'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    32. Kalenderwoche: 5. August
BaustellenDVG-UmleitungBahn-VRR


Dienstag, 6. August 2024

A40: Sperrung der Verbindung aus Venlo auf die A59 Richtung Dinslaken ab 20 Uhr  
Die Autobahn Rheinland sperrt von heute (Dienstag, 6.8.) um 20 Uhr bis Montag (12.8.) um 5 Uhr im Autobahnkreuz Duisburg die Verbindung von der A40 aus Venlo auf die A59 in Fahrtrichtung Dinslaken. Eine Umleitung ist mit dem roten Punkt beschildert und führt im Autobahnkreuz Kaiserberg auf die A3 und dann auf die A42.


Die Autobahn GmbH bereitet die nächste Bauphase im Autobahnkreuz Kaiserberg vor und wird dazu die Baustellen-Verkehrsführung auf der A40 ändern. Bei den vorbereitenden Tiefbauarbeiten für diese Verkehrsführung wurde ein altes Fundament gefunden. Um das Fundament entfernen zu können, wird die Verbindung gesperrt.



Kürzung bei Energieberatung behindert Wärmewende
Verband Wohneigentum: falsches Signal der Bundesregierung
Am 5. August hat das Bundeswirtschaftsministerium eine deutliche Kürzung der Förderung von Energieberatung angekündigt, die bereits in zwei Tagen wirksam ist: Angesichts der haushaltspolitischen Gesamtlage und der anhaltend hohen Nachfrage nach geförderten Energieberatungen sei eine Anpassung unerlässlich. Peter Wegner, Präsident des Verbands Wohneigentum: „Für Menschen mit Eigenheim ist diese Änderung ein falsches Signal, das die Wärmewende behindert!“


Wer noch in den Genuss der vollen Förderung kommen will, muss sich beeilen: Bereits übermorgen, zum 7. August, sollen die Fördersätze für die Energieberatung von bisher 80 Prozent auf 50 Prozent des förderfähigen Beratungshonorars reduziert werden und die maximalen Zuschussbeträge pro geförderte Beratung absinken, um 50 Prozent gegenüber den bisherigen maximalen Zuschusshöhen. „Durch die Absenkung können auch in Zukunft möglichst viele Interessierte eine geförderte Energieberatung erhalten und die Programme auf einem guten Niveau weitergeführt werden“, argumentiert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz heute in seiner Pressemitteilung.


"Kürzung bei Energieberatung? Verstetigung wäre richtig!" „Das ist ein Signal in die falsche Richtung, welches die Wärmewende und damit letztendlich das Erreichen der Klimaziele behindert“, kritisiert Peter Wegner, Präsident des gemeinnützige Verbands Wohneigentum, der selbstnutzende Eigentümer vertritt. „Wenn es die Bundesregierung wirklich ernst meint mit der Wärmewende, dann darf sie die so wichtige Förderung für Energieberatung nicht kürzen, sobald die Menschen beginnen, sie umfänglicher zu nutzen.“


Genau anders herum wäre es richtig, betont Wegner: „Endlich macht sich die Überzeugung breit, dass Energieeffizienz im Gebäudebereich wichtig ist. Doch das Haus dämmen, eine klimafreundliche Heizung einbauen, das alles kostet viel Geld. Geld, dass vielen selbstnutzenden Eigentümern, die Jahrzehnte auf ihre Immobilie sparen, oft fehlt. Nun muss die Bundesregierung Kurs halten und die Förderung verstetigen, statt sie zu kürzen. Die Menschen brauchen Unterstützung bei der Generationenaufgabe, Klimaschutz gehört die oberste Priorität!“


Nur so könne die Sanierung im Gebäudebestand überhaupt Fahrt aufnehmen. „Denn das ist ein Problem: In Deutschland wird pro Jahr weniger als ein Prozent des Bestands saniert. Viel zu wenig, um das Ziel einer Klimaneutralität im Gebäudesektor bis 2045 zu erreichen.“ Bei den Energieberatungen erfahren Verbraucher und Verbraucherinnen, wie sie die Energieeffizienz ihrer Immobilie am besten steigern können. ‌

Zahlreiche Sperrungen auf Ruhrgebietsautobahnen
Da sind starke Nerven gefragt: Auf die Autofahrer im Ruhrgebiet kommt in den nächsten Wochen einiges zu. Morgen beginnt die 15-wöchige Vollsperrung der Autobahn 40 am Schlachthof in Bochum. Die dortige Brücke muss neu gebaut werden. Als Umleitungsstrecke dient die A448. Weiter westlich ist die A40 dann vom 9. August, 21 Uhr, bis 12. August, 5 Uhr, in Fahrtrichtung Essen zwischen Duisburg-Rheinhausen und dem Autobahnkreuz Kaiserberg voll gesperrt.


