'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    36. Kalenderwoche: 3. September
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Mittwoch, 4. September 2024

Wie stellt sich die Stadt zur Genehmigung der Deponie auf der Halde Lohmannsheide? Mahnwache am Rathaus vor der Ausschusssitzung Umwelt, Klima und Naturschutz am 06.09. von 13:00 - 14:30 Uhr
Wird bis zum 19.09. keine Klage gegen die Deponie auf der Halde Lohmannsheide eingereicht, wird die Deponie errichtet. Baerlerinnen und Baerler sind erschüttert, dass die Bezirksregierung Düsseldorf die fachlichen Argumente aus den Stellungnahmen und dem Erörterungsverfahren von 2021 kaum beachtet hat. Auch Argumente und Anregungen der Stadt Duisburg wurden rigoros abgelehnt.


Doch wie stellt sich nun die Stadt Duisburg zu dem Verfahren? Die Stadt hat sich im Verfahren gegen die Planung ausgesprochen. Bisher hat die Stadt Duisburg sich noch nicht zu den Ergebnissen Ihrer Prüfung des Planfeststellungsbeschlusses geäußert. Eine erste Reaktion der Stadt wird es am 06.09. geben. Die Grünen haben eine Anfrage auf mündliche Beantwortung im Umweltausschuss gestellt und viele Baerlerinnen und Baerler sind gespannt auf die Antworten der Stadt. 


"Bei der Informationsveranstaltung des BUND zum aktuellen Sachstand am 30.08. in Baerl war schnell klar, dass Menschen in Duisburg und Moers die letzten Sitzungen vor dem Ende der Klagefrist nutzen wollen, um Ihre Kommunen darauf aufmerksam zu machen, dass der Standort Halde Lohmannsheide aus Umweltgesichtspunkten gänzlich ungeeignet für eine Deponie ist. Für Duisburg haben sich spontan zwei Menschen gefunden, eine Mahnwache anzumelden", teilte Kerstin Ciesla, Vorsitzende des BUND Duisburg begeistert mit.


Für den 06.09. von 13:00 - 14:30 ist nun eine Mahnwache vor dem Rathaus genehmigt, um mit Ausschussmitgliedern, ggf. Ratsmitgliedern und der Verwaltung ins Gespräch zu kommen. Dr. Thomas Kremers aus Baerl, Versammlungsleiter der Mahnwache in Duisburg teilte mit: "Auch wenn das Verfahren komplex ist, ist der nächste Schritt ganz einfach: Als Duisburger wünsche ich mir, dass nicht nur der BUND, sondern ebenso die Stadt Duisburg gegen die Deponie klagt.


Zehn Jahre „Heimat shoppen“ am Niederrhein - Aktionstage unterstützen Händler vor Ort

Bürger in die Innenstädte locken und auf den lokalen Handel aufmerksam machen: Das wollen die Aktionstage „Heimat shoppen“ am 13. und 14. September erreichen. Bereits zum zehnten Mal engagiert sich die Niederrheinische IHK gemeinsam mit Städten, Gemeinden und Einzelhändlern. Die ersten Aktionen starten schon Anfang September. Und auch danach ist noch lange nicht Schluss.  


In diesem Jahr beteiligen sich über 600 Händler in 16 Gemeinden an der Initiative. Das Programm ist kunterbunt: In Rees gibt es für die Bürger eine Oldtimer-Bus-Tour zu verschiedenen Händlern. Moers bietet seinen Gästen Handwerkskunst und kulinarische Spezialitäten. Und Schermbeck sucht seinen eigenen „Shopping-Star“. Die Innenstädte lebendig zu halten und das Einkaufen zum Erlebnis zu machen, ist dabei das Hauptziel.  


„Heimat shoppen ist mehr als nur eine Verkaufsaktion. Es ist ein Bekenntnis zu unseren vielfältigen Innenstädten und zu einem starken, stationären Einzelhandel“, erklärt Jürgen Kaiser, Geschäftsbereichsleiter bei der Niederrheinischen IHK. „Der Einkauf vor Ort sichert Ausbildungs- und Arbeitsplätze, stärkt die regionale Wirtschaft und verbessert die Lebensqualität insgesamt“, so Kaiser.   Auch über hinaus gibt es über das Jahr verteilt zahlreiche Veranstaltungen. So soll das Thema bei den Bürgern präsent bleiben. Weitere Informationen über die Aktionen und die teilnehmenden Händler gibt es auf www.ihk.de/niederrhein/heimatshoppen


Bürgerspaziergang in Marxloh mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link lädt wieder interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem der beliebten Spaziergänge durch Duisburg ein. Diesmal führt der Spaziergang am Samstag, 21. September, von 13 bis 16 Uhr, durch den Stadtteil Marxloh.

Die Teilnehmenden erhalten neben wissenswerten Informationen zum Stadtteil auch wieder Einblicke in sonst nicht öffentlich zugängliche Orte. Anmeldungen sind ab sofort und bis Montag, 16. September, per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de möglich. Eine Anmeldebestätigung mit weiteren Informationen sowie Angaben zum Treffpunkt werden rechtzeitig vorher ebenfalls per E-Mail übersandt.


Teamzuwachs in der Schwangerschaftskonflikt-Beratungsstelle Haus im Hof
Trotz derzeitigem Fachkräftemangel konnten wir gleich zwei kompetente und sympathische neue Mitarbeiterinnen gewinnen. Um unsere Vereinsbuchhaltung kümmert sich seit September letzten Jahres Kerstin Beckmann und bringt dort ihr Wissen als Steuerfachwirtin ein. Unser Beraterinnenteam wird seit 01.08.2024 durch Carina Theis bereichert.


