'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    36. Kalenderwoche: 2. September
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Dienstag, 3. September 2024

Duisburg geht mit Hilfe-App „Between The Lines“ an den Start
Das Jugendamt der Stadt Duisburg startet die Einführung der Hilfe-App „Between The Lines“, eine Software für mentale Gesundheit von jungen Erwachsenen. Die Anwendung steht Jugendlichen in der Region ab sofort kostenlos zur Verfügung. Sie bietet eine anonyme Unterstützung bei Fragen rund um das Thema mentale Gesundheit und einen umfassenden Überblick über alle Hilfsangebote im Raum Duisburg.


Durch leicht verständliche Informationen, Videos und niederschwelligen Zugang zu lokalen Hilfsangeboten ermöglicht „Between The Lines“ jungen Menschen frühzeitige Hilfe und stärkt das Bewusstsein für psychische Gesundheit. Damit unterstützt die App die intensive Arbeit des Jugendamtes Duisburg, Jugendliche in ihrer persönlichen Entwicklung zu stärken und psychische Erkrankungen vorzubeugen, sie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.


Die Plattform ermöglicht jungen Menschen den direkten Zugang zu passenden Anlaufstellen, wie Beratungsstellen und Therapieangeboten in ihrer Nähe, sodass jeder von ihnen unkompliziert die passenden Angebote findet. Mit „Between The Lines“ setzt Duisburg ein starkes Zeichen für die Förderung der mentalen Gesundheit von Jugendlichen und zeigt, dass sich die Stadt aktiv für das Wohlbefinden und die Unterstützung junger Menschen einsetzt.

Die App steht ab sofort kostenlos und werbefrei zum Download im Google Play-Store und im Apple Store zur Verfügung. Weitere Infos https://between-the-lines.info


Beeck: Mann verletzt Frau schwer und flüchtet – Festnahme
Am Montagmorgen (2. September) gegen 07:40 Uhr wurde die Duisburger Polizei informiert, dass es einen körperlichen Übergriff in einer Wohnung in der Weststraße gegeben habe. Die Beamten fanden eine schwerverletzte Frau in ihrer Wohnung auf. Ein Tatverdächtiger konnte hingegen nicht angetroffen werden. Bei der Polizei Duisburg wurde unter Leitung der Staatsanwaltschaft Duisburg eine Mordkommission eingerichtet.


Während die Frau versorgt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wurde, fahndeten die Beamten in der Umgebung nach dem flüchtigen Tatverdächtigen. Dieser konnte kurze Zeit später vorläufig festgenommen werden. Er wird am Dienstag (3. September) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts einem Haftrichter vorgeführt. Lebensgefahr besteht für die verletzte Frau nicht mehr. Die Ermittlungen dauern an.

Jung kauft Alt: Förderprogramm für den Kauf von Bestandsimmobilien startet
350 Mio. Euro in diesem Jahr zur Unterstützung von Familien beim Eigentumserwerb
Am 3. September 2024 startet das neue Förderprogramm „Jung kauft Alt“, das Familien mit minderjährigen Kindern und kleineren bis mittleren Einkommen beim Wohneigentumserwerb von sanierungs­bedürftigen Bestandsgebäuden unterstützt. Die Förderung erfolgt mittels zinsverbilligter KfW-Kredite.


Für die Zinsverbilligungen der KfW stehen für 2024 insgesamt 350 Mio. Euro bereit. Zum Start liegt der Zinssatz bei 35 Jahren Kreditlaufzeit und einer zehnjährigen Zinsbindung bei 1,51% effektiv. Voraussetzung zur Inanspruchnahme der Förderung ist unter anderem der Erwerb einer Bestandsimmobilie mit einem Gebäudeenergieausweis der Klassen F, G oder H. In Deutschland trifft dies auf rund 45% aller Wohngebäude zu.  


Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Geld sparen und gleichzeitig Ressourcen schonen, das kann man durch das Sanieren von alten Häusern. Mit unserem neuen Förderprogramm ‚Jung kauft Alt‘ können sich jetzt auch Familien mit mittleren und kleineren Einkommen ihren Traum vom Einfamilienhaus erfüllen. Durch zinsverbilligte Kredite, die deutlich unter dem liegen, was die eigene Hausbank anbietet, kann eine Familie mit zwei Kindern bis zu 18.000 Euro sparen.

 Familien können so zum Beispiel in die alte Heimat ziehen, dort ein bestehendes Haus sanieren und gleichzeitig andere Sanierungsförderungen in Anspruch nehmen. Gerade in ländlichen und dünn besiedelten Regionen vermeiden wir damit Donut-Dörfer, bei denen die historische Bausubstanz im Dorfkern leer steht und die Menschen drumherum im Neubau wohnen.“

Zum Programm
·         Die Förderung erfolgt als Projektförderung in Form der Anteilsfinanzierung als Kredit mit Zinsverbilligung aus Bundesmitteln. Förderfähig sind die gesamten Ausgaben für den Eigentumserwerb inkl. (anteilige) Grundstückskosten. Nicht gefördert werden Kaufnebenkosten.

·         Förderberechtigt sind Familien mit minderjährigen Kindern und einem maximal zu versteuernden Haushaltseinkommen von 90.000 Euro bei einem Kind (+10.000 Euro je weiteres Kind).

·         Gefördert wird der Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum im Bestand. Die Gebäude müssen dabei den Energieeffizienzklassen F, G oder H (gemäß Energieausweis) zugehörig sein. Innerhalb von 54 Monaten nach Förderzusage muss auf mindestens Energieeffizienzklasse 70 EE saniert werden.

·         Fördervoraussetzung ist, dass das zu erwerbende Wohneigentum selbst zu Wohnzwecken genutzt wird. Nicht förderfähig sind Gebäude, die nicht zur dauerhaften Wohnnutzung vorgesehen sind (z.B. Ferienwohnungen, Gartenhäuser). Die Zweckbindung – selbstgenutztes Wohneigentum – besteht für die Dauer von fünf Jahren; die Wohneinheit selbst muss für mindestens zehn Jahre zu Wohnzwecken genutzt werden.

