Sondersitzung der Verkehrsministerkonferenz zum
Deutschlandticket
Heute wird eine digitale Sondersitzung der
Verkehrsministerkonferenz zu offenen Fragen des Deutschlandtickets
stattfinden. An der Sitzung nehmen die Verkehrsministerinnen und
Verkehrsminister sowie –senatorinnen und –senatoren der Länder und
des Bundes teil.
Zum Abschluss der
Sonder-Verkehrsministerkonferenz werden Vertreterinnen und Vertreter
der Ländergruppen unter der Leitung von NRW-Verkehrsminister Oliver
Krischer als derzeitigen Vorsitzenden der Fachministerkonferenz die
Ergebnisse der Sitzung kurz digital vorstellen und Fragen
beantworten.
Herbstsitzung der VMK Die nächste reguläre
Herbstsitzung der Verkehrsministerkonferenz wird am 09. und 10.
Oktober in Duisburg stattfinden. Informationen zu dieser
Fachministerkonferenz werden Anfang der KW 40 veröffentlicht.
Torhaus Süd geht der Vollendung entgegen,
Baubeginn für das Torhaus Nord steht wohl an Hinter dem
Bauzaun an der Düsseldorfer Straße gab es seit zwei Jahren viel
Bauaktivitäten - zum sogenannten Torhaus Süd, das seienr Volendung
entgensieht.
Torhaus Süd (BZ-Foto haje September 2024.
Nun sol in Kürze
der Baubeginn für das Torhaus Nord anstehen, dies ist zumindest
auf der Homepage von Duisburg Business & Innovation DBI.
Andrej Pomtow, COO des Projektentwicklers Fokus Development, ließ
schon vor einem Jahr verlauten, daas es nichts mit einem EDEKA-Markt
im neuen Süd-Tor geben würde, aber die AOK wäre ein echter
Ankermieter. Die Vermietung des Objekts wäre schon über 50 Prozent
sicher.
Das Areal des Neubaus. Hier stand die ehemalige Stdatbibliothek. Das
Grundstück hatte Fokus Development für 5,7 Millionen Euro on der
Stadt erworben.
Keine Einkaufsmöglichkeiten mehr im
direkten Nahbereich in Rahm Der Edeka-Markt von Falk
Tonscheidt hatte am vergangenen Samstag seine letzten Kunden
verabschiedet. Jahrelang hatte der Betreiber den Mietvertrag mit den
Eigentümern des Hauses Jahr um Jahr verlängert. Einige
Verbesserungen bzw. Sanierung mit rund
140.000 Euro
um den
Edeka-Standard hzu gewährleisten
waren zwar erfolgt, letztendlich gaben aber die
Lagermöglichkeit-Kapazitäten sowie die Andienungsprobleme im engen
Rahmer Bereich den Ausschlag zum Schließen.
BZ-Foto haje -
Rahmer Buschfeld
Betreiber Tonscheidt - in Wedau ansässig - wird zwar den etwas
größeren Markt im 3 Kilometer entfernten n Angermund betreiben, in
Alt-Rahm selbst wird nach dem Ratsbeschluss (mit 1 Stimme Mehrheit)
das Rahmer Buschfeld entwickelt. Dies mit Häusern und einem 1300
Quadratmeter grßoen neuen Markt, den REWE betreiben wird.
Stadtbibliotheken öffnen später Die
Zentralbibliothek und alle Zweigstellen (Bezirks- und
Stadtteilbibliotheken sowie die beiden Schulbibliotheken in
Großenbaum und RumelnKaldenhausen) öffnen ihre Türen am Mittwoch,
25. September, aufgrund einer internen Fortbildungsveranstaltung
erst um 15 Uhr. An diesem Tag fährt auch der Bücherbus nur die
Haltestellen in Laar (von 15.45 bis 16.30 Uhr) und Baerl (von 16.45
bis 18 Uhr) an. Die Haltestellen Neumühl und Röttgersbach entfallen.
Die Open Libraries in Vierlinden, Beeck und Wanheimerort
haben wie gewohnt ab 7 Uhr geöffnet. Ein Zugang ist mit einem
gültigen Bibliotheksausweis möglich. Damit besteht die Möglichkeit,
sich in den Räumlichkeiten aufzuhalten, Medien zu entleihen und
zurückzugeben sowie Entgelte zu bezahlen (ausschließlich
bargeldlos).
Manga Day in der Zentralbibliothek
Einmal in die japanische Manga-Welt eintauchen, das
bietet die Kinder- und Jugendbibliothek am Samstag, 28. September,
von 11 bis 16 Uhr, auf der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte an
und lädt junge Menschen ab zehn Jahren zum Manga Day ein. Manga-Fans
und interessierte Besucherinnen und Besucher erwartet bei dieser
kostenlosen Veranstaltung ein buntes Programm rund um die beliebten
japanischen Comics.