Die Sperrung wird notwendig, um westlich der Rheinbrücke Neuenkamp eine neue Verkehrsführung einzurichten. Direkt im Anschluss wird die Autobahn vom 12. August, 5 Uhr, bis 19. August, 4 Uhr, zwischen dem Kreuz Duisburg und dem Kreuz Kaiserberg in Fahrtrichtung Essen voll gesperrt. Die Autobahn GmbH führt Straßenbauarbeiten durch, bei der auch die Verkehrsführung umgebaut wird.


Eine Vollsperrung ist auch für die A42 zwischen Herne-Crange und Herne-Baukau vom 16. August, 21 Uhr, bis 19. August, 5 Uhr, angekündigt. In dieser Zeit schiebt die Deutsche Bahn ihre neue Brücke am Kreuz Herne ein. Die Autobahn GmbH nutzt die Sperrung, um Sanierungsarbeiten an der Fahrbahn durchzuführen sowie Verdachtspunkte für mögliche Bombenfunde mit Sondierungsbohrungen zu überprüfen. idr - Infos: http://www.autobahn.de


Am 16. August wird die Ruhrtriennale eröffnet
Die Auftaktpressekonferenz findet am Dienstag, 13. August, 11 Uhr, im oberen Foyer der Jahrhunderthalle Bochum statt.
Die Ruhrtriennale ist das Festival der Künste an den Schnittstellen von Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Performance und Bildender Kunst. Bespielt werden Orte der Industriekultur wie Hallen, Kokereien, Maschinenhäuser, Halden und Brachen.


Alleinerziehende arbeiten häufig in Vollzeit
Mehr Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf schaffen
Der Anteil Alleinerziehender in Familien mit minderjährigen Kindern liegt im Ruhrgebiet mit 23,9 Prozent leicht über dem Landes- (19,4 Prozent) und dem Bundesdurchschnitt (19,9 Prozent). In den allermeisten Fällen (83,3 Prozent) handelt es sich dabei um alleinerziehende Mütter. Das sind die Ergebnisse einer aktuellen Berechnung des Regionalverbandes Ruhr (RVR) auf Grundlage einer Untersuchung der Bertelsmann Stiftung zur Situation alleinerziehender Familien.



Laut dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW sind alleinerziehende Mütter häufiger erwerbstätig als Mütter in Paarfamilien und leisten im Schnitt mehr Wochenstunden. Gleichzeitig befinden sich Alleinerziehende fast doppelt so häufig in befristeter Beschäftigung und haben häufiger atypische Arbeitszeiten (zum Beispiel Schicht- und Wochenenddienst).


Zudem sind 54.380 Alleinerziehende im Ruhrgebiet in der Grundsicherung (Stand: Juni 2024). Eine zentrale Herausforderung, vor der alle Alleinerziehenden stehen, liegt darin, dass sie die Anforderungen von Kindererziehung und Erwerbsleben zugleich bewältigen müssen. Deshalb sind sie in besonderer Weise auf ausreichende Angebote zur Kinderbetreuung angewiesen.


Die Öffnung der Arbeitgeber für betriebliche Kinderbetreuungsangebote oder Teilzeitberufsausbildung sind mögliche Ansatzpunkte. Mitunter fehlt es zudem an Transparenz über die bestehenden Hilfs- und Bildungsangebote, die es für Alleinerziehende vor Ort gibt. Die 2023 eingeführte zentrale Anlaufstelle für Alleinerziehende in NRW hilft bei der Suche.


"Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern, ist ein wichtiger Schritt, die Belange Alleinerziehender stärker zu berücksichtigen und ihnen soziale Teilhabe zu ermöglichen", betont RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin. "Gemeinsam mit den Kommunen im Ruhrgebiet wollen wir die arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Rahmenbedingungen für mehr Chancengerechtigkeit verbessern. Dazu benötigen wir das Land NRW und den Bund als starke Partner an unserer Seite."

Der RVR als Arbeitgeber bietet ein flexibles Arbeitszeitmodell, ein Eltern-Kind-Büro für kurzfristige Betreuungsfälle sowie eine Kindertagespflegestelle in Kooperation mit Emschergenossenschaft und Lippeverband. idr

Rundgang zu Orten, die an NS-Verbrechen in Duisburg erinnern

Carmen Simon Fernandez vom „Zentrum für Erinnerungskultur“ begibt sich bei einer Außenführung auf die Spuren der lokalen Gedenkkultur, um über verschiedene NS-Verbrechen zu sprechen. Der Rundgang startet am Dienstag, 6. August, um 17 Uhr am Kultur- und Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1.