·         Die Förderung erfolgt mittels zinsverbilligter KfW-Darlehen. Die Kredithöchstbeträge sind abhängig von der Kinderanzahl und betragen bei einem Kind max. 100.000 Euro, bei zwei Kindern max. 125.000 Euro und bei drei oder mehr Kindern max. 150.000 Euro. Es sind Kreditlaufzeiten von 7 bis 35 Jahren sowie Zinsbindungen von 10 oder 20 Jahren möglich.

·         Eine Kombination mit anderen (Landes-)Förderprogrammen ist grundsätzlich möglich, ebenso die Kombination mit BEG-Mitteln (Sanierungsförderung)

·         Nicht förderberechtigt sind Personen, die Voreigentum besitzen oder bereits Baukindergeld beziehen bzw. bezogen haben.


Ausbildungsstart: OB Sören Link begrüßte 137 Nachwuchskräfte bei der Stadt Duisburg

137 weitere, neue Nachwuchskräfte starteten heute, 2. September, in ihre Ausbildungszeit bei der Stadt Duisburg. Oberbürgermeister Sören Link begrüßte gemeinsam mit Personaldezernentin Kerstin Wittmeier die neuen Auszubildenden im Rudolf-Schock-Saal der Mercatorhalle. In den nächsten Tagen stehen Seminare und Teambuilding-Aktionen auf dem Programm, um den neuen Mitarbeitenden den Einstieg in das #TeamDuisburg zu erleichtern und sich besser kennen zu lernen.


Danach starten die Auszubildenden in ihren ersten Praxiseinsatz in den unterschiedlichsten städtischen Ämtern und Instituten. Oberbürgermeister Sören Link: „Die Ausbildung bei der Stadt Duisburg ist ein idealer Start ins Berufsleben. Wir bieten einen abwechslungsreichen, zukunftssicheren und flexiblen Arbeitsplatz mit guten Aufstiegschancen. Ich finde es toll, dass sich immer mehr Menschen dafür entscheiden, zum #TeamDuisburg dazugehören zu wollen. Daher kann ich nur allen raten: Bewerben Sie sich!“


Bereits Mitte August hatten 76 neue Auszubildende ihren Dienst angetreten. Dieses Jahr bildet die Stadt Duisburg in mehr als 20 Berufen aus. Sie ist eine moderne und krisensichere Arbeitgeberin. Die Auszubildenden werden durch engagierte und geschulte Ausbilderinnen und Ausbilder begleitet und angeleitet, selbständig zu arbeiten sowie in Teilaufgaben bereits Verantwortung zu übernehmen.


Die Akademie für Personalentwicklung bietet diverse Seminare an und zeigt frühzeitig Karrierechancen auf. Die Stadt Duisburg ist familienfreundlich, eine Ausbildung in Teilzeit daher vielfach möglich. Neben den klassischen Ausbildungsberufen wie zum Beispiel Verwaltungsfachangestellte, Verwaltungswirtinnen und -wirte, Kauffrauen und -männer für Büromanagement gibt es auch in diesem Jahr Duale Studiengänge für die Verwaltung, die mit dem Bachelor of Laws bzw. Bachelor of Arts abgeschlossen werden.


Im Zuge der Digitalisierungsstrategie wurden sowohl Auszubildende für die Berufsbilder Fachinformatikerinnen und -informatiker für Systemintegration als auch für Anwendungsentwicklung eingestellt. Der IT-Bereich wird darüber hinaus durch ein duales Studium der Verwaltungsinformatik verstärkt. Mit der Einstellung von vier Vermessungsoberinspektoranwärterinnen und -anwärter wird der technische Bereich ausgebaut.


Die Feuerwehr kann 20 Notfallsanitäterinnen und -sanitäter in ihren Reihen begrüßen. Für das Ausbildungsjahr 2025 werden insgesamt 356 Ausbildungsplätze bei der Stadt Duisburg angeboten. Die Bewerbungsphase hat bereits begonnen. Die Einstiegsvoraussetzungen unterscheiden sich je nach Berufsbild und reichen vom Hauptschulabschluss über die Fachhochschulreife (schulischer Teil) bis zum Abitur.

Auch Bewerbende, die sich beruflich umorientieren wollen, sind ausdrücklich erwünscht. Die Stadt Duisburg hat insbesondere sie eine Qualifizierung zur Verwaltungsfachwirtin oder zum Verwaltungsfachwirt entwickelt. Hier besteht für die Einstellung im Jahr 2025 die Möglichkeit zur Qualifizierung für den Bereich Soziales und Wohnen oder für den Bereich Finanzen.


Wer sich jetzt für eine Ausbildung, ein duales Studium oder eine Qualifizierung für 2025 bewerben möchte, kann dies online unter www.duisburg.de/ausbildung tun. Weitere Informationen zu den Berufsbildern und zum Bewerbungsprozess sind im Internet unter www.duisburg.de/ausbildung abrufbar. Einblicke in den Alltag der Auszubildenden gibt es unter www.facebook.de/ausbildung.DU oder www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.

137 weitere, neue Nachwuchskräfte starteten heute, 2. September, in ihre Ausbildungszeit bei der Stadt Duisburg. Oberbürgermeister Sören Link begrüßte gemeinsam mit Personaldezernentin Kerstin Wittmeier die neuen Auszubildenden..Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg.


Im DVV-Konzern beginnen 53 junge Menschen in zehn Berufen ihre Ausbildung  
Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ist eines der großen Ausbildungsunternehmen der Stadt. Seit Jahrzehnten erlernen junge Menschen hier unterschiedliche Berufe. Am heutigen Tag starten bei der DVV 53 junge Menschen in das Arbeitsleben. Drei davon haben ihre Ausbildung bereits am 1. August begonnen.  