Als erfahrene Diplom Pädagogin unterstützt sie uns in der Beratung von Schwangeren. Als kleiner Verein sind wir immer auf der Suche nach Ehrenamtler:innen und neuen Mitgliedern. Wer also noch auf der Suche nach einem Ehrenamt ist, darf sich gerne bei uns melden. haus-imhof@t-online.de oder 0203/5793731          
              
Kerstin Bewckmann (links) und Carina Theis

Großes Familienfest zu 50 Jahre Robinson-Abenteuerfarm
Generationen von Duisburgerinnen und Duisburgern haben hier tolle Kindheitstage erlebt. Jetzt wird die städtische Robinson-Abenteuerfarm im Stadtteil Friemersheim 50 Jahre alt. Grund genug für eine Party: Und die gibt es in Form eines Spiele- und Familienfestes am Samstag, 7. September, ab 13 Uhr an der Saarstraße 9. 1974 gegründet, begeistert die Abenteuerfarm auch heute noch Kinder und Jugendliche von sechs bis 14 Jahren.


Pferde reiten, Kaninchen streicheln, Fußball kicken oder im Hängemattenland entspannen – in idyllischer Lage unweit des Toeppersees ist die städtische Jugendeinrichtung seit fünf Jahrzehnten eine beliebte Anlaufstellen für Groß und Klein. Hier ist auf rund zwei Hektar eine spannende, naturnahe Erlebniswelt für Stadtkinder herangewachsen. Dabei fing alles klein als Bauspielplatz mit Holzbuden an. 1981 kam das Spielhaus dazu und in den 90er-Jahren erhielt die Farm ihren heutigen Namen. Seitdem liegt der Schwerpunkt auf Naturund Erlebnispädagogik sowie Tierhaltung. Geschultes Personal kümmert sich um die Besucherinnen und Besucher.


Hinrich Köpcke, Leiter des Jugendamtes, würdigt das langjährige Engagement aller Beteiligten: „Die Abenteuerfarm ist ein besonders schöner Ort der Begegnung und des Lernens, an dem viele Eltern schöne Kindheitserinnerungen haben und diese inzwischen mit ihren eigenen Kindern neu aufleben lassen. Das ist ein Verdienst aller Engagierten, die als ehrenamtliche Helferinnen und Helfer oder hauptamtlich Beschäftigte hier über 50 Jahre gewirkt haben und auch in Zukunft wirken werden.“


Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freuen sich darauf, am 7. September viele alte Bekannte und neue Gesichter begrüßen zu dürfen. Ausgestellte Fotos nehmen die Gäste auf eine Zeitreise bis zu den Anfängen der Abenteuerfarm mit. Der Förderverein kümmert sich um Speis und Trank (Kaffee, Kuchen, Currywurst, Pommes). Ab 18 Uhr sorgen die Duisburger Coverbands „Dr Bob“ und „Ilja’s Richter“ für Musik und Gesang.



Save the date: 8. September 2024 Tag des Offenen Denkmals bei der Bezirksregierung  
Warum guckt die hübsche Dame auf dem Relief so spöttisch? Wen symbolisieren Hund und Katze, die sich im Treppenhaus in Angriffsposition bringen?  Im Gebäude der Bezirksregierung Düsseldorf an der Cecilienallee 2 gibt es jede Menge zu entdecken. Figuren, Reliefs und Gemälde erzählen mehr als 100 Jahre Geschichte. Nutzen Sie den Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September 2024, um sich das Gebäude einmal in Ruhe anzuschauen.


Wer möchte, kann hier sogar an einem Familien-Quiz teilnehmen und Kleinigkeiten gewinnen. Der Eintritt ist natürlich kostenfrei.   Eine lange wechselvolle Zeit steht dieses Denkmal bereits, in der auch die politischen Entwicklungen ihre Spuren hinterlassen haben. So kommt der Bezirksregierung als Täterbehörde während der NS-Diktatur eine besondere Verantwortung zu. Regierungspräsident Thomas Schürmann und sein Team haben sich angesichts des gefährlichen Erstarkens des Antisemitismus weltweit besonders intensiv mit diesem Thema beschäftigt.


So laden Kolleginnen während dieses Denkmaltages 2024 zu Führungen ein, die schwerpunktmäßig die NS-Zeit zum Thema haben. Andere geführte Touren durch die Cecilienallee werden – wie gewohnt – einen kunsthistorischen Schwerpunkt haben. Führungen: 10:30, 11:30, 12:30, 13:30, 14:30 Uhr Öffnungszeit: 8. September 2024, 10:00 bis 16:00 Uhr.   mehr Details auf Insta

Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games mit Duisburger beteiligung
Das neue Konzept der World University Games 2025 steht, alle 18 Sportarten sowie das umfangreiche Festivalprogramm sind verortet: Die Sportmetropole Berlin wird zusätzlicher Austragungsort der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games. Die Verteilung steht: Berlin wird Teil der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games. Die drei Sportarten Schwimmen, Volleyball und Wasserspringen werden im Rahmen des größten Multisport-Events der Welt 2025 in der Sportmetropole ausgetragen.


Berlin ergänzt damit die bisherigen Austragungsorte Bochum, Duisburg, Essen, Mülheim an der Ruhr und Hagen. Die sportliche Bestandsinfrastuktur der Sportmetropole Berlin sichert die hohen internationalen Standards zur Veranstaltungsdurchführung. Die Zuwendungsgeber Land Nordrhein-Westfalen und Bund hatten ihre Zustimmung zum finalen Programm- und Finanzierungskonzept bereits vor einigen Wochen gegeben, ebenso der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) als Ausrichter und der Internationale Hochschulsportverband FISU.