In Duisburg erinnern zahlreiche Gedenkzeichen an die NS-Zeit: Dabei reicht die Bandbreite von Gedenktafeln für die niedergebrannten Synagogen, über Mahnmale für die brutale Zerschlagung der Gewerkschaften bis hin zu Stolpersteinen für ermordete homosexuelle Männer. Wer sind (oder waren) die Akteure der Gedenkkultur in Duisburg? Warum sind bestimmte NSVerbrechen nicht in Vergessenheit geraten, während andere kaum Aufmerksamkeit finden? Welche Geschichten lassen sich anhand der vorhandenen Gedenkzeichen erzählen?


Diese und weitere Fragen rückt Carmen Simon Fernandez ins Zentrum ihres Rundgangs. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das vollständige Programm des Kultur- und Stadthistorischen Museums ist im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Volksbank Rhein-Ruhr begrüßt neue Auszubildende
Die Volksbank Rhein-Ruhr freut sich, zum 1. August 2024 neun neue Auszubildende begrüßen zu dürfen. Die regional verankerte Genossenschaftsbank bildet in den Filialen in Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr und Ratingen-Lintorf aus und etabliert sich damit erneut als attraktiver Arbeitgeber für Schüler*innen in der Region.  


Die neuen Auszubildenden haben die Chance, in einem zukunftsorientierten und sicheren Arbeitsumfeld ihre berufliche Laufbahn zu starten. Die Ausbildung bei der Volksbank Rhein-Ruhr bietet nicht nur eine fundierte Ausbildung im Bankwesen, sondern auch vielfältige Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. Während der Ausbildung werden die Azubis sowohl in den Filialen der Bank als auch in den internen Abteilungen eingesetzt. Berufsschule und Schulungen sind ebenfalls Teil der Ausbildung.


Die Volksbanken und Raiffeisenbanken zählen bei Schülerinnen und Schülern zu den gefragtesten Arbeitgebern in Deutschland. Dies bestätigt das Trendence Institut durch die aktuelle, deutschlandweit durchgeführte und repräsentative Umfrage „Das Schülerbarometer 2024“. Über 15.000 Schüler nahmen an der Umfrage teil und machten deutlich, dass die Volksbanken und Raiffeisenbanken weiterhin hoch im Kurs stehen.  


Die Volksbank Rhein-Ruhr ist stolz darauf, erneut zu den Trägern des Qualitätssiegels „Attraktivste Arbeitgeber für Schüler 2024“ zu gehören. Dieses Siegel unterstreicht das Engagement der Bank, jungen Menschen attraktive Perspektiven zu bieten und ihre Karrierechancen zu fördern. „Wir freuen uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr wieder motivierte und engagierte junge Menschen für eine Ausbildung bei uns gewinnen konnten. Unsere Auszubildenden sind die Fachkräfte von morgen und wir legen großen Wert darauf, sie bestmöglich zu fördern und zu unterstützen“, sagt Thomas Diederichs, Sprecher des Vorstandes der Volksbank Rhein-Ruhr.  

Foto: Volksbank Rhein-Ruhr


Tradition am Röttgersbach: Wohnstift Walter Cordes feiert sein diesjähriges Sommerfest
  Das Wohnstift Walter Cordes wurde 1993 in unmittelbarer Nähe des Evangelischen Krankenhauses Duisburg-Nord eröffnet. 31 Jahre sind seitdem vergangen, aber das Wohnstift steht weiterhin für die Idee, die seine Gründer damals beim Bau verfolgt haben: eine Senioreneinrichtung mit Vorzeigecharakter zu schaffen, die eine typische Heimatmosphäre vermeidet und den Bewohnerinnen und Bewohnern trotzdem eine optimale und individuelle Pflege im Alter bietet.


Helle und lichtdurchflutete Räumlichkeiten, eine hohe Einzelzimmerquote (lange bevor sie gesetzlich vorgeschrieben wurde) und ein umfangreiches Freizeitangebot, dazu die idyllische Lage im Grünen zwischen dem Revierpark Mattlerbusch und dem Jubiläumshain – mit diesen Vorzügen kann das Wohnstift Walter Cordes auch heute noch punkten.   Schon lange ist es eine gute Tradition im Wohnstift Walter Cordes, einmal im Jahr ein großes Sommerfest für die Bewohnerinnen und Bewohner, ihre Angehörigen, das Personal und alle Interessierten zu veranstalten.


2024 findet das Fest am Samstag, dem 10. August, von 11 bis 17 Uhr statt – und auch diesmal gibt es ein Programm, das sich sehen lassen kann. Geboten wird Livemusik, unter anderem mit der Bergkapelle Niederrhein, und ein Zauberer. Für das leibliche Wohl sorgt das Tortenbuffet, außerdem gibt es frisch zubereitete Spezialitäten vom Grill und dazu das passende Getränk an der Cocktail-Weinbar. Für die kleinsten Gäste ist eine Kinderecke vorbereitet und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich darauf, Besucherinnen und Besucher durch die Räumlichkeiten und über das weitläufige Gelände zu führen.  


