'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    38. Kalenderwoche: 21. September
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Montag, 23. September 2024

Sondersitzung der Verkehrsministerkonferenz zum Deutschlandticket
Heute wird eine digitale Sondersitzung der Verkehrsministerkonferenz zu offenen Fragen des Deutschlandtickets stattfinden. An der Sitzung nehmen die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister sowie –senatorinnen und –senatoren der Länder und des Bundes teil. 


Zum Abschluss der Sonder-Verkehrsministerkonferenz werden Vertreterinnen und Vertreter der Ländergruppen unter der Leitung von NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer als derzeitigen Vorsitzenden der Fachministerkonferenz die Ergebnisse der Sitzung kurz digital vorstellen und Fragen beantworten. 

Herbstsitzung der VMK
Die nächste reguläre Herbstsitzung der Verkehrsministerkonferenz wird am 09. und 10. Oktober in Duisburg stattfinden. Informationen zu dieser Fachministerkonferenz werden Anfang der KW 40 veröffentlicht. 


Torhaus Süd geht der Vollendung entgegen, Baubeginn für das Torhaus Nord steht wohl an
Hinter dem Bauzaun an der Düsseldorfer Straße gab es seit zwei Jahren viel Bauaktivitäten - zum sogenannten Torhaus Süd, das seienr Volendung entgensieht.

Torhaus Süd (BZ-Foto haje September 2024.

Nun sol in Kürze der Baubeginn für das Torhaus Nord anstehen, dies ist zumindest auf der Homepage von Duisburg Business & Innovation DBI.
Andrej Pomtow, COO des Projektentwicklers Fokus Development, ließ schon vor einem Jahr verlauten, daas es nichts mit einem EDEKA-Markt im neuen Süd-Tor geben würde, aber die AOK wäre ein echter Ankermieter. Die Vermietung des Objekts wäre schon über 50 Prozent sicher.

Das Areal des Neubaus. Hier stand die ehemalige Stdatbibliothek. Das Grundstück hatte Fokus Development für 5,7 Millionen Euro on der Stadt erworben.

Keine Einkaufsmöglichkeiten mehr im direkten Nahbereich in Rahm
Der Edeka-Markt von Falk Tonscheidt hatte am vergangenen Samstag seine letzten Kunden verabschiedet. Jahrelang hatte der Betreiber den Mietvertrag mit den Eigentümern des Hauses Jahr um Jahr verlängert. Einige Verbesserungen bzw. Sanierung mit rund 140.000 Euro um den Edeka-Standard hzu gewährleisten waren zwar erfolgt, letztendlich gaben  aber die Lagermöglichkeit-Kapazitäten sowie die Andienungsprobleme im engen Rahmer Bereich den Ausschlag zum Schließen.

BZ-Foto haje - Rahmer Buschfeld

Betreiber Tonscheidt - in Wedau ansässig - wird zwar den etwas größeren Markt im 3 Kilometer entfernten n Angermund betreiben, in Alt-Rahm selbst wird nach dem Ratsbeschluss (mit 1 Stimme Mehrheit) das Rahmer Buschfeld entwickelt. Dies mit Häusern und einem 1300 Quadratmeter grßoen neuen Markt, den REWE betreiben wird.

Stadtbibliotheken öffnen später
Die Zentralbibliothek und alle Zweigstellen (Bezirks- und Stadtteilbibliotheken sowie die beiden Schulbibliotheken in Großenbaum und RumelnKaldenhausen) öffnen ihre Türen am Mittwoch, 25. September, aufgrund einer internen Fortbildungsveranstaltung erst um 15 Uhr. An diesem Tag fährt auch der Bücherbus nur die Haltestellen in Laar (von 15.45 bis 16.30 Uhr) und Baerl (von 16.45 bis 18 Uhr) an. Die Haltestellen Neumühl und Röttgersbach entfallen.


Die Open Libraries in Vierlinden, Beeck und Wanheimerort haben wie gewohnt ab 7 Uhr geöffnet. Ein Zugang ist mit einem gültigen Bibliotheksausweis möglich. Damit besteht die Möglichkeit, sich in den Räumlichkeiten aufzuhalten, Medien zu entleihen und zurückzugeben sowie Entgelte zu bezahlen (ausschließlich bargeldlos).

Manga Day in der Zentralbibliothek
Einmal in die japanische Manga-Welt eintauchen, das bietet die Kinder- und Jugendbibliothek am Samstag, 28. September, von 11 bis 16 Uhr, auf der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte an und lädt junge Menschen ab zehn Jahren zum Manga Day ein. Manga-Fans und interessierte Besucherinnen und Besucher erwartet bei dieser kostenlosen Veranstaltung ein buntes Programm rund um die beliebten japanischen Comics.