Extra zum Manga Day geben gleich
mehrere Verlage Titel als Sonderausgaben heraus, die auch beim Manga
Day in der Stadtbibliothek verschenkt werden. Wer selbst einmal
kreativ werden möchte, hat die Möglichkeit, sein eigenes T-Shirt mit
Manga-Motiven zu bedrucken oder an einem Zeichen-Workshop mit Jen
Satora teilzunehmen und Manga-Charaktere zu erschaffen.
Vermittelt werden hierbei die Grundlagen, aber auch weitere
Kenntnisse, wie etwa die Gestaltung dynamischer Bewegungen. Ob
erfahrener Fan oder Neuling, mit einem Quiz lässt sich das Wissen
rund um die Mangas testen. Auch verschiedene japanischen Snacks
stehen zur Auswahl und können probiert werden. Besucherinnen und
Besucher können in ihrem liebsten Manga-Kostüm kommen und dieses bei
einem Cosplay-Show-Walk präsentieren oder sich von Mitgliedern des
japanischen Kulturvereins Wagokoro fachkundig einen Kimono anlegen
lassen.
Als Erinnerung an diesen Tag, besteht die
Möglichkeit, Fotos vor einem „Green Screen“ zu machen. Vor
unterschiedlichen japanischen Bildmotiven gibt es so ein
persönliches Andenken an diese Veranstaltung. Weitere Informationen
gibt es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de
Hochwasser: Tipps, was im Schadenfall zu beachten ist
Die Regenfälle der letzten Tage haben Bäche zu
reißenden Strömen anschwellen lassen. In Deutschland sind vor allem
im Süden und Osten viele Gebiete überschwemmt. Die DEVK hilft ihren
Versicherten schnell und unbürokratisch. Mit Sandsäcken versuchen
Städte und Gemeinden, die Bevölkerung vor Hochwasser zu schützen.
Foto: AdobeStock/PhotographyByMK
Vollgelaufene Keller,
durchnässte Wände, verdreckte Möbel: Das Hochwasser hinterlässt
teils unbewohnbare Häuser und Wohnungen. DEVK-Versicherte, die
betroffen sind, können ihren Schaden telefonisch melden unter der
Rufnummer 0800 4 858-858 – gebührenfrei aus dem deutschen
Telefonnetz. Auf
www.devk.de/schadenmeldung gibt es auch ein Online-Formular.
Wenn das Hochwasser weg ist .
Fotos DEVK
Bei Überflutungsschäden sollten Betroffene, die
eine Immobilie besitzen oder zur Miete wohnen, dies unverzüglich
ihrer Versicherung mitteilen. Wohngebäude- und Hausratpolice kommen
für die Schäden auf, wenn Naturgefahren mit abgesichert sind – also
eine Elementarschadenversicherung besteht. Damit sich der Schaden
nicht weiter verschlimmert, sollten die Bewohnerinnen und Bewohner
aktiv werden. „Es ist wichtig, das Wasser so bald wie möglich
abzupumpen und das Gebäude zu reinigen und zu trocknen“, rät Salima
Laux, die bei der DEVK die Abteilung Sach-Schaden leitet.
Die Kosten für diese Arbeiten übernimmt die
Wohngebäudeversicherung. Schäden fotografieren und auflisten Um
Wasser und Schlamm zu entfernen, müssen alle beschädigten Möbel und
viele weitere Gegenstände erst mal raus. Für die Regulierung ist es
hilfreich, wenn die Besitzerinnen und Besitzer höherwertiges Hab und
Gut sammeln oder zumindest fotografieren, damit ein Gutachter die
Sachen bewerten kann. Auch wenn der Sperrmüll-Berg durch die
Aufräumarbeiten immer weiter anwächst, sollten Betroffene zerstörte
Gegenstände nicht voreilig abholen lassen.
Um schnell
eine Entschädigung zu bekommen, ist es hilfreich, der Versicherung
eine Liste mit allen beschädigten Gegenständen vorzulegen. „Je
schneller alle erforderlichen Angaben vorliegen“, so Salima Laux,
„desto schneller können wir das Geld überweisen.“ Welche
Versicherung wofür zahlt Nur die Elementarschadenversicherung
schützt vor den finanziellen Folgen von Überschwemmungen. Sie zahlt
außerdem für die Folgen von Rückstau, Erdbeben, Erdsenkung,
Erdrutsch, Schneedruck und Lawinen. Die Police ist meist ein
optionaler Zusatzbaustein zur Hausrat- und Wohngebäudeversicherung.
Die DEVK bietet sie immer an und die Kundinnen und
Kunden müssen sie auf Wunsch aktiv abwählen. Beinhaltet die
Hausratpolice Naturgefahren, kommt die Versicherung für alle Schäden
an beweglichen Gegenständen im Haus auf. „Das ist grob gesagt alles,
was man bei einem Umzug mitnehmen kann“, so Salima Laux. „Die DEVK
erstattet zerstörten Hausrat zum Neuwert.“ Um die Reparatur von
Schäden am Gebäude kümmert sich die Wohngebäudeversicherung. Sie
zahlt dafür, dass durchnässte Mauern wieder trocken, Fußböden
erneuert und geborstene Fenster ersetzt werden.
