Wie stellt sich die Stadt zur Genehmigung der Deponie auf
der Halde Lohmannsheide? Mahnwache am Rathaus vor der
Ausschusssitzung Umwelt, Klima und Naturschutz am 06.09. von 13:00 -
14:30 Uhr Wird bis zum 19.09. keine Klage gegen die
Deponie auf der Halde Lohmannsheide eingereicht, wird die Deponie
errichtet. Baerlerinnen und Baerler sind erschüttert, dass die
Bezirksregierung Düsseldorf die fachlichen Argumente aus den
Stellungnahmen und dem Erörterungsverfahren von 2021 kaum beachtet
hat. Auch Argumente und Anregungen der Stadt Duisburg wurden rigoros
abgelehnt.
Doch wie stellt sich nun die Stadt Duisburg
zu dem Verfahren? Die Stadt hat sich im Verfahren gegen die Planung
ausgesprochen. Bisher hat die Stadt Duisburg sich noch nicht zu den
Ergebnissen Ihrer Prüfung des Planfeststellungsbeschlusses geäußert.
Eine erste Reaktion der Stadt wird es am 06.09. geben. Die Grünen
haben eine Anfrage auf mündliche Beantwortung im Umweltausschuss
gestellt und viele Baerlerinnen und Baerler sind gespannt auf die
Antworten der Stadt.
"Bei der Informationsveranstaltung
des BUND zum aktuellen Sachstand am 30.08. in Baerl war schnell
klar, dass Menschen in Duisburg und Moers die letzten Sitzungen vor
dem Ende der Klagefrist nutzen wollen, um Ihre Kommunen darauf
aufmerksam zu machen, dass der Standort Halde Lohmannsheide aus
Umweltgesichtspunkten gänzlich ungeeignet für eine Deponie ist. Für
Duisburg haben sich spontan zwei Menschen gefunden, eine Mahnwache
anzumelden", teilte Kerstin Ciesla, Vorsitzende des BUND Duisburg
begeistert mit.
Für den 06.09. von 13:00 - 14:30 ist nun
eine Mahnwache vor dem Rathaus genehmigt, um mit
Ausschussmitgliedern, ggf. Ratsmitgliedern und der Verwaltung ins
Gespräch zu kommen. Dr. Thomas Kremers aus Baerl, Versammlungsleiter
der Mahnwache in Duisburg teilte mit: "Auch wenn das Verfahren
komplex ist, ist der nächste Schritt ganz einfach: Als Duisburger
wünsche ich mir, dass nicht nur der BUND, sondern ebenso die Stadt
Duisburg gegen die Deponie klagt.
Zehn Jahre
„Heimat shoppen“ am Niederrhein - Aktionstage unterstützen Händler
vor Ort Bürger in die Innenstädte locken und auf den
lokalen Handel aufmerksam machen: Das wollen die Aktionstage „Heimat
shoppen“ am 13. und 14. September erreichen. Bereits zum zehnten Mal
engagiert sich die Niederrheinische IHK gemeinsam mit Städten,
Gemeinden und Einzelhändlern. Die ersten Aktionen starten schon
Anfang September. Und auch danach ist noch lange nicht Schluss.
In diesem Jahr beteiligen sich über 600 Händler in 16
Gemeinden an der Initiative. Das Programm ist kunterbunt: In Rees
gibt es für die Bürger eine Oldtimer-Bus-Tour zu verschiedenen
Händlern. Moers bietet seinen Gästen Handwerkskunst und kulinarische
Spezialitäten. Und Schermbeck sucht seinen eigenen „Shopping-Star“.
Die Innenstädte lebendig zu halten und das Einkaufen zum Erlebnis zu
machen, ist dabei das Hauptziel.
„Heimat shoppen ist
mehr als nur eine Verkaufsaktion. Es ist ein Bekenntnis zu unseren
vielfältigen Innenstädten und zu einem starken, stationären
Einzelhandel“, erklärt Jürgen Kaiser, Geschäftsbereichsleiter bei
der Niederrheinischen IHK. „Der Einkauf vor Ort sichert Ausbildungs-
und Arbeitsplätze, stärkt die regionale Wirtschaft und verbessert
die Lebensqualität insgesamt“, so Kaiser. Auch über hinaus gibt es
über das Jahr verteilt zahlreiche Veranstaltungen. So soll das Thema
bei den Bürgern präsent bleiben. Weitere Informationen über die
Aktionen und die teilnehmenden Händler gibt es auf
www.ihk.de/niederrhein/heimatshoppen
Bürgerspaziergang in Marxloh mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link lädt wieder interessierte
Bürgerinnen und Bürger zu einem der beliebten Spaziergänge durch
Duisburg ein. Diesmal führt der Spaziergang am Samstag, 21.
September, von 13 bis 16 Uhr, durch den Stadtteil Marxloh.
Die Teilnehmenden erhalten neben wissenswerten Informationen zum
Stadtteil auch wieder Einblicke in sonst nicht öffentlich
zugängliche Orte. Anmeldungen sind ab sofort und bis Montag, 16.
September, per E-Mail an unterwegs.mit.dem.ob@stadt-duisburg.de
möglich. Eine Anmeldebestätigung mit weiteren Informationen sowie
Angaben zum Treffpunkt werden rechtzeitig vorher ebenfalls per
E-Mail übersandt.
Teamzuwachs in der
Schwangerschaftskonflikt-Beratungsstelle Haus im Hof
Trotz derzeitigem Fachkräftemangel konnten wir gleich zwei
kompetente und sympathische neue Mitarbeiterinnen gewinnen. Um
unsere Vereinsbuchhaltung kümmert sich seit September letzten Jahres
Kerstin Beckmann und bringt dort ihr Wissen als Steuerfachwirtin
ein. Unser Beraterinnenteam wird seit 01.08.2024 durch Carina Theis
bereichert.
Als erfahrene Diplom Pädagogin unterstützt
sie uns in der Beratung von Schwangeren. Als kleiner Verein sind wir
immer auf der Suche nach Ehrenamtler:innen und neuen Mitgliedern.
Wer also noch auf der Suche nach einem Ehrenamt ist, darf sich gerne
bei uns melden.
haus-imhof@t-online.de oder 0203/5793731

