XXL-Ballon-Oktopus sorgt für Begeisterung
auf dem GLÜCKSGEFÜHLE-Festival Hockenheim/Duisburg, 14. September 2024 — Das Glück
liegt heute in der Luft – im wahrsten Sinne des Wortes. Auf dem
GLÜCKSGEFÜHLE Festival am Hockenheimring hat schauinsland-reisen
heute Mittag einen neuen Weltrekord aufgestellt, der das Publikum in
Staunen versetzte. Mit einem farbenfrohen XXL-Oktopus, der
eindrucksvoll über den Köpfen der zahlreichen Festivalbesucher
schwebte, hat der Reiseveranstalter den Weltrekord für den größten
Oktopus aus Luftballons1 zurück nach Deutschland geholt.
Weltrekord! Der größte Oktopus aus 27.862 Luftballons in der
schauinsland-reisen GLÜCKSOASE. Foto: schauinsland-reisen
Mit 27.862 Ballons und einer Spannweite von 65,45 Metern ist der
Ballon-Oktopus ein imposanter Anblick, der die Menschen zum Strahlen
brachte. Die offizielle Vermessung wurde von Rekordrichterin Laura
Kuchenbecker, REKORD-INSTITUT für DEUTSCHLAND (RID), durchgeführt.
Um 13.42 Uhr stand fest: Der neue Weltrekord ist amtlich – und
übertrifft damit den bisherigen Rekord aus Malaysia.
So sehen Sieger aus (v.l.n.r.): Lukas Podolski, Markus Krampe, Guido
Verhoef (Ballonkünstler) und Mike Laub (schauinsland-reisen)
erhalten von RID-Rekordrichterin Laura Kuchenbecker die
Weltrekord-Urkunde. Foto: schauinsland-reisen
„Sechs Tage am Stück harte Arbeit, kaum Schlaf – und einige hundert
Ballons sind geplatzt. Doch alles hat sich mehr als gelohnt“, sagt
Guido Verhoef strahlend, der kreative Kopf hinter dem
Ballon-Kunstwerk. Auch Mike Laub von schauinsland-reisen, der die
Weltrekord-Urkunde entgegennahm, zeigte sich begeistert: „Wir haben
lange überlegt, wie wir das Thema Urlaub und Glücksgefühle verbinden
können – mit einer beeindruckenden Unterwasserwelt, schnorcheln und
tauchen. Die Idee passte perfekt, also haben wir sie umgesetzt. Und
wir können sagen: Es ist großartig geworden, und der Weltrekord
krönt das Ganze!“
Markus Krampe, Veranstalter des
Festivals, betonte: „Es ist überwältigend zu sehen, wie so ein
gigantisches Kunstwerk aus Luftballons realisiert wurde. Nach dem
Festival steht erstmal das Abschlussspiel von Lukas an und danach
sind wir wirklich alle urlaubsreif.“ Lukas Podolski, Mitinitiator
des Festivals und Gesicht der Aktion, stimmte zu und fügte lächelnd
hinzu: „Genau, wenn es wieder Zeit für Urlaub ist, setze ich
natürlich auf schauinsland-reisen.“
Zur Bedeutung des
Festivals sagte Podolski: „Uns ist es wichtig, den Leuten hier etwas
Besonderes zu bieten, sodass sie am Ende nach Hause gehen und sagen:
Tolles Festival, tolles Programm. Wenn man gute Arbeit leistet,
kommen die Auszeichnungen von alleine.“ Ein weiteres Highlight ist
das große Gewinnspiel von schauinsland-reisen: Ein luxuriöser
Aufenthalt für zwei Personen im Hotel Cora Cora Maldives wartet auf
den glücklichen Gewinner. Wer teilnehmen möchte, kann sich noch bis
Donnerstag, 19.9.24, unter
www.schauinsland-reisen.de/gewinnspiel-gluecksgefuehle
registrieren – mit etwas Glück geht es dann schon bald auf die
Malediven.
Vorläufige Befragungsergebnisse:
Bundesweiter Warntag 2024 hat 95 Prozent der Bürgerinnen und Bürger
erreicht Cell Broadcast erneut mit höchster Reichweite
aller Warnmittel, Warn-App NINA führend bei Warn-Apps Nach der
vorläufigen Auswertung des Bundesamtes für Bevölkerungschutz und
Katastrophenhilfe konnten 95 Prozent der bisher 112.822 Befragten
durch den Warnmittelmix von Bund, Ländern und Kommunen erreicht
werden. Damit war der diesjährige Warntag wieder ein voller Erfolg!
Bundesinnenministerin Nancy Faeser: „Unsere Warnsysteme
retten im Notfall Menschenleben. Das gilt ganz gleich, ob es um
Brände, schwere Unwetter, Waldbrände oder andere Gefahren geht. Wir
wollen dafür sorgen, dass Bürgerinnen und Bürger sich und andere
bestmöglich schützen und Gefahren rechtzeitig erkennen können. Dafür
sind gut funktionierende Warnsysteme lebenswichtig – und die müssen
wir regelmäßig einem großen Stresstest unterziehen. Diesen
Stresstest haben unsere Warnsysteme auch in diesem Jahr gut
bestanden.“
Präsident des Bundesamtes für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Ralph Tiesler: „Wir freuen
uns sehr, dass bereits so viele Menschen in der kurzen Zeit nach dem
Warntag an der Umfrage teilgenommen haben. Die Rückmeldungen aus der
Bevölkerung sind für uns außerordentlich wertvoll und bilden die
Grundlage für die weitere Arbeit. Wer noch nicht an der Umfrage
teilnehmen konnte, hat noch bis zum 19.09. unter
www.warntag-umfrage.de
die Gelegenheit, durch seine Rückmeldung aktiv an der
Weiterentwicklung der Warnung mitzuwirken.
Mit 95 % der
Menschen, die wir mit einer Warnung erreichen konnten, bestätigen
die bisherigen Antworten die Arbeit der vergangenen Jahre und
bestärken uns, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.“ 76 % der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Befragung haben eine
Probewarnung über Cell Broadcast erhalten. Damit bleibt Cell
Broadcast das reichweitenstärkste Warnmittel.
