Anmeldung zur Einschulung der Schulanfänger
Kinder, die im nächsten Jahr (2025) schulpflichtig werden, müssen im
Zeitraum vom 23. bis 27. September 2024 an den Duisburger
Grundschulen angemeldet werden. Schulpflichtig für das kommende
Schuljahr 2025/2026 sind Kinder, die in der Zeit vom 1. Oktober 2018
bis 30. September 2019 geboren wurden. Die Erziehungsberechtigten
erhalten hierzu Ende August eine Benachrichtigung.
Kinder, die nach dem 30. September 2019 geboren wurden, können auf
Antrag bei der Schulleitung der gewünschten Schule ebenfalls im oben
genannten Zeitraum angemeldet werden. Hierfür ist eine vorherige
Terminvereinbarung bei der jeweiligen Schule notwendig. Alle
anzumeldenden Kinder sollten bei der Anmeldung auch in der Schule
vorgestellt werden. Weitere Informationen zum
Einschulungsverfahren gibt es online unter
https://duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_iii/40/einschulungsverfahren.php
DVG-Rabattaktion mit dem eezy-Ticket
Am Freitag, 30. August, und Samstag, 31. August, erhalten Fahrgäste,
die mit dem eezy-Ticket Busse und Bahnen der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und anderer Verkehrsgesellschaften im
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) nutzen, fünf Euro Rabatt auf ihre
Fahrt.
Zur Aktivierung des Rabatts geben die Fahrgäste
einfach den Code „jetzteezy2024“ beim Check-in in das dafür
vorgesehene Gutschein-Feld in der App ein. Der Rabatt wird dann
automatisch bei der Abrechnung abgezogen. Der Gutschein ist nur
einmal einlösbar. Ein mögliches Restguthaben verfällt nach der
Fahrt. Die Aktion ist im Verbundraum des VRR nutzbar, der
Rabatt-Code wird ab dem 30. August aktiviert.
Der
eezy-Tarif ist ein elektronischer Tarif für NRW, der neben einem
Grundpreis nur die tatsächlich gefahrenen Kilometer erfasst. Dafür
sind keine Tarifzonen und keine Tickets nötig. Weitere Informationen
zu eezy und der Aktion gibt es auf der DVG-Webseite unter
www.dvg-duisburg.de/eezy.
Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter
www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der
Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG Bus&Bahn-App.
Landesinitiative „Endlich ein Zuhause“ zieht positive Bilanz
Das Diakoniewerk Duisburg und die Stadt Duisburg
präsentierten heute gemeinsam die erfolgreiche Zwischenbilanz der
Landesinitiative „Endlich ein Zuhause“. Außerdem konnte ein neuer
Kooperationspartner gewonnen werden: das Wohnungsbauunternehmen
Vonovia. Das Projekt hilft zielgerichtet bei der Bekämpfung von
Wohnungslosigkeit. Und der Erfolg kann sich sehen lassen: Von 2022
bis heute konnten in Duisburg 134 Personen aus verschiedenen Ländern
wie Afghanistan, Nigeria, Ghana oder Eritrea in 64 Wohnungen
vermittelt werden.
„Hinter jedem neuen Mietvertrag steht
ein persönliches Schicksal. Daher sehen wir das Projekt als wichtige
Ergänzung unserer Wohnungsnotfallhilfen in Duisburg. Eine eigene
Wohnung ist eine wichtige Voraussetzung für eine vollständige
Integration in die Gesellschaft. Daher setzt sich die Stadt Duisburg
mit allen Beteiligten intensiv für eine Anschlussförderung des
Projektes über das Jahr 2025 hinaus ein“, betont Sozialdezernentin
Astrid Neese. Finanziert wird das Projekt mit EU-Fördergeldern und
einem städtischen Eigenanteil. Anfang 2023 wurde die
Anschlussförderung bis zum 28. Februar 2025 bewilligt.
In Duisburg gibt es verschiedene Hilfsangebote, um ein Zuhause zu
finden oder zu behalten. „Unser oberstes Ziel ist es, ein soziales
friedvolles Miteinander aller Menschen in der Stadt Duisburg zu
ermöglichen“, sagt Pfarrerin Barbara Montag, Geschäftsführerin des
Diakoniewerks Duisburg. „Es geht um menschenwürdige Mietverhältnisse
und um Prozesse, bei denen wir die Menschen im Blick haben – auch
wenn die Voraussetzungen auf dem Wohnungsmarkt herausfordernd sind.“
Das gilt vor allem für große Städte wie Duisburg, wo die
Nachfrage nach günstigem Wohnraum das Angebot übersteigt. Der erste
Schritt raus aus der Wohnungslosigkeit ist oft der Einzug in eine
Gemeinschaftsunterkunft. Mitarbeitende des Diakoniewerks Duisburg
begleiten dann Menschen mit und ohne Fluchthintergrund von dort
heraus in eine eigene Wohnung. Dabei helfen eine
Immobilienfachkraft, eine Fachkraft aus der sozialen Arbeit in enger
Zusammenarbeit mit Flüchtlingsberatungsstellen. 134 Personen haben
so schon ein Dach über den Kopf bekommen.
Ute Bichtawi,
Projektleiterin beim Diakoniewerk Duisburg, ergänzt: „Darüber hinaus
haben die Kolleginnen weitere 113 Personen erfolgreich dabei
unterstützt, einen Mietvertrag für eine eigenständig gesuchte
Wohnung zu erhalten.“ Dabei endet die Unterstützung nicht mit der
Unterzeichnung des Mietvertrags. Auch viele Familien und
alleinerziehende Frauen sind im Projekt registriert.