Die Finanzierung ist mit der Neukonzeptionierung somit gesichert. Damit können sich rund 8.500 Sportlerinnen und Sportler aus rund 150 Ländern auf ein vielfältiges Sportartenprogramm in exzellenten Sportstätten freuen. Der Durchführung der Veranstaltung zwischen dem 16. und dem 27. Juli 2025 steht nichts mehr im Wege. Iris Spranger, Senatorin für Inneres und Sport von Berlin, sagt: „Wir sind stolz, ein Teil der größten Multisport-Veranstaltung nach den Olympischen Spielen zu werden und erneut internationalen Spitzensport in der Hauptstadt zu erleben.


Für die Sportmetropole Berlin ist es selbstverständlich, dass wir die Veranstalter und Zuwendungsgeber unterstützen, damit auch die Sportarten Schwimmen, Wasserspringen und Volleyball stattfinden können. Berlin hat die Infrastruktur, um auch bei dieser engen Zeitschiene einzuspringen. Wir können die Wettbewerbe auf höchstem internationalen Niveau nachhaltig durchführen, indem wir auf bewährte Sportstätten zurückgreifen. Wir unterstreichen damit, dass Deutschland ein exzellenter und verlässlicher Veranstalter von internationalen Sportgroßveranstaltungen ist.“


„Wir freuen uns sehr, dass die Sportmetropole Berlin unser Konzept unterstützt und wir damit endlich Planungssicherheit haben“, sagt Niklas Börger, CEO Rhine-Ruhr 2025 FISU Games gGmbH. „Sportlerinnen, Sportler und Fans aus aller Welt können sich somit auf das Sportevent des Jahres und eine riesige Party im Herzen des Ruhrgebiets und der Sportmetropole Berlin freuen. Ende September werden wir weitere Einblicke in die Inhalte unserer Veranstaltung geben.“ Die Austragung der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games ist somit gesichert.

 Mahmut Özdemir, Parlamentarischer Staatssekretär beim BMI, ergänzt: „Als begeisterte Sportnation und weltweit anerkannter Gastgeber ist Deutschland Profi für die Ausrichtung von internationalen Sportgroßveranstaltungen. Mit den Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games gehen wir unseren strategisch eingeschlagenen Weg konsequent weiter, den wir mit der Ausrichtung der European Championships 2022 in München, den Special Olympics World Games 2023 in Berlin und der UEFA EURO 2024 schon erfolgreich beschritten haben.
Und überregional verbinden können wir auch: Die West-Ost-Achse zwischen Rhein-Ruhr und Berlin hat schon bei den Finals 2023 sowie bei der Basketball-Europameisterschaft 2022 bestens funktioniert. Ich bin daher dankbar, dass das Land Berlin sich der Aufgabe stellt, das Land NRW und die Region Rhein-Ruhr bei der Durchführung der 32. FISU World University Games in Deutschland zu unterstützen.

Gemeinsam werden die Region Rhein-Ruhr und Berlin unter Beweis stellen, dass ein Multistandortkonzept zeitgemäß und nachhaltig durchführbar ist. Es wird eine weitere Visitenkarte für die Sportnation Deutschland, die sich nun mit voller Rückendeckung der gesamten Bundesregierung für die Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Spiele bewerben möchte.“ „


Wir haben gerade in Paris bei den Olympischen Spielen gesehen, was für ein tolles Erlebnis Multisport-Veranstaltungen sind. Im nächsten Jahr werden wir diese positiven Eindrücke und Erfahrungen bei uns in der Region erleben, wenn die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games nach Nordrhein-Westfalen kommen. Die Nutzung bestehender Sportstätten und die überregionale Austragung ist dabei der nächste Schritt hin zu nachhaltigen Sportgroßveranstaltungen und wird die Akzeptanz dieser in der Bevölkerung weiter erhöhen. Ich freue mich riesig darauf,“ sagt Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen.


In den vier Ruhrgebietsstädten Bochum, Duisburg, Essen und Mülheim an der Ruhr, die seit Beginn als Austragungsort der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games geplant sind, herrscht Zufriedenheit, dass das Konzept nun endgültig steht. „Bochum, Duisburg, Essen und Mülheim an der Ruhr werden mit ihrer einzigartigen Kulisse und der Sportbegeisterung der Menschen der Region sowohl Athletinnen und Athleten als auch die zugereisten Fans überzeugen. Wir können uns alle auf unvergessliche Spiele bei Freundinnen und Freunden freuen“, sagt Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen.

18 Sportarten – umfangreiches Begleitprogramm Austragungsorte in NRW
- Bochum: 3x3 Basketball, 3x3 Rollstuhlbasketball, Leichtathletik, FISU World Conference (internationale Wissenschaftskonferenz), inkl. Sport- und Kulturfestival Ruhr Games
- Duisburg: Basketball, Beach-Volleyball, Rudern, Wasserball, Eröffnungs- und Abschlussfeier
- Essen: Basketball, Bogensport, Fechten, Gerätturnen, Judo, Rhythmische Sportgymnastik, Taekwondo, Tennis, Tischtennis
- Mülheim an der Ruhr: Badminton
- Hagen: Basketball weiterer Austragungsort
- Berlin: Schwimmen, Volleyball, Wasserspringen

VRR plant große Tarifreform
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) setzt zum 1. März 2025 die größte Tarifreform seit seinem Bestehen um. Ein entsprechender Vorschlag zur Ausrichtung des Nahverkehrstarifs liegt den Entscheidungsgremien des VRR vor. Wichtigste Neuerung ist die Vereinfachung und Reduzierung der Tarife: Statt bisher sieben soll es nur noch drei Preisstufen im Verbundraum geben. Außerdem entfallen 500 der aktuell 650 unterschiedlichen Tickettypen.