Kerstin Bewckmann (links) und Carina Theis
Großes Familienfest zu 50 Jahre Robinson-Abenteuerfarm
Generationen von Duisburgerinnen und Duisburgern haben
hier tolle Kindheitstage erlebt. Jetzt wird die städtische
Robinson-Abenteuerfarm im Stadtteil Friemersheim 50 Jahre alt. Grund
genug für eine Party: Und die gibt es in Form eines Spiele- und
Familienfestes am Samstag, 7. September, ab 13 Uhr an der Saarstraße
9. 1974 gegründet, begeistert die Abenteuerfarm auch heute noch
Kinder und Jugendliche von sechs bis 14 Jahren.
Pferde
reiten, Kaninchen streicheln, Fußball kicken oder im Hängemattenland
entspannen – in idyllischer Lage unweit des Toeppersees ist die
städtische Jugendeinrichtung seit fünf Jahrzehnten eine beliebte
Anlaufstellen für Groß und Klein. Hier ist auf rund zwei Hektar eine
spannende, naturnahe Erlebniswelt für Stadtkinder herangewachsen.
Dabei fing alles klein als Bauspielplatz mit Holzbuden an. 1981 kam
das Spielhaus dazu und in den 90er-Jahren erhielt die Farm ihren
heutigen Namen. Seitdem liegt der Schwerpunkt auf Naturund
Erlebnispädagogik sowie Tierhaltung. Geschultes Personal kümmert
sich um die Besucherinnen und Besucher.
Hinrich Köpcke,
Leiter des Jugendamtes, würdigt das langjährige Engagement aller
Beteiligten: „Die Abenteuerfarm ist ein besonders schöner Ort der
Begegnung und des Lernens, an dem viele Eltern schöne
Kindheitserinnerungen haben und diese inzwischen mit ihren eigenen
Kindern neu aufleben lassen. Das ist ein Verdienst aller
Engagierten, die als ehrenamtliche Helferinnen und Helfer oder
hauptamtlich Beschäftigte hier über 50 Jahre gewirkt haben und auch
in Zukunft wirken werden.“
Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter freuen sich darauf, am 7. September viele alte Bekannte
und neue Gesichter begrüßen zu dürfen. Ausgestellte Fotos nehmen die
Gäste auf eine Zeitreise bis zu den Anfängen der Abenteuerfarm mit.
Der Förderverein kümmert sich um Speis und Trank (Kaffee, Kuchen,
Currywurst, Pommes). Ab 18 Uhr sorgen die Duisburger Coverbands „Dr
Bob“ und „Ilja’s Richter“ für Musik und Gesang.

Save the date: 8. September 2024 Tag des Offenen
Denkmals bei der Bezirksregierung Warum guckt die
hübsche Dame auf dem Relief so spöttisch? Wen symbolisieren Hund und
Katze, die sich im Treppenhaus in Angriffsposition bringen? Im
Gebäude der Bezirksregierung Düsseldorf an der Cecilienallee 2 gibt
es jede Menge zu entdecken. Figuren, Reliefs und Gemälde erzählen
mehr als 100 Jahre Geschichte. Nutzen Sie den Tag des offenen
Denkmals am Sonntag, 8. September 2024, um sich das Gebäude einmal
in Ruhe anzuschauen.
Wer möchte, kann hier sogar an
einem Familien-Quiz teilnehmen und Kleinigkeiten gewinnen. Der
Eintritt ist natürlich kostenfrei. Eine lange wechselvolle Zeit
steht dieses Denkmal bereits, in der auch die politischen
Entwicklungen ihre Spuren hinterlassen haben. So kommt der
Bezirksregierung als Täterbehörde während der NS-Diktatur eine
besondere Verantwortung zu. Regierungspräsident Thomas Schürmann und
sein Team haben sich angesichts des gefährlichen Erstarkens des
Antisemitismus weltweit besonders intensiv mit diesem Thema
beschäftigt.
So laden Kolleginnen während dieses
Denkmaltages 2024 zu Führungen ein, die schwerpunktmäßig die NS-Zeit
zum Thema haben. Andere geführte Touren durch die Cecilienallee
werden – wie gewohnt – einen kunsthistorischen Schwerpunkt
haben. Führungen: 10:30, 11:30, 12:30, 13:30, 14:30 Uhr
Öffnungszeit: 8. September 2024, 10:00 bis 16:00 Uhr.
mehr Details auf
Insta
Rhine-Ruhr 2025 FISU World University
Games mit Duisburger beteiligung Das neue Konzept der
World University Games 2025 steht, alle 18 Sportarten sowie das
umfangreiche Festivalprogramm sind verortet: Die Sportmetropole
Berlin wird zusätzlicher Austragungsort der Rhine-Ruhr 2025 FISU
World University Games. Die Verteilung steht: Berlin wird Teil der
Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games. Die drei Sportarten
Schwimmen, Volleyball und Wasserspringen werden im Rahmen des
größten Multisport-Events der Welt 2025 in der Sportmetropole
ausgetragen.

