'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    35. Kalenderwoche: 26. August
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Dienstag, 27. August 2024

Anmeldung zur Einschulung der Schulanfänger
Kinder, die im nächsten Jahr (2025) schulpflichtig werden, müssen im Zeitraum vom 23. bis 27. September 2024 an den Duisburger Grundschulen angemeldet werden. Schulpflichtig für das kommende Schuljahr 2025/2026 sind Kinder, die in der Zeit vom 1. Oktober 2018 bis 30. September 2019 geboren wurden. Die Erziehungsberechtigten erhalten hierzu Ende August eine Benachrichtigung.


Kinder, die nach dem 30. September 2019 geboren wurden, können auf Antrag bei der Schulleitung der gewünschten Schule ebenfalls im oben genannten Zeitraum angemeldet werden. Hierfür ist eine vorherige Terminvereinbarung bei der jeweiligen Schule notwendig. Alle anzumeldenden Kinder sollten bei der Anmeldung auch in der Schule vorgestellt werden.
Weitere Informationen zum Einschulungsverfahren gibt es online unter https://duisburg.de/vv/produkte/pro_du/dez_iii/40/einschulungsverfahren.php

DVG-Rabattaktion mit dem eezy-Ticket  
Am Freitag, 30. August, und Samstag, 31. August, erhalten Fahrgäste, die mit dem eezy-Ticket Busse und Bahnen der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und anderer Verkehrsgesellschaften im Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) nutzen, fünf Euro Rabatt auf ihre Fahrt.  

Zur Aktivierung des Rabatts geben die Fahrgäste einfach den Code „jetzteezy2024“ beim Check-in in das dafür vorgesehene Gutschein-Feld in der App ein. Der Rabatt wird dann automatisch bei der Abrechnung abgezogen. Der Gutschein ist nur einmal einlösbar. Ein mögliches Restguthaben verfällt nach der Fahrt. Die Aktion ist im Verbundraum des VRR nutzbar, der Rabatt-Code wird ab dem 30. August aktiviert.  

Der eezy-Tarif ist ein elektronischer Tarif für NRW, der neben einem Grundpreis nur die tatsächlich gefahrenen Kilometer erfasst. Dafür sind keine Tarifzonen und keine Tickets nötig. Weitere Informationen zu eezy und der Aktion gibt es auf der DVG-Webseite unter www.dvg-duisburg.de/eezy.   Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im Internet unter www.dvg-duisburg.de, bei der DVG-Telefonhotline unter der Rufnummer 0203 60 44 555 und in der myDVG Bus&Bahn-App.


Landesinitiative „Endlich ein Zuhause“ zieht positive Bilanz
Das Diakoniewerk Duisburg und die Stadt Duisburg präsentierten heute gemeinsam die erfolgreiche Zwischenbilanz der Landesinitiative „Endlich ein Zuhause“. Außerdem konnte ein neuer Kooperationspartner gewonnen werden: das Wohnungsbauunternehmen Vonovia. Das Projekt hilft zielgerichtet bei der Bekämpfung von Wohnungslosigkeit. Und der Erfolg kann sich sehen lassen: Von 2022 bis heute konnten in Duisburg 134 Personen aus verschiedenen Ländern wie Afghanistan, Nigeria, Ghana oder Eritrea in 64 Wohnungen vermittelt werden.


„Hinter jedem neuen Mietvertrag steht ein persönliches Schicksal. Daher sehen wir das Projekt als wichtige Ergänzung unserer Wohnungsnotfallhilfen in Duisburg. Eine eigene Wohnung ist eine wichtige Voraussetzung für eine vollständige Integration in die Gesellschaft. Daher setzt sich die Stadt Duisburg mit allen Beteiligten intensiv für eine Anschlussförderung des Projektes über das Jahr 2025 hinaus ein“, betont Sozialdezernentin Astrid Neese. Finanziert wird das Projekt mit EU-Fördergeldern und einem städtischen Eigenanteil. Anfang 2023 wurde die Anschlussförderung bis zum 28. Februar 2025 bewilligt.


In Duisburg gibt es verschiedene Hilfsangebote, um ein Zuhause zu finden oder zu behalten. „Unser oberstes Ziel ist es, ein soziales friedvolles Miteinander aller Menschen in der Stadt Duisburg zu ermöglichen“, sagt Pfarrerin Barbara Montag, Geschäftsführerin des Diakoniewerks Duisburg. „Es geht um menschenwürdige Mietverhältnisse und um Prozesse, bei denen wir die Menschen im Blick haben – auch wenn die Voraussetzungen auf dem Wohnungsmarkt herausfordernd sind.“


Das gilt vor allem für große Städte wie Duisburg, wo die Nachfrage nach günstigem Wohnraum das Angebot übersteigt. Der erste Schritt raus aus der Wohnungslosigkeit ist oft der Einzug in eine Gemeinschaftsunterkunft. Mitarbeitende des Diakoniewerks Duisburg begleiten dann Menschen mit und ohne Fluchthintergrund von dort heraus in eine eigene Wohnung. Dabei helfen eine Immobilienfachkraft, eine Fachkraft aus der sozialen Arbeit in enger Zusammenarbeit mit Flüchtlingsberatungsstellen. 134 Personen haben so schon ein Dach über den Kopf bekommen.


Ute Bichtawi, Projektleiterin beim Diakoniewerk Duisburg, ergänzt: „Darüber hinaus haben die Kolleginnen weitere 113 Personen erfolgreich dabei unterstützt, einen Mietvertrag für eine eigenständig gesuchte Wohnung zu erhalten.“ Dabei endet die Unterstützung nicht mit der Unterzeichnung des Mietvertrags. Auch viele Familien und alleinerziehende Frauen sind im Projekt registriert.