Seit Einführung des DeutschlandTickets und der zunehmenden Nutzung des elektronischen Tarifs eezy würden zahlreiche Tickets kaum noch oder gar nicht mehr nachgefragt, so der VRR. Aktuell verteilen sich 90 Prozent des Ticketumsatzes bei den Verkehrsunternehmen auf nur fünf Tickets: das DeutschlandTicket, das EinzelTicket, das 4erTicket, das Semesterticket und das Ticket2000.


Durch die Reform werde die Fahrt mit Bus und Bahn für 90 Prozent der Kundinnen und Kunden günstiger als bisher, verspricht das Verkehrsunternehmen. Alle Informationen zur VRR-Tarifreform stehen unter: https://www.vrr.de/de/tickets-tarife/die-grosse-tarifreform-im-vrr/ - idr


Und sie kommt doch aus dem Ruhrgebiet: Klartext Verlag veröffentlicht Currywurst-Lexikon
Berlin oder Ruhrgebiet? Wo liegt die wahre Heimat der Currywurst? Die Autoren Tim Koch und Gregor Lauenburger haben eindeutige Hinweise gefunden, die ins Ruhrgebiet führen. Die Beweisführung haben sie für den Essener Klartext Verlag niedergeschrieben. Der Band "Alles Currywurst – oder was? Die ganze Wahrheit über das Kultobjekt" ist quasi das Lexikon zum Kult-Imbiss.


Neben zahllosen historischen Fakten bis hin zu den "Zehn Geboten der Currywurst" werden in ihrem Buch alle drängenden Fragen geklärt. Das Buch ist ab heute (3. September 2024) deutschlandweit im Buchhandel verfügbar. idr - Informationen unter: http:www.klartext-verlag.de/buecher/sachbuch/6586/alles-currywurst-oder-was


RWI: Einführung von Umweltzonen hat mentale Gesundheit gestärkt
Verringert sich die Luftverschmutzung, verbessert sich die mentale Gesundheit. Das ist das Ergebnis einer Studie des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). In der Untersuchung analysierten die Institute den kausalen Zusammenhang im Kontext deutscher Großstädte (über 100.000 Einwohner) anhand administrativer Krankenkassendaten.


In Deutschland gibt es seit 2008 Umweltzonen, in denen das Fahren mit stark luftverschmutzenden Fahrzeugen verboten ist. Die vorliegende Studie zeigt, dass seitdem die Belastung durch Feinstaub (PM10) und Stickstoffdioxid (NO2) deutlich gesunken ist. Durch die kombinierte Verringerung von Feinstaub und Stickstoffdioxid verbessert sich die mentale Gesundheit erheblich. Luftverschmutzung kann entzündliche Prozesse auslösen, die auch Auswirkungen auf die mentale Gesundheit haben können.


Die bessere Luftqualität senkt das Risiko einer diagnostizierten Depression laut Studie um 3,5 Prozent. In den erfassten Gebieten bedeutet dies, dass die Inzidenz von 6,7 auf 6,5 Prozent sinkt. Ebenso reduziert sich das Risiko einer diagnostizierten Angststörung um 4 Prozent, somit sinkt die Inzidenz in den Gebieten von 6,2 auf 6 Prozent. Darüber hinaus sinkt die Wahrscheinlichkeit, Antidepressiva verschrieben zu bekommen, um etwa 4 Prozent (Reduktion der Inzidenz von 7,3 auf 7 Prozent).


Das Risiko, Spezialisten wie Psychotherapeuten oder Psychiater aufsuchen zu müssen, reduziert sich um 5,7 Prozent, was in den Gebieten einer Verringerung der Inzidenz von 6,2 auf 5,9 Prozent entspricht. Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass Umweltzonen in Deutschland pro Jahr etwa 23.000 Fälle diagnostizierter Depressionen verhindert haben, was zu jährlichen Einsparungen bei den öffentlichen Gesundheitsausgaben in Höhe von 150 bis 200 Millionen Euro geführt hat. Die Studie ist unter https://www.rwi-essen.de zu finden. idr


Mobilitätspreis.NRW: Bewerbungsfrist endet am 15. September
Aktuell läuft die Bewerbungsfrist für den Mobilitätspreis.NRW. Er wurde im vergangenen Jahr erstmals vom Bündnis für Mobilität im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr ausgelobt und würdigt innovative Projekte, die den Weg zu einer einfachen, flexiblen und klimafreundlichen Mobilität der Zukunft bereiten. 


Bewerbungen sind noch bis zum 15. September 2024 über das Onlineformular unter www.mobilitaetspreis.nrw möglich. Gefragt sind Mobilitätslösungen aus und für NRW, die Pendlerinnen und Pendler, Gelegenheitsfahrerinnen und -fahrer oder Güter zukunftsfähig von A nach B bringen. Gleich, ob Einzelpersonen, Unternehmen, Initiativen, Verbände oder Gruppen: Alle Impulsgeberinnen und Impulsgeber mit richtungsweisenden Ideen können sich mit ihrem Projekt bewerben.


„Wir wissen, in unserem Land gibt es unglaublich viele Menschen, Unternehmen und Institutionen, die sich mit der Zukunft der Mobilität auseinandersetzen – die Ideen für die Zukunft entwickeln, wie wir Mobilität organisieren können, wie wir sie auch nachhaltiger machen können. Deshalb wollen wir diese Projekte würdigen. Bitte bewerben Sie sich für den Mobilitätspreis.NRW“, hebt Verkehrsminister Oliver Krischer in einer Videobotschaft die Bedeutung des Preises für das Mobilitätsland Nordrhein-Westfalen hervor.


