Tag des Mineralwassers – Deutschlands beliebtester
Durstlöscher im Fokus Duisburg/Sankt Augustin - Am 7.
Oktober ist Tag des Mineralwassers! Dieser besondere Tag erinnert
nicht nur an die lange Tradition des erfrischenden Naturprodukts,
sondern auch an seine einzigartigen Vorteile, die es zum bevorzugten
Durstlöscher in Deutschland machen. Im Mittelpunkt stehen
vielfältige Aktionen und Events der deutschen Mineralbrunnen und
ihrer Freunde sowie Partner, um auf die Bedeutung des einzigartigen
Naturprodukts Mineralwasser aufmerksam zu machen.
Die
Schirmherrin des Aktionstags ist Mineralwasser-Botschafterin Malaika
Mihambo. Für die aktuelle Weitsprung-Europameisterin und Gewinnerin
der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Paris ist
Mineralwasser ein unverzichtbarer Bestandteil ihres Lebens.
Nicht nur die Ausnahmeathletin Malaika Mihambo verlässt sich im
Alltag und in der Wettkampfvorbereitung auf den natürlich reinen
Durstlöscher. 95 Prozent der Menschen in Deutschland trinken
Mineralwasser. Das reine Naturprodukt ist damit ein wichtiger
Baustein einer ausgewogenen Ernährung, auf deren natürliche
Reinheit, konstante natürliche Zusammensetzung und nachhaltige
Gewinnung sich die Verbraucherinnen und Verbraucher jederzeit
verlassen können.
„Ich liebe Mineralwasser. Es ist mein bevorzugter Durstlöscher,
weil es ein echtes Naturprodukt ist – erfrischend, lecker und mit
wichtigen Mineralstoffen“, sagt Malaika Mihambo, die
Silbermedaillengewinnerin von Paris und Botschafterin für das
Naturprodukt Mineralwasser. „Bei Mineralwasser weiß ich genau, dass
hier die Qualität stimmt. Es kommt direkt aus der Natur und ist
nachhaltig – das passt perfekt zu meinem bewussten Lebensstil.“
Zum Tag des Mineralwassers weist auch die Informationszentrale
Deutsches Mineralwasser (IDM) mit 5 Fakten auf die einzigartigen
Vorzüge von Mineralwasser hin. 5 Fakten zum Naturprodukt
Mineralwasser: 1. Ursprünglich reines Naturprodukt: Außer
Kohlensäure darf Mineralwasser nichts hinzugefügt werden, und nur
minimale Behandlungsschritte wie die Entnahme von Eisen und Schwefel
sind erlaubt.
2. Beitrag zur ausgewogenen Ernährung: Das
Naturprodukt ist natürlicher Lieferant für Mineralstoffe und
Spurenelemente. Menschen in Deutschland decken durchschnittlich 25
Prozent ihres Flüssigkeitsbedarfs mit Mineralwasser.
3.
Nachhaltigkeit im Fokus: Der Schutz der natürlichen
Mineralwasser-Vorkommen ist von größter Bedeutung für die
Mineralbrunnen. Sie fördern Mineralwasser deshalb streng nachhaltig:
Es wird nicht mehr Wasser entnommen, als auf natürliche Weise neu
entsteht.
Die deutsche Mineralbrunnen-Branche gehört mit
einem Anteil von weniger als 0,6 Prozent der Grundwassernutzung zu
den kleinsten Wassernutzern in Deutschland. Zudem sind die
Mineralwasser-Flaschen Teil eines weltweit vorbildlichen Mehrweg-
und Kreislaufsystems. Die Rücklaufquote liegt bei Glas- und
PET-Flaschen bei beeindruckenden 99 Prozent.
4.
Individueller Geschmack: Jedes Mineralwasser hat eine einzigartige
Zusammensetzung an Mineralstoffen, abhängig von seiner
Entstehungsregion. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.
5.
Strenge Qualitätskontrolle: Mineralwasser ist das einzige
Lebensmittel in Deutschland, das eine amtliche Anerkennung erhält –
gesichert durch mehr als 200 Einzeluntersuchungen. Viele weitere
interessante Fakten zum Thema Mineralwasser finden Sie unter:
www.mineralwasser.com
Mineralbrunnen feiern Tradition
Den Tag des Mineralwassers am 7. Oktober feiern die mehr als 150
Mineralbrunnen auch in diesem Jahr als Hommage an die Bedeutung des
reinen Naturprodukts als unverzichtbaren Bestandteil einer
ausgewogenen Ernährung und nachhaltigen Lebensweise. Die
Einzigartigkeit von Mineralwasser wird durch die Mineral- und
Tafelwasserverordnung (MTV) geschützt. Sie schreibt vor, was das
unverfälschte Naturprodukt so unverwechselbar macht: Nur Wässer von
ursprünglicher Reinheit, mit konstanter Zusammensetzung und
amtlicher Anerkennung dürfen als „natürliches Mineralwasser“
abgefüllt werden.