Und dabei gibt es viel zu entdecken, beispielsweise das „Haus der Begegnung“, ein rustikales Holzhaus im Garten des Wohnstifts mit gemütlichem Aufenthaltsbereich. Oder die Tagespflege, deren Angebot in den vergangenen Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Mit seinen 125 Heim- und 14 Tagespflegeplätzen, seinem nach wie vor innovativen Konzept und der fachlichen und menschlichen Kompetenz seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das Wohnstift Walter Cordes gut für die Zukunft gerüstet.



Workshop im Stadtmuseum: Drucken mit Styreneplatten
Zum Marina-Markt am Sonntag, 11. August, von 13 bis 17 Uhr bietet das Kultur- und Stadthistorische Museum am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) einen Druck-Workshop mit Katharina Nitz an. Ob passend zur aktuellen Sonderausstellung „Tierische Typen“ mit Tiermotiven oder abstrakten Design - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Ergebnisse dürfen mitgenommen werden.


Der Workshop richtet sich an Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen. Die Teilnahme am Workshop sowie der Besuch der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung sind kostenfrei. Das Mercator-Café mit heißen und kalten Getränken sowie leckeren Snacks ist geöffnet. Das gesamte Programm ist unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.


Kulturrucksack: Stadtmuseum bietet ein abwechslungsreiches Sommerferienprogramm für Kinder und Jugendliche
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt vom 6. bis 9. August, jeweils von 10 bis 15 Uhr am Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) zu einem spannenden Sommerferienprogramm ein. Kinder und Jugendliche können einen kartographierten Parcours durch das Areal „Innenhafen“ abstecken und die Wege mit kleinen fantasievollen, fiktionalen oder auch historischen Hörgeschichten versehen.

(C) Peter Eisold


In der „Home-Base“ im Kultur- und Stadthistorischen Museum entwickeln wir gemeinsam diese Geschichten und nehmen sie direkt vor Ort mit einfachen Mitteln auf. In der Post-Produktion werden unsere Hörgeschichten schließlich mit Musik und Geräuschen versehen und auf dem Audio-Guide-Portal „GUIDEMATE“ veröffentlicht. Die Kinder und Jugendlichen erschaffen damit ein eigenes Werk zur Stadtgeschichte, das noch lange nach den Sommerferien für alle Interessierten erfahr- und erlebbar wird.


Das Programm richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 14 Jahren. Die Teilnahme ist kostenfrei und die Plätze sind beschränkt. Daher wird eine Anmeldung telefonisch unter 0203/283-2640 oder per E-Mail an ksm-service@stadt-duisburg.de empfohlen. Das vollständige Programm ist im Internet unter www.stadtmuseumduisburg.de abrufbar.


Freie Plätze beim Workshop zur Ausstellung „Werde Zweitzeug*in“ in Rheinhausen

Die Bezirksbibliothek Rheinhausen, Händelstraße 6, zeigt von Dienstag, 2. Juli, bis Dienstag, 9. August, die interaktive Ausstellung des Vereins Zweitzeugen e. V. Aktuell ist diese noch in der Kinder- und Jugendbibliothek im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, zu sehen. Der Verein „Zweitzeugen e. V.“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die (Über)- Lebensgeschichten des Holocausts zu dokumentieren, um sie nachfolgenden Generationen weiterzuerzählen.


Die interaktive Wanderausstellung beschreibt beispielhaft die Geschichten von vier Personen. Sie sensibilisiert Kinder und Jugendliche altersgerecht für Antisemitismus und inspiriert Besucherinnen und Besucher, die Geschichten als Zweitzeugen weiterzugeben. Begleitmappen führen durch die Ausstellung und laden dazu ein, aktiv mitzumachen. Jugendliche von 10 bis 14 Jahren können ergänzend dazu in den Sommerferien an einem mehrtägigen Workshop in der Rheinhauser Bibliothek teilnehmen.


Der Workshop findet vom Samstag, 6. August, bis Dienstag, 9. August, täglich von 10.30 bis 15.30 Uhr statt. Das Programm vermittelt mit vielen spielerischen Elementen das Leben der Zeitzeugen. Die Jugendlichen beschäftigen sich mit der Frage, warum Erinnern wichtig ist und wie eine friedliche Gesellschaft ohne Diskriminierung heute aussehen könnte.