Mit
Vonovia ist insbesondere für diese Zielgruppe nun ein neuer, starker
Partner dabei. Christiane Caldow, Leiterin des Fachbereichs
Soziales, Wohnen & Gesundheit im Diakoniewerk Duisburg dazu: „Wir
freuen uns sehr, dass wir Anfang des Jahres einen
Kooperationsvertrag mit einem der führenden Wohnungsunternehmen in
Deutschland unterzeichnen konnten. Die ersten familienfreundlichen
Wohnungen in Duisburg-Stadtmitte und Rheinhausen sind bereits
bezogen worden.“
Sebastian Lott, Regionalbereichsleiter
von Vonovia, betont: „Unser Anliegen ist es, Menschen, die einen
erschwerten Zugang zum Wohnungsmarkt haben, zu unterstützen. Für
Familien oder Mütter mit Kindern hat unser Team vor Ort besonders
große, familiengerechte Wohnungen in zentraler Lage im Blick. Die
Anbindung an Kindergärten und Schulen ist wichtig.“
Weitere Wohnungsunternehmen und private Vermieter sind eingeladen,
sich in dem Projekt zu engagieren. Das Diakoniewerk Duisburg
übernimmt in Absprache mit den Eigentümern die Auswahl und
Vermittlung der Mieter.
v.l.: Ute Bichtawi, Leiterin der Zentralen Anlauf-, Beratungs- und
Vermittlungsstelle ZABV im Diakoniewerk Duisburg, Astrid Neese,
Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales der Stadt Duisburg,
Pfarrerin Barbara Montag, Geschäftsführerin des Diakoniewerks
Duisburg, Sebastian Lott, Regionalbereichsleiter von Vonovia und
Elvira Ulitzka, Bezirksbürgermeisterin des Bezirks Duisburg Mitte
Foto Diakoniewerk Duisburg
octeo: Seit 30
Jahren das Serviceunternehmen für die Stadt Duisburg
Ob es um die Reinigung von öffentlichen Gebäuden wie Schulen und
Kindergärten, um die Sicherheit im ÖPNV, um den Austausch von
Straßenlaternen oder um die Reparatur von Spielgeräten geht: Die
octeo MULTISERVICES GmbH trägt an vielen Stellen in der Stadt dazu
bei, dass Duisburg sicher, sauber und lebenswert ist. Dafür sind
knapp 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich in Duisburg im
Einsatz. In diesem Jahr blickt octeo auf eine 30-jährige
Firmengeschichte zurück.
Was 1994 mit der Reinigung von
einigen Schulen und 18 Mitarbeitenden begann, ist über drei
Jahrzehnte rasant gewachsen. Flexibel und kreativ hat octeo neue
Geschäftsfelder besetzt und sich damit zu dem weiterentwickelt, was
es heute ist: Ein erfolgreiches und anerkanntes kommunales
Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 66 Millionen Euro.
octeo-Geschäftsführer Oliver Hallscheidt ist auch für
die künftige Entwicklung optimistisch: „Die Qualität und die
Flexibilität, die wir in den Bereichen Service, Sicherheit und
Sauberkeit aufgebaut haben, wird auch in den kommenden Jahren im
Konzern Stadt benötigt.“
octeo hat sich als facettenreicher
Dienstleister der Stadt etabliert und reagiert auch in
außergewöhnlichen Situationen mit flexiblen Leistungsangeboten: So
hat octeo beispielsweise die Stadt Duisburg in der Corona-Pandemie
mit einem Callcenter unterstützt und dafür rund 320.000 Telefonate
geführt.
Im Zuge des Ukrainekriegs hat octeo für die
Sicherheit und die Reinigung des Flüchtlingsdorfes auf dem
Deltaparkgelände gesorgt. In den letzten Jahren wurde der
Geschäftsbereich Handwerk-Service neu strukturiert, um im Auftrag
der Stadt Duisburg bei der Sanierung der Schultoiletten und anderer
Gebäudesanierungen zu unterstützen. Aktuell betreut die octeo
beispielsweise auch die Sanierung und Renovierung der Zweigstellen
der Stadtbibliothek.
Oberbürgermeister Sören Link (mitte) und octeo-Geschäftsführer
Oliver Hallscheidt (li.) gratulierten den Beschäftigten zu 30
erfolgreichen Jahren. Quelle: octeo MULTISERVICES
Oberbürgermeister Sören Link gratuliert dem Dienstleister zum
30-Jährigen: „Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft haben einen
Namen: octeo. Tagein, tagaus trägt octeo zu einem sauberen und
sicheren Stadtbild bei. Dafür danke ich allen Mitarbeitenden ganz
herzlich. Sie alle sind so etwas wie die guten Heinzelmänner und
-frauen der Stadt: Wann immer octeo gebraucht wird, sind Sie im
Dienste Duisburgs da.“
Die octeo ist tariftreu, ein
Ausbildungsbetrieb und mit wichtigen ISO- und DIN-Normen
zertifiziert, wie der octeo-Betriebsratsvorsitzende Andreas Fieber
betont: „Wir bieten rund 2.000 Kolleginnen und Kollegen eine
berufliche Heimat zu guten Bedingungen, die in unserer Branche
leider häufig unüblich sind.“
Andreas Fieber war selbst
jahrzehntelang als Gebäudereiniger tätig und ist stolz auf die
Kolleginnen und Kollegen, die bei Wind und Wetter reinigen, Menschen
und Objekte sichern, Grünschnitt durchführen, Spielgeräte
reparieren, Straßenlampen tauschen und füreinander da sind, wenn es
notwendig ist. Daher hat octeo seine Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter bei der Feier des 30. Firmengeburtstages am Sonntag in
den Mittelpunkt gestellt und sie mit ihren Familien in den Zoo
Duisburg eingeladen. octeo-Geschäftsführer
Oliver Hallscheidt, octeo-Betriebsratsvorsitzender Andreas Fieber
und Oberbürgermeister Sören Link (v. l.) begrüßten die Beschäftigten
zur großen Geburtstagsfeier im Zoo Duisburg. Quelle: octeo
MULTISERVICES
„Der Familientag im Zoo ist für meine
Kolleginnen und Kollegen ein kleines Dankeschön des Unternehmens für
die tägliche harte Arbeit“, sagt Andreas Fieber. Hintergrund octeo
MULTISERVICES GmbH Als gemeinsames Unternehmen der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) und der privaten
Nord-West-Gebäudereinigung KG (NWG) wurde im April 1994 die Service-
und Reinigungsgesellschaft Duisburg mbH (SRD) gegründet.
