Duisburg geht mit Hilfe-App „Between The Lines“ an den Start
Das Jugendamt der Stadt Duisburg startet die Einführung
der Hilfe-App „Between The Lines“, eine Software für mentale
Gesundheit von jungen Erwachsenen. Die Anwendung steht Jugendlichen
in der Region ab sofort kostenlos zur Verfügung. Sie bietet eine
anonyme Unterstützung bei Fragen rund um das Thema mentale
Gesundheit und einen umfassenden Überblick über alle Hilfsangebote
im Raum Duisburg.
Durch leicht verständliche
Informationen, Videos und niederschwelligen Zugang zu lokalen
Hilfsangeboten ermöglicht „Between The Lines“ jungen Menschen
frühzeitige Hilfe und stärkt das Bewusstsein für psychische
Gesundheit. Damit unterstützt die App die intensive Arbeit des
Jugendamtes Duisburg, Jugendliche in ihrer persönlichen Entwicklung
zu stärken und psychische Erkrankungen vorzubeugen, sie frühzeitig
zu erkennen und zu behandeln.
Die Plattform ermöglicht
jungen Menschen den direkten Zugang zu passenden Anlaufstellen, wie
Beratungsstellen und Therapieangeboten in ihrer Nähe, sodass jeder
von ihnen unkompliziert die passenden Angebote findet. Mit „Between
The Lines“ setzt Duisburg ein starkes Zeichen für die Förderung der
mentalen Gesundheit von Jugendlichen und zeigt, dass sich die Stadt
aktiv für das Wohlbefinden und die Unterstützung junger Menschen
einsetzt.
Die App steht ab sofort kostenlos und werbefrei
zum Download im Google Play-Store und im Apple Store zur Verfügung.
Weitere Infos
https://between-the-lines.info
Beeck: Mann
verletzt Frau schwer und flüchtet – Festnahme Am
Montagmorgen (2. September) gegen 07:40 Uhr wurde die Duisburger
Polizei informiert, dass es einen körperlichen Übergriff in einer
Wohnung in der Weststraße gegeben habe. Die Beamten fanden eine
schwerverletzte Frau in ihrer Wohnung auf. Ein Tatverdächtiger
konnte hingegen nicht angetroffen werden. Bei der Polizei Duisburg
wurde unter Leitung der Staatsanwaltschaft Duisburg eine
Mordkommission eingerichtet.
Während die Frau versorgt
und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht wurde,
fahndeten die Beamten in der Umgebung nach dem flüchtigen
Tatverdächtigen. Dieser konnte kurze Zeit später vorläufig
festgenommen werden. Er wird am Dienstag (3. September) auf Antrag
der Staatsanwaltschaft Duisburg wegen des Verdachts eines versuchten
Tötungsdelikts einem Haftrichter vorgeführt. Lebensgefahr besteht
für die verletzte Frau nicht mehr. Die Ermittlungen dauern an.
Jung kauft Alt:
Förderprogramm für den Kauf von Bestandsimmobilien startet 350
Mio. Euro in diesem Jahr zur Unterstützung von Familien beim
Eigentumserwerb Am 3. September 2024 startet das neue
Förderprogramm „Jung kauft Alt“, das Familien mit minderjährigen
Kindern und kleineren bis mittleren Einkommen beim
Wohneigentumserwerb von sanierungsbedürftigen Bestandsgebäuden
unterstützt. Die Förderung erfolgt mittels zinsverbilligter
KfW-Kredite.
Für die Zinsverbilligungen der KfW stehen
für 2024 insgesamt 350 Mio. Euro bereit. Zum Start liegt der
Zinssatz bei 35 Jahren Kreditlaufzeit und einer zehnjährigen
Zinsbindung bei 1,51% effektiv. Voraussetzung zur Inanspruchnahme
der Förderung ist unter anderem der Erwerb einer Bestandsimmobilie
mit einem Gebäudeenergieausweis der Klassen F, G oder H. In
Deutschland trifft dies auf rund 45% aller Wohngebäude zu.
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung
und Bauwesen: „Geld sparen und gleichzeitig Ressourcen schonen, das
kann man durch das Sanieren von alten Häusern. Mit unserem neuen
Förderprogramm ‚Jung kauft Alt‘ können sich jetzt auch Familien mit
mittleren und kleineren Einkommen ihren Traum vom Einfamilienhaus
erfüllen. Durch zinsverbilligte Kredite, die deutlich unter dem
liegen, was die eigene Hausbank anbietet, kann eine Familie mit zwei
Kindern bis zu 18.000 Euro sparen.
Familien können so zum
Beispiel in die alte Heimat ziehen, dort ein bestehendes Haus
sanieren und gleichzeitig andere Sanierungsförderungen in Anspruch
nehmen. Gerade in ländlichen und dünn besiedelten Regionen vermeiden
wir damit Donut-Dörfer, bei denen die historische Bausubstanz im
Dorfkern leer steht und die Menschen drumherum im Neubau wohnen.“
Zum Programm · Die Förderung erfolgt als
Projektförderung in Form der Anteilsfinanzierung als Kredit mit
Zinsverbilligung aus Bundesmitteln. Förderfähig sind die gesamten
Ausgaben für den Eigentumserwerb inkl. (anteilige)
Grundstückskosten. Nicht gefördert werden Kaufnebenkosten.
· Förderberechtigt sind Familien mit minderjährigen Kindern
und einem maximal zu versteuernden Haushaltseinkommen von 90.000
Euro bei einem Kind (+10.000 Euro je weiteres Kind).
· Gefördert wird der Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum
im Bestand. Die Gebäude müssen dabei den Energieeffizienzklassen F,
G oder H (gemäß Energieausweis) zugehörig sein. Innerhalb von 54
Monaten nach Förderzusage muss auf mindestens Energieeffizienzklasse
70 EE saniert werden.
· Fördervoraussetzung ist,
dass das zu erwerbende Wohneigentum selbst zu Wohnzwecken genutzt
wird. Nicht förderfähig sind Gebäude, die nicht zur dauerhaften
Wohnnutzung vorgesehen sind (z.B. Ferienwohnungen, Gartenhäuser).
Die Zweckbindung – selbstgenutztes Wohneigentum – besteht für die
Dauer von fünf Jahren; die Wohneinheit selbst muss für mindestens
zehn Jahre zu Wohnzwecken genutzt werden.
· Die
Förderung erfolgt mittels zinsverbilligter KfW-Darlehen. Die
Kredithöchstbeträge sind abhängig von der Kinderanzahl und betragen
bei einem Kind max. 100.000 Euro, bei zwei Kindern max. 125.000 Euro
und bei drei oder mehr Kindern max. 150.000 Euro. Es sind
Kreditlaufzeiten von 7 bis 35 Jahren sowie Zinsbindungen von 10 oder
20 Jahren möglich.
· Eine Kombination mit anderen
(Landes-)Förderprogrammen ist grundsätzlich möglich, ebenso die
Kombination mit BEG-Mitteln (Sanierungsförderung)
·
Nicht förderberechtigt sind Personen, die Voreigentum besitzen oder
bereits Baukindergeld beziehen bzw. bezogen haben.
Ausbildungsstart: OB
Sören Link begrüßte 137 Nachwuchskräfte bei der Stadt Duisburg
137 weitere, neue Nachwuchskräfte starteten heute, 2. September,
in ihre Ausbildungszeit bei der Stadt Duisburg. Oberbürgermeister
Sören Link begrüßte gemeinsam mit Personaldezernentin Kerstin
Wittmeier die neuen Auszubildenden im Rudolf-Schock-Saal der
Mercatorhalle. In den nächsten Tagen stehen Seminare und
Teambuilding-Aktionen auf dem Programm, um den neuen Mitarbeitenden
den Einstieg in das #TeamDuisburg zu erleichtern und sich besser
kennen zu lernen.
Danach starten die Auszubildenden in
ihren ersten Praxiseinsatz in den unterschiedlichsten städtischen
Ämtern und Instituten. Oberbürgermeister Sören Link: „Die Ausbildung
bei der Stadt Duisburg ist ein idealer Start ins Berufsleben. Wir
bieten einen abwechslungsreichen, zukunftssicheren und flexiblen
Arbeitsplatz mit guten Aufstiegschancen. Ich finde es toll, dass
sich immer mehr Menschen dafür entscheiden, zum #TeamDuisburg
dazugehören zu wollen. Daher kann ich nur allen raten: Bewerben Sie
sich!“
Bereits Mitte August hatten 76 neue Auszubildende
ihren Dienst angetreten. Dieses Jahr bildet die Stadt Duisburg in
mehr als 20 Berufen aus. Sie ist eine moderne und krisensichere
Arbeitgeberin. Die Auszubildenden werden durch engagierte und
geschulte Ausbilderinnen und Ausbilder begleitet und angeleitet,
selbständig zu arbeiten sowie in Teilaufgaben bereits Verantwortung
zu übernehmen.
Die Akademie für Personalentwicklung
bietet diverse Seminare an und zeigt frühzeitig Karrierechancen auf.
Die Stadt Duisburg ist familienfreundlich, eine Ausbildung in
Teilzeit daher vielfach möglich. Neben den klassischen
Ausbildungsberufen wie zum Beispiel Verwaltungsfachangestellte,
Verwaltungswirtinnen und -wirte, Kauffrauen und -männer für
Büromanagement gibt es auch in diesem Jahr Duale Studiengänge für
die Verwaltung, die mit dem Bachelor of Laws bzw. Bachelor of Arts
abgeschlossen werden.
Im Zuge der
Digitalisierungsstrategie wurden sowohl Auszubildende für die
Berufsbilder Fachinformatikerinnen und -informatiker für
Systemintegration als auch für Anwendungsentwicklung eingestellt.
Der IT-Bereich wird darüber hinaus durch ein duales Studium der
Verwaltungsinformatik verstärkt. Mit der Einstellung von vier
Vermessungsoberinspektoranwärterinnen und -anwärter wird der
technische Bereich ausgebaut.
Die Feuerwehr kann 20
Notfallsanitäterinnen und -sanitäter in ihren Reihen begrüßen. Für
das Ausbildungsjahr 2025 werden insgesamt 356 Ausbildungsplätze bei
der Stadt Duisburg angeboten. Die Bewerbungsphase hat bereits
begonnen. Die Einstiegsvoraussetzungen unterscheiden sich je nach
Berufsbild und reichen vom Hauptschulabschluss über die
Fachhochschulreife (schulischer Teil) bis zum Abitur.
Auch
Bewerbende, die sich beruflich umorientieren wollen, sind
ausdrücklich erwünscht. Die Stadt Duisburg hat insbesondere sie eine
Qualifizierung zur Verwaltungsfachwirtin oder zum
Verwaltungsfachwirt entwickelt. Hier besteht für die Einstellung im
Jahr 2025 die Möglichkeit zur Qualifizierung für den Bereich
Soziales und Wohnen oder für den Bereich Finanzen.
Wer
sich jetzt für eine Ausbildung, ein duales Studium oder eine
Qualifizierung für 2025 bewerben möchte, kann dies online unter
www.duisburg.de/ausbildung tun. Weitere Informationen zu den
Berufsbildern und zum Bewerbungsprozess sind im Internet unter
www.duisburg.de/ausbildung abrufbar. Einblicke in den Alltag der
Auszubildenden gibt es unter www.facebook.de/ausbildung.DU oder
www.instagram.com/stadtduisburg_ausbildung.