Mit Vonovia ist insbesondere für diese Zielgruppe nun ein neuer, starker Partner dabei. Christiane Caldow, Leiterin des Fachbereichs Soziales, Wohnen & Gesundheit im Diakoniewerk Duisburg dazu: „Wir freuen uns sehr, dass wir Anfang des Jahres einen Kooperationsvertrag mit einem der führenden Wohnungsunternehmen in Deutschland unterzeichnen konnten. Die ersten familienfreundlichen Wohnungen in Duisburg-Stadtmitte und Rheinhausen sind bereits bezogen worden.“


Sebastian Lott, Regionalbereichsleiter von Vonovia, betont: „Unser Anliegen ist es, Menschen, die einen erschwerten Zugang zum Wohnungsmarkt haben, zu unterstützen. Für Familien oder Mütter mit Kindern hat unser Team vor Ort besonders große, familiengerechte Wohnungen in zentraler Lage im Blick. Die Anbindung an Kindergärten und Schulen ist wichtig.“


Weitere Wohnungsunternehmen und private Vermieter sind eingeladen, sich in dem Projekt zu engagieren. Das Diakoniewerk Duisburg übernimmt in Absprache mit den Eigentümern die Auswahl und Vermittlung der Mieter.


v.l.: Ute Bichtawi, Leiterin der Zentralen Anlauf-, Beratungs- und Vermittlungsstelle ZABV im Diakoniewerk Duisburg, Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales der Stadt Duisburg, Pfarrerin Barbara Montag, Geschäftsführerin des Diakoniewerks Duisburg, Sebastian Lott, Regionalbereichsleiter von Vonovia und Elvira Ulitzka, Bezirksbürgermeisterin des Bezirks Duisburg Mitte
Foto Diakoniewerk Duisburg


octeo: Seit 30 Jahren das Serviceunternehmen für die Stadt Duisburg  
Ob es um die Reinigung von öffentlichen Gebäuden wie Schulen und Kindergärten, um die Sicherheit im ÖPNV, um den Austausch von Straßenlaternen oder um die Reparatur von Spielgeräten geht: Die octeo MULTISERVICES GmbH trägt an vielen Stellen in der Stadt dazu bei, dass Duisburg sicher, sauber und lebenswert ist. Dafür sind knapp 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich in Duisburg im Einsatz. In diesem Jahr blickt octeo auf eine 30-jährige Firmengeschichte zurück.


Was 1994 mit der Reinigung von einigen Schulen und 18 Mitarbeitenden begann, ist über drei Jahrzehnte rasant gewachsen. Flexibel und kreativ hat octeo neue Geschäftsfelder besetzt und sich damit zu dem weiterentwickelt, was es heute ist: Ein erfolgreiches und anerkanntes kommunales Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 66 Millionen Euro.


octeo-Geschäftsführer Oliver Hallscheidt ist auch für die künftige Entwicklung optimistisch: „Die Qualität und die Flexibilität, die wir in den Bereichen Service, Sicherheit und Sauberkeit aufgebaut haben, wird auch in den kommenden Jahren im Konzern Stadt benötigt.“

octeo hat sich als facettenreicher Dienstleister der Stadt etabliert und reagiert auch in außergewöhnlichen Situationen mit flexiblen Leistungsangeboten: So hat octeo beispielsweise die Stadt Duisburg in der Corona-Pandemie mit einem Callcenter unterstützt und dafür rund 320.000 Telefonate geführt.


Im Zuge des Ukrainekriegs hat octeo für die Sicherheit und die Reinigung des Flüchtlingsdorfes auf dem Deltaparkgelände gesorgt. In den letzten Jahren wurde der Geschäftsbereich Handwerk-Service neu strukturiert, um im Auftrag der Stadt Duisburg bei der Sanierung der Schultoiletten und anderer Gebäudesanierungen zu unterstützen. Aktuell betreut die octeo beispielsweise auch die Sanierung und Renovierung der Zweigstellen der Stadtbibliothek. 

Oberbürgermeister Sören Link (mitte) und octeo-Geschäftsführer Oliver Hallscheidt (li.) gratulierten den Beschäftigten zu 30 erfolgreichen Jahren. Quelle: octeo MULTISERVICES

Oberbürgermeister Sören Link gratuliert dem Dienstleister zum 30-Jährigen: „Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft haben einen Namen: octeo. Tagein, tagaus trägt octeo zu einem sauberen und sicheren Stadtbild bei. Dafür danke ich allen Mitarbeitenden ganz herzlich. Sie alle sind so etwas wie die guten Heinzelmänner und -frauen der Stadt: Wann immer octeo gebraucht wird, sind Sie im Dienste Duisburgs da.“


Die octeo ist tariftreu, ein Ausbildungsbetrieb und mit wichtigen ISO- und DIN-Normen zertifiziert, wie der octeo-Betriebsratsvorsitzende Andreas Fieber betont: „Wir bieten rund 2.000 Kolleginnen und Kollegen eine berufliche Heimat zu guten Bedingungen, die in unserer Branche leider häufig unüblich sind.“


Andreas Fieber war selbst jahrzehntelang als Gebäudereiniger tätig und ist stolz auf die Kolleginnen und Kollegen, die bei Wind und Wetter reinigen, Menschen und Objekte sichern, Grünschnitt durchführen, Spielgeräte reparieren, Straßenlampen tauschen und füreinander da sind, wenn es notwendig ist. Daher hat octeo seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Feier des 30. Firmengeburtstages am Sonntag in den Mittelpunkt gestellt und sie mit ihren Familien in den Zoo Duisburg eingeladen.
octeo-Geschäftsführer Oliver Hallscheidt, octeo-Betriebsratsvorsitzender Andreas Fieber und Oberbürgermeister Sören Link (v. l.) begrüßten die Beschäftigten zur großen Geburtstagsfeier im Zoo Duisburg. Quelle: octeo MULTISERVICES  

„Der Familientag im Zoo ist für meine Kolleginnen und Kollegen ein kleines Dankeschön des Unternehmens für die tägliche harte Arbeit“, sagt Andreas Fieber. Hintergrund octeo MULTISERVICES GmbH Als gemeinsames Unternehmen der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) und der privaten Nord-West-Gebäudereinigung KG (NWG) wurde im April 1994 die Service- und Reinigungsgesellschaft Duisburg mbH (SRD) gegründet.