Vor dem Hintergrund angespannter kommunaler Finanzen war die
Stadt Duisburg damals auf der Suche nach neuen Wegen, kommunale
Dienstleistungen effizienter zu gestalten. 2010 erfolgte die
Umfirmierung der DVV-Tochter zur octeo MULTISERVICES GmbH. Der Name
leitet sich vom Octopus ab, der für Leistungsfähigkeit, Intelligenz
und Vielseitigkeit steht.
Alle Beschäftigten und ihre Familien waren zum octeo-Geburtstag in
den Zoo Duisburg eingeladen und konnten das Delfinarium besuchen.
Quelle: octeo MULTISERVICES
Ironman: 16 Busse der DVG und NIAG müssen
Umleitungen fahren Am Sonntag, 1. September,
zwischen 6 Uhr und 15.30 Uhr findet im Duisburger Stadtgebiet die
Sportveranstaltung „Ironman 70.3 Duisburg“ statt. Dafür werden im
Verlauf der Radstrecke zahlreiche Straßen in der Zeit der
Veranstaltung gesperrt, die Schifferstraße ist darüber hinaus
bis18.30 Uhr gesperrt.
Aufgrund der Radstrecke, die sich
über weite Teile des Stadtgebietes erstreckt, müssen die Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die NIAG zahlreiche Linien
weiträumig umleiten, um Querungen der Radstrecke der
Ironman-Teilnehmer zu vermeiden. Betroffen sind die
Busverbindungen in den Stadtteilen Stadtmitte,
Rheinhausen, Homberg und Baerl.
Duisburger Vereine
aufgepasst: Jetzt bei „WDR 2 für euren Verein“ bewerben! Sparda-Bank
West und WDR 2 fördern Vereine mit insgesamt 30.000 Euro
Die Sparda-Bank West und der Radiosender WDR 2 unterstützen
gemeinsam Vereine in ganz Nordrhein-Westfalen. Insgesamt 30.000 Euro
werden während der Aktion „WDR 2 für euren Verein“ zur Aufstockung
der Vereinskassen vergeben. Auch in Duisburg haben Vereine ab sofort
die Chance auf eine der 30 Förderungen in Höhe von jeweils 1.000
Euro. Ob klein oder groß, sportlich oder tierisch, naturverbunden
oder technikbegeistert – jeder Verein kann teilnehmen.
„Mit der Aktion würdigen wir das vielfältige Engagement der Vereine
und vor allem der Menschen, die sich meist ehrenamtlich und mit viel
Herz für sie einsetzen“, erklärt Dominik Kanders, Leiter der Filiale
der Sparda-Bank West in Duisburg. Er ergänzt: „Auch viele Duisburger
sind in Vereinen aktiv und tragen zu einem guten und bunten
Miteinander in unserer Stadt bei. Daher freuen wir uns natürlich
schon auf viele Bewerbungen hiesiger Vereine.“
Mitmachen
ist dabei sehr einfach: Alle Vereine können sich auf wdr2.de oder in
der WDR 2 App anmelden. Mit etwas Glück wird im Zeitraum vom 9. bis
27. September 2024 der eigene Vereinsname im Radio aufgerufen. Dann
heißt es: schnell sein, die WDR 2 Hotline 0800 5678 222 anrufen und
1.000 Euro für die Vereinskasse sichern. Auch auf Facebook und
Instagram besteht die Chance auf 1.000 Euro für den Verein vor Ort:
Zwei der insgesamt 30 Förderungen werden über die
Social-Media-Auftritte des WDR 2 vergeben.
Alle
Spielregeln sind zu finden auf wdr2.de. Während der Aktion stellt
der Sender im Radioprogramm und online viele der unterschiedlichen
Vereine, die sich bewerben, mit ihren Mitgliedern und ihren
Aktivitäten vor. WDR 2 spricht mit ihnen über ihre Arbeit und ihre
Liebe zu allem, was ihren Verein ausmacht. Schließlich ist die
Aktion „WDR 2 für euren Verein“ allen Menschen gewidmet, die sich
mit Leidenschaft und Begeisterung für ihren Verein einsetzen.
„Allen Teilnehmern, insbesondere in Duisburg, wünschen wir
viel Erfolg und allen Radiohörerinnen und -hörern viel Freude mit
spannenden Beiträgen zu den Vereinen in der Region“, sagt
Filialleiter Dominik Kanders.
Jetzt bewerben und mit „WDR 2 für euren Verein“ 1.000 Euro für die
Vereinskasse gewinnen!
Faultiere, Frettchen und
Rochen leiden unter widrigen Bedingungen: PETA meldet erneut
Missstände bei Zoo Zajac und fordert Einstellung des Tierverkaufs
Tiere sind keine Ware: Zoo Zajac in Duisburg hält weiterhin
etliche Tiere nicht tierschutzkonform. Das beweisen aktuelle
Aufnahmen, die PETA (Stuttgart) zugespielt wurden. Das am 31. Juli
2024 aufgenommene Videomaterial zeigt, dass das Zoogeschäft dabei
geltende Tierschutzstandards und auch das sogenannte
Säugetiergutachten ignoriert. So haben die Tiere oft viel zu wenig
Platz, sind vermutlich krank, haben keine ausreichenden
Rückzugsmöglichkeiten und zeigen Verhaltensstörungen. Die
Tierhaltung soll offenbar in erster Linie Kunden anlocken.
Die Tierrechtsorganisation hat die Missstände in der vergangenen
Woche beim zuständigen Veterinäramt gemeldet und um sofortige
Prüfung gebeten. Zudem hat PETA das Unternehmen angeschrieben und um
ein Gespräch bezüglich der Missstände gebeten. Diese Bitte wurde
bislang ignoriert. Die Tierrechtsorganisation fordert, dass Zoo
Zajac den Tierverkauf einstellt und das Sortiment ausschließlich auf
tiergerechtes Zubehör und Tiernahrung umstellt.