Naturgefahren nicht unterschätzen Die oftmals katastrophalen Folgen
einer Überschwemmung würden noch immer unterschätzt, meint die
Schadenexpertin: „Häufig werden auch Regionen überflutet, die weitab
von großen Gewässern liegen und bislang verschont geblieben sind.“
Denn der Klimawandel sorgt dafür, dass extreme Wetterereignisse
immer häufiger und heftiger vorkommen.
Wer wissen möchte,
wie gefährdet das eigene Zuhause statistisch ist, kann unter
www.hochwasser-check.com
seine Adresse eingeben und mit einem Klick erfahren, wie
wahrscheinlich Schäden sind: durch Starkregen und hohe Wasserstände
bei Flüssen. Weitere Tipps und Informationen finden Sie hier:
www.devk.de/naturgefahren
Gewässer vor antibiotikaresistenten Bakterien schützen
Umweltminister Krischer: Antibiotikaresistente
Bakterien gefährden unsere Gesundheit und die Umwelt – Land
unterstützt moderne Abwasserreinigung mit Fördermitteln Die
Landesregierung möchte die Belastung von Gewässern mit
antibiotikaresistenten Bakterien reduzieren.
Anlässlich
der Veröffentlichung einer Studie zur Verbreitung von Resistenzen
rief Umweltminister Oliver Krischer dazu auf, die Gesundheit von
Mensch und Tier sowie die Umwelt im Sinne des One-Health-Ansatzes
besser vor Antibiotika-Resistenzen zu schützen:
„Antibiotikaresistenzen gefährden unsere Gesundheit und die Umwelt.
Entlang der gesamten Wirkkette müssen wir uns daher
gemeinsam für einen sorgsamen Umgang mit Antibiotika einsetzen. Der
Schutz unserer Gewässer ist dabei ein wichtiger Baustein, denn sie
sind wichtige Lebensadern für Natur und Mensch.“
Mehr erfahren
Zweite Ausgabe: ECHT-Magazin wirft
frisches Licht auf Duisburger Top-Themen Zweite
Ausgabe: ECHT-Magazin wirft frisches Licht auf Duisburger Top-Themen
„Dass Duisburg echt ist, weiß inzwischen die halbe Republik“, sagte
kürzlich ein Verbandspräsident auf einer großen Tagung und liefert
damit eine Bestätigung für das Duisburger Stadtmarketing.
Verantwortlich dafür ist die Stadt-Tochter Duisburg Kontor. Die
stellt in diesen Tagen die zweite Ausgabe des ECHT-Magazins vor. Die
erste war im vergangenen Sommer erschienen und schnell vergriffen.
„Im ECHT-Magazin stellen wir alle aktuellen Themen vor, mit
denen wir im Stadtmarketing aktiv sind“, erklärt Kai-Uwe Homann. Er
ist bei Duisburg Kontor für Stadtmarketing und Tourismus
verantwortlich und beschreibt das sogenannte Storytelling als
wichtigen Kern der Kampagnen. Die Erklärung des Begriffs schiebt er
direkt nach. „Dabei geht es um die Vermittlung von Botschaften,
indem wir sie in einen echten Kontext setzen und echte Erlebnisse
von echten Menschen darüber erzählen“.
Das Wort ECHT
kommt in seinem Satz nicht zufällig mehrfach vor, Authentizität sei
enorm wichtig. Die Geschichten, von denen er spricht, finden sich im
neuen ECHT-Magazin wieder. Darunter ist auch die des
Duisburg-Urlaubers Christian Bös aus dem hessischen Bad Camberg, die
in den letzten Monaten von vielen Medien aufgegriffen worden ist.
Bös, der seit 2013 regelmäßig in Duisburg Ferien macht, ist ebenso
eine echte Person wie alle anderen Menschen, die in dem neuen
Magazin vorkommen.
Wichtig dabei sei vor allem, dass die
Personen in den Geschichten Menschen seien, die dem Leser jederzeit
auf der Straße begegnen können, heißt es bei Duisburg Kontor.
Geschäftsführer Uwe Kluge wird noch konkreter: „Wir wollen immer die
Leute zeigen und zu Wort kommen lassen, die mit dem jeweiligen Thema
auch ganz direkt zu tun haben.
Im Magazin gibt es eine
Geschichte zur Binnenschifffahrt, die Protagonistin ist eine
Auszubildende und nicht der Reederei-Chef“, erklärt er. Die
insgesamt 90 Seiten umfassen zehn Themenbereiche, die mit
journalistischen Mitteln recherchiert, textlich aufbereitet und mit
zahlreichen Fotos illustriert sind. Zu jedem der Themen gab und gibt
es immer Protagonisten, also Personen, die besonders für jeweils
einen inhaltlichen Bereich stehen. Den Titel des Magazins ziert –
passend zum KulturSchwerpunkt 2024 – eine eindrucksvolle Aufnahme
aus dem Museum Küppersmühle.