Bei der Preisverleihung am 12. Dezember im Rahmen des Mobilitätstags NRW 2024 wird er die Preise persönlich überreichen. Ihr Projekt bewegt die Mobilität in NRW? Dann bewerben Sie sich bis zum 15. September online über www.mobilitaetspreis.nrw
Weitere Informationen:  Website des Mobilitätspreis.NRW: www.mobilitaetspreis.nrw 
Rückblick auf die Siegerehrung 2023: www.buendnis-fuer-mobilitaet.nrw.de/blog/erster-mobilitaetspreis-in-nrw.html 
Website des Mobilitätstags NRW: www.mobilitaetstag.nrw/ 

VHS-Kurs zur Gewichtsreduzierung
Die Volkshochschule Duisburg bietet vom 11. September bis 30. Oktober einen Kurs zur Gewichtsreduzierung an. Kalorienbewusste und gesunde Ernährung mithilfe der KinKout-Methode (Kalorien in, Kalorien out) sowie Bewegung in Maßen unterstützen dabei, wieder auf die ureigenen Instinkte der Nahrungsaufnahme zu vertrauen und somit nachhaltig das Wohlfühlgewicht zu erreichen. Die Kosten betragen 65 Euro.

Ermäßigungen sind möglich. Eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei Marissa Turac telefonisch unter 0203-283-3220 / 8452 oder per E-Mail an m.turac@stadt-duisburg.de.


Kultur- und Stadthistorisches Museum: Mitmachen – Kreativer Ton-Workshop
Das Kultur- und Stadthistorische Museum lädt anlässlich des Marina-Marktes am Sonntag, 8. September, zu einem kreativen Ton-Workshop ein. Von 13 bis 17 Uhr wird Katharina Nitz am Johannes-Corputius-Platz 1 am Duisburger Innenhafen ihre künstlerische Expertise zur Verfügung stellen und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu anregen, ihre Kreativität auszuleben.


Ob Tierfiguren, inspiriert von der aktuellen Sonderausstellung „Tierische Typen“, fantasievolle Globen mit realen oder erfundenen Kontinenten oder einzigartige abstrakte Designerstücke – beim Modellieren mit Ton sind der Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt. Die selbst gestalteten Werke können anschließend mit nach Hause genommen werden. Das Mercator-Café mit heißen und kalten Getränken sowie Snacks ist geöffnet.

Der Workshop ist offen für alle Altersgruppen. Sowohl die Teilnahme am Workshop als auch der Besuch der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung sind kostenfrei. Weitere Informationen und das vollständige Programm finden Sie im Internet unter www.stadtmuseum-duisburg.de

25. Bundeskongress Schulpsychologie findet unter dem Motto „Psychisch gesund in die Zukunft!“ vom 10. – 13. September 2024 in Hamburg statt
Bereits nach wenigen Wochen war der BUKO 2024 ausgebucht. Das große Interesse verdeutlicht die zunehmend zentrale Rolle, die Schulspycholog*innen bei der Bewältigung des aktuellen Schulalltags in Deutschland spielen. Und: Wie wichtig die Expertise der Schulpsychologie bei der notwendigen Transformation eines immer noch in starren Strukturen gefangenen Bildungssystems ist. Dennoch kommt in Deutschland im Schnitt auf weit über 5.000 Schüler*innen und über 300 Lehrer*innen nur ein/e Schulpsycholog*in.


2023 stand in Deutschland einem Höchststand von rund 830. 000 Einschulungen, so berichtet die FAZ, ein immer schwerer wiegender Lehrkräftemangel gegenüber. Laut einer aktuellen Befragung der Robert Bosch Stiftung beklagen Lehrkräfte Konzentrationsprobleme von Schüler*innen und beobachten eine Zunahme von (Zukunfts-)Ängsten. Und das deutsche Schulportal der Robert Bosch Stiftung berichtet, dass „47 Prozent der Lehrer*innen, also fast jede zweite Lehrkraft, angebe, dass es an ihrer Schule Probleme mit körperlicher oder psychischer Gewalt gibt.“


Da verwundert es nicht, dass die Relevanz der Arbeit von Schulpsycholog*innen im Kontext Schule stark zugenommen hat. Mit dem diesjährigen Thema des BUKO „Psychisch gesund in die Zukunft“ greift die Sektion Schulpsychologie des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) als Veranstalterin das Thema unter der Schirmherrschaft der Hamburger Senatorin für Schule und Berufsbildung, Ksenija Bekeris, nun auf. 


Psychische Gesundheit stellt eine wichtige Grundlage für nachhaltige Bildung und somit jede Form der späteren Lebensgestaltung dar. In diesem Zusammenhang kommt dem Bereich Schule und Bildung eine zentrale Aufgabe innerhalb der Gesellschaft zu. Um das leisten zu können, braucht es einen tiefgreifenden Transformationsprozess im Bildungssystem selbst. Und vor allem braucht es dazu die Expertise der Schulpsychologie. Der Mikrokosmos Schule ist von so vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig und geprägt. Ein Aufbruch in die Zukunft bedeutet, all diese Aspekte in all ihrer Komplexität zu berücksichtigen. 


Einblick in die Erlebniswelt und Realität an Schulen in Deutschland sowie Lösungswege im Umgang damit bietet das umfangreiche Kongressprogramm mit so zentralen Themen wie der Förderung psychischer Gesundheit, Radikalisierung und Gewaltprävention, Krisenintervention, dem Schulabsentismus, Motivationsstrategien, der Demokratieförderung, Diversity-Themen, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz. Eröffnet wird der Kongress mit einem Beitrag von Prof. Dr. Thomas Martens von der Medical School Hamburg mit einem Vortrag zum Thema „Die Magie der Lernmotivation“.