Vor dem Hintergrund angespannter kommunaler Finanzen war die Stadt Duisburg damals auf der Suche nach neuen Wegen, kommunale Dienstleistungen effizienter zu gestalten. 2010 erfolgte die Umfirmierung der DVV-Tochter zur octeo MULTISERVICES GmbH. Der Name leitet sich vom Octopus ab, der für Leistungsfähigkeit, Intelligenz und Vielseitigkeit steht.  

Alle Beschäftigten und ihre Familien waren zum octeo-Geburtstag in den Zoo Duisburg eingeladen und konnten das Delfinarium besuchen. Quelle: octeo MULTISERVICES


Ironman: 16 Busse der DVG und NIAG müssen Umleitungen fahren  
Am Sonntag, 1. September, zwischen 6 Uhr und 15.30 Uhr findet im Duisburger Stadtgebiet die Sportveranstaltung „Ironman 70.3 Duisburg“ statt. Dafür werden im Verlauf der Radstrecke zahlreiche Straßen in der Zeit der Veranstaltung gesperrt, die Schifferstraße ist darüber hinaus bis18.30 Uhr gesperrt.


Aufgrund der Radstrecke, die sich über weite Teile des Stadtgebietes erstreckt, müssen die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und die NIAG zahlreiche Linien weiträumig umleiten, um Querungen der Radstrecke der Ironman-Teilnehmer zu vermeiden.  
Betroffen sind die Busverbindungen in den Stadtteilen Stadtmitte, Rheinhausen, Homberg und Baerl.

Duisburger Vereine aufgepasst: Jetzt bei „WDR 2 für euren Verein“ bewerben! Sparda-Bank West und WDR 2 fördern Vereine mit insgesamt 30.000 Euro
Die Sparda-Bank West und der Radiosender WDR 2 unterstützen gemeinsam Vereine in ganz Nordrhein-Westfalen. Insgesamt 30.000 Euro werden während der Aktion „WDR 2 für euren Verein“ zur Aufstockung der Vereinskassen vergeben. Auch in Duisburg haben Vereine ab sofort die Chance auf eine der 30 Förderungen in Höhe von jeweils 1.000 Euro. Ob klein oder groß, sportlich oder tierisch, naturverbunden oder technikbegeistert – jeder Verein kann teilnehmen.


„Mit der Aktion würdigen wir das vielfältige Engagement der Vereine und vor allem der Menschen, die sich meist ehrenamtlich und mit viel Herz für sie einsetzen“, erklärt Dominik Kanders, Leiter der Filiale der Sparda-Bank West in Duisburg. Er ergänzt: „Auch viele Duisburger sind in Vereinen aktiv und tragen zu einem guten und bunten Miteinander in unserer Stadt bei. Daher freuen wir uns natürlich schon auf viele Bewerbungen hiesiger Vereine.“


Mitmachen ist dabei sehr einfach: Alle Vereine können sich auf wdr2.de oder in der WDR 2 App anmelden. Mit etwas Glück wird im Zeitraum vom 9. bis 27. September 2024 der eigene Vereinsname im Radio aufgerufen. Dann heißt es: schnell sein, die WDR 2 Hotline 0800 5678 222 anrufen und 1.000 Euro für die Vereinskasse sichern. Auch auf Facebook und Instagram besteht die Chance auf 1.000 Euro für den Verein vor Ort: Zwei der insgesamt 30 Förderungen werden über die Social-Media-Auftritte des WDR 2 vergeben.


Alle Spielregeln sind zu finden auf wdr2.de. Während der Aktion stellt der Sender im Radioprogramm und online viele der unterschiedlichen Vereine, die sich bewerben, mit ihren Mitgliedern und ihren Aktivitäten vor. WDR 2 spricht mit ihnen über ihre Arbeit und ihre Liebe zu allem, was ihren Verein ausmacht. Schließlich ist die Aktion „WDR 2 für euren Verein“ allen Menschen gewidmet, die sich mit Leidenschaft und Begeisterung für ihren Verein einsetzen.


„Allen Teilnehmern, insbesondere in Duisburg, wünschen wir viel Erfolg und allen Radiohörerinnen und -hörern viel Freude mit spannenden Beiträgen zu den Vereinen in der Region“, sagt Filialleiter Dominik Kanders.

Jetzt bewerben und mit „WDR 2 für euren Verein“ 1.000 Euro für die Vereinskasse gewinnen!


Faultiere, Frettchen und Rochen leiden unter widrigen Bedingungen: PETA meldet erneut Missstände bei Zoo Zajac und fordert Einstellung des Tierverkaufs  
Tiere sind keine Ware: Zoo Zajac in Duisburg hält weiterhin etliche Tiere nicht tierschutzkonform. Das beweisen aktuelle Aufnahmen, die PETA (Stuttgart) zugespielt wurden. Das am 31. Juli 2024 aufgenommene Videomaterial zeigt, dass das Zoogeschäft dabei geltende Tierschutzstandards und auch das sogenannte Säugetiergutachten ignoriert. So haben die Tiere oft viel zu wenig Platz, sind vermutlich krank, haben keine ausreichenden Rückzugsmöglichkeiten und zeigen Verhaltensstörungen. Die Tierhaltung soll offenbar in erster Linie Kunden anlocken.


Die Tierrechtsorganisation hat die Missstände in der vergangenen Woche beim zuständigen Veterinäramt gemeldet und um sofortige Prüfung gebeten. Zudem hat PETA das Unternehmen angeschrieben und um ein Gespräch bezüglich der Missstände gebeten. Diese Bitte wurde bislang ignoriert. Die Tierrechtsorganisation fordert, dass Zoo Zajac den Tierverkauf einstellt und das Sortiment ausschließlich auf tiergerechtes Zubehör und Tiernahrung umstellt.