Berlin ergänzt damit die bisherigen Austragungsorte Bochum,
Duisburg, Essen, Mülheim an der Ruhr und Hagen. Die
sportliche Bestandsinfrastuktur der Sportmetropole Berlin sichert
die hohen internationalen Standards zur Veranstaltungsdurchführung.
Die Zuwendungsgeber Land Nordrhein-Westfalen und Bund hatten ihre
Zustimmung zum finalen Programm- und Finanzierungskonzept bereits
vor einigen Wochen gegeben, ebenso der Allgemeine Deutsche
Hochschulsportverband (adh) als Ausrichter und der Internationale
Hochschulsportverband FISU.
Die Finanzierung ist mit der
Neukonzeptionierung somit gesichert. Damit können sich rund 8.500
Sportlerinnen und Sportler aus rund 150 Ländern auf ein vielfältiges
Sportartenprogramm in exzellenten Sportstätten freuen. Der
Durchführung der Veranstaltung zwischen dem 16. und dem 27. Juli
2025 steht nichts mehr im Wege. Iris Spranger, Senatorin für Inneres
und Sport von Berlin, sagt: „Wir sind stolz, ein Teil der größten
Multisport-Veranstaltung nach den Olympischen Spielen zu werden und
erneut internationalen Spitzensport in der Hauptstadt zu erleben.
Für die Sportmetropole Berlin ist es selbstverständlich,
dass wir die Veranstalter und Zuwendungsgeber unterstützen, damit
auch die Sportarten Schwimmen, Wasserspringen und Volleyball
stattfinden können. Berlin hat die Infrastruktur, um auch bei dieser
engen Zeitschiene einzuspringen. Wir können die Wettbewerbe auf
höchstem internationalen Niveau nachhaltig durchführen, indem wir
auf bewährte Sportstätten zurückgreifen. Wir unterstreichen damit,
dass Deutschland ein exzellenter und verlässlicher Veranstalter von
internationalen Sportgroßveranstaltungen ist.“
„Wir
freuen uns sehr, dass die Sportmetropole Berlin unser Konzept
unterstützt und wir damit endlich Planungssicherheit haben“, sagt
Niklas Börger, CEO Rhine-Ruhr 2025 FISU Games gGmbH. „Sportlerinnen,
Sportler und Fans aus aller Welt können sich somit auf das
Sportevent des Jahres und eine riesige Party im Herzen des
Ruhrgebiets und der Sportmetropole Berlin freuen. Ende September
werden wir weitere Einblicke in die Inhalte unserer Veranstaltung
geben.“ Die Austragung der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University
Games ist somit gesichert.
Mahmut Özdemir, Parlamentarischer
Staatssekretär beim BMI, ergänzt: „Als begeisterte Sportnation und
weltweit anerkannter Gastgeber ist Deutschland Profi für die
Ausrichtung von internationalen Sportgroßveranstaltungen. Mit den
Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games gehen wir unseren
strategisch eingeschlagenen Weg konsequent weiter, den wir mit der
Ausrichtung der European Championships 2022 in München, den Special
Olympics World Games 2023 in Berlin und der UEFA EURO 2024 schon
erfolgreich beschritten haben. Und überregional verbinden können
wir auch: Die West-Ost-Achse zwischen Rhein-Ruhr und Berlin hat
schon bei den Finals 2023 sowie bei der
Basketball-Europameisterschaft 2022 bestens funktioniert. Ich bin
daher dankbar, dass das Land Berlin sich der Aufgabe stellt, das
Land NRW und die Region Rhein-Ruhr bei der Durchführung der 32. FISU
World University Games in Deutschland zu unterstützen.
Gemeinsam werden die Region Rhein-Ruhr und Berlin unter Beweis
stellen, dass ein Multistandortkonzept zeitgemäß und nachhaltig
durchführbar ist. Es wird eine weitere Visitenkarte für die
Sportnation Deutschland, die sich nun mit voller Rückendeckung der
gesamten Bundesregierung für die Ausrichtung der Olympischen und
Paralympischen Spiele bewerben möchte.“ „
Wir haben
gerade in Paris bei den Olympischen Spielen gesehen, was für ein
tolles Erlebnis Multisport-Veranstaltungen sind. Im nächsten Jahr
werden wir diese positiven Eindrücke und Erfahrungen bei uns in der
Region erleben, wenn die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games
nach Nordrhein-Westfalen kommen. Die Nutzung bestehender
Sportstätten und die überregionale Austragung ist dabei der nächste
Schritt hin zu nachhaltigen Sportgroßveranstaltungen und wird die
Akzeptanz dieser in der Bevölkerung weiter erhöhen. Ich freue mich
riesig darauf,“ sagt Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und
Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen.
In den vier
Ruhrgebietsstädten Bochum, Duisburg, Essen und Mülheim an der Ruhr,
die seit Beginn als Austragungsort der Rhine-Ruhr 2025 FISU World
University Games geplant sind, herrscht Zufriedenheit, dass das
Konzept nun endgültig steht. „Bochum, Duisburg, Essen und Mülheim an
der Ruhr werden mit ihrer einzigartigen Kulisse und der
Sportbegeisterung der Menschen der Region sowohl Athletinnen und
Athleten als auch die zugereisten Fans überzeugen. Wir können uns
alle auf unvergessliche Spiele bei Freundinnen und Freunden freuen“,
sagt Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen.
18 Sportarten –
umfangreiches Begleitprogramm Austragungsorte in NRW - Bochum:
3x3 Basketball, 3x3 Rollstuhlbasketball, Leichtathletik, FISU World
Conference (internationale Wissenschaftskonferenz), inkl. Sport- und
Kulturfestival Ruhr Games - Duisburg: Basketball,
Beach-Volleyball, Rudern, Wasserball, Eröffnungs- und Abschlussfeier
- Essen: Basketball, Bogensport, Fechten, Gerätturnen, Judo,
Rhythmische Sportgymnastik, Taekwondo, Tennis, Tischtennis -
Mülheim an der Ruhr: Badminton - Hagen: Basketball weiterer
Austragungsort - Berlin: Schwimmen, Volleyball, Wasserspringen
VRR plant große Tarifreform Der
Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) setzt zum 1. März 2025 die größte
Tarifreform seit seinem Bestehen um. Ein entsprechender Vorschlag
zur Ausrichtung des Nahverkehrstarifs liegt den Entscheidungsgremien
des VRR vor. Wichtigste Neuerung ist die Vereinfachung und
Reduzierung der Tarife: Statt bisher sieben soll es nur noch drei
Preisstufen im Verbundraum geben. Außerdem entfallen 500 der aktuell
650 unterschiedlichen Tickettypen.
Seit Einführung des
DeutschlandTickets und der zunehmenden Nutzung des elektronischen
Tarifs eezy würden zahlreiche Tickets kaum noch oder gar nicht mehr
nachgefragt, so der VRR. Aktuell verteilen sich 90 Prozent des
Ticketumsatzes bei den Verkehrsunternehmen auf nur fünf Tickets: das
DeutschlandTicket, das EinzelTicket, das 4erTicket, das
Semesterticket und das Ticket2000.
Durch die Reform
werde die Fahrt mit Bus und Bahn für 90 Prozent der Kundinnen und
Kunden günstiger als bisher, verspricht das Verkehrsunternehmen.
Alle Informationen zur VRR-Tarifreform stehen unter:
https://www.vrr.de/de/tickets-tarife/die-grosse-tarifreform-im-vrr/
- idr
Und sie kommt doch aus dem Ruhrgebiet:
Klartext Verlag veröffentlicht Currywurst-Lexikon Berlin
oder Ruhrgebiet? Wo liegt die wahre Heimat der Currywurst? Die
Autoren Tim Koch und Gregor Lauenburger haben eindeutige Hinweise
gefunden, die ins Ruhrgebiet führen. Die Beweisführung haben sie für
den Essener Klartext Verlag niedergeschrieben. Der Band "Alles
Currywurst – oder was? Die ganze Wahrheit über das Kultobjekt" ist
quasi das Lexikon zum Kult-Imbiss.
Neben zahllosen
historischen Fakten bis hin zu den "Zehn Geboten der Currywurst"
werden in ihrem Buch alle drängenden Fragen geklärt. Das Buch ist ab
heute (3. September 2024) deutschlandweit im Buchhandel verfügbar.
idr - Informationen unter:
http:www.klartext-verlag.de/buecher/sachbuch/6586/alles-currywurst-oder-was
RWI: Einführung von Umweltzonen hat mentale
Gesundheit gestärkt Verringert sich die
Luftverschmutzung, verbessert sich die mentale Gesundheit. Das ist
das Ergebnis einer Studie des RWI – Leibniz-Institut für
Wirtschaftsforschung und des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). In der Untersuchung analysierten
die Institute den kausalen Zusammenhang im Kontext deutscher
Großstädte (über 100.000 Einwohner) anhand administrativer
Krankenkassendaten.
In Deutschland gibt es seit 2008
Umweltzonen, in denen das Fahren mit stark luftverschmutzenden
Fahrzeugen verboten ist. Die vorliegende Studie zeigt, dass seitdem
die Belastung durch Feinstaub (PM10) und Stickstoffdioxid (NO2)
deutlich gesunken ist. Durch die kombinierte Verringerung von
Feinstaub und Stickstoffdioxid verbessert sich die mentale
Gesundheit erheblich. Luftverschmutzung kann entzündliche Prozesse
auslösen, die auch Auswirkungen auf die mentale Gesundheit haben
können.
Die bessere Luftqualität senkt das Risiko einer
diagnostizierten Depression laut Studie um 3,5 Prozent. In den
erfassten Gebieten bedeutet dies, dass die Inzidenz von 6,7 auf 6,5
Prozent sinkt. Ebenso reduziert sich das Risiko einer
diagnostizierten Angststörung um 4 Prozent, somit sinkt die Inzidenz
in den Gebieten von 6,2 auf 6 Prozent. Darüber hinaus sinkt die
Wahrscheinlichkeit, Antidepressiva verschrieben zu bekommen, um etwa
4 Prozent (Reduktion der Inzidenz von 7,3 auf 7 Prozent).
Das Risiko, Spezialisten wie Psychotherapeuten oder Psychiater
aufsuchen zu müssen, reduziert sich um 5,7 Prozent, was in den
Gebieten einer Verringerung der Inzidenz von 6,2 auf 5,9 Prozent
entspricht. Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass
Umweltzonen in Deutschland pro Jahr etwa 23.000 Fälle
diagnostizierter Depressionen verhindert haben, was zu jährlichen
Einsparungen bei den öffentlichen Gesundheitsausgaben in Höhe von
150 bis 200 Millionen Euro geführt hat. Die Studie ist unter
