Grünen-Spitze im Umbruch: Brantner und
Banaszak kandidieren für den Vorstand Nach den
Rücktritten im Bundesvorstand (Ricarda Lang und Omid Nouripour) -
sowie auch in regionalen Vorständen - bringen sich Bundespolitiker
ein. Darunter die Heidelbergerin und Parlamentarische
Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Franziska Brantner, die als Kandidatin für den Parteivorsitz gilt.
Aber auch Duisburgs Bundestagsabgeordneter Felix Banaszak
(Wirtschaftspolitischer Sprecher) kündigte Bereitschafdt zu
kandidieren an.
Bärbel Bas und Mahmut Özdemir:
Neue Werkzeuge im Kampf gegen Schrottimmobilien Bärbel Bas
und Mahmut Özdemir, SPD-Bundestagsabgeordnete aus Duisburg, freuen
sich über einen Beschluss des Deutschen Bundestages, der Kommunen im
Kampf gegen Schrottimmobilien stärkt: „Der gestrige Beschluss zur
Reform des Zwangsversteigerungsgesetzes ist ein bedeutender Erfolg.
Es gibt in Duisburg zu viele Fälle, in denen Schrottimmobilien
ersteigert werden, um schnelles Geld zu machen – oft auf Kosten der
Mieterinnen und Mieter und des gesamten Stadtteils. Dagegen gehen
wir nun vor.“
„Gerade die SPD-Abgeordneten aus dem
Ruhrgebiet haben sich intensiv und direkt beim Bundesjustizminister
für diese Reform eingesetzt“, betont Bas. „Durch die neue Regelung
erhalten Kommunen ein effektives und unbürokratisches Werkzeug, um
diese kriminellen Machenschaften zu unterbinden.“
Was
sich konkret ändert: Kommunen bekommen nun das Recht, im Rahmen
eines Zwangsversteigerungsverfahrens einen Antrag auf gerichtliche
Verwaltung zu stellen, wenn der Verdacht besteht, dass das Verfahren
mit kriminellen Absichten genutzt wird. Dadurch wird dem neuen
Eigentümer das Recht entzogen, die Immobilie selbst zu verwalten.
Sämtliche Mieteinnahmen gehen an eine gerichtlich bestellte
Verwaltung, die diese treuhänderisch verwahrt.
„Das
Geschäftsmodell, bei dem ein Investor eine Schrottimmobilien
ersteigert, Mieteinnahmen kassiert, aber den Kaufpreis nicht zahlt,
machen wir dadurch nachhaltig unattraktiv“, erklärt Mahmut Özdemir.
„Für Duisburg bedeutet diese Gesetzesänderung eine klare Stärkung
im Kampf gegen problematische Immobilien. Die Stadt kann nun
schneller und gezielter Abrisse vornehmen oder, wenn möglich,
Sanierungen anstoßen“, sind sich Bärbel Bas und Mahmut Özdemir
einig. „Das verbessert nicht nur die Lebensqualität in unseren
Stadtteilen, sondern schafft im Idealfall auch neuen, dringend
benötigten Wohnraum.“
Schrottimmobilien sind Gebäude
mit gravierenden baulichen Mängeln, deren Eigentümerin oder
Eigentümer weder Sanierungen vornehmen noch sich um ihren Erhalt
kümmern. Oft können diese ihre Kredite nicht bedienen, was zur
Zwangsversteigerung der Immobilien führt.
Mit dem Zuschlag
geht die Immobilie sofort in das Eigentum der Interessenten über. So
können diese Mieteinnahmen generieren – unabhängig davon, ob der
gebotene Kaufpreis tatsächlich gezahlt wird. Hauptleidtragende sind
die Mieterinnen und Mieter, die dringend Wohnraum benötigen und
teils keine Alternative haben, als in diesen heruntergekommenen
Immobilien zu wohnen. Doch auch das gesamte Wohnumfeld leidet, da
Müll, Gerüche und Lärm aus diesen Immobilien oft die Lebensqualität
im Viertel massiv beeinträchtigen.
„Weißer Riese“ in Hochheide: Vergabe
erfolgreich, Vorbereitungsarbeiten für Sprengung starten
Das Gebäude ist 62 Meter hoch, hat 21 Etagen – und wird bald
Geschichte sein: Die Arbeiten für den Rückbau des dritten Hochhauses
(„Weißer Riese“) im Wohnpark Hochheide starten in der kommenden
Woche. Bis Ende 2025 wird von dem maroden Bau, einem der größten
Hochhäuser in Nordrhein-Westfalen, nichts mehr zu sehen sein.
Im Weißen Riesen wohnten drei Duisburger Eishockeystars. So die
Brüder Mike und Stephen Ford, die nach dem Aufstieg des DSC
Kaiserbergs 1979/1980 in der Bndesliga höchst aktiv mit den
Aufstiegshelden Lynn Powis und Ken Baird waren. Ab 1990 zur Saison
1990/91 des damaligen Zweit-Bundesligisten Duisberger SV 87, war es
der Scott MacLoad, der dort ebenfalls mit Familie sein
vorübergehndes Domizil hatte.