Eine Überraschung unter den
Themen ist eine Geschichte über Duisburg als Film-Stadt. Denn neben
der TV-Serie WaPo Duisburg, die in der Stadt spielt, zu großen
Teilen auch gedreht wird und deren Hauptdarsteller Markus John im
ECHT-Magazin ebenfalls zu Wort kommt, zeigen die Magazin-Macher noch
eine ganz andere Seite. Duisburg ist nämlich auch Drehort vieler
Kinofilme und TV-Blockbuster. Beispiel gefällig? Für DIE TRIBUTE VON
PANEM wurde ebenso im Landschaftspark Nord gedreht wie für die große
TV-Serie BABYLON BERLIN.
„Duisburg ist so facettenreich,
dass uns immer wieder neue Aspekte begegnen, die wir transportieren
wollen“, sagt Christoph Späh begeistert. Er ist neben Uwe Kluge
ebenfalls Geschäftsführer bei Duisburg Kontor und betont ein
weiteres großes Thema der neuen Ausgabe - „Duisburg als
Festivalstadt“ beschreibt eine vielfältige Szene zwischen Theater,
Musik und experimenteller Kunst auf beiden Seiten des Rheins.
Der oft gehörte Vorwurf, in Duisburg sei wenig los, wird
beim Lesen definitiv entkräftet. Die verschiedenen Kunstformen,
Musikstile und Spielorte im Stadtgebiet erklären zeigen auch, dass
Kultur in Duisburg bei Weitem nicht nur in der City stattfindet. Das
ECHT-Magazin erscheint in einer Auflage von 2.000 Stück. Es richtet
sich an Journalistinnen und Journalisten sowie Entscheider in
Unternehmen und Politik und wird von Duisburg Kontor versandt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger erhalten das Magazin kostenlos
in der Tourist Info auf der Königstraße.
Präsentieren das neue ECHT-Magazin (v.l.): Christoph Späh, Tom
Hoffmann (Cantaloop Werbeagentur, Alexander Klomparend, Kai U.
Homann, Uwe Kluge Foto-Credit: Niko Dimitrov
Neue App-gesteuerte DHL-Packstation in Duisburg eröffnet
Die DHL hat eine neue Packstation an der Düsseldorfer Str. 42 in
Duisburg in Betrieb genommen. Kundinnen und Kunden können dort ab
sofort rund um die Uhr ihre DHL Pakete abholen und vorfrankierte
Sendungen verschicken. Die Kapazität des neuen Automaten umfasst 52
Fächer und erweitert somit die Möglichkeiten des kontaktlosen
Paketempfangs.
Vor 10 Jahren in der BZ: Pater Tobias begeht
25-jähriges Ordensjubiläum Am 06.12.1987 trat
Pater Tobias (mit bürgerlichen Namen Andreas Breer) in die
Abtei
Hamborn bei den Prämonstratensern ein. Nach seinem
zweijährigen Noviziat legte der Pater vor 25 Jahren die
ewigen Gelübde (Armut, Gehorsam und der ehelosen
Keuschheit) ab.
Nachdem der heute 51-jährige Pater
fast sechs Jahre bei BMW als Kaufmann gearbeitet hatte,
machte er auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur am
humanistischen Friedrich-Spee-Kolleg in Neuss nach.
Seine theologischen und philosophischen Studien verbrachte
er in Innsbruck und München. Zwölf Jahre war er als
Militärpfarrer in Bayern, in Essen und Wesel seelsorglich
bei den Soldaten und Soldatenfamilien tätig. In dieser
Zeit absolvierte er zwei weitere Studien in
Change-Management und Journalismus. Neun Jahre vertrat er
als Prior den Abt des Hamborner Klosters und ist seit fast
18 Jahren der "Finanzchef/ Kämmerer" der
Prämonstratenserabtei.
2006 wurde er vom Bischof als
geistlicher Berater im BKU (Bund Kath. Unternehmer)
ernannt und coacht wöchentlich nebenbei viele
Führungskräfte aus ganz Deutschland. 2007 gründete er die
gemeinnützige GmbH das Projekt LebensWert mit den
Projekten: Rat und Tat für bedürftige Menschen;
Jugendarbeitslosigkeit verhindern, KiPa-cash-4-kids,
Sozial-Cafe "Offener Treff mit Herz" und sein Magazin
"LebensWerte News", welches Bundesweit vertrieben wird.
Unter anderem sammelt er seit 2006 durch seine bisher 39
Sponsoren-Marathonläufe, die er weltweit absolvierte,
Gelder für bedürftige und arme Menschen.