Extra zum Manga Day geben gleich mehrere Verlage Titel als Sonderausgaben heraus, die auch beim Manga Day in der Stadtbibliothek verschenkt werden. Wer selbst einmal kreativ werden möchte, hat die Möglichkeit, sein eigenes T-Shirt mit Manga-Motiven zu bedrucken oder an einem Zeichen-Workshop mit Jen Satora teilzunehmen und Manga-Charaktere zu erschaffen.


Vermittelt werden hierbei die Grundlagen, aber auch weitere Kenntnisse, wie etwa die Gestaltung dynamischer Bewegungen. Ob erfahrener Fan oder Neuling, mit einem Quiz lässt sich das Wissen rund um die Mangas testen. Auch verschiedene japanischen Snacks stehen zur Auswahl und können probiert werden. Besucherinnen und Besucher können in ihrem liebsten Manga-Kostüm kommen und dieses bei einem Cosplay-Show-Walk präsentieren oder sich von Mitgliedern des japanischen Kulturvereins Wagokoro fachkundig einen Kimono anlegen lassen.


Als Erinnerung an diesen Tag, besteht die Möglichkeit, Fotos vor einem „Green Screen“ zu machen. Vor unterschiedlichen japanischen Bildmotiven gibt es so ein persönliches Andenken an diese Veranstaltung. Weitere Informationen gibt es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de



Hochwasser: Tipps, was im Schadenfall zu beachten ist

Die Regenfälle der letzten Tage haben Bäche zu reißenden Strömen anschwellen lassen. In Deutschland sind vor allem im Süden und Osten viele Gebiete überschwemmt. Die DEVK hilft ihren Versicherten schnell und unbürokratisch. Mit Sandsäcken versuchen Städte und Gemeinden, die Bevölkerung vor Hochwasser zu schützen.

Foto: AdobeStock/PhotographyByMK

 Vollgelaufene Keller, durchnässte Wände, verdreckte Möbel: Das Hochwasser hinterlässt teils unbewohnbare Häuser und Wohnungen. DEVK-Versicherte, die betroffen sind, können ihren Schaden telefonisch melden unter der Rufnummer 0800 4 858-858 – gebührenfrei aus dem deutschen Telefonnetz. Auf www.devk.de/schadenmeldung gibt es auch ein Online-Formular. Wenn das Hochwasser weg ist .

Fotos DEVK

Bei Überflutungsschäden sollten Betroffene, die eine Immobilie besitzen oder zur Miete wohnen, dies unverzüglich ihrer Versicherung mitteilen. Wohngebäude- und Hausratpolice kommen für die Schäden auf, wenn Naturgefahren mit abgesichert sind – also eine Elementarschadenversicherung besteht. Damit sich der Schaden nicht weiter verschlimmert, sollten die Bewohnerinnen und Bewohner aktiv werden. „Es ist wichtig, das Wasser so bald wie möglich abzupumpen und das Gebäude zu reinigen und zu trocknen“, rät Salima Laux, die bei der DEVK die Abteilung Sach-Schaden leitet.


Die Kosten für diese Arbeiten übernimmt die Wohngebäudeversicherung. Schäden fotografieren und auflisten Um Wasser und Schlamm zu entfernen, müssen alle beschädigten Möbel und viele weitere Gegenstände erst mal raus. Für die Regulierung ist es hilfreich, wenn die Besitzerinnen und Besitzer höherwertiges Hab und Gut sammeln oder zumindest fotografieren, damit ein Gutachter die Sachen bewerten kann. Auch wenn der Sperrmüll-Berg durch die Aufräumarbeiten immer weiter anwächst, sollten Betroffene zerstörte Gegenstände nicht voreilig abholen lassen.


Um schnell eine Entschädigung zu bekommen, ist es hilfreich, der Versicherung eine Liste mit allen beschädigten Gegenständen vorzulegen. „Je schneller alle erforderlichen Angaben vorliegen“, so Salima Laux, „desto schneller können wir das Geld überweisen.“ Welche Versicherung wofür zahlt Nur die Elementarschadenversicherung schützt vor den finanziellen Folgen von Überschwemmungen. Sie zahlt außerdem für die Folgen von Rückstau, Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck und Lawinen. Die Police ist meist ein optionaler Zusatzbaustein zur Hausrat- und Wohngebäudeversicherung.


Die DEVK bietet sie immer an und die Kundinnen und Kunden müssen sie auf Wunsch aktiv abwählen. Beinhaltet die Hausratpolice Naturgefahren, kommt die Versicherung für alle Schäden an beweglichen Gegenständen im Haus auf. „Das ist grob gesagt alles, was man bei einem Umzug mitnehmen kann“, so Salima Laux. „Die DEVK erstattet zerstörten Hausrat zum Neuwert.“ Um die Reparatur von Schäden am Gebäude kümmert sich die Wohngebäudeversicherung. Sie zahlt dafür, dass durchnässte Mauern wieder trocken, Fußböden erneuert und geborstene Fenster ersetzt werden.