„Wir wollen, dass die Menschen
wieder gut und gerne in Hochheide wohnen, dass der Stadtteil wieder
eine höhere Aufenthaltsqualität bekommt. Mit dem Start der
Vorbereitungsarbeiten und dem anschließenden Abriss kommen wir
diesem Ziel ein großes Stück näher“, sagt Sören Link,
Oberbürgermeister der Stadt Duisburg.
Die Sprengung des dritten „Weißen Riesen“ an der an der Ottostraße
in Duisburg-Hochheide ist für 2025 geplant. Foto Ilja Höpping /
Stadt Duisburg
„Ich freue mich sehr, wenn dort, wo lange
weiß-grauer Beton das Bild geprägt hat, bald ein Stadtpark entsteht
– ein grünes Herzstück für die Bürgerinnen und Bürger. Damit
schaffen wir neue Freiräume und setzen ein deutliches Zeichen für
die Aufwertung und nachhaltige Entwicklung von Hochheide.“
Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft „dig“ ist damit
beauftragt, den Rückbau und die Sprengung des Weißen Riesen zu
planen, zu leiten und zu begleiten. dig-Geschäftsführer Matthias
Palapys ist entsprechend erleichtert, dass die Arbeiten an der
Ottostraße 54/56 endlich beginnen können: „Hinter uns liegt ein sehr
aufwändiges und professionell durchgeführtes
Ausschreibungsverfahren. Das ist jetzt formell und ohne Einsprüche
beendet, so dass die Experten der mit Abbruch, Erdbau und Entsorgung
bestens vertrauten Porr Becker GmbH jetzt zügig loslegen können.“
Die Aufgabe wird nicht leicht. Denn bevor das Hochhaus
in Hochheide gesprengt wird, müssen die 160 Wohnungen entkernt sowie
die Tiefgarage und die verbauten Schadstoffe fachgerecht entsorgt
werden. „Wir haben in enger Abstimmung mit der Bezirksregierung und
der ausführenden Firma einen Sanierungsplan erarbeitet, der jetzt
umgesetzt werden kann“, so Palapys. In den kommenden Wochen und
Monaten wird der sogenannte „Weiße Riese“ komplett eingerüstet.
Erste Vorbereitungsarbeiten vor Ort starten bereits in der
nächsten Woche: So wird dort eine Baustelle eingerichtet und mit der
Entrümpelung des Gebäudes begonnen. Außerdem wird eine Baustraße
angelegt, um die Anlieger zu entlasten. Matthias Palapys: „Unser
Ziel ist es, den Rückbau pünktlich abzuschließen und alle Arbeiten
in bestem Einvernehmen mit den Anwohnerinnen und Anwohnern über die
Bühne zu bringen.“
Vor, aber auch nach der Sprengung
wird auf der Baustelle gearbeitet werden: Mehr als 80.000 Tonnen
Reststoffe werden dann vor Ort getrennt, zerkleinert und schließlich
abtransportiert. Weitere Informationen zu den „Weißen Riesen“, zum
bevorstehenden Abriss und zu den andauernden Arbeiten am Hochhaus
werden fortlaufend auf der Website duisburg.de/sprengung und auf den
Social-Media-Kanälen bereitgestellt.
Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment: Mit
Baukostenbegrenzung zu bezahlbarem Wohnraum Am 1.
Oktober 2024 startet das neue Förderprogramm „Klimafreundlicher
Neubau im Niedrigpreissegment“ (KNN), das die soziale
Wohnraumförderung und die energetische Förderung „Klimafreundlicher
Neubau“ (KFN) zielgerichtet ergänzt. Im Fokus sind die Begrenzung
der Baukosten, die Reduktion von CO2-Emissionen und die Optimierung
der Wohnfläche. Damit wird der neue Wohnraum nicht nur bezahlbar,
sondern auch klimaangepasst.
Dieses Jahr stehen 350
Millionen Euro für das Programm zur Verfügung, im kommenden Jahr
weitere 1,65 Milliarden Euro. Dazu Klara Geywitz, Bundesministerin
für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Mit KNN werden wir
zeigen, dass Klimaschutz und Bauen zusammengehen können. Wir gehen
bei diesem Programm nicht über das Thema Energiestandard, sondern
schauen uns das Haus von der Entstehung bis zum Betrieb an.
Ziel ist es, möglichst viel ‚Graue Energie‘ vom Beginn bis zum
Betrieb zu sparen. Dabei immer im Blick: die Baukosten. Wer die
guten Fördermöglichkeiten von KNN in Anspruch nehmen will, muss
nachweisen, dass er den Baukostenrahmen und die Vorgaben zur
Flächenbegrenzung einhält. Damit wollen wir einen Anreiz auch in
Richtung Wirtschaft setzen, Bau- und Kaufwilligen Angebote zu
machen, preisgünstig und qualitativ anspruchsvoll zu bauen.