137 weitere, neue Nachwuchskräfte starteten heute, 2. September, in
ihre Ausbildungszeit bei der Stadt Duisburg. Oberbürgermeister Sören
Link begrüßte gemeinsam mit Personaldezernentin Kerstin Wittmeier
die neuen Auszubildenden..Bild: Ilja Höpping / Stadt Duisburg.
Im DVV-Konzern beginnen 53 junge Menschen in zehn
Berufen ihre Ausbildung Die Duisburger Versorgungs-
und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) ist eines der großen
Ausbildungsunternehmen der Stadt. Seit Jahrzehnten erlernen junge
Menschen hier unterschiedliche Berufe. Am heutigen Tag starten bei
der DVV 53 junge Menschen in das Arbeitsleben. Drei davon haben ihre
Ausbildung bereits am 1. August begonnen.
Im neuen
Ausbildungsjahrgang werden zehn Einsteiger in drei kaufmännischen
Berufen ausgebildet, in sieben technisch-gewerblichen Berufen sind
es 39. Sieben junge Menschen kombinieren ihre Ausbildung mit einem
dualen Studium. Die Ausbildung erfolgt bei den Tochtergesellschaften
Stadtwerke Duisburg AG und Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG)
sowie in der Zoo Duisburg gGmbH und bei der octeo Multiservices
GmbH.
Im technischen Bereich bilden die Stadtwerke
Duisburg seit vielen Jahren für andere Unternehmen mit aus. Bereits
am 1. August haben im Zoo Duisburg, der seit Januar 2019 zum
DVV-Konzern gehört, zwei Auszubildende zum Tierpfleger begonnen und
bei octeo Multiservices hat eine Auszubildende zur Tischlerin
angefangen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir die hohe
Zahl an Ausbildungsplätzen wieder mit tollen jungen Leuten besetzen
konnten und wieder viele Auszubildende für den technischen Bereich
gewinnen konnten“, erklärt DVV-Geschäftsführer und Arbeitsdirektor
Axel Prasch. „Angesichts der demografischen Entwicklung und des
Fachkräftemangels setzen wir große Hoffnung auf unseren Nachwuchs
und bilden diesen gerne selbst aus. Mit Hilfe unseres engagierten
Ausbildungsteams und der traditionell hohen Motivation unserer
Azubis wird es uns auch diesmal wieder gelingen, für unsere vielen
Bereiche Nachwuchskräfte fit zu machen. Wir heißen die neuen
Auszubildenden im Konzern herzlich willkommen und wünschen ihnen
viel Erfolg!“ '
In allen Jahrgängen werden aktuell
insgesamt 129 Auszubildende in den Tochterunternehmen des
DVV-Konzerns beschäftigt. Wer im kommenden Jahr in einem der 11
angebotenen Berufe Duisburg auf dem Weg zu einer klima- und
umweltneutralen Stadt begleiten möchte, kann sich jetzt schon
bewerben. Das geht online über das Karriereportal des DVV-Konzerns
unter karriere.dvv.de.