Naturgefahren nicht unterschätzen Die oftmals katastrophalen Folgen einer Überschwemmung würden noch immer unterschätzt, meint die Schadenexpertin: „Häufig werden auch Regionen überflutet, die weitab von großen Gewässern liegen und bislang verschont geblieben sind.“ Denn der Klimawandel sorgt dafür, dass extreme Wetterereignisse immer häufiger und heftiger vorkommen.

Wer wissen möchte, wie gefährdet das eigene Zuhause statistisch ist, kann unter www.hochwasser-check.com seine Adresse eingeben und mit einem Klick erfahren, wie wahrscheinlich Schäden sind: durch Starkregen und hohe Wasserstände bei Flüssen. Weitere Tipps und Informationen finden Sie hier: www.devk.de/naturgefahren


Gewässer vor antibiotikaresistenten Bakterien schützen
Umweltminister Krischer: Antibiotikaresistente Bakterien gefährden unsere Gesundheit und die Umwelt – Land unterstützt moderne Abwasserreinigung mit Fördermitteln Die Landesregierung möchte die Belastung von Gewässern mit antibiotikaresistenten Bakterien reduzieren.


Anlässlich der Veröffentlichung einer Studie zur Verbreitung von Resistenzen rief Umweltminister Oliver Krischer dazu auf, die Gesundheit von Mensch und Tier sowie die Umwelt im Sinne des One-Health-Ansatzes besser vor Antibiotika-Resistenzen zu schützen: „Antibiotikaresistenzen gefährden unsere Gesundheit und die Umwelt.


Entlang der gesamten Wirkkette müssen wir uns daher gemeinsam für einen sorgsamen Umgang mit Antibiotika einsetzen. Der Schutz unserer Gewässer ist dabei ein wichtiger Baustein, denn sie sind wichtige Lebensadern für Natur und Mensch.“ Mehr erfahren

Zweite Ausgabe: ECHT-Magazin wirft frisches Licht auf Duisburger Top-Themen
Zweite Ausgabe: ECHT-Magazin wirft frisches Licht auf Duisburger Top-Themen „Dass Duisburg echt ist, weiß inzwischen die halbe Republik“, sagte kürzlich ein Verbandspräsident auf einer großen Tagung und liefert damit eine Bestätigung für das Duisburger Stadtmarketing. Verantwortlich dafür ist die Stadt-Tochter Duisburg Kontor. Die stellt in diesen Tagen die zweite Ausgabe des ECHT-Magazins vor. Die erste war im vergangenen Sommer erschienen und schnell vergriffen.


„Im ECHT-Magazin stellen wir alle aktuellen Themen vor, mit denen wir im Stadtmarketing aktiv sind“, erklärt Kai-Uwe Homann. Er ist bei Duisburg Kontor für Stadtmarketing und Tourismus verantwortlich und beschreibt das sogenannte Storytelling als wichtigen Kern der Kampagnen. Die Erklärung des Begriffs schiebt er direkt nach. „Dabei geht es um die Vermittlung von Botschaften, indem wir sie in einen echten Kontext setzen und echte Erlebnisse von echten Menschen darüber erzählen“.


Das Wort ECHT kommt in seinem Satz nicht zufällig mehrfach vor, Authentizität sei enorm wichtig. Die Geschichten, von denen er spricht, finden sich im neuen ECHT-Magazin wieder. Darunter ist auch die des Duisburg-Urlaubers Christian Bös aus dem hessischen Bad Camberg, die in den letzten Monaten von vielen Medien aufgegriffen worden ist. Bös, der seit 2013 regelmäßig in Duisburg Ferien macht, ist ebenso eine echte Person wie alle anderen Menschen, die in dem neuen Magazin vorkommen.


Wichtig dabei sei vor allem, dass die Personen in den Geschichten Menschen seien, die dem Leser jederzeit auf der Straße begegnen können, heißt es bei Duisburg Kontor. Geschäftsführer Uwe Kluge wird noch konkreter: „Wir wollen immer die Leute zeigen und zu Wort kommen lassen, die mit dem jeweiligen Thema auch ganz direkt zu tun haben.


Im Magazin gibt es eine Geschichte zur Binnenschifffahrt, die Protagonistin ist eine Auszubildende und nicht der Reederei-Chef“, erklärt er. Die insgesamt 90 Seiten umfassen zehn Themenbereiche, die mit journalistischen Mitteln recherchiert, textlich aufbereitet und mit zahlreichen Fotos illustriert sind. Zu jedem der Themen gab und gibt es immer Protagonisten, also Personen, die besonders für jeweils einen inhaltlichen Bereich stehen. Den Titel des Magazins ziert – passend zum KulturSchwerpunkt 2024 – eine eindrucksvolle Aufnahme aus dem Museum Küppersmühle.