„Wieder einmal beweist Zoo Zajac, dass Tierwohl für das Unternehmen keine Priorität hat“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Zoo Zajac muss endlich aus dem Tierverkauf aussteigen. Das neue Videomaterial zeigt ganz eindeutig, dass Frettchen, Hühner, Faultiere und viele andere Lebewesen bei Zajac massiv leiden. Wir haben uns erneut mit der Bitte an Zoo Zajac gewandt, den Tierverkauf endlich einzustellen und das Tierleid somit zu beenden. Bis dahin sollten Tierfreunde dieses Tierqualgeschäft meiden. Es muss hier endlich etwas passieren.“


Die nachtaktiven Faultiere haben durch die Besucherströme am Tag kaum Möglichkeiten, zur Ruhe zu kommen, augenscheinlich kein Außengehege und keine Möglichkeit, in Ruhe am Boden zu koten. Das Gehege der Frettchen ist viel zu klein für die sechs offenbar ausgewachsenen Tiere. Die sogenannten Futter-Heuschrecken warten eingepfercht in kleinen Boxen neben ihren toten Artgenossen auf den Verkauf. Bei den Hühnern konnte eine mögliche Hautkrankheit an den Beinen beobachtet werden. Dem nicht zum Verkauf stehenden Rochen fehlt eine ausreichende Möglichkeit zum Eingraben in den Sand. Zudem wird das Tier einzeln gehalten.


Dass sich manche Tiere unentwegt kratzen oder Kot essen, deutet ebenfalls auf eine unzureichende Haltung und auf Verhaltensstörungen hin. Wildtiere können nie artgerecht gehalten werden Zoo Zajac ist der nach eigenen Angaben größte Tierfachhandel der Welt. Auf etwa 12.000 Quadratmetern werden unter anderem hochsensible „exotische“ Tiere wie Faultiere, Präriehunde und Vögel angeboten. Hierbei handelt es sich um Wildtiere, die nicht an den Menschen gewöhnt sind und niemals artgerecht gehalten werden können.


Sie leiden zumeist stark unter der Gefangenschaft. Viele Tierhalter sind schnell mit den Bedürfnissen und den teils äußerst anspruchsvollen Anforderungen der Tiere überfordert – so landen zahlreiche „Exoten“ in Tierheimen oder werden einfach ausgesetzt. PETA veröffentlicht immer wieder Bilder, die erschreckende Zustände hinter den Kulissen der Zuchtindustrie belegen. Kleintiere – und auch immer mehr Hunde – werden bei Großzüchtern massenhaft „produziert“ und gewinnbringend vermarktet.


Aus Tierschutzsicht gibt es keine verantwortungsvolle Zucht, denn jedes gezüchtete Tier nimmt einem Tier im Tierheim die Chance auf ein neues Zuhause. PETA Deutschland begeht im Jahr 2024 ihr 30-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass fordert die Organisation, dass Tiere vor dem Gesetz als Personen, das heißt als Träger von schutzwürdigen Interessen, anerkannt werden und Grundrechte erhalten. PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

Zoo Zajac in Duisburg hält weiterhin etliche Tiere nicht tierschutzkonform. 

Fotos © PETA Deutschland e.V.

Erneuerung der Max-Peters-Straße von Auf der Höhe bis Ruhrdeich - Ausbau im Jahr 2025
Die Max-Peters-Straße ist eine klassifizierte Straße (K 2), befindet sich in Duisburg-Mitte im Ortsteil Kaßlerfeld und verläuft in Nord-Süd Richtung. Sie bildet die Verbindung von der Straße Ruhrdeich zum Innenhafen-/ Innenstadtbereich und hat direkte Erschließungsfunktion für mehrere Betriebe. Dementsprechend besitzt die Straße auch eine hohe Verkehrsbelastung, zudem ist sie Bestandteil des Vorbehaltsnetzes der Stadt Duisburg. Die Fahrbahn besteht mit Ausnahme der Einmündungsbereiche aus Natursteinpflaster (Kopfsteinpflaster).


Der heutige Querschnitt hat auf der Westseite einen einseitig geführten Gehweg in einer Breite von ca.1,75m und eine Fahrbahnbreite von ca. 9m. Östlich grenzt unmittelbar das Grundstück der METRO an, hier ist kein Gehweg bzw. Radweg vorhanden. Planung / Ausbau Ziel der geplanten Maßnahme ist es, den Fahrbahnbelag zu erneuern und die bestehende Lücke im Radwegnetz zwischen der Straße Ruhrdeich und dem Kreisverkehr Auf der Höhe/ Max-Peters Straße zu schließen. Hierdurch wird die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer, auch der zu Fuß Gehenden, deutlich erhöht.


Wie bereits im Abschnitt zwischen der Schifferstraße und dem Kreisverkehr praktiziert, soll auch hier Raum für die Anlage beidseitiger kombinierter Rad-Gehwege geschaffen werden. Für eine sichere Querung der hochbelasteten Straße Ruhrdeich, wird zukünftig die Einmündung Max-Peters-Straße/ Ruhrdeich signalisiert. Der Umbau der Einmündung ist mit dem Straßenbaulastträger der Straße Ruhrdeich, dem Landesbetrieb Straßen.NRW, abgestimmt. Der entsprechende Vertrag wird zurzeit erarbeitet.


