienstes stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um starke 20
Prozent auf 3,8 Milliarden Euro - davon entfallen rund 3,4
Milliarden auf Premium-Accounts. Für Spotify ist es das finanziell
profitabelste erste Halbjahr in der Unternehmensgeschichte mit einem
Gewinn von rund 471 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode musste
der schwedische Musikdienst noch Einbußen von über 500 Millionen
Euro verkraften.
Googles Kerngeschäft brummt Googles
Werbeumsatz im ersten Halbjahr 2024 übertrifft die Vorjahre
deutlich. Etwas mehr als 126 Milliarden US-Dollar Umsatz spülten Onlineanzeigen in
die Kassen des Suchmaschinen-Marktführer - das entspricht einem
Wachstum von rund 12 Prozent. Alphabet ist also auf Kurs eines
weiteren Rekordjahres im Bezug auf das Werbegeschäft.
Wie die Statista-Grafik zeigt, wachsen Googles Werbeumsätze schon
seit Jahren von Quartal zu Quartal - vor allem im vierten Quartal
erwirtschaftet das Tech-Unternehmen traditionell das größte Stück
vom Kuchen. Für das Weihnachtsgeschäft rechnet Google mit
einem Umsatz von mehr als 70 Milliarden US-Dollar durch Werbung.
Wie wichtig das Werbegeschäft für Mutterkonzern Alphabet ist
verdeutlichen die jüngsten Geschäftszahlen.
Alphabet erzielt im zweiten Quartal 2024 einen Umsatz von 84,7
Milliarden US-Dollar von denen drei Viertel auf Google Advertising
entfallen. Der Nettogewinn des Konzerns beläuft sich auf 23,6
Milliarden US-Dollar.
Wie verbreitet ist Apple Pay? Im Dezember
2018 wurde Apple
Pay in Deutschland eingeführt. Seitdem hat sich der
Zahlungsdienst auf Online-Plattformen und physischen Verkaufsstellen
(POS) im ganzen Land weit verbreitet. Die weitreichende
Verfügbarkeit hat zu seiner wachsenden Akzeptanz bei den
Nutzer:innen beigetragen. Laut Daten der Statista
Consumer Insights nutzen rund 44 Prozent der in Deutschland
befragten Personen Apple Pay beispielsweise in Geschäften und
Restaurants. Online sind es hingegen nur etwa 17 Prozent - hier
dominiert vor allem PayPal den
Markt.
Noch überzeugter von Apple Pay sind zum Beispiel
die Bewohner:innen Frankreichs und Großbritanniens. Rund 60
beziehungsweise 66 Prozent der Befragten zahlen dort an physischen
Points-Of-Sale mit dem Smartphone via Apple Pay. Ähnlich wie auf dem
deutschen Markt verringert jedoch der starke Wettbewerb im
Online-Bereich die Nutzer:innenbasis deutlich. Das einzige Land, in
dem Apple Pay beim Online-Shopping häufiger genutzt wird als offline
ist China mit 18 Prozent. Die chinesischen Nutzer:innen von Mobile-
und Online-Payment verlassen sich vor allem auf die lokalen
Marktführer AliPay und WeChat Pay.
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