Eine Überraschung unter den Themen ist eine Geschichte über Duisburg als Film-Stadt. Denn neben der TV-Serie WaPo Duisburg, die in der Stadt spielt, zu großen Teilen auch gedreht wird und deren Hauptdarsteller Markus John im ECHT-Magazin ebenfalls zu Wort kommt, zeigen die Magazin-Macher noch eine ganz andere Seite. Duisburg ist nämlich auch Drehort vieler Kinofilme und TV-Blockbuster. Beispiel gefällig? Für DIE TRIBUTE VON PANEM wurde ebenso im Landschaftspark Nord gedreht wie für die große TV-Serie BABYLON BERLIN.


„Duisburg ist so facettenreich, dass uns immer wieder neue Aspekte begegnen, die wir transportieren wollen“, sagt Christoph Späh begeistert. Er ist neben Uwe Kluge ebenfalls Geschäftsführer bei Duisburg Kontor und betont ein weiteres großes Thema der neuen Ausgabe - „Duisburg als Festivalstadt“ beschreibt eine vielfältige Szene zwischen Theater, Musik und experimenteller Kunst auf beiden Seiten des Rheins.


Der oft gehörte Vorwurf, in Duisburg sei wenig los, wird beim Lesen definitiv entkräftet. Die verschiedenen Kunstformen, Musikstile und Spielorte im Stadtgebiet erklären zeigen auch, dass Kultur in Duisburg bei Weitem nicht nur in der City stattfindet. Das ECHT-Magazin erscheint in einer Auflage von 2.000 Stück. Es richtet sich an Journalistinnen und Journalisten sowie Entscheider in Unternehmen und Politik und wird von Duisburg Kontor versandt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger erhalten das Magazin kostenlos in der Tourist Info auf der Königstraße.

Präsentieren das neue ECHT-Magazin (v.l.): Christoph Späh, Tom Hoffmann (Cantaloop Werbeagentur, Alexander Klomparend, Kai U. Homann, Uwe Kluge Foto-Credit: Niko Dimitrov


Neue App-gesteuerte DHL-Packstation in Duisburg eröffnet
Die DHL hat eine neue Packstation an der Düsseldorfer Str. 42 in Duisburg in Betrieb genommen. Kundinnen und Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre DHL Pakete abholen und vorfrankierte Sendungen verschicken. Die Kapazität des neuen Automaten umfasst 52 Fächer und erweitert somit die Möglichkeiten des kontaktlosen Paketempfangs.



Vor 10 Jahren in der BZ: Pater Tobias begeht 25-jähriges Ordensjubiläum
Am 06.12.1987 trat Pater Tobias (mit bürgerlichen Namen Andreas Breer) in die Abtei Hamborn bei den Prämonstratensern ein. Nach seinem zweijährigen Noviziat legte der Pater vor 25 Jahren die ewigen Gelübde (Armut, Gehorsam und der ehelosen Keuschheit) ab.
Nachdem der heute 51-jährige Pater fast sechs Jahre bei BMW als Kaufmann gearbeitet hatte, machte er auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur am humanistischen Friedrich-Spee-Kolleg in Neuss nach.
Seine theologischen und philosophischen Studien verbrachte er in Innsbruck und München. Zwölf Jahre war er als Militärpfarrer in Bayern, in Essen und Wesel seelsorglich bei den Soldaten und Soldatenfamilien tätig. In dieser Zeit absolvierte er zwei weitere Studien in Change-Management und Journalismus. Neun Jahre vertrat er als Prior den Abt des Hamborner Klosters und ist seit fast 18 Jahren der "Finanzchef/ Kämmerer" der Prämonstratenserabtei.


2006 wurde er vom Bischof als geistlicher Berater im BKU (Bund Kath. Unternehmer) ernannt und coacht wöchentlich nebenbei viele Führungskräfte aus ganz Deutschland. 2007 gründete er die gemeinnützige GmbH das Projekt LebensWert mit den Projekten:
Rat und Tat für bedürftige Menschen; Jugendarbeitslosigkeit verhindern, KiPa-cash-4-kids, Sozial-Cafe "Offener Treff mit Herz" und sein Magazin "LebensWerte News", welches Bundesweit vertrieben wird. Unter anderem sammelt er seit 2006 durch seine bisher 39 Sponsoren-Marathonläufe, die er weltweit absolvierte, Gelder für bedürftige und arme Menschen.