Im neuen Ausbildungsjahrgang werden zehn Einsteiger in drei kaufmännischen Berufen ausgebildet, in sieben technisch-gewerblichen Berufen sind es 39. Sieben junge Menschen kombinieren ihre Ausbildung mit einem dualen Studium. Die Ausbildung erfolgt bei den Tochtergesellschaften Stadtwerke Duisburg AG und Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) sowie in der Zoo Duisburg gGmbH und bei der octeo Multiservices GmbH.


Im technischen Bereich bilden die Stadtwerke Duisburg seit vielen Jahren für andere Unternehmen mit aus. Bereits am 1. August haben im Zoo Duisburg, der seit Januar 2019 zum DVV-Konzern gehört, zwei Auszubildende zum Tierpfleger begonnen und bei octeo Multiservices hat eine Auszubildende zur Tischlerin angefangen.  


„Wir freuen uns sehr, dass wir die hohe Zahl an Ausbildungsplätzen wieder mit tollen jungen Leuten besetzen konnten und wieder viele Auszubildende für den technischen Bereich gewinnen konnten“, erklärt DVV-Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Axel Prasch. „Angesichts der demografischen Entwicklung und des Fachkräftemangels setzen wir große Hoffnung auf unseren Nachwuchs und bilden diesen gerne selbst aus. Mit Hilfe unseres engagierten Ausbildungsteams und der traditionell hohen Motivation unserer Azubis wird es uns auch diesmal wieder gelingen, für unsere vielen Bereiche Nachwuchskräfte fit zu machen. Wir heißen die neuen Auszubildenden im Konzern herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Erfolg!“   '

In allen Jahrgängen werden aktuell insgesamt 129 Auszubildende in den Tochterunternehmen des DVV-Konzerns beschäftigt. Wer im kommenden Jahr in einem der 11 angebotenen Berufe  Duisburg auf dem Weg zu einer klima- und umweltneutralen Stadt begleiten möchte, kann sich jetzt schon bewerben. Das geht online über das Karriereportal des DVV-Konzerns unter karriere.dvv.de.    

53 junge Menschen starten heute beim DVV-Konzern in zehn Berufen ihre Ausbildung. Foto: DVV


IHK hilft Unternehmen und Azubis - Noch gute Chancen auf dem Ausbildungsmarkt  
Im August starteten 3781 Jugendliche in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve in ihre Berufsausbildung. Damit stabilisiert sich die Zahl auf dem Niveau des Vorjahres. Viele Ausbildungsplätze sind aber immer noch frei. Damit Unternehmen und Jugendliche zueinander finden, gibt es Hilfe von der Niederrheinischen IHK.  


„Auch in diesem Jahr suchen noch etliche Betriebe am Niederrhein nach Auszubildenden. Die Chancen für die Jugendlichen, noch etwas Passendes zu finden, stehen also gut. Und die Auswahl ist riesig: Insgesamt 180 Ausbildungsberufe gibt es in unserer Region“, erklärt Matthias Wulfert, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der Niederrheinischen IHK.  

Klar ist aber auch: Manche Jugendliche brauchen Hilfe bei ihrer Entscheidung. Oft sind sie unsicher, welcher berufliche Weg der richtige für sie ist. In diesem Fall hilft IHK-Experte Julien Piron weiter, piron@niederrhein.ihk.de. Er koordiniert das Projekt „Passgenaue Besetzung" und hilft, freie Ausbildungsplätze und passende Bewerber zusammenzubringen. Auch viele Unternehmen haben offene Fragen beim Thema Ausbildung. In diesen Fällen helfen die IHK-Ausbildungsberater weiter. Mehr Infos unter: www.ihk.de/niederrhein/ausbildung.  

Strahlende Gewinner beim 51. Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“ geehrt
Zum 51. Mal wurden die besten Fassadengestaltungen im Rahmen des traditionsreichen Wettbewerbs „Make up Duisburg“ prämiert. Bei einer Feierstunde im Duisburger Rathaus zeichnete Oberbürgermeister Sören Link insgesamt elf herausragende Projekte aus, die zur Verschönerung des Stadtbildes beigetragen haben. In diesem Jahr wurden gut 35 Objekte für den Wettbewerb eingereicht. Die Jury, bestehend aus Experten und Sponsoren, hatte die anspruchsvolle Aufgabe, aus den vielfältigen Einsendungen die besten Fassadengestaltungen auszuwählen.


Die prämierten Gebäude überzeugen durch ihre architektonische Gestaltung und handwerkliche Qualität. Unter den ausgezeichneten Projekten befinden sich sowohl historische Gebäude mit Stuck als auch moderne Fassaden ohne Stuck sowie beeindruckend sanierte Hinterhöfe. Der Wettbewerb „Make up Duisburg“, unterstützt von der Maler- und Lackierer-Innung Duisburg, dem Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V., der Sparkasse Duisburg, der Caparol Farben Lacke Bautenschutz GmbH und Duisburg Kontor hat sich in seinem 51. Jahr als ein wichtiger Baustein zur Verschönerung des Stadtbildes längst etabliert.


Die eingereichten Projekte zeigen in jedem Jahr die Bedeutung bürgerschaftlicher Beteiligung für die die städtebauliche Entwicklung. Der Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“: Seit 1973 wurden gut 6.850 Gebäude zum Wettbewerb angemeldet. Den Teilnehmern des Wettbewerbes winkt ein Gewinn mit bis zu 5.000,- Euro Preisgeld.