Bei Cell
Broadcast wird die Warnmeldung unmittelbar auf alle Smartphones
ausgesendet, die dafür technisch empfangsbereit sind. Dies ist bei
allen neueren Modellen der Fall. Über die Hälfte der Befragten
wurden durch mindestens eine Warn-App (56 %) und/oder Sirenensignale
(59 %) gewarnt. 10 % der Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben eine
Probewarnung durch eine persönliche Mitteilung erhalten. Die anderen
Warnmittel erreichten lediglich eine kleinere Personengruppe.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden auch danach
gefragt, ob sie eine Warn-App auf ihrem Mobiltelefon installiert
haben und wenn ja, um welche Warn-App es sich dabei handelt.
Insgesamt 79 % der Befragten gaben an, dass sie mindestens eine
Warn-App auf dem Mobiltelefon installiert haben. In 72 % der Fälle
handelt es sich hierbei um die Warn-App NINA, die damit der klare
Favorit der Befragten unter den verfügbaren Warn-Apps ist.
Am 12.09.2024 haben zwischen 11.00 Uhr und 18.00 Uhr 112.822
Personen an der Umfrage zum Bundesweiten Warntag 2024 teilgenommen,
die im Auftrag des BBK vom Kriminologischen Forschungsinstitut
Niedersachsen durchgeführt wird. Die Umfrage ist noch bis zum
19.09.2024 geschaltet, unter
www.warntag-umfrage.de kann teilgenommen werden.
Verkehrsbehinderungen aufgrund des 22. Lichterlaufs Duisburg
Kruppstraße im Sportpark am Samstag von 16:30 bis 22 Uhr
gesperrt (Fahr-)Bahn frei für den 22. Lichterlauf am
Samstag, 14. September im Sportpark Duisburg. Der Benefizlauf
zugunsten der Beleuchtung entlang der Regattastrecke führt zu
Verkehrsbeschränkungen: Die Kruppstraße in Wedau/Neudorf-Süd ist am
Samstag zwischen 16:30 und ca. 22 Uhr für den Auto- und Busverkehr
gesperrt. Hier befindet sich der Start- und Zielbereich für die
Rennen.
Die Sperrung erfolgt zwischen Kalkweg und
Masurenallee, wobei die Zufahrt vom Kalkweg zur Bertaallee frei ist.
Die Bertaallee im Sportpark ist jedoch zwischen 19:45 und 20:15 Uhr
gesperrt. Auf die Verkehrsbeschränkung hat auch die DVG reagiert.
Betroffen ist am Samstagabend die Buslinie 939 (von Oberhausen,
Anne-Frank-Realschule – Klinikum Duisburg). Die zum und vom
„Klinikum Duisburg“ fahrenden Busse werden zwischen den Haltestellen
„Sportpark“ und „MSV Arena“ in beiden Fahrtrichtungen umgeleitet.
Die Haltestellen „Bertaallee“ und „Regattabahn“ werden
aufgehoben. Die Fahrgäste können die Haltestellen „Sportpark“ und
„MSV Arena“ nutzen. Am Lichterlauf nehmen am Samstagabend mehr als
1.500 Ausdauersportlerinnen und Ausdauersportler teil. Start und
Ziel der Läufe über fünf Kilometer (Start: 18:30 Uhr) und zehn
Kilometer (Start: 20 Uhr) sind auf der Kruppstraße.
Ausbildungsmagazin für Duisburg: Informationen zur Berufswahl
Schulabschluss in der Tasche – und nun? Wenn sich
Schulabgängerinnen und -abgänger diese Frage stellen, dann kann die
neue Ausgabe des Duisburger Ausbildungsmagazins Antworten geben.
Bildungsdezernentin Astrid Neese erklärt: „Mit dem
Ausbildungsmagazin möchten wir jungen Menschen die vielfältigen
Möglichkeiten vorstellen, die in unserer Stadt für
Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger geboten werden, und sie
beim Übergang in die nächste Phase ihres Lebens begleiten.
Das Duisburger Ausbildungsmagazin kann bei dieser wichtigen
Entscheidung mit wertvollen Informationen unterstützen und
Inspiration geben.“ Auf rund 100 Seiten stellen Duisburger
Unternehmen aus Handel, Handwerk, Dienstleistung und Industrie ihre
Ausbildungsberufe vor. Alle diese Unternehmen suchen interessierte
und motivierte Nachwuchskräfte, die mit ihnen die Zukunft gestalten
und voranbringen wollen.
Das Magazin bietet zudem
umfassende Informationen über Ausbildungsinhalte, Vergütung, Dauer,
Lernorte und Zulassungsvoraussetzungen der jeweiligen Berufe.
Darüber hinaus enthält es hilfreiche Anlaufstellen, praktische Tipps
und Mustervorlagen, die bei der Berufswahl und dem
Bewerbungsverfahren unterstützen. Durch die Landesinitiative „Kein
Abschluss ohne Anschluss“ haben Schülerinnen und Schüler bereits in
ihrer Schulzeit Informationen zur Berufsund Studienwahl erhalten.
Das Ausbildungsmagazin für Duisburg bietet hier eine
sinnvolle Ergänzung und wertvolle Orientierungshilfe. Der Ratgeber
ist in den Bezirksämtern, Jugendzentren, Stadtbibliotheken und der
Volkshochschule erhältlich oder online als Flipbook unter
www.duisburg.de/ausbildungsmagazin abrufbar.
Klimaentscheid Bündnis lädt zum Sommerfest ein: Ein Fest für
die Bäume Duisburger Umweltgruppen und Parteien, die
sich zum Klimaentscheid zusammengeschlossen haben, laden am Sonntag,
den 15.9.24 von 12 bis 17 Uhr am Marktplatz in Duissern zu einem
Sommerfest ein. Im Schatten der Bäume werden an diesem Tag statt
Autos Infostände und Biertische stehen.
Alt und Jung
erwartet ein buntes Programm: Kinder können unter anderem
Samenbomben bauen, über einen Fahrradparcours fahren, Seifenblasen
fliegen lassen, Baum-Memory spielen und malen und vieles mehr.
Weiterhin werden Informationen rund um Bäume und Pflanzberatungen
angeboten, Besucher können Obst von Streuwiesen und Duisburger Honig
und Bücher kaufen.