Jetzt am Wochenende läuft er die 42,195 km in Berlin für arme Kinder. Mehrere Auszeichnungen hat Pater Tobias erhalten, zum Beispiel 2007 den Duisburger Kaisermünzenpreis von Pro Duisburg und 2010 die Ehrennadel der Bezirksvertretung Hamborn. Seit 2008 ist Pater Tobias Pastor an der Herz-Jesu-Gemeinde in Duisburg-Neumühl, wo er für ca. 5700 Katholiken zuständig ist. D

urch seine Ausbildung vor zwei Jahren zum "Referent für Fundraising" hat er zusammen mit vielen ehrenamtlichen Helfern aus seiner Gemeinde über 260.000 Euro für die Sanierung des Schmidthorster Domes, der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl gesammelt. Seinen letzten Marathon wird der Pater mit 84 Jahren in Berlin laufen. Also läuft er noch 33 Jahre für den guten Zweck. Die Feierlichkeiten zu dem 25-jährigen Ordensjubiläum werden am 06.12.2014 um 19.30 Uhr im Agnesheim in Neumühl stattfinden.  


Montag, 23. September 2024 - Duisburg - Liquid Becomings und Kreativquartier Ruhrort
Offene Diskussion über Degrowth und die Rolle von Widerstand in der Transformation
15 h - 17 Uhr.  Ort: Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort   

Offene Diskussion mit der Rhein-Crew von Liquid Becomings unter der Leitung des Choreographen und Performers Romauld Krezel zu Themen wie Arbeit, Degrowth, Widerstand, zeitgenössische Formen des Klassismus und Klimawandel.  Alle sind willkommen. Tee, Kaffee, Wasser und Kekse werden bereitgestellt.  


Liquid Becomings ist der Europäische Pavillon 2024.  
Liquid Becomings ist weder ein traditioneller Pavillon oder ein Gebäude, noch ist es ein Raum, der gefüllt werden muss. Es ist ein zeitbasierter flüssiger Pavillon, ein Fluss von Reisen, der aus kleinen Booten besteht, die auf vier der größten europäischen Flüsse - der Donau, dem Rhein, dem Tejo und der Weichsel - durch dreizehn verschiedene Länder fahren.  


Auf den Booten werden 32 Künstler aus 17 Ländern zu sehen sein. Auf ihrer Reise werden sie Gemeinschaften treffen und mit der Zivilgesellschaft in Kontakt treten, um neue, freudige Wege des Zusammenlebens und des Aufbaus eines besseren Europas zu erkunden.   Der Höhepunkt von Liquid Becomings wird eine dreitägige Veranstaltung in Lissabon sein, bei der wir die Ergebnisse unserer Flüssigkeitsreisen präsentieren werden.  


Was ist Europa in der Realität und wie kann es durch unsere Vorstellungen gestaltet werden? Was wünschen wir uns für Europa, jenseits von Politik, Wirtschaft und nationalen Grenzen? Was ist nötig, um dieses Ziel zu erreichen? Wie können künstlerische Vorstellungskraft und kreative Ideen über vergangene und aktuelle Herausforderungen nachdenken und dazu inspirieren, sich ein zukunftsorientiertes Europa vorzustellen, das zum Aufbau gerechterer und nachhaltigerer Gesellschaften für alle beiträgt? Wie können wir durch die Metapher des Pavillons Europa neu denken?  

Dies sind einige der Schlüsselfragen, die den Europäischen Pavillon leiten, ein Programm, das von ECF 2020 initiiert wurde und die Frage nach Europa und seiner Zukunft(en) durch kulturelle Programme und künstlerische Produktionen in den Vordergrund stellt.  
https://espacoagora.space/liquid-becomings-blog/    


Fotoausstellung „Gastarbeiter in Duisburg“ im Bezirksrathaus Hamborn
Verschiedene Kulturen, interessante Lebensgeschichten und vielfältige Nationen prägen Duisburg. Das Hamborner Bezirksrathaus zeigt in einer Fotoausstellung vom 7. Oktober bis 8. November im ersten Obergeschoss an der Duisburger Straße 213 in Hamborn eine Fotoausstellung, die einen eindrucksvollen, aber auch gefühlsnahen Einblick in das Leben und die Erfahrungen der Gastarbeiter in Duisburg bietet.


Die Ausstellung umfasst eine Sammlung von Fotografien, die Geschichten von Hoffnung, Integration und dem Streben nach einem besseren Leben zeigen. Eine Reise zurück in die Vergangenheit und durch die Geschichte ab 1960 in Duisburg. Ein Besuch der Fotoausstellung ist jederzeit während der Öffnungszeiten (montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr) möglich.

Vortrag zur Ausstellung
Türkan Yilmaz, die Tochter eines Gastarbeiters, hält am Montag, 7. Oktober, um 16 Uhr im Bezirksrathaus Hamborn an der Duisburger Straße 213 i Raum 101 einen besonderen Vortrag. Der Eintritt ist frei, um vorherige Anmeldung per E-Mail an d.tuzlacik@stadtduisburg.de wird gebeten. Fragen rund um die Veranstaltung und die Ausstellung können telefonisch unter 0203 283-3458 beantwortet werden.