Seit 2022 wird das Naturprodukt an
seinem eigenen Jahrestag gefeiert – und diese Anerkennung ist mehr
als verdient: Mit mehr als 150 Mineralbrunnen-Betrieben und über 500
verschiedenen Mineralwässern ist Deutschland das Mineralbrunnen-Land
Nr. 1. Jedes Mineralwasser hat eine einzigartige Zusammensetzung und
einen individuellen Geschmack, der durch die Region geprägt wird,
aus der es stammt.
Brand von Strohballen in
Duisburg-Serm Der Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen
4.40 Uhr ein Brand von mehreren Strohballen auf einem Feld am
Holtumer Mühlenweg in DuisburgSerm gemeldet. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte standen rund 400 Strohballen im Brand. Die Freiwillige
Feuerwehr Mündelheim ist mit rund 20 Kräften vor Ort. Die
Strohballen werden mit Traktoren und Teleskopladern
auseinandergezogen.
Die Freiwillige Feuerwehr lässt die
Strohballen kontrolliert abbrennen. Die Gefahr einer Ausweitung des
Brandes besteht nicht. Durch den Brand kam es zeitweise zu einer
intensiven Rauchentwicklung. Der Brandgeruch war teilweise auch in
Duisburg-Rheinhausen bemerkbar. Verletzt wurde bei dem Brandereignis
niemand. Der Einsatz wird vermutlich noch einige Stunden andauern.
Metropole Ruhr/Niederrhein: Überdurchschnittlich viel Regen im
September Stellenweise fiel die Niederschlagsmenge
eines ganzen Monats in nur 45 Minuten Die beiden
Wasserwirtschaftsverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband
haben die Niederschlagsdaten für den September 2024 ausgewertet: In
den Verbandsgebieten an Emscher und Lippe hat es im vergangenen
Kalendermonat im Vergleich zum 130-jährigen Mittel
überdurchschnittlich viel geregnet.
Im Emscher-Gebiet
lag das Gebietsmittel bei 77,5 mm – das 130-jährige Mittel liegt bei
nur 66 mm. Im Lippe-Gebiet wurden im September im Mittel 80,2 mm
registriert – hier liegt das 130-jährige Mittel bei 64 mm. Zur
Erläuterung. Der Millimeter-Wert entspricht Litern pro Quadratmeter,
d.h. 77,5 mm sind gleich 77,5 Liter pro Quadratmeter.
Die Monatssummen an den einzelnen Stationen im Emscher- und
Lippe-Gebiet variierten auch im September wieder stark. Im
Emscher-Gebiet wurde die maximale Monatssumme mit 107,8 mm am
Pumpwerk Bottrop-Eigen gemessen. Das Minimum dagegen registrierte
die Emschergenossenschaft mit 62,5 mm am Pumpwerk
Duisburg-Schmidthorst. Im Lippe-Gebiet reichten die Monatssummen von
49,6 mm (Kläranlage Hamm-Mattenbecke) bis 127,6 mm am Wasserwerk in
Voerde.
Die jeweils größten Tagessummen wurden in beiden
Gebieten am 2. September erreicht: Im Emscher-Gebiet waren es 33,8
mm an der Station Duisburg-Stockum (Pumpwerk Alte Emscher). Im
Einzugsbereich des Lippeverbandes war es fast doppelt so viel: An
der Station Voerde-Wasserwerk wurden 65,3 mm innerhalb eines Tages
gemessen – davon 62,8 mm von innerhalb nur 45 Minuten!
Damit wurde an dieser einen Station in lediglich einer
Dreiviertelstunde mehr Niederschlag erfasst als an anderen Stationen
im gesamten Monat – statistisch betrachtet entsprach dieser
Niederschlag einer Wiederkehrzeit von „größer als 100 Jahren“.
Insgesamt haben Emschergenossenschaft und Lippeverband im September
2024 an gleich fünf Tagen Starkregenereignisse registriert
(Ereignisse mit einer Wiederkehrzeit größer/gleich einem Jahr) –
vier dieser Tage lagen dabei in der ersten Septemberwoche (2.9.,
3.9., 4.9. und 6.9.), der fünfte Tag war der 23. September.
In der Mitte des Monats verzeichneten die
Wasserwirtschaftsverbände eine längere Trockenphase: An neun Tagen,
vom 14. bis zum 22. September, fiel kein oder kaum Niederschlag.
Quelle: Emschergenossenschaft und Lippeverband Emschergenossenschaft
und Lippeverband (EGLV) sind öffentlich-rechtliche
Wasserwirtschaftsunternehmen, die als Leitidee des eigenen Handelns
das Genossenschaftsprinzip leben.
Die Aufgaben der 1899
gegründeten Emschergenossenschaft sind unter anderem die
Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung und -reinigung
sowie der Hochwasserschutz. Der 1926 gegründete Lippeverband
bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe im nördlichen
Ruhrgebiet und baute unter anderem den Lippe-Zufluss Seseke naturnah
um.