https://www.rwi-essen.de zu
finden. idr
Mobilitätspreis.NRW: Bewerbungsfrist endet am 15. September
Aktuell läuft die Bewerbungsfrist für den Mobilitätspreis.NRW.
Er wurde im vergangenen Jahr erstmals vom Bündnis für Mobilität im
Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr ausgelobt und
würdigt innovative Projekte, die den Weg zu einer einfachen,
flexiblen und klimafreundlichen Mobilität der Zukunft bereiten.
Bewerbungen sind noch bis zum 15. September 2024 über das
Onlineformular unter www.mobilitaetspreis.nrw
möglich. Gefragt sind Mobilitätslösungen aus und für NRW, die
Pendlerinnen und Pendler, Gelegenheitsfahrerinnen und -fahrer oder
Güter zukunftsfähig von A nach B bringen. Gleich, ob Einzelpersonen,
Unternehmen, Initiativen, Verbände oder Gruppen: Alle
Impulsgeberinnen und Impulsgeber mit richtungsweisenden Ideen können
sich mit ihrem Projekt bewerben.
„Wir wissen, in unserem
Land gibt es unglaublich viele Menschen, Unternehmen und
Institutionen, die sich mit der Zukunft der Mobilität
auseinandersetzen – die Ideen für die Zukunft entwickeln, wie wir
Mobilität organisieren können, wie wir sie auch nachhaltiger machen
können. Deshalb wollen wir diese Projekte würdigen. Bitte bewerben
Sie sich für den Mobilitätspreis.NRW“, hebt Verkehrsminister Oliver
Krischer in einer Videobotschaft die Bedeutung des Preises für das
Mobilitätsland Nordrhein-Westfalen hervor.
Bei der
Preisverleihung am 12. Dezember im Rahmen des Mobilitätstags NRW
2024 wird er die Preise persönlich überreichen. Ihr Projekt bewegt
die Mobilität in NRW? Dann bewerben Sie sich bis zum 15. September
online über www.mobilitaetspreis.nrw.
Weitere Informationen: Website des Mobilitätspreis.NRW: www.mobilitaetspreis.nrw
Rückblick auf die Siegerehrung 2023: www.buendnis-fuer-mobilitaet.nrw.de/blog/erster-mobilitaetspreis-in-nrw.html
Website des Mobilitätstags NRW: www.mobilitaetstag.nrw/
VHS-Kurs zur Gewichtsreduzierung Die
Volkshochschule Duisburg bietet vom 11. September bis 30. Oktober
einen Kurs zur Gewichtsreduzierung an. Kalorienbewusste und gesunde
Ernährung mithilfe der KinKout-Methode (Kalorien in, Kalorien out)
sowie Bewegung in Maßen unterstützen dabei, wieder auf die ureigenen
Instinkte der Nahrungsaufnahme zu vertrauen und somit nachhaltig das
Wohlfühlgewicht zu erreichen. Die Kosten betragen 65 Euro.
Ermäßigungen sind möglich. Eine vorherige Anmeldung unter
www.vhs-duisburg.de ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es
bei Marissa Turac telefonisch unter 0203-283-3220 / 8452 oder per
E-Mail an m.turac@stadt-duisburg.de.
Kultur- und Stadthistorisches Museum: Mitmachen
– Kreativer Ton-Workshop Das Kultur- und
Stadthistorische Museum lädt anlässlich des Marina-Marktes am
Sonntag, 8. September, zu einem kreativen Ton-Workshop ein. Von 13
bis 17 Uhr wird Katharina Nitz am Johannes-Corputius-Platz 1 am
Duisburger Innenhafen ihre künstlerische Expertise zur Verfügung
stellen und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu anregen, ihre
Kreativität auszuleben.
Ob Tierfiguren, inspiriert von
der aktuellen Sonderausstellung „Tierische Typen“, fantasievolle
Globen mit realen oder erfundenen Kontinenten oder einzigartige
abstrakte Designerstücke – beim Modellieren mit Ton sind der
Vorstellungskraft keine Grenzen gesetzt. Die selbst gestalteten
Werke können anschließend mit nach Hause genommen werden. Das
Mercator-Café mit heißen und kalten Getränken sowie Snacks ist
geöffnet.
Der Workshop ist offen für alle Altersgruppen.
Sowohl die Teilnahme am Workshop als auch der Besuch der
stadtgeschichtlichen Dauerausstellung sind kostenfrei. Weitere
Informationen und das vollständige Programm finden Sie im Internet
unter www.stadtmuseum-duisburg.de 25.
Bundeskongress Schulpsychologie findet unter dem Motto „Psychisch
gesund in die Zukunft!“ vom 10. – 13. September 2024 in Hamburg
statt Bereits nach wenigen Wochen war der BUKO 2024
ausgebucht. Das große Interesse verdeutlicht die zunehmend zentrale
Rolle, die Schulspycholog*innen bei der Bewältigung des aktuellen
Schulalltags in Deutschland spielen. Und: Wie wichtig die Expertise
der Schulpsychologie bei der notwendigen Transformation eines immer
noch in starren Strukturen gefangenen Bildungssystems ist. Dennoch
kommt in Deutschland im Schnitt auf weit über 5.000 Schüler*innen
und über 300 Lehrer*innen nur ein/e Schulpsycholog*in.
2023 stand in Deutschland einem Höchststand von rund 830. 000
Einschulungen, so berichtet die FAZ, ein immer schwerer wiegender
Lehrkräftemangel gegenüber. Laut einer aktuellen Befragung der
Robert Bosch Stiftung beklagen Lehrkräfte Konzentrationsprobleme von
Schüler*innen und beobachten eine Zunahme von (Zukunfts-)Ängsten.
Und das deutsche Schulportal der Robert Bosch Stiftung berichtet,
dass „47 Prozent der Lehrer*innen, also fast jede zweite Lehrkraft,
angebe, dass es an ihrer Schule Probleme mit körperlicher oder
psychischer Gewalt gibt.“
Da verwundert es nicht, dass
die Relevanz der Arbeit von Schulpsycholog*innen im Kontext Schule
stark zugenommen hat. Mit dem diesjährigen Thema des BUKO „Psychisch
gesund in die Zukunft“ greift die Sektion Schulpsychologie des
Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) als
Veranstalterin das Thema unter der Schirmherrschaft der Hamburger
Senatorin für Schule und Berufsbildung, Ksenija Bekeris, nun auf.
Psychische Gesundheit stellt eine wichtige Grundlage für
nachhaltige Bildung und somit jede Form der späteren
Lebensgestaltung dar. In diesem Zusammenhang kommt dem Bereich
Schule und Bildung eine zentrale Aufgabe innerhalb der Gesellschaft
zu. Um das leisten zu können, braucht es einen tiefgreifenden
Transformationsprozess im Bildungssystem selbst. Und vor allem
braucht es dazu die Expertise der Schulpsychologie. Der Mikrokosmos
Schule ist von so vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig und
geprägt. Ein Aufbruch in die Zukunft bedeutet, all diese Aspekte in
all ihrer Komplexität zu berücksichtigen.
Einblick in
die Erlebniswelt und Realität an Schulen in Deutschland sowie
Lösungswege im Umgang damit bietet das umfangreiche Kongressprogramm
mit so zentralen Themen wie der Förderung psychischer Gesundheit,
Radikalisierung und Gewaltprävention, Krisenintervention, dem
Schulabsentismus, Motivationsstrategien, der Demokratieförderung,
Diversity-Themen, Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz.
Eröffnet wird der Kongress mit einem Beitrag von Prof. Dr. Thomas
Martens von der Medical School Hamburg mit einem Vortrag zum Thema
„Die Magie der Lernmotivation“.
„Schulpsychologie im
Aufbruch“ lautet das Motto des diesjährigen BUKO-Wettbewerbs. Auch
dort wird es um Ideen, Ansätze, Konzepte und Projekte gehen, die
Schulen dabei begleiten, starre Strukturen zu verlassen und neue
transformative Wege zu gehen. So steht der diesjährige
Bundeskongress Schulpsychologie ganz im Zeichen des Aufbruchs und
der Zukunft. Denn eins ist klar, nur wenn wir Kindern und
Jugendlichen das Rüstzeug dafür mitgeben, werden sie den Mut, die
Kraft, das Wissen, das Vertrauen und die Zuversicht haben, die sie
benötigen, um sich den Herausforderungen der Gesellschaft von morgen
zu stellen und die Vielzahl an Krisen zu bewältigen.
Vor 10 Jahren in der BZ:
Rasante Rennen in flotten Kisten: Duisburger
Seifenkisten Derby am 6. und 7. September
Anlässlich des 110. Jubiläums der Seifenkiste und nach
21-jähriger Pause lässt DuisburgSport gemeinsam mit dem
Jugendclub Mettinger Seifenkisten Derby e. V. die
Tradition der Seifenkistenrennen in Duisburg wieder
aufleben. Am Samstag, 6. und Sonntag, 7. September,
veranstaltet DuisburgSport das Duisburger Seifenkisten
Derby 2014. Die Rennstrecke befindet sich im
Duisburger Norden am Alsumer Berg zwischen Alsumer Steig
und der Matenastraße. Die Strecke ist wunderbar eben und
bringt das nötige Gefälle mit, um rasante Fahrten zu
ermöglichen. Darüber hinaus stehen ausreichend Parkflächen
sowie Platz für Zuschauer, Stände und Tribüne zur
Verfügung. Auch Oberbürgermeister Sören Link freut
sich auf das Spektakel: „Das Seifenkistenrennen ist eine
echte Bereicherung für Duisburgs Sportszene. Ich wünsche
dem Veranstalter, den Zuschauern und den Piloten rasante
Rennen und ein unterhaltsames Derby.“
Der
Samstag steht ganz im Zeichen der Rennen um den 1.
Sparkassen Fun Cup. Am Sonntag gehen dann beim 1.
Qualifizierungslauf zur Deutschen Meisterschaft 2015 die
ambitionierten Piloten an den Start. Beim 1. Sparkassen
Fun Cup wird in folgenden Klassen gestartet: Junioren bis
18 Jahre, Senioren ab 18 Jahre, Firmen/Team Cup
Firmen, Familien, Vereine usw. bis zu einer Teamstärke
von vier Personen. Anmeldungen mit oder ohne eigene
Seifenkiste sind noch bis zum 4. September möglich.
Leihkisten können bei Bedarf zur Verfügung gestellt
werden. Anmeldeformulare unter
www.seifenkisten-duisburg.de Bei der
individuellen Gestaltung der Rennkisten können die Fahrer
ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Das originellste
Gefährt wird mit einem Jury-Sonderpreis gewürdigt.
Beachtet werden muss jedoch, dass eine Helmpflicht für
alle besteht und dass Lenkung und Bremse tadellos
funktionieren müssen. Zu allen drei Klassen wird es eine
Siegerehrung geben. Die Pokale stellt die Sparkasse zur
Verfügung.