Und, ganz wichtig, wie die Baukosten eingehalten werden, entscheiden
die Bauherren. Dass bedeutet, KNN zeichnet vor, was der Gebäudetyp E
künftig weiterführen wird. Unsere Prognose ist, dass durch KNN bis
zu 150.000 neue Wohnungen und Häuser entstehen können. Damit
stabilisieren wir weiter die Bau- und Immobilienbranche, schaffen
Wohnraum im unteren und mittleren Preissegment und setzen
Innovationen wie die Lebenszyklusanalyse im Wohnungsbau um.“
Die Förderung erfolgt mittels zinsverbilligter KfW-Kredite.
Der Zinssatz für ein Darlehen mit 35 Jahren Laufzeit und 10 Jahren
Zinsbindung wird zum Start bei rund 2,0% liegen. Darlehen mit 10
Jahren Laufzeit und 10 Jahren Zinsbindung gibt es am 01.10. zu einem
Zinssatz von rund 1,0 %. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der
Förderung sind unter anderem die Einhaltung der energetischen
Standards Effizienzhaus 55 bzw. Effizienzhaus 40, der Ausschluss von
fossilen Brennstoffen und die Einhaltung der Anforderungen an die
Treibhausgasemissionen.
Die Kostenobergrenze ist nicht
statisch. Sie hängt von verschiedenen projektspezifischen Faktoren
ab, unter anderem davon, wo gebaut wird, wie geheizt wird, wieviel
Heizenergie benötigt wird und vom aktuellen Baupreisindex.
Informationen zum Programm Gefördert werden der Neubau und
der Ersterwerb neu errichteter klimafreundlicher und
flächeneffizienter Wohngebäude. Die Förderung erfolgt als Kredit mit
Zinsverbilligung aus Bundesmitteln. Förderfähig sind die gesamten
Bauwerkskosten inklusive der Kosten der für den nutzungsunabhängigen
Gebäudebetrieb notwendigen technischen Anlagen für das Gebäude, also
z.B. eine Wärmepumpe.
Förderfähig sind auch die Kosten
für Fachplanung und Baubegleitung einschließlich Dienstleistungen
bei der Gebäudeökobilanzierung/LCA-Bilanzierung (Energieberater).
Antragsberechtigt sind grundsätzlich alle, die investieren
(Unternehmen, aber auch Privatpersonen bspw.) und jene, die das Haus
oder die Eigentumswohnung als Ersterwerb kaufen. Die
Kredithöchstbeträge sind abhängig von dem erzielten energetischen
Niveau und betragen bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit. Es sind
Kreditlaufzeiten von 4 bis 35 Jahren bei einer Zinsbindung von 10
Jahren möglich. Eine Kombination mit anderen
(Landes-)Förderprogrammen ist grundsätzlich möglich.
Social Days: thyssenkrupp Steel Europe AG engagiert sich
Stadt Duisburg und die Umwelt Fünfmal haben sich
Mitarbeitende der thyssenkrupp Steel AG gemeinsam mit der Stadt für
das Gemeinwohl eingesetzt. Je zehn bis 25 Kolleginnen und Kollegen
des Stahlkonzerns haben bei ihren sogenannten Social Days jeweils in
verschiedenen Projekten für den Umweltschutz und die Verschönerung
der Stadt gearbeitet. Die Aktionstage fanden im Kantpark, im
Hamborner Wald und an den Gemeinschaftsgrundschulen Ruhrort und
Hochfelder Markt statt.
Linda Wagner, Umweltdezernentin
bei der Stadt Duisburg, freut sich über so viel Einsatzwillen: „Ihr
Engagement zeigt, wie durch gemeinschaftliche Aktionen der Umwelt-
und Naturschutz gefördert werden kann. Ich bedanke mich herzlich bei
allen Beteiligten für die Arbeit, aber auch für die großzügige
Spende von je 1.000 Euro pro Projekt, die der Duisburger Stiftung
für Umwelt, Gesundheit und Soziales sowie der Schutzgemeinschaft
Deutscher Wald KV Duisburg und der Gemeinschaftsgrundschule Ruhrort
zugutekommt.“
Zwei der Aktionstage führten die
Mitarbeitenden der thyssenkurpp Steel AG in den Duisburger
Kant-Park. Dort warteten bereits Harken, Rechen und Schaufeln, mit
denen sie Blumenbeete pflegten, das Erdreich lockerten und
bienenfreundliche Stauden setzten. An einem weiteren Tag
beschäftigte sich ein anderes Team mit den im Kantpark installierten
Quartieren für Tiere. So haben sie Vogelnistkästen und
Fledermausquartiere in der Grünanlage inspiziert und die Nutzung
durch die tierischen Bewohner aus dem Sommerhalbjahr fotografisch
dokumentiert. Anschließend wurden die Quartiere gesäubert und falls
notwendig repariert, um sie für die nächste Nutzung vorzubereiten.