53 junge Menschen starten heute beim DVV-Konzern in zehn Berufen
ihre Ausbildung. Foto: DVV
IHK hilft Unternehmen
und Azubis - Noch gute Chancen auf dem Ausbildungsmarkt
Im August starteten 3781 Jugendliche in Duisburg und den Kreisen
Wesel und Kleve in ihre Berufsausbildung. Damit stabilisiert sich
die Zahl auf dem Niveau des Vorjahres. Viele Ausbildungsplätze sind
aber immer noch frei. Damit Unternehmen und Jugendliche zueinander
finden, gibt es Hilfe von der Niederrheinischen IHK.
„Auch in diesem Jahr suchen noch etliche Betriebe am Niederrhein
nach Auszubildenden. Die Chancen für die Jugendlichen, noch etwas
Passendes zu finden, stehen also gut. Und die Auswahl ist riesig:
Insgesamt 180 Ausbildungsberufe gibt es in unserer Region“, erklärt
Matthias Wulfert, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der
Niederrheinischen IHK.
Klar ist aber auch: Manche
Jugendliche brauchen Hilfe bei ihrer Entscheidung. Oft sind sie
unsicher, welcher berufliche Weg der richtige für sie ist. In diesem
Fall hilft IHK-Experte Julien Piron weiter,
piron@niederrhein.ihk.de.
Er koordiniert das Projekt „Passgenaue Besetzung" und hilft, freie
Ausbildungsplätze und passende Bewerber zusammenzubringen. Auch
viele Unternehmen haben offene Fragen beim Thema Ausbildung. In
diesen Fällen helfen die IHK-Ausbildungsberater weiter. Mehr Infos
unter:
www.ihk.de/niederrhein/ausbildung.
Strahlende
Gewinner beim 51. Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“ geehrt
Zum 51. Mal wurden die besten Fassadengestaltungen im
Rahmen des traditionsreichen Wettbewerbs „Make up Duisburg“
prämiert. Bei einer Feierstunde im Duisburger Rathaus zeichnete
Oberbürgermeister Sören Link insgesamt elf herausragende Projekte
aus, die zur Verschönerung des Stadtbildes beigetragen haben. In
diesem Jahr wurden gut 35 Objekte für den Wettbewerb eingereicht.
Die Jury, bestehend aus Experten und Sponsoren, hatte die
anspruchsvolle Aufgabe, aus den vielfältigen Einsendungen die besten
Fassadengestaltungen auszuwählen.
Die prämierten Gebäude
überzeugen durch ihre architektonische Gestaltung und handwerkliche
Qualität. Unter den ausgezeichneten Projekten befinden sich sowohl
historische Gebäude mit Stuck als auch moderne Fassaden ohne Stuck
sowie beeindruckend sanierte Hinterhöfe. Der Wettbewerb „Make up
Duisburg“, unterstützt von der Maler- und Lackierer-Innung Duisburg,
dem Verein der Haus- und Grundeigentümer Groß-Duisburg e.V., der
Sparkasse Duisburg, der Caparol Farben Lacke Bautenschutz GmbH und
Duisburg Kontor hat sich in seinem 51. Jahr als ein wichtiger
Baustein zur Verschönerung des Stadtbildes längst etabliert.
Die eingereichten Projekte zeigen in jedem Jahr die
Bedeutung bürgerschaftlicher Beteiligung für die die städtebauliche
Entwicklung. Der Fassadenwettbewerb „Make up Duisburg“: Seit 1973
wurden gut 6.850 Gebäude zum Wettbewerb angemeldet. Den Teilnehmern
des Wettbewerbes winkt ein Gewinn mit bis zu 5.000,- Euro Preisgeld.
Die Anmeldung zum 52. Fassadenwettbewerb ist ab sofort
möglich. Interessierte Eigentümer und Malerbetriebe können sich bis
zum 31. März 2025 wie folgt anmelden: • online auf
www.make-up-duisburg.de
• oder via E-Mail an marketing@duisburgkontor.de inkl. der
Einsendung von zwei Fotos Bildunterschrift:

Die Gewinner des Fassadenwettbewerbs „Make Up Duisburg“ bei der
Siegerehrung im Duisburger Rathaus Foto: Duisburg Kontor GmbH
Vor 10 Jahren:
Die VIANTIS AG und ihr erstes Bauprojekt in
Duisburg:
18 neue Einfamilienhäuser in Huckingen
- 50.000 Euro an die Kindernothilfe
e.V. Duisburg
Die „WEISSE SIEDLUNG HUCKINGEN“ ist das neueste
Projekt der VIANTIS AG in Duisburg. Auf rund 15.200
Quadratmetern entstehen auf dem Grundstück an der
Remberger Straße im bevorzugten Wohnviertel Huckingen bis
Ende 2015 insgesamt 18 freistehende Einfamilienhäuser auf
überdurchschnittlich großen Grundstücken. Die Grundstücke
sind zwischen 600 Quadratmeter und über 1.000 Quadratmeter
groß.
 Viebrockhaus für die "weiße SIEDLUNG
HUCKINGEN“
Der 1. Spatenstich efrolgte am 10.
September 2014

Mit dem heutigen
Spatenstich stellte die VITANIS AG ihr erstes Bauprojekt
in Duisburg, die „WEISSE SIEDLUNG HUCKINGEN“, vor. Bis zum
Ende 2015 entstehen auf dem rund 15.200 Quadratmeter
großen Grundstück insgesamt 18 freistehende
Einfamilienhäuser. Diese werden von der Viebrockhaus AG,
einer der größten Massivhaus-Hersteller in Deutschland,
gebaut. Die Häuser sind luftdicht, rundum gedämmt sowie
effizient beheizt und belüftet, so dass sie dem
KfW-Effizienz-Standard 55 entsprechen.
Die VITALIS AG ist eine 100-prozentige Tochter
der Sparda-Bank West. Wer also einen Kredit benötigt, um das
Objekt zu finanzieren, findet hier alles aus einer Hand. Die
Sparda-Bank West, als genossenschaftliches Kreditinstitut
mit sozialen Engagement, ist ein fester Bestandteil in der
Region.

Hermann-Josef Simonis(li.) überreichte den "50.000
Euro-Scheck" an die Vorsitzende der Kindernothilfe Duisburg
e.V (2.v.il.), im Beisein von Moderatotin Saskia Naumann
(2.v.re.) und Susanne Kehr(re.), Kindernothilfe Duisburg
e.V.
So hat heute im Rahmen des ersten
Spatenstiches, Hermann-Josef Simonis, Generalbevollmächtiger
der Sparda-Bank West, eine Spende in Höhe von 50.000 Euro an
die Vorsitzende der Kindernothilfe e.V. Duisburg überreicht.
Wie der Name
„WEISSE SIEDLUNG“ schon sagt, ist für die 18 Häuser, die 160
bzw. 190 Quadratmeter groß werden, eine einheitliche
Farbgebung vorgesehen. Duisburg-Huckingen hat sich seinen
ländlichen Charakter bewahrt. Sowohl die Nähe zur
Landeshauptstadt Düsseldorf, wie auch die weiteren Vorteile
des Stadtteils – Naherholungsgebiet Biegerpark, die drei
Süd-Seen - Remberger See, Großenbaumer See und Rahmer See -
sowie der Golfplatz, wecken großes Interesse an dem Projekt.
VHS
Duisburg: Bürgerstammtisch Energiewende startet im September
Die Energiewende ist in
vollem Gange, aber es herrscht noch Unsicherheit darüber, welche
Technologien sich am Ende durchsetzen werden. Vor diesem Hintergrund
kommt ab Dienstag, 3. September, der Energiestammtisch mit
Bürgerinnen und Bürgern, die sich für Fragen des Klimaschutzes, der
klimafreundlichen Energieerzeugung und der Elektromobilität
interessieren, einmal im Monat zusammen.

photographyMK, Bild-ID #20227801, depositphotos.com
Die
Auftaktveranstaltung findet am Dienstag, 3. September, um 19 Uhr in
der Volkhochschule Duisburg im Stadtfenster an der Steinschen Gasse
26 in der Stadtmitte statt. Die Folgetermine finden jeweils am
ersten Dienstag im Monat statt: 1. Oktober, 5. November und 3.
Dezember.
Besprochen werden unter anderem
Entscheidungshilfen für eine autarke Energieversorgung und eine
nachhaltige und wirtschaftliche Heizungsmodernisierung. Es wird über
Wasserstoff gesprochen als Chancen für eine CO2-freie
Energiezukunft, über Fördermöglichkeiten Energie sowie die
Entwicklung der E-Mobilität.
Der Erfahrungsaustausch dient
als Entscheidungshilfe und Ort der Begegnung und Bestärkung – und
damit als Impulsgeber für Bewusstseinsbildung und Weiterentwicklung
im Bereich Energie und Klimaschutz und richtet sich an alle, die
sich für diese Technologien und Themen interessieren. Vorerfahrung
ist nicht erforderlich.

Geleitet wird die Reihe von Johannes Hegmans (Foto privat). Er verfügt über langjährige Erfahrungen im Bereich
erneuerbare Energien. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen und
Anmeldemöglichkeiten gibt es bei Marissa Turac telefonisch unter
0203-283-3220 oder per E-Mail an m.turac@stadtduisburg.de sowie bei
Stefan Wewer telefonisch unter 0203-283-2286.
Offene
Beratung zu IT-Lernangeboten an der VHS Duisburg Die
Volkshochschule Duisburg schult in den kommenden Monaten in
verschiedenen Kursen, Wochenendseminaren und Bildungsurlauben zum
Thema „digitale Kompetenz“. Dabei richtet sich das Angebot sowohl an
Einsteiger als auch an Fortgeschrittene. Viele Kurse sind für
Senioren geeignet. Technik-Neulinge können Grundlagenkurse für
Computer und Smartphones belegen. Auch Schulungen zu
Office-Programmen, die im Büroalltag nützlich sind, stehen auf dem
Plan.
Wer sich intensiver mit digitalen Themen befassen
möchte, kann in ambitionierten Kursen beispielsweise lernen, wie man
Daten auf dem eigenen Laptop organisiert, oder in die Welt der
Programmiersprachen wie Python, Java, JavaScript und HTML
eintauchen. Weitere spannende Angebote umfassen den 3D-Druck sowie
Seminare zum Umgang mit Linux, LaTeX und digitaler Bildbearbeitung.
Um sicherzustellen, dass jeder den für sich passenden
Kurs findet, bietet Fachbereichsleiterin Eva Fastabend individuelle
Beratungen in der dritten Etage der VHS, Steinsche Gasse 26, an.
Termin: Dienstag, 3. September, von 14 bis 17 Uhr. Eine
vorherige Anmeldung ist für die unverbindliche und kostenlose
Beratung nicht erforderlich. Telefonische Beratung geht auch, unter
Tel. (0203) 283- 4326. Auch individuelle Beratungstermine können
vereinbart werden.
Blumenparade mit Millionen
Dahlien in Lichtenvoorde Spektakuläre Naturkunstwerke
rollen am Sonntag, 8. September, durch die Straßen von
Lichtenvoorde. Mit Millionen Dahlien geschmückte Festwagen machen
den Blumenkorso Lichtenvoorde in dem grenznahen niederländischen
Dorf wieder zu einem farbenfrohen und außergewöhnlichen Blickfang.
Blumenkorsos wie beispielsweise in Lichtenvoorde sind fester
Bestandteil der niederländischen Kultur und zählen seit 2021 zum
immateriellen Kulturerbe der UNESCO.