Die Anmeldung zum 52. Fassadenwettbewerb ist ab sofort möglich. Interessierte Eigentümer und Malerbetriebe können sich bis zum 31. März 2025 wie folgt anmelden:
• online auf www.make-up-duisburg.de
• oder via E-Mail an marketing@duisburgkontor.de inkl. der Einsendung von zwei Fotos Bildunterschrift:

Die Gewinner des Fassadenwettbewerbs „Make Up Duisburg“ bei der Siegerehrung im Duisburger Rathaus Foto: Duisburg Kontor GmbH


Vor 10 Jahren: Die VIANTIS AG und ihr erstes Bauprojekt in Duisburg: 18 neue Einfamilienhäuser in Huckingen - 50.000 Euro an die Kindernothilfe e.V. Duisburg
Die „WEISSE SIEDLUNG HUCKINGEN“ ist das neueste Projekt der VIANTIS AG in Duisburg. Auf rund 15.200 Quadratmetern entstehen auf dem Grundstück an der Remberger Straße im bevorzugten Wohnviertel Huckingen bis Ende 2015 insgesamt 18 freistehende Einfamilienhäuser auf überdurchschnittlich großen Grundstücken. Die Grundstücke sind zwischen 600 Quadratmeter und über 1.000 Quadratmeter groß.

 
Viebrockhaus für die "weiße SIEDLUNG HUCKINGEN“

Der 1. Spatenstich efrolgte am 10. September 2014


Mit dem heutigen Spatenstich stellte die VITANIS AG ihr erstes Bauprojekt in Duisburg, die „WEISSE SIEDLUNG HUCKINGEN“, vor. Bis zum Ende 2015 entstehen auf dem rund 15.200 Quadratmeter großen Grundstück insgesamt 18 freistehende Einfamilienhäuser. Diese werden von der Viebrockhaus AG, einer der größten Massivhaus-Hersteller in Deutschland, gebaut. Die Häuser sind luftdicht, rundum gedämmt sowie effizient beheizt und belüftet, so dass sie dem KfW-Effizienz-Standard 55 entsprechen.

Die VITALIS AG ist eine 100-prozentige Tochter der Sparda-Bank West. Wer also einen Kredit benötigt, um das Objekt zu finanzieren, findet hier alles aus einer Hand. Die Sparda-Bank West, als genossenschaftliches Kreditinstitut mit sozialen Engagement, ist ein fester Bestandteil in der Region.

Hermann-Josef Simonis(li.) überreichte den "50.000 Euro-Scheck" an die Vorsitzende der Kindernothilfe Duisburg e.V (2.v.il.), im Beisein von Moderatotin Saskia Naumann (2.v.re.) und Susanne Kehr(re.), Kindernothilfe Duisburg e.V.

So hat heute im Rahmen des ersten Spatenstiches, Hermann-Josef Simonis, Generalbevollmächtiger der Sparda-Bank West, eine Spende in Höhe von 50.000 Euro an die Vorsitzende der Kindernothilfe e.V. Duisburg überreicht.

Wie der Name „WEISSE SIEDLUNG“ schon sagt, ist für die 18 Häuser, die 160 bzw. 190 Quadratmeter groß werden, eine einheitliche Farbgebung vorgesehen. Duisburg-Huckingen hat sich seinen ländlichen Charakter bewahrt. Sowohl die Nähe zur Landeshauptstadt Düsseldorf, wie auch die weiteren Vorteile des Stadtteils – Naherholungsgebiet Biegerpark, die drei Süd-Seen - Remberger See, Großenbaumer See und Rahmer See - sowie der Golfplatz, wecken großes Interesse an dem Projekt.


VHS Duisburg: Bürgerstammtisch Energiewende startet im September
Die Energiewende ist in vollem Gange, aber es herrscht noch Unsicherheit darüber, welche Technologien sich am Ende durchsetzen werden. Vor diesem Hintergrund kommt ab Dienstag, 3. September, der Energiestammtisch mit Bürgerinnen und Bürgern, die sich für Fragen des Klimaschutzes, der klimafreundlichen Energieerzeugung und der Elektromobilität interessieren, einmal im Monat zusammen.

photographyMK, Bild-ID #20227801, depositphotos.com


Die Auftaktveranstaltung findet am Dienstag, 3. September, um 19 Uhr in der Volkhochschule Duisburg im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der Stadtmitte statt. Die Folgetermine finden jeweils am ersten Dienstag im Monat statt: 1. Oktober, 5. November und 3. Dezember.


Besprochen werden unter anderem Entscheidungshilfen für eine autarke Energieversorgung und eine nachhaltige und wirtschaftliche Heizungsmodernisierung. Es wird über Wasserstoff gesprochen als Chancen für eine CO2-freie Energiezukunft, über Fördermöglichkeiten Energie sowie die Entwicklung der E-Mobilität.

Der Erfahrungsaustausch dient als Entscheidungshilfe und Ort der Begegnung und Bestärkung – und damit als Impulsgeber für Bewusstseinsbildung und Weiterentwicklung im Bereich Energie und Klimaschutz und richtet sich an alle, die sich für diese Technologien und Themen interessieren. Vorerfahrung ist nicht erforderlich.

Geleitet wird die Reihe von Johannes Hegmans (Foto privat). Er verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich erneuerbare Energien. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es bei Marissa Turac telefonisch unter 0203-283-3220 oder per E-Mail an m.turac@stadtduisburg.de sowie bei Stefan Wewer telefonisch unter 0203-283-2286.

Offene Beratung zu IT-Lernangeboten an der VHS Duisburg
Die Volkshochschule Duisburg schult in den kommenden Monaten in verschiedenen Kursen, Wochenendseminaren und Bildungsurlauben zum Thema „digitale Kompetenz“. Dabei richtet sich das Angebot sowohl an Einsteiger als auch an Fortgeschrittene. Viele Kurse sind für Senioren geeignet. Technik-Neulinge können Grundlagenkurse für Computer und Smartphones belegen. Auch Schulungen zu Office-Programmen, die im Büroalltag nützlich sind, stehen auf dem Plan.