Im Hamborner Wald befreiten die Teilnehmenden unter der
Leitung von Stadtförster Stefan Jeschke den Wald von Abfall und
sorgten für eine saubere und gesunde Umgebung. Holger Höfel,
Mitarbeiter von thyssenkrupp Steel, fasste den Tag zusammen: „Der
Wald hatte es leider nötig. Klasse, dass so ein Social Day von der
Stadt Duisburg und thyssenkrupp Steel veranstaltet wird. Damit
können wir einen Beitrag leisten und der Natur helfen.“
Die beiden anderen Social Days fanden in den
Gemeinschaftsgrundschulen Ruhrort und Hochfelder Markt statt. Hier
kümmerten sich die Mitarbeitenden um die Verschönerung der
Außengelände, indem sie Hochbeete anlegten, die vorhandene
Kräuterschnecke pflegten und auf dem Schulhof Hüpfkästen aufmalten,
um für die Kinder Raum zum Spielen und Lernen zu schaffen.
Nicole Sommer von thyssenkrupp Steel Europe AG: „Als sozialer
Arbeitgeber wollen wir Verantwortung leben und ermöglichen daher
unseren Mitarbeitenden, über den eigenen Arbeitsalltag hinaus zu
blicken und neue Perspektiven zu gewinnen. Der Social Day schärft
das Bewusstsein für soziale Belange in unseren Nachbarschaften und
fördert das Engagement jedes Einzelnen. Gemeinsam bewirken wir etwas
und stärken dabei nicht nur den Teamgeist, sondern auch die
Verbundenheit mit dem Ort, an dem wir leben und arbeiten“
Linda Wagner, Beigeordnete der Stadt, dankte dem Unternehmen und
seinen Mitarbeitenden herzlich. Foto: Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Duisburger Spätschicht XXL
präsentiert Gewinnerband von DU on Stage Die letzte
Duisburger Spätschicht startet am Mittwoch (2. Oktober) im
XXL-Format. Auf der Bühne stehen mit „The lost Tapes“ die Gewinner
des Bandwettbewerbs DU ON STAGE, bei dem in den vergangenen Monaten
Newcomer aus der Region als Vorband von Jazz aufm Plazz auf großer
Bühne gespielt haben. Außerdem größer ist das Angebot an
verschiedenen Speise- und Getränkeständen.
Foto „Spätschicht“: Eugen Shkolnikov
Insgesamt vier
Bands hatte eine Jury aus mehr als vierzig Bewerbungen ausgewählt.
Sie alle konnten vor den beliebten Jazz aufm Plazz-Konzerten auf der
großen Bühne für jeweils eine Stunde das Publikum begeistern.
Abgestimmt wurde nach dem letzten Auftritt des Wettbewerbs online,
die Formation „The lost Tapes“ siegte und löst bei der Spätschicht
XXL ihren Gewinn mit einem Konzert als Haupt-Act auf der Bühne ein.
Bevor die Gewinner-Band um 20 Uhr auftritt, steht mit
Aris Valentino ab 18 Uhr eine weitere Band auf dem Programm, die an
der ersten Runde des Wettbewerbs teilgenommen hat. Los geht’s auf
der Bühne ab 16:30 Uhr mit einem Auftritt der Cheerleader der
Football-Mannschaft Duisburg Dockers. Auf dem Düsenfeld gibt’s dazu
Cocktails, Thai food, Pasta und Burger, Crepés, Flammkuchen und
Imbiss-Klassiker neben Wein und frisch Gezapftem. Die Spätschicht
XXL beginnt um 16 Uhr, Schluss ist um 22 Uhr.
Foto „The lost tapes“: Merle Eckardt
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister
Sören Link Auf einen Plausch mit dem OB:
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 15. Oktober, wieder
mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Interessierte
Duisburgerinnen und Duisburger können am Mittwoch, 2. Oktober,
Termine anfragen.
An diesem Tag ist dann das entsprechende
Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog freigeschaltet. Eine
telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203)
283- 6111 ebenfalls möglich.
Fahrleitungsarbeiten: Busse statt Bahnen auf
der Linie U79 Die DVG arbeitet gemeinsam mit der
Stadt Duisburg an der Modernisierung der Infrastruktur für einen
zukunftsfähigen ÖPNV. In den vergangenen Jahren haben DVG und Stadt
bereits viel erreicht. Die Modernisierung der ÖPNV-Infrastruktur
geht deshalb stetig weiter.
Deshalb finden von Samstag,
28. September, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 29. September,
Betriebsende, zwischen den Haltestellen „Kremerstraße“ und
„Musfeldstraße“ Fahrleitungsarbeiten statt.
Auf dem
Streckenabschnitt „Kesselsberg“ bis „Duisburg Duissern“ fahren in
beiden Richtungen Busse statt Bahnen. Die DVG bittet die Fahrgäste
auf dem Streckenabschnitt „Platanenhof“ bis „Meiderich Bf.“ die
Linie 903 zu nutzen. Die Linie 903 wird bis 22 Uhr auf einen
15-Minuten-Takt verstärkt.