Mehrere Musikgruppen sorgen für gute
Stimmung, wer will kann mitsingen und zwischendurch Gedichten zum
Thema Bäume lauschen. Einige Duisburger Künstler runden das Programm
ab und natürlich ist für das leibliche Wohl gesorgt. „Wir wollen
zeigen, dass wir nicht nur Zustände kritisieren, sondern lebenswerte
Alternativen anstreben“, sagt Charlotte Brinkmann von den den
Parents for Future. „Eine Welt, in der Gemeinschaft und Spaß eine
große Rolle spielen.“
Das Spektrum der Aktiven reicht
von den bekannten Umweltschutzgruppen wie dem Naturschutzbund (NABU)
und dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) über
einige Parteien bis zu dem allgemeinen deutschen Fahrradclub ADFC,
dem Verkehrsclub Deutschland VCD und dem Demokratiekreis.
„Wir haben einiges auf die Beine gestellt und eine Mischung aus
Mitmachtaktionen, Informationen, Spaß und interessantem Programm
zusammen gestellt “, sagt Kerstin Ciesla vom BUND. „Wir sind uns
sicher, dass ein Besuch des Fest für die Bäume sich lohnt. Wir laden
daher alle Duisburg Bürger und Bürgerinnen herzlich ein .“
14.09. ab 10 Uhr: Rhein-Clean-Up im Naturschutzgebiet
Rheinaue Walsum Am Rhein-Clean-Up Tag, sind
Duisburgerinnen und Duisburger immer sehr aktiv. Am 14.09. ist es
wieder soweit und auch die Duisburger Gruppe des Bund für Umwelt und
Naturschutz Deutschland (BUND) hat erneut für das Naturschutzgebiet
Rheinaue Walsum einen Clean-up organisiert und angemeldet.
"Wir reinigen die Flächen, die sonst für Menschen nicht
zugänglich sind. Zu finden sind hier immer Dinge, die vom Rhein
angeschwemmt wurden und nach Hochwasser im Rheinvorland liegen
bleiben. Damit dieses einmalige Ökosystem nicht mit Plastik
überflutet bleibt, reinigen wir Jahr für Jahr ein weiteres Stück des
Rheinvorlandes des Naturschutzgebiets Rheinaue Walsum ", teilte
Kerstin Ciesla, Vorsitzende des BUND mit.
Der BUND
startet in diesem Jahr nach eigenen Worten "von Vorne", daher ist
der Treffpunkt der "Parkplatz Rheinaue" an der Königsstraße, von der
Fähre aus gesehen hinter der Hubbrücke. Beginn ist um 10:00 Uhr. Der
BUND betont dass gerade der Clean-Up im Naturschutzgebiet eine
Herausforderung ist, da lange Wege vom Rheinvorland zum Container
bestehen.
Ciesla: "Daher ist dies ein Einsatz von
waschechten Naturschüzter*innen, die keien Mühe scheuen, dieses
einmalige Vogelschutzgebiet von Plastik zu befreien". Festes
Schuhwerk ist notwendig. Die Genehmigung für das Betreten des
Naturschutzgebietes liegt vor, der Container ist bestellt und eine
begrenzte Anzahl Zange und Handschuhe sind vorhanden. Der BUND ruft
auf, wer hat, sollte gerne Arbeits- oder Gartenhandschuhe
mitbringen. Hunde müssen zu Hause oder bei anderen Menschen bleiben,
denn natürlich dürfen Hunde nicht abseits der Wege in das
Naturschutzgebiet.
Im Sprint zum
Ausbildungsplatz Azubi-Speed-Dating der IHK zum elften Mal
erfolgreich Beim Sport entscheidet oft ein kurzer
Sprint. So ähnlich ist es auch beim Azubi-Speed-Dating der
Niederrheinischen IHK. Am 13. September ergriffen über 200 Schüler
an der Gustav-Heinemann-Realschule in Duisburg ihre Chance.
Innerhalb von zehn Minuten konnten sie sich bei rund 20
Ausbildungsunternehmen vorstellen. Für viele war dieser Sprint in
die berufliche Zukunft ein erster Erfolg. Das Azubi-Speed-Dating der
IHK hat sich mittlerweile fest etabliert.
Einfacher Austausch zwischen Unternehmen und Jugendlichen: Beide
Seiten lernen sich so schnell und unkompliziert kennen. Fotos
Niederrheinische IHK/Hendrik Grzebatzki
Die Jugendlichen
bringen Lebenslauf und Zeugnisse mit und erklären, wo sie ihre
Stärken sehen und was sie interessiert. Im Gegenzug stellen die
Unternehmen ihre Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten vor. Beide
Seiten lernen sich so schnell und unkompliziert kennen. Mehr als die
Hälfte der teilnehmenden Unternehmen finden auf diese Weise
Auszubildende.
„Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist
es wichtig, jungen Menschen Perspektiven und Aufstiegschancen zu
bieten“, betonte IHK-Präsident Werner Schauerte-Küppers. „Es freut
mich sehr, dass wir mit dem Duisburger Schulmodell einen wertvollen
Beitrag leisten.“
Erfolgreiches Projekt: An diesem Freitag konnten Schüler beim
Azubi-Speed-Dating an der Gustav-Heinemann-Realschule in Duisburg
ihre Chance nutzen, um sich direkt bei Unternehmen vorzustellen.
Auch Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link fördert das Projekt:
„Nicht selten ist der erste Eindruck, ja das erste Gespräch der
entscheidende Wendepunkt zum Guten. Ich drücke beiden Seiten – den
Schülerinnen und Schülern und den Unternehmen – die Daumen, dass aus
den kurzen Erstkontakten viele beständige Berufsbeziehungen werden.“
Über das positive Feedback der Unternehmen und Azubis
freut sich auf der Organisator Yassine Zerari: „Das Format ist
unkompliziert und funktioniert. Ob eine berufliche Zukunft gemeinsam
möglich ist, das wird oft schon in den ersten Minuten klar. Das
erleichtert es für beide Seiten.“
•
Duisburger Schulmodell fördert Menschen im Norden der Stadt Das
Azubi-Speed-Dating ist Teil des Duisburger Schulmodells. Die
Initiative setzt sich unter anderem dafür ein, lernschwache
Jugendliche im Duisburger Norden zu unterstützen. In seiner Sitzung
parallel zum Speed-Dating diskutierte der Beirat, wie die
Berufsorientierung noch besser gelingen kann. Das Gremium setzt sich
aus Vertretern der regionalen Wirtschaft zusammen. Es wird von
IHK-Präsident Werner Schauerte-Küppers und Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link geleitet.