„Wieder
einmal beweist Zoo Zajac, dass Tierwohl für das Unternehmen keine
Priorität hat“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische
Mitbewohner bei PETA. „Zoo Zajac muss endlich aus dem Tierverkauf
aussteigen. Das neue Videomaterial zeigt ganz eindeutig, dass
Frettchen, Hühner, Faultiere und viele andere Lebewesen bei Zajac
massiv leiden. Wir haben uns erneut mit der Bitte an Zoo Zajac
gewandt, den Tierverkauf endlich einzustellen und das Tierleid somit
zu beenden. Bis dahin sollten Tierfreunde dieses Tierqualgeschäft
meiden. Es muss hier endlich etwas passieren.“
Die
nachtaktiven Faultiere haben durch die Besucherströme am Tag kaum
Möglichkeiten, zur Ruhe zu kommen, augenscheinlich kein Außengehege
und keine Möglichkeit, in Ruhe am Boden zu koten. Das Gehege der
Frettchen ist viel zu klein für die sechs offenbar ausgewachsenen
Tiere. Die sogenannten Futter-Heuschrecken warten eingepfercht in
kleinen Boxen neben ihren toten Artgenossen auf den Verkauf. Bei den
Hühnern konnte eine mögliche Hautkrankheit an den Beinen beobachtet
werden. Dem nicht zum Verkauf stehenden Rochen fehlt eine
ausreichende Möglichkeit zum Eingraben in den Sand. Zudem wird das
Tier einzeln gehalten.
Dass sich manche Tiere unentwegt
kratzen oder Kot essen, deutet ebenfalls auf eine unzureichende
Haltung und auf Verhaltensstörungen hin. Wildtiere können nie
artgerecht gehalten werden Zoo Zajac ist der nach eigenen Angaben
größte Tierfachhandel der Welt. Auf etwa 12.000 Quadratmetern werden
unter anderem hochsensible „exotische“ Tiere wie Faultiere,
Präriehunde und Vögel angeboten. Hierbei handelt es sich um
Wildtiere, die nicht an den Menschen gewöhnt sind und niemals
artgerecht gehalten werden können.
Sie leiden zumeist
stark unter der Gefangenschaft. Viele Tierhalter sind schnell mit
den Bedürfnissen und den teils äußerst anspruchsvollen Anforderungen
der Tiere überfordert – so landen zahlreiche „Exoten“ in Tierheimen
oder werden einfach ausgesetzt. PETA veröffentlicht immer wieder
Bilder, die erschreckende Zustände hinter den Kulissen der
Zuchtindustrie belegen. Kleintiere – und auch immer mehr Hunde –
werden bei Großzüchtern massenhaft „produziert“ und gewinnbringend
vermarktet.
Aus Tierschutzsicht gibt es keine
verantwortungsvolle Zucht, denn jedes gezüchtete Tier nimmt einem
Tier im Tierheim die Chance auf ein neues Zuhause. PETA Deutschland
begeht im Jahr 2024 ihr
30-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass fordert die Organisation,
dass Tiere vor dem Gesetz als Personen, das heißt als Träger von
schutzwürdigen Interessen, anerkannt werden und
Grundrechte erhalten. PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu
da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie
uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten.
Die Organisation setzt sich gegen
Speziesismus
ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer
Artzugehörigkeit abgewertet werden.
Zoo Zajac in Duisburg hält weiterhin etliche Tiere nicht
tierschutzkonform.
Fotos © PETA Deutschland e.V.
Erneuerung der
Max-Peters-Straße von Auf der Höhe bis Ruhrdeich - Ausbau im Jahr
2025 Die Max-Peters-Straße ist eine klassifizierte
Straße (K 2), befindet sich in Duisburg-Mitte im Ortsteil Kaßlerfeld
und verläuft in Nord-Süd Richtung. Sie bildet die Verbindung von der
Straße Ruhrdeich zum Innenhafen-/ Innenstadtbereich und hat direkte
Erschließungsfunktion für mehrere Betriebe. Dementsprechend besitzt
die Straße auch eine hohe Verkehrsbelastung, zudem ist sie
Bestandteil des Vorbehaltsnetzes der Stadt Duisburg. Die Fahrbahn
besteht mit Ausnahme der Einmündungsbereiche aus Natursteinpflaster
(Kopfsteinpflaster).
Der heutige Querschnitt hat auf der
Westseite einen einseitig geführten Gehweg in einer Breite von
ca.1,75m und eine Fahrbahnbreite von ca. 9m. Östlich grenzt
unmittelbar das Grundstück der METRO an, hier ist kein Gehweg bzw.
Radweg vorhanden. Planung / Ausbau Ziel der geplanten Maßnahme ist
es, den Fahrbahnbelag zu erneuern und die bestehende Lücke im
Radwegnetz zwischen der Straße Ruhrdeich und dem Kreisverkehr Auf
der Höhe/ Max-Peters Straße zu schließen. Hierdurch wird die
Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer, auch der zu Fuß
Gehenden, deutlich erhöht.
Wie bereits im Abschnitt
zwischen der Schifferstraße und dem Kreisverkehr praktiziert, soll
auch hier Raum für die Anlage beidseitiger kombinierter Rad-Gehwege
geschaffen werden. Für eine sichere Querung der hochbelasteten
Straße Ruhrdeich, wird zukünftig die Einmündung Max-Peters-Straße/
Ruhrdeich signalisiert. Der Umbau der Einmündung ist mit dem
Straßenbaulastträger der Straße Ruhrdeich, dem Landesbetrieb
Straßen.NRW, abgestimmt. Der entsprechende Vertrag wird zurzeit
erarbeitet.
Die gesamte Max-Peters-Straße erstreckt sich
von der Schifferstraße bis zum Ruhrdeich. Im Jahre 2020 wurde der
1.Bauabschnitt von Schifferstraße bis zum Kreisverkehr mit
beidseitigen kombinierten Rad-Gehwegen realisiert. Der 2.