„Schulpsychologie im Aufbruch“ lautet das Motto des diesjährigen BUKO-Wettbewerbs. Auch dort wird es um Ideen, Ansätze, Konzepte und Projekte gehen, die Schulen dabei begleiten, starre Strukturen zu verlassen und neue transformative Wege zu gehen. 
So steht der diesjährige Bundeskongress Schulpsychologie ganz im Zeichen des Aufbruchs und der Zukunft. Denn eins ist klar, nur wenn wir Kindern und Jugendlichen das Rüstzeug dafür mitgeben, werden sie den Mut, die Kraft, das Wissen, das Vertrauen und die Zuversicht haben, die sie benötigen, um sich den Herausforderungen der Gesellschaft von morgen zu stellen und die Vielzahl an Krisen zu bewältigen.

Vor 10 Jahren in der BZ:

Rasante Rennen in flotten Kisten: Duisburger Seifenkisten Derby am 6. und 7. September  
Anlässlich des 110. Jubiläums der Seifenkiste und nach 21-jähriger Pause lässt DuisburgSport gemeinsam mit dem Jugendclub Mettinger Seifenkisten Derby e. V. die Tradition der Seifenkistenrennen in Duisburg wieder aufleben. Am Samstag, 6. und Sonntag, 7. September, veranstaltet DuisburgSport das Duisburger Seifenkisten Derby 2014.  
Die Rennstrecke befindet sich im Duisburger Norden am Alsumer Berg zwischen Alsumer Steig und der Matenastraße. Die Strecke ist wunderbar eben und bringt das nötige Gefälle mit, um rasante Fahrten zu ermöglichen. Darüber hinaus stehen ausreichend Parkflächen sowie Platz für Zuschauer, Stände und Tribüne zur Verfügung.  
Auch Oberbürgermeister Sören Link freut sich auf das Spektakel: „Das Seifenkistenrennen ist eine echte Bereicherung für Duisburgs Sportszene. Ich wünsche dem Veranstalter, den Zuschauern und den Piloten rasante Rennen und ein unterhaltsames Derby.“  

Der Samstag steht ganz im Zeichen der Rennen um den 1. Sparkassen Fun Cup. Am Sonntag gehen dann beim 1. Qualifizierungslauf zur Deutschen Meisterschaft 2015 die ambitionierten Piloten an den Start.   Beim 1. Sparkassen Fun Cup wird in folgenden Klassen gestartet: Junioren bis 18 Jahre, Senioren ab 18 Jahre, Firmen/Team Cup     

    
Firmen, Familien, Vereine usw. bis zu einer Teamstärke von vier Personen.   Anmeldungen mit oder ohne eigene Seifenkiste sind noch bis zum 4. September möglich. Leihkisten können bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden. Anmeldeformulare unter www.seifenkisten-duisburg.de  
Bei der individuellen Gestaltung der Rennkisten können die Fahrer ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Das originellste Gefährt wird mit einem Jury-Sonderpreis gewürdigt. Beachtet werden muss jedoch, dass eine Helmpflicht für alle besteht und dass Lenkung und Bremse tadellos funktionieren müssen. Zu allen drei Klassen wird es eine Siegerehrung geben. Die Pokale stellt die Sparkasse zur Verfügung.  



Mittwoch, 4. September: Elternabend – „Die erste Zeit als Familie“
Die Ankunft eines neuen Familienmitglieds ist eine der aufregendsten und gleichzeitig herausforderndsten Phasen im Leben. An einem informativen und interaktiven Elternabend am 4. September um 18 Uhr in der Helios St. Johannes Klinik bespricht das Team der Geburtshilfe und Stillberatung über die Freuden und Herausforderungen der ersten Zeit als Familie.


Es geht um Themen wie die richtige Säuglingspflege, körperliche und emotionale Veränderungen nach der Geburt, den Umgang mit den Baby-Schlafphasen, die Bedeutung der elterlichen Bindung und viele weitere Punkte. Die erfahrenen Expert:innen geben wertvolle Tipps, Ratschläge und bewährte Praktiken an die Hand, um frischgebackenen Eltern die Unsicherheiten zu nehmen und offene Fragen zu beantworten.

Der Abend bietet zudem eine schöne Gelegenheit, sich mit anderen Eltern auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und Unterstützung in einer gemeinschaftlichen Umgebung zu finden. Die Veranstaltung findet im Eltern-Café auf der Station 32 statt. Aufgrund begrenzter Kapazität ist eine Anmeldung unter der 0203 546 30730 oder per Mail unter nathalie.dungs@helios-gesundheit.de erforderlich ist. 

„Beschreib mal“ – Natur- und Umweltpädagogik als Anreiz zum Sprachgebrauch
Fortbildungsseminar für Duisburger Fachpersonal zur Sprachförderung

Der Verein Naturraum Ruhrgebiet, www.naturraum-ruhrgebiet-ev.de, bietet an am Mittwoch, 4. September, von 9.30 bis 12.30 Uhr im Internationalen Zentrum am Flachsmarkt (Duisburg-Innenhafen) ein Seminar zur Sprachförderung in der Natur mit allen Sinnen an für pädagogische Fachkräfte im Übergang Kita-Grundschule.


Kinder erforschen die Welt nicht rational und theoretisch, sondern emotional und praktisch, staunend und neugierig. Wenn Kinder sich in der Natur befinden und mit nicht alltäglichen Umweltreizen konfrontiert werden, nutzen sie, oftmals implizit, alle Sinne - die olfaktorische, die haptische, die akustische und die optische Wahrnehmung. Durch ungewohnte Perspektiven und Sinneseindrücke werden Kinder dazu angeregt und dazu ermutigt sich mitzuteilen und neue Erkenntnisse zu teilen.


Die vorliegende Fortbildung zeigt konkrete naturpädagogische Einheiten auf, die die Kinder dazu einladen nach Begriffen zu suchen und in den sprachlichen Austausch zu gehen. Die Einheiten sind so aufgebaut, dass sie größtenteils in den jeweiligen Institutionen angeboten werden können. Das Seminar ist für Duisburger Fachpersonal kostenfrei und findet im Freien statt. Bitte wetterfeste Kleidung mitbringen. Anmeldungen unter Angabe der Seminarnummer „R0-073“ sind per E-Mail an Seminaranmeldung@stadtduisburg.de möglich.