Der Beirat des Duisburger Schulmodells hat sich parallel zum
Azubi-Speed-Dating diesen Freitag getroffen. Es wird von
IHK-Präsident Werner Schauerte-Küppers (l.) und Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link (2.v.l.) geleitet.
20.000 Ballons, 15 Künstler, viel GLÜCK & ein großes
Ziel Hockenheim/Duisburg — Die Vorbereitungen für
ein Highlight des diesjährigen GLÜCKSGEFÜHLE Festivals laufen auf
Hochtouren: Der Aufbau des schauinsland-reisen HAPPY BEACH und des
geplanten Weltrekords in der schauinsland-reisen GLÜCKSOASE hat
begonnen. Gemeinsam mit einem Team von 15 erfahrenen Ballonkünstlern
aus Europa und den USA rund um den renommierten Guido Verhoef nimmt
das ambitionierte Projekt Gestalt an.
Ziel ist es, den
weltgrößten Oktopus aus Luftballons1 zu erschaffen und damit einen
bestehenden Weltrekord zu brechen. Zu übertreffen gilt es einen
beeindruckenden Rekord aus Malaysia, wo ein Oktopus aus fast 20.000
Luftballons mit einer Spannweite von 61,4 Metern von Tentakel zu
Tentakel gefertigt wurde. Ob die Künstlergruppe diese gigantische
Größe innerhalb weniger Tage erreichen kann, wird am 14. September
live beim GLÜCKSGEFÜHLE Festival durch das REKORD-INSTITUT für
DEUTSCHLAND (RID) offiziell geprüft.
Ein besonderer
Höhepunkt ist die Teilnahme von Fußballlegende und Mitorganisator
Lukas Podolski, der persönlich bei der Abnahme des Weltrekords vor
Ort sein wird. Parallel zum spektakulären Weltrekordversuch
entsteht der schauinsland-reisen HAPPY BEACH, der für echte
Urlaubsatmosphäre auf dem Festival sorgt. Neben der Gelegenheit, das
Weltrekordprojekt in der benachbarten GLÜCKSOASE hautnah
mitzuerleben, bietet der HAPPY BEACH zahlreiche weitere
Attraktionen: Besucher können sich professionelles
Strand-Hair-Styling und Festival-Make-up gönnen, an coolen Spielen
teilnehmen und in entspannenden Chillout-Ecken die Seele baumeln
lassen.
Während der HAPPY BEACH vom Urlaub träumen
lässt, sind Guido Verhoef und sein Team voll und ganz auf den
riesigen Ballon-Oktopus in der schauinsland-reisen GLÜCKSOASE
konzentriert. Der kreative Kopf hinter dem Ballonkunstwerk
beschreibt die Mission: „Die gigantische Größe dieses Ballon-Oktopus
innerhalb kürzester Zeit ist eine echte Herausforderung, aber genau
das macht es so spannend. Er steht nicht nur für das Meer, sondern
auch für Abenteuer und Glück, das schauinsland-reisen vermitteln
will. Unser Ziel ist es, die Festivalbesucher mit diesem Rekord zu
begeistern – und dafür geben wir alles!“
Nach einem grandiosen Auftakt im vergangenen Jahr erwartet das
GLÜCKSGEFÜHLE Festival am Hockenheimring vom 12. bis 15. September
2024 über 200.000 Besucher. Foto: GLÜCKSGEFÜHLE Festival Mit
über 200.000 Festivalgästen wird die schauinsland-reisen GLÜCKSOASE
zweifellos der zentrale Anlaufpunkt für Erholung und Vergnügen
sein. Alle sind eingeladen, Teil dieses besonderen Moments zu
werden und am Samstag (14.9.24) live mitzuerleben, ob der
gigantische Oktopus aus Luftballons einen neuen Platz im Rekordbuch
einnimmt.
Social Day im Duisburger Süden:
Mitarbeitende der Deutschen Bank helfen städtischem Kinder- und
Jugendzentrum Angertaler Straße bei Renovierung F
arbeimer, Klebeband und Pinsel statt Büro, Rechner und
Tabellenkalkulationen: Zwölf Mitarbeitende der Deutschen Bank haben
heute an ihrem „Social Day“ für das städtische Jugendzentrum
Angertaler Straße in Duisburg Wanheimerort zum Farbroller gegriffen
und dem Begegnungsort neuen Glanz verliehen, in dem die Räume und
Flure renoviert wurden.
Bereits im April hatte sich die
Deutsche Bank mit einem Social Day in Kooperation mit der Stadt beim
Mädchenzentrum Mabilda engagiert. Direkt im Anschluss meldetet sich
die Deutsche Bank erneut, um ein weiteres Projekt zu finden, bei dem
sich die Mitarbeitenden tatkräftig und ehrenamtlich für das
Gemeinwohl engagieren können. Gemeinsam mit dem Jugendamt und dem
Amt für Kommunikation, der zentralen Anlaufstelle für ein
freiwilliges Engagement bei der Stadt Duisburg, hatten sich die
Mitarbeitenden der Deutschen Bank für das Renovierungs-projekt im
Kinder- und Jugendzentrum Angertaler Straße entschieden.