Bauabschnitt vom Kreisverkehr bis zur Straße Ruhrdeich, mit
ähnlicher Querschnittsaufteilung, ist die logische Fortführung des
bisherigen Ausbaus. Hierdurch wird erstmalig eine durchgängige
Verbindung von der parallel zum Ruhrdeich verlaufenen Radwegtrasse
zur Duisburger Innenstadt geschaffen. Die Max-Peters-Straße ist auch
Bestandteil des Radwegroutennetzes.
Durch den Ausbau der
Einmündung Max-Peters-Straße/ Ruhrdeich von einer
vorfahrtsgeregelten Einmündung zur signalisierten Einmündung ist die
Aufweitung der Fahrbahn ab Höhe Haus. Nr. 21 erforderlich, um die
entsprechenden Aufstelllängen vor der Signalanlage anbieten zu
können. Die Fahrbahn verbreitert sich hier von 6,50m auf 9,75m. Die
Breiten der kombinierten Rad-Gehwege betragen einschließlich des
Sicherheitsstreifens auf gesamter Ausbaulänge zwischen 3,05m und
3,15m. Die Barrierefreiheit wird durch taktile Elemente und
entsprechende Ausbildung der Randeinfassungen gewährleistet.
Für die Durchführung der Baumaßnahme müssen auf der Ostseite der
Straße 7 Bäume unterschiedlichem Stammumfanges, alle auf heutigen
Privatbesitz, entfernt werden. Als Ersatz können 5 neue Bäume im
zukünftigen öffentlichen Straßenbereich gepflanzt werden, allesamt
im nicht ausgeweiteten südlichen Straßenabschnitt. Die Arbeiten sind
mit dem Fachbereich abgestimmt.
Der zum Ausbau vorgesehene
Straßenabschnitt besaß bisher keinen Kanal für die
Straßenentwässerung, von daher wurde im Jahre 2023 bereits vorab ein
Stauraumkanal hergestellt, an dem die neuen
Straßenentwässerungsanlagen angeschlossen werden sollen. Grunderwerb
Für Ausbau der Straße ist auf der östlichen Straßenseite Grunderwerb
erforderlich. Mit den Eigentümern ist bereits eine Einigung erzielt,
so dass der Grunderwerb bis zum Ausbauzeitpunkt abgeschlossen sein
wird.
Die Baukosten / Honorarkosten für die Durchführung
der Maßnahme betragen: Straßenbau 1.165.000, - € Markierung 15.000,
- € Begrünung 20.000, - € Summe Baukosten 1.200.000, - € zuzgl.
Honorarkosten 120.000, - € Gesamtkosten 1.320.000, - €
nachrichtlich: Beschilderung / LSA* 35.000, - € Beleuchtung**
45.000, - € *
Die Verkehrszeichen befinden sich im Eigentum
der WBD-AöR und werden mit dem im Produkt 6100.120107
„Bereitstellung verkehrsleitender und –regelnder Anlagen“
enthaltenen Bereitstellungsentgelt an die WBD-AöR finanziert. **
Die Straßenbeleuchtung befindet sich im Eigentum der Stadtwerke
Duisburg und wird mit dem im Produkt 6100.120108 „Bereitstellung der
Straßenbeleuchtung“ enthaltenen Bereitstellungsentgelt an die
Stadtwerke Duisburg finanziert. Kanalbau (städt. Anteil) 328.861,56
€ (Maßnahme ist bereits abgeschlossen.
Anliegerbeiträge
Die Max-Peters-Straße wurde im betreffenden Abschnitt im Jahr 1938
als Unternehmerstraße von der Duisburger Hafen AG erstmalig
ausgebaut. Zu dieser Zeit wurde die Fahrbahn mit
Naturgroßpflasterstraße angelegt. Nach etwa 80 Jahren Nutzung stellt
die Fahrbahn mit einer zukünftigen bituminösen Fahrbahndecke gemäß
dem Kommunalabgabengesetz (KAG) eine beitragsfähige Erneuerung und
Verbesserung dar, da sie im Vergleich zu einer Straße mit
Naturgroßpflaster die Geräuschbelästigung verringert und dahingehend
dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
Im Rahmen
der Erneuerung der Fahrbahn wird erstmalig ein Kanal in die
Max-Peters-Straße gelegt. Dieser wird ausschließlich für die
Entwässerung der Straße hergestellt und ist im Sinne des KAG
beitragsfähig. Die Herstellung eines kombinierten Geh- und Radweges
auf den überwiegend unbefestigten und desolaten Gehwegflächen ist
ebenfalls beitragsfähig im Sinne des KAG. Der Landtag des Landes
Nordrhein-Westfalen hat in seiner Sitzung am 28.02.2024 den
Gesetzentwurf zum „Gesetz zur Abschaffung der Beiträge für den
Ausbau kommunaler Straßen im Land Nordrhein-Westfalen
(Kommunalabgaben-Änderungsgesetz Nordrhein-Westfalen - KAG-NRW)“
verabschiedet.
Mit dem Inkrafttreten des vorliegenden
Gesetzes rückwirkend zum 1. Januar 2024 dürfen für
Straßenausbaumaßnahmen, die erst ab diesem Zeitpunkt von dem
zuständigen Organ beschlossen werden oder die in Ermangelung eines
gesonderten Beschlusses frühestens im Haushalt des Jahres 2024
stehen, keine Anliegerbeiträge mehr erhoben werden. Die damit
verbundenen Beitragsausfälle der Kommunen werden landesseitig
erstattet.
Die Max-Peters-Straße fällt daher unter das
Beitragserhebungsverbot. Folglich werden die Anlieger der Straße
derzeit nicht mehr an den Straßenbaukosten beteiligt. Die
Rückeinahmen betragen rd. 370.000 € und werden vom Land NRW
übernommen. Anliegerbeteiligung: Die Grundstückseigentümer erhielten
in einem Schreiben die Zugangsdaten für die Online
Information zur Straßenbaumaßnahme über das NRW Beteiligungsportal.