Tipps zur Vermeidung von Wildunfällen und zum richtigen Verhalten im Ernstfall.

Wildtier auf Fahrbahn / Bildrechte: ACV


Wildunfälle können grundsätzlich das ganze Jahr über passieren, doch insbesondere im Herbst und Frühjahr ist das Risiko deutlich erhöht. Verantwortlich dafür sind die kürzeren Tage, die Dämmerung während der Hauptverkehrszeiten sowie die verstärkte Aktivität der Wildtiere, die auf der Suche nach Futter und sicheren Überwinterungsplätzen sind. Hohe Gefahr für Mensch und Tier Wildunfälle stellen nicht nur eine Bedrohung für die Tiere dar, sondern sind auch für Autofahrerinnen und Autofahrer gefährlich.


Laut dem Deutschen Jagdverband (DJV) werden jährlich etwa 3.000 Menschen bei Wildunfällen verletzt. Im Jahr 2022 verzeichneten die deutschen Kfz-Versicherer rund 265.000 Wildunfälle, die zu Schäden in Höhe von mehr als 950 Millionen Euro führten. Um das Bewusstsein für die Gefahren zu schärfen, startete der ACV Automobil-Club Verkehr in der Vergangenheit die Kampagne „Tiere kennen keine Verkehrsregeln“.


Die Kampagne beinhaltet eine eindrucksvolle Berechnung, die die Schwere einer Kollision zwischen Pkw und Wildtier verdeutlicht: Der Aufprall eines Rothirsches bei 60 km/h hat die Wucht von fünf Tonnen – vergleichbar mit dem Gewicht eines ausgewachsenen Elefanten. Dies zeigt, wie gravierend die Folgen eines Zusammenstoßes sein können.


Tipps zur Vermeidung von Wildunfällen
Der ACV gibt folgende Empfehlungen, um Wildunfälle zu vermeiden: Wachsamkeit in der Dämmerung und bei schlechter Sicht: Besonders zwischen 6 und 8 Uhr sowie 17 und 20 Uhr ist die Gefahr von Wildtierbegegnungen hoch. Auch bei Nacht oder Nebel ist erhöhte Vorsicht geboten. Gefahrenzonen erkennen: Besonders unübersichtliche Waldgebiete und Feldränder sind gefährliche Abschnitte.


 Vorsicht auf neuen Straßen: Straßen, die durch zuvor unberührte Waldgebiete führen, bergen ein erhöhtes Risiko, da Tiere bevorzugt ihre gewohnten Wege nutzen.

 Geschwindigkeit anpassen: In Gefahrenzonen sollte die Geschwindigkeit reduziert werden, um eine längere Reaktionszeit und einen kürzeren Bremsweg zu ermöglichen.

 Richtiges Verhalten bei Tieren am Straßenrand: Die Geschwindigkeit deutlich verringern und das Fernlicht ausschalten, um die Tiere nicht zu blenden. Betritt das Tier die Fahrbahn, hupen und weiter abbremsen.

 Mit weiteren Tieren rechnen: Wildtiere sind häufig in Gruppen unterwegs. Wird ein Tier gesichtet, sollte auch mit Nachfolgern gerechnet werden. Wichtig: Auf keinen Fall sollte man abrupt ausscheren oder die Spur wechseln, um einem Tier auszuweichen. Dies kann schwerwiegendere Unfälle verursachen, besonders bei Gegenverkehr.

 Verhalten im Falle eines Wildunfalls
Sollte es dennoch zu einem Zusammenstoß kommen, ist besonnenes Handeln entscheidend: Ruhe bewahren: Warnblinker einschalten, um nachfolgende Fahrzeuge zu warnen. Unfallstelle sichern: Warnweste anlegen und das Warndreieck aufstellen.

 Hilfe leisten: Bei Personenschäden Erste Hilfe leisten und den Notruf 112 verständigen.
 
Infektionsgefahr beachten: Tote Tiere nicht ohne Handschuhe anfassen und zu lebenden Tieren Abstand halten. 
 Polizei oder Jäger benachrichtigen: Jeder Wildunfall sollte gemeldet werden, auch wenn kein sichtbarer Schaden entstanden ist oder das Tier weggelaufen ist. Die Polizei oder ein Jäger kann eine Wildunfallbescheinigung für die Versicherung ausstellen. Schäden am Fahrzeug, die durch typische Wildtiere verursacht wurden, werden in der Regel von der Kaskoversicherung übernommen.



ÖPNV in NRW: Über sieben Prozent mehr Fahrgäste im zweiten Quartal 2024
Die nordrhein-westfälischen Verkehrsunternehmen haben im zweiten Quartal 2024 rund 535 Millionen Fahrgäste im Personennahverkehr befördert. Das waren  zwar 7,2 Prozent mehr als im zweiten Quartal 2023, aber 3,8 Prozent weniger als im zweiten Quartal 2019..