Mitarbeiter der Deutschen Bank beteiligen sich am Social Day und
streichen Wände im Jugendzentrum Angertaler Straße. Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
Maike Schäder von der Deutschen
Bank in Duisburg: „Als feste Institution ist die Einrichtung aus
unserer Stadt nicht mehr wegzudenken, denn sie ist eine verlässliche
Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern, die Unterstützung
benötigen. Das tolle Zusammenspiel aus gegenseitigem Respekt,
Fürsorge, sinnvoller Freizeitbeschäftigung und Begegnungen auf
Augenhöhe verdient Anerkennung. Einige Räume des Jugendzentrums sind
inzwischen in die Jahre gekommen und brauchen einen neuen Anstrich –
dafür packen wir sehr gerne an.“
Sarah van Linn und Martin Gallus, Mitarbeiter der Deutschen Bank
beteiligen sich am Social Day und streichen Wände im Jugendzentrum
Angertaler Straße. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Die
Freiwilligen griffen zu Klebeband, Farbeimer und Farbroller. Es
wurde abgeklebt, gemalt und gestrichen. Außerdem unterstützt die
Deutsche Bank das Jugendzentrum mit einer Finanzspritze in Höhe von
800 Euro. Das Jugendzentrum, das sich in unmittelbarer Nähe zur
Wohnanlage Biegerhof befindet, ist ein wichtiger Treffpunkt für mehr
als 100 Kinder und Jugendliche, die täglich die Einrichtung nutzen.
Hier finden sie nicht nur einen Ort zum Austausch mit Freunden,
sondern auch pädagogisch begleitete Angebote, Hausaufgabenhilfe und
Beratung in der Berufsorientierung.
Die rege Nutzung hat
jedoch sichtbare Spuren hinterlassen, weshalb das
Renovierungsprojekt der Deutschen Bank für das Team des
Jugendzentrums sowie die Kinder und Jugendlichen eine große Hilfe
darstellt. Die Stadt Duisburg schätzt das soziale Engagement der
Deutschen Bank sehr.
Der stellvertretende Leiter des
Duisburger Jugendamtes, Philipp Thelen, begrüßte das Team der
Deutschen Bank persönlich: „Wir freuen uns sehr, dass immer mehr
Unternehmen ihren Mitarbeitenden die Gelegenheit einräumen, sich im
Rahmen eines Social Days ehrenamtlich zu engagieren und sich somit
den gesellschaftlichen Themen der Zeit widmen. Die Deutsche Bank hat
sich in diesem Jahr schon mehrfach an Social Days beteiligt.Dafür
sind wir überaus dankbar! Mit den renovierten Räumlichkeiten
erhalten die Kinder und Jugendlichen einen Ort der Begegnung mit
Wohlfühlcharakter.“
Familienaktionstag „Wildtiertag“ im Stadtmuseum:
„Versteckt und unterschätzt: Heimische Wildtiere unter der Lupe“
Das Kultur- und Stadthistorische Museum veranstaltet am
Sonntag, 15. September, von 12 bis 17 Uhr am
Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) einen Familienaktionstag
„Wildtiertag“ unter dem Motto „Versteckt und unterschätzt: Heimische
Wildtiere unter der Lupe“. In spannenden Mitmach-Aktionen zeigen
regionale Tierschützer ihre Arbeit mit unterschiedlichen Wildtieren,
die in und um Duisburg vorkommen.
KSM-Plakat
Kleine und große Tierfreunde können überall
mitmachen, spielerisch unbekannte Arten entdecken und den
Tierschutzprofis ihre Fragen stellen: „Wo verstecken sich Frösche in
Duisburg? Warum ist der Regenwurm ein toller Freund für den
Menschen? Und warum ist es wichtig, den Wald sauber zu halten?“ Die
Workshops und der Vortrag sind interaktiv. Sie laden zum Mitmachen
ein und geben euch ganz praktische Lösungsvorschläge, wie die Welt
für die Tiere – und uns Menschen – besser gemacht wird.
Copyright Farina Grassmann
Die Programmhighlights: Der
„Sauberwald“ Kreativworkshop mit Eden Lumaja findet von 12.30 bis 14
Uhr statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen unter 0203
283 2640 oder ksm-service@stadt-duisburg.de werden empfohlen. Von
14.30 bis 15.15 Uhr hält Farina Graßmann einen interaktiven Vortrag
mit dem Titel „Wunderwelt Amphibien“.
Zum Abschluss gibt es
mit „Der Regenwurm – ein unterschätzter Freund des Menschen“ um 16
Uhr einen Workshop mit Roland Wolf. Die Sonderausstellung „Tierische
Typen“ kann den ganzen Tag, von 12 bis 17 Uhr, besucht werden. Der
Eintritt ins Museum ist frei, eine Spende für das Tierheim Duisburg
wird erbeten. Vor Ort werden auch vegane Waffeln sowie Heiß- und
Kaltgetränke gegen eine Spende für das Tierheim Duisburg angeboten.
Bezirksbibliothek
Homberg-Hochheide lädt zur
Pflanzentauschbörse ein
Die
Bezirksbibliothek Homberg-Hochheide auf der
Ehrenstraße 20 lädt Pflanzenliebhaber und
Gartenfreunde zur nächsten
Pflanzentauschbörse ein. Am Samstag, 14.
September, wird die Bibliothek von 10 bis 13
Uhr zu einem Treffpunkt für alle, die Freude
am Gärtnern haben und ihre Pflanzenvielfalt
erweitern möchten. Die Idee hinter der
Pflanzentauschbörse ist einfach und
nachhaltig: Jeder, der teilnimmt, bringt
eine oder mehrere Pflanzen oder
Saatgutsorten mit, die er abgeben möchte.
Im Gegenzug darf man sich aus
dem vielfältigen Angebot anderer neue
Pflanzen oder Saatgut aussuchen und mit nach
Hause nehmen. Getauscht werden können
Pflanzen und Saatgut aller Art, ob
Zimmerpflanzen, Kräuter, Gemüsepflanzen oder
Blumen. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Bei Fragen steht das Team der
Homberger Bibliothek gerne persönlich oder
telefonisch unter 02066 34650 zur Verfügung.
Die Öffnungszeiten sind dienstags bis
freitags von 10.30 bis 13 sowie von 14 bis
18.30 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr.
VHS: West Coast
Swing Workshop Die VHS lädt am Samstag, 14. September,
von 14 bis 17 Uhr im Stadtfenster auf der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte zu einem West Coast Swing Workshop ein. Der Kurs
richtet sich sowohl an Anfänger als auch Fortgeschrittene, die zu
musikalischen Rhythmen aus den Bereichen RnB, Pop, Rock, House,
Blues oder den Charts und im Takt des West Coast Swing tanzen
möchten.