Wer sich intensiver mit digitalen Themen befassen möchte, kann in ambitionierten Kursen beispielsweise lernen, wie man Daten auf dem eigenen Laptop organisiert, oder in die Welt der Programmiersprachen wie Python, Java, JavaScript und HTML eintauchen. Weitere spannende Angebote umfassen den 3D-Druck sowie Seminare zum Umgang mit Linux, LaTeX und digitaler Bildbearbeitung.


Um sicherzustellen, dass jeder den für sich passenden Kurs findet, bietet Fachbereichsleiterin Eva Fastabend individuelle Beratungen in der dritten Etage der VHS, Steinsche Gasse 26, an. Termin: Dienstag, 3. September, von 14 bis 17 Uhr.
Eine vorherige Anmeldung ist für die unverbindliche und kostenlose Beratung nicht erforderlich. Telefonische Beratung geht auch, unter Tel. (0203) 283- 4326. Auch individuelle Beratungstermine können vereinbart werden.


Blumenparade mit Millionen Dahlien in Lichtenvoorde
Spektakuläre Naturkunstwerke rollen am Sonntag, 8. September, durch die Straßen von Lichtenvoorde. Mit Millionen Dahlien geschmückte Festwagen machen den Blumenkorso Lichtenvoorde in dem grenznahen niederländischen Dorf wieder zu einem farbenfrohen und außergewöhnlichen Blickfang. Blumenkorsos wie beispielsweise in Lichtenvoorde sind fester Bestandteil der niederländischen Kultur und zählen seit 2021 zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO.

Dieses Blumen-Kunstwerk ist ganz schön beeindruckend. Foto: Blumencorso Lichtenvoorde

Tausende Zuschauer werden das Spektakel entlang des 2,5 Kilometer langen Zugweges wieder staunend verfolgen. Denn 18 mit einem Meer an Dahlien geschmückten Festwagen des Blumenkorsos Lichtenvoorde schlängeln sich am 8. September ab 14 Uhr durch die Straßen des Achterhoek-Ortes in der Provinz Gelderland. Die imposanten Festwagen – von Tausenden von Freiwilligen in monatelanger Arbeit gestaltet – haben kolossale Maße: Sie sind bis zu acht Meter hoch, 4,5 Meter breit, bis zu 30 Meter lang und warten mit einigen technischen Finessen auf.

Auch kleinere Meisterwerke werden durch die Straßen in Lichtenvoorde gezogen. Foto: Blumencorso Lichtenvoorde

Zu jedem Wagen gibt es ein eigenes Motto. Spektakuläre Szenen Einen beeindruckenden Wagen hat beispielsweise die Korso-Gruppe Kwintet gestaltet. Die Idee für den acht Meter hohen und 22 Meter langen Wagen stammt aus dem Disneyland Paris. Darsteller legen „Sprengstoff“ auf die Straße, der den Zug entgleisen lässt. Die Waggons hinter der Lokomotive kippen fast um und auch ein Berg setzt sich in Bewegung... Mit Musik und eindrucksvollen Geräuschen untermalt, bildet der Wagen eine außergewöhnlich spektakuläre Szene.

Pizzabäcker im Großformat rollen durch die Straßen. Foto: Blumencorso Lichtenvoorde

Begleitet wird der Blumenkorso von musikalischen Show-Corps. Musik, aber auch Theater und Tanz runden das farbenreiche Spektakel ab. Zuvor ziehen die CorsoKids durch die Straßen und zeigen, wie kreativ die jungen Teilnehmer bereits bei ihrer Wagengestaltung sind. Musik und Speisen am Deutschen Treff Speziell für deutsche Besucher wurde im Café-Restaurant De Driehoek an der Ecke Lievelderweg-Vragenderweg ein gemütlicher „Deutscher Treff“ eingerichtet.


Die Besucher werden von den Borchländer Musikanten mit fröhlicher Musik empfangen, und es wird Speis und Trank serviert. Ein deutschsprachiger Moderator erzählt Wissenswertes über die Festwagen. An gekennzeichneten Parkplätzen wird der Weg zum Deutschen Treff gewiesen. Die fotogenen Festwagen nochmals in aller Ruhe bewundern – das können Besucher nach der Tour durch das Dorf auf einem speziell eingerichteten Platz in der Gert Reindersstraat. Der Eintritt ist frei.


Ein weiterer Tipp: Bereits am Vormittag können Besucher Musikkapellen und ein Getränk oder Essen auf einer der Terrassen in Lichtenvoorde genießen. Anschließend beginnt ein dreitägiger Jahrmarkt mit zahlreichen Attraktionen und reichlich Musik im Zentrum von Lichtenvoorde. Tickets online und vor Ort erhältlich Tickets (9,50 € inklusive Programmheft) für den Blumenkorso Lichtenvoorde sind im Vorverkauf online unter www.blumenparade.de erhältlich.

Am Tag der Parade sind die Karten für 12 € an der Kasse zu erwerben, der Eintritt ist für Kinder bis 16 Jahre frei.  Wer auf einer Tribüne sitzen möchte, zahlt online 20,50 € für Eintritt und Tribüne. Am Tag selbst können Tribünenkarten nur auf der jeweiligen Tribüne erworben werden (12,- € p.P.). Weitere Informationen über den Dahlienblumenkorso in Lichtenvoorde gibt es unter www.blumenparade.de.


Unsere Heimat Nordrhein-Westfalen: Naturfotos gesucht
Umweltministerium und Nordrhein-Westfalen-Stiftung starten Fotowettbewerb – Gewinnerfotos erhalten Preisgeld und werden in Kalender veröffentlicht In einem gemeinsamen Wettbewerb rufen das Umweltministerium und die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege Fotografinnen und Fotografen dazu auf, Bilder aus der heimischen Natur einzureichen.