Jetzt am
Wochenende läuft er die 42,195 km in Berlin für arme
Kinder. Mehrere Auszeichnungen hat Pater Tobias erhalten,
zum Beispiel 2007 den Duisburger Kaisermünzenpreis von Pro
Duisburg und 2010 die Ehrennadel der Bezirksvertretung
Hamborn. Seit 2008 ist Pater Tobias Pastor an der
Herz-Jesu-Gemeinde in Duisburg-Neumühl, wo er für ca. 5700
Katholiken zuständig ist. D
urch seine Ausbildung vor zwei
Jahren zum "Referent für Fundraising" hat er zusammen mit
vielen ehrenamtlichen Helfern aus seiner Gemeinde über
260.000 Euro für die Sanierung des Schmidthorster Domes,
der Herz-Jesu Kirche in Duisburg-Neumühl gesammelt.
Seinen letzten Marathon wird der Pater mit 84 Jahren in
Berlin laufen. Also läuft er noch 33 Jahre für den guten
Zweck. Die Feierlichkeiten zu dem 25-jährigen
Ordensjubiläum werden am 06.12.2014 um 19.30 Uhr im
Agnesheim in Neumühl stattfinden.
Montag, 23. September 2024 - Duisburg - Liquid Becomings und
Kreativquartier Ruhrort Offene Diskussion über Degrowth
und die Rolle von Widerstand in der Transformation 15 h - 17
Uhr. Ort: Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort
Offene Diskussion mit der Rhein-Crew von
Liquid Becomings unter der Leitung des Choreographen und Performers
Romauld Krezel zu Themen wie Arbeit, Degrowth, Widerstand,
zeitgenössische Formen des Klassismus und Klimawandel. Alle sind
willkommen. Tee, Kaffee, Wasser und Kekse werden bereitgestellt.
Liquid Becomings ist der Europäische Pavillon 2024.
Liquid Becomings ist weder ein traditioneller Pavillon oder ein
Gebäude, noch ist es ein Raum, der gefüllt werden muss. Es ist ein
zeitbasierter flüssiger Pavillon, ein Fluss von Reisen, der aus
kleinen Booten besteht, die auf vier der größten europäischen Flüsse
- der Donau, dem Rhein, dem Tejo und der Weichsel - durch dreizehn
verschiedene Länder fahren.
Auf den Booten werden 32
Künstler aus 17 Ländern zu sehen sein. Auf ihrer Reise werden sie
Gemeinschaften treffen und mit der Zivilgesellschaft in Kontakt
treten, um neue, freudige Wege des Zusammenlebens und des Aufbaus
eines besseren Europas zu erkunden. Der Höhepunkt von Liquid
Becomings wird eine dreitägige Veranstaltung in Lissabon sein, bei
der wir die Ergebnisse unserer Flüssigkeitsreisen präsentieren
werden.
Was ist Europa in der Realität und wie kann es
durch unsere Vorstellungen gestaltet werden? Was wünschen wir uns
für Europa, jenseits von Politik, Wirtschaft und nationalen Grenzen?
Was ist nötig, um dieses Ziel zu erreichen? Wie können künstlerische
Vorstellungskraft und kreative Ideen über vergangene und aktuelle
Herausforderungen nachdenken und dazu inspirieren, sich ein
zukunftsorientiertes Europa vorzustellen, das zum Aufbau gerechterer
und nachhaltigerer Gesellschaften für alle beiträgt? Wie können wir
durch die Metapher des Pavillons Europa neu denken?
Dies
sind einige der Schlüsselfragen, die den Europäischen Pavillon
leiten, ein Programm, das von ECF 2020 initiiert wurde und die Frage
nach Europa und seiner Zukunft(en) durch kulturelle Programme und
künstlerische Produktionen in den Vordergrund stellt.
https://espacoagora.space/liquid-becomings-blog/
Fotoausstellung „Gastarbeiter in
Duisburg“ im Bezirksrathaus Hamborn
Verschiedene Kulturen, interessante Lebensgeschichten und
vielfältige Nationen prägen Duisburg. Das Hamborner
Bezirksrathaus zeigt in einer Fotoausstellung vom 7.
Oktober bis 8. November im ersten Obergeschoss an der
Duisburger Straße 213 in Hamborn eine Fotoausstellung, die
einen eindrucksvollen, aber auch gefühlsnahen Einblick in
das Leben und die Erfahrungen der Gastarbeiter in Duisburg
bietet.
Die Ausstellung umfasst eine Sammlung
von Fotografien, die Geschichten von Hoffnung, Integration
und dem Streben nach einem besseren Leben zeigen. Eine
Reise zurück in die Vergangenheit und durch die Geschichte
ab 1960 in Duisburg. Ein Besuch der Fotoausstellung ist
jederzeit während der Öffnungszeiten (montags bis
donnerstags von 8 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14
Uhr) möglich.
Vortrag zur Ausstellung Türkan
Yilmaz, die Tochter eines Gastarbeiters, hält am Montag,
7. Oktober, um 16 Uhr im Bezirksrathaus Hamborn an der
Duisburger Straße 213 i Raum 101 einen besonderen Vortrag.