Dieses Blumen-Kunstwerk ist ganz schön beeindruckend. Foto:
Blumencorso Lichtenvoorde
Tausende Zuschauer werden das
Spektakel entlang des 2,5 Kilometer langen Zugweges wieder staunend
verfolgen. Denn 18 mit einem Meer an Dahlien geschmückten Festwagen
des Blumenkorsos Lichtenvoorde schlängeln sich am 8. September ab 14
Uhr durch die Straßen des Achterhoek-Ortes in der Provinz
Gelderland. Die imposanten Festwagen – von Tausenden von
Freiwilligen in monatelanger Arbeit gestaltet – haben kolossale
Maße: Sie sind bis zu acht Meter hoch, 4,5 Meter breit, bis zu 30
Meter lang und warten mit einigen technischen Finessen auf.

Auch kleinere Meisterwerke werden durch die Straßen in Lichtenvoorde
gezogen. Foto: Blumencorso Lichtenvoorde
Zu jedem Wagen gibt
es ein eigenes Motto. Spektakuläre Szenen Einen beeindruckenden
Wagen hat beispielsweise die Korso-Gruppe Kwintet gestaltet. Die
Idee für den acht Meter hohen und 22 Meter langen Wagen stammt aus
dem Disneyland Paris. Darsteller legen „Sprengstoff“ auf die Straße,
der den Zug entgleisen lässt. Die Waggons hinter der Lokomotive
kippen fast um und auch ein Berg setzt sich in Bewegung... Mit Musik
und eindrucksvollen Geräuschen untermalt, bildet der Wagen eine
außergewöhnlich spektakuläre Szene.