Die gesamte Max-Peters-Straße erstreckt sich von der Schifferstraße bis zum Ruhrdeich. Im Jahre 2020 wurde der 1.Bauabschnitt von Schifferstraße bis zum Kreisverkehr mit beidseitigen kombinierten Rad-Gehwegen realisiert. Der 2. Bauabschnitt vom Kreisverkehr bis zur Straße Ruhrdeich, mit ähnlicher Querschnittsaufteilung, ist die logische Fortführung des bisherigen Ausbaus. Hierdurch wird erstmalig eine durchgängige Verbindung von der parallel zum Ruhrdeich verlaufenen Radwegtrasse zur Duisburger Innenstadt geschaffen. Die Max-Peters-Straße ist auch Bestandteil des Radwegroutennetzes.


Durch den Ausbau der Einmündung Max-Peters-Straße/ Ruhrdeich von einer vorfahrtsgeregelten Einmündung zur signalisierten Einmündung ist die Aufweitung der Fahrbahn ab Höhe Haus. Nr. 21 erforderlich, um die entsprechenden Aufstelllängen vor der Signalanlage anbieten zu können. Die Fahrbahn verbreitert sich hier von 6,50m auf 9,75m. Die Breiten der kombinierten Rad-Gehwege betragen einschließlich des Sicherheitsstreifens auf gesamter Ausbaulänge zwischen 3,05m und 3,15m. Die Barrierefreiheit wird durch taktile Elemente und entsprechende Ausbildung der Randeinfassungen gewährleistet.

Für die Durchführung der Baumaßnahme müssen auf der Ostseite der Straße 7 Bäume unterschiedlichem Stammumfanges, alle auf heutigen Privatbesitz, entfernt werden. Als Ersatz können 5 neue Bäume im zukünftigen öffentlichen Straßenbereich gepflanzt werden, allesamt im nicht ausgeweiteten südlichen Straßenabschnitt. Die Arbeiten sind mit dem Fachbereich abgestimmt.

Der zum Ausbau vorgesehene Straßenabschnitt besaß bisher keinen Kanal für die Straßenentwässerung, von daher wurde im Jahre 2023 bereits vorab ein Stauraumkanal hergestellt, an dem die neuen Straßenentwässerungsanlagen angeschlossen werden sollen. Grunderwerb Für Ausbau der Straße ist auf der östlichen Straßenseite Grunderwerb erforderlich. Mit den Eigentümern ist bereits eine Einigung erzielt, so dass der Grunderwerb bis zum Ausbauzeitpunkt abgeschlossen sein wird.


Die Baukosten / Honorarkosten für die Durchführung der Maßnahme betragen: Straßenbau 1.165.000, - € Markierung 15.000, - € Begrünung 20.000, - € Summe Baukosten 1.200.000, - € zuzgl. Honorarkosten 120.000, - € Gesamtkosten 1.320.000, - € nachrichtlich: Beschilderung / LSA* 35.000, - € Beleuchtung** 45.000, - € *

Die Verkehrszeichen befinden sich im Eigentum der WBD-AöR und werden mit dem im Produkt 6100.120107 „Bereitstellung verkehrsleitender und –regelnder Anlagen“ enthaltenen Bereitstellungsentgelt an die WBD-AöR finanziert. **

Die Straßenbeleuchtung befindet sich im Eigentum der Stadtwerke Duisburg und wird mit dem im Produkt 6100.120108 „Bereitstellung der Straßenbeleuchtung“ enthaltenen Bereitstellungsentgelt an die Stadtwerke Duisburg finanziert. Kanalbau (städt. Anteil) 328.861,56 € (Maßnahme ist bereits abgeschlossen.

Anliegerbeiträge
Die Max-Peters-Straße wurde im betreffenden Abschnitt im Jahr 1938 als Unternehmerstraße von der Duisburger Hafen AG erstmalig ausgebaut. Zu dieser Zeit wurde die Fahrbahn mit Naturgroßpflasterstraße angelegt. Nach etwa 80 Jahren Nutzung stellt die Fahrbahn mit einer zukünftigen bituminösen Fahrbahndecke gemäß dem Kommunalabgabengesetz (KAG) eine beitragsfähige Erneuerung und Verbesserung dar, da sie im Vergleich zu einer Straße mit Naturgroßpflaster die Geräuschbelästigung verringert und dahingehend dem aktuellen Stand der Technik entspricht.


Im Rahmen der Erneuerung der Fahrbahn wird erstmalig ein Kanal in die Max-Peters-Straße gelegt. Dieser wird ausschließlich für die Entwässerung der Straße hergestellt und ist im Sinne des KAG beitragsfähig. Die Herstellung eines kombinierten Geh- und Radweges auf den überwiegend unbefestigten und desolaten Gehwegflächen ist ebenfalls beitragsfähig im Sinne des KAG. Der Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen hat in seiner Sitzung am 28.02.2024 den Gesetzentwurf zum „Gesetz zur Abschaffung der Beiträge für den Ausbau kommunaler Straßen im Land Nordrhein-Westfalen (Kommunalabgaben-Änderungsgesetz Nordrhein-Westfalen - KAG-NRW)“ verabschiedet.


Mit dem Inkrafttreten des vorliegenden Gesetzes rückwirkend zum 1. Januar 2024 dürfen für Straßenausbaumaßnahmen, die erst ab diesem Zeitpunkt von dem zuständigen Organ beschlossen werden oder die in Ermangelung eines gesonderten Beschlusses frühestens im Haushalt des Jahres 2024 stehen, keine Anliegerbeiträge mehr erhoben werden. Die damit verbundenen Beitragsausfälle der Kommunen werden landesseitig erstattet.


Die Max-Peters-Straße fällt daher unter das Beitragserhebungsverbot. Folglich werden die Anlieger der Straße derzeit nicht mehr an den Straßenbaukosten beteiligt. Die Rückeinahmen betragen rd. 370.000 € und werden vom Land NRW übernommen. Anliegerbeteiligung: Die Grundstückseigentümer erhielten in einem Schreiben die Zugangsdaten für die Online


Information zur Straßenbaumaßnahme über das NRW Beteiligungsportal. Dort wurde den Anliegern die Gelegenheit geboten, sich umfassend über den Ablauf, der damals aktuellen beitragsrechtliche Situation und die Details der Baumaßnahme zu informieren. Zudem waren die entsprechenden Ansprechpartner der Verwaltung angegeben. Das Anschreiben wurde am 21.02.2024 versandt. Der Zeitpunkt der Beteiligung endete am 31.03.2024. Da es innerhalb der ersten Frist zu einem Rückläufer gekommen ist, wurde der Zeitpunkt der Anliegerbeteiligung bis auf den 30.04.2024 verlängert.