Der Eintritt ist frei, um vorherige Anmeldung per E-Mail
an d.tuzlacik@stadtduisburg.de wird gebeten. Fragen rund
um die Veranstaltung und die Ausstellung können
telefonisch unter 0203 283-3458 beantwortet werden.
Tipps zur Vermeidung von Wildunfällen und
zum richtigen Verhalten im Ernstfall.
Wildtier auf Fahrbahn / Bildrechte: ACV
Wildunfälle
können grundsätzlich das ganze Jahr über passieren, doch
insbesondere im Herbst und Frühjahr ist das Risiko deutlich erhöht.
Verantwortlich dafür sind die kürzeren Tage, die Dämmerung während
der Hauptverkehrszeiten sowie die verstärkte Aktivität der
Wildtiere, die auf der Suche nach Futter und sicheren
Überwinterungsplätzen sind. Hohe Gefahr für Mensch und Tier
Wildunfälle stellen nicht nur eine Bedrohung für die Tiere dar,
sondern sind auch für Autofahrerinnen und Autofahrer gefährlich.
Laut dem Deutschen Jagdverband (DJV) werden jährlich etwa
3.000 Menschen bei Wildunfällen verletzt. Im Jahr 2022 verzeichneten
die deutschen Kfz-Versicherer rund 265.000 Wildunfälle, die zu
Schäden in Höhe von mehr als 950 Millionen Euro führten. Um das
Bewusstsein für die Gefahren zu schärfen, startete der ACV
Automobil-Club Verkehr in der Vergangenheit die Kampagne
„Tiere kennen keine Verkehrsregeln“.
Die Kampagne
beinhaltet eine eindrucksvolle Berechnung, die die Schwere einer
Kollision zwischen Pkw und Wildtier verdeutlicht: Der Aufprall eines
Rothirsches bei 60 km/h hat die Wucht von fünf Tonnen – vergleichbar
mit dem Gewicht eines ausgewachsenen Elefanten. Dies zeigt, wie
gravierend die Folgen eines Zusammenstoßes sein können.
Tipps zur Vermeidung von Wildunfällen Der ACV gibt folgende
Empfehlungen, um Wildunfälle zu vermeiden: Wachsamkeit in der
Dämmerung und bei schlechter Sicht: Besonders zwischen 6 und 8 Uhr
sowie 17 und 20 Uhr ist die Gefahr von Wildtierbegegnungen hoch.
Auch bei Nacht oder Nebel ist erhöhte Vorsicht geboten.
Gefahrenzonen erkennen: Besonders unübersichtliche Waldgebiete und
Feldränder sind gefährliche Abschnitte.
•
Vorsicht
auf neuen Straßen: Straßen, die durch zuvor unberührte Waldgebiete
führen, bergen ein erhöhtes Risiko, da Tiere bevorzugt ihre
gewohnten Wege nutzen.
•
Geschwindigkeit
anpassen: In Gefahrenzonen sollte die Geschwindigkeit reduziert
werden, um eine längere Reaktionszeit und einen kürzeren Bremsweg zu
ermöglichen.
•
Richtiges
Verhalten bei Tieren am Straßenrand: Die Geschwindigkeit deutlich
verringern und das Fernlicht ausschalten, um die Tiere nicht zu
blenden. Betritt das Tier die Fahrbahn, hupen und weiter abbremsen.
•
Mit
weiteren Tieren rechnen: Wildtiere sind häufig in Gruppen unterwegs.
Wird ein Tier gesichtet, sollte auch mit Nachfolgern gerechnet
werden. Wichtig: Auf keinen Fall sollte man abrupt ausscheren oder
die Spur wechseln, um einem Tier auszuweichen. Dies kann
schwerwiegendere Unfälle verursachen, besonders bei Gegenverkehr.
•
Verhalten
im Falle eines Wildunfalls Sollte es dennoch zu einem
Zusammenstoß kommen, ist besonnenes Handeln entscheidend: Ruhe
bewahren: Warnblinker einschalten, um nachfolgende Fahrzeuge zu
warnen. Unfallstelle sichern: Warnweste anlegen und das Warndreieck
aufstellen.
•
Hilfe
leisten: Bei Personenschäden Erste Hilfe leisten und den Notruf 112
verständigen.
•
Infektionsgefahr
beachten: Tote Tiere nicht ohne Handschuhe anfassen und zu lebenden
Tieren Abstand halten.
•
Polizei
oder Jäger benachrichtigen: Jeder Wildunfall sollte gemeldet werden,
auch wenn kein sichtbarer Schaden entstanden ist oder das Tier
weggelaufen ist. Die Polizei oder ein Jäger kann eine
Wildunfallbescheinigung für die Versicherung ausstellen. Schäden am
Fahrzeug, die durch typische Wildtiere verursacht wurden, werden in
der Regel von der Kaskoversicherung übernommen.