Kirchenkreis Duisburg: Neue KSV-Mitglieder eingeführt
Blumen und Gottes Segen für die anstehende verantwortungsvolle Arbeit im Kreissynodalvorstand gab es am Sonntag, 1. September im Gottesdienst in der Hamborner Friedenskirche für Ulrike Kaden und Torsten Steinke.  Die Kreissynode, das Parlament des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, hatte die beiden im Juni in das Gremium gewählt; ebenso Pfarrer Ernst Schmidt, der zum ersten stellvertretenden Skriba gewählt wurde, auf eigenen Wunsch aber nicht in das Amt eingeführt wurde.


Gute Wünsche erhielten Ulrike Kaden und Torsten Steinke nach dem Gottesdienst auch von Pfarrer Hanno Nell, Pfarrerin und Skriba Sabine Schmitz sowie Pfarrer Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg.  Im Kreissynodalvorstand werden Ulrike Kaden und Torsten Steinke mit anderen Mitgliedern für die Ausführung der Beschlüsse der Kreissynode sorgen, Gemeinden beraten, kreiskirchliche Einrichtungen leiten und für eine ordnungsgemäße Verwaltung des Kirchenkreises sorgen. 


Die Kreissynode ist das höchste Gremium und leitet den Kirchenkreis. Mitglieder der Kreissynode sind alle Pfarrerinnen und Pfarrer sowie gewählte Presbyterinnen und Presbyter, die von den einzelnen Kirchengemeinden als Delegierte entsandt werden. Die Kreissynode trifft sich in der Regel zweimal im Jahr. Sie tagt dann ein oder zwei Tage. Zwischen den Tagungen leitet der Kreissynodalvorstand den Kirchenkreis im Auftrag der Kreissynode.    

(Foto: Gerd Bauer).

Bibel aus der Kiste - Gespräch in Ungelsheim über den Glauben
Rainer Kaspers lädt zur „Bibel aus der Kiste“ nach Duisburg Ungelsheim ein. Bei dem Gesprächsformat werden zentrale Texte der Bibel auf Karteikarten in zwei kleine Holzkisten verteilt - eine steht für das Alte Testament, die andere für das Neue Testament. Ein Würfel - und somit der Zufall - entscheidet, aus welcher Kiste eine Karte gezogen wird. Über diesen Text wird Pfarrer Kaspers mit der Gruppe spontan ins Gespräch kommen, Fragen beantworten und über die Bedeutung der Worte für das Leben der Menschen heute nachdenken.


Zum Abschluss werden ein Vaterunser und ein Segen gesprochen. Zur „Bibel aus der Kiste“ treffen sich die Interessierten mit Pfarrer Kaspers an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim, Blankenburger Straße 103. Das nächste Treffen ist am 4. September. Die Teilnahme ist kostenfrei. Rückfragen beantwortet Pfarrer Rainer Kaspers (Tel.: 0203 7297702; E-Mail: rainer.kaspers@ekir.de) gerne. Infos zur Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter www.evgds.de.  

„Bibel aus der Kiste“ (beide: Foto: www.evgds.de).

Rheingemeinde lädt zum Wanheimer Kneipenquiz 
Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg lädt zum Kneipenquiz ins Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45. Am 4. September 2024 gilt es, dort ab 20 Uhr bei gemütlicher Atmosphäre, Getränken und Knabbereien Wissen zu zeigen oder Glück beim Raten zu haben.  Die 24 Quizfragen kommen aus allen möglichen Kategorien, etwa Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder Wissenschaft. Die Quizgruppen können sich nach Belieben zusammensetzen. Nach Auflösung aller Fragen erhält die Gruppe mit den meisten Punkten einen Siegerpokal. 


Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, doch wer einen Tisch für eine eigene Quizgruppe haben möchte, sollte reservieren. Das geht unter anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977, dort gibt es auch mehr Infos zum Kneipenquiz.  

Das Wanheimer Kneipenquiz gibt es schon länger - Kneipenquiz vom April 2015 (Foto: Evangelische Rheingemeinde Duisburg)




29 % der Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen hatten 2023 eine Einwanderungsgeschichte - Anteil unter den Lehrkräften mit 11 % deutlich geringer
Rund ein Viertel der Bevölkerung in Deutschland hat eine Einwanderungsgeschichte. Das zeigt sich auch an den Schulen, allerdings in unterschiedlichem Ausmaß. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Beginn des neuen Schuljahres mitteilt, hatten im vergangenen Jahr 29 % der Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen eine Einwanderungsgeschichte.


Unter den Lehrkräften traf dies lediglich auf 11 % zu. Eine Person hat eine Einwanderungsgeschichte, wenn sie selbst oder beide Elternteile seit dem Jahr 1950 nach Deutschland eingewandert sind. Bei weiteren 12 % der Schülerschaft war nur ein Elternteil nach Deutschland eingewandert, 59 % hatten keine Einwanderungsgeschichte. Unter den Lehrkräften hatten weitere 5 % nur einen eingewanderten Elternteil, 84 % hatten keine Einwanderungsgeschichte.



NRW-Bauhauptgewerbe: Produktion im Juni 2024 um 1,3 Prozent und Nachfrage im zweiten Quartal 2024 um 13,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor
Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist im Juni 2024 um 1,3 Prozent höher gewesen als ein Jahr zuvor. Auch die Auftragslage im Bauhauptgewerbe verbesserte sich: Die Baunachfrage war im zweiten Quartal des Jahres 2024 um 13,9 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren damit sowohl die Bauproduktion als auch die Baunachfrage höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.