Der offene Charakter von West Coast Swing eröffnet
völlig neue Möglichkeiten. Die Anmeldung ist auch ohne Tanzpartnerin
oder Tanzpartner möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 18 Euro. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere Informationen gibt es
telefonisch bei der VHS, Dr. Claudia Kleinert, 0203/283-4157, sowie
online unter www.vhs-duisburg.de.
VHS bietet Qualifizierung für
Kindertagespflegepersonen an Die Volkshochschule
Duisburg bietet in Kooperation mit dem Jugendamt zweimal im Jahr die
Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson nach dem
kompetenzorientierten Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege an.
Die Qualifizierung besteht aus zwei Teilen und umfasst insgesamt 300
Unterrichtseinheiten. Der vorbereitende Teil beginnt am 6. Dezember
dieses Jahres und endet am 12. Juli 2025. Dieser Abschnitt umfasst
160 Unterrichtseinheiten.
Ein erfolgreicher Abschluss
des Kursteils berechtigt dazu, eine Pflegeerlaubnis zu beantragen.
Diese ermöglicht es, auf selbstständiger Basis oder im
Anstellungsverhältnis als Kindertagespflegeperson tätig zu werden
und so die Erziehung, Förderung sowie Betreuung von Kindern im Alter
von bis zu drei Jahren wahrzunehmen.
Der begleitende
Teil startet am 7. November 2025 an der Volkshochschule Duisburg und
endet am 18. April 2026. In diesem, 140 Unterrichtseinheiten
umfassenden Abschnitt, werden vertiefende Kenntnisse der
Frühpädagogik vermittelt. Nach erfolgreichem Abschluss erhält man
das bundesweit gültige Zertifikat zur qualifizierten
Kindertagespflegeperson. Für Teilnehmende besteht die Möglichkeit
der Förderung, so dass der Kurs entgeltfrei absolviert werden kann.
Interessierte können sich für weitere Informationen
telefonisch (0203/283- 4019) oder per E-Mail
(kindertagespflege.verwaltung@stadt-duisburg.de) an der
Kindertagespflege des Jugendamtes wenden. Auskünfte zum Kurs gibt es
auch bei der VHS, Viktoria Bürgel, telefonisch unter 0203/283-3231
und online unter www.vhs-duisburg.de.
Souliger Swing in der Wedauer Kirche am See - Zweites
Benefizkonzert für die Ukraine Bereits im März diesen Jahres begeisterten die Pianistin
Alexandra Hanke und Paul G. Ulrich am Kontrabass mit ihrem souligen
Swing in der evangelischen Kirche in Duisburg Wedau, Am See 8. Der
eindrucksvolle Frühjahrsabend findet eine Fortsetzung am Samstag,
14. September um 17 Uhr in der Wedauer Kirche. Musikalisch darf sich
das Publikum auf ein virtuoses und unterhaltsames Konzert mit vielen
eigenen temperamentvollen Stücken, ein bisschen Jazz, Swing und
Samba freuen. Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine Kollekte
erbeten für die Ukraine.
Unterstützt werden Musikerinnen
und Musiker in Kiew, damit sie vor Ort wieder Konzerte geben, die
Rückkehr in die Normalität und den Aufbau des Landes fördern können.
Mehr Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de. Weitere Infos: Paul G. Ulrich, einer
der führenden Bassisten Deutschlands, war zwei Jahrzehnte der
spielfreudige Begleiter des Grandseigneurs Paul Kuhn und somit auf
allen Festivals und großen Konzertbühnen zu Hause.
Die
ukrainische Pianistin Alexandra Hanke hat ihr Studium an der
renommierten Hochschule in Kattowitz/Polen absolviert. Seit zehn
Jahren lebt sie in Duisburg. Sie arbeitet als Musikpädagogin, leitet
eine eigene Gospelshow und hat auch schon im Circus Roncalli die
musikalischen Einsätze gegeben. Mit Paul G. Ulrich hat sie gerade
eine opulente CD-Produktion umgesetzt. (www.hankeplayshanke.de).
Alexandra Hanke und Paul G. Ulrich zeigt (Foto: Kurt Rade)
Selten zu hörendes Bach-Konzert für zwei Cembali
wird im Neudorfer Gemeindezentrum Ada Tanir (Foto: Philipp Gunzer) stellt am Sonntag, 15. September 2024 um 17 Uhr im
Gemeindezentrum an der Wildstr. 31 mit dem C-Dur-Konzert BWV 1061
für zwei Cembali Johann Sebastian Bachs Tastenmusik in den
Mittelpunkt. Das macht sie zusammen mit Christoph Scholz, der
Kirchenmusiker in der Krefelder Pax Christi Kirche ist, wo Ada Tanir
auch regelmäßig Cembalo-Matineen gestaltet.
Im Oktober dieses Jahres werden die beiden mit zwei weiteren
Cembalisten und einem Streichquartett Bachs selten aufgeführte
Konzerte für 2, 3, und 4 Cembali in mehreren Städten in NRW spielen.
Jetzt aber erklingt als erste Kostprobe am 15.9 in Neudorf das C-Dur
Konzert in J. S. Bachs Original-Version ohne Streicher neben
weiteren Werken wie etwa dem Konzert für Cembalo solo BWV 972. Der
Eintritt zu dem Konzert ist frei. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter www.hochfeld-neudorf.de.
Drehorgelfest in der Salvatorkirche
„Ferdi´s Drehorgelorchester“ aus Duisburg lädt alle Freunde dieser
mechanischen Musikinstrumente zum Abschiedskonzert in die
Salvatorkirche ein. Es findet am 15. September um 17 Uhr statt. Das
breite Programm des geselligen Nachmittages besteht aus Stücken von
Beethoven, Wagner bis hin zu Schlagern von Roland Kaiser, Andrea
Berg, Maite Kelly und vielen andern. Dazu werden mehrere Drehorgeln
im Chorraum der Salvatorkirche postiert und gleichzeitig
„angekurbelt“.
Bereits zum wiederholten Male präsentiert
sich der Duisburger Ferdinand Bischof mit seiner Musikertruppe in
Duisburgs Stadtkirche. Zum letzten Konzert können sich die Zuhörer
unter www.ferdimusikanten.de sogar Ihr persönliches Lieblingslied
wünschen. Der Eintritt ist frei, am Ende wird eine Spende erbeten.