ÖPNV in NRW: Über sieben Prozent mehr Fahrgäste im
zweiten Quartal 2024 Die nordrhein-westfälischen
Verkehrsunternehmen haben im zweiten Quartal 2024 rund 535 Millionen
Fahrgäste im Personennahverkehr befördert. Das waren zwar
7,2 Prozent mehr als im zweiten Quartal 2023, aber 3,8 Prozent
weniger als im zweiten Quartal 2019..
Die
Beförderungsleistung der Unternehmen lag im zweiten Quartal 2024 mit
rund 4,5 Milliarden Personenkilometern um 6,8 Prozent über dem
entsprechenden Vorjahresergebnis und um 20,9 Prozent über dem des
zweiten Quartals 2019. Alle ÖPNV-Verkehrsmittel mit Zuwächsen bei
Fahrgastzahlen Die Fahrgastzahlen im Eisenbahnverkehr waren im
zweiten Quartal 2024 mit rund 40,6 Millionen Beförderten rund
2,4 Prozent höher als im gleichen Zeitraum 2023 und um 83,7 Prozent
höher als von April bis Juni 2019.
Die
Beförderungsleistung der Eisenbahnen lag mit 1,3 Milliarden
Personenkilometern über den Ergebnissen der entsprechenden
Vorjahresquartale (2023: 1,3 Milliarden; 2022: 1,2 Milliarden; 2021:
659,0 Millionen; 2020: 197,2 Millionen; 2019: 560,0 Millionen). Im
Nahverkehr mit Straßenbahnen wurden im zweiten Quartal 2024 rund
167,6 Millionen Personen (+11,8 Prozent gegenüber dem zweiten
Quartal 2023) und im Nahverkehr mit Omnibussen rund 344,5 Millionen
Fahrgäste (+6,3 Prozent) befördert.
In den
vierteljährlichen Erhebungen zum Personennahverkehr werden nur Daten
von Unternehmen mit Sitz in Nordrhein-Westfalen erfasst, die im Jahr
der letzten Totalerhebung mindestens 250 000 Fahrgäste mit Bussen
befördert haben; alle neu gegründeten Unternehmen, die
ausschließlich Busverkehr betreiben und nach dem Jahr der letzten
Totalerhebung mindestens 250 000 Fahrgäste befördert haben sowie
alle Unternehmen, die Schienennahverkehr mit Eisenbahnen und
Straßenbahnen betreiben.
Außerdem ist zu beachten, dass
ein Teil der gemeldeten Fahrgäste auf Strecken außerhalb von
Nordrhein-Westfalen gefahren ist. Als beförderte Person oder
Beförderungsfall gilt eine nicht unterbrochene Fahrt eines
Fahrgastes mit einem (entgeltlichen/unentgeltlichen) Fahrausweis für
das Netz eines Verkehrsunternehmens.. Steigt der Fahrgast während
der Fahrt auf ein anderes Verkehrsmittel eines Unternehmens um, wird
er erneut gezählt. Durch Einbeziehung der Umsteiger ist die addierte
Fahrgastzahl nach Verkehrsmitteln höher als die Fahrgastzahl im
Liniennahverkehr insgesamt.
Wie viele Deutsche sind von
Überschuldung betroffen? Mit Unterstützung
der Stiftung Deutschland im Plus veröffentlicht das iff
jährlich den Überschuldungsreport, eine Studie zur
Situation überschuldeter Haushalte in Deutschland. Die
wichtigsten Erkenntnisse sind in unserer Infografik auf
einen Blick sichtbar. So waren zum Beispiel über fünf
Millionen Deutsche im Jahr 2023 von Überschuldung
betroffen – vor allem Alleinerziehende waren stark
gefährdet.
Der einflussreichste Grund für
Überschuldung ist mit 17,5 Prozent Arbeitslosigkeit.
Zusammengerechnet haben die gesundheitsbedingten Faktoren
Sucht und Krankheit mit 18,4 Prozent aber sogar noch
einen höheren Anteil. Johannes Seedorff Junior Editorial
Researcher & Project Manager
Wie stark steigt die Zahl der Pflegebedürftigen?
Der demografische Wandel führt dazu, dass es in Deutschland immer
mehr pflegebedürftige
Menschen gibt. Beim Anstieg gibt es allerdings deutliche
Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern, wie eine Prognose
des Statistischen
Bundesamts zeigt. So ist bei konstanten Pflegequoten bis Ende
2055 der geringste relative Anstieg der Pflegebedürftigen in
Sachsen-Anhalt um 7 Prozent und in Thüringen um 9 Prozent zu
erwarten.
Demgegenüber stehen die stärksten relativen
Anstiege durch die Alterung bis Ende 2055 um 56 Prozent in Bayern
und 51 Prozent in Baden-Württemberg. Der Durchschnittswert für
Deutschland beträgt +37 Prozent. Ursache ist vor allem die
kontinuierlich zunehmende Zahl älterer Menschen in Folge einer
stetig besser werdenden medizinischen Versorgung. Unter Pflege wird
hier die Betreuung von Menschen, die sich nur noch eingeschränkt
selbst versorgen können, verstanden.