Mittwoch, 4. September: Elternabend – „Die erste Zeit
als Familie“ Die Ankunft eines neuen Familienmitglieds
ist eine der aufregendsten und gleichzeitig herausforderndsten
Phasen im Leben. An einem informativen und interaktiven Elternabend
am 4. September um 18 Uhr in der Helios St. Johannes Klinik
bespricht das Team der Geburtshilfe und Stillberatung über die
Freuden und Herausforderungen der ersten Zeit als Familie.
Es geht um Themen wie die richtige Säuglingspflege, körperliche
und emotionale Veränderungen nach der Geburt, den Umgang mit den
Baby-Schlafphasen, die Bedeutung der elterlichen Bindung und viele
weitere Punkte. Die erfahrenen Expert:innen geben wertvolle Tipps,
Ratschläge und bewährte Praktiken an die Hand, um frischgebackenen
Eltern die Unsicherheiten zu nehmen und offene Fragen zu
beantworten.
Der Abend bietet zudem eine schöne Gelegenheit,
sich mit anderen Eltern auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und
Unterstützung in einer gemeinschaftlichen Umgebung zu finden. Die
Veranstaltung findet im Eltern-Café auf der Station 32 statt.
Aufgrund begrenzter Kapazität ist eine Anmeldung unter der 0203 546
30730 oder per Mail unter
nathalie.dungs@helios-gesundheit.de erforderlich ist.
„Beschreib mal“
– Natur- und Umweltpädagogik als Anreiz zum
Sprachgebrauch Fortbildungsseminar für
Duisburger Fachpersonal zur Sprachförderung
Der Verein Naturraum Ruhrgebiet,
www.naturraum-ruhrgebiet-ev.de, bietet an am
Mittwoch, 4. September, von 9.30 bis 12.30
Uhr im Internationalen Zentrum am
Flachsmarkt (Duisburg-Innenhafen) ein
Seminar zur Sprachförderung in der Natur mit
allen Sinnen an für pädagogische Fachkräfte
im Übergang Kita-Grundschule.
Kinder erforschen die Welt nicht rational
und theoretisch, sondern emotional und
praktisch, staunend und neugierig. Wenn
Kinder sich in der Natur befinden und mit
nicht alltäglichen Umweltreizen konfrontiert
werden, nutzen sie, oftmals implizit, alle
Sinne - die olfaktorische, die haptische,
die akustische und die optische Wahrnehmung.
Durch ungewohnte Perspektiven und
Sinneseindrücke werden Kinder dazu angeregt
und dazu ermutigt sich mitzuteilen und neue
Erkenntnisse zu teilen.
Die
vorliegende Fortbildung zeigt konkrete
naturpädagogische Einheiten auf, die die
Kinder dazu einladen nach Begriffen zu
suchen und in den sprachlichen Austausch zu
gehen. Die Einheiten sind so aufgebaut, dass
sie größtenteils in den jeweiligen
Institutionen angeboten werden können. Das
Seminar ist für Duisburger Fachpersonal
kostenfrei und findet im Freien statt. Bitte
wetterfeste Kleidung mitbringen. Anmeldungen
unter Angabe der Seminarnummer „R0-073“ sind
per E-Mail an
Seminaranmeldung@stadtduisburg.de möglich.
Kirchenkreis Duisburg:
Neue KSV-Mitglieder eingeführt Blumen und
Gottes Segen für die anstehende verantwortungsvolle Arbeit
im Kreissynodalvorstand gab es am Sonntag, 1. September im
Gottesdienst in der Hamborner Friedenskirche für Ulrike
Kaden und Torsten Steinke. Die Kreissynode, das Parlament
des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, hatte die
beiden im Juni in das Gremium gewählt; ebenso Pfarrer
Ernst Schmidt, der zum ersten stellvertretenden Skriba
gewählt wurde, auf eigenen Wunsch aber nicht in das Amt
eingeführt wurde.
Gute Wünsche erhielten
Ulrike Kaden und Torsten Steinke nach dem Gottesdienst
auch von Pfarrer Hanno Nell, Pfarrerin und Skriba Sabine
Schmitz sowie Pfarrer Christoph Urban, Superintendent des
Evangelischen Kirchenkreises Duisburg. Im
Kreissynodalvorstand werden Ulrike Kaden und Torsten
Steinke mit anderen Mitgliedern für die Ausführung der
Beschlüsse der Kreissynode sorgen, Gemeinden beraten,
kreiskirchliche Einrichtungen leiten und für eine
ordnungsgemäße Verwaltung des Kirchenkreises sorgen.
Die Kreissynode ist das höchste Gremium und leitet
den Kirchenkreis. Mitglieder der Kreissynode sind alle
Pfarrerinnen und Pfarrer sowie gewählte Presbyterinnen und
Presbyter, die von den einzelnen Kirchengemeinden als
Delegierte entsandt werden. Die Kreissynode trifft sich in
der Regel zweimal im Jahr. Sie tagt dann ein oder zwei
Tage. Zwischen den Tagungen leitet der
Kreissynodalvorstand den Kirchenkreis im Auftrag der
Kreissynode.

