'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


Sitemap Archiv •    39. Kalenderwoche: 27. September
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Samstag, 28., Sonntag, 29. September 2024

Grünen-Spitze im Umbruch: Brantner und Banaszak kandidieren für den Vorstand
Nach den Rücktritten im Bundesvorstand (Ricarda Lang und Omid Nouripour) - sowie auch in regionalen Vorständen - bringen sich Bundespolitiker ein. Darunter die Heidelbergerin und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Franziska Brantner, die als Kandidatin für den Parteivorsitz gilt. Aber auch Duisburgs Bundestagsabgeordneter Felix Banaszak (Wirtschaftspolitischer Sprecher) kündigte Bereitschafdt zu kandidieren an.


Bärbel Bas und Mahmut Özdemir: Neue Werkzeuge im Kampf gegen Schrottimmobilien
Bärbel Bas und Mahmut Özdemir, SPD-Bundestagsabgeordnete aus Duisburg, freuen sich über einen Beschluss des Deutschen Bundestages, der Kommunen im Kampf gegen Schrottimmobilien stärkt: „Der gestrige Beschluss zur Reform des Zwangsversteigerungsgesetzes ist ein bedeutender Erfolg. Es gibt in Duisburg zu viele Fälle, in denen Schrottimmobilien ersteigert werden, um schnelles Geld zu machen – oft auf Kosten der Mieterinnen und Mieter und des gesamten Stadtteils. Dagegen gehen wir nun vor.“  


„Gerade die SPD-Abgeordneten aus dem Ruhrgebiet haben sich intensiv und direkt beim Bundesjustizminister für diese Reform eingesetzt“, betont Bas. „Durch die neue Regelung erhalten Kommunen ein effektives und unbürokratisches Werkzeug, um diese kriminellen Machenschaften zu unterbinden.“  


Was sich konkret ändert: Kommunen bekommen nun das Recht, im Rahmen eines Zwangsversteigerungsverfahrens einen Antrag auf gerichtliche Verwaltung zu stellen, wenn der Verdacht besteht, dass das Verfahren mit kriminellen Absichten genutzt wird. Dadurch wird dem neuen Eigentümer das Recht entzogen, die Immobilie selbst zu verwalten. Sämtliche Mieteinnahmen gehen an eine gerichtlich bestellte Verwaltung, die diese treuhänderisch verwahrt.


„Das Geschäftsmodell, bei dem ein Investor eine Schrottimmobilien ersteigert, Mieteinnahmen kassiert, aber den Kaufpreis nicht zahlt, machen wir dadurch nachhaltig unattraktiv“, erklärt Mahmut Özdemir.   „Für Duisburg bedeutet diese Gesetzesänderung eine klare Stärkung im Kampf gegen problematische Immobilien. Die Stadt kann nun schneller und gezielter Abrisse vornehmen oder, wenn möglich, Sanierungen anstoßen“, sind sich Bärbel Bas und Mahmut Özdemir einig. „Das verbessert nicht nur die Lebensqualität in unseren Stadtteilen, sondern schafft im Idealfall auch neuen, dringend benötigten Wohnraum.“  


Schrottimmobilien sind Gebäude mit gravierenden baulichen Mängeln, deren Eigentümerin oder Eigentümer weder Sanierungen vornehmen noch sich um ihren Erhalt kümmern. Oft können diese ihre Kredite nicht bedienen, was zur Zwangsversteigerung der Immobilien führt.

Mit dem Zuschlag geht die Immobilie sofort in das Eigentum der Interessenten über. So können diese Mieteinnahmen generieren – unabhängig davon, ob der gebotene Kaufpreis tatsächlich gezahlt wird. Hauptleidtragende sind die Mieterinnen und Mieter, die dringend Wohnraum benötigen und teils keine Alternative haben, als in diesen heruntergekommenen Immobilien zu wohnen. Doch auch das gesamte Wohnumfeld leidet, da Müll, Gerüche und Lärm aus diesen Immobilien oft die Lebensqualität im Viertel massiv beeinträchtigen.


„Weißer Riese“ in Hochheide: Vergabe erfolgreich, Vorbereitungsarbeiten für Sprengung starten
Das Gebäude ist 62 Meter hoch, hat 21 Etagen – und wird bald Geschichte sein: Die Arbeiten für den Rückbau des dritten Hochhauses („Weißer Riese“) im Wohnpark Hochheide starten in der kommenden Woche. Bis Ende 2025 wird von dem maroden Bau, einem der größten Hochhäuser in Nordrhein-Westfalen, nichts mehr zu sehen sein.

Im Weißen Riesen wohnten drei Duisburger Eishockeystars. So die Brüder Mike und Stephen Ford, die nach dem Aufstieg des DSC Kaiserbergs 1979/1980 in der Bndesliga höchst aktiv mit den Aufstiegshelden Lynn Powis und Ken Baird waren. Ab 1990 zur Saison 1990/91 des damaligen Zweit-Bundesligisten Duisberger SV 87, war es der Scott MacLoad, der dort ebenfalls mit Familie sein vorübergehndes Domizil hatte.

„Wir wollen, dass die Menschen wieder gut und gerne in Hochheide wohnen, dass der Stadtteil wieder eine höhere Aufenthaltsqualität bekommt. Mit dem Start der Vorbereitungsarbeiten und dem anschließenden Abriss kommen wir diesem Ziel ein großes Stück näher“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg.

Die Sprengung des dritten „Weißen Riesen“ an der an der Ottostraße in Duisburg-Hochheide ist für 2025 geplant. Foto Ilja Höpping / Stadt Duisburg


„Ich freue mich sehr, wenn dort, wo lange weiß-grauer Beton das Bild geprägt hat, bald ein Stadtpark entsteht – ein grünes Herzstück für die Bürgerinnen und Bürger. Damit schaffen wir neue Freiräume und setzen ein deutliches Zeichen für die Aufwertung und nachhaltige Entwicklung von Hochheide.“


Die Duisburger Infrastrukturgesellschaft „dig“ ist damit beauftragt, den Rückbau und die Sprengung des Weißen Riesen zu planen, zu leiten und zu begleiten. dig-Geschäftsführer Matthias Palapys ist entsprechend erleichtert, dass die Arbeiten an der Ottostraße 54/56 endlich beginnen können: „Hinter uns liegt ein sehr aufwändiges und professionell durchgeführtes Ausschreibungsverfahren. Das ist jetzt formell und ohne Einsprüche beendet, so dass die Experten der mit Abbruch, Erdbau und Entsorgung bestens vertrauten Porr Becker GmbH jetzt zügig loslegen können.“


Die Aufgabe wird nicht leicht. Denn bevor das Hochhaus in Hochheide gesprengt wird, müssen die 160 Wohnungen entkernt sowie die Tiefgarage und die verbauten Schadstoffe fachgerecht entsorgt werden. „Wir haben in enger Abstimmung mit der Bezirksregierung und der ausführenden Firma einen Sanierungsplan erarbeitet, der jetzt umgesetzt werden kann“, so Palapys. In den kommenden Wochen und Monaten wird der sogenannte „Weiße Riese“ komplett eingerüstet.


Erste Vorbereitungsarbeiten vor Ort starten bereits in der nächsten Woche: So wird dort eine Baustelle eingerichtet und mit der Entrümpelung des Gebäudes begonnen. Außerdem wird eine Baustraße angelegt, um die Anlieger zu entlasten. Matthias Palapys: „Unser Ziel ist es, den Rückbau pünktlich abzuschließen und alle Arbeiten in bestem Einvernehmen mit den Anwohnerinnen und Anwohnern über die Bühne zu bringen.“


Vor, aber auch nach der Sprengung wird auf der Baustelle gearbeitet werden: Mehr als 80.000 Tonnen Reststoffe werden dann vor Ort getrennt, zerkleinert und schließlich abtransportiert. Weitere Informationen zu den „Weißen Riesen“, zum bevorstehenden Abriss und zu den andauernden Arbeiten am Hochhaus werden fortlaufend auf der Website duisburg.de/sprengung und auf den Social-Media-Kanälen bereitgestellt.


Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment: Mit Baukostenbegrenzung zu bezahlbarem Wohnraum  
Am 1. Oktober 2024 startet das neue Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment“ (KNN), das die soziale Wohnraumförderung und die energetische Förderung „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN) zielgerichtet ergänzt. Im Fokus sind die Begrenzung der Baukosten, die Reduktion von CO2-Emissionen und die Optimierung der Wohnfläche. Damit wird der neue Wohnraum nicht nur bezahlbar, sondern auch klimaangepasst.


Dieses Jahr stehen 350 Millionen Euro für das Programm zur Verfügung, im kommenden Jahr weitere 1,65 Milliarden Euro. Dazu Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Mit KNN werden wir zeigen, dass Klimaschutz und Bauen zusammengehen können. Wir gehen bei diesem Programm nicht über das Thema Energiestandard, sondern schauen uns das Haus von der Entstehung bis zum Betrieb an.

Ziel ist es, möglichst viel ‚Graue Energie‘ vom Beginn bis zum Betrieb zu sparen. Dabei immer im Blick: die Baukosten. Wer die guten Fördermöglichkeiten von KNN in Anspruch nehmen will, muss nachweisen, dass er den Baukostenrahmen und die Vorgaben zur Flächenbegrenzung einhält. Damit wollen wir einen Anreiz auch in Richtung Wirtschaft setzen, Bau- und Kaufwilligen Angebote zu machen, preisgünstig und qualitativ anspruchsvoll zu bauen.

Und, ganz wichtig, wie die Baukosten eingehalten werden, entscheiden die Bauherren. Dass bedeutet, KNN zeichnet vor, was der Gebäudetyp E künftig weiterführen wird. Unsere Prognose ist, dass durch KNN bis zu 150.000 neue Wohnungen und Häuser entstehen können. Damit stabilisieren wir weiter die Bau- und Immobilienbranche, schaffen Wohnraum im unteren und mittleren Preissegment und setzen Innovationen wie die Lebenszyklusanalyse im Wohnungsbau um.“


Die Förderung erfolgt mittels zinsverbilligter KfW-Kredite. Der Zinssatz für ein Darlehen mit 35 Jahren Laufzeit und 10 Jahren Zinsbindung wird zum Start bei rund 2,0% liegen. Darlehen mit 10 Jahren Laufzeit und 10 Jahren Zinsbindung gibt es am 01.10. zu einem Zinssatz von rund 1,0 %. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Förderung sind unter anderem die Einhaltung der energetischen Standards Effizienzhaus 55 bzw. Effizienzhaus 40, der Ausschluss von fossilen Brennstoffen und die Einhaltung der Anforderungen an die Treibhausgasemissionen.


Die Kostenobergrenze ist nicht statisch. Sie hängt von verschiedenen projektspezifischen Faktoren ab, unter anderem davon, wo gebaut wird, wie geheizt wird, wieviel Heizenergie benötigt wird und vom aktuellen Baupreisindex.


Informationen zum Programm
Gefördert werden der Neubau und der Ersterwerb neu errichteter klimafreundlicher und flächeneffizienter Wohngebäude. Die Förderung erfolgt als Kredit mit Zinsverbilligung aus Bundesmitteln. Förderfähig sind die gesamten Bauwerkskosten inklusive der Kosten der für den nutzungsunabhängigen Gebäudebetrieb notwendigen technischen Anlagen für das Gebäude, also z.B. eine Wärmepumpe.


Förderfähig sind auch die Kosten für Fachplanung und Baubegleitung einschließlich Dienstleistungen bei der Gebäudeökobilanzierung/LCA-Bilanzierung (Energieberater). Antragsberechtigt sind grundsätzlich alle, die investieren (Unternehmen, aber auch Privatpersonen bspw.) und jene, die das Haus oder die Eigentumswohnung als Ersterwerb kaufen. Die Kredithöchstbeträge sind abhängig von dem erzielten energetischen Niveau und betragen bis zu 150.000 Euro pro Wohneinheit. Es sind Kreditlaufzeiten von 4 bis 35 Jahren bei einer Zinsbindung von 10 Jahren möglich. Eine Kombination mit anderen (Landes-)Förderprogrammen ist grundsätzlich möglich.


Social Days: thyssenkrupp Steel Europe AG engagiert sich Stadt Duisburg und die Umwelt
Fünfmal haben sich Mitarbeitende der thyssenkrupp Steel AG gemeinsam mit der Stadt für das Gemeinwohl eingesetzt. Je zehn bis 25 Kolleginnen und Kollegen des Stahlkonzerns haben bei ihren sogenannten Social Days jeweils in verschiedenen Projekten für den Umweltschutz und die Verschönerung der Stadt gearbeitet. Die Aktionstage fanden im Kantpark, im Hamborner Wald und an den Gemeinschaftsgrundschulen Ruhrort und Hochfelder Markt statt.


Linda Wagner, Umweltdezernentin bei der Stadt Duisburg, freut sich über so viel Einsatzwillen: „Ihr Engagement zeigt, wie durch gemeinschaftliche Aktionen der Umwelt- und Naturschutz gefördert werden kann. Ich bedanke mich herzlich bei allen Beteiligten für die Arbeit, aber auch für die großzügige Spende von je 1.000 Euro pro Projekt, die der Duisburger Stiftung für Umwelt, Gesundheit und Soziales sowie der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald KV Duisburg und der Gemeinschaftsgrundschule Ruhrort zugutekommt.“


Zwei der Aktionstage führten die Mitarbeitenden der thyssenkurpp Steel AG in den Duisburger Kant-Park. Dort warteten bereits Harken, Rechen und Schaufeln, mit denen sie Blumenbeete pflegten, das Erdreich lockerten und bienenfreundliche Stauden setzten. An einem weiteren Tag beschäftigte sich ein anderes Team mit den im Kantpark installierten Quartieren für Tiere. So haben sie Vogelnistkästen und Fledermausquartiere in der Grünanlage inspiziert und die Nutzung durch die tierischen Bewohner aus dem Sommerhalbjahr fotografisch dokumentiert. Anschließend wurden die Quartiere gesäubert und falls notwendig repariert, um sie für die nächste Nutzung vorzubereiten.


Im Hamborner Wald befreiten die Teilnehmenden unter der Leitung von Stadtförster Stefan Jeschke den Wald von Abfall und sorgten für eine saubere und gesunde Umgebung. Holger Höfel, Mitarbeiter von thyssenkrupp Steel, fasste den Tag zusammen: „Der Wald hatte es leider nötig. Klasse, dass so ein Social Day von der Stadt Duisburg und thyssenkrupp Steel veranstaltet wird. Damit können wir einen Beitrag leisten und der Natur helfen.“


Die beiden anderen Social Days fanden in den Gemeinschaftsgrundschulen Ruhrort und Hochfelder Markt statt. Hier kümmerten sich die Mitarbeitenden um die Verschönerung der Außengelände, indem sie Hochbeete anlegten, die vorhandene Kräuterschnecke pflegten und auf dem Schulhof Hüpfkästen aufmalten, um für die Kinder Raum zum Spielen und Lernen zu schaffen.


Nicole Sommer von thyssenkrupp Steel Europe AG: „Als sozialer Arbeitgeber wollen wir Verantwortung leben und ermöglichen daher unseren Mitarbeitenden, über den eigenen Arbeitsalltag hinaus zu blicken und neue Perspektiven zu gewinnen. Der Social Day schärft das Bewusstsein für soziale Belange in unseren Nachbarschaften und fördert das Engagement jedes Einzelnen. Gemeinsam bewirken wir etwas und stärken dabei nicht nur den Teamgeist, sondern auch die Verbundenheit mit dem Ort, an dem wir leben und arbeiten“

Linda Wagner, Beigeordnete der Stadt, dankte dem Unternehmen und seinen Mitarbeitenden herzlich. Foto: Ilja Höpping / Stadt Duisburg

Duisburger Spätschicht XXL präsentiert Gewinnerband von DU on Stage
Die letzte Duisburger Spätschicht startet am Mittwoch (2. Oktober) im XXL-Format. Auf der Bühne stehen mit „The lost Tapes“ die Gewinner des Bandwettbewerbs DU ON STAGE, bei dem in den vergangenen Monaten Newcomer aus der Region als Vorband von Jazz aufm Plazz auf großer Bühne gespielt haben. Außerdem größer ist das Angebot an verschiedenen Speise- und Getränkeständen.

Foto „Spätschicht“: Eugen Shkolnikov


Insgesamt vier Bands hatte eine Jury aus mehr als vierzig Bewerbungen ausgewählt. Sie alle konnten vor den beliebten Jazz aufm Plazz-Konzerten auf der großen Bühne für jeweils eine Stunde das Publikum begeistern. Abgestimmt wurde nach dem letzten Auftritt des Wettbewerbs online, die Formation „The lost Tapes“ siegte und löst bei der Spätschicht XXL ihren Gewinn mit einem Konzert als Haupt-Act auf der Bühne ein.


Bevor die Gewinner-Band um 20 Uhr auftritt, steht mit Aris Valentino ab 18 Uhr eine weitere Band auf dem Programm, die an der ersten Runde des Wettbewerbs teilgenommen hat. Los geht’s auf der Bühne ab 16:30 Uhr mit einem Auftritt der Cheerleader der Football-Mannschaft Duisburg Dockers. Auf dem Düsenfeld gibt’s dazu Cocktails, Thai food, Pasta und Burger, Crepés, Flammkuchen und Imbiss-Klassiker neben Wein und frisch Gezapftem. Die Spätschicht XXL beginnt um 16 Uhr, Schluss ist um 22 Uhr.

Foto „The lost tapes“: Merle Eckardt


Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Auf einen Plausch mit dem OB: Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 15. Oktober, wieder mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Interessierte Duisburgerinnen und Duisburger können am Mittwoch, 2. Oktober, Termine anfragen.

An diesem Tag ist dann das entsprechende Kontaktformular unter www.duisburg.de/dialog freigeschaltet. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203) 283- 6111 ebenfalls möglich.


Fahrleitungsarbeiten: Busse statt Bahnen auf der Linie U79  
Die DVG arbeitet gemeinsam mit der Stadt Duisburg an der Modernisierung der Infrastruktur für einen zukunftsfähigen ÖPNV. In den vergangenen Jahren haben DVG und Stadt bereits viel erreicht. Die Modernisierung der ÖPNV-Infrastruktur geht deshalb stetig weiter.


Deshalb finden von Samstag, 28. September, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 29. September, Betriebsende, zwischen den Haltestellen „Kremerstraße“ und „Musfeldstraße“ Fahrleitungsarbeiten statt.  

Auf dem Streckenabschnitt „Kesselsberg“ bis „Duisburg Duissern“ fahren in beiden Richtungen Busse statt Bahnen. Die DVG bittet die Fahrgäste auf dem Streckenabschnitt „Platanenhof“ bis „Meiderich Bf.“ die Linie 903 zu nutzen. Die Linie 903 wird bis 22 Uhr auf einen 15-Minuten-Takt verstärkt.


Safe Abortion Day auch in Duisburg - Mitarbeitende aus der Schwangerenkonfliktberatung informieren
Am Samstag, den 28. September ist internationaler Safe Abortion Day, der „Tag des sicheren Schwangerschaftsabbruchs“. An diesem Tag möchten Mitarbeitende der vier staatlich anerkannten Duisburger Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen darüber informieren, welche Sorgen und Nöte Frauen haben, die einen Abbruch erwägen.


In der Zeit von 11.00 bis 16.00 Uhr werden die vier Beratungsstellen Evangelische Beratungsstelle Duisburg/Moers, Pro Familia Duisburg, Frauenwürde Duisburg e.V./ „Haus im Hof“ und das Beratungs- und Therapiezentrum des Gesundheitsamtes der Stadt Duisburg mit einer gemeinsamen Info-Aktion in der Fußgängerzone Königsstraße gegenüber dem Forum in der Duisburger Innenstadt vertreten sein.


Im Gespräch möchten sie beschreiben, welche Hürden eine Frau in Deutschland überwinden muss, wenn sie sich zu einem Schwangerschaftsabbruch entschließt. Zudem zeigen sie auf, was Beratung leisten kann und unter welchen Bedingungen in anderen Ländern Schwangerschaftsabbrüche erfolgen, die den Abbruch unter Strafe stellen. Zur Demonstration der Schwierigkeiten bei einem Abbruch wird auch ein ‚Hürdenlauf‘ aufgebaut. Die Beraterinnen der vier Duisburger Beratungsstellen freuen sich auf einen regen Austausch mit der Duisburger Bürgerschaft.


Der Safe Abortion Day wird bereits seit 2011 weltweit immer am 28. September begangen, um darauf aufmerksam zu machen, dass in vielen Ländern Abtreibungen medizinisch unsicher stattfinden, weil diese dort ggf. verboten sind und dann illegal stattfinden. Dabei sterben laut der WHO weltweit jährlich ca. 39.000 Frauen.

Die Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen beraten Frauen, Männer und non-binäre Personen kostenfrei und ohne Ansehen der Herkunft oder Religion gern zu allen Fragen rund um Verhütung und Sexualität sowie bei Paarproblemen. Sie informieren zudem ausführlich über mögliche gesetzliche und finanzielle Unterstützungen zum Leben mit Kindern, ob alleinerziehend oder in einer Partnerschaft. Infos und Kontakte zu allen Duisburger Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen gibt es unter: www.familienplanung.de/beratung/beratungsstelle-finden/

Workshop: Filmdreh mit Handy: „Wie lebst DU?“
In den Herbstferien, jeweils vom 14. bis 18. Oktober sowie vom 21. bis 25. Oktober, bietet das Jugendamt gemeinsam mit dem filmforum Duisburg, für alle Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren einen Workshop „Wie lebst DU?“ zum Filmdreh mit dem Handy an. Darin können die Jugendlichen lernen, wie man filmisch vom eigenen Leben erzählt. In kleinen Gruppen werden die eigenen Ideen umgesetzt und ein Film mit Handys oder Tablets selbst gedreht und auch selbst geschnitten. Dabei stehen ihnen Profis mit Rat und Tat zur Seite. Die Technik wird gestellt.


Die beiden Workshops finden in der „filmwerkstatt“ des filmforums auf der Goldstraße 10 A in 47051 Duisburg, jeweils in der Zeit von 10 bis 16 Uhr statt. Als gemeinsame Abschlussveranstaltung werden die Filme am 2. November, um 12.30 Uhr als Matinee-Vorstellung im filmforum am Dellplatz den Freunden und Familienangehörigen der Teilnehmenden im Kinosaal präsentiert.


Aktuell sind noch wenige Plätze frei. Anmeldungen sind noch per E-Mail an scheidler@filmforum.de möglich. Es wird darum gebeten bei der Anmeldung den Namen und das Alter des Teilnehmers, die Wunschwoche, sowie die Kontaktdaten der Eltern (Telefonnummer, E-Mail- und Postadresse) anzugeben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet fünf Euro.

Informationsveranstaltung für Weiterbildungen zum Techniker - Berufstätige können sich in Duisburg beraten lassen
Am Samstag, dem 28.09.2024 um 11:00 Uhr informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum vor Ort über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in fünf verschiedenen Fachrichtungen in der Deutschen Angestellten Akademie (DAA), Mülheimer Str. 46, EG, Seminarraum 0.03 in Duisburg. Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Mechatronik, Maschinenbau und Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich vor Ort über die Aufstiegsqualifikationen informieren und u.a. spätere Dozenten kennen lernen.


Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen: Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, aktuelle Studieninhalte, eingesetzte Software, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung u.a. mit dem neuen „Aufstiegs-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten. Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen. Kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums erhältlich: Telefonnr. 0800 - 245 38 64 (gebührenfrei)  oder über das Internet: www.daa-technikum.de


Manga Day in der Zentralbibliothek
Einmal in die japanische Manga-Welt eintauchen, das bietet die Kinder- und Jugendbibliothek am Samstag, 28. September, von 11 bis 16 Uhr, auf der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte an und lädt junge Menschen ab zehn Jahren zum Manga Day ein. Manga-Fans und interessierte Besucherinnen und Besucher erwartet bei dieser kostenlosen Veranstaltung ein buntes Programm rund um die beliebten japanischen Comics.


Extra zum Manga Day geben gleich mehrere Verlage Titel als Sonderausgaben heraus, die auch beim Manga Day in der Stadtbibliothek verschenkt werden. Wer selbst einmal kreativ werden möchte, hat die Möglichkeit, sein eigenes T-Shirt mit Manga-Motiven zu bedrucken oder an einem Zeichen-Workshop mit Jen Satora teilzunehmen und Manga-Charaktere zu erschaffen.


Vermittelt werden hierbei die Grundlagen, aber auch weitere Kenntnisse, wie etwa die Gestaltung dynamischer Bewegungen. Ob erfahrener Fan oder Neuling, mit einem Quiz lässt sich das Wissen rund um die Mangas testen. Auch verschiedene japanischen Snacks stehen zur Auswahl und können probiert werden. Besucherinnen und Besucher können in ihrem liebsten Manga-Kostüm kommen und dieses bei einem Cosplay-Show-Walk präsentieren oder sich von Mitgliedern des japanischen Kulturvereins Wagokoro fachkundig einen Kimono anlegen lassen.


Als Erinnerung an diesen Tag, besteht die Möglichkeit, Fotos vor einem „Green Screen“ zu machen. Vor unterschiedlichen japanischen Bildmotiven gibt es so ein persönliches Andenken an diese Veranstaltung. Weitere Informationen gibt es online unter www.stadtbibliothek-duisburg.de


„Wir sind bunt“: Graffiti Contest und Workshop an der Emscherhalle des Landschaftsparks
Zum insgesamt fünften Mal findet am Samstag, 28. September, ein Graffiti Contest an der Emscherhalle im Landschaftspark Nord statt. Das StreetworkTeam des Jugendamtes der Stadt Duisburg lädt jugendliche Graffitikünstler jeden Alters in diesem Jahr zu einem Contest unter dem Motto „Wir sind bunt“ ein. Die Farbdosen und Stifte stehen ab 10 Uhr zum Einsatz bereit.


Musikalisch begleitet werden die Künstlerinnen und Künstler bei ihrer Arbeit von DJ Jacek. Neben diesem Contest wird für Beginner im Alter von 12 bis 16 Jahren ein Workshop unter fachlicher Anleitung angeboten. Im Rahmen des Streetwork werden seit mehreren Jahren einzelne Freiflächen für jugendliche Sprayer bereitgestellt und betreut. Contests oder Jams an diesen Freiflächen durchzuführen, gehört in Duisburg bereits zur Tradition. Sichtbare Ergebnisse werden für den Nachmittag erwartet. Die Preisverleihung wird um 16 Uhr stattfinden.

Interessierte sind herzlich eingeladen den kreativen Gestaltungsprozess zu verfolgen und sich einen Eindruck zu verschaffen, was sich die Akteure zu diesem Thema haben alles einfallen lassen.


Offenes Atelier 2024: Duisburger Kunstschaffende laden in ihre Werkstätten ein
Den Künstlerinnen und Künstlern in Duisburg über die Schulter schauen - das geht an zwei Wochenenden im Herbst beim 21. Offenen Atelier. Mehr als 160 Kunstschaffende gewähren am 28./29. September und am 5./6. Oktober jeweils von 13 bis 19 Uhr einen Einblick in ihren Arbeitsalltag. Das Offene Atelier richtet sich nicht nur an Kunstinteressierte, sondern an alle, die an diesen Tagen ein Fest der Sinne erleben wollen.

Fotos Ben Adler und Fee Brandneburg

Gemeinsam mit der Interessengemeinschaft Duisburger Künstler bietet die Stadt Duisburg jedes Jahr auch ein Aufenthaltsstipendium an. Diesjähriger Stipendiat ist Benjamin Tiberius Adler. Er lädt im Namen aller Kunstschaffenden zum Offenen Atelier ein und verspricht: „In den Ateliers können Sie sich in einer persönlichen Atmosphäre einen Einblick in die Arbeitssituation der Künstlerinnen und Künstler verschaffen - mit fertigen Werken, aber - das ist besonders spannend - auch mit Werken im Prozess. Wir freuen uns über jeden Besuch.“


Die Stadt Duisburg unterhält zurzeit sieben Kultur- und Freizeitzentren sowie Atelierhäuser. Außerdem nehmen über das gesamte Stadtgebiet verteilt viele private Künstlerinnen und Künstler an dem Tag teil. In den Ateliers wird zeitgenössische Kunst von Malerei, Bildhauerei, Objektkunst, Fotographie, Grafik, Installation, Video und Performance bis zur Aktionskunst präsentiert. Busrundfahrt und Rundgang Die Volkshochschule (VHS) hat für den Sonntag, 6. Oktober, eine Busrundfahrt zu den Arbeitsstätten der Künstler organisiert.


Kosten: 15 Euro. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Busparkplatz CityPalais an der Landfermannstraße 1. Am Samstag, 5. Oktober, um 14 Uhr bietet die VHS zudem einen geführten Rundgang zu den Ateliers in der Stadtmitte an. Kosten: 10 Euro. Der Treffpunkt wird Teilnehmenden rechtzeitig mitgeteilt. Es sind noch freie Plätze verfügbar: Anmeldung über die VHS, Tel. 0203 283-2206 oder per EMail vhs@stadt-duisburg.de.
Mehr Informationen zum 21. Offenen Atelier gibt es auf: www.kulturbeutelduisburg.de/oa. Eine Veranstaltungsbroschüre kann hier heruntergeladen werden: www.duisburg.de/microsites/kulturbuero-duisburg/veranstaltungen/offenesatelier.php

Hafennacht | Nordisch-Poetisch! Chansons mit Seegang  
Wenn sie auftreten, riecht es nach Salz und Wasser, aber auch nach Diesel und Parfüm!   Die See hat sie lieb, obwohl sie manchmal kein Wasser mehr sehen können. Denn keiner kann diesen nassen Sehnsuchtsort so gut besingen wie Norddeutschlands Geheimkapelle Nr. 1: Das TRIO HAFENNACHT …wir haben das »maritime Chanson« neu erfunden, sechs Alben in Eigenregie herausgebracht.


Geboten wird Musik mit nordisch poetischem Flair und Entertainment... niemals ohne die so wichtige Selbstironie. Das Trio schreibt viele eigene Chansons … die im Laufe der Zeit immer wichtiger werden und interpretiert die großen alten Lieder von Lale Andersen, Hans Albers, Rio Reiser oder Element of Crime. "Maritimes Liedgut, das sind nicht nur nostalgische Lieder von Abschied und Fernweh. Sie handeln auch von fliegenden Kühen, Tresenköniginnen, Loosern und Jägern in Ölzeug, Flauten und dem ganz großen Biss! und natürlich von dieser unhandlichen Sehnsucht namens Liebe«


Die Melange aus traditionellem und modernem, maritimem Liedgut. Eine Sängerin, ein Inselgitarrist, ein Akkordeonist und der Wind. Musik für Heulsusen, Haifische und Handwerker…und die Welt bleibt für zwei Stunden einfach mal draußen.  

Maurizio Bustamente

Hafennacht | Nordisch-Poetisch! Chansons mit Seegang Samstag, 28. September 2024, 21 Uhr Zum Hübi, Leinpfad/Ecke Horst-Schimanski-Gasse, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) - Hutkonzert     https://www.hafennacht-ev.de/presse.html


DARGEBOTEN | Ausstellungseröffnung Kevin Wittsiepe & Martin Liebich - Die Fotonauten  
„Die Fotonauten“ auch bekannt als Kevin Wittsiepe und Martin Liebich, präsentieren ihrer erste gemeinsamen Ausstellung. Nach 2 Jahren Duisburger Akzente und viel zu vielen unveröffentlichten Fotos, war es für sie an der Zeit, den Mut zu fassen eine eigene Ausstellung auf die Beine zu stellen.   Sie nehmen mit in die wunderschönen Welten der Streetfotografie, wundervolle Natur, faszinierende Landschaften und vielfältige Menschen.  

Ausstellungseröffnung - Samstag, 28. September 2024, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) – Hutveranstaltung. Die Ausstellung ist vom 28. September bis zum 20. Oktober zu den Öffnungszeiten des Projektladens zu besichtigen: dienstags: 10-13 und 14-17 Uhr donnerstags: 10-13 Uhr freitags: 14-19 Uhr



Krimineller Sonntagnachmittag im Plus am Neumarkt
Vier hochkarätige Autoren machen es  am kommenden Sonntag (29.09.) spannend in Duisburg-Ruhrort.  Auf Einladung des VS NRW lesen Petra Lötschert, Jan Michaelis, Ralf Buchholz und Horst Eckert aus ihren aktuellen Werken. Ort ist die Kunstgalerie Plus am Neumarkt, Beginn ist um 15 Uhr. Der Eintritt ist frei, dafür geht ein Hut herum.


Der Düsseldorfer Horst Eckert wird an diesem Nachmitag seinen zwanzigsten Erfolgsthriller "Nacht der Verräter" vorstellen, der vor zwei Wochen im Münchner Heyne-Verlag erschien und bereits in die zweite Auflage geht.
Darin fällt der junge Polizist Max Bauer aus allen Wolken, als seine Frau Julia spurlos verschwindet. Und seine Brüder geraten unter schlimmen Verdacht. Wo soll er bei der Suche nach seiner Frau ansetzen? Und wem kann er noch trauen? Eckerts Mitstreiter versprechen ebenso spannende, mitunter humorvolle Unterhaltung, auch Krimi-Lyrik wird im Hafe- und Kreativquartier geboten. Hans-Peter Weyer moderiert die Veranstaltung.

Horst Eckert, Copyright: Kathie Wewer

www.horsteckert.de NACHT DER VERRÄTER (Heyne) ab 11. September überall, wo es Bücher gibt "Realitätsnah, gut recherchiert und spannend erzählt, so lässt sich der neue Eckert NACHT DER VERRÄTER charakterisieren. Eine Empfehlung für alle, die gerne gute Krimis lesen." (Rheinische Post) "Bis zum letzten Satz rast der Leser durch dieses Buch und auf ein grandioses Ende zu. Horst Eckert ist einfach der Beste!" (Mike Altwicker, WDR4) "Der beste Politthriller-Autor, den wir in Deutschland aktuell haben." (Deutschlandfunk Kultur)

Evangelische Gemeinde Obermeiderich lädt wieder zum kostenfreien Mittagstisch ein
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich startete Ende 2022 unter dem Motto „eine Kelle Suppe – eine Kelle Gemeinschaft“ einen kostenfreien Mittagstisch. Sie lädt seitdem weiterhin alle Menschen unabhängig von Religion und Kultur an einem Sonntag - meist dem letzten - im Monat um zwölf Uhr zur gemeinsamen Mahlzeit in das Gemeindezentrum an der Emilstraße 27 ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Das Essen ist gratis, Spenden werden aber gerne entgegen genommen. Beim nächsten Mittagstisch, am 29. September 2024 kommen um 12 Uhr Erbsensuppe mit Würstchen und ein leckeres Dessert auf den Tisch. Alles mit Liebe gekocht! Beim Mittagstisch geht es der Gemeinde und dem Team der Ehrenamtlichen, die vom Schnibbeln, Kochen, Servieren und Abräumen alles selber machen, um Hilfe für Menschen, die Hilfe benötigen.


Und um mehr: „Menschen brauchen in unserer herausfordernden und unsicheren Zeit Angebote, die sowohl dem Leib als auch der Seele guttun. Hunger hat viele Komponenten. Deshalb gibt es bei Emils Mittagstisch neben einer Kelle Suppe auch eine Kelle Gemeinschaft“ sagt auch Sarah Süselbeck, Pfarrerin der Gemeinde, die voll hinter dem Projekt steht und selbst mit anpackt. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz unter www.obermeiderich.de.



Niedrigste Zahl gemeldeter Entbindungen in NRW-Krankenhäusern seit 2014
Im Jahr 2023 haben in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 151 946 Frauen entbunden; das waren 5,3 Prozent weniger als im Jahr zuvor (2022: 160 503 Krankenhausgeburten). Die Zahl der gemeldeten Krankenhausgeburten war damit niedriger als in den letzten acht Jahren. Im Jahr 2014 hatte sie mit 151 265 zuletzt auf einem niedrigeren Niveau gelegen. Bei 33,6 Prozent der Frauen (51 060) fand die Geburt per Kaiserschnitt statt.


Damit war der Anteil der Kaiserschnittgeburten an allen Entbindungen im Krankenhaus um 1,1 Prozentpunkte höher als 2022 und lag über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre (Durchschnitt 2013 bis 2022: 31,6 Prozent). Bei 10 159 Geburten (6,7 Prozent) wurde 2023 eine Vakuumextraktion und bei 404 Geburten (0,3 Prozent) eine Geburtszange eingesetzt. Regierungsbezirk Arnsberg mit höchster und Regierungsbezirk Münster mit niedrigster Quote der Kaiserschnittgeburten


Die Anteile der Kaiserschnittgeburten fielen im Jahr 2023 regional unterschiedlich hoch aus: In den Krankenhäusern des Regierungsbezirks Arnsberg wurde mit 37,4 Prozent die höchste und in denen des Regierungsbezirks Münster mit 29,7 Prozent die niedrigste Quote verzeichnet. Von allen in Krankenhäusern in NRW geborenen Babys kamen 99,6 Prozent lebend auf die Welt.

Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, wurden im Jahr 2023 in 124 (37,8 Prozent) der insgesamt 328 Krankenhäuser Nordrhein-Westfalens Entbindungen durchgeführt. Von den 154 599 Babys, die 2023 in einem Krankenhaus geboren wurden, kamen 153 940 (99,6 Prozent) lebend auf die Welt.




Medizinische Symptome: Schmerzen sind das Gesundheitsproblem Nummer 1 
Schmerzen sind in Deutschland das Gesundheitsproblem Nummer 1, wie Daten der Statista Consumer Insights zeigen. 61 Prozent der hierfür Befragten gaben an, dass sie in den letzten zwölf Monaten Rücken-, Kopf- oder andere Schmerzen hatten.

An zweiter Stelle der häufigsten medizinischen Symptome liegen mittlerweile Erkältungen (47 Prozent) - das war 2022 noch anders, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Auf Platz drei liegen aktuell Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen (42 Prozent), gefolgt von Verdauungsbeschwerden und psychischen Problemen (jeweils 33 Prozent). Am wenigsten verbreitet sind offenbar Hautprobleme.
Mathias Brandt
Infografik: Schmerzen sind das Gesundheitsproblem Nummer 1 | Statista