Pizzabäcker im Großformat rollen durch die Straßen. Foto:
Blumencorso Lichtenvoorde
Begleitet wird der Blumenkorso von
musikalischen Show-Corps. Musik, aber auch Theater und Tanz runden
das farbenreiche Spektakel ab. Zuvor ziehen die CorsoKids durch die
Straßen und zeigen, wie kreativ die jungen Teilnehmer bereits bei
ihrer Wagengestaltung sind. Musik und Speisen am Deutschen Treff
Speziell für deutsche Besucher wurde im Café-Restaurant De Driehoek
an der Ecke Lievelderweg-Vragenderweg ein gemütlicher „Deutscher
Treff“ eingerichtet.
Die Besucher werden von den
Borchländer Musikanten mit fröhlicher Musik empfangen, und es wird
Speis und Trank serviert. Ein deutschsprachiger Moderator erzählt
Wissenswertes über die Festwagen. An gekennzeichneten Parkplätzen
wird der Weg zum Deutschen Treff gewiesen. Die fotogenen Festwagen
nochmals in aller Ruhe bewundern – das können Besucher nach der Tour
durch das Dorf auf einem speziell eingerichteten Platz in der Gert
Reindersstraat. Der Eintritt ist frei.
Ein weiterer
Tipp: Bereits am Vormittag können Besucher Musikkapellen und ein
Getränk oder Essen auf einer der Terrassen in Lichtenvoorde
genießen. Anschließend beginnt ein dreitägiger Jahrmarkt mit
zahlreichen Attraktionen und reichlich Musik im Zentrum von
Lichtenvoorde. Tickets online und vor Ort erhältlich Tickets (9,50 €
inklusive Programmheft) für den Blumenkorso Lichtenvoorde sind im
Vorverkauf online unter
www.blumenparade.de erhältlich.
Am Tag der Parade sind
die Karten für 12 € an der Kasse zu erwerben, der Eintritt ist für
Kinder bis 16 Jahre frei. Wer auf einer Tribüne sitzen möchte,
zahlt online 20,50 € für Eintritt und Tribüne. Am Tag selbst können
Tribünenkarten nur auf der jeweiligen Tribüne erworben werden (12,-
€ p.P.). Weitere Informationen über den Dahlienblumenkorso in
Lichtenvoorde gibt es unter
www.blumenparade.de.
Unsere Heimat Nordrhein-Westfalen:
Naturfotos gesucht Umweltministerium und
Nordrhein-Westfalen-Stiftung starten Fotowettbewerb – Gewinnerfotos
erhalten Preisgeld und werden in Kalender veröffentlicht In einem
gemeinsamen Wettbewerb rufen das Umweltministerium und die
Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege
Fotografinnen und Fotografen dazu auf, Bilder aus der heimischen
Natur einzureichen.
Die zwölf Siegerfotos werden in einem
großformatigen Wandkalender für das Jahr 2026 mit dem Titel „Unsere
Heimat – Natur und Landschaft in Nordrhein-Westfalen“
veröffentlicht.
Mehr erfahren
Vier Projekte erhalten finale Zusage zur IGA 2027 -
Eröffnung am 23. April 2027 Der Termin zur
Internationalen Gartenausstellung (IGA) in der Metropole Ruhr 2027
steht fest: Garrelt Duin, Regionaldirektor des Regionalverbandes
Ruhr und IGA-Aufsichtsratsvorsitzender, lädt Bewohnerinnen und
Bewohner sowie touristische Gäste ein, ab dem 23. April 2027 das
Ruhrgebiet als grünste Industrieregion und Städte-Landschaft der
Zukunft zu erleben. Zahlreiche Zukunftsprojekte aus dem ganzen
Ruhrgebiet bewerben sich aktuell um eine Förderung und Teilnahme.
Vier davon können sich bereits heute (29. August) über
die finale Zusage freuen: Sie erhalten von der IGA den dritten und
letzten Stern auf der Ausstellungsebene "Unsere Gärten" und haben
damit den Qualifizierungsprozess erfolgreich abgeschlossen. Die
Finanzierung ist durch Förderzusagen oder Eigenmittel von rund
sieben Millionen Euro gesichert. Ausgezeichnet werden die Projekte
"Von Gärten, Menschen und Halden" des LWL-Museums Zeche Zollern in
Dortmund, das "Seebad Hengstey" in Hagen, die "Ozeanroute" im
Ennepe-Ruhr-Kreis und der "Aquarellgarten" an der Emschermündung in
Dinslaken/Voerde (Emschergenossenschaft).
Die 3.
Stern-Trophäen wurden durch Nina Frense und Horst Fischer,
Geschäftsführung der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH, an die
Projektträgerinnen und Projektträger übergeben. Fischer lobte die
Ausgezeichneten: "Es sind allesamt großartige und zukunftsweisende
Projekte, die die IGA 2027 sehr bereichern werden." Nina Frense
ergänzt, dass sich hier zeige, "was das Ruhrgebiet erreichen kann,
wenn alle an einem Strang ziehen."
Die Stadt Mülheim an
der Ruhr erhielt zudem den zweiten Stern für die Projekte "Grüner
Stadtring" und "MüGa revisited". Die Projekte haben Fördermittel in
Höhe von 774.000 Euro aus dem Städtebauförderprogramm des
Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des
Landes NRW und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung
und Bauwesen in Aussicht. Unter dem Motto "Wie wollen wir morgen
leben?" präsentiert die Internationale Gartenausstellung Metropole
Ruhr 2027 auf drei Ebenen innovative Lösungsideen für Zukunftsfragen
der Grünen Infrastruktur und der Stadtentwicklung in
Metropolregionen.
Träger sind der RVR, die
Bundesgartenschau-Gesellschaft und die sechs Zukunftsgarten-Kommunen
Duisburg, Gelsenkirchen, Dortmund, Bergkamen und Lünen sowie
Emscherland. Mehr Informationen:
https://www.iga2027.ruhr/
Neuer Leseclub in der Bezirksbibliothek Walsum
Ein neuer, wöchentlicher Leseclub startet am Dienstag,
3. September, in der Bezirksbibliothek Walsum am Kometenplatz 32 für
Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Der Club beginnt um 15.30 Uhr
und richtet sich an alle Kinder, die Freude an Geschichten und
Büchern haben – unabhängig davon, ob sie selbst lesen möchten oder
lieber zuhören.
Das Motto lautet: Lesen ist freiwillig,
kein Muss. Neben der Lesezeit gibt es verschiedene Aktivitäten rund
um die gelesenen Bücher, darunter Diskussionen, Spiele, kreative
Projekte und Schreibübungen, die auf die Interessen der
teilnehmenden Kinder abgestimmt sind. Die Teilnahme am Leseclub ist
kostenfrei und erfordert keine vorherige Anmeldung. Bei Fragen steht
das Team der Bibliothek gerne persönlich oder telefonisch unter 0203
4829988 zur Verfügung. Die Bibliothek ist dienstags bis freitags von
10.30 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18.30 Uhr geöffnet, samstags von
10 bis 13 Uhr.
Schul- und Stadtteilbibliothek:
Repair-Café in Großenbaum In der Schul- und
Stadtteilbibliothek an der Gesamtschule Süd findet ab Dienstag, 3.
September, an der Großenbaumer Allee 168-174 regelmäßig ein
Repair-Café statt. Immer am ersten Dienstag im Monat stehen
Mitglieder des Vereins DUISentrieb e. V. von 14 bis 17 Uhr mit Rat
und Tat zur Seite, wenn es um darum geht, Geräte wieder in Gang zu
setzen.
Besucherinnen und Besucher können mit ihren
defekten Schätzen in die Bibliothek kommen und diese dort mit
Anleitung selbst reparieren oder sich helfen lassen. Ganz nach dem
Motto „Reparieren statt wegwerfen“ kann man dadurch nicht nur Geld
sparen, seine eigenen Fähigkeiten erweitern, und ganz nebenbei noch
etwas Gutes für die Umwelt tun.
Die Teilnahme ist
kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere
Informationen gibt es beim Team der Bibliothek persönlich oder
telefonisch unter 0203 283 7053. Die Öffnungszeiten sind dienstags
bis freitags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie
samstags von 10 bis 13 Uhr.
Nach 33,5 Jahren
Abschied in den wohlverdienten Ruhestand Am
letzten Sonntag, 1. September 2024 hat die Evangelische
Bonhoeffer Gemeinde Marxloh Obermarxloh ihre langjährige
Küsterin der Lutherkirche, Silvia Fürmann, in einem
festlichen Gottesdienst in den Ruhestand verabschiedet.
Dort und auch danach beim geselligen Beisammensein mit
buntem Programm gab es ein riesiges Dankeschön der
Gemeinde an Silvia Fürmann für nicht nur 33,5 Jahre
Engagement in der Lutherkirche, sondern auch immer „Gute
Seele sein“.
Die Geehrte hat es sich nicht
nehmen lassen, für diese Zeit und alle Wegbegleitung
durch die Gemeinde, Freunde und Familie „Danke“ zu
sagen – mit „Merci“ und Schokoladenriegeln für alle
Gottesdienstbesucher heute getan. „Liebe Silvia Fürmann,
wir wünschen Dir auch hier noch einmal alles Gute für
Deinen Ruhestand“ betont auch Pfarrerin Anja Humbert „und
wir danken Dir von Herzen für Deinen Dienst!“ Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.bonhoeffer-gemeinde.org.

Frau Fürmann in der Mitte (2.v. r.) vorne zu sehen neben
Presbyteriumsmitgliedern und der Vertreterin der MAV.
(Foto: www.bonhoeffer-gemeinde.org.)
Die Citykirche kennenlernen -
Kostenfreie Führung durch Salvator Die
Salvatorkirche am Burgplatz gehört zu Duisburgs
bekanntesten und imponierendsten Gotteshäusern. An jedem
ersten Sonntag im Monat informieren geschulte
Ehrenamtliche über die Geschichte, den Baustil und die
besonderen Fenster der über 700 Jahre alten Stadtkirche
neben dem Rathaus.