Safe Abortion Day auch in Duisburg - Mitarbeitende
aus der Schwangerenkonfliktberatung informieren Am
Samstag, den 28. September ist internationaler Safe Abortion Day,
der „Tag des sicheren Schwangerschaftsabbruchs“. An diesem Tag
möchten Mitarbeitende der vier staatlich anerkannten Duisburger
Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen darüber informieren, welche
Sorgen und Nöte Frauen haben, die einen Abbruch erwägen.
In der Zeit von 11.00 bis 16.00 Uhr werden die vier
Beratungsstellen Evangelische Beratungsstelle Duisburg/Moers, Pro
Familia Duisburg, Frauenwürde Duisburg e.V./ „Haus im Hof“ und das
Beratungs- und Therapiezentrum des Gesundheitsamtes der Stadt
Duisburg mit einer gemeinsamen Info-Aktion in der Fußgängerzone
Königsstraße gegenüber dem Forum in der Duisburger Innenstadt
vertreten sein.
Im Gespräch möchten sie beschreiben,
welche Hürden eine Frau in Deutschland überwinden muss, wenn sie
sich zu einem Schwangerschaftsabbruch entschließt. Zudem zeigen sie
auf, was Beratung leisten kann und unter welchen Bedingungen in
anderen Ländern Schwangerschaftsabbrüche erfolgen, die den Abbruch
unter Strafe stellen. Zur Demonstration der Schwierigkeiten bei
einem Abbruch wird auch ein ‚Hürdenlauf‘ aufgebaut. Die Beraterinnen
der vier Duisburger Beratungsstellen freuen sich auf einen regen
Austausch mit der Duisburger Bürgerschaft.
Der Safe
Abortion Day wird bereits seit 2011 weltweit immer am 28. September
begangen, um darauf aufmerksam zu machen, dass in vielen Ländern
Abtreibungen medizinisch unsicher stattfinden, weil diese dort ggf.
verboten sind und dann illegal stattfinden. Dabei sterben laut der
WHO weltweit jährlich ca. 39.000 Frauen.
Die
Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen beraten Frauen, Männer und
non-binäre Personen kostenfrei und ohne Ansehen der Herkunft oder
Religion gern zu allen Fragen rund um Verhütung und Sexualität sowie
bei Paarproblemen. Sie informieren zudem ausführlich über mögliche
gesetzliche und finanzielle Unterstützungen zum Leben mit Kindern,
ob alleinerziehend oder in einer Partnerschaft. Infos und Kontakte
zu allen Duisburger Schwangerschafts- und
Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen gibt es unter:
www.familienplanung.de/beratung/beratungsstelle-finden/
Workshop: Filmdreh mit Handy: „Wie lebst DU?“
In den Herbstferien, jeweils vom 14. bis 18. Oktober
sowie vom 21. bis 25. Oktober, bietet das Jugendamt gemeinsam mit
dem filmforum Duisburg, für alle Jugendliche zwischen 10 und 16
Jahren einen Workshop „Wie lebst DU?“ zum Filmdreh mit dem Handy an.
Darin können die Jugendlichen lernen, wie man filmisch vom eigenen
Leben erzählt. In kleinen Gruppen werden die eigenen Ideen umgesetzt
und ein Film mit Handys oder Tablets selbst gedreht und auch selbst
geschnitten. Dabei stehen ihnen Profis mit Rat und Tat zur Seite.
Die Technik wird gestellt.
Die beiden Workshops finden
in der „filmwerkstatt“ des filmforums auf der Goldstraße 10 A in
47051 Duisburg, jeweils in der Zeit von 10 bis 16 Uhr statt. Als
gemeinsame Abschlussveranstaltung werden die Filme am 2. November,
um 12.30 Uhr als Matinee-Vorstellung im filmforum am Dellplatz den
Freunden und Familienangehörigen der Teilnehmenden im Kinosaal
präsentiert.
Aktuell sind noch wenige Plätze frei.
Anmeldungen sind noch per E-Mail an scheidler@filmforum.de möglich.
Es wird darum gebeten bei der Anmeldung den Namen und das Alter des
Teilnehmers, die Wunschwoche, sowie die Kontaktdaten der Eltern
(Telefonnummer, E-Mail- und Postadresse) anzugeben. Die
Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet fünf Euro.
Informationsveranstaltung für Weiterbildungen zum
Techniker - Berufstätige können sich in Duisburg beraten lassen
Am Samstag, dem 28.09.2024 um 11:00 Uhr informiert die
gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum vor Ort über die
berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften
Techniker in fünf verschiedenen Fachrichtungen in der Deutschen
Angestellten Akademie (DAA), Mülheimer Str. 46, EG, Seminarraum 0.03
in Duisburg. Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der
Industrie und des Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik,
Datenverarbeitung, Mechatronik, Maschinenbau und Metallverarbeitung,
Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und
Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich vor Ort über
die Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. spätere Dozenten
kennen lernen.