(Foto: Gerd Bauer).
Bibel aus der Kiste - Gespräch
in Ungelsheim über den Glauben Rainer Kaspers lädt zur
„Bibel aus der Kiste“ nach Duisburg Ungelsheim ein. Bei dem
Gesprächsformat werden zentrale Texte der Bibel auf Karteikarten in
zwei kleine Holzkisten verteilt - eine steht für das Alte Testament,
die andere für das Neue Testament. Ein Würfel - und somit der Zufall
- entscheidet, aus welcher Kiste eine Karte gezogen wird. Über
diesen Text wird Pfarrer Kaspers mit der Gruppe spontan ins Gespräch
kommen, Fragen beantworten und über die Bedeutung der Worte für das
Leben der Menschen heute nachdenken.

Zum Abschluss werden ein Vaterunser und ein Segen gesprochen.
Zur „Bibel aus der Kiste“ treffen sich die Interessierten mit
Pfarrer Kaspers an jedem 1. und 3. Mittwoch im Monat von 18.30 bis
19.30 Uhr im Gemeindezentrum Ungelsheim, Blankenburger Straße 103.
Das nächste Treffen ist am 4. September. Die Teilnahme ist
kostenfrei. Rückfragen beantwortet Pfarrer Rainer Kaspers (Tel.:
0203 7297702; E-Mail: rainer.kaspers@ekir.de) gerne. Infos zur
Evangelischen Versöhnungsgemeinde Duisburg Süd gibt es im Netz unter
www.evgds.de.