Die zwölf Siegerfotos werden in einem großformatigen Wandkalender für das Jahr 2026 mit dem Titel „Unsere Heimat – Natur und Landschaft in Nordrhein-Westfalen“ veröffentlicht. Mehr erfahren


Vier Projekte erhalten finale Zusage zur IGA 2027 - Eröffnung am 23. April 2027
Der Termin zur Internationalen Gartenausstellung (IGA) in der Metropole Ruhr 2027 steht fest: Garrelt Duin, Regionaldirektor des Regionalverbandes Ruhr und IGA-Aufsichtsratsvorsitzender, lädt Bewohnerinnen und Bewohner sowie touristische Gäste ein, ab dem 23. April 2027 das Ruhrgebiet als grünste Industrieregion und Städte-Landschaft der Zukunft zu erleben. Zahlreiche Zukunftsprojekte aus dem ganzen Ruhrgebiet bewerben sich aktuell um eine Förderung und Teilnahme.


Vier davon können sich bereits heute (29. August) über die finale Zusage freuen: Sie erhalten von der IGA den dritten und letzten Stern auf der Ausstellungsebene "Unsere Gärten" und haben damit den Qualifizierungsprozess erfolgreich abgeschlossen. Die Finanzierung ist durch Förderzusagen oder Eigenmittel von rund sieben Millionen Euro gesichert. Ausgezeichnet werden die Projekte "Von Gärten, Menschen und Halden" des LWL-Museums Zeche Zollern in Dortmund, das "Seebad Hengstey" in Hagen, die "Ozeanroute" im Ennepe-Ruhr-Kreis und der "Aquarellgarten" an der Emschermündung in Dinslaken/Voerde (Emschergenossenschaft).


Die 3. Stern-Trophäen wurden durch Nina Frense und Horst Fischer, Geschäftsführung der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH, an die Projektträgerinnen und Projektträger übergeben. Fischer lobte die Ausgezeichneten: "Es sind allesamt großartige und zukunftsweisende Projekte, die die IGA 2027 sehr bereichern werden." Nina Frense ergänzt, dass sich hier zeige, "was das Ruhrgebiet erreichen kann, wenn alle an einem Strang ziehen."


Die Stadt Mülheim an der Ruhr erhielt zudem den zweiten Stern für die Projekte "Grüner Stadtring" und "MüGa revisited". Die Projekte haben Fördermittel in Höhe von 774.000 Euro aus dem Städtebauförderprogramm des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen in Aussicht. Unter dem Motto "Wie wollen wir morgen leben?" präsentiert die Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 auf drei Ebenen innovative Lösungsideen für Zukunftsfragen der Grünen Infrastruktur und der Stadtentwicklung in Metropolregionen.

Träger sind der RVR, die Bundesgartenschau-Gesellschaft und die sechs Zukunftsgarten-Kommunen Duisburg, Gelsenkirchen, Dortmund, Bergkamen und Lünen sowie Emscherland. Mehr Informationen: https://www.iga2027.ruhr/



Neuer Leseclub in der Bezirksbibliothek Walsum
Ein neuer, wöchentlicher Leseclub startet am Dienstag, 3. September, in der Bezirksbibliothek Walsum am Kometenplatz 32 für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Der Club beginnt um 15.30 Uhr und richtet sich an alle Kinder, die Freude an Geschichten und Büchern haben – unabhängig davon, ob sie selbst lesen möchten oder lieber zuhören.


Das Motto lautet: Lesen ist freiwillig, kein Muss. Neben der Lesezeit gibt es verschiedene Aktivitäten rund um die gelesenen Bücher, darunter Diskussionen, Spiele, kreative Projekte und Schreibübungen, die auf die Interessen der teilnehmenden Kinder abgestimmt sind. Die Teilnahme am Leseclub ist kostenfrei und erfordert keine vorherige Anmeldung. Bei Fragen steht das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203 4829988 zur Verfügung. Die Bibliothek ist dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 13 Uhr.

Schul- und Stadtteilbibliothek: Repair-Café in Großenbaum
In der Schul- und Stadtteilbibliothek an der Gesamtschule Süd findet ab Dienstag, 3. September, an der Großenbaumer Allee 168-174 regelmäßig ein Repair-Café statt. Immer am ersten Dienstag im Monat stehen Mitglieder des Vereins DUISentrieb e. V. von 14 bis 17 Uhr mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um darum geht, Geräte wieder in Gang zu setzen.


Besucherinnen und Besucher können mit ihren defekten Schätzen in die Bibliothek kommen und diese dort mit Anleitung selbst reparieren oder sich helfen lassen. Ganz nach dem Motto „Reparieren statt wegwerfen“ kann man dadurch nicht nur Geld sparen, seine eigenen Fähigkeiten erweitern, und ganz nebenbei noch etwas Gutes für die Umwelt tun.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es beim Team der Bibliothek persönlich oder telefonisch unter 0203 283 7053. Die Öffnungszeiten sind dienstags bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr.


Nach 33,5 Jahren Abschied in den wohlverdienten Ruhestand
Am letzten Sonntag, 1. September 2024 hat die Evangelische Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh ihre langjährige  Küsterin der Lutherkirche, Silvia  Fürmann, in einem festlichen Gottesdienst in  den Ruhestand verabschiedet. Dort und auch danach beim geselligen Beisammensein mit buntem Programm gab es ein riesiges Dankeschön der Gemeinde an Silvia Fürmann für nicht nur 33,5 Jahre Engagement in der Lutherkirche, sondern auch immer „Gute  Seele sein“.


Die Geehrte hat es sich nicht nehmen lassen,  für diese  Zeit und  alle  Wegbegleitung durch die  Gemeinde,  Freunde und  Familie  „Danke“ zu sagen – mit „Merci“ und Schokoladenriegeln für alle Gottesdienstbesucher heute getan. „Liebe  Silvia Fürmann,  wir wünschen  Dir auch hier noch einmal alles  Gute für  Deinen Ruhestand“ betont auch Pfarrerin Anja Humbert „und wir danken Dir von  Herzen für Deinen Dienst!“ Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.bonhoeffer-gemeinde.org.