Die Gustav-Adolf-Straße in Duisburg-Neudorf soll eine Querungshilfe erhalten
eine zusätzliche Querungshilfe, namentlich vor allem einen Zebrastreifen inkl. Beschilderung auf der GustavAdolf-Straße Höhe Grundschule einzurichten. Des Weiteren bitten wir um eine Prüfung zur zusätzlichen Installation von Tempo-30 Schildern zu Beginn der Gustav-Adolf-Straße und einer Möglichkeit zur Geschwindigkeitsmessung.


Begründung: Am 17. November 2023 wendete sich eine Person (anonym) aus Duisburg Neudorf, wohnhaft auf der Gustav-Adolf-Straße im Rahmen einer Eingabe nach § 24 GO NRW an die Bezirksvertretung. Die Person berichtet von regelmäßigen Geschwindigkeitsüberschreitungen, starker Lautstärke aufgrund des Kopfsteinpflasters und regelmäßigen Konfliktsituationen aufgrund der nicht sehr breiten Gustav-Adolf-Straße.


Besonders mit den beiden naheliegenden Grundschulen sei dies gefährlich. Der Petent bat um die Einrichtung einer Spielstraße und/oder die Einrichtung einer Einbahnstraße. Mit der Vorlage DS 24-0268 hat die Bezirksverwaltung Mitte die Mitglieder der Bezirksvertretung in der Sitzung am 25.04.2024 darüber informiert und der Person zurückgemeldet, dass die Vorschläge leider aus unterschiedlichen Gründen nicht umsetzbar seien.


Die genannten Gründe der Verwaltung kann die Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN nachvollziehen, jedoch wurden in dem Antwortschreiben keine anderen Alternativen genannt zur Besserung der Situation vor Ort. Neben den beiden Grundschulen befindet sich weiterhin das Evangelische Gemeindezentrum. Neben den vielen Kindern und Familien sind es somit auch ältere Personen, die dort die Straße überqueren. Somit sehen wir dennoch und weiterhin Handlungsbedarf.

Ein Zebrastreifen, also eine sichtbarere und auffälligere Markierung auf der Fahrbahn inkl. Beschilderung, würde die sichere Querung von Kindern, Familien und älteren Personen unterstützen und Sicherheit bieten. Der Prüf-Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die GRÜNEN wurde mit 9-Ja-Stimmen bei zwei Gegenstimmen in der Bezirksvertetung Mitte angenommen.


Stadtbibliothek Duisburg öffnet ihre Schatzkammer zu Goethes Geburtstag
Gleich dreimal öffnet die Zentralbibliothek rund um den 275. Geburtstag von Johann Wolfgang von Goethe im August 2024 die Türen zu ihrer Schatzkammer. Treffpunkt für die Führungen ist die Information auf der dritten Etage in der Zentralbibliothek im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte. Der erste Termin ist am Dienstag, 27. August, um 15 Uhr.


Besucherinnen und Besucher haben dann die Gelegenheit, den alten und hochwertigen Werken in der Sammlung „Historische und Schöne Bücher" einmal näher zu kommen und einen Überblick über die Entwicklung der Buchdruckkunst seit dem 14. Jahrhundert zu erhalten. Insgesamt besteht die Sammlung aus rund 3.500 Druckwerken. Kernstück ist eine deutschsprachige Handschrift des "Sachsenspiegel" aus dem Jahre 1385. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf einigen Ausgaben von Goethes Werken.


Die weiteren Termine sind am Mittwoch, 28. August, um 17 Uhr sowie am Donnerstag, 29. August, um 16 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Anmeldung ist online auf www.stadtbibliothek-duisburg.de unter Veranstaltungen möglich. Für Fragen steht das Team der Bibliothek gerne telefonisch unter (0203) 2834218 zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind montags von 13 bis 19 Uhr, dienstags bis freitags von 11 bis 19 Uhr sowie samstags von 11 bis 16 Uhr.

 

Vor 10 Jahren: Cartoonist Martin Tazl zeichnet fürs Duisburger Seifenkisten-Derby 2014
Der Cartoonist Martin Tazl hat seine Fähigkeiten in den Dienst des Revivals der Seifenkistenrennen gestellt und die Plakate für das Duisburger Seifenkisten-Derby 2014 gezeichnet.  

 
Der gebürtige Rheinhauser zeichnet bereits seit Kindertagen, arbeitet in seiner eigenen Werbeagentur und ist seit über einem Jahr auch für das neu aufgelegte Kult-Magazin YPS tätig. „Ich freue mich sehr darüber, so eine besondere Veranstaltung in meiner Heimatstadt mit meiner Zeichnung unterstützen zu können“, erklärt Tazl. Das durchweg positive Echo auf sein Motiv mit den liebenswerten Figuren zeigt, dass er den richtigen Nerv getroffen hat.  

(DuisburgSport/Martin Tazl)  
 

Nach 21-jähriger Pause lässt DuisburgSport die Tradition der Seifenkistenrennen in der ehemaligen bundesweiten Hochburg wieder aufleben. Das Duisburger Seifenkisten-Derby 2014 steigt am Samstag, 6. September, und Sonntag, 7. September, am Alsumer Berg in Marxloh. Der Premieren-Samstag steht im Zeichen der Rennen um den 1. Sparkassen Fun Cup. Teilnehmen können sowohl Einzelstarter unabhängig vom Alter, als auch Mannschaften beim Firmen-Cup.