Bei dem Workshop wird gemalt und gebastelt, die Teilnehmenden können selbst einen Podcast oder ein Video erstellen. Für das Mittagessen wird gesorgt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind noch bis zum 10. Juli über die Seite www.zweitzeugen.de oder per E-Mail an Judith Manusch möglich (j.manusch@zweitzeugen.de).


Monopoly-Treff in der Bezirksverwaltung Walsum
Die Bezirksverwaltung Walsum lädt am Dienstag, 6. August, um 15.30 Uhr in den Räumlichkeiten an der Friedrich-Ebert-Straße 152, Kinder und Jugendliche zu einem Monopoly-Treff ein. Die Teilnehmenden spielen das berühmte Brettspiel in der Duisburg-Edition und entdecken so spielerisch viele städtische Sehenswürdigkeiten. Auf den Gewinner wartet ein Preis.


Abgerundet wird das spielerische Vergnügen mit einem gemeinsamen Essen. Hier besteht für die Kinder und Jugendlichen dann nochmal Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und sich untereinander auszutauschen. Die Veranstaltung ist kostenlos.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um vorherige Anmeldung bis zum 2. August gebeten. Weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es bei der Bezirksverwaltung Walsum, Derya Tuzlacik, telefonisch unter 0203/283-3458 und per E-Mail unter d.tuzlacik@stadt-duisburg.de.


Solarbetriebene DHL-Packstation in Duisburg-Bergheim eröffnet  
- Automat an der Trompeter Str. 12a hat 50 Fächer
-  Bedienung einfach per App mit dem Smartphone
- Paketempfang und -versand rund um die Uhr
Die DHL hat eine neue Packstation an der Trompeter Str. 12a (bei REWE Feldkamp) in Duisburg Bergheim in Betrieb genommen. Die Kapazität des neuen, solarbetriebenen Automaten umfasst 50 Fächer. Kundinnen und Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken.


Die App-gesteuerte Packstation kommt dabei ohne Bildschirm aus. Für die Nutzung benötigen Kundinnen und Kunden lediglich die kostenlose Post & DHL App. Mit der Nutzung der Packstationen können sie aktiv zum klimaneutralen Paketversand beitragen. Diesen gewährleisten Deutsche Post und DHL mit dem Programm GoGreen (dank Kompensationen entstehender Emissionen durch Investitionen in weltweite Klimaschutzprojekte) für alle nationalen und internationalen Briefe sowie zusätzlich für alle Päckchen und Pakete von privaten Kundinnen und Kunden.


Die Nutzung des kostenlosen Services Packstation trägt zur Reduzierung von CO2-Emissionen sowie des Verkehrs innerhalb von Städten bei. Im Vergleich zu einer Haustür-Zustellung werden bei einer Packstationssendung bei der Auslieferung im Durchschnitt 30 Prozent CO2 eingespart. Denn die Zustellerinnen und Zusteller können pro Stopp an der Packstation mehrere Dutzend Pakete abliefern und abholen.


Wohnungslosigkeit in Nordrhein-Westfalen – Was macht die Landesregierung?
Kleine Anfrage der Landtags-Abgeordneten Lisa-Kristin Kapteinat und Lena Teschlade SPD 
Am 26. Juli 2024 hat das MAGS die „Integrierte Wohnungsnotfall-Berichterstattung 2023“ veröffentlicht.1 Der Bericht zeigt auf, dass die Wohnungslosigkeit in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zum Vorjahr um 38,6% gestiegen ist.


Bereits im vorigen Bericht stieg die Zahl der wohnungslosen Personen in Nordrhein-Westfalen stark an: Allein in den Jahren 2021 bis 2023 gab es einen Zuwachs von rund 60.000 wohnungslosen Personen. In ihrem Bericht schreibt die Landesregierung, dass sich die Zahlen maßgeblich mit dem Zuzug ukrainischer Geflüchteter erklären ließen. Unklar bleibt jedoch, wie stark der Anstieg der geflüchteten Wohnungslosen im Vergleich zu den letzten Jahren ist, da der Flüchtlingsstatus erst in dem aktuellen Bericht als neues Merkmal aufgenommen wurde.


Der vom MAGS veröffentlichte Bericht zu wohnungslosen Menschen in Nordrhein-Westfalen ist alarmierend. Die schwarz-grüne Landesregierung muss nun ein klares Konzept vorlegen, wie sie diese unhaltbare Situation schnellstmöglich und nachhaltig entschärft. Vor diesem Hintergrund fragen wir die Landesregierung:
1. Wie viele wohnungslose anerkannte Flüchtlinge in Nordrhein-Westfalen erfasste die Landesregierung zum Stichtag am 30. Juni 2022?
2. Wie entwickelte sich die Zahl der nichtgeflüchteten Wohnungslosen in NordrheinWestfalen seit 2020? (Bitte nach Jahr und Prozentsatz am Gesamtanteil der wohnungslosen Personen in Nordrhein-Westfalen aufschlüsseln)
3. Welche konkreten Maßnahmen plant die Landesregierung zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit in Nordrhein-Westfalen, insbesondere mit Hinblick auf die Versorgung von geflüchteten Personen mit eigenem Wohnraum?
4. In welcher Höhe sind finanzielle Mittel für die unter Frage 3 fallenden Maßnahmen vorgesehen? 5. Welche Erkenntnisse liegen der Landesregierung über die finanzielle Belastung der Kommunen durch die steigende Zahl wohnungsloser Personen vor?