Salvatorkiche - Foto Rolf Schotsch
Am Sonntag, 1. September 2024 um 15 Uhr macht
Frank Piel mit Interessierten an verschiedensten Stellen der Kirche
halt und berichtet dazu Wissenswertes und Kurzweiliges. Eine
Anmeldung ist nicht notwendig, alle Kirchenführungen in der
Salvatorkirche sind kostenfrei. Infos zum Gottesshaus gibt es unter
www.salvatorkirche.de.
Lieben Sie
Brahms? Kurzkonzerte zum Tag des offenen Denkmals in der
Marienkirche und in Salvator Am Tag des offenen
Denkmals am 8.September öffnen sich die beiden historischen Kirchen
in der Innenstadt: In der Salvatorkirche gibt es um 14 Uhr eine
Führung über die Epitaphe, also Gedenktafeln aus der Barockzeit,
welche in letzter Zeit teilweise restauriert wurden und an den
Wänden hängen. Margret Stohldreier gibt Auskunft über ihre
Entstehung und informiert über die Personen, welchen sie gewidmet
sind.
Um 17 Uhr singt die Kantorei in der Salvatorkirche
unter dem Motto „Lieben Sie Brahms?“ die Liebesliederwalzer op.52,
begleitet von Ekaterina Schabanova und Vitali Zhalnerovich, Klavier.
Der heitere Zyklus erzählt in romantischer Form von Liebesfreud und
Liebesleid. Die Gesamtleitung hat Marcus Strümpe.
Das
Kurzkonzert dauert 25 Minuten und findet vorher um 15 Uhr auch in
der Marienkirche, Josef Kiefer Str., statt. Der Eintritt ist frei,
danach ist das Publikum zu einem Glas Wein eingeladen. Infos zu
beiden Kirchen gibt es im Netz unter
www.ekadu.de.
Gemeinde lädt zum Marktcafé
in Meiderich Zu Kaffee und lecker Frühstück mit
Geselligkeit und Freundlichkeit lädt die Evangelische
Kirchengemeinde Meiderich jeden zweiten Samstag zu den Marktzeiten
in das Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8, ein. Den nächsten Termin zum
Schlemmen und Klönen gibt es am 7. September 2024. Geöffnet ist das
Marktcafé der Gemeinde ab 9.30 Uhr und somit zu der Zeit, in der
manche ihr Einkäufe am Meidericher Wochenmarkt machen.
Nach kurzem Fußweg lässt sich im Gemeindezentrum bei Kaffee, Brot,
Brötchen, Wurst- und Käseaufschnitt und Marmeladen der
Einkaufsstress vergessen. Das Angebot bereiten Ehrenamtliche zu, das
Frühstück gibt´s zum Selbstkostenpreis. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter www.kirche-meiderich.de oder im Gemeindebüro unter
0203-4519622.

NRW: 7,6 Prozent der Vollzeiterwerbstätigen arbeiteten
mindestens 49 Stunden pro Woche Im Jahr 2023 übten rund
6,2 Millionen Erwerbstätige in Nordrhein-Westfalen eine
Vollzeittätigkeit aus. 2023 gaben 7,6 Prozent der
Vollzeiterwerbstätigen an, normalerweise mindestens 49 Stunden pro
Woche zu arbeiten. Männer waren mit 9,3 Prozent doppelt so häufig
von solchen überlangen Arbeitszeiten betroffen wie Frauen mit
4,4 Prozent.
Die Ergebnisse für Nordrhein-Westfalen
liegen damit etwa auf dem Niveau von Deutschland: Hier arbeiteten in
2023 insgesamt 7,5 Prozent der Vollzeiterwerbstätigen normalerweise
49 oder mehr Stunden in der Woche, wobei dies 9,0 Prozent der Männer
und 4,6 Prozent der Frauen betraf. Mit steigendem Alter steigt auch
tendenziell die wöchentliche Arbeitszeit Je älter die
Erwerbstätigen, desto höher auch der Anteil derer mit überlangen
Arbeitszeiten: Im Jahr 2023 hatten 4,1 Prozent der 15- bis
34-Jährigen Vollzeiterwerbstätigen in NRW eine gewöhnliche
Wochenarbeitszeit von mindestens 49 Stunden.
In der
Altersgruppe der 35- bis 54-Jährigen lag dieser Anteil mit
8,8 Prozent mehr als doppelt so hoch. Bei den 55- bis 64-Jährigen
arbeiteten schließlich 9,7 Prozent der Vollzeiterwerbstätigen
mindestens 49 Stunden pro Woche. Gut ein Viertel der Führungskräfte
arbeitete mindestens 49 Stunden Vollzeiterwerbstätige, die als
Führungskraft tätig sind, haben besonders häufig überlange
Arbeitszeiten: Im Jahr 2023 arbeitete über ein Viertel
(26,0 Prozent) von ihnen in der Regel 49 oder mehr Wochenstunden.
Bei Erwerbstätigen, die keine Führungskraft sind, waren
es nur 6,6 Prozent. Mehr als ein Drittel der Selbstständigen hat
überlange Arbeitszeiten Die Erwerbstätigengruppe, die am häufigsten
überlange Arbeitszeiten hat, sind die Selbstständigen: 36,2 Prozent
von ihnen gaben 2023 an, normalerweise mindestens 49 Stunden pro
Woche zu arbeiten. Dabei hatten Selbstständige mit Angestellten
wesentlich häufiger überlange Arbeitszeiten (44,2 Prozent) als
Solo-Selbständige (24,2 Prozent). Zum Vergleich: Nur 4,7 Prozent
aller vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
arbeiteten gewöhnlich so lange.

