'Tagesaktuell' - Redaktion Harald Jeschke Sonderseiten


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Montag, 7. Oktober 2024

Tag des Mineralwassers – Deutschlands beliebtester Durstlöscher im Fokus
Duisburg/Sankt Augustin - Am 7. Oktober ist Tag des Mineralwassers! Dieser besondere Tag erinnert nicht nur an die lange Tradition des erfrischenden Naturprodukts, sondern auch an seine einzigartigen Vorteile, die es zum bevorzugten Durstlöscher in Deutschland machen. Im Mittelpunkt stehen vielfältige Aktionen und Events der deutschen Mineralbrunnen und ihrer Freunde sowie Partner, um auf die Bedeutung des einzigartigen Naturprodukts Mineralwasser aufmerksam zu machen.

Die Schirmherrin des Aktionstags ist Mineralwasser-Botschafterin Malaika Mihambo. Für die aktuelle Weitsprung-Europameisterin und Gewinnerin der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Paris ist Mineralwasser ein unverzichtbarer Bestandteil ihres Lebens.


Nicht nur die Ausnahmeathletin Malaika Mihambo verlässt sich im Alltag und in der Wettkampfvorbereitung auf den natürlich reinen Durstlöscher. 95 Prozent der Menschen in Deutschland trinken Mineralwasser. Das reine Naturprodukt ist damit ein wichtiger Baustein einer ausgewogenen Ernährung, auf deren natürliche Reinheit, konstante natürliche Zusammensetzung und nachhaltige Gewinnung sich die Verbraucherinnen und Verbraucher jederzeit verlassen können.


„Ich liebe Mineralwasser. Es ist mein bevorzugter Durstlöscher, weil es ein echtes Naturprodukt ist – erfrischend, lecker und mit wichtigen Mineralstoffen“, sagt Malaika Mihambo, die Silbermedaillengewinnerin von Paris und Botschafterin für das Naturprodukt Mineralwasser. „Bei Mineralwasser weiß ich genau, dass hier die Qualität stimmt. Es kommt direkt aus der Natur und ist nachhaltig – das passt perfekt zu meinem bewussten Lebensstil.“

Zum Tag des Mineralwassers weist auch die Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM) mit 5 Fakten auf die einzigartigen Vorzüge von Mineralwasser hin.
5 Fakten zum Naturprodukt Mineralwasser:
1. Ursprünglich reines Naturprodukt: Außer Kohlensäure darf Mineralwasser nichts hinzugefügt werden, und nur minimale Behandlungsschritte wie die Entnahme von Eisen und Schwefel sind erlaubt.

2. Beitrag zur ausgewogenen Ernährung: Das Naturprodukt ist natürlicher Lieferant für Mineralstoffe und Spurenelemente. Menschen in Deutschland decken durchschnittlich 25 Prozent ihres Flüssigkeitsbedarfs mit Mineralwasser.

3. Nachhaltigkeit im Fokus: Der Schutz der natürlichen Mineralwasser-Vorkommen ist von größter Bedeutung für die Mineralbrunnen. Sie fördern Mineralwasser deshalb streng nachhaltig: Es wird nicht mehr Wasser entnommen, als auf natürliche Weise neu entsteht.

Die deutsche Mineralbrunnen-Branche gehört mit einem Anteil von weniger als 0,6 Prozent der Grundwassernutzung zu den kleinsten Wassernutzern in Deutschland. Zudem sind die Mineralwasser-Flaschen Teil eines weltweit vorbildlichen Mehrweg- und Kreislaufsystems. Die Rücklaufquote liegt bei Glas- und PET-Flaschen bei beeindruckenden 99 Prozent.

4. Individueller Geschmack: Jedes Mineralwasser hat eine einzigartige Zusammensetzung an Mineralstoffen, abhängig von seiner Entstehungsregion. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

5. Strenge Qualitätskontrolle: Mineralwasser ist das einzige Lebensmittel in Deutschland, das eine amtliche Anerkennung erhält – gesichert durch mehr als 200 Einzeluntersuchungen.
Viele weitere interessante Fakten zum Thema Mineralwasser finden Sie unter: www.mineralwasser.com


Mineralbrunnen feiern Tradition
Den Tag des Mineralwassers am 7. Oktober feiern die mehr als 150 Mineralbrunnen auch in diesem Jahr als Hommage an die Bedeutung des reinen Naturprodukts als unverzichtbaren Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung und nachhaltigen Lebensweise. Die Einzigartigkeit von Mineralwasser wird durch die Mineral- und Tafelwasserverordnung (MTV) geschützt. Sie schreibt vor, was das unverfälschte Naturprodukt so unverwechselbar macht: Nur Wässer von ursprünglicher Reinheit, mit konstanter Zusammensetzung und amtlicher Anerkennung dürfen als „natürliches Mineralwasser“ abgefüllt werden.


Seit 2022 wird das Naturprodukt an seinem eigenen Jahrestag gefeiert – und diese Anerkennung ist mehr als verdient: Mit mehr als 150 Mineralbrunnen-Betrieben und über 500 verschiedenen Mineralwässern ist Deutschland das Mineralbrunnen-Land Nr. 1. Jedes Mineralwasser hat eine einzigartige Zusammensetzung und einen individuellen Geschmack, der durch die Region geprägt wird, aus der es stammt.


Brand von Strohballen in Duisburg-Serm
Der Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 4.40 Uhr ein Brand von mehreren Strohballen auf einem Feld am Holtumer Mühlenweg in DuisburgSerm gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen rund 400 Strohballen im Brand. Die Freiwillige Feuerwehr Mündelheim ist mit rund 20 Kräften vor Ort. Die Strohballen werden mit Traktoren und Teleskopladern auseinandergezogen.


Die Freiwillige Feuerwehr lässt die Strohballen kontrolliert abbrennen. Die Gefahr einer Ausweitung des Brandes besteht nicht. Durch den Brand kam es zeitweise zu einer intensiven Rauchentwicklung. Der Brandgeruch war teilweise auch in Duisburg-Rheinhausen bemerkbar. Verletzt wurde bei dem Brandereignis niemand. Der Einsatz wird vermutlich noch einige Stunden andauern.


Metropole Ruhr/Niederrhein: Überdurchschnittlich viel Regen im September 
Stellenweise fiel die Niederschlagsmenge eines ganzen Monats in nur 45 Minuten Die beiden Wasserwirtschaftsverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband haben die Niederschlagsdaten für den September 2024 ausgewertet: In den Verbandsgebieten an Emscher und Lippe hat es im vergangenen Kalendermonat im Vergleich zum 130-jährigen Mittel überdurchschnittlich viel geregnet.


Im Emscher-Gebiet lag das Gebietsmittel bei 77,5 mm – das 130-jährige Mittel liegt bei nur 66 mm. Im Lippe-Gebiet wurden im September im Mittel 80,2 mm registriert –­ hier liegt das 130-jährige Mittel bei 64 mm. Zur Erläuterung. Der Millimeter-Wert entspricht Litern pro Quadratmeter, d.h. 77,5 mm sind gleich 77,5 Liter pro Quadratmeter.


Die Monatssummen an den einzelnen Stationen im Emscher- und Lippe-Gebiet variierten auch im September wieder stark. Im Emscher-Gebiet wurde die maximale Monatssumme mit 107,8 mm am Pumpwerk Bottrop-Eigen gemessen. Das Minimum dagegen registrierte die Emschergenossenschaft mit 62,5 mm am Pumpwerk Duisburg-Schmidthorst. Im Lippe-Gebiet reichten die Monatssummen von 49,6 mm (Kläranlage Hamm-Mattenbecke) bis 127,6 mm am Wasserwerk in Voerde.


Die jeweils größten Tagessummen wurden in beiden Gebieten am 2. September erreicht: Im Emscher-Gebiet waren es 33,8 mm an der Station Duisburg-Stockum (Pumpwerk Alte Emscher). Im Einzugsbereich des Lippeverbandes war es fast doppelt so viel: An der Station Voerde-Wasserwerk wurden 65,3 mm innerhalb eines Tages gemessen – davon 62,8 mm von innerhalb nur 45 Minuten!


Damit wurde an dieser einen Station in lediglich einer Dreiviertelstunde mehr Niederschlag erfasst als an anderen Stationen im gesamten Monat – statistisch betrachtet entsprach dieser Niederschlag einer Wiederkehrzeit von „größer als 100 Jahren“. Insgesamt haben Emschergenossenschaft und Lippeverband im September 2024 an gleich fünf Tagen Starkregenereignisse registriert (Ereignisse mit einer Wiederkehrzeit größer/gleich einem Jahr) – vier dieser Tage lagen dabei in der ersten Septemberwoche (2.9., 3.9., 4.9. und 6.9.), der fünfte Tag war der 23. September.


In der Mitte des Monats verzeichneten die Wasserwirtschaftsverbände eine längere Trockenphase: An neun Tagen, vom 14. bis zum 22. September, fiel kein oder kaum Niederschlag. Quelle: Emschergenossenschaft und Lippeverband Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) sind öffentlich-rechtliche Wasserwirtschaftsunternehmen, die als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip leben.


Die Aufgaben der 1899 gegründeten Emschergenossenschaft sind unter anderem die Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie der Hochwasserschutz. Der 1926 gegründete Lippeverband bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem den Lippe-Zufluss Seseke naturnah um.

Gemeinsam haben Emschergenossenschaft und Lippeverband rund 1.700 Beschäftigte und sind Deutschlands größter Abwasserentsorger und Betreiber von Kläranlagen und Pumpwerken (rund 782 Kilometer Wasserläufe, rund 1533 Kilometer Abwasserkanäle, 546 Pumpwerke und 59 Kläranlagen). www.eglv.de



Kinder-Halloweenparty in Rheinhausen
Zu Halloween veranstalten mehrere städtischen Kinder- und Jugendzentren (Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“, Abenteuerfarm Robinson, Kinderund Jugendzentrum Rumeln, Regionalzentrum Süd „Sunny“ und Kinder- und Jugendzentrum RiZ) eine große schön-schaurige Halloween-Party in Rheinhausen-Friemersheim. Alle Kinder, Hexen, Monster, Wer-Wölfe und andere schreckliche Wesen ab dem Grundschulalter sind am Freitag, 25. Oktober, von 16 bis 19 Uhr in das Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“, Clarenbachstraße 14, eingeladen.


Die Kinder können sich sowohl auf eine Gruselstrecke als auch auf eine grauenvolle Party mit vielen schreckerregenden Spielen in der Mühle freuen. Auch auf dem Außengelände finden schreckliche Aktionen statt. Für das leibliche Wohl wird mit einem abscheulichen Buffett gesorgt. Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Kostüme sind erwünscht.


Faktencheck Artenvielfalt beleuchtet Biodiversität in Deutschland
Wie steht es um die Biodiversität in Deutschland? Um diese Frage zu beantworten, haben mehr als 150 Autorinnen und Autoren aus 75 Institutionen am "Faktencheck Artenvielfalt" mitgearbeitet. Der Bereich Aquatische Biologie der Universität Duisburg-Essen hat federführend zu der Auswertung von über 700 Literaturquellen zu Binnengewässern und Auen beigetragen.


Ziel der Publikation ist es, die Zusammenhänge zwischen Biodiversität und Ökosystemleistungen sowie hemmende Einflüsse auf die Artenvielfalt wie Verschmutzung, strukturelle Überformung, invasive Arten und Klimawandel zu identifizieren. Die Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen wurden nun im Faktencheck Artenvielfalt veröffentlicht: https://www.oekom.de/buch/faktencheck-artenvielfalt-9783987260957 - idr


13 Millionen Tonnen CO2e können mit grünen Start-ups in NRW jährlich eingespart werden
Grüne Start-ups können mit einem jährlichen Einsparungspotenzial von 13 Millionen Tonnen CO2e einen beträchtlichen Beitrag zur Reduktion der Treibhausgasemissionen in NRW liefern.

Zum Vergleich: Nordrhein-Westfalen war im Jahr 2022 für Treibgasemissionen von 217 Millionen Tonnen C02e verantwortlich. Um das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen, müssen die Emissionen durchschnittlich um 9 Millionen Tonnen CO2e pro Jahr sinken.  Mehr erfahren


„Arrival City Marxloh“ – Einladung zum Austausch
Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg lädt am 10. Oktober von 17.45 bis 21 Uhr zu einem Austausch in die Arche in Marxloh auf der Dahlstraße 1a ein. Alle Bewohnerinnen und Bewohner von Marxloh sind herzlich eingeladen, ihre Perspektiven einzubringen und aktiv mitzumachen. Es wird Raum für Gespräche, Diskussionen und kreative Ideenfindungen geben. Ziel ist es, das Bild des Ankommensstadtteils - der „Arrival City Marxloh“ – gemeinsam zu gestalten und sich den Herausforderungen miteinander zu stellen.


Dazu gehört das gegenseitige Kennenlernen genauso wie die Entwicklung kleiner Nachbarschafts- und Begegnungsprojekte, die das Zusammenleben festigen und bereichern. Mit von der Partie sind auch Übersetzer in den Sprachen Türkisch, Rumänisch, Bulgarisch und Arabisch. Es gibt eine Kinderbetreuung und kleine Imbisse sowie Getränke.

Das Kommunale Integrationszentrum freut sich auf rege Beteiligung und viele inspirierende Ideen. Um besser planen zu können, wird um eine Anmeldung möglichst bis zum 6. Oktober unter integration@stadt-duisburg.de gebeten. Kontakt für weitere Fragen: Ulrike Färber, u.faerber@stadt-duisburg.de, (0203)283-8110.


Tag des Dialogs 2024: „Wir sind DU – Egal woher wir kommen!“
ARIC-NRW e.V, die Bürgerstiftung Duisburg und das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg laden auch dieses Jahr wieder zum Tag des Dialogs ein. Duisburgerinnen und Duisburger haben am 8. und 9. November unter dem Motto „Wir sind DU – Egal woher wir kommen!“ die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Das diesjährige Motto betont, dass die Identität als Duisburger Gemeinschaft wichtiger ist als Unterschiede. Jede und jeder ist eingeladen, an diesem Projekt teilzunehmen und seine Erfahrungen einzubringen.


Beispielsweise durch Gastgeberinnen und Gastgeber, die bereit sind, in ihrem Zuhause oder an einem öffentlichen Ort einen Dialogtisch zu eröffnen. Der Tag des Dialogs lebt von der Vielfalt der Ideen und Menschen. Ob jung oder alt, neu in Duisburg oder seit vielen Jahren hier – alle tragen dazu bei, den Austausch zu bereichern und unsere Stadtgesellschaft gemeinsam zu gestalten.


Für Interessierte gibt es vorab zwei Infoabende: Am Montag, 7. Oktober, um 18 Uhr und am Donnerstag, 10. Oktober, um 17.30 Uhr in den Räumen von ARIC-NRW e.V. auf der Hochfeldstraße 42 in Duisburg-Hochfeld. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vor Ort gibt es nur begrenzte Parkmöglichkeiten. Der Tag des Dialogs ist eine Initiative zur Stärkung des Miteinanders in unserer Stadt. Hier geht es um Begegnungen auf Augenhöhe, das Teilen von Gedanken und das Entdecken neuer Perspektiven.


In einer Zeit, in der Integration häufig als Selbstverständlichkeit wahrgenommen wird, möchten wir dieses Thema in den Fokus rücken. Der Dialog schafft Verbindungen zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und fördert den Zusammenhalt in unserer Stadtgesellschaft. Weitere Informationen online unter: https://www.duisburg.de/microsites/wir_sind_du/index.php

Vor 10 Jahren in der BZ:

Volksbank verlegt 2015 ihre Innenstadtfiliale zum Sonnenwall
Die Genossenschaftsbank plant zurzeit ihren Umzug in die ehemalige alltours-Immobilie an den Innenhafen. Wie wir bereits berichteten, war in erster Linie ein Neubau am jetzigen Standort auf der Düsseldorfer Straße geplant. Doch nach Prüfung verschiedener Möglichkeiten ist man bei der Planung an Grenzen gestoßen. Daher wurde nach Alternativen zum Neubau gesucht. Die Immobilie am Innenhafen bietet die Gegebenheiten, die eine regionale Genossenschaftsbank dieser Größenordnung benötigt.

„Die Räumlichkeiten dieses bestehenden Gebäudes werden unseren Ansprüchen an eine moderne Immobilie mehr als gerecht. Der Standort am Duisburger Innenhafen bietet für uns einen zentralen Punkt, um unsere Mitglieder und Kunden in einem zeitgemäßen Ambiente zu empfangen“, begründete Vorstandssprecher Thomas Diederichs die Entscheidung. Der Duisburger Innenhafen ist ein Musterbeispiel für den Strukturwandel im Ruhrgebiet.

Jetziges Gebäude (Torhaus Süd) am ehemaligen Areal der Volksbank

Mit der direkten Lage am Wasser wurde ein Zentrum für Wohnen, Kultur und Freizeit geschaffen, das für eine regionale Genossenschaftsbank eine optimale Lage bietet, in der Mitglieder und Kunden zukünftig empfangen werden.
Dennoch soll in der Innenstadt eine weitere Filiale für die Kunden der Genossenschaftsbank erhalten bleiben. Thomas Diederichs dazu: „Wir streben den Verkauf des gesamten Objektes auf der Düsseldorfer Straße an, so dass wir uns nach Alternativobjekten umgesehen haben.

So soll das Torhaus Nord aussehen- Bildrechte: © Fokus Development

Das ehemalige Rosenthal-Ladenlokal auf dem Sonnenwall (Foto) bietet Platz für eine Filiale auf zwei Ebenen. Mit mehr als 250 qm, vier Beratungsbüros und einem vollausgestatteten Selbstbedienungsbereich bieten wir unseren Mitgliedern und Kunden eine topmoderne Filiale, um ihre Bankgeschäfte zu erledigen.“


Somit erweitert die Genossenschaftsbank ihre Präsenz um eine Filiale am Innenhafen und unterhält dann insgesamt 17 Filialen in den Städten Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr und Ratingen-Lintorf. Wann der Umzug zum Sonnenwall erfolgt, steht noch nicht fest. „Da so ein Umzug von vielen Faktoren abhängig ist, können wir zum genauen Zeitpunkt noch nichts sagen. Wir streben aber die erste Jahreshälfte 2015 an“, erklärt Thomas Diederichs.



Storchentreff – Infoabend zur Geburt für werdende Eltern
Am kommenden Montag, den 7. Oktober, um 18 Uhr bietet die Helios St. Johannes Klinik Duisburg wieder den Storchentreff an, einen Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzt:innen aus Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit von Mutter und Kind nach der Geburt.
 
Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die Expert:innen für individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet an der Helios St. Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria statt (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg). Da die Teilnahmeplätze begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203) 546-30701 oder per E-Mail: frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich.


Fotoausstellung „Gastarbeiter in Duisburg“ im Bezirksrathaus Hamborn
Verschiedene Kulturen, interessante Lebensgeschichten und vielfältige Nationen prägen Duisburg. Das Hamborner Bezirksrathaus zeigt in einer Fotoausstellung vom 7. Oktober bis 8. November im ersten Obergeschoss an der Duisburger Straße 213 in Hamborn eine Fotoausstellung, die einen eindrucksvollen, aber auch gefühlsnahen Einblick in das Leben und die Erfahrungen der Gastarbeiter in Duisburg bietet.


Die Ausstellung umfasst eine Sammlung von Fotografien, die Geschichten von Hoffnung, Integration und dem Streben nach einem besseren Leben zeigen. Eine Reise zurück in die Vergangenheit und durch die Geschichte ab 1960 in Duisburg. Ein Besuch der Fotoausstellung ist jederzeit während der Öffnungszeiten (montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr) möglich.

Vortrag zur Ausstellung
Türkan Yilmaz, die Tochter eines Gastarbeiters, hält am Montag, 7. Oktober, um 16 Uhr im Bezirksrathaus Hamborn an der Duisburger Straße 213 i Raum 101 einen besonderen Vortrag. Der Eintritt ist frei, um vorherige Anmeldung per E-Mail an d.tuzlacik@stadtduisburg.de wird gebeten. Fragen rund um die Veranstaltung und die Ausstellung können telefonisch unter 0203 283-3458 beantwortet werden.

Schicksalswahl in den USA“: Journalist Theo Koll zu Gast in der Zentralbibliothek
Sie ist die wohl wichtigste Wahl des Jahres: die Präsidentschaftswahl in den USA. Unter dem Titel „Hoffnung oder Horror – Schicksalswahl in den USA“ lädt die Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 gemeinsam mit dem Presseverein Niederrhein-Ruhr zum Journalistentreff. Am Montag, 7. Oktober, ist dort ab 20 Uhr der bekannte Polit-Journalist Theo Koll zu Gast.


Der 66-jährige Koll war über viele Jahre Redaktions- und Studioleiter im In- und Ausland für das ZDF tätig und ist anerkannter Fachmann für Außenpolitik. Inzwischen ist er als Politikexperte im ZDF-Morgenmagazin und Moderator der Talkshow „phoenix persönlich" bei Phoenix aktiv. Thomas Münten, Vorsitzender des Pressevereins Niederrhein-Ruhr, moderiert den Abend. Er wird mit Theo Koll über die Präsidentschaftswahl im November, aber auch über die europäische Rolle in der Zukunft und die angespannte Lage in Frankreich sprechen.


Das zentrale Thema des Abends sind jedoch die USA. Die Republikaner haben mit Ex-Präsident Donald Trump einen Kandidaten aufgestellt, der das Land spaltet wie kein Zweiter. Lange sah es so aus, als ob Trump mit Joe Biden keinen ernsthaften Konkurrenten hätte. Jetzt aber sorgen Kamala Harris und Tim Walz, die nächste Generation bei den Demokraten, für neue Spannung im Wahlkampf. Karten für den Journalistentreff gibt es zum Preis von 6 Euro (inklusive Gebühren) über die Webseite www.stadtbibliothek-duisburg.de und bei den üblichen Vorverkaufsstellen.

AUSGERUFEN | Richie Ros  
Richie Ros ist seit 2010 hauptberuflicher Musiker, nachdem er eine Ausbildung zum Physiotherapeuten abschloss. Als solcher hat er aber nie gearbeitet. 2019 veröffentlichte er sein Debütalbum "Odyssey". Produziert von dem Grammy-prämierten Produzenten David Odlum und Gründungsmitglied der irischen Band "The Frames" (Glen Hansard) im Black Box Studio in Frankreich.


Richie tourte bereits ausgiebig durch Deutschland, Polen, die Tschechische Republik, Großbritannien, Dänemark, Schweden, Belgien und die Schweiz. Seine musikalischen Einflüsse sind James Taylor, Don McLean, Van Morrison sowie traditionelle irische Bands wie The Dubliners und The Pogues.   AUSGERUFEN | Richie Ros Samstag, 12. Oktober 2024, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung

Foto: © Aisling Fitz  

AUSGERUFEN (bezieht sich auf die Kunst der Marktschreier) ist die Konzertreihe im Das PLUS am Neumarkt. Vorwiegend hausgemachte, handgefertigte Musik mit ehrlichen Texten, die das Leben inspiriert. Das Konzept der Hutveranstaltung soll die einbeziehen, die sich Kulturerlebnisse nicht, oder nur unter Problemen leisten können. Die, die es sich leisten können, geben dafür ein wenig mehr, um die Wertschätzung für die künstlerische Leistung zu würdigen.  

Spelunken-Spektakel Spezial - Kozma Orkestar & Betrayers of Babylon  
Ein „Spelunken-Spektakel Spezial“ im Rahmen des Projekts Ruhrort.2030 bringt zwei Bands an einem Sonntag ins Kreativquartier Ruhrort. Dabei wird die Vielfalt im Quartier an zwei verschiedenen Spielorten gefeiert: Das PLUS am Neumarkt ist seit 2021 der Projektladen im Quartier – das Lokal Harmonie war seit 2008 die Kraftzentrale aus der das Hafenquartier die Energie zur Entwicklung zog.   Um 17 Uhr geht es am Neumarkt los mit dem Kozma Orkestar …


Das Kozma Orkestar steht für treibenden Brassbeat, in dem sich westliche und östliche, urbane und traditionelle Einflüsse zu einer musikalischen Herumtreiberei der besten Sorte verbinden! Wenn zwei Tuben, Drums und Akkordeon den Rhythmus vorgeben und Trompete(n) und Saxofon in Bläsersätzen brillieren, bleibt keiner mehr ruhig auf seinem Platz. Mit ihrer Vorliebe für krumme Rhythmen und melancholische Melodien erinnert die seit 15 Jahren bestehende Band ein bisschen an die Fanfaren aus Kusturica-Filmen.


Mit Effektgeräten und selbstgeschriebenen Songs entwickelt das Orkestar dabei seinen eigenen, charakteristischen Sound. Hinzu kommen die wandlungsfähigen Stimmen von Ramona Kozma und Valentin Katter, die in verschiedenen Sprachen singen. Mit neuen Stücken und Arrangements nehmen die Musiker*innen ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise kreuz und quer durch Europa: von Sizilien bis Polen, von Frankreich bis Bulgarien. Im Gepäck haben sie Lebensfreude, Neugierde und Tanzlust, die sehr ansteckend ist!  


Das Kozma Orkestar sind: Ramona Kozma (Akkordeon/Gesang), Valentin Katter (Trompete/Gesang), Mona Schein (Saxofon), Jakob Schwarzenau (Tuba), Michael Zimmermann (Tuba, Ukulele), Luka Kleine (Schlagzeug) erweiterte Besetzung: Ruven Weithöner (Trompete), Todor Akimov (Drums), Hannah Heuking (Klarinette) … danach geht es die 140 Meter hinüber ins Lokal Harmonie zu Betrayers of Babylon.


Stell dir vor, Seeed, Manu Chao und Cat Empire machen zusammen Musik: So klingen die Betrayers of Babylon. Ihr bunter Mix aus Reggae und Global Groove entfaltet hochgradig ansteckende Energie. Humorvolle, wortverspielte Lyrics verbreiten Optimismus und Weltoffenheit.

Um die Volkskrankheit der schlechten Laune zu besiegen, tourt die Band aus Essen seit 2011 von Festival zu Festival. Kräftige Vocals, mitreißende Grooves, jede Menge Spielfreude und knackige Bläsersätze – hier wird der Glückshormonspiegel zum Tanzen gebracht! Betrayers of Babylon sind:
Jan Helten - Drums Leon Kunze - Bass und Backing Vocals Oliver Reith - Keys Lukas Gaedtke (Luks) - Gitarre und Lead Vocals Simon Stiller - Posaune und Backing Vocals Luzie Micha - Trompete und Backing Vocals  

Der Eintritt ist frei(willig) bei den Hutkonzerten Sonntag, 13. Oktober 2024 ab 17 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119 Duisburg-Ruhrort Lokal Harmonie, Harmoniestr. 41, 47119 Duisburg-Ruhrort


Aufräumen zwischen evangelischer und katholischer Kirche 
Meidericher Gemeinden laden zum Mitsammeln von Straßenmüll ein 

Sich aktiv für den Schutz der Schöpfung einsetzen wird in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich groß geschrieben und auch in die Tat umgesetzt, wie mit dem „Clean-Up-Meiderich - Für einen sauberen Stadtteil“, das es schon mehrfach gab. Jetzt lädt sie mit der katholischen Nachbargemeinde gemeinsam zum Mitsammeln von Straßenmüll ein.


Unter dem Motto „Wir räumen auf zwischen evangelisch und katholisch“ gilt es, am Samstag, 12. Oktober 2024 von 10 bis 13 Uhr zwischen den beiden Stadtteilkirchen Weggeworfenes an den Straßenrändern einzusammeln. Den Startpunkt können sich Interessierte aussuchen: entweder Auf dem Damm 8 oder an der Von-der-Mark-Straße 68. Müllzangen und -säcke werden dort bereitgestellt; auch für Snacks und Getränke ist gesorgt um in den Pausen die Gemeinschaft aufzufrischen.


In der Einladung der beiden Gemeinden heißt es: „Zeigen wir, dass Meiderich uns am Herzen liegt, und machen wir unseren Stadtteil zu einem freundlichen und saubereren Ort!“ Mehr Infos gibt es im Büro der Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich (0203-4519622). I

Sammelaktion der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich im Februar 2022 (Foto: www.kirche-meiderich.de).  


Kürbisschnitzen, Basteln, Kochen und Handwerken - Anmeldungen für Herbstferienprogramm der Rheingemeinde
Beim Herbstferienprogramm der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg ist für jeden und jede zwischen sechs und zwölf Jahren was dabei - von Kürbisschnitzen, Waldwanderung über Basteln bis hin zu Kochen und Handwerken. Die kreativen Tage zwischen dem 14. und 25. Oktober im Jugendhaus in Wanheim, Beim Knevelshof 57, starten immer um 10 Uhr und enden um 14 Uhr. Kosten entstehen dabei für die Familien nicht.


Die Gemeinde lädt herzlich zu dem Herbstspaß ein und bittet um Anmeldung bis zum 12. Oktober bei eric.hansen@ekir.de

Raum im Jugendhaus in Wanheim der Ev. Rheingemeinde Duisburg  (Foto: E. Rheingemeinde Duisburg).


Pfarrer Winterberg am Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.

Es ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag, 7. Oktober 2024 von Martin Winterberg, Pfarrer in der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.



NRW: Importsumme 2023 überstieg erstmalig die Summe der Exporte in die USA
Die nordrhein-westfälische Wirtschaft hat im Jahr 2023 Waren im Wert von 15,7 Milliarden Euro in die Vereinigten Staaten von Amerika exportiert. Das waren 7,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (damals ca. 17 Milliarden Euro). Der Importwert lag mit 17 Milliarden Euro um 9,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor (damals: 15,5 Milliarden Euro).


Erstmalig überstieg damit die Summe der Importe aus den USA die Summe der Exporte in die USA. Zehn Jahre zuvor lag die Exportsumme in die USA noch bei 10,5 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 49,5 Prozent. Die Importsumme aus den USA lag 2013 bei ca. 7,0 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 143 Prozent entspricht. Dieser Trend setzt sich im ersten Halbjahr 2024, mit einer Exportsumme von 7,8 Milliarden Euro und einer Importsumme von 9,1 Milliarden Euro fort.

USA wichtigster außereuropäischer Handelspartner für NRW-Exporte
Die USA galten 2023 nach den Niederlanden (27 Milliarden Euro) und Frankreich (knapp 20 Milliarden Euro) als stärkstes Abnehmerland für nordrhein-westfälische Exporte. Im vergangenen Jahr wurden am meisten dosierte Arzneiwaren mit einem Wert von 981 Millionen Euro in die USA exportiert. Danach folgten angereichertes Uran 235 mit einem Wert von knapp 540 Millionen Euro und Karosserien für Zugmaschinen und Kraftfahrzeuge mit einem Wert von 200 Millionen Euro.


USA auf dem dritten Platz der Top Einfuhrländer Auf Seiten des Imports stehen die USA mit einer Importsumme von 17 Milliarden Euro nach den Niederlanden (40 Milliarden Euro) und der Volksrepublik China (35 Milliarden Euro) auf dem dritten Platz der Top Einfuhrländer. Erdöl und Öl aus bituminösen Mineralien steht mit einer Importsumme von 3,5 Milliarden Euro auf dem ersten Platz der größten Importe aus den USA. Es folgen Immunologische Erzeugnisse mit einer Importsumme von 1,1 Milliarden Euro und dosierte Arzneiwaren mit einer Importsumme von 658 Millionen Euro.





Immer weniger Deutsche ziehen in die Vereinigten Staaten
• Ihre Zahl ist binnen 20 Jahren um gut ein Viertel zurückgegangen
• Die Vereinigten Staaten sind nach wie vor das beliebteste Auswanderungsziel der Deutschen außerhalb Europas
• Mehr als eine halbe Million Deutsche leben in den Vereinigten Staaten

Zwar wandern nach wie vor viele Deutsche in die Vereinigten Staaten aus, allerdings hat das Land als Auswanderungsziel in den vergangenen 20 Jahren an Beliebtheit eingebüßt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, zogen 2023 knapp 9 200 Deutsche in die Vereinigten Staaten. Mit Ausnahme der infolge der Corona-Pandemie von Reisebeschränkungen geprägten Jahre 2020 und 2021 sank die Zahl der deutschen Auswanderinnen und Auswanderer in die Vereinigten Staaten damit auf den tiefsten Stand der vergangenen 20 Jahre.


2003 hatten noch gut 12 300 Deutsche ihren Wohnsitz dorthin verlagert – gut ein Viertel (26 %) mehr als 2023. Trotz des Rückgangs zählten die Vereinigten Staaten im vergangenen Jahr jedoch noch immer zu den beliebtesten Auswanderungszielen der Deutschen, nur in die Nachbarländer Schweiz (21 000) und Österreich (12 500) zog es mehr Deutsche.


NRW: Importsumme 2023 überstieg erstmalig die Summe der Exporte in die USA
Die nordrhein-westfälische Wirtschaft hat im Jahr 2023 Waren im Wert von 15,7 Milliarden Euro in die Vereinigten Staaten von Amerika exportiert. Das waren 7,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (damals ca. 17 Milliarden Euro). Der Importwert lag mit 17 Milliarden Euro um 9,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor (damals: 15,5 Milliarden Euro).


Erstmalig überstieg damit die Summe der Importe aus den USA die Summe der Exporte in die USA. Zehn Jahre zuvor lag die Exportsumme in die USA noch bei 10,5 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 49,5 Prozent. Die Importsumme aus den USA lag 2013 bei ca. 7,0 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 143 Prozent entspricht. Dieser Trend setzt sich im ersten Halbjahr 2024, mit einer Exportsumme von 7,8 Milliarden Euro und einer Importsumme von 9,1 Milliarden Euro fort.

USA wichtigster außereuropäischer Handelspartner für NRW-Exporte
Die USA galten 2023 nach den Niederlanden (27 Milliarden Euro) und Frankreich (knapp 20 Milliarden Euro) als stärkstes Abnehmerland für nordrhein-westfälische Exporte. Im vergangenen Jahr wurden am meisten dosierte Arzneiwaren mit einem Wert von 981 Millionen Euro in die USA exportiert. Danach folgten angereichertes Uran 235 mit einem Wert von knapp 540 Millionen Euro und Karosserien für Zugmaschinen und Kraftfahrzeuge mit einem Wert von 200 Millionen Euro.


USA auf dem dritten Platz der Top Einfuhrländer
Auf Seiten des Imports stehen die USA mit einer Importsumme von 17 Milliarden Euro nach den Niederlanden (40 Milliarden Euro) und der Volksrepublik China (35 Milliarden Euro) auf dem dritten Platz der Top Einfuhrländer. Erdöl und Öl aus bituminösen Mineralien steht mit einer Importsumme von 3,5 Milliarden Euro auf dem ersten Platz der größten Importe aus den USA. Es folgen Immunologische Erzeugnisse mit einer Importsumme von 1,1 Milliarden Euro und dosierte Arzneiwaren mit einer Importsumme von 658 Millionen Euro.