Dass der Anstieg in
vielen ostdeutschen Bundesländern zum Teil deutlich
unterdurchschnittlich ausfällt, dürfte daran liegen, dass es hier
bereits heute im Schnitt mehr
ältere Menschen gibt als in Westdeutschland. Die Anzahl der
Pflegebedürftigen in Deutschland belief sich Ende 2021 auf mehr als
4,96 Millionen Menschen, von denen mehr als ein Sechstel
vollstationär in Pflegeheimen versorgt wurde. Der überwiegende Teil
der Pflegebedürftigen ist älter als 60 Jahre.
Die
Pflegequote steigt von knapp 17 Prozent in der Altersgruppe der über
75-Jährigen auf über 81 Prozent bei den über 90-Jährigen. In der
Pflegevorausberechnung 2023 werden Annahmen über die zukünftige
Bevölkerungsentwicklung und Annahmen zur Pflegequote der nächsten
Jahrzehnte kombiniert. Weitere methodische Hinweise zur
Datenerhebung finden Sie beim Statistischen
Bundesamt.
Matthias Janson
Wie verbreitet sind Atemwegserkrankungen in Deutschland?
Mehr als 395.880 labordiagnostisch bestätigte SARS-CoV-2-Fälle (Stand:
36. Kalenderwoche 2024) wurden dem Robert
Koch-Institut (RKI) seit der 40. Kalenderwoche 2023 (Beginn der
Grippesaison) gemeldet. Zum Vergleich: im selben Zeitraum wurden dem
Institut rund 214.400 Influenza- und rund 58.000 RSV-Fälle gemeldet.
Registrierte das RKI auf dem Höhepunkt der letzten
Corona-Winter-Welle über 30.000 Fälle innerhalb einer Woche, waren
es zuletzt etwas mehr als 6.200. Indes zeigt der Blick auf die
Statista-Grafik, dass die Zahl der COVID-19-Patient:innen derzeit
stetig steigen. Dagegen spielen Influenza und
RSV bei den Atemwegserkrankungen derzeit keine Rolle. Mathias Brandt
MULTIRESISTENTE BAKTERIEN: “Superbugs” töten jedes
Jahr mehr als 30.000 Europäer:innen Gemäß einer
aktuellen Studie
zur Antibiotikaresistenzsterblichkeit des Europäischen Zentrums für
die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten verursachten
antibiotikaresistente Bakterien zwischen 2016 und 2020 den Tod von
jährlich etwa 31.000 bis 39.000 Menschen in 29 europäischen Ländern.
Forscher:innen warnen vor der Gefahr einer übermäßigen Abhängigkeit
von Antibiotika in
der Human- und Veterinärmedizin, die zur Zunahme der bakteriellen
Antibiotikaresistenz führt.
Die folgende Grafik zeigt
die geschätzte Anzahl der Todesfälle je 100.000 Einwohner:innen
aufgrund von "Superbugs". Das sind hochgradig resistente Bakterienstämme,
die gegen eine Vielzahl von Antibiotika unempfindlich sind und daher
schwierig zu behandeln sind. Den Daten zufolge gehören Griechenland,
Italien, Rumänien und Zypern zu den europäischen Ländern, die am
stärksten von diesem Problem betroffen sind, mit jährlichen
Sterberaten von zwischen 10 und 20 Todesfällen pro 100.000
Einwohner:innen (2016 bis 2020).
Die niedrigsten Sterberaten
auf dem Kontinent wurden in den Niederlanden und Norwegen
verzeichnet (2 pro 100.000 Einwohner), in Deutschland sind es jedes
Jahr etwa 6.000 Todesfälle. René Bocksch
ANTIBIOTIKA: Sorge vor Antibiotikaresistenz weltweit
verbreitet Laut dem Europäischen Zentrum für die
Prävention und die Kontrolle von Krankheiten sterben allein in
Europa jedes Jahr bis zu 39.000
Menschen an Infektionen, die nicht mehr durch Antibiotika behandelt
werden können. Die übermäßige Verwendung von Antibiotika in der
Landwirtschaft und Medizin trägt zur Entstehung resistenter Stämme
bei.
Dass Medikamente bei bakteriellen Infektionen keine
Wirkung mehr zeigen, ist eine weltweit verbreitete Sorge, wie Daten
der Statista
Consmuer Insights bestätigen. Demnach sind vor allem die
Befragten in Brasilien wegen Antibiotikaresistenz in Sorge – der
Anteil der Umfragteilnehmer:innen, die nach eigenen Angaben eher
oder sehr besorgt sind, beträgt hier rund 61 Prozent. Ebenfalls
beunruhigt ist mehr als die Hälfte der Befragten in Mexiko, Indien
und China. In Deutschland haben etwa 45 Prozent angegeben, dass
resistente Keime und die Wirkungslosigkeit von Medikamenten sie
bekümmert. Renè Bocksch
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