Frau Fürmann in der Mitte (2.v. r.) vorne zu sehen neben Presbyteriumsmitgliedern und der Vertreterin der MAV. (Foto: www.bonhoeffer-gemeinde.org.)


Die Citykirche kennenlernen - Kostenfreie Führung durch Salvator
Die Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem ersten Sonntag im Monat informieren geschulte Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche neben dem Rathaus.


Salvatorkiche - Foto Rolf Schotsch


Am Sonntag, 1. September 2024 um 15 Uhr macht Frank Piel mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter www.salvatorkirche.de.  

Lieben Sie Brahms? Kurzkonzerte zum Tag des offenen Denkmals in der Marienkirche und in Salvator
Am Tag des offenen Denkmals am 8.September öffnen sich die beiden historischen Kirchen in der Innenstadt: In der Salvatorkirche gibt es um 14 Uhr eine Führung über die Epitaphe, also Gedenktafeln aus der Barockzeit, welche in letzter Zeit teilweise restauriert wurden und an den Wänden hängen. Margret Stohldreier gibt Auskunft über ihre Entstehung und informiert über die Personen, welchen sie gewidmet sind.


Um 17 Uhr singt die Kantorei in der Salvatorkirche unter dem Motto „Lieben Sie Brahms?“ die Liebesliederwalzer op.52, begleitet von Ekaterina Schabanova und Vitali Zhalnerovich, Klavier. Der heitere Zyklus erzählt in romantischer Form von Liebesfreud und Liebesleid. Die Gesamtleitung hat Marcus Strümpe.

Das Kurzkonzert dauert 25 Minuten und findet vorher um 15 Uhr auch in der Marienkirche, Josef Kiefer Str., statt. Der Eintritt ist frei, danach ist das Publikum zu einem Glas Wein eingeladen. Infos zu beiden Kirchen gibt es im Netz unter www.ekadu.de


Gemeinde lädt zum Marktcafé in Meiderich
Zu Kaffee und lecker Frühstück mit Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum Schlemmen und Klönen gibt es am 7. September 2024. Geöffnet ist das Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.


Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot, Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter 0203-4519622.




NRW: 7,6 Prozent der Vollzeiterwerbstätigen arbeiteten mindestens 49 Stunden pro Woche
Im Jahr 2023 übten rund 6,2 Millionen Erwerbstätige in Nordrhein-Westfalen eine Vollzeittätigkeit aus. 2023 gaben 7,6 Prozent der Vollzeiterwerbstätigen an, normalerweise mindestens 49 Stunden pro Woche zu arbeiten. Männer waren mit 9,3 Prozent doppelt so häufig von solchen überlangen Arbeitszeiten betroffen wie Frauen mit 4,4 Prozent.


Die Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen liegen damit etwa auf dem Niveau von Deutschland: Hier arbeiteten in 2023 insgesamt 7,5 Prozent der Vollzeiterwerbstätigen normalerweise 49 oder mehr Stunden in der Woche, wobei dies 9,0 Prozent der Männer und 4,6 Prozent der Frauen betraf. Mit steigendem Alter steigt auch tendenziell die wöchentliche Arbeitszeit Je älter die Erwerbstätigen, desto höher auch der Anteil derer mit überlangen Arbeitszeiten: Im Jahr 2023 hatten 4,1 Prozent der 15- bis 34-Jährigen Vollzeiterwerbstätigen in NRW eine gewöhnliche Wochenarbeitszeit von mindestens 49 Stunden.


In der Altersgruppe der 35- bis 54-Jährigen lag dieser Anteil mit 8,8 Prozent mehr als doppelt so hoch. Bei den 55- bis 64-Jährigen arbeiteten schließlich 9,7 Prozent der Vollzeiterwerbstätigen mindestens 49 Stunden pro Woche. Gut ein Viertel der Führungskräfte arbeitete mindestens 49 Stunden Vollzeiterwerbstätige, die als Führungskraft tätig sind, haben besonders häufig überlange Arbeitszeiten: Im Jahr 2023 arbeitete über ein Viertel (26,0 Prozent) von ihnen in der Regel 49 oder mehr Wochenstunden.


Bei Erwerbstätigen, die keine Führungskraft sind, waren es nur 6,6 Prozent. Mehr als ein Drittel der Selbstständigen hat überlange Arbeitszeiten Die Erwerbstätigengruppe, die am häufigsten überlange Arbeitszeiten hat, sind die Selbstständigen: 36,2 Prozent von ihnen gaben 2023 an, normalerweise mindestens 49 Stunden pro Woche zu arbeiten. Dabei hatten Selbstständige mit Angestellten wesentlich häufiger überlange Arbeitszeiten (44,2 Prozent) als Solo-Selbständige (24,2 Prozent). Zum Vergleich: Nur 4,7 Prozent aller vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer arbeiteten gewöhnlich so lange.




Deutscher Tennis Bund stoppt Mitgliederschwund
Seit Beginn der Open Era im Jahr 1968 hat auch das Tennis in Deutschland stetig mehr Menschen für sich begeistern können. Das zeigen beispielsweise die Mitgliederzahlen des Deutschen Tennis Bundes (DTB) in dieser Infografik. Während der Verband 1968 etwa 310.000 Spieler:innen zählte, waren es zehn Jahre später bereits über eine Million. Seinen Höhepunkt erreichte der DTB in einer Zeit, die von besonderem deutschen Erfolg geprägt war.


Die Grand-Slam-Siege von Boris Becker und Steffi Graf in den Achtzigern und Neunzigern führten zu einem Tennis-Hype in Deutschland. 1994 zählte der DTB mit rund 2,3 Millionen Mitgliedern seinen bisherigen Höchstwert. Danach schwand das Interesse am Tennissport jedoch wieder und die Mitgliedszahlen schrumpften bis 2019 um etwa eine Million. Gleichzeitig verschwanden auch immer mehr Tennisplätze in Deutschland von der Bildfläche, wie eine weitere Statista-Grafik zeigt.