„Bibel aus der Kiste“ (beide: Foto: www.evgds.de).
Rheingemeinde lädt zum Wanheimer
Kneipenquiz Die Evangelische Rheingemeinde Duisburg
lädt zum Kneipenquiz ins Wanheimer Gemeindehaus, Beim Knevelshof 45.
Am 4. September 2024 gilt es, dort ab 20 Uhr bei gemütlicher
Atmosphäre, Getränken und Knabbereien Wissen zu zeigen oder Glück
beim Raten zu haben. Die 24 Quizfragen kommen aus allen möglichen
Kategorien, etwa Lokales, Religion, Fernsehen, Sport oder
Wissenschaft. Die Quizgruppen können sich nach Belieben
zusammensetzen. Nach Auflösung aller Fragen erhält die Gruppe mit
den meisten Punkten einen Siegerpokal.
Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich, doch wer einen Tisch für eine eigene
Quizgruppe haben möchte, sollte reservieren. Das geht unter
anke.bendokat@ekir.de oder 0203 / 5787977, dort gibt es auch mehr
Infos zum Kneipenquiz.

Das Wanheimer Kneipenquiz gibt es schon länger - Kneipenquiz vom
April 2015 (Foto: Evangelische Rheingemeinde Duisburg)

29 % der Schülerinnen und Schüler an
allgemeinbildenden Schulen hatten 2023 eine
Einwanderungsgeschichte - Anteil unter den Lehrkräften mit
11 % deutlich geringer Rund ein Viertel der
Bevölkerung in Deutschland hat eine
Einwanderungsgeschichte. Das zeigt sich auch an den
Schulen, allerdings in unterschiedlichem Ausmaß. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) zum Beginn des neuen
Schuljahres mitteilt, hatten im vergangenen Jahr 29 % der
Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen
eine Einwanderungsgeschichte.
Unter den
Lehrkräften traf dies lediglich auf 11 % zu. Eine Person
hat eine Einwanderungsgeschichte, wenn sie selbst oder
beide Elternteile seit dem Jahr 1950 nach Deutschland
eingewandert sind. Bei weiteren 12 % der Schülerschaft war
nur ein Elternteil nach Deutschland eingewandert, 59 %
hatten keine Einwanderungsgeschichte. Unter den
Lehrkräften hatten weitere 5 % nur einen eingewanderten
Elternteil, 84 % hatten keine Einwanderungsgeschichte.

NRW-Bauhauptgewerbe: Produktion im Juni 2024 um 1,3
Prozent und Nachfrage im zweiten Quartal 2024 um 13,9
Prozent höher als ein Jahr zuvor Die
Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist
im Juni 2024 um 1,3 Prozent höher gewesen als ein Jahr
zuvor. Auch die Auftragslage im Bauhauptgewerbe
verbesserte sich: Die Baunachfrage war im zweiten Quartal
des Jahres 2024 um 13,9 Prozent höher als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, waren damit sowohl die Bauproduktion als auch
die Baunachfrage höher als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum.