Gemeinsam haben Emschergenossenschaft und Lippeverband
rund 1.700 Beschäftigte und sind Deutschlands größter
Abwasserentsorger und Betreiber von Kläranlagen und Pumpwerken (rund
782 Kilometer Wasserläufe, rund 1533 Kilometer Abwasserkanäle, 546
Pumpwerke und 59 Kläranlagen). www.eglv.de
Kinder-Halloweenparty in
Rheinhausen Zu Halloween veranstalten mehrere
städtischen Kinder- und Jugendzentren (Kinder- und Jugendzentrum
„Die Mühle“, Abenteuerfarm Robinson, Kinderund Jugendzentrum Rumeln,
Regionalzentrum Süd „Sunny“ und Kinder- und Jugendzentrum RiZ) eine
große schön-schaurige Halloween-Party in Rheinhausen-Friemersheim.
Alle Kinder, Hexen, Monster, Wer-Wölfe und andere schreckliche Wesen
ab dem Grundschulalter sind am Freitag, 25. Oktober, von 16 bis 19
Uhr in das Kinder- und Jugendzentrum „Die Mühle“, Clarenbachstraße
14, eingeladen.
Die Kinder können sich sowohl auf eine Gruselstrecke als auch
auf eine grauenvolle Party mit vielen schreckerregenden Spielen in
der Mühle freuen. Auch auf dem Außengelände finden schreckliche
Aktionen statt. Für das leibliche Wohl wird mit einem abscheulichen
Buffett gesorgt. Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist
nicht notwendig. Kostüme sind erwünscht.
Faktencheck Artenvielfalt
beleuchtet Biodiversität in Deutschland Wie steht es um
die Biodiversität in Deutschland? Um diese Frage zu beantworten,
haben mehr als 150 Autorinnen und Autoren aus 75 Institutionen am
"Faktencheck Artenvielfalt" mitgearbeitet. Der Bereich Aquatische
Biologie der Universität Duisburg-Essen hat federführend zu der
Auswertung von über 700 Literaturquellen zu Binnengewässern und Auen
beigetragen.
Ziel der Publikation ist es, die
Zusammenhänge zwischen Biodiversität und Ökosystemleistungen sowie
hemmende Einflüsse auf die Artenvielfalt wie Verschmutzung,
strukturelle Überformung, invasive Arten und Klimawandel zu
identifizieren. Die Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen wurden
nun im Faktencheck Artenvielfalt veröffentlicht:
https://www.oekom.de/buch/faktencheck-artenvielfalt-9783987260957
- idr
13 Millionen Tonnen CO2e können mit grünen
Start-ups in NRW jährlich eingespart werden Grüne
Start-ups können mit einem jährlichen Einsparungspotenzial von 13
Millionen Tonnen CO2e einen beträchtlichen Beitrag zur Reduktion der
Treibhausgasemissionen in NRW liefern.
Zum Vergleich:
Nordrhein-Westfalen war im Jahr 2022 für Treibgasemissionen von 217
Millionen Tonnen C02e verantwortlich. Um das Ziel der
Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen, müssen die Emissionen
durchschnittlich um 9 Millionen Tonnen CO2e pro Jahr sinken.
Mehr erfahren
„Arrival City Marxloh“ –
Einladung zum Austausch Das Kommunale
Integrationszentrum der Stadt Duisburg lädt am 10. Oktober von 17.45
bis 21 Uhr zu einem Austausch in die Arche in Marxloh auf der
Dahlstraße 1a ein. Alle Bewohnerinnen und Bewohner von Marxloh sind
herzlich eingeladen, ihre Perspektiven einzubringen und aktiv
mitzumachen. Es wird Raum für Gespräche, Diskussionen und kreative
Ideenfindungen geben. Ziel ist es, das Bild des Ankommensstadtteils
- der „Arrival City Marxloh“ – gemeinsam zu gestalten und sich den
Herausforderungen miteinander zu stellen.
Dazu gehört
das gegenseitige Kennenlernen genauso wie die Entwicklung kleiner
Nachbarschafts- und Begegnungsprojekte, die das Zusammenleben
festigen und bereichern. Mit von der Partie sind auch Übersetzer in
den Sprachen Türkisch, Rumänisch, Bulgarisch und Arabisch. Es gibt
eine Kinderbetreuung und kleine Imbisse sowie Getränke.
Das
Kommunale Integrationszentrum freut sich auf rege Beteiligung und
viele inspirierende Ideen. Um besser planen zu können, wird um eine
Anmeldung möglichst bis zum 6. Oktober unter
integration@stadt-duisburg.de gebeten. Kontakt für weitere Fragen:
Ulrike Färber, u.faerber@stadt-duisburg.de, (0203)283-8110.