Deutscher Tennis Bund stoppt Mitgliederschwund
Seit Beginn der Open Era im Jahr 1968 hat auch das Tennis in
Deutschland stetig mehr Menschen für sich begeistern können. Das
zeigen beispielsweise die Mitgliederzahlen des Deutschen
Tennis Bundes (DTB) in dieser Infografik. Während der Verband
1968 etwa 310.000 Spieler:innen zählte, waren es zehn Jahre später
bereits über eine Million. Seinen Höhepunkt erreichte der DTB in
einer Zeit, die von besonderem deutschen Erfolg geprägt war.
Die Grand-Slam-Siege von Boris Becker und Steffi Graf in den
Achtzigern und Neunzigern führten zu einem Tennis-Hype in
Deutschland. 1994 zählte der DTB mit rund 2,3 Millionen Mitgliedern
seinen bisherigen Höchstwert. Danach schwand das Interesse am Tennissport jedoch
wieder und die Mitgliedszahlen schrumpften bis 2019 um etwa eine
Million. Gleichzeitig verschwanden auch immer mehr Tennisplätze in
Deutschland von der Bildfläche, wie eine weitere Statista-Grafik
zeigt.
Da die 2000er Jahre bei den Herren vom Trio
Federer, Nadal und Djokovic dominiert wurden, blieben die großen
deutschen Erfolge in dieser Zeit aus. Auch bei den Damen hieß die
Siegerin in den meisten Fällen mit Nachnamen Williams. Erst mit
Angelique Kerber und ihrem Erfolg bei den Australian Open 2016 hatte
die Nation wieder eine Tennis-Hoffnung.
Neben Kerber hat
sich auch Alexander Zverev in den vergangenen Jahren an die
Weltspitze gespielt – sein größter Erfolg bisher ist die
Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio. Seit Zverevs
Olympia-Erfolg steigen auch die Mitgliedszahlen des Deutschen Tennis
Bundes wieder an. Im vergangenen Jahr registrierte der Dachverband
rund 1,48 Millionen Tennisspieler:innen. Renè Bocksch

Tennis in Deutschland Der Tennissport hat
in Deutschland längst nicht mehr den Stellenwert, den er in den
1980ern und 90ern genossen hat. Ein Indiz dafür ist die Anzahl der
Tennisplätze in der Bundesrepublik. Wie die Statista-Grafik mit
Daten des Deutschen
Tennis Bundes zeigt, hat diese seit 1995 netto um rund 5.000
Courts abgenommen.
Vom Platzschwund sind allerdings nur
Freiplätze betroffen – 1998 zählte der DTB noch knapp 47.000 Rasen-,
Asche-, oder Hartplätze an der frischen Luft, 2023 waren es nur noch
rund 39.600. Die Tennisplätze in
Deutschland wurden jedoch nicht restlos gestrichen, sondern haben
sich vielmehr nach drinnen verlagert.
Die Anzahl der
Hallenplätze ist seit den 90ern mit einem kurzen Einbruch zwischen
2008 und 2011 stetig gewachsen. Mittlerweile gibt es rund 5.461
überdachte Plätze in Deutschland, die das ganze Jahr über genutzt
werden können.

Grand Slams Carlos Alcaraz gewinnt das
zweite Grand-Slam-Turnier in Folge und damit bereits den vierten
Titel in seiner noch jungen Karriere. Mit seinen 21 Jahren ist er
der jüngste männliche Tennisspieler, der auf allen drei Belägen ein
Grand-Slam-Turnier gewinnen konnte. Im Finale von Wimbledon hat der
Spanier sogar Novak Djokovic alt aussehen lassen und diesen in drei
Sätzen geschlagen. Novak Djokovic konnte bisher 24-mal eines der
vier großen Grand-Slam-Turniere gewinnen.
Damit hält der Serbe seinen langjährigen Konkurrenten
Rafael Nadal zwei Turniersiege hinter sich. Dieser war mit 22 Titeln
lange Rekordhalter, bevor Djokovic ihn mit seinen Triumphen in 2023
überholte. Djokovic ist nicht nur der meistprämierte Spieler im
Herren-Tennis, sondern ist auch bei der Anzahl der
Grand-Slam-Turniersiege gleichauf mit der australischen
Tennis-Legende Margaret Court. Das Ranking der Grand-Slam-Sieger
wurde jahrelang von drei Namen dominiert - Federer, Djokovic und
Nadal.
Nachdem Federer 2022 seinen Abschied vom
Profitennis gefeiert hat, ist aus dem Triell nun ein Duell um die
Tenniskrone geworden. Nadal hat jedoch mit Verletzungen zu kämpfen
und musste in letzter Zeit häufiger bei großen Turnieren passen. Der
Erfolg von jungen Talenten wie Jannik Sinner und Carlos Alcaraz
läutet allmählich das Ende der Ära der in die Jahre gekommenen
Tennislegenden ein.
So hat Alcaraz durch seinen
Wimbledon-Sieg bereits Andy Murray bei der Anzahl der
Grand-Slam-Trophäen hinter sich gelassen. Der Brite hat außerdem
bereits angekündigt nach dieser Saison den Tennisschläger an den
Nagel zu hängen. Auch über Rafael Nadal wird gemutmaßt, dass nach
2024 Schluss ist.

Inklusion: Behindertensport in Deutschland
Athelt:innen gehen bei den Paralympischen
Spielen in Paris für Deutschland an den Start. Ausgebildet
wurden die Sportler:innen in Vereinen und Leistungsstützpunkten in
ganz Deutschland darunter auch einige Klubs speziell für Menschen
mit Behinderungen. Laut Daten des Deutschen
Behindertensportverbands gibt es in der Bundesrepublik rund
6.130 solcher Sportvereine.
Rund ein Sechstel aller
Behindertensportvereine sind in Nordrhein-Westfalen – hier
trainieren rund 164.010 Sportler:innen mit Handicap in etwa 1.235
Vereinen, das entspricht im Schnitt etwa 133 Athlet:innen pro
Verein. Besonders gut gefüllt sind die Vereine in Sachsen-Anhalt,
wie die Statista-Grafik zeigt. Durchschnittlich rund 149 Mitglieder
zählen die vergleichsweise wenigen 184 inklusiven Sportvereine.
Mit 363 die geringste Anzahl körperlich oder geistig
beeinträchtigter Sportler:innen registriert der Landesverband
Bremen. Bei den Paralympics 2024 nimmt die Deutsche Delegation an 17
verschiedenen Disziplinen teil. Neben Wettbewerben in Leichtathletik
und Radsport, die auch bei den Olympischen Spielen ausgetragen
werden, gibt es bei den Paralympics exklusive Sportarten, wie zum
Beispiel Rollstuhlbasketball. Insgesamt geht Team
Deutschland mit 65 Frauen, 78 Männern und fünf Guides auf
Medaillenjagd. Renè Bocksch

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