Ein früherer Auftritt in der Salvatorkirche
(Foto: www.ferdimusikanten.de). ie
Duisburger Evangelische Gemeinde spanischer Sprache feiert
60-jähriges Jubiläum „Ein kleines Wunder unter
Gastarbeitern“, nennt Anabel Cantú Flores Reimann liebevoll und
bescheiden die Gemeinde, in der sie für die Musik verantwortlich
ist. Die gebürtige Mexikanerin und studierte Theologin ist auch in
der Gemeindeleitung aktiv. Die Gemeindegründung von 1964 geht auf
den Spanier José Antonio Martínez zurück, der zunächst nach
Argentinien auswanderte und dort den evangelischen Glauben für sich
entdeckte.
Als er mit seiner Familie nach Deutschland
kam, fanden sie unter dem Dach der Evangelisch-Freikirchlichen
Gemeinde Duisburg- Mitte in der Juliusstraße Räume, um andere
spanische Einwanderer einzuladen und eine Gemeinde aufzubauen.
Unterstützt wurde der theologische Autodidakt dabei von der Mission
für Süd-Ost-Europa und der Deutschen Missionsgemeinschaft. Ab 1971
arbeitete Martínez als ordinierter Pastor der spanischen Gemeinde.
In der Juliusstraße treffen sich die beiden Gemeinden noch bis
heute.
„Als dieses Haus hier gebaut wurde, in den 50er
Jahren, da war die Gegend hier ein aufstrebendes Viertel“, sagt
Cantú Flores Reimann nachdenklich und blickt aus dem Fenster zum
nahen Rotlichtbezirk hinüber, „die Entwicklung der Stadt Duisburg
spiegelt sich auch in der Entwicklung der Gemeinde wider.“ Bei den
spanischen Gastarbeitern blieb es nicht. Die Globalisierung brachte
neue Gemeindeglieder aus allen sozialen Schichten. Bei der
Aufzählung der Nationalitäten kommt die Kantorin in Schwitzen.
„Inzwischen haben wir Menschen aus Argentinien, Bolivien,
Brasilien, Kolumbien, Costa Rica, Kuba, Ekuador, Spanien, Honduras,
Mexiko, Paraguay, der Dominikanischen Republik, Venezuela und
Deutschland hier“, sagt sie. So wurde aus der spanischen Gemeinde
die spanisch sprechende Gemeinde. Neben der nationalen Vielfalt der
Gemeindeglieder sind auch ihre Konfessionen und Glaubenstraditionen
sehr unterschiedlich. In der Juliusstraße treffen Adventisten,
Anglikaner, Baptisten, Presbyterianer, Katholiken, Orthodoxe,
Quäker, Pfingstler, Methodisten, freikirchlich Engagierte und
Mitglieder der Landeskirche aufeinander.
Auch der
Einzugsbereich ist groß, zu den Gottesdiensten reisen Gläubige aus
etlichen Ruhrgebietsstädten an. Die unterschiedlichen Auffassungen
zu Glaubensfragen sind immer spürbar und auch zu gesellschaftlichen
Themen wie Genderfragen und dem Umgang mit gleichgeschlechtlichen
Paaren ist die Bandbreite der Meinungen groß. Das geht nur, wenn
alle bereit sind, die eigenen Überzeugungen auch mal in Frage zu
stellen. Zusammengehalten wird die Gemeinde durch die Klammer der
spanischen Sprache und durch den Willen, die Unterschiede
miteinander auszuhalten und sie in Segen für die Gemeinschaft zu
verwandeln.
Anabel Cantú Flores Reimann setzt sich an
den Flügel im Gottesdienstraum und spielt „Lasst uns den Weg der
Gerechtigkeit gehen“. Unter ihren schnellen Händen beginnt der
Rhythmus zu tanzen, die Bitte um das Reich Gottes nimmt Fahrt auf.
Der lateinamerikanische Weg der Gerechtigkeit scheint weniger
getragen und mühsam, als er einem in deutschen Gottesdiensten oft
vorkommt. „El culto es fiesta“, zitiert Reimann den mexikanischen
Pastor Salatiel Palomino, dann sucht sie nach der besten
Übersetzung: „Der Gottesdienst ist eine Party“, sagt sie und
strahlt. Auf gemeinsames Singen und gemeinsames Essen kann man sich
überall am schnellsten einigen.
Anabel Cantu Flores Reimann vor Ort in "ihrer" Kirche - Foto Bartos
Galus
Nach dem Gottesdienst gab es in den Gründerjahren
Brötchen „broches“ wie die Spanier sagen, inzwischen stehen aber
auch venezolanische Arepas und mexikanische Tacos auf dem Tisch.
Bald muss Cantú Flores Reimann ihren vertrauten Flügel leider
zurücklassen. Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Duisburg-
Mitte hat das große Haus in der Juliusstraße verkaufen müssen.
Mitgliederschwund und daraus resultierende Finanzengpässe fordern
auch hier ihren Tribut. Ende Dezember müssen die beiden Gemeinden
ausziehen. Zurzeit suchen sie gemeinsam nach neuen Räumlichkeiten.
Das Jubiläum wird noch in der Juliusstraße gefeiert
Am Sonntag, dem 15. September, um 11 Uhr, trifft sich die
Evangelische Gemeinde spanischer Sprache zum großen Festgottesdienst
anlässlich ihres 60- jährigen Gründungsjubiläums in der Juliusstraße
10- 14. Die spanischsprachige Gemeinde ist Mitglied im
Internationalen Kirchenkonvent und so mit der Evangelischen Kirche
im Rheinland verbunden. Daher ist nach dem Gottesdienst mit vielen
Gästen zu rechnen, die „das kleine Wunder unter Gastarbeitern“
mitfeiern, das ein großer Segen wurde.
Ein Buch zur
Gemeindegeschichte und zum Jubiläum Zum 60-jährigen Bestehen der
evangelischen spanischsprachigen Gemeinde in Duisburg beleuchtet das
gerade erschienene Buch „Verschiedene Traditionen - ein Geist“ die
Geschichte und die vielfältigen Wurzeln der Gemeinde - im Netz unter
dem Titel zu finden bei https://buchshop.bod.de. Sabine Merkelt-Rahm
Sterbefallzahlen im August 2024 mit +2 % im Bereich des
mittleren Wertes der Vorjahre Im August 2024 sind in
Deutschland nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) 79 975 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt im Bereich
des mittleren Wertes (Median) der Jahre 2020 bis 2023 für diesen
Monat (+2 %).