Tag des Dialogs 2024: „Wir sind DU – Egal woher wir
kommen!“ ARIC-NRW e.V, die Bürgerstiftung Duisburg und
das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg laden auch
dieses Jahr wieder zum Tag des Dialogs ein. Duisburgerinnen und
Duisburger haben am 8. und 9. November unter dem Motto „Wir sind DU
– Egal woher wir kommen!“ die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch
zu kommen und sich auszutauschen. Das diesjährige Motto betont, dass
die Identität als Duisburger Gemeinschaft wichtiger ist als
Unterschiede. Jede und jeder ist eingeladen, an diesem Projekt
teilzunehmen und seine Erfahrungen einzubringen.
Beispielsweise durch Gastgeberinnen und Gastgeber, die bereit sind,
in ihrem Zuhause oder an einem öffentlichen Ort einen Dialogtisch zu
eröffnen. Der Tag des Dialogs lebt von der Vielfalt der Ideen und
Menschen. Ob jung oder alt, neu in Duisburg oder seit vielen Jahren
hier – alle tragen dazu bei, den Austausch zu bereichern und unsere
Stadtgesellschaft gemeinsam zu gestalten.
Für
Interessierte gibt es vorab zwei Infoabende: Am Montag, 7. Oktober,
um 18 Uhr und am Donnerstag, 10. Oktober, um 17.30 Uhr in den Räumen
von ARIC-NRW e.V. auf der Hochfeldstraße 42 in Duisburg-Hochfeld.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Vor Ort gibt es nur begrenzte
Parkmöglichkeiten. Der Tag des Dialogs ist eine Initiative zur
Stärkung des Miteinanders in unserer Stadt. Hier geht es um
Begegnungen auf Augenhöhe, das Teilen von Gedanken und das Entdecken
neuer Perspektiven.
In einer Zeit, in der Integration
häufig als Selbstverständlichkeit wahrgenommen wird, möchten wir
dieses Thema in den Fokus rücken. Der Dialog schafft Verbindungen
zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und fördert den
Zusammenhalt in unserer Stadtgesellschaft. Weitere Informationen
online unter:
https://www.duisburg.de/microsites/wir_sind_du/index.php
Vor 10 Jahren in der BZ:
Volksbank verlegt 2015
ihre Innenstadtfiliale zum Sonnenwall Die
Genossenschaftsbank plant zurzeit ihren Umzug in die
ehemalige alltours-Immobilie an den Innenhafen. Wie wir
bereits berichteten, war in erster Linie ein Neubau am
jetzigen Standort auf der Düsseldorfer Straße geplant.
Doch nach Prüfung verschiedener Möglichkeiten ist man bei
der Planung an Grenzen gestoßen. Daher wurde nach
Alternativen zum Neubau gesucht. Die Immobilie am
Innenhafen bietet die Gegebenheiten, die eine regionale
Genossenschaftsbank dieser Größenordnung benötigt.
„Die Räumlichkeiten dieses bestehenden Gebäudes werden
unseren Ansprüchen an eine moderne Immobilie mehr als
gerecht. Der Standort am Duisburger Innenhafen bietet für
uns einen zentralen Punkt, um unsere Mitglieder und Kunden
in einem zeitgemäßen Ambiente zu empfangen“, begründete
Vorstandssprecher Thomas Diederichs die Entscheidung. Der
Duisburger Innenhafen ist ein Musterbeispiel für den
Strukturwandel im Ruhrgebiet.
Jetziges Gebäude (Torhaus Süd) am ehemaligen Areal der
Volksbank
Mit der direkten Lage am
Wasser wurde ein Zentrum für Wohnen, Kultur und Freizeit
geschaffen, das für eine regionale Genossenschaftsbank
eine optimale Lage bietet, in der Mitglieder und Kunden
zukünftig empfangen werden. Dennoch soll in der
Innenstadt eine weitere Filiale für die Kunden der
Genossenschaftsbank erhalten bleiben. Thomas Diederichs
dazu: „Wir streben den Verkauf des gesamten Objektes auf
der Düsseldorfer Straße an, so dass wir uns nach
Alternativobjekten umgesehen haben.
So soll das Torhaus Nord aussehen- Bildrechte: © Fokus
Development
Das ehemalige
Rosenthal-Ladenlokal auf dem Sonnenwall (Foto)
bietet Platz für eine Filiale auf zwei Ebenen. Mit mehr
als 250 qm, vier Beratungsbüros und einem
vollausgestatteten Selbstbedienungsbereich bieten wir
unseren Mitgliedern und Kunden eine topmoderne Filiale, um
ihre Bankgeschäfte zu erledigen.“
Somit erweitert die Genossenschaftsbank ihre Präsenz um
eine Filiale am Innenhafen und unterhält dann insgesamt 17
Filialen in den Städten Duisburg, Oberhausen, Mülheim an
der Ruhr und Ratingen-Lintorf. Wann der Umzug zum
Sonnenwall erfolgt, steht noch nicht fest. „Da so ein
Umzug von vielen Faktoren abhängig ist, können wir zum
genauen Zeitpunkt noch nichts sagen. Wir streben aber die
erste Jahreshälfte 2015 an“, erklärt Thomas Diederichs.