Bauproduktion im Tiefbau gestiegen und im Hochbau gesunken
Die Produktion im Tiefbau steigerte sich gegenüber dem Vorjahresergebnis um 3,8 Prozent. Im Hochbau war im selben Zeitraum ein Rückgang der Bauproduktion von 1,1 Prozent zu konstatieren. Im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 ist ein Anstieg der Bauproduktion von 19,3 Prozent zu vermelden: Sowohl die Bauproduktion im Hochbau (+11,0 Prozent) als auch die Produktion im Tiefbau (+28,7 Prozent) lag über dem Niveau von Juni 2019.


Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten sechs Monate des Jahres 2024 war um 2,7 Prozent niedriger als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2023. Baunachfrage: Auftragslage im zweiten Quartal 2024 um 13,9 Prozent gestiegen Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes waren im zweiten Quartal 2024 um 13,9 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Für die Auftragslage ist sowohl im Tiefbau (+21,6 Prozent) als auch im Hochbau ein Anstieg (+7,7 Prozent) zu verzeichnen. Für das zweite Quartal 2024 ermittelte das Statistische Landesamt im Vergleich zum zweiten Quartalsergebnis des Jahres 2019 einen Rückgang der Baunachfrage (−3,4 Prozent). Die Auftragslage im Hochbau verschlechterte sich um 15,6 Prozent und verbesserte sich im Tiefbau um 14,5 Prozent.


Die Steuererklärung lohnt sich oft
Die Steuererklärung für den Besteuerungszeitraum 2023 muss am 2. September 2024 beim Finanzamt sein. Die große Mehrheit der Steuerpflichtigen erhält nach erfolgter Bearbeitung vom Finanzamt eine Steuererstattung. Wie die Infografik von Statista auf Basis von Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigt, liegt diese Erstattung im Schnitt bei 1.063 Euro. Nur rund 11 Prozent der Steuerpflichtigen müssen eine Nachzahlung leisten, im Schnitt beträgt diese 1.053 Euro.


Die überwiegende Mehrheit der Steuerpflichtigen (84,6 Prozent) erhält hingegen eine Erstattung vom Finanzamt. Bei komplexeren Steuerfällen lohnt in der Regel der Gang zum Steuerberater. Hier ist die Auswahl so groß wie lange nicht: die Zahl der Steuerberater in Deutschland liegt auf Rekordhöhe. Ist die Steuererklärung erst einmal abgegeben, dauert es in der Mehrheit der Fälle zwischen 50 und 69 Tagen, bis der Steuerbescheid erteilt wird, wie diese Statista-Grafik veranschaulicht. Matthias Janson
Infografik: Die Steuererklärung lohnt sich oft | Statista

Über 63 Millionen digitale Steuererklärungen im Jahr 2023 - Online-Steuererklärungen
Mehr als 63 Millionen Steuererklärungen wurden laut ELSTER 2023 in Deutschland online eingereicht - das ist ein neuer Rekord. Damit hat sich die Zahl der Online-Steuererklärungen in den letzten zehn Jahren fast vervierfacht. Gegenüber dem Vorjahr gab es jedoch nur einen leichten Anstieg von rund 1,5 Prozent.

Wie die Grafik von Statista zeigt, ist die Anzahl der digitalen Steuererklärungen vor allem in den letzten zwei Jahren deutlich angestiegen - Grund dafür ist unter anderem die Pandemie. So war zum Beispiel die Homeoffice-Pauschale ein Anreiz für viele Arbeitnehmer:innen ihre Einkommensteuererklärung zu übermitteln. ELSTER ist die Abkürzung für elektronische Steuererklärung.

Unternehmen sind bereits seit dem Jahr 2005 gesetzlich verpflichtet, ihre Lohnsteueranmeldungen und Umsatzsteuer-Voranmeldungen sowie die Lohnsteuerbescheinigungen ihrer Arbeitnehmer elektronisch über das Elster-System abzuwickeln. Renè Bocksch
Infografik: Über 63 Millionen digitale Steuererklärungen im Jahr 2023 | Statista

Steuererklärung: Bremer Finanzämter sind am langsamsten
Wie schnell Arbeitnehmer in Deutschland ihren Bescheid zur Einkommensteuer erhalten, hängt unter anderem vom Wohnort des jeweiligen Steuerzahlers ab – denn je nach Bundesland unterscheiden sich die Bearbeitungszeiten. Finanzämter in Hamburg und Rheinland-Pfalz sind mit einer Bearbeitungszeit von durchschnittlich 50 Tagen am schnellsten. Auch Menschen in Nordrhein-Westfalen warten kaum länger auf ihren Steuerbescheid.


Am längsten warten mussten im Durchschnitt die Steuerzahler in Brandenburg (68,9 Tage) und Bremen (68,8 Tage). Im Vergleich zum Vorjahr sind die Finanzämter der letztgenannten Bundesländer allerdings schneller geworden: So mussten Steuerpflichtige in Bremen im Jahr 2022 im Schnitt 82,1 Tage auf ihren Bescheid warten, in Brandenburg waren es 72,8 Tage.

Das Portal Lohnsteuer kompakt wertet hierzu jährlich Einkommenssteuererklärungen in sechsstelliger Anzahl aus. Die Infografik von Statista zeigt das Ergebnis für Steuererklärungen von Arbeitnehmern, die im Jahr 2023 über Lohnsteuer-kompakt.de erstellt worden sind. Die Steuererklärung lohnt sich übrigens oft. Gerade Arbeitnehmer erhalten überdurchschnittlich oft eine Steuererstattung. Wie hoch diese ausfällt, zeigt diese Statista-Grafik. Matthias Janson
Infografik: Bremer Finanzämter sind am langsamsten | Statista