Dort wurde den Anliegern die Gelegenheit geboten, sich umfassend
über den Ablauf, der damals aktuellen beitragsrechtliche Situation
und die Details der Baumaßnahme zu informieren. Zudem waren die
entsprechenden Ansprechpartner der Verwaltung angegeben. Das
Anschreiben wurde am 21.02.2024 versandt. Der Zeitpunkt der
Beteiligung endete am 31.03.2024. Da es innerhalb der ersten Frist
zu einem Rückläufer gekommen ist, wurde der Zeitpunkt der
Anliegerbeteiligung bis auf den 30.04.2024 verlängert.
Die Gustav-Adolf-Straße in Duisburg-Neudorf soll eine
Querungshilfe erhalten eine zusätzliche Querungshilfe,
namentlich vor allem einen Zebrastreifen inkl. Beschilderung auf der
GustavAdolf-Straße Höhe Grundschule einzurichten. Des Weiteren
bitten wir um eine Prüfung zur zusätzlichen Installation von
Tempo-30 Schildern zu Beginn der Gustav-Adolf-Straße und einer
Möglichkeit zur Geschwindigkeitsmessung.
Begründung: Am
17. November 2023 wendete sich eine Person (anonym) aus Duisburg
Neudorf, wohnhaft auf der Gustav-Adolf-Straße im Rahmen einer
Eingabe nach § 24 GO NRW an die Bezirksvertretung. Die Person
berichtet von regelmäßigen Geschwindigkeitsüberschreitungen, starker
Lautstärke aufgrund des Kopfsteinpflasters und regelmäßigen
Konfliktsituationen aufgrund der nicht sehr breiten
Gustav-Adolf-Straße.
Besonders mit den beiden
naheliegenden Grundschulen sei dies gefährlich. Der Petent bat um
die Einrichtung einer Spielstraße und/oder die Einrichtung einer
Einbahnstraße. Mit der Vorlage DS 24-0268 hat die Bezirksverwaltung
Mitte die Mitglieder der Bezirksvertretung in der Sitzung am
25.04.2024 darüber informiert und der Person zurückgemeldet, dass
die Vorschläge leider aus unterschiedlichen Gründen nicht umsetzbar
seien.
Die genannten Gründe der Verwaltung kann die Fraktion Bündnis
90/Die GRÜNEN nachvollziehen, jedoch wurden in dem Antwortschreiben
keine anderen Alternativen genannt zur Besserung der Situation vor
Ort. Neben den beiden Grundschulen befindet sich weiterhin das
Evangelische Gemeindezentrum. Neben den vielen Kindern und Familien
sind es somit auch ältere Personen, die dort die Straße überqueren.
Somit sehen wir dennoch und weiterhin Handlungsbedarf.
Ein
Zebrastreifen, also eine sichtbarere und auffälligere Markierung auf
der Fahrbahn inkl. Beschilderung, würde die sichere Querung von
Kindern, Familien und älteren Personen unterstützen und Sicherheit
bieten. Der Prüf-Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN wurde mit
9-Ja-Stimmen bei zwei Gegenstimmen in der Bezirksvertetung Mitte
angenommen.
Stadtbibliothek Duisburg öffnet ihre
Schatzkammer zu Goethes Geburtstag Gleich dreimal
öffnet die Zentralbibliothek rund um den 275. Geburtstag von Johann
Wolfgang von Goethe im August 2024 die Türen zu ihrer Schatzkammer.
Treffpunkt für die Führungen ist die Information auf der dritten
Etage in der Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen
Gasse 26 in der Stadtmitte. Der erste Termin ist am Dienstag, 27.
August, um 15 Uhr.
Besucherinnen und Besucher haben dann
die Gelegenheit, den alten und hochwertigen Werken in der Sammlung
„Historische und Schöne Bücher" einmal näher zu kommen und einen
Überblick über die Entwicklung der Buchdruckkunst seit dem 14.
Jahrhundert zu erhalten. Insgesamt besteht die Sammlung aus rund
3.500 Druckwerken. Kernstück ist eine deutschsprachige Handschrift
des "Sachsenspiegel" aus dem Jahre 1385. Ein besonderer Schwerpunkt
liegt auf einigen Ausgaben von Goethes Werken.
Die
weiteren Termine sind am Mittwoch, 28. August, um 17 Uhr sowie am
Donnerstag, 29. August, um 16 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Die
Anmeldung ist online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter
Veranstaltungen möglich. Für Fragen steht das Team der Bibliothek
gerne telefonisch unter (0203) 2834218 zur Verfügung. Die
Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis
freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr.
Vor 10 Jahren: Cartoonist Martin Tazl
zeichnet fürs Duisburger Seifenkisten-Derby 2014
Der Cartoonist Martin Tazl hat seine Fähigkeiten in den
Dienst des Revivals der Seifenkistenrennen gestellt und
die Plakate für das Duisburger Seifenkisten-Derby 2014
gezeichnet.
Der gebürtige Rheinhauser zeichnet
bereits seit Kindertagen, arbeitet in seiner eigenen
Werbeagentur und ist seit über einem Jahr auch für das neu
aufgelegte Kult-Magazin YPS tätig. „Ich freue mich sehr
darüber, so eine besondere Veranstaltung in meiner
Heimatstadt mit meiner Zeichnung unterstützen zu können“,
erklärt Tazl. Das durchweg positive Echo auf sein Motiv
mit den liebenswerten Figuren zeigt, dass er den richtigen
Nerv getroffen hat.
(DuisburgSport/Martin Tazl)
Nach 21-jähriger Pause lässt
DuisburgSport die Tradition der Seifenkistenrennen in der
ehemaligen bundesweiten Hochburg wieder aufleben. Das
Duisburger Seifenkisten-Derby 2014 steigt am Samstag, 6.