Bei der Veranstaltung wird konkret auf
folgende Themen eingegangen: Samstagsunterricht, Studienablauf und
Aufwand, aktuelle Studieninhalte, eingesetzte Software,
Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie
Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und
weiteren Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu
individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer
beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose ausführliche
Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind bei der zentralen
Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums erhältlich:
Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei) oder über das Internet:
www.daa-technikum.de
Manga Day in der Zentralbibliothek Einmal in
die japanische Manga-Welt eintauchen, das bietet die Kinder- und
Jugendbibliothek am Samstag, 28. September, von 11 bis 16 Uhr, auf
der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte an und lädt junge Menschen
ab zehn Jahren zum Manga Day ein. Manga-Fans und interessierte
Besucherinnen und Besucher erwartet bei dieser kostenlosen
Veranstaltung ein buntes Programm rund um die beliebten japanischen
Comics.
Extra zum Manga Day geben gleich mehrere Verlage
Titel als Sonderausgaben heraus, die auch beim Manga Day in der
Stadtbibliothek verschenkt werden. Wer selbst einmal kreativ werden
möchte, hat die Möglichkeit, sein eigenes T-Shirt mit Manga-Motiven
zu bedrucken oder an einem Zeichen-Workshop mit Jen Satora
teilzunehmen und Manga-Charaktere zu erschaffen.
Vermittelt werden hierbei die Grundlagen, aber auch weitere
Kenntnisse, wie etwa die Gestaltung dynamischer Bewegungen. Ob
erfahrener Fan oder Neuling, mit einem Quiz lässt sich das Wissen
rund um die Mangas testen. Auch verschiedene japanischen Snacks
stehen zur Auswahl und können probiert werden. Besucherinnen und
Besucher können in ihrem liebsten Manga-Kostüm kommen und dieses bei
einem Cosplay-Show-Walk präsentieren oder sich von Mitgliedern des
japanischen Kulturvereins Wagokoro fachkundig einen Kimono anlegen
lassen.
Als Erinnerung an diesen Tag, besteht die
Möglichkeit, Fotos vor einem „Green Screen“ zu machen. Vor
unterschiedlichen japanischen Bildmotiven gibt es so ein
persönliches Andenken an diese Veranstaltung. Weitere Informationen
gibt es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de
„Wir sind bunt“: Graffiti Contest und
Workshop an der Emscherhalle des Landschaftsparks Zum
insgesamt fünften Mal findet am Samstag, 28. September, ein Graffiti
Contest an der Emscherhalle im Landschaftspark Nord statt. Das
StreetworkTeam des Jugendamtes der Stadt Duisburg lädt jugendliche
Graffitikünstler jeden Alters in diesem Jahr zu einem Contest unter
dem Motto „Wir sind bunt“ ein. Die Farbdosen und Stifte stehen ab 10
Uhr zum Einsatz bereit.
Musikalisch begleitet werden die Künstlerinnen und Künstler bei
ihrer Arbeit von DJ Jacek. Neben diesem Contest wird für Beginner im
Alter von 12 bis 16 Jahren ein Workshop unter fachlicher Anleitung
angeboten. Im Rahmen des Streetwork werden seit mehreren Jahren
einzelne Freiflächen für jugendliche Sprayer bereitgestellt und
betreut. Contests oder Jams an diesen Freiflächen durchzuführen,
gehört in Duisburg bereits zur Tradition. Sichtbare Ergebnisse
werden für den Nachmittag erwartet. Die Preisverleihung wird um 16
Uhr stattfinden.
Interessierte sind herzlich eingeladen den
kreativen Gestaltungsprozess zu verfolgen und sich einen Eindruck zu
verschaffen, was sich die Akteure zu diesem Thema haben alles
einfallen lassen.
Offenes Atelier 2024:
Duisburger Kunstschaffende laden in ihre Werkstätten ein
Den Künstlerinnen und Künstlern in Duisburg über die Schulter
schauen - das geht an zwei Wochenenden im Herbst beim 21. Offenen
Atelier. Mehr als 160 Kunstschaffende gewähren am 28./29. September
und am 5./6. Oktober jeweils von 13 bis 19 Uhr einen Einblick in
ihren Arbeitsalltag. Das Offene Atelier richtet sich nicht nur an
Kunstinteressierte, sondern an alle, die an diesen Tagen ein Fest
der Sinne erleben wollen.
Fotos Ben Adler und Fee Brandneburg
Gemeinsam mit der
Interessengemeinschaft Duisburger Künstler bietet die Stadt Duisburg
jedes Jahr auch ein Aufenthaltsstipendium an. Diesjähriger
Stipendiat ist Benjamin Tiberius Adler. Er lädt im Namen aller
Kunstschaffenden zum Offenen Atelier ein und verspricht: „In den
Ateliers können Sie sich in einer persönlichen Atmosphäre einen
Einblick in die Arbeitssituation der Künstlerinnen und Künstler
verschaffen - mit fertigen Werken, aber - das ist besonders spannend
- auch mit Werken im Prozess. Wir freuen uns über jeden Besuch.“
Die Stadt Duisburg unterhält zurzeit sieben Kultur- und
Freizeitzentren sowie Atelierhäuser. Außerdem nehmen über das
gesamte Stadtgebiet verteilt viele private Künstlerinnen und
Künstler an dem Tag teil. In den Ateliers wird zeitgenössische Kunst
von Malerei, Bildhauerei, Objektkunst, Fotographie, Grafik,
Installation, Video und Performance bis zur Aktionskunst
präsentiert. Busrundfahrt und Rundgang Die Volkshochschule (VHS) hat
für den Sonntag, 6. Oktober, eine Busrundfahrt zu den Arbeitsstätten
der Künstler organisiert.