Die Rennen am Sonntag gelten als 1. Qualifikationslauf zur Deutschen Meisterschaft 2015 und haben daher eine besondere Bedeutung für ambitionierte Piloten. Meldeschluss ist am Montag, 1. September.  
Das Anmeldeformular, Informationen rund um die Veranstaltung und Grundsätzliches über den Bau von Seifenkisten finden Interessierte auf der Website www.seifenkisten-duisburg.de.

Martin Tazl vor seinem Plakat (DuisburgSport)  



Die Citykirche kennenlernen - Kostenfreie Führung durch Salvator
Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.


Salvatorkiche - Foto Rolf Schotsch


Am Sonntag, 1. September 2024 um 15 Uhr macht Frank Piel mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de.  


Meidericher Kirchenkneipe unter freiem Himmel
An einem der vier Freitage jeden Monats öffnet im Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich, Auf dem Damm 8, die Kirchenkneipe. So auch am 30. August 2024, wo Besucherinnen und Besucher nach dem 19-Uhr-Wochenabschlussandacht ab 19.30 Uhr wieder gute Getränke, leckere Kleinigkeiten und eine gemütliche Atmosphäre erwarten können, die zum Wohlfühlen einlädt und Platz für nette Gespräche lässt.


Bei schönem Wetter wird auf dem Kirchplatz gefeiert, bei schlechtem drinnen. Bei diese Ausgabe der Kirchenkneipe steht alles im Zeichen von Hawaii - mit Südseeklängen und  exotischen Köstlichkeiten. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.

Thema "Aloha" (Foto: www.kirche-meiderich.de)




NRW: Anteil neuer Auszubildender mit Hauptschulabschluss geht zurück
In Nordrhein-Westfalen gibt es anteilig immer weniger Auszubildende mit Hauptschulabschluss. Mehr als drei Viertel der Azubis bringen bei Ausbildungsstart mittlerweile einen Realschulabschluss oder die (Fach-) Hochschulreife mit. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hatten 18,3 Prozent der neuen Azubis im Jahr 2023 einen Hauptschulabschluss. 2014 hatte ihr Anteil noch bei knapp einem Viertel (23,3 Prozent) gelegen.



Anteil neuer Azubis mit Hoch- oder Fachhochschulreife bei knapp 41 Prozent
Der Anteil der neuen Auszubildenden mit Realschul- oder vergleichbarem Abschluss in NRW stieg im Zehnjahresvergleich von 34,0 Prozent auf 36,3 Prozent; die größten Zuwächse gab es seit 2020. Mit 40,7 Prozent hatten die meisten Azubis mit neu abgeschlossenem Ausbildungsvertrag im Jahr 2023 eine Hoch- oder Fachhochschulreife.


Im Jahr 2014 hatten noch 38,4 Prozent aller neuen Azubis ein (Fach-)Abitur als höchsten Schulabschluss. 2021 lag dieser Anteil sogar bei 42,7 Prozent. Fast 70 Prozent der Auszubildenden im öffentlichen Dienst haben (Fach-)Abitur Die schulische Vorbildung variierte 2023 zwischen den Ausbildungsbereichen. Den größten Anteil an neuen Azubis mit Fach-/Hochschulreife gab es im öffentlichen Dienst. Hier brachten 2023 mehr als zwei Drittel der Azubis ein (Fach-)Abitur mit, während nur wenige einen Hauptschulabschluss aufwiesen (4,0 Prozent).


Im Ausbildungsbereich Industrie und Handel u. a. hatten fast die Hälfte (48,7 Prozent) der Auszubildenden die Fach-/Hochschulreife und 14,5 Prozent einen Hauptschulabschluss. Anders war es im Handwerk: Hier lag der Anteil der Auszubildenden mit Fach-/Hochschulreife bei 22,6 Prozent, während knapp ein Drittel der Azubis einen Hauptschulabschluss hatte (29,0 Prozent). Damit war der Anteil der Auszubildenden mit Hauptschulabschluss im Ausbildungsbereich Handwerk am größten.



Deutsche und weibliche Auszubildende haben höhere schulische Vorbildung
Während über alle Ausbildungsbereiche hinweg fast die Hälfte der weiblichen Auszubildenden 2023 die Fach-/Hochschulreife hatte (47,7 Prozent), waren es bei den männlichen Auszubildenden etwas mehr als ein Drittel (37,2 Prozent). Einen Hauptschulabschluss hatten 20,8 Prozent der männlichen Auszubildenden in NRW.


Bei weiblichen Auszubildenden waren es 13,6 Prozent. Auch zwischen deutschen und ausländischen Auszubildenden gab es Unterschiede in der schulischen Vorbildung der Azubis. Die Fach-/Hochschulreife hatten 42,9 Prozent der deutschen und 22,3 Prozent der ausländischen Auszubildenden. Einen Hauptschulabschluss brachten dagegen 27,6 Prozent der ausländischen Auszubildenden mit. Bei deutschen Auszubildenden waren es 17,2 Prozent.


Bevorzugte Zimmerausstattung für den perfekten Hotelaufenthalt
Die Vorlieben der Reisenden für ihr Urlaubsziel gehen über den Ort selbst hinaus; oft ist die Wahl der Unterkunft ebenso wichtig. Laut einer Studie von Booking.com gehören eine Klimaanlage und Steckdosen in der Nähe des Bettes zu der am meisten gewünschten Ausstattung in Zimmern. Die Ausstattung hat einen großen Einfluss auf die Entscheidung der Reisenden, in dieselbe Unterkunft zurückzukehren.


Wenn du die Wünsche deiner Gäste erfüllst, kannst du das Wiederholungsgeschäft fördern, auch wenn die Erwartungen in den verschiedenen Märkten unterschiedlich sind. Die Untersuchung der individuellen Vorlieben der Reisenden zeigt einige interessante Trends. Spanische Urlaubende legen zum Beispiel großen Wert auf eine Klimaanlage, Steckdosen am Bett und Shampoo/Conditioner im Bad. Eine schöne Aussicht und Zimmerservice gehören ebenfalls zu den fünf wichtigsten Ausstattungsmerkmalen.