Storchentreff – Infoabend zur Geburt für werdende Eltern
Am kommenden Montag, den 7. Oktober, um 18 Uhr bietet die Helios
St. Johannes Klinik Duisburg wieder den Storchentreff an, einen
Informationsabend für werdende Eltern. Das bewährte Konzept
bleibt: An diesem Abend vermitteln Ärzt:innen aus Geburtshilfe und
Neonatologie (Neugeborenenmedizin) sowie eine Hebamme wissenswerte
Informationen rund um Schwangerschaft, Geburt und die erste Zeit von
Mutter und Kind nach der Geburt.
Das Team geht aber auch auf die Abläufe der Schwangerschaft und der
Entbindung im Klinikum ein. Außerdem stehen die Expert:innen für
individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung findet an der
Helios St. Johannes Klinik im Veranstaltungsraum neben der Cafeteria
statt (Dieselstraße 185 in 47166 Duisburg). Da die Teilnahmeplätze
begrenzt sind, ist eine kurze Anmeldung per Telefon unter (0203)
546-30701 oder per E-Mail:
frauenklinik.hamborn@helios-gesundheit.de erforderlich.
Fotoausstellung „Gastarbeiter in Duisburg“ im
Bezirksrathaus Hamborn Verschiedene Kulturen,
interessante Lebensgeschichten und vielfältige Nationen prägen
Duisburg. Das Hamborner Bezirksrathaus zeigt in einer
Fotoausstellung vom 7. Oktober bis 8. November im ersten
Obergeschoss an der Duisburger Straße 213 in Hamborn eine
Fotoausstellung, die einen eindrucksvollen, aber auch gefühlsnahen
Einblick in das Leben und die Erfahrungen der Gastarbeiter in
Duisburg bietet.
Die Ausstellung umfasst eine Sammlung
von Fotografien, die Geschichten von Hoffnung, Integration und dem
Streben nach einem besseren Leben zeigen. Eine Reise zurück in die
Vergangenheit und durch die Geschichte ab 1960 in Duisburg. Ein
Besuch der Fotoausstellung ist jederzeit während der Öffnungszeiten
(montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis
14 Uhr) möglich.
Vortrag zur Ausstellung Türkan Yilmaz,
die Tochter eines Gastarbeiters, hält am Montag, 7. Oktober, um 16
Uhr im Bezirksrathaus Hamborn an der Duisburger Straße 213 i Raum
101 einen besonderen Vortrag. Der Eintritt ist frei, um vorherige
Anmeldung per E-Mail an d.tuzlacik@stadtduisburg.de wird gebeten.
Fragen rund um die Veranstaltung und die Ausstellung können
telefonisch unter 0203 283-3458 beantwortet werden.
Schicksalswahl in den USA“: Journalist Theo Koll
zu Gast in der Zentralbibliothek Sie ist die wohl
wichtigste Wahl des Jahres: die Präsidentschaftswahl in den USA.
Unter dem Titel „Hoffnung oder Horror – Schicksalswahl in den USA“
lädt die Zentralbibliothek an der Steinschen Gasse 26 gemeinsam mit
dem Presseverein Niederrhein-Ruhr zum Journalistentreff. Am Montag,
7. Oktober, ist dort ab 20 Uhr der bekannte Polit-Journalist Theo
Koll zu Gast.
Der 66-jährige Koll war über viele Jahre
Redaktions- und Studioleiter im In- und Ausland für das ZDF tätig
und ist anerkannter Fachmann für Außenpolitik. Inzwischen ist er als
Politikexperte im ZDF-Morgenmagazin und Moderator der Talkshow
„phoenix persönlich" bei Phoenix aktiv. Thomas Münten, Vorsitzender
des Pressevereins Niederrhein-Ruhr, moderiert den Abend. Er wird mit
Theo Koll über die Präsidentschaftswahl im November, aber auch über
die europäische Rolle in der Zukunft und die angespannte Lage in
Frankreich sprechen.
Das zentrale Thema des Abends sind
jedoch die USA. Die Republikaner haben mit Ex-Präsident Donald Trump
einen Kandidaten aufgestellt, der das Land spaltet wie kein Zweiter.
Lange sah es so aus, als ob Trump mit Joe Biden keinen ernsthaften
Konkurrenten hätte. Jetzt aber sorgen Kamala Harris und Tim Walz,
die nächste Generation bei den Demokraten, für neue Spannung im
Wahlkampf. Karten für den Journalistentreff gibt es zum Preis von 6
Euro (inklusive Gebühren) über die Webseite
www.stadtbibliothek-duisburg.de und bei den üblichen
Vorverkaufsstellen.