Die Beförderungsleistung der Unternehmen lag im zweiten Quartal 2024 mit rund 4,5 Milliarden Personenkilometern um 6,8 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresergebnis und um 20,9 Prozent über dem des zweiten Quartals 2019. Alle ÖPNV-Verkehrsmittel mit Zuwächsen bei Fahrgastzahlen Die Fahrgastzahlen im Eisenbahnverkehr waren im zweiten Quartal 2024 mit rund 40,6 Millionen Beförderten rund 2,4 Prozent höher als im gleichen Zeitraum 2023 und um 83,7 Prozent höher als von April bis Juni 2019.


Die Beförderungsleistung der Eisenbahnen lag mit 1,3 Milliarden Personenkilometern über den Ergebnissen der entsprechenden Vorjahresquartale (2023: 1,3 Milliarden; 2022: 1,2 Milliarden; 2021: 659,0 Millionen; 2020: 197,2 Millionen; 2019: 560,0 Millionen). Im Nahverkehr mit Straßenbahnen wurden im zweiten Quartal 2024 rund 167,6 Millionen Personen (+11,8 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2023) und im Nahverkehr mit Omnibussen rund 344,5 Millionen Fahrgäste (+6,3 Prozent) befördert.


In den vierteljährlichen Erhebungen zum Personennahverkehr werden nur Daten von Unternehmen mit Sitz in Nordrhein-Westfalen erfasst, die im Jahr der letzten Totalerhebung mindestens 250 000 Fahrgäste mit Bussen befördert haben; alle neu gegründeten Unternehmen, die ausschließlich Busverkehr betreiben und nach dem Jahr der letzten Totalerhebung mindestens 250 000 Fahrgäste befördert haben sowie alle Unternehmen, die Schienennahverkehr mit Eisenbahnen und Straßenbahnen betreiben.


Außerdem ist zu beachten, dass ein Teil der gemeldeten Fahrgäste auf Strecken außerhalb von Nordrhein-Westfalen gefahren ist. Als beförderte Person oder Beförderungsfall gilt eine nicht unterbrochene Fahrt eines Fahrgastes mit einem (entgeltlichen/unentgeltlichen) Fahrausweis für das Netz eines Verkehrsunternehmens.. Steigt der Fahrgast während der Fahrt auf ein anderes Verkehrsmittel eines Unternehmens um, wird er erneut gezählt. Durch Einbeziehung der Umsteiger ist die addierte Fahrgastzahl nach Verkehrsmitteln höher als die Fahrgastzahl im Liniennahverkehr insgesamt.



Wie viele Deutsche sind von Überschuldung betroffen?
Mit Unterstützung der Stiftung Deutschland im Plus veröffentlicht das iff jährlich den Überschuldungsreport, eine Studie zur Situation überschuldeter Haushalte in Deutschland. Die wichtigsten Erkenntnisse sind in unserer Infografik auf einen Blick sichtbar. So waren zum Beispiel über fünf Millionen Deutsche im Jahr 2023 von Überschuldung betroffen – vor allem Alleinerziehende waren stark gefährdet.

Der einflussreichste Grund für Überschuldung ist mit 17,5 Prozent Arbeitslosigkeit. Zusammengerechnet haben die gesundheitsbedingten Faktoren Sucht und Krankheit mit 18,4 Prozent aber sogar noch einen höheren Anteil. Johannes Seedorff Junior Editorial Researcher & Project Manager
Infografik: Wie viele Deutsche sind von Überschuldung betroffen? | Statista

Wie stark steigt die Zahl der Pflegebedürftigen?
Der demografische Wandel führt dazu, dass es in Deutschland immer mehr pflegebedürftige Menschen gibt. Beim Anstieg gibt es allerdings deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern, wie eine Prognose des Statistischen Bundesamts zeigt. So ist bei konstanten Pflegequoten bis Ende 2055 der geringste relative Anstieg der Pflegebedürftigen in Sachsen-Anhalt um 7 Prozent und in Thüringen um 9 Prozent zu erwarten.


Demgegenüber stehen die stärksten relativen Anstiege durch die Alterung bis Ende 2055 um 56 Prozent in Bayern und 51 Prozent in Baden-Württemberg. Der Durchschnittswert für Deutschland beträgt +37 Prozent. Ursache ist vor allem die kontinuierlich zunehmende Zahl älterer Menschen in Folge einer stetig besser werdenden medizinischen Versorgung. Unter Pflege wird hier die Betreuung von Menschen, die sich nur noch eingeschränkt selbst versorgen können, verstanden.