Deutsche Reisende teilen die gleichen vier Top-Vorlieben, aber sie legen mehr Wert auf Steckdosen und eine schöne Aussicht als auf eine Klimaanlage. TV-/Streaming-Dienste gehören ebenfalls in die Top fünf. Für französische Reisende hat eine schöne Aussicht die höchste Priorität, noch vor Steckdosen und Toilettenartikeln. Ähnlich wie US-Reisende sehen sie auch Kaffeemaschinen unter ihren fünf wichtigsten Ausstattungsmerkmalen. Britische Reisende, die für ihre Vorliebe für Tee bekannt sind, legen großen Wert auf einen Teekocher im Zimmer. Er ist das drittwichtigste Ausstattungsmerkmal, noch vor einer schönen Aussicht und Shampoo. Thomas Hinton - Booking.com
Infografik: Bevorzugte Zimmerausstattung für den perfekten Hotelaufenthalt | Statista

Wie stark wächst die "Bevölkerung" in spanischen Urlaubsregionen? Übertourismus
Bereits zweimal haben Zehntausende Mallorquiner:innen im laufenden Jahr gegen den Massentourismus auf ihrer Insel demonstriert. Zu den Gründen schreibt tagesschau.de: "Die große Mehrheit arbeite zu niedrigen Gehältern in der Tourismusbranche und verdiene nicht genug, um die immer teureren Wohnungen zu bezahlen. Zudem zerren Staus, Lärm und Schmutz an den Nerven der Insulaner". Auch in Barcelona haben dieses ja bereits aus ähnlichen Gründen größere Proteste stattgefunden.


Welche Dimensionen der Tourismus auf den Balearen hat zeigen Daten des Instituto Nacional de Estadística. Demnach kamen im Jul 2023 mehr als 2,4 Millionen Tourist:innen auf die Balearen - davon dürfte der überwiegende Teil Urlaub auf Mallorca machen. Die Einwohner:innenzahl der Inselgruppe beträgt rund 1,2 Millionen Menschen. Damit ergibt sich ein "Bevölkerungswachstum" ((Tourist:innen + Einwohner:innen/Einwohnerinnen - 1)*100) von etwas mehr als 200 Prozent.


Etwas weniger extrem stellt sich das Bild für Katalonien dar - zumindest auf den ersten Blick. Hier kommen die meisten Tourist:innen im Januar (2,3 Millionen im Jahr 2023. Daraus ergibt sich auf die Region gerechnet ein "Bevölkerungswachstum" von 29 Prozent. Indes dürften die meisten Besucher:innen das Teil Barcelona haben. Gehen wir von den dort lebenden Spanier:innen (rund 1m7 Millionen) aus,ergibt sich ein Plus von etwa 139 Prozent. Mathias Brandt
Infografik: Wie stark wächst die "Bevölkerung" in spanischen Urlaubsregionen? | Statista

Was kostet eine Airbnb-Nacht?
Der Umsatz von Airbnb ist im vergangenen Quartal zwar um elf Prozent gestiegen, gleichzeitig meldet das Unternehmen aber einen Gewinnrückgang in Höhe von 14 Prozent. Für diese Entwicklung macht das Unternehmen laut Brief an die Aktionäre vor allem höhere Steuern verantwortlich. Eben diese nahmen die neuen Geschäftszahlen negativ auf. Dazu schreibt Spiegel Online: "Die Aktie stürzte daraufhin im nachbörslichen Geschäft an der Wall Street um 14 Prozent ab, so stark wie noch nie seit dem Börsengang Ende 2020."


Und auch der Blick in die Zukunft sieht eher düster aus. Airbnb geht davon aus, dass sich das Wachstum der gebuchten Übernachtungen weiter abschwächen wird. Ein Grund hierfür könnten auch steigende Übernachtungspreise sein. So stiegen die die durchschnittlichen Kosten für eine Übernachtung im ersten und zweiten Quartal auf 173 beziehungsweise 170 US-Dollar. Dass die Buchungsplattform für Reisende in den letzten Jahren sukzessive teurer geworden ist, verdeutlicht der Blick auf die Statista-Grafik. Mathias Brandt
Infografik: Was kostet eine Airbnb-Nacht? | Statista

Wie beliebt sind Kreuzfahrten?
Rund drei Millionen Menschen aus Deutschland haben laut Cruise Lines International Association 2023 eine Hochseekreuzfahrt unternommen - das sind mehr als im Jahr vor Corona. Grund genug einen Blick in die Statista Consumer Insights zu werfen. Die zeigen, dass sieben Prozent der Befragten aus Deutschland in den letzten zwölf Monaten eine Kreuzfahrt gebucht haben. Damit sind die Bundesbürger:innen im europäischen Vergleich relativ zurückhaltend, was Urlaub auf dem Schiff angeht, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.


Das Gegenteil lässt sich über die Finn:innen sagen. 29 Prozent der dort lebenden Befragten geben sich als Kreuzfahrtpassagiere zu erkennen. Das erscheint eine unwahrscheinlich hohe Zahl zu sein. Doch der Blick in die Ergebnisse früherer Umfragewellen zeigt, dass es sich dabei nicht um einen Ausrutscher handelt. Trotz großer Beliebtheit sind Kreuzfahrten umstritten. So gelten sie neben Flugreisen als klimaschädlichste Urlaubsvarianten.

Laut Angaben des Umweltbundesamts werden auf einer siebentägigen Schiffsreise rund 1,9 Tonnen CO2-Äquivalent pro an Bord befindlicher Person ausgestoßen. Mathias Brandt D
Infografik: Wie beliebt sind Kreuzfahrten? | Statista