Zeitgleich mit Hitzespitzen in weiten
Landesteilen stiegen die Sterbefälle in der letzten Augustwoche
(Kalenderwoche 35 vom 26. August bis zum 1. September) allerdings
deutlich über den entsprechenden Vergleichswert (+9 %) hinaus an. In
den restlichen Augustwochen lagen die Sterbefallzahlen in dessen
Bereich oder darunter. Dass im Zusammenhang mit Hitze die
Sterbefallzahlen ansteigen, ist ein bekannter Effekt, der in
Sommermonaten häufiger zu beobachten ist.
Wie viele Deutsche würden eine Alles-App nutzen?
WeChat ist
die Eierlegende Wollmilchsau unter den Apps.
Chines:innen können damit unter anderem chatten, Taxis bestellen,
Lebensmitteln oder Essen ordern, shoppen oder bezahlen. Die Idee,
eine Vielzahl von Funktionen in einer App zu bündeln, hat auch in
den USA Fans. So will Elon Musk X (vormals Twitter) zu einer
Everything App umbauen. Und auch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg
träumt davon WhatsApp zur zentralen Anlaufstelle des Onlinelebens zu
machen.
Aber wie attraktiv finden Konsument:innen in
Deutschland diese Konzept? Um diese Frage zu beantworten hat YouGov
kürzlich rund 2.200 Menschen befragt. Davon sagen 29 Prozent, dass
sie so eine Super-App wahrscheinlich nutzen würden. Besonders hoch
ist der Anteil bei den 25-34- und 35-44-Jährigen wie der Blick auf
die Statista-Grafik zeigt. Dagegen zeigt sich die Altersgruppe 45
Plus eher ablehnend. Welche Funktionen die Alles-App-Freunde nutzen
würden, zeigt
die zweite Grafik der Umfrage. Mathias Brandt
Welche Alles-App-Funktionen würden die Deutschen nutzen?
29 Prozent der von YouGov in Deutschland befragten
Verbraucher:innen würden eine App,
die ähnlich wie WeChat eine
Vielzahl von Funktionen hat wahrscheinlich nutzen. Die Erhebung
zeigt, dass die beliebtesten Funktionen einer solchen Alles-App das
Bezahlen unterwegs (36 Prozent), das Verfolgen von Nachrichten (35
Prozent) und das Buchen von Arztterminen (34 Prozent) wären.
Weitere attraktive Funktionen könnten Essenslieferdienste
(28 Prozent), Transportdienstleistungen wie Taxi oder Bahn (25
Prozent) und das Bestellen von Lebensmitteln (23 Prozent) sein. Am
wenigsten Interesse haben die Teilnehmer:innen an Gaming (14
Prozent) und Dating (10 Prozent). Das nur eine Minderheit eine
Multifunktionsapp nutzen würde, deutet darauf hin,. dass es bedenken
hinsichtlich des Konzepts gibt. Welche das genau sind, zeigt
die nächste Grafik.
Was sind die größten Risiken einer Alles-App?
Eine Alles-App mag
praktisch sein, aber wer seinen Alltag von chatten über shoppen bis banking über
eine einzige Anwendung organisiert wird zum/zur gläsernen Kund:in.
Genau das scheint den Befragten der YouGov-Umfrage aber auch klar zu
sein. Datenschutz wird sowohl von Männern als auch Frauen als das
größte Risiko einer Super-App a la WeChat benannt. Ähnlich viele
Teilnehmer:innen haben allgemeine Sicherheitsbedenken.
Bei beiden Antwortoptionen zeigen sich Frauen besorgter als Männer.
Erst an vierter Stelle wird bei dieser Frage die Abhängigkeit von
einer einzigen Plattform genannt, gefolgt von Monopolbildung des
App-Anbieters - die Männer deutlich kritischer sehen. Ein zentraler
Punkt westlicher Kritik an WeChat scheint den Verbraucher:innen
hingegen kaum Bauchschmerzen zu bereiten. Nur 15 Prozent sehen ein
Zensur-Risiko - wobei deutlich mehr Männer (19 Prozent) als Frauen
(12 Prozent) hier ein Problem sehen. Zurück
zur ersten Grafik der Umfrage.
Je jünger, desto iPhone Smartphones der
Marke Apple sind
unter jüngeren Menschen in Deutschland verbreiteter als unter
älteren. Das ist das Ergebnis einer Statista-Umfrage unter
Angehörigen verschiedener Generationen zu dem Betriebssystem auf
ihrem hauptsächlich genutzten Handy. Demnach läuft iOS - Apples
Betriebssystem für iPhones -
besonders häufig auf den Handys der Generation Z: 54 Prozent der
Befragten dieser Generation haben angegeben, ein iOS-Gerät als
Haupt-Smartphone zu nutzen. Mit zunehmendem Alter setzen sich
Android-Geräte durch.
Bei den Babyboomern schließlich
haben etwa nur noch 21 Prozent der Befragten ein iOS-Handy, dagegen
74 Prozent ein Android-Handy. Ein Grund für die stärkere Verbreitung
von iPhones unter jüngeren Befragten könnte sein, dass das ein
teures Smartphone - zu denen iPhones zweifellos zählen - für sie
eher als Statussymbol dient als für die älteren Befragten.
Altersübergreifend sind für rund ein Fünftel der durch die Statista
Consumer Insights Befragten in Deutschland der Ansicht, dass
elektronische Geräte wie Smartphones für sie Statussymbole
sind.
In Deutschland sind Android-Geräte
Marktführer: Von den in Deutschland 2023 rund 20 Millionen
verkauften Smartphones laufen mehr mehr als zwei Drittel der Geräte
mit einem Android-Betriebssystem. Seit 2011 gibt es kein
Betriebssystem, das weltweit höhere Verkaufszahlen aufweist und
auch Prognosen
für die kommenden Jahre zeigen: Diese Hierarchie wird sich so
bald nicht ändern. Matthias Janson
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