Kosten: 15 Euro. Treffpunkt
ist um 13 Uhr am Busparkplatz CityPalais an der Landfermannstraße 1.
Am Samstag, 5. Oktober, um 14 Uhr bietet die VHS zudem einen
geführten Rundgang zu den Ateliers in der Stadtmitte an. Kosten: 10
Euro. Der Treffpunkt wird Teilnehmenden rechtzeitig mitgeteilt. Es
sind noch freie Plätze verfügbar: Anmeldung über die VHS, Tel. 0203
283-2206 oder per EMail
vhs@stadt-duisburg.de. Mehr Informationen zum 21. Offenen
Atelier gibt es auf: www.kulturbeutelduisburg.de/oa. Eine
Veranstaltungsbroschüre kann hier heruntergeladen werden:
www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/veranstaltungen/offenesatelier.php
Hafennacht |
Nordisch-Poetisch! Chansons mit Seegang Wenn sie
auftreten, riecht es nach Salz und Wasser, aber auch nach Diesel und
Parfüm! Die See hat sie lieb, obwohl sie manchmal kein Wasser mehr
sehen können. Denn keiner kann diesen nassen Sehnsuchtsort so gut
besingen wie Norddeutschlands Geheimkapelle Nr. 1: Das TRIO
HAFENNACHT …wir haben das »maritime Chanson« neu erfunden, sechs
Alben in Eigenregie herausgebracht.
Geboten wird Musik
mit nordisch poetischem Flair und Entertainment... niemals ohne die
so wichtige Selbstironie. Das Trio schreibt viele eigene Chansons …
die im Laufe der Zeit immer wichtiger werden und interpretiert die
großen alten Lieder von Lale Andersen, Hans Albers, Rio Reiser oder
Element of Crime. "Maritimes Liedgut, das sind nicht nur
nostalgische Lieder von Abschied und Fernweh. Sie handeln auch von
fliegenden Kühen, Tresenköniginnen, Loosern und Jägern in Ölzeug,
Flauten und dem ganz großen Biss! und natürlich von dieser
unhandlichen Sehnsucht namens Liebe«
Die Melange aus
traditionellem und modernem, maritimem Liedgut. Eine Sängerin, ein
Inselgitarrist, ein Akkordeonist und der Wind. Musik für Heulsusen,
Haifische und Handwerker…und die Welt bleibt für zwei Stunden
einfach mal draußen.
Maurizio Bustamente
Hafennacht | Nordisch-Poetisch! Chansons
mit Seegang Samstag, 28. September 2024, 21 Uhr Zum Hübi,
Leinpfad/Ecke Horst-Schimanski-Gasse, 47119 Duisburg-Ruhrort
Eintritt frei(willig) - Hutkonzert
https://www.hafennacht-ev.de/presse.html
DARGEBOTEN |
Ausstellungseröffnung Kevin Wittsiepe & Martin Liebich - Die
Fotonauten „Die Fotonauten“ auch bekannt als Kevin
Wittsiepe und Martin Liebich, präsentieren ihrer erste gemeinsamen
Ausstellung. Nach 2 Jahren Duisburger Akzente und viel zu vielen
unveröffentlichten Fotos, war es für sie an der Zeit, den Mut zu
fassen eine eigene Ausstellung auf die Beine zu stellen. Sie
nehmen mit in die wunderschönen Welten der Streetfotografie,
wundervolle Natur, faszinierende Landschaften und vielfältige
Menschen.
Ausstellungseröffnung - Samstag, 28. September
2024, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung. Die
Ausstellung ist vom 28. September bis zum 20. Oktober zu den
Öffnungszeiten des Projektladens zu besichtigen: dienstags: 10-13
und 14-17 Uhr donnerstags: 10-13 Uhr freitags: 14-19 Uhr
Krimineller
Sonntagnachmittag im Plus am Neumarkt Vier hochkarätige
Autoren machen es am kommenden Sonntag (29.09.) spannend in
Duisburg-Ruhrort. Auf Einladung des VS NRW lesen Petra Lötschert,
Jan Michaelis, Ralf Buchholz und Horst Eckert aus ihren aktuellen
Werken. Ort ist die Kunstgalerie Plus am Neumarkt, Beginn ist um 15
Uhr. Der Eintritt ist frei, dafür geht ein Hut herum.
Der Düsseldorfer Horst Eckert wird an diesem Nachmitag seinen
zwanzigsten Erfolgsthriller "Nacht der Verräter" vorstellen, der vor
zwei Wochen im Münchner Heyne-Verlag erschien und bereits in die
zweite Auflage geht. Darin fällt der junge Polizist Max Bauer
aus allen Wolken, als seine Frau Julia spurlos verschwindet. Und
seine Brüder geraten unter schlimmen Verdacht. Wo soll er bei der
Suche nach seiner Frau ansetzen? Und wem kann er noch trauen?