September, und Sonntag, 7. September, am Alsumer Berg in
Marxloh. Der Premieren-Samstag steht im Zeichen der Rennen
um den 1. Sparkassen Fun Cup. Teilnehmen können sowohl
Einzelstarter unabhängig vom Alter, als auch Mannschaften
beim Firmen-Cup.
Die Rennen am Sonntag gelten als 1.
Qualifikationslauf zur Deutschen Meisterschaft 2015 und
haben daher eine besondere Bedeutung für ambitionierte
Piloten. Meldeschluss ist am Montag, 1. September.
Das Anmeldeformular, Informationen rund um die
Veranstaltung und Grundsätzliches über den Bau von
Seifenkisten finden Interessierte auf der Website
www.seifenkisten-duisburg.de.
Martin Tazl vor seinem Plakat
(DuisburgSport)
Die Citykirche kennenlernen -
Kostenfreie Führung durch Salvator Die
Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs
bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem
ersten Sonntag im Monat informieren geschulte
Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die
besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche
neben dem Rathaus.
Salvatorkiche - Foto Rolf Schotsch
Am Sonntag, 1. September 2024 um 15 Uhr macht
Frank Piel mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche
halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine
Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der
Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Meidericher
Kirchenkneipe unter freiem Himmel An einem der vier
Freitage jeden Monats öffnet im Gemeindezentrum der Evangelischen
Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, die
Kirchenkneipe. So auch am 30. August 2024, wo Besucherinnen und
Besucher nach dem 19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr wieder
gute Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine gemütliche Atmosphäre
erwarten können, die zum Wohlfühlen einlädt und Platz für nette
Gespräche lässt.
Bei schönem Wetter wird auf dem
Kirchplatz gefeiert, bei schlechtem drinnen. Bei diese Ausgabe der
Kirchenkneipe steht alles im Zeichen von Hawaii - mit Südseeklängen
und exotischen Köstlichkeiten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter
0203-4519622.
Thema "Aloha" (Foto: www.kirche-meiderich.de)
NRW: Anteil neuer Auszubildender mit Hauptschulabschluss
geht zurück In Nordrhein-Westfalen gibt es anteilig
immer weniger Auszubildende mit Hauptschulabschluss. Mehr als drei
Viertel der Azubis bringen bei Ausbildungsstart mittlerweile einen
Realschulabschluss oder die (Fach-) Hochschulreife mit. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, hatten 18,3 Prozent der neuen Azubis im Jahr
2023 einen Hauptschulabschluss. 2014 hatte ihr Anteil noch bei knapp
einem Viertel (23,3 Prozent) gelegen.
Anteil neuer Azubis mit Hoch- oder Fachhochschulreife bei knapp
41 Prozent Der Anteil der neuen Auszubildenden mit Realschul-
oder vergleichbarem Abschluss in NRW stieg im Zehnjahresvergleich
von 34,0 Prozent auf 36,3 Prozent; die größten Zuwächse gab es seit
2020. Mit 40,7 Prozent hatten die meisten Azubis mit neu
abgeschlossenem Ausbildungsvertrag im Jahr 2023 eine Hoch- oder
Fachhochschulreife.
Im Jahr 2014 hatten noch
38,4 Prozent aller neuen Azubis ein (Fach-)Abitur als höchsten
Schulabschluss. 2021 lag dieser Anteil sogar bei 42,7 Prozent. Fast
70 Prozent der Auszubildenden im öffentlichen Dienst haben
(Fach-)Abitur Die schulische Vorbildung variierte 2023 zwischen den
Ausbildungsbereichen. Den größten Anteil an neuen Azubis mit
Fach-/Hochschulreife gab es im öffentlichen Dienst. Hier brachten
2023 mehr als zwei Drittel der Azubis ein (Fach-)Abitur mit, während
nur wenige einen Hauptschulabschluss aufwiesen (4,0 Prozent).
Im Ausbildungsbereich Industrie und Handel u. a. hatten fast
die Hälfte (48,7 Prozent) der Auszubildenden die
Fach-/Hochschulreife und 14,5 Prozent einen Hauptschulabschluss.
Anders war es im Handwerk: Hier lag der Anteil der Auszubildenden
mit Fach-/Hochschulreife bei 22,6 Prozent, während knapp ein Drittel
der Azubis einen Hauptschulabschluss hatte (29,0 Prozent). Damit war
der Anteil der Auszubildenden mit Hauptschulabschluss im
Ausbildungsbereich Handwerk am größten.
Deutsche und weibliche Auszubildende haben höhere schulische
Vorbildung Während über alle Ausbildungsbereiche hinweg fast die
Hälfte der weiblichen Auszubildenden 2023 die Fach-/Hochschulreife
hatte (47,7 Prozent), waren es bei den männlichen Auszubildenden
etwas mehr als ein Drittel (37,2 Prozent). Einen Hauptschulabschluss
hatten 20,8 Prozent der männlichen Auszubildenden in NRW.
Bei weiblichen Auszubildenden waren es 13,6 Prozent. Auch
zwischen deutschen und ausländischen Auszubildenden gab es
Unterschiede in der schulischen Vorbildung der Azubis. Die
Fach-/Hochschulreife hatten 42,9 Prozent der deutschen und
22,3 Prozent der ausländischen Auszubildenden. Einen
Hauptschulabschluss brachten dagegen 27,6 Prozent der ausländischen
Auszubildenden mit. Bei deutschen Auszubildenden waren es
17,2 Prozent.
Bevorzugte Zimmerausstattung für den
perfekten Hotelaufenthalt Die Vorlieben der Reisenden
für ihr Urlaubsziel gehen über den Ort selbst hinaus; oft ist die
Wahl der Unterkunft ebenso wichtig. Laut einer Studie von
Booking.com gehören eine Klimaanlage und Steckdosen in der Nähe des
Bettes zu der am meisten gewünschten Ausstattung in Zimmern. Die
Ausstattung hat einen großen Einfluss auf die Entscheidung der
Reisenden, in dieselbe Unterkunft zurückzukehren.