Bauproduktion im Tiefbau gestiegen und im Hochbau
gesunken Die Produktion im Tiefbau steigerte sich
gegenüber dem Vorjahresergebnis um 3,8 Prozent. Im Hochbau
war im selben Zeitraum ein Rückgang der Bauproduktion von
1,1 Prozent zu konstatieren. Im Vergleich zum
entsprechenden Monatsergebnis des Jahres 2019 ist ein
Anstieg der Bauproduktion von 19,3 Prozent zu vermelden:
Sowohl die Bauproduktion im Hochbau (+11,0 Prozent) als
auch die Produktion im Tiefbau (+28,7 Prozent) lag über
dem Niveau von Juni 2019.
Das kumulierte
Ergebnis der Bauproduktion für die ersten sechs Monate des
Jahres 2024 war um 2,7 Prozent niedriger als in der
entsprechenden Vergleichsperiode 2023. Baunachfrage:
Auftragslage im zweiten Quartal 2024 um 13,9 Prozent
gestiegen Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen
Bauhauptgewerbes waren im zweiten Quartal 2024 um
13,9 Prozent höher als im entsprechenden
Vorjahreszeitraum.
Für die Auftragslage ist sowohl
im Tiefbau (+21,6 Prozent) als auch im Hochbau ein Anstieg
(+7,7 Prozent) zu verzeichnen. Für das zweite Quartal 2024
ermittelte das Statistische Landesamt im Vergleich zum
zweiten Quartalsergebnis des Jahres 2019 einen Rückgang
der Baunachfrage (−3,4 Prozent). Die Auftragslage im
Hochbau verschlechterte sich um 15,6 Prozent und
verbesserte sich im Tiefbau um 14,5 Prozent.

Die Steuererklärung lohnt sich oft
Die Steuererklärung für den Besteuerungszeitraum 2023 muss
am 2. September 2024 beim Finanzamt sein. Die große
Mehrheit der Steuerpflichtigen erhält nach erfolgter
Bearbeitung vom Finanzamt eine Steuererstattung. Wie die
Infografik von Statista auf Basis von Zahlen des Statistischen
Bundesamtes zeigt, liegt diese Erstattung im Schnitt
bei 1.063 Euro. Nur rund 11 Prozent der Steuerpflichtigen
müssen eine Nachzahlung leisten, im Schnitt beträgt diese
1.053 Euro.
Die überwiegende Mehrheit der
Steuerpflichtigen (84,6 Prozent) erhält hingegen eine
Erstattung vom Finanzamt. Bei komplexeren Steuerfällen
lohnt in der Regel der Gang zum Steuerberater.
Hier ist die Auswahl so groß wie lange nicht: die Zahl der
Steuerberater in Deutschland liegt
auf Rekordhöhe. Ist die Steuererklärung erst einmal
abgegeben, dauert es in der Mehrheit der Fälle zwischen 50
und 69 Tagen, bis der Steuerbescheid erteilt wird, wie diese
Statista-Grafik veranschaulicht. Matthias Janson

Über 63 Millionen digitale Steuererklärungen im
Jahr 2023 - Online-Steuererklärungen Mehr als
63 Millionen Steuererklärungen wurden
laut ELSTER 2023
in Deutschland online eingereicht - das ist ein neuer
Rekord. Damit hat sich die Zahl der
Online-Steuererklärungen in den letzten zehn Jahren fast
vervierfacht. Gegenüber dem Vorjahr gab es jedoch nur
einen leichten Anstieg von rund 1,5 Prozent.
Wie
die Grafik von Statista zeigt, ist die Anzahl der
digitalen Steuererklärungen vor allem in den letzten zwei
Jahren deutlich angestiegen - Grund dafür ist unter
anderem die Pandemie. So war zum Beispiel die
Homeoffice-Pauschale ein Anreiz für viele
Arbeitnehmer:innen ihre Einkommensteuererklärung zu
übermitteln. ELSTER ist die Abkürzung für elektronische
Steuererklärung.
Unternehmen sind bereits seit dem
Jahr 2005 gesetzlich verpflichtet, ihre
Lohnsteueranmeldungen und Umsatzsteuer-Voranmeldungen
sowie die Lohnsteuerbescheinigungen ihrer Arbeitnehmer
elektronisch über das Elster-System abzuwickeln. Renè
Bocksch

Steuererklärung: Bremer Finanzämter sind am
langsamsten Wie schnell Arbeitnehmer in
Deutschland ihren Bescheid zur Einkommensteuer erhalten,
hängt unter anderem vom Wohnort des jeweiligen Steuerzahlers ab – denn
je nach Bundesland unterscheiden sich die
Bearbeitungszeiten. Finanzämter in Hamburg und
Rheinland-Pfalz sind mit einer Bearbeitungszeit von
durchschnittlich 50 Tagen am schnellsten. Auch Menschen in
Nordrhein-Westfalen warten kaum länger auf ihren
Steuerbescheid.
Am längsten warten mussten im
Durchschnitt die Steuerzahler in Brandenburg (68,9 Tage)
und Bremen (68,8 Tage). Im Vergleich zum Vorjahr sind die
Finanzämter der letztgenannten Bundesländer allerdings
schneller geworden: So mussten Steuerpflichtige in Bremen
im Jahr 2022 im Schnitt 82,1 Tage auf ihren Bescheid
warten, in Brandenburg waren es 72,8 Tage.
Das
Portal Lohnsteuer kompakt wertet hierzu jährlich
Einkommenssteuererklärungen in sechsstelliger Anzahl aus.
Die Infografik von Statista zeigt das Ergebnis für
Steuererklärungen von Arbeitnehmern, die im Jahr 2023 über
Lohnsteuer-kompakt.de erstellt worden sind. Die
Steuererklärung lohnt sich übrigens oft. Gerade
Arbeitnehmer erhalten überdurchschnittlich oft eine
Steuererstattung. Wie hoch diese ausfällt, zeigt diese
Statista-Grafik. Matthias Janson

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