Dass der Anstieg in vielen ostdeutschen Bundesländern zum Teil deutlich unterdurchschnittlich ausfällt, dürfte daran liegen, dass es hier bereits heute im Schnitt mehr ältere Menschen gibt als in Westdeutschland. Die Anzahl der Pflegebedürftigen in Deutschland belief sich Ende 2021 auf mehr als 4,96 Millionen Menschen, von denen mehr als ein Sechstel vollstationär in Pflegeheimen versorgt wurde. Der überwiegende Teil der Pflegebedürftigen ist älter als 60 Jahre.


Die Pflegequote steigt von knapp 17 Prozent in der Altersgruppe der über 75-Jährigen auf über 81 Prozent bei den über 90-Jährigen. In der Pflegevorausberechnung 2023 werden Annahmen über die zukünftige Bevölkerungsentwicklung und Annahmen zur Pflegequote der nächsten Jahrzehnte kombiniert. Weitere methodische Hinweise zur Datenerhebung finden Sie beim Statistischen Bundesamt.
Matthias Janson
Infografik: Wie stark steigt die Zahl der Pflegebedürftigen? | Statista

Wie verbreitet sind Atemwegserkrankungen in Deutschland?
Mehr als 395.880 labordiagnostisch bestätigte SARS-CoV-2-Fälle (Stand: 36. Kalenderwoche 2024) wurden dem Robert Koch-Institut (RKI) seit der 40. Kalenderwoche 2023 (Beginn der Grippesaison) gemeldet. Zum Vergleich: im selben Zeitraum wurden dem Institut rund 214.400 Influenza- und rund 58.000 RSV-Fälle gemeldet.

Registrierte das RKI auf dem Höhepunkt der letzten Corona-Winter-Welle über 30.000 Fälle innerhalb einer Woche, waren es zuletzt etwas mehr als 6.200. Indes zeigt der Blick auf die Statista-Grafik, dass die Zahl der COVID-19-Patient:innen derzeit stetig steigen. Dagegen spielen Influenza und RSV bei den Atemwegserkrankungen derzeit keine Rolle. Mathias Brandt
Infografik: Wie verbreitet sind Atemwegserkrankungen in Deutschland? | Statista


MULTIRESISTENTE BAKTERIEN: “Superbugs” töten jedes Jahr mehr als 30.000 Europäer:innen 
Gemäß einer aktuellen Studie zur Antibiotikaresistenzsterblichkeit des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten verursachten antibiotikaresistente Bakterien zwischen 2016 und 2020 den Tod von jährlich etwa 31.000 bis 39.000 Menschen in 29 europäischen Ländern. Forscher:innen warnen vor der Gefahr einer übermäßigen Abhängigkeit von Antibiotika in der Human- und Veterinärmedizin, die zur Zunahme der bakteriellen Antibiotikaresistenz führt.


Die folgende Grafik zeigt die geschätzte Anzahl der Todesfälle je 100.000 Einwohner:innen aufgrund von "Superbugs". Das sind hochgradig resistente Bakterienstämme, die gegen eine Vielzahl von Antibiotika unempfindlich sind und daher schwierig zu behandeln sind. Den Daten zufolge gehören Griechenland, Italien, Rumänien und Zypern zu den europäischen Ländern, die am stärksten von diesem Problem betroffen sind, mit jährlichen Sterberaten von zwischen 10 und 20 Todesfällen pro 100.000 Einwohner:innen (2016 bis 2020).

Die niedrigsten Sterberaten auf dem Kontinent wurden in den Niederlanden und Norwegen verzeichnet (2 pro 100.000 Einwohner), in Deutschland sind es jedes Jahr etwa 6.000 Todesfälle. René Bocksch
Infografik: “Superbugs” töten jedes Jahr mehr als 30.000 Europäer:innen | Statista

ANTIBIOTIKA: Sorge vor Antibiotikaresistenz weltweit verbreitet 
Laut dem Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten sterben allein in Europa jedes Jahr bis zu 39.000 Menschen an Infektionen, die nicht mehr durch Antibiotika behandelt werden können. Die übermäßige Verwendung von Antibiotika in der Landwirtschaft und Medizin trägt zur Entstehung resistenter Stämme bei.


Dass Medikamente bei bakteriellen Infektionen keine Wirkung mehr zeigen, ist eine weltweit verbreitete Sorge, wie Daten der Statista Consmuer Insights bestätigen. Demnach sind vor allem die Befragten in Brasilien wegen Antibiotikaresistenz in Sorge – der Anteil der Umfragteilnehmer:innen, die nach eigenen Angaben eher oder sehr besorgt sind, beträgt hier rund 61 Prozent. Ebenfalls beunruhigt ist mehr als die Hälfte der Befragten in Mexiko, Indien und China. In Deutschland haben etwa 45 Prozent angegeben, dass resistente Keime und die Wirkungslosigkeit von Medikamenten sie bekümmert. Renè Bocksch
Infografik: Sorge vor Antibiotikaresistenz weltweit verbreitet | Statista