Vor 10 Jahren in der BZ: Umzug perfekt: Das Caritascentrum Meiderich ist nun „mittendrin“!  
Das Centrum ist von der Laaker Str. in die Hollenbergstr. 3 gezogen. „Wir freuen uns, dass wir unsere vielfältigen Dienste nun noch zentraler in unmittelbarer Nähe der Basarstraße anbieten können“, so Centrumskoordinatorin Eva Hass. Mehr noch: Neben den bisherigen bewährten Diensten hat das Centrum aktuell im Bereich Altenpflege nachgerüstet und ist nun mit der eigens für den Stadtteil eingerichteten Sozialstation für die häusliche Pflege sowie der ersten Caritas-Tagespflege „mittendrin“ in Meiderich optimal aufgestellt.


Gemeinsam mit dem gegenüberliegenden Altenheim St. Elisabeth bietet dieses „Pflege-Trio“ in Meiderich Interessierten und ihren Angehörigen nun sowohl in der ambulanten als auch in der stationären Pflege ein komplettes Allround-Angebot an. „Kommen Sie einfach mal vorbei“, lädt Brigitte Stenert Interessierte ein. Sie leitet die Tagespflege im Caritascentrum Meiderich, die sich wie auch die Gemeindecaritas leicht zugänglich im Erdgeschoss befindet.


Kein Platz für sexualisierter Gewalt - Leitungsschulung im Duisburger Haus der Kirche 
Mit dem Fazit „Bedrückend, aber so unendlich notwendig!“ blickt Anja Humbert, Pfarrerin der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh, nachdenklich auf die ganztägige Fortbildung vom letzten Samstag in Duisburg zurück. Sie war eine von 14 Teilnehmenden einer Leitungsschulung zur Prävention sexualisierter Gewalt im Bereich der evangelischen Kirche.


Auch Pfarrerin Humbert unterstreicht den Satz „In der evangelischen Kirche darf kein Platz sein für jegliche Form sexualisierter Gewalt“. Genannt wurde er an diesem Tag mehrfach von Dr. Juliane Arnold, Ansprechpartnerin für Prävention der Evangelischen Kirche im Rheinland. Die Psychologin führte sieben Stunden durch eine Fülle von Informationen und Beispielen aus der Praxis - vom Umgang mit Betroffenen bis hin zu detaillierten rechtlichen Vorgaben.


Die Fortbildung richtete sich an Leitungsverantwortliche im Bereich der evangelischen Kirche. Mit dabei waren neben Pfarrerin Humbert weitere Pfarrkollegen, ehrenamtliche Mitglieder aus Presbyterien der Gemeinden und auch Mitglieder des Kreissynodalvorstands. Am Schluss einte die Teilnehmenden das Gefühl, jetzt „im Fall der Fälle“ sicherer zu sein und zu wissen, wie zu handeln ist und insbesondere, an wen man sich wenden muss, damit man anderen helfen kann.


Die Bedeutung der Leitungsschulungen aber auch der Basisschulungen von Haupt- und Ehrenamtlichen könnte nicht hoch genug bewertet werden, findet Pfarrerin Humbert, denn „in den  Gemeinden sorgen sie für Sensibilisierung, Aufklärung, Schulung, wie Hilfe adäquat geleistet werden kann… und so vieles mehr.“ 


Neben der Aufarbeitung und der Intervention kommt der Prävention eine große Rolle zu. Alle drei Elemente sind in den Schutzkonzepten vor sexualisierter Gewalt, die im Evangelischen Kirchenkreis Duisburg sowie in seinen 13 Gemeinden, den Einrichtungen und den Diensten gelten, fest verankert.
An erster Stelle steht auch hier: In der evangelischen Kirche darf kein Platz sein für jegliche Form sexualisierter Gewalt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://kirche-duisburg.de/inhalt/schutzkonzept-gegen-sexualisierte-gewalt/  

Dr. Juliane Arnold von der Evangelischen Kirche im Rheinland bei der Leitungsschulung am 3.8.2024 im Duisburger Haus der Kirche. (Foto: Rolf Schotsch).