Eckerts Mitstreiter versprechen ebenso spannende, mitunter
humorvolle Unterhaltung, auch Krimi-Lyrik wird im Hafe- und
Kreativquartier geboten. Hans-Peter Weyer moderiert die
Veranstaltung.
Horst Eckert, Copyright: Kathie Wewer
www.horsteckert.de NACHT DER
VERRÄTER (Heyne) ab 11. September überall, wo es Bücher gibt
"Realitätsnah, gut recherchiert und spannend erzählt, so lässt sich
der neue Eckert NACHT DER VERRÄTER charakterisieren. Eine Empfehlung
für alle, die gerne gute Krimis lesen." (Rheinische Post) "Bis zum
letzten Satz rast der Leser durch dieses Buch und auf ein grandioses
Ende zu. Horst Eckert ist einfach der Beste!" (Mike Altwicker, WDR4)
"Der beste Politthriller-Autor, den wir in Deutschland aktuell
haben." (Deutschlandfunk Kultur)
Evangelische Gemeinde
Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich startete
Ende 2022 unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle
Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt seitdem
weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur an einem
Sonntag - meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen
Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Das Essen ist gratis,
Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim nächsten
Mittagstisch, am 29. September 2024 kommen um 12 Uhr Erbsensuppe mit
Würstchen und ein leckeres Dessert auf den Tisch. Alles mit Liebe
gekocht! Beim Mittagstisch geht es der Gemeinde und dem Team der
Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen
alles selber machen, um Hilfe für Menschen, die Hilfe benötigen.
Und um mehr: „Menschen brauchen in unserer herausfordernden
und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele
guttun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils
Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“
sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter
dem Projekt steht und selbst mit anpackt. Infos zur Gemeinde gibt es
im Netz unter
www.obermeiderich.de.
Niedrigste Zahl gemeldeter Entbindungen in
NRW-Krankenhäusern seit 2014 Im Jahr 2023 haben in den
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 151 946 Frauen entbunden; das
waren 5,3 Prozent weniger als im Jahr zuvor (2022: 160 503
Krankenhausgeburten). Die Zahl der gemeldeten Krankenhausgeburten
war damit niedriger als in den letzten acht Jahren. Im Jahr 2014
hatte sie mit 151 265 zuletzt auf einem niedrigeren Niveau gelegen.
Bei 33,6 Prozent der Frauen (51 060) fand die Geburt per
Kaiserschnitt statt.
Damit war der Anteil der
Kaiserschnittgeburten an allen Entbindungen im Krankenhaus um
1,1 Prozentpunkte höher als 2022 und lag über dem Durchschnitt der
vergangenen zehn Jahre (Durchschnitt 2013 bis 2022: 31,6 Prozent).
Bei 10 159 Geburten (6,7 Prozent) wurde 2023 eine Vakuumextraktion
und bei 404 Geburten (0,3 Prozent) eine Geburtszange eingesetzt.
Regierungsbezirk Arnsberg mit höchster und Regierungsbezirk Münster
mit niedrigster Quote der Kaiserschnittgeburten
Die
Anteile der Kaiserschnittgeburten fielen im Jahr 2023 regional
unterschiedlich hoch aus: In den Krankenhäusern des
Regierungsbezirks Arnsberg wurde mit 37,4 Prozent die höchste und in
denen des Regierungsbezirks Münster mit 29,7 Prozent die niedrigste
Quote verzeichnet. Von allen in Krankenhäusern in NRW geborenen
Babys kamen 99,6 Prozent lebend auf die Welt.
Wie das
Statistische Landesamt weiter mitteilt, wurden im Jahr 2023 in 124
(37,8 Prozent) der insgesamt 328 Krankenhäuser Nordrhein-Westfalens
Entbindungen durchgeführt. Von den 154 599 Babys, die 2023 in einem
Krankenhaus geboren wurden, kamen 153 940 (99,6 Prozent) lebend auf
die Welt.
Medizinische Symptome: Schmerzen sind das Gesundheitsproblem
Nummer 1 Schmerzen sind in Deutschland das Gesundheitsproblem Nummer
1, wie Daten der Statista
Consumer Insights zeigen. 61 Prozent der hierfür Befragten gaben
an, dass sie in den letzten zwölf Monaten Rücken-, Kopf- oder andere
Schmerzen hatten.
An zweiter Stelle der häufigsten
medizinischen Symptome liegen mittlerweile Erkältungen (47 Prozent)
- das war 2022 noch anders, wie der Blick auf die Statista-Grafik
zeigt. Auf Platz drei liegen aktuell Probleme mit dem Ein- und
Durchschlafen (42 Prozent), gefolgt von Verdauungsbeschwerden und
psychischen Problemen (jeweils 33 Prozent). Am wenigsten verbreitet
sind offenbar Hautprobleme. Mathias Brandt
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