Wenn
du die Wünsche deiner Gäste erfüllst, kannst du das
Wiederholungsgeschäft fördern, auch wenn die Erwartungen in den
verschiedenen Märkten unterschiedlich sind. Die Untersuchung der
individuellen Vorlieben der Reisenden zeigt einige interessante
Trends. Spanische Urlaubende legen zum Beispiel großen Wert auf eine
Klimaanlage, Steckdosen am Bett und Shampoo/Conditioner im Bad. Eine
schöne Aussicht und Zimmerservice gehören ebenfalls zu den fünf
wichtigsten Ausstattungsmerkmalen.
Deutsche Reisende
teilen die gleichen vier Top-Vorlieben, aber sie legen mehr Wert auf
Steckdosen und eine schöne Aussicht als auf eine Klimaanlage.
TV-/Streaming-Dienste gehören ebenfalls in die Top fünf. Für
französische Reisende hat eine schöne Aussicht die höchste
Priorität, noch vor Steckdosen und Toilettenartikeln. Ähnlich wie
US-Reisende sehen sie auch Kaffeemaschinen unter ihren fünf
wichtigsten Ausstattungsmerkmalen. Britische Reisende, die für ihre
Vorliebe für Tee bekannt sind, legen großen Wert auf einen Teekocher
im Zimmer. Er ist das drittwichtigste Ausstattungsmerkmal, noch vor
einer schönen Aussicht und Shampoo. Thomas Hinton - Booking.com
Wie stark wächst die "Bevölkerung" in spanischen
Urlaubsregionen? Übertourismus Bereits zweimal haben
Zehntausende Mallorquiner:innen im laufenden Jahr gegen den Massentourismus auf
ihrer Insel demonstriert. Zu den Gründen schreibt tagesschau.de:
"Die große Mehrheit arbeite zu niedrigen Gehältern in der
Tourismusbranche und verdiene nicht genug, um die immer teureren
Wohnungen zu bezahlen. Zudem zerren Staus, Lärm und Schmutz an den
Nerven der Insulaner". Auch in Barcelona haben dieses ja bereits aus
ähnlichen Gründen größere Proteste stattgefunden.
Welche
Dimensionen der Tourismus auf den Balearen hat zeigen Daten des
Instituto Nacional de Estadística. Demnach kamen im Jul 2023 mehr
als 2,4 Millionen Tourist:innen auf die Balearen - davon dürfte der
überwiegende Teil Urlaub
auf Mallorca machen. Die Einwohner:innenzahl der Inselgruppe
beträgt rund 1,2 Millionen Menschen. Damit ergibt sich ein
"Bevölkerungswachstum" ((Tourist:innen +
Einwohner:innen/Einwohnerinnen - 1)*100) von etwas mehr als 200
Prozent.
Etwas weniger extrem stellt sich das Bild für Katalonien dar
- zumindest auf den ersten Blick. Hier kommen die meisten
Tourist:innen im Januar (2,3 Millionen im Jahr 2023. Daraus ergibt
sich auf die Region gerechnet ein "Bevölkerungswachstum" von 29
Prozent. Indes dürften die meisten Besucher:innen das Teil Barcelona
haben. Gehen wir von den dort lebenden Spanier:innen (rund 1m7
Millionen) aus,ergibt sich ein Plus von etwa 139 Prozent. Mathias
Brandt
Was kostet eine Airbnb-Nacht? Der Umsatz
von Airbnb ist
im vergangenen Quartal zwar um elf Prozent gestiegen, gleichzeitig
meldet das Unternehmen aber einen Gewinnrückgang in Höhe von 14
Prozent. Für diese Entwicklung macht das Unternehmen laut Brief an
die Aktionäre vor allem höhere Steuern verantwortlich. Eben diese
nahmen die neuen Geschäftszahlen negativ auf. Dazu schreibt Spiegel
Online: "Die Aktie stürzte daraufhin im nachbörslichen Geschäft
an der Wall Street um 14 Prozent ab, so stark wie noch nie seit dem
Börsengang Ende 2020."
Und auch der Blick in die Zukunft
sieht eher düster aus. Airbnb geht davon aus, dass sich das Wachstum
der gebuchten Übernachtungen weiter abschwächen wird. Ein Grund
hierfür könnten auch steigende Übernachtungspreise sein. So stiegen
die die durchschnittlichen Kosten für eine Übernachtung im ersten
und zweiten Quartal auf 173 beziehungsweise 170 US-Dollar. Dass die
Buchungsplattform für Reisende in
den letzten Jahren sukzessive teurer geworden ist, verdeutlicht der
Blick auf die Statista-Grafik. Mathias Brandt
Wie beliebt sind Kreuzfahrten? Rund drei
Millionen Menschen aus Deutschland haben laut Cruise Lines
International Association 2023 eine Hochseekreuzfahrt unternommen
- das sind mehr als im Jahr vor Corona.
Grund genug einen Blick in die Statista
Consumer Insights zu werfen. Die zeigen, dass sieben Prozent der
Befragten aus Deutschland in den letzten zwölf Monaten eine
Kreuzfahrt gebucht haben. Damit sind die Bundesbürger:innen im
europäischen Vergleich relativ zurückhaltend, was Urlaub auf dem
Schiff angeht, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.
Das Gegenteil lässt sich über die Finn:innen sagen. 29 Prozent
der dort lebenden Befragten geben sich als Kreuzfahrtpassagiere zu
erkennen. Das erscheint eine unwahrscheinlich hohe Zahl zu sein.
Doch der Blick in die Ergebnisse früherer Umfragewellen zeigt, dass
es sich dabei nicht um einen Ausrutscher handelt. Trotz großer
Beliebtheit sind Kreuzfahrten umstritten. So gelten sie
neben Flugreisen als klimaschädlichste Urlaubsvarianten.
Laut Angaben des Umweltbundesamts werden auf einer
siebentägigen Schiffsreise rund 1,9 Tonnen CO2-Äquivalent pro an
Bord befindlicher Person ausgestoßen. Mathias Brandt D
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