Da die 2000er Jahre bei den Herren vom Trio Federer, Nadal und Djokovic dominiert wurden, blieben die großen deutschen Erfolge in dieser Zeit aus. Auch bei den Damen hieß die Siegerin in den meisten Fällen mit Nachnamen Williams. Erst mit Angelique Kerber und ihrem Erfolg bei den Australian Open 2016 hatte die Nation wieder eine Tennis-Hoffnung.


Neben Kerber hat sich auch Alexander Zverev in den vergangenen Jahren an die Weltspitze gespielt – sein größter Erfolg bisher ist die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio. Seit Zverevs Olympia-Erfolg steigen auch die Mitgliedszahlen des Deutschen Tennis Bundes wieder an. Im vergangenen Jahr registrierte der Dachverband rund 1,48 Millionen Tennisspieler:innen. Renè Bocksch
Infografik: Deutscher Tennis Bund stoppt Mitgliederschwund | Statista

Tennis in Deutschland
Der Tennissport hat in Deutschland längst nicht mehr den Stellenwert, den er in den 1980ern und 90ern genossen hat. Ein Indiz dafür ist die Anzahl der Tennisplätze in der Bundesrepublik. Wie die Statista-Grafik mit Daten des Deutschen Tennis Bundes zeigt, hat diese seit 1995 netto um rund 5.000 Courts abgenommen.


Vom Platzschwund sind allerdings nur Freiplätze betroffen – 1998 zählte der DTB noch knapp 47.000 Rasen-, Asche-, oder Hartplätze an der frischen Luft, 2023 waren es nur noch rund 39.600. Die Tennisplätze in Deutschland wurden jedoch nicht restlos gestrichen, sondern haben sich vielmehr nach drinnen verlagert.

Die Anzahl der Hallenplätze ist seit den 90ern mit einem kurzen Einbruch zwischen 2008 und 2011 stetig gewachsen. Mittlerweile gibt es rund 5.461 überdachte Plätze in Deutschland, die das ganze Jahr über genutzt werden können.
Infografik: Tennisplätze im Wandel: Mehr Hallen, weniger draußen | Statista

Grand Slams
Carlos Alcaraz gewinnt das zweite Grand-Slam-Turnier in Folge und damit bereits den vierten Titel in seiner noch jungen Karriere. Mit seinen 21 Jahren ist er der jüngste männliche Tennisspieler, der auf allen drei Belägen ein Grand-Slam-Turnier gewinnen konnte. Im Finale von Wimbledon hat der Spanier sogar Novak Djokovic alt aussehen lassen und diesen in drei Sätzen geschlagen. Novak Djokovic konnte bisher 24-mal eines der vier großen Grand-Slam-Turniere gewinnen.


Damit hält der Serbe seinen langjährigen Konkurrenten Rafael Nadal zwei Turniersiege hinter sich. Dieser war mit 22 Titeln lange Rekordhalter, bevor Djokovic ihn mit seinen Triumphen in 2023 überholte. Djokovic ist nicht nur der meistprämierte Spieler im Herren-Tennis, sondern ist auch bei der Anzahl der Grand-Slam-Turniersiege gleichauf mit der australischen Tennis-Legende Margaret Court. Das Ranking der Grand-Slam-Sieger wurde jahrelang von drei Namen dominiert - Federer, Djokovic und Nadal.


Nachdem Federer 2022 seinen Abschied vom Profitennis gefeiert hat, ist aus dem Triell nun ein Duell um die Tenniskrone geworden. Nadal hat jedoch mit Verletzungen zu kämpfen und musste in letzter Zeit häufiger bei großen Turnieren passen. Der Erfolg von jungen Talenten wie Jannik Sinner und Carlos Alcaraz läutet allmählich das Ende der Ära der in die Jahre gekommenen Tennislegenden ein.


So hat Alcaraz durch seinen Wimbledon-Sieg bereits Andy Murray bei der Anzahl der Grand-Slam-Trophäen hinter sich gelassen. Der Brite hat außerdem bereits angekündigt nach dieser Saison den Tennisschläger an den Nagel zu hängen. Auch über Rafael Nadal wird gemutmaßt, dass nach 2024 Schluss ist.
Infografik: Carlos Alcaraz übertrifft Andy Murray | Statista

Inklusion: Behindertensport in Deutschland
Athelt:innen gehen bei den Paralympischen Spielen in Paris für Deutschland an den Start. Ausgebildet wurden die Sportler:innen in Vereinen und Leistungsstützpunkten in ganz Deutschland darunter auch einige Klubs speziell für Menschen mit Behinderungen. Laut Daten des Deutschen Behindertensportverbands gibt es in der Bundesrepublik rund 6.130 solcher Sportvereine.


Rund ein Sechstel aller Behindertensportvereine sind in Nordrhein-Westfalen – hier trainieren rund 164.010 Sportler:innen mit Handicap in etwa 1.235 Vereinen, das entspricht im Schnitt etwa 133 Athlet:innen pro Verein. Besonders gut gefüllt sind die Vereine in Sachsen-Anhalt, wie die Statista-Grafik zeigt. Durchschnittlich rund 149 Mitglieder zählen die vergleichsweise wenigen 184 inklusiven Sportvereine.


Mit 363 die geringste Anzahl körperlich oder geistig beeinträchtigter Sportler:innen registriert der Landesverband Bremen. Bei den Paralympics 2024 nimmt die Deutsche Delegation an 17 verschiedenen Disziplinen teil. Neben Wettbewerben in Leichtathletik und Radsport, die auch bei den Olympischen Spielen ausgetragen werden, gibt es bei den Paralympics exklusive Sportarten, wie zum Beispiel Rollstuhlbasketball. Insgesamt geht Team Deutschland mit 65 Frauen, 78 Männern und fünf Guides auf Medaillenjagd. Renè Bocksch
Infografik: Behindertensport in Deutschland | Statista