Duisserner „Café Notkirche“ stellt Leben und Wirken Deutschlands erster Ärztin mit Doktortitel vor 
Das „Café Notkirche“ der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg ist nicht nur ein Treffpunkt in Duissern zum Kuchen-Schlemmen, sondern auch für Kurse und Veranstaltungen. So laden Leiterin Monika Philipp-Korn und ihr Mann, Pfarrer Stefan Korn zur nächsten Ausgabe von „Café Notkirche trifft…“. Das Format überzeugt viele: Bei einem Glas Wein begegnen die Gäste über Vortrag, Bilder und Geschichten bekannten Personen aus der Vergangenheit, die mit ihrem Leben und Werk Spuren hinterlassen haben.


Ging es zuletzt um Marc Chagall, Astrid Lindgren oder Albert Schweitzer steht am Mittwoch, 14. August 2024 um 17 Uhr an der Martinstr. 37 ein Treffen mit Dr. Dorothea Erxleben an. Sie promovierte 1754 an der medizinischen Fakultät Halle promovierte, und die Universitätsstadt Halle erlebte eine Sensation.


Das Ehepaar Korn zeichnet an dem Nachmittag Leben und Wirken Deutschlands erster Ärztin mit Doktortitel nach. Der ist Eintritt frei, eine Anmeldung ist erforderlich (Tel.: 0203 / 33 04 90). Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.ekadu.de. I

Monika Philipp-Korn und ihr Mann, Pfarrer Stefan Korn bei einer Aktion der Gemeinde im "Café Notkirche" (Foto: www.ekadu.de). 



NRW: Sparquote im Jahr 2022 auf 11,1 Prozent gesunken
Im Jahr 2022 ist der prozentuale Anteil des verfügbaren Einkommens (zzgl. der Zunahme der betrieblichen Versorgungsansprüche), den die privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen zu Sparzwecken verwendeten, von 15,0 Prozent auf 11,1 Prozent gesunken. Die bundesweite Sparquote lag im Jahr 2022 ebenfalls bei 11,1 Prozent. Damit näherte sich die Sparquote in NRW dem Vor-Corona-Niveau an (2019: 10,3 Prozent), nachdem die Sparquote im Jahr 2020 während der pandemiebedingten Konsumeinschränkungen mit 16,5 Prozent ein Rekordhoch verzeichnete.


Konsumausgaben pro Kopf um 12,2 Prozent gestiegen
Für Konsumzwecke wurden in NRW im Jahr 2022 pro Kopf durchschnittlich 23 505 Euro ausgegeben. Damit erhöhten sich die Konsumausgaben pro Kopf um 12,2 Prozent und lagen knapp unter dem Ergebnis für das gesamte Bundesgebiet von 23 620 EUR (+10,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Aufgrund der gestiegenen Verbraucherpreise (+7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) fiel der preisbereinigte Anstieg mit 4,9 Prozent deutlich geringer aus.


Private Haushalte sparen wieder weniger
Der Teil des verfügbaren Einkommens (zzgl. der Zunahme der betrieblichen Versorgungsansprüche), der nicht von den privaten Haushalten konsumiert wird, wird gespart. Entsprechend sparten die privaten Haushalte im Jahr 2022 pro Kopf durchschnittlich 2 923 Euro, 774 Euro weniger im Vergleich zum Vorjahr (−20,9 Prozent). Der Sparbetrag war im Jahr 2020 auf durchschnittlich 3 964 Euro pro Kopf gestiegen (+62,1 Prozent) und die Konsumausgaben erstmalig auf 20 039 uro pro Kopf gesunken. (IT.NRW)



Nvidias Wachstum toppt sogar GAMAM Börsenwert
Die “Magnificent Seven” sind die sieben wertvollsten Tech-Konzerne der Welt. Bis auf Tesla können alle Unternehmen eine Marktkapitalisierung von mehr als einer Billion US-Dollar vorweisen. Stand Juli 2024 gibt es mit Apple, Microsoft und Nvidia sogar drei Tech-Konzerne deren Börsenwert bereits jenseits von drei Billionen US-Dollar liegt. Wie die Statista-Grafik mit Daten von CompaniesMarketCap zeigt, sind die Tech-Giganten ab 2019 rasant gewachsen und haben vor allem während der Corona-Pandemie an Börsenwert gewonnen.


Zum Ende der Pandemie gab es jedoch in der Tech-Bubble einen deutlichen Einbruch, da das vorherige Wachstum wenig nachhaltig war und nicht profitabel aufrechterhalten werden konnte. Die Folge waren Massenentlassungen in der Branche. Schon im Jahr 2023 ging es aber wieder bergauf – vor allem für Nvidia. Das für Grafikprozessoren und Chipsätze bekannte Unternehmen, ist in den vergangenen zwei Jahren so schnell gewachsen wie kein anderes.


Die Marktkapitalisierung von Nvidia hat sich seit 2022 etwa verzehnfacht und hat somit Branchengrößen wie Alphabet, Amazon und Meta hinter sich lassen. Zeitweise war Nvidia als wertvollstes börsennotiertes Unternehmen der Welt gelistet, wurde zuletzt aber wieder von Apple und Microsoft überholt. Motor des Wachstums ist die aktuelle Entwicklung im Bereich der künstlichen Intelligenz, wodurch die Nachfrage nach den von Nvidia angebotenen Rechenzentren stark anstieg. Renè Bocksch
Infografik: Nvidias Wachstum toppt sogar GAMAM | Statista

Premium-Account-Anteil von Spotify rückläufig
Spotify hat mittlerweile 246 Millionen Premium-Nutzer:innen. Insgesamt verzeichnete der Musikstreaming-Dienst zuletzt 626 Millionen monatlich aktive Nutzer. Damit beläuft sich das Verhältnis von zahlenden Kunden zur Gesamtnutzerschaft auf 39 Prozent. Die Anzahl der Premium-Kund:innen wächst seit Jahren langsamer als die der kostenfreien Nutzer:innen, wie die Statista-Infografik zeigt.


Für Musiker:innen wäre hier ein höherer Anteil besser. Denn mehr zahlende Kund:innen bedeuten auch, dass mehr Geld verteilt wird. Der Umsatz des Streaming-Dienstes stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um starke 20 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro - davon entfallen rund 3,4 Milliarden auf Premium-Accounts. Für Spotify ist es das finanziell profitabelste erste Halbjahr in der Unternehmensgeschichte mit einem Gewinn von rund 471 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode musste der schwedische Musikdienst noch Einbußen von über 500 Millionen Euro verkraften.
Infografik: Premium-Account-Anteil von Spotify rückläufig | Statista

Googles Kerngeschäft brummt
Googles Werbeumsatz im ersten Halbjahr 2024 übertrifft die Vorjahre deutlich. Etwas mehr als 126 Milliarden US-Dollar Umsatz spülten Onlineanzeigen in die Kassen des Suchmaschinen-Marktführer - das entspricht einem Wachstum von rund 12 Prozent. Alphabet ist also auf Kurs eines weiteren Rekordjahres im Bezug auf das Werbegeschäft.


Wie die Statista-Grafik zeigt, wachsen Googles Werbeumsätze schon seit Jahren von Quartal zu Quartal - vor allem im vierten Quartal erwirtschaftet das Tech-Unternehmen traditionell das größte Stück vom Kuchen. Für das Weihnachtsgeschäft rechnet Google mit einem Umsatz von mehr als 70 Milliarden US-Dollar durch Werbung.

Wie wichtig das Werbegeschäft für Mutterkonzern Alphabet ist verdeutlichen die jüngsten Geschäftszahlen. Alphabet erzielt im zweiten Quartal 2024 einen Umsatz von 84,7 Milliarden US-Dollar von denen drei Viertel auf Google Advertising entfallen. Der Nettogewinn des Konzerns beläuft sich auf 23,6 Milliarden US-Dollar.
Infografik: Googles Kerngeschäft brummt | Statista

Wie verbreitet ist Apple Pay?
Im Dezember 2018 wurde Apple Pay in Deutschland eingeführt. Seitdem hat sich der Zahlungsdienst auf Online-Plattformen und physischen Verkaufsstellen (POS) im ganzen Land weit verbreitet. Die weitreichende Verfügbarkeit hat zu seiner wachsenden Akzeptanz bei den Nutzer:innen beigetragen. Laut Daten der Statista Consumer Insights nutzen rund 44 Prozent der in Deutschland befragten Personen Apple Pay beispielsweise in Geschäften und Restaurants. Online sind es hingegen nur etwa 17 Prozent - hier dominiert vor allem PayPal den Markt.


Noch überzeugter von Apple Pay sind zum Beispiel die Bewohner:innen Frankreichs und Großbritanniens. Rund 60 beziehungsweise 66 Prozent der Befragten zahlen dort an physischen Points-Of-Sale mit dem Smartphone via Apple Pay. Ähnlich wie auf dem deutschen Markt verringert jedoch der starke Wettbewerb im Online-Bereich die Nutzer:innenbasis deutlich. Das einzige Land, in dem Apple Pay beim Online-Shopping häufiger genutzt wird als offline ist China mit 18 Prozent. Die chinesischen Nutzer:innen von Mobile- und Online-Payment verlassen sich vor allem auf die lokalen Marktführer AliPay und WeChat Pay.
Infografik: Wie verbreitet ist Apple Pay? | Statista