AUSGERUFEN | Richie Ros
Richie Ros ist seit 2010 hauptberuflicher Musiker,
nachdem er eine Ausbildung zum Physiotherapeuten abschloss. Als
solcher hat er aber nie gearbeitet. 2019 veröffentlichte er sein
Debütalbum "Odyssey". Produziert von dem Grammy-prämierten
Produzenten David Odlum und Gründungsmitglied der irischen Band "The
Frames" (Glen Hansard) im Black Box Studio in Frankreich.
Richie tourte bereits ausgiebig durch Deutschland, Polen, die
Tschechische Republik, Großbritannien, Dänemark, Schweden, Belgien
und die Schweiz. Seine musikalischen Einflüsse sind James Taylor,
Don McLean, Van Morrison sowie traditionelle irische Bands wie The
Dubliners und The Pogues. AUSGERUFEN | Richie Ros Samstag, 12.
Oktober 2024, 19 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) - Hutveranstaltung
Foto: © Aisling Fitz
AUSGERUFEN (bezieht sich auf die
Kunst der Marktschreier) ist die Konzertreihe im Das PLUS am
Neumarkt. Vorwiegend hausgemachte, handgefertigte Musik mit
ehrlichen Texten, die das Leben inspiriert. Das Konzept der
Hutveranstaltung soll die einbeziehen, die sich Kulturerlebnisse
nicht, oder nur unter Problemen leisten können. Die, die es sich
leisten können, geben dafür ein wenig mehr, um die Wertschätzung für
die künstlerische Leistung zu würdigen.
Spelunken-Spektakel Spezial - Kozma Orkestar & Betrayers of Babylon
Ein „Spelunken-Spektakel Spezial“ im Rahmen des
Projekts Ruhrort.2030 bringt zwei Bands an einem Sonntag ins
Kreativquartier Ruhrort. Dabei wird die Vielfalt im Quartier an zwei
verschiedenen Spielorten gefeiert: Das PLUS am Neumarkt ist seit
2021 der Projektladen im Quartier – das Lokal Harmonie war seit 2008
die Kraftzentrale aus der das Hafenquartier die Energie zur
Entwicklung zog. Um 17 Uhr geht es am Neumarkt los mit dem Kozma
Orkestar …
Das Kozma Orkestar steht für treibenden
Brassbeat, in dem sich westliche und östliche, urbane und
traditionelle Einflüsse zu einer musikalischen Herumtreiberei der
besten Sorte verbinden! Wenn zwei Tuben, Drums und Akkordeon den
Rhythmus vorgeben und Trompete(n) und Saxofon in Bläsersätzen
brillieren, bleibt keiner mehr ruhig auf seinem Platz. Mit ihrer
Vorliebe für krumme Rhythmen und melancholische Melodien erinnert
die seit 15 Jahren bestehende Band ein bisschen an die Fanfaren aus
Kusturica-Filmen.
Mit Effektgeräten und
selbstgeschriebenen Songs entwickelt das Orkestar dabei seinen
eigenen, charakteristischen Sound. Hinzu kommen die wandlungsfähigen
Stimmen von Ramona Kozma und Valentin Katter, die in verschiedenen
Sprachen singen. Mit neuen Stücken und Arrangements nehmen die
Musiker*innen ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise kreuz und
quer durch Europa: von Sizilien bis Polen, von Frankreich bis
Bulgarien. Im Gepäck haben sie Lebensfreude, Neugierde und Tanzlust,
die sehr ansteckend ist!
Das Kozma Orkestar sind:
Ramona Kozma (Akkordeon/Gesang), Valentin Katter (Trompete/Gesang),
Mona Schein (Saxofon), Jakob Schwarzenau (Tuba), Michael Zimmermann
(Tuba, Ukulele), Luka Kleine (Schlagzeug) erweiterte Besetzung:
Ruven Weithöner (Trompete), Todor Akimov (Drums), Hannah Heuking
(Klarinette) … danach geht es die 140 Meter hinüber ins Lokal
Harmonie zu Betrayers of Babylon.
Stell dir vor, Seeed,
Manu Chao und Cat Empire machen zusammen Musik: So klingen die
Betrayers of Babylon. Ihr bunter Mix aus Reggae und Global Groove
entfaltet hochgradig ansteckende Energie. Humorvolle, wortverspielte
Lyrics verbreiten Optimismus und Weltoffenheit.
Um die
Volkskrankheit der schlechten Laune zu besiegen, tourt die Band aus
Essen seit 2011 von Festival zu Festival. Kräftige Vocals,
mitreißende Grooves, jede Menge Spielfreude und knackige Bläsersätze
– hier wird der Glückshormonspiegel zum Tanzen gebracht! Betrayers
of Babylon sind: Jan Helten - Drums Leon Kunze - Bass und
Backing Vocals Oliver Reith - Keys Lukas Gaedtke (Luks) - Gitarre
und Lead Vocals Simon Stiller - Posaune und Backing Vocals Luzie
Micha - Trompete und Backing Vocals
Der Eintritt ist frei(willig) bei den Hutkonzerten Sonntag, 13.
Oktober 2024 ab 17 Uhr Das PLUS am Neumarkt, Neumarkt 19, 47119
Duisburg-Ruhrort Lokal Harmonie, Harmoniestr. 41, 47119
Duisburg-Ruhrort
Aufräumen zwischen evangelischer und katholischer Kirche
Meidericher Gemeinden laden zum Mitsammeln von Straßenmüll ein
Sich aktiv für den Schutz der Schöpfung einsetzen wird
in der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich groß
geschrieben und auch in die Tat umgesetzt, wie mit dem
„Clean-Up-Meiderich - Für einen sauberen Stadtteil“, das es schon
mehrfach gab. Jetzt lädt sie mit der katholischen Nachbargemeinde
gemeinsam zum Mitsammeln von Straßenmüll ein.
Unter dem
Motto „Wir räumen auf zwischen evangelisch und katholisch“ gilt es,
am Samstag, 12. Oktober 2024 von 10 bis 13 Uhr zwischen den beiden
Stadtteilkirchen Weggeworfenes an den Straßenrändern einzusammeln.
Den Startpunkt können sich Interessierte aussuchen: entweder Auf dem
Damm 8 oder an der Von-der-Mark-Straße 68. Müllzangen und -säcke
werden dort bereitgestellt; auch für Snacks und Getränke ist gesorgt
um in den Pausen die Gemeinschaft aufzufrischen.
In der
Einladung der beiden Gemeinden heißt es: „Zeigen wir, dass Meiderich
uns am Herzen liegt, und machen wir unseren Stadtteil zu einem
freundlichen und saubereren Ort!“ Mehr Infos gibt es im Büro der
Evangelischen Kirchengemeinde Meiderich (0203-4519622). I
Sammelaktion der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Meiderich im
Februar 2022 (Foto: www.kirche-meiderich.de).
Kürbisschnitzen, Basteln, Kochen und Handwerken - Anmeldungen für
Herbstferienprogramm der Rheingemeinde Beim
Herbstferienprogramm der Evangelischen Rheingemeinde Duisburg ist
für jeden und jede zwischen sechs und zwölf Jahren was dabei - von
Kürbisschnitzen, Waldwanderung über Basteln bis hin zu Kochen und
Handwerken. Die kreativen Tage zwischen dem 14. und 25. Oktober im
Jugendhaus in Wanheim, Beim Knevelshof 57, starten immer um 10 Uhr
und enden um 14 Uhr. Kosten entstehen dabei für die Familien nicht.
Die Gemeinde lädt herzlich zu dem Herbstspaß ein und
bittet um Anmeldung bis zum 12. Oktober bei
eric.hansen@ekir.de.
Raum im Jugendhaus in Wanheim der Ev. Rheingemeinde Duisburg
(Foto: E. Rheingemeinde Duisburg).
Pfarrer Winterberg am
Service-Telefon der evangelischen Kirche in Duisburg
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf
Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es ist
unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18 bis 20
Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer Antworten auf
Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als Seelsorgende ein
offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das Service-Telefon ist am Montag,
7. Oktober 2024 von Martin Winterberg, Pfarrer in der Evangelischen
Kirchengemeinde Alt-Duisburg, besetzt.
NRW: Importsumme 2023 überstieg erstmalig
die Summe der Exporte in die USA Die
nordrhein-westfälische Wirtschaft hat im Jahr 2023 Waren im Wert von
15,7 Milliarden Euro in die Vereinigten Staaten von Amerika
exportiert. Das waren 7,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (damals
ca. 17 Milliarden Euro). Der Importwert lag mit 17 Milliarden Euro
um 9,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor (damals: 15,5 Milliarden
Euro).
Erstmalig überstieg damit die Summe der Importe
aus den USA die Summe der Exporte in die USA. Zehn Jahre zuvor lag
die Exportsumme in die USA noch bei 10,5 Milliarden Euro. Dies
entspricht einer Steigerung von 49,5 Prozent. Die Importsumme aus
den USA lag 2013 bei ca. 7,0 Milliarden Euro, was einer Steigerung
von 143 Prozent entspricht. Dieser Trend setzt sich im ersten
Halbjahr 2024, mit einer Exportsumme von 7,8 Milliarden Euro und
einer Importsumme von 9,1 Milliarden Euro fort.
USA
wichtigster außereuropäischer Handelspartner für NRW-Exporte Die
USA galten 2023 nach den Niederlanden (27 Milliarden Euro) und
Frankreich (knapp 20 Milliarden Euro) als stärkstes Abnehmerland für
nordrhein-westfälische Exporte. Im vergangenen Jahr wurden am
meisten dosierte Arzneiwaren mit einem Wert von 981 Millionen Euro
in die USA exportiert. Danach folgten angereichertes Uran 235 mit
einem Wert von knapp 540 Millionen Euro und Karosserien für
Zugmaschinen und Kraftfahrzeuge mit einem Wert von 200 Millionen
Euro.
USA auf dem dritten Platz der Top Einfuhrländer
Auf Seiten des Imports stehen die USA mit einer Importsumme von
17 Milliarden Euro nach den Niederlanden (40 Milliarden Euro) und
der Volksrepublik China (35 Milliarden Euro) auf dem dritten Platz
der Top Einfuhrländer. Erdöl und Öl aus bituminösen Mineralien steht
mit einer Importsumme von 3,5 Milliarden Euro auf dem ersten Platz
der größten Importe aus den USA. Es folgen Immunologische
Erzeugnisse mit einer Importsumme von 1,1 Milliarden Euro und
dosierte Arzneiwaren mit einer Importsumme von 658 Millionen Euro.
Immer weniger Deutsche ziehen in die Vereinigten Staaten
• Ihre Zahl ist binnen
20 Jahren um gut ein Viertel zurückgegangen • Die Vereinigten
Staaten sind nach wie vor das beliebteste Auswanderungsziel der
Deutschen außerhalb Europas • Mehr als eine halbe Million
Deutsche leben in den Vereinigten Staaten
Zwar wandern nach
wie vor viele Deutsche in die Vereinigten Staaten aus, allerdings
hat das Land als Auswanderungsziel in den vergangenen 20 Jahren an
Beliebtheit eingebüßt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
mitteilt, zogen 2023 knapp 9 200 Deutsche in die Vereinigten
Staaten. Mit Ausnahme der infolge der Corona-Pandemie von
Reisebeschränkungen geprägten Jahre 2020 und 2021 sank die Zahl der
deutschen Auswanderinnen und Auswanderer in die Vereinigten Staaten
damit auf den tiefsten Stand der vergangenen 20 Jahre.
2003 hatten noch gut 12 300 Deutsche ihren Wohnsitz dorthin
verlagert – gut ein Viertel (26 %) mehr als 2023. Trotz des
Rückgangs zählten die Vereinigten Staaten im vergangenen Jahr jedoch
noch immer zu den beliebtesten Auswanderungszielen der Deutschen,
nur in die Nachbarländer Schweiz (21 000) und Österreich (12 500)
zog es mehr Deutsche.
NRW: Importsumme 2023 überstieg
erstmalig die Summe der Exporte in die USA Die
nordrhein-westfälische Wirtschaft hat im Jahr 2023 Waren im Wert von
15,7 Milliarden Euro in die Vereinigten Staaten von Amerika
exportiert. Das waren 7,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (damals
ca. 17 Milliarden Euro). Der Importwert lag mit 17 Milliarden Euro
um 9,6 Prozent höher als ein Jahr zuvor (damals: 15,5 Milliarden
Euro).
Erstmalig überstieg damit die Summe der Importe
aus den USA die Summe der Exporte in die USA. Zehn Jahre zuvor lag
die Exportsumme in die USA noch bei 10,5 Milliarden Euro. Dies
entspricht einer Steigerung von 49,5 Prozent. Die Importsumme aus
den USA lag 2013 bei ca. 7,0 Milliarden Euro, was einer Steigerung
von 143 Prozent entspricht. Dieser Trend setzt sich im ersten
Halbjahr 2024, mit einer Exportsumme von 7,8 Milliarden Euro und
einer Importsumme von 9,1 Milliarden Euro fort.
USA
wichtigster außereuropäischer Handelspartner für NRW-Exporte Die
USA galten 2023 nach den Niederlanden (27 Milliarden Euro) und
Frankreich (knapp 20 Milliarden Euro) als stärkstes Abnehmerland für
nordrhein-westfälische Exporte. Im vergangenen Jahr wurden am
meisten dosierte Arzneiwaren mit einem Wert von 981 Millionen Euro
in die USA exportiert. Danach folgten angereichertes Uran 235 mit
einem Wert von knapp 540 Millionen Euro und Karosserien für
Zugmaschinen und Kraftfahrzeuge mit einem Wert von 200 Millionen
Euro.
USA auf dem dritten Platz der Top Einfuhrländer
Auf Seiten des Imports stehen die USA mit einer Importsumme von
17 Milliarden Euro nach den Niederlanden (40 Milliarden Euro) und
der Volksrepublik China (35 Milliarden Euro) auf dem dritten Platz
der Top Einfuhrländer. Erdöl und Öl aus bituminösen Mineralien steht
mit einer Importsumme von 3,5 Milliarden Euro auf dem ersten Platz
der größten Importe aus den USA. Es folgen Immunologische
Erzeugnisse mit einer Importsumme von 1,1 Milliarden Euro und
dosierte Arzneiwaren mit einer Importsumme